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Auf diese Düfte darfst du dich 2018 freuen

Auf diese Düfte darfst du dich 2018 freuen

Neues Jahr, neuer Duft! Falls du dein altbewährtes Parfum so langsam nicht mehr riechen kannst, bist du hier richtig. Wir stellen dir zehn neue Düfte vor, an denen du 2018 auf jeden Fall mal schnuppern solltest.
 

Yves Saint Laurent – Black Opium Glowing

Das orientalisch duftende Eau de Toilette ist schon durch seinen auffälligen Flakon ein echter Eyecatcher. Die spannende Mischung von schwarzem Kaffee, Birne, Zitrone in der Kopfnote, Orangenblüten-Absolue in der Herznote und Zedernholz und Patchouli in der Basisnote ist perfekt für ein romantisches Date in einem schicken Restaurant.

Yves Saint Laurent - Black Opium Glowing
Black Opium Glowing ist nicht mehr verfügbar

 

Bottega Veneta – Knot Eau Absolue

Dieses blumig-holzig Parfum versprüht pure Eleganz! Die italienische Luxusmarke Bottega Veneta ist eigentlich eher für exklusive Lederwaren bekannt, aber mit diesem sinnlichen Duft könnten sie bald auch bei den Anhängerinnen olfaktorischer Kreationen nicht mehr wegzudenken sein. Die Kopfnote des Eau de Parfums: Heliotrop und Neroli, die Herznote: Jasmin und Lavendel, die Basisnote: Myrrhe und Opoponax.

Bottega Veneta - Knot Eau Absolue
Bottega Veneta – Knot Eau Absolue ist nicht mehr verfügbar

Nachfolger:

 

Shay & Blue – Black Tulip

Mit der Kopfnote aus Schneeglöckchen und Alpenveilchen, der Herznote aus schwarze Tulpe und Pflaume sowie der Basisnote aus weißer Schokolade und Hölzern ist dieses fruchtig-blumige Eau de Parfum der perfekte Duft für die erste Hälfte des Jahres. Das Unisex Parfum wird in England mit echten Blüten von Hand hergestellt.
Shay & Blue - Black Tulip

 

Guerlain – La petite Robe noire Ma Robe Hippie-Chic

Die „La petite Robe noire“-Kollektion hat Zuwachs bekommen! Der frische, zarte Duft besteht in der Kopfnote aus Kirsche und Rosenwasser, in der Herznote aus Rose und in der Basisnote aus schwarzem Tee und Tonkabohne. Die dominanten Noten, Kirsche und Rose, werden dich sofort an warme Sommernächte denken lassen. Der perfekte Duft für Blumenkinder.

Guerlain - La petite Robe noire Ma Robe Hippie-Chic
 

DKNY – Be Delicious Flower Pop – Blue

Beeil dich, wenn du diesen cremig-holzigen Duft ausprobieren willst, die Frühlingsedition des beliebten Klassikers ist limitiert. Die Kopfnote besteht aus Bergamotte, Heidelbeere und schwarzer Johannisbeere, die Herznote aus Gardenie, Ylang-Ylang und Jasmin-Sambac und die Basisnote aus Sandelholz, Moschus und Vanille.

DKNY - Be Delicious Flower Pop - Blue
DKNY – Be Delicious Flower Pop – Blue ist nicht mehr verfügbar

 

Gurlain – Baiser de Russie

Dieser fruchtig-süße „russische Kuss“ duftet in der Kopfnote nach Bergamotte, Pflaume, Kiefernnadel, Zitrone und Absinth, in der Herznote nach Cranberry und Jasmin und in der Basisnote nach Karamell, Sandelholz, Tonkabohne, weißer Moschus und Vanille. Lecker!

GUERLAIN - BAISER DE RUSSIE
 

Giorgio Armani – Armani Privé – Bleu Lazuli

Der orientalisch-würzige Unisex-Duft ist perfekt für spirituelle Indien-Fans. Die Kopfnoten: Bergamotte, Mate und Kardamom, die Herznoten: Pflaume, Jasmin und Osmanthus, die Basisnoten: Tabak, Honig, Sandelholz und Vanille.

Giorgio Armani - Armani Privé - Bleu Lazuli
 

Bvlgari – Splendida – Magnolia Sensuel

Mit Kopfnoten aus Tangerine und Orangenblüten, Herznoten aus Magnolie, Orangenblüten und Jasmin, Basisnoten aus Patschuli, Moschus und Vanille versprüht das blumige Parfum den verführerischen, intensiven Duft der Magnolie.

Bvlgari – Splendida – Magnolia Sensuel
Bvlgari – Splendida – Magnolia Sensuel ist nicht mehr verfügbar

 

Calvin Klein – CK One Summer 2018

Ein Klassiker im neuen Gewand! Der frische, aromatische Unisex-Duft riecht nach Sommer pur. Die Kopfnoten: Zitrone, Mojito und Limette, die Herznoten: Guave, Ananas und weiße Blüten und die Basisnoten: Zeder und Kokosmilch.

Calvin Klein - CK One Summer 2018
Calvin Klein – CK One Summer 2018 ist nicht mehr verfügbar

 

Dusita – Fleur de Lalita

Kopfnoten: Mairose, Magnolie, Jasmin, weiße Lilie, Galbanharz und Ylang-Ylang, Herznoten: Ambrette oder Moschusmalve und exotische blumige Noten, Basisnoten: Vanille aus Madagaskar, Sandelholz, Tonkabohne und Ambergris. Was für eine orientalisch-blumige Mischung!

Dusita - Fleur de Lalita

 

Fotos: PR / Amazon / Tracdelight; isaxar / Getty Images

Kolumne: Lass uns doch Freunde bleiben!

Lass uns doch Freunde bleiben!

Der Klischeesatz schlechthin, wenn es um das Beenden einer Beziehung geht! Immer wieder ausgesprochen und von Vielen verhasst. Fünf Worte, die auch ich bereits in den Mund genommen, aber ebenso selbst schon zu hören bekommen habe. Mittlerweile vermeide ich es zwar diese auszusprechen, habe sie in den meisten Fällen aber stets im Hinterkopf. Es steht nicht zur Diskussion, dass es sicher das Letzte ist, was eine verflossene Liebschaft in diesem Moment hören möchte, aber was ist an dem Gedanken eigentlich so falsch?! Wieso muss es denn immer damit enden, dass man das Gegenüber mit Verachtung und vulgären Beleidigungen bestraft? Schlammschlacht Deluxe infolge von gebrochenem Herzen und verletztem Stolz. Unter diesen Voraussetzungen ist es vollkommen verständlich, dass eine gescheiterte Beziehung nicht direkt in eine Freundschaft übergehen kann. Es ist also durchaus gerechtfertigt, sich Zeit zu nehmen, Abstand zu gewinnen und das Geschehene zu verarbeiten.

Das Arschloch und die Alte

In meinen Augen liegt genau hier das Problem. Die Meisten von uns möchten nicht verarbeiten, sondern schlichtweg vergessen. Gefühlsphasen werden verdrängt, statt durchlebt. Es wird nicht mehr versucht bestimmte Handlungen nachzuvollziehen. Zu viel Auseinandersetzung! Was diesem Elend am besten entgegenwirken kann? Feindseligkeit! Das wohl bekannteste Schutzschild der Menschheit. „Ersetze die große Liebe durch den blanken Hass und du kannst dich wieder in Sicherheit wiegen.“ Aber entspricht das wirklich der Wahrheit oder zögert man den Gesamtprozess mit dieser Einstellung am Ende nicht sogar noch mehr heraus?! Ist man ehrlich zu sich selbst, muss man sich eingestehen, dass man nicht nur anderen, sondern vor allem auch der eigenen Person etwas vormacht. Hass entsteht in der Regel aus verletzten Gefühlen und zeugt nicht davon, dass diese verarbeitet wurden. Lerne ich also einen Mann kennen, der seine Ex erbarmungslos in den Dreck zieht, ist mit ziemlicher Sicherheit auch immer noch Liebe im Spiel.

Like mich am Arsch!

So viele Frauen und Männer verlieren nach der Trennung jeglichen Respekt zueinander. All die schönen Momente und gemeinsamen Stunden sind, mit der meist vernünftigen Entscheidung sich zu trennen, vergessen. Mehr noch, sie werden durch Kaltherzigkeit und Zorn abgelöst und machen ergo auch die glücklichen Erinnerungen zunichte. Als erste Reaktion folgt das Entliken auf Instagram und Facebook, sowie das Blockieren auf WhatsApp. Wow, welch Todesstoß! Ich möchte selbstbewusst behaupten, dass mir nie eine Trennung leichtgefallen ist, sie auch nicht immer auf rationalen oder vernünftigen Entscheidungen basierte und von mir trotzdem immer gleich aufgenommen wurde. Erwachsen und mit Abstand. Warum einen Menschen, den ich liebte, der mich liebte und mit dem ich intime Momente teilte demütigen? Der Schmerz mag oft tief sitzen, doch gehört zu einem Scheitern auch immer ein beidseitiger Schuldanteil.

Auch mal an die eigene Nase fassen

Ich selbst habe zum Großteil meiner Ex-Partner noch immer ein gutes Verhältnis. Das bedeutet nicht, dass wir in regelmäßigen Abständen miteinander abhängen oder uns gegenseitig in den Himmel loben. Natürlich gab es für die scheiternde Beziehung bei jedem einzelnen seine guten Gründe. Gründe, die man auch nach außen hin nicht verschweigen muss. Man kann diese sehr wohl kommunizieren, auch wenn sie eigentlich niemanden etwas angehen! Dabei muss man den anderen aber auch nicht in die Pfanne hauen. Denn sind wir ehrlich, meist basiert die entstandene Enttäuschung eher auf einzelnen Handlungen, statt der ganzen Person. Manchmal sogar lediglich auf einer unterschiedlichen Entwicklung der Lebenswege, Ziele und Persönlichkeiten. Die Beziehung muss also irgendwann auch mal ihre guten Seiten gehabt haben, sonst hätte man sie wohl nie geführt. Wenn doch, dann liegt es wohl eher an der eigenen Dummheit, dass man sich diesem Unterfangen nicht bereits früher entledigt hat. Dafür dem anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben, zeugt nicht unbedingt von Charakterstärke.

Trenne dich von Gefühlen, nicht von Menschen!

Auch ich wurde von dem ein oder anderen Partner betrogen und müsste lügen, wenn ich behaupten würde, es hätte mich nicht verletzt. Natürlich ist es kein schönes Gefühl von einer geliebten Person enttäuscht zu werden. Ein gebrochenes Herz kann einen über Monate in die Knie zwingen. Aber was bringen Selbstmitleid und Hasstiraden? Nichts! Stattdessen kann man in solchen Situationen auch gewinnen! Was? Beispielsweise ein Gesprächsthema für die nächste Party, ein paar Erfahrungen und eventuell auch einen guten Freund. Vielleicht ist Freundschaft aber auch zu viel gesagt. In der heutigen Kolumne geht es mir vielmehr darum, sich bei kreuzenden Wegen noch in die Augen sehen zu können. Man sollte nie vergessen, dass da irgendwann mal Liebe im Spiel war. So habe ich gescheiterte Beziehungen genutzt, um sowohl an mir, als auch meiner Einstellung zu arbeiten. Viele Fehlgriffe hatten tatsächlich auch ihr Gutes und ich habe stets versucht, jedem davon in die Augen zu sehen! Manchmal früher, manchmal später! Mit ein Grund, weshalb ich mit den Jungs auch heute noch das Glas heben kann. Sogar mit den „Arschlöchern“. Viele mögen nun denken, ich bin ein naives Mädchen! In meinen Augen zeugt es allerdings von Größe, über den Dingen zu stehen und nicht den Menschen, sondern den Gefühlen in den Arsch zu treten. Nicht in Form von Hass, sondern lediglich einer gesunden Gleichgültigkeit!

Foto: PhotographyPerspectives / Getty Images

Start der neuen Sitcom „Nix Festes“ mit Josefine Preuß

Nix Festes mit Josefine Preuß

Sie ist hübsch, sie ist ständig präsent und sie ist einfach ein Supertalent in ihrem Job: Die Wahlberlinerin Josefine Preuß. Den Durchbruch hatte sie vor Jahren mit der ARD-Fernsehserie „Türkisch für Anfänger“ an der Seite von Elyas M‘Barek. Seitdem geht es für sie steil bergauf. Jetzt steht die neue ZDFneo Sitcom „Nix Festes“ in den Startlöchern und es war an der Zeit, sich mal kurz mit der Sympathie in Person zu unterhalten.
 

Ajouré:
Liebe Josefine, in ein paar Tagen ist es soweit. Auf ZDFneo startet am 27. Februar die neue Sitcom „Nix Festes“, die auf Grund der Thematik sehr realitätsnah und humorvoll ist und sich wohl der ein oder andere Zuschauer in unserem Alter darin wiedererkennen wird. Wenn man jetzt schon so lange erfolgreiche Schauspielerin ist wie du, ist man dann noch aufgeregt, bevor so eine Sitcom an den Start geht?

Josefine:
Hmm… Semiaufgeregt würde ich sagen, denn meine Arbeit bzw. unsere Arbeit als Schauspieler ist getan. Das Baby startet jetzt, kriegt Flügel und wird in die Welt rausgetragen. Und da ist man natürlich auf die Reaktion gespannt. Aber aufgeregt bin ich nicht. Ich habe es ja auch schon gesehen. Es ist für mich also sozusagen eine Kür, es bei NEO oder online zu schauen. Gerade online finde ich es gut, da wir als Konsumenten selbst entscheiden dürfen, wann wir was schauen. Entweder im Fernsehen oder im Internet. Das ist heute halt so und das finde ich gut.

Ajouré:
Du spielst in „Nix Festes“ Wiebke Busch. Wiebke hat sehr hohe Ansprüche an sich selbst und an alles, was sie macht und macht sich durch ihre Art nicht immer Freunde. Gleichzeitig hat sie, wie jeder Mensch, Wünsche und Träume, versteckt diese jedoch hinter dem trockensten Humor, den die Welt je gesehen hat. In wie weit ist denn das Leben von Wiebke mit dem Leben von Josefine vergleichbar? Wir wissen ja, dass du Privates und Berufliches immer strikt trennst, aber gibt es dennoch Parallelen?

Josefine:
Üüüüberhaupt nicht! Überhaupt nicht. Also Wiebke hat schon ´ne ganz spezielle Berliner-Kacklaune (lacht), die muss man mögen oder auch nicht. Ich als Wahlberlinerin kann mit so einem Humor total gut umgehen, aber das hat nichts mit der privaten Josefine zu tun.
 


 

Ajouré:
Die “Generation Beziehungsunfähig” ist eines der Problematiken, die bei „Nix Festes“ aufgegriffen wird. Hier verliebt man sich ineinander, entliebt sich wieder und stellt dann fest, dass es zusammen vielleicht doch gar nicht so schlecht war. Hast du diese Problematik damals oder heute so ebenfalls gehabt?

Josefine:
Ich selber habe es gar nicht so erlebt. Ich beobachte das aber natürlich im Freundes- und Bekanntenkreis. Das ist halt einfach eine Zeit, in der man immer denkt, dass an der nächsten Ecke was Besseres wartet. Man steckt keine Zeit und keine Energie mehr rein, um an einem Miteinander zu arbeiten. Ich finde das ganz schlimm und ich versuche zu behaupten, dass es auch genug Leute in unserem Alter gibt, die nicht beziehungsgestört oder beziehungsunfähig sind. Das ist für mich immer eine Sache von „selber wollen“. Nur die Zeit ist so schnelllebig, alles ist so austauschbar und auswechselbar, das ist einfach schade.

Ajouré:
Du bist 1986 in Zehdenick (Potsdam) auf die Welt gekommen, wohnst jetzt in Berlin und „Nix Festes“ spielt hier in Kreuzberg. Also alles ein Stück Heimat, könnte man sagen. Wie viel Kreuzberg steckt in dir? Lieber Ost- oder lieber Westberlin?

Josefine:
Privat lieber Ostberlin. Ich bin ja ein Ossi. Vom Osten in den Osten sozusagen. Aber eigentlich könnte ich mich gar nicht entscheiden. Ich finde, Berlin macht ja gerade diese verschiedenen Stadtbilder aus, sodass du alle zwei Kilometer denkst, du bist in einer komplett anderen Stadt. Berlin ist Berlin und das will ich auch jetzt, 29 Jahre nach dem Mauerfall, gar nicht mehr in Ost und West aufteilen. Berlin ist ein kleines Dorf (lacht).
 

Josefine Preuß in Nix Festes
 

Ajouré:
So, jetzt mal weg von deiner neuen Sitcom und rein in deine Träume und Wünsche. Eigentlich wolltest du ja Clown, Archäologin und Gerichtsmedizinerin werden. Zumindest früher, als du noch klein warst. Heute hast du in über einem Dutzend Kinofilmen, in über zwei Dutzend Fernsehserien und bald drei Dutzend Fernsehfilmen mitgespielt. Alles richtig gemacht, oder?

Josefine:
Ja. Und die Besetzer, Caster und Regisseure haben auch alles richtig gemacht (lacht). Ich bin da sehr dankbar und möchte gerne demütig bleiben. Ich weiß natürlich von Kollegen, dass es nicht immer so laufen muss, und ich bin da in einer sehr guten und dankbaren Position. Aber um die Frage zu beantworten: Ja, es lief alles ganz gut.

Ajouré:
Wenige Schauspieler können wohl so viele Nominierungen vorweisen, wie du. Vom Deutschen Fernsehpreis über den Deutschen Comedypreis und Adolf-Grimme-Preis, bis hin zu zwei Bambis. Josefine kam, sah und siegte. Arbeitest du auf diese Preise und Nominierungen hin? Oder steht Spaß an der Arbeit für dich an erster Stelle?

Josefine:
Definitiv. Wegen irgendwelchen Auszeichnungen oder Awards macht man den Job nicht. Man muss dazu wissen, dass wenn man zu den eingereichten Beiträgen gehört, man hier bereits alles richtig gemacht hat. Und dann sind die Preise eigentlich die Schönsten, die direkt vom Publikum gewählt werden oder wenn eine Produktion im Gesamten benannt wird und nicht nur eine spezielle Richtung wie Kamera, Regie und so. Wenn ein gesamtes Projekt erwähnt wird, ist es einfach immer schöner. Es ist also nicht der Grund für die Schauspielerei, unbedingt ausgezeichnet zu werden. Aber wenn ich eben doch einen Preis oder Award bekommen habe, dann spornt mich das immer noch mehr beim nächsten Mal an, weil ich dann ja zeigen möchte, dass ich den Preis auch tatsächlich verdient habe. Ich denke immer, die Leute gucken dann immer noch mehr auf einen.
 


 

Ajouré:
Hand aufs Herz, wie sehr freust du dich noch, wenn du im Restaurant während dem Essen von einem Fan angesprochen und nach einem Foto gefragt wirst? Ist es bereits anstrengend oder musst du immer noch grinsen, wenn so etwas passiert?

Josefine:
Generell freue ich mich immer. Aber du hast die Frage ganz toll formuliert. Denn wichtig ist „nach dem Essen“. Da stört mich das überhaupt nicht. Während des Essens finde ich es eher sehr unpassend. Ich finde, Essen ist immer so etwas Intimes, und wenn ich dann mit Freunden und Familie unterwegs bin und jemand mit wenig Taktgefühl an den Tisch kommt, dann finde ich das nicht ganz so super. Aber danach immer sehr gerne. Ich bin immer für ein Selfie da und freue mich darüber auch sehr.

Ajouré:

Man könnte ja sagen, dass du beruflich so ziemlich alles erreicht hast, was man erreichen kann und das mit Anfang 30. Doch wie sieht es mit deinen privaten Wünschen und Zielen aus? Was ist dir am Wichtigsten und müssen diese Ziele auf Grund von Karriere hintenangestellt werden oder kriegst du beides unter einen Hut?

Josefine:
Ich krieg immer beides unter einen Hut! Ich würde auch nie das Eine über das Andere stellen und ich würde nie eines als wichtiger ansehen. Ich bekomme einfach immer beides gewuppt.

Ajouré:
Auf was dürfen wir uns denn in naher Zukunft noch von dir freuen? Ist schon etwas geplant, worüber du sprechen darfst?

Josefine:
Ja, jetzt kommt erst einmal „Nix Festes“, und am 29. März startet dann bundesweit der Kinofilm „Verpiss Dich, Schneewittchen“ mit Bülent Ceylan. Und dann drehe ich auch wieder, aber das ist noch nicht so wirklich spruchreif. Erst muss ich daran arbeiten und dann spreche ich darüber.

Ajouré:
Liebe Josefine, vielen lieben Dank für das nette und lustige Interview. Viel Erfolg mit deiner neuen Sitcom „Nix Festes“ und wir freuen uns schon jetzt auf ein nächstes Mal.

 

Fotos: ZDF/Christoph Assmann

Diese Fitness-Trends begleiten uns 2018

Fitness-Trends 2018

Wenn du im Sommer mit einem tollen Beach Body glänzen willst, sollte schon jetzt etwas anderes glänzen… nämlich Schweißperlen auf deiner Stirn! Auch wenn wir es immer wieder vergeblich versuchen, eine Bikini-Figur entsteht nicht in den zwei, drei Wochen vor dem geplanten Strandurlaub, sondern schon jetzt. Deshalb wollen wir dir die besten Fitness-Trends für das neue Jahr präsentieren. Runter von der Couch und Sport-Outfit an!
 

Geteiltes Leid ist halbes Leid

Gruppentraining ist zwar nicht neu, wird im neuen Jahr aber besonders populär. Ob Spinning, Zumba oder Cardio-Workouts, zusammen macht es einfach mehr Spaß und man kann sich gegenseitig motivieren. In kleineren Gruppen, die aus maximal zehn Teilnehmern bestehen, kann der Trainer trotzdem noch auf dich eingehen.

Mittlerweile entscheiden sich zudem immer mehr Familien dazu, gemeinsam zu sporteln. Gerade in Großstädten gibt es bereits diverse Kurs-Angebote, bei denen Eltern und Kinder mit ihren unterschiedlichen Leistungsspektren gefordert werden.

Auch spielerischer Sport mit hohem Spaßfaktor, wie Mannschaftsportarten sind im Kommen. Besonders toll ist das, wenn du gerade in eine andere Stadt gezogen bist – so knüpfst du ganz mühelos neue Kontakte!

 

Training im Wohnzimmer

Wenn du beim Sport lieber deine Ruhe hast, dann könnte Bodyweight-Training genau das richtige für dich sein. Dabei kräftigst du deine Muskeln mit deinem eigenen Körpergewicht, du brauchst also keine Geräte. Heißt: Du kannst das Training gemütlich im eigenen Wohnzimmer absolvieren.

Auch Live-Streaming-Kurse sind ein neuer Trend, der perfekt zu dir passt, wenn du lieber zu Hause als im Studio Sport machen möchtest. Dadurch dass der Kurs zu einer festgelegten Zeit stattfindet, ist er für dich verbindlicher, als wenn du dir einfach nur ein normales Workout-Video ansehen würdest.
 

Darf‘s ein bisschen mehr sein?

Wenn dir das eigene Körpergewicht nicht zum Trainieren ausreicht, bist du in guter Gesellschaft. Insbesondere Frauen trauen sich immer häufiger an Hanteln und Kraftgeräte heran. Insbesondere die jüngere Generation nutzt Kraftübungen häufig nicht mehr nur als Ergänzung zum Ausdauertraining, sondern als ausschließliches Sportprogramm.

 

Box dich fit

Auch Kampfsport und Boxen werden in diesem Jahr nicht mehr länger eine reine Männerdomäne sein. Neben der Möglichkeit, sich dank des Trainings im Zweifelsfall selbst verteidigen zu können, kannst du hier deinen ganzen Körper in Form bringen und dich richtig auspowern.

 

Mehr Abwechslung!

Kaum ein Workout ist so effektiv und abwechslungsreich wie HIIT, kurz für High Intensity Interval Training. Dabei werden verschiedene Übungen in kurzen Intervallen durchgeführt, die den Körper maximal fordern sollen. Das Programm dauert meist nur eine halbe Stunde, doch die Ergebnisse haben es in sich – du baust verhältnismäßig schnell Fett ab, Muskeln auf und verbesserst deine Ausdauer und Koordination. Das Training soll außerdem einen Nachbrenneffekt auslösen, wodurch du auch nach der Sporteinheit noch mehr Kalorien als gewöhnlich verbrennst.

Auch Ganzkörpertrainings, manchmal auch als Functional Fitness bezeichnet, die mit verschiedenen Übungen den ganzen Körper in Form bringen sollen, erfreuen sich größer werdender Beliebtheit. Dabei werden die einzelnen Muskeln nicht isoliert trainiert, sondern ganze Muskelgruppen.

 

Lass die Profis ran!

Zertifizierte Fitness-Kurse mit erfahrenen und speziell ausgebildeten Trainern sind zwar teurer, aber dennoch immer beliebter. Der Vorteil: Dank der Beratung der Profis kannst du unter Umständen bessere Erfolge erzielen und bist vor Verletzungen, die durch die falsche Ausführung von Übungen entstehen können, geschützter.

Auch Personal Trainer werden in diesem Jahr nicht mehr länger den Reichen und Schönen vorbehalten sein. Immer mehr Gesundheits- und Fitness-Zentren stellen qualifizierte Fitnessprofis ein, die dir ganz individuell helfen, deine Ziele zu erreichen.

 

Technische Gadgets zur Unterstützung

„Wearable Technology“, also tragbare Fitness Gadgets, sind immer mehr im Kommen. Kein Wunder: Mit Herzfrequenzmesser, Fitness Tracker und Co. kannst du deinen Trainingserfolg nicht nur besser festhalten, sondern auch optimieren. Je nachdem, was das Gerät können soll, gibt es hier verschiedene Preisklassen. Für Anfänger gibt es günstige Optionen schon für um die 30 Euro, die für den Anfang absolut ausreichend sind.

Auch Fitness-Apps werden immer ausgeklügelter. Mit Food Tracking Tools kannst du zum Beispiel deinen Kalorienbedarf und deine verzehrten Kalorien sowie Nährstoffe festhalten.

 

Yoga ist zurück!

Nachdem der Yoga-Trend, der hierzulande erstmals vor etwa 10 Jahren aufkam, in den letzten Jahren zurückgegangen ist, wird er 2018 ein Comeback feiern. Da es viele verschiedene Arten und immer wieder neue Abwandlung des Konzepts gibt, bleibt Yoga immer frisch und bietet für jedes Bedürfnis das richtige Yoga-Art.

 

Food-Trend Meal Prep: Durch Vorkochen gesund und lecker essen!

Food-Trend Meal Prep: Durch Vorkochen gesund und lecker essen!

Meal Prepping oder kurz Meal Prep, basiert auf etwas, das viele von uns schon lange machen: Vorkochen, Essen vorbereiten, um es mit ins Büro zu nehmen oder am nächsten Tag zuhause zu verspeisen. Doch bei dem Trend geht es darum, das Ganze noch bewusster zu machen und komplette Mahlzeiten vorzubereiten, die man dann nur noch aus dem Kühl- oder Gefrierschrank holen muss. Und so funktioniert der Meal Prep-Trend auch in deiner Küche.
 

Meal Prep statt Fast Food

Vielleicht geht es dir auch so wie uns: Wir wünschen uns ein leckeres, gesundes Essen für unterwegs oder in der Mittagspause, greifen aber dann doch immer wieder zum Convenience-Produkt, zum Burger, der Currywurst oder der Pizza, das wir dann mit halbwegs schlechtem Gewissen verzehren. In dem Wissen, dass es gesünder und frischer gegangen wäre, wenn man sich nur rechtzeitig drum gekümmert hätte. Mit Meal Prep hast du immer ein gesundes, frisches Essen bei der Hand, auch wenn’s einmal schnell gehen muss. Vor allem weißt du ganz genau, was drinsteckt, nämlich keine Unmengen an Zusatzstoffen, Geschmacksverstärkern & Co, sondern nur das, was du selbst hineingetan hast.
 

 

Kostet es wirklich mehr Zeit?

„Aber Mahlzeiten vorzubereiten kostet so viel Zeit – die habe ich einfach nicht“, willst du jetzt vielleicht einwenden. Ganz im Gegenteil! Mit Meal Prep lässt sich sogar Zeit sparen. Klar, du musst sich alle paar Tage oder vielleicht auch einmal die Woche die Zeit nehmen, seine Mahlzeiten vorzubereiten. Aber den Rest der Woche geht es dann umso schneller. Die Küche bleibt sauber und Abspülen brauchst du auch nicht mehr.

Außerdem: Wer ist nicht genervt von den täglichen Fragen: „Was koche ich heute?“ „Muss ich dafür noch etwas einkaufen?“ und so weiter. Mit Meal Prep musst du dir das im Idealfall nur einmal die Woche überlegen. So kommt der Trend gerade denen unter uns zugute, für die das In-der-Küche-Stehen mehr eine lästige Pflicht ist als ein Hobby. Wobei, wer weiß, vielleicht entdeckst du gerade durch das Vorkochen deine Lust am Kochen. Da wärst du nicht die Erste! Macht doch ein Familienprojekt daraus. Oder lade dir ein paar Freunde ein zum gemeinsamen Meal Prepping. Kochen kann ganz schön Spaß machen!

 

Nebenbei noch Geld sparen

Aber nicht nur das. Wer auf sein Budget achten muss, wird sich darüber freuen, dass man mit Meal Prep sogar Geld sparen kann. Weil du nicht ständig zu Gast bei „McDonald’s“ & Co bist. Und weil du den Wocheneinkauf besser planst und nur das kaufst, was du für die kommende Woche wirklich benötigst. Die eingekauften Waren verarbeitest du gleich und nichts kann mehr verderben und muss weggeworfen werden. Somit verschwendest du weniger Lebensmittel.
 

 

Und so geht’s

Überlege dir als Erstes, was du in der nächsten Woche essen möchtest. Wähle Lebensmittel aus, die sich gut einfrieren oder auch ein paar Tage lang im Kühlschrank aufbewahren lassen. Reis, Nudeln, die meisten Gemüsesorten sowie Fleisch sind gut geeignet. Schreibe dir einen Einkaufszettel und besorge dir die benötigten Zutaten. Suche dir einen Tag aus, an dem du genügend Zeit hast, um die Mahlzeiten in Ruhe zu „preppen“.

Wenn du neu in der „Meal-Prep-Szene“ bist, vergiss nicht, an genügend Behältnisse zu denken, seien es nun Tupperschüsseln aus Plastik oder leere Marmeladengläser, die sich übrigens perfekt dafür eignen, Suppen oder Salate zu transportieren. Schon kann es losgehen. Koche anfangs am besten Gerichte, die du schon gut kennst und schon einige Male zubereitet hast. Das wird dir Sicherheit geben. Mit der Zeit wirst du dich dann auch an kompliziertere Speisen heranwagen.
 

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Ein Meal-Prep-Tipp aus der Praxis

Achte auf Abwechslung! Es ist wichtig, dass dein Essen nicht immer gleich schmeckt, damit es dir (und deiner Familie) nicht bald zum Hals heraushängt. Es gibt Meal-Prepper, die die ganze Woche lang dasselbe essen. Das ist zwar möglich und wird einem viel Zeit sparen, ist aber nicht unbedingt ratsam, vor allem nicht, wenn man auch für andere kocht. Experimentiere lieber mit unterschiedlichen Zutaten und Gewürzen.

Wenn du es also noch nicht ausprobiert hast: Gib dem Meal Prepping doch eine Chance. Dein Geldbeutel, deine Gesundheit und deine Familie werden es dir möglicherweise mehr danken, als du dir momentan vorstellen kannst…

 

Foto: Westend61 / Getty Images

Darum machen uns weniger attraktive Männer in der Beziehung glücklicher

Darum machen uns weniger attraktive Männer in der Beziehung glücklicher

Wenn wir unseren Traummann beschreiben, sieht der natürlich immer wahnsinnig gut aus. Volles Haar, wunderschöne Augen, ein sinnlicher Mund und ein Körper wie aus Stein gemeißelt. Es gibt aber gute Gründe, dieses Ideal aufzugeben.
 

Die Schöne und das Biest

Schöner Mann = glückliche Beziehung? Falsch! Laut einer Studie der Florida State University sind die Paare am zufriedensten, bei denen die Frau attraktiver als ihr Partner ist.

Offenbar geben sich Männer mit einer Freundin, die besser aussieht, als sie selber, mehr Mühe, ihre Herzensdame glücklich zu machen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Männer mit nicht so gutaussehenden Partnerinnen weniger investieren. Sie glauben, sie hätten etwas Besseres verdient und sind generell eher unzufrieden in ihrer Beziehung.

Frauen hingegen fühlen sich durch einen attraktiveren Partner verunsichert und fühlen sich unter Druck gesetzt, ihr Äußeres zu verbessern. Die Folge: Ungesunde Diäten, Quälerei im Fitnessstudio und ständige Selbstzweifel.

 

Willst du was gelten, mach dich… hübsch?!

Doch woran liegt das? Eine Speed Dating-Versuchsreihe der Warschauer School of Economics zeigte, dass Männer Frauen, die sie als unattraktiv empfinden, gar nicht erst als mögliche Partnerin in Betracht ziehen.

Frauen sind da weniger streng: Konnten die potenziellen Partner mit anderen Qualitäten, wie Intelligenz punkten, hatten sie auch bei mangelnder optischer Anziehungskraft eine Chance.

Es scheint alsow, als würden Männer mehr Wert auf das Aussehen ihrer Partnerin legen als umgekehrt. Deshalb sind sie eher motiviert, eine schöne Frau zu halten, wenn sie erst einmal eine an ihrer Seite haben.

 

Das Geheimnis des Liebesglücks

Wenn deine Beziehungen also bisher nicht so gut gelaufen sind, kann es also daran liegen, dass dein Freund einfach zu gut ausgesehen hat. Hast du oft das Gefühl gehabt, nicht gut genug für deinen Partner zu sein und nicht genug Wert geschätzt zu werden, könnte das der Grund dafür gewesen sein.

Das heißt aber natürlich nicht, dass du mit einem Freund, der nicht dem allgemeinen Schönheitsideal entspricht, glücklicher wärst. Während Männer gesellschaftlich eher dem Druck unterliegen, viel Geld zu verdienen, sollen Frauen schlank und hübsch sein. Doch wie sehr man sich dieser Erwartungshaltung beugen möchte, ist individuell. Wenn du im Allgemeinen nicht das starke Bedürfnis hast, dem Schönheitsideal zu entsprechen zu müssen, dann wirst du wahrscheinlich auch in der Beziehung mit einem richtig heißen Kerl verhältnismäßig weniger Probleme haben.

Es liegt also nicht nur am Mann, ob du in der Beziehung glücklich bist – bist du mit dir selbst zufrieden, wirkt sich das auch auf die Partnerschaft aus.

Foto: PeopleImages / Getty Images

Shirodhara – Tiefenentspannung mit dem ayurvedische Stirnguss

Shirodhara - Tiefenentspannung mit dem ayurvedische Stirnguss

Vielleicht hast du schon etwas vom sogenannten Stirnguss gehört; Shirodhara ist die wahrscheinlich bekannteste ayurvedische Behandlung. Es mag zunächst seltsam wirken, sich den Kopf mit Öl begießen zu lassen, doch der Stirnguss ist ein echter Stresskiller.

Die aus dem altindischen Sanskrit stammende Bezeichnung setzt sich zusammen aus den Wörtern „Shiro“, was auf Deutsch Kopf bedeutet, und Dhara, womit ein stetiger Fluss oder Strahl gemeint ist. Der Stirnguss dient zur Aktivierung des dritten Auges, das im Ayurveda Ajna genannt wird und auch als 6. Chakra bekannt ist. Es befindet sich zwischen den Augenbrauen und dem Haaransatz und ist der Sitz unserer Intuition und unseres Bewusstseins. Durch Shirodhara wird dieser energetische Bereich sanft stimuliert und angeregt. Der Stirnguss ist sowohl eine eigenständige Therapie als auch Bestandteil der umfassenden Panchakarma-Kur.
 

So funktioniert der Stirnguss

Wenn du dich für eine Shirodhara-Anwendung entscheidest, wirst du dich zunächst entspannt auf eine Liege legen. Über einen Docht aus Baumwollgarn fließt dann kontinuierlich warmes, mit heilenden Kräutern versetztes Öl auf deine Stirn. Dazu wird ein spezielles Dhara-Gefäß aus Ton verwendet, das in einem Abstand von einigen Zentimetern über deinen Kopf gehalten wird. Der Ölfluss kann statisch, aber auch in kreisenden oder elliptischen Bewegungen auf die Stirn gegossen werden.

Wichtig ist bei dieser Prozedur, dass das Öl gleichmäßig und ohne Unterbrechung fließt. Deine Augen sind während der Behandlung natürlich vor dem Öl geschützt. Normalerweise dauert ein solcher Stirnguss etwa 25 Minuten. Machst du diese Behandlung jedoch zum ersten Mal, kann sie zur Eingewöhnung auch nur 8-10 Minuten dauern. Nach der Behandlung solltest du ruhen und Kälte oder Luftzüge vermeiden. Das Öl sollte nicht über Nacht auf dem Kopf bleiben, sondern mit nicht zu warmem Wasser und idealerweise einem ayurvedischen Shampoo ausgewaschen werden.

 
Shirodhara - ayurvedischer Stirnguss

 

Für wen eignet sich Shirodhara besonders?

Da die Shirodhara-Anwendung das vegetative Nervensystem stimuliert, besitzt sie eine ungemein beruhigende Wirkung. Außerdem wirkt sie ausgleichend auf beide Gehirnhälften und fördert die Konzentration. Typische Leiden, gegen die eine Shirodhara-Anwendung präventiv oder behandelnd wirkt, sind: Bluthochdruck, Spannungszustände, Depressionen, Schlafstörungen, Störungen des Tages- und Nachtrhythmus, Erschöpfung, Hautirritationen und chronische Kopfschmerzen.

 

Das richtige Öl

Um den richtigen Effekt zu erzielen, wird das Öl für die Behandlung individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Dazu wird ein Basisöl, meist Sesam- oder Kokosöl, mit Essenzen verschiedener Heilkräuter oder Buttermilch versetzt. Dieses spezielle Öl nennt man im Ayurveda „Thaila“. Erfahrene Therapiezentren stellen die Kräutersude sogar selbst her.

 

Shirodhara – zu Hause, im Wellness-Center oder beim Profi?

Mittlerweile ist der ayurvedische Stirnguss kein Exot mehr; sowohl Wellness-Center als auch Ayurveda-Therapeuten bieten die Shirodhara-Anwendung an.

Wenn du dich für den Gang zum Therapeuten entscheidest, begibst du dich in gut ausgebildete und geübte Hände. Ein Therapeut kann nicht nur die Behandlung individuell auf deinen aktuellen Gesundheitszustand anpassen, sondern es besteht auch die Möglichkeit, direkt eine ganzheitliche ayurvedische Kur zu buchen.

Im Wellness-Center liegt der Schwerpunkt eindeutig auf dem entspannenden Effekt der Shirodhara-Anwendung. Hier gibt es meist zwei oder drei Standardöle, aus denen du dir deinen Favoriten wählen kannst.

Zu Hause ist der Stirnguss theoretisch möglich und es gibt mittlerweile auch Geräte, die du dir für die häusliche Anwendung von Shirodhara kaufen kannst. Empfehlenswert ist eine Anwendung in den eigenen vier Wänden jedoch gerade für Anfänger nicht. Beim Stirnguss handelt es sich um eine therapeutische Behandlung, und das sollte nicht unterschätzt werden. Eine ungeübte Anwendung von Shirodhara kann negative Symptome verstärken oder sogar neue Beschwerden auslösen. Deshalb ist es empfehlenswert, sich gerade als Neuling oder bei stärkeren Beschwerden an einen Fachmann zu wenden, damit die Behandlung auch wirklich ein wohltuendes und entspannendes Erlebnis wird.

 

Fotos: SrdjanPav; Visage / Getty Images

So erstellst du dir dein persönliches Bullet Journal

bullet Journal erstellen

Das Bullet Journal erfreut sich seit ein paar Jahren immer größerer Beliebtheit. Mittlerweile ist es nicht nur ein sehr praktischer Helfer im Alltag, das Bullet Journal ist zum Lifestyle geworden, und auf den Social-Media-Kanälen werden Bilder von Bullet Journals gezeigt, bei denen eins kreativer als das andere gestaltet ist.

Wir switchen ständig zwischen Arbeit oder Uni, Haushalt und Familie hin und her, und ein bisschen Zeit für uns selbst für eigene Projekte möchten wir, wenn möglich, auch noch. So viel zu tun, so wenig Zeit. Das Bullet Journal ist ein Organizer, den du ganz nach deinen eigenen Bedürfnissen und Gewohnheiten führst.

Was genau ist ein Bullet Journal?

Kennst du das auch? Um dich besser zu organisieren, hast du Kalender, Organizer und noch viele andere Apps auf deinem Smartphone, die deine Organisation erleichtern sollen, damit du deinen Tagesablauf produktiv gestaltest.

So erging es auch Ryder Carroll, einem Designer für digitale Produkte aus New York. Keine App und kein Organizer erfüllten seine Anforderungen und so entwickelte er, ganz analog, das Bullet Journal.

Es ist dein persönlich erstellter Kalender, Organizer und ein Notizbuch in einem. Termine, To-do-Listen, persönliche Ziele und Erfolge; alles, was dir wichtig ist, kannst du in dein eigenes Bullet Journal eintragen. Ein einziges Notizbuch für alles, das bekommt keine noch so ausgeklügelte App hin.

Was brauchst du für dein Bullet Journal?

Am Anfang brauchst du nicht viel. Ein Notizbuch, einen Stift und ein Lineal. Das war‘s. Für Bullet Journals werden sehr gerne Notizbücher mit punktierten Linien genommen. Die sind bei Zeichnungen mit dem Lineal sehr hilfreich und lassen trotzdem genug Freiheit für die Kreativität im Plan, ohne dass durchgezogene Linien oder Karos die Optik stören. Wenn du mit Filzschreibern arbeiten möchtest, solltest du auf dickeres Papier bei deinem Bullet Journal achten, damit sich die Schreiber nicht durchdrucken.

Wenn du angefangen hast und später deine Kreativität ausleben möchtest, kannst du deine Ausrüstung immer noch um Schablonen, Marker, Sticker, Stempel, usw. erweitern. Das ist das Tolle daran. Auch bei deiner Kreativität ist dein Bullet Journal flexibel.

Die Grundidee

Vielleicht hast du schon einige Bullet Journals gesehen. Die Schönsten sehen sehr aufwendig aus. Ja, in den kreativen Bullet Journals steckt viel Zeit und Kreativität. Das muss es aber nicht sein und du kannst es schlicht und einfach gestalten. Die Grundidee für den persönlichen Produktivitätsplaner ist nämlich sehr einfach gehalten.

Der Name sagt es ja schon: Hauptbestandteil des Bullet Journals sind die „Bullets“, die Stichpunkte.

Stichpunkte

Für Aufgaben werden Stichpunkte vor die Aufgabe gesetzt, für Notizen werden Spiegelstriche gesetzt und für feste Termine und Treffen Kreise.

Ist eine Aufgabe erledigt, wird aus dem Stichpunkt ein „X“ gemalt. Ist die Aufgabe nicht erledigt worden, weil die Zeit fehlte, oder es an dem Tag doch nicht mehr so wichtig erscheint, wird die Aufgabe auf den nächsten Tag übertragen und vor dem Punkt der verschobenen Aufgabe setzt du ein „>“.

Wenn du ein Stichpunkt mehr als drei Mal verschiebst, kannst du dir ja überlegen, ob der Punkt vielleicht doch nicht so wichtig für dich ist und ob du ihn ganz aus deinem Journal streichst. Denn dafür hast du es, damit du nicht nur viele Punkte abarbeitest, sondern damit du deine Zeit auch produktiv nutzt. Vieles, was einem erst mal wichtig erscheint, ist es dann doch nicht mehr.

Der Aufbau eines Bullet Journals

Das Grundgerüst ist dasselbe, du kannst es jedoch ganz deinen Bedürfnissen anpassen.

1. Das Inhaltsverzeichnis: Sehr wichtig und unverzichtbar ist der Index für eine schnelle Übersicht. Die ersten beiden Seiten sind für das Inhaltsverzeichnis. Das schreibst du natürlich nicht sofort, sondern erweiterst es mit jeder neu angefangenen Seite. Um es ordentlich führen zu können, müssen natürlich die folgenden Seiten nummeriert werden, wenn sie es nicht schon sind.

2. Die Jahresübersicht: Die nächsten beiden Doppelseiten werden deine Jahresübersicht. Teile mit Lineal und Stift deine Seiten in drei Teile ein, so hast du auf insgesamt vier Seiten zwölf Abschnitte. Für jeden Monat einen. Wenn du dein Bullet Journal schon im laufenden Jahr anfängst, passt du es eben an. Hier schreibst du alle anstehenden Termine und Veranstaltungen für das Jahr rein.

3. Future Log/Ziele: Hier schreibst du keine Termine rein, sondern Ziele und Projekte, die dir am Herzen liegen. Du kannst den Future Log entweder offen für das Jahr halten oder dir Ziele für bestimmte Monate setzen. Setze dir realistische Ziele und Zeitangaben!

4. Die Monatsübersicht: Für die Monatsübersicht kannst du wieder eine Doppelseite verwenden. Auf der linken Seite schreibst du untereinander die Tage des Monats und die dazu gehörigen Wochentag. Der erste Buchstabe genügt. Dort kannst du schon mal feste Termine, die du jetzt schon weißt, eintragen. Auf die rechte Seite schreibst du eine To-do-Liste für diesen Monat. Keine festen Termine, aber Dinge, die erledigt werden müssen oder die du erledigt haben möchtest. Besonders wichtige Aufgaben kannst du farblich markieren oder mit einem Sternchen oder Ausrufezeichen kenntlich machen.

5. Die Wochenübersicht: Am besten nimmst du wieder eine Doppelseite und teilst jede Seite in vier Abschnitte. Für jeden Tag der Woche einen plus noch einen Kasten für Kommendes oder Notizen.

6. Daily Journal: Hier wird es dann präzise. Je nach der Anzahl der zu erledigenden Aufgaben beschreibst du eine oder zwei Seiten für die Tage der Woche. Danach beginnst du mit der nächsten Monatsübersicht und führst die darauffolgenden Seiten für die Wochen und Tage. Nicht vergessen, dein Inhaltsverzeichnis mitzuschreiben! Du schreibst also erst mal die jährlichen Aufgaben und Termine, trägst sie dann in den jeweiligen Monat, dann in die passende Woche bis zur Tagesübersicht. Du wirst bei einigen Aufgaben sehen, dass sie es gar nicht ins Daily Journal schaffen. Das ist nicht schlimm, dann waren die Aufgaben nicht so wichtig und du hast deine Zeit für andere Projekte genutzt.

7. Eigene Projekte und Notizen: Weil du ja dein Inhaltsverzeichnis hast, ist es kein Problem, Seiten für eigene Notizen zu beschreiben. Möchtest du zum Beispiel deine Schlafgewohnheiten aufzeichnen, eine Liste der Bücher, die du gelesen hast oder lesen willst oder sonst eigene Projekte dokumentieren, kannst du dies jederzeit dank deines persönlichen und flexiblem Bullet Journals tun.

Hier ein paar Ideen, was dein Bullet Journal enthalten könnte:

  • Filme / Serien, die du dir gerne ansehen möchtest
  • Bücher, die du gerne lesen möchtest
  • Wunschliste
  • Dinge, die du liebst
  • Wieviel Stunden du geschlafen hast / Sleep Tracker
  • 2 Liter (8 Gläser) Wasser am Tag trinken
  • Tage, an denen du keinen Zucker gegessen hast
  • Morgenroutine
  • Trainingsplan
  • Putzplan
  • Sparziele
  • Geschenkideen für Familie und Freunde
  • Essensplanung für die anstehende Woche
  • Wochenrückblick (was lief gut, was schlecht)
  • Reiseplanung
  • Zitate & Inspirationen
  • Mood Tracker
  • Habit Tracker
  • Ziele

Foto: Julia_Sudnitskaya / Getty Images; existentia / stock.adobe.com

Nilam Farooq über ihren neuen Kinofilm „Heilstätten“

Nilam Farooq Interview

Sie ist Schauspielerin, ihr YouTube Kanal gehört zu den 100 Top-Accounts in Deutschland und sie ist engagiert, wenn es um das Thema Umwelt geht. Nilam Farooq, 28 Jahre alt und seit 2006 im Schauspielgeschäft. Sie ist bildhübsch, sehr erfolgreich und super smart. In ihrem neuen Kinofilm „Heilstätten“, der am 22. Februar 2018 in die Kinos kommt, spielt sie zum ersten Mal einen Film des Genres „Horror“. Wie aufgeregt sie hierbei war und was die besonders daran gereizt hat, haben wir sie bei während unseres Interviews gefragt.
 

Ajouré:
Liebe Nilam, seit 2006 sieht man dich immer wieder als Schauspielerin im Fernsehen oder im Kino. Es waren die verschiedensten Rollen und Genres vorhanden und heute verfügst du über eine zwölfjährige Erfahrung in diesem Business. Am 22. Februar 2018 startet dein aktueller Film im Kino: „Heilstätten“. Wie aufgeregt bist du? Ist es mittlerweile zur Gewohnheit geworden, oder ist es für dich immer wieder etwas Besonderes?

Nilam:
Ein neues Projekt ist immer wieder etwas Besonderes. Gerade im Genre Horror habe ich bisher keine Erfahrungen gemacht. Natürlich sind die „Stationen“, die man mit einem Projekt durchläuft, immer irgendwie ähnlich, aber dann doch eben auch ganz anders. Ich freue mich sehr auf die nächsten Wochen und würde es mehr als große Vorfreude anstelle von Aufregung bezeichnen. Ich denke, es wird eine schöne und auch lehrreiche Zeit.

Ajouré:
„Heilstätten“ ist seit langem mal wieder ein deutscher Kinofilm, der die Genres Horror und Thriller bedient. Der Trailer sieht toll aus und nicht umsonst prägt er das Hashtag #TraustDuDich. Über die Heilstätten, die sich kurz außerhalb Berlins befinden, werden viele gruselige Geschichten erzählt. Einst eine Vorzeige-Tuberkulose-Klinik, dann kam der Krieg, die Sowjets rückten ein und heute sind die Heilstätten neben einer gern genutzten Location für Film und Foto auch Schauplatz einiger Verbrechen, sowie ein Ort, von dem viele Menschen berichten, es würde spuken. Wie gruselig war es für dich, in den Heilstätten zu drehen und glaubst du an die Geistergeschichten, die sich um diesen Ort ranken?

Nilam:
Ich war schon immer und werde es wahrscheinlich auch leider immer bleiben, ein riesengroßer Angsthase. Dementsprechend hatte ich ein paar schlaflose Nächte vor dem Dreh. Es gab gerade bei den Nacht-Drehs einige Situationen, wo ich heimlich drauf geachtet habe, dass ich immer mit mindestens zwei Menschen zusammenstehe. Ich glaube definitiv, dass solche Orte große Geheimnisse in sich bergen, die mit der eigenen Angst und Fantasie gemischt auch etwas entstehen lassen. Ob das Geister sind vermag ich nicht zu sagen. Ich habe zum Glück keine gesehen.
 


 

Ajouré:
In „Heilstätten“ geht es darum, dass erfolgreiche YouTuber eine Challenge antreten und sich mit Nachtsicht- und Wärmekameras an diesen düsteren Ort begeben. Dass dies schiefgehen muss, liegt auf der Hand. Wie wäre so eine Challenge im echten Leben für einen YouTube-Star wie dich? Dein Account gehört ja nach wie vor zu den einhundert meistabonnierten deutschsprachigen Kanälen. Wie weit würdest du gehen, um deinen Platz in den TOP 100 Deutschlands zu halten oder auszubauen?

Nilam:
Überhaupt nicht mehr weit. Von sinnlosen Challenges und dergleichen habe ich immer Abstand gehalten, war auch eine öffentliche Kritikerin und gerade jetzt, wo ich in meinem eigentlichen Job als Schauspielerin gut zu tun habe, besteht gar kein Bedürfnis daran. Diese Tatsache war auch mit ausschlaggebend dafür, dass ich die Rolle der Betty spielen wollte und das Projekt und die Sozialkritik so spannend fand.

Ajouré:
Deine Karriere begann 2006 und deine erste Rolle hattest du in „Alle lieben Jimmy“. Bis heute hast du in mehreren Kinofilmen und in unzähligen Fersenserien wie „SOKO Leipzig“, „Tatort“, „Der Alte“ mitgespielt. Man sah dich bei der Telekom-Werbung 2009, auf deinem YouTube-Kanal und hörte dich auch einige Male als Synchronsprecherin. Was für ein Ziel hast du, was du bis heute noch nicht erreichen konntest?

Nilam:

Auf meiner persönlichen Liste fehlt noch einiges, über das ich mich sehr freuen würde. Ich träume von einer herausfordernden Hauptrolle in einem Kinofilm. Ich werde dieses Jahr nach Amerika gehen, um mich dort mit einem Agenten zu treffen. Ich wünsche mir weiterhin so treue Kooperations- und Markenpartner, mit denen ich tolle Dinge realisieren darf. Und soweit es sich abzeichnet, wird dieses Jahr einiges in Bewegung gesetzt. Die Liste ist lang.

Ajouré:
Du bist neben der Schauspielerei auch noch sehr interessiert in Sachen Fashion, Lifestyle und sogar Innendekoration, denn von „Gallery Walls“ bis hin zu schwebenden Hängeregalen ist bei dir alles dabei. Wie schaffst du es, dein Herz für so viele unterschiedliche Dinge gleichzeitig schlagen zu lassen?

Nilam:
Ich liebe einfach die Idee, dass man für viele Dinge 100% geben kann. Ich bin viel zu neugierig, abenteuerlustig und vielfältig, um mir das nehmen zu lassen – warum auch? Und so arbeite ich aktuell an einem neuen spannenden Format im Bereich “Interior Design” und treffe mich gleichzeitig mit Produzenten, um über konkrete Projekte für dieses Jahr zu sprechen.
 

Nilam Farooq in Heilstätten
Nilam Farooq in Heilstätten
 

Ajouré:
Was ist deine größte Herzensangelegenheit?

Nilam:
In mir wächst der Wunsch “einen Fußstapfen” zu hinterlassen. Ich war gerade erst in Indonesien: Es ist wunderschön, aber es gibt auch einiges, das mich zum Nachdenken anregt. Die unglaubliche Plastikverschwendung und die damit einhergehende Verschmutzung an Land und im Wasser zum Beispiel. Ich habe beim Schnorcheln aus Wut und Traurigkeit angefangen, den Müll im Wasser aufzusammeln: Tüten, Baby-Tücher und Flaschen. Mich interessiert grundsätzlich allerdings ein Lösungsansatz, der auch für mich in kleinen Schritten zu Hause praktikabel ist und hoffentlich irgendwann in der Masse und Kontinuität auch hier oder woanders eine positive Auswirkung haben kann.

Ajouré:
Dass dir dein YouTube-Kanal am Herzen liegt, sieht man anhand deiner vielen Videos. Doch wie wichtig ist dir dein 446.000 Follower schwerer Instagram-Account? Ebenso wichtig wie YouTube, oder handelt es sich hierbei eher um ein Medium, in welchem du zeigen möchtest, was du gerade tust oder wie es dir gerade geht?

Nilam:
Instagram ist in der Tat meine liebste Social-Media-Plattform, einfach weil es auch für mich privat ein wunderschönes Fotoalbum ist. Ich liebe Bilder, sie erzählen so viel. Und wenn ich will, schreibe ich noch eine Geschichte dazu oder lasse es eben einfach sein. Natürlich ist diese Welt auch zum Teil „fake“, aber ich kann mir ja selbst aussuchen, wem ich folge und wem nicht.

Ajouré:
In deinem YouTube-Projekt „Ich bin ein Berliner“ versuchst du Fans, Followern und Touristen persönliche Ratschläge über diese Stadt zu geben. Besonders hinsichtlich diverser Locations, die sich deiner Meinung nach lohnen. Aus genau diesen Clips wissen wir, dass sich dein Lieblings-Café (19g) in Kreuzberg befindet, ebenso dein favorisierter Ramen-Laden (Nudelsuppen) und auch einer deiner Top-Orte: die Admiralbrücke. Von der Lage her ist alles Kreuzberg, an der damaligen Ostgrenze Westberlins. Ein Mix aus beidem sozusagen. Doch was reizt Nilam persönlich am meisten? Bist du eher der Typ Wessi oder doch mehr im Osten zuhause? Lieber schick in Charlottenburg oder lieber entspannt im Mauerpark?

Nilam:
Ich kam einige Tage vor der Wende in Berlin zur Welt und bin im Kopf völlig losgelöst von Osten und Westen aufgewachsen. Ehrlich gesagt mag ich es auch nicht, wenn das nach 28 Jahren immer noch so auseinandergenommen wird. Ja, man merkt alleine am Straßenbild, wo man ist, aber Berlin ist Berlin. Grenzen sind eh doof und deswegen sitze ich mit Sicherheit erst im Mauerpark und dann in Charlottenburg und freue mich abends im Bett über alles, was diese Stadt so toll macht.
 

Nilam Farooq im Interview
 

Ajouré:
Wer viel arbeitet, sollte sich ab und zu auch eine Auszeit gönnen. Für dich hieß es im Dezember ebenfalls „Ab nach Bali“. Sind Trips wie dieser die perfekte Möglichkeit für dich auszuspannen, oder kannst du dies auch von Zeit zu Zeit hier in Berlin?

Nilam:
Bei diesen großen Reisen gehöre ich eher zu denen, die das Gefühl haben, dass ich danach wirklich nochmal Urlaub brauche. Ich finde, man entdeckt und erlebt so viel, und mehr als drei Tage kann ich eh nicht stillsitzen. Um Auszeiten mache ich mir keine Gedanken. Ich darf so tolle Sachen machen, die sich oft nicht nach Arbeit anfühlen. Das ist schon alles ok so wie es ist, und mein Körper gibt mir ja auch Signale, ansonsten gilt „schlafen kann ich, wenn ich tot bin“.

Ajouré:
Auf welche Projekte dürfen wir uns dieses Jahr noch von dir freuen? Kannst du uns dazu schon etwas verraten?

Nilam:
2018 wird ein total spannendes und wichtiges Jahr für mich. Es kommen drei Filme ins Kino, in denen ich mitspiele. Im Sommer drehe ich einen weiteren Kinofilm neben tollen Kollegen. Ansonsten nehme ich mir wie in jedem Jahr vor, möglichst viel von der Welt zu sehen.

 

Fotos: Vogue.com / Sophie-Teresa Weicken; Ena Bothor; Fox Deutschland

Die besten Tipps fürs Epilieren ohne Schmerzen

Die besten Tipps fürs Epilieren ohne Schmerzen

Alle Jahre wieder: Der Sommer kommt und die kleinen Härchen sind überall. Scheint die Sonne darauf, kommt es dir gleich noch haariger vor. Auch vor einem Date hast du nur ein Ziel: Seidenweiche Haut. Immer wieder stellst du dir die Frage, wie du den lästigen Haarwuchs sicher loswirst. Das Rasieren ist leider nur eine kurze Lösung. So greifen viele Frauen zum Epilierer, der haarfreie Zonen bis zu vier Wochen verspricht. Jedoch klingt das Verfahren schon schmerzhaft: Die Haare werden einzeln mit der Wurzel herausgezogen. Wie du das Epilieren sanfter gestalten kannst, haben wir für dich herausgefunden.
 

Besorge dir ein qualitativ hochwertiges Gerät

Zuallererst solltest du sicherstellen, dass dein Epilierer eine gute Qualität hat, damit die Haare schnell mit der Wurzel entfernt werden. Viele Epilierer ziehen oft nur an den Haaren, was weh tut, das Haar jedoch nicht oder nur oberflächlich entfernt. Für einen guten Epilierer musst du etwas tiefer in die Tasche greifen, es wird sich aber lohnen. Achte darauf, dass es mehrere Aufsätze für die verschiedenen Körperpartien hat und möglichst einen beweglichen Kopf. Tests im Internet helfen dir, den für dich besten Epilierer zu finden.

 

Bereite deine Haut vor

Am besten peelst du die Haut vor dem Epilieren nochmals gründlich bei einer Dusche oder einem Bad. Dadurch weicht die Haut auf, die Haare stellen sich auf und überflüssige Hautschuppen werden entfernt. Auch eingewachsene Haare lösen sich oftmals. So kann das Gerät anschließend besser greifen.

Wenn du den Epilierer verwendest, achte darauf, dass die Haut an der Stelle mit den Fingern straffgezogen ist. So sind die Haare optimal für das Gerät greifbar und verstecken sich nicht in einer Hautfalte.

 

Die optimale Haarlänge

Du siehst schon wieder die ersten Stoppeln und möchtest gleich wieder zum Epilierer greifen? Das wird leider nicht funktionieren. Die beste Haarlänge für das Epilieren ist zwischen 2 und 5 mm. Sind die Haare zu kurz, können die Pinzetten sie nicht richtig greifen und erwischen eher die Haut als das Haar.

 

Nimm dir Zeit

Drei Minuten vor dem Date oder Schwimmbad noch schnell die Haare entfernen, das klappt nur in der Werbung. Lass dir bei Epilieren ausreichend Zeit. Sorge auch für genügend Licht, damit du die Haare sehen kannst. Sonst wirst du mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein. An manchen Stellen ist es notwendig, mehrfach darüber hinweg zu gehen, damit alle Haare entfernt werden.

 

Das hilft gegen die Schmerzen

Epilieren ist nicht die angenehmste Methode, die Haare zu entfernen. Oft kannst du sie bestmöglich vorbereitet haben, es bereitet aber immer noch Schmerzen, wenn sie mit der Wurzel herausgezogen werden. Besonders an Stellen wie der Bikinizone, den Achseln oder bei einem Damenbart sind die meisten sehr empfindlich. Wir können dich beruhigen: Je öfter du epilierst, desto weniger wird es schmerzen. Manche Bereiche bleiben immer unangenehm, du wirst aber schnell eine Veränderung merken. Das liegt auch daran, da die Haare immer dünner werden und nicht mehr so viele auf einmal herauswachsen, die du entfernen musst.

Im Handel gibt es speziell für das Epilieren Tücher, die das Fett der Haut abwaschen und dafür sorgen, dass die Stellen angenehm kühl sind, so dass der Schmerz weniger zu spüren ist. Eiswürfel oder ein Gelpack reichen jedoch genauso aus, um die Haut leicht zu betäuben und damit schmerzarmer zu machen. Achte nur darauf, dass du dir keine Erfrierungen zuziehst, indem du die Haut direkt und über längere Zeit kühlst. Gehe nur über die Partie, die du aktuell mit dem Gerät bearbeitest.

In der Apotheke gibt es sogar Cremes, die die Haut leicht betäuben. Frage dort nach, wenn es dir auch mit Kühlung noch große Schmerzen bereitet.

 

Nach dem Epilieren

Wenn du mit dem Epilieren fertig bist, creme dich mit einer sanften Feuchtigkeitscreme ein. Achte dabei auf Inhaltsstoffe wie Kamille oder Aloe Vera. Diese sorgen dafür, dass die Haut nicht austrocknet und sich die gereizten Stellen erholen können. Oft siehst du nach dem Epilieren noch Rötungen. Sie verschwinden mit der richtigen Pflege jedoch schnell. Auch deswegen solltest du nicht kurz vorher mit dem Epilieren beginnen, damit die Haut ausreichend Zeit hat, sich zu erholen. Besonders im Chlorwasser und unter Sonneneinstrahlung wirst du es merken, wenn die Regeneration zu kurz war, denn dann brennen die Hautpartien und bilden schlimmstenfalls wieder rote Flecken aus.

 

Foto: AmeliaFox / Getty Images

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