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Warum du nach Schweiß riechst … und was du dagegen tun kannst

Wenn es draußen wieder wärmer wird, lässt auch der Schweiß nicht lange auf sich warten. Ohne Dusche oder Deo entwickelt sich dann schnell ein unangenehmer Körpergeruch. Doch warum entsteht eigentlich Schweiß? Wir zeigen dir, was du gegen den fiesen Geruch unternehmen kannst.

So entsteht Schweißgeruch

Vereinfacht gesagt entsteht Schweiß durch Bakterien – die sogenannten Corynebacterium jeikeium. In den Achselhöhlen und im Genitalbereich befinden sich besonders viele dieser Bakterien. Durch die sogenannten apokrinen Drüsen wird außerdem eine wässrig-ölige Flüssigkeit abgesondert, die viele Fett- und Eiweißstoffe enthält – diese sind der Grund für die unangenehmen Gerüche.

Bei Männern sind die apokrinen Drüsen besonders aktiv. Doch auch Frauen haben sie, wobei die Zusammensetzung der freigesetzten Stoffe von Person zu Person unterschiedlich ist. Dies führt dazu, dass der Schweiß bei jedem Menschen ein wenig anders riecht. Gemeinsam haben die Ausdünstungen ihren unangenehmen Duft.

Was dagegen hilft:

Rasieren und luftige Kleidung gegen Schweißgeruch

Eine der Hauptursachen für den schlechten Achselduft ist unzureichende Körperhygiene. Gerade an heißen Sommertagen entsteht schnell Schweiß, der schon nach wenigen Stunden unangenehm riecht.

Regelmäßiges Waschen hilft nur bedingt, denn die Bakterien setzten sich auch in der Kleidung oder in den Achselhaaren fest. Umso wichtiger ist es, die Achselhaare zu rasieren. Dann kann sich der Schweiß weniger schnell festsetzen und lässt sich außerdem leichter abwaschen.

Auch die Wahl der Kleidung ist wichtig. Lockere, luftige Shirts verhindern zum einen, dass überhaupt Schweiß entsteht. Zum anderen kann Kleidung aus dem richtigen Material (zum Beispiel Baumwolle) das Wachstum der Bakterien verlangsamen. Synthetisches Material gilt es besonders ungünstig für das Geruchs-Bouquet.

Deo oder Parfüm? Das hilft wirklich

Schweißgeruch riecht unangenehm, kann aber glücklicherweise recht einfach beseitigt werden. Das gelingt beispielsweise durch regelmäßiges Waschen und einen Wechsel der Kleidung. Langfristig helfen Deos und Parfüms, die den Geruch überdecken. Produkte mit Aluminium, sogenannte Antitranspirante können auch die Entstehung von schlechten Gerüchen vermeiden, indem die Schweißdrüsen unter den Achseln verschließen. Sie sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, da sie im Verdacht stehen, das Risiko an Brustkrebs oder Alzheimer zu erkranken, zu erhöhen. Eine gute Alternative sind auch klassische Deoroller, die wie Parfüms, Deodorants und Co. in jeder Drogerie zu finden sind.

Parfüm ist ein gutes Mittel, um nicht nur Schweißgeruch zu vertreiben, sondern auch einen angenehmen Duft zu verbreiten. Übertreiben sollte man es damit jedoch nicht, denn unter Umständen kann sich das Parfüm mit den Bakterien verbinden und dadurch noch deutlich unangenehmere Duftstoffe freisetzen.

Wenn es trotzdem riecht – ab zum Arzt!

Sollten alle Mittel keine Wirkung zeigen, empfiehlt sich ein Besuch beim Hausarzt. Womöglich liegt eine Erkrankung der Drüsen oder ein inneres Leiden vor, das die Schweißproduktion verstärkt und unangenehme Duftstoffe freisetzt. Auch psychische Beschwerden kommen als Ursache für Schweißgeruch in Frage. Glücklicherweise gibt es auch gegen diese Ursachen effektive Mittel, die einen geruchsfreien Alltag ermöglichen.

 

Foto: PeopleImages / Getty Images

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