Pickel am Rücken sind ein häufiges Problem vieler Menschen. Obwohl es unterschiedliche Ursachen für diese Pickel gibt, kann man sie in der Regel mit einer passenden Hautpflege gut behandeln. In diesem Artikel erfährst du mehr über die häufigsten Ursachen für Pickel am Rücken und welche Mittel bei der Behandlung helfen.
Welche Ursachen gibt es für Pickel am Rücken?
Pickel am Rücken können verschiedene Ursachen haben. Zu den häufigsten gehören:
Hautunreinheiten
Unreine Haut ist eine der häufigsten Ursachen für Pickel am Rücken. Die Haut wird durch Bakterien, Schmutz und Talg verstopft, was zu Pickeln führt.
Durchblutungsstörungen
Pickel am Rücken können auch durch Durchblutungsstörungen entstehen. Wenn die Haut nicht genügend Sauerstoff und Nährstoffe bekommt, kann es zu Pickeln kommen.
Fettige Haut
Fettige Haut ist ein weiterer Faktor, der Pickel am Rücken begünstigen kann. Wenn die Haut zu viel Talg produziert, kommt es häufig zu Pickeln.
Stress
Stress ist eine der häufigsten Ursachen für Pickel am Rücken. Es kann sein, dass deine Haut unter Stress reagiert und sich entzündet.
Wenn du an Pickeln am Rücken leidest, solltest du versuchen, deinen Stresslevel zu senken. Dazu kannst du Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation erlernen oder auch einfach mehr Zeit im Freien verbringen. Auch Bewegung an der frischen Luft ist ein guter Weg, um den Stresslevel zu senken und so die Entzündungsreaktion der Haut zu mildern.
Medikamente
Aber auch bestimmte Medikamente oder Allergien können die Ursache für Pickel am Rücken sein. Wenn du glaubst, dass deine Haut unter dieser Störung leidet, solltest du mit deinem Arzt sprechen. Er kann dir empfehlen, welche Medikamente für dich am besten geeignet sind oder ob es andere Maßnahmen gibt, die dir helfen könnten.
Hormonelles Ungleichgewicht
Ein weiterer Grund, warum Menschen Pickel am Rücken bekommen, ist ein hormonelles Ungleichgewicht. Unser Körper produziert verschiedene Hormone, die unser Wohlbefinden und unserer hormonelles Gleichgewicht beeinflussen. Wenn diese Hormone aus dem Gleichgewicht geraten, wirkt sich dies auf unser Hautbild aus. Die Veränderungen können dazu führen, dass sich Pickel am Rücken bilden.
Zu den hormonbedingten Ursachen von Pickeln am Rücken gehören auch die Wechseljahre bei Frauen und die Pubertät. Bei beiden Lebensphasen gibt es eine erhöhte Produktion von männlichen Hormonen (Androgen), was zu einer erhöhten Talgproduktion und somit zur Bildung von Pickeln führt.
Es gibt auch bestimmte Medikamente, die das Auslösen von Pickeln verursachen können. Dazu gehören Steroide, Antikonvulsiva und andere Arten von Medikamenten, die den Hormonhaushalt des Körpers beeinflussen können.
Falsch sitzende Kleidung
Falsch sitzende Kleidung kann ebenfalls zu Pickeln am Rücken führen. Dies kann durch die Reibung der Kleidung auf der Haut verursacht werden. Werden bestimmte Stellen des Rückens ständig gerieben, kann dies zu Entzündungen und Pickeln führen. Deshalb solltest du sicherstellen, dass deine Kleidung nicht zu eng sitzt und keine Reibungsgebiete entstehen. Auch einzelne Accessoires wie Gürtel oder Riemen können zu Unbehagen und Reibung führen. Versuche daher, deine Kleidung so gut es geht anzupassen und auszuwählen.
Unhygienische Umgebung
Eine unhygienische Umgebung kann ein weiterer Grund für Pickel am Rücken sein. Wenn du deine Haut nicht regelmäßig reinigst, können sich Bakterien und Schadstoffe in deiner Haut ansammeln und zu Pickeln führen.
Was kann ich gegen Pickel am Rücken tun?
Grundsätzlich gilt: Je früher du mit der Behandlung beginnst, desto besser sind die Ergebnisse! Wenn du also feststellst, dass sich an deinem Rücken Pickel bilden, ist es wichtig, sofort Maßnahmen zu ergreifen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Behandlung – vom ärztlich verordneten Medikament bis hin zur richtigen Pflege der betroffenen Stelle – um die Symptome loszuwerden und einem erneuten Auftreten von Pickeln vorzubeugen.
Pickel am Rücken können ein echtes Ärgernis sein. Obwohl sie nicht so auffällig wie Pickel im Gesicht sind, können sie dennoch unangenehm sein und zu Juckreiz und Schmerzen führen. Die gute Nachricht ist, dass es einige Dinge gibt, die du tun kannst, um Pickel am Rücken loszuwerden oder zumindest ihre Häufigkeit zu reduzieren.
Reinigung & Pflege
Eine der ersten Maßnahmen, die du ergreifen solltest, ist die Reinigung der Haut. Wasche sie regelmäßig mit einem milden Reinigungsmittel und achte darauf, dass keine Seife oder andere Produkte auf der Haut zurückbleiben. Trage anschließend eine feuchtigkeitsspendende Creme auf, die auf deinen Hauttyp abgestimmt ist.
Regelmäßiges Peelings
Ein regelmäßiges Peeling ist eine effektive Methode, um die Haut zu regenerieren und frisch zu erhalten. Dabei werden die abgestorbenen Hautschuppen entfernt und die Durchblutung der Haut gefördert. Allerdings kann es auch bei zu häufiger Anwendung oder einem falchen Produkt ebenfalls zu unschönen Pickeln am Rücken führen. Dies ist jedoch kein Grund, das Peeling abzusetzen. Es gibt einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um die Haut vor dem Peeling zu schonen und so die Bildung von Pickeln zu vermeiden.
Zunächst solltest du auf hochwertige Produkte achten. Billige Peelings enthalten oft chemische Zusätze, die die Haut reizen und so die Bildung von Pickeln begünstigen. Achte daher beim Kauf auf Bio- oder Naturprodukte.
Reinige deine Haut vor dem Peeling mit einem milden Gesichtswasser und versorge sie nach dem Peeling mit einer Feuchtigkeitscreme. Dies dient der Vorbereitung der Haut und verringert die Reizgefahr des Peelings.
Zum Abschluss solltest du beachten, dass jedes Peeling anders wirkt. Die Intensität variiert je nach Hersteller und Produktart. Achte daher beim Kauf darauf, welches Produkt deiner Haut am besten entspricht – sowohl empfindliche als auch starke Haut kann mit unterschiedlichen Peelings gut behandelt werden.
Gesunde Ernährung
Eine gesunde Ernährung ist ein wichtiger Schritt zur Lösung des Problems. Vermeide fettige und zuckerhaltige Lebensmittel und ersetze sie durch vollwertige Kohlenhydrate und Gemüse, mageres Fleisch und Milchprodukte. Diese Nahrungsmittel helfen, den Körper mit allen Nährstoffen zu versorgen, die er benötigt, um gesund zu bleiben.
Du solltest vor allen Dingen versuchen, mehr frisches Obst und Gemüse in deiner Ernährung zu integrieren. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und helfen deiner Haut dabei, gesund zu bleiben. Leinsamen, Chia-Samen und Walnüsse enthalten viel Omega-3-Fettsäuren, die helfen können, Entzündungen zu reduzieren und Pickel zu verhindern.
Auch bei der Auswahl deiner Proteine solltest du auf Qualität achten. Vermeide es, stark verarbeitete Proteinquellen wie Schinken oder Wurst zu essen und entscheide dich stattdessen für mageres Fleisch oder fettarme Milchprodukte. Fisch ist eine weitere hervorragende Quelle für Protein und enthält Omega-3-Fettsäuren sowie Vitamine und Mineralien.
Vermeide es außerdem so gut wie möglich Zucker zu dir zu nehmen – gerade Industriezucker kann dein Hautbild beeinträchtigen. Versuche stattdessen auf natürliche Süßmittel wie Honig oder Ahornsirup umzusteigen.
Viel trinken
Letztlich ist es wichtig, dass du dich gut hydrierst: Trinke mindestens 2 Liter Wasser am Tag, um deine Haut feucht zu halten und Pickel im Rücken effektiv bekämpfen zu können. Den Konsum von Kaffee oder Alkohol solltest du reduzieren – besonders alkoholische Getränke können den Flüssigkeitshaushalt des Körpers durcheinanderbringen und Entzündungsprozesse in der Haut begünstigen.
Vitamine
Pickel am Rücken können durch Unterversorgung mit Nährstoffen entstehen, insbesondere wenn es um Vitamin A und Zink geht. Also solltest du sicherstellen, dass du genügend von diesen Nährstoffen zu dir nimmst – entweder über die Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln.
Sport
Auch Bewegung kann helfen, Pickel am Rücken loszuwerden. Indem du regelmäßig trainierst oder sportliche Aktivitäten ausübst, können Fette und Giftstoffe aus dem Körper befördert werden. Dadurch wird die Verdauung verbessert und die Entgiftung des Körpers unterstützt.
Weiche, atmungsaktive Kleidung tragen
Atmungsaktives Material ermöglicht es deiner Haut, zu atmen und sorgt dafür, dass Schweiß und Feuchtigkeit nach draußen abgegeben wird, statt im Körper zu verbleiben. Dies hilft dabei, die Entstehung von Pickeln zu verhindern. Zudem solltest du luftige Kleidung tragen, die dich warm hält, aber deinen Körper nicht überhitzt.
Weiche Materialien sind ebenfalls wichtig für deinen Rücken. Jeder Tag kann schon herausfordernd genug sein und ein enger Stoff oder etwas mit harten Nähten kann unnötige Reibung erzeugen und die Haut reizen. Wenn du also Kleidung trägst, die weich und atmungsaktiv ist, kann dies dir helfen, Pickel am Rücken vorzubeugen und gleichzeitig angenehm zu bleiben.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass manche Materialien allergische Reaktionen hervorrufen können – besonders bei empfindlicher Haut. Achte daher beim Kauf von Kleidung auf die Etiketten und bestimme vor dem Kauf den Stoff des Kleidungsstücks. Wenn du immer noch unsicher bist, was du tragen solltest oder welche Materialien für dich am besten geeignet sind, sprich mit deinem Arzt oder Dermatologen.
Medizinische Möglichkeiten
Es gibt noch andere Möglichkeiten, Pickel am Rücken loszuwerden – darunter spezielle Cremes oder Medikamente, die über den Arzt verschrieben werden sollten. Auch Kosmetikbehandlungen wie Mikrodermabrasion oder Lasertherapien können helfen. Egal, welche Behandlung du auswählst – stelle sicher, dass du dich an den Rat deines Arztes hältst!
Stress abbauen
Last but not least ist es wichtig, Stress zu reduzieren. Stress kann Pickel am Rücken verschlimmern und auch zur Entstehung neuer Pickel führen. Also solltest du versuchen, möglichst viel Stress abzubauen und sich bewusst Zeit für Entspannung zu nehmen. Dabei können Aktivitäten wie Yoga oder Meditation helfen.
Pickel am Rücken loswerden – unser Fazit
Pickel am Rücken sind ein häufiges Problem und können sehr unangenehm sein. Es gibt viele verschiedene Ursachen für Pickel am Rücken, aber die häufigste ist eine Akne. Akne entsteht, wenn Talgdrüsen übermäßig produzieren oder die Haut unrein ist.
Wenn du unter Pickeln am Rücken leidest, solltest du auf deine Ernährung achten. Achte darauf, gesunde Fette zu essen und vermeide Zucker und Salz. Auch Vitamine und Mineralien sind wichtig für die Gesundheit der Haut. Zum Schluss solltest du deine Haut regelmäßig reinigen und pflegen. Durch diese Maßnahmen kannst du die Haut verbessern und das Wachstum von Akne und anderen Hautirritationen hemmen.
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