Start Blog Seite 155

Bilder bearbeiten wie ein Profi – so funktioniert Gimp

Bilder bearbeiten wie ein Profi - so funktioniert Gimp

Neben den beliebten Kamerafiltern auf den meisten Smartphones, gibt es auch die Möglichkeit, seine Bilder am PC oder Laptop mit verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop und Gimp zu bearbeiten. Eine manuelle Bildbearbeitung ist dabei natürlich wesentlich gründlicher als die üblichen Kamerafilter oder automatisierte Apps auf deinem Smartphone.

Ein Bild übermittelt oftmals mehr Informationen als tausend Worte. Unabhängig davon, ob im Internet oder in der realen Welt, Bilder gehören zu den wichtigsten Gestaltungselementen.

Mittlerweile ist es dank verschiedener Tutorials im Internet möglich, Bilder selbstständig wie ein Profi zu bearbeiten.

Warum bearbeitet man Bilder und was ist alles möglich?

Die Bildbearbeitung kann aus vielen Gründen zum Einsatz kommen. Zum Beispiel werden Bilder bearbeitet, um sie in ein bestimmtes Layout einzupflegen. Dabei kann es sich um verschiedene Print-Waren (Visitenkarten, Broschüren, Werbeplakate etc.), professionelle Fotoaufnahmen (Modell-Shootings, Hochzeitsfotos, Passfotos etc.), Kataloge oder auch Websites handeln.

Denn Bilder sind mit Abstand das wichtigste Gestaltungselement und reißen regelmäßig die Blicke auf sich. Nicht umsonst werden sogar die Verpackungen von Lebensmitteln und Einkaufstüten mit Bildern bedruckt. Mittlerweile werden Bilder nicht nur von professionellen Fotografen und Informatikern bearbeitet, sondern immer häufiger auch von Privatpersonen.

Eine Bildbearbeitung am PC oder Laptop ist zwar zeitaufwendiger als der Einsatz eines Kamerafilters, allerdings sind die Feinjustierungen und Bearbeitungsmöglichkeiten hier um ein Vielfaches besser.

Einige Gründe für eine Bildbearbeitung sind:

  1. Erstellung einer Homepage beziehungsweise eines Homepage Layouts
  2. Einbindung von aufmerksamkeitserregenden Elementen für Flyer, Broschüren, Visitenkarten uvm.
  3. Erstellung eines Firmenlogos
  4. Werbeplakate auf den Schaufenstern, dem Auto etc.
  5. Beseitigung von Schönheitsmakeln (z. B. Beine verlängern, Nase verkleinern, Lippen und Augen vergrößern, mehr Volumen in die Haare bringen, Make-up ausbessern etc.)
  6. Die Bildqualität eines Fotos vor dem endgültigen Druck verbessern. So können Farbfehler ausgeglichen werden oder Helligkeit und Kontrast gestärkt/geschwächt werden
  7. Erstellung von Fotomontagen
  8. Schriftzüge auf Fotos einfügen
  9. Entwicklung von Videospielen, Zeichentrickfilmen, Cartoons etc.
  10. Und vieles mehr…

Wer über entsprechende Bildbearbeitungsprogramme verfügt und sich mithilfe von verschiedenen Tutorials im Internet ein wenig eingearbeitet hat, dem stehen unbegrenzte Möglichkeiten der Verwirklichung seiner Ideen zur Verfügung.

So kannst du zum Beispiel eine beliebige Person aus einem Bild ausschneiden und in einen vollkommen anderen Hintergrund einfügen.

Wer ein gutes Händchen für die Bearbeitung von Bildern besitzt, kann sich sogar weiterbilden lassen und mit seinem Talent Geld verdienen.

Bilder bearbeiten mit Gimp

Gimp ist ein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm und überzeugt mit seiner Simplizität. Dieses Programm eignet sich für alle, die keine allzu großen Computerkenntnisse vorweisen können.

Auch eignet Gimp sich für Leute, die nur ab und zu Bilder bearbeiten möchten.

Gimb LogoDownloaden kannst du dir das kostenfreie Open Source Programm auf https://www.gimp.org/


Unser Shopping-Tipp:


Objekte (Personen, Tiere, Haare etc.) freistellen:

Gimp bietet verschiedene Funktionen an, um Objekte (Personen, Tiere, Haare etc.) freizustellen bzw. auszuschneiden.

Somit kann Gimp all seinen Nutzern gerecht werden.

1. Variante:

Eine sehr einfache und schnelle Methode, um in Gimp Objekte freizustellen ist das Werkzeug „Zauberstab“.

Da der Zauberstab jedoch nicht sehr gründlich ist, ist es manchmal notwendig, mit dem Werkzeug „Radiergummi“ nachzuarbeiten.

Besonders gut funktioniert der Zauberstab, um einfarbige Flächen zu markieren und diese mit der Tastenkombination Strg + X auszuschneiden.

2. Variante:

Die zweite Variante eignet sich für alle, die einen Wert auf Gründlichkeit und Präzision legen. Zwar dauert diese Methode etwas länger, jedoch erhälst du in den meisten Fällen ein besseres Ergebnis als mit dem Zauberstab.

Im Werkzeugkasten findest du ein Lasso-Symbol, das du auswählen kannst. Dieses eignet sich besonders gut, um Objekte mit ungleichmäßigen Rand freizustellen. Anschließend musst du per Links-Klick den ersten Punkt am Rande des zum ausschneidenden Objekts auswählen und kannst so sorgfältig fortfahren.

Hast du das Objekt einmal komplett umrandet, kannst du dieses per Tastenkombination Strg + C kopieren. Nun erstellst du eine zweite Ebene und fügst das Objekt per Tastenkombination Strg + V wieder ein. Anschließend wählst du noch einmal die erste Ebene aus und löschst den Inhalt komplett mit einem Radiergummi oder wahlweise entfernst du die erste Ebene komplett.

Nase verkleinern, Augen vergrößern, Gesicht dünner machen – so geht’s

Gimp verfügt über eine tolle Funktion, die seinen Nutzern erlaubt, ausgewählte Bereiche im Bild zu verkleinern oder zu vergrößern.

Mit ein bisschen Übung kannst du lernen, diese Funktion zu nutzen, um z. B. die Nase zu verkleinern, die Augen zu vergrößern oder das Gesicht dünner zu machen.

Diese Funktion findest du auf der oberen Seite unter „Filter“ → „Verzerren“ → „IWrap“. Per Rechts-Klick öffnest du diesen Filter und kannst nun bestimmte Stellen des Bildes vergrößern oder verkleinern.

Hierfür gibt es keine bestimmten Werte, da jeder andere Vorstellungen und Bearbeitungsgründe hat. Dementsprechend gilt: Übung macht den Meister. Einfach mal ohne Scheu ausprobieren.

Bilder bearbeiten zuhause mit Gimp

Farbwerte von Fotos verbessern

Abhängig von der Fotokamera und den Lichtverhältnissen sind manche Bilder besser als andere. Möchtest du Fotos für ein Fotoalbum ausdrucken lassen, ist es empfehlenswert, bei Bedarf die Farbwerte der jeweiligen Bilder zu korrigieren.

Gimp bietet hierzu verschiedene Funktionen, um die Farbwerte eines Bildes zu verbessern. Diese Funktionen findest du oben im Menü unter „Farben“.

Hier kannst du mit den Farbwerten ein wenig herumspielen, bis du das gewünschte Ergebnis erreicht hast. Die professionelle Bildbearbeitung ist zwar weitaus anspruchsvoller als man vielleicht denken mag, mit ein bisschen Übung bekommst du aber schnell den Dreh raus.

Auf YouTube findest du zu Gimb aber auch zu Photoshop viele tolle Tutorials, die dir den Einstieg erleichtern, wie zum Beispiel dieses hier:

 

Fotos: artiemedvedev / stock.adobe.com; kevnbhagat / unsplash.com

Smartphone-Junkie? So schützt du dich vor Kostenfallen

Smartphone-Junkie? So schützt du dich vor Kostenfallen

Mit Freundinnen chatten, die neuen Postings auf Instagram durchsehen oder beim Warten auf den Bus in einer App spielen – das Smartphone ist zum ständigen Begleiter geworden. Doch leider lauert hier auch so manche Kostenfalle. Ein leichtsinniger Klick und schon wartet eine hohe Rechnung am Ende des Monats. Nein, diese Zeilen sollen dir keine Angst machen, sondern die Frage beantworten: Wie kannst du dich davor schützen?

Die Kostenfalle beim Handy-Kauf

Du möchtest stets das neueste Smartphone haben, schließlich macht es bessere Selfies und sieht schlichtweg cooler aus? Ein Wunsch, den viele – vor allem junge – Menschen verspüren und das ist auch vollkommen nachvollziehbar. Doch ein Blick auf die aktuellen Preise für die neuesten Handys offenbart schnell, dass du hier jede Menge Geld versenken kannst.

Wer also nicht gerade ein überdurchschnittliches Einkommen hat, sollte nicht blind jedem Trend folgen. Und Hand aufs Herz: Wer hat das schon, vor allem in jungen Jahren?!

Die Kostenfallen beim Smartphone beginnen also bereits beim Kauf. Die Technologie entwickelt sich in einem solch rasanten Tempo weiter, dass jedes neue Gerät innerhalb von wenigen Monaten veraltet ist. Wer also technologisch am Ball bleiben möchte, braucht durchaus in regelmäßigen Abständen ein neues Handy.

Allerdings solltest du beim Kauf abwägen, ob das neue Gerät tatsächlich „besser“ ist. Hierbei gibt es große Unterschiede zwischen den Marken sowie den einzelnen Modellen. Zudem ist es sinnvoll, auf Sonderaktionen zu warten oder Ausstellungsstücke zu kaufen. Es gibt also bereits hier viele Möglichkeiten, um sich den Wunsch vom neuen Handy zu erfüllen, dennoch aber viel Geld zu sparen.

Den richtigen Vertrag auswählen

Smartphone Junkie Kostenfallen

Nach dem Kauf eines neuen Smartphones stellt sich dir die Frage, welchen Vertrag du abschließen möchtest. Auch hier gibt es nämlich große Unterschiede zwischen den Anbietern und den einzelnen Vertragsmodellen. Doch Vorsicht, denn häufig handelt es sich bei besonders günstigen Tarifen um reine Lockangebote.

So gilt beispielsweise nur für die ersten zwölf Monate der genannte Preis, doch du bist noch weitere Monate oder sogar Jahre zu höheren Kosten an den Vertrag gebunden. Auch „Einrichtungsgebühren“ oder ähnliche Pauschalen erhöhen die versteckten Sonderkosten für die Mobilfunkverträge.

Beliebt sind mittlerweile zudem Tarife mit sogenannter Datenautomatik, sprich der Nutzer muss nur das Datenvolumen bezahlen, welches er auch tatsächlich verbraucht. Überschreitet er eine gewisse Schwelle, lädt das Handy automatisch weiteres Datenvolumen für eine Pauschale auf.

Dieses Modell kann sich lohnen – aber auch zur Kostenfalle werden, wenn du den Überblick verlierst. Wähle also einen Vertrag aus, der transparent ist und zu deinen Gewohnheiten passt, sodass du unterm Strich am günstigsten wegkommst.

Die Einstellungen überprüfen… und anpassen

Noch größere Kostenfallen lauern aber bei der Nutzung deines (neuen) Smartphones. Hast du einen neuen Vertrag abgeschlossen, ist es daher wichtig, dass du die Voreinstellungen überprüfst – denn ja, solche gibt es auch bei Verträgen. Bei vielen Anbietern kannst du diese mittlerweile sogar selbst online ändern, ansonsten funktioniert das persönlich oder telefonisch über den Kundenservice.

Indem du beispielsweise teure Rufnummern oder das Datenroaming im Ausland sperrst, kannst du verhindern, dass du unbewusst die Rechnung in die Höhe treibst. So kann sich dein Smartphone beispielsweise nicht in ein ausländisches Netz einwählen, wenn du in einem Grenzbereich wohnst oder unterwegs bist. Sinnvoll kann auch ein Ausschalten der Datenautomatik oder weiterer Tarifoptionen sein, ebenso wie eine sogenannte Drittanbietersperre einzurichten.

Die Einstellungen zu überprüfen, ist zudem auf deinem Handy selbst wichtig. Auch hier kannst du nämlich gewisse Grundeinstellungen vornehmen, welche das Tappen in eine Kostenfalle zumindest unwahrscheinlicher machen. Du kannst beispielsweise das Datenroaming ausschalten oder In-App-Käufe deaktivieren.

Geh also einmal in Ruhe alle Einstellungen deines Smartphones durch. So kannst du zugleich weitere sinnvolle Veränderungen vornehmen, um Akku zu sparen oder zu verhindern, dass die Apps ungewollt Daten wie deinen Standort sammeln.

Wenn Apps zur Kostenfalle werden

Wenn Apps zur Kostenfalle werden

Mit den In-App-Käufen ist ein weiteres wichtiges Stichwort gefallen. Denn sie sind der häufigste Grund, weshalb plötzlich eine unerwartet hohe Rechnung in deinen Briefkasten flattert. Manchmal schließt du unbewusst ein Abonnement ab, ein anderes Mal tätigst du mit einem falschen Klick einen Kauf – die Möglichkeiten, weshalb die App plötzlich zur Kostenfalle wird, sind vielfältig.

Um dich vor solchen Fehlern zu schützen, solltest du schon vor dem Kauf gewisse Maßnahmen ergreifen. Dazu gehört, den Anbieter auf seine Seriosität zu überprüfen. Mittlerweile kann nämlich beinahe jeder eine App entwerfen und zum Download anbieten.

Besonders Apps, bei denen es um (Glücks-) Spiele geht, bergen hierbei das Risiko einer Kostenfalle und zusätzlich von Viren und anderer Schadsoftware. Dasselbe kann aber natürlich auch bei anderen Anwendungen passieren. Ein bisschen Recherche ist daher wichtig, anstatt im App-Store einfach spontan eine App zu laden. Einen seriösen Anbieter erkennst du wie folgt:

  • Erst einmal kannst du über die simple Eingabe in eine Suchmaschine herausfinden, wer die App entwickelt hat. Dies solltest du überprüfen. Lässt sich der Entwickler nicht erkennen, ist Vorsicht geboten. Dasselbe gilt, wenn auf seiner Seite kein beziehungsweise ein ausländisches Impressum zu finden ist.
  • Die App sollte zudem in einem offiziellen App-Store geladen werden, je nach Betriebssystem. Downloads aus dem Internet sind hingegen stets ein Sicherheits- und Kostenrisiko.
  • Kommentare sowie Bewertungen anderer Nutzer sind ebenfalls ein wichtiger Hinweis. Neben jenen im App-Store solltest du solche aber auch auf anderen Plattformen wie Internetforen lesen. Zudem ist eine gesunde Skepsis angebracht, denn vor allem sehr gute Bewertungen sind häufig „fake“. Dennoch kannst du dir in der Gesamtheit einen ganz guten Überblick verschaffen.
  • Lies die AGB, bevor du einen Download tätigst. Versteckte Kosten oder Abonnements, die sich quasi im Kleingedruckten verstecken, kannst du so rechtzeitig erkennen.
  • Zuletzt sollte es die Möglichkeit geben, persönlichen Kontakt zu einem Kundensupport oder Hilfecenter aufzunehmen. Am besten probierst du das einfach kurz aus. Daran, ob du eine Antwort erhältst und in welcher Qualität, kannst du ebenfalls wichtige Rückschlüsse über die App ziehen.

Vorteile durch Abo-Modelle

Letzteres gilt vor allem dann, wenn es sich um kostenpflichtige Apps handelt, bei denen du beispielsweise ein Abonnement abschließt oder Geld einzahlst. Ein Abonnement kann nämlich auch Vorteile bieten. Bist du dir über die Seriosität eines Anbieters sicher, bekommst du damit oft Zugang zu besonderen Inhalten oder profitierst von verschiedenen Vergünstigungen. Das ist beispielsweise bei Casino-Apps der Fall, denn wie bereits erwähnt, ist diese Branche für Betrüger besonders anfällig. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht auch seriöse Anbieter gibt. Sie bieten Transparenz, wenn es um Kosten oder Auszahlungen geht, sowie einen persönlichen Ansprechpartner.

Gerade ein umfassender Kundenservice ist ein gutes Qualitätsmerkmal und zeigt dir, dass dem jeweiligen Unternehmen wichtig ist, dass die Nutzer zufrieden sind.

Auch Games und andere Anwendungen sollten möglichst diese Kriterien erfüllen. Selbiges gilt für Apps, bei denen du beispielsweise In-App-Käufe tätigen oder ein Abonnement abschließen musst beziehungsweise möchtest. Vorsicht ist besser als Nachsicht, lautet schließlich ein bekanntes Sprichwort – und mit diesen Maßnahmen musst du kaum noch Angst vor Kostenfallen haben.

Hilfe, du bist in die Falle getappt – und jetzt?

Egal, ob du also ein erfahrener „Smartphone-Junkie“ oder ein Neuling in der bunten Welt der Apps bist: Diese Recherche vorab sowie ein gewissenhafter Umgang mit dem Handy, dem Mobilfunkvertrag sowie den Apps kann dich vor einer unliebsamen Überraschung bewahren, wenn am Ende des Monats die Rechnung kommt. Dennoch ist es wichtig, diese stets auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.

Solltest du einen Kostenpunkt finden, den du nicht zuordnen kannst beziehungsweise der unbeabsichtigt war – beispielsweise durch einen falschen Klick in einer App – hast du zwei Möglichkeiten: Bei kleineren Beträgen kannst du den Betrag begleichen und aus deinem Fehler lernen. Bei größeren Betrag solltst du dich jedoch gegen die Rechnung wehren. Hierfür ist es notwendig, schriftlich beim Mobilfunkanbieter Einspruch einzulegen. Die Richtigkeit der Rechnung wird daraufhin geprüft.

Besteht der Aussteller dennoch auf den Betrag, kann ein Anwalt dabei helfen, dich gegen unberechtigte Ansprüche zu verteidigen. Eine Rechtsschutzversicherung kann daher ebenfalls sinnvoll sein und kostet dich meist nur wenige Euro pro Monat. Dann kannst du dein Handy guten Gewissens (wieder) exzessiv nutzen und die Vorteile deiner Apps bestmöglich auskosten.

 

Fotos: F8studio, Adam Gregor, Wellnhofer Designs / stock.adobe.com

Diesen 6 Typen bist du bei Videokonferenzen garantiert schon mal begegnet

Diesen Typen bist du bei Videokonferenzen garantiert schon mal begegnet

Wegen der Corona-Krise ist es uns nicht mehr möglich unsere Freunde und Arbeitskollegen ohne Mindestabstand vor die Augen zu treten. Doch trotz Kontaktsperre sind manche privaten und beruflichen Besprechungen unabdingbar, weshalb Videokonferenzen immer beliebter und notwendiger werden. Doch nicht jeder, der Homeoffice betreibt, ist ein Fan der Videofunktion. So mancher musste damit auch schon die eine oder andere lustige oder skurrile Erfahrung machen. Denn wie im realen Leben tummeln sich auch in den Videokonferenzen alle Sorten von Menschen und wir sind uns sicher, dass auch du den einen oder anderen Videokonferenz-Typ schon vor der Webcam hattest.

Videokonferenzen Typ Nr. 1: Der Multitasker

Der Multitasker ist genau der, der immer damit prahlt ein Multitasker zu sein und behauptet, selbst fünf Dinge zur selben Zeit erledigen zu können. Ihm vom Gegenteil zu überzeugen ist reine Zeitverschwendung. Wir finden den Multitasker anfangs noch geordnet sitzend vor dem Laptop, kaum hält die Konferenz aber länger als ein paar Minuten an, fühlt er sich wohl unterfordert und beginnt parallel anderen Aktivitäten nachzugehen. Er platziert seinen Laptop dann strategisch an einem Platz in der Wohnung, von dem er auch nebenbei den Abwasch erledigen, seine Einkaufsliste für die nächste Woche schreiben und seinen Bekannten die lustigsten Memes des Tages zukommen lassen kann. Ob der Multitasker vom Inhalt der Videokonferenz überhaupt etwas mitbekommen hat, bleibt fraglich. Aber immerhin ist er im Haushalt ein paar Schritte weitergekommen.

Videokonferenz Typ Nr. 2: Der Unpünktliche

Der Termin für die Videokonferenz ist seit Wochen in Stein gemeißelt. Alle Kollegen wissen Bescheid und erscheinen pünktlich vor den Computermonitoren. Nur von einem findet sich keine Spur: der Unpünktliche bzw. der Spätzünder. Auch wenn er sich nur von einem Zimmer zum nächsten in der Wohnung begeben muss, kommen ihm kurz vor Terminbeginn noch tausend Dinge in den Kopf, die er unbedingt noch erledigen muss. Das Arbeitszimmer muss noch schnell gesäubert werden, die Katze braucht noch Futter und wie soll man eine Videokonferenz ohne frisches Sprudelwasser und Kaffee überhaupt überleben?

Sobald der Unpünktliche alle Punkte auf seiner To-do-Liste abgearbeitet hat, fällt ihm die Uhrzeit auf und er versucht panisch, die Kollegen auf seine Abwesenheit aufmerksam zu machen, um doch noch zum Chat hinzugefügt werden zu können. Diese Kategorie von Menschen schaffen es zu jeder Gelegenheit zu spät zu kommen, auch wenn sie nicht mal das Haus verlassen müssen.

Videokonferenzen Typ Nr. 3: Der Pechvogel

Dieser Kandidat meint es wirklich nicht böse, mit seinen Missgeschicken bringt er so manchen aber ins Schwitzen. Der Pechvogel scheint bei Videokonferenzen das Unglück der ganzen Umgebung absorbiert zu haben und kämpft von Anbeginn an mit technischen Schwierigkeiten aller Art. Plötzlich bricht die Internetverbindung ab, dann funktioniert das Mikrofon nicht. Die meiste Zeit sehen wir den Pechvogel verzweifelt vor der Kamera, wie er versucht irgendwas wieder in Ordnung zu bringen. Während er an den technischen Einstellungen herumfeilt, wird dem Pechvogel leider bewusst, dass er heute auch sonst kein Glück zu haben scheint und schwupps… ist der gesamte Inhalt der Kaffeetasse über die Tastatur gelaufen. Mach dich auf einen Videoanruf gefasst, in dem du nur jedes dritte Wort verstehen wirst und mehr Zeit mit Fragen wie „Kannst du mich hören?“ und „Siehst du mich jetzt besser?“, als mit dem eigentlichen Gesprächsthema verbringen wirst.

Videokonferenz Typ Nr. 4: Der Ungeeignete

Man weiß nicht genau, warum der Ungeeignete so ist wie er ist, Fakt ist aber: Er befindet sich komischerweise immer in Situationen, in denen eine Videokonferenz das Letzte ist, das er halten sollte. Und er selbst bekommt es nicht mal wirklich mit, denn er ist schon Experte darin, Hintergrundgeräusche auszublenden. Den anderen Videokonferenzteilnehmern ergeht es leider nicht so. Sie müssen schreiende Kinder, die sich mit Bauklotzelementen bewerfen, den ständig kläffenden Nachbarshund oder das nervtötende Dröhnen von Bohrmaschinen im Hintergrund ertragen. Der Ungeeignete wird auch nie auf die Idee kommen, sein Mikrofon auf Stumm zu schalten, auch wenn er selbst gerade nichts zum Mitreden hat. Es darf sich also jeder über unangenehme Schmatzgeräusche freuen.

Videokonferenzen Typ Nr. 5: Der Betrüger

Dieser Typ von Videokonferenzmitglied scheint auf den ersten Blick perfekt organisiert, jedes kleinste Detail wurde geplant, alles steht dort, wo es stehen soll. Er sitzt adrett gekleidet mit Jackett und Designerhemd auf seinem ledernen Bürostuhl, zu seiner Rechten eine bis zum Rand gefüllte Kaffeetasse und zu seiner Linken Notizbuch und Kugelschreiber, im Hintergrund eine dezente Vase mit Pampasgras und ein schickes Bild. Sehr oft schafft er es, seinen Schein aufrecht zu halten und er bleibt als vorbildlicher Videokonferenz-Typ in Erinnerung.

Doch manchmal passiert das Missgeschick: Plötzlich klingelt der Postbote Sturm und unser Betrüger muss seinen Safe Space verlassen. Doch was sehen wir da in Kombination zu Hemd und Jacke? Richtig, er trägt Jogginghose. Noch dazu das uralte Modell samt Löchern, das er seit Jahrzehnten besitzt. Doch damit haben wir es noch gut getroffen. Denn so mancher Betrüger verzichtet sogar auf die Joggers und trägt stattdessen nur peinliche Unterhosen oder… einfach gar nichts. Sogar die Umgebung, die uns der Betrüger vorzeigt, ist eine Lüge, denn schwankt die Kamera nur wenige Zentimeter vom Betrüger vorgesehenen Aufnahmeort ab, herrscht reines Chaos…

Videokonferenz Typ Nr. 6: Der Redselige

Diese Art von Nutzer von Videokonferenzen treibt so manche in die Verzweiflung. Der Redselige hat nämlich heute schon Bananenbrot gebacken, hat natürlich alle neuen Artikel über Corona gelesen und weil er gesund lebt auch bereits zwei Liter Wasser getrunken. Das interessiert dich alles nicht? Den Redseligen kannst du trotzdem nicht von seinen ausführlichen Schilderungen über Banales abhalten. Bei diesem Typ möchte man meinen, dass er seit Jahren keinen menschlichen Kontakt mehr hatte und jetzt alles loswerden muss, was sich in ihm angesammelt hat.

Er stellt sich gerne in den Mittelpunkt und beginnt ohne Scham mit seinen Monologen – über Themen wie Reality-Shows bis hin zur aktuellen Lage der Wirtschaft. Der Redselige kennt kein Ende und wird dir wahrscheinlich die Ohren blutig reden, wenn du ihn nicht unterbrichst. Sollte es doch jemand schaffen, ihn zu unterbrechen und die Aufmerksamkeit auf das eigentliche Thema zu lenken, wird er auch darüber ausschweifend erzählen. Denn dem Redseligen ist es gar nicht so wichtig worüber geredet wird, das Wichtigste ist, DASS geredet wird.

 

Foto: fizkes / stock.adobe.com

Die 7 besten Fitnessspiele auf der Nintendo Switch

Die 7 besten Fitnessspiele auf der Nintendo Switch

Heute stellen wir dir unsere Top 7 der besten Fitnessspiele auf der Nintendo Switch vor. Mit diesen Spielen kannst du mit viel Spaß Sport treiben und musst dafür nicht einmal deine gemütlichen vier Wände verlassen. Sie eignen sich auch super, um sich zusammen mit dem Partner oder mit Freunden etwas sportlicher zu betätigen und nicht nur bei Netflix und Chips vor dem Fernseher zu hängen.

Top Fitnessspiele Nr. 1: Ring Fit Adventure – Das perfekte Workout-Game

Du möchtest ein paar Sportübungen machen, aber das ist dir zu langweilig? Dann probiere auf jeden Fall Ring Fit Adventure für die Nintendo Switch aus. In diesem Fitness-Videospiel reist zu in eine Fantasywelt und musst einem bösen Bodybuilder-Drachen mit vollem Körpereinsatz das Handwerk legen. Deine Angriffe basieren auf über 60 echten Fitnessübungen mit denen du dich durch mehr als 100 Level in über 20 verschiedenen Welten kämpfen musst. Doch das ist noch nicht alles. Auch zwischen den Kämpfen wird dir einiges abverlangt: Trampoline, die du durch Squat-Übungen antreiben oder Wasserfälle, die du hochpaddeln musst. Als Belohnung gibt es Sportkleidung, die die Werte deiner Spielfigur steigert, besonders starke Items, die dir im Spiel helfen, oder Zutaten für leckere Ingame-Smoothies.

Geteiltes Leid ist halbes Leid

Ring Fit Adventure kannst du zusammen mit Freunden spielen. Dafür gibt es im Spiel 12 tolle Minispiele. Kisten mit Luftstößen zerstören, mit Kniebeugen Töpferware herstellen und vieles mehr! Reiche einfach den Ring-Con weiter und der nächste Spieler kann zeigen, dass er nicht nur Pudding in den Beinen hat. Du kannst außerdem dein ganz persönliches Ganzkörperprogramm erstellen, dass sich deinem Lebensstil anpasst: Unterwegs und ohne Nintendo Switch Konsole in der Nähe, kannst du mit dem Ring-Con dein Fitnessprogramm absolvieren und Ingame-Erfahrungspunkte sammeln. Couch-Potato war gestern!

Übrigens: Unseren ausführlichen Ring Fit Adventure Test findest du hier.


Top Fitnessspiele Nr. 2: Fitness Boxing – Bringt Schwung in dein Leben

Top Fitnessspiele: Fitness Boxing

Fitness Boxing bietet nicht nur vom Boxen inspirierte Trainingseinheiten. Die sportliche Betätigung wird außerdem von Songs von Lady Gaga, Avril Lavigne und LMFAO unterstützt, sodass du immer im Takt und in Stimmung bist. Du brauchst einfach nur deine Joy-Cons und kannst direkt loslegen. Dabei hast du die Wahl, ob du einfach nur ein bisschen Spaß haben oder gezielte Körperstellen trainieren willst. Dein persönlicher Fitnesstrainer begleitet dich und unterstützt dich mit Motivation und Anleitungen. So erlernst du echte Box-Techniken, wie Jabs, Haken, Cross-Schläge und Aufwärtshaken, Abwehren und Ausweichen.

Überall und jederzeit alles im Blick

Wenn du möchtest, kannst du in einer der vielen Statistiken die Anzahl deiner Schläge und die damit verbrannten Kalorien verfolgen. Damit kannst du verfolgen, wie sehr du dich verbessert hast. Ein Kalender zeigt dir an, welche Einheiten du abgeschlossen hast und welches Training als nächstes ansteht. Im freien Training hast du die Möglichkeit selbst zu bestimmen, was du wie und wann trainieren willst. Egal ob Rücken, Brust, Schulter, Beine oder alles zusammen – DU entscheidest. Zusätzlich lassen sich Geschwindigkeit und Intensität des Trainings einstellen.


Top Fitnessspiele Nr. 3: Just Dance 2020 – Schwing‘ die Hüften

Top Fitnessspiele: Just Dance 2020

Seit 10 Jahren kannst du zu den coolen Just Dance- Songs die Hüften kreisen lassen. Egal, ob Lieder von Ariana Grande, Selena Gomez oder Panic! At The Disco, für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei. Die Spielmodi sind ebenfalls umfangreich: Für jüngere Spieler gibt es einen Kids-Modus, im Koop-Modus kannst du mit Freunden zusammen tanzen. Verbrannte Kalorien kannst du im Sweat-Modus zählen lassen und im „All Stars“ Modus kannst du einen Best-of-Tanz aus einem Jahrzehnt Just Dance aufs Parkett legen.
Das Spielprinzip ist schnell erklärt: Tanze die Figuren nach, die dir am unteren Bildschirmrand angezeigt werden und knacke den Highscore. Da bleibt keiner sitzen.


Top Fitnessspiele Nr. 4: Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: Tokyo 2020

Auch bei diesem Spiel gibt es keine Bewegungspause. Die innovative Bewegungssteuerung gibt dir das Gefühl, als würdest du die Sportgeräte wirklich in der Hand halten und tatsächlich werfen oder abfeuern. Beim Skateboarding, Karate, Surfen oder Sportklettern kommt garantiert keine Langeweile auf.

Mario und Sonic – das Beste aus zwei Welten

Die Charaktere aus den Sonic- und Mario-Universen treten gemeinsam in den olympischen Wettkämpfen an. Jeder Charakter hat individuelle Eigenschaften, die ihn für manche Sportarten besser geeignet machen, als für andere. Im Story-Modus wird es nicht weniger sportlich: Eigentlich sollten nur Mario und Sonic in die magische Spielekonsole gezogen werden, doch auch Bowser und Dr. Eggmann geraten in den magischen Sog und müssen nun an den Olympischen Spielen 1964 in Tokyo antreten, um wieder in ihre Welt zu kommen.

Top Fitnessspiele: Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: Tokyo 2020

Spiel, Spaß, Sport und Spannung nicht nur alleine

Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen kannst du selbstverständlich auch zusammen mit deinen Freunden spielen. Dabei ist für jeden garantiert die richtige Sportart dabei. Ob auf der Rennstrecke oder bei Wassersportarten: Die neuen und altbewährten Disziplinen werden mithilfe verschiedener Spielstile bestritten. Falls es doch ein bisschen zu anstrengend werden sollte, kannst du die altmodische Controller-Steuerung einstellen und die Knöpfe zum Glühen bringen.

Angebot

Top Fitnessspiele Nr. 5: 1-2-Switch – Duell zur Mittagszeit

Der Clou bei 1-2 Switch ist, dass du deinem Gegenspieler gegenüberstehst und nicht auf den Bildschirm schaust. Dabei sind Reflexe und Reaktionsvermögen von entscheidender Bedeutung, wenn du die unzähligen Minispiele für dich entscheiden willst. Die Spiele sind dabei lustig und innovativ zu gleich. Beim „Kugelschätzen“ fühlt es sich so an, als wären tatsächlich Kugeln im Joy-Con. Du musst ihn bewegen, um herauszufinden, wie viele es sind. Im Spiel „Revolverheld“ gewinnt derjenige, der schneller zieht als sein Schatten – und dabei noch trifft. Es müssen Sektflaschen geschüttelt und weiter gereicht werden, damit bei jemand anderen die Korken knallen. Wettkampfspiele wie Tischtennis, Wettessen oder „Tanz mir nach!“ sind dabei auch mit von der Partie.


Auch interessant für dich: Zelda: Tears of the Kingdom – das neue Adventure im Test


Zeit für ein Duell

Die gesamten Minispiele in 1-2-Switch kannst du auch im Team-Duell spielen. Dabei treten die teilnehmenden Teams in den Wettkämpfen an. Das Gewinner-Team rückt auf einem virtuellen Spielbrett weiter vor und wer als erster das Ziel erreicht hat, hat gewonnen. Ein toller Spielmodus, um gemeinsam in verschiedenen Teams gegeneinander anzutreten. So kann die Party erst richtig losgehen.


Top Fitnessspiele Nr. 6: Mario Tennis Aces – Spiel, Satz und Sieg!

Mario Tennis Ace ist kein gemütliches Tennisspiel. Bei diesem wilden, taktisch tiefgründigen und actiongeladenen Ballwechsel mit den beliebtesten Mario-Charakteren kommst du sicherlich ins Schwitzen. Dabei ist es von größter Bedeutung, dass man blitzschnell reagieren und Entscheidungen treffen kann. Denn langsam war gestern.

Tennis-Wettkämpfe lokal und online

Mario Tennis Ace kannst du alleine und mit Freunden spielen. Dabei kannst du die Spielregeln so frei anpassen, wie du gerade möchtest. Du kannst auch gegen deine Gegner in einem K.o.-Turnier antreten und der beste Tennisspieler aller Zeiten werden. Egal ob online in Online-Turnieren oder lokal mit Freunden – du brauchst einfach nur deinen Joy-Con schwingen und die Bewegungssteuerung macht den Rest. So kommt richtiges Tennis-Feeling auf!


Top Fitnessspiele Nr. 7: Zumba – Burn it Up! – Der Name ist Programm

Top Fitnessspiele: Zumba – Burn it Up!
Die weltweite Zumba-Bewegung bringt bisher über 15 Millionen Menschen in 168 Ländern dazu, sich sportlich und rhythmisch zu bewegen. Jetzt kannst auch du deine tägliche Portion Zumba erleben. Egal ob zuhause oder unterwegs, egal ob morgens oder abends. Mit den energiegeladenen Übungen und den mitreißenden Songs, muss man sich einfach bewegen. Mit der Bewegungssteuerung der Joy-Cons werden deine Bewegungen erfasst und wenn du besonders energievoll und voller Flair tanzt, winken sogar Belohnungen.

Grenzenlose Bewegungsmöglichkeiten

Du kannst aus über 30 verschiedenen Songs wählen. Dabei sind heutige Top-Hits, aber auch Zumba-Original-Songs, die aber mindestens genauso mitreißend sind. Außerdem bestimmst du die Intensität des Trainings und welche Übungen du absolvieren willst: von frischen Übungen über klassische Figuren bis hin zu Figuren aus Tanzstilen aus aller Welt. Die Bildelemente passen sich deiner Spielart an und lassen dich in trendigen Locations mit atemberaubender Aussicht tanzen. Das Beste ist, dass du auch unterwegs und sogar mit Freunden tanzen, Spaß haben und fit werden kannst.

Angebot

 

 

Fotos: PR Nintendo

10 Schritte zum erfolgreichen Influencer – So gelingt die Selbstvermarktung

Influencer werden

Influencer eignen sich durch ihre Reichweitenstärke und Ansehen in den sozialen Medien als authentische Träger für Werbung und Vermarktung im digitalen Zeitalter. Hier werfen wir einen Blick auf die andere Seite und zeigen, wie es gelingt, als Influencer erfolgreich zu werden.

Manch einer sieht im Dasein als Influencer eine reale Chance auf einen attraktiven Beruf. Schließlich leben bereits einige Menschen weltweit davon, mit ihrer Person etwa für bestimmte Sportprodukte zu werben und in dieser Rolle voll aufzugehen. Ein anderer möchte rein aus Prestigegründen zum Influencer werden. Beides ist legitim. Aber wie genau wird man eigentlich zum erfolgreichen Influencer? Zehn wichtige Schritte gilt es dabei zu meistern.

1. Warum, worin und für wen?

Influencer zu werden ist eine bewusste Entscheidung, die gut bedacht werden sollte. Schließlich wird niemand über Nacht dazu. Es nimmt viel Zeit und Arbeit in Anspruch, auf diversen sozialen Kanälen – oder auch nur auf einem – den Bekanntheitsgrad so zu steigern, dass dauerhaft Hunderte oder besser noch Tausende von Menschen den eigenen Content verfolgen, liken und kommentieren.

Warum Influencer werden?

Am Anfang steht deshalb die Frage: Warum möchte ich eigentlich Influencer werden? Wegen der Anerkennung? Wegen neuen Kontakten? Oder, um davon zu leben? Wer als Influencer Geld verdienen möchte, muss damit rechnen, das Ganze irgendwann zu einem Vollzeitjob zu machen. Die Bereitschaft, den bestehenden Beruf eventuell aufzugeben, muss vorhanden sein.

Wichtig zu wissen, ist: Einer repräsentativen Studie zufolge sind Influencer nach Freunden und Kundenbewertungen die glaubwürdigste Quelle für Produktempfehlungen. Und somit sogar wichtiger als Zeitungen oder Zeitschriften und Werbung in TV-Spots oder Plakatwerbung. Das Geschäftsmodell kann also durchaus für jeden funktionieren. Man sollte sich aber genau überlegen, ob man das wirklich möchte und dafür bereit ist.

Worin Influencer werden?

Wer sich dazu entschlossen hat, Influencer zu werden, muss sich als nächstes überlegen, worin, also in welchem Bereich er dies tun möchte. Das Thema muss also festgelegt werden. Beliebt sind die Bereiche:

  • Comedy
  • Mode
  • Beauty (genauer: Kosmetik)
  • Essen
  • Fotografie
Mrsbella
„Mrsbella“ weiß genau, für wen sie ihren Job macht: Ihre Zielgruppe sind vorwiegend junge Mädchen, die sich gerne schminken und sich gerne Schminktutorials ansehen sowie einen Hang zu schicker und angesagter Mode haben.

Natürlich kann auch ein vollkommen anderes Thema gewählt werden, allerdings beherrschen oben genannte Themen deutlich den Influencer-Markt. Aus diesem Grund ist dabei allerdings die Konkurrenz auch groß. Am besten ist es, sich innerhalb einer der beliebten Nischen wiederum eine kleinere Nische zu suchen. Beim Thema Mode könnte dies etwa der Bereich Sneakers sein oder beim Thema Essen Imbissgastronomie.

Wer sich ein Thema aussucht, das einen selbst auch wirklich interessiert, sorgt zudem dafür, dass die Tätigkeit irgendwann nicht zur reinen Arbeit wird, sondern auch noch Spaß macht.

Und für wen?

Über das Thema kommt automatisch auch die Zielgruppe ins Spiel: Wen genau möchte ich mit meinem Kanal/Profil oder meinen Accounts ansprechen? Welche Wünsche haben diese Menschen? Wem helfe ich mit meinen Anregungen dabei, bestimmte Ziele zu erreichen, Dinge zu lernen, Inspiration zu finden?

Wer in möglichst kurzer Zeit viele Menschen erreichen möchte, definiert die Zielgruppe auch möglichst genau. Dazu kann man sich an bewährten Vorgehensweisen aus dem Marketing orientieren. Am besten ist es, wenn mindestens eine Person, die in die Zielgruppe fällt, im Bekannten- oder Freundeskreis ist. Dies ist ein guter Orientierungspunkt und es fällt leichter, seine Inhalte passend zu gestalten, wenn man eine klare Zielperson dazu vor Augen hat, die stellvertretend für eine ganze Followerschaft steht. Zudem kann ab und an deren Meinung eingeholt werden, ob ein bestimmter Post sinnvoll und passend ist.

2. Die Kanäle entsprechend definieren

Wenn die eigene Motivation definiert wurde und Thema und Zielgruppe feststehen, folgt die Wahl der Kanäle, über die agiert wird. Manche Zielgruppen bewegen sich ausschließlich auf Instagram, andere vielleicht auf diversen Videoplattformen, wie YouTube, Vimeo & Co., andere wiederum sind vorwiegend auf Twitter anzutreffen. Die eigenen Inhalte können noch so professionell und vielversprechend sein – wenn sie über die falschen Kanäle verbreitet werden, nimmt man sich selbst jeglichen Wind aus den Segeln.

  • Es ist sinnvoll, sich anfangs einen einzigen Kanal auszusuchen und sich dort einzuarbeiten. Steigt die Zahl der Follower und Abonnenten, lässt sich die Selbstvermarktung auf weitere Kanäle ausdehnen.
  • Auf Dauer lohnt es sich definitiv, mehrere Kanäle mit Inhalten zu füllen. Denn bestimmte Portale und Anbieter können jederzeit an Beliebtheit und Reichweite verlieren. Dann nützt es nichts, Tausende von Followern zu haben. Sind diese auf dem Kanal nicht mehr aktiv, sind sie auch nicht mehr erreichbar und es lässt sich kein Umsatz durch sie generieren. Facebook unterteilt die Beitragsreichweiten in drei Kategorien und nennt als wichtigste die „organische Reichweite“: Damit sind die Personen gemeint, die einen unbezahlten Beitrag der entsprechenden Facebook-Seite gesehen haben. Und diese organische Reichweite liegt auf Facebook inzwischen gerade mal bei nur sieben Prozent (Stand November 2017)
  • Über das Bespielen mehrere Kanäle hinaus, lohnt es sich außerdem, eine zentrale Datenbank möglichst vieler Follower zu führen. Diese nämlich geht nicht verloren; selbst dann nicht, wenn es mit einer sozialen Plattform bergab geht. So kann danach etwa mit E-Mail-Marketing immer noch geworben, bzw. Geld verdient werden.

Wichtig ist dabei, sich an die aktuellen Vorgaben der DSGVO in Bezug zur Nutzung von Mailadressen oder weiteren Daten der Follower zu halten. Gegebenenfalls ist es notwendig, (nochmals) eine eindeutige Einwilligung zur Verwendung der Mailadresse einzuholen und seine Datenbank entsprechend zu aktualisieren.

Beauty Influencer
Beautythemen lassen sich gut per Foto oder Video aufbereiten. Allerdings ist eine Menge Kreativität gefragt, um viele Follower zu gewinnen.

3. Die Konkurrenz kennen

Sobald das Thema und der Kanal/ die Kanäle feststehen, gilt es, sich mit der Konkurrenz vertraut zu machen. Es ist ratsam, genau zu untersuchen, welche Themen vor allem die bereits erfolgreichen Influencer bedienen und in welchen Nischen sie sich angesiedelt haben. Hier gilt es dann nach Lücken zu suchen:

  • Lassen sich Informationen oder Inhalte ausmachen, die bei ihnen fehlen?
  • Gibt es bestimmte Details, zu denen sehr wenig hochqualitativer Content gepostet wird?
  • Findet sich ein Stil etwa bei Fotos, der bei der Präsentation der Inhalte bei anderen Influencern unterrepräsentiert ist?
  • Oder ist vielleicht eine bestimmte Menschengruppe unterrepräsentiert? Als Mann in einer Frauendomäne beispielsweise lässt sich viel schneller Reichweite generieren.
  • Gibt es sonst Alleinstellungsmerkmale, die man selbst mitbringt oder sich erarbeiten kann, an denen es anderen mangelt?

Ebenso hilfreich kann es sein, zu analysieren, was bei der Konkurrenz bislang möglicherweise schiefgelaufen ist. Diese Fehler können gezielt und effektiv vermieden werden. Gerade hinsichtlich Schleichwerbung, die in Deutschland juristisch verfolgt wird, ist es ratsam herauszufinden, was bei anderen Influencern schon vorgefallen ist und wie dies bei den eigenen Aktivitäten ausgeschlossen werden kann.

4. Die richtige Sprache wählen

Ein Punkt, der auf keinen Fall vernachlässigt werden darf, ist die Sprache, die ein Influencer für sich und den Auftritt auf den Plattformen wählt. Denn darüber findet der direkte Austausch mit den Followern statt.

Mit Sprache ist aber nicht (nur) die Sprache, in der ein Influencer kommuniziert gemeint, sondern vor allem auch WIE er in dieser Sprache kommuniziert. Wer sich leicht und verständlich ausdrückt, erreicht in der Regel auch eine breitere Masse von Menschen.

Zwar ist der Reiz groß, auch einmal einen verschachtelten Satz zu schreiben oder mit Fremdwörtern den eigenen Wortschatz zu präsentieren und sich damit intellektuell zu profilieren – dem Profil als Influencer schadet es allerdings am Ende nur. Er klingt dadurch vielleicht intelligent, handelt in diesem Moment aber nicht so. Eine Ausnahme stellen natürlich Akademiker oder Intellektuelle als Zielgruppe dar, die sich vielleicht vorwiegend auf Twitter, LinkedIn und Xing bewegen.

Influencer bibisbeautypalace
Die Sprache der erfolgreichen Influencerin „Bibi“ ist klar und einfach und spricht eine junge Generation an, die im digitalen Zeitalter großgeworden ist. Kurze Sätze, Umgangssprache und Emoticons gehören dazu und kommen an.

5. Ein Format finden

Ist die richtige Sprache gefunden, geht es weiter auf die Suche. Nun gilt es, ein Format zu definieren und auszugestalten, das der Zielgruppe gefallen wird. Auch beim Format gilt: Wer hier eine wirklich gute Idee hat, kann viele Follower für sich gewinnen. Wer sich dagegen zu stark an bereits bestehenden Formaten orientiert und nicht durch etwas Neues glänzen kann, geht in der Masse unter.

Auch hier sollte zuerst eine Recherche erfolgen, was in welcher Nische aktuell gefragt ist und wohin die Trends in Zukunft gehen könnten. Diese Anhaltspunkte geben Orientierung. Daraus kann ein innovatives, neues Format entwickelt werden. Innovativ bedeutet nicht unbedingt, dass es eine vollkommen ausgeflippte Idee sein muss.

Am Beispiel von Influencing im Bereich Mode auf Instagram lassen sich angesprochene Punkte gut illustrieren:

Es gibt unzählige erfolgreiche Influencer, die sich täglich einfach nur in einem bestimmten Outfit an bestimmten schönen Plätzen fotografieren lassen. Da einige von ihnen das schon sehr lange machen und dazu ein gutes Auge für zeitgemäße Modetrends haben, verdienen sie möglicherweise eine Menge Geld mit diesem vergleichsweise „einfachen“ Format.

Es ihnen als „Neueinsteiger“ gleich zu tun und schöne Kleidung zu tragen, die man der Welt präsentiert, reicht aber nicht aus. Zusätzlich müssen Influencer informiert sein, welche Codes in der Szene kursieren. Sie müssen Designer kennen und Models, die für die Zielgruppe relevant sind. Welchen Einfluss kompetente Influencer haben können, zeigt sich am Beispiel verschiedener Marken, die zuletzt wieder bekannter geworden sind.

Ein Trend, von dem etwa Sportbrands profitieren konnten, sind Designs, die gezielt die Logos großformatig in Szene setzen. Auf Shirts, Jacken, Taschen und Schuhen wurde das Markenlogo selbst zur Zierde und die Teile galten zunächst in der Szene, später auch für eine breitere Zielgruppe zu den Must-Haves. Auch Brands, die eine Zeitlang weniger populär waren, wurden so von den Influencern wiederentdeckt und zählen nun wieder zu den angesagten Lifestylemarken.

Diese Marken einfach nur zu tragen und sich damit zu präsentieren, reicht meist nicht aus – egal, wie gut die Fotos sind. Einen Vorsprung gewinnt man, wenn man selbst in der Lage ist, frühzeitig solche Trends ausfindig zu machen und somit selbst zum Trendsetter zu werden.


Der YouTuber „Simon Desue“ wurde unter anderem mit seinen Pranks bekannt. Er hat damit ihnen früh ein Format gefunden, was auf der Videoplattform hervorragend funktioniert und immer beliebter wurde.

Stattdessen zwanghaft versuchen, mit absurden Ideen gegen den Strom zu schwimmen, ist allerdings auch der falsche Weg. Stattdessen ist Kreativität gefragt. So könnte sich beispielsweise ein Kanal lohnen, auf dem ausschließlich Bildmaterial von Modeschauen entsprechend angesagter Designer gepostet wird. Oder eigene Fotos cooler Outfits werden an einem ganz bestimmten, ungewöhnlichen Ort aufgenommen.

Vielleicht ist Instagram auch einfach der falsche Kanal? Wer seine Stärken eher im rhetorischen oder schauspielerischen Bereich sieht, kann einen eher ungewöhnlichen Kanal für eine bestimmte Nische wählen und sich dort mit einem unterhaltsamen Format ausprobieren. So ist vielleicht ein YouTube-Channel mit einem innovativen Videoformat die passendere Wahl.

Ganz wichtig: Wer es schafft, ein Inhaltsformat zu finden, das einem selbst leichtfällt, das sich aber aus verschiedenen Gründen schwer kopieren lässt, sorgt für nachhaltigeren Erfolg bei seinem Weg zum erfolgreichen Influencer. Es geht also gleichzeitig um das Ausspielen der eigenen Stärken oder besonderen Talente.

6. Einen Veröffentlichungsplan festlegen

Vor allem bei einem Inhaltsformat, das ein Influencer leicht erbringen kann, sollte es nicht schwerfallen, regelmäßig Content zu veröffentlichen. Genau das ist entscheidend: Follower erwarten, dass auf den Kanälen, denen sie folgen, auch Traffic herrscht. Sonst bekommen sie das Gefühl, als treue Fans nicht ernstgenommen zu werden oder nicht das zu bekommen, was sie im Ausgleich für ein Abo oder ein Like erwarten dürfen – nämlich eben Inhalte.

Ein professioneller Redaktionsplan ist deshalb ein gutes Instrument, um seine Inhalte zu planen und eine regelmäßige Veröffentlichung zu gewährleisten. Dieser kann den genauen Tag oder sogar die Tageszeit für Posts beinhalten, es geht aber auch darum, den Überblick über die verschiedenen Veröffentlichungen auf diversen Kanälen zu behalten. Wer mehrere Kanäle bedient, sollte keinen der Kanäle vernachlässigen. Außerdem macht es Sinn, dass kurz aufeinanderfolgende Beiträge untereinander mitunter verknüpfbar, bzw. konsistent sind, damit organisch vom einen auf den anderen verlinkt werden kann.

Gerade am Anfang der Laufbahn als Influencer ist außerdem darauf zu achten, dass ein bestimmtes Inhaltsformat über einen längeren Zeitraum den Veröffentlichungsplan bestimmt. Nur so lässt sich herausfinden, ob das gewählte Format bei der Zielgruppe beliebt ist und ob dadurch mehr Follower dazukommen. Außerdem lässt sich so besser Feedback einholen, das bei zukünftigen Posts berücksichtigt werden kann.

7. Eine Meinung haben

Influencer sind weder Politiker, noch Sozialkritiker oder gar Philosophen. Dennoch haben sie eine Verantwortung, denn sie beeinflussen mitunter bis zu Hunderttausende oder gar Millionen von Menschen. Außerdem kommen klare Botschaften besser an, als eine vage Haltung zu bestimmten Dingen. Denn so fällt es (potenziellen) Followern leichter, sich mit dem Influencer zu identifizieren oder eben nicht.

Influencer rezo
Ein Influencer, der mit seiner persönlichen Meinung bekannt wurde, ist „rezo“. Er bezog in seinem Video „Die Zerstörung der CDU“ klar politisch Stellung, auch, wenn er sonst eher andere Videoformate produziert. In seinem Fall trug das Video stark zu seiner Popularität bei.

Es ist durchaus in Ordnung, auch kontroverse oder ungewöhnliche Meinungen zu bestimmten Dingen zu vertreten. Damit heben sich erfolgreiche Influencer von anderen ab und werden interessanter. Dennoch sollte das Ganze vor allem authentisch sein. Es geht darum, offen zu sein und ehrlich Stellung zu beziehen. Nur so passt die Meinung dauerhaft zum Profil des Influencers.

Vorwiegend sollte sich mit der Äußerung der eigenen Meinung natürlich auf branchen-/ nischeninterne Themen und Ereignisse konzentriert werden. Die Meinung zum neuen Innenminister interessiert unter einem Instagram Post auf einem Modekanal vermutlich nicht viele Follower. Dennoch kann es auch in diesem Bereich eine Nische darstellen, eine politische Haltung zu vertreten, etwa, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht.

Kontakte knüpfen, vernetzen, interagieren

Das Profil steht, und die ersten Posts auf einem oder mehreren Kanälen sind veröffentlicht. Jetzt gilt es, sich mit anderen Menschen zu vernetzen und gegebenenfalls deren bestehende Reichweite zu nutzen. Andere Personen, die mit ihrem Profil oder Kanal bereits etwas Erfolg haben, sind offen für Kooperationen, Interviews oder gemeinsame Inhaltsentwicklungen, wenn sie sehen, dass jemand es in einer ähnlichen Nische ernst meint und guten Content produziert.

Vertrauen aufzubauen und neue Kontakte und Freunde zu finden, ist essentiell, um als Influencer schneller populär und erfolgreich zu werden. Auf den verschiedenen Kanälen läuft das Online Networking natürlich auch immer anders ab. Hier gilt es, am Zahn der Zeit zu bleiben und entsprechend zu agieren.

Zudem kann es sinnvoll sein, spezielle Events zu besuchen, auf denen Größen der Szene präsent sind und auf denen man mit der Zielgruppe direkt ins Gespräch kommen kann. So lassen sich einerseits wichtige Kontakte knüpfen, andererseits investiert man in die Treue der bestehenden Follower, wenn diese einen persönlich kennenlernen dürfen. Ebenfalls entscheidend: Mit ebendiesen Followern stets zu interagieren, gerade am Anfang. Das heißt: Auf Kommentare reagieren, sich für die Loyalität bedanken, auf Wünsche eingehen, usw.

Kontakte knüpfen, vernetzen, interagieren
Kontakte zu anderen Influencern zu knüpfen ist eigentlich unumgänglich. Sowohl online, als auch auf Messen, Tagungen oder in Seminaren der Branche.

9. Sich geschickt vermarkten

Sobald die Reichweite ausreichend groß ist, um als erfolgreicher Influencer aktiv zu sein, kann es (falls erwünscht) ans Geldverdienen gehen. Das bedeutet: Die Inhalte auf einem oder mehreren Kanälen sind bereit, kommerzialisiert zu werden. Ein Schritt, über den man sich klar sein muss und nachdem es kein Zurück mehr gibt. Jedenfalls kein Zurück zu einem Profil ohne bezahlte Inhalte.

Natürlich ist es ungeschickt, zur reinen Werbeplattform zu werden. Werbung kann ab und an gestreut werden, den Großteil der Posts sollten aber weiterhin werbefreie Inhalte ausmachen.

Die beiden wichtigsten Grundregeln lautet am Anfang:

  • 1. Es wird mit kleinen Firmen und Labels gestartet, um sich langsam „hochzuarbeiten“. Inzwischen setzen einige Unternehmen gezielt auf eine Zusammenarbeit mit sogenannten Mikro-Influencern – also Profile mit einer noch nicht zu großen Reichweite. Auch hier zeigt sich die Stärke eines vor allem authentischen Kanals oder einer starken Nische.
  • 2. Gerade bei Werbung ist immer auf die Authentizität zu achten. Wird ein gesponsertes Produkt beworben, sollte dieses nicht übermäßig gelobt und vorbehaltlos empfohlen werden. Am besten werden Werbedeals also so abgeschlossen, dass die eigenen Inhalte möglichst wenigen Auflagen unterliegen. Die Wahrung der kreativen Freiheit ist essentiell!

10. Mit Kampagnen Geld verdienen

Das meiste Geld lässt sich als Influencer mit Werbekampagnen verdienen. Bei einer solchen Kampagne schließt ein Influencer einen ausführlichen Vertrag mit einem Unternehmen ab. Und damit wird er – meist über einen Zeitraum von mehreren Wochen, Monaten oder sogar Jahren – im Grunde zum Markenbotschafter für ebendieses Unternehmen.

cristiano
Auf Instagram zählt Christiano Ronaldo zu den berühmtesten Werbegesichtern. Seine Werbekampagne für den Sportartikelhersteller Nike scheint fast auf Lebenszeit zu laufen.

Influencer sind gut damit beraten, eine solche Kooperation nicht kopfüber einzugehen, selbst wenn die Verdienstmöglichkeiten vielleicht sehr gut sind. Denn wichtiger ist immer noch, dass die Marke oder eine Produktreihe wirklich zum eigenen Image passt. Gerade, wer über Monate hinweg zu einem Markengesicht wird, sollte sich mit dieser Marke identifizieren können. Andernfalls gehen die Lust am Job und die Glaubwürdigkeit als Influencer bei den Followern verloren. Beispiele für gelungene Influencer-Kampagnen finden sich im Internet und können durchaus als Orientierung dienen.

 

Fotos: Daxiao Productions / stock.adobe.com; fotolia.de © Aaron Amat (#278616384), pressmaster (#238038566); Instagram, @mrsbella, @bibisbeautypalace, @rezo, @cristiano

Top oder Flop? Wo profitieren wir von technischen Helferlein und wo sind sie überflüssig?

Top oder Flop? - Wo profitieren wir von technischen Helferlein und wo sind sie überflüssig?

Jeder freut sich, wenn er beim Ausführen von irgendwelchen Tätigkeiten Hilfe bekommt. Das kann durch Freunde geschehen, die einem zur Hand gehen, man kann die Hilfe von Handwerkern in Anspruch nehmen oder sich auf technische Helferlein verlassen, die speziell dazu entwickelt wurden, den Alltag zu erleichtern. Manche dieser Helferlein sind extrem praktisch, andere erweisen sich hingegen als überflüssig.

Technik im Haushalt macht vieles leichter

Man findet technische Helferlein inzwischen in nahezu jedem Haushalt, weil sie den Nutzern tatsächlich sehr viel Mühe ersparen. Das kann ein vollautomatischer Kaffeevollautomat ebenso sein, wie ein selbstständig agierender Staubsauger, Zeitschaltuhren für die Beleuchtung oder ähnliches oder auch eine elektronische Steuerung für das Garagentor. Es gibt inzwischen hochspezialisierte Anbieter für elektronische Hilfsmittel. Sie entwickeln neue Geräte, die immer besser in der Lage sind, Aufgaben auszuführen, die früher vom Menschen erledigt werden mussten.

Das Smartphone als ultimatives und multifunktionales Hilfsmittel

Durch die technischen Fortschritte ist es heute möglich, die Funktionen von immer mehr technischen Helferlein mithilfe eines einzigen Gerätes auch über weite Entfernungen hinweg zu steuern. Dieses Gerät ist das Smartphone. In Anlehnung an diese Bezeichnung sprechen Experten beispielsweise vom Smart-Home. Das bedeutet, dass man mithilfe seines Handys große Teile der elektronischen Einrichtung in den eigenen vier Wänden steuern und kontrollieren kann, selbst, wenn man gar nicht zuhause ist. Mit dem Smartphone lassen sich beispielsweise folgende Dinge tun:

  • Regulierung der Heizungsanlage und Raumtemperatur
  • Ein- und Ausschalten der Lichter in den verschiedenen Räumen
  • Öffnen und Schließen von Jalousien
  • Kontrolle des Inhalts im Kühlschrank
  • Kontrolle der Sicherheitseinrichtung (also der Alarmanlage)
  • An- und Ausschalten von elektronischen Geräten (Geschirrspüler, Kaffeemaschine, Waschmaschine)

Die Fähigkeit, so viele Geräte aus der Ferne zu steuern und zu kontrollieren macht das Smartphone tatsächlich zum unersetzlichen Helferlein. Man sollte also gut auf sein Handy achten, denn es würde großer Schaden entstehen, wenn es kaputt ginge oder wenn man es verlöre.

Digitale Sprachassistenten – Helferlein Alexa, Siri und Co.

Wollte man früher etwas in Erfahrung bringen und benötigte irgendwelche Informationen, blieb nur der Griff zu einem Lexikon oder die Nachfrage in einem entsprechenden Fachgeschäft. So etwas ist heute vollkommen überflüssig, weil es Sprachassistenten gibt. Diese kleinen Geräte stehen irgendwo in der Wohnung und warten nur darauf, dass man sie etwas fragt. Egal, ob man die Temperatur in New York oder die Öffnungszeiten vom Kaufhaus um die Ecke möchte, wenn die entsprechenden Informationen über das Internet aufrufbar sind, gibt einem der digitale Sprachassistent die korrekte Antwort. Die Geräte sind sogar in der Lage, eine Telefonverbindung herzustellen, man muss ihnen nur den Auftrag dazu geben. Das macht die Assistenten zu einem echten Gewinn und spart dem Besitzer wirklich viel Zeit.

Alexa Sprachassistent

Lichtsysteme mit „Klatsch“- oder „Sprach“-Funktion?

In jeder Wohnung gibt es Lichtschalter, mit denen man das Licht ein- und ausschalten kann. Kommt man in eine dunkle Wohnung, muss man zunächst immer erst nach dem Schalter neben der Tür suchen. Dadurch können mit der Zeit die Wände rund um den Schalter verschmutzen. Hier sind Schalter von Vorteil, die man einfach mit einem Klatschen in die Hände oder per Sprachbefehl steuert. Durch integrierte Sensoren und Mikrofone erkennen sie die Häufigkeit des Klatschens, führen die gewünschte Funktion aus und schalten das Licht ein oder aus. Ebenso funktioniert die Sprachsteuerung. Das Lichtsystem erkennt den gesprochenen Befehl und führt ihn aus. Der Schalter, der eigentlich ein Geräuschsensor ist, lässt sich im Hauseingangsbereich, im Flur, im Keller, in der Garage und jedem anderen Zimmer montieren.

Bewegungsmelder als nützliches Gadget

Jedes Mal, wenn man mit vollen Händen aus dem Supermarkt kommt, ist es mühsam, ein Licht einzuschalten oder die Tür zu öffnen. Eine Ergänzung zu den Geräuschsensoren für das Einschalten des Lichtes kann ein Bewegungsmelder sein. Dieser lässt sich auf einen bestimmten Radius einstellen und wenn eine Person in diesen Radius tritt, geht automatisch das Licht an. Ein Bewegungsmelder funktioniert auch bei Türen und man sieht solche Geräte schon in vielen Behörden oder auch in Kliniken. Diese Melder sind übrigens sehr oft auch ein Teil von Alarmanlagen, die etwa ein Grundstück sichern sollen. Kommt nachts ein Unbefugter dem Haus oder Garten zu nahe, springt ein helles Licht an, sodass die Überwachungskameras den Eindringling besser filmen können.

Ein Beamer – als Helferlein nicht notwendig, aber genial

Was gibt es schöneres, als am Wochenende einen tollen Film im Fernsehen anzuschauen. Mit einem Flachbild-TV ist das schon ein echter Genuss. Noch sehr viel besser wird es aber, wenn man einen Beamer mit 3D-Funktion sein Eigen nennt. Diese Geräte kann man einfach gegenüber einer weißen Wand unter der Decke befestigen, an das TV-Gerät oder an einen Computer anschließen und schon hat mein ein Heimkino mit riesiger Leinwand. Besitzt man zudem noch ein hochwertiges Soundsystem, dann kann man Freunde einladen, um den neuesten Hollywood-Blockbuster zu schauen oder beim Liga-Spiel seines Lieblingsvereins mitfiebern. Ein Beamer ist also ein nettes Utensil, aber keineswegs notwendig.

Rasen mähen leichtgemacht- mit einem Mähroboter

Auch hier gehen die Meinungen über Sinn und Unsinn auseinander. So mancher hat einen großen Garten, möchte aber am liebsten das Rasenmähen delegieren. Das geht mit einem Mähroboter. Die praktischen Helferlein sind in der Lage, selbst große und verwinkelte Rasenflächen sauber zu bearbeiten. Ihren Weg durch den Garten finden die Roboter durch ihr Anti-Kollisionssystem. Mithilfe von Ultraschallsensoren erkennt das System Hindernisse und umfährt sie einfach. Man kann auch einzelne Bereiche durch die Nutzung sogenannter Off-Limit-Funktionen für den Mähroboter unzugänglich machen. Solche Geräte verfügen sogar über einen Diebstahlschutz. Sie haben ein GPS-Sender, über den man sie orten kann. Auch eine WLAN-Verbindung zu den Geräten ist möglich.

Elektronischer Garagenöffner

Wer ein Fahrzeug besitzt und dieses in der eigenen Garage sicher abstellen möchte, der muss vorher das Garagentor öffnen. Solange das Wetter gut ist, ist es kein Problem, dafür aus dem Auto zu steigen, die paar Schritte bis zum Tor zurückzulegen und es per Hand zu öffnen. Wenn aber das Wetter sehr schlecht ist, es regnet oder schneit, dann sieht die Sache schon anders aus. Man möchte nicht nass werden und selbst bei mitgeführtem Schirm ist die Gefahr groß, dass man nicht trocken bleibt. In dieser Situation ist die Fernbedienung für das Garagentor ein echtes Hilfsmittel. Man muss lediglich den Knopf drücken, das Tor öffnet sich ganz von alleine und man kann in der Garage aussteigen. Auch zum Schließen der Garage muss man nur den entsprechenden Knopf drücken.

Technisches Helferlein – der Kaffeevollautomat

Kaffee oder Kaffeeerzeugnisse sind in Deutschland extrem beliebt. Allerdings hat nicht jeder die Zeit oder Geduld, sich jeden Morgen erst umständlich mit der Kaffeemaschine zu befassen, Filterpapier, Kaffeepulver und Wasser (natürlich in der korrekten Menge) einzufüllen. Da ist es wesentlich leichter, einfach eine Tasse unter die Kaffeedüse zu stellen, den entsprechenden Knopf am Kaffeevollautomaten zu drücken und dann einfach auf seinen Kaffee zu warten, der innerhalb kürzester Zeit in der Tasse landet. Diese Maschinen sind echte Alleskönner und man muss sie lediglich von Zeit zu Zeit wieder mit Kaffeebohnen und Wasser befüllen, damit sie ihre Aufgabe erledigen. Selbst die Reinigung übernimmt der Kaffeevollautomat vollkommen selbstständig. Für viele ist ein solcher Automat privat und auch im Büro ein unverzichtbares Hilfsmittel.

Kaffeevollautomat

Vernetzung pur – Computer, Laptop und Tablet-PC

Hat man seine Briefe früher auf der guten alten Schreibmaschine getippt und musste bei jedem Fehler erst mühsame Korrekturen vornehmen oder das ganze Schreiben neu aufsetzen, so bleibt einem diese Mühe heute dank der Erfindung des Heim-Computers erspart. Durch den Laptop oder den Tablet-PC kann man inzwischen sogar unterwegs arbeiten, braucht bei einem Fehler nur die entsprechenden Tasten zu betätigen und schon ist er ausgebessert. Durch den integrierten Speicher lassen sich alle Dokumente sicher aufbewahren und bei Bedarf einfach wieder aufrufen. Außerdem sind Computer heute in der Lage, eine Verbindung zum Internet herzustellen. All diese Fähigkeiten sind inzwischen für einen Großteil der Bevölkerung unverzichtbar. Vor allem Personen, die auch unterwegs zur Arbeit verdammt sind, können dank Laptop oder Tablet-PC im Zug, Bus oder Flugzeug wichtige Aufgaben erledigen. Selbst an Video-Konferenzen kann man teilnehmen, da die Geräte über integrierte Kameras und Mikrofone verfügen.

 

Fotos: nenetus / stock.adobe.com; @lazargugleta / unsplash.com; @StockSnap / pixaby.com

Eingelaufene Kleidung retten? Mit diesen Tricks klappt‘s!

Eingelaufene Kleidung retten? Mit diesen Tricks klappt‘s!

Du brauchst deine Wäsche nur einmal zu heiß waschen oder trocknen und schon ist es passiert – dein Lieblingsteil ist ein paar Kleidungsgrößen kleiner und oftmals ein Fall für die Altkleidersammlung. Kleidungsstücke laufen vor allem dann ein, wenn sich die Textilfasern durch falsches Waschen oder Trocknen zusammenziehen. Um eingelaufene Kleidung zu verhindern, solltest du vor dem Waschen stets den eingenähten Waschzettel lesen. Bereits dadurch verhinderst du die meisten Waschunfälle und eingelaufene Lieblingskleidung.

Wenn es dir nun doch passiert ist und du ein eingelaufenes Kleidungsstück hast, haben wir ein paar Tipps für dich auf Lager, wie du das Leben deiner Lieblingsteils noch retten kannst. Für unseren ersten Lifehack benötigst du Folgendes:

  • Haarspülung oder Babyshampoo (ein Teelöffel voll für einen Liter Wasser)
  • Lauwarmes Wasser
  • Einen großzügigen und wasserdichten Behälter, eine Badewanne oder alternativ das Waschbecken
  • Zwei große Handtücher – am besten Badelaken
  • Schwere Gegenstände zum Beschweren
  • Ausreichend Zeit
  • Einen wasserunempfindlichen und großzügigen Platz

1. Eingelaufene Kleidung einweichen

Zunächst solltest du deinen großen Behälter, deine Badewanne oder dein Waschbecken mit lauwarmem Wasser füllen und die Spülung oder das Babyshampoo anschließend dazugeben. Der Conditioner zaubert nämlich nicht nur dir weicheres Haar, sondern entspannt ebenso deine eingelaufenen Textilfasern. Lege nun dein Lieblingsteil ins Wasser und lasse es für mindesten 30 Minuten einweichen.

2. Kleidung einrollen

Nach einer halben Stunde nimmst du dein Kleidungsstück aus dem Behälter. Wasche oder spüle es vorher nicht erst aus. Nur so wirkt die Spülung am besten ein und die Textilien deines Lieblingsteils können sich richtig entspannen. Anschließend breitest du das Kleidungsstück auf einem großen Handtuch aus und rollst es mit diesem ein. Drücke das Wasser sanft aus der Handtuchrolle aus. Lasse die Rolle nun noch etwa zehn Minuten einfach liegen, damit das Handtuch so viel Flüssigkeit aufsaugen kann, wie es geht.

3. Kleidung trocknen

Um dein Kleidungsstück zu trocknen, legst du es jetzt ausgebreitet auf ein zweites trockenes Handtuch. Im Anschluss ziehst du das Kleidungsstück vorsichtig in seine ursprüngliche Form zurück. An dieser Stelle verraten wir dir einen Trick, damit sich die Fasern nicht wieder zusammenziehen. Fixiere die gesamten Ränder deiner Kleidung mit schweren Gegenständen. Wenn dein Lieblingsteil im trockenen Zustand wieder normal aussieht, kannst du es waschen sowie trocknen und auch wieder anziehen.

4. Falls es nicht funktioniert hat …

… musst du die vorigen drei Schritte ein weiteres Mal wiederholen. Tipp: Die einzelnen Schritte funktionieren bei den meisten Grobstrickwaren aus Wolle und bei Textilien aus Baumwolle sowie bei Jeansstoffen. Bei Kleidungsstücken aus Polyester, Kaschmir oder Seide wirst du leider eher weniger Erfolg haben. Der Grund dafür ist, dass diese Stoffe äußerst dicht gewebt sind und kaum nachgeben.

Rette deine eingelaufene Kleidung mit Essig

Du kannst eingelaufene Kleidung ebenso mit einem Essigbad wieder in die ursprüngliche Form bekommen. Dafür musst du lediglich dein Waschbecken mit lauwarmem Wasser füllen und ein wenig Essig hinzugeben. Wähle dabei das Verhältnis zwei zu eins. Nun solltest du dein Lieblingsteil etwa 25 Minuten lang im Essigwasser einweichen lassen. Spüle es vorerst nicht aus.

Anschließend rollst du deine Lieblingskleidung zusammen und wringst sie leicht aus. Stopfe die Textilien danach komplett mit Handtüchern aus. Die Handtücher sorgen wieder dafür, dass das Wasser aufgesogen wird. Darüber hinaus dehnen sie deine Kleidungsstücke. Es ist jedoch äußerst wichtig, dass du die Textilien gleichmäßig ausstopfst, damit diese nicht verbeulen. Sobald die Handtücher einiges an Wasser aufgesogen haben, kannst du dein Kleidungsstück auf einem Bügel aufhängen und trocknen lassen.

Tipp: Du kannst die noch feuchten Textilien in der Luft wirbeln. Hierbei dehnt das Gewicht sowie die Fliehkraft dein Kleidungsstück zusätzlich.

So rettest du deine eingelaufene Jeans

Wenn du deine Jeans wieder passend machen möchtest, ziehe sie einfach an – auch wenn sie ein wenig zu eng ist. Bestenfalls kannst du noch den Reißverschluss sowie den Knopf schließen. Setze dich nun mit der angezogenen Jeans in die Badewanne. Diese sollte mit lauwarmem Wasser gefüllt sein. Bleibe etwa zehn Minuten lang in der Badewanne sitzen. Anschließend steigst du aus der Badewanne. Vorsicht: Du bist aufgrund deiner engen Jeans in deiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und darüber hinaus könntest du leicht ausrutschen.

Du solltest deine Jeans jetzt etwa eine Stunde lang tragen und dich dabei möglichst viel bewegen. Insbesondere im Hochsommer lässt sich dies hervorragend mit einem Spaziergang in der Sonne kombinieren. Nach der Behandlung sind die Fasern deiner Jeans ein wenig gedehnt und sie wird dir wieder wie angegossen passen.

Häufige Waschfehler vermeiden

Damit deine Wäsche gar nicht erst einläuft oder anderweitig beschädigt wird, liefern wir dir hier noch einige Tipps, wie du häufige Waschfehler vermeidest.

In erster Linie solltest du deine Wäsche niemals zu heiß waschen. Das erhöht zum einen die Einlaufgefahr und zum anderen verbraucht es viel mehr Energie. In der heutigen Zeit lassen sich auch hartnäckige Flecken mit entsprechenden Waschprodukten entfernen. Du bekommst deine Kleidung auch bei Temperaturen zwischen 20 und 40 Grad sauber. Lediglich dann, wenn du Infektionserreger in der Wäsche abtöten möchtest, solltest du deine Kleidung mit höherer Temperatur waschen. Tipp: Die Temperaturempfehlungen, die du in den kleinen Waschzetteln findest, sind stets nur das Maximum. Weniger geht immer.

Nur andersherum solltest du es nicht ausprobieren. Wenn ein Kleidungsstück nur bei 30 Grad gewaschen werden darf, könnten bereits zehn Grad mehr fatale Folgen für deine Wäsche haben. Es könnten vor allem Nähgarne darin verarbeitet sein, die schon bei 40 Grad nicht mehr standhalten.

Wähle das richtige Waschprogramm

Die Waschmaschinen aus der heutigen Zeit verfügen über ein breites Spektrum an Waschprogrammen. Insbesondere für Kleidung aus Wolle oder für Feinwäsche solltest du das entsprechende Programm verwenden. Wenn du ein falsches Programm auswählst, hast du eventuell nicht lange Freude an deinem Lieblingsstück. Textilien aus Baumwolle mögen dir das falsche Waschprogramm vielleicht verzeihen. Stoffe wie Seide oder Kaschmir jedoch auf keinen Fall.

Verzichte auf einen Wäschetrockner, denn er ist nicht nur ein extremer Energiefresser. Kleidung, die du regelmäßig im Wäschetrockner trocknest, halten weniger lange und können rasch einlaufen. Wenn du die Möglichkeit hast, deine Wäsche draußen an der frischen Luft zu trocknen, solltest du das auch machen. Dies rettet nicht nur deine Wäsche, sondern du sparst zusätzlich jede Menge Geld. Darüber hinaus trocknet deine Wäsche draußen auch viel schneller, vor allem wenn die Sonne scheint und es ein wenig windig ist.

Foto: lavrenkova / stock.adobe.com

Eistee selber machen – leckere Rezepte und praktische Tipps

Eistee selber machen – leckere Rezepte und praktische Tipps

Endlich Sommer! Etwas Kaltes trinken! Eiskaltes. Etwas mit Geschmack, egal, wie gesund Wasser ist. Etwas Aufmunterndes. Oder lieber ohne allzu heftigen Wachmacher? Klar kannst du Eistee kaufen, aber selbstgemachter macht mehr her, wenn du Gäste hast. Oder deine Lieben verwöhnen möchtest. Oder dich selbst. Oder wenn du gesundheitsbewusst und zuckergesüßten Fertiggetränken eher abgeneigt bist.

Woher er (vielleicht) kommt und wie es geht

Denkwürdiger als Geschichte sind manches Mal Geschichten. Diese ist eher im Reich der Märchen, Mythen, Sagen und Legenden zu verorten, aber wer weiß? Die Engländer der Kolonialzeit fanden es in Indien einfach zu tropisch, um heißen Tee zu trinken. Einer soll auf die Idee gekommen sein, ihn über Eis zu gießen und gekühlt zu genießen. So schmeckt er tatsächlich besonders gut. Und es geht schnell. Weiter unten dazu mehr, wo wir dir ein paar Rezepte verraten.

Vielleicht ist es dir noch neu: Auch mit kaltem Wasser kann man Tee aufbrühen, oder besser und richtiger gesagt, zubereiten. Ja, wirklich!

Eistee Rezepte

Der geheime Klassiker

Starker, heißer schwarzer Tee und ein großes Glas voller Eiswürfel. Unbedingt probieren!

Zutaten für 4 Durstige, die eine Abkühlung und Aufmunterung brauchen:
– ein halber Liter kochendes Wasser
– 6-8 TL schwarzer Tee (ja, so viel!)
– 2 EL Rohrohrzucker (für Süßschnäbel mehr) plus etwas mehr zur Dekoration
– jede Menge Eiswürfel
– 2 unbehandelte Zitronen

Zubereitung:
Schneide die Zitronen in Scheiben. Befeuchte die Ränder von 4 großen hitzebeständigen Gläsern mit etwas Zitronensaft (Wasser tut’s auch) und drücke sie in einen kleinen Teller mit Rohrzucker. Der krustige Rand sieht schon mal toll aus.
Bring das Wasser zum Kochen und gib es sprudelnd über den schwarzen Tee. Lass ihn 3 Minuten ziehen, siebe ihn durch, löse 2 EL Rohrzucker darin auf und gieße ihn heiß in die Gläser, die bis zum Rand mit Eiswürfeln gefüllt sind.

Eine wunderbare Erfrischung, die die Lebensgeister an einem Hochsommertag blitzschnell wieder weckt!

Eistee mit Minze, Limette und Zitrone

Minz-Eistee

Nicht nur Kinder und werdende Mütter werden ihn lieben!

Was reingehört, wieder für vier Personen:
– 1 Liter kochendes Wasser
– 4 Beutel Tee der Sorte Marokkanische Minze
– Honig nach Geschmack
– 1 Bio-Limette
– und natürlich ein paar Eiswürfel

Wie es geht:
Wasser aufkochen, über den Minztee gießen, nach Packungsanweisung ziehen lassen, Beutel entfernen. Limette auspressen und den Saft hinzugeben. Mit Honig süßen, abkühlen lassen, in den Kühlschrank stellen und warten, bis das Getränk eiskalt ist. Vier hübsche Gläser damit befüllen, Eiswürfel dazugeben. Nach Wunsch in jedes Glas einen (wiederverwertbaren)Strohhalm stecken.
Das alles braucht ein bisschen Planung und ist deshalb nicht für spontane Bewirtung geeignet.

Extratipps:
Frische Minze geht natürlich auch. Du findest sie im Sommer als Topfpflanze im Supermarkt.
Wenn Koffein dabei sein darf, gib 4 TL grünen Tee dazu.
Eiswürfel werden bekanntlich zu schnödem Wasser, wenn sie schmelzen. Wenn du es geschmackvoller haben möchtest, dann sorge dafür, dass Eiswürfel da sind, die du aus Zitronenwasser hergestellt hast.


Cold Brew

Tatsächlich, wie schon angedeutet: Man kann Teeblätter auch sehr gut mit kaltem Wasser aufgießen. Für die Impulsiven unter euch ist das eher nichts, denn er muss lange ziehen, gern auch über Nacht. Es schadet nichts, im Kühlschrank einen Vorrat zu haben.
Und nein, er wird nicht bitter, denn im kalten Wasser lösen sich Geschmacks-, aber kaum Gerbstoffe und auch wenig Koffein. Deshalb schmeckt er mild und aromatisch.
Dafür sorgen die enthaltenen Polyphenole. Die lange Ziehzeit beim kalt aufgegossenen Tee erlaubt ihnen, sich langsam und sanft im Wasser zu lösen.

Aber Achtung, nicht jede Teesorte eignet sich dafür. Bei Grüntee, Schwarztee, Oolong oder weißem Tee werden die Blätter bei der Herstellung erhitzt. Keimen, die darauf möglicherweise ihre Wohnstatt genommen haben, wird dadurch der Garaus gemacht. Bei Kräuter-, Rooibos- oder Früchtetee fehlt dieser Produktionsschritt. Lieblicher weißer und frischer grüner eignen sich am allerbesten, besser als schwarzer.

Eistee mit Minze und Pfirsich

So wird’s gemacht

Nimm nicht zu wenig, am besten lose Teeblätter. Zehn Gramm auf einen Liter Wasser sind ein guter Anfang. 5 bis 6 TL sind das, wenn du nicht die Küchenwaage zu Rate ziehen willst. Für etliche Stunden ab in den Kühlschrank mit dem Gebräu. Wenn es 24 Stunden werden, macht es auch nichts. Selbst dann schmeckt der Kaltaufguss noch zart und samtig.

Limettenscheiben oder Zitronenmelisse, frische Minzblätter, Beeren oder Pfirsichstückchen sehen in einer Karaffe appetitlich aus und sorgen außer für ansprechende Optik auch für guten Geschmack. Wenn du richtigen Eistee haben möchtest, brauchst du Eiswürfel. Oder, noch besser, Himbeeren, Blaubeeren und manches andere Obst, das es ja auch aus der Tiefkühltruhe gibt. Etwas davon ersetzt einen banalen und farblosen Würfel. Versuch mal einen kalten Aufguss aus weißem Tee mit ein paar Stückchen gefrorener Mango. Oder friere selbst ab Frühsommer halbierte Erdbeeren ein.

Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Probiere, was dir gut schmeckt und hinreißend aussieht.

Nur Mut und keep cool!

 

Übrigens haben wir für den Winter auch ein paar leckere Rezepte für heiße Tees für dich!

 

Fotos: saschanti, lilechka75 / stock.adobe.com

Die Haut: Mehr als nur unser äußeres Erscheinungsbild

Die Haut: Sinnbild für jugendliche Frische und Gesundheit

Wie wichtig die Haut als körpergrößtes Organ ist, wird uns bewusst, wenn wir Schädigungen an unserem äußeren Erscheinungsbild erfahren. Eine schöne Haut ist Inbegriff für Gesundheit sowie jugendliche Frische und hat in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte zu vielen extravaganten Erscheinungsbildern geführt.

Hautpflege durch die Jahrhunderte

Dass diese Schönheitsideale oftmals den direkten Gegensatz zur natürlichen Gesundheitspflege bedeuten, sei hier nur am Rand erwähnt. Schön war, was als schön galt. So stand die Körperpflege, vor allen Dingen des Adels, nicht im Mittelpunkt des barocken Lebens, sondern eher die Dekadenz des Absolutismus, sich von allem Niederen unterscheiden zu müssen. So wurde die Haut gepudert sowie eine Perücke getragen, um sich vom gemeinen Landsknecht abzuheben. Wer schön sein will, muss bekanntlich leiden. Und so war das Hauptproblem der Zeit die unzureichende Hygiene, welche sich durch alle Schichten zog. Die Verbreitung der Pest und von Flöhen sind nur zwei Resultate dieser Lebensweise.

Im Gegensatz zu diesen selbstauferlegten Qualen des vermeintlichen Schönheitsideals, sind die Ursachen für Hauterkrankungen heutzutage vielfältiger Natur. Eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, wie Rosacea, kann somit innere als auch äußere Ursachen haben und bedarf einer speziellen Rosacea-Pflege.

Die Haut, ein Organ mit vielfältigen Funktionen

Wer denkt, dass die Haut nur dazu da ist, um unser äußeres Erscheinungsbild zu vervollkommnen, denkt weit gefehlt. Die Haut ist vielmehr ein Hüllorgan, welches unseren inneren Körper vor äußeren Umwelteinflüssen schützt. Sowohl die Wärmeregulation unseres gleichwarmen Daseins als auch die Oberflächensensibilität und somit der Tastsinn lassen sich auf dieses vielfältige Organ zurückführen. Mit einem engen Hautkontakt wird der Körperkontakt und somit die soziale Bindung bei vielen Säugetieren gepflegt, wofür das Wort „aneinander Kuscheln“ wohl die beste Erklärung bietet. Mit allen Sinnen genießen, dies beginnt im Grunde genommen mit der Haut.

Nicht aus seiner Haut zu können, ist somit ein exemplarischer Hinweis für die Gefühlsenge, in der sich ein Mensch befinden kann. Dabei verfügt dieser über keinen Panzer, also einem Exoskelett, wie ihn die Insekten verwenden. Der Mensch wird somit von innen gestützt. Dass dies auf zweierlei Weise erfolgen kann, ist unserem reichen Innenleben zu verdanken, welches jedoch auch Ursache für chronische Erkrankungen, z.B. den Hauterkrankungen Dermatitis und Rosacea, sein kann. Die Haut ist somit ein vielschichtiger Apparat, welcher aus der Epidermis (Oberhaut), der Dermis (Lederhaut), der Subcutis (Unterhaut) sowie Nerven (Thermozeptoren, Nozizeptoren), Hautanhangsgebilden und vielem mehr besteht.

Die möglichen Ursachen einer Hauterkrankung

Die Haut ist im übertragenen Sinne ein vielschichtiges Wesen, wie der Mensch selbst. Sie ist täglich Umwelteinflüssen ausgesetzt, welche unterschiedlichster Natur sein können. Angefangen mit der Strahlung, im Mittelpunkt die UV-Strahlung, können selbst Kosmetika, Waschlotionen und andere Salben und Cremes die Haut stark belasten. Oftmals wird eine genetische Veranlagung ebenfalls als Ursache einer Hauterkrankung diskutiert. Dies kann jedoch für nahezu alle plötzlich auftretenden Krankheiten gelten kann.

Dass Alkohol, Nikotin und andere giftige Stoffe das Risiko einer Erkrankung erhöhen, ist vor allem von dem Blickpunkt aus interessant, da viele dieser Stoffmissbräuche selbst durch Stress, Schlafmangel und eine ungeordnete Psyche verursacht werden. Selbst Kleidung kann für die Haut schädlich sein, wenn diese in unserem Körper eine Immunantwort auslösen. Deswegen spielen Stoff- und Nahrungsmittelverträglichkeiten eine übergeordnete Rolle in der Körperhomöostase und sollten nicht vernachlässigt werden. Eine hautfreundliche Atmungsregulation durch Funktionskleidung ist somit eine Möglichkeit, um die Körperfunktionen der Haut aufrechtzuerhalten.

Foto: Kalim / stock.adobe.com
Quelle: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2005/daz-11-2005/uid-13636

Kopfbedeckung als Accessoire: das i-Tüpfelchen auf dem ganz persönlichen Look

Sei es der Strohhut für den Strandlook oder ein Bandana um die Hippie-Frisur, ein gut gewählter Kopfschmuck als Accessoire setzt das i-Tüpfelchen auf jede Kombination. Ist das passende Hütchen für den eigenen Look erstmal gefunden, kann jedes Outfit zu einem Hingucker verwandelt werden.

Der Hut

Hut

Hüte überzeugen mit ihrer Vielfalt. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben, Formen und Facetten. Aus dieser großen Auswahl kann jeder das Passende für sich aussuchen und den Look gemäß dem eigenen Geschmack abrunden.

Wer ein Statement setzen will, kann auf den Cowboyhut zurückgreifen. Das typisch amerikanische Accessoire ist in der Cowboy-Kultur des 19. Jahrhunderts verwurzelt und hat sich innerhalb Jahrzehnte zu einem beliebten Fashionartikel entwickelt, der bis heute an Pokertischen in Las Vegas bis hin zu High-Fashion-Shows überall zu sehen ist. Der Cowboyhut wird stark mit Unabhängigkeit und Abenteuer assoziiert und wirkt gleichzeitig sehr bodenständig. In Kombination mit lässiger Kleidung kann er den Charakter einer starken Persönlichkeit unterstreichen.

Sommerhut

Etwas lockerer wirkt der Strohhut. Er wurde im 17. Jahrhundert zum ersten Mal als Modeartikel bekannt. Englische Dichter, die ihre Sehnsucht nach einem einfachen Landleben in ihren Werken ausdrückten, verbreiteten den Strohhut unter der englischen High Society. Er wurde so populär, dass Strohhutmanufakturen eröffnet wurden, um der Nachfrage nachzukommen. Seitdem zählt er zu den Accessoires, die immer wieder ein Comeback feiern. Als einfacher Kopfbedeckung in natürlichen Farben, unterstreicht er jeden verspielten Sommerlook in Pastellfarben und luftigen Stoffen.

Sehr klassisch ist der Fedora. Udo Lindenbergs Liebling wurde durch ein Werk des französischen Dramatikers Victorien Sardou bekannt. Die Heldin der Geschichte trug einen weichen Filzhut, der bald ein populäres Modeartikel zwischen Frauen wurde. Die Fedora wirkt in erster Linie edel und ist eine gute Wahl für herbstliche Tage, in denen du dazu gerne Oversize-Pullover auf lange Röcke und lässige Jeans kombinieren kannst.

Béret

Béret

Immer zeitlos und allseits beliebt ist das Béret alias die Baskenmütze. Der Name lässt vermuten, dass das Accessoire aus dem Baskenland stammt. Tatsächlich verdanken wir die Bezeichnung dem Kaiser Napoleon III, der das Béret zum ersten Mal dort während eines Urlaubs kennenlernte und es nach der Region benannte. Vermutlich stammt es tatsächlich aus Béarn und verbreitete sich von dort aus in ganz Südwesten Frankreichs sowie Nordspanien.

Heute ist die Kopfbedeckung ein Muss für den klassisch-französischen Style aus fließenden Stoffen, schlichten Schnitten und wenig Farbe. Hinzukommt eine einfach Frisur, wenig Make-up und bequemes Laufwerk. Der ganze Look wirkt natürlich lässig und ungemacht. Ergänzt wird das Ganze mit Accessoires wie Halstücher, Ohrringe oder Taschen, die die eigene Persönlichkeit in Geltung bringen. Hierfür ist die Baskenmütze eine perfekte Alternative für die wechselhaften Frühling- und Herbstmonate. Ein knallrotes Béret kann ein schlichtes Outfit zu einem wahren Hingucker verwandeln. Wer nicht alle Blicke auf sich ziehen will, kann dagegen eine Farbe monochrom zu den restlichen Kleidungsstücken aussuchen. Egal was gewählt wird, die Baskenmütze bringt Klasse.

Caps

Caps

Caps sind für den sportlich-causalen Stil. Die Cap ist eine populäre Kopfbedeckung, die den Sprung von den Baseballstadien der USA in die Fashionwelt geschafft hat. Zu verdanken haben wir es in erster Linie den legendären Baseballspieler Babe Ruth, einen der bedeutendsten Sportler der amerikanischen Geschichte. Es ist schwierig die Cap richtig zu kombinieren. Sie ist modern, sportlich und sehr alltäglich, was den Look bei Unvorsichtigkeit einen zu nachlässigen Touch gibt. Die Cap funktioniert am besten mit simplen, aber hochwertigen Stücken. Wenn du sie verkehrt herum trägst, ist dir ein sportlicher Straßenlook mit frecher Attitüde gesichert.

Kopftücher und Haarbänder

Frau Bandana

Haarbänder sowie Kopftücher sind wohl die ältesten Accessoires der Menschheitsgeschichte. Bereits in der Antike wurden die Frisuren mit Lorbeerkränzen aufgepeppt. Schließlich sorgte Coco Chanel in den 20ern für das großen Comeback. Strassbesetzte, mit Spitze und Federn geschmückte Haarbänder waren die Blickfänger jeder Party.

Aktuell sind sie wieder hoch im Trend. Diesmal sind sie ein Muss für jeden Sommerlook. Sie passen großartig zu luftigen Kleidern oder geben einer einfachen Kombination aus Jeans und Basic-T-Shirt einen frech femininen Touch. Dabei kannst du bunte Bänder lässig um den Kopf binden oder als Haargummi-Ersatz einsetzen. Natürlich geht es auch komplizierter. Wer Zeit hat, kann aus zahlreichen YouTube-Videos komplizierten Knotentechniken sich aneignen und ein Kunstwerk auf den Kopf zaubern.

Für das gewisse Etwas im Look kann jeder auf eine Kopfbedeckung als Accessoire zurückgreifen. Hüte, Baskenmützen, Caps und Haarbänder runden eine gute Kombination gemäß des eigenen Styles ab und verwandeln jedes Outfit zu einem Hingucker.

Fotos: halayalex, goodluz, alonesdj, Look! / stock.adobe.com; pxhere.com

Beliebte Beiträge

Schneller braun werden

Schnell braun werden: Dein ultimativer Guide ohne Hautschäden

Stell dir vor, du trittst aus der Dusche, wirfst einen Blick in den Spiegel und siehst eine strahlend goldene Bräune, die deine Haut umschmeichelt....
Haartransplantation bei Frauen

Hohe Stirn? Sichtbare Kopfhaut? So funktioniert eine Haartransplantation bei Frauen

Gehen wir beim Bummeln durch die City oder treffen uns auf Partys, fallen uns die unterschiedlichsten Haarprachten auf. Lang und lockig oder stylisch frisiert...
Pickel am Rücken

Pickel am Rücken – Ursachen und was du dagegen tun kannst

Pickel am Rücken sind ein häufiges Problem vieler Menschen. Obwohl es unterschiedliche Ursachen für diese Pickel gibt, kann man sie in der Regel mit...
Langeweile am Arbeitsplatz? Das kannst du gegen Boreout tun!

Langeweile am Arbeitsplatz? Das kannst du gegen Boreout tun!

Der Begriff Boreout steht für Langeweile und Unterforderung am Arbeitsplatz. Im Gegensatz zum häufig verwendeten Begriff „Burnout“ handelt es sich bei Boreout um eine...
Mit diesen 23 Tipps steigerst du deine Energie

Mit diesen 23 Tipps steigerst du deine Energie

Die Hektik des Alltags raubt uns oft unsere letzten Kraftreserven. Immer im Job, in der Familie und sogar in der Freizeit funktionieren zu müssen,...
Wichteln

Wichtelzauber: Kreative Ideen und Geschenke, die begeistern

Stell dir vor, du sitzt gemütlich mit Freunden oder Kollegen zusammen, jeder hält ein liebevoll verpacktes Geschenk in der Hand, und die Vorfreude ist...
Kokosöl

Kokosöl – Das leckere Allround-Talent

Schon seit geraumer Zeit ist Kokosöl im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Doch das Öl der Kokosnuss findet sich nicht nur auf...

Top 10 Liebesfilme, bei denen die Liebe nicht alle Hindernisse überwindet

Liebesfilme und ein Happy-End gehören zueinander wie Susi und Strolch. Oder etwa nicht? Viele Filmemacher sehen das anders und stürzen uns immer wieder in...