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Top oder Flop? Wo profitieren wir von technischen Helferlein und wo sind sie überflüssig?

Jeder freut sich, wenn er beim Ausführen von irgendwelchen Tätigkeiten Hilfe bekommt. Das kann durch Freunde geschehen, die einem zur Hand gehen, man kann die Hilfe von Handwerkern in Anspruch nehmen oder sich auf technische Helferlein verlassen, die speziell dazu entwickelt wurden, den Alltag zu erleichtern. Manche dieser Helferlein sind extrem praktisch, andere erweisen sich hingegen als überflüssig.

Technik im Haushalt macht vieles leichter

Man findet technische Helferlein inzwischen in nahezu jedem Haushalt, weil sie den Nutzern tatsächlich sehr viel Mühe ersparen. Das kann ein vollautomatischer Kaffeevollautomat ebenso sein, wie ein selbstständig agierender Staubsauger, Zeitschaltuhren für die Beleuchtung oder ähnliches oder auch eine elektronische Steuerung für das Garagentor. Es gibt inzwischen hochspezialisierte Anbieter für elektronische Hilfsmittel. Sie entwickeln neue Geräte, die immer besser in der Lage sind, Aufgaben auszuführen, die früher vom Menschen erledigt werden mussten.

Das Smartphone als ultimatives und multifunktionales Hilfsmittel

Durch die technischen Fortschritte ist es heute möglich, die Funktionen von immer mehr technischen Helferlein mithilfe eines einzigen Gerätes auch über weite Entfernungen hinweg zu steuern. Dieses Gerät ist das Smartphone. In Anlehnung an diese Bezeichnung sprechen Experten beispielsweise vom Smart-Home. Das bedeutet, dass man mithilfe seines Handys große Teile der elektronischen Einrichtung in den eigenen vier Wänden steuern und kontrollieren kann, selbst, wenn man gar nicht zuhause ist. Mit dem Smartphone lassen sich beispielsweise folgende Dinge tun:

  • Regulierung der Heizungsanlage und Raumtemperatur
  • Ein- und Ausschalten der Lichter in den verschiedenen Räumen
  • Öffnen und Schließen von Jalousien
  • Kontrolle des Inhalts im Kühlschrank
  • Kontrolle der Sicherheitseinrichtung (also der Alarmanlage)
  • An- und Ausschalten von elektronischen Geräten (Geschirrspüler, Kaffeemaschine, Waschmaschine)

Die Fähigkeit, so viele Geräte aus der Ferne zu steuern und zu kontrollieren macht das Smartphone tatsächlich zum unersetzlichen Helferlein. Man sollte also gut auf sein Handy achten, denn es würde großer Schaden entstehen, wenn es kaputt ginge oder wenn man es verlöre.

Digitale Sprachassistenten – Helferlein Alexa, Siri und Co.

Wollte man früher etwas in Erfahrung bringen und benötigte irgendwelche Informationen, blieb nur der Griff zu einem Lexikon oder die Nachfrage in einem entsprechenden Fachgeschäft. So etwas ist heute vollkommen überflüssig, weil es Sprachassistenten gibt. Diese kleinen Geräte stehen irgendwo in der Wohnung und warten nur darauf, dass man sie etwas fragt. Egal, ob man die Temperatur in New York oder die Öffnungszeiten vom Kaufhaus um die Ecke möchte, wenn die entsprechenden Informationen über das Internet aufrufbar sind, gibt einem der digitale Sprachassistent die korrekte Antwort. Die Geräte sind sogar in der Lage, eine Telefonverbindung herzustellen, man muss ihnen nur den Auftrag dazu geben. Das macht die Assistenten zu einem echten Gewinn und spart dem Besitzer wirklich viel Zeit.

Alexa Sprachassistent

Lichtsysteme mit „Klatsch“- oder „Sprach“-Funktion?

In jeder Wohnung gibt es Lichtschalter, mit denen man das Licht ein- und ausschalten kann. Kommt man in eine dunkle Wohnung, muss man zunächst immer erst nach dem Schalter neben der Tür suchen. Dadurch können mit der Zeit die Wände rund um den Schalter verschmutzen. Hier sind Schalter von Vorteil, die man einfach mit einem Klatschen in die Hände oder per Sprachbefehl steuert. Durch integrierte Sensoren und Mikrofone erkennen sie die Häufigkeit des Klatschens, führen die gewünschte Funktion aus und schalten das Licht ein oder aus. Ebenso funktioniert die Sprachsteuerung. Das Lichtsystem erkennt den gesprochenen Befehl und führt ihn aus. Der Schalter, der eigentlich ein Geräuschsensor ist, lässt sich im Hauseingangsbereich, im Flur, im Keller, in der Garage und jedem anderen Zimmer montieren.

Bewegungsmelder als nützliches Gadget

Jedes Mal, wenn man mit vollen Händen aus dem Supermarkt kommt, ist es mühsam, ein Licht einzuschalten oder die Tür zu öffnen. Eine Ergänzung zu den Geräuschsensoren für das Einschalten des Lichtes kann ein Bewegungsmelder sein. Dieser lässt sich auf einen bestimmten Radius einstellen und wenn eine Person in diesen Radius tritt, geht automatisch das Licht an. Ein Bewegungsmelder funktioniert auch bei Türen und man sieht solche Geräte schon in vielen Behörden oder auch in Kliniken. Diese Melder sind übrigens sehr oft auch ein Teil von Alarmanlagen, die etwa ein Grundstück sichern sollen. Kommt nachts ein Unbefugter dem Haus oder Garten zu nahe, springt ein helles Licht an, sodass die Überwachungskameras den Eindringling besser filmen können.

Ein Beamer – als Helferlein nicht notwendig, aber genial

Was gibt es schöneres, als am Wochenende einen tollen Film im Fernsehen anzuschauen. Mit einem Flachbild-TV ist das schon ein echter Genuss. Noch sehr viel besser wird es aber, wenn man einen Beamer mit 3D-Funktion sein Eigen nennt. Diese Geräte kann man einfach gegenüber einer weißen Wand unter der Decke befestigen, an das TV-Gerät oder an einen Computer anschließen und schon hat mein ein Heimkino mit riesiger Leinwand. Besitzt man zudem noch ein hochwertiges Soundsystem, dann kann man Freunde einladen, um den neuesten Hollywood-Blockbuster zu schauen oder beim Liga-Spiel seines Lieblingsvereins mitfiebern. Ein Beamer ist also ein nettes Utensil, aber keineswegs notwendig.

Rasen mähen leichtgemacht- mit einem Mähroboter

Auch hier gehen die Meinungen über Sinn und Unsinn auseinander. So mancher hat einen großen Garten, möchte aber am liebsten das Rasenmähen delegieren. Das geht mit einem Mähroboter. Die praktischen Helferlein sind in der Lage, selbst große und verwinkelte Rasenflächen sauber zu bearbeiten. Ihren Weg durch den Garten finden die Roboter durch ihr Anti-Kollisionssystem. Mithilfe von Ultraschallsensoren erkennt das System Hindernisse und umfährt sie einfach. Man kann auch einzelne Bereiche durch die Nutzung sogenannter Off-Limit-Funktionen für den Mähroboter unzugänglich machen. Solche Geräte verfügen sogar über einen Diebstahlschutz. Sie haben ein GPS-Sender, über den man sie orten kann. Auch eine WLAN-Verbindung zu den Geräten ist möglich.

Elektronischer Garagenöffner

Wer ein Fahrzeug besitzt und dieses in der eigenen Garage sicher abstellen möchte, der muss vorher das Garagentor öffnen. Solange das Wetter gut ist, ist es kein Problem, dafür aus dem Auto zu steigen, die paar Schritte bis zum Tor zurückzulegen und es per Hand zu öffnen. Wenn aber das Wetter sehr schlecht ist, es regnet oder schneit, dann sieht die Sache schon anders aus. Man möchte nicht nass werden und selbst bei mitgeführtem Schirm ist die Gefahr groß, dass man nicht trocken bleibt. In dieser Situation ist die Fernbedienung für das Garagentor ein echtes Hilfsmittel. Man muss lediglich den Knopf drücken, das Tor öffnet sich ganz von alleine und man kann in der Garage aussteigen. Auch zum Schließen der Garage muss man nur den entsprechenden Knopf drücken.

Technisches Helferlein – der Kaffeevollautomat

Kaffee oder Kaffeeerzeugnisse sind in Deutschland extrem beliebt. Allerdings hat nicht jeder die Zeit oder Geduld, sich jeden Morgen erst umständlich mit der Kaffeemaschine zu befassen, Filterpapier, Kaffeepulver und Wasser (natürlich in der korrekten Menge) einzufüllen. Da ist es wesentlich leichter, einfach eine Tasse unter die Kaffeedüse zu stellen, den entsprechenden Knopf am Kaffeevollautomaten zu drücken und dann einfach auf seinen Kaffee zu warten, der innerhalb kürzester Zeit in der Tasse landet. Diese Maschinen sind echte Alleskönner und man muss sie lediglich von Zeit zu Zeit wieder mit Kaffeebohnen und Wasser befüllen, damit sie ihre Aufgabe erledigen. Selbst die Reinigung übernimmt der Kaffeevollautomat vollkommen selbstständig. Für viele ist ein solcher Automat privat und auch im Büro ein unverzichtbares Hilfsmittel.

Kaffeevollautomat

Vernetzung pur – Computer, Laptop und Tablet-PC

Hat man seine Briefe früher auf der guten alten Schreibmaschine getippt und musste bei jedem Fehler erst mühsame Korrekturen vornehmen oder das ganze Schreiben neu aufsetzen, so bleibt einem diese Mühe heute dank der Erfindung des Heim-Computers erspart. Durch den Laptop oder den Tablet-PC kann man inzwischen sogar unterwegs arbeiten, braucht bei einem Fehler nur die entsprechenden Tasten zu betätigen und schon ist er ausgebessert. Durch den integrierten Speicher lassen sich alle Dokumente sicher aufbewahren und bei Bedarf einfach wieder aufrufen. Außerdem sind Computer heute in der Lage, eine Verbindung zum Internet herzustellen. All diese Fähigkeiten sind inzwischen für einen Großteil der Bevölkerung unverzichtbar. Vor allem Personen, die auch unterwegs zur Arbeit verdammt sind, können dank Laptop oder Tablet-PC im Zug, Bus oder Flugzeug wichtige Aufgaben erledigen. Selbst an Video-Konferenzen kann man teilnehmen, da die Geräte über integrierte Kameras und Mikrofone verfügen.

 

Fotos: nenetus / stock.adobe.com; @lazargugleta / unsplash.com; @StockSnap / pixaby.com

AJOURE´ Redaktion
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