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Hilfe Schweißfüße – was tun? Diese Tipps helfen wirklich!

Hilfe Schweißfüße – was tun? Diese Tipps helfen wirklich!

Wissenswertes über Schweißfüße

Das Schwitzen ist eigentlich eine sehr sinnvolle Erfindung der Natur. Droht der Körper zu überhitzen, kann er Schweiß absondern, durch dessen Verdunstung es zur Abkühlung kommt. Vor allem im Sommer schwitzen wir daher natürlich besonders viel. In offenen Schuhen und leichter Kleidung ist das kein Problem, denn der (übrigens geruchlose!) Schweiß kann verdunsten. Unangenehm wird es erst, wenn der Schweiß sich mit den Bakterien auf der Hautoberfläche vermischt und diese sich von dessen Bestandteilen ernähren. Dabei setzen sie unter anderem Buttersäure frei, die den üblen Geruch verursacht. Besonders schlimm wird das natürlich an den Füßen, die sich viele Stunden des Tages in Socken und geschlossenen Schuhen aus oft wenig atmungsaktiven Materialien befinden. In diesem Klima können schnell mal Schweißfüße entstehen.

Die 4 besten Vorgehensweisen gegen Fußgeruch

Es gibt viele Situationen, in denen stark riechende Füße zu einem unangenehmen Problem werden. Wer zum Beispiel als Gast gebeten wird, die Schuhe auszuziehen, schämt sich nicht selten für die damit einher gehende Geruchsbelästigung. Um dem vorzubeugen, gibt es jedoch gut funktionierende Tipps und Tricks, damit die Füße gepflegter und frischer sind. Erst wenn auch die nicht mehr helfen sollten, ist ein Gang zum Arzt empfehlenswert.

1. Die Füße richtig verpacken und lüften

Die Entwicklung von Fußschweiß und Geruch steht und fällt mit der Wahl der „Fußverpackung“. Die erste Schicht sind die Socken, welche aus natürlichen und atmungsaktiven Materialien bestehen sollten. Baumwolle, Wolle, Bambusviskose oder Seidenmischungen sorgen für ein gutes Fußklima, nehmen Schweiß auf und leiten ihn von der Haut weg. Kunstfasern wie Polyester, Polyacryl oder Nylon lassen jedoch keine Luft hindurch, der Schweiß sammelt sich darin und die Füße bleiben in heißer Luft und Feuchtigkeit stehen.

Ähnlich verhält es sich auch mit dem Material der Schuhe: Zu viele Schuhe sind aus Kunststoffen hergestellt, die zwar schön wasserdicht nach außen sind, aber eben auch nach innen. Sie belüften die Füße nicht und begünstigen dadurch eine extrem schnelle und anhaltende Geruchsbildung. Besser geeignet sind Leder oder die veganen Alternativen wie etwa das neue Ananas-Leder oder der nachhaltige Kork.

Wann immer es das Klima zulässt, sollten die Füße an der frischen Luft bleiben, um keinen Schweiß zu entwickeln oder diesen sofort wieder verdunsten zu lassen. Daher im Sommer so oft wie möglich offene Schuhe wählen und im Winter zwischendurch möglichst oft die Schuhe ausziehen! Und auch im Winter in der Wohnung ruhig öfter barfuß laufen (wenn das ohne kalte Füße machbar ist).

2. Bakterien bekämpfen

Da die Bakterien die wahren Übertäter im Zusammenhang mit dem Schweiß sind, sollten hauptsächlich auch diese bekämpft werden. Am effektivsten ist vor allem das tägliche Wechseln der Socken und Waschen derselben mit mindestens 60 Grad. Ab dieser Temperatur sterben Bakterien nämlich zuverlässig ab, so dass die Socken wirklich frisch und unbelastet aus der Wäsche kommen.

Auch gegen hartnäckige Bakterien in den Schuhen musst du vorgehen, wenn der Fußschweiß zum Problem wird. Das bedeutet einerseits, dass du nicht immer das gleiche Paar Schuhe jeden Tag tragen solltest (vor allem Männer neigen zu diesem konsequenten Minimalismus). Schuhe müssen nach dem Tragen unbedingt einen Tag auslüften, am besten auf dem Balkon oder vor der Haustür. So kann der darin gesammelte Schweiß verdampfen und die Bakterien haben keine dauerhafte Lebensgrundlage in den Schuhen.

Einmal pro Woche kannst du außerdem die Schuhe innen mit einem Desinfektionsspray aussprühen, das auch die letzten darin verbliebenen Bakterien abtötet. Diese Methode bringt mehr Erfolg als das Einsprühen mit reinen Duftsprays oder Schuh-Deo, welche lediglich den Schweißgeruch eine Zeit lang überlagern.

3. Wie du Füße richtig wäschst und pflegst

Es kommt nicht nur auf die Verpackung an, sondern natürlich auch auf den Zustand der Füße. Je besser sie umsorgt werden, desto weniger Geruch können sie ausbilden und halten. Wer also zu Schweißfüßen neigt, muss sich ein wenig Zeit nehmen, um dagegen vorzugehen. Dazu gehört, die Füße mindestens einmal täglich, besser noch morgens und abends gründlich zu waschen. Sie sollten dabei eingeseift werden, vor allem zwischen den Zehen und an den Fußsohlen. Danach ist gründliches Abtrocknen wichtig, denn verbleibende Feuchtigkeit zwischen den Zehen begünstigt etwa die Bildung von Fußpilz.

Alle paar Tage kannst du zusätzlich ein erfrischendes Fußbad nehmen. Das entspannt nicht nur, sondern sorgt für eine Tiefen-Reinigung. Es gibt sprudelnde oder mit ätherischen Ölen und Meersalz angereicherte Fußbad-Zusätze. Sind die Füße eingeweicht, kannst du auch gleich Hornhaut mit einem Bimsstein entfernen, denn dort verbleiben tote Hautzellen, die ebenfalls Nahrung für Bakterien darstellen.

Anschließend pflegst du deine Füße am besten mit einer silberhaltigen Creme, denn diese beugt Schweißbildung vor. Auch Cremes mit frisch duftenden ätherischen Ölen wie Salbei oder Lavendel können gegen Schweißgeruch helfen, ebenso wie diese Bestandteile in natürlichem Deo wirken.

4. Kleine Helfer gegen Schweißfüße

Abgesehen von den bisher genannten Maßnahmen, die du dir zur Angewohnheit machen kannst, gibt es noch einige besondere Tipps. Diese kannst du ausprobieren, wenn die Reinigungs- und Pflegeroutine nicht genügend Linderung bringt:

Im Handel werden schweiß-saugende Schuheinlagen angeboten, die für trockene Füße sorgen sollen. Sie wirken natürlich nur, wenn du entsprechende Socken aus Naturfasern dazu trägst. Dann können sie den Fußschweiß aufnehmen und halten die Füße trocken. Die Bakterien haben so keine Nahrung und übler Geruch kann nicht entstehen.

Ähnlich wirkt Fußpuder, der auf die Fußsohlen und vor allen zwischen die Zehen gegeben wird. Spezieller Fußpuder enthält Wirkstoffe gegen Fußgeruch, aber auch simpler Babypuder tut seine Wirkung. Auch hier geht es darum, die Füße möglichst trocken zu halten, um die Geruchsgrundlage zu vermeiden.

Wenn ein normales Fußbad mit Salz oder Badezusätzen nicht genug Wirkung zeigt, kannst du es mit Natron oder Essig versuchen. Die helfen dabei, dass Bakterien bekämpft werden und erhöhen den PH-Wert der Haut minimal, so dass es den Bakterien schwerer gemacht wird, sich erneut anzusiedeln. Auch ein Fußbad in grünem oder schwarzem Tee kann helfen, denn die darin enthaltenen Gerbstoffe sorgen dafür, dass sich die Poren der Haut zusammenziehen und der Schweißfluss dadurch gehemmt wird.

Foto: superfood / stock.adobe.com

12 geniale Tricks mit Spülmaschinentabs

Geniale Tricks mit Spülmaschinentabs

Wunderwaffe Spülmaschinentabs: 12 verblüffende Anwendungsmöglichkeiten

Kennst du das auch? Die Auflaufform ist angebrannt und wird trotz intensivem Schrubben nicht sauber. Die neue weiße Sommerhose hat schon einen unansehnlichen Fleck. Deine Kids haben die Wände beschmiert. Im Haushalt stehen wir immer wieder vor der Frage: Wie bekomme ich das sauber ohne Unmengen an Spezialreinigern zu horten? In vielen Fällen können Spülmaschinentabs Abhilfe schaffen. Warum das so ist und wo du sie anwenden kannst, erfährst du jetzt. Du wirst überrascht sein!

Wie wirken Spülmaschinentabs?

Spülmaschinentabs enthalten eine Reihe unterschiedlicher Komponenten. Die wichtigsten sind:

  • Bleichmittel: Dienen zur oxidativen Entfernung farbiger Flecken, wirken entfärbend
  • Enzyme: Prothesen und Amylasen spalten Eiweiße und Stärke, Lipasen lösen Fette
  • Kalklöser wie Citrate: vermindern Kalkrückstände und halten den abgelösten Schutz im Wasser
  • Tenside: Lösen Verschmutzungen und sorgen für eine bessere Benetzung der zu reinigenden Oberfläche

Bei 2- und 3-Phasentabs sind noch Salze und/oder Klarspüler zugesetzt.

Beachte bitte, dass Spülmaschinentabs Haut und Augen reizen können. Wenn du sie außerhalb der Spülmaschine benutzt, solltest du dich immer mit Handschuhen schützen und Reste der Reinigungslösung gründlich entfernen.

Wo du Spülmaschinentabs abseits der Geschirrspülmaschine nutzen kannst:

Anwendungsbereich Küche

1. Rückstände von Tee und Kaffee

Morgens einen guten Kaffee aus einer glänzend sauberen Tasse – was gibt es Schöneses? Doch leider bilden sich in Thermos- und Kaffeekannen sowie Tassen mit der Zeit unansehnliche braune Ränder. Du kannst sie ganz einfach loswerden, indem du einen Tab hineinlegst, in warmem Wasser auflöst und die Mischung über Nacht einwirken lässt. Spüle das Gefäß anschließend gründlich mit heißem Wasser aus.

2. Angebrannte Essensreste

Das Gratin war hervorragend, doch die Käsereste erweisen sich als hartnäckig? Kein Problem! Anstatt angebrannte oder festgebackene Reste aus deinen Töpfen, Pfannen und Auflaufformen mühsam herauszuschrubben, kannst du sie einfach mit heißem Wasser füllen und einen Tab hinzugeben. Lass die Mischung über Nacht wirken. Am Folgetag spülst du gründlich mit heißem Wasser nach und deine Kochutensilien sind wie neu.

3. Fettrückstände in der Fritteuse

Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als die fettige Fritteuse zu säubern? Ab sofort wirst du es genießen. Fülle deine Fritteuse inklusive Korb zu drei Vierteln mit einem Gemisch aus warmem Wasser und einem Tab. Lass sie nun für etwa 10 Minuten bei maximal 90 Grad laufen. Fettrückstände lösen sich einfach ab. Nun brauchst du nur noch mit warmem Wasser nachspülen – fertig.

4. Angebackenes im Backofen

Der Backofen ist verklebt und kein Backofenreiniger zur Hand? Stelle dir eine Lösung aus warmem Wasser und ein bis zwei Geschirrspültabs her. Gib die Lösung auf den Boden des Backofens und lass sie dort einwirken. Mit Gummihandschuhen und einem Schwamm bewaffnet rückst du dem Schmutz nun zu Leibe. Wische mit klarem Wasser nach und dein Backofen ist wie neu.

5. Unangenehme Essensgerüche

Egal ob beim Kochen am Tisch oder auf dem Herd, unangenehme Essengerüche können das schönste Mahl vermiesen. So wirst du sie in null Komma nix wieder los: Lass einfach einen in Wasser gelösten Geschirrspültab bei niedriger Temperatur einige Zeit auf dem Herd kochen. Schon bald riecht es in deiner Bude angenehm frisch.

6. Besteck und Spüle

Besteck und Spülen aus rostfreiem Stahl kannst du einfach mit einer selbst gemachten Reinigungslösung aus Geschirrspültab und Wasser polieren. Schon erstrahlen sie in neuem Glanz. In Edelstahl- oder Granitspülen kannst du die Mischung auch über Nacht einwirken lassen. Vergiss die Handschuhe nicht.

Der Trick wirkt übrigens auch bei Werkzeugen wahre Wunder.

Anwendungsbereich Bad

7. Toilette und Urinal

Hartnäckige Urin- und Kalkablagerungen kannst du mühelos entfernen, indem du 1 oder 2 Spülmaschinentabs in die Kloschüssel legst. Warte, bis sie sich komplett aufgelöst haben. Jetzt musst du nur noch nachputzen und abdrücken – schon kann der Besuch kommen!

8. Waschmaschinentrommel

Anstelle eines speziellen Hygienereinigers kannst du einfach alle paar Monate 1 – 2 Tabs in die Trommel deiner Waschmaschine legen und diese bei mindestens 60 Grad laufen lassen. Keime, Fett- und Kalkablagerungen haben so keine Chance.

9. Weiße Textilien

Um weiße Wäschestücke, Gardinen und Co. in neuem Glanz erstrahlen und Grauschleier verschwinden zu lassen, hast du gleich zwei Möglichkeiten. Entweder löst du ein Tab in heißem Wasser auf und weichst das verschmutzte Kleidungsstück vor dem Waschen für 15 Minuten in der Lösung ein. Oder du gibst zwei Tabs direkt zur Wäsche in die Trommel. In diesem Fall solltest du die Wäsche hinterher ein zweites Mal waschen, um eventuelle Spülmittelrückstände auszuwaschen.

Anwendungsbereich Haus und Garten

10. Verstopfte Abflüsse

Verstopfte Abflüsse sind einfach nur lästig. Anstelle eines Rohrreinigers kannst du Haare, Fett, Essens- und Seifenreste auch folgendermaßen beseitigen: Leg einen Geschirrspültab in den Abfluss und löse ihn mit heißem Wasser auf. Schon kann das Wasser wieder frei fließen.

11. Mülleimer und -tonne

Gerade im Sommer sind Ablagerungen am Boden von Müllgefäßen nicht nur ärgerlich, sondern eine echte Geruchsbelästigung. Auch in diesem Fall wirst du Dreck und Mief schnell los. Bedecke Schmutzreste mit einer Spülmaschinentab-Lösung und lass das Ganze eine halbe Stunde wirken. Anschließend spülst oder spritzt du das Gefäß gründlich aus.

12. Flecken an Wänden und Außenmöbeln

Hast du auch kreative Kinder, die selbst vor Wänden nicht Halt machen? Ab sofort kannst du ihnen entspannt dabei zusehen. Sind die Kleinen fertig, löse einfach einen Spülmaschinentab in mehreren Litern Wasser auf und entferne die Kunstwerke mit einem Schwamm. Handschuhe nicht vergessen.

Auf dieselbe Weise kannst du auch Gartenmöbel und den Grill von Pollen, Vogeldreck und Schmutz befreien. Die Freiluftsaison kann kommen.

 

Foto: Sappheiros / stock.adobe.com

Pampasgras: Die besten Dekotipps für dein Zuhause

Wenn man sich mit Einrichtung und Dekoration beschäftigt, kommt man aktuell nicht um das schöne, fluffige Pampasgras herum. Es ist DIE Trendpflanze 2020, nicht zuletzt aufgrund ihrer Unkompliziertheit. Egal ob stilvoll und elegant in einer großen Bodenvase dekoriert oder als gemütlicher Blickfang auf der Kommode – die Einsatzmöglichkeiten von Pampasgras sind schier unendlich.

Pampasgras – das Deko-Highlight

Dekoration mit Pampasgras versprüht automatisch einen dezenten Boho-Look für deine Wohnung. Die flauschigen Wedel sorgen für Wärme und Gemütlichkeit und geben jedem Raum das gewisse Etwas. Da es sich bei Pampasgras um ein Naturprodukt handelt, ist es natürlich niemals gleich und genau das macht auch seinen Charme aus. Neben dem allseits bekannten Creme Farbton, sind die Wedel auch in anderen Pastelltönen wie rosa, braun und lila erhältlich. Je nach Raum, kannst du also auf unterschiedliche Pampasgräser setzen und so einen individuellen Look kreieren und einen Blickfang für deine Wohnung schaffen.

Auch du möchtest die fluffigen Wedel als Dekoration in deiner Wohnung einsetzen? Dann haben wir hier für dich einige Tipps & Tricks parat mit denen du dir deinen persönlichen Traum vom Pampasgras erfüllen kannst.

Pampasgras selbst im Garten anbauen

Wer an Pampasgras denkt, hat meist die südamerikanische Steppe vor Augen – karge Landschaften, sengende Hitze und ganz viel Sonne. Aber auch bei uns gedeiht die Pflanze sehr gut. An einem sonnigen Standort reichen auch nicht ganz so hohe Temperaturen aus, um das Pampasgras zu züchten. Wichtig ist vor allem jedoch, dass die Pflanze windgeschützt im Garten platziert wird. Aufgrund ihrer Höhe bis zu 250cm ist sie nämlich sehr anfällig und kann leicht abknicken – und schließlich wollen wir schöne, große Wedel.

Pampasgras selbst im Garten anbauen

Gepflanzt werden sollte das Pampasgras am besten zum Frühlingsende hin, da dann der Boden sehr nährstoffreich ist. Über die kommende Kälte im Winter brauchst du dir keine Sorgen machen. Die Pflanze ist winterhart und damit absolut pflegeleicht.

Die Erde, in welche du das Pampasgras pflanzt sollte weder super feucht noch sehr trocken sein. Während des Wachstums solltest du das Gras ordentlich gießen, aber auf jeden Fall Staunässe vermeiden. Außerdem sorgt ein regelmäßiges Düngen mehrmals pro Woche dafür, dass die Wedel schön gedeihen.

Pampasgras trocknen

Wenn dein Pampasgras die gewünschte Länge erreicht hat, kannst du es ganz einfach abschneiden und mit dem Trocknen beginnen. Hierfür ist es am besten, wenn du die einzelnen Wedel zu einem kleinen Strauß zusammenbindest und kopfüber aufhängst. Meist dauert es so 3-4 Wochen, bis das Pampasgras vollständig getrocknet und einsatzbereit ist.

Sind die Wedel erst einmal vollständig getrocknet, sind sie schön flauschig und weich. Aber vorsichtig: Sie sehen aus wie Federn und flusen auch dementsprechend schnell. Um dem vorzubeugen, kannst du sie mit Haarspray ansprühen. So sorgst du dafür, dass die empfindlichen Blüten nicht so schnell abfallen und alles an seinem Platz bleibt.

Wenn das Pampasgras getrocknet ist, braucht es kein weiteres Wasser. Wenn du es also in einer Vase dekorierst, bitte kein Wasser hinzugeben. Das könnte dann nämlich zu einer unschönen Schimmelbildung führen.

Pampasgras richtig dekorieren

Die flauschigen Wedel haben durch ihre gedeckten Pastelltöne und die weichen Konturen eine feminine und minimalistische Ausstrahlung. Dadurch passen sie zu fast jedem Einrichtungsstil und lassen sich problemlos mit verschiedensten Möbeln, Accessoires und anderen Pflanzen kombinieren. Sie passt sowohl zu einem minimalistischen Einrichtungsstil wie auch zu dem beliebten skandinavischen Look. Die moderne Trendpflanze sorgt außerdem für einen Boho-Touch und versprüht ein bisschen Vintage-Charme, ohne dabei zu retro und altbacken zu wirken. Pampasgras gibt jedem Raum das gewisse Etwas und passt einfach zu allem. Gerade in Kombination mit ähnlichen Farben und Naturmaterialien entfaltet das Pampasgras seine volle Schönheit. Am besten ist es immer, wenn du mehrere Wedel in einem Bund zusammennimmst – so erreichst du ein super fluffiges, flauschiges und schönes Ergebnis.

Im Flur

Der Flur ist meist der erste Raum, welchen deine Gäste betreten. Mit einem kleinen Gesteck aus Pampasgras oder einzelnen Wedel in einer schönen farbigen Vase auf der Kommode schaffst du bereits hier eine einladende und warme Atmosphäre. Und schließlich ist der erste Eindruck der, der auch in Erinnerung bleibt. Gerade mit schlichten Tönen wie weiß und creme schaffst du ein schönes Ambiente.

Im Wohnzimmer

Das Wohnzimmer ist der Lebensmittelpunkt und der Ort, an dem man am meisten Zeit verbringt. Also darf es hier auch ein bisschen mehr Wow und ein bisschen mehr Blickfang sein. Passend zu deiner bestehenden Einrichtung, kannst du dir die passende Pampasgras-Farbe aussuchen und auch ein bisschen mit creme oder lila Tönen spielen. Im Wohnzimmer lässt sich Pampasgras hervorragend in einer großen Bodenvase dekorieren und wirkt schon für sich alleine als echter Hingucker. Du kannst das Pampasgras aber auch gut mit weiteren Pflanzen und Gräsern wie Samtgras kombinieren, oder aber durch eine Bilderwand ergänzen.

Durch den Einsatz von farbigen Glasvasen verleihst du dem Pampasgras einen aufregenden Look. Wenn du es jedoch lieber puristisch und edel magst, kannst du die Wedel auch in gedeckteren Farben stylen.

Im Badezimmer

Auch das Badezimmer kann durch Pampasgras einen besonderen Touch verliehen bekommen. In Kombination mit Holzmöbeln, weißen Vasen oder aber auch goldenen Accessoires kann das Süßgras deinem Badezimmer einen edlen Look geben und für eine kleine, gemütliche Wellness-Oase sorgen.

Im Schlafzimmer

Überraschung! Auch ins Schlafzimmer fügt sich das Pampasgras perfekt ein. Die flauschigen Wuschel versprühen Ruhe und Behaglichkeit und lassen dein Schlafzimmer super gemütlich wirken. Wenn du es mit dezenten anderen Farben kombinierst und auf weitere Naturtöne setzt, kannst du dich in dieser schönen Umgebung sicherlich gut entspannen und erholen.

Auf dem Balkon und im Garten

Auch im Outdoor-Bereich kann das Pampasgras wirkungsvoll eingesetzt werden. Wenn du es direkt in die Erde pflanzt, wächst es sehr schnell zu einer stattlichen Größe heran und bildet einen hervorragenden Sichtschutz. Aber auch die getrocknete Variante passt toll zu deinen Gartenmöbeln – ganz egal ob aus Rattan, Holz oder Bambus. Besonders schön ist der Einsatz von Pampasgras in Kombination mit Ethnomustern, denn das macht den Boho-Look perfekt.

 
Wie du siehst ist Pampasgras ein echter Deko-Allrounder und sollte 2020 in keinem Haushalt fehlen. Es ist pflegeleicht und sieht einfach immer schick aus. Auch für besondere Anlässe wie Hochzeiten, runde Geburtstage oder das Grillfest mit den Nachbarn eignen sich die flauschigen Wedel perfekt. Wann immer du sie einsetzt, der Blickfang ist garantiert; genauso wie die flauschige Wohlfühlatmosphäre. Also los, worauf wartest du noch?

 

Fotos: irena_geo, sammyone / stock.adobe.com

Kinderzimmer einrichten: Tipps & Gestaltungsideen zum Wohlfühlen

Kinderzimmer einrichten: Tipps & Gestaltungsideen zum Wohlfühlen

Beim Einrichten eines Kinderzimmers ist Kreativität gefragt. Denn schließlich soll sich der Nachwuchs doch wohlfühlen. Das Zimmer muss ein Ort sein, in dem die Fantasie der Kids angeregt wird. Ein Neugeborenes benötigt in den ersten Wochen nur ein kuscheliges Babybett, in Form eines Stubenwagens oder einer Wiege. Außerdem muss ein Wickeltisch und eine Kommode vorhanden sein, in der die Utensilien für den kleinen Liebling untergebracht sind. Einige Babys schlafen auch in einem Beistellbett neben den Eltern.

Spätestens ab sechs Monaten zieht das Kleine ins Gitterbett. Im Kindergartenalter (mit drei Jahren) sind die Sprösslinge dem Gitterbett entwachsen und schlafen im Kinderbett. Es ist das Herzstück des Zimmers und wird mit einer entzückenden Bettwäsche versehen. Für ein kleines Zimmer eignet sich auch ein Hochbeet sehr gut.

Wenn du ein Kinderzimmer gestaltest, dann gilt es darauf zu achten, dass daraus ein heller übersichtlicher Raum wird. Dann werden die Sprösslinge darin nicht nur schlafen. Sie werden darin gerne mit den Freunden spielen und dort sogar die Hausaufgaben machen.

Mit ein klein wenig Inspiration und Fantasie kannst du beinahe einen jeden Raum in ein unterhaltsames und attraktives Kinderzimmer verwandeln. Dabei ist es ganz gleich, ob es sich um ein Zimmer für kleine Prinzessinnen oder für coole Jungs handelt.

Mit einem Hochbett wird mehr Bodenfläche geschaffen

Bei der Einrichtung des Kinderzimmers gilt es mit dem Wesentlichen zu beginnen. Befindet sich kein Teppichboden im Zimmer, dann kannst du es mit einem lustigen Spielteppich mit einer gummierten Unterseite ausstatten. Im Handel wird dir ein großes Sortiment dieser Teppiche geboten. Dazu kannst du auch gleich Vorhänge anbringen, die mit dem Teppich harmonieren.

Ein Hochbeet ist sehr beliebt bei den Kids. Die Grundfläche eines Kinderzimmers ist in der Regel sehr wertvoll. Sie ist die Bauzone für Lego, Züge, Märchenreiche und stundenlangen Spaß. Mit der Anschaffung eines Hochbetts hältst du den Platzbedarf für das Bett klein. Denn in den Raum darunter kannst du einen Schreibtisch unterbringen. Der Platz unter dem Hochbett lässt sich zudem perfekt in eine Lounge zum Lesen verwandeln. Dort fühlt sich dein Liebling bestimmt sehr wohl.

Hochbett
Hochbett von Emil & Paula Kids

Über dem Schreibtisch kannst du eine Leiste zum Aufhängen von Bleistifttöpfen und einer kleinen Lampe anbringen. Auf diese Weise bleibt die Arbeitsplatte des Arbeitstisches frei zum Spielen und für die Hausaufgaben.

Es ist wichtig, dass im Kinderzimmer neben dem Schrank für die Kleidung vielseitige Möbelstücke vorhanden sind. Die Möbelstücke dürfen aber keine Hindernisse beim Spielen darstellen. Denn das Spiel ist entscheidend für die Entwicklung von Kindern. Statte den „Spielpalast“ daher mit gut ausgewählten Spielzeugen aus. Diese lassen sich am Abend sehr gut in einem Regal mit Körben, die gut beschriftet sind, unterbringen. Praktisch sind zudem Kisten mit Rädern, denn sie lassen sich auch bequem ins Wohnzimmer schieben. Besonders begeistert haben uns die Kindermöbel von Emil & Paula Kids, da sie sich mit ihrem zurückhaltendem Stil perfekt in jedes Kinderzimmer einfügen und dabei optimal für die Bedürfnisse von Kindern konzipiert wurden.

Verwandle das Kinderzimmer in einen sicheren Ort

Im Kinderzimmer müssen sich die Sprösslinge wohlfühlen. Bringe daher Schließsystem an den Fenstern an und statte die Steckdosen mit Sicherheitsabdeckungen aus. In einem schönen, sicheren Zimmer ist für Kreativität gesorgt. Auf dem Boden wird getobt und gehüpft. Daher sollte ein abriebfester Bodenbelag vorhanden sein. Der neue Spielteppich der angeschafft wird, verfügt über eine gummierte Unterseite, damit er beim Spielen nicht wegrutscht.

Wenn du die Wände des Zimmers mit einer Spezialfarbe streichst, dann haben die Kids die Möglichkeit darauf ein Whiteboard zu installieren. Mithilfe von Textilien und Accessoires lassen sich die Wände interessanter gestalten. Mit offenen Regalen und einem gut durchdachter Dekorationsstil wird verhindert, dass sich ein Raum zu unordentlich anfühlt.

Bei der Dekoration von Kinderzimmern ist es wichtig, dass du deinen Sprösslingen zuhörst. Dann werden sie auch mit mehr Freude beim Aufräumen des Raumes bei der Sache sein. Nur wenige Zimmer im Haus sind mit so viel Enthusiasmus eingerichtet als die von Kindern. Daher kann man schnell aus den Augen verlieren, dass die Kleinen auch den größtmöglichen Platz zum Spielen benötigen. Statte das Zimmer am besten mit Möbelstücken und Deko-Elementen aus, die mit den Kids mitwachsen.

Viele weitere tolle Dekoideen fürs Kinderzimmer findest du auch auf der Webseite Emil & Paula, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist.

Wände des Kinderzimmers gestalten

Das Kinderzimmer ist das Territorium der kleinsten Familienmitglieder. Daher lassen die Eltern bei der Einrichtung besondere Sorgfalt walten. Dies gilt auch für die Gestaltung der Wände. Selten kommen einfache Raufasertapeten zum Einsatz. Der Raum wird von alten Farben und Tapeten befreit, damit er bereit zum Bemalen ist. Nun gilt es die Farben auszuwählen. Die Wände des Kinderzimmers können eigentlich in allen Farben gestrichen werden. Vermeide aber schreiende Farben wie „Rot“. Nach Ansicht von Psychologen kann sie die Psyche der Kids irritieren.

Da im Leben der Kinder in der Schule und im Kindergarten immer etwas los ist, sollen sie Zuhause eine ruhigere Atmosphäre vorfinden. Rosa für Mädchen und Blau für Jungs ist heutzutage nicht mehr relevant. Beliebt sind Farben wie Türkis, Grau, Weiß, Orange und auch Gelb. Kombinationen wie etwa Weiß und Pastell oder Hell-Türkis mit Blau und Weiß eignen sich für Kids jeden Geschlechts. Die Wände können mit Aufklebern, Fotos und Zeichnungen versehen werden. Es ist dabei wichtig, dass die Dekoration mit den Vorhängen und Accessoires harmoniert.

Auch die Beleuchtung muss gut durchdacht sein. Neben einem Deckenlicht sollten auch ein Nachtlicht und eine schöne Schreibtischlampe vorhanden sein. Außerdem kannst du das Kinderzimmer mit Lichterketten ausstatten. Dann werden sich die Sprösslinge in ihrem Paradies bestimmt wohlfühlen und glücklich sein.

 

Fotos: Photographee.eu / stock.adobe.com, emilundpaulakids.de

Wie du Schritt für Schritt etwas Neues lernen kannst

Du träumst schon lange davon, ein Musikinstrument zu spielen, eine Fremdsprache sprechen zu können oder Kleidungsstücke selbst zu nähen, hast dich bisher aber nicht getraut, das Projekt anzugehen? Viele scheuen sich davor, etwas Neues zu lernen, weil sie nicht wissen, wie sie dabei vorgehen sollen.

Das Problem: Sie sehen nur den großen Berg an Dingen, die sie sich aneignen müssen, um die neue Fertigkeit zu beherrschen. Statt dein Vorhaben als Ganzes zu betrachten, solltest du es lieber in kleine Etappen aufteilen. Das können unterschiedliche Schwierigkeitsstufen oder einzelne Einheiten sein.

Beginne mit den Grundlagen, also der niedrigsten Schwierigkeitsstufe beziehungsweise der kleinsten Einheit. Sobald du diese beherrschst und verinnerlicht hast, kannst du die Schwierigkeit und Komplexität langsam steigern. So eignest du dir nach und nach das erforderliche Wissen an und hast am Ende etwas Neues gelernt. Nach diesem Prinzip kannst du dir alles beibringen, was du können möchtest. Was du jetzt noch brauchst, ist ein bisschen Vertrauen in deine Fähigkeiten. Denn mit der richtigen Erwartungshaltung gelingt dir alles.

Starte deine Musikkarriere

Gitarre, Saxophon, Klavier, Schlagzeug oder Geige – es gibt viele gute Gründe, ein Musikinstrument zu lernen und die Auswahl ist groß. Wenn du musikalisch begabt bist oder es werden möchtest, brauchst du dir nur ein Instrument auszusuchen und schon kann es losgehen.

Grundlagen lernen

Egal, für welches Instrument du dich auch entscheidest – zunächst geht es darum, sich mit den Basics auseinanderzusetzen: Wie wird das Instrument zusammengebaut, wie heißen die Einzelteile und welche Funktion haben sie? Wie erzeugt man mit dem Instrument Töne? Solche und weitere Fragen stehen anfangs im Vordergrund.

Vor allem bei einem so komplexen Musikinstrument wie dem Schlagzeug ist es wichtig, sich erst einmal mit den Grundlagen auseinanderzusetzen, ehe du richtig mit dem Spielen beginnst. Denn dieses Instrument besteht aus vielen einzelnen Komponenten, die sich unterschiedlich auf den Sound auswirken: Im Groben sind das die Bass Drum, zwei Hängetoms, ein Standtom, die Snare Drum, die Hi-Hat und die Becken. Die Trommeln sind jeweils mit einem Fell bezogen. Die Becken gibt es in verschiedenen Varianten, die jeweils einen anderen Klang hervorbringen.

Gespielt werden die Bestandteile des Schlagzeugs hauptsächlich mit Drumsticks, die in den Händen gehalten werden. Nur die Bass Drum wird mit dem Fuß über die sogenannte Fußmaschine bedient.

Schlagzeug lernen

Vom ersten Ton zum ersten Musikstück

Als nächstes lernst du, was du tun musst, um mit deinem Instrument Töne zu erzeugen. Dazu gehört die richtige Körperhaltung und -spannung, bei den meisten Instrumenten ist auch die richtige Position der Finger entscheidend.

Bei Blasinstrumenten wie Trompete, Klarinette und Querflöte musst du außerdem den richtigen Ansatz lernen. Darunter versteht man das Ansetzen des Mundstücks an den Mund und die Anspieltechnik. Schließlich lernst du nach und nach, wie du verschiedene Töne, Taktarten und Rhythmen spielst. Schon mit wenigen Tönen kannst du einfache Musikstücke spielen.

Was du wissen solltest: Ein Musikinstrument zu erlernen ist ein jahrelanger Prozess und es ist viel Disziplin, musikalisches Gespür und Übung.

Handarbeit lernen

Kleidungsstücke herstellen, nützliche Dinge für den Alltag selbst machen und andere mit handgearbeiteten Geschenken erfreuen – eine Handarbeitstechnik zu beherrschen, hat viele Vorteile. Noch dazu ist es recht einfach, sie zu erlernen. Denn beim Häkeln und Stricken wiederholen sich die Abläufe häufig und prägen sich dadurch besonders gut ein.

Aber: Es ist völlig normal, dass deine ersten Handarbeitsversuche noch nicht das Nonplusultra sind und eventuell nicht ganz so aussehen wie das Bild in der Anleitung. Doch Übung macht den Meister und du wirst sehen, dass deine nächsten Versuche schon viel besser gelingen.

stricken lernen

Was du brauchst

Um mit dem Häkeln oder Stricken anzufangen, brauchst du folgende Materialien:

  • Wolle (sollte nicht zu dünn sein),
  • eine Häkelnadel bzw. ein Paar Stricknadeln in der passenden Stärke zur Wolle,
  • eine Wollnadel zum Vernähen des Endfadens,
  • eine kleine Schere und
  • eine Anleitung für das gewünschte Projekt.

Anleitungen für deine Handarbeitsprojekte findest du oft kostenlos im Internet. In der Regel ist dabei vermerkt, welchen Schwierigkeitsgrad sie haben.

Die Grundlagen

Zunächst musst du dir die Grundtechniken aneignen. Mit der Anfangsschlaufe beginnt jedes Häkel- und Strickprojekt. Anschließend werden die ersten Maschen gemacht.

Beim Häkeln sind das anfangs immer Luftmaschen. Um verschiedene Häkelprojekte umsetzen zu können, musst du aber auch die weiteren Maschenarten beherrschen. Auch beim Stricken gibt es verschiedene Maschenarten. Außerdem gibt es verschiedene Häkel- und Stricktechniken wie das Zu- und Abnehmen der Maschen.

Werde zum Profi-Gärtner

Du hast einen grünen Daumen und möchtest gerne dein eigenes Gemüse anpflanzen? Nichts leichter als das! Du musst nur wissen, wie viel Licht und welche Pflege deine Pflanzen brauchen und sie werden prächtig gedeihen.

Gute Einsteigerpflanzen

Die Bedürfnisse der Pflanzen sind so verschieden wie ihre Artenvielfalt umfangreich ist. Manche Gewächse sind recht unkompliziert, andere benötigen dafür umso mehr Pflege.

Damit dir das Gärtnern von Anfang an Erfolgserlebnisse beschert, solltest du lieber mit Exemplaren anfangen, die nur wenig Pflegebedarf haben und keine speziellen Anforderungen an die Lichtverhältnisse und die Bodenbeschaffenheit stellen. Auch bei der Anzahl der Pflanzen solltest du zunächst zurückhaltend sein und dir nicht gleich ein großes Beet anschaffen.

Gemüsegarten anlegen

Ideal für den Anfang sind Kräuter – sie wachsen draußen im Garten genauso gut wie auf deiner Fensterbank in der Wohnung. Als Steigerung kannst du unkomplizierte Gemüsesorten anpflanzen. Dazu gehören Radieschen, Salat, Zucchini und Knoblauch. Wenn dir die Pflanzen gut gelingen, kannst du etwas kompliziertere Kandidaten dazu nehmen und so deinen Gemüsegarten weiter ausbauen.

Lerne eine neue Sprache

Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, eine Fremdsprache zu lernen: Du möchtest deine Grundkenntnisse aus der Schulzeit vertiefen, du kannst dir damit einen beruflichen Vorteil verschaffen, du bereitest dich auf einen längeren Auslandsaufenthalt vor oder du hast einfach Spaß und Interesse daran.

Von einfach zu komplex

Welcher Grund auch bei dir zutrifft: Wenn du dir eine neue Fremdsprache aneignen möchtest, solltest du es langsam angehen lassen. Besonders, wenn man schon eine andere Fremdsprache beherrscht, fällt das schwer und man wird schnell ungeduldig.

Trotzdem ist es sinnvoller, Vokabeln und Grammatik in kleinen Etappen zu lernen. Mach es wie damals im Schulunterricht: Beginne mit einfachen Vokabeln und kurzen Sätzen. Für den Anfang reicht es, sich mit Sätzen wie „Hallo! Mein Name ist…und ich komme aus…“ verständigen zu können. Je besser deine Sprachkenntnisse werden, desto komplexer werden auch die Sätze und grammatikalischen Strukturen.

Wiederholen und vertiefen

Wichtig beim Erlernen einer neuen Sprache sind vor allem regelmäßige Wiederholungen. Nur durch Wiederholung wandern die Vokabeln und Grammatikregeln in dein Langzeitgedächtnis. Man spricht dabei auch von Langzeitpotenzierung. Andernfalls wirst du sie nach recht kurzer Zeit wieder vergessen – damit wäre der ganze Aufwand umsonst. Bleib also dran und versuche deine sprachlichen Skills stetig zu erweitern.

Dabei hilft es, Nachrichten und Bücher in der Sprache zu lesen, Filme zu schauen oder Musik zu hören. Am intensivsten lernst du eine Sprache aber mit einem Aufenthalt in einem Land, in dem sie gesprochen wird.

In kleinen Etappen zum Ziel

Sich eine neue Fertigkeit anzueignen, geschieht nicht von heute auf morgen. Es ist immer ein Prozess, der dir einiges an Geduld abverlangt. Je nachdem, was du dir vorgenommen hast, dauert es seine Zeit, bis sich erste Fortschritte zeigen.

Aber wie heißt es so schön: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Gib also nicht gleich auf, wenn du nicht so schnell vorankommst wie erhofft. Hab Geduld mit dir und übe fleißig weiter.

Verlange nicht zu viel auf einmal von dir und geh lieber in kleinen, aber beständigen Schritten deinen Weg zu deiner neuen Fertigkeit. Du wirst sehen, es lohnt sich!

 

Fotos: Kalim, Nejron Photo, littleny, epixproductions / stock.adobe.com

Bessere Entscheidungen treffen mit der 10-10-10-Methode

Bessere Entscheidungen treffen mit der 10-10-10-Methode

In der Mittagspause in die Kantine oder ins Restaurant? Mit dem Auto zur Arbeit oder doch lieber das Fahrrad nehmen? Sich mit einem süßen Stück Kuchen belohnen oder doch lieber gesundes Gemüse?

Wir alle kennen es: Tagtäglich treffen wir eine Menge an Entscheidungen, viele davon mit weitreichenden Konsequenzen. Nicht selten sind wir uns ihrer Tragweite gar nicht bewusst und fällen diese Entscheidungen, ohne lange über sie nachzudenken. Dabei ist es oftmals wichtig, die eigenen Optionen sorgfältig abzuwägen und in Ruhe reflektieren zu können.

Doch selbst wenn du dir Zeit nimmst, eine Entscheidung besonnen anzugehen, kommst du nicht immer zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Was fehlt, ist ein System zur Entscheidungsfindung. Die 10-10-10-Methode schafft dabei Abhilfe.

Was ist die 10-10-10-Methode?

Die 10-10-10-Methode wurde von der US-amerikanischen Autorin Suzy Welch entwickelt, die mit ihrem Buch 10-10-10: A Life Transforming Idea einen Bestseller schrieb.

Das von ihr entwickelte System wird bisweilen auch Zeitreise-Methode genannt, was bereits darauf schließen lässt, was sich dahinter verbirgt: Mithilfe der 10-10-10-Methode sollst du dir bewusst machen, was nach deiner Entscheidung konkret passieren könnte, mit welchen Konsequenzen also zu rechnen ist. Diese Konsequenzen werden in drei Zeitabschnitte unterteilt. Im Kern musst du dir also drei Fragen stellen:

  • 1. Welche Auswirkungen wird meine Entscheidung in zehn Minuten haben?
  • 2. Welche Auswirkungen wird meine Entscheidung in zehn Monaten haben?
  • 3. Welche Auswirkungen wird meine Entscheidung in zehn Jahren haben?

Das klingt einfach? Ist es auch, schließlich besteht genau darin der große Vorteil der Methode. Dennoch ist sie natürlich kein Wundermittel, sondern vielmehr eine wertvolle Hilfsmethode. Wie bei jeder wichtigen Entscheidung musst du alle relevanten Informationen zusammentragen und dich gründlich über sämtliche Hintergründe informieren. Im Anschluss daran gilt es, deine eigenen Grundsätze, Prioritäten, Wünsche und Ziele zu analysieren bzw. zu hinterfragen. Welche Werte sind dir wichtig und inwiefern fließen sie in die Entscheidung ein? Welche Träume möchtest du erreichen und innerhalb welcher Zeit? Gibt es Risiken, die du unbedingt vermeiden möchtest?

Es gilt, das zu lösende Problem möglichst exakt zu analysieren, damit du auch die Lösung leichter findest. Dabei kommt es darauf an, dass du alle Einflussfaktoren so genau wie möglich definierst. Abstrakte Konzepte sind daher nur wenig hilfreich. Statt für dich zu definieren, dass du in zehn Monaten glücklich sein willst, solltest du ein messbares Ziel festlegen, um deinen Erfolg auch nachverfolgen zu können.

Eine bessere Definition wäre: Ich möchte innerhalb der nächsten zehn Monate eine bessere Work-Life-Balance erreicht haben. Du kannst tatsächlich an bestimmten Faktoren festmachen, ob du dein Ziel erreicht hast oder ihm zumindest nähergekommen bist, beispielsweise auf Grundlage der zusätzlichen Zeit, die du dir für deine Hobbys eingeräumt hast.

Mit diesem Schritt ist die Vorbereitung abgeschlossen und wir können uns dem eigentlichen Kern widmen, nämlich den zuvor erwähnten drei Fragen.

Richtig entscheiden mit der Zeitreise-Methode

Indem du zehn Minuten, zehn Monate und zehn Jahre in die Zukunft reist, eröffnet sich dir eine neue Perspektive auf die Dinge und du kannst sie in Relation setzen. Du fragst dich, warum es gleich drei Zeiträume sein müssen? Diese Unterteilung dient dazu, deine Entscheidung intensiver analysieren zu können und bietet dir gleich drei verschiedene Betrachtungswinkel.

Schauen wir uns diese drei Zeiträume einmal genauer an:

Welche Auswirkungen wird meine Entscheidung in zehn Minuten haben?

Die zehn Minuten nach deiner Entscheidung sind leicht überschaubar und machen einen Zeitabschnitt aus, innerhalb dessen du (fast) alle Konsequenzen abschätzen kannst. Auf diese Art und Weise dürftest du bereits anhand deines Bauchgefühls einordnen können, ob deine Entscheidung eher durch das Verlangen nach einer kurzfristigen Befriedigung, Frustration oder langfristiges Denken motiviert ist.

Welche Auswirkungen wird meine Entscheidung in zehn Monaten haben?

Mithilfe der Perspektive der zehn Monate beschäftigst du dich mit den mittelfristigen Konsequenzen deiner Entscheidung. Hier kommen bereits durchdachte Planung und Problemlösung zum Tragen. Du möchtest dich beruflich weiterentwickeln oder gar den Job wechseln? Eine Fortbildung fällt meist in diesen Zeitraum. Du wolltest schon immer die ägyptischen Pyramiden sehen? Eine solche Reise lässt sich problemlos mittelfristig planen und sogar unternehmen. In diesem Zeitabschnitt legst du das Fundament für deine Zukunft und kannst bereits einige kleinere Schritte auch in der Praxis in Angriff nehmen.

Welche Auswirkungen wird meine Entscheidung in zehn Jahren haben?

In diesem Abschnitt geht es um langfristige, lebensverändernde Aspekte. Diese dritte und letzte Frage ist auf persönliche Krisen, philosophische Überlegungen und das Lebenswerk gerichtet. Also das Eingemachte. Welche Träume möchtest du in den nächsten zehn Jahren deines Lebens verwirklichen? Führe dir vor Augen, dass die meisten Lebenskrisen einsetzen, wenn wir ein neues Jahrzehnt unseres Lebens beginnen. Nicht umsonst fürchten viele Menschen den dreißigsten oder vierzigsten Geburtstag, auch bekannt als die große Drei bzw. die große Vier.

Versuche also, dir an diesem Punkt klar zu machen, dass du deine Entscheidung in zehn Jahren nicht bereuen möchtest. Auf der Arbeit hast du aktuell Probleme, doch der Job gibt dir Sicherheit im Leben? Vielleicht ärgerst du dich in zehn Jahren, dass du eine vorübergehende Frustration über langfristige Stabilität gestellt hast. Möglicherweise blickst du in einem Jahrzehnt aber auch zurück und wünschst dir, damals den Absprung vom ungeliebten Job geschafft zu haben.

Die Vorteile der 10-10-10-Methode

Die 10-10-10-Methode soll dir ein Werkzeug an die Hand geben, mit dem du die Folgen deiner Entscheidung anhand dreier Zeitpunkte in der Zukunft evaluieren kannst. Am effektivsten funktioniert das, wenn du dir ausreichend Zeit nimmst, dich intensiv vorbereitest und mögliche Zukunftsszenarien vor deinem inneren Auge durchspielst. Sei dabei stets ehrlich mit dir, denn sonst bezahlst du heutige Lügen in zehn Jahren womöglich teuer. Die Zeitreise in deinen Gedanken muss so realistisch und nüchtern sein wie nur möglich.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass du ehrlich bist und hart mit dir ins Gericht gehst, es dir aber einfach schwerfällt, dir Zukunftsszenarien auszumalen. Tatsächlich zeigt die Erfahrung, dass nur wenige Menschen gut darin sind, sich die Zukunft realistisch vorzustellen und einen Gedanken oder einen Plan konsequent weiterzudenken. So manchem mangelt es schlicht an der Geduld, eine komplexe Entscheidung und ihre Folgen zu verfolgen. Sie erhoffen sich eine einfache Sofortlösung, ein simples Erfolgsrezept. Oftmals werden sie auch von der Tatsache abgeschreckt, dass sich Risiken und Unwägbarkeiten nicht abschätzen lassen. Sie verwerfen die 10-10-10-Methode als Zeitverschwendung und erkennen gar nicht, worin ihr eigentlicher Nutzen besteht.

Damit du das volle Potenzial der mentalen Zeitreise ausschöpfen kannst, solltest du die folgenden Tipps beachten:

  • Die meisten Menschen denken zu kurzfristig, denn sie sind auf schnelle Resultate bzw. schnellen Erfolg aus. Den langfristigen Konsequenzen schenken sie keine Aufmerksamkeit.
  • Demgegenüber stehen Personen, die jeder kleinsten Handlung sofort Konsequenzen zuschreiben, die den Rest ihres Lebens beeinflussen werden. Sie haben Angst davor zu handeln und den ersten Schritt zu machen, schließlich könnte dieser gleich falsch und die Unternehmung somit von Beginn an zum Scheitern verurteilt sein. Aus diesem Grund handeln sie einfach lieber gar nicht.

Egal, zu welcher Gruppe du gehörst, auch du kannst die 10-10-10-Methode für dich nutzen. Durch die drei verschiedenen Perspektiven wird einer einseitigen und engen Betrachtung vorgebeugt. Stattdessen bewahrst du einen kühlen Kopf und lässt dich nicht von vorübergehenden Umständen leiten. Wer eine Entscheidung aus aktueller Wut trifft, ärgert sich oftmals bereits wenige Tage später, dass er zum kritischen Zeitpunkt nicht noch einmal durchgeatmet und die Lage in Ruhe betrachtet hat.

Mit der 10-10-10-Methode triffst du eine bewusste Entscheidung und stellst dich wichtigen Fragen, die du zuvor möglicherweise lange aufgeschoben hattest.

Die Methode kannst du selbstverständlich an deine individuellen Bedürfnisse anpassen. Große Veränderungen in deinem Leben vollziehen sich alle fünf Jahre? Dann modifiziere die Zeitabstände doch zu fünf Minuten, fünf Monaten und fünf Jahren. Natürlich kannst du für jeden Zeitraum auch einen ganz eigenen Wert wählen, beispielsweise fünf Minuten, sieben Monate und fünf Jahre. Wichtig ist nur, dass sie jeweils die kurz-, mittel- und langfristige Zukunft betreffen.

10-10-10-Methode – Unser Fazit

Die 10-10-10-Methode ist kein Wundermittel, so viel ist klar. Das versucht sie aber auch gar nicht zu sein. Vielmehr soll sie dich dabei unterstützen, wichtige Entscheidungen in deinem Leben besonnen und überlegt zu treffen. Sie gibt dir den Anstoß, dich mit tiefen Ängsten und Sorgen zu beschäftigen und diese leichter zu meistern. Solange du also keine einfache Lösung für deine komplexen Probleme erwartest, kann die 10-10-10-Methode ein nützlicher Begleiter für dein Leben sein.

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Sinnfluencer: Wie funktioniert Nachhaltigkeit auf Social-Media?

Sinnfluencer: Nachhaltigkeit auf Social-Media

Die neue Macht der Sinnfluencer

Influencer kennt heutzutage fast jeder. Hunderttausende folgen ihnen auf Instagram, Facebook, YouTube oder Twitter, um einen unmittelbaren Eindruck von ihrem Lifestyle mitzuerleben. Tagtäglich richten sie sich an ihre Fans und versorgen diese mit den neusten Selfies oder Fotos von ihren Mahlzeiten, Haustieren, Workouts und Urlaubszielen.

Immer geläufiger wird aber auch der Begriff des Sinnfluencers. Worum es sich dabei genau handelt, zeigen wir dir hier.

Was sind Sinnfluencer?

In den letzten Jahren hat es auf Instagram und Co einen Wandel gegeben. Fast schon verpönt gelten gefilterte und mit Photoshop bearbeitete Posts, die ausschließlich Oberflächlichkeiten behandeln. Keiner will mehr das tausendste langweilige Foto von dem immer selben Strand sehen.

Der Trend geht stattdessen zu Natürlichkeit und sinnvollen Aktionen, die positive gesellschaftliche Auswirkungen mit sich bringen. Und genau auf diese Welle springen die sogenannten Sinnfluencer auf. Sie stellen sich gegen alles, was Fake, nicht nachhaltig und umweltschädlich ist. Damit erreichen sie besonders die Generation Z – die zwischen 1995 und 2010 Geborenen – sowie die Millennials (Durchschnittsalter 28 Jahre). Diese Gruppe bildet wiederum auch den größten Teil der Social-Media-Nutzer, was den Sinnfluencern stetig steigende Followerzahlen beschert.

Welche Themen verfolgen Sinnfluencer?

Sinnfluencer wollen ihre Follower mit relevanten Angelegenheiten wie Nachhaltigkeit erreichen. Sie berichten beispielsweise unter dem Hashtag #zerowaste, wie sich Müll am besten vermeiden lässt und wie durch „Upcycling“ bereits vorhandene, scheinbar nutzlose Produkte aufgewertet werden können. Außerdem gehen sie gegen Lebensmittelverschwendung vor und wollen somit die Social-Media-Nutzer dazu bewegen, verantwortungsvoll einzukaufen und zu kochen. Noch mehr Nachhaltigkeit möchten sie mit Werbung für fair produzierte Kleidung erreichen und fordern zur Vermeidung von übertriebenem Konsum auf.

In Bezug auf Ernährung setzen sie besonders auf saisonale und regionale Produkte, die nach ökologischen Standards produziert wurden. Daraus zaubern sie schön anzusehende vegetarische oder vegane Mahlzeiten und beziehen dadurch gleichzeitig Stellung gegen die (Massen-) Tierhaltung.

Ein weiteres wichtiges Thema ist für Sinnfluencer der Kampf gegen den Klimawandel. Diesen versuchen sie zu stoppen, indem sie zeigen, dass nährstoffreiche Produkte auch in heimischen Regionen zu finden sind und kein „Superfood“ aus Südamerika importiert werden muss.

Hinsichtlich ihres eigenen Körpers heißt die Devise Body Positivity. Size Zero war gestern – heute soll jeder so sein dürfen, wie er nun einmal ist. Junge Frauen und Männer orientieren sich immer mehr an Vorbildern, die ihren Körper lieben und auch gerne ihre vermeintlichen Problemzonen stolz in die Kamera halten. Sie feiern das Unperfekte und wollen damit den Druck nehmen, so aussehen zu müssen, wie es uns leider immer noch viele Werbungen versuchen vorzuschreiben.

Vor allem Frauen liegt die Thematisierung von Feminismus in den sozialen Medien am Herzen. Sexualisierte Gewalt, Kinderwunsch, Schwangerschaftsabbrüche oder auch die Gleichstellung von Mann und Frau in Beruf und Gesellschaft werden online diskutiert.

Wie verdienen Sinnfluencer ihr Geld?

Die Haupteinnahmequellen vieler Sinnfluencer sind – wie bei anderen Influencern auch – die Werbeeinnahmen. Das bedeutet, dass sie von Firmen dafür bezahlt werden, deren Produkte in Posts und Videos zu platzieren und somit ihren Followern zu präsentieren. Der große Unterschied besteht allerdings darin, dass sie sich genau überlegen, welche Unternehmen sie unterstützen möchten:

Welche Werte verfolgen sie? Produzieren sie ökologisch korrekt? Wie sind die Bedingungen für die Arbeitnehmer? All diese Fragen stellen sich Sinnfluencer, damit die Werbung auch tatsächlich zu ihrem nachhaltigen, umweltfreundlichen Konzept passt. Die Glaubwürdigkeit muss in jedem Falle erhalten bleiben. Ein Sinnfluencer, der für Fair-Fashion einsteht, kann aus diesem Grunde nicht für billige Modeketten werben, ohne dass seine Followerzahlen sinken würden.

Es gibt für sie aber auch noch weitere Möglichkeiten Geld zu verdienen: Viele Influencer halten Vorträge oder bieten Online-Kurse zu bestimmten Themen an. Außerdem veröffentlichen sie Bücher zu veganer Ernährung oder Mental Health. Manche verkaufen sogar ihre eigene – fair produzierte – Modelinie.

Sinnfluencer, denen du folgen solltest

Welchen Kanälen du auf Instagram, YouTube und Co. definitiv folgen solltest, stellen wir dir hier vor:

Thema Umwelt: luisaneubauer

Bekannt wurde Luisa Neubauer als eine der Hauptorganisatorinnen der „Fridays for Future“-Bewegung in Deutschland. Mittlerweile motiviert sie ihre 129.000 Follower auf Instagram unter anderem zu verstärktem Umweltaktivismus und kämpft gegen die Kaufprämie für Autos sowie für den Kohleausstieg.

 

Thema Nachhaltigkeit: marienasemann

In ihrem Blog „fairknallt“ schreibt das bekannte Model Marie Nasemann darüber, wie nachhaltige Mode funktionieren kann. Und auch ihren 136.000 Instagram-Followern stellt sie die von ihr bevorzugten Fair-Fashion-Labels und Naturkosmetik-Produkte vor. Zudem unterstützt sie das RECUP-Pfandbechersystem, das das Recyceln von Kaffeebechern vorantreibt. Dass für sie vorwiegend Zugfahren infrage kommt, liegt dabei so gut wie auf der Hand.

 

Thema Ernährung: justinekeptcalmandwentvegan

Über 1500 Posts warten auf dem Account von Justine Siegler auf dich. Wenn du an tierfreier Ernährung interessiert bist, sind ihre Posts von veganem Pumpkin Mac`n`Cheese oder Pumpkin-Potato-Waffles genau das Richtige. Neben Ernährungsthemen setzt sich die österreichische Sinnfluencerin mit einer Followerzahl von 37.400 auch für die Reduzierung des Konsums beziehungsweise für den Kauf von Öko-Fashion ein.

 

Thema Müllvermeidung: piakraftfutter

Interessierst du dich für die Vermeidung von Abfällen, empfehlen wir dir bei piakraftfutter auf YouTube vorbeizuschauen. Ihren 87.000 Followern zeigt sie, wie vegane Ernährung, Haarewaschen mit Roggenmehl (Plastikvermeidung!) und Containern (Reduzierung der Lebensmittelverschwendung!) funktioniert. Ebenso postet sie ihre Meinung zu Feminismus und warum es wichtig ist, sich ein positives Körpergefühl anzueignen.

Thema Bodypositivity: lisasophielaurent

Es gibt fast nichts, was Lisa Sophie nicht kann: Sie unterhält ihre mehr als 90.000 Fans auf Instagram und 351.000 YouTube-Follower tagtäglich mit spannenden Posts über fair produzierte Mode, vegane Ernährung und mentale Gesundheit. Zudem kommentiert sie politische Entwicklungen, produziert einen Podcast, hat bereits zwei Bücher geschrieben und verkauft seit kurzem ihre eigene (natürlich fair produzierte) Modelinie. Sie steht für mehr Natürlichkeit in den sozialen Medien und filmt sich dafür auch beim morgendlichen Yoga – verschwitzt und mit Bauchröllchen.

 

Natürlich gibt es mittlerweile noch viele weitere Influencer, die sich mit den Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Bodypositivity beschäftigen und auf jeden Fall in deine Timeline gehören. Zum Beispiel auch die bezaubernde Charlotte Weise, die mit ihrem Freund nach Spanien ausgewandert ist oder Louisa Dellert, die gerne auch mal Politiker zum Interview bittet.

Was können Sinnfluencer tatsächlich erreichen?

Manche Sinnfluencer haben immer wieder das Problem (vor allem von der älteren Generation) nicht wirklich ernst genommen zu werden. Dabei können sie enormen Einfluss auf die Gesellschaft einüben. Schließlich stellen ihre Follower mittlerweile die größte Kaufkraft auf dem Markt dar und entscheiden ihn durch ihr Kaufverhalten maßgeblich mit. Dies haben auch die Firmen verstanden und passen sich diesbezüglich den Wünschen und Vorstellungen ihrer Kunden an.

Vor allem die Jüngeren wachsen mit einem neuen Umweltdenken und Nachhaltigkeitsbewusstsein auf. Unternehmen werden somit zu einem Umdenken hinsichtlich ihrer Produktion und Arbeitsbedingen gezwungen.

Und auch, wenn Sinnfluencer sich grundsätzlich gegen Konsum aussprechen, so können sie mit Posts über zum Beispiel ökologisch korrekt produzierte Kleidung gewissen Marken dabei helfen, sich am Markt zu etablieren.

Nicht vergessen werden darf außerdem, wie leicht es in den sozialen Medien ist, zu Umweltprotesten aufzurufen und dadurch Einfluss auf die Politik zu nehmen. Und auch mithilfe von einfachen Tipps gelingt es Sinnfluencern, ihre Follower dazu zu motivieren ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten und somit die Umwelt zu schützen.

Kritik an Sinnfluencern

Natürlich stellt sich immer wieder die Frage, wie glaubwürdig diese Gruppe der Influencer tatsächlich ist. Inwiefern müssen sie sich selbst an ihre aufgestellten Regeln halten?

Kann jemand Werbung für faire Mode machen, gleichzeitig aber auch bei billigen Modeketten einkaufen? Und auch darüber, ob Sinnfluencer mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen dürfen, wird häufig diskutiert.

Eines ist sicher: Sie müssen ihr eigenes Handeln stets überdenken und ihren Lebensstil so anpassen, dass ihre Glaubwürdigkeit in den sozialen Medien nicht verloren geht.

 

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19 effektivste Schlaftipps – so schläfst du nachts besser

19 effektivste Schlaftipps – so schläfst du nachts besser

Ewig wach im Bett liegen, ohne einschlafen zu können, ständig aufwachen und nicht mehr weiterschlafen können und am nächsten Morgen ein überholtes Gefühl und Kopfschmerzen. Das kommt dir bekannt vor? Viele Menschen leiden hierzulande unter Schlafstörungen. Das ist nicht nur unangenehm, sondern hat auch viele gesundheitliche Auswirkungen und bedeutet eine erhebliche Minderung an Lebensqualität. Deshalb stellen wir dir 19 unterschiedliche Tricks und Schlaftipps vor, wie du Schlafstörungen den Kampf ansagen kannst.

Tipp 1: Entspannendes Baden gegen den Stress

Die Tatsache, dass wir nicht gut schlafen können hängt stark von zu viel Stress ab. Ein angenehm warmes Bad kann dazu beitragen, dass wir uns entspannen und hilft daher wunderbar gegen Schlafstörungen. Beruhigend wirkende Extrakte wie Melisse, Baldrian oder Hopfen können dazu beitragen, dass wir den Weg ins Land der Träume noch besser finden können.

Tipp 2: Ein wenig Bewegung vor dem Schlafen

Leichter Sport bzw. etwas Bewegung vor dem Zubettgehen können dabei helfen, dass wir entspannter in den Schlaf finden. Die Betonung dabei liegt aber auf „etwas“. Ein kleiner Spaziergang durch den Wald am Abend ist eine gute Möglichkeit. Auf anstrengenden Sport solltest du verzichten, da der Stoffwechsel enorm angetrieben wird und das Einschlafen dadurch schwerer möglich ist.

Tipp 3: Ein Ritual

Rituale kennen wir alle noch aus der Kindheit. Sie dienen als Zeitgeber und helfen dabei, leichter in eine Entspannungsphase zu gelangen. Eine halbe Stunde Entspannungsmusik hören, ein warmes Bad, ein Spaziergang oder einen Roman lesen können Rituale sein, womit sich der Körper gut auf die Nachtruhe einstellen kann.

Tipp 4: Nicht zum Schlaf zwingen

Du liegst im Bett und weißt ganz genau, dass schon in 5 Stunden dein Wecker klingelt und du dringend einschlafen musst, weil du am nächsten Tag sonst nicht erholt bist. Wer sich mit diesen Gedanken quält, kann erst recht nicht einschlafen. Wenn du nach einer halben Stunde nicht eingeschlafen bist, solltest du daher aufstehen und etwas anderes tun. Etwa eine Tasse Milch trinken, etwas Entspannungsmusik hören oder ein Kreuzworträtsel lösen. Danach ist es wesentlich einfacher in den Schlaf zu finden.

Tipp 5: Das richtige Equipment

Wenn du schnell ins Land der Träume finden willst und auch durchschlafen möchtest, geht das auf einer steinharten oder zu weichen Matratze natürlich nicht. Auch wenn deine Matratze schon ein paar Jahre alt und durchgelegen ist, lohnt sich der Kauf einer neuen Matratze. Denn die richtige Matratze hilft enorm dabei, durchzuschlafen und am nächsten Tag erholt aufzuwachen. Beispielsweise zählt die Bodyguard Anti-Kartell-Matratze von bett1.de zu den am besten getesteten und preiswertesten Matratzen Deutschlands. Sie passt sich individuell verschiedenen Körperformen und Schlafgewohnheiten an und sorgt mit ihren symmetrisch angeordneten Ergonomie-Modulen für optimalen Schlafkomfort. Viele Kundinnen und Kunden berichten davon, dass sie ihre Schlafprobleme nach dem Kauf der Matratze besser im Griff haben und wesentlich erholter schlafen können.

Ein zusätzlicher Topper sorgt für mehr Liegekomfort und reguliert das Schlafklima. Gleichzeitig schützt er die Matratze vor Abnutzung und du kannst ihn regelmäßig waschen. Unterstützen kannst du das Ganze mit dem passenden Lattenrost, bei dem du die Härte in den verschiedenen Bereichen selbst einstellen kannst. So kannst du ihn nämlich perfekt auf deinen Körper und dein Wohlbefinden anpassen.

Übrigens lohnt es sich auch, seine übrigen Bettwaren wie Kissen und Bettdecke einer Prüfung zu unterziehen. Besonders dein Kissen sollte dafür sorgen, dass du dich beim Schlafen nicht verspannst und deine Wirbelsäule entlastet wird. Sogar die richtige Bettwäsche kann dich beim erholsamen Schlafen unterstützen. Sie sollte sich gut auf deiner Haut anfühlen und keine künstlichen Fasern enthalten, die dich unnötig zum Schwitzen bringen.

Tipp 6: Schluss mit Elektronik

Schnell noch einige E-Mails am Computer beantworten, am Handy WhatsApp-Nachrichten checken und einen Krimi im TV ansehen. Auf diese Dinge solltest du vor dem Schlafengehen verzichten. Das Auge wird von dem grellen Licht, insbesondere dem Blauanteil, sehr angestrengt und tut sich dann deutlich schwerer zur Ruhe zu kommen. Ein Buch kannst du jedoch bedenkenlos lesen. Eine Stunde vor dem Schlafengehen solltest du die elektronischen Geräte besser zur Seite legen.

Tipp 7: Das richtige Essen

Wer am Abend zum richtigen Essen greift, kann einen positiven Einfluss auf die Schlafbereitschaft erzielen. Schwer verdauliche, fette Lebensmittel solltest du dabei von der Speisenkarte nehmen. Gleiches gilt für blähende Nahrungsmittel wie Kraut, Brot und hartgekochte Eier. Auch auf Kaffee, schwarzen Tee oder andere koffeinhaltige Getränke verzichtest du am späten Nachmittag oder Abend besser. Koffein blockiert nämlich die Ausschüttung des natürlichen Schlafhormons Adenosin. Nikotin kann ebenfalls zu Einschlafstörungen führen. Alkohol hingegen erleichtert das Einschlafen möglicherweise, er hat aber negative Folgen für die Schlafphase. Verzichten solltest du am Abend auch auf komplexe Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Pommes, Reis oder Nudeln. Gegartes Gemüse oder eine leichte Suppe sowie Salat sind hingegen die richtige Wahl. Auch etwas Süßes darf es am Abend sein, immerhin braucht der Körper Zucker, um Schlafhormone zu produzieren.

Tipp 8: Duftende Pflanzen wegstellen

Starke und strenge Gerüche verhindern, dass wir in den Schlaf finden. Das kann etwa ein starkes Parfüm sein oder eine duftende Creme. Ebenso können stark duftende Blumen einen negativen Einfluss auf das Schlafverhalten haben. Zimmerpflanzen, die keinen besonderen Geruch haben, dürfen es hingegen schon sein. Wer auf die duftenden Blumen nicht verzichten möchte, kann diese einfach etwas weiter weg vom Bett platzieren oder statt im Schlafzimmer im Wohnzimmer aufstellen. Die echte Aloe Vera-Pflanze ist übrigens bekannt dafür, Schadstoffe aus der Luft zu filtern.

Tipp 9: Komfort-Zone beim Einschlafen

Wenn wir uns behütet und beschützt fühlen, kommen wir zur Ruhe und können entspannen. Das hat damit zu tun, dass wir immerhin neun Monate in einem engen Mutterbauch herumgeschwommen sind. Das Bett sollte also nicht mitten im Raum stehen, sondern in einer geschützten Ecke. Chaos im Schlafzimmer hat übrigens auch einen negativen Einfluss auf das Schlafverhalten. Das Schlafzimmer sollte also immer gut aufgeräumt sein und nicht als Abstellkammer dienen.

Tipp 10: Die passende Temperatur für den Schlaf

Es ist außen sehr kalt, dann wird die Heizung im Schlafzimmer kräftig aufgedreht. Das ist leider keine gute Idee. Dein Schlafzimmer ist bei einer Maximaltemperatur von 18 Grad perfekt temperiert. Auch wenn es einmal 20 Grad sind, ist das noch in Ordnung. Wärmer sollte das Zimmer aber nicht sein. Die beste Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 45 und 55 Prozent. Wenn du dich näher mit der perfekten Temperatur beschäftigen möchtest, dann lohnt sich wahrscheinlich der Kauf eines Hygrometers. Zimmerpflanzen sind eine gute Möglichkeit, die Luftfeuchtigkeit auf 40 bis 45 Prozent zu erhöhen.

Tipp 11: Keine Arbeit auf dem Bett

Das Bett ist der Ort, an dem wir schlafen. Fernsehen schauen vom Bett aus, Nachrichten auf dem Smartphone checken oder gemütliches Arbeiten auf dem eigenen Bett solltest du besser sein lassen. Dein Unterbewusstsein wird das Bett dann nicht mehr ausschließlich mit Entspannung, Ruhe und Schlaf verknüpfen. Versuche also alle anderen Arbeiten außerhalb des Bettes zu machen. Auch wenn du nicht einschlafen kannst und dich dazu entscheidest ein wenig zu lesen, ist es ratsam, die Lesestunde auf die Couch oder den Sessel zu verlegen.

Tipp 12: Beruhigende Mittel

Wenn du merkst, dass du sehr aufgewühlt bist und dein Kopf einfach nicht abschalten kann, können auch natürliche pflanzliche Mittel helfen, den Geist etwas herunterzufahren. Hopfen oder Baldrian sind dabei erfolgversprechende und vollkommen unbedenkliche Mittel. So gibt es beispielsweise Schlaftropfen mit Baldrian. Du nimmst sie vor dem Schlafengehen einfach zusammen mit einem Glas Wasser ein.

Tipp 13: Power für den Abend

Wenn du zwar relativ gut einschlafen kannst, aber schon bald wieder wach wirst und nicht mehr durchschlafen kannst, kann das daran liegen, dass dein Hirn einfach zu beschäftigt ist. Das kann auch dazu führen, dass du zwar durchschlafen kannst aber dich am nächsten Morgen erschöpfter fühlst wie am Abend zuvor. Häufig liegt das daran, dass das Hirn in der Nacht für all das Verarbeiten der Geschehnisse am Tag einfach zu viel Energie benötigt. Es hilft, wenn du vor dem Schlafengehen noch eine kleine leichte Sache isst. Etwa eine Reiswaffel. Damit schenkst du dem Hirn Nährstoffe und Energie, die es für die Verarbeitung und Aktivität in der Nacht benötigt.

Tipp 14: Kopfkissen kühlen

Grundsätzlich gilt für den erholsamen Schlaf eine Faustregel: Die Füße müssen warmgehalten werden und der Kopf kühl. Im Winter kann eine Wärmflasche eine Möglichkeit sein, für Entspannung zu sorgen. Das Kopfkissen kannst du eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen auf den Balkon oder die Terrasse legen. Wenn es im Sommer richtig heiß ist und das Einschlafen noch schwieriger wird, packe das Kopfkissen für eine halbe Stunde in die Gefriertruhe. Experten schwören darauf, dass das eine gute Möglichkeit ist, besser ein- und durchschlafen zu können. Ein Versuch ist es wert!

Tipp 15: Sex als Schlafmittel

Dass er direkt nach dem Sex einschläft, ist nicht nur ein Klischee aus vielen Hollywoodfilmen. Laut Wissenschaftler ist Sex nicht nur eine spaßige Sache, er macht auch glücklich, verringert das Risiko für Herzerkrankungen, stärkt das Immunsystem und sorgt für schlaffördernde Erschöpfung und Entspannung. Eine willkommene Alternative zu chemischen Schlafmitteln.

Tipp 16: Schön dunkel muss es sein

Unser Körper produziert am Abend das Schlafhormon Melatonin. Forscher fanden heraus, dass bei gedämmten Licht 90 Minuten lang mehr Melatonin ausgeschüttet wird. Helles Licht am Abend reduziert die Produktion dabei um die Hälfte. Es lohnt sich also, nicht nur den Raum für die Nacht abzudunkeln, sondern auch rechtzeitig die Rollos herunterzulassen. Insbesondere, wenn es früh ins Bett geht und die Sonne noch nicht untergegangen ist. Eine Stunde vor dem Schlafen ist es also empfehlenswert, den Raum schon einmal abzudunkeln. Der Körper kann dann mehr Melatonin herstellen und das Einschlafen und Durchschlafen gelingt leichter.

Tipp 17: Entspannung am Abend

Entspannung ist das Geheimrezept für einen erholsamen Schlaf. Leichte Yogaübungen, eine schöne Entspannungsmusik, Meditation oder autogenes Training haben sich als echte Retter herausgestellt. Suche dir am besten einen geeigneten Ort in deinem Zuhause und versuche vor dem Schlafengehen ein paar entspannende Übungen zu machen.

Tipp 18: Nicht zu viel Trinken

Flüssigkeit ist wichtig, keine Frage. Eine Stunde vor dem Zubettgehen wäre es aber besser auf Getränke zu verzichten. Es gibt schließlich nichts Nervigeres, als kurz davor zu sein den Weg ins Land der Träume zu finden und dann festzustellen, dass man jetzt noch einmal ganz dringend auf die Toilette muss. Das macht wieder alles kaputt und du musst von vorne beginnen, den Start in den Schlaf zu finden.

Tipp 19: Aufregung verhindern

Ein enorm spannender Krimi, ein aufwühlender Roman oder eine emotionale Diskussion mit einem Freund gehören nicht in die Abendstunden. Der Körper reagiert darauf mit Stress und das Hirn hat damit zu tun, alles zu verarbeiten. Viele Erwachsene schwören tatsächlich auf Kinderfolgen, wenn sie nicht einschlafen können. Wie wäre es also mit einer Folge „Benjamin Blümchen“ vor dem Zubettgehen?

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So erstellst du Memojis und kannst sie auch in WhatsApp und auf Android-Smartphones nutzen

So erstellst du Memojis und kannst sie auch in WhatsApp und auf Android-Smartphones nutzen

Memojis – einfach und kreativ selbst erstellt

Memojis sind aus der Kommunikation über WhatsApp, Facebook und Co nicht mehr wegzudenken. Aber was sind eigentlich Memojis? Hierbei handelt es sich im Kern um 3D-Charaktere, die anstelle der gewöhnlichen Emojis versendet werden können. Es ist eine Erfindung von Apple. Besonders kreativ und unterhaltsam sind die Gesichter, die dem eigenen äußeren Erscheinungsbild ähneln. Die Möglichkeiten hierbei sind scheinbar grenzenlos. Ist der persönliche Memoji erst einmal erstellt, so kannst du diesen entsprechend deiner aktuellen Stimmung individuell auswählen. Wie diese sogenannten personalisierten Memoji-Sticker schnell und unkompliziert erstellt werden können, erfährst du jetzt.

So nutzt du dein eigenes Memoji über dein iPhone

Face ID lautet der biometrische Gesichtsscan von Apple. Dank einer Vielzahl an Sensoren wird dein Gesicht dreidimensional erkannt. Neben dem Entsperren des iPhones bietet der Scan viele weitere nützliche Funktion. Den Face ID Gesichtsscan benötigst du, um deinen genialen und eigenen Memoji zu kreieren. Auf dem iPhone lassen sich die Memojis ganz einfach über die Nachrichten-App erstellen. Dazu öffnest du im ersten Schritt die App. Dort kann der Look für das persönliche Memoji nach eigenem Geschmack individuell gestaltet werden. Hierbei gibt es keine Grenzen. Alles ist möglich. Die Haut-, Augen- und Haarfarbe sind nur wenige exemplarische Beispiele, die an dieser Stelle genannt werden. Auch detailreiche Feinheiten wie Ohrringe oder Schönheitsflecke sind möglich.

Nun zur konkreten Anleitung. Eröffne eine Konversation in der Nachrichten-App. Tippe dann auf das Memoji-Symbol und danach auf das „Plus“ direkt daneben. Nun kannst du Step-by-Step die verschiedenen Attribute für dein persönliche Memoji festlegen. Trägst du eine Brille? Hast du Strähnen im Haar? Sind Sommersprossen auf deiner Nase? Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wer jemals „Die Sims“ gespielt hat, wird sich mit diesen vielen Funktionen bestens aufgehoben fühlen. Wenn du soweit bist, tippe auf „fertig“ und füge das Memoji deiner Sammlung hinzu.

Apple Memoji erstellen

Die Nachrichten-App generiert automatisch sogenannte Sticker-Pakete, die du auch mit anderen Apps wie beispielsweise WhatsApp versenden kannst. In diesem Sticker-Paket befindet sich der von dir designte Memoji in unterschiedlichen Gefühlsituationen und Stimmungen. Du findest das Sticker-Paket, indem du das Memoji-Icon antippst. Wähle entsprechend deiner individuellen Gemütslage den Memoji deiner Wahl. Möchtest du diesen versenden, so öffnest du einfach die jeweilige Messenger-App und beginnst eine Konversation. Führe nun einen der folgenden Schritte aus. Tippe auf den Memoji, um ihn der Sprechblase hinzuzufügen. Nun kannst du einen Kommentar ergänzen oder den Sticker kommentarlos versenden. Alternativ kannst du, indem du den Sticker mit dem Finger berührst, diesen direkt in die Nachricht ziehen.

Memoji erstellen

Verleihe den Memojis deine eigene Mimik und Stimme

Eine weitere – wie wir finden sehr lustige – Funktion besteht darin, den Memojis deine eigene Mimik und Stimme zu verleihen. Wie das geht, erfährst du jetzt. Tippe in einer deiner gewählten Konversationen auf das Affen-Icon und wähle ein Memoji aus. Tippe nun auf das Aufnahmesymbol, um deine Stimme und deine Mimik aufnehmen zu können. Beende die Aufnahme durch erneutes Tippen auf die Taste. Über das Feld „Wiederholen“ kannst du dir deine Aufnahme ansehen. Bist du mit dem Ergebnis zufrieden, kannst du dieses über die Senden-Taste an deine Freunde schicken. Gefällt dir die Aufnahme nicht, kannst du diese über das Mülleimer-Icon wieder löschen und einen neuen Versuch starten. Du wirst merken, auch die Erstellung der Aufnahme bereitet eine Menge Spaß und Freude.

Übrigens: Auch über Facetime lässt sich der Memoji-Sticker bestens verwenden. Du hast einen Bad Hair Day oder möchtest deinem Gesprächspartner aus anderen Gründen nicht dein eigenes Gesicht zeigen? Verwende zukünftig einfach deinen Memoji-Sticker. Hierfür startest du einfach wie gewohnt das Gespräch und verwendest das Blumen-Symbol. Du hast nun die Auswahl zwischen deinen verschiedenen selbst designten Memojis.

Noch etwas: die Memojis gibt es natürlich nicht nur auf dem iPhone. Auch auf deinem iPad kannst du Memojis erstellen und erhalten. Apps wie beispielsweise WhatsApp gibt es schließlich auch für das iPad.

Memojis - eigene Mimik und Stimme

So nutzt du dein Memoji über dein Android-Gerät

Die Vorgehensweise über Android-Geräte ist leider etwas umständlicher als mit einem iPhone. Aber es geht!

Zunächst benötigst du Jemanden, der dir von einem iPhone aus eine WhatsApp-Nachricht schickt. Frage einen Freund oder Jemanden aus deiner Familie, der im Besitz eines iPhones ist, ob er dir eine Nachricht schicken kann. Bevor die Nachricht verschickt wird, kannst du über das iPhone deines Freundes deinen eigenen Memoji mit deiner Haut-, Augen- und Haarfarbe erstellen. Nachdem du alle Eigenschaften ausgewählt hast, geht es nun darum, wie der Memoji zu dir auf dein Android-Gerät gelangen kann. Hierfür ist eine Nachricht deines Freundes an dich notwendig. Bitte deinen Freund, dir eine Nachricht mit dem von dir erstellten Memoji zu schicken. Nachdem du die Nachricht erhalten hast, tippst du auf den Sticker und wählst den Stern oben rechts auf dem Display deines Handys aus und damit die Funktion „zu Favoriten hinzufügen“. WhatsApp speichert den Memoji in den eigenen Stickern. Dieser Sticker lässt sich nun problemlos auch vom Android-Handy aus versenden.

Die Alternative: Bitmoji

Wem diese Vorgehensweise zu umständlich ist, der muss nicht in Panik verfallen. Es gibt eine gute Alternative! Diese heißt: Googles Bitmoji. Dafür benötigst du im ersten Schritt die Google Tastatur Gboard. Diese Tastatur bietet ähnliche Möglichkeiten und Funktionen wie die Apple Tastatur bzgl. persönlicher Memojis. Die Tastatur bekommst du im Play Store und kannst diese ganz leicht herunterladen und den Anweisungen entsprechend einrichten.

Bitmoji

Wer einmal angefangen hat, die persönlichen Memojis zu benutzen, der hört so schnell nicht mehr damit auf. Die individuellen Gesichter machen eine Menge Spaß und sorgen dafür, dass unsere Nachrichten noch ein Stück persönlicher werden. Wir wünschen viel Freude beim Erstellen und Designen deines eigenen Kunstwerkes.


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Foto: ifeelstock, CDPiC / stock.adobe.com; apple.com

Mit diesen Tricks trocknet dein Nagellack schneller

Nagellack trocknen schnell

Zu einem perfekten Outfit gehören für viele Frauen auch makellose Nägel. Doch wer kennt das Szenario nicht: Häufig fällt dir erst in letzter Sekunde ein, dass du deine Nägel für heute Abend noch lackieren wolltest. Also stehst du gestresst im Bad herum und kannst deine Hände nicht benutzen, während du darauf wartest, dass der Lack endlich trocken ist. Oft genug hast du aber nicht die Geduld, fasst etwas an und schon hat der Lack einen Makel, der dich die ganze nächste Woche nerven wird. Wir verraten dir ein paar hilfreiche Tricks, wie dein Nagellack schneller trocknet und du dir den ganzen Ärger sparen kannst.

1. Gute Grundlage

Hände waschen
Wichtig vor dem Lackieren – Hände waschen! Je weniger Fettrückstände auf deinen Fingern, desto besser. Das hilft nicht nur beim schnelleren Trocknen, sondern lässt auch den Lack besonders gut aussehen. Beim Auftragen am besten an der Spitze beginnen und zum Nagelbett hin lackieren.

2. Haarspray

Haarspray
Du hast sicher schon bemerkt, dass Haarsprays mit hohem Alkoholgehalt deine Frisuren zwar bombensicher machen, aber deine Haare auch stark austrocknen. Für deinen Nagellack kannst du dir das zunutze machen. Sprühe einfach aus ca. 30 cm Entfernung Haarspray auf deine frisch lackierten Nägel. Je höher der Alkoholgehalt im Haarspray, desto schneller trocknet der Lack. Achte darauf, im Anschluss deine Hände einzucremen und mit Feuchtigkeit zu versorgen.

3. Eiswasser

Eiswasser
Beim Trocknen von Nagellack gilt die Faustregel: Lieber kalt als warm. Statt auf die Nägel zu pusten, solltest du lieber zu kaltem Wasser greifen. Was zunächst ein wenig seltsam klingt, ist ziemlich effektiv. Trage deinen Lack wie gewohnt auf und warte eine halbe Minute. Halte dann deine Hände unter kaltes Wasser oder tauche sie in eine kleine Schüssel mit kaltem Wasser. Dadurch wird der Nagellack schockgefrostet und trocknet sofort.

4. Gefrierfach

Gefrierfach
Genauso gut kannst du deine Hände nach dem Lackieren in ein Gefrierfach halten. Allerdings kostet diese Methode sehr viel Strom und du musst aufpassen, dass deine Hände keine Erfrierungen abbekommen.

5. Überlacke

Überlacke
Viele Drogerien bieten gleich neben dem Nagellack sogenannte „Top Coats“, also Überlacke an. Die kannst du gleich nach dem Auftragen der Farbe anwenden, wodurch der Lack sofort trocknen soll. Manche Marken funktionieren hier besser als andere, von daher – einfach ausprobieren!

6. Tropfen

Tropfen
Ebenfalls in der Drogerie zu finden sind Tropfen. Die Anwendung und Wirkung ist ähnlich wie bei den Überlacken. Einfach auf die lackierten Nägel tropfen und warten, bis die Flüssigkeit einzieht.

7. UV-Gerät

V-Gerät
UV-Geräte, wie du sie auch in Nagelstudios findest, sind die schnellste und beste Lösung für nasse Nägel. Allerdings lohnt sich diese Variante wirklich nur, wenn du besonders oft Nagellack aufträgst. Preislich ist hier natürlich ein großer Unterschied zu Haarspray, Wasser und Co.

8. Föhn statt Pusten

Föhn statt Pusten
Wie bereits erwähnt, solltest du das typische Anpusten deiner Nägel vermeiden. Dein Atem ist warm und feucht, was tatsächlich dazu führt, deine Nägel langsamer trocknen zu lassen. Was jedoch sehr gut hilft, ist die trockene Luft aus einem herkömmlichen Föhn. Lasse deine Farbe nach dem Auftragen eine halbe Minute trocknen, sonst kann es zu Wellen kommen. Stelle dann den Föhn auf kalt und föhne deine Nägel, bis sie komplett trocken sind.

 

Fotos: deagreez; oustacheGirl; starush; vchalup; SlayStorm; sanek70974; wsf-f; progressman; brillianata / stock.adobe.com

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