Die einen Frauen mögen es, andere Frauen machen es, einige Frauen wiederum finden es abstoßend und ekelhaft: das Schlucken des Spermas beim Oralverkehr. Es ist eine berechtigte Frage, die sich viele von uns bereits gestellt haben, während sie sich mit ihrem Partner oral vergnügt haben: Lohnt sich das Schlucken, soll ich das schlucken? Und dann ist die Folgefrage fast immer: Gibt es auch gesundheitliche Folgen? Wie gehe ich richtig damit um, wenn mir mein Schatz seinen gesammelten Fortpflanzungssaft in den Mund schießt?
Einige interessante Fakten und Betrachtungen
Jetzt hast du wahrscheinlich schon gehört, dass der Samen mit Protein gefüllt ist. Es zeigt sich jedoch, dass die Vorteile des Konsums weit darüber hinausgehen. Wenn du nicht total angewidert von der Vorstellung bist, den Samen deines Partners zu schlucken und du bereit dafür bist, Argumente zuzulassen und Fakten abzuwägen, bekommst du hier Vorteile und Fakten über das Schlucken von Sperma.
Samen ist ein natürliches Antidepressivum
Du weißt, dass Sex im Allgemeinen ein Lächeln auf dein Gesicht zaubern kann, aber hättest gedacht, dass es auch etwas mit Sperma zu tun hat? Laut einer Studie, die an 293 weiblichen College-Studenten der staatlichen Universität von New York in Albany durchgeführt wurde, kann die Exposition gegenüber Samen die Symptome einer Depression senken. Die Studie verglich weibliche Studenten, die Sex mit Kondomen hatten mit denen, die Sex ohne diese hatten und stellte fest, dass die letztere Gruppe insgesamt weniger Anzeichen von Depression zeigte.
Der Autor dieser Studie: „Diese Daten stehen im Einklang mit der Möglichkeit, dass Samen depressive Symptome antagonisieren kann und es gibt Hinweise darauf, dass die Vagina eine Reihe von Samenkomponenten absorbiert, die innerhalb weniger Stunden nach der Verabreichung im Blutstrom nachgewiesen werden können.“ Grundsätzlich nehmen Frauen Samen schnell auf und diese können somit leicht im Blutstrom nachgewiesen werden. Aber verzichte deshalb nicht auf geschützten Sex; um es klar zu sagen: es gibt immer noch Dinge wie sexuell übertragbare Krankheiten und du kannst trotz dieses Gesundheitsnutzens immer noch schwanger werden.
Sperma hilft dir, besser zu schlafen
Ja sicher, du bist normalerweise nach dem Sex erschöpft, aber deswegen schläfst du in dieser Nacht vielleicht trotzdem nicht so gut. Sperma enthält tatsächlich Melatonin, ein Hormon, welches Schlaf und Entspannung fördert. Ob du es einnimmst oder durch Geschlechtsverkehr „konsumierst“, ist egal. Es wird in deinen Blutkreislauf gelangen und du wirst besser einschlafen als mit den meisten rezeptfreien Schlafmitteln.
Ein Multivitamin in jeder Ejakulation
Ein Teelöffel Samen enthält über 200 Proteine und mehrere nützliche Vitamine und Mineralien, darunter Vitamin C, Calcium, Chlor, Zitronensäure, Fructose, Milchsäure, Magnesium, Stickstoff, Phosphor, Kalium, Natrium, Vitamin B12 und Zink. Während die Mengen jedes Vitamins mit dem Alter und der relativen Gesundheit des Mannes variieren, ist in der Regel eine beträchtliche Menge Zink vorhanden, ein Antioxidans, das den Alterungsprozess verlangsamt. Oralsex verschafft dir also neben Bewegung auch eine Portion gesunder Zusatzstoffe.
Oralsex kann deinen Blutdruck senken
Laut einer im American Journal of Gynecology veröffentlichten Studie aus dem Jahr 2003 kann das regelmäßige Schlucken von Sperma deinen Blutdruck senken. Frauen, die das Sperma ihres männlichen Partners während des Oralsexes schlucken, haben oft ein viel geringeres Risiko, an Präeklampsie zu erkranken – eine Komplikation während der Schwangerschaft, die zu einem extrem hohen Blutdruck führt. Samen ist also auch hilfreich bei der Schwangerschaft und Geburt eines Babys.
Ejakulieren senkt das Risiko für Prostatakrebs
Dies ist jetzt nicht so sehr ein gesundheitlicher Nutzen des Samens, vielmehr wird der Effekt hervorgerufen, weil der Samen freigesetzt wird. Laut einer Studie aus dem Jahr 2004 in der Zeitschrift der American Medical Association war „die hohe Ejakulationshäufigkeit mit einem verringerten Risiko für Prostatakrebs insgesamt verbunden“. Dies bedeutet, dass du, wenn du es deinem Partner besorgst und er regelmäßig ejakuliert, die Wahrscheinlichkeit verringerst, dass dein Partner später im Leben an Prostatakrebs erkrankt. Plötzlich bekommt der Begriff „Befreie deine Dämonen“ eine ganz andere Bedeutung.
Es könnte der nächste, rein biologische Feuerlöscher sein
Auch wenn das jetzt eher amüsant daherkommt, du hast richtig gelesen. Eine 2013 in Polymer durchgeführte Studie legt nahe, dass die DNA in Samen verwendet werden könnte, um flammhemmende Materialien herzustellen. Im Moment betrachten die Forscher gezielt DNA aus Heringsspermien und stellen fest, dass sie sich in „keramikähnliches Material umwandelt, wenn sie extremer Hitze ausgesetzt werden“. Die wissenschaftlichen Bemühungen dahinter sind wenig intensiv, aber einfach ausgedrückt: Die in der DNA enthaltenen Komponenten könnten eine umweltfreundliche Methode sein, um Gewebe vor Flammen zu schützen. Auch wenn das großartig klingt, ist es fraglich, ob Spermien wirklich jemals als menschlicher Feuerlöscher agieren werden.
Er findet es „einfach geiler“
Hin und her: bei den meisten Männern ist es einfach so! Es fühlt sich für deinen Schatz besser an, wenn er nach einem Blowjob in deinem Mund kommen kann, anstatt nach draußen zu „entsorgen“. Gönn ihm dieses Gefühl, was ihm zudem noch dein großes Vertrauen und deine Hingabe zeigt.
Mehr Fragen zum Thema Sperma beantworten wir hier:
Endlich werden die Tage wieder länger. Auch die Außentemperatur krabbelt auf dem Thermometer allmählich nach oben. Höchste Zeit, das geliebte Fahrrad aus seinem langen Winterschlaf zu erwecken. Allerdings zeigt der erste Blick auf dein Rad bereits, dass die lange Winterpause ihre Spuren hinterlassen hat: Die Kette sieht verrostet aus, die Fahrradreifen sind platt und auch der Rahmen ist millimeterdick eingestaubt. Jetzt sind Frühjahrsputz, Fahrradcheck und Reparaturen angesagt.
Beginne mit dem Frühjahrsputz
Es macht doch um einiges mehr Spaß, mit einem sauberen und gepflegten Fahrrad zu fahren. Zudem kannst du am sauberen Bike auch besser erkennen, ob Defekte vorhanden sind. Gönne deinem Rad also einen ordentlichen Frühjahrsputz. Wichtig ist dabei: Finger weg von Hochdruckreinigern. Dieser presst nämlich Wasser in die empfindlichen Fahrradlager. Das kann zur Korrosion führen. Besser ist es, wenn du den Rahmen und die Anbauteile mit einem speziellen Fahrradreiniger einsprühst und es kurz einwirken lässt. Wische danach den Dreck einfach mit einem weichen Schwamm ab. Mit feineren Putzutensilien, wie beispielsweise einer alten Zahnbürste kannst du auch die verwinkelten Teile wie die Bremsen und Umwerfer vom Schmutz befreien. Nun solltest du das Fahrrad gut trocknen lassen. Abschließend kannst du Wasserränder mit einem weichen sauberen Lappen wegpolieren.
Bewegliche Teile einfetten
Nun solltest du alle beweglichen Teile einfetten. Auch die Kette ist dankbar für neues Öl. Dieses hält nämlich die einzelnen Teile geschmeidig und schützt vor ungewolltem Rost. Wichtig ist dabei, dass kein Einheitsfett für alle Teile des Rads zu verwenden. Beachte daher, dass das Fett für Lager und Steuersatz druckfester sowie höher viskos sein sollte, damit es besser anhaften kann. Für die Sattelstütze verwendest du zäh anhaftendes Fett, das schlecht verdrängt werden kann. Die Federgabel und die Dämpfer benötigen spezielle Produkte. Das Schmiermittel für die Federgabel sollte eher leicht flüchtig sein. Für die Kette kannst du Universalöle für jedes Wetter verwenden. Bei nassem Wetter ist ein zähes Spezialöl geeignet. Dieses lässt sich nicht so einfach auswaschen.
Schrauben überprüfen
Damit du auch fest in deinem Sattel sitzt, sollten die Schrauben oder der Schnellspanner gut festsitzen. Überprüfe zudem auch alle anderen Schraubverbindungen an deinem Fahrrad und ziehe eventuell lockere Schrauben gut an. Leichtbau- und Carbonteile lassen sich mit einem Drehmomentschlüssel leichter festziehen. Das benötigte Drehmoment findest du auf dem Bauteil oder auch in der Bedienungsanleitung.
Bremsen checken
Besonders wichtig ist die gründliche Überprüfung der Bremsen vor deiner ersten Radtour. Die Bremsen sollten gut dosierbar und leicht zu betätigen sein. Zudem müssen die Bremsbeläge über genügend Material verfügen. Sind nämlich die Rillen auf dem Bremsengummi nicht mehr deutlich zu sehen, solltest du sie unbedingt durch frische Beläge ersetzen. Die Bremsleistung leidet häufig auch durch verschmutzte oder korrodierte Bremszüge. Ein kleiner Spritzer Teflonspray, den du in die Enden von den Außenhüllen gibst, lässt die alten Bremskabel wieder geschmeidig durch die Umhüllung gleiten. Zu guter Letzt müssen die Einzelteile der Bremsen fest mit dem Fahrradrahmen verbunden sein.
Überprüfe das Schaltwerk
Streift die Fahrradkette am Umwerfer oder macht dein Rad öfter einen ungewollten Gangwechsel? Mit der kleinen Zugspannschraube, dort wo das Kabel zur Schaltung führt, ist es möglich nachzujustieren. Drehst du diese kleine Schraube nämlich im Uhrzeigersinn, bewegt sich das Schaltwerk zu dem kleineren Ritzel sowie umgekehrt. Drehe für eine feine Justierung die Schraube vorsichtig in kleinen Schritten.
Funktioniert deine Beleuchtungsanlage?
Wenn nicht, dann überprüfe die Kabel und alle Steckverbindungen. Wenn du Beleuchtungen mit Akkubetrieb benutzt, solltest du noch vor der ersten Fahrt in Dunkelheit überprüfen, ob der Akku aufgeladen ist.
Luft aufpumpen
Es ist normal, dass über den Winter die Reifen an Luft verlieren. Das passiert auch ohne ein Loch oder ein undichtes Ventil. Der empfohlene Luftdruck findet sich leicht auf der Reifenflanke. Zum Befüllen verwendest du am besten eine Standpumpe mit einem Druckmesser. Wenn du wenig Rollwiderstand haben möchtest, dann sollte der Luftdruck etwas höher sein. Für Offroad-Touren im Wald ist es jedoch besser, wenn der Luftdruck nur leicht über dem Mindestluftdruck liegt.
Um zu kontrollieren, ob die Reifen noch gut sind, drehe das Vorder- und das Hinterrad. Kontrolliere dabei, ob die Fahrradreifen noch genügend Profil aufweisen. Entferne auch größere Steine aus den Reifen. Risse an der Reifenflanke sind nichts Schlimmes. Ist der Reifen doch mal „durch“, solltest du ihn lieber mit einem neuen Reifen ersetzen.
Stimmen Sattel- und Lenkerhöhe?
Eigentlich musst du an der Einstellung von Lenker und Sattel nichts ändern. Sollten die Neigung und Höhe doch einmal genauer an dich angepasst werden: Beim entspannten, gerade Sitzen auf deinem Rad solltest du mit deiner Hacke die Pedale ganz bequem erreichen können. Auch dein Oberkörper sollte nicht allzu weit nach vorne lehnen.
Manche glauben, alle reichen Leute wären gleich mit dem silbernen Löffel im Mund auf die Welt gekommen. Oder sie wären nur dort, wo sie sind, weil sie sich mit den Ellenbogen gegen die Konkurrenz durchgesetzt haben. Zwar kann das hin und wieder der Fall sein, jedoch ist die Grundlage des Reichtums vieler erfolgreicher Menschen die richtige Denkweise und ein kluger Umgang mit dem Geld.
Reiche Menschen haben einen Plan
Zuerst liegt da der bewusste Entschluss, mehr aus seinem Geld zu machen, mehr verdienen zu wollen, schlicht reicher zu werden. Das ist nicht das Gleiche wie der bloße Wunsch nach mehr Geld. Sie haben ein Ziel und folgen ihm auch. Dabei verlassen sie sich auch nicht auf das Glück, sondern schmieden Pläne. Sie machen sich über ihr Budget Gedanken und legen fest, wie viel sie im Monat sparen, investieren und für sich selbst ausgeben wollen. Das bedeutet, dass sie einen Budgetplan erstellen und sich Klarheit über ihre finanzielle Lage verschaffen.
Investieren statt sparen
Niemand wird reich, indem er das Geld nur auf dem Girokonto liegen lässt. Dort kriegst du nur ein paar Zinsen. Doch die sind so gering, dass du das Geld auch gleich daheim aufbewahren kannst. Was reiche Menschen reich gemacht hat, ist nicht das Sparen, sondern das Investieren. Anstatt das Geld nur versauern zu lassen, legen sie es klug an, investieren es in Vermögenswerte wie Aktien oder Immobilien. Sie lassen das Geld für sie arbeiten, um mehr zu verdienen. Am besten passiv, während sie ihre begrenzte Zeit für andere wichtige Dinge verwenden.
Beim Budgetplan kannst du gleich festlegen, wie viel Geld du jeden Monat in etwas investieren willst. Wenn du so Monat für Monat etwas einzahlst, steigen mit der Zeit auch die Erträge.
Schaffe dir ein Polster
Dennoch ist es auch wichtig, etwas Geld zu sparen und für schlechte Zeiten aufzubewahren. Das steht nicht im direkten Widerspruch zur Investition. Es geht lediglich darum, sich ein Polster für unvorhersehbare Ereignisse zu schaffen. Erfolgreiche Menschen, die reich geworden sind, hatten am Ende des Monats nicht gerade so viel auf dem Konto, um nur die Rechnungen zu bezahlen und den Kühlschrank zu füllen. Unnötige Zusatzkosten kommen immer genau dann, wenn man sie am wenigsten braucht. Ein finanzielles Polster von zwei bis drei Monatsgehältern ist daher eine gute Idee. Andernfalls muss man das Konto überziehen oder Käufe und Reparaturen auf Raten abbezahlen. Dadurch wird es noch teurer als sonst.
Gib nicht unnötig Geld aus
Reiche sind selten geizig. Das ist ein Vorurteil, das sich nicht wirklich mit der Realität deckt. Doch sie wissen, wo und wann man sparen kann. In Dürreperioden wissen sie auch, wie man unterhalb der eigenen finanziellen Mittel lebt und jeden Euro zweimal umdreht. Richtig sparen bedeutet auch, die eigenen Ausgaben zu reduzieren und sich Gedanken darüber zu machen, was man wirklich braucht.
Selbst wenn es gerade gut auf dem Konto aussieht, werden Reiche immer noch versuchen zu sparen. Spenden können zum Beispiel genutzt werden, um steuerliche Vorteile zu erzielen.
Für viele ist Geld schlecht. Geld ist etwas für gierige Menschen und für Materialisten. Man kann es nicht essen und glücklich macht es einen auch nicht. Reiche Menschen allerdings haben einen positiven Bezug zum Geld. Schon bevor sie überhaupt reich wurden. Für sie ist das Geld ein Zeichen dafür, dass sie etwas leisten. Ein Unternehmer verdient daran, dass er den Menschen ein Produkt oder einen Service bietet, das den Kunden glücklich macht und ihm nützt. Indem der Unternehmer Geld verdient, trägt er etwas zur Welt bei.
Auch Menschen, die keine Unternehmer sind, brauchen einen positiven Bezug zum Geld, wollen sie mehr verdienen. Geld kann einem Sorgen nehmen, Sicherheit schaffen, Freiheit und auch Glück bieten – wenn man denn weiß, wie man es richtig einsetzt. Wichtig ist, dass wenn man Geld verdienen möchte, man sich nicht dafür zu schämen braucht. Man darf sich auch über jeden verdienten Cent freuen und ihn wertschätzen.
Reiche wissen sich zu verkaufen
Um das Beispiel des Unternehmers wieder aufzugreifen: Möglicherweise bietet der erfolgreichere Unternehmer nicht das beste Produkt oder den besten Service an. Doch er weiß, wie man für sich wirbt. Wenig erfolgreiche Menschen trauen sich oft nicht zu, ihre eigenen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und für sich selbst zu werben. Ob als Arbeitnehmer, Selbstständiger oder Unternehmer: wenn die Leute nicht wissen, dass die eigene Arbeit etwas wert ist, dann sind sie auch nicht bereit, dafür etwas zu zahlen.
Möchte man jedoch mehr verdienen, dann muss man auch mehr fordern können. Ruhig mal öfter nach einer Gehaltserhöhung fragen. Unter Umständen auch den Arbeitgeber wechseln, wenn damit ein höheres Gehalt lockt. Das erfordert Mut, doch kann das Wissen um die eigenen Fähigkeiten und Vorzüge die Basis für diesen Mut bilden.
Reiche investieren in sich selbst
Reiche investieren nicht nur in Aktien und Immobilien. Sie investieren auch in sich selbst. Reiche verbringen ihre Freizeit nicht damit, nur vor der Glotze zu hocken. Stattdessen lesen sie lieber ein Buch, bilden sich fort und erwerben neue Fähigkeiten. Sie treiben Sport und tun damit nicht nur etwas für ihren Körper, sondern auch für ihre Gesundheit und ihren Verstand. Eine Sprache zu lernen kann einem ebenso neue Welten eröffnen, wie viel zu reisen oder sich mit verschiedenen Hobbys zu beschäftigen. Selbst wenn das gesamte Konto mal leer sein sollte, hat ein erfolgreicher Mensch noch immer sich selbst als beste Anlage.
Viele Frauen stellen sich jeden Monat die gleiche Frage: Gibt es eine Möglichkeit, dauerhaft glatte Haut an den Beinen, unter den Achseln und Co. zu bekommen? Wie wird man die lästigen dunklen Härchen dauerhaft los und vermeidet somit auch juckende Pickelchen und brennende Hautstellen? Die meisten Damen greifen zu Rasierern, Enthaarungscremes und Epilierer, doch wirklich lange hält das Ergebnis leider nicht an. Spätestens nach 4 Wochen kann man schon den ersten Flaum wiedererkennen und die Arbeit beginnt erneut von vorne. Nur eine dauerhafte Haarentfernung sorgt für langanhaltende Ergebnisse und dauerhaft glatte Haut. Doch welche Methoden stehen heute zur Verfügung und was darf man von ihnen erwarten?
Der Traum von dauerhaft glatter Haut
Wenn die Tage wieder wärmer werden, ist auch die Zeit wieder gekommen, unsere Beine zu zeigen. Die Bikini-Zeit rückt dann immer näher und spätestens dann geht es auch wieder mit dem Rasieren und dem Epilieren los. Vor allem Dunkelhaarige kennen das Problem, dass sich bereits kurz nach dem Rasieren wieder die ersten dunklen Stoppeln bilden. Und Epilieren oder Waxing ist bei vielen vor allen Dingen mit Schmerzen verbunden.
Wenn du dich nach einer langfristigen Methode sehnst, solltest du zu den modernen dauerhaften Haarentfernungs-Methoden greifen. Unterschiedliche Verfahren stehen dafür zur Verfügung und warten darauf entdeckt zu werden. Doch können diese Verfahren halten, was sie versprechen und wie funktionieren sie?
Die Haarentfernung mit dem Laser
Eine dauerhafte Haarentfernung ist heute mit dem Laser möglich. Die Laserstrahlen können dabei hochfrequentes Licht in einer bestimmten Wellenlänge bis in die Haarwurzel senden. Meist werden die Haare mit einem Dioden- Rubin- oder Alexandritlaser entfernt. Die Energie des Lasers wird dabei in Wärme umgewandelt und der Haarfollikel somit verödet.
Das Ergebnis: Das Haar stirbt ab. In den meisten Fällen bilden sich die Haarwurzeln nicht mehr neu, wodurch der Haarwuchs eingestellt wird. Bereits wenige Tage nach der Behandlung fallen die verödeten Härchen aus und wachsen einfach nicht mehr nach.
Die Laser-Haarentfernung ist praktisch schmerzfrei. Auch Hautreizungen können bei einer fachgerechten Anwendung ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund ist dieses Verfahren auch für Haare am Gesicht gut geeignet.
Das Verfahren funktioniert jedoch nur bei dunklen Haaren. Am besten sind Personen geeignet, die dunkles Haar und helle Haut haben. Frauen, die sehr helle oder graue Haare haben, kommen mit der Methode leider nicht weit. Vor und während der Behandlung darf außerdem nicht epiliert werden, sondern nur rasiert. Zudem muss auf Sonnenbäder mehrere Wochen vor der Behandlung verzichtet werden, da es sonst zu Pigmentstörungen kommen kann.
Je nach Zone kostet eine Haarentfernung mit dem Laser zwischen 150 (für kleinere Bereiche wie die Achseln) und 750 Euro (für Ober- und Unterschenkel) pro Behandlung. Mehrere Behandlungen sind für ein dauerhaftes Ergebnis notwendig, man spricht von bis zu 8 Sitzungen.
Die Haarentfernung mit IPL (Intense Pulsed Light)
Anders als der Laser arbeiten IPL-Systeme mit einer sogenannten hochenergetischen Blitzlampe. Kurz gesagt, wird das ganze Wellenspektrum von der Xenon-Lichtquelle bei der Anwendung verwendet. Das Licht ist dadurch auf die Absorptionseigenschaften des Melanins (dem Haarpigment) abgestimmt. Das gepulste Licht wird dabei vom Melanin absorbiert und daraufhin weiter zu der Haarwurzel geleitet. Dadurch erhitzt sich die Wurzel und wird schlussendlich ebenfalls verödet. In den meisten Fällen fallen die Haare auch bei dieser Methode nicht sofort aus. Erst nach rund 1 bis 2 Wochen werden sie vom Körper einfach abgestoßen.
Wie auch beim Laser ist diese Behandlung ebenfalls fast schmerzfrei. Eine Betäubung ist auch bei der IPL-Methode nicht nötig. Die IPL-Methode kann als wesentlich schneller betrachtet werden, denn bei dieser Methode können mehr Haare gleichzeitig verödet werden. Durch individuelle Einstellungen kann die Haut außerdem mehr geschont werden als bei der Lasermethode.
Auch diese Methode eignet sich jedoch nicht für Frauen, die graues oder helles Haar haben. Nur Personen mit dunklen Haaren und einer hellen Hautfarbe dürfen sich über gute Ergebnisse freuen.
Mittlerweile gibt es auch sehr gute IPL-Geräte für zuhause. Die Handhabung ist einfach und schnell, die Ergebnisse dafür umso erfreulicher. Nach und nach lässt der Haarwuchs an den behandelten Stellen nach und du kannst dich nicht nur über eine dauerhaft glatte Haut, sondern auch über wesentlich weniger Zeit für deine Pflegeroutine im Bad freuen.
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Die Haarentfernung durch Elektro-Epilation
Mit Hilfe einer sehr feinen und auf die Haarstärke abgestimmte Sonde, die aus Gold oder Chirurgenstahl besteht, wird dosierter Strom direkt in die entsprechenden Haarfollikel geleitet. Dadurch kann der Follikel verödet werden und das Haar kann nicht mehr nachwachsen. Die Elektro-Epilation garantiert die dauerhaftesten Ergebnisse der Haarentfernung. Das Haar fällt nach der Behandlung meist sofort aus oder kann mit einer Pinzette entfernt werden. Bei der Elektro-Epilation gibt es drei unterschiedliche Arten. So wird bei der Elektrolyse Gleichstrom in den Follikel geleitet und die Haarwurzel zerstört, bei der Thermolyse arbeitet man hingegen mit Wechselstrom, durch welchen die Wurzeln mithilfe von Wärme zerstört werden. Bei der Blendmethode handelt es sich um eine Kombination von beiden Methoden.
Die Elektro-Epilation kann auch bei grauen und sehr hellen Haaren angewendet werden, was ein wesentlicher Vorteil gegenüber den anderen Verfahren ist.
Auf empfindlichen Hautstellen kann die Behandlung jedoch eher schmerzhaft sein. Meist wird daher eine örtliche Betäubung eingesetzt. Außerdem ist diese Methode besonders zeitintensiv, da jedes einzelne Haar verödet wird. Die Kosten können zudem nicht pauschal ermittelt werden, sondern richten sich nach den benötigten Stunden. Eine Stunde kostet meist zwischen 60 und 120 Euro. Eine komplette Enthaarung der Beine dauert meist 50 bis 60 Stunden. Damit auch wirklich jedes Haar entfernt werden kann, sind natürlich zahlreiche Stunden nötig. Diese Methode eignet sich daher eher für kleinere Bereiche und wird nur selten auf größeren Arealen angewendet.
Unser Fazit
Heute stehen dir zahlreiche Methoden zur dauerhaften Haarentfernung zur Verfügung. Dabei kommt es stets auf deine Hautfarbe und die Farbe deiner Haare an. Die meisten Verfahren funktionieren sehr gut bei dunklen Haaren und einem hellen Hautton. Egal für welche Methode du dich entscheidest, du musst in jedem Fall damit rechnen, dass du einige Behandlungen brauchst, denn bei den Verfahren wird jeder einzelne Haarfollikel verödet. Dies benötigt Zeit. Die Behandlungen sind jedoch meist nicht schmerzhaft und garantieren dir langanhaltend glatte Haut. Vor allem in der warmen Jahreszeit kann dies ein echter Segen sein und das lästige Rasieren hat endlich ein Ende!
Sieht deine Handtasche auch so aus? Dann wird es Zeit, für Ordnung zu sorgen – das ist selbst bei vielen Utensilien nicht schwer.
Würden wir dich jetzt bitten, uns aus deiner Handtasche einen Haargummi, einen Kuli oder eine Kopfschmerztablette zu geben, wie lange müsstest du darin wohl suchen? Wahrscheinlich recht lange. Damit bist du nicht allein, bei den meisten ist die Handtasche arg chaotisch – oft so sehr, dass ihr eigentlicher Zweck, alles schnell griffbereit zu haben, vollkommen flöten geht. Wir zeigen dir jetzt, wie du dem Chaos Lebewohl sagst.
Besorg die „richtige“ Tasche
Wenn man Handtaschen kauft, achtet man vor allem auf den Look, oder? Kannst du ja auch weiterhin tun. Allerdings solltest du, wenn du zur großen Gemeinde jener Frauen gehörst, die eine feste Alltags-Tasche haben und nur gelegentlich wechseln, nun etwas Geld ausgeben, denn diese Tasche ist fast schon dein Lebensmittelpunkt.
Was du brauchst, ist eine Handtasche, die möglichst viele Unterteilungen, zusätzliche Taschen usw. hat. Denn du möchtest, dass alles einen festen Platz bekommt, aus dem es sich im Alltagsstress auch nicht so weit entfernen kann – Taschen, die einfach nur ein großes Hauptfach haben, lassen sich kaum sinnvoll sortieren.
Tipp: Schau nach etwas in Schwarz oder Cognac, das wirkt auf keinem Look unpassend.
Pass auf die Elektronik auf
Hast du das Rauchen aufgegeben und gehörst nun zu den Dampferinnen? Dann und in jedem Fall auch, wenn du beispielsweise Ersatzbatterien oder -akkus in deiner Tasche hast, solltest du darauf achten, dass diese ordentlich verstaut sind, um einen Kurzschluss zu vermeiden. Dieser kann entstehen, wenn das Plus- und Minuspol durch deinen Schlüsselbund oder auch nur das Stanniolpapier eines Kaugummis elektrisch leitend verbunden werden.
Vor allem bei E-Zigaretten und Handys ist das wichtig, denn hier steckt in den Akkus eine vergleichsweise hohe Energiedichte, weshalb du die Stromtanks sorgsam behandeln solltest. Für deine Handtasche bedeutet das folgendes:
Stecke deine E-Zigarette allein in ein einzelnes Fach.
Falls das nicht geht, schau, ob du ein Stoff-Brillenetui, einen Schmuckbeutel oder etwas Ähnliches hast.
Achte darauf, dass der Ladestecker immer abgedeckt ist.
Wenn du Ersatzbatterien dabeihast, belasse sie in der Originalverpackung oder besorg dir im Netz sogenannte Batterie-Aufbewahrungsboxen.
Und natürlich auch das: Stecke niemals etwas gedankenlos in deine Tasche, wenn es aus Metall besteht.
Die perfekte Handtasche? Vielleicht. In jedem Fall aber eine wunderbar ordentliche Purse, in der die Besitzerin niemals suchen muss.
Gleich und gleich gesellt sich gern
Die Handtasche, die du dir hierfür ausgesucht hast, besitzt mit Absicht so viele Taschen. Denn nun ist es an der Zeit für einen harten Schritt:
Räum deine bisherige Tasche komplett bis auf die letzte Büroklammer aus.
Da wir das selbst hier in der AJOURE´-Redaktion ausprobiert haben, können wir dir nur raten, das an einem großen Tisch zu machen, denn in einer Durchschnitts-Handtasche finden sich unglaublich viele Einzelteile, die man nie in der Menge vermutet hätte.
Dann wirfst du erst mal alles weg, was sich an Kassenzetteln, Krümeln und dergleichen angesammelt hat.
Und anschließend wird geordnet. Bedeutet, du fasst Dinge zusammen, die thematisch zusammengehören:
In der idealen Handtasche hättest du nun für all das ein Fach, das ausreichend groß ist. In der Realität hingegen wird selbst eine sehr gute Handtasche nicht für jedes Thema ein passend großes Fach haben.
Muss es aber auch nicht. Wichtig ist vor allem, dass du dir vorher überlegst, was für deine bevorzugte Trageweise, die Häufigkeit der Nutzung usw. am vorteilhaftesten ist.
Da das bei jeder Frau etwas anders ist, kann man hier kaum Pauschalaussagen machen. Was du dir aber merken solltest, ist folgendes:
Je schwerer es ist, desto näher am Körper sollte es wegen der Hebelwirkung sein – ganz ähnlich als würde man einen Wanderrucksack sinnvoll packen.
Dinge von Wert sollten niemals in Fächern ohne Deckel/Reißverschluss stecken (etwa der Klassiker: Schlüsselbund im offenen Fach auf der Taschen-Außenseite).
Alles, was du häufig benötigst, sollte im oberen Taschenbereich stecken, damit du nicht lange danach greifen musst.
Wenn zu einer Produktgruppe viele, vor allem kleine Dinge gehören, fasse sie in ein zusätzliches Täschchen zusammen, ähnlich wie beim Beauty Bag. Dann hast du es auch viel leichter, wenn du mal anlassbezogen die Tasche wechseln musst. Tipp: Solche Täschchen kannst du dir natürlich auch selbst nähen.
Und dann wird etwas wichtig: Nimm dir Zeit und präge dir ein, was wo in der Tasche zu finden ist. Je weniger du „kramen“ musst, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Ordnung lange erhalten bleibt. Doch das erfordert noch einen finalen Step:
Wenn man eine Handtasche nutzt, wird die Ordnung über kurz oder lang leiden. Man hat eben nicht jedes Mal die Zeit, Ladekabel wieder akkurat aufzuwickeln oder den Schlüssel in sein Fach zu stecken.
Dann brauchst du Disziplin. Einmal wöchentlich solltest du wieder eine Grund-Ordnung herstellen. Das dauert keine fünf Minuten.
Und falls du es nicht schaffst, im Alltag zu vermeiden, die Tasche generell als Zwischenlager für Kassenbons, Papierschnipsel etc. zu nutzen, sorge wenigstens dafür, dass du diese Dinge immer ins gleiche Fach steckst. Dann brauchst du beim Wiederherstellen der Ordnung nur einmal reinzugreifen, um den Müll zu entsorgen.
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Eigentlich wollte Vivie Ann Weltbeschützerin werden. Wie das Leben aber so ist, kommt oftmals alles anders, als man denkt. So wurde sie Musikerin und zehrt in ihren Texten von ihrem selbsterlebten Leben. Nur wenige schaffen es, ihre Zuhörer so in den Bann zu ziehen. Ihre Texte sind ehrlich. Sie sind mitreißend und fordern unweigerlich zum Nachdenken auf. „Manchmal lebt man sich einfach auseinander“, sagt sie, und beschreibt das Ende einer ihrer Beziehungen, aus dem am Ende des Tages der Song „Obsolete Majesty“ entstand. Es hat also alles sein Gutes. Im Interview erzählt sie uns mehr von ihr, mehr von ihren Texten und alles rund um ihr neues Album „When The Harbour Becomes The Sea“.
Am 15.03.19 erschien dein zweites Album „When The Harbour Becomes The Sea“. Auf was dürfen sich deine Fans freuen?
Dieses Album ist auf jeden Fall vollkommen anders als meine erstes. Eine der wenigen Gemeinsamkeiten ist, dass es in Eigenregie entstanden ist. Wir haben in der Produktion etwas sehr Verrücktes ausprobiert. Wir haben mit ganz vielen unterschiedlichen Produzenten zusammengearbeitet. Eigentlich ist das sehr unüblich, weil dann immer die Angst besteht, dass das Album so gesehen auseinanderfällt. Wir haben allerdings schon eine Menge Arbeit von uns aus im Vorfeld erledigt.
So mussten die Produzenten nicht von Null anfangen. Das Rohmaterial, welches wir ihnen gegeben haben, musste also nur geschliffen werden. Wir hatten das Glück, viele Produzenten gefunden zu haben, die unsere Ecken und Kanten nicht komplett abgeschliffen haben. Ihnen gefiel, dass unser Album nicht glattgebügelt ist. Dementsprechend ist das Album ein wenig düster und kantig.
Meine letzten Jahre waren sehr aufreibend und turbulent. Zwischendurch dachte ich wirklich, dass ich am Ende der Straße angekommen sei. Auf der anderen Seite der Medaille hatte ich aber auch wieder Momente, in denen ich dachte, dass ich nicht lebendiger sein könnte. Das ist ein ziemlich harter Clash für mich persönlich. Dieses Chaotische, was sich durch mein Leben zieht, hört man ganz klar aus den Lyrics heraus. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, uns nicht nach den typischen Pop-Regeln zu richten. Gefühlt war die Arbeit am Album sehr frei und ungezwungen.
Die Songs standen insgesamt relativ schnell. Ich hatte einen richtigen Schreib-Erguss, weil ich zu dieser Zeit so voller Emotionen war, die ich einfach rauslassen musste. Zeit hatte ich ausreichend, denn viele Hobbys habe ich nicht wirklich. Ich bouldere ab und zu ein wenig, aber ansonsten bin ich der unsportlichste Mensch der Welt. Die Energie, die sich in mir anstaut, muss sich ja schließlich irgendwo entladen.
Ich gebe dir ein Beispiel: In dem Moment, in dem du deprimiert bist, hast du natürlich jede Menge Futter für einen Song. Irgendetwas stört dich und das muss raus. Ich habe mich aber selber dabei ertappt, dass ich mich nicht hinsetzen und mir vornehmen kann, einen Song zu schreiben. Wenn ich für jemand anderen etwas texte, dann ist das etwas anderes. Songs, die von meinem Leben handeln, kommen aber einfach so raus. Das Klischee, mit einer Kerze besser schreiben zu können, könnte in meinem Fall nicht weiter von der Realität abweichen. Kollegen von mir buchen sich gleich ein ganzes Ferienhaus, bei dem alles auf Gemütlichkeit getrimmt ist. So etwas geht bei mir gar nicht.
Wenn ich abends in einem ranzigen Bus sitze oder im Regen nach Hause gehe und meine Lieblingsmusik höre, kommt eine Zeile Text mit der passenden Melodie in meinen Sinn. Um diese Melodie herum baue ich dann alles weitere auf. Der erste Song auf dem Album heißt „No Start“ und der hat eine Line, die „We’re not the one we thought we were.“ lautet. Das ist ein gutes Beispiel für so eine erste Line. Als ich dann zu Hause war, ist der Track einfach aus mir herausgeschwappt. Das sind die Songs, die am besten widerspiegeln, was ich empfinde.
Ich bin ziemlich verliebt in den Song „Obsolete Majesty“, weil er sehr, sehr ehrlich ist. Der Titel legt alle Karten auf den Tisch und er verschönert nichts.
Bereits am 31. Januar erschien die erste Singleauskopplung „Obsolete Majesty“. Worum geht es und wie kam es zu diesem unkonventionellen Musik-Video mit überraschendem Ende?
Das endgültige Ergebnis war totaler Zufall. Man kennt ja diese Musikvideos, in denen das Video genau das zeigt, was auch im Song erzählt wird. Wir sind nicht unbedingt Fans von dieser Methode. Ich habe bei einigen Jungs angefragt, mit denen ich vorher noch nie zusammengearbeitet habe und die ich auch vorher gar nicht kannte. Ihre Arbeit habe ich aber sehr geschätzt. Wir hatten zwar nur ein super kleines Budget, sind aber zu einer Zusammenarbeit gekommen. Sie haben mir dann geantwortet und nur gemeint, dass sie eine tolle Idee haben und wir dazu nach Island fliegen müssten. Mit besorgtem Blick in Richtung Video-Kasse haben wir tatsächlich Flüge für 48€ gefunden. Bei dieser CO2-Belastung schon fast nicht mehr lustig.
Für das Video musste ich den Song rückwärts und doppelt so schnell lernen. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, haben wir natürlich einen One-Take gedreht. Mit jeder Handbewegung habe ich dem Kameramann und auch dem restlichen Team ein Zeichen gegeben, welcher Schritt als nächstes in der Choreografie kommt. Das Wetter war natürlich auch Bombe… bei minus 13 Grad. Wir waren einen Tag vorher dort, um zu proben, allerdings hat gerade an diesem Tag ein Schneesturm regelrecht gewütet. Ich konnte die Hand vor Augen nicht sehen.
Dieses ganze Video war eine riesen Herausforderung. Außerdem ärgere ich mich total darüber, dass es eine Szene nicht mit in das Video geschafft hat. Eigentlich hätte man noch sehen sollen, wie ich aus dem Wasser laufe. Bei den bereits angesprochenen Minusgraden war das aber ein Hindernis. Außerdem hätte ich nach jedem Take neu geschminkt werden müssen. Ich kann ja schließlich nicht so aussehen, als ob ich gerade erfrieren würde.
Das Lied ist so ehrlich, weil es folgende Thematik ziemlich gut wiedergibt. Du bist in einer Beziehung und es ist eigentlich alles okay. Aber man entwöhnt sich komplett voneinander. Heißt, man legt sich abends nebeneinander ins Bett und unterhält sich gar nicht mit seinem Partner. Es muss keine riesige Streiterei passieren. Es ist ein eher schleichender Prozess, der sich über die Jahre ergibt und an dem sich im ersten Moment auch keiner stört. Das lässt dich unheimlich einsam werden. Das war die größte Einsamkeit, die ich jemals gespürt habe. Ihr steht morgens gemeinsam auf, sagt euch guten Morgen und seid aber gar nicht mehr zusammen.
Du lebst in so einem System nur noch die negativen Seiten einer Beziehung aus, die eine Beziehung nun einmal hat. Die positiven Aspekte, wie Nähe und Zärtlichkeit, sind quasi abgestorben. Das war bei mir der Fall und ich habe mir die Frage gestellt, was ich brauche. Beim Song habe ich mich dann gefragt, wie ich dieses Kind beim Namen nenne. Wir haben es einfach nicht geschafft, uns über die Jahre zu erhalten und daran sind wir beide auch beteiligt. Ich bin ein Mensch, der Leidenschaft an anderen Menschen liebt. Diese obsolete Majestät, die ich anspreche, steht sinnbildlich für die Liebe.
Wie aufgeregt bist du denn vor dem Release? Gibt es eine besondere Erwartungshaltung oder bist du tiefenentspannt?
Ehrlich gesagt ist es mir egal. Wenn ich anfange, mich damit zu beschäftigen, ist es ein einziges Trauerspiel. Du bist von vornherein nicht zu einem fairen Spiel eingeladen, wenn du das, so wie ich, alleine machst. Ein großes Label hat Connections und kann sich, wenn es sein muss, auch irgendwo reinkaufen. Ich glaube, dass alle Independent-Künstler daran zerbrechen, wenn sie hoffen, ihr Werk müsste besonders gut ankommen oder besser als ihre vorherige Arbeit sein. Ich musste mich sehr früh von dem Gedanken trennen, mich mit anderen Leuten zu vergleichen. Es gibt nämlich immer jemanden, der besser ist als du. Du kannst so erfolgreich sein wie Ariana Grande und trotzdem gibt es irgendwo noch jemanden, der eine Schippe oben drauflegt. Dieser Gedanke nach Erfolg behindert dich nur.
Was ich hoffe, ist, dass ich meine geplante Message mit dem Album vernünftig an den Hörer bringe. Die Produzenten haben eine tolle Arbeit beim Verpacken der Songs geleistet. Es ist überhaupt nicht verfälscht. Deshalb bin ich wirklich sehr aufgeregt über die Meinungen der Leute. Ich sage immer, ich bin freudig erregt, weil ich sehen will, wie die Emotionen aufgenommen werden, die ich in meinen letzten Jahren erlebt habe.
In der Zeit, als damals viele Labels nur nach deutschsprachigen Sängern und Sängerinnen gesucht haben, bliebst du standhaft und hast weiter auf Englisch dein eigenes Ding durchgezogen. Durchaus mit Erfolg. Warst du immer so und wie wichtig ist es dir, an dem eigenen Willen festzuhalten, auch wenn jemand etwas Anderes von dir will?
Ich bin davon überzeugt, dass es eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten ist, wenn ich in dieser Situation „Nein“ sage und mir selbst treu bleibe. Ich könnte es tatsächlich nicht authentisch rüberbringen. Mein ganzes Leben schon mache ich sehr viel Cover-Music. Am Anfang habe ich meinen Eltern gesagt, dass ich unbedingt reinschnuppern will, um Grunderfahrung zu sammeln. Du kopierst dabei immer große Künstler. Im besten Fall merken die Leute nicht nur, dass es beispielsweise ein Amy Winehouse-Song ist, sondern sich auch danach anhört.
Ich mache bei sehr vielen Shows mit, bei denen mich meine Freundinnen nicht mehr wiedererkennen. Das sind Themenshows, wie zum Beispiel die 80er Jahre. Da werde ich mit Theatermasken hergerichtet. Das macht mir persönlich sehr viel Spaß. Bei meiner eigenen Musik möchte ich aber keine Abstriche machen. In meinem Leben habe ich festgestellt, dass es super wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben. Stell dir vor, du gießt eine Pflanze nicht mehr mit Wasser, sondern mit Cola. Im ersten Moment würde sie wahrscheinlich einen kurzen Schub bekommen und sich wie auf Droge fühlen, danach aber eingehen und sterben.
In eine Rolle zu schlüpfen ist kein Problem. Meine eigene Musik zu verzerren und nicht ich selbst zu sein, ist aber ein No-go.
Dadurch, dass meine Eltern auch Künstler sind, sind wir alle zusammen quer durch ganz Europa gereist, seitdem ich ein kleines Kind war. Ich bin natürlich auch viel in Kontakt mit anderen Künstlern gekommen, die von überallher kamen. Die Verständigungssprache war da nun einmal Englisch. Wir hatten ganz viele Au-pair-Mädchen, die aus Frankreich, Ungarn usw. kamen. Die haben auch alle „nur“ Englisch gesprochen. Für mich ist das die Sprache, die zu dieser Welt der Musik gehört. Ein Stück weit steht sie für mein Zuhause. Die Magie, die mit dieser Musikwelt zusammenhängt, hängt für mich auch mit der Sprache Englisch zusammen.
Die deutsche Sprache ist im Gegensatz sehr hart. Bestes Beispiel ist der Schmetterling. So ein zartes Wesen, mit so einem harten Namen. Es liegt vielleicht ein bisschen in unserer deutschen Natur, dass wir sehr verkopft an die Dinge herangehen. In der Schule beschäftigen wir uns jahrelang damit, wunderschöne Gedichte zu analysieren, die eigentlich nur für sich selbst stehen müssten. Nach meiner Auffassung der Dinge wollten die Dichter wahrscheinlich nur, dass die Gefühle ihrer Kunstwerke aufgenommen werden.
Außerdem geraten viele Worte, die wunderschön sind, in der deutschen Sprache zum einen in die Vergessenheit und zum anderen werden sie gleichzeitig als altbacken abgestempelt. Wenn ich zum Beispiel zu jemanden auf Englisch „You’re wonderful“ sage, dann ist das viel reicher an Emotionen und nicht so altmodisch hochgestochen wie „Du bist wundervoll“. In der englischen Sprache gibt es viel mehr Synonyme. Sie hat also einen größeren Wortschatz als die deutsche Sprache.
Wie kommt es, dass du in deinen Songs so absolut ehrlich bist und du auch vor dem Erzählen von persönlichen Schicksalsschlägen nicht zurückschreckst?
Auf der einen Seite ist es für mich auf jeden Fall gut, sich so etwas von der Seele zu singen. Wenn ich über ein Thema schreibe, welches mich berührt oder mich interessiert, dann wird es immer besser. Es klingt etwas hart, aber es ist fast wie eine kleine Selbsttherapie. Auf der anderen Seite ist Ehrlichkeit eines der größten Geschenke, welches man heutzutage jemandem machen kann. Wir sind so oft nicht ehrlich in unserem Leben. Das heißt ja nicht, dass man kleine Notlügen gar nicht mehr machen darf. Ich habe aber für mich ganz einfach entschieden, dass ich so etwas unbedingt schenken möchte.
Es gibt so viele Künstler da draußen, die Emotionen vorgaukeln und von Situationen singen, die sie gar nicht durchlebt haben. Das ist auch vollkommen in Ordnung, denn manche Leute wollen auf die Bühne gehen und einfach nur Künstler sein. Ich persönlich möchte keine Fassade aufrechterhalten müssen. Das könnte ich auch gar nicht. Für mich wäre das eine Art Lüge. Wenn du meinen Song anhörst und ihn fühlst, dann kann ich dir versprechen, dass ich das auch tatsächlich erlebt habe und weiß, von was ich singe.
Wenn mein Lied etwas in den Leuten bewirkt, was ja das Schönste ist, wenn ich jemandem helfen kann, dann kann ich sagen, dass wir auf einer Wellenlänge sind. Über Social-Media kommen immer wieder Nachrichten von Leuten, dir mir sagen, dass meine Musik ihnen weitergeholfen hat. Das sind Momente, in denen mein Herz aufgeht. Genau deswegen mache ich Musik. Nicht um zwei Wochen nach dem Release zu gucken, wie das Album gechartet ist. Einen Plan B habe ich übrigens nicht. (lacht)
Du scheinst ja etwas wie ein Magnet für alles das zu sein, was skurril, kompliziert und mysteriös ist. Dein Ventil, um all dies zu verarbeiten, ist die Musik. Deine Texte entsprechen alle der Wahrheit. Hattest du niemals Angst, dass Menschen zu viel von dir erfahren?
Ich bin ein Mensch, der sich gerne mitteilt. Es liegt ein wenig in meiner Natur, über mich selbst zu reden. Interaktionen zwischen Menschen sind schön und interessant. Das hat man heute kaum noch in Zeiten von Facebook. Du triffst dich mit Freunden und du wirst gefragt, wie es dir geht. Darauf antwortest du nur: „Ja, ok.“ Obwohl du gestern einen absolut bescheuerten Tag hattest. Eine Frage zu stellen, ohne überhaupt eine Antwort zu wollen, hat sich in den letzten Jahren irgendwie eingebürgert. Das finde ich richtig schade. Sobald du aber mit der Wahrheit rausrückst, entsteht auf einmal ein richtiges Gespräch und du bekommst richtige Emotionen erwidert. Ganz plötzlich entsteht eine Unterhaltung mit Inhalt und du hast das Gefühl, dass dein Gegenüber dir zuhört.
Diese Ehrlichkeit sind wir uns alle irgendwo schuldig. Ich habe das Gefühl, dass die Welt um uns herum nur noch aus Zuckerwatte besteht. Scroll nur mal Instagram durch und schau dir an, was für durch die Blume geschriebene Texte dort stehen. Mitunter habe ich Tage, an denen ich einfach nur richtig groggy drauf bin und bildlich gesprochen in ein krasses Loch falle. Die Zeit, als ich gerade mit dem Album fertig war, hat sich genauso angefühlt. Ich habe 24 Stunden am Tag daran gearbeitet und meine allergrößte Mühe in das Projekt gesteckt. Als dann die Nachricht kam, dass die letzte Mail rausgeschickt ist, war das ein Gefühl der Erschöpfung. In diesem Moment habe ich mich richtig geschafft gefühlt. Ich bin ineinander gesackt und habe gemerkt wie anstrengend das war. Dieser Augenblick der Realisierung war schon wirklich überwältigend.
Inzwischen arbeiten wir schon wieder an etwas. Die komplette Grafik mache ich auch selber. Als wir unser Label gegründet haben, haben wir gemerkt, dass wir nicht die Schiene der großen Labels nachmachen können.
Aufgewachsen im Odenwald mit dem Berufswunsch „Weltbeschützerin“. Heute in Hamburg und Sängerin. Haben sich deine Wünsche und Pläne denn erfüllt oder hast du zwischenzeitlich an allem gezweifelt?
Es gab einen Moment, in dem ich wirklich ganz stark gezweifelt habe. Du arbeitest dir einen Ast ab und natürlich kriegst du zwischendurch Rückschläge zu spüren. Dann kommt der Gedanke, dass du dich nicht richtig entschieden hast, in jedem auf. Das ist ganz normal. Wie gesagt habe ich keinen Plan B und den will ich auch gar nicht. Trotzdem denke ich mir zwischendurch: „Was soll das denn alles? Warum wollt ihr mir das kaputt machen?“ Das fühlt sich so an, als wäre ich wieder zwölf und mein Dad sagt mir, dass der Song, den ich geschrieben habe, echt nicht so gut ist. Zweifel zu haben ist aber trotzdem eine generell gute Sache. Das gehört irgendwo mit dazu.
Zwischen dem 18.03. und 20.05. tourst du durch Deutschland. Unter anderem wirst du in Hamburg, Frankfurt, Berlin, Köln und München sein. Was erwartet dein Publikum?
Ich habe die beste Band der Welt mit dabei. Das ist nicht mal gelogen, weil sie wirklich die besten Musiker der Welt und außerdem enge Freunde von mir sind. Deswegen darf man das auf keinen Fall verpassen. In den letzten Jahren waren wir als Trio unterwegs. Auf der Bühne musste ich immer ganz viel multitasken. Aber jetzt bin ich ganz froh darüber, dass ich „nur“ noch das Singen übernehme. Insgesamt sind wir zu fünft.
Die Songs sind mit der aktuellen Band unglaublich gut umgesetzt. Wir werden außerdem einige Songs vom alten Album spielen, weil ich diese Lieder einfach gerne habe und ich sie mitnehmen möchte. Bei manchen Titeln arbeiten wir sogar nur mit der Stimme. Wir spielen auf eher kleinen Bühnen, was aber gar nicht schlecht ist. Auf einer großen Stage verliert man sich so schnell. Als Musiker ist man dann so weit voneinander entfernt.
Liebe Vivie Ann, vielen Dank für die Zeit, die du dir genommen hast.
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Auch in diesem Jahr sind Satin-Röcke ein regelrechter Fashion-Trend. Die feinen, luftigen Teile haben sich seit dem vergangenen Sommer in der Modewelt etabliert und begeistern seitdem alle Fashion-Liebhaberinnen. Die Satin-Röcke lassen sich auf vielfältige Weise kombinieren und sind somit zu einem äußerst beliebten Kleidungsstück geworden, das sich ganzjährig stylen lässt. Dies nicht zuletzt aufgrund ihrer Länge. Der Satin-Rock-Trend neigt beinahe ausschließlich zu Röcken in Midi-Länge. Diese reichen übers Knie, jedoch nicht ganz bis zum Boden herab und haben daher eine ideale Länge, die die heißen Teile auch in den kälteren Jahreszeiten tragbar macht.
Bei der Farbgestaltung der Röcke sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. Von satten dunklen Farbtönen bis hin zu hellen Pastellfarben ist alles erlaubt. Sowohl schlichte, als auch auffällige Töne sind tragbar und können mithilfe der richtigen Accessoires zu einem perfekt abgerundeten Look kreiert werden. Auf Muster, Streifen oder Pünktchen solltest du hingegen verzichten. Der Satin-Rock ist bereits aufgrund seines schimmernden feinen Materials auffällig und einzigartig genug. Um ein rundum stimmiges Outfit zu erschaffen, ist auch die Wahl des Schuhwerks von großer Bedeutung. Im Sommer runden schicke High Heels oder lässige Sandalen den Look ab, im Winter hingegen sorgen Stiefel und Boots für einen echten Hingucker-Look. Die Kombinationsmöglichkeiten scheinen schier unendlich zu sein. Du kannst deiner Kreativität dabei freien Lauf lassen. Zu beachten ist lediglich, sich in etwa in einer Farbfamilie zu bewegen, um kein zu „wildes“ unstimmiges Gesamtbild zu erschaffen.
Und so kannst du das schicke Trendteil in den jeweiligen Jahreszeiten am besten stylen:
Frühjahrs- und Herbstlook
In den Übergansjahreszeiten ist der Satin-Rock ein absolutes Must-have. Er lässt sich sowohl mit Leder als auch mit Wolle oder Kaschmir kombinieren. Farblich sollte es im Frühjahr ruhig etwas heller und freundlicher zugehen. Helle Farbtöne wie rosé, weiß, beige und creme kannst du hier miteinander kombinieren. Die ganze Palette an Pastelltönen eignet sich im Frühling wunderbar. Im Herbst hingegen sind etwas dunklere Farben angesagt. Braun-, Schwarz- und Grautöne runden das Gesamtbild ab.
Sommerlook
Im Sommer ist der zarte Satin-Rock ein echter Hingucker. Der dünne, luftige Rock eignet sich besonders für hohe, heiße Temperaturen und du kannst ihn sowohl mit kurzen angesagten Crop-Tops als auch mit weiten luftigen Blusen tragen. Je nach Anlass wird aus dem Satin-Rock auf diese Weise ein eleganter, verspielter oder lässiger Look. Als Schuhe eignen sich flache Sandalen besonders gut. Sie verliehen dem Outfit einen sommerlichen Touch. Am Abend darf es aber gern auch mit offenen Heels etwas schicker sein.
Winterlook
Auch im Winter lassen sich die Satin-Röcke hervorragend tragen. Am besten kombinierst du sie mit einem feinen Rollkragenpullover oder einen dicken Strickpulli, um einen herben Kontrast zu dem zarten Look der Röcke zu kreieren. Dieser Stilbruch erzeugt einen lässigen, bequemen und dennoch äußerst stylishen Look. Dazu kombinierest du am besten coole hohe Stiefel, dessen Schaft unter dem Rock verschwindet. Mit einem langen, warmen Mantel entsteht ein trendiger Lagen-Look. Selbstverständlich kannst du an kalten Tagen auch eine warme Strumpfhose unter dem Rock tragen. Diese kommt bei der Stiefel-Kombi ohnehin nicht zum Vorschein und sorgt dafür, dass du trotz eisiger Temperaturen nicht frieren musst.
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Der Trend zu naturbelassener Kosmetik nimmt weiter Fahrt auf. Immer öfter achten Konsumentinnen beim Einkauf von Cremes und Co. ganz bewusst darauf, welche Inhaltsstoffe die Präparate haben und entscheiden sich für ein Produkt, das auf vielzählige Zusatzstoffe verzichtet.
Hochleistungsprodukte in der Kosmetik können heute schon einmal an die 50 Inhaltsstoffe haben. Nicht jeder verträgt das und die Klagen über sensible und empfindliche Haut sowie dementsprechende Reizreaktionen häufen sich.
Diese Entwicklung hat die Kosmetikindustrie seit einigen Jahren erkannt und entwickelt fleißig „Clean-Beauty“-Produkte, die versprechen, auf allerlei reizende Inhaltsstoffe zu verzichten und dir ein natürliches Produkt anbieten wollen. Nicht immer halten sie, was sie versprechen und die Werbung preist Natürlichkeit an, die die Liste der Inhaltstoffe dann aber nicht wiedergeben kann.
Clean Beauty als klarer Kosmetiktrend
Clean Beauty setzt auf Reduzierung, sozusagen einen neuen Minimalismus in der Schönheitspflege. Grundgedanke ist hierbei die Konzentration auf wenige, sehr hochwertige Inhaltsstoffe und der Verzicht auf besonders hautreizende Wirkstoffe, Duftstoffe und Konservierungsmittel. Allergien und Irritationen der Haut sollen deshalb vermieden werden und die Produkte werden als besonders hautschonend angepriesen. Sie können dabei sicher nicht jede Problemhaut kurieren, aber für besonders empfindliche und sensible Hauttypen ist eine Orientierung an diesem Prinzip durchaus zu empfehlen.
Bekannte Wirkstoffe, die echte Clean Beauty meidet
Ist das Produkt tatsächlich nach den Prinzipien der Clean-Beauty-Philosophie entwickelt, vermeidet man dabei den Einsatz folgender Zusatzstoffe, die bekannt dafür sind, Hautirritationen auslösen zu können:
Ethanolamine
Ethanolamine werden in Kosmetikprodukten eingesetzt um den PH-Wert der Kosmetik zu stabilisieren. Diese Stoffe werden u.a. auch in Haar-Colorationen eingesetzt. Sie sind jedoch nicht unproblematisch, da sie z. B. mit Nitrosaminer verunreinigt sein können, die wiederum als krebserregend gelten.
PEG- Präparate (Polyethylenglykole)
PEGs sind Emugatoren, die in den Kosmetikprodukten ölige und wasserbasierte Substanzen zusammenhalten. Da PEGs als chemischen Stamm ein Ethylenoxid haben, sind sie nicht ungefährlich, da auch diese als krebserregend gelten. Enthalten sind sie z. B. auch in Frostschutzmittel.
Parabene
Parabene sind Konservierungsstoffe, die die Kosmetik lange frisch halten sollen. Sie sind jedoch dafür bekannt, Einfluss auf den Hormonhaushalt zu nehmen, da sie dem Östrogen, als weiblichem Sexualhormon, sehr ähnlich sind. Auch sollen sie sich im Körper ablagern und können nicht abgebaut werden.
Butylhydroxytoluol – (BHA) und BHT
BHA wird in der Kosmetikbranche als preiswertes Antioxidationsmittel eingesetzt. Der Wirkstoff ist geruchs- und farblos. Er gilt jedoch als reizend und wird dafür verantwortlich gemacht, Hautirritationen auszulösen.
Hydrochinon
Hydrochinon wird zur Hautaufhellung eingesetzt, der Kosmetikprodukten beigefügt wird, die z. B. bei Pigment- oder Altersflecken helfen sollen und die Haut bleichen. Er ist jedoch umstritten, da er bekannt dafür ist, Allergien und starke Hautreizungen bis hin zu Ekzemen auslösen zu können. Auch gilt er als krebserregend.
Phthalate
Phthalate wie z. B. DEP, DBP oder DEHP können starken Einfluss auf den Hormonhaushalt nehmen und werden mit schwerwiegenden Krankheitsbildern wie z. B. Krebs, Fruchtbarkeitsstörungen, ADHS u. ä. in Verbindung gebracht. Phthalate sind bei Kosmetikprodukten oft nicht klar gekennzeichnet, sondern werden als Duftstoffe oder ähnliches deklariert.
Silikone
Silikone werden heute häufig in Haar- und auch Hautpflegeprodukten als preiswerte ölige Substanz eingesetzt, die die oft teureren pflanzlichen Öle ersetzen. Sie sind bei den Inhaltsstoffen über ihre Endung als -xane oder -cone zu erkennen. Silikone gelten nicht als gesundheitsgefährlich, jedoch lagern sie sich im Körper an und können bei starkem Einsatz auch die Haut überpflegen.
Toluol
Toluol ist farblos und flüssig und wird als Lösungsmittel in Nagellack und Haar-Colorationen verwendet. Es wird jedoch angenommen, dass es das Immunsystem schädigen und bei starkem Gebrauch auch zu Hautreizungen, Kopfweh, Übelkeit oder Schwindel führen kann.
Wer sich genauer informieren möchte, kann dies auch im Internet unter https://www.codecheck.info/ tun. Hier gibt es sehr detaillierte Informationen zu allen relevanten Inhaltsstoffen aus dem Kosmetikbereich und ihrer Wirkung.
Chantal ist freischaffende Illustratorin aus Stockholm und zeichnet eine wundersame Mischung aus grafischen und malerisch ausgearbeiteten Elementen. Neben ihrer Arbeit als Grafikerin für Videospiele erforscht sie ihre eigenen Visionen und Ideen in persönlichen Projekten. 2018 erlangte sie Aufmerksamkeit durch ihre “Song of The Harpy” Serie.
Chantal lebt ihre Kreativität mit den Apps von Creative Cloud aus. Mit Illustrator, Photoshop und vielen anderen Anwendungen von Creative Cloud kannst auch du deine eigenen fantasievollen Illustrationen erstellen.
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Wenn du auf der Suche nach einer dauerhaften Haarentfernung bist, solltest du einmal den Smoothkin Bare IPL ausprobieren. Denn dieses Gerät arbeitet mit einer speziellen Technologie, die viele Vorteile gegenüber einer normalen Rasur und diversen anderen Haarentfernungsmethoden hat. Mit dem Smoothkin Bare IPL kannst du auch problemlos Hautbereiche mit dicken und dunklen Haare behandeln und das Wachstum reduzieren.
Diese Bereiche lassen sich sonst nur recht kompliziert behandeln, da normale Rasierer, Epilierer und auch das Wachsen sehr häufig zu Irritationen führen. Viele Frauen haben dieses Problem in erster Linie an den Achseln und an der Bikinizone. Bei der regelmäßigen Anwendung des Smoothkin Bare IPL gehört dies der Vergangenheit an.
Was ist eigentlich die IPL-Methode?
Bei der sogenannten IPL-Methode wird eine spezielle Lichtenergie erzeugt. Diese durchdringt die Hautoberfläche und wird dann von dem Melanin aufgenommen, dass sich im Haarschaft befindet. Im nächsten Schritt wird sie in Wärme umgewandelt und der Haarfollikel wird am Wachsen gehindert. Die behandelten Haare fallen in den meisten Fällen in wenigen Tagen bis maximal zwei Wochen aus.
Was sind die Vorteile der Haarentfernung mit dem Smoothkin Bare IPL?
schnelle und leistungsstarke Haarentfernung
sichere und einfache Anwendung
geeignet für Körper- und Gesichtsbehaarung
Sanfter Modus
Gleit- und Impulsmodi
Unbegrenzte Anzahl an Lichtimpulsen
Wie funktioniert die Anwendung?
Die Anwendung des Smoothkin Bare IPL ist sehr einfach. Du schließt das Gerät an eine Steckdose an und kannst sofort mit der Haarentfernung beginnen. Wichtig ist aber, dass du das Gerät immer nur auf rasierter Haut anwendest, damit keine Haare auf der Hautoberfläche zurückbleiben. Unterstützend kannst du vorab ein Peeling durchführen, um abgestorbene Hautschuppen zu entfernen. Dadurch kann das Licht des Smoothkin Bare IPL besser aufgenommen werden. Sobald du das Gerät an den Strom angeschlossen hast, leuchtet nun eine weiße Lampe auf. Jetzt setzt du es auf die gewünschte Hautstelle auf, hältst den Knopf gedrückt und lässt den Smoothkin Bare IPL langsam über deine Haut gleiten. Alternativ kannst du ihn auch nur kurz drücken und dadurch einen einmaligen Impuls erzeugen.
Wie fühlt sich die Behandlung an? Tut sie weh?
Nein, die Anwendung tut nicht weh. Natürlich merkst du ein wenig, dass irgendetwas in der Haut passiert, aber es entsteht kein unangenehmes Gefühl. Du wirst eventuell einen leichten Wärmekick spüren. Mit der Zeit wirst du dieses leicht ungewöhnliche Gefühl aber kaum noch wahrnehmen.
Sicherheit steht an erster Stelle
Der wohl größte Vorteil des IPL-Geräts von SmoothSkin ist der Sensor, der deine Haut genau erkennt. Ist diese eher dunkel oder liegt der Smoothkin Bare IPL nicht richtig auf, leuchtet ein rotes Licht und es wird auch kein Impuls abgegeben. Daher funktioniert er auch nicht auf tätowierten Hautstellen. Du brauchst also keine Hautschädigungen auf ungeeigneter Haut befürchten.
Fazit Smoothkin Bare IPL
Viele Frauen sind zurecht begeistert von dem Smoothkin Bare IPL. Die Anwendung ist sehr einfach und schnell erledigt. Außerdem entstehen dabei keine Schmerzen. Somit vergisst du fast, dass gerade die Haare in deiner Haut entfernt und bearbeitet werden. Zu Beginn solltest du das Gerät noch regelmäßig einsetzen. Nach und nach wirst du es jedoch immer seltener benötigen, da es einen nachhaltigen und dauerhaften Effekt erzeugt. Daher ist der Preis im Gegensatz zu den üblichen Geräten durchaus angemessen.
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