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Diese 9 Styling-Tricks zaubern längere Beine mit Wow-Faktor

Diese 9 Styling-Tricks zaubern längere Beine

Schöne, lange Beine sind nicht nur ein Zeichen für Weiblichkeit, sondern auch einfach hübsch anzusehen. Sie lassen dich optisch größer wirken und strecken deine gesamte Figur, sodass du schlanker wirkst. Leider sind nicht alle von uns von der Natur mit langen Beinen gesegnet. Aber zum Glück gibt es einige Styling-Tricks mit denen du ein bisschen nachhelfen und den gewünschten Effekt erreichen kannst.

Wenn du dir also auch schöne, lange Beine zaubern möchtest, bist du hier genau richtig. Denn es gibt 9 einfache Styling-Tricks, mit denen du im Nu dein Ziel erreichen kannst.

Längere Beine Trick 1: Weniger Farbe ist manchmal mehr

Wenn du deine Beine optisch verlängern möchtest, solltest du zu dem gleichen Farbton für Schuhe und Hose oder Strumpfhose greifen. Dadurch wird der Übergang zwischen Fuß und Bein umspielt, sodass das Bein gestreckt wird. Gerade bei schwarzen Hosen ist dies ganz einfach zu erreichen und eine simple Methode, um dein Bein zu verlängern. Solltest du keine Schuhe im gleichen Farbton wie den deiner Hose zur Hand haben, tun es auch offene Schuhe mit einem hohen Absatz. High Heels strecken das Bein optisch und lassen deine Fesseln schmaler wirken.

Auch die Farbe Nude bietet sich in diesem Zusammenhang für deine Schuhe an. Sie verbinden sich mit der Farbe deiner Haut und strecken so den Fuß und damit auch das Bein.

Trick 2: Sanfte Farbübergänge schaffen Länge

Auch bei der Wahl deines Oberteils solltest du dich an dem Farbton deiner Hose orientieren, um einen sanften Übergang zu schaffen. Zu harte Kontraste sorgen dafür, dass dein Körper optisch geteilt wird, wohingegen ein fließender Übergang zu mehr Länge führt. Vermeide also einen zu starken Kontrast durch bspw. ein weißes T-Shirt mit einer schwarzen Hose – das macht dich kleiner als du bist.

Trick 3: Warnung vor dem Hose krempeln

Viele Frauen krempeln ihre Hosenbeine ein wenig hoch und zeigen so ihre Knöchel. Was auf den ersten Blick vielleicht stylisch aussieht, wirkt sich negativ auf deine wahrgenommene Beinlänge aus. Durch das Krempeln der Hosenbeine, erreichst du einen Bruch in deinem Bein, welches die Beine optisch verkürzt.

Trick 4: Lange Hosen für lange Beine

Und was ist nun das Gegenteil von Krempeln? Ganz klar – lange Hosen, die auch lang gelassen werden. Du kannst dir sogar noch ein bisschen längere Beine schummeln, wenn du dir die Hose etwas zu lang kaufst. Durch den langen, fließenden Stoff werden auch deine Beine selbst ein wenig verlängert.

Trick 5: Schummeln auf die Spitze treiben

Neben der richtigen Farbe für deine Schuhe, spielt auch die Form eine entscheidende Rolle. Mit einem spitzen Schuh erreichst du eine Streckung deines Fußes und somit auch deines Beines. Kombiniert mit einem höheren Absatz ist diese Schummelei wirklich Gold wert.

Längere Beine Trick 6: Unten lang, oben kurz

Wohingegen die Hose ruhig ein bisschen länger sein darf, solltest du beim Oberteil darauf achten, dass dieses eher etwas kürzer ausfällt. Finger weg von Shirts und Pullis in Übergrößen – diese stauchen dich optisch und machen dich kleiner. Durch ein süßes Crop Top kannst du deinen Körper viel länger erscheinen lassen. Mit einem schönen, eleganten Blazer wird dein Outfit dann sogar bürotauglich.

Trick 7: Blusen als Schummelwunder

Wo wir gerade bei den Oberteilen sind – schmeiß dich in deine Lieblingsbluse und mit ein paar wenigen Handgriffen wird auch diese zum Lange-Beine-Hit. Wenn du die Bluse nämlich vorne in deine Hose steckst und sie hinten lässig herauswehen lässt, erzeugt das einen leichten Vokuhila-Effekt: Vorne kurz, hinten lang. Dass streckt optisch und verleiht dir schöne, lange Modellbeine. Wenn du es ganz auf die Spitze treiben willst, kremple dazu noch deine Ärmel hoch und zeig hier ein wenig Haut. Denn auch das lässt dich optisch erschlanken.

Trick 8: Die Taille ist der Schlüssel zum Erfolg

Die aktuelle Mode kommt uns beim Styling für längere Beine mehr als gelegen. Die hippen High-Waist Jeans eignen sich hervorragend, um die Beine optisch zu verlängern. Durch den hohen Sitz der Hose erscheint der Oberkörper ein wenig kürzer, wodurch die Beine glänzen können. Auch hier kann man noch weiter nachhelfen, indem man die schmale Taille beispielsweise mit einem Gürtel betont. So liegt das Augenmerk komplett auf der etwas höher gesetzten Körpermitte und die Beine sind spielend leicht länger gezaubert.

Trick 9: Streifen: Der Klassiker aus Omas Zeiten

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A slice of spring! #roediarydotcom #raysofsunshine

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Wissen wir es nicht alle? Wurde es uns nicht allen schon immer gepredigt? Querstreifen machen dick und Längsstreifen strecken dich optisch. Wieso also nicht auch aus diesem grundsätzlichen Glaubenssatz eine Tugend machen und für das eigene Styling nutzen? Ganz egal, ob du die Hose oder dein Oberteil im Streifenlook wählst – deine Körpergröße erscheint dadurch größer als sie ist.

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Gestern bei der @netaporter Sommer Party 😍☀️🎈#Werbung

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Für den vollen Effekt kannst du mehrere Styling Tricks miteinander kombinieren und so das für dich perfekte Lange-Beine-Outfit schaffen. Aber auch jeder Trick für sich schafft schon einen deutlichen Effekt. Probiere es einfach mal aus!

Foto: agcreativelab / stock.adobe.com

Die größten Lustkiller beim Sex und was du dagegen tun kannst

Die größten Lustkiller beim Sex und was du dagegen tun kannst

„Wann hatten wir eigentlich zum letzten Mal Sex?“

Falls du dich nicht mehr daran erinnern kannst, ist dein Sexleben vermutlich auf einem Tiefpunkt angelangt. Damit dieser nicht zu einer Belastung der Partnerschaft führt, solltest du dem entgegenwirken. Es gibt einige Gründe, aus denen Flaute im Bett herrscht. Die meisten dieser Lustkiller kannst du zum Glück mit relativ einfachen Mitteln beseitigen. Manche Dinge lassen die Lust auf Sex erst gar nicht entstehen, beispielsweise der lieblose Umgang miteinander, die Gedankenlosigkeit oder der Stress des Alltags. Wir möchten dir zeigen, wie du deinem Sexleben wieder Leben einhauchen kannst.

Stress im Alltag führt zu Sexlosigkeit

Im Alltag musst du oft an tausend Dinge gleichzeitig denken, dadurch entsteht eine Menge Stress. Der Stress raubt dir jegliche Gedanken an Sex und du bist froh, wenn du abends im Bett schlafen kannst. Dabei wäre Sex jetzt genau das richtige für dich, denn dabei können du und dein Gegenüber den Stress des Alltags für eine Zeit vergessen und wandelt die Stresshormone in Glückshormone um.

Du solltest dich deshalb zwischendurch von deinen Aufgaben lösen und dir eine Auszeit gönnen. Schnapp dir deinen Partner und mache ihm deutlich, was du möchtest. Spontaner Sex in der Küche, dem Wohnzimmer oder unter der Dusche kann sehr aufregend sein und das Sexleben wieder in Schwung bringen. Nach dem Techtelmechtel könnt ihr eure Aufgaben weiter abarbeiten, denn diese lösen sich natürlich nicht in Luft auf, aber sie gehen nun viel leichter von der Hand.

Kritik am Partner ist Gift für die Beziehung

Durch den ganzen Stress im Alltag lassen wir unseren Frust oft an unserem Partner aus. Meistens fällt dir das gar nicht mehr auf, aber irgendwann kritisierst du jede seiner Handlungen. Das Ganze endet in einem Dauernöhlen und dein Partner bekommt das Gefühl, dass er dir nichts recht machen kann. Die Lust schwindet dabei natürlich sehr schnell.

Das andauernde Nöhlen und Meckern sind echte Lustkiller, weil sie einen Keil zwischen die einst Verliebten treiben. Ihr müsst lernen, euch normal zu unterhalten. Setzt euch an einen Tisch und macht euch klar, wie ihr wieder liebevoller miteinander umgehen könnt. Sobald der liebevolle Umgang miteinander wieder da ist, kehrt auch der Sex zurück. Es dürfen und sollen natürlich weiterhin störende Punkte angesprochen werden, dies solle aber in einem angemessenen Ton passieren. Die Gespräche sollten fair ablaufen und Lösungen für beide Partner aufzeigen.

Langeweile und Routine statt aufregendem Sex

Ein frisch verliebtes Pärchen hat häufig sehr viel Sex, doch irgendwann schleicht sich eine gewisse Routine ein. Insbesondere bei zusammenwohnenden Paaren verliert der Sex nach und nach an Bedeutung, bis er schließlich komplett zum Erliegen kommt.

Die Routine ist etwas ganz Natürliches, nicht nur deine Beziehung ist davon betroffen. Irgendwann findet euer Liebesleben nur noch sonntags morgens mit Bett statt, die Stellung ist immer gleich und ihr seid froh, wenn ihr es endlich hinter euch habt und andere Dinge erledigen könnt. Der Sex macht keinen Spaß mehr und ihr solltet daran arbeiten. Mit neuen Orten und neuen Stellungen könnt ihr eurem Liebesleben wieder neuen Schwung verleihen, außerdem können Spielzeuge oder Filme euch dabei unterstützen.


Unser Buchtipp:


Lustkiller Smartphone: Immer erreichbar

Seit Jahren ist das Smartphone der liebste Begleiter eines Menschen. Die kleinen Helfer sind praktisch, keine Frage, und vielleicht hältst du deines sogar gerade in der Hand. Das ständige Klingeln und Vibrieren lenkt uns im Alltag sehr stark ab, ständig müssen wir auf das Telefon schauen. Du solltest dein Handy auf Stumm schalten, wenn du Zeit mit deinem Partner verbringen möchtest. Nichts ist so wichtig, wie die Zeit mit deinem Geliebten und niemand sollte sich dazwischendrängen. Beim Sex mit deinem Partner haben eure Handys in der Nähe nichts zu suchen, ihr könnt euch später um die Anrufe und Nachrichten kümmern, denn der Sex wird sicherlich keine drei Tage dauern. Tut euch selbst den Gefallen und lasst das Handy weg.

Babysprache und kitschige Spitznamen

Manche Menschen stehen darauf, wenn im Bett komisch gesprochen wird. Du kannst jedoch deinen Partner sehr schnell vergraulen, wenn du im Bett kitschig mit ihm redest. Peinliche Kosenamen wie Pupsmaus oder Schwabbelbärchen sollten der Vergangenheit angehören, weil sie niemand gerne hört und sie absolute Lustkiller sind. Unterhaltet euch ganz normal und sagt euch, wie ihr den Sex haben wollt. Dirty Talk ist natürlich erlaubt, wenn es beiden gefällt.

Die Vorlieben sollen sich ergänzen

Die sexuellen Vorlieben sind oft sehr unterschiedlich und entwickeln sich im Laufe einer Beziehung immer weiter. Vielleicht stehst du auf Sex in der Öffentlichkeit, dein Partner möchte es jedoch ausschließlich in den eigenen vier Wänden treiben. Die Häufigkeit kann ebenfalls sehr unterschiedlich sein, ebenso die erwartete Dauer. Die individuellen Bedürfnisse sollten erfüllt werden, damit der 0815-Sex nicht die Beziehung tötet. Dabei musst du natürlich nichts tun, was dir keinen Spaß macht. Sprich deine Fantasien offen an und sucht eine gemeinsame Lösung, damit ihr endlich wieder guten Sex haben könnt.

Lustkiller Medikamente, Drogen und Hormone

Viele Frauen greifen gern zu hormonellen Verhütungsmethoden wie der Pille. Gehörst du auch dazu? Die kleinen Helfer greifen in den Hormonhaushalt des Körpers ein und können zu Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, Hautproblemen oder sexueller Unlust führen. Alkohol und andere Medikamente können hier ebenfalls einen gewissen Einfluss ausüben. Falls du über Wochen hinweg keine Lust auf Sex hast, solltest du mit einem Arzt darüber sprechen. Hormonspirale, Pille und Co. sind sehr praktisch, aber nicht frei von Nebenwirkungen. Das Kondom stellt eine sehr gute Alternative dar und muss nicht zwangsläufig ein Lusttöter sein. Ihr könnt es gemeinsam überziehen und so die Lust erhalten. Falls dein Partner zu wenig spürt oder das Kondom nicht die richtige Größe hat, solltet ihr ein anderes verwenden. Die Vielfalt an Formen, Größen und Farben ist mittlerweile sehr groß.

Das Selbstbewusstsein muss stimmen

Falls du dich in deinem Körper nicht wohlfühlst, wird auch dein Sexualleben schon bald darunter leiden. Du kannst dich beim Sex nicht richtig fallenlassen, weil du dir zu viele Gedanken um deinen Körper machst. Du solltest deinen Körper nicht als Last empfinden und deine Probleme mit deinem Partner aufarbeiten. Er wird dir helfen, dich in deinem Körper wieder wohlzufühlen und du kannst den Sex wieder genießen.

Die Wäsche als Lustkiller

Im Alltag möchtest du gern bequeme Unterwäsche tragen, weil du dich viel bewegen musst. Zur Steigerung der Lust sind diese Kleidungsstücke jedoch häufig nicht geeignet. Um deinen Partner zu verführen, darfst du dir gern ein paar neue Dessous kaufen, damit er dir brav ins Bett folgt. Du solltest die Dessous auch mal im Alltag unter deiner normalen Kleidung tragen, weil auch du dich damit besser fühlen kannst. Du spürst, wie sexy du angezogen bist und wirst dadurch viel selbstbewusster.

 

 

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Zehn Filme und Serien, die über das Thema Rassismus aufklären

Black Lives Matter: Zehn Filme und Serien, die über das Thema Rassismus aufklären
Black Lives Matter

Seit dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd bei seiner Festnahme in Minneapolis ist das Thema Rassismus im Alltag zu einem zentralen Fokus am Ort des Geschehens und in der ganzen Welt geworden. Die Polizei wollte George Floyd wegen eines angeblich gefälschten 20 Dollar Scheins verhaften. Doch nachdem ein Beamter über acht Minuten lang auf seinem Nacken kniete, verstarb der Familienvater.

Der Fall ging international durch die Medien und ganz sicher ist auch an dir nicht vorbei gegangen, dass der Fall George Floyd kein Einzelfall war. Viel mehr war er die Spitze eines seit Jahrhunderten bestehenden Eisbergs aus Rassismus und kategorischer Benachteiligung andersfarbiger Menschen in den USA. Und auch wenn wir nicht die USA sind, sollte jetzt niemand wegschauen. Ein guter Weg, wie du selbst Teil der Lösung werden kannst, ist Bildung. Damit du mehr über die Geschichte der Afroamerikaner und ihrer Probleme lernen kannst und dir so eine bessere Meinung zu den aktuellen Geschehnissen bilden kannst, haben wir für dich zehn Filme und Serien herausgesucht, die das Thema Rassismus aufgreifen.

Der 13.

Diese Emmy-gekrönte Dokumentation aus dem Jahr 2016 behandelt den 13. Zusatzartikel der amerikanischen Verfassung. Mit diesem Artikel wurde die Sklaverei im Jahr 1865 in den Vereinigten Staaten offiziell abgeschafft, doch alte Denkmuster blieben weiterhin erhalten. Diese bewegende Dokumentation über die Geschichte des Rassismus in den USA beschäftigt sich besonders mit dem amerikanischen Gefängnissystem, in dem sich bis heute überproportional viele Afroamerikaner inhaftiert sehen. Der Film ist auf Netflix verfügbar.


Malcolm X

Ebenfalls auf Netflix ist die Dokumentation Malcolm X zu finden, die sich mit dem Leben und Schaffen des gleichnamigen amerikanischen Bürgerrechtlers auseinandersetzt. Der Vater von Malcolm wird bereits in jungen Jahren von Mitgliedern des rassistischen Ku-Klux-Klans ermordet. Malcolm verfällt der Kriminalität bis er sich schließlich dem Islam zuwendet und beginnt, nach einer Pilgerfahrt für die Gleichberechtigung aller Menschen einzutreten. Im Jahr 1965 wird auch Malcolm X Opfer eines Mordanschlags, jedoch nicht, ohne vorher in die amerikanische Bürgerrechtsgeschichte eingegangen zu sein.


Mudbound

Der Film „Mudbound“ beschäftigt sich mit dem Rassismus in den USA nach dem Ende des zweiten Weltkriegs. Dabei dreht sich die Handlung um die weiße Familie McAllan und die schwarze Familie Jackson, die beide in prekären Verhältnissen von der Landwirtschaft leben. Nach dem zweiten Weltkrieg kehren die Männer der beiden Haushalte zurück und beginnen sich anzufreunden. Eine Freundschaft zwischen einem weißen und einem Afroamerikaner ist zu dieser Zeit nicht gern gesehen und so erfahren sie gemeinsam das doppelte Maß, mit dem die Gesellschaft zu dieser Zeit misst. Dee Rees und Virgil Williams schrieben gemeinsam das Screenplay für diesen Film. Er wurde für den Oscar in den Kategorien Bester Filmsong, Beste Kamera und Beste Nebendarstellerin nominiert.

Seven Seconds

Diese Serie trifft den Nerv der aktuellen Zeit vielleicht sogar etwas zu gut, denn sie wurde nach der ersten Staffel bereits nicht mehr fortgeführt. Die Handlung von „Seven Seconds“ dreht sich um einen Polizisten in der Stadt Jersey City, der gemeinsam mit seinen Kollegen versucht, den Tod eines afroamerikanischen Jungen zu verschleiern. Dabei bekommst du nicht nur einen Einblick in die Maschinerie des amerikanischen Justizsystems, sonst erfährst auch das Leid der Mutter des Jungen hautnah. Du findest die Serie „Seven Seconds“ auf Netflix.


TIME: The Kalief Browder Story

Auch diese Dokumentation beschäftigt sich mit dem Verhältnis des amerikanischen Justizsystems zu den afroamerikanischen Bürgern. In dem Film geht es um das Leben und den Tod des afroamerikanischen Jungen Kalief Browder, der im Alter von 16 Jahren wegen eines Rucksackdiebstahls verhaftet wird. Seine Familie kann sich die etwa 2900 € betragende Kaution für seine Freilassung nicht leisten und Kalief wird drei Jahre lang auf der New Yorker Gefängnisinsel Rikers Island eingesperrt. Davon verbringt er zwei Jahre in Einzelhaft. Die tragisch endende Dokumentation wird als eine der „unangenehmsten, aber wichtigsten Dokumentationen der heutigen Zeit“ beschrieben.


I am not your Negro

Der US-Schriftsteller James Baldwin galt als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts und als Sprachrohr seiner Zeit. Der Film „I am not your Negro“ orientiert sich an einem unvollendeten Manuskript Baldwins, in dem mit außerordentlicher Sprachgewalt Bezug auf die Geschehnisse seiner Zeit nimmt. Er äußert sich über das Verhältnis von Schwarzen und Weißen, über Rassismus, Rassentrennung und den Kampf für Gleichberechtigung. Der Film hat Gänsehautpotential und wird in der deutschen Fassung von Rapper Samy Deluxe gesprochen. Eine Vielzahl von originalen Interviews und Aufnahmen aus dem Archiv bereichern „I am not your Negro“ zusätzlich.


A Class Divided

„A Class Divided“ ist eine schon etwas ältere, aber nichtsdestotrotz valide Frontline Reportage, in der eine Schulklasse im Mittelpunkt steht. In ihr führt die Lehrerin und Bürgerrechtlerin Jane Elliott ein Experiment über Vorurteile und Diskriminierung durch, bei dem Schüler aufgrund ihrer Augenfarbe unterschiedlich gut oder schlecht behandelt wurden. Das Experiment zeigt auf beängstigende Weise, wie institutionelle Ausgrenzung zur Änderung des Miteinanders führt. Waren die Schüler zunächst eine friedliche Klasse, so werden sie durch das Experiment zu diskriminierenden und gemeinen Schülern. Du kannst dir „A Class Divided“ auf Netflix anschauen.


The Rape of Recy Taylor

Dieser Film ist nichts für schwache Nerven. In „The Rape of Recy Taylor“ wird nicht nur das Problem des Rassismus, sondern auch der in der Gesellschaft der USA immer noch vorhandene Sexismus thematisiert. Im Jahre 1944 wird die Afroamerikanerin Recy Taylor auf dem Heimweg vom Gottesdienst von sechs weißen Männern gekidnappt und mehrfach missbraucht. Obwohl die Männer ihre Tat sogar gestehen, werden sie vom Gereicht nicht verurteilt. In den Augen des Gerichts ist Recy Taylor eine Prostituierte, die mit den Männern schlafen wollte, beides eindeutige Lügen. Der Dokumentarfilm arbeitet das Geschehene auf. Gleichzeitig wirft er Licht auf die Frage, inwiefern die Hautfarbe der Menschen dazu beiträgt, wie sie in der Öffentlichkeit gesehen und behandelt werden.


Speak Up

Angesichts des tragischen Mords an George Floyd sind die Augen größtenteils auf die USA gerichtet, wenn es um Rassismus und Diskriminierung geht. Doch auch in Europa haben Menschen mit anderer Hautfarbe vielerorts zu kämpfen: mit Vorurteilen, Ausgrenzung und Rassismus. In „Speak Up“ kommen zahlreiche französische Darsteller mit afrikanischen Wurzeln zu Wort und berichten über ihre Erlebnisse im Alltag.


Detroit

Der Film „Detroit“ nimmt dich mit in die gleichnamige amerikanische Großstadt im Sommer 1967. Nachdem die Polizei eine hauptsächlich von Afroamerikanern besuchte Bar durchsucht, kommt es zu einem der bisher größten Aufstände in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Eine Handvoll von Protagonisten verschanzt sich einem Motel, das daraufhin von der Polizei gestürmt wird. Diese verhaftet die Personen und foltert sie anschließend. Der ebenfalls afroamerikanische Wachmann Melvin Dismukes kann dem Geschehen nur hilflos zusehen. In „Detroit“ erfährst du beim Zusehen am eigenen Leib, wie sich die Ohnmacht und Hilflosigkeit der Afroamerikaner im Umgang mit der Polizei anfühlt. Ein gelungener Film, aber definitiv nichts für schwache Nerven.
 

Wir hoffen, dir gefällt unsere Zusammenstellung von zehn Filmen und Serien, in denen du etwas über Rassismus und Diskriminierung lernen kannst. Die meisten unserer Vorschläge sind, auch aufgrund es allgemeinen Ernstes des Themas, weniger für einen leichtverdaulichen Film zwischendurch geeignet und führen häufig zu Gesprächsbedarf. Unser Vorschlag: mach doch einen Filmabend mit deiner Familie oder deinen Freunden. So könnt ihr gemeinsam mehr über dieses wichtige Thema lernen und euch im Anschluss über das Gesehene austauschen.

 

Foto: Andrey Popov / stock.adobe.com

Privatjet mieten – So buchst du dir deinen Luxusflug

Privatjet mieten - So buchst du dir deinen Luxusflug

Bei dem Wort Privatjet denken die meisten Menschen an Millionäre und Weltstars, die mehrere Tausend Euro ausgeben, um durch die ganze Welt zu fliegen. Doch tatsächlich gibt es auch für Menschen mit einem etwas schmalerem Geldbeutel die Möglichkeit, einen Privatjet zu mieten. Wir verraten dir alles, was du darüber wissen musst und wie auch du dir deinen Luxusflug buchen kannst.

Warum überhaupt ein Privatjet?

Oft ist das Fliegen in einem Flugzeug mit einer ganzen Menge Stress verbunden. Überfüllte Hallen in den Flughäfen, endlos lange Schlangen vor dem Schalter für den Check-In, stundenlange Wartezeiten und im schlimmsten Fall sogar noch ein Baby in der Reihe hinter dir, das einfach nicht aufhört zu schreien.

Tatsächlich gibt es eine deutlich komfortable Möglichkeit, sein Ziel zu erreichen – die Rede ist von Privatjets. Im Fernsehen oder in der Zeitung sieht man oft Stars oder Superreiche, wenn es um Flüge in Privatjets geht. Doch tatsächlich gibt es auch für Normalverbraucher die Möglichkeit, einen solchen Service wahrzunehmen. Möglich wird dies nämlich durch die so genannten „Empty Leg Flights“.

Oft müssen von einer Airline nämlich Flüge ohne Passagiere, sogenannte Leerflüge durchführen. Das passiert zum Beispiel, weil ein Flugzeug an einem bestimmten Flughafen gebraucht wird. Die Fluggesellschaften wollen diese Leerflüge unbedingt vermeiden und versuchen deshalb, diese Strecken für deutlich weniger Geld noch an den Mann zu bringen. Aus diesem Grund ist es möglich, dass einige Routen im Vergleich zum normalen Preis für bis zu 75 Prozent weniger angeboten werden.

Ein Rechenbeispiel

So ist es beispielsweise möglich, einen Flug in einem Privatjet von London in die französische Stadt Cannes für ungefähr 1.200 Pfund, das sind umgerechnet rund 1.500 Euro, zu buchen. Auf den ersten Blick ist dies noch immer relativ viel Geld, wenn man bedenkt, dass man diese Strecke in einem Linienflieger für ungefähr 200 Euro zurücklegen könnte.

Teilt man sich diesen Flug allerdings zum Beispiel mit ein paar Freunden, sieht das allerdings schnell ganz anders aus. Bei einer Gruppe von sechs Personen ergibt sich bei einer Reise mit einem Gesamtpreis von 1.500 Euro beispielsweise ein Preis von 250 Euro pro Person.

Das ist auch der Grund, warum die Kosten für einen Privatjet gar nicht so teuer sind, wie man im ersten Moment annehmen könnte. Denn der Preis gilt schließlich für das komplette Flugzeug und man kann die Kosten durch die Anzahl der mitreisenden Personen teilen.

Dadurch ersparen sich die Passagiere des Privatjets dann die lästigen Warteschlangen an den Flughäfen zusammen mit hunderten weiteren Reisenden und auch eine Gepäckaufgabe ist nicht mehr notwendig. Zudem steht den Reisenden in einem solchen Flugzeug deutlich mehr Platz zur Verfügung als auf einem Linienflug.

Wie funktioniert eine Buchung?

Einfache Buchung über das Internet – Die Buchung von einem solchen Privatjet verläuft ganz einfach und kann über das Internet durchgeführt werden. Der Markt für diese Art des Reisens wächst immer weiter. Dabei ist es natürlich auch möglich, von einigen deutschen privaten Flughäfen aus zu starten.

Vorsicht bei der Buchung – Allerdings solltest du dich, falls du nun planst, einen solchen Flug zu buchen, genau darüber informieren, wie die jeweiligen Flugzeuge aussehen, ob sie versichert sind und auch, ob die Jets überhaupt für den Charter-Verkehr zugelassen sind. Unter Umständen kann es nämlich sein, dass du bei einem Flug in einem Privatjet nicht versichert bist. Wenn der Flug dann annulliert wird oder wenn dein Gepäck verloren geht, bleibst auf den Kosten sitzen. Unter Umständen kann es sogar sein, dass du nicht einmal im Falle eines Unfalls versichert bist.

Außerdem sind nicht alle Jets so luxuriös ausgestattet wie es in einigen Videos dargestellt wird. So verfügen einige privaten Flugzeuge zum Beispiel nicht einmal über eine Toilette. Oder aber eine Toilette, auf die ein Kissen gelegt wird, gilt als Sitzplatz für einen Passagier. Achtest du bei der Buchung darauf, kannst du diese Unannehmlichkeiten umgehen und dich auf deinen ganz eigenen Luxusflug begeben.

Foto: Yakobchuk Olena / stock.adobe.com

Power Müsliriegel selber machen – gesunde Snacks für zwischendurch!

Power Müsliriegel selber machen – gesunde Snacks für zwischendurch!

Jeder kennt die kleinen Power-Pakete: Müsliriegel sind lecker und eine Möglichkeit, den kleinen Hunger schnell und einfach zu stillen. Gesund und lecker können sie auch schon mal das Frühstück ersetzen und helfen so über einen langen Vormittag hinweg. Mit Zutaten wie Obst, Nüssen und Samen und dadurch vielen Vitaminen sind sie der ideale Snack für unterwegs, fürs Büro, die Schule, für zwischendurch oder wenn man auf langen Reisen oder  im Flugzeug Hunger bekommt.

Müsliriegel sind früher, genauso wie das pure Müsli selbst, oft mit den Ökoaktivisten, den Vegetariern und Hippies in Verbindung gebracht worden und mussten so lange Zeit mit einem angeknacksten Ruf leben. Wer will schon einen langweiligen Einheitsbrei aus Haferflocken mit ein bisschen Rosinen oder Nüssen essen?

Zum Glück hat sich das Image der Powersnacks schnell gewandelt und heute ist er vom „langweiligen Hasenfutter“ weit entfernt. Im Supermarktregal finden sich exotische Sorten wie Dattel-Mango-Orange, Schokolade-Chili mit Macadamia-Nüssen bis hin zu Erdnuss-Banane-Crunch oder Karamell-Popcorn. Es gibt spezielle Protein-Riegel, Low-Fat oder Low-Carb-Schnitten, vegan oder sogar rohköstlich. Für jeden Geschmack und jede Stimmung findet sich heute die passende Müsli- oder Fruchtschnitte.

Doch gekaufte Riegel aus dem Supermarkt oder dem Discounter sind gerechnet auf den Inhalt meist teuer und können, wenn man nicht gründlich genug aufpasst, kleine Kalorienbomben sein! So wird der gesunde Snack schnell das Gegenteil und zeigt sich als unangenehme Pfunde auf der Waage. Vor allem vermeintlich gesunde Fruchtriegel können zu echten Zuckerfallen werden.

Warum dann nicht einfach gesunde Müsliriegel selber machen? So kannst du selbst bestimmen, welche Zutaten in deinem Riegel sind und dieser so garantiert gesund bleibt.

Gesunde Müsliriegel selber machen – Werkzeug und Rezept

Willst du zum Beispiel zuckerfreie Müsliriegel selber machen, brauchst du weder viel Material noch viel Zeit. Die meisten Rezepte brauchen wenige Zutaten und sind schnell und einfach zubereitet. Um Nüsse und andere feste Zutaten zu hacken, brauchst du ein gutes Messer und ein stabiles Brett. Wenn du öfter gesunde Müsliriegel selber machen willst, lohnt sich die Anschaffung einer Silikonform, die extra für die Zubereitung von Müsliriegeln gemacht ist. Ansonsten kannst du eine Auflaufform nehmen oder ein Backblech, auf das du die selbst geformten Riegel legst. Mit einem Teigschaber kannst du die Müslimischung einfacher verteilen und fest in die Form drücken, ein normaler Löffel reicht aber auch aus.

Zutaten für exotisch frische Kokos-Ananas-Riegel (ca. 20 Stück):

  • 100 g Butter
  • 120 g Kokosmus
  • 100 g Agavendicksaft
  • 200 g getrocknete Ananas
  • 60 g Cashewkerne
  • 100 g Kokosraspel
  • 40 g Kokoschips
  • 260 g kernige Haferflocken
  • 40 g gepuffter Amaranth
  • 1 Msp. Currypulver

Zubereitung:

Die Butter mit dem Kokosmus und dem Agavendicksaft in einen Topf geben, dann bei mittlerer Hitze auf dem Herd erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Gut verrühren und beiseite stellen. Dann den Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen. Schneide die getrocknete Ananas in dünne Würfel und hacke die Cashewkerne mit einem Messer in grobe Stücke. Beide Zutaten mit den Kokosraspeln, den Kokoschips, den Haferflocken und dem Amaranth mischen. Danach kommen das Currypulver und die Buttermischung dazu. Alles mit einem Löffel gut vermengen. Die Müslimasse in eine gefettete Silikonform streichen und mit einem Teigschaber oder einem Löffel gut festdrücken. Die Riegel auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten backen. Vollständig abkühlen lassen. In einer Dose aufbewahrt halten sich diese etwa zwei bis drei Wochen.

Müsliriegel selber machen: Zutaten für gesunde Powerriegel

Jeder Müsliriegel besteht aus trockenen, halbtrockenen und feuchten Zutaten. Daraus können x-beliebige Varianten und Sorten von Riegeln hergestellt werden. Die Grundlage bilden die trockenen Zutaten wie Nüsse und Körner, wie zum Beispiel Cashewkerne, Mandeln aber auch Kürbiskerne oder Sesam, Erdnüsse, Chia- oder Leinsamen. Möglich und klassisch sind aber die Haferflocken oder eine Müslimischung. Dann folgen die halbtrocken Zutaten. Dazu zählen getrocknete Früchte, wie zum Beispiel Aprikosen, Äpfel, Cranberries, Blaubeeren, Datteln oder Kokosflocken, aber auch Schokolade und verschiedene Gewürze. Als letztes folgen die feuchten Elemente, die dafür sorgen, dass die Riegel zusammen halten. Hier kannst du zwischen Fetten wie Butter, Kokosöl sowie Mandelmus wählen oder du greifst zu Süßungsmitteln wie Ahornsirup, Marmelade, Honig oder Agavensirup. Diese aber alle nur in Maßen verwenden. Sonst wird dein eigener Riegel schnell ebenfalls zu einer versteckten Zuckerfalle.

Du siehst, es ist nicht schwer, seine eigenen Müsliriegel herzustellen und dabei auch noch gesunder zu snacken. Wenn du deine eigenen Müsliriegel herstellst und nicht in einer Plastikverpackung kaufst, hilfst du außerdem nachhaltig und bewusst zu leben und so unnötigen Verpackungsmüll zu reduzieren! Probier‘ dich also mal aus und kreiere deine eigenen Riegel.

Copyright: Michael Ruder, lichtpunkt Stuttgart

Calisthenics: Die besten Übungen für dein Workout im Freien

Calisthenics: Die besten Übungen für dein Workout im Freien

Du möchtest deine Kraft verbessern und deinen Körper fit für den Sommer machen? Wie wäre es, dafür kein Fitnessstudio aufsuchen zu müssen, sondern draußen zu trainieren? Calisthenics ist DIE Trendsportart, für die du keinerlei Gewichte benötigst und trotzdem deinen Körper stählen kannst.

Worum handelt es sich bei dem neuen Megatrend Calisthenics?

Bereits die alten Griechen befürworteten diese Art der Ertüchtigung – später griffen es Athleten in New York wieder auf. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts verbreiten sich die Calisthenics-Übungen dank der Sozialen Medien über die ganze Welt. Spielplätze und Sportparks werden zu neuen Workout-Bereichen, wo Sportler aller Fitnesslevel zusammen an Stangen, Gerüsten, Treppenstufen etc. trainieren können.

Bei der Ausführung der Übungen geht es in erster Linie darum, dass du sie konzentriert und in einer angemessenen Geschwindigkeit absolvierst. Es kommt dabei nicht darauf an, wer als Erstes fertig ist, sondern wer seinen Körper auf gesunde, aber äußerst anspruchsvolle Art und Weise kräftigen kann.

Speziell für Calinesthics ausgelegte Parks in deiner Nähe kannst du übrigens unter calisthenics-parks.com finden.

Die Grundübungen

Calisthenics beinhaltet 5 Grundübungen, die sich aus Liegestützen, Kniebeugen, Klimmzügen, Beinhebern und Dips zusammensetzen. Ihre Schwierigkeit kann ganz leicht angepasst werden, sodass dieses Workout sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene bestens geeignet ist.

Achte darauf, dass du sie wirklich sauber ausführst, denn sie stellen die Basis für schwierigere Calisthenics-Übungen dar. Funktionieren einfache Ausführungen nicht, wird es später auch nichts mit den anspruchsvollen. Lasse keine Fehler einschleichen!

Für alle Übungen gilt: Wiederhole sie 15 bis 20 Mal pro Set, kämpfe dich durch 3 Sets und mache immer nur circa 1 Minute Pause dazwischen. Vergiss nie, genügend Erholung zwischen den einzelnen Workouts einzubauen. Da es sich um ein Ganzkörpertraining handelt, sollten vor allem Anfänger mindestens 48 Stunden einhalten.

Genug geredet, wir zeigen dir jetzt die 5 Basic-Übungen mit den jeweiligen Abwandlungsmöglichkeiten:

1. Liegestütze

Muskelgruppen, die gestärkt werden: Schulter, Trizeps, Brust

Die Durchführung: Begib dich in den Vierfüßlerstand. Dann hebst du deine Knie an, sodass nur noch deine Hände und Ballen den Untergrund berühren und dein gesamter Körper eine Linie bildet. Die Handgelenke befinden sich unter den Schultergelenken. Senke deinen Oberkörper nach unten ab, wobei du die Ellbogen beugst. Berührt deine Brust fast den Boden, drückst du dich wieder nach oben zurück. Dein Rücken bleibt dabei stabil und hängt nicht durch.

Anfänger: Nimm Gewicht von deinen Armen ab, indem deine Knie aufgestützt bleiben. Die gerade Linie verläuft in diesem Fall von deinem Kopf bis zu den Knien.

Profi: Variiere die Position deiner Hände – stelle sie weiter nach außen oder nach innen. Zusätzlich kannst du auch einen Arm oder ein Bein vom Boden abheben.

2. Kniebeuge

Muskelgruppen, die gestärkt werden: Oberschenkel, Gesäß, aber auch die Rumpfmuskulatur

Die Durchführung: Stelle dich aufrecht hin, die Füße stehen schulterbreit und zeigen nach vorne. Halte deine Arme parallel zum Untergrund ausgestreckt vor dir und senke anschließend dein Gesäß zum Boden ab. Gehe dabei nur so tief, dass deine Kniegelenke einen 90 Grad Winkel bilden. Die Fußspitzen dürfen nicht über die Zehenspitzen hinausragen. Strecke dann deine Knie wieder aus und drücke dich dadurch kraftvoll in den aufrechten Stand zurück.

Anfänger: Beginne mit Mini-Kniebeugen, bei denen du dein Gesäß nur bis zur Hälfte absenkst.

Profi: Probiere auch einmal andere Varianten, wie zum Beispiel den Sumo-Squat aus. Besonders anstrengend wird es mit dem Pistol-Squat, bei dem du die Kniebeuge nur mit einem Bein ausführst.

3. Klimmzüge

Calisthenics Klimmzüge

Muskelgruppen, die gestärkt werden: Rückenmuskeln (v.a. der Latissimus), großer und kleiner Brustmuskel und die Oberarmmuskulatur

Die Durchführung: Du hängst mit gestreckten Armen schulterbreit an einer Stange, wobei entweder deine Handinnen- oder Handaußenflächen zu dir zeigen. Ziehe dich nun nach oben bis deine Brust beinahe die Stange berührt. Halte dies kurz und lasse dich anschließend wieder kontrolliert nach unten in die Ausgangsposition hinab.

Anfänger: Bleib einfach so lange an der Stange hängen, wie es dir möglich ist und baue dadurch genug Kraft in deinen Händen und Armen auf. Mithilfe eines flexiblen Bands oder eines Trainingspartners, der dir hilft, kannst du später deine ersten Pull-up-Versuche unterstützen.

Profi: Führe den Klimmzug mit nur einem Arm durch.

4. Beinheber

Muskelgruppen, die gestärkt werden: Rumpfmuskulatur und dabei vor allem die geraden Bauchmuskeln

Die Durchführung: Hänge dich mit gestreckten Armen an eine Stange. Hebe deine Oberschenkel an, sodass sich ein rechter Winkel in der Hüfte und im Kniegelenk bildet. Führe die Knie nun so weit du kannst Richtung Brust und bewege sie anschließend wieder geführt nach unten. Dein Oberkörper bleibt währenddessen ganz ruhig und bewegt sich kaum.

Anfänger: Fange nicht gleich an der Stange an, sondern stärke deine Körpermitte mit liegenden Leg Raises. Begib dich dafür in Rückenlage und bringe deine Beine gleichzeitig gestreckt nach oben, sodass in deiner Hüfte ein 90 Grad Winkel entsteht. Dein unterer Rücken berührt stets den Grund.

Fortgeschrittene:
Führe die Hanging Leg Raises mit gestreckten Beinen durch und lasse sie nur in Zeitlupe wieder absinken.

5. Dips

Calisthenics Dips

Muskelgruppen, die gestärkt werden: Trizeps, großer Brustmuskel und vordere Schulter

Die Durchführung: Stütze dich mit deinem linken und rechten Arm jeweils auf eine Barrenstange. Die Ellbogen sind dabei minimal gebeugt und deine Beine mit gebeugten Knien überkreuzt. Halte deinen Körper aufrecht, wenn du vor allem den Trizeps trainieren möchtest. Für mehr Brustmuskulatur lehnst du dich etwas nach vorne.

Beuge die Ellbogen und sinke mit deinem Körper nach unten. Befindet sich deine Oberkörper parallel zum Untergrund hast du deine Zielstellung erreicht, aus der du dich wieder nach oben drücken kannst.

Anfänger: Leichter wird es, wenn du deine Hände auf einer Treppenstufe oder Bank hinter deinem Körper ablegst und deine Beine stabil auf den Boden stellst. Sinke dann nur mit dem Gesäß nach unten und nimm auf diese Weise viel Gewicht von deinen Armen.

Fortgeschrittene: Starte deinen Dip aus der Zielposition, also mit gebeugten Ellbogen, und drücke dich ohne Schwung hinauf.

Wem das noch nicht genug ist

Hast du die Grundübungen ganz gut drauf, kannst du jetzt richtig Gas geben. Wir zeigen dir ein paar Klassiker des Calisthenics für Fortgeschrittene – es gibt jedoch noch unzählige andere. Die Auswahl an weiteren, schweren Übungen ist schier endlos.

  • Human Flag: Greifen einer vertikalen Stange, der Körper ist parallel zum Boden
  • Hollow back Handstand: Du befindest dich in der Brückenposition, deine Füße berühren allerdings nicht die Erde
  • (einarmiger) Muscle up: wie ein Klimmzug, du drückst dich aber in der oberen Position noch weiter in den Stütz
  • V-Sit: Beine und Oberkörper bilden ein V, wobei nur die Hände den Boden berühren
  • Close to Impossible: Aus der oberen Klimmzugposition bewegst du dich nicht wieder nach unten, sondern drückst dich mit gestreckten Armen von der Stange weg und hältst dies

Die Vorteile des Calisthenics

Calisthenics ist so beliebt, da es viele positive Effekte mit sich bringt:

  • Effektiver Muskelaufbau
  • Verbesserung der Gesamtfitness
  • Hoher Kalorienverbrauch
  • Stabilisierung des Körpers und vor allem der Körpermitte
  • Geringes Verletzungsrisiko bei richtiger Ausführung der Übungen
  • Abwechslungsreich
  • Training an frischer Luft und jederzeit
  • Verbesserung von Koordination und Beweglichkeit
  • Steigerung des Ehrgeizes und der Willenskraft
  • Stressabbau
  • Mit jedem Fitnesslevel durchführbar

Gibt es auch Nachteile?

Zwar überwiegen deutlich die Vorteile bei Calisthenics, teilweise bringt dieses Training aber auch negative Effekte mit sich.

Zum einen ist es doch recht anstrengend und führt bei Anfänger mit zu viel Ehrgeiz möglicherweise zu einer Überlastung. Möchtest du außerdem speziell beispielsweise dein Gesäß trainieren, wird das mit dieser Trainingsform schwierig, da sie immer den gesamten Körper beansprucht. Zusätzlich bist du, vor allem in der kalten Jahreszeit, dem Wetter schonungslos ausgeliefert.

Wenn du nach einem Sport suchst, den du täglich – als Ausgleich zu deiner Arbeit oder Studium – ausüben kannst, solltest du dich vielleicht nach etwas anderem umsehen. Um den Körper nicht zu stark zu reizen, müssen die Pausen zwischen den Calisthenics-Einheiten unbedingt eingehalten werden. Bist du noch ausgepowert vom vorherigen Tag und absolvierst eine Übung nicht korrekt, kann es im schlimmsten Fall auch zu einer Verletzung kommen. Aus diesem Grund sollte sich jeder Anfänger zunächst einer Trainingsgruppe anschließen und die Übungen perfekt erlernen.

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Mit smarten Tipps zum Smart Home

Mit smarten Tipps zum Smart Home

Du möchtest komfortabler leben und dabei der Umwelt einen Gefallen tun? Du möchtest ein richtig cooles Zuhause haben, das auch deine Gäste begeistert? Und du möchtest stets die neuesten Technologien ausprobieren? All das ist mit einem Smart Home möglich. Kein Wunder also, dass sich dieses steigender Beliebtheit erfreut – von der Studenten-WG bis zum seniorengerechten Eigenheim. Bleibt nur noch die Frage offen, wie du „smart“ an die Sache herangehen und dabei das Meiste aus deinem Budget herausholen kannst…

„Alexa, spiel Musik zum Frühstück!“ – ein kurzer Befehl und schonen kommen die ersten Klänge aus den Lautsprechern. Was vor wenigen Jahren noch undenkbar und Material für einen Sci-Fi-Movie war, gehört mittlerweile zum ganz normalen Alltag. Die modernen Technologien erobern also zunehmend auch deine Wohnräume und das bringt zahlreiche ungeahnte Möglichkeiten mit sich.

Sie machen dein Leben komfortabler, nachhaltiger und schlichtweg cooler. Aber dein Portemonnaie wird dadurch leider auch leerer. Und genau hier liegt für viele, vor allem junge Leute, das Problem: Sie wünschen sich zwar ein Smart Home, haben aber nur ein geringes Budget.

Wie viel kostet ein Smart Home?

Wer einen Neubau kauft, erhält heutzutage in den meisten Fällen ohnehin ein smartes Zuhause auf dem modernsten Stand der Technik. Schließlich werden entsprechende Maßnahmen bei solchen Neubauten staatlich gefördert, ebenso wie bei Umbaumaßnahmen oder Modernisierungen. Doch Hand aufs Herz: Dieser Traum vom smarten Eigenheim ist für die meisten Menschen noch weit entfernt.

Das bedeutet aber nicht, dass nicht auch die kleine Studentenbude oder die hübsche Zwei-Zimmer-Mietwohnung in ein Smart Home verwandelt werden kann. Schon der Kauf einer „Alexa“ oder ähnlichen KI (Künstliche Intelligenz) verleiht dir ein futuristisches Gefühl in den eigenen vier Wänden. Ebenso ein Smart TV oder der Dimmer mit Touch-Technologie.

Darüber hinaus kannst du auch schon mit einer Smart-Watch in die Welt der smarten Technik eintauchen. Neben den entsprechenden Apps für Handys sind auch die Uhren teilweise geeignet, um Alexa und Co. vom Handgelenk aus zu steuern.

Es gibt also viele „Spielereien“, die problemlos in jede Wohnung integriert werden können – auch nachträglich und zum kleinen Preis. Einige Systeme können beliebig miteinander kombiniert werden. Auch der Kauf einer kompletten Smart-Home-Lösung ist möglich, ebenso wie die Umrüstung deines Eigenheims inklusive Photovoltaik-Anlage auf deinem Dach und vielem mehr.

Du siehst: Deine Möglichkeiten sind vielfältig und dementsprechend schwanken auch die Kosten. Von wenigen dutzend Euro bis hin zur fünfstelligen Investition sind dabei alle Varianten möglich. Somit ist sicherlich auch für dich eine passende Wahl dabei.

Smart Home Kosten

Wann sich eine größere Investition lohnt

Solche Umbaumaßnahmen für viele tausend Euro lohnen sich natürlich nur, wenn die Wohnung oder das Haus auch dir gehört. Ansonsten musst du die Maßnahmen beim Auszug rückgängig machen oder bleibst auf den Kosten sitzen. Was sich in solchen Fällen jedoch anbietet, sind mobile Bestandteile eines Smart Homes wie eben den Smart TV oder ein Staubsaugroboter, die du bei jedem Umzug problemlos mitnehmen kannst.

Besitzt du hingegen ein Eigenheim, sind größere Investitionen durchaus eine Überlegung wert. Denn viele von ihnen erhöhen beispielsweise die Energieeffizienz des Hauses, was nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern dir viel Geld spart. Es ist daher durchaus sinnvoll, solche Maßnahmen einmal durchzurechnen und zu kalkulieren, ob und wann sich diese amortisieren – sodass du unterm Strich sogar mit mehr Geld herauskommst.

Staatliche Förderungen greifen dir dabei unter die Arme und auch die Aufnahme eines Kredites kann sinnvoll sein, sofern du dir einen solchen leisten kannst. In einigen Fällen bestehen auch die staatlichen Förderungen aus Krediten mit besonderen Konditionen. Meist sind sie mit speziellen Vorgaben verbunden, die du einhalten musst, wenn du den günstigen Förderkredit in Anspruch nehmen willst.

Zudem lohnt es sich, zu prüfen, ob du mit der Aufnahme eines neuen Darlehens einen oder mehrere bestehende Kredite ablösen und sozusagen umschulden kannst. Gerade, wenn die Zinsen sehr niedrig sind, kannst du damit mehrere Verträge zusammenfassen und von den günstigeren Konditionen profitieren.

Insgesamt kannst du mit einer Investition in smarte Technologien auch den Wert einer Immobilie steigern. Es gibt somit durchaus gute Gründe, etwas tiefer in den Geldbeutel zu greifen, wenn es um ein „richtiges“ Smart Home geht.

„Do-It-Yourself“ – wieso nicht?!

Aber es muss nicht gleich das Eigenheim mit intelligenter Gebäudesteuerung, Photovoltaik-Anlage, Türkontakten und Co sein. Auch kleine Schritte führen dich zum Ziel und geben dir das „Feeling“, in einem Smart Home zu leben. So kannst du vielleicht nicht direkt die Türen, Fenster, Heizkörper und Jalousien per Smartphone steuern – aber du kannst deinen Rasen von einem Mähroboter kürzen lassen, deine Lichter per Sprachsteuerung ausschalten, mit dem Fernseher direkt aus dem Internet streamen, Kameras in deiner Wohnung installieren und vieles mehr.

Deine Möglichkeiten sind beinahe endlos und dafür brauchst du nicht unbedingt Handwerker oder ein profesionelles Komplettsystem. Stattdessen kannst du kleine Umrüstungen ganz einfach selbst in die Hand nehmen. DIY liegt ohnehin gerade voll im Trend, nicht nur beim Reparieren oder Dekorieren.

Manchmal reicht es sogar schon aus, ein Produkt zu kaufen und zu installieren – fertig! Ein anderes Mal musst du es vielleicht noch befestigen, mit weiteren Geräten verbinden oder gemäß Bedienungsanleitungen einrichten. Doch all das sind nur kleine Herausforderungen, welche du mit Sicherheit meisterst!

Smart Home Steuerung

Tipps für dein „smarteres“ Home

Wenn du dein Zuhause also zum Smart Home machen möchtest, sei es im kleinen oder großen Stil, genießt du zahlreiche Möglichkeiten. Mit folgenden Tipps kannst du dabei das Meiste aus deinem Budget herausholen und erhältst somit große Effekte zum kleinen Preis:

  1. Prioritäten setzen: Theoretisch kannst du dein gesamtes Zuhause zum Smart Home umrüsten. Das muss aber nicht sein. Überleg stattdessen, was dir wirklich wichtig ist und setz Prioritäten. Vielleicht wünschst du dir am meisten ein intelligentes Entertainment mit Sprachsteuerung und Smart TV. Eventuell ist es die Entlastung im Haushalt, welche du dir vom Staubsaug- und Mähroboter versprichst. Vielleicht legst du auch am meisten Wert auf die Nachhaltigkeit und somit eine intelligente Steuerung von Heizung sowie Elektronik. Fang also mit einer Sache an und taste dich langsam vor.
  2.  

  3. Kompatibilität wahren: Dennoch ist es wichtig, dass du auf eine intelligente Auswahl der Geräte achtest. Teuer ist dabei nicht immer besser, aber sie müssen miteinander kompatibel sein und dir die Möglichkeit lassen, später noch erweitert zu werden.
  4.  

  5. Anschaffungen kalkulieren: Teuer ist nicht immer besser – richtig – und du brauchst auch nicht immer das Allerbeste. Prüf stattdessen, welche Geräte möglichst günstig sind, dennoch aber für deinen Bedarf ausreichen. Recherche ist hierbei das A und O. Anschließend solltest du den Einzelkauf der Komponenten für dein „DIY-Smart-Home“ dem Komplettpaket gegenüberstellen. Schnell siehst du dann, was sich unterm Strich mehr lohnt.
  6.  

  7. „Second Hand“ kaufen: Vor dem konkreten Kauf wirfst du aber am besten noch einen kurzen Blick in (Online-) Kleinanzeigen. Denn es gibt viele Menschen, die immer das Neueste vom Neuesten wollen und daher Smart Home Komponenten verkaufen, die noch funktionstüchtig sowie relativ neu sind – dennoch aber deutlich günstiger. Alternativ kannst du Ausschau nach Sonderangeboten halten oder auf Aktionen wie den „Black Friday“ warten.
  8.  

  9. Vorschriften prüfen: Entscheidest du dich für Geräte und Anwendungen, welche größere Umbauten oder Anbauten erfordern, musst du noch prüfen, ob diese überhaupt möglich sind. In einer Mietwohnung gilt es hierfür den Vermieter zu fragen. Bei einem Eigenheim sind es die Bauvorschriften, welche deine Grenzen sowie Möglichkeiten definieren. Erst, wenn du dir also sicher bist, dass deine Pläne machbar sind, kannst du endlich zuschlagen.

Du siehst: Es muss nicht immer gleich ein „Ganz-oder-gar-nicht“ sein, sondern mit einzelnen Gadgets bastelst du dir dein eigenes Smart Home  zum kleinen Preis und ganz nach deinen individuellen Wünschen. Nach und nach kannst du dieses dann erweitern oder verändern, bis du eines Tages doch den smarten Neubau mit den modernsten Technologien besitzt, von dem du eventuell träumst.

Worauf wartest du noch?!

All diese Tipps verraten dir, wie du besonders „smart“ an die Sache herangehst, wann sich größere Investitionen lohnen, wie du diese finanzieren kannst und wann stattdessen DIY die bessere Wahl ist. Schlussendlich wirst du somit einen Weg finden, um dein ganz eigenes Smart Home zu installieren – passend zu deinem Budget. Denn ein solches Smart Home ist nicht nur ziemlich cool, es ist zugleich umweltfreundlicher und macht dein Leben komfortabler. Es gibt also keinen Grund, noch länger zu zögern…

 

Fotos: slavun, insta_photos, Halfpoint / stock.adobe.com

Nie wieder Pickel beim Rasieren! Die besten Tipps für eine sanfte Rasur

Rasur Tipps - keine Pickel nach dem Rasieren
So wirst du die lästigen Pickel und Rasurbrand nach dem Rasieren los.

Du kennst das Problem: Da willst du alles richtig machen und dich an diversen Körperstellen rasieren und dann das – Rasierpickel – besonders im Intimbereich. Einerseits willst du nicht auf die Rasur verzichten, andererseits würdest du diese unangenehme Nebenwirkung gerne vermeiden. Wir haben die wichtigsten Tipps für dich zusammengetragen, wie du in Zukunft mit seidiger und glatter statt irritierter Haut punkten kannst. Es ist ganz einfach:
 

Das richtige Werkzeug

Stumpfe Klingen sind einer der Hauptverursacher für unschöne Rasierpickel und Verletzungen. Wechsle deshalb regelmäßig die Klinge, empfehlenswert ist ein Austausch nach jeder 10. – 15. Anwendung. Das Problem bei alten Klingen ist nicht nur die Tatsache, dass du mit einer stumpfen Klinge viel weniger Haare entfernen kannst und die Härchen eher abreißt anstatt sie zu schneiden. Gleichzeitig sammeln sich im Lauf der Zeit auch immer mehr Bakterien zwischen den Klingen an, die die ohnehin gereizte Haut zusätzlich irritieren können.

Wähle außerdem einen qualitativ hochwertigen 5-Klingen-Rasierer, wie zum Beispiel den von Stiftung Warentest ausgezeichneten Gillette Venus Extra Smooth Swirl. Dieser verfügt über mehrere bewegliche, eng aneinanderliegene Klingen, um Hautirritationen zu vermeiden und trotzdem gründlich zu rasieren.

Gillette Venus Extra Smooth Swirl

 

Pflege die Klinge

Bevor wir zur richtigen Behandlung deiner Haut kommen, geht es zunächst um die richtige Pflege der Klinge. Denn es ist eine Tatsache, dass der ständige Kontakt mit Wasser den Bakterienbefall auf deiner Klinge noch fördert.

Es reicht vollkommen aus, die Klinge vor und nach dem Rasieren mit warmem Wasser abzuspülen. Stelle den Rasierer zum Trocknen mit den Klingen nach oben auf, am besten funktioniert das mit einer speziellen Halterung. Am wohlsten fühlt sich dein Rasierer übrigens im Trockenen, so kannst du auch Rostbildung vermeiden.
 

Bereite deine Haut vor

Eine gute Vorbereitung vor der Rasur ist unverzichtbar. Es mag dir wie unnötiger Aufwand vorkommen, aber wenn du dich an dieses kleine Ritual hältst, wirst du deutlich weniger Hautprobleme nach der Rasur haben.

Ein leichtes Peeling mindestens einen Tag vor der Rasur reicht vollkommen, um überschüssige Hautschüppchen loszuwerden, die letzten Endes zur Entwicklung von Rasierpickeln beitragen. Außerdem kannst du damit eingewachsene Härchen befreien. Ist ein eingewachsenes Haar jedoch bereits entzündet, dann solltest du damit besser zu einen Dermologen gehen.

Wenn du relativ lange Haare hast, solltest du sie vorher etwas trimmen. Lange Haare verstopfen den Rasierer. Außerdem musst du unnötige Kraft für die Entfernung aufwenden. Besonders Nassrasierer eignen sich in erster Linie für kurze Haare.

Auch ein gutes Gleitmittel gehört zur Vorbereitung der Haut auf die Rasur. Rasiere dich idealerweise beim Duschen oder nach dem Baden. Dann ist die Haut angenehm weich und lässt sich umso leichter rasieren. Verwende zum Rasieren eine milde Rasiercreme, ein Rasiergel oder einen Schaum. Spezielle Rasiergele wie das Gillete Venus Satin Care Sensitive enthalten zusätzliche Inhaltsstoffe wie D-Panthenol und Vitamin E, die die Haut gleichzeitig pflegen. Trage sie in kreisenden Bewegungen auf und lasse sie kurz einwirken, so weichen die Haare ein und richten sich auf, sodass du sie noch leichter entfernen kannst.

Duschgel oder Seife sind übrigens zum Rasieren weniger geeignet, da sie nicht nur deine Haut austrocknen, sondern sich auch zwischen den Klingen absetzen und die Schärfe beeinträchtigen. Achte deshalb nach dem Rasieren auf eine gute Reinigung der Klinge. Denn auch Produktrückstände an den Klingen machen die Klinge schnell stumpf.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, behandle deine Haut vor und nach der Rasur mit einem Hautantiseptikum. Das gibt es in der Apotheke und in den meisten Drogerien.
 

Die richtige Rasur

Kommen wir zur eigentlichen Rasur, die natürlich auch eine Menge Quellen für Rasierpickel im Intimbereich und an anderen Stellen bietet.
 

Rasiergel verwenden

Die Verwendung von Rasiergel ist nicht nur für die Rasur von Vorteil. Du siehst auch durch das Rasiergel genau, wo du dich schon rasiert hast, sodass du nicht mehrmals über ein und dieselbe Hautstelle rasierst. Auch so kannst du Irritationen vermeiden.
 

Nicht gegen die Richtung

Auch wenn du den Eindruck hast, du erwischst beim Rasieren mehr Haare – rasiere nicht gegen die Wuchsrichtung. Das reizt die Haut nämlich nur zusätzlich und letztlich entfernst du auch in Wuchsrichtung alle Haare.
 

Kurz und bündig

Rasiere lieber in kurzen Zügen als in langen Zügen. Spüle zwischen den einzelnen Zügen die Klinge kurz aus. Die Klinge bleibt dadurch scharf und wird nicht von Stoppeln verstopft.
 

Nimm den Druck raus

Nicht immer hilft viel auch viel. Das gilt besonders für den Druck bei der Rasur. Mit einer scharfen Klinge solltest du beim Rasieren auch keine Probleme haben, wenn du sanft über die Haut gleitest.
 

Das Schwierigste zum Schluss

Die schwer zu rasierenden Körperstellen wie Knie, Kniekehlen und Fußknöchel solltest du dir bis zum Schluss aufheben. Denn so können die Härchen länger aufweichen und lassen sich leichter entfernen.
 

Rasur Nachsorge und Pflege

Tupfe deine Haut nach dem Rasieren vorsichtig mit einem Handtuch trocken. Zu starkes Reiben würde deine beanspruchte Haut nur zusätzlich reizen.

Wenn du zu empfindlicher Haut neigst, sollte deine Pflege, also dein After Shave, alkoholfrei sein. Greif zu einem Produkt mit Aloe Vera. Diese Produkte sorgen für eine gute Feuchtigkeitsversorgung der Haut und sie wirken den Reizungen aktiv entgegen.

Lass dein After Shave gut einziehen und pflege anschließend deine Haut mit einem speziell auf deinen Hauttyp ausgerichteten Pflegeprodukt, das beruhigend wirkt und Feuchtigkeit spendet.

Rasur-Spezialltipp für empfindliche Haut:

Wenn deine Haut schnell zu Rasurbrand neigt, solltest du nach dem Rasieren ein paar Stunden warten, bevor du Sport treibst. Denn der salzhaltige Schweiß kann deine frisch rasierte Haut zusätzlich reizen.

Ebenso solltest du deiner Haut zwei bis drei Tage Pause gönnen, bevor du die Stelle erneut rasierst, damit sie sich ausreichend erholen kann.

 

Welcher Rasierer ist der richtige für dich?

Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe 05/2020 insgesamt 20 Nassrasierer für Frauen unter die Lupe genommen. Dabei sind besonders die Rasierer von Gillette Venus positiv hervorgestochen. Gleich drei Modelle bekamen das Qualitätsurteil „GUT“ (1,6). Und in der Kategorie Hautschonung schnitten die Modelle Gillette Venus Extra Smooth Swirl und ComfortGlide Spa Breeze mit einem „SEHR GUT“ (1,5) ab. Der Gillette Venus Smooth erhielt sogar als einziger Rasierer im Test in der Kategorie Rasieren ein „SEHR GUT“ (1,5) und zeigt damit, dass eine hautschonende Haarentfernung und ein perfektes Rasurergebnis durchaus vereinbar sind.

Wir zeigen dir die von Stiftung Warentest ausgezeichneten Gillette Venus Produkte im Überblick:


Gillette Venus Extra Smooth Swirl

Extra Smooth Swirl für eine sanfte Rasur

  • 5 der dünnsten & schärfsten Klingen von Gillette Venus
  • Gleitstreifen
  • Feuchtigkeitsband umschließt die Klingen für sanftes Gleiten
  • Das FlexiBall-Handstück passt sich deinem Körper an
  • Ergonomischer Griff
  • Rutschfester, weicher Griff
  • Alle Venus-Ersatzklingen passen auf alle Venus-Rasierer außer Simply Venus

12,99 € UVP (Unverbindliche Preisempfehlung)


Gillette Venus ComfortGlide Spa Breeze

Comfort Glide Spa Breeze

  • 3 Klingen
  • Bewegliche Rasiergelkissen pflegen die Haut und erzeugen einen zarten Schaum, sodass kein zusätzliches Rasiergel nötig ist
  • Duft nach weißem Tee
  • Ergonomischer Griff
  • Rutschfester, weicher Griff
  • Alle Venus-Ersatzklingen passen auf alle Venus-Rasierer außer Simply Venus
  • Farben: Spa Breeze, Breeze, Vanilla Crème

9,99 € UVP (Unverbindliche Preisempfehlung)


Gillette Venus Smooth

Smooth

  • 3 Klingen
  • Gleitstreifen mit blauem Anzeigestreifen, der verblasst, sobald die optimale Venus-Rasur nicht mehr gewährleistet ist und die Klinge durch wenige einfache Handgriffe ausgetauscht werden sollte
  • Ergonomischer Griff
  • Rutschfester, weicher Griff
  • Alle Venus-Ersatzklingen passen auf alle Venus-Rasierer außer Simply Venus

5,99 € UVP (Unverbindliche Preisempfehlung)


Mehr über die Gillette Venus Rasierer findest du auch auf www.gillettevenus.de

 

Foto: Pixel-Shot / stock.adobe.com; Gillette Venus

Du bist Single und wünschst dir einen Partner? Dann unternimm jetzt diese Schritte!

Du bist Single und wünschst dir einen Partner? Dann unternimm jetzt diese Schritte!

Gute Zeiten – schlechte Zeiten als Single

Es gibt Zeiten im Singleleben, die sind fantastisch. Erlebnisse, von denen man seinen Enkelkindern hinter vorgehaltener Hand kichernd erzählen möchte. Erfahrungen, die einem in der Erinnerung sofort ein verschmitztes Grinsen auf die Lippen zaubern. Dann gibt es auch die Zeiten als Single, für die Bridget Jones viel Gin und Schokolade braucht. Die einsamen Samstagabende auf der Couch mit Chips und schlechter Fernsehunterhaltung. Die Einladungen, die mit „Dein Name plus 1“ gekennzeichnet sind und du dir ernsthaft überlegst, ob du deine Mama zu dieser Hochzeit mitbringen kannst.

Aber damit soll nun Schluss sein. Keine aufregenden Affären mehr, keine lustigen Tinderfreaks, deren Screenshots man beim Mädelsabend beprustet. Dafür aber auch keine einsamen Nächte mehr, sondern das doppelte Glück. Dieses Glück gilt es jetzt also einzufangen. Wieso genau jetzt? Ist jetzt die Zeit gekommen?

Gerade im Frühling überkommt viele von uns das Gefühl, nicht ausgefüllt, nicht gänzlich glücklich zu sein, ohne den Partner an der Seite. Dieser Eindruck kann zwar täuschen, es ist aber keine Überraschung, dass er sich einschleicht. Die Medien suggerieren uns, dass das erste Radler im Biergarten am besten mit dem Partner schmeckt. Die ersten Tulpen des Jahres schenkt der romantische Freund der strahlenden Freundin, die sich offenbar keinen schöneren Liebesbeweis als tote Blumen vorstellen kann. Außerdem, ist es überhaupt möglich, alleine ein Freibad zu besuchen? STOPP. Partnerschaften sind toll, geben Halt, Befriedigung und schenken uns im besten Fall einen Freund fürs Leben. Aber deswegen verzweifelt einen Partner finden, damit die Leere ge- und die Etikette erfüllt wird? Das haben wir nicht nötig. Wir lassen uns dann ergänzen, wenn die Zeit dafür reif ist.

Bereit, wenn du es bist

Um eine gute Verbindung aus zwei Elementen herzustellen, ist es wichtig, dass beide Elemente bereits vor der Verbindung gut sind. Soll heißen, wenn du eine Menge Gepäck, Ängste, Sorgen und Unsicherheiten mit dir herumträgst, ist es unwahrscheinlich, dass der Märchenprinz diese alle wegzaubern kann. Viel wahrscheinlicher ist es, dass du all diese Gepäckstücke von Beziehung zu Beziehung weiter mit dir herumträgst und sie im Laufe der Jahre immer schwerer werden. Komm mit dir selbst ins Reine, lerne, dich selbst zu lieben, unabhängig davon, ob es jetzt per Definition gerade ein Mann tut.

Studien belegen, dass Paare, die langfristig glücklich miteinander sind, auch vor der Beziehung unabhängig voneinander glückliche Menschen waren. Bevor du denkst, du wirst nun doppelt und dreifach bestraft, weil du nicht super glücklich und Single bist und nun angeblich keine Chance auf eine glückliche Beziehung hast – es geht nicht um das punktuelle, laute, euphorische Glück. Es geht darum, mit dir selbst im Reinen zu sein und sich nicht nach einem Retter zu sehnen, der deinem Leben endlich einen Sinn gibt. Diesen Sinn musst du schon selbst finden.

Andere Mütter haben auch schöne Söhne

Und noch ein Fundstück aus unserer beliebten Reihe: „So abgedroschen wie es ist, genau so viel Wahrheit enthält es“: Wer verzweifelt sucht, wird nichts finden. Wer in die Disko, ins Theater, ins Freibad, zum Karnevalsumzug oder Brunch geht und dabei aussieht, als suche ein Golden Retriever den Futternapf, braucht sich nicht wundern, wenn er nichts findet. Der Duft der Verzweiflung beinhaltet keinerlei Pheromone. Versuch gelassen zu bleiben, das erspart dir auch etliche schreckliche First Dates, die du nur aus Torschlusspanik ausgemacht hast. Diese innere Kampf- und Krampfhaltung lässt dich nicht nur verbissen wirken, sie macht dich auch dazu. Hand aufs Herz: Möchtest du wirklich diese Person sein? Die auf der Suche nach dem Glück der Zukunft den Spaß am Leben im Präsens verloren hat?

Bye, bye Single-Dasein: Geh aus mein Herz und suche Glück

Nun probieren wir etwas Neuartiges aus, auf den ersten Blick mag es unkonventionell wirken, wie aus einer anderen Welt und Zeit. Wir gehen aus! Wir öffnen uns der Welt da draußen und schauen, was passiert.

Falls du jetzt daran denkst, wie oft du aus warst in den letzten Wochen und dich wunderst, was das hier soll, dann überlege mal, wie oft du davon ohne Smartphone, ohne Begleitung, ohne Maske weg warst. Setz dich an die Bar, lächle deine Mitmenschen an und lass dich überraschen, welche Gespräche sich entwickeln.

Versteh uns nicht falsch, die ganzen Partnerbörsen sind ein Segen. So einfach war es nie zuvor, andere gleichgesinnte Singles kennenzulernen. Falls du die Börsen aber bereits ausprobiert hast und dennoch Single bist, dann stimmst du uns vielleicht zu: Der Chat auf der Singlebörse kann den echten Kontakt nicht ersetzen. Die bereits angesprochenen Pheromone bilden einen Teil der Lösung, diese sexuellen Duftstoffe tragen ganz maßgeblich dazu bei, dass man sich verliebt. Der andere Teil der Wahrheit besteht darin, dass du selbst mehr im Hier und Jetzt bist. Nicht mehr abgelenkt durch Social-Media, nicht mehr versteckt hinter E-Mails, die du unbedingt ganz dringend lesen musst. Nur noch du selbst und der potentielle Partner.

Ein erstes schüchternes Beschnuppern sozusagen, das einem Aufschluss darüber gibt, ob sich ein Date überhaupt lohnt. Ist man sich sympathisch genug? Mag man die Mimik des Gegenübers? Können wir uns riechen? Ihr werdet es herausfinden!

 

Foto: dusanpetkovic1 / stock.adobe.com

Ältere Geräte schnell und günstig reparieren und upgraden – so einfach geht’s

Ältere Geräte schnell und günstig reparieren und upgraden - so einfach geht's

Egal ob einfache Haushaltsgeräte, moderne Smartphones oder praktische Notebooks – die Erwartungen an technologische Geräte steigt heutzutage rapide. So kann das neueste Smartphone innerhalb von fünf Monaten mehrmals von besseren und neueren Modellen überholt worden sein. Auch kommen ständig neue Applikationen auf den Markt, die ältere Geräte nicht innehaben.

Wer daran denkt, Elektrogeräte und technologisch hochentwickelte Geräte auszutauschen, sollte sich über den oftmals hohen Kostenfaktor durchaus bewusst sein. Geht es dabei darum, seine eigene Lebensqualität zu verbessern und nicht nur den engeren Freundeskreis mit einer neuen Waschmaschine zu beeindrucken, ist es ratsam, alte Geräte nach Möglichkeit zu reparieren oder aufzuwerten. Denn auch wenn ältere Geräte nicht allen Anforderungen entsprechen, die man heutzutage an diese stellen kann, so ist es dennoch möglich, mit ein paar kostengünstigen und schnellen Tricks jene Geräte auf die Ansprüche der heutigen Zeit anzupassen. Zum Beispiel kann dadurch ein älterer PC für den privaten Gebrauch wieder auf Vordermann gebracht werden.

Wegwerfen ist keine Alternative

Wenn etwas nicht den persönlichen Vorstellungen oder Erwartungen entspricht, denkt man schnell daran, es wegzuwerfen und durch ein besseres Modell auszutauschen. Häufig betrifft dies ältere Geräte, die im Grunde noch funktionstüchtig sind. Selbst wenn kleinere Reparaturen vorgenommen werden müssen, sollte man diese nicht einfach aufgeben. Denn Elektrogeräte, von gewöhnlichen Haushaltsgegenständen bis hin zu High-Tech-Informationsgeräten bergen schließlich einen hohen Kostenfaktor. Ersetzt man zum Beispiel seinen alten Computer durch einen neuen, muss dieser dennoch neu eingerichtet werden und reicht der interne Speicherplatz nicht aus, muss entweder eine zweite Festplatte oder ein externer Speicherstick angebracht werden.

Mangelt es dem alten PC an Speicherplatz, kannst du zum Beispiel ebenfalls einfach eine zweite Festplatte oder ein externes Speicherelement anschließen. Spezifische Einzelteile kannst du mittlerweile günstig im Internet kaufen und mit ein wenig Fingerspitzengefühl manuell einpflegen. Empfehlenswert ist es hier zum Beispiel nicht den kompletten PC auszutauschen, sondern Einzelteile wie Grafikkarten, Festplatten, Bildschirm etc. Fehlen dem PC bestimmte Funktionen wie zum Beispiel WiFi, kannst du hier ebenfalls Abhilfe schaffen.

Alte Geräte, die noch funktionstüchtig sind, zu reparieren anstatt sie wegzuwerfen, hat darüber hinaus viele Vorteile:

  • In erster Linie ist es wesentlich umweltfreundlicher, alte Geräte zu modifizieren, anstelle eines Neukaufs.
  • Wer ein wenig Ahnung von Technik hat, kann eine gewisse Nachhaltigkeit und Langlebigkeit durch die Reparatur eines bereits vorhandenen Geräts garantieren.
  • Elektrogeräte sind in der Regel beliebig erweiterbar, neue Funktionen einzubauen oder alte zu ersetzen, ist wesentlich günstiger als ein komplett neues Gerät zu kaufen.
  • Auch wenn sich zum Beispiel der alte PC trotz Modifikation nicht mehr für den Job eignet, kann man diesen reparieren und im Familien- oder Freundeskreis verschenken. Der Beschenkte wird sich garantiert über die Überraschung freuen.
  • Durch die Aufwertung von technischen Geräten entdecken manche sogar eine neue Leidenschaft.

Computer, Notebook oder Smartphone modifizieren – so geht’s!

– Zu geringer Speicherplatz auf dem Smartphone, Computer, Notebook, Tablet etc.

Die meisten Informationsgeräte wie Smartphones, Computer, Notebooks und Co. können ihren Speicher ganz einfach durch eine kleine Mini-SD-Karte erweitern. Im Internet kann man bereits für ca. 25 Euro SD-Karten mit 200 GB Speicherplatz kaufen. Je nachdem, für was du das Gerät benutzen möchtest, solltest du auf eine ausreichende Anzahl von GB achten.

Für Computer und Notebooks besteht darüber hinaus noch die Möglichkeit, eine externe Festplatte oder einen Datenstick per USB-Anschluss anzuschließen.

PC Teile austauschen

– Kein WiFi auf dem Computer oder Notebook

Nicht jeder PC und nicht jedes Notebook verfügt über einen eingebauten WiFi Empfang. Besonders bei älteren Modellen fehlt dieser häufig. Durch einen simplen WiFi-Stick kann man das Problem jedoch ohne großen Aufwand oder mit geringen Kosten lösen. Der WiFi-Stick wird normalerweise per USB-Anschluss verbunden.

– Lange Ladezeiten Smartphone/PC/Notebook/Tablet/etc.

Es gibt verschiedene Gründe für lange Ladezeiten. Unabhängig davon, um was für ein Gerät es sich handelt, hängen diese meisten mit folgenden Gründen zusammen:

  • Automatische Programme, die sich im Hintergrund abspielen und die Ladezeiten verlängern
  • Kaum verbleibender Speicherplatz
  • Computerviren durch Sicherheitslücken (abgelaufenes Antivirus-Programm etc.)
  • Veraltetes Betriebssystem

Um dieses Problem zu beheben, empfiehlt es sich, unwichtige Programme zu deinstallieren und den Speicherplatz so gut es geht freizugeben. Die Daten sollten zukünftig auf einer externen Festplatte oder einem Speicherstick abgelegt werden, um das Gerät so wenig wie möglich zu belasten. Darüber hinaus solltest du darauf achten, dein Gerät mit einem Antivirus-Programm zu schützen und das Betriebssystem immer auf dem neuesten Stand zu halten.

– Gerät überhitzt bei längerer Benutzung

Wenn das Gerät bei Benutzung überhitzt, hängt dies vermutlich mit der Belüftung des Geräts zusammen. Hier ist es empfehlenswert, die Belüftung zu untersuchen und diese nach Bedarf zu ersetzen oder gegebenenfalls zu reinigen, falls sich Staubablagerungen gebildet haben. Des Weiteren solltest du darauf achten, dein Notebook bei Benutzung nicht einfach auf den Schoß zu stellen. Möchtest du nicht dauerhaft am Schreibtisch sitzen, kannst du dir einen Beistelltisch oder eine spezielle Laptop-Unterlage mit Kühlungsfunktion besorgen.

– Batterie entlädt sich zu schnell / Batterie ist kaputt / Gerät geht nicht mehr an oder funktioniert nur, wenn es am Stromnetz angeschlossen ist

Besonders ältere Geräte, die viel in Benutzung waren, leiden irgendwann unter einer schwachen oder gar kaputten Batterie. Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, das Gerät nicht zu lange zu laden und es während des Ladevorgangs nicht zu nutzen. Eine schnelle Entladung der Batterie kann aber auch noch viele weitere Gründe haben, die du beeinflussen kannst. Wir haben dir hier ein paar Tipps zusammengestellt.

Nur so kann man eine möglichst lange Langlebigkeit der Batterie garantieren. Falls die Batterie bereits beschädigt ist, haben ältere Notebooks und Smartphones einen erheblichen Vorteil:

Denn die Batterie kann ganz einfach ausgetauscht werden. Im Internet ist es möglich, für so ziemlich jedes Modell passende Ersatzteile zu erhalten. Jedoch solltest du hierbei auf No-Name-Produkte verzichten. Bei moderneren Smartphones ist es leider heutzutage kaum noch möglich, die Batterie auszutauschen, da die Rückseite des Handys sich nicht öffnen lässt.

– Kaputte Funktionen extern ersetzen

Externe Lautsprecher ersetzen den internen Lautsprecher bei Laptops, indem man diese einfach mit Kabel anschließt. Eine defekte Tastatur kann man entweder kabellos oder ebenfalls mittels einer Steckverbindung an den Laptop anschließen. Sogar ein zerbrochener Monitor kann mittels eines Bildschirms extern ersetzt werden. Allerdings kann man die zerbrochenen Bildschirme auch direkt austauschen lassen, sodass das Gerät wieder einwandfrei funktioniert.

– USB-Anschluss funktioniert nicht

Kaputte USB-Anschlüsse können beim PC und bei Notebooks ebenfalls ausgetauscht werden. Da viele Geräte Bluetooth besitzen, ist es aber auch möglich, je nach Bedarf mit einer kabellosen Maus und Tastatur das Gerät zu bedienen. Mittlerweile gibt es auch Kopfhörer und Lautsprecher, die via Bluetooth funktionieren.

Handy Display austauschen

– Handydisplay gebrochen

Mittlerweile ist es möglich, bei Smartphones das Display nach Bedarf auszutauschen. Für diejenigen, die der Austausch des Displays zu kostenaufwendig ist, oder sich den Tausch selbst nicht zutrauen, besteht auch die Möglichkeit, eine Schutzfolie aus Kunststoff darüber zu legen. Diese Schutzfolien schützen vor weiteren Schäden und ermöglichen eine angenehme Nutzung des Geräts. Die meisten Folien sind im Internet bereits für etwa 10 Euro erhältlich.

Haushaltsgeräte modernisieren und auf aktuelle Bedürfnisse anpassen

Im Haushalt benötigt man zahlreiche technische Geräte, vom Staubsauger bis zur Küchenmaschine. Oft merkt man mit der Zeit, dass dem teuren Gerät entscheidende Funktionen fehlen, die man meist nur durch Neuanschaffung erreichen kann. Aber nicht immer ist es ratsam, das alte Gerät, welches noch funktioniert, auszutauschen, sondern oft kann man mit gezielten Erweiterungen die gewünschten Möglichkeiten erzielen. Gerade etablierte und hochwertige Marken verfügen meist über Nachrüstmöglichkeiten ihrer Geräte, um diese auch nach Jahren noch aktuell zu halten.

Kühlschränke kühlen wieder richtig, wenn man sie abtaut (bei Vereisung einfach einen Fön zu Hilfe nehmen) und sie dann nicht zu stark befüllt. Wenn die Waschmaschine nicht mehr gut schleudert, hilft es oft, sich eine reine Wäscheschleuder dazu zu kaufen, wenn die Waschfunktion noch problemlos funktioniert. Dies hilft, Ressourcen zu sparen, da Waschmaschinen gut und gern 10 Jahre laufen können.

Oftmals traut man sich die Reparatur von Geräten selbst nicht zu, dabei ist es gar nicht so schwer, wenn man sich damit beschäftigt. Wir stellen dir hier sieben weitere Geräte im Haushalt vor, die du auch locker alleine wieder zum Laufen bringst.

 

Fotos: joel_rohland, kilianfoto / unsplash.com; jarmoluk / pixaby.com)

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