Eine Mischung aus Terminplaner, Tagebuch, Kalender, Skizzenheft, Merkheft und To-do-Liste – das ist ein Bullet Journal. Mit ihm organisierst du den Alltag und strukturierst wichtige Lebensereignisse. Doch vor allem ist es eine gute Gelegenheit für die kreative Gestaltung im Alltag. Ein bunt gestaltetes Bullet Journal wird zum persönlichen und alltäglichen Begleiter und verrät eine Menge über den Menschen, der es führt.
Der Februar ist oft ein trüber Wintermonat. Mit der Gestaltung des Bullet Journals kannst du ihn etwas aufhellen und deiner Fantasie freien Lauf lassen. Im Folgenden erhältst du ein paar nützliche Tipps und Ideen für die Bullet-Journal-Gestaltung im Februar.
Bullet Journal Februar: Mit wenig Zubehör einfach loslegen
Für die Führung des Bullet Journals brauchst du nur ein Notizheft, Bleistifte, Buntstifte, ein Lineal und viele kreative Ideen. Nützlich können außerdem Textmarker in verschiedenen Farben sein, um Inhalte hervorzuheben.
Ein Motto für den Monat Februar
Lege in deinem Bullet Journal ein monatliches Motto fest. Dies kannst du zu Beginn des Monats machen, um einem Leitfaden für Vorsätze und Planungen zu haben. Oder du wartest die Ereignisse ab und stellst den Februar nachträglich unter ein passendes Motto.
Am Anfang steht das Deckblatt für den aktuellen Monat. Für den Februar ist die Ausfüllung mit monatstypischen Themen angebracht. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Winterlandschaft oder Bildern zum Valentinstag oder zum Fasching?
Jahreszeitliche Gestaltung zum Monat Februar
Auch der Wochen- und Monatsübersicht solltest du im Monat Februar einen winterlichen Touch verleihen. Dazu gehören Notizen über das Wetter sowie Bilder oder Zeichnungen der jahreszeitlichen Flora und Fauna. Hebe die faszinierenden Eigenschaften des Winters hervor. Markiere besondere Ereignisse im Kalender in verschiedenen Farben und füge Anmerkungen und Bildmaterial hinzu.
Besonders viele Ideen werden dir sicher beim Thema Fasching bzw. Karneval einfallen. Personen in bunten Kostümen begleiten dich im Bullet Journal durch die „tollen Tage“. Eher romantisch, aber nicht weniger bunt fällt die bildliche Gestaltung rund um den Valentinstag aus. Herzen und Blumen dürfen dort nicht fehlen. Aber dir fällt sicherlich noch mehr ein.
Zeit für Hobbys, Freizeit und Sport
Neben jahreszeitlichen, privaten und beruflichen Themen nimmt der Bereich Hobbys, Freizeit und Sport immer viel Platz im Bullet Journal ein. Ein meistes recht trüber Monat wie der Februar lässt viel Zeit zum Lesen und Fernsehen. Führe zum Beispiel eine Bücherliste mit Titeln, die du gerade liest oder schon gelesen hast. Oder fertige Listen von Büchern, an die du gerne einmal lesen möchtest. Auch Notizen und Bilder zu Filmen und Serien bieten sich an. Hobbys und sportliche Aktivitäten dürfen im Februar nicht zu kurz kommen, um in Form zu bleiben und die guten Vorsätze für das neue Jahr einzuhalten.
Urlaubsberichte und Urlaub planen
Viele Menschen starten im Februar in den Winterurlaub. Wenn genügend Schnee liegt, locken die Skigebiete. Integriere entsprechende Urlaubsbilder und Postkarten aus dem Urlaubsort in dein Bullet Journal. Wer mit dem Winter nicht viel anfangen kann, nutzt ihn einfach für den Ausblick auf den Sommer. Beginne deine Urlaubsplanungen im Bullet Journal und halte mögliche Urlaubsziele fest. Eine Tropeninsel mit Sandstrand und Palmen? Warum nicht?
Die richtigen Tracker für den Februar setzen
Erstelle zu Beginn des Monats auf einer Einzel- oder Doppelseite ein atmosphärisches Setup. Dafür dürfen die richtigen Tracker nicht fehlen, die zu Themen und Motto passen und optisch entsprechend gestaltet sind. Besonders beliebt sind im Februar:
- Habit Tracker
- Mood Tracker
- Selfcare Tracker
- Workout Tracker
Der Habit Tracker richtet sich nach deinen Gewohnheiten. Er orientiert sich an Dingen, die du in Beruf oder Freizeit regelmäßig machst. Gerade in diesem Bereich kann etwas Kreativität und Abwechslung in der bildlichen Gestaltung nicht schaden.
Der Mood Tracker hält, wie der Name schon sagt, den aktuellen Gemütszustand fest. In diesem Zusammenhang bietet sich eine farbliche Gestaltung einzelner Tage oder Wochen je nach Stimmungslage an, die von dunklen Grautönen bis hin zu frischen und grellen Farben reicht.
Der Selfcare Tracker erinnert dich daran, was du an positiven Plänen und Aktivitäten ins Auge gefasst hat. Er ruft aber auch zu Achtsamkeit und Entschleunigung auf.
Ähnliches gilt für den Workout Tracker. Hast du dir vorgenommen im neuen Jahr weniger Zeit vor PC und Smartphone zu verbringen und mehr Sport zu treiben? Der Workout Tracker erinnert dich daran und hilft dir, dich fit zu halten. Wegen Wind und Wetter ist im Februar oft nicht viel Sport im Freien möglich. Nutze das Bullet Journal, um Fitnessübungen zu notieren und sie bildlich auszugestalten.
Tages- und Wochenübersichten im Bullet Journal Februar
Natürlich darf im Bullet Journal auch die Eintragung von wichtigen Terminen nicht fehlen. Dabei sollten sich Übersichtlichkeit und Kreativität nicht im Weg stehen. Verziere die Eintragungen mit jahreszeitlich und thematisch passenden Bildern. Lasse auf der rechten Seite Platz für die vier genannten Tracker. Wenn genügend Platz vorhanden ist, erstelle für jeden Tag oder jede Woche eine To-do-Liste. Instagram Beitrag gepostet, Sport gemacht, Kuchen gebacken, in der Natur gewesen – so hast du geplante Aktivitäten immer im Blick und kannst alles abhaken.
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