Wir stimmen uns auf den Sommer ein und für viele von uns bedeutet das auch: Die Festival-Saison startet endlich nach langer Corona-Pause wieder. Egal, ob es in diesem Jahr zu „Rock am Ring“, auf das „MS Dockville“ oder doch zum „Lollapalooza“ in die Hauptstadt Berlin geht – Festival muss sein!
Wer bereits hinreichend Erfahrungen sammeln konnte, der wird diese Festival-Typen auf unserer Liste bestimmt wiedererkennen. Für alle Neulinge unter den Festivalgängern ist es vielleicht ein guter Überblick darüber, was euch erwarten wird. Und wer weiß? Vielleicht bist du ja auch selbst einer der Typen, die man garantiert auf jedem Festival trifft?
Wir nehmen die typischen Festival-Typen genauer unter die Lupe:
Der Kenner
Böse Zungen nennen ihn auch den Klugscheißer, denn er kennt jede einzelne Band, sämtliche Songs und verbreitet sein Wissen mit überaus großem Eifer an alle (Nicht-)Interessierten.
Der Hippie
Sein größter Traum wäre es, wenn alle so friedliebend sind wie er selbst. Barfuß und mit Blümchen im Haar achtet er unter anderem darauf, dass kein Müll auf dem Gelände liegen bleibt.
Das Glamour-Girl
Mit hohen Schuhen und knappem Kleidchen wirkt das Glamour-Girl reichlich fehl am Platz. Spätestens nach dem ersten Wolkenbruch und der Verwandlung des Geländes in ein Matschfeld merkt auch sie, dass Gummistiefel und Regenjacke angesagter sind.
Das Must-have auf jedem Festival:
Kelmarsh Rubber Boot
Dieser elegant gestaltete und praktische Gummistiefel verfügt über einen verstellbaren Rückenverschluss und eine leicht auszuziehende Heal-Kick-Funktion. Verstärkter Gummi schützt deine Füße und hält sie trocken, wenn du im Freien arbeitest, abtanzt oder spazieren gehst.
– 4LR™-Technologie mit leichter, stabilisierender Gelenkstütze für optimalen Halt
– Wasserdichte Konstruktion
– Obermaterial aus vulkanisiertem Gummi
– Herausnehmbare Einlegesohle für ganztägige Dämpfung
– Duratread™-Sohle mit Heel-Kick-Funktion zum einfachen Ausziehen
– Verstellbarer Nylonriemenverschluss
Erhältlich auf ariat.com
Der Aufreißer
Er ist niemand, den man gerne als Zeltnachbar hat. Sein Festival ist nur erfolgreich, wenn er entsprechend viele Frauen abgeschleppt hat.
Der verrückte Hutmacher
Er hat vor allem ein Ziel: Den bescheuertsten Kopfschmuck auf dem gesamten Festival zu tragen. Bei der Herstellung geht alles: Warndreieck, Flaschen oder Bierdosen – Hauptsache alles ist mit ordentlich Duct Tape verbunden.
Die Dauerbrenner
Woher deren Energie kommt, ist bis heute ein ungeklärtes Rätsel. Während sich gegen Ende des Festivals bei den meisten Besuchern die Ermüdungserscheinungen nicht mehr verbergen lassen, hüpfen die Dauerbrenner auch beim letzten Act noch motiviert wie am ersten Tag herum und nehmen selbstverständlich auch die After-Show-Party noch mit.
Der Neuling
Er hat alles dabei, was man auch nur im entferntesten gebrauchen könnte. Eine mit Strom versorgte Kühlbox, drei Powerbanks, Essgeschirr für sich, sämtliche Freunde und mögliche Gäste und braucht am Ende ungefähr ein Viertel seiner Ausrüstung.
Der Alteingesessene
Langes, graues Haar umrahmt sein Gesicht, ein langer Bart und stets ein Shirt einer Band, die ihre beste Zeit schon lange hinter sich hat. Auf dem Festival erinnert er sich sentimental an seine Jugend und die gute, alte Zeit.
Der Draufgänger
Dieser Typ ist vor allem auf Rock-Festivals zu beobachten. Klappt es nicht mit der ersten Reihe, bahnt er sich eben seinen Weg. Ist stets als erster im Moshpit zu finden und verlässt diesen als letzter.
Die Selfie-Girls
Sie kommen vor allem, um der ganzen Welt zu zeigen, dass sie auf einem Festival sind und eine super Zeit haben. Kennen knapp zehn Prozent der Bands, posten aber fleißig auf sämtlichen sozialen Kanälen.
Der Verschwundene
Je größer deine Gruppe, desto eher lauft ihr Gefahr, diesen Festival-Typen unter euch zu haben. Häufig verschwindet er bereits am ersten Nachmittag auf dem Zeltplatz spurlos und kehrt erst gegen Ende des Festivals wieder. Niemand weiß wo er war, doch zumindest der Verschwundene hat auf seinem Streifzug durch das Zeltlager nun eine Vielzahl neuer Freunde gefunden.
Die Camper
Warum sich diese Festival-Typen überhaupt ein Ticket gekauft haben, ist ein Rätsel. Bestens ausgerüstet kommen sie auf dem Zeltplatz an – und verlassen diesen auch bis zum Ende nicht mehr. Ist halt gemütlicher und die Musik können sie auch vom Campingstuhl aus hören.
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