StartLifestyleErfolg & MotivationEssen mit System: Wie das Bullet Journal dir bei der Mahlzeitenplanung hilft

Essen mit System: Wie das Bullet Journal dir bei der Mahlzeitenplanung hilft

Hektische Tage, Verpflichtungen und ein Wettrennen mit der Zeit: Aufgrund des täglichen Chaos kommen das Mittag- und Abendessen oftmals zu kurz. Wie kann diese Schleife durchbrochen werden? Indem du der Essensplanung mithilfe deines Bullet Journals eine Chance gibst.

Dieser Planer ist der Freund der gesunden Ernährung, denn er ermöglicht es dir, jeden Tag schmackhafte und gleichzeitig gesunde Mahlzeiten zu essen. Wenn du es einmal ausprobiert hast, wirst du kaum noch darauf verzichten wollen. Und auch deine ganze Familie kann davon profitieren.

Bessere Gewohnheiten für eine bessere Lebensqualität

Die Art und Weise, wie wir mit Gewohnheiten und Routinen umgehen, beeinflusst uns in der Regel. Wenn es uns an Organisation mangelt, fühlen wir uns am Ende überlastet und überfordert.

Du hast sicher schon bemerkt, dass du, wenn du sehr hungrig bist, praktisch alles essen könntest, was dir in die Finger kommt. Oftmals auch Lebensmittel und Produkte, die nicht gut für unsere Gesundheit sind.

Das Bullet Journal ist eine einfache und wirksame Methode, um Verschwendung zu vermeiden sowie Zeit zu sparen und auf seine Gesundheit zu achten. Falls du immer noch nicht von den Vorteilen der Erstellung eines Speiseplans überzeugt bist, geben wir dir nun fünf Gründe, warum du noch heute mit der Planung deines Speiseplans beginnen solltest.

1. Zeit sparen = mehr Zeit für sich selbst haben

Der organisatorische Aspekt ist einer der Hauptgründe, mit der Planung deines Speiseplans zu durchzustarten. Du musst dir nicht ständig den Kopf darüber zerbrechen, was du zum Abendessen zubereiten und am nächsten Tag zur Arbeit mitnehmen wirst. Das Bullet Journal greift dir bei der Organisation unter die Arme und eliminiert eine unnötige Stressquelle in deinem Alltag.

Eine Gelegenheit, die dir mehr Zeit verschafft, dich voll und ganz auf dich zu konzentrieren. Mit anderen Worten: Du hast mehr Zeit für all die Dinge, die dich glücklich machen. Lehne dich zurück oder nutze den freien Moment für Aktivitäten, die dir Spaß machen. Du wirst auch für deine Familie oder Freunde mehr Zeit haben.

2. Geld sparen = Träume zu verwirklichen

Wer sagt schon Nein, wenn man ein paar Cent beiseitelegen kann? Durch die Planung von Mahlzeiten kannst du eine genauere Einkaufsliste erstellen und vermeiden, Fertiggerichte oder Lebensmittel einzukaufen, die bei dir zu Hause nur vergammeln würden. Jeder Betrag, den du sparst (und sei er noch so gering), dient als Motor, um deine Träume zu verwirklichen. Schließlich kannst du dir endlich eine Reise, eine Designer-Handtasche oder vielleicht sogar ein neues Auto leisten.


Mehr dazu: Geld sparen beim Einkaufen: Spartipps rund um das Essen


3. Frisch zubereitet = gesunde Ernährung

Das ist Ruhm in seiner reinsten Form: Nach einem anstrengenden Tag kommst du nach Hause und kannst deinen Gaumen mit einer leckeren Mahlzeit verwöhnen. Aber nicht irgendetwas, sondern ein schmackhaftes Gericht, das einen Mehrwert für dein Wohlergehen hat.

Was wäre unsere Gesundheit, wenn wir nicht die Energieträger hätten, die uns Nahrung liefert, wie zum Beispiel Vitamine, Mineralien, pflanzliche Proteine, Kohlenhydrate und gute Fette. Kümmerst du dich gut um dich selbst und nimmst du alles zu dir, was dein Körper braucht? Nimmst du dir auch die Zeit, ein gesundes Gericht zu zubereiten? Wie du bestimmt weißt, führt Eile zu Entscheidungen, die nicht immer vorteilhaft sind, und in Bezug auf Lebensmittel bedeuten unvorteilhafte Entscheidungen meistens: Junkfood.

Es ist also eine Geste der Liebe für deinen Körper und deine Familie, einen Speiseplan im Bullet Journal anzulegen und erstklassig als auch gesund zu essen. Für deinen Körper und für alle, die dir in deinem Leben wichtig sind.

4. Organisierte Einkaufsliste = mehr Rücksicht für unseren Planeten

Indem du deine gesunden Mahlzeiten für die Woche planst, leistest du auch einen Beitrag für unseren Planeten. Durch den Essensplaner kannst du beim Einkauf fundiertere Entscheidungen treffen und den Kauf überschüssiger Lebensmittel vermeiden, die du möglicherweise nicht essen wirst. Auch wenn ein Rezept zum Beispiel Gewürze beinhaltet, die du sonst nicht verwendest, landen diese bereits angebrochenen Lebensmittel nach einiger Zeit ebenfalls in den Müll. Daher ist es sinnvoll, dass du bei der Planung der Mahlzeiten auf Lebensmittel zurückgreifst, die du bereits zu Hause hast. Vor allem Obst und Gemüse werden am häufigsten weggeworfen. Dies bedeutet auch eine enorme Verschwendung von Ressourcen wie Wasser, Energie, Arbeit und Kapital.

Nimm dir Zeit für deine Planung

Nimm dir an einem Tag deiner Wahl ausreichend Zeit, dich hinzusetzen und dir Gedanken darüber zu machen, was du in dieser Woche essen willst und welche Einkäufe du tätigen musst, um die geplanten Gerichte zuzubereiten. Natürlich ist es verständlich, dass du nach einem langen Arbeitstag dir nicht den Kopf zerbrechen willst, was du kochen sollst. Folglich isst du immer wieder das gleiche und deine Mahlzeiten sind eintönig. Um neue Rezepte auszuprobieren, musst du dir vorher Gedanken darüber machen. Nutze also wirklich einen Moment, an dem du dich voll und ganz auf die Essensplanung konzentrierst, sodass du auch optimale Entscheidungen treffen kannst. Damit ist also nicht die Heimfahrt in der überfüllten S-Bahn oder der wöchentliche Yoga-Kurs gemeint.

Wo fängst du mit der Essensplanung an?

Der Einstieg ist nicht schwer: Die Essensplanung erfolgt in der Regel wöchentlich und du überlegst dir zunächst, was du in diesen sieben Tagen gerne essen möchtest.

Eine gute Vorgehensweise besteht darin, die Mahlzeiten nach Genre zu unterteilen: Vorspeisen, Hauptgang, Salate, Desserts usw. Dann solltest du einen Blick auf deinen Terminkalender werfen, um den Zeitraum festzulegen, den du für das Kochen einplanen kannst. Außerdem ist es sinnvoll, einen Tag festzulegen, an dem du deine Einkäufe machst.

Des Weiteren gibt es nützliche Tricks für eine effektive Planung, etwa die Nutzung von Textmarkern, das Erstellen gezielter Einkaufslisten und präziser Rezepte oder das Befolgen von Wochenprogrammen.

Halte deinen Plan ein

Der einzige Nachteil besteht darin, dass du an dem Tag, an dem beispielsweise Linsensuppe geplant ist, gerade überhaupt keine Lust darauf hast. Sollte dir das passieren, lohnt es sich, über den Grund nachzudenken, warum du keinen Appetit darauf verspürst.

Es steht außer Frage, dass Essen ein Moment großer Freude sein kann. Doch wenn wir planen, legen wir für einen Augenblick unsere Launen beiseite und streben eine ausgewogene Ernährung an.

Wir müssen also unsere Emotionen vollständig von der Nahrungsaufnahme entkoppeln. Wir essen nicht, um uns zu belohnen, wir essen nicht als persönliche Gratifikation nach einem anstrengenden Arbeitstag oder als Mittel zur Geselligkeit. Der Gedanke „Ich habe es verdient“ hat in diesem Ansatz keinen Platz. Diesen lassen wir zum Beispiel für das Wochenende (oder einen Zeitpunkt unserer Wahl in der Woche), an dem wir eher auf unsere Wünsche (in ihrer gesunden Ausführung) hören und sie erfüllen können. Doch dies sollte kein alltägliches Muster sein. Essen ist keine Belohnung für irgendetwas.

Wenn wir das Essen nicht zum Mittelpunkt unserer Emotionen machen, wird es uns immer weniger rufen, und du wirst es genauso angenehm finden, eine Linsensuppe und eine Kiwi zum Nachtisch zu essen, wie dich nach der Arbeit mit Süßigkeiten und Schokolade vollzustopfen.

Das Bullet Journal als Food Diary

Dein Essensplaner eignet sich auch hervorragend als Food Diary. Eine ideale Möglichkeit, den Überblick über deine Gewohnheiten und Routinen zu behalten. Gerade wenn du dir das Ziel gesetzt hast, ein paar Kilos zum Purzeln zu bringen, kann dir das Bullet Journal dabei helfen, dein Ziel stets vor Augen zu haben. Ein Ernährungstagebuch bietet dir fünf Vorteile:

  • bestimmt die tägliche Energieaufnahme
  • lässt dich mögliche Mängel in der Ernährung erkennen
  • macht dir bereits funktionierende Dinge in deiner Ernährung bewusst
  • ermöglicht dir deinen Essrhythmus und die Regelmäßigkeit zu überwachen
  • du kannst herausfordernde Momente und Situationen in deinem Alltag beachten, die sich auf das Essen auswirken

Mehr dazu: Habit Tracker – die schönsten Ideen für dein Bullet Journal


Revolutioniere deine Ernährung mit dem Bullet Journal Essensplan

Auf der Arbeit ist es normal, eine Routine beziehungsweise einen Plan von dem zu haben, was noch bearbeitet werden muss. Warum also nicht auch im privaten Leben? Nutze die Gelegenheit und besorge dir ein Bullet Journal, wo die dich voll und ganz von der Mahlzeitenplanung bis hin zu Rezeptideen oder persönlichen Zielen austoben kannst. Wenn du dich daran hältst, wirst du Zufriedenheit und Freude verspüren, denn es ist keine Diät, sondern die Art und Weise, wie du dich ernährst. Verabschiede dich von Wunderdiäten und mache dich an die Arbeit, dein Bullet Journal nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Das Gefühl, dass wir in der Lage sind, zu entscheiden, was wir essen, ist der grundlegende Schritt für eine Veränderung echter Gewohnheiten mit Grundlagen.

 

Foto: Andrey Popov / stock.adobe.com

AJOURE´ Redaktion
AJOURE´ Redaktion
Wir legen wir größten Wert auf die Qualität und Verlässlichkeit unserer Inhalte. Um sicherzustellen, dass unsere Artikel stets korrekt und vertrauenswürdig sind, stützen wir uns ausschließlich auf renommierte Quellen und wissenschaftliche Studien. Unsere redaktionellen Richtlinien gewährleisten dabei stets fundierte Inhalte. Informiere dich über unsere hohen journalistischen Standards und unsere sorgfältige Faktenprüfung.

BELIEBTE BEITRÄGE

AKTUELLE BEITRÄGE