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Weshalb wir uns nicht mehr richtig verabreden können

Weshalb wir uns nicht mehr richtig verabreden können

Und, schon Pläne für Silvester gemacht? Bestimmt nicht, obwohl du sicher schon Optionen hast. Aber wann legst du letztendlich fest, was du am letzten Abend des Jahres machst? Wahrscheinlich erst einen Tag vorher. Denn heutzutage verabreden wir uns selten längere Zeit im Voraus verbindlich. Aber warum ist das so?
 

Die ständige Hoffnung auf Besseres

Als Kind hatten wir für die Wochenendplanung nicht viele Möglichkeiten. Meist lief es darauf hinaus, dass entweder eine – oder mehrere – unserer besten Freundinnen bei uns übernachtet haben, oder wir bei einer von ihnen. Heute sieht das anders aus.

Zum Spieleabend bei Kolleginnen, Kino mit dem Partner, ein Mädelsabend in der Disco oder doch lieber gemütlich vorm Fernseher sitzen und sich von der harten Arbeitswoche erholen? Und: Woher sollen wir dienstags schon wissen, wonach uns am Samstag ist?

Deshalb bleiben wir lieber unverbindlich. „Ich muss mal gucken, ich melde mich!“, „Ich weiß nicht, ob ich das schaffe!“ und „Eventuell, lass uns Ende der Woche nochmal schreiben!“ – die Sätze sind typisch für uns. Bloß nicht zu früh festlegen, es könnte ja noch was Besseres kommen.

Wir haben einfach Angst, etwas zu verpassen. Und die Tatsache, dass wir heutzutage so unglaublich viele Optionen haben, schürt diese Sorge.
 

Absagen war noch nie so einfach

Dadurch, dass wir unsere Verabredungen heute nicht mehr in einem Telefongespräch abklären, sondern über Messenger mit dem Smartphone, macht es uns noch leichter, unverbindlich zu sein. So können wir auf eine Nachricht auch einfach mal eine Zeit lang gar nicht reagieren und so tun, als hätten wir sie nicht gelesen. Oder hatten gerade keine Zeit, zurückzuschreiben. Am Telefon geht das nicht, da müssen wir sofort reagieren und eine Entscheidung treffen.

In schriftlicher Form kommt uns auch eine Absage viel leichter über die Lippen, oder besser: über die Finger. Statt sich persönlich der Enttäuschung der versetzten Freundin zu stellen, tippen wir lieber ein kurzes „Sorry, wird doch nichts heute.“, gerne in Verbindung mit einer kleinen Lüge, wie einer vergessenen Familienfeier oder einem kurzfristigen Notfall. Die Kommunikation über geschriebene Nachrichten erspart uns außerdem, dass wir spontan auf die Rückmeldung reagieren müssen. Kommt eine Rückfrage von der Freundin zur Absage, können wir in Ruhe überlegen, was wir schreiben.

Außerdem sind wir dank Smartphone und Internet quasi rund um die Uhr erreichbar. So können wir auch mal eine halbe Stunde vor der Verabredung absagen. Das war früher, als man noch vom Festnetz aus anrufen musste, nicht so einfach. Denn da hätte es ja gut sein können, dass die Freundin schon auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt ist.
 

Ein Gruppentreffen? Unmöglich!

Besonders schwierig ist es, wenn man sich nicht nur zu zweit verabreden will, sondern in einer größeren Gruppe etwas unternehmen möchte. Wir alle haben viel zu tun – hier einen Termin zu finden, an dem jeder Zeit hat, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Die eine hat, wenn überhaupt, nur am Samstag Zeit, die andere nur freitags und die meisten wissen generell noch nicht so genau, welcher Tag und welche Uhrzeit passen würde.

Dazu kommt, dass es insbesondere in einer Gruppe leicht fällt, spontan abzusagen – denn immerhin fällt das Treffen ja nicht komplett flach, nur weil eine Person nicht dabei ist. Blöd ist dann nur, wenn kurzfristig die Hälfte der Leute ein knappes „Sorry, wird leider nichts bei mir, aber euch super viel Spaß!“ schreibt.
 

Ja statt Jein

Das Traurige ist, dass uns diese vermeintliche Spontaneität, dieses mangelnde Bedürfnis, sich festzulegen, an anderen stört und uns sogar verletzt. Versetzt zu werden ist kein schönes Gefühl. Und wenn man sich mit einer Freundin treffen will, wir von ihr aber statt einer konkreten Zusage nur ein schwammiges „Vielleicht“ bekommen, fühlen wir uns wie die zweite Wahl. Und doch behandeln wir unsere Mitmenschen genauso.

Vielleicht würden wir uns selbst einen Gefallen tun, wenn wir wieder öfter einfach mal sofort zusagen und dann auch dabei bleiben. Das erspart uns ständiges Abwägen und Gewissensbisse bei unserer Freizeitgestaltung. Und wenn wir dann die gute Freundin, mit der wir uns schon viel zu lange nicht mehr getroffen haben, endlich wieder sehen, merken wir endlich, wie sehr sie uns gefehlt hat.

Und selbst wenn ein Abend doch mal langweilig wird: Das werden wir auch überleben!
 

Fotos: nicoletaionescu / Getty Images

Editorial: Glammy Chic

Editorial: Glammy Chic
Photographer: Harry Vorsteher
Styling: Petra Tielmann
Hair & Make-up: Petra Vorsteher
Model: Lejla Hodzic / Model Management
Layout: Anja Stumpf

 

Editorial: Glammy Chic
 

Editorial: Glammy Chic
 

Editorial: Glammy Chic
 

Editorial: Glammy Chic
 

Editorial: Glammy Chic
 

Editorial: Glammy Chic

 

Tanz der Moleküle: Diese Düfte haben es in sich

Tanz der Moleküle: Diese Düfte haben es in sich

Die Suche nach dem einen, unverwechselbaren Duft – oftmals eine Odyssee. Aus unzähligen Düften den richtigen für sich zu finden ist gar nicht so leicht. Manche Parfüms finden wir toll, doch gefühlt jede Zweite trägt ihn bereits. Etwas Persönliches muss also her.

Die Lösung steckt in Molekül-Parfüms, die durch den Kontakt mit der Haut eine ganz persönliche Duftnote entfalten. Parfumeur Geza Schoen revolutionierte mit Escentric und Molecule die Welt der Düfte. Bei ersterem wird das Molekül in einer besonders hohen Dosis mit weiteren hochwertigen Duftessenzen gemischt. Molecule hingegen beinhaltet lediglich das isolierte Duftmolekül als Geruchsstoff. Kurzum: Escentric konzentriert sich auf eine Formel, während sich Molecule auf ein Molekül fokussiert.

 

Escentric Escentric 01

Das „Molecule 01“ beinhaltet ausschließlich das Molekül Iso E Super, das auf jeder Haut individuell reagiert. Nach dem Auftragen kreiert es dann seine persönliche Note.

Escentric Molecule Escentric 04

Javanol ist ein Sandelholz-Molekül, das im Labor kreiert wurde und zentral im „Molecule 04“ vorkommt. Trotz der holzigen Note ist der Duft keinesfalls schwer.

Angebot

Escentric Molecule Molecule 02

Der Duft „02“ kombiniert naturidentische Moschusaromen wie Ambroxan, Vetiver und Muscon. Seine Kopfnoten von Schwertlilie, Holunderblütenextrakt und Hedione erzeugen ein klares und reines Aroma, wodurch der eigene, natürliche Duft unterstrichen wird.

Juliette Has a Gun Düfte, Eau de Parfum, 50.0 ml, € 95,00

Dieser Duft enthält nur einen einzigen Duftstoff: Ambroxan. Sobald er mit der Haut in Kontakt tritt, riecht diese sinnlich nach Moschus.

Fotos: Igor Ustynskyy / Getty Images; PR / Tracdelight

Klein aber fein: Die Schmucktrends 2018

Schmucktrends 2018

Jedes noch so trendige Outfit ist nicht vollkommen, wenn es nicht diese kleinen optischen Hingucker hat: Schmuck rundet jeden Kleidungsstil auf eine ganz individuelle Weise ab. Deshalb ist es klar, dass auch die Schmucktrends mit der Zeit gehen und sich Jahr für Jahr verändern. Um dich schon jetzt auf den aktuellsten Stand zu bringen, zeigen wir dir heute die neuesten Trends von 2018 – damit du auch schmucktechnisch stylisch ins neue Jahr startest!

Weniger ist mehr – zumindest für das nächste Jahr

Alle Damen der Schöpfung, die regelmäßig mit wenigstens einem Schmuckstück ihr Outfit abrunden, werden sie noch kennen: Große, schwere Statement-Ketten. Ohne dicke, auffällige Kette um den Hals ging zeitweise gar nichts! Aber da ein Trend kein Trend wäre, wenn er nicht auch irgendwann mal vorbei ist, darfst du diese Teile für das kommende Jahr fein säuberlich zurück in deine Schatulle packen und warten, bis sie wieder in Mode kommen. 2018 ist nämlich das genaue Gegenteil angesagt. Feine und filigrane Hingucker, davon aber gerne mehrere kombiniert, stehen für das nächste Jahr auf dem Programm. Weniger ist 2018 scheinbar mehr: also weg mit prolligem Modeschmuck, raus die feinen Teilchen!

Aber echt, bitte!

Denn auch das Material ist für den Trend 2018 entscheidend – Modeschmuck findet man überall. In beinahe jedem Bekleidungsgeschäft gibt es diese drehbaren Stände, an denen billig produzierte Schmuckstücke zu finden sind. Diese sind selbstverständlich schön anzusehen, qualitativ aber leider meistens minderwertig. Trotzdem werden wir ständig dazu verleitet, doch mal eines von den günstigen Teilchen mitzunehmen. Wenn du jedoch auch gerne mit dem Trend gehst, wirst du das nächste Mal in deinem Lieblingsgeschäft diszipliniert an besagten Ständen vorbeigehen müssen. Denn 2018 ist echtes Material angesagt! Ob Silber, Platin oder Gold – nicht nur der Qualität wegen wirst du 2018 für diesen Style dankbar sein. Echter Schmuck ist schön anzusehen und hält auch so einiges aus (zumindest das Händewaschen – Fake-Stücke fangen hier nämlich schnell an, an Farbe und Glanz zu verlieren). Zwar wirst du zunächst ein wenig tiefer in die Tasche greifen müssen, erhältst dafür aber nach und nach eine erlesene Auswahl an Prachtstücken, die dich noch jahrzehntelang begleiten werden.

Klein und fein, soweit so gut. Aber welche Muster?

Natürlich will keine von uns langweilige Schmuckstücke tragen, schließlich sollen diese das Outfit aufpeppen! Im kommenden Jahr darf es ruhig etwas verspielter werden. Der Ethno-Look ist wieder am Kommen, und mit ihm natürliche Ornamente für die Schmuckwelt. Kleine Baum- oder Blumenmuster verzieren deine Finger oder Ohren auf verspielte Weise und bieten einen echten Hingucker. Vor allem in der Farbe Gold sehen die Muster besonders ansprechend aus und runden dein Outfit perfekt ab.

All Time Favorite: Perlen

Sie gehen zeitlos an den Trends vorbei und sind immer wieder auf aktuellen Fashion-Shows zu sehen. Perlen strahlen etwas Elegantes und Hochwertiges aus, deshalb dürfen sie auch 2018 in deiner aktuellen Auswahl nicht fehlen! Hier kannst du aber gerne bei gefakten Perlen bleiben. Auch diese sehen nämlich ästhetisch aus, egal ob als Armband, Kette oder Ohrring.

Foto: brickrena / Getty Images

Lust auf Pasta: Die neuen Nudeln aus Hülsenfrüchten

Nudeln mag fast jeder: schnell gemacht, vielseitig kombiniert und einfach lecker. So richtig passen sie aber nicht in das Bild einer zeitgemäßen Ernährung. Nudeln haben viele Kohlenhydrate, und durch das Gluten im Weizenmehl sind sie für Menschen, die an Zöliakie leiden, nicht geeignet. Veganer essen zudem keine Vollei-Nudeln.

Doch neuerdings gibt es eine Alternative, die Nudelliebhaber und alle, die auf eine gesunde Ernährung achten, eint: Pasta aus Hülsenfrüchten. Ob Kichererbsen, Linsen oder Bohnen – bei den neuen Nudeln ist für jeden Geschmack etwas dabei. Hört sich seltsam an? Das ist es in der Tat überhaupt nicht. Vielmehr bieten diese Nudeln eine gute und gesunde Alternative zur herkömmlichen Pasta. Wir haben für dich alle Infos zusammengestellt, die du über diesen neuen Trend wissen musst.
 

Die zehn Vorteile von Nudeln aus Hülsenfrüchten

 

Warum solltest du Nudeln aus Bohnen essen, wenn die „normalen“ doch so gut schmecken? Wir finden, dafür gibt es eine Menge Gründe. Die zehn wichtigsten haben wir dir hier zusammengestellt:
 

  • Nudeln aus Hülsenfrüchten haben weniger Kohlenhydrate als herkömmliche Nudeln und sind daher gesünder.
  • Sie haben mehr Eiweiß und helfen zum Beispiel beim Muskelaufbau.
  • Auch Mineralstoffe sind in dieser Pasta reichlich vorhanden.
  • Hülsenfrucht-Nudeln sind glutenfrei …
  • … und vegan!
  • Sie kochen schneller als normale Nudeln, so sparst du also auch noch Zeit.
  • Der hohe Ballaststoffanteil sorgt dafür, dass du lange satt bist.
  • Die Zutatenliste ist sehr kurz, sodass du gut kontrollieren kannst, was du isst. Die meisten Nudeln bestehen nur aus dem Mehl einer Hülsenfruchtart und Wasser.
  • Da die Nudeln nach den Hülsenfrüchten schmecken, aus denen sie gemacht werden, sind sie deutlich vielseitiger als Weizenmehl-Nudeln.
  • Auch optisch sind sie der Hit: Sie haben die bunten Farben der Hülsenfrüchte, aus denen sie hergestellt wurden.

Einen Nachteil haben Hülsenfrucht-Nudeln allerdings: Sie sind nicht für jeden gleich gut verträglich. Hülsenfrüchte sorgen bei manchen für ein aufgeblähtes Gefühl. Dies kannst du verhindern, indem du deinen Körper langsam an die neue Art der Nahrung gewöhnst. Nach ein paar Wochen verträgst du sie dann genau so gut wie alle anderen Nudeln.
 

Wie kannst du die Bohnen-Pasta & Co. verwenden?

Die Hülsenfrucht-Nudeln schmecken nicht genauso wie Hartweizen-Nudeln. Letztere haben fast keinen Eigengeschmack, so dass der Geschmack eines Gerichts hauptsächlich aus Sauce und Beilagen stammt. Anders ist das bei Pasta aus Kichererbsen, Linsen und Bohnen: sie schmecken nach ihrer Hauptzutat, also nach Hülsenfrüchten. Und damit haben sie alle einen unterschiedlichen, immer aber leicht nussigen Geschmack.

Was du auch wissen solltest: Die Konsistenz weicht auch ein wenig von gewöhnlicher Pasta ab. Die neuen Nudeln sind elastischer und sehr schnell fertig. Am besten achtest du genau darauf, wie lange sie kochen, sonst sind sie schnell zu weich und schmecken nicht mehr.

Ansonsten kannst du Hülsenfrucht-Nudeln genauso einsetzen wie alle anderen Nudeln auch. Ob mit Pesto, Sauce, Gemüse oder als Salat: sie sind ebenso vielseitig einsetzbar wie Pasta aus Hartweizengrieß.
 

Pasta aus Hülsenfrüchten von Rapunzel
 

Welche verschiedenen Sorten gibt es?

Grundsätzlich lässt sich sagen: Alle Arten von Hülsenfrüchten, die sich trocknen und zu Mehl verarbeiten lassen, kann man auch als Grundlage für Pasta verwenden. Entsprechend vielseitig ist die Auswahl.

Nudeln aus Kichererbsen schmecken am neutralsten und sind deswegen für Einsteiger bei den Hülsenfrucht-Nudeln besonders geeignet. Sie erinnern auch von der Farbe her stark an gewöhnliche Pasta.

Ebenfalls weit verbreitet ist Pasta aus roten und gelben Linsen. Diesen Nudeln ist teilweise Vollkornreis zugesetzt, um die Konsistenz zu verbessern.

Noch relativ wenig verbreitet sind Nudeln aus Erbsen. Anders, als man sich das vielleicht vorstellen würde, sind diese Nudeln nicht etwa quietsch-grün, sondern sehen aus wie Vollkorn-Nudeln – und schmecken auch sehr ähnlich.

Besonders beliebt ist auch Pasta aus Bohnen. Dabei gibt es alle möglichen unterschiedlichen Varianten. Mungobohnen werden genauso als Grundlage für Pasta verwendet wie Kidney- und schwarze Bohnen und Edamame. Bohnen-Nudeln haben einen besonders intensiven und nussigen Geschmack und sind vor allem für Hülsenfrucht-Fans geeignet.
 

Pasta aus Hülsenfrüchten von Alnatura

 

Wo kannst du die neuen Nudeln kaufen?

Ganz sicher bekommst du Nudeln aus Hülsenfrüchten in Bio-Supermärkten und Reformhäusern. Mittlerweile haben aber auch viele Supermärkte sie im Sortiment. Manchmal musst du allerdings ein bisschen suchen, denn noch sind sich nicht alle einig, wo die neuen Nudeln denn jetzt hingehören: Entweder stehen sie bei der Pasta, bei veganen oder glutenfreien Lebensmitteln oder im Bio-Regal. Du kannst die Nudeln aber auch online bestellen. Sowohl verschiedene Online-Reformhäuser als auch Amazon haben viele Sorten im Programm. Am besten probierst du dich durch, um herauszufinden, was dir selbst am besten schmeckt.

Wenn du sie aber erst einmal ausprobiert hast, wirst du sicher immer wieder zugreifen wollen. Denn Hülsenfrüchte sind extrem gesund und einfacher als in Pasta-Form kannst du sie nicht zubereiten. Und darüber hinaus ergänzen sie eine leckere Mahlzeit auch geschmacklich hervorragend.

 

Fotos: syolacan / Getty Images; Rapunzel PR, Altnatura PR

Overknees Street Styles: Schick deine Beine in die Verlängerung!

Overknees Street Styles: Schick deine Beine in die Verlängerung!

Die Overknees-Saison ist eingeläutet

Hoch hinaus geht es im Herbst wieder mit diesen stylishen Overknees-Stiefeln. Von Fashionistas wie Alexandra Lapp bis zur Influencerin der Stunde Caro Daur – alle lieben im Moment die mega-sexy Stiefel. Und die Modelle sind so facettenreich wie nie zuvor. Von schwarzem Lack bis hin zu intensiven Samt – erlaubt ist, was gefällt.

Ob zum Rock, Kleid oder XXL-Hoodie – die heißen Boots zaubern endlos lange Beine. Ist dir das zu gewagt? Dann kombiniere dazu Jeans und klassische Accessoires – das downgradet dein Outfit und lässt es eleganter wirken.

Mutig, es auszuprobieren? Dann haben wir als Inspiration ein paar Street Styles für dich zum Nachstylen.
 

Street Style – Look 1

 

 

Street Style – Look 2

 

 

Street Style – Look 3

 

 

Street Style – Look 4

 

Auch zum Schnüren sehen Overknees absolut top aus:

Mit Schnür-Overknees in den Frühling

 

Fotos: PR / Tracdelight; Christian Vierig / Getty Images

So planst du einen perfekten Junggesellinnenabschied für deine Freundin

So planst du einen perfekten Junggesellinnenabschied für deine Freundin

Zuerst ist da die Frage aller Fragen: „Möchtest du mich heiraten?“ Wenn die Antwort dann ein beherztes „Ja!“ ist, ist es danach meist an der Braut, an ihre beste Freundin die nächste große Frage zu richten: „Möchtest du meine Trauzeugin sein?“ Wenn du das Glück hattest, zur Trauzeugin erkoren zu werden, dann ist das eine große Ehre und noch dazu ein enormer Vertrauensbeweis. Denn die Aufgabe einer Trauzeugin ist nicht immer nur Spaß allein. Mindestens ebenso ist sie mit allerlei Verantwortung verbunden. Diese äußert sich nicht erst am großen Tag, sondern schon bei der Vorbereitung – zum Beispiel, wenn es um den Junggesellinnenabschied geht, dessen Planung und Organisation traditionell die Aufgabe der Trauzeugin ist! Doch bevor dir jetzt panisch der Schweiß angesichts des aufkommenden Leistungsdrucks ausbricht, lass dir gesagt sein: Don‘t worry! Mit ein wenig Know-how und einer Prise gesundem Menschenverstand zauberst du der werdenden Braut, ihren Freundinnen und dir selbst einen unvergesslichen Abend:
 

Denke immer daran: The Bride Knows Best!

Die oberste Devise für jede Trauzeugin muss lauten: Die Braut weiß es am besten! Es ist ihr großer Tag und das solltest du stets respektieren und anerkennen. Das heißt im Klartext: Triff keine wichtigen Entscheidungen, ohne zuvor ihre Meinung eingeholt zu haben! Sprich dich daher im Vorfeld mit ihr ab, ob sie sich überhaupt einen Junggesellinnenabschied wünscht und inwieweit sie in dessen Planung involviert sein möchte. Gehört sie zu dem Schlag Menschen, der sich gern überraschen lässt, solltest du dennoch mit Bedacht vorgehen. Abgesehen vom Bräutigam kennt die Braut und ihre Wünsche vielleicht niemand so gut wie du. Versuche aber dennoch nichts zu planen, was die Erwartungshaltung deiner Freundin ungewollt übersteigen könnte.

 

Planung ist alles

Angesicht der Planung eines Junggesellinnenabschiedes fragen sich viele Trauzeuginnen oft panisch: „Wo soll ich nur anfangen?“ Am besten: Ganz am Anfang. Entscheide dich gemeinsam mit der Braut zunächst für einen Termin. Keinesfalls sollte dieser auf den Vorabend der Trauung fallen. Denn auch wenn eine Hochzeit mit einer verkaterten Braut in einigen Jahren sicherlich ein paar gute Anekdoten liefern dürfte, ist es faktisch doch die denkbar schlechteste Grundlage, um den großen Tag zu begehen. Die meisten Junggesellinnenabschiede finden meist sechs bis zwei Wochen vor der Hochzeit statt. Damit gibst du nicht nur der Braut und ihren Gästen, sondern gegebenenfalls auch deren Geldbeuteln genügend Zeit, sich vor der eigentlichen Feier wieder ein wenig zu erholen.

 

Keep it simple

Damit wären wir schon bei einem weiteren wichtigen Punkt: Wie viel darf ein Junggesellinnenabschied überhaupt kosten? Auch wenn es mittlerweile groß in Mode ist, eine Hochzeit und alle dazugehörigen Events an spektakulären Orten wie New York oder auf den Fidschi-Inseln zu feiern, solltest du immer bedenken, dass die Braut in Spe vielleicht nicht gerade einen Öl-Baron heiraten wird. Genauso wenig wie ihre Freundinnen. Setze dir daher ein realistisches Budget. Pro Kopf sollte die Feier nicht mehr als 100 Euro kosten. Alles darüber wird tendenziell zu extravagant. Mit Fantasie und Engagement lassen sich auch mit vermeintlich kleinem Budget bezaubernde und vor allem viel persönlichere Feiern gestalten.
 

Junggesellinnenabschied Planung
 

Die Gästeliste: Wen lade ich (nicht) ein?

Neben aller Einmaligkeit und der Besonderheit des Anlasses, sollte ein Junggesellinnenabschied stets vor allem eines sein: Ein lustiger Abend unter Freundinnen! Entfernte Cousinen und schüchterne Arbeitskolleginnen einzuladen, nur um eine möglichst bunte Schar von Gästen dabei zu haben, ist daher nicht unbedingt die beste Idee. Beachte außerdem, dass du gegebenenfalls verschiedene Bekannten- und Freundeskreise der Braut unter einen Hut bringen musst. Je besser sich alle Beteiligten schon im Vorfeld kennen, umso gelöster wird die Atmosphäre später sein. Berücksichtige abschließend außerdem auch die individuellen Bedürfnisse der geladenen Gäste. Ist eine der Damen zum Beispiel schwanger, dürfte der Ausflug zum Weingut weniger optimal sein.

 

Halte deine Gäste auf dem Laufenden

Das A und O eines gelungenen Junggesellinnen-abschiedes ist die Stimmung unter den Gästen. Versuche diese schon im Vorfeld hoch zu halten, indem du sie über deine Pläne informierst. Das bedeutet nicht, dass du sie mit SMS, E-Mails und Anrufen terrorisieren solltest. Sobald aber ein grober Plan für die Nacht der Nächte steht, solltest du deine Gäste darüber in Kenntnis setzen. Nur so können sie sich mit angemessener Kleidung und dem gegebenenfalls nötigen Gepäck entsprechend auf den Abend vorbereiten und diesen später in vollen Zügen genießen.
 

Immer in der Rückhand: Plan B

So ziemlich jeder weiß, dass gerade dann, wenn nichts dazwischenkommen darf, manchmal einfach alles schiefgeht. Das Wetter wird trotz guter Vorhersage mies, der Zug fällt aus oder die Hälfte der geladenen Gäste liegt mit Grippe im Bett. In diesem Fall bieten sich dir als Trauzeugin zwei Optionen. Option 1: Du wirfst die Flinte ins Korn und trinkst mit der Braut an der Tankstelle ein Bier. Option 2: Du hast in weiser Voraussicht einen Notfallplan geschmiedet, auf den du nun zurückgreifen kannst. Sei es, dass du einen Tisch in eurem Lieblingslokal bestellt oder Karten für das Theater reserviert hast.

 

Egal was du machst – mach es mit Anstand!

Der Junggesellinnenabschied heißt nicht umsonst Junggesellinnenabschied. Die Braut steht kurz davor, einen wichtigen Lebensabschnitt zu beenden und einen neuen zu beginnen. Das darf entsprechend gefeiert werden! Trotzdem gilt: Übertreib es nicht. Ein Stripper ist keineswegs Pflichtprogramm und ein Filmriss nützt niemandem – ganz besonders deswegen nicht, weil sich dann niemand mehr an einen wunderschönen Abend erinnern wird!

 

Fotos: Bigshots; Image Source / Getty Images

Luise Bähr: Zwischen Action und Mutterglück

Luise Bähr: Zwischen Action und Mutterglück

Dass zu einem erfüllten Leben eine gesunde Balance zwischen Familienleben und Karriere gehört, findet auch Schauspielerin Luise Bähr. Immer mit dabei am Set: ihre kleine Tochter. Ihr Erfolgsrezept, um alles so gut zu meistern? Gelassenheit!
 

Ajouré: Du standest kürzlich für die neuen Folgen von „Die Bergretter“, die jetzt im Herbst im ZDF ausgestrahlt werden, vor der Kamera. Wie ist das Leben am Set mit einer kleinen Tochter?

Die Kleine ist ganz verrückt nach dem Helikopter, der bei den Bergretter-Dreharbeiten oft zum Einsatz kommt, und freut sich, wenn sie ihn aus der Ferne beobachten kann. Ansonsten bleibt sie auf dem Bauernhof, bei dem wir während der Drehs wohnen und wird von Familie und Freunden betreut. Wir haben hier ein richtiges zweites Zuhause gefunden. Das Landleben ist für uns das perfekte Pendant zu Berlin. Die Arbeit empfinde ich als wunderbare Abwechslung zum Mamasein. Es ist ein großes Geschenk, das beides leben zu dürfen.

Ajouré: Scheint, als bekämst du Familie und Karriere gut unter einen Hut?

Jede arbeitende Mutter weiß, dass es manchmal eine logistische Meisterleistung sein kann, Beruf und Kind unter einen Hut zu bringen. Aber wir sind super organisiert und werden von Familie und Freunden tatkräftig unterstützt. Ohne sie wäre das alles gar nicht möglich. Ich glaube, es ist wichtig, sich von dem Druck zu befreien, alles perfekt machen zu wollen. Mit einem großen Stück Gelassenheit begegnet man dem Leben viel entspannter.
 

Luise Bähr Interview
 

Ajouré: Wie immer sind actionreiche Szenen dabei, die du tatsächlich selber drehst – ohne Stunt-Double. Woher kommt der Hang zum Adrenalin?

Gibt es ein Adrenalin-Gen? Wenn ja, dann habe ich es definitiv. (lacht) Ich war schon immer abenteuerlustig und liebe es, die eigenen Grenzen auszutesten. Angst davor, dass etwas passieren könnte, habe ich eigentlich nie. Ich habe ein großes Vertrauen in das Leben. Aber natürlich würde ich mich auch nie mutwillig in eine Situation begeben, die das Leben gefährdet. „Die Bergretter“ sind für mich der ideale Abenteuerspielplatz für Erwachsene.

Ajouré: Hast du dich bei Dreharbeiten auch schon einmal verletzt?

Blaue Flecken stehen bei uns auf der Tagesordnung. Aber wirklich verletzt habe ich mich – toi, toi, toi – noch nie. Bei den Bergrettern drehen wir zwar im hochalpinen Gelände und müssen teils anspruchsvolle Situationen meistern, aber wir werden von professionellen Bergrettern beraten und gesichert. Das Wichtigste ist, seine eigenen Grenzen zu kennen und sich nicht zu überschätzen, denn wie heißt es so schön: „Wer den Berg zu sehr kitzelt, wird abgeschüttelt.“

Ajouré: Bist du privat auch sportlich unterwegs?

Klar! Ich finde Sport eine wichtige und ausgleichende Komponente im Leben, schließlich werden dabei auch jede Menge Endorphine ausgeschüttet. Ins Fitnessstudio renne ich aber nur, wenn ich mich speziell für eine Rolle vorbereiten muss.

Ich habe den Sport eher in meinen Alltag integriert, mache Yoga und Pilates, um geschmeidig zu bleiben. Ansonsten mache ich alles was Outdoor möglich ist. Im Sommer wird gerudert und geklettert und im Winter bin ich viel mit dem Snowboard unterwegs und wann immer es die Zeit erlaubt, geht es zum Kiten.
 

Luise Bähr Interview
 

Ajouré: Aktuell stehst du für die neue Staffel von „YOU ARE WANTED“ vor der Kamera. Was kannst du uns über deine Rolle verraten?

Ich bin als Agentin unterwegs. Natürlich top secret. (lacht) Letzte Woche hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben Waffenkunde und Nahkampftraining. Sehr aufregend. Das ist das Fantastische an unserem Job; wir dürfen immer wieder in neue Berufe und Charaktere schlüpfen.

Ajouré: Wie geht es danach weiter?

Danach werde ich die kurze freie Zeit nach Weihnachten zum Reisen mit der Familie nutzen. Noch einmal Sonne tanken, bevor es dann mit den Dreharbeiten weitergeht. Reiseziel: top secret. (lacht)
 

Die Bergretter
Luise Bähr als Sanitäterin in „Die Bergretter“ donnerstags um 20.15 Uhr auf ZDF

 

Viele weitere Interviews und Porträts von interessanten Menschen – außergewöhnliche Männer und starke Frauen stehen uns hier Rede und Antwort.
 

Fotos: Urban Ruths; Die Bergretter: Thomas R. Schumann / ZDF

Ski-Fashion: Das sind die Trends 2017/18 auf der Piste

Ski-Fashion: Das sind die Trends 2017/18 auf der Piste

Die Fahrt auf der Piste wird erst dann zum Vergnügen, wenn das passende Equipment vorhanden ist. Und damit sind nicht nur die Skier oder das Snowboard gemeint. Vielmehr solltest du auch die richtige Kleidung tragen, um auf der Piste ideal gewappnet zu sein und natürlich auch um optisch einen guten Eindruck zu machen.

Stretchige Hosen und Jacken

Sehr im Trend liegen in dieser Saison Hosen und Jacken, in denen du ausreichend Bewegungsfreiheit hast. Sie bestehen aus stretchigen Materialien und sind relativ weit und lang geschnitten. Zudem sind die Jacken und Hosen sehr leicht, atmungsaktiv und liegen angenehm auf der Haut. Wichtig ist, dass die Kleidungsstücke an den Schultern und an den Beinen durch Cordura oder Kevlar verstärkt sind und damit vor Skikanten und Felsen schützen.

GPS-Sensoren sorgen für einen zeitgemäßen Abfahrtsspaß

Die Skimode 2017 ist nicht nur besonders funktionell, sondern auch zeitgemäß mit diversen technischen Accessoires ausgestattet. Hierzu gehören auch GPS-Sensoren, mit denen sich der aktuelle Standort während der Fahrt ermitteln lässt. Mithilfe spezieller Jacken und Skianzüge kannst du am Ende des Tages feststellen, welche Pisten und Routen du gefahren bist. Ähnlich wie ein Fitness-Armband speichern die Kleidungsstücke die zurückgelegten Kilometer und Höhenmeter, den Kalorienverbrauch und den Blutdruck. Viele dieser Kleidungsstücke lassen sich auch problemlos als sogenannte Fitnesstracker im Alltag nutzen. Zudem kannst du mit einer GoPro ganz besondere Aufnahmen machen.

Skimode 2017 – atmungsaktiv, wärmend und schützend

Mithilfe technisch sehr aufwendiger Fertigungstechniken wird es möglich, verschiedene Fasern und Stoffe an die unterschiedlichen Körperzonen ideal anzupassen. Einige Materialien leiten Wärme und Feuchtigkeit besonders gut ab. Zudem gibt es Kleidungsstücke, die atmungsaktiv sind, kühlen und aufkommenden Schweiß ideal vom Rücken und von den Armen wegleiten. Sogenannte Skitourer sollten auf Outfits setzen, die trocken halten und auch selber sehr rasch trocknen. Sogenanntes 3D-Mesh im Bereich der Schultern sorgt dafür, dass ein Rucksack sehr angenehm und ohne vermehrte Schweißbildung getragen werden kann.

Welche Farben überwiegen im Winter 2017/2018?

In diesem Winter sind natürliche, erdige und gedeckte Farbtöne angesagt. Sie erinnern an diverse Gewürze und fließen in die verschiedenen Outfits ein. Schöne Ski-Fashion für dich und deinen Mit-Skifahrer findest du hierzu beispielsweise von Bogner in diversen Online-Shops oder Boutiquen. Schwarze Elemente werden sehr häufig mit weißen, roten oder blauen Teilen kombiniert. Und auch viele weitere Farbkombinationen sind sehr beliebt. Einige Beispiele hierfür sind:

• Schwarz mit Braun
• Anthrazit und Dunkelblau und
• Blau mit Grau mit verschiedenen Abstufungen
 

Nachhaltige Materialien sind weit vorne

Bei der Skimode 2017/18 wird gezielt auf nachhaltige Materialien gesetzt. Viele Unternehmen haben sich sogar zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 ihre Kollektionen komplett PFC-frei zu bekommen. Zudem verwenden viele Hersteller bereits heute robuste und elastische Oberstoffe, die bis zu 85 % aus recyceltem Polyamid bestehen.

 

Foto: simonkr / Getty Images

Figging: Alles, was du über das feurige Liebesspiel wissen musst

Figging: Alles, was du über das feurige Liebesspiel wissen musst

Es ist eine verdammt scharfe und äußerst lustvolle Angelegenheit – das Figging. Du hast noch nie davon gehört? Kein Problem. Hier erklären wir dir genau, was Figging ist, wie es funktioniert und wie du es am besten angehst.
 

Heiße Spiele mit der Ingwerknolle

Ingwer ist bekanntlich gesund und sehr lecker. Er ist aber auch das zentrale Element beim Figging, einer aufregenden Sexualpraktik, die aus dem BDSM kommt. Sie gehört dort zu den sogenannten Tunnelspielen. Der Name rührt daher, weil du, wie bei einem Tunnel, einfach durch musst, sobald du damit einmal angefangen hast. Ein Zurück ist kaum oder nur sehr schwer möglich. Keine Angst, das hört sich jetzt bedrohlicher an, als es in Wirklichkeit ist. Tatsächlich stellt Figging eine absolut ungefährliche BDSM-Variante dar. Im Kern geht es dabei darum, eine geschälte Ingwerknolle in den Anus zu stecken. Die ätherischen Öle des Ingwers bewirken eine Reizung der Schleimhäute im Analkanal, was sich in einem Brennen und in einem warmen, wohligen Gefühl ausdrückt. Beides ist überaus lustvoll und sorgt für noch intensivere Empfindungen bis hin zum Orgasmus. Wenn du also beim Sex mal etwas komplett Neues ausprobieren möchtest und nicht gleich viel Geld in Sextoys investieren willst, dann ist Figging definitiv zu empfehlen. Du brauchst dafür nur eine Ingwerknolle und ein Messer zum Schälen.
 

Figging leicht gemacht – so funktioniert’s

Kauf dir im Supermarkt ein großes Stück Ingwer mit einer Länge von mindestens zehn Zentimetern. Ideal wäre es, wenn es von Hause aus eine leichte Krümmung aufweisen würde. Zu Hause schnitzt du dir dann daraus deinen eigenen kleinen Analplug. Zunächst entfernst du von mindestens der Hälfte der Knolle die Schale mit einem Messer. Den so freigelegten Abschnitt kannst du dann in Form bringen. Am besten du orientierst dich dabei in der Form und Stärke an einem Finger. Wichtig ist, dass du am unteren Teil die Schale dran lässt, um das gesamte Stück gut anfassen zu können. Anschließend führst du (oder auch dein Partner) den Abschnitt ohne Schale in deinen Anus ein. Auf ein Gleitmittel solltest du dabei aber lieber verzichten, weil das der gewünschten Wirkung schaden könnte. In der Regel wird der Ingwer nach dem Schälen sowieso durch die frei gesetzten ätherischen Öle relativ feucht sein. Normalerweise stellt sich dann sofort ein Brennen sowie ein Gefühl von Wärme ein. Lass das gute Stück dennoch zwei bis fünf Minuten stecken, bevor du es wieder entfernst. Die Wirkung wird auch anschließend anhalten – 30 Minuten oder länger sind keine Seltenheit.
 

Feurige Lust für dich und deinen Partner

Das Brennen führt in den allermeisten Fällen zu großer Erregung. Es kann sogar enorm orgasmusfördernd sein. Aufregend ist es auf jeden Fall. Und selbstverständlich funktioniert es auch bei deinem Partner. Wenn ihr nicht gleich mit dem Anus starten wollt, empfiehlt sich das Ganze erst einmal in der Vagina oder an der Peniseichel zu testen. Die Wirkung ist hier allerdings weit weniger intensiv. Du musst übrigens auch keine große Angst vor Schmerzen haben. Zwar kann das Einführen in den Anus zunächst etwas wehtun, aber das legt sich meistens sehr schnell und du kannst die feurige Lust in vollen Zügen genießen. Übrigens sollte jeder Ingwer-Analplug nur einmal verwendet werden und anschließend im Biomüll entsorgt werden. Du siehst also: Figging ist keine Hexerei, macht aber verdammt viel Spaß. Kostengünstig und vollkommen natürlich ist es obendrein auch.

 

Foto: dima_sidelnikov / Getty Images

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Hast du dich jemals vor dem Spiegel gefragt, wie du diese störenden kleinen Mitesser loswerden kannst, ohne deine Haut zu schädigen? Wir in unserer...

Welcher Sport macht welche Figur?

Sport ist eine tolle Möglichkeit, um deinen Körper zu verändern. Jede Sportart formt deinen Körper anders. Ob du dir nun einen knackigeren Po, definierte...
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Raspelkurz oder extralang. Seidenglatt oder superlockig. Oder irgendwo dazwischen. Wir haben die Frisuren-Trends 2018 rund um deine Haarpracht fürs kommende Jahr schon mal unter...

Trockenobst statt Süßkram: Das neue Jahr und die guten Vorsätze

Ich liebe Anfänge und Jahresanfänge ganz besonders. Da wird alles wieder auf Null gestellt, alles ist leer und alle Verfehlungen oder Sünden zählen nicht...
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„Wenn ich groß bin, möchte ich Prinzessin sein“. Viele Frauen möchten sich am Tag ihrer Hochzeit diesen Kindheitstraum erfüllen und wünschen sich eine glamouröse...
Mützen & Schals: Entdecke die schönsten nachhaltigen Accessoires

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Nachhaltige Mützen und Schals sind nicht nur ein echtes modisches Highlight, sondern sorgen auch dafür, dass die Umwelt nicht für das eigene Styling geschädigt...