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Die 20 besten Musikfilme der Kinogeschichte

Musikfilme gibt es viele: Musicals, Tanzfilme, Filme über Musiker real oder fiktiv. Im Folgenden stellen wir dir die – unserer Meinung nach – 20 besten Vertreter des Genres in einer bunten Mischung vor. Mit dabei sind viele Genreklassiker, Musiker-Biopics, Dramen sowie Komödien.

Die besten Musikfilme in der Übersicht:

Bohemian Rhapsody (2018)


Beginnen wir mit dem Biopic zur vielleicht größten Legende der jüngeren Musikgeschichte: Queen-Frontmann Freddie Mercury. Der Film über ihn und die Band Queen war alles andere als einfach zu realisieren, so gab es Unstimmigkeiten mit der Band über die Gewichtung, was auch dazu führte, dass der ursprünglich vorgesehene Hauptdarsteller Sacha Baron Cohen ausstieg. Ironischerweise wurde der Film mit Rami Malek, der für die Rolle des Freddie Mercury mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, am Ende doch dem sehr ähnlich, was Baron Cohen vorgeschwebt hatte: Ein Film über Mercury und weniger über Queen.

Mit einigen künstlerischen Freiheiten erzählt „Bohemian Rhapsody“ so die turbulente Lebensgeschichte Mercurys, inklusive seiner Lage als Homo- oder Bisexueller (diese Frage wird wohl nie abschließend geklärt werden können) in einer diesbezüglich noch nicht sehr fortschrittlichen Zeit und seiner HIV-Diagnose. Der Film vermeidet es, Mercurys AIDS-Tod zu porträtieren und endet lieber mit dem Highlight der Bandkarriere: Live Aid 1985, sechs Jahre vor Mercurys Tod.

Bohemian Rhapsody [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Rami Malek, Lucy Boynton, Gwilym Lee (Schauspieler)
  • Bryan Singer (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren

Walk the Line (2005)


Eine andere große Musiklegende ist Johnny Cash, der originale Man in Black, denn diesen Beinamen trug er lange vor dem Erscheinen von Stephen Kings „Der Dunkle Turm“ oder „Lost“. Das Biopic „Walk the Line“ erzählt die Lebensgeschichte des stets unangepassten Countrysängers Cash und seiner Ehefrau June Carter. Das Publikum begleitet ihn durch seine schwierige Kindheit und seine Musikkarriere. Wir nehmen teil an seinen Rückschlägen und Erfolgen, seiner Drogensucht und begleiten ihn zu seinen Auftritten in Gefängnissen.

Johnny Cash und June Carter starben beide kurz vor Beginn der Dreharbeiten zu „Walk the Line“, waren aber an der Auswahl ihrer Darsteller im Film beteiligt: Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon, die die Songs im Film auch alle selbst einsangen.

Walk The Line
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Robert Patrick, Ginnifer Goodwin, Joaquin Phoenix (Schauspieler)
  • James Mangold (Regisseur) - James Mangold (Autor) - Alan C. Blomquist (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren

Moulin Rouge! (2001)


„The greatest thing you’ll ever learn is just to love and be loved in return. The woman I loved is dead“, mit diesen Worten beginnt Christian (Ewan McGregor) seine Geschichte, die Geschichte vom Tanzlokal Moulin Rouge, in dem er sich in die Kurtisane Satine (Nicole Kidman) verliebte.

Regisseur Baz Luhrmann kreierte mit „Moulin Rouge!“ ein Musical, das die Songs der Neuzeit in das Montmartre des Jahres 1899 transferiert. Gleichzeitig erschafft er eine wilde, bunte Bilderflut, einen Film wie einen Rausch, in dem er mit viel Humor und Feingefühl eine eigentlich überaus tragische Liebesgeschichte erzählt. Alles ganz im Sinne des Geists der Bohème: „Freiheit, Schönheit, Wahrheit und Liebe“.

Moulin Rouge!
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Nicole Kidman, John Leguizamo, Richard Roxburgh (Schauspieler)
  • Baz Luhrmann (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

8 Mile (2002)


Eminem ist der erste kommerziell erfolgreiche weiße Rapper und verkörpert in „8 Mile“ den jungen Rapper Jimmy Smith Jr., welcher aber im Wesentlichen auf Eminem selbst basiert. So verschwimmen in „8 Mile“ die Grenzen zwischen Fiktion und Realität, zwischen Schauspiel und autobiografischer Eigentherapie. Denn Eminem hat wie auch sein Film-Alter-Ego viel mitgemacht: Mit einer Alkoholikerin als Mutter und geplagt von Versagensängsten kämpften sich beide durch Rap-Battles zum Ruhm. Der Soundtrack, den Eminem selbstredend selbst beisteuerte, wurde 2003 mit dem Oscar prämiert.

8 Mile
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Eminem, Kim Basinger, Mekhi Phifer (Schauspieler)
  • Curtis Hanson (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Rocketman (2019)


Sir Elton John, der Rocketman, ein Paradiesvogel, wie er im Buche steht und eine der größten Legenden der Popmusik. Ja, hier tummeln sich heute die Musiklegenden. Das Biopic „Rocketman“ mit „Kingsman“-Star Taron Egerton in der Rolle des Elton John ist ein wilder Ritt durch die mit Drogenexzessen gespickte Karriere des britischen Singer-Songwriters. Nahezu alle großen Hits von Elton John sind im Film vertreten. Und so schmettert Sir Elton nach erfolgreicher Entzugstherapie „I’m still standing“.


Ray (2004)


Und noch ein Biopic, diesmal zu Ray Charles, einer Legende des Soul. Charles arbeitete bis zu seinem Tod kurz vor Beginn der Dreharbeiten an dem Film und dessen Entstehungsprozess mit. Der Film erzählt die komplette Lebensgeschichte des Musikers von seiner Kindheit über seine Erblindung im Alter von 17 Jahren und die darauffolgende Musikkarriere, ohne dabei die unschönen Seiten seines Lebens wie etwa seine Heroinsucht auszuklammern. Jamie Foxx wurde 2005 für die Titelrolle mit dem Oscar als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.

Ray
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Jamie Foxx, Kerry Washington, Regina King (Schauspieler)
  • Taylor Hackford (Regisseur) - James L. White (Autor) - Howard Baldwin (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

A Star is Born (2018)


1937, 1954, 1976 und 2018 – was haben diese Jahre gemein? In jedem von ihnen erschien ein Film mit dem Titel „A Star is Born“ und im Grunde sind die letzten drei der jeweilige Versuch, die Handlung des Originals in die Gegenwart zu transportieren.

Die neuste Verfilmung sieht Bradley Cooper (auch Regie) als erfolgreichen und alkoholkranken Musiker Jackson Maine, der sich nach einem Auftritt in einer Bar ein paar Drinks genehmigen will und dabei Ally Campana (Lady Gaga) kennenlernt, deren musikalisches Talent ihn so begeistert, dass er ihr zu einer Karriere verhilft. Auch gehen die beiden eine Beziehung ein, doch nach und nach verdrängt Allys aufsteigender Stern den des alternden Jackson, der zunehmend unter Tinnitus und Hörproblemen leidet und sich mehr und mehr dem Alkohol zuwendet.

A Star Is Born [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Bradley Cooper, Lady Gaga, Andrew Dice Clay (Schauspieler)
  • Bradley Cooper (Regisseur) - Bradley Cooper (Autor) - Bill Gerber (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

La La Land (2017)


„La La Land“ ist ein Oscar-prämiertes Filmmusical über die Tücken der Traumfabrik Hollywood, – der Titel ist dabei doppeldeutig: La-la-la(nd) als Anspielung auf Gesang und L.A. als Kürzel für Los Angeles. Die Protagonisten des Films sind Jazzpianist Sebastian (Ryan Gosling) und die Kellnerin Mia (Emma Stone), die von einer Schauspielkarriere träumt. Die beiden laufen sich das ein oder andere Mal über den Weg und verlieben sich schlussendlich ineinander. Doch bald werden beide vor die Wahl zwischen der Liebe und ihrer künstlerischen Karriere, die sich ohnehin schon als weit weniger rosig als erhofft erweist, gestellt.

„La La Land“ demontiert also zwischen all den schmissigen Gesangseinlagen die Illusion von Hollywood als dem Ort, wo die Träume von Künstlern wahr werden. Dass Emma Stone dann für ihre Rolle, die eigentlich für eine andere Emma (Watson nämlich) gedacht war, den Oscar als Beste Hauptdarstellerin gewann, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

La La Land [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Ryan Gosling, Emma Stone (Schauspieler)
  • Damien Chazelle (Regisseur) - Damien Chazelle (Autor) - Gary Gilbert (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Almost Famous – Fast berühmt


„Almost Famous – Fast berühmt“ ist ein autobiografisch inspirierter Musikfilm von Cameron Crowe. Dessen Film-Alter-Ego ist der 15-jährige William Miller (Patrick Fugit), auf den wegen eines Artikels, den er über Black Sabbath verfasst hat, der Rolling Stone aufmerksam wird. In dem Glauben, William sei volljährig, schicken sie ihn als Berichterstatter mit der Band Stillwater auf Tour.

Die Band versucht ihn einzubinden, um seinen Bericht so zu beeinflussen, dass er wohlwollend wird. William verliebt sich aber auch in Penny Lane (Kate Hudson), die Freundin des Gitarristen, die er auf seinem ersten Konzertbesuch der Band kennengelernt hat. „Almost Famous – Fast berühmt“ vereint so Musikfilm, Charakterstudie und Drama.


Blues Brothers (1980)


„Blues Brothers“ ist eine Kultkomödie der frühen 80er-Jahre, in der John Belushi und Dan Aykroyd als die Brüder Joliet und Elwood Blues brillieren. Die turbulente Mischung aus Musikfilm und Gangsterkomödie beginnt mit der Entlassung von Joliet (Belushi) aus dem Gefängnis. Elwood (Aykroyd) holt ihn im legendären Blues-Mobil dort ab.

Sie besuchen ihr altes Waisenhaus, wo sie von der Mutter Oberin erfahren, dass dies aus finanziellen Gründen geschlossen werden soll. Die Brüder wollen ihr das nötige Geld beschaffen, die Mutter Oberin lehnt aber ab, gestohlenes Geld anzunehmen. Um das Geld auf ehrlichem Weg zu verdienen, wollen Joliet und Elwood ihre alte Band wieder zusammenbringen, womit eine wilde Achterbahnfahrt durch die Straßen Chicagos beginnt.

The Blues Brothers [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • John Belushi, Dan Aykroyd, John Candy (Schauspieler)
  • John Landis (Regisseur) - Dan Aykroyd (Autor) - Robert K Weiss (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Saturday Night Fever (1977)


Das Kinojahr 1977 brachte gleich zwei neue Filmtrends hervor: „Star Wars“ ließ die Space-Opera erneut aufflammen und „Saturday Night Fever“ begründete eine Welle von Musik- und Tanzfilmen wie „Grease“, „Footlose“, „Flashdance“ oder „Dirty Dancing“. Gleichzeitig machte der Film John Travolta, der hier den jungen Italoamerikaner Tony Manero spielt, der seinem erzkatholischen Elternhaus in den Samstagnächten auf der Tanzfläche entflieht, zum Star.

„Saturday Night Fever“ zeigt aber auch die Probleme der damals in den USA aufkeimenden Jugend-Subkultur. Tony ist ein schwieriger Anti-Held, der sich mit anderen Jugendlichen prügelt und versucht, seine Tanzpartnerin, als die seine Avancen abweist, zu vergewaltigen. „Saturday Night Fever“ ist also kein Feelgood-Tanzfilm, sondern schlägt zwischen all den grellen Lichtern und der laut tönenden Discomusik auch ernste Töne an.

Saturday Night Fever [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Dustin Hoffman, Sir Laurence Olivier, Roy Scheider (Schauspieler)
  • John Schlesinger (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren

Berlin Calling (2008)


Die Düsseldorfer Schule hat mit Bands wie Kraftwerk die elektronische Musik weltweit stark geprägt und so gilt Deutschland mehr oder weniger als Wiege dieses Musikgenres. „Berlin Calling“ taucht in eben diese Szene der deutschen elektronischen Musik ab und beleuchtet dabei auch deren Schattenseiten rund um Modedrogen wie PMA und MDMA (Ecstasy kann beide enthalten, muss aber nicht).

So landet der Berliner DJ Martin „Ickarus“ Karow (Paul Kalkbrenner) wegen einer drogeninduzierten Psychose auch in der Psychiatrie, wo er auf Leidensgenossen trifft. Doch wirklich aufhalten lässt sich die Abwärtsspirale, in die Ickarus sich hineinmanövriert hat, nicht mehr. Kalkbrenner, der selbst Musiker und Produzent ist, steuerte selbst die allermeisten Songs des Soundtracks bei.


Dirty Dancing (1987)


„Dirty Dancing“ ist ein Filmklassiker, der Tanz- und Musikfilm, Romanze und Gesellschaftsdrama kongenial vereint. Es ist die Geschichte der aus der Oberschicht kommenden Arzttochter Frances „Baby“ Houseman (Jennifer Grey), die sich im Urlaub im Ferienresort in den aus der Unterschicht stammenden Tanzlehrer Johnny Castle (Patrick Swayze) verliebt. Weil dessen Tanzpartnerin Penny Johnson (Cynthia Rhodes) vom im Resort kellnernden Medizinstudenten Robbie Gould (Max Cantor) ungewollt schwanger geworden ist und heimlich eine Abtreibung vornehmen lassen will, springt „Baby“ für sie ein und entwickelt Gefühle für Johnny, der ihr – der Titel legt es nahe – auch etwas anrüchige Tänze beibringt – zumindest für das Moralverständnis der 1960er-Jahre, in denen der Film spielt.


The Rocky Horror Picture Show (1975)


„Die Rocky Horror Show“ ist ein Musical von Richard O’Brien, welches als „The Rocky Horror Picture Show“ 1975, zwei Jahre nach der Uraufführung, verfilmt wurde. Schon immer galten Aufführungen von Film und Musical als eine Art Zufluchtsort der von der Gesellschaft als unangepasst Angesehenen. Das Publikum nimmt auch aktiv an den Vorführungen teil. Ferner parodiert der Film das Horrorgenre und war Ausdruck der sexuellen Revolution.

Die Handlung: Das Pärchen Brad Majors (Barry Bostwick) und Janet Weiss (Susan Sarandon) verirren sich in einer Gewitternacht in das Haus des verrückten und sexuell exzessiven Wissenschaftlers Dr. Frank N. Furter (Tim Curry), der sich einen Menschen, Rocky (Peter Hinwood), als Bettgespielen erschafft. Umgeben ist Frank N. Furter von allerhand wunderlichen Gestalten inklusive seines Butlers Riff Raff (Richard O’Brien selbst), des Hausmädchens Magenta (Patricia Quinn) und Columbia (Nell Campbell), die wohl seine erste Schöpfung Eddie (Meat Loaf) auf der Straße aufgelesen hat.

The Rocky Horror Picture Show - [OmU]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • --- (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Grease (1978)


„Grease“ ist die Verfilmung des gleichnamigen, 1971 uraufgeführten Musicals aus dem Jahr 1978, spielt aber im Jahr 1959 und lässt daher die 50er-Jahre noch einmal aufleben: Jugendgangs, Pomade (englisch: „Grease“) in den Haaren, Lederjacken, Petticoats und Rock ’n‘ Roll. John Travolta knüpft als Danny Zuko an seine Rolle in „Saturday Night Fever“ an. Er spielt den Draufgänger aus einer Jugendgang, den T-Birds, der sich in ein unschuldig unbescholtenes Mädchen verliebt, die ihrerseits von der Mädchengang der Pink Ladies vereinnahmt wird: Sandy Olsson, gespielt von Olivia Newton-John. Es wird getanzt, gesungen und Auto gefahren … und dabei geht es hoch hinaus.

Grease
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • John Travolta, Olivia Newton-John, Stockard Channing (Schauspieler)
  • Randal Kleiser (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Greatest Showman (2018)


„The Greatest Showman“ basiert sehr lose auf dem Leben des Zirkuspioniers P.T. Barnum, der hier von Hugh Jackman gespielt zu einem visionären Träumer stilisiert wird. Lässt man den nicht ganz unproblematischen historischen Hintergrund jedoch beiseite und sieht den Film als das, was er ist, nämlich größtenteils fiktiv, ist er in der Tat eine bezaubernde Geschichte über einen Mann, der seinen Träumen hinterherjagt und den Ausgestoßenen der Gesellschaft Heim und Bühne bereitet. Die Songs sind so eingängig und ausdrucksstark, dass sie seit der Verfilmung des Musicals zigfach gecovert wurden. Hinzukommen farbenfrohe, opulente Bilderwelten, die das Publikum in ihren Bann ziehen.

Greatest Showman [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Hugh Jackman, Zac Efron, Michelle Williams (Schauspieler)
  • Michael Gracey (Regisseur) - Jenny Bicks (Autor) - Laurence Mark (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren

Yesterday (2019)


Richard Curtis hat sich einen Namen als Drehbuchautor und Regisseur urbritischer Romcoms gemacht und ist so für Filmklassiker wie „Notting Hill“ und „Tatsächlich … Liebe“ ebenso verantwortlich wie für die ersten beiden „Bridget Jones“-Filme. Er schrieb aber auch für „Blackadder“, „Mr. Bean“ und das britische TV-Urgestein „Doctor Who“ (viele Fans sehen seine Episode „Vincent und der Doctor“ als beste Folge der Serie an, was in 60 Jahren Who schon was heißt).

Sein aktuell neuster Streich ist die Musikkomödie „Yesterday“ über den erfolglosen Singer-Songwriter und früheren Lehrer Jack Malik (Himesh Patel), der nach einem weltweiten Stromausfall und einem schweren Unfall in einer Welt erwacht, in der nur er allein sich an die Beatles und deren Songs erinnern kann. Also wird er nun quasi zum neuen und einzigen Beatle und feiert mit den Songs der Band Erfolge.

Yesterday [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Himesh Patel, Lily James, Ed Sheeran (Schauspieler)
  • Danny Boyle (Regisseur) - Richard Curtis (Autor) - Danny Boyle (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Mama Mia! (2008)


ABBA sind eine Musiklegende (mal wieder) und jetzt, wo sie mit „Voyage“ ein letztes Mal auf (virtuelle) Tour gehen, kann es gewiss nicht schaden, noch einmal die alten Hits der schwedischen Popband aufleben zu lassen. Die werden in dem Jukebox-Musical „Mamma Mia!“ in eine Mischung aus Romcom und Verwechslungskomödie eingebettet. Sophie Sheridan (Amanda Seyfried) steht kurz vor ihrer Hochzeit und möchte herausfinden, welcher der drei Verflossenen (gespielt von Pierce Brosnan, Colin Firth und Stellan Skarsgård) ihrer Mutter (Meryl Streep) denn nun ihr leiblicher Vater ist, der sie zum Traualtar geleiten soll. Durch diese recht konventionelle Handlung singen und tanzen sich dann die großen Hollywoodstars – und darauf, also auf Gesang und Tanz, liegt auch ganz klar der Fokus.

Mamma Mia! - Der Film (4K UHD)
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Meryl Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth (Schauspieler)
  • Phyllida Lloyd (Regisseur) - Catherine Johnson (Autor) - Judy Craymer (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Les Misérables (2012)


„Die Elenden“ von Victor Hugo ist eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur. 1980 machten Claude-Michel Schönberg und Alain Boublil aus diesem Nationalepos der Franzosen ein Musical, das wirklich konsequent die komplette Romanhandlung und insbesondere die inneren Monologe seiner Figuren durchgehend in Gesangsform wiedergibt.

2012 verfilmte Tom Hooper dieses Musical aufwendig: Die im frühen 19. Jahrhundert in Frankreich spielende Handlung vereint dabei die tragischen Lebensgeschichten des ehemaligen Strafgefangenen Jean Valjean (Hugh Jackman), des ihn jagenden Polizisten Javert (Russel Crowe), der aus Sorge um ihre Tochter in die Prostitution getriebenen Mutter Fantine (Anne Hathaway), ihrer geschundenen Tochter Cosette (Isabelle Allen/Amanda Seyfried) und der jungen revolutionären Marius (Eddie Redmayne) und Enjolras (Aaron Tveit) sowie der unglücklich in Marius verliebten Éponine (Samantha Barks). Das Besondere: Alle Schauspieler sangen die Songs beim Spielen am Set und nicht gesondert in einem Tonstudio.

Les Misérables
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway (Schauspieler)
  • Tom Hooper (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Radio Rock Revolution (2009)


Und Richard Curtis die Zweite: „Radio Rock Revolution“, international auch „The Boat that Rocked“ oder „Pirate Radio“, entführt uns zurück in das Goldene Zeitalter von Sex, Drugs and Rock ’n‘ Roll. Der mit Stars wie Bill Nighy, Philip Seymour Hoffman, Rhys Ifans, Nick Frost, Kenneth Branagh, Emma Thompson, Jack Davenport und Gemma Arterton extrem hochkarätig besetzte Film handelt von einem in internationalen Gewässern liegenden Schiff, von dem aus ein Piratensender entgegen den Wünschen der reaktionären britischen Obrigkeit, die alles daran setzt, den Sender endlich verbieten zu können, von früh bis spät Rockmusik sendet. Der Soundtrack des Films ist vollgestopft mit den großen Rockhymnen der 1960er-Jahre. Alles gepaart mit dem unvergleichlichen Humor von Richard Curtis.

Radio Rock Revolution [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Philip Seymour Hoffman, Bill Nighy, Kenneth Branagh (Schauspieler)
  • Richard Curtis (Regisseur) - Richard Curtis (Autor) - Eric Fellner (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

 

Foto: Warner Bros. Entertainment Inc. / Neal Preston

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AJOURE´ Redaktion
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