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Get the British Look! Von Kleidung über Accessoires bis zu Möbeln – das macht einen „klassischen“ Briten aus

Get the British Look!

Passend zum Herbst und inspiriert von dem leidenschaftlichen Kinofilm MEINE COUSINE RACHEL, mit den britischen Schauspielern Rachel Weisz und Sam Claflin in den Hauptrollen, haben wir uns ein paar Looks und Wohn-Designs überlegt, mit denen du dir das Brit-Feeling direkt von der Leinwand holen kannst.

Mit einem klassischen Trenchcoat, wetterfesten Chelsea Boots oder einer viktorianisch anmutenden Rüschen-Bluse kannst du den Brit-Chic in deinen modischen Alltag integrieren.

Aber auch im Bereich Living kannst du dir von den Briten ein paar Details abgucken und mit den richtigen Stücken dir den britischen Landhausstil in deine eigenen vier Wände holen. Chesterfield-Möbel und Ohrensessel im Stil des 16. Jahrhunderts sind dabei die Schlüsselworte – sie sind zeitlos und absolute Interior-Eyecatcher.

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MEINE COUSINE RACHEL Poster

MEINE COUSINE RACHEL

mit Rachel Weisz und Sam Claflin

Kinostart: 07.09.2017
Laufzeit: 106 Minuten
Genre: Drama, Romanze

 

Bluse mit Spitzenkragen
Bluse mit Spitzenkragen
Kissenhülle mit Fransen
Kissenhülle mit Fransen

 

 

Sofa Oxford 2-Sitzer Napalon
Sofa Oxford 2-Sitzer Napalon
Hängelampe Gioiello Kristall Clear 14er
Hängelampe Gioiello Kristall Clear 14er

 

 

Holz-Kaminumrandung
Holz-Kaminumrandung
Ohrensessel Brighton
Ohrensessel Brighton

 

Fotos: Christian Vierig / Getty Images; 20th Century Fox Deutschland; otto.de; kare.de; dekoria.de

Wie du dich aus der Perfektionismus-Falle befreien kannst

Wie du dich aus der Perfektionismus-Falle befreien kannst

„Die perfekte Frau ist eine gute Mutter, macht Karriere, erledigt den Haushalt, treibt Sport, ernährt sich gesund, ist schlank und sieht immer top hergerichtet aus.“ So zumindest ist das Bild, das sich viele Frauen ausmalen und von dem sie glauben, ihm entsprechen zu müssen. Vermutlich kennst du auch das Gefühl, perfekt sein zu wollen, doch was sind die Ursachen dafür?

 

Das Gefühl, perfekt sein zu wollen und die Beweggründe

Wer als Kind gute Noten bekommt, wird gelobt, wer als Erwachsener befördert wird, bekommt Anerkennung – und wer wünscht sich nicht Anerkennung aufgrund von guten Leistungen? Daraus entsteht jedoch häufig ein fataler Irrtum: Es reicht nicht aus, nur genauso gut zu sein wie andere, du musst besser sein! Du beginnst damit, deinen Wert an deinen Leistungen zu messen und nur dann, wenn du besser bist als alle anderen, bist du etwas wert und wirst von allen geschätzt – ein Irrglaube.

 

Das Hamsterrad: Ein Kampf, den du nicht gewinnen kannst

Ein unbekannter Autor hat einmal gesagt: „Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, von Geld, das wir nicht haben, um Menschen zu beeindrucken, die wir nicht mögen.“ Frei nach „immer höher, immer schneller und immer weiter“ versuchen Menschen, die zum Perfektionismus neigen, auch andere Menschen zu beeindrucken, unabhängig davon, ob sie sie schätzen oder nicht. Besonders deutlich wird das am Vorgesetzten-Angestellten-Verhältnis. Wen möchtest du eigentlich beeindrucken und welches Ziel gedenkst du einmal zu erreichen, wenn die Anforderungen, die dein Vorgesetzter an dich hat, mit jedem Schritt den du tust, in immer weitere Ferne rücken? So verhält es sich mit allem im Rahmen des Perfektionismus. Nichtsdestotrotz gibt es auch Bereiche, wo Perfektionismus Vorteile mit sich bringt.

 

Gute und schlechte Perfektion

Perfektionismus ist immer dann angebracht, wenn du an dir selbst arbeiten, die Messlatte für dich selbst und nicht für andere höher legen möchtest. Kurzum: Wenn du an dir als Mensch und als Persönlichkeit arbeiten möchtest. Perfektion ist immer dann schlecht, wenn sie zum Ziel hat, anderen zu gefallen oder Beachtung zu erhaschen.

 

Negative Folgen von Perfektionismus

Dem Perfektionismus zu erliegen bedeutet Stress und der geht häufig mit Schlafmangel einher, mit Kopfschmerzen und anderen körperlichen Gebrechen. Auch ein allgemeines Unwohlsein kann sich einstellen, was wiederum auf deine Psyche drückt, denn wer körperlich nicht fit ist, kann auch keine perfekten Leistungen vollbringen, nicht wahr? Musst du aber auch gar nicht.

 

Was du gegen den Perfektionismus tun kannst

Es gibt viele Fragen, die du dir stellen kannst, um einen Weg aus der Perfektionismus-Falle zu finden. Die Gefahr besteht allerdings darin, dass du dabei womöglich ebenso perfektionistisch vorgehst wie bei allen anderen Herausforderungen auch. Die Aufgabe an dieser Stelle heißt daher nicht „Dank Perfektionismus raus aus dem Perfektionismus“, sondern nur „Finde den Weg hinaus aus dem Perfektionismus“. Wir zeigen dir sieben Schritte, wie:
 

1. Schriftlich festhalten: In welchen Bereichen bist du Perfektionistin?

Gehe gedanklich einmal deinen Alltag durch und notiere dir, bei welchen Aufgaben, die sich dir stellen, du perfektionistisch bist. Das bringt dir den Vorteil, dass du dir klar vor Augen führen kannst, an welchen Stellen Perfektionismus eigentlich total überflüssig ist.
 

2. Welche Gründe hast du für deinen Perfektionismus?

Frage dich anschließend anhand deiner Liste, warum du diese Aufgaben mit größter Perfektion angehst. Diese Frage zielt auf das Verhältnis von bereits genannter guter und schlechter Perfektion ab. Tust du dir mit dieser Perfektion einen Gefallen oder möchtest du es für andere perfekt haben, um wiederum Anerkennung zu bekommen?
 

3. Was bringt dir dein Perfektionismus?

Mit Blick auf deine Liste: Was bringt dir der Perfektionismus für jeden einzelnen Punkt? Wächst du selbst daran, wenn du deine Aufgaben perfekt erledigst oder dient dein Perfektionismus vielmehr dem Wohlstand anderer Menschen? Bringt dir die Anerkennung anderer Menschen etwas?
 

4. Was musst du an deiner Denkweise ändern?

Seine eigene Denkweise zu ändern ist sehr schwierig, deshalb könntest du Freunde oder Familienmitglieder befragen, wie sie mit bestimmten Aufgaben umgehen und vor allem wie sie damit umgehen, wenn sie diese Aufgaben nicht perfekt erledigt haben. Führe dir anhand ihrer Antworten vor Augen, dass einen Fehler zu machen nicht bedeutet, eine komplette Versagerin zu sein. Niemand macht seine Aufgaben zu hundert Prozent gut und wir alle lernen aus unseren menschlichen Fehlern; begreife sie als Chancen!
 

5. Wo ist Perfektionismus angebracht und wo nicht?

Um diese Frage anhand deiner Liste beantworten zu können, kannst du dir eine weitere Frage stellen und zwar: Wenn ich eine Aufgabe weniger sorgfältig ausführe, hat das dann negative Konsequenzen für mein privates oder berufliches Leben? Wenn du diese Frage mit „nein“ beantworten kannst, weißt du schon, dass diese Aufgabe keinen Perfektionismus von dir verlangt.
 

6. Kannst du an bestimmte Aufgaben lockerer herangehen?

Wenn du erst einmal damit angefangen hast, an manche Aufgaben weniger perfektionistisch heranzugehen, wird sich dein schlechtes Gewissen voraussichtlich sehr schnell zu Wort melden. Das ist ein Problem, das quasi unumgehbar und nur mit viel Übung zu bewältigen ist. Nimm dir heraus, bei manchen Aufgaben öfter etwas ungenauer zu sein und du wirst schnell merken, dass dir genau das sehr guttun wird.
 

7. Wie kannst du dein Selbstwertgefühl steigern?

Das ist wohl die schwierigste aller Fragen, denn wenn du als Perfektionistin davon ausgehst, dass nur wer keine Fehler macht auch ein fehlerfreier Mensch ist, wirst du dich selbst nicht schätzen lernen. Lerne deshalb, entspannter mit Fehlern umzugehen. Ein „Das hätte jedem passieren können!“ ist keine Ausflucht vor dem eigenen Versagen, sondern eine Wahrheit. Führe dir vor Augen, dass du mitsamt deiner Fehler immer noch ein liebenswerter Mensch bist und vergiss nicht: Du kannst es nicht allen Recht machen.
 

Fazit

Einen Weg aus der Perfektionismus-Spirale zu finden ist nicht einfach, aber machbar. Auch wenn du dich der schwierigen Aufgabe stellen musst, deine Denkweise zu ändern, wirst du diese Aufgabe (vermutlich naturgemäß perfektionistisch) durch viel Übung bewältigen können. Schließlich ist es auch die Übung, die den „Meister“ macht, also versuche demnächst einfach anhand der o. g. Schritte ganz meisterhaft un-perfektionistisch zu sein.

 

Foto: CoffeeAndMilk / Getty Images

Warum Stille für unser Gehirn so wichtig ist

Warum Stille für unser Gehirn so wichtig ist

Die Welt, in der wir leben, ist eine sehr hektische und laute. Auf der Straße tobt der Verkehr, im Fernsehen wirst du durch permanente Werbung zum Kauf eines Produkts animiert und beim Gang in den Supermarkt beschallen dich Musik, klapprige Einkaufswägen und das Gerede anderer Menschen. Einen Ort der Stille zu finden wird immer schwieriger, dabei ist genau das für deine Gesundheit von enormer Bedeutung. Wir zeigen dir, warum.

Deshalb ist es so schwierig, Stille zu finden

Stille versteckt sich nicht, vielmehr sind es die Menschen, die sich vor ihr verstecken. Es bedarf Stärke und Mut, die Rastlosigkeit aufzugeben und sich der Ruhe zu stellen, während alle anderen Menschen in Hektik und Stress ihren Alltag zu bewältigen versuchen. Indem du dich ihnen mit deiner Ruhe entgegenstellst, gibst du ihnen den Rhythmus vor und unternimmst den Versuch, ihre Welt etwas zu „entschleunigen“. Du lädst sie dazu ein, sich auf die wesentlichen Dinge des Lebens zu konzentrieren. Anders zu sein als die meisten Menschen erfordert Selbstvertrauen, deshalb ist es so schwer, Stille zu finden. Die meisten haben Angst vor ihr.

Warum Stille für dein Gehirn so wichtig ist

Es gibt viele verschiedene Gründe, warum du deinem Gehirn auch einmal eine akustische Auszeit gönnen solltest. Neben dem Effekt der plötzlichen Entspannung, die eintritt, wenn es dir gelingt dich voll und ganz der Stille zu widmen, treten noch zahlreiche weitere positive Aspekte auf, die dafür sprechen, regelmäßig einen ruhigen Ort aufzusuchen und abzuschalten.

Stille nimmt Anspannung und lindert Stressgefühle

In deutschen Medien hörst du ständig von Klagen über die Luftverschmutzung durch Kohlenstoffdioxid, doch hast du irgendwann einmal von jemandem gehört, der sich über Luftverschmutzung durch Lärm moniert hat? Vermutlich hast du deshalb noch nichts davon gehört, weil Luftverschmutzung durch Lärm nicht die natürlichen Ressourcen der Erde beeinflusst, sondern „nur“ den Menschen. Nachweislich verursacht Lärm nämlich Stress. Laute Umwelteinflüsse setzen in deinem Gehirn die sogenannte Amygdala in Gang, die wiederum mehr und mehr Stresshormone, das Cortisol, freisetzt. Die Folge sind Stressgefühle, Anspannung und im schlimmsten Fall Krankheiten wie beispielsweise Burnout. Dem gegenüber steht die Stille. Es reichen bereits zwei Minuten Lautlosigkeit am Tag, um deinem Gehirn eine Auszeit zu geben und sich zu entspannen. Und so ganz nebenbei senkt regelmäßige Stille auch noch den Blutdruck.

Regeneration der Sinne

Deine Ohren sind permanent auf Empfang ausgerichtet und das ist ein Problem. Allerdings ist das ein Problem aller Ohren und nicht nur deiner. Sie nehmen rund um die Uhr Geräusche auf, leiten sie an dein Gehirn weiter und dieses stuft die Geräusche dann ein. Nähert sich ein Auto? Schreien die Kinder auf dem Spielplatz vor Freude oder Angst? Diese Vorgänge kannst du nicht bewusst kontrollieren, selbst im Schlaf und mit Ohrstöpseln arbeitet dieses System weiter. Umso erfrischender ist es für deine Ohren und dein Gehirn, wenn du bewusst einen Ort aufsuchst, an dem es absolut still ist. Es wird dir wie eine Erfrischung vorkommen und deine Sinne regenerieren.

Kreativitäts – und Konzentrationssteigernd

Der Mensch ist, wozu ihn die Erfahrung gemacht hat und in manchen Situationen ist es erforderlich auf ebendiese Erfahrung zurückzugreifen, um beispielsweise Lösungsideen für neue Aufgaben zu entwickeln. Das ist allerdings kaum möglich, wenn dein Gehirn ständig von außen stimuliert wird. Erst dann, wenn du an einem Ort der Stille bist, völlig ohne äußere Reize wie Lärm oder Gerüche, kann sich dein Gehirn lossagen und aus dem emotionalen Vollen schöpfen. Dieser dann erreichte Zustand nennt sich auch „Ruhezustandsnetzwerk“ (Default Mode Network) und bezeichnet Hirnregionen, die nur dann arbeiten, wenn du in einer Situation völliger Reizlosigkeit bist. In anderen Worten: Setzt du dich einmal an einen ruhigen, nicht überrannten Platz im Park, an dem Ruhe herrscht, wirst du feststellen, dass dir womöglich Antworten auf Fragen kommen, die du dir schon längere Zeit gestellt hast.

Gehirnzellenwachstum

Der deutsche Schriftsteller Paul Keller schrieb einst: „Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille“ und stellte damit eine Behauptung auf, die sich Jahre später bewahrheiten sollte. Gehirnzellen wachsen in der Stille. Ergeben hat das eine Studie aus dem Jahr 2013, die eigentlich einen ganz anderen Unterschied herauskristallisieren wollte. Stattdessen stellte sie fest, dass zwei Stunden Lautlosigkeit am Tag die Hirnregion wachsen lassen, die dafür zuständig ist, dass du Dinge verstehen, lernen und dir merken kannst. Gemeint ist der Hippocampus. In anderen Worten: Stille lässt es nicht nur zu, dass du dich besser konzentrieren kannst, sie macht dich gewissermaßen auch schlau.

Wie die Stille finden?

Es ist kein Hexenwerk Stille zu finden. Nimm dir einfach jeden Tag eine gewisse Zeitspanne, die dein Tagesplan verkraftet. Je mehr, desto besser ist es natürlich für deinen Körper und deinen Geist. Idealerweise liegt diese Zeit in den Morgen- oder Abendstunden, wo nicht sehr viel los ist. Suche dir dann einen Platz, an dem es absolut still ist. Dieser Ort kann dein Balkon sein, wenn er nicht gerade zu einer Hauptstraße hinaus zeigt. Es kann aber auch eine Parkbank sein, ein Plätzchen im Wald oder dein Sofa im Wohnzimmer. Wenn du Sorge hast, deine Ruhe könnte jäh gestört werden, suche einen Ort auf, an dem Ruhe vorgeschrieben ist wie z. B. eine Bibliothek. Welches Plätzchen du dir auch immer suchst, nimm dir die Zeit, jeden Tag ein paar Minuten in völliger Stille zu verbringen und einfach nichts zu tun.

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Foto: Dave and Les Jacobs / Getty Images

Wie du mit Schmerzen die richtige Schlafposition findest

Wie du mit Schmerzen die richtige Schlafposition findest

Wenn man bedenkt, dass jeder Mensch ein Drittel seiner ganzen Lebenszeit mit Schlafen verbringt, ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Art, wie man schläft, einen starken Einfluss auf das eigene körperliche und geistige Wohlbefinden hat. Je nach Schlafposition kann die Gesundheit positiv oder negativ beeinflusst und Schmerzen gelindert oder verstärkt werden. Wir haben die Empfehlungen von Spezialisten zu den besten Schlafpositionen bei verschiedenen Schmerzzuständen zusammengefasst:

Schulterschmerzen

Schlafposition Schulterschmerzen

Falls du während oder nach dem Schlafen an Schulterschmerzen leidest, ist die beste Schlafposition für dich die Rückenlage. Dabei verteilt sich das Körpergewicht gleichmäßig und es entsteht kein Druck auf ein bestimmtes Körperteil. Als Kopfunterlage ist dabei am besten ein dünnes Kopfkissen geeignet (besonders vorteilhaft wäre ein orthopädisches Kissen). Wenn du nun noch ein zweites Kissen auf deinem Bauch platzierst und die Arme darum legst, sind deine Schultern bestmöglich entlastet. Falls du nicht gerne auf dem Rücken schläfst, kannst du dich auf die Seite legen, auf der deine Schulter nicht schmerzt. Ziehe dabei die Beine leicht zum Bauch hoch und stecke dir ein Kissen zwischen die beiden Knie. Vermeide bei Schulterschmerzen mit der Hand unter dem Kopf zu schlafen, da diese Position die Schulter in eine unnatürliche Lage versetzt. Auch am Bauch solltest du besser nicht liegen, weil die Schultern dabei ungünstig ausgerichtet sind.

 

Rückenschmerzen

Schlafposition Rückenschmerzen

Auch bei dieser Art von Schmerzen ist die beste Schlafposition auf dem Rücken. Es ist hierbei besonders wichtig, die natürliche Wirbelsäulenkrümmung zu begünstigen, wobei ein Kissen unter den Knien helfen kann. Lege zusätzlich ein kleines zusammengerolltes Handtuch zur Entlastung unter das Kreuz. Schläfst du lieber in der Seitenlage, dann ziehe am besten deine Beine etwas zur Brust und platziere ein Kissen zwischen deinen Knien. Das Schlafen auf dem Bauch belastet den Rücken und sollte daher vermieden werden. Ist für dich jedoch keine andere Position möglich, kannst du ein Kissen unter den unteren Bauch und das Becken schieben, um die Belastung zu verringern. Auch solltest du bei Rückenschmerzen auf eine eher härtere Matratze zurückgreifen.

 

Nackenschmerzen

Schlafposition Nackenschmerzen

Um den Nacken gut zu stützen, schläfst du am besten in Rückenlage mit einem Kissen unter dem Kopf und einem unter jedem Arm. Zusätzlich kann ein kleines, eingerolltes Handtuch unter dem Nacken helfen. In der Seitenlage solltest du darauf achten, dass die Höhe des Kopfkissens in etwa der Breite deiner Schulter entspricht, um den Nacken in einer natürlichen Position zu halten. Die Bauchlage ist auch bei dieser Art von Schmerzen nicht zu empfehlen, da es den Nacken sehr belastet, wenn der Kopf die ganze Nacht zu einer Seite gewendet ist. Solltest du dich doch entscheiden auf der Seite zu schlafen, benutze ein möglichst dünnes Kissen. Auch in den anderen Schlafpositionen ist besonders bei Nackenschmerzen auf die Art des Kissens zu achten. Am besten eignen sich Rollen oder orthopädische Kissen.

 

Sodbrennen

Schlafposition Sodbrennen

Wirst du regelmäßig von Sodbrennen geplagt, solltest du am besten auf deiner linken Seite schlafen. Diese Position begünstigt das Zurücklaufen der Magensäure aus der Speiseröhre, wodurch die Schmerzen vermieden werden.

 

Schmerzende Beine

Schlafposition Schmerzende Beine

Die Ursache für Schmerzen in den Beinen ist oft eine gestörte Durchblutung. Diese kann verbessert werden, indem du die Beine hochlagerst, zum Beispiel mit einem Rollen-Kissen. So kann das Blut leichter zur Körpermitte zurückfließen und Beschwerden, wie Krämpfe, werden vermieden.

 

Kopfschmerzen

Schlafposition Kopfschmerzen

Bei Kopfschmerzen ist es wichtig, den Kopf gerade und in einer Linie mit Nacken und Wirbelsäule zu halten. Lege dich dazu auf den Rücken und platziere Kissen um deinen Kopf, um zu verhindern, dass du ihn im Schlaf zu sehr bewegst.

 

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Schlafposition PMS

Das Prämenstruelle Syndrom, kurz PMS, beinhaltet eine Fülle von Beschwerden, wie Bauch-, Rücken- oder Kopfschmerzen, die bei manchen Frauen vor der Periode auftreten. Um Verspannungen entgegenzuwirken, schläfst du am besten auf dem Rücken mit einem nicht zu hohen Kopfkissen und einem zweiten Kissen unter den Knien.

 

Erkältung

Schlafposition Erkältung

Auch bei einer Erkältung wird man von verschiedenen schmerzhaften Symptomen, wie Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen geplagt. Zu einer angenehmeren Nachtruhe verhilft dir dabei das Hochlagern des Kopfes, indem du zum Beispiel mehrere Kissen darunterlegst. Diese erhöhte Schlafposition vermindert den Druck auf die Atemwege, macht so ein freieres Atmen möglich und lindert den Hustenreiz.

 

Bauchschmerzen

Schlafposition bei Bauchschmerzen
Wenn du unter Bauchschmerzen leidest, lege dich am besten auf deine linke Seite und ziehe leicht die Beine an den Bauch. Zwischen deine Knie kannst du ein Kissen legen. Diese Position hilft bei Verdauungsstörungen und entspannt den Bauch.

 

Fotos: Visage / Getty Images; AJOURE´ Redaktion

Keine Angst vor Schweißflecken: Warum dich Schwitzen sexy macht

Keine Angst vor Schweißflecken: Warum dich Schwitzen sexy macht

Schweißflecken sind für viele ein eher heikles Thema. Insbesondere bei einem wichtigen Meeting oder in der Schule ist es unangenehm, wenn sich plötzlich Flecken unter den Achseln abzeichnen. Dem wirken Deodorants, die die Schweißdrüsen verstopfen, sowie selbstklebende Pads, die den Schweiß auffangen sollen, bevor er sich auf der Kleidung bemerkbar machen kann, entgegen. Ist die Panik vor Schweißflecken bei einem Geschäftstermin zwar noch begründet, geht die Angst vor der Flüssigkeit allerdings inzwischen so weit, dass manche bei ihrem Training kein Vollgas mehr geben, weil sie nicht zu viel schwitzen wollen. Aber das ist völlig unbegründet, denn schwitzen bringt zahlreiche Vorteile mit sich.
 

Glückliches und selbstbewusstes Auftreten dank Schweiß

Viele Menschen, die schlecht gelaunt sind, treiben Sport, um sich abzureagieren. Das erfüllt jedoch nicht nur den Zweck, dass man nach dem Sport zu müde ist, um sich noch über irgendetwas aufzuregen, sondern viel mehr schüttet dein Gehirn beim Sport vermehrt Glückshormone, die sogenannten Endorphine, aus. Dieses Hormon hilft dir dabei Stress abzubauen, deine Sorgen loszuwerden und zaubert dir am Ende des Schweiß-treibenden Trainings ein Lächeln ins Gesicht.
 

Pickelfrei durch schweißtreibende Aktivitäten?

Wenn du auch schon einmal Probleme mit lästigen Pickeln hattest, wirst du sicher auch schon von Ratgebern gehört haben, die ein Gesichtsdampfbad empfehlen. Bei diesem Gesichtsdampfbad passiert mit deiner Haut nichts anderes als beim Sport: Die Hitze lässt dich schwitzen und öffnet die Poren, auch die verunreinigten. Allerdings solltest du hier Vorsicht walten lassen, denn nur schwitzen reicht nicht. Sind deine Gesichtsporen durch das Schwitzen erst einmal geöffnet, solltest du dein Gesicht nach dem Sport gründlich mit klarem Wasser reinigen, sonst blühen dir schnell neue Hautunreinheiten. Verzichte dabei unbedingt auf parfümierte Gesichtswässer und ähnliches. Diese reizen deine Haut nur unnötig. Möchtest du am ganzen Körper Pickel loswerden, rentiert sich übrigens der ein oder andere Gang in die Sauna.
 

Körper entgiften durch Schwitzen

Es gibt zahlreiche Kuren und Detox-Diäten, die dir vorschreiben, was du essen und trinken solltest, bzw. was nicht. Dein Körper verfügt allerdings schon über einen eigenen Entgiftungsmechanismus, und der funktioniert ganz ohne die Zufuhr von überteuerten Shakes oder Suppen – einfach nur, indem du schwitzt. Schlack-Stoffe, die sich an deiner Niere abgesetzt haben, werden durch das Schwitzen entfernt und auf natürlichem Wege aus dem Körper ausgeschieden. Fühlst du dich also mal aufgebläht oder unwohl, kannst du keine bessere Entscheidung treffen, als eine Runde joggen zu gehen.
 

Stärkung des Immunsystems und heilende Wirkung

Jeden Tag kommst du mit allerhand Bakterien in Berührung und manchmal steckst du dich dabei mit einer Erkältung an. Schweiß kann dem vorbeugen. Die Eberhard-Karls-Universität in Tübingen fand während einer ihrer Studien heraus, dass das im Schweiß enthaltene Peptid Dermcidin den Organismus vor Bakterien schützt und sogar die Wundheilung vorantreibt, indem es die Wunde benetzt und damit vor einer bakteriellen Infektion schützt.
 

Regulation der Körpertemperatur

Wenn du auch schon einmal an einem heißen Tag spazieren gegangen bist, kennst du bestimmt das wohltuende Gefühl eines frischen Windhauchs. Grund dafür ist, dass dein Körper in der Sonne mächtig aufgeheizt wird. Die Folge: Du beginnst du schwitzen. Soweit nichts Neues. Aber durch die dünne Schweißschicht auf deiner Haut entsteht Verdunstungskälte, und die trägt wiederum dazu bei, dass sich deine Körpertemperatur schnell wieder reguliert. Würdest du beim Training oder bei einem Sommerspaziergang nicht schwitzen, würde dein Körper also ähnlich wie bei Fieber überhitzen und dich in eine fatale Situation bringen.
 

Schwitzen gegen Nierensteine

Die Nierenkolik führte bis vor wenigen Jahren die Liste der schmerzhaftesten Krankheiten an und wird verursacht durch Nierensteine, die den Harnleiter versperren. Nierensteine können entstehen, wenn sich Salze und freies Kalzium in den Nieren ablagern. Wie ein Team von Wissenschaftlern der University of Washington längst herausgefunden hat, spült das Schwitzen überschüssige Salze aus dem Körper und sorgt dafür, dass das Kalzium da bleibt, wo es hingehört: In den Knochen. Schwitzt du während des Trainings also viel und trinkst regelmäßig, musst du dir um Nierensteine keine Sorgen machen.
 

Jünger aussehen

Das Hautbild älterer Menschen wirkt häufig aufgeschwemmt. Grund dafür sind Wassereinlagerungen, die mit zunehmendem Alter häufiger auftreten. Schwitzen kann dem entgegenwirken: Körperliches Training, Saunagänge oder regelmäßig scharfes Essen bringt den Körper ins Schwitzen, was die überschüssige Flüssigkeit ganz natürlich aus dem Gewebe spült.
 

Sexy dank Schwitzen

Schweiß beeinflusst unsere Partnerwahl, hast du das gewusst? Zwar nicht maßgeblich, doch enthält Schweiß neben 98 Prozent Wasser Pheromone, auch Lockstoffe genannt. Sie wirken auf das andere Geschlecht anziehend und sind mit dafür entscheidend, ob du jemanden attraktiv findest oder nicht.
 

Längeres Durchhaltevermögen

Wer schneller schwitzt, ist sportlicher. Sollte man gar nicht meinen, doch die schnelle Ausbreitung von Schweiß auf dem T-Shirt kann als Zeichen körperlicher Fitness gewertet werden. Der Grund: Bei regelmäßigem Training „lernen“ die Schweißdrüsen, gezielt Flüssigkeit abzugeben. Der entscheidende Vorteil daran ist, dass wer schneller schwitzt auch wieder schneller die Körpertemperatur regulieren kann. Der Körper verwendet nicht unnötig Energie für die Regulierung und die eingesparte Energie kann für eine längere Ausdauer aufgewendet werden.
 

Schneller schwitzen und dafür weniger schwitzen

Obwohl du schneller schwitzt, schwitzt du weniger. Klingt komisch? Ist aber so. Durch das gewohnheitsmäßige Training wird dein Herz-Kreislauf-System gestärkt und dein Stoffwechsel angetrieben. Das sorgt dafür, dass du zum Beispiel bei einem Vortrag oder einem wichtigen Geschäftstermin, bei dem die meisten Menschen naturgemäß sehr nervös sind, im wahrsten Sinne des Wortes weniger schnell ins Schwitzen kommst.

 

Foto: Cecilie_Arcurs / Getty Images

Teresa Peitz über die neuen Stars am Fashion-Himmel

Editorial Huhn Shooting

Es ist ein wahrlich tierisches Fashion-Shooting, das Teresa Peitz, Model und Tierschützerin, da ins Leben gerufen hat, denn die Shootingstars waren ein Huhn und ein Schwein, die ihrem traurigen Schicksal (Massentierhaltung und Tod) entkamen. Huhn Xenia wurde von Jennifer Breit, der 1. Vorsitzenden des Tierschutzvereins „Stark für Tiere e.V.“ (www.stark-fuer-tiere.de) gerettet und lebt nun mit weiteren geretteten Hennen in Nauen beim Naturschutzbund Berlin Brandenburg (www.tnbbev.de).
Das „Schweine-Shooting“ fand auf dem Hofgut Weidensee in Thüringen (www.gut-weidensee.org) statt, wo Inhaber Jost Weber ein Lebenshof für Tiere betreibt. Die Idee dahinter? Das Model möchte auf Tierschutz aufmerksam machen und damit auch die „Glamour-Welt“ erreichen.
 

Editorial Huhn Shooting
Bag & Necklace by LuckyNelly | Dress by Second Female | Shoes by Marc Jacobs
 

Ajouré: Wie bist du auf die Idee zu diesem „tierischen Projekt“ gekommen?

Teresa: Ich bin selbst aktive Tierschützerin. Viele Menschen sehen überall im Netz und im TV schreckliche Bilder und Videos von Tierquälerei und wollen helfen. Sie können es aber nicht, weil diese Bilder einfach zu brutal sind und sie wieder wegschauen müssen. Ich habe darüber schon mit vielen Leuten diskutiert. Sie sagen selbst, dass sie gerne helfen möchten und auch gerne hinschauen würden, doch sie sind nicht stark genug. Ich bin da nicht wirklich stärker, aber ich schaue trotzdem hin, denn ich möchte die Wahrheit sehen. Um auf die Missstände der Massentierhaltung hinzuweisen, kam ich auf die Idee ein Projekt zu starten, bei dem die Leute wirklich hinsehen. Ich dachte mir einfach: „Okay, du machst eine Kampagne, die nett anzusehen ist und die Tiere glücklich und zufrieden darstellt.“ Einfach, damit die Leute nicht gleich wieder wegschauen. Durch hübsche Bilder schaffen sie es, sich mehr darauf einzulassen.

Ein anderer mir wichtiger Punkt war es, die Menschen aus der Glamour- und Promi-Welt zu erreichen. Ich bin selbst in der Modebranche tätig und ich habe immer wieder mit diesen Leuten zu tun. Leider sind einige dieser Menschen oft durch ihren Job und ihr Umfeld sehr oberflächlich geworden und haben vollkommen falsche Werte entwickelt.
Vielen hohen Tieren aus dieser Branche geht es nur noch um gutes Aussehen und teure Klamotten von bekannten Designern, und diese werden oft mit Tierleid produziert. Sie haben viel Geld und investieren es falsch, da sie den Blick fürs Wesentliche verloren haben. Dabei könnten sie damit sozusagen die Welt retten.

Natürlich sollte man sich hin und wieder auch den schönen Dingen des Lebens widmen, das tue ich selbst auch. Wenn man aus der Mode-Welt kommt, passiert das auch recht schnell. Doch ich versuche mich nicht zu sehr in dieser Welt zu verlieren und wenigstens die Hälfte meiner Kraft Dingen zu widmen, die mir wichtig sind, wie dem Tierschutz. Deshalb möchte ich auch andere Menschen aus dieser Branche dazu bringen, sich diesem kontroversen Thema zu öffnen. So kam ich auf die Idee, diese unterschiedlichen Welten in meiner Kampagne zu vereinen, sodass das Thema Nutztierhaltung und Tierleid auch der oberen Schicht zugänglich wird und sie zum Nachdenken angeregt wird. Wir haben bei unserem Shooting Stylings von bekannten und beliebten Designern verwendet und sie mit mir und den Tieren als Models inszeniert. Nun müssen auch Menschen aus der Glamour-Welt hinschauen.
 

Editorial Huhn Shooting
Necklace by LuckyNelly | Jumpsuit by Max & Co.
 

Ajouré: Was ist deine Message dahinter?

Teresa: Die Message ist ganz einfach: Jedes Lebewesen, das ein Herz hat und Leid verspüren kann, sollte unantastbar sein. Egal ob Mensch, Hund oder Schwein. Der Mensch steht vielleicht in gewisser Weise über dem Tier, da er in manchen Dingen schlauer ist, das heißt aber nicht gleichzeitig, dass man ein Tier deshalb quälen darf. Nutztiere gibt es nicht! Es gibt nur Tiere. Wir haben nicht das Recht, ein Lebewesen, das Schmerz empfinden kann, so lange auszunutzen, bis es vor lauter Qual und Leid stirbt oder es brutal zu schlachten. Wir lieben unseren eigenen Hund, unterstützen durch unseren Fleischkauf jedoch, dass ein Schwein, nur weil es eben Schwein heißt und vor Jahren mal zum Nutztier gemacht wurde, misshandelt wird. Ein Schwein kann genauso leiden wie ein Hund oder ein Mensch. Ein Schwein ist genauso wertvoll wie ein sogenanntes Haustier. Die Bezeichnungen Nutz- und Haustiere sollte es eigentlich gar nicht mehr geben. Solange ein Tier Schmerz fühlen kann und ein Herz hat, das in seiner Brust schlägt, darf man ihm kein Leid zufügen. Nur weil es ja schon immer so war, dass man Nutztiere schlachtet, heißt das nicht, dass es so richtig ist. Es ist an der Zeit umzudenken, nicht nur im Tierschutz, sondern in ganz vielen Dingen.
 

Editorial Schwein Shooting
Dress by Guido Maria Kretschmer Couture | Jewellery by LuckyNelly
 

Ajouré: Warum hast du dich genau für diese Tiere als Shooting-Partner entschieden?

Teresa: Ich habe mir genau diese Tiere als Partner gesucht, weil Nutztiere am meisten unter der Spezies Mensch leiden müssen.
Diese Tiere leben nur für den Nutzen des Menschen. Sie werden ausgebeutet bis auf den letzten Tropfen Blut. Sie kommen auf die Welt, werden nicht artgerecht gehalten, erleiden zum Teil Höllenqualen und werden oft schon vor ihrer brutalen Schlachtung so schwer misshandelt, dass sie schon halb tot sind, wenn sie im Höllenhaus Schlachter ankommen. Sie haben entweder ein kurzes, qualvolles Leben und werden auf perverse Art und Weise für den Menschen gemästet oder sie dienen als Gebärmaschine und werden brutal von ihren Jungen getrennt. Ich habe diese Tiere bewusst gewählt, da ich zeigen wollte, dass sie genauso toll sind wie unsere Haustiere. Die Menschen sollten viel mehr auf das Leid von Nutztieren aufmerksam werden.

Ajouré: Wie waren die Shootings mit den Tieren?

Teresa: Die Shootings mit den Tieren waren wirklich toll. Ich war ein wenig aufgeregt und gespannt, wie jedes einzelne Tier mitarbeiten wird. Ich hatte ein wenig Angst, dass es ihnen zu viel oder zu stressig werden könnte, aber wir haben uns langsam herangetastet. Indem wir immer nur kurz geshootet haben, waren die Tiere insgesamt jeweils höchstens eine Stunde vor der Kamera. So ein Shooting kann man nicht 100 Prozent durchplanen, man muss sich den Charakteren der Tiere anpassen. Zudem muss man leise und ruhig bleiben. Es hat sich aber auch sehr schnell herausgestellt, dass die Tiere alle super verschieden sind und, dass immer ein bis zwei Tiere dabei waren, die gut mitgearbeitet haben und dann zu unseren Stars beim Shooting wurden 🙂

Bei den Hühnern war eine der fünf Hennen (Xena) total anders war als die anderen – super zutraulich und zahm. Sie hatte keine Angst und keine Scheu auf meinem Arm und vor der Kamera.
 

Editorial Schwein Shooting
Dress by Guido Maria Kretschmer Couture | Jewellery by LuckyNelly
 

Das Shooting mit den Schweinen war sogar noch toller: Als ich morgens in den Stall kam, wurde mir wieder bewusst, wie groß Schweine eigentlich sind. Sie wiegen ca. 300 kg und sind wahnsinnig massiv. Ich hatte Respekt, aber nie Angst vor den Tieren. Am Ende war ich so dankbar und glücklich, dass diese Samtriesen mich so respektvoll und zärtlich behandelt hatten. Es war Wahnsinn. Diese Tiere hätten mich leicht verletzen können, doch sie waren sehr sensibel und brav und haben sich so sanft verhalten – so unschuldig und verletzlich. Auch hier war eins der Tiere unser Shootingstar. Es war total anders, als das andere – so zutraulich – und es hat gemerkt, dass ich es für die Fotos brauche. Der Gedanke, dass diese Tiere so schlimm behandelt werden, ist eine Qual für mich. Die beiden Schweine von unserem Shooting hatten ein Riesenglück, denn sie kamen ursprünglich aus Massentierhaltung und sind gerettet worden. Ihnen wurde dadurch furchtbares Leid erspart.

Ajouré: Vielen Dank, Teresa, für dein Engagement und deine Zeit. Wir wünschen dir viel Erfolg.

 

Huhn Shooting

Fotograf: Jürgern Angelow | angelow-photography.com

Styling: Katrin Kohlstedt | www.katrin-kohlstedt.com | www.facebook.com/kohlstedt.katrin/

Make-up: Alla Lemax | alla-lemax.myportfolio.com | Instagram: alla_lemax
 

Schwein Shooting

Fotografin: Miriam Kolbe | Instagram: miriam_kolbe

Styling: Teresa Peitz

Make-up: Isabelle Behrendt | www.facebook.com/Isabell-Behrendt-Makeup-Artist-Hairstylist-1591296851136775/
 

Beide Shootings:

Model: Teresa Peitz | www.facebook.com/Teresa-Peitz-Foto-und-Laufstegmodel-746407098781100 | www.facebook.com/privateTierschuetzerin | Instagram: teresa_peitz

Accessoires: Christine Rochlitz | www.facebook.com/LuckynellyBerlin/ | Instagram: luckynelly_berlin

Warum Männer auf Cunnilingus stehen

Warum Männer auf Cunnilingus stehen

Alle Männer lieben Blowjobs. Sie genießen es, wenn sie seinen kleinen Freund mit dem Mund und der Zunge verwöhnt. Für viele ist es sogar das ultimative sexuelle Erlebnis. Wir Frauen wissen das natürlich. Was uns hingegen nicht so klar ist: Männer mögen es auch andersrum. Soll heißen: Sie stehen auf Cunnilingus, also darauf, ihre Partnerin zu lecken. Die allermeisten Männer haben damit überhaupt keine Probleme. Ganz im Gegenteil: Oft sind es eher wir Mädels, denen das aus unerfindlichen Gründen unangenehm ist. Der Grund: Wir machen uns mal wieder viel zu viele Gedanken. Und vor lauter Grübeln vergessen wir dann das Genießen. Höchste Zeit also, das zu ändern und sich mal etwas näher mit dem Thema „Männer und Cunnilingus“ zu beschäftigen.
 

Keine Klischees bitte: Männer sind auch beim Sex anders

Allen bösen Gerüchten zum Trotz sind Männer im Bett weit weniger egoistisch als es mitunter behauptet wird. Sie wollen, dass ihre Partnerin den Sex mit ihnen genauso genießen kann, wie sie selbst. Und natürlich wollen sie auch, dass die Frau, mit der sie es tun, zum Orgasmus kommt. Sie wissen dabei natürlich ganz genau, dass die orale Stimulation, insbesondere der Klitoris, verdammt viel Lust bereiten kann. Manchen ist zwischenzeitlich sogar klar, dass das intensiver sein kann, als beispielsweise der Vaginalverkehr. Folglich nehmen immer mehr Männer den Cunnilingus mit in ihr Repertoire auf. Du kannst natürlich jetzt einwenden, sie täten das nur, weil sie eine Bestätigung ihrer Fähigkeiten als Liebhaber brauchen. Da kann natürlich was dran sein. Gehen wir aber trotzdem doch einfach mal davon aus, dass Männer Cunnilingus praktizieren, weil sie Lust bereiten wollen. Und selbstverständlich auch, weil sie selbst davon erregt werden.
 

Was Männer am Cunnilingus wirklich anmacht

Die weibliche Vagina ist so etwas wie ein Sehnsuchtsort für Männer. Sie sind fasziniert davon, wollen sie mit allen Sinnen erkunden. Sehen, Anfassen, Riechen und Schmecken gehört für sie dabei zusammen. Du kannst davon ausgehen, dass schon alleine der Umstand, der Vagina möglichst nahe zu sein, Männer so richtig in Fahrt bringt. Noch intensiver wird das natürlich durch den Cunnilingus. Sie entdecken dabei die Vagina bis ins kleinste Detail. Vor allem das Schmecken spielt dabei eine gewisse Rolle, da Frauen unterschiedlich schmecken. Kurzum: Cunnilingus versetzt Männer in einen Zustand großer Erregung, auch wenn sie selbst dabei gar nicht stimuliert werden.
 

Cunnilingus – weniger grübeln und mehr genießen

Leider stellt der Cunnilingus für Mann und Frau relativ häufig ein Problem dar. Die Gründe dafür sind allerdings unterschiedlich. Schauen wir uns zunächst die Jungs an. Mitunter empfinden sie es als unmännlich, eine Frau zu lecken. Damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Sie tun es gerne, reden aber sehr ungern darüber. Das gilt vor allem im Austausch mit anderen Männern. Ja, es wird gerne darüber gesprochen mit einer Frau im Bett gewesen zu sein. Und mancher Mann berichtet auch mit Vergnügen davon, dass er einen geblasen bekommen hat. Nur über den Cunnilingus schweigt man lieber. Eine Frau intensiv mit dem Mund und der Zunge zu verwöhnen passt offenbar nicht ins – leider noch immer weit verbreitete – Rollenbild.

Frauen hingegen sind oftmals gar nicht in der Lage, Cunnilingus wirklich zu genießen. Das liegt meist nicht daran, dass sich ihr Lover zu dämlich dabei anstellt, sondern es hat etwas mit dem eigenen Kopf zu tun. Anders ausgedrückt: Wir Mädels machen uns einfach viel zu viele Gedanken. Plötzlich beschäftigen uns völlig überflüssige Fragen. Zum Beispiel: Ist mein Slip sauber und wirklich sexy genug? Bin ich noch glatt rasiert oder stopple ich bereits? Und habe ich mich wirklich ausreichend untenrum gewaschen? Klar, dass dieses Grübeln schnell zu einer Blockade führt. Sich einfach nur fallen zu lassen ist dann kaum mehr möglich. Zugegeben, es kann durchaus Probleme bereiten, das abzustellen. Vielleicht hilft aber der Hinweis, dass all diese Aspekte zu diesem Zeitpunkt für den Mann keine Rolle mehr spielen. Wenn er mal an deiner Vagina angelangt ist, wird er sich in der Regel keinen Kopf über deinen Slip machen oder ob du ausreichend rasiert bist. Er hat da zum Glück ganz anderes im Sinn.
 

Oralverkehr – viel Initimität zwischen zwei Menschen

Nähe und Intimität haben auch für Männer eine große Bedeutung. Das mag zwar nicht so ausgeprägt sein wie bei uns Frauen, spielt aber dennoch eine Rolle. Oralverkehr ist beim Sex so etwas wie die höchste Stufe der Intimität zwischen zwei Menschen. Man ist sich dabei wahrscheinlich noch viel näher als beim Vaginalverkehr. Das gilt vor allem für den Cunnilingus. Er setzt ein gewisses Vertrauen voraus – und die Bereitschaft, sich auf den anderen ganz einzulassen. Kein Wunder also, dass der Cunnilingus für Männer und Frauen das höchste der Gefühle sein kann und beide zum Abheben bringt.

 

Fotos: DreamPictures / Getty Images

After Workout: Die Dos and Don’ts nach dem Training

After Workout

Von vielen Sportlern wird die Phase direkt nach dem Training häufig vernachlässigt. Dabei ist diese sehr wichtig und hat einen großen Einfluss auf die Regeneration, den Fortschritt und den Muskelaufbau. Mit unseren Dos and Don’ts kannst du deine After-Workout-Phase effektiv nutzen.
 

Dos nach dem Training

1. Ausreichend Trinken

Dein Körper besteht zu ungefähr 50 % aus Wasser. Beim Sport verlierst du viel Flüssigkeit, wobei auch wichtige Mineralstoffe ausgeschwemmt werden. Und diese musst du deinem Körper so schnell es geht wieder zur Verfügung stellen. Sehr gut geht dies mit Mineralwasser, denn dieses enthält vergleichsweise große Mengen an Calcium, Magnesium, Kalium, Natrium und Chlorid.
 

2. Dehnen

Aufwärmen und Abkühlen sollten zu jedem Workout dazugehören und keinesfalls vernachlässigt werden. Denn dadurch können deine Muskeln besser arbeiten und sie regenerieren sich schneller. Durch Dehnen verhinderst du zudem, dass deine Muskeln verkürzen, was nicht nur schmerzhaft sein kann, sondern auch deinen Trainingsfortschritt bremst.
 

3. Kohlenhydrate und Proteine aufnehmen

Damit dein Körper ausreichend Kraft für die Fettverbrennung und genug Energie für die Regeneration hat, solltest du ihm nach dem Training Kohlenhydrate und Proteine zuführen. Hierfür eignet sich zum Beispiel eine Schüssel Haferflocken mit Magerquark oder Milch, Reis mit magerem Putenfleisch, ein Eiweiß-Shake, ein fettarmer Müsli-Riegel oder ein gesunder Smoothie mit Früchten und Gemüse. Durch den Verzehr dieser Mahlzeiten schüttet der Körper mehr Insulin aus, wodurch die Produktion der körpereigenen Eiweiße angekurbelt wird.
 

4. Leicht verdauliche Speisen wählen

Grundsätzlich solltest du nach dem Sport nur leichte und gut verdauliche Speisen zu dir nehmen, um deinen Körper nicht überzustrapazieren. Nach dem Sport werden die Muskeln bevorzugt mit Blut versorgt, um besser regenerieren zu können. Daher steht weniger für die Verdauung zur Verfügung. Schwere und deftige Mahlzeiten würden dann im Magen liegen und ein unangenehmes Völlegefühl erzeugen. Wähle nach dem Training besser leichte Lebensmittel wie Gemüse, Fisch oder Salat.
 

5. Ausreichend regenerieren und genug schlafen

Wenn du sportlich sehr aktiv bist, solltet du deinem Körper regelmäßig Ruhephasen gönnen. Denn nur, wenn er genug neue Kraft gesammelt hat, kann er beim nächsten Mal wieder volle Leistung bringen. Zudem solltest du in der Nacht mindestens acht Stunden schlafen, um dich ideal regenerieren zu können.
 

Post Workout Do´s

 


 

Don´ts nach dem Training

1. Fettige und kalorienreiche Speisen essen

Auch, wenn du nach dem Training starken Hunger hast, solltest du auf fettige und kalorienreiche Mahlzeiten verzichten. Denn dadurch würde der Trainingseffekt verpuffen und du wirst eventuell an Gewicht zulegen. Lediglich Profisportler können sich leisten regelmäßig Burger, Pommes und Co. zu essen, denn diese trainieren täglich viele Stunden und ihr Stoffwechsel wird ideal angeregt.

Hobbysportler sollten dagegen besser auf ihre Ernährung achten, um ihre Trainingsziele zu erreichen. Allerdings ist gesundes Fett nicht verboten. Denn dieses wird benötigt, damit der Körper die Muskeln wieder in Form bringen und die unterschiedlichen Nährstoffspeicher direkt nach dem Training wieder auffüllen kann. Für diese Zwecke eignen sich zum Beispiel gefüllte Süßkartoffeln oder Post-Workout-Shakes.
 

2. Zu starkes Dehnen

Zwar solltest du dich nach dem Training unbedingt dehnen, allerdings sollten die Übungen nicht zu intensiv durchgeführt werden. Beim Dehnen solltest du niemals Schmerzen haben und lediglich ein leichtes Ziehen verspüren. Denn sonst könntest du damit Zerrungen oder sogar Muskelfaserrisse hervorrufen. Dehne dich daher nur leicht und reduziere bei aufkommenden Schmerzen die Intensität der Übungen.
 

3. Zu spät duschen

Wenn sich Schweiß auf deiner Haut befindet, ist dieser eine ideale Brutstätte für diverse Bakterien und Viren. Dadurch steigt das Risiko einer Erkältung und du bekommst eine unreine Haut. Aus diesem Grund solltest du so schnell wie möglich nach dem Training duschen.
 

4. Den restlichen Tag faul sein

Nur, weil du an einem Tag bereits trainiert hast, bedeutet das nicht, dass du die restliche Zeit faul sein kannst. Gestalte besser auch den restlichen Tag so aktiv wie möglich. Wenn du wählen kannst, laufe Treppen hoch und nimm eben nicht den Aufzug. Stehe einmal die Stunde von deinem Stuhl auf und hole dir etwas zu trinken, am besten Wasser, ungesüßten Tee oder Fruchtsaftschorle. In der Pause solltest du besser eine Runde spazieren gehen, anstatt die ganze Zeit im Sitzen zu verbringen. Dadurch kommt der Kreislauf in Schwung und der Kopf kann kurz abschalten. Diese sogenannten NEAT-Aktivitäten (non-exercise activity thermogenesis) sind weder arbeitsbezogen, noch direkte Fitnessaktivitäten und dennoch sehr wichtig.

 

Foto: BraunS / Getty Images

Mit diesen Tipps sitzt deine Jeans perfekt

Mit diesen Tipps sitzt deine Jeans perfekt

Welche Frau träumt nicht von der perfekten Jeans! Eine, die passt – und zwar sowohl am Hintern als auch an den Hüften und den Beinen, sowie in der Länge. Eine Jeans, deren Bund nicht in den Bauch zwickt, im Schritt viel zu weit ist und die keine unschönen Einblicke bietet, sobald du dich setzt. Klingt irgendwie unmöglich, oder?

Es gibt ein paar einfache Tipps, mit deren Hilfe du die perfekte Jeans findest. Wir haben es ausprobiert – und das solltest du auch, wenn du eine Jeans finden willst, die endlich einfach mal so richtig gut passt!

So sitzt die Jeans richtig

Viele Frauen wissen gar nicht, wie eine perfekt passende Jeans überhaupt zu sitzen hat. Kein Wunder also, dass das Tragen im Laufe der Zeit echt nerven kann. Die Jeans rutscht zum Beispiel ständig? Du kannst dich nicht setzen, weil der Knopf drückt? Hocken geht nicht, weil du Angst hast, dass die Hose reißt und dein halber Hintern zu sehen ist? Dann passt die Jeans nicht wirklich gut. Wie du deine Jeansgröße optimal ermittelst, verraten wir dir hier.

Jeansgröße ermitteln – das brauchst du dafür

Klassische Kleidungsgrößen von 34 bis 44 sind bei Jeans seltener anzutreffen. Das liegt an dem amerikanischen Vorbild, welches in Inch bemessen wird. Hier richten sich die Werte nach Weite und Länge der Hose.

Mit ein paar Hilfsmitteln wird das Messen der eigenen Jeansgröße zum Kinderspiel. Hierfür benötigst du die folgenden Dinge:

  • Maßband
  • Taschenrechner
  • Papier und Stift
  • Größentabelle (siehe unten)

Die Bundweiten-Größe der Jeans

Wissenswert: 1 Inch = 2,54 Zentimeter

Damit du die richtige Jeansgröße ermitteln kannst, misst du zunächst die eigene Bundweite (B = Breite) ab. Dazu misst du die Taille an der schmalsten Stelle. Diese befindet sich oberhalb der Hüfte. Da die Bundweiten häufig in Inch angegeben sind, ist es notwendig, den Wert in Zentimeter umzurechnen. Der ermittelte Zentimeter-Wert wird also durch 2,54 geteilt, um den Inch-Wert, welcher auf der Jeans steht, zu erhalten.

Beispiel:

28 Inch beträgt die Bundweite
28 Inch x 2,54 = 71,12 Zentimeter
Wird das Ergebnis durch 2 geteilt, so erhältst du die deutsche Konfektionsgröße.
71,12 Zentimeter : 2 = 35,56
Die Bundweite 28 Inch = Konfektionsgröße 36

Die Schrittweiten-Länge der Jeans

Ist die Bundweite ermittelt, kommt nun die Schrittlänge (L = Länge) an die Reihe. Stell dich dafür barfuß auf den Boden. Stehe gerade und entspannt. Zwischen den Füßen (beziehungsweise Fußknöcheln) lässt du in etwa 10 Zentimeter Platz. Lass das Messen von einer anderen Person übernehmen, damit du exakte Werte erhältst. Miss nun die Innenbeinlänge vom Boden bis zum Schritt. Das Ergebnis wird anschließend wieder durch 2,54 geteilt, um den Inch-Wert zu erhalten. Alternativ gibt es folgende Faustregel:

  • Damen mit kürzeren Beinen = Länge 28 und 30
  • Damen mit durchschnittlicher Konfektionsgröße = Länge 32
  • Damen mit langen Beinen = Länge 34 und 36

Du kannst die richtige Jeansgröße auch einfach anhand unserer Tabelle ablesen:

Die richtige Jeansweite für Damen

Taillenumfang in cm Hüftumfang in cm Jeansweite (W) Deutsche Größen
61 – 63 84 – 87 25 32
64 – 66 88 – 91 26 34
66 – 68 90 – 93 27 34/36
67 – 70 92 – 95 28 36
71 – 74 96 – 98 29 38
73 – 76 98 – 99 30 38/40
75 – 78 99 – 101 31 40
77 – 80 101 – 102 32 40/42
79 – 82 102 – 104 33 42
83 – 87 105 – 108 34 44
86 – 90 107 – 110 35 44/46
88 – 93 109 – 112 36 46
91 – 96 111 – 114 37 46/48
94 – 99 113 – 116 38 48
97 – 103 115 – 118 39 48/50
100 – 106 117 – 121 40 50

Die richtige Jeanslänge für Damen

Körpergröße Jeanslänge (L)
1,60 m und kleiner 28
1,60 – 1,66 m 30
1,66 – 1,72 m 32
1,72 – 1,78 m 34
1,78 m und größer 36

Jeansmarke und Hosenschnitt beachten

Hosen können in ihren Größen sehr unterschiedlich ausfallen. Sie variieren regelrecht von Hersteller zu Hersteller, sodass du selbst probieren solltest, ob die Bundweite eher 28 oder 30 entspricht. Bei der Länge der Jeans gilt dasselbe. Ebenfalls relevant ist der Schnitt der Hose, denn Boyfriend Jeans sind eher locker geschnitten, ähnlich wie Männerhosen, während Skinny Jeans eng anliegen. Probiere dich etwas durch, sodass du eine Jeans mit der perfekten Passform erhältst.

Jeans-Passformen

Wichtig ist auch, bei der perfekten Jeans zwischen den verschiedenen Passformen zu unterscheiden.

Regular Fit

Bei der geraden „Regular Fit“ sitzt der Bund zwischen Hüfte und Taille. Achtung: Wirft die Hose im Schrittbereich kleine Falten, ist sie zu klein. Sind große Stoffwellen zu sehen, ist sie zu groß.

Röhre

Die figurbetonte „Röhre“ ist nicht gerade die bequemste unter den Jeans. Um zu sehen, ob sie passt, musst du dich erst einmal hineinzwängen. Sie sollte schon eng sitzen, denn nicht ohne Grund wird sie auch als „Skinny Jeans“ genannt. Doch wenn der Knopf nicht mehr oder nur mit viel Mühe zu schließen ist, passt sie einfach nicht. Und auch hier zeigt der Bereich im Schritt mit unschönen Falten, dass die Hose zu eng ist. Weg damit!

Boyfriend Jeans

Bequemer wird es da schon mit der „Boyfriend Jeans“. Sie soll weit und lässig sitzen. Der Bund schließt sich eng, aber noch bequem um die Hüfte, an den Beinen und am Hintern ist sie weiter.
 

Bootcut Jeans

Die „Bootcut Jeans“ sind an den Oberschenkeln noch eng und werden nach unten hin immer weiter ausgestellt. Hier gilt ebenfalls, dass Falten im Schritt anzeigen, ob die Hose zu eng oder zu groß ist. Sie sollte sich außerdem angenehm eng, aber nicht zu einengend um den Hintern schließen.

Auf das richtige Material achten

Wer immer wieder Probleme mit der Passform seiner Jeans hat, sollte auch auf das Material achten. Eine Hose mit hohem Stretch-Anteil ist flexibler als eine aus reinem Denim und passt sich eher deinem Körper an. Das wirkt sich sowohl auf den Bund als auch auf die Hosenbeine aus. Gerade fülligere Frauen fühlen sich mit Stretch-Jeans oftmals wohler, da sie zwar alles gut verpacken, gleichzeitig aber auch nachgeben und somit genug Spielraum geben.

Stretch-Jeans wirken bei allen Frauen figurbetont und sexy – wer seinen Körper in Szene setzen will und trotzdem nicht auf ein gewisses Maß an Komfort verzichten will, liegt damit genau richtig. Doch auch reine Denim-Jeans liegen voll im Trend. Besonders den Boyfriend-Jeans verleiht das Material einen noch lässigeren Look.

Die Farbe spielt beim Wohlfühlen eine Rolle

Klar, Sitz und Passform müssen bei der Jeans stimmen. Doch auch die Farbe wirkt sich auf das Wohlbefinden und Körpergefühl aus. Helle Hosen betonen die Figur, dunkle schmeicheln ihr eher. Auch die Waschung hat Einfluss auf die Wahrnehmung der Figur: Hellere Stellen auf den Oberschenkeln machen diese optisch schmaler; wer seine Kurven betonen will, setzt am besten auf seitliche Waschungen.

Fotos: Edward Berthelot / Kontributor / Getty Images; Instagram

Diese 11 Karrieretipps sollte jede Frau kennen

Diese 11 Karrieretipps sollte jede Frau kennen

Viele Frauen sind zu schüchtern, um nach einer Gehaltserhöhung zu fragen oder den Kollegen hin und wieder einen Wunsch abzuschlagen. Wenn es auch dir so geht, solltest du den Spieß möglichst schnell umdrehen und selbstbewusster auf der Arbeit auftreten. Wir liefern dir elf nützliche Tipps, wie dies gelingen kann.
 

1. Erinnere dich an die sogenannte 20 %-Regel

Nicht selten ist der Arbeitsalltag sehr stressig, viele Frauen fühlen sich dann überfordert und verlieren die Nerven. Sie konzentrieren sich nur noch auf die Dinge, die nicht so gut laufen und auf die negativen Aspekte. Denke in solchen Situationen daran, dass die meisten Schwierigkeiten gar nicht so schlimm sind. Laut der sogenannten 20 %-Regel reichen in der Regel bereits 20 % Anstrengung aus, um 80 % aller Probleme zu lösen.

 

2. Entschuldige dich, aber nur, wenn es nötig ist

Viele Frauen entschuldigen sich bei den Kollegen oder dem Chef, auch wenn sie eigentlich gar nichts falsch gemacht haben. Dies ist aber nicht der richtige Weg. Vielmehr solltest du dich nur entschuldigen, wenn du wirklich einen Fehler gemacht hast. Dies wird dir Pluspunkte bei dem Chef und deinen Kollegen einbringen. Zudem kannst du aus deinen Fehlern lernen und es dadurch beim nächsten Mal besser machen.

 

3. Setze dir Prioritäten

Setze dir bei allen Aufgaben und Zielen Prioritäten. Dadurch behältst du den Überblick und kannst die einzelnen Dinge nacheinander abarbeiten. Denn auch wenn du sehr talentiert bist, kannst du nicht drei oder vier Arbeiten zur gleichen Zeit erledigen. Frage dich selber, was du in der Zukunft erreichen möchtest. Ist dir ein erfüllender Job oder eher ein großes Gehalt wichtig?

 

4. Sei immer bereit, neue Dinge zu lernen

Auch wenn du eventuell die Uni als Jahresbeste verlassen hast, heißt das noch lange nicht, dass du alles weißt und kannst und nie mehr etwas lernen musst. Hierbei geht es aber nicht mehr um Noten, sondern vielmehr darum, deinen Horizont zu erweitern, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Beispielsweise kann es sehr sinnvoll sein, eventuell eine neue Sprache oder diverse andere Fähigkeiten zu erlernen.

 

5. Stell dich den Kollegen selber vor

Am besten du stellst dich bei den neuen Kollegen selber vor. Schüttle ihnen die Hand und erzähle ein wenig von dir. Dadurch gibst du ein selbstbewussteres Bild ab, als wenn du von einer dritten Person vorgestellt wirst. Zudem kannst du deinem Gegenüber so von deiner Kompetenz überzeugen. Grundsätzlich ist es immer gut, wenn du im Geschäftsleben neue Leute kennenlernst, ihnen währenddessen in die Augen zu schauen.

 

6. Niemals blind Befehle ausführen

Auch wenn du am Anfang nichts falsch machen willst, sollten du niemals blind alle Befehle ausführen. Besser ist es, Fragen zu stellen, wenn du den Sinn einer Aufgabe nicht ganz verstehst. Natürlich solltest du hierbei den richtigen Ton und die passenden Worte wählen.

 

7. Lerne, mit Geld umzugehen

Wenn du zum ersten Mal richtig viel Geld verdienst, ist die Versuchung groß, dieses sofort wieder auszugeben. Dennoch solltest du darauf verzichten und stattdessen lernen, mit deinen Finanzen gewissenhaft umzugehen. Bilde dir Rücklagen, denn es kann immer Mal Situationen geben, in denen du unvorhergesehen etwas Geld brauchst, zum Beispiel wenn das Auto einen Schaden hat.

 

8. Behalte private Dinge für dich

Wenn du dich mit deinen Arbeitskollegen unterhältst, solltest du nicht zu viel aus deinem Privatleben preisgeben. Vor allem, wenn du neu in der Firma bist, kannst du dir nie sicher sein, ob dein Gesprächspartner die Informationen für sich behält oder im Unternehmen weitererzählt. Themen wie das Liebesleben oder ein gescheiterter Diätversuch gehören hier dazu. Zudem lenken sie von deinen eigentlichen Fähigkeiten ab. Im schlimmsten Fall wird über dich erzählt, dass du vielleicht gut arbeitest, aber immer wieder Streit mit deinem Partner hast und man sich daher nicht auf dich verlassen kann.

 

9. Informiere dich regelmäßig

Um mitreden zu können, solltest du dich regelmäßig über alle wichtigen Themen informieren. Denn erfolgreiche Frauen lesen neben Online-Magazinen und Blogs auch die Tageszeitung. Zudem schauen sie jeden Tag Nachrichten und erkundigen sich darüber, welche Themen in den sozialen Netzwerken derzeit am meisten diskutiert werden. Auch hier lernst du nie aus und solltest dich immer auf dem Laufenden halten.

 

10. Sorge für ein gesundes und erfülltes Privatleben

Wenn du viel arbeitest, ist es sehr wichtig, im Privatleben abschalten zu können. Vielleicht gehst du mit einer Freundin joggen oder suchst dir ein Hobby, das dich von der Arbeit ablenkt. Wichtig ist auch, dass du immer genug schläfst, um leistungsfähig und gesund zu bleiben.

 

11. Bleib dran und gib nie auf

Dieser Tipp lässt sich auf das Berufs- und das Privatleben anwenden. Wenn einmal etwas nicht so klappt, wie du es willst, solltest du nicht gleich aufgeben. Besser ist es, dich beim nächsten Mal mehr anzustrengen und aus deinen Fehlern zu lernen. Grundsätzlich kann es ein steiniger Weg sein, bis du in der Karriere vorankommst. Wichtig ist, dass du dir klarmachst, was du willst und was deine Ziele sind. Nur wenn du das weißt, kannst du darauf hinarbeiten.

 

Fotos: Yiu Yu Hoi / Getty Images

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