Du kennst das Problem: Da willst du alles richtig machen und dich an diversen Körperstellen rasieren und dann das – Rasierpickel – besonders im Intimbereich. Einerseits willst du nicht auf die Rasur verzichten, andererseits würdest du diese unangenehme Nebenwirkung gerne vermeiden. Wir haben die wichtigsten Tipps für dich zusammengetragen, wie du in Zukunft mit seidiger und glatter statt irritierter Haut punkten kannst. Es ist ganz einfach:
Das richtige Werkzeug
Stumpfe Klingen sind einer der Hauptverursacher für unschöne Rasierpickel und Verletzungen. Wechsle deshalb regelmäßig die Klinge, empfehlenswert ist ein Austausch nach jeder 10. – 15. Anwendung. Das Problem bei alten Klingen ist nicht nur die Tatsache, dass du mit einer stumpfen Klinge viel weniger Haare entfernen kannst und die Härchen eher abreißt anstatt sie zu schneiden. Gleichzeitig sammeln sich im Lauf der Zeit auch immer mehr Bakterien zwischen den Klingen an, die die ohnehin gereizte Haut zusätzlich irritieren können.
Wähle außerdem einen qualitativ hochwertigen 5-Klingen-Rasierer, wie zum Beispiel den von Stiftung Warentest ausgezeichneten Gillette Venus Extra Smooth Swirl. Dieser verfügt über mehrere bewegliche, eng aneinanderliegene Klingen, um Hautirritationen zu vermeiden und trotzdem gründlich zu rasieren.
Pflege die Klinge
Bevor wir zur richtigen Behandlung deiner Haut kommen, geht es zunächst um die richtige Pflege der Klinge. Denn es ist eine Tatsache, dass der ständige Kontakt mit Wasser den Bakterienbefall auf deiner Klinge noch fördert.
Es reicht vollkommen aus, die Klinge vor und nach dem Rasieren mit warmem Wasser abzuspülen. Stelle den Rasierer zum Trocknen mit den Klingen nach oben auf, am besten funktioniert das mit einer speziellen Halterung. Am wohlsten fühlt sich dein Rasierer übrigens im Trockenen, so kannst du auch Rostbildung vermeiden.
Bereite deine Haut vor
Eine gute Vorbereitung vor der Rasur ist unverzichtbar. Es mag dir wie unnötiger Aufwand vorkommen, aber wenn du dich an dieses kleine Ritual hältst, wirst du deutlich weniger Hautprobleme nach der Rasur haben.
Ein leichtes Peeling mindestens einen Tag vor der Rasur reicht vollkommen, um überschüssige Hautschüppchen loszuwerden, die letzten Endes zur Entwicklung von Rasierpickeln beitragen. Außerdem kannst du damit eingewachsene Härchen befreien. Ist ein eingewachsenes Haar jedoch bereits entzündet, dann solltest du damit besser zu einen Dermologen gehen.
Wenn du relativ lange Haare hast, solltest du sie vorher etwas trimmen. Lange Haare verstopfen den Rasierer. Außerdem musst du unnötige Kraft für die Entfernung aufwenden. Besonders Nassrasierer eignen sich in erster Linie für kurze Haare.
Auch ein gutes Gleitmittel gehört zur Vorbereitung der Haut auf die Rasur. Rasiere dich idealerweise beim Duschen oder nach dem Baden. Dann ist die Haut angenehm weich und lässt sich umso leichter rasieren. Verwende zum Rasieren eine milde Rasiercreme, ein Rasiergel oder einen Schaum. Spezielle Rasiergele wie das Gillete Venus Satin Care Sensitive enthalten zusätzliche Inhaltsstoffe wie D-Panthenol und Vitamin E, die die Haut gleichzeitig pflegen. Trage sie in kreisenden Bewegungen auf und lasse sie kurz einwirken, so weichen die Haare ein und richten sich auf, sodass du sie noch leichter entfernen kannst.
Duschgel oder Seife sind übrigens zum Rasieren weniger geeignet, da sie nicht nur deine Haut austrocknen, sondern sich auch zwischen den Klingen absetzen und die Schärfe beeinträchtigen. Achte deshalb nach dem Rasieren auf eine gute Reinigung der Klinge. Denn auch Produktrückstände an den Klingen machen die Klinge schnell stumpf.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, behandle deine Haut vor und nach der Rasur mit einem Hautantiseptikum. Das gibt es in der Apotheke und in den meisten Drogerien.
Die richtige Rasur
Kommen wir zur eigentlichen Rasur, die natürlich auch eine Menge Quellen für Rasierpickel im Intimbereich und an anderen Stellen bietet.
Rasiergel verwenden
Die Verwendung von Rasiergel ist nicht nur für die Rasur von Vorteil. Du siehst auch durch das Rasiergel genau, wo du dich schon rasiert hast, sodass du nicht mehrmals über ein und dieselbe Hautstelle rasierst. Auch so kannst du Irritationen vermeiden.
Nicht gegen die Richtung
Auch wenn du den Eindruck hast, du erwischst beim Rasieren mehr Haare – rasiere nicht gegen die Wuchsrichtung. Das reizt die Haut nämlich nur zusätzlich und letztlich entfernst du auch in Wuchsrichtung alle Haare.
Kurz und bündig
Rasiere lieber in kurzen Zügen als in langen Zügen. Spüle zwischen den einzelnen Zügen die Klinge kurz aus. Die Klinge bleibt dadurch scharf und wird nicht von Stoppeln verstopft.
Nimm den Druck raus
Nicht immer hilft viel auch viel. Das gilt besonders für den Druck bei der Rasur. Mit einer scharfen Klinge solltest du beim Rasieren auch keine Probleme haben, wenn du sanft über die Haut gleitest.
Das Schwierigste zum Schluss
Die schwer zu rasierenden Körperstellen wie Knie, Kniekehlen und Fußknöchel solltest du dir bis zum Schluss aufheben. Denn so können die Härchen länger aufweichen und lassen sich leichter entfernen.
Rasur Nachsorge und Pflege
Tupfe deine Haut nach dem Rasieren vorsichtig mit einem Handtuch trocken. Zu starkes Reiben würde deine beanspruchte Haut nur zusätzlich reizen.
Wenn du zu empfindlicher Haut neigst, sollte deine Pflege, also dein After Shave, alkoholfrei sein. Greif zu einem Produkt mit Aloe Vera. Diese Produkte sorgen für eine gute Feuchtigkeitsversorgung der Haut und sie wirken den Reizungen aktiv entgegen.
Lass dein After Shave gut einziehen und pflege anschließend deine Haut mit einem speziell auf deinen Hauttyp ausgerichteten Pflegeprodukt, das beruhigend wirkt und Feuchtigkeit spendet.
Rasur-Spezialltipp für empfindliche Haut:
Wenn deine Haut schnell zu Rasurbrand neigt, solltest du nach dem Rasieren ein paar Stunden warten, bevor du Sport treibst. Denn der salzhaltige Schweiß kann deine frisch rasierte Haut zusätzlich reizen.
Ebenso solltest du deiner Haut zwei bis drei Tage Pause gönnen, bevor du die Stelle erneut rasierst, damit sie sich ausreichend erholen kann.
Welcher Rasierer ist der richtige für dich?
Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe 05/2020 insgesamt 20 Nassrasierer für Frauen unter die Lupe genommen. Dabei sind besonders die Rasierer von Gillette Venus positiv hervorgestochen. Gleich drei Modelle bekamen das Qualitätsurteil „GUT“ (1,6). Und in der Kategorie Hautschonung schnitten die Modelle Gillette Venus Extra Smooth Swirl und ComfortGlide Spa Breeze mit einem „SEHR GUT“ (1,5) ab. Der Gillette Venus Smooth erhielt sogar als einziger Rasierer im Test in der Kategorie Rasieren ein „SEHR GUT“ (1,5) und zeigt damit, dass eine hautschonende Haarentfernung und ein perfektes Rasurergebnis durchaus vereinbar sind.
Wir zeigen dir die von Stiftung Warentest ausgezeichneten Gillette Venus Produkte im Überblick:
Gillette Venus Extra Smooth Swirl
- 5 der dünnsten & schärfsten Klingen von Gillette Venus
- Gleitstreifen
- Feuchtigkeitsband umschließt die Klingen für sanftes Gleiten
- Das FlexiBall-Handstück passt sich deinem Körper an
- Ergonomischer Griff
- Rutschfester, weicher Griff
- Alle Venus-Ersatzklingen passen auf alle Venus-Rasierer außer Simply Venus
12,99 € UVP (Unverbindliche Preisempfehlung)
Gillette Venus ComfortGlide Spa Breeze
- 3 Klingen
- Bewegliche Rasiergelkissen pflegen die Haut und erzeugen einen zarten Schaum, sodass kein zusätzliches Rasiergel nötig ist
- Duft nach weißem Tee
- Ergonomischer Griff
- Rutschfester, weicher Griff
- Alle Venus-Ersatzklingen passen auf alle Venus-Rasierer außer Simply Venus
- Farben: Spa Breeze, Breeze, Vanilla Crème
9,99 € UVP (Unverbindliche Preisempfehlung)
Gillette Venus Smooth
- 3 Klingen
- Gleitstreifen mit blauem Anzeigestreifen, der verblasst, sobald die optimale Venus-Rasur nicht mehr gewährleistet ist und die Klinge durch wenige einfache Handgriffe ausgetauscht werden sollte
- Ergonomischer Griff
- Rutschfester, weicher Griff
- Alle Venus-Ersatzklingen passen auf alle Venus-Rasierer außer Simply Venus
5,99 € UVP (Unverbindliche Preisempfehlung)
Mehr über die Gillette Venus Rasierer findest du auch auf www.gillettevenus.de
Foto: Pixel-Shot / stock.adobe.com; Gillette Venus