Start Blog Seite 164

Richtig Kleider spenden – darauf solltest du achten

Richtig Kleider spenden – darauf solltest du achten

Meine Kleidung als Hilfsprojekt?

Wenn im Kleiderschrank mal wieder Platzmangel herrscht, ist es an der Zeit auszusortieren. Wir alle haben in der Regel mehr Kleidung als wir brauchen und neue Kollektionen locken mit aktuellen Trends. Das Durchsehen bringt es dann ans Licht. Viele Teile sind wenig getragen, passen nicht mehr oder waren schlichtweg eine unnötige Investition. Insgesamt Kleidung, die viel zu schade für den Müll ist und noch lange kein Fall für die Putzmitteltüte. Je nach Zustand und Qualität der Kleidungsstücke gibt es zwei Möglichkeiten mit dem Überschuss aus dem Kleiderschrank zu verfahren. Eine Möglichkeit ist der Weiterverkauf, um das Haushaltsbudget etwas aufzubessern. Eine Alternative ist das Spenden von Kleidung. Leider ist besonders dieser Bereich unübersichtlich und durchzogen von wenig sozialen Aspekten.

Einfach und schnell – der Weg zum Altkleidercontainer

In jeder Stadt und an jeder Ecke stehen Altkleidercontainer. Die Entsorgung ist einfach. Ungenutzte Kleidung kommt in einen Sack und du wirfst sie durch eine große Klappe. Aus den Augen aus dem Sinn. Doch der Weg, den die Kleidung nimmt, ist oft nicht im Sinne des Spenders. Die gesammelte Kleidung wird im Auftrag des Aufstellers sortiert und in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Klamotten, die gut erhalten und modisch noch in der Zeit liegen, werden in europäischen Second-Hand-Läden weiterverkauft.

Teile, die nicht mehr zeitgemäß sind, werden in großen Containern ins Ausland verkauft. Ziel dieser Container ist Afrika, Asien oder Südamerika. Zu einem Spottpreis wird die Kleidung auf regionalen Märkten weiterverkauft, was auf den ersten Blick nicht unbedingt schlecht ist. Doch der Verkauf von großen Mengen an gespendeter Kleidung verhindert die wirtschaftliche Entwicklung des eigenen Landes. Ländern, die ohnehin schon in der Abhängigkeit von Industriestaaten stehen, gelingt somit nicht der Schritt in die Autonomie. Ein Großteil der gesammelten Kleidung wird als unbrauchbar eingestuft und wird dann zu Putzlappen recycelt oder endet in der Müllverbrennung.

Sind Altkleidercontainer tabu?

Wenn du wenig Zeit hast, ist der Gang zum Altkleidercontainer unabdingbar. Neben kommerziellen Aufstellern gibt es karitative Kleidersammler. Gemeinnützige Organisationen sammeln ebenfalls über den Weg der Altkleidercontainer gebrauchte Kleidung. Ein kleiner Teil der Spenden wird Bedürftigen ohne Umwege zur Verfügung gestellt. Entweder unentgeltlich oder durch die Zahlung eines kleinen Betrags an die Kleiderkammer. Ein Großteil der Spenden wird jedoch mit Gewinnabsicht veräußert. Der Gewinn fließt zurück in soziale Projekte und kommt daher dem Wunsch des Spenders entgegen.

In Deutschland haben sich gemeinnützige Organisationen unter dem Dachverband FairWertung zusammengefunden. Hier gibt es Informationen darüber, welche Organisationen mit dem Sammeln von Kleidern soziale Interessen unterstützen.

Spende deine Kleidung sinnvoll

Die Möglichkeit, mit Kleidung etwas Gutes zu tun, besteht trotzdem und das Zauberwort heißt: regional. Kirchenverbände, Bahnhofsmissionen und kleinere soziale Hilfsverbände sind häufig nur regional tätig und geben Kleidung an Menschen weiter, die diese benötigen. Der Ablauf ist in der Regel unkompliziert und unbürokratisch. Organisationen, die gemeinnützig handeln, verlangen zum Teil nur einen Bedürftigkeitsnachweis.

Der Weg zur Kleiderkammer

Kleiderkammern sind ein Relikt der Nachkriegszeit und einige Organisationen betreiben bis heute Kleiderkammern. Menschen in sozialer Notlage bekommen hier etwas zum Anziehen. Kleiderkammern haben in der Regel wenig Lagerraum und nehmen bevorzugt im Winter warme Kleidung und im Sommer etwas Leichtes. Einige Kleiderkammern basieren auf ehrenamtlichem Engagement. Damit deine Spende gut ankommt, ist es am besten, vorher telefonisch nachzufragen, welche Art von Kleidung benötigt wird.

Ansprechpartner für die direkte Kleiderspende sind die DRK-Kleiderkammern, Kältehilfen für Obdachlose, die Caritas, Bahnhofs- und Stadtmissionen.

Kleinere Gemeinden haben für bedürftige Familien eine Kleiderkammer eingerichtet, die regelmäßig aufgefüllt wird. Die zuständige Stadtverwaltung gibt gern Auskunft über Annahmezeiten.

Tafeln, die sich eigentlich auf die Verteilung von Lebensmitteln konzentrieren, habe ihre Aufgaben auf die Verteilung von Kleiderspenden ausgeweitet. Ein Blick auf die jeweilige Internetpräsenz gibt Auskunft über Annahmezeiten. Auch hier ist die Regelung von Abgabezeiten keine Arroganz, sondern ein Zeichen von geringen Lagermöglichkeiten. Spendenannahme- und Abgabe sind in der Regel am gleichen Tag.

Kleidung im sozialen Kaufhaus abgeben

Soziale Kaufhäuser verkaufen Waren für kleines Geld, die gespendet werden. Unabhängig vom Einkommen kann hier jeder einkaufen. Soziale Kaufhäuser haben unterschiedliche Strukturen. Ist der Träger ein Wohlfahrtsverband oder eine Kirche, so fließt der Erlös in andere soziale Projekte. Soziale Kaufhäuser können jedoch auf unterschiedlichen Projekten basieren. Langzeitarbeitslose, die über diesen Weg eine Beschäftigung finden oder Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung organisieren den Ablauf.

Oxfam – die Marke mit Vertrauen

Oxfam steht für politische Entwicklungsarbeit und finanziert sich unter anderem über den Verkauf von Second-Hand-Kleidung in den Oxfam-eigenen Geschäften. Angenommen wird hier saubere und makellose Kleidung, die gut und schnell weiterverkauft werden kann. Der Verkauf ist ehrenamtlich organisiert und der Erlöse fließt daher zum Großteil in die Arbeit von Oxfam. Kleidung, die hier nicht verkauft wird, wird an soziale Kaufhäuser weitergegeben oder über den Dachverband von FairWertung verteilt.

Oxfam

Kleidertauschpartys

Ganz im Sinne von Nachhaltigkeit sind Kleidertauschpartys. Das Prinzip ist denkbar einfach. Du bringst deine Klamotten mit zur Party und nimmst dir etwas anderes mit. Das ist allerdings kein Zwang. Organisiert werden Kleidertauschpartys von verschiedenen Organisationen des Umweltschutzes, aber auch viele Vereine bieten die Möglichkeit des unkomplizierten Tausches an.

Die Sparte Kostenlos bei Ebay

Hast du wirklich viel Kleidung und suchst nach einer unkomplizierten Möglichkeit, deine noch tragbaren Sachen abzugeben?

Dann ist eine Anzeige bei Ebay Kleinanzeigen vielleicht das Richtige. Für dich kostenlos und mit geringem Zeitaufwand kannst du deine Kleidung im Paket anbieten. Der Interessent kommt vorbei und holt die Kleidung ab. Möchtest du noch etwas dafür haben, kannst du die Kleidung natürlich gegen einen angemessenen Betrag anbieten.

Edle Teile abgeben

Der Gedanke an den Neupreis lässt dich zögern, die Kleidung abzugeben. Markenkleidung kann sehr unkompliziert über Ankaufplattformen verkauft werden. Der Versand ist oft kostenlos und ob du den Erlös in neue Kleidung investierst oder den Betrag spendest, liegt in deinem Ermessen.

 

Fotos: New Africa, Tobias Arhelger / stock.adobe.com

Farbenfroh in den Frühling

Farbenfroh in den Frühling

Das leise Zwitschern der Vögel, die kleinen Knospen an den Bäumen und die immer wärmer werdenden Sonnenstrahlen lassen es erahnen – der Frühling steht vor der Tür. Langsam wird es Zeit die warme Winterkleidung wegzupacken und die Kollektionen der diesjährigen Frühjahressaison zu entdecken. Frische Farben und bunter Stilmix sind auch heuer wieder im Trend. Helle Farbnuancen wie Lime Yellow, Burnt Orange und Blue Lavender bestimmen das Frühlingssortiment namhafter Modehäuser und machen Lust auf eine neue Garderobe.

Helle Nuancen läuten den Frühling ein

Das triste Grau des Winters schwindet langsam und die Natur zeigt sich von ihrer schönsten, farbenfrohen Seite. Höchste Zeit, dass auch das Outfit eine neue Farbe bekommt. Die Leichtigkeit, die wir am Frühling so lieben, lässt sich besonders mit hellen und frischen Farben auch in den Kleiderschrank bringen. Stoffhosen in einem gedeckten Grünton schaffen in Kombination mit einer beerenfarbenen Clutch eine einzigartige Harmonie. Das mintmelierte T-Shirt passt hingegen perfekt salmonfarbenen Jacke in Steppoptik. Besonders angetan hat es den modebewussten Frauen in diesem Jahr allerdings der Mantel im frischen Ton. Von Dusty Yellow über Teal Green bis hin zu Lilac stehen dir unzählige, frühlingshafte Farben zur Auswahl. Entscheide selbst, welcher Mantel perfekt zu deinem individuellen Stil und zu den Farben deiner liebsten Kleidungsstücke passt. Im eleganten Trenchcoat, im sportlichen Parka oder im wärmenden Woll-Mix-Mantel überstehst du auch die ersten, noch kühlen Frühlingswochen gut gewärmt und stilvoll gekleidet.

Mäntel für den Frühling

Farbharmonie mit bunten Akzenten schaffen

Natürlich musst du nicht sofort die gesamte Wintergarderobe aus deinem Kleiderschrank verbannen. In den ersten Wochen trägt der Frühling einen noch kühlen Umgang – der kuschelige Parka in Navy Green kann da noch gute Dienste leisten. Kombiniert mit hellen, frühlingshaften Farben eignet er sich auch optisch wunderbar für die ersten Monate des Jahres. Eine Jeans in Lime Yellow verschafft ein frisches Gesamtbild. Willst du nicht auf deinen dicken Strickpullover in hellem Beige verzichten, passt ein Mantel in Dark Red genauso gut dazu, wie eine Stoffhose im orangen Farbton. Grau- und Brauntöne funktionieren hingegen wunderbar mit frischem Türkis. Der Reiz, den diese Kombinationen ausmacht, ist der Kontrast. Die Aufmerksamkeit ist dir mit diesem frühlingshaften, farbenfrohen Outfit garantiert – und zwar ganz im positiven Sinne. Soll das Styling einmal nicht ganz so viel Aufsehen erregen, kann die farbenfrohe Kleidung auch ganz einfach mit Jeansstoffen kombiniert werden. Eine helle Jeansjacke über einem orangefarbenem Shirt oder eine dunkle Jeans zum Mantel in Teal Green weckt gleichermaßen Frühlingsgefühle.

Fünf Tipps zur Farbkombination in diesem Frühling:

  1. Um schon morgen mit den Farben des Frühlings um die Wette zu strahlen, lohnt es sich, einen vollständigen Look zu kreieren und nicht nur Einzelteile zu kaufen.
  2. Frische Farben sind der Trend in diesem Frühjahr. Doch passt nicht jeder Farbton auch zu jedem Farbtyp. Bevor du dich auf Shoppingstour begibst, lohnt es sich herauszufinden, welche Farbtöne dir besonders schmeicheln.
  3. Ein Outfit, das von hellen Farben bestimmt wird, hat eine leichte und entspannte Wirkung. Willst du dynamischer und seriös auftreten, lohnt es sich, den Fokus auf dunkle und kräftige Farben zu legen.
  4. Die Kombination einer hellen und einer dunklen Farbnuance vermittelt Strenge und Macht. Deine Eleganz wird abermals unterstrichen.
  5. Auch wenn der Frühling die wohl farbenreichste Jahreszeit ist und sich das auch in deiner Garderobe widerspiegelt, solltest du nicht mehr als drei Farbtöne in einem Outfit kombinieren.

 

Fotos: galinka_zhi / stock.adobe.com; Esprit.de

Carpe diem: Wie nutzt du deinen Tag?

Carpe diem: Wie nutzt du deinen Tag?

Inmitten ständiger Erreichbarkeit, unverbindlicher Facebook-Beziehungen und dem Drang, keine angesagte Netflix-Serie zu verpassen, entgeht vielen Menschen das, was eigentlich zählt: das bewusste und genussvolle Erleben jedes Augenblicks. Denn eines ist sicher: kein einziger davon ist wiederholbar.

Das Motto „Carpe Diem“ soll dich daran erinnern, dass jeder Tag besser genutzt werden kann, als so. „Carpe Diem“ bedeutet „Nutze den Tag!“ – oder in wörtlicher Übersetzung „Pflücke den Tag“. Man muss kein Lateiner sein, um diesem uralten Motto etwas zu entlocken, was gut in unsere Zeit passt.

Was meint „Carpe Diem“ eigentlich?

Der Spruch stammt von dem römischen Dichter Horaz, der von 65 vor Christus bis ins Jahr 8 vor Christus gelebt hat. Schon für Horaz zählte das „Hier und Jetzt“ mehr als das Gestern und Morgen. „Carpe diem“ meint also nicht, dass du an jedem Tag möglichst produktiv und erfolgreich sein sollst. Es hat viel mehr mit dem zu tun, was wir heute als „YOLO“ (you only live once) oder „Hakuna Matata“ bezeichnen würden.

Wie du siehst, sind auch wir mit ganz ähnlichen Gedanken beschäftigt wie Horaz. Es geht darum, mehr aus jedem Tag zu machen, als der Terminkalender hergibt. Lebensfreude und Lebensgenuss sollten über allen Verpflichtungen, Terminen und Karrierebestrebungen nicht vergessen werden.

Leben im Hier und Jetzt

Wie der Buddhismus uns lehrt, ist nur der jetzige Moment Realität. Die Vergangenheit ist längst Geschichte. Die Zukunft tritt noch nicht ein. Sie ist momentan nichts als eine Fantasie. Trotzdem bewegen wir Menschen uns die meiste Zeit genau zwischen diesen beiden Polen, ohne das Jetzt genügend wahrzunehmen und zu genießen. Stattdessen verfangen wir uns in Routine, Träumen und Erinnerungen. Oft üben wir uns außerdem in Verschieberitis.

Statt entspannt den Zauber jedes Moments zu genießen, planen manche Menschen akribisch die nächsten zehn Jahre ihrer Karriere. Um das gesteckte Ziel zu erreichen, opfern sie vielleicht ihre Ehe. Oder sie geben möglicherweise im Kopf Geld aus, das sie noch gar nicht verdient haben. Andere Menschen nehmen sich Reisen vor, die sie als Rentner machen möchten und sparen sich bis dahin jeden Cent vom Mund ab. Ob die erträumten Reisen je Wirklichkeit werden, können sie nicht wissen.

Traumvorstellungen und Fantasien halten dich von der Realität fern. „Carpe diem“ meint „Pflücke diesen Tag“, als sei er eine wunderschöne Blüte, deren Duft dich genau jetzt betören möchte. Genieße diesen Moment, weil er einmalig ist. Übergehe ihn nicht, als sei er wertlos und unbedeutend. Sei achtsam. Seit Horaz diesen Spruch im Jahre 23 vor Christus in einem seiner Gedichte formulierte, hat sich an seiner Bedeutung für das menschliche Leben nichts geändert.

Leben im Hier und Jetzt

Verschiebe dein Leben nicht auf später

Schau dich einmal in deinem Umfeld um. Viele Menschen – vielleicht auch du – verbringen ihr Leben so, als ob sie es aussitzen müssten. Manche existieren scheinbar nur für den Augenblick, an dem sie es endlich nach ihrer Fasson gestalten können. Mit Pech kommt dieser Moment aber nie. Dabei hätten sie jeden einzelnen Augenblick genießen können, ohne dieses Erleben auf später zu vertagen.

Manche Zeitgenossen hetzen jedem vermeintlichen Vergnügen hinterher. Sie möchten nichts verpassen. Vom Bungee-Jumping über extravagante Moden bis zur Kreuzfahrt oder einer Antarktis-Expedition wird alles mitgemacht. Doch fühlen sich diese Menschen durch das, was sie erleben, tatsächlich bereichert? Oftmals nicht. Trotz aller scheinbaren Vergnügungen fühlen sich viele Erlebnishungrige einsam und leer. Ohne einen neuen Kick spüren sie sich gar nicht mehr.

Diejenigen, die genau das leben, was Horaz gemeint hat, erleben jeden Moment ihres Lebens bewusst. Sie fühlen sich an jedem Ort lebendig und bereichert, sei es am Arbeitsplatz oder auf einer Safari. Solche Menschen genießen das Leben in vollen Zügen – und zwar mit allem, was der Tag bringt. Während andere auf der Suche nach dem ultimativen Geschenk durch Shopping Malls jagen, bemerken solche Menschen den Gänse-Zug hoch droben am Himmel. Sie schauen wirklich hin und erleben das archaische Gefühl der Trauer, weil die Gänse in jedem Herbst aufbrechen.

Carpe Diem: Der unvergleichliche Genuss des Augenblicks

Der Gedanke daran, wie vergänglich Momente oder das Leben sein können, herrschte zu verschiedenen Zeiten vor. Im Barock beispielsweise wurde „Carpe Diem“ zu einem der beliebtesten Motive, die die Dichter dieser Epoche aufgriffen. Auch heute, wo wir zahllose Veränderungen durch Stimmungsumschwünge und Wertverluste erleben, ist ein Weckruf wie „Carpe Diem“ wichtig.

Wir sollten uns nicht in Ängsten und Spekulationen, in Hasstiraden und Stammtischgesprächen verlieren, sondern leben. Das Hamsterrad, in dem du täglich deine Runden drehst, hält dich von manchem ab, was du erleben möchtest. Schließ keinen Vertrag mit dir selbst ab, der beschreibt, was du in Zukunft alles nachholen wirst. Künftiges Glück ist kein Garant für tatsächlich erlebte Glücksmomente. Das Glück des Moments ist das einzige wirklich spürbare Glück.

Leb dein Leben, auch ohne dass dein Traumpartner oder das Traumhaus schon existieren. Lebe es auch ohne die ersehnte Safari bezahlen zu können, auch ohne den Managerposten, den du in zehn Jahren erreichen willst. Weit entfernte Ziele halten dich davon ab, jetzt das Hier und Jetzt zu genießen. Glücklich sein kannst du auch genau JETZT. Lass das Leben nicht an dir vorbeirauschen, während du darauf wartest, es irgendwann anders zu deinen Bedingungen zu erleben.

Carpe diem meint „Lebe bewusst und intensiv – egal, was ist“. Glück ist auch auf dem Weg zum ersehnten Ziel zu finden. Es liegt nicht erst im Erreichen des angestrebten Zieles. Vergangene oder zukünftige Glücksgefühle sind unwichtig. Sie bedeuten nichts im Gegensatz zu dem Glücksgefühl, das du JETZT haben könntest.

Die vergangenen Glücksgefühle sind längst bloße Erinnerung. Die zukünftigen werden vielleicht niemals eintreten. Gestern war nicht alles besser. Morgen wird vermutlich auch nicht alles besser sein. Was wirklich gut ist, ist genau dieser kostbare Moment.

 

Foto: progressman, glisic_albina / stock.adobe.com

Schulterschuhe: Schatz, zieh doch mal die High Heels beim Sex an!

Schulterschuhe: Schatz, zieh doch mal die High Heels beim Sex an!

Die berühmten „Schulterschuhe“ – was hat es damit auf sich?

Wenn der Liebste uns dazu auffordert, die High Heels nicht nur zum Ausgehen, sondern auch im Bett anzuziehen, bezieht er sich auf die sogenannten Schulterschuhe oder englisch „shouldershoes“ – also Schuhe, die man beim Liebesspiel nicht ausziehen muss, sondern am besten anlassen sollte, da sie unwiderstehlich sexy machen. Eventuell kommt der Begriff daher, dass Männer es lieben, die Beine der Frau beim Sex über ihre Schulter zu legen.

Doch viel interessanter als Begrifflichkeiten ist die Frage, woher diese heimliche Sehnsucht kommt und inwieweit sich der Spaßfaktor im Bett dabei auch für die Frau erhöht!

High Heels im Bett – verführerisch und unwiderstehlich

Forscher haben herausgefunden, dass im menschlichen Gehirn der Bereich, der für die Stimulation durch Anblick von Genitalien verantwortlich ist, genau neben jenem Areal liegt, welches auf den Reiz von schönen Füßen reagiert. So ist es nicht verwunderlich, dass es zu einer Überschneidung von Reizen kommt und beim Mann der Wunsch entsteht, seine Liebste sowohl nackt als auch gerne in hohen Schuhen berühren zu dürfen.

Ebenfalls erklärt das, weshalb High Heels an Frauenbeinen schon immer einen unwiderstehlichen Charme auf die Herren der Schöpfung ausgewirkt haben. Dieser Verführung kann fast niemand widerstehen!

High Heels verhelfen zu mehr Attraktivität

Wenn er uns bittet, die hohen Schuhe im Schlafzimmer anzulassen, sollten wir uns das nicht zweimal sagen lassen – und zwar nicht, um primär nur ihm zu gefallen, sondern weil High Heels uns schöner, größer und attraktiver wirken lassen. Damit geht automatisch ein besseres Körpergefühl einher, welches auch zu mehr Spaß am Liebesspiel verhilft. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Frauen, die sich in ihrer Haut pudelwohl fühlen, deutlich mehr Spaß am Sex haben.

Hohe Schuhe strecken das Bein und verhelfen uns zu einer Optik, die sonst nur Models gepachtet haben. Sie verschönern die Beine zudem optisch durch Riemchen oder glitzernde Farben. Selbst ein schlichter, schwarzer Stiletto verhilft zu eleganterem Gang, mehr schwingenden Hüften und einem strammen Po.

Und es ist wesentlich einfacher, sich ein Paar schöne Schuhe zu kaufen, als die nächste Diät auf den Tagesplan zu schreiben?

Schulterschuhe begünstigen Stellungen

Natürlich haben hohe Schuhe im Schlafzimmer auch eine praktische Rechtfertigung. Pragmatisch gesehen gleichen sie Größenunterschiede aus, die bei allzu großer Diskrepanz ein Hindernis bei einigen Stellungen sein können. Im Grunde genommen trifft das auf alle Stellungen zu, die man im Stehen praktiziert.

So wird beispielsweise das Liebesspiel am Bettrand einfacher, wenn beide stehen und die Frau sich vorne über beugt oder ablegt. Der Mann muss nicht mehr künstlich in die Knie gehen und kann seine körperlichen Mühen statt auf den Größenausgleich darauf konzentrieren, der Frau bei der Penetration ein schönes, intensives Gefühl zu bereiten. Auch fällt das Vorspiel leichter, weil sich hohe Hacken prima mit einem kleinen Striptease verbinden lassen.

Es lohnt sich also in jedem Fall, den Partner mit High Heels beim Sex zu überraschen.

 

Foto: majdansky / stock.adobe.com

Weil Tanzen ein Lebensgefühl ist: Zu Besuch beim DDP Cup in Dresden

Mitreißende Beats, beeindruckende Shows und ein begeistertes Publikum: Wir befinden uns heute in der Messehalle Dresden, wo der DDP Cup, Ostdeutschlands größtes Hip-Hop- & Show-Dance-Turnier, stattfindet. Über 1000 Tänzer treten hier mit ihren Crews gegeneinander an.

Obwohl es ein Wettbewerb ist, spürt man deutlich, dass die Teilnehmer eines vereint: ihre Begeisterung und Liebe zum Tanzen. Und dieses Lebensgefühl überträgt sich auch auf die Zuschauer, die mit den Dance Crews mitfiebern.

Ins Leben gerufen hat diese Veranstaltung Dörte Freitag, die bereits 1995 den Verein D.D.Project gründete und 2001 den ersten DDP Cup organisierte. Sie selbst kann als mehrfache Hip-Hop Weltmeisterin auf eine erfolgreiche Tanzkarriere zurückblicken. Dabei ist ihr Lebensweg eine berührende Erfolgsstory:

Dörte Freitag - DDP Cup„1985 wollte ich als kleines Mädchen tanzen, wurde jedoch von verschiedenen Sportvereinen abgelehnt, weil ich einfach zu dick war. Auch im Schulsport war ich keine Leuchte und hatte eine Zensurenbefreiung. Dann kam zum Glück die Wende und ich bekam die Möglichkeit zu tanzen. Ich habe mir meine eigene Gruppe aufgebaut, die mich dann jedoch ebenfalls entlassen hat, da sie mich zu dick fanden. Daraufhin habe ich meine eigene Gruppe gegründet und so ist DDP entstanden. Das war vor 25 Jahren, deshalb haben wir heute nicht nur 20-jähriges Jubiläum mit dem DDP Cup, sondern feiern auch ein Vierteljahrhundert D.D.Project.

Wir sind mit unserem Cup nach und nach gewachsen und immer größer geworden. Unser erster DDP Cup war noch ganz klein, wir hatten 10 Tanzgruppen und 120 Zuschauer. Mit den Jahren wuchs das Ganze immer weiter, sodass wir mehrmals den Veranstaltungsort gewechselt haben.

Wir wollen eine Veranstaltung machen, die wirklich für die Tänzer ist. Es gibt einen großen Backstage-Bereich, wo sich die Teilnehmer eintanzen können. Es herrscht dort ein tolles Miteinander und die Tänzer tauschen sich harmonisch aus. Und auch die Bühne ist so gestaltet, dass dich die Gruppen richtig präsentieren können. Sie sollen eine tolle Show mit gutem Sound und Licht zeigen können. Deshalb ist der DDP Cup auch für die Tänzer immer etwas ganz Besonderes.

Wir haben bei uns im Verein ganz viele Kinder, die wir alle fördern möchten. Ebenso haben wir Rollstuhlfahrer, die heute auch eine Show präsentieren. Wir wollen zeigen, dass einfach jeder tanzen kann und dass tanzen verbindet.“

Doch Tanzen verbindet Menschen nicht nur miteinander, sie sorgt auch für gute Laune. Wer sich der Musik hingibt und sich im Rhythmus bewegt, schüttet Endorphine aus. Dieses Glücksgefühl, wenn wir Musik in Bewegung umwandeln, ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob du zuhause durch die Wohnung tanzt, im Club abfeierst oder dich einer Tanzgruppe anschließt. Bewegung ist Lebensfreude und Dankbarkeit. Und das ist auch das Motto von Dörte Freitag, die dieses positive Lebensgefühl mit allen Tanzbegeisterten teilt.

Hier noch ein paar Impressionen von diesem unvergesslichen Tag:

Deshalb freuen wir uns auch auf nächstes Jahr, wenn im Februar wieder der nächste DDP Cup stattfindet.

Alle Infos zum DDP Cup findest du auf https://www.ddp-cup.de/

Fotos: AJOURE´ Redaktion; RocciPix.de

5 Tipps, wie du dein eigenes passives Einkommen aufbauen kannst

Kleine Pflanze auf einem Stapel aus Münzen
Die Generierung passiven Einkommens basiert auf dem Prinzip, einmal sein Geld oder seine Arbeitskraft zu investieren, um langfristig zu profitieren.

Dauerhaft ein ansehnliches passives Einkommen zu erzielen, ist der Traum vieler hart arbeitender Arbeitnehmer. Im Gegensatz zum aktiven Erwerbsleben geht es beim passiven Einkommen darum, ohne den Einsatz der eigenen Arbeitskraft einen positiven Einkommensstrom zu generieren. Gelingen kann dies z.B. durch die Vermietung von Wohnraum oder die Einstreichung von Dividenden. Im Folgenden erfährst du, wie das Ganze funktioniert und welche Möglichkeiten es noch gibt.

Tipp Nr. 1: Wohnraum vermieten

Der erste Tipp für die Kreierung passiven Einkommens ist der Klassiker schlechthin: die Vermietung von Wohnraum. Bestenfalls kann entweder ein großes Objekt, ein Mehrfamilienhaus oder mehrere kleine Wohnungen parallel vermietet werden. Es kommt allerdings immer darauf an, welche Zielsetzung verfolgt wird. Soll aus dem passiven Einkommen alleine der Lebensunterhalt sichergestellt werden oder ist lediglich ein kleines Zubrot intendiert? So oder so erfordert dieser passive Einkommensstrom ein beträchtliches Maß an finanziellen Ressourcen sowie ein sicheres Arbeitsverhältnis, sofern die Bank als Kreditgeber den Erwerb von Immobilien mit ermöglichen soll.

Tipp Nr. 2: Dividenden von Aktien

Tipp Nummer zwei ist die Einstreichung von Dividenden aus Aktien. Per definitionem ist eine Dividende derjenige Teil des Gewinns, den eine AG an ihre Aktionäre ausschüttet. Du benötigst also Aktien von erfolgreichen Unternehmen. Erforderlich ist hierfür, ein Konto bei einem Broker bzw. ein Aktiendepot zu eröffnen. Möglich ist dies beispielsweise bei Trade Republic, einem Broker, der aus Berlin kommt und von deutschen Behörden reguliert wird. Gehandelt werden können dort 7.300 Aktien, 500 ETFs und 40.000 Derivate an der Börse Hamburg. Besonders geeignet ist der Broker für kostenbewusste und smartphone-affine Anleger, zumal die Steuern sehr einfach abgewickelt werden und keine Monatsgebühr anfällt.

Unser Surftipp: So sparst du mit einer Sixt-Aktie bis zu 20% bei Mietwagen!

Tipp Nr. 3: Selbst Geld verleihen

Die nächste Möglichkeit, dauerhaft ein passives Einkommen zu generieren, besteht darin, selbst Geld zu verleihen. Hierfür gibt es jede Menge Portale, wo private Kreditgeber gegen individuell festlegbare Zinsen ihr Kapital zur Verfügung stellen. Dieses Einkommensstrommodell ist rentabel aber risikoreich zugleich. Naturgemäß eignen sich entsprechende Darlehen insbesondere für Personen, die auf regulärem Wege keinen Kredit erhalten, weil sie eine schlechte Bonität aufweisen oder keine Arbeit besitzen. Deshalb musst du sorgfältig abwägen, ob und wenn ja wie viel Geld du auf privatem Wege verleihen willst und wie groß das Zahlungsausfallrisiko bei deinem individuellen Kreditnehmer ausfällt.

Tipp Nr. 4: Digitale Güter verkaufen

Punkt Nummer vier ist der Verkauf digitaler Güter. Vielleicht denkst du hierbei zunächst an den klassischen Handel mit Waren im Internet. Doch darum geht es nicht. Ein gutes Beispiel ist der Verkauf eines E-Books. Hierbei investierst du einmalig deine Arbeitszeit für die Kreation eines hochwertigen Werkes, das du langfristig über deine eigene oder eine fremde Webseite verkaufen kannst. Du musst gut schreiben können und solltest vorher selbst viel gelesen haben. Entscheidest du dich dann für das eigenständige Verfassen, wählst du am besten eine Nische, da der Markt in vielen Bereichen stark gesättigt ist. Weitere Möglichkeiten in diesem Segment sind der Verkauf von Online-Kursen, Stockfotos oder Musik und Infoprodukten.

Tipp Nr. 5: Affiliate Marketing

Der letzte Tipp für ein passives Einkommen ist mit dem vorstehenden latent verwandt. Das Konzept des Affiliate Marketings basiert auf der Idee, dass du Produkte von anderen Herstellern und Webseiten bewirbst. Im Gegenzug wirst du provisionsmäßig an jedem Verkauf beteiligt, der durch deine Seite als Lead zustande gekommen ist. Der große Vorteil dieser Methode ist, dass du dauerhaft ein sehr hohes passives Einkommen generieren kannst, wenn das Ganze richtig läuft. Der Nachteil ist aber, dass du eine sehr gut besuchte, prominente Webseite benötigst, da nur ein Bruchteil der Besucher auch tatsächlich über deine Links Dinge erwirbt. Hinzu kommt das Problem, dass jede Einzelprovision meist nur gering ist.

 

Foto: Alexsander-777 / pixabay.com

Die besten SOS-Tipps gegen Pickel

Du hast heute Abend ein Date und auf deiner Nase glänzt ein roter Pickel? Morgen steht die Präsentation deiner Abschlussarbeit an und deine Stirn gleicht einem Streuselkuchen? Keine Sorge, wir haben ein paar Hausmittel für dich, mit denen du den Pickeln schnell und auf natürliche Weise den Kampf ansagen kannst.

Wie Pickel entstehen

Ein Pickel ist eine verstopfte und entzündete Hautpore. Die Haut besitzt tausende dieser winzigen Drüsen. Sie helfen bei der Hautatmung und dem Stoffwechsel. Schmutz, Schweiß, abgestorbene Hautzellen oder Störungen im Immunsystem können die Verstopfung der Talgdrüsen begünstigen. Zunächst verdickt sich die Haut um die Pore herum etwas und schließlich kann das alte Hautfett nicht mehr abtransportiert werden. Als Ergebnis siehst du die typischen weißen bis eitrig gelben Kuppeln auf gerötetem Untergrund. Entzündet sich der Pickel, sind sogenannte Propionibakterien am Werk. Wenn du einen Pickel aufdrückst und die Haut zusätzlich verletzt, können weitere Bakterien oder Pilze in die gereizte Hautstelle eindringen.

So vermeidest du Pickel

In der Pubertät sind Pickel normal. Die Zusammensetzung des Hautfettes ändert sich und die Hormone schwanken ständig. In späteren Lebensjahren tauchen Pickel bei Frauen vorzugsweise im Verlauf des Zyklus, während der Schwangerschaft, als Folge einer ungesunden Ernährungsweise oder bei Stress auf.

Milchprotein, Weißmehlprodukte, Kuchen und Schokolade stehen in Verdacht, unreine Haut und Pickel zu fördern. Insbesondere wenn du Stress hast, solltest du auf diese Lebensmittel bewusst verzichten. Greife lieber zu viel frischem Obst, Gemüse und Vollwertkost. Kommt unser seelisches Gleichgewicht durcheinander, zeigen Haut und Haare dies sofort an.

Um dich in anspruchsvollen Zeiten zu harmonisieren, helfen entspannende Aufenthalte in der freien Natur, Yoga und ausreichend Ruhezeiten. Achte auf möglichst natürliche Hautpflegeprodukte und verwende nur sparsam Kosmetik.

Unsere SOS-Tipps gegen Pickel

Diese sechs einfachen und natürlichen Hausmittel helfen dir, Pickel so schnell wie möglich verschwinden zu lassen. Viele dieser Anwendungen eignen sich auch vorbeugend, um die Poren zu reinigen und das Hautbild zu verfeinern.

Heilerde

Die pulverisierte Heilerde wird angefeuchtet und dann auf den Pickel aufgetragen. Während der Trocknung zieht die Erde Giftstoffe aus der Pore und tötet Bakterien ab. Die enthaltenen Mineralien und Spurenelemente helfen deiner Haut, sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Eine dünn aufgetragene Maske pro Woche ist eine gute Vorbeugung bei Hautunreinheiten aller Art.

Teebaumöl

Teebaumöl gilt als Wunderwaffe bei allerlei Hautproblemen, es riecht allerdings etwas streng. Die ätherischen Öle helfen dir, die Entzündung zum Abklingen zu bringen. Für eine großflächige und dauerhafte Anwendungen eignet es sich nur bei dicker Haut oder Hornhaut. Feinere Haut kann schnell gereizt werden.

Zitronensäure

Zitrone reinigt und weicht die Verhornungen rund um den Pickel auf. Auf empfindliche Haut kann reine Zitrone allerdings reizend wirken, weswegen du sie auch nur kurz anwenden solltest. Am besten träufelst du den frischen Saft auf einen sauberen Wattebausch und tupfst die betroffene Stelle vorsichtig damit ab.

Kamille

Kamille ist ein uraltes Heilmittel bei Entzündungen aller Art und sehr sanft in der Wirkungsweise. Du kannst sie als Gesichtsdampfbad, Tinktur oder Salbe anwenden. Wenn es schnell gehen muss, hilft ein Teebeutel. Feuchte ihn mit heißem Wasser an und sobald er etwas abgekühlt legst du ihn direkt auf den Pickel. Der Entzündungshemmer Bisabolol wirkt bis tief in die Haut hinein und entspannt. Lass den Beutel fünf bis zehn Minuten einwirken und fasse nachher auf keinen Fall mit den Fingern auf den Pickel.

Für ein Dampfbad kannst du den Tee auch aufgießen. Du hältst das Gesicht über die Schüssel und deckst deinen Kopf mit einem Tuch ab. Eingeatmet hilft dir die Kamille, dich auch von innen zu entspannen. Diese Methode eignet sich insbesondere für mehrere Pickel und bei allgemeinen Hautunreinheiten.

Trockne dein Gesicht nachher gleich mit einem frischen Handtuch ab. Die aufgequollene Haut könnte sonst das Eindringen neuer Schädlinge begünstigen. Im Anschluss könntest du eine sanfte Hautpflege oder eine Heilsalbe dünn auftragen.

Aloe Vera

Aloe Vera wirkt entzündungshemmend und verleiht der Haut erfrischende Feuchtigkeit und neue Spannkraft. Die hübschen Pflanzen gibt es in fast jeden Gartencenter zu kaufen. Natürlich kannst du auch zu fertigen Pflegeprodukten mit Aloe Vera greifen. Billiger und einfach ist die frische Pflanze. Dazu schneidest du einen der zahlreichen Triebe ab. Wenn du ihn sachte zusammendrückst, zeigt sich sofort die gelartige Flüssigkeit. In ihr steckt jede Menge Aloverose, ein Wirkstoff, der antimykotisch und antibakteriell wirkt. Zudem ist die Pflanze reich an Vitaminen und Mineralien. Du kannst das Gel auch als regelmäßigen Feuchtigkeitsspender für beanspruchte Haut verwenden.

Honig und Zimt

Im Honig sind hochwirksame Enzyme der Bienen enthalten. Sie können Entzündungen stillen und kurbeln den Stoffwechsel an. Zimt wirkt antiseptisch und ausgleichend. Die Honigmischung ist leicht verfügbar, lässt sich wunderbar auftragen und sollte eigentlich in jeder Küche schnell zur Hand sein. Lass die Mischung etwa zehn Minuten einwirken und tupfe sie dann vorsichtig mit einem feuchten Tuch ab.

Achtung bei Zahnpasta

Früher galt Zahnpasta als der SOS-Tipp gegen Pickel. Heute wird diese Praxis nicht mehr empfohlen. Es stimmt, dass Zahnpasta den Pickel schnell austrocknen und antiseptisch wirken kann. Allerdings bildet sie eine so feste Kruste auf dem Pickel, dass du richtig reiben musst, um die wieder abzubekommen. Das würde den Effekt schnell zunichtemachen. Außerdem sind in vielen Zahnpasten Stoffe enthalten, die nicht wirklich auf eine verstopfte Hautpore gehören. Zu den reizenden Inhaltsstoffen zählen Menthol, Sorbitol, Fluoride und künstliche Mikro-Schleifpartikel.
 

Hast du die Entzündung erfolgreich eingedämmt, kannst du Reste des Pickels mit einem feinen getönten Puder abdecken. Warte damit aber so lange wie möglich. Je mehr Ruhe die Haut hatte, umso besser. Verwende ein möglichst naturbelassenes Puder oder einen speziellen Abdeckstift.

 

Fotos: gpointstudio / stock.adobe.com; PR / Amazon

ESTA-Antrag: So beantragst du eine Einreisegenehmigung für die USA

ESTA Antrag: So beantragst du eine Einreisegenehmigung für die USA

Egal ob die traumhaften Strände von Miami Beach, die beeindruckenden Wolkenkratzer in der Metropole New York City oder die fantastische Ostküste mit Städten wie San Francisco oder Los Angeles, die USA bieten eine Vielzahl von attraktiven Reisezielen, von denen sicher auch du schon mal geträumt hast. Jeder, der für touristische Zwecke in die USA einreisen möchte, benötigt ein Touristenvisum. EU-Bürger können dafür online einen sogenannten ESTA-Antrag stellen. ESTA steht für „Electronic System for Travel Authorization″ und ist ein elektronisches Reisegenehmigungssystem des Ministeriums für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten (Department of Home and Security). Damit deiner nächsten USA-Reise nichts mehr im Weg steht, haben wir einen Leitfaden mit den wichtigsten Tipps für dich zusammengestellt.

Warum und wo beantrage ich ESTA?

Mit diesem automatischen System stellen die Behörden der USA sicher, dass von dem Reisenden und seinem Aufenthalt keine Gefahr für die Sicherheit innerhalb der USA ausgeht. Dieses kann anhand der detaillierten Angaben, die der Antragsteller angeben muss, festgemacht werden. Am sinnvollsten ist es, wenn du deinen ESTA-Antrag direkt über die offizielle Seite des „Department of Home and Security″ durchführst, da die Kosten des Antrags dort am geringsten sind. Andere Anbieter verlangen für ESTA teilweise einen deutlich höheren Preis und begründen diesen mit einem Beratungs- und Serviceaufschlag. Auf diese Beratung kannst du aber gut verzichten, da die offizielle Seite sehr übersichtlich gestaltet ist und einen in der Regel problemlos durch den Antrag führt. Weitere Informationen zu VISA und Reisen in die USA findest du auch auf der Webseite der US-Botschaft.

Was kostet ein ESTA-Antrag?

Alle Antragsteller, die eine elektronische Reisegenehmigung beantragen, müssen für die Bearbeitung des Antrags eine Gebühr bezahlen. Diese Gebühr beträgt US$ 4,00. Wenn der Antrag angenommen wird und du damit deine Einreisegenehmigung erhältst, wird über die von dir ausgewählten Zahlungsmethode eine zusätzliche Gebühr von US$ 10,00 fällig. In dem Fall, dass die Reisegenehmigung abgelehnt wird, wird lediglich die Antragsbearbeitung in Höhe von US$ 4,00 berechnet.

Wann muss ich ESTA beantragen und wie lange es gültig?

Den Antrag solltest du spätestens 72 Stunden vor der Abreise einreichen. Bei einem kürzeren Zeitfenster besteht die Möglichkeit einen Eilantrag zu stellen, wodurch du in der Regel innerhalb einer Stunde eine Genehmigung bekommst. Ein bewilligter ESTA-Antrag für die USA ist zwei Jahre gültig und berechtigt für einen Aufenthalt von maximal 90 Tagen am Stück in den USA. Für längere Aufenthalte ist nach wie vor ein Visum notwendig.

ESTA Einreisegenehmigung USA

Was brauche ich für den Antrag?

Du benötigst einen gültigen Reisepass von einem am Visa-Waiver-Programm teilnehmenden Land. Dazu gehören die meisten europäischen Länder sowie Australien und einige asiatische Staaten. Außerdem brauchst du für die Stellung des Antrags eine gültige E-Mail-Adresse. Darüber hinaus muss eine gültige und aktuelle Heimatadresse und Telefonnummer vorliegen.

Was muss ich bei ESTA alles angeben und wie ist der Antrag aufgebaut?

Zunächst einmal werden die allgemeinen Kontaktinformationen abgefragt, wie beispielsweise Name, Geburtsdatum, Nummer des Reisepasses und so weiter. Es folgt die Angabe über die Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Im Anschluss kannst du Angaben über soziale Medien machen, auf denen du aktiv bist. Diese Auskunft ist allerdings optional, solltest du aber ruhig ausfüllen, sofern du nichts zu verbergen hast. Dann geht es weiter mit Informationen über deine Eltern und deinen aktuellen Arbeitgeber.

Daran anknüpfend musst du Angaben zu Kontaktpersonen in den USA während des Aufenthalts machen, sofern welche vorhanden sind. Da dieses als Tourist in der Regel schließlich nicht der Fall ist, diese Felder jedoch Pflichtfelder sind, musst du diese jeweils mit dem Wort „UNKNOWN″ ausfüllen. Danach wird nach dem Aufenthaltsort und der entsprechenden Adresse in den USA gefragt. Solltest du beispielsweise eine Rundreise planen, genügt es Angaben über den ersten Aufenthaltsort zu machen.

Zum Abschluss werden dir neun Fragen gestellt, bei denen du teilweise mit Sicherheit ein wenig schmunzeln wirst. So wird zum Beispiel gefragt, ob du schon mal mit Drogen gehandelt hast. Besonders zu beachten ist die Frage, ob du seit dem 1. März 2011 in den Iran, Irak, Libyen, Nordkorea, Somalia, Sudan, Syrien oder in den Jemen gereist bist. Sollte es tatsächlich der Fall sein, dass du dich in einem dieser Länder aufgehalten hast, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Visa-Waiver-Programm ausgeschlossen.

Wie lange dauert es den Antrag ausfüllen?

Von offizieller Seite heißt es, dass die Beantragung circa 25 Minuten in Anspruch nimmt. Du solltest dir aber ruhig Zeit nehmen und alle Informationen auf Richtigkeit und Vollständigkeit prüfen, da es andernfalls zu Problemen bei der Einreise kommen könnte. Außerdem kannst du das Ausfüllen des Antrags jederzeit unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortführen.

Wann bekomme ich eine Antwort?

Im Regelfall bekommst du deine Bestätigung innerhalb von spätestens zwei Tagen. Zu guter Letzt solltest du noch beachten, dass die finale Entscheidung darüber, ob du in die USA einreisen darfst oder nicht, vom Grenzbeamten abhängt, der dich bei der Ankunft kontrolliert.

 

Wie die Beantragung der ESTA-Einreisegenehmigung abläuft, ist in diesem Video auch nochmal kurz zusammengefasst:

Fotos: Luciano Mortula-LGM, s4svisuals / stock.adobe.com
Quellen: de.usembassy.gov; esta.cbp.dhs.gov

Entdecke die Schuhtrends im Winter 2020

Der Winter geht in eine neue Runde und mit dem neuen Jahr halten in vielen Schuhschränken auch wieder einige vollkommen neue Modelle Einzug. Alle Schuh- und Modefans können aufatmen: In dieser Saison gibt es eine ganze Reihe “alter” Trendschuhe aus den Vorjahren, die sich 2020 mit ruhigem Gewissen weitertragen lassen.

Dabei haben die Winterschuhe in diesem Jahr eines gemeinsam: Sie sind ausgesprochen robust und absolut alltagstauglich. Zudem lassen sie sich einfach und abwechslungsreich kombinieren. Warum du auch auf einige der Sneaker Trends in der kalten Jahreszeit nicht verzichten musst, zeigen wir dir hier ebenso wie die echten Must-haves der bevorstehenden Saison.

Sportlich durch die kalte Jahreszeit

Auf Sneakers wollen wir bei unserer Alltagsgarderobe eigentlich nicht mehr verzichten. Die bequemen Treter sind längst salonfähig geworden und lassen sich einfach zu jedem Anlass tragen – schlichte und elegante Modelle zum Business-Outfit oder auffälligere Modelle für einen rundum sportlichen Look.

Auch hier werden jedes Jahr neue Trends gesetzt – aktuell sind etwa die plumpen Ugly-Sneaker mit besonders markanten Sohlen angesagt. Aber auch altbekannte Retro-Modelle aus den 70er Jahren feiern ein Revival. Die gute Nachricht für alle Sneaker-Heads: Viele Turnschuhe gibt es auch als gefütterte Variante. Damit muss niemand bei kalten Temperaturen auf die lässigen Schuhe verzichten.

Schuhtrends 2020 Sneaker

Chunky Chelsea Boots bekommen sportlichen Charakter

Wer gern ein wenig schneller unterwegs ist und mit hohen Absätzen schwer Freundschaft schließt, ist mit den Chunky Chelsea Boots gut bedient. Die bequemen Schuhe zeigen sich in der Wintersaison 2019 überraschend sportlich, geizen aber auch nicht mit Wiedererkennungswert.

Dafür sorgt vor allem die besonders breite Gummisohle, die von den Designern zudem mit einem auffälligen Print bei den Schuhen verarbeitet wird. Die Sohle hebt die Boots nun endlich aus der langweiligen Mode-Ecke und macht aus ihnen einen echten Blickfang. Kombinieren lassen sich die Chunky Chelsea Boots ähnlich einfach und vielseitig wie Sneaker. So passen sie zu einer lässigen Jeans ebenso wie zu einer coolen Stoffhose.

Die Labels, die den Trend um die Chunky Chelsea Boots angefeuert haben, sind unter anderem Altmeister Ralph Lauren und die Luxusmarke Louis Vuitton. Aber auch bei Tibi und Burberry gibt es geeignete Modelle.

Cowboy Boots bleiben einer der Dauerbrenner

Schuhe, die schon im vergangenen Winter eigentlich in keinem Schuhschrank fehlen durften und obendrein noch recht lässig aussehen, sind die Cowboy Boots. Alle diejenigen, die ihre rockigen Cowboystiefel noch nicht entsorgt haben, dürfen sich freuen. In diesem Jahr können die Schuhe wieder hervorragend mit Hosen und Röcken kombiniert werden. Die Schuhe sind, typisch für diese Modelle, aufwendig verziert, wobei neben Schnallen auch verspielte Stickereien und Metallkappen für das gewisse Etwas sorgen.

Eines darf bei vielen Biker und Cowboy Boots nicht fehlen: der richtige Absatz. Die mittelhohen Absätze werden bei den Schuhen mit einer markanten Zehenspitze kombiniert, sodass die Stiefel einen sehr schmalen und eleganten Fuß zaubern.

Jetzt wird es eckig

Wenn die Cowboystiefel einfach zu spitz sind, sind die Boots mit eckiger Zehenkappe vielleicht eine wirklich tolle Alternative. Sicherlich wirken die Schuhe ein wenig kantig, vermitteln dem Outfit aber durchaus das gewisse Etwas.

Ganz neu ist die sogenannte Schnabelspitze in diesem Jahr übrigens nicht. Sie mogelte sich schon in einigen Sommerschuhen an die Füße der Trendsetter. Sowohl elegante Pumps als auch Sandaletten wurden mit der eckigen Zehenkappe designt. Bei den Winterschuhen liegt der Fokus natürlich auf den Boots. Die Zehenkappe wird bei den warmen Stiefeln gern mit höheren Absätzen kombiniert. Besonders lässig und cool sehen die Biker Boots mit gekappter Spitze aus.

Overknee-Stiefel bleiben der Hit schlechthin

Ein Trend, der sich zudem aus der letzten in die aktuelle Saison gerettet hat und bei vielen Damen nicht fehlen darf, sind die Overknee-Stiefel. Es scheint so, als haben sich die besonders hohen Stiefel in den letzten Jahren regelrecht zum Dauertrend entwickelt. Tatsächlich lohnt es sich kaum mehr, die lässigen Stiefel auszuziehen.

Die Designer haben sich einiges einfallen lassen, damit das Tragen der Overknees auch in diesem Jahr einfach Spaß macht. So gibt es die hohen Stiefel nicht nur in den verschiedensten Farben, sondern für die besonders kalten Tage auch mit coolen Felleinlagen und Fellapplikationen.

Bei der richtigen Kombination wird es dagegen wieder klassisch. Am besten lassen sich die Overknees einfach mit einem Kleid oder einem kurzen Rock tragen.

Derb, robust, alltagstauglich – die Combat Boots

Während sich die Overknees ganz hervorragend mit einem eleganten Outfit kombinieren lassen, sind sie im Alltag nicht unbedingt die beste Wahl. Ein Alltagsschuh, der im Winter 2019 einfach nicht fehlen darf, sind die Combat Boots. Die Schnürstiefel fallen sowohl beim Material als auch beim Design ein wenig derber aus, machen deswegen aber auch einiges mit. Weder Schneematsch noch Pfützen können den Schuhen, bei denen zunächst die ausgeprägte Profilsohle auffällt, etwas anhaben.

Die Boots reichen in der Regel bis über den Knöchel. Es gibt auch Ausnahmen, bei denen der Schaft bis zum Knie gezogen wird. Durch die glatten Obermaterialien erinnern die Boots dann ein wenig an den Gummistiefel, was zumindest ihre Allwetter-Tauglichkeit nicht infrage stellen dürfte.

Wer mutig ist, kombiniert die markanten Boots übrigens mit Kleidern und Röcken. Alle anderen können immerhin noch auf die Hose ausweichen.

Die Sneaker Alternative: Kitten Heels

Wer einen femininen Style sucht und sich gern elegant kleidet, wird sich weder mit einem Sneaker noch mit dem derben Boot anfreunden können. Doch auch für diejenigen haben sich die Modelabels natürlich etwas einfallen lassen: die Kitten Heels. Zugegeben – bei Regen und Schneematsch sucht man den schützenden hohen Schaft vergebens. Doch wenn sich das Winterwetter einmal von seiner trockenen Seite zeigt, sind diese Schuhe eine tolle Alternative.

An einem femininen Look mangelt es ihnen nicht. Dafür sorgen vor allem die Stilmerkmale, die von den Labels umgesetzt werden. So kommen die schicken Pumps mit Nieten und Stickereien einher. Beim ersten Blick auf die Modelle von Versace und Dior scheint es beinahe so, als treffe man einen alten Bekannten. Tatsächlich haben schon Jacky Kennedy und Audrey Hepburn ihren Gefallen an den Schuhen gefunden.

Floral oder tierisch: Beides ist erlaubt!

Stiefel dürfen bei den Schuhtrends im Winter natürlich nicht fehlen, denn sie halten die Füße schön warm und sorgen darüber hinaus für richtig tolle Beine. In diesem Jahr dürfen die Stiefel aber selbst der Blickfang schlechthin sein. Aufwendig gemusterte Modelle stehen hoch im Kurs. Die Stiefel zeigen sich so beinahe nostalgisch und lassen sich fantastisch mit weiten Hosen kombinieren.

 

Fotos: Farknot Architect, oleg_p_100/ stock.adobe.com

Eiweißbrot backen – einfach und lecker selbst gemacht

Eiweißbrot backen – einfach und lecker

Brot ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel unserer Zeit. Rund 90 % aller Deutschen essen täglich Brot. Doch vor allem durch den sehr hohen Anteil an Kohlenhydraten fördert ein zu hoher Brotkonsum die Gewichtszunahme. Daher geht der Trend aktuell weg vom klassischen Brot hin zum Eiweißbrot, welches deutlich weniger Kohlenhydrate und dafür mehr Eiweiß enthält.

Was genau versteht man unter Eiweißbrot?

Der Unterschied zwischen klassischem Brot und Eiweißbrot liegt vor allem in den Inhaltsstoffen. Für ein Eiweißbrot wird Mehl durch Zutaten wie Weizeneiweiß, Sojaschrot, Leinsamen, Quark und Eier ersetzt. Aus diesem Grund enthält Eiweißbrot auch deutlich weniger Kohlenhydrate, dafür deutlich mehr Eiweiß und Fett als herkömmliches Weizenbrot. Zudem wiegt ein Eiweißbrot deutlich mehr und fühlt sich auch etwas kompakter an, ist aber dennoch recht saftig.

Ganz neu am Markt sind auch die so genannten Oopsies oder „Cloud breads“. Diese werden bei uns auch als „Wolkenbrot“ bezeichnet. Sie sind extrem luftig und bestehen meist nur aus Ei, Frischkäse und Gewürzen.

Eiweißbrot ist nicht nur gesund, sondern auch super lecker – aber hilft es dir auch beim Abnehmen?

Eiweißbrote sind nicht nur aufgrund ihres Geschmacks sehr beliebt. Sie sind auch Low Carb, stecken voller gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe und sorgen zudem für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Wenn du dich konsequent Low Carb ernährst, kannst du auf diese Weise theoretisch sehr gut abnehmen. Da sich dein Körper aufgrund der fehlenden Kohlenhydrate in einen „Notzustand“ versetzt und beginnt, statt Kohlenhydrate Fett zu verbrennen. Du musst aber konsequent bleiben und dich an Low Carb halten, denn nur ein paar Kohlenhydrate zu viel und der Körper schaltet wieder in den Normalmodus zurück, da für ihn die Verbrennung von Kohlenhydraten deutlich einfacher ist.

Wenn du glaubst es sei schwierig Eiweißbrot selber zu backen, dann irrst du dich. Es geht nämlich einfach, schmeckt gut und ist gesund. Hier noch ein einfaches und schnelles Rezept, wie du dein erstes und sicher nicht dein letztes Eiweißbrot selber backen kannst:

Ein herkömmliches Eiweißbrot ist sehr leicht und schnell zubereitet. Wenn du das Eiweißbrot jedoch auf Basis von Hefe ansetzen möchtest, musst du allerdings längere Gehzeiten einkalkulieren. Durch die Zugabe von Hefe wird das Eiweißbrot natürlich sehr locker und luftig, du kannst die Hefe aber auch weglassen und stattdessen Backpulver als Triebmittel verwenden. Dies hat annähernd den gleichen Effekt.

Rezept für Eiweißbrot mit Backpulver

Für ein schnelles Eiweißbrot brauchst du als Grundzutaten nur Quark und Eiweiß. Die beiden Grundzutaten kannst du mit Körnern, Kleie oder Schrot, verschiedenen alternativen Mehlsorten wie Soja-, Guarkern- oder Kokosmehl, Backpulver und Salz mischen. Die Masse bäckst du am besten in einer Kastenform. Wenn du keinen Quark verwenden möchtest, kannst du diesen auch durch die Zugabe von mehr Schrot und Wasser, Joghurt oder Hüttenkäse ersetzen. Für optimal saftiges Brot empfehlen wir dir eine frische Karotte in den Teig zu reiben.

Rezept für Eiweißbrot mit Hefe

Wenn du das Eiweißbrot mit Hefe machen möchtest, dann kannst du diese einfach in etwas Flüssigkeit auflösen und mit den anderen Zutaten mischen. Dann musst du den Brotteig aber mind. 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen, bevor du ihn in die Form abfüllst. Wir empfehlen dir, das Brot dann vor dem Backen in der Form auch nochmals mind. eine halbe Stunde gehen zu lassen, bevor du es für ca. 1 Stunde bei 180 °C Ober-/Unterhitze bäckst.

Unser Resümee:

Eiweißbrot ist tatsächlich eine sehr gute Alternative zu herkömmlichen Weizenbrot und eignet sich ideal für eine Low Carb-Ernährung. Es liefert nicht nur für den Körper essenzielles Eiweiß, es sättigt auch und sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. Zudem ist es auch sehr schnell und recht einfach in der Herstellung. Wir raten dir es einfach mal auszuprobieren, du wirst begeistert sein.

 

Foto: emmi / stock.adobe.com

Beliebte Beiträge

Fruchtbare Tage finden und für Kinderwunsch oder hormonfreie Verhütung nutzen

Fruchtbare Tage finden und für Kinderwunsch oder hormonfreie Verhütung nutzen

Im weiblichen Zyklus können einige körperliche Symptome beobachtet werden, die auf die Eisprungphase hindeuten können. Mit smarten Tools, wie dem Bluetooth-Basalthermometer cyclotest mySense inkl....
Sex in der Fernbeziehung: Mit diesen Tipps haltet ihr euer Liebesleben am Laufen

Sex in der Fernbeziehung: Mit diesen Tipps haltet ihr euer Liebesleben am Laufen

Eine Fernbeziehung zu führen ist eine große Herausforderung. Vielleicht hast du selbst bereits diese Erfahrung gemacht oder steckst gerade mittendrin? Dann wirst du sicherlich...
neidische Menschen

Effektive Wege, um neidische Menschen in deinem Leben zu managen

Wir alle kennen das Gefühl, wenn Neid in der Luft liegt. Ob im Büro, im Freundeskreis oder sogar innerhalb der Familie – neidische Menschen...
Hochstapler-Syndrom: Wie du das Impostor-Phänomen überwinden kannst

Hochstapler-Syndrom: Wie du das Impostor-Phänomen überwinden kannst

Selbstzweifel kennt jeder: egal, ob es darum geht Prüfungen zu bestehen, Aufgaben zu erledigen, die neu für dich sind, oder über ein Bewerbungsanschreiben einen...

Editorial SLOMO STROBO

Fotograf: Andreas Ludsteck Designer: Franziska Englberger Model: Sarah Grützmacher Accessories: Marcus Biesecke
Willkommen im Meer

Buchtipp: Willkommen im Meer

Der Roman “Willkommen im Meer” vom bis dato unbekannten Autor Kai-Eric Fitzner erobert momentan völlig überraschend die Amazon-Bestsellerliste. Die humorvolle Geschichte rund um den...
Sex-Filme auf Netflix

Prickelnde Erotik: Die 10 besten Sex-Filme auf Netflix

Netflix fesselt seine Abonnenten mit einer vielfältigen Filmauswahl, die weit über Thriller und Komödien hinausgeht. In Kategorien wie „sinnlich“ und „gewagt“ findest du Filme...
Muttertag Unternehmungen

So wird der Muttertag zum unvergesslichen Erlebnis

Am 13. Mai ist Muttertag! Wie jedes Jahr stehst du spätestens einige Tage vorher vor der Frage, was du deiner Mama schenken oder womit...