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Diese Fragen würden wir unserem Ex-Freund gerne stellen

Diese Fragen würden wir unserem Ex-Freund gerne stellen

Eine Trennung ist eine emotionale Angelegenheit. Die Welt um uns scheint zu zerbrechen, es ist als würde man uns den Boden unter den Füßen wegziehen. Wir alle kennen das. Die gemeinsame Zeit hat geprägt und es dauert eine ganze Weile, sich wieder aufzurappeln und nach vorne zu sehen. Diesen Weg geht jede Frau anders und doch haben sie alle eines gemeinsam: Das Verarbeiten der Trennung wirft viele Fragen auf. Wir hinterfragen uns, unseren Ex-Freund und die Beziehung. Hätte es besser laufen können? War das Ende der Beziehung wirklich unvermeidbar? War es allein meine Schuld?

Denn auch wenn der Freund längst der Vergangenheit angehört, erinnert uns irgendwie einfach alles an ihn. Selbst wenn es bloß die Schwiegermutter ist, der wir beim Einkaufen über den Weg laufen und die uns mit einem anklagenden Blick ansieht, sodass uns sowieso direkt der Appetit vergeht. Oder der Lieblingsfilm, den wir lachend zusammen mitsprechen konnten und den wir nun alleine mit einer Zwei-Liter-Packung Eiscreme anschauen und eine Ladung Taschentücher nach der anderen vernichten. Ja, Trennungen wühlen auf und quälen uns mit Fragen, die wir uns selten trauen, auch wirklich zu stellen. Damit bist du nicht alleine. Dieses kleine Teufelchen, das eine Antwort auf alles haben will, macht es sich nach einer Trennung auf der Schulter der meisten Mädels bequem. Diese Fragen, die wir alle unserem Ex-Freund gerne stellen würden, kommen deshalb vielleicht auch dir bekannt vor.

  1. Hast du noch Fotos und Geschenke von mir?
  2. Ist deine Neue eine bessere Partnerin als ich?
  3. Hast du mich jemals mit einer anderen Frau betrogen?
  4. Sprichst du vor deiner neuen Freundin schlecht über mich?
  5. War der Sex mit mir gut?
  6. Hast du mich aufrichtig geliebt?
  7. Hättest du gerne etwas mit einer meiner Freundinnen gehabt?
  8. Bereust du die Trennung ab und zu?
  9. Was hätte ich anders machen müssen, damit du bleibst?
  10. Ab welchem Zeitpunkt war dir klar, dass es keinen Sinn mehr hat mit uns?
  11. Fandest du meinen Körper attraktiv?
  12. Denkst du manchmal darüber nach, mir zu schreiben oder mich anzurufen?
  13. Wolltest du eigentlich mal alt mit mir werden?
  14. Mochtest du meine Familie und Freunde wirklich?
  15. Hätten wir eine Trennung irgendwie verhindern können?
  16. Tut es dir weh, wenn du mich mit meinem neuen Freund siehst?
  17. Was haben deine Familie und Freunde wirklich über mich gedacht?
  18. Welche meiner Eigenschaften mochtest du und welche konntest du nicht leiden?
  19. Was hast du dich nie getraut, mir zu sagen?
  20. Erkundigst du dich ab und zu bei Freunden über mich oder stalkst mich auf sozialen Netzwerken?

All diese Fragen quälen wohl die meisten von uns nach einer Trennung. Geht es dir auch so? Und hast du vielleicht sogar noch mehr Fragen, die dir auf der Seele brennen? Egal ob du im Guten oder im Schlechten mit deinem Freund auseinander gegangen bist: Manchmal ist es gut, sich Zeit für ein Gespräch zu nehmen und den Mut zu fassen, die ein oder andere Antwort zu erhalten. Natürlich gibt es Fragen, die du vermutlich lieber deinem Tagebuch anvertraust, doch andere hingegen solltest du deiner verflossenen Liebe eventuell stellen. Einfach nur, damit du nachts wieder schlafen kannst und dich morgens nicht im Spiegel ansiehst und fragst, ob die Frau darin eventuell in einem Lebkuchenhäuschen wohnt.

Es ist eine Mutprobe der besonderen Art, sich mit den eigenen Fehlern und dem schmerzhaften Ende einer Liebe auseinanderzusetzen. Doch im Endeffekt ist es manchmal besser, offene Fragen zu stellen und mit dem Kapitel endgültig abzuschließen. Selbst wenn es nur in Gedanken oder auf Papier ist. Denn sind wir mal ehrlich: Die meisten Fragen, die wir uns nach einer Trennung stellen, trauen wir uns kaum uns selbst zu stellen. Ob du nochmal das Gespräch mit deinem Ex-Freund suchst oder du auf brisante Antworten lieber verzichtest, liegt an dir. Eines tut vermutlich jedoch gut. Du weißt jetzt, dass du nicht die Einzige bist, die Bekanntschaft mit dem Teufelchen auf der Schulter gemacht hat, der besonders dann gerne zu Besuch kommt, wenn es am allerwenigsten passt. Und das ist wenigstens ein kleiner Trost, denn geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid.

 

Foto: pauchi / stock.adobe.com

Quitte: Die fast vergessene Vitaminbombe

Quitte: Die fast vergessene Vitaminbombe

Sie sind zwar beinahe in Vergessenheit geraten, doch unglaublich gesund: Quitten. Das leckere heimische Obst enthält zahlreiche Inhaltsstoffe, die nicht nur unserem Körper, sondern auch unserer Seele guttun. Bereits im Mittelalter war die Quitte außerordentlich beliebt und galt als „Apfel der Aphrodite“. Kein Wunder also, dass sie heute sozusagen wiederentdeckt wurde und man erneut von den zahlreichen Vorteilen profitiert.

Die Herkunft der Quitte

Ursprünglich kommt die Quitte aus Asien und dem Norden Persiens. Quittenbäume wachsen heute vor allem in den milden Gebieten in Mitteleuropa. Was die wenigsten Menschen wissen ist, dass die Quitte zu den Rosengewächsen gehört. Die Quitte hat ihre Blütezeit im Mai und Juni und kann eine Größe von bis zu 8 Metern erreichen. Interessant ist außerdem, dass ein Quittenbaum rund 50 Jahre alt werden kann. Reif sind die Früchte, wenn sie eine gelbe Farbe bekommen. Die Erntezeit ist übrigens im Oktober bis November.

Es gibt zahlreiche Quittensorten weltweit, dabei findest du zwei Grundformen. Die eine Form weist eine außerordentlich aromatische Apfelform, die andere Form eine eher längliche Birnenform auf. Die zweite Form ist für die Verarbeitung besser geeignet, da sie ein weicheres Fruchtfleisch aufweist. In Deutschland findest du allerdings fast nur die eher herben Apfelquitten. Meist werden die milden Varianten aus der Türkei, aber auch aus Frankreich importiert.

Alte Traditionen

Im Kaukasus wird die Quitte bereits seit über 6.000 Jahren angebaut und verwendet. Im alten Griechenland galt die Frucht seit jeher als Symbol für Liebe, Fruchtbarkeit und Glück. Damals wurde die Frucht mit Honig eingekocht, was das sogenannte „Melimelon“ ergibt. Dieses wurde nicht nur als Reiseproviant verwendet, sondern galt auch als Kraftspender für Kranke.

Als Pflanze hat die Quitte eine lange Tradition aufzuweisen. Bei Magen-Darm-Problemen kam sie ebenso zum Einsatz, wie bei Fieber. Nicht nur das Fruchtfleisch, sondern auch die Schale, die Blätter sowie die Samen der Pflanze kommen in der Naturheilkunde auch heute noch zum Einsatz.

Auch die alten Römer kannten die Frucht und nannten sie wegen ihrer eher flaumigen Schale auch gerne „Wollapfel“. Sie waren es, die die Frucht nach Mitteleuropa brachten.

Die Wirkung und die Inhaltsstoffe der Quitte

Es ist nicht alleine der Geschmack, weshalb die Quitte so beliebt ist, sondern auch der Duft, den sie versprüht. Dieser erinnert an eine Mischung aus Birne, Apfel und Citrus. Darüber hinaus liefern Quitten zahlreiche Inhaltsstoffe, die den Körper bei seinen Funktionen unterstützen können. Vor allem Sportler setzen auf die Frucht, denn die Quitte hat viel Vitamin C zu bieten. In der kalten Jahreszeit, wo Erkältungen praktisch an der Tagesordnung stehen, ist dies von großem Vorteil. Viel Vitamin B und Vitamin A ist in den Quitten ebenfalls vorhanden. Quitten sind somit ebenfalls gut für unserer Sehkraft, die Haut sowie die Schleimhäute. Das Immunsystem wird durch die Frucht indirekt unterstützt und der Körper ist besser vor Viren und Keimen geschützt. Quitten enthalten außerdem viel Eisen, Kupfer, Mangan und sehr viel Zink. Diese Spurenelemente verleihen dem Körper Vitalität und sind ebenfalls wichtig für den Zellaufbau der Haut.

Schleim und Tee

Bei Husten und Halsschmerzen, aber auch bei Durchfall kommt der „Quittenschleim“ gerne zum Einsatz. Hierfür weichst du die Kerne der Frucht für einige Stunden in warmem Wasser ein. Dadurch bildet sich ein Schleim, den du dann trinken kannst.

Auch als Tee kannst du die Samen verwenden. Für die Zubereitung nimmst du 2 Teelöffel Quittensamen mit einer Tasse Wasser und lässt das Ganze ca. 5 Minuten lang ziehen. Danach seihst du die Samen ab und trinkst den Tee in kleinen Schlücken. Auch Verdauungsstörungen, Unruhe und Schlaflosigkeit kannst du mit dem Tee gut behandeln.

 

Was unserer Urgroßmütter noch wussten, ist heute fast schon in Vergessenheit geraten: Die Quitte ist nicht nur ein leckeres Obst, sondern kann uns auch bei Erkältungen und Entzündungen helfen und unser Immunsystem stärken. Also der perfekte Kraftspender in der kalten Jahreszeit.

 

Foto: xiquence / stock.adobe.com

Die Top 10 der unheimlichsten Filme – Gänsehaut garantiert!

Die Top 10 der unheimlichsten Filme

Ist dir mal wieder danach, dich so richtig zu gruseln? Einen guten, düsteren Horror-Film einzulegen und dich schon nach ein paar Minuten zu fragen, warum du dir das antust? Und dennoch kannst du kaum die Augen vom Geschehen nehmen, egal wie viele Alpträume du danach haben solltest. Dann bist du hier genau richtig. Wir stellen dir unsere Top 10 der unheimlichsten Filme vor.

Insidious (2011)

Der erste Teil der zu einer Serie angewachsenen Insidious-Filme beginnt klassisch: Josh Lambert und seine Frau Renai ziehen mit ihren drei Kindern in ein neues Haus. Doch ihr lang gehegter Traum von einem Eigenheim für ihre Familie entwickelt sich zu einem Alptraum. Denn ihr Sohn Dalton zieht aufgrund einer besonderen Fähigkeit dunkle Kräfte an. Der Haunted House Film überzeugt vor allem durch seine dichte Atmosphäre und das Grauen, welches sich immer und immer mehr zum Ende hin steigert. Insidious wurde nicht umsonst zu einem riesigen Erfolg.

Insidious [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Patrick Wilson, Rose Byrne, Barbara Hershey (Schauspieler)
  • James Wan (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Paranormal Activity (2007)

Auch Paranormal Activity startete eine überaus erfolgreiche Horror-Reihe. Der erste Teil darf mittlerweile zu den Klassikern gezählt werden, obwohl die Produktion nach Hollywood-Maßstäben gerade mal wenige Dollar gekostet hatte. Alles begann mit merkwürdigen Geräuschen im Haus. Micah entschied sich daraufhin, mehrere Kameras aufzustellen und sich beim Schlafen zu Filmen. Der Film ist eine „Mockumentary“, man sieht also in erster Linie die Videoaufnahmen im Film. Dadurch wirkt er ungeheuerlich real und man beginnt sich zu fragen, ob ähnliche gespenstische Dinge nicht auch bei einem Nachts ablaufen …

Paranormal Activity
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Amber Armstrong, Michael Bayouth, Katie Featherston (Schauspieler)
  • Oren Peli (Regisseur) - Oren Peli (Autor)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Conjuring – Die Heimsuchung (2013)

Ed und Lorraine Warren sind Experten für paranormale Aktivitäten. Man kann sie auch als Geisterjäger bezeichnen. Gemeinsam untersuchen sie das Haus der frisch eingezogenen Familie der Perrons. Mutter Caroyln Perron, Vater Roger Perron und ihre fünf Töchter vermuten nämlich, dass es in ihrem neuen Haus spukt. Der Film spielt in den 70er Jahren und soll auf wahren Begebenheiten beruhen, denn das Geisterjäger-Paar Ed und Lorraine Warren hat es wirklich gegeben. Der Film schafft es überzeugend, die Zeit der 1970er Jahre widerzuspiegeln und gleichzeitig eine schaurige Horror-Geschichte mit vielen Verweisen auf ältere Klassiker wie „Der Exorzist“ zu liefern.

Conjuring - Die Heimsuchung [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Vera Farmiga, Patrick Wilson, Ron Livingston (Schauspieler)
  • James Wan (Regisseur) - Chad Hayes (Autor) - Tony DeRosa-Grund (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

[REC] (2007)

Ein weiterer „Found Footage“-Film, bei dem das Geschehen hauptsächlich aus dem Blickwinkel der Kameras der anwesenden Charaktere gezeigt wird. In „[REC]“ folgen wir einem zweiköpfigem Reporterteam, der Moderatorin Ángela Vidal und dem Kameramann Pablo, die eigentlich nur die tägliche Arbeit der Feuerwehr von Barcelona aufnehmen wollte. Bei einem Einsatz in einem Mietshaus verhalten sich die Bewohner merkwürdig – und greifen bald das Team und die Feuerwehr an. Mittlerweile hat die Polizei das Gebäude unter Quarantäne gestellt… So nah ist kaum ein Film an der Angst seiner Figuren.

REC
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Manuela Velasco, Pablo Rosso, Ferran Terraza (Schauspieler)
  • Paco Plaza (Regisseur) - Paco Plaza (Autor) - Carlos Fernández (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren

The Grudge – Der Fluch (2005)

„The Grudge“ ist die Neuverfilmung eines japanischen Horror-Filmes mit Sarah Michelle Gellar in der Hauptrolle. Der titelgebende Fluch lastet auf einem Haus in Tokio. Alle, die dieses Haus betreten, werden von dem Fluch erfasst und erleiden ein furchtbares Schicksal. Trotz der westlichen Neuverfilmung behält sich „The Grudge“ die Eigenheiten des japanischen Geisterhorrors. Ein blasses Mädchen, lange, schwarze Haare, welche das Gesicht verdecken, unnatürliche Bewegungen und Stimmen, die von keinem Menschen stammen können. Der Geist dieses Filmes bleibt einem noch lange im Gedächtnis.

The Grudge
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Sarah Michelle Gellar, Jason Behr, KaDee Strickland (Schauspieler)
  • Takashi Shimizu (Regisseur) - Sam Raimi (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

The Ring (2002)

Auch „The Ring“ beruht auf einem japanischen Horror-Film. Naomi Watts in der Hauptrolle spielt die junge Journalistin Rachel Keller, die Nachforschungen über ein mysteriöses Video anstellt. Angeblich soll jeder, der sich dieses Video anschaut, unter mysteriösen Umständen ums Leben kommen. Es heißt, nachdem man sich dieses Video angeschaut hat, soll das Telefon klingeln und eine unheimliche Stimme am anderen Ende sagt nur „Sieben Tage!“. Sie macht sich auf der Suche nach dem Ursprung des Videos, denn auch sie hat das Video gesehen und könnte bald sterben. Das surreale, alptraumhafte Video stellt eines der Höhepunkte des Filmes dar und lässt einen lange nicht mehr los.

The Ring
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Naomi Watts, Martin Henderson, David Dorfman (Schauspieler)
  • Gore Verbinski (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Blair Witch Project (1998)

„Blair Witch Project“ war der Beginn der Found Footage Horror-Filme. Drei Studenten machen sich mit einer Kamera auf dem Weg. Im amerikanischen, herbstlichen Wald wollen sie eine Dokumentation über die Hexe von Blair Witch drehen. Das Unheil begann, als die drei Studenten die ersten Anzeichen für die Hexe fanden. Dann verschwanden sie und dieser unfertige Dokumentarfilm ist alles, was geblieben ist. Der erste Horror-Film seiner Art wurde über Nacht zu einem Klassiker. Der Film schafft es, mit nur wenigen Mitteln ungeheuerliche Gänsehaut zu erzeugen.

Blair Witch Project
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Heather Donahue, Michael Williams, Joshua Leonard (Schauspieler)
  • Daniel Myrick (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Mehr dazu: Die Blair Witch – was steckt hinter dem Mythos der Hexen von Blair?


Der Exorzist (1973)

Der Horror-Klassiker aus dem Jahre 1973, bei dem in einigen amerikanischen Kinos sogar Kotztüten verteilt worden sein sollen. Es geht um die 12-jährige Linda Blair, die von einem Teufel besessen sein soll. Die Mutter des Mädchens wendet sich in ihrer Verzweiflung an die katholische Kirche, welche daraufhin zwei Exorzisten schickt. Der Film verbindet Wissenschaft und Aberglauben sowie die tiefe Angst vor dem Jenseits und der Höllenqual. Im Mittelpunkt steht der Teufel selbst.

Der Exorzist
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Ellen McRae, Max von Sydow, Lee J. Cobb (Schauspieler)
  • William Friedkin (Regisseur) - William Peter Blatty (Autor) - William Peter Blatty (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Nightmare on Elm Street – Mörderische Träume (1985)

Dieser Film etablierte Freddy Krueger als eines der klassischen Horror-Film-Monster und war außerdem der erste Filmauftritt von Johnny Depp. Bis heute ist der Film Kult. Zur Geschichte: Tina hat immer wieder grauenhafte Alpträume. In ihnen wird sie von einem Mann mit grässlichen Brandnarben verfolgt, an dessen Fingern Messerklingen stecken. Dann stellt sich heraus, dass mehrere ihrer Freunde von demselben Mann verfolgt werden.

Nightmare On Elm Street - Mörderische Träume
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • John Saxon, Ronee Blakley, Heather Langenkamp (Schauspieler)
  • Wes Craven (Regisseur) - Wes Craven (Autor) - Robert Shaye (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren

Scream (1996)

Die Maske aus dem Slasher-Klassiker „Scream“ ist legendär und wurde zu einem beliebten Halloween-Kostüm. Im Film wird die kleine Stadt Woodsboro von einer Mord-Serie erschüttert. Das Ziel des Mörders in seiner weißen Maske sind Schüler der Highschool. Eine Reporterin, die Polizei und einige Horror-Filmfans versuchen dem Mörder auf die Schliche zu kommen. Die Highschool-Schülerin Sidney Prescott jedoch glaubt, dass der Mörder einer ihrer Freunde ist. Der Psychothriller zeigt eindrucksvoll den Spaß des Mörders am Töten und die Jagd nach den verängstigten Teenies.

Scream - Schrei! [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • David Arquette, Neve Campbell, Courteney Cox (Schauspieler)
  • Wes Craven (Regisseur) - Kevin Williamson (Autor) - Cary Woods (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren

 

Foto: Insidious / Wild Bunch Germany

Leony: Music Meets Beauty – Wenn die Stimme zum Aussehen passt

Leony

Raus aus dem ländlichen Deutschland und ab in die große weite Welt. Wie viele andere junge Leute dachte sich das auch Leony, mit dem Unterschied, dass sie ihr Vorhaben wahrgemacht hat. Für ihren Traum vom Singen reiste sie um die halbe Welt. Unter anderem auch nach Australien und, wer hätte es gedacht, Amerika. Wer ihre Stimme hörte, war auf Anhieb begeistert. Sowohl ihre Follower auf YouTube können nicht genug von ihr kriegen, als auch große Namen aus der Musikindustrie, die sich einig sind, dass Leony das Quantum Besonderheit hat, was ein werdender Star von heute braucht. Wir wollten uns ein Interview mit ihr natürlich nicht durch die Lappen gehen lassen. Wie ihre Pläne aussehen, wo man sie aktuell singen hören und sehen kann und wie sehr Leony für Musik lebt, erfährst du in unserem Interview.

AJOURE´: Liebe Leony, du hast schon gesungen, da konntest du nicht einmal wirklich sprechen. Hast du eine Erklärung, woher deine starke Verbindung zur Musik kommt?

Ich bin zwar nicht unbedingt in einer Musikerfamilie aufgewachsen, aber Musik war definitiv immer ein großer Teil bei uns Zuhause, es war nie leise, sondern es lief immer auf voller Lautstärke das Radio oder ein CD-Player 🙂 Meine Eltern haben mein musikalisches Talent sehr früh erkannt und mich von klein auf sehr gefördert, wofür ich sehr, sehr dankbar bin.


AJOURE´: Heute gibt es viele, die durchaus Talent haben und eine Karriere als Musiker/-in anstreben. Leider scheitern viele beim Versuch, den Durchbruch zu schaffen. Was sagten deine Eltern und Freunde denn dazu, dass du an deinem Traum immer festgehalten hast? Haben sie sich Sorgen gemacht?

Ich bin so unheimlich glücklich, dass mich meine Freunde und besonders meine Familie immer und überall unterstützen. Ohne deren Rückhalt wäre ich jetzt wahrscheinlich nicht hier. Natürlich gab es hin und wieder mal kleinere Diskussionen, aber dabei ging es eher darum, dass sich meine Eltern anfangs Sorgen gemacht haben, mich alleine loszuschicken, als dass sie an mir und meinem Traum gezweifelt hätten.

AJOURE´: Du bist ja gerade einmal 21 Jahre alt. Viele würde in diesem Alter erst über eine Karriere im Musikbusiness nachdenken und zu eine der vielen Casting-Shows gehen. Hattest du solch eine Überlegung auch? Was hältst du von der Starthilfe „Casting Show“?

Ich war 2014 selbst in einer Casting Show und für mich war es das Beste was mir passieren konnte. Ich weiß, dass Casting Shows besonders in Deutschland etwas den Glanz verloren haben, aber es war eine der besten Erfahrungen meines Lebens. Es war das erste Mal auf einer großen Bühne, ich habe so viele neue Bekanntschaften und Freunde gemacht und meinen Manager Nik Hafemann kennengelernt, der der erste war, der an mich geglaubt hat und seit dem an meiner Seite ist.

AJOURE´: Dein Hang zur Musik hat dich um die halbe Welt gebracht. Aufgewachsen in einer ländlichen Gegend, warst du irgendwann in Amerika und Australien. Wie kam es dazu? Hast du das, was du dir dort erhofft hast, erreichen können?

Angefangen hat es nach meinem Abitur 2015. Mein Manager und ich haben uns ein halbes Jahr nur darauf konzentriert festzulegen, in welche musikalische Richtung ich gehen will, wie ich mich selbst als Künstler darstellen will und haben viele Vocal-Coaching-Sessions abgehalten. Im Februar 2016 bin ich dann das 1. Mal nach Stockholm, um mit vielen verschiedenen Produzenten und Songwritern zu arbeiten. Von dort aus ging es dann das erste Mal nach Norwegen und London und 2017 dann nach Los Angeles zum Schreiben. Nachdem ich dann über 100 Songs geschrieben habe, wurden verschiedene Labels auf mich aufmerksam und besonders Sony in Australien war mehr als interessiert, bei denen ich dann letztendlich auch unterschrieben habe. Für mich war das natürlich alles kaum zu glauben, vor einem Jahr habe ich noch Abitur in meinem kleinen bayrischen Dorf geschrieben und ein Jahr später unterschreibe ich einen Künstlervertrag mit Sony Australien. Und bisher waren alle Trips immer unheimlich erfolgreich, seien es die Songs, die ich geschrieben habe oder die neuen Orte und Menschen, die ich kennengelernt habe!

Leony Music

AJOURE´: Du selbst sagst, dass du mit deinen 21 Jahren noch nicht alles, worüber man singen könnte, erlebt haben kannst und dass dies auch gut so sei. Wie schaffst du es dennoch, dich emotional in so viele Stories hineinzuversetzen und dementsprechend Texte dazu zu verfassen?

Man bekommt gewisse Dinge natürlich auch durch Medien mit, aber besonders wenn Freunde und Familie durch schwere Zeiten gehen, fühlt es sich so an, als ob man selbst mit drinstecken würde und fühlt mit ihnen. Ich versuche einfach jegliche Einflüsse in meine Songs einfließen zu lassen und manchmal ist es einfach wie Schauspielern, du versetzt dich eine Rolle und stellst dir vor, wie du dich in dieser Situation fühlen würdest. Aber je älter ich werde und desto mehr ich unterwegs bin, desto mehr Stories gibt es natürlich, über die ich schreiben kann 🙂

AJOURE´: Wie sieht denn aktuell ein typischer Musik-Arbeitstag von dir aus?

Mein Tag beginnt recht früh… als erstes gehe ich zum Sport und mache mich dann fertig für die Session. Meistens wird dann die erste Stunde in der Session über alles Mögliche gesprochen und ein Thema oder ein Vibe für den Song gesucht und wenn man das erste Mal miteinander schreibt, muss man sich natürlich untereinander erst einmal etwas kennenlernen. Meistens ist es so, dass ich dann gerne am Klavier oder an der Gitarre mit ein paar Akkorden jamme und alle im Raum Melodien singen, die ihnen gerade in den Kopf kommen. Oft geht man dann zusammen Mittagessen, erarbeitet in der Zeit ein Thema, über das man gemeinsam schreiben möchte und kommt danach zurück ins Studio, um an den Lyrics zu arbeiten. Anschließend werden dazu die Vocals recorded. Was ich gerade beschrieben habe, ist aber ein sehr guter Tag im Studio, ab und zu fällt es einem aus unterschiedlichen Gründen schwerer, sich eine gute Melodie oder einen guten Text einfallen zu lassen und man ist bis spät abends im Studio. Natürlich steht man etwas unter Druck, denn man muss mit Millionen von guten Musikern da draußen konkurrieren und man vergleicht natürlich seine Ideen mit denen von anderen. Aber letztendlich, selbst wenn es ein harter Tag im Studio war, hast du dennoch den ganzen Tag mit mega coolen Leuten verbracht und konntest den ganzen Tag das machen, was wir alle am meisten lieben – nämlich Musik <3

AJOURE´: Momentan bist du leider nicht auf Promotion-Tour. Wie können dich deine Fans dennoch live erleben? Gibt es da gerade Möglichkeiten?

Im Moment konzentriere ich mich eher noch auf das Songs schreiben und will erst noch mehr Songs releasen, um dann öfters live spielen zu können. Ich werde aber im November auf Radio-Promotion-Tour durch ganz Deutschland gehen, auf was ich mich mega freue! Die einzige Möglichkeit für meine Fans, mich live spielen zu hören, ist momentan noch online, ich habe Acoustic-Live-Versionen meiner beiden Singles auf Youtube und lade auf meinem Instagram-Account auch ab und zu Cover von anderen Künstlern hoch. Ich kann es aber nicht erwarten, hoffentlich bald mehr live zu spielen und mehr meiner Fans kennenzulernen.

AJOURE´: Wenn du auf deine letzten Jahre zurückblickst, gibt es dann hinsichtlich deiner Karriere etwas, was du heute anders machen würdest?

Definitiv nicht. Es hört sich zwar immer sehr klischeemäßig an, aber für mich gibt es keine Fehler, sondern aus allen Situationen, egal ob gut oder schlecht, lernt man. Außerdem habe ich das beste Team um mich herum, das ich immer um Rat fragen kann und das mich bei allem unterstützt und mir hilft. Ich bin noch ganz am Anfang meiner Karriere und es werden bestimmt noch ein paar Situation kommen, die ich im Nachhinein vielleicht etwas anders gehändelt hätte, aber trotzdem ist der Weg das Ziel und es wäre ja langweilig, wenn alles immer perfekt laufen würde 😉

AJOURE´: Für jemanden, der Musik so liebt wie du, gibt es für den einen Plan B, falls alles anders läuft, als geplant?

Ehrlichgesagt nicht. Plan B sagt genau so viel wie „Ich glaube nicht an mich“. Für mich gibt es im Moment nur Plan A und solange ich die Möglichkeit habe, mich wirklich nur auf die Musik zu konzentrieren und an meinem Traum zu arbeiten, werde ich das auch tun. Ich hoffe, dass ich keinen Plan B brauchen werde und falls doch, kann ich mich immer noch darum kümmern, wenn es soweit ist. Es war mir wichtig mein Abitur abzuschließen, aber seitdem stecke ich all meine Kraft, Zeit und Leidenschaft in die Musik und hoffe, dass das auch für immer so sein wird.

AJOURE´: Auf was dürfen sich deine Fans in den nächsten Monaten freuen?

Definitiv neue Musik. Ich bin konstant dabei, neue Songs zu schreiben und es wird definitiv einiges an neuer Musik geben in den nächsten Monaten.

AJOURE´: Beantworte die drei Fragen bitte kurz und spontan:

Musik ist das Einzige auf der Welt, das…
…mich 100% glücklich macht und mich vollkommen erfüllt.

Gänsehaut, erzeugt durch Lieder, ist ein…
…ziemlich unbeschreibliches Gefühl. Es ist Wärme und Kälte zugleich, die dir den Atem raubt und dich im nächsten Moment zum Weinen bringen kann <3

Wenn du von etwas überzeugt bist, dann…
…gibt es auch nichts und niemanden der mich davon abbringen kann!!

 

Fotos: Sony Music Australia / Leony

Babyboomer Nails: So edel ist der neue Nageltrend

Babyboomer Nails: So edel ist der neue Nageltrend

So schick und elegant sahen die Nägel noch nie aus – mit dem neuen Nailtrend Babyboomer verschaffst du deinen Nägeln ein ganz neues und elegantes Erscheinungsbild. Der Babyboomer-Look ist seit neusten ein riesen Trend in der Welt des Nagel-Designs. Denn er verkörpert einen etwas anderen „Natural Look“ für die Nägel.

Was machen Babyboomer-Nails aus?

Die neuen Babyboomer-Nails sind ein klassischer Mix aus normalen Standard-French-Nails und einem minimalistischen Nageldesign. Die beliebtesten Farben für dieses Nail-Design sind Rosa, Rot oder Nude. Der Look hat einen natürlichen Touch, sodass die Nägel nicht zu ausgefallen und übernatürlich aussehen. Der Babyboomer-Look hat einen Verlauf von der Frenchspitze bis hin zum Nagelbett und sieht somit edel und gepflegt aus. Für die Gestaltung des Looks wird am besten Gel oder Acryl verwendet. Geübte können den Look jedoch auch mit Nagellack zuhause kreieren.

Der Look ist vor allen Dingen so beliebt, da die Nägel täuschend echt aussehen und man nur beim genauen Hinschauen bemerkt, dass es sich um eine künstliche Modellage handelt. Ebenso passt das elegante und dezente Design hervorragend zu fast jedem Outfit. Somit sind die Babyboomer-Nails für jeden unterschiedlichen Typ Mensch geeignet und können trotzdem durch verschiedene Formen oder Verzierungen individuell gestaltet werden. Kein Wunder also, dass Design so viele Liebhaberinnen hat.

 

Foto: Sergii / stock.adobe.com

Häusliche Gewalt – wo fängt sie an und wie kannst du dich schützen?

Häusliche Gewalt – wo fängt sie an und wie kannst du dich schützen?

Frauen, die von ihren Männern verprügelt werden. Ein lautstarker Streit, bei dem Geschirr geworfen wird. Vergewaltigungen vom eigenen Ehemann. Das alles sind keine Einzelfälle. Leider ist häusliche Gewalt in Deutschland weit verbreitet. Doch die Statistiken sind undurchsichtig, die Informationen oft fehlerhaft und die Opfer in vielen Fällen ratlos. Wie also solltest du bei häuslicher Gewalt reagieren – sei es bei dir selbst, deiner besten Freundin oder den Nachbarn?

Häusliche Gewalt ist kein Kavaliersdelikt. Es handelt sich um eine handfeste Straftat mit entsprechenden rechtlichen Folgen. Allerdings nur, wenn diese auch angezeigt wird. Genau hierin liegt aber das Problem mit der häuslichen Gewalt sowie sämtlichen Statistiken zum Thema: Nur selten wagen die Opfer tatsächlich den Schritt zur Polizei. Sie bewahren oft Stillschweigen – sogar gegenüber ihren engsten Angehörigen und Freunden. Diese können nur spekulieren, wenn sie überhaupt etwas ahnen. Oft wirken Familien oder Beziehungen für Außenstehende intakt, während sich unter der Kleidung blaue Flecken oder traumatisierte Persönlichkeiten befinden. Die Dunkelziffer ist bei der häuslichen Gewalt so hoch wie bei kaum einer anderen Straftat.

Statistiken zur häuslichen Gewalt nur wenig aussagekräftig

Zwar veröffentlicht das BKA alljährlich Statistiken zum Thema häusliche Gewalt in Deutschland, jedoch stehen diese jedes Mal erneut in der Kritik. Die Zahlen seien nicht eindeutig und die Dunkelziffer zu hoch, heißt es. Letzteres resultiert aus den bereits genannten Gründen. Thematisiert werden in den Berichten neben Körperverletzungen auch Mord, Totschlag, Sexualdelikte sowie Stalking – und diese kommen in deutschen Paarbeziehungen gar nicht so selten vor. So waren im Jahr 2016 erschreckende 149 Frauen von ihren Lebenspartnern totgeschlagen oder ermordet worden. Hinzu kamen 208 Mordversuche, welche glücklicherweise erfolglos blieben. Immer wieder wird in Bezug auf die häusliche Gewalt von der Gewalt gegen Frauen gesprochen. Tatsächlich sind Frauen deutlich häufiger Opfer von häuslicher Gewalt, was auch schlichtweg an der (zumeist) ungleichen Kraftverteilung zwischen den Geschlechtern liegt. Jedoch sind im Jahr 2016 auch 15 Männer an häuslicher Gewalt gestorben, hinzu kamen 69 Tötungsversuche. Trotzdem ist das Fazit eindeutig: Zu 80,6 Prozent waren Männer tatverdächtig und zu 81,9 Prozent Frauen das Opfer. Das gilt nicht nur für Tötungsdelikte, sondern auch Vergewaltigungen und andere Gewalttaten im Rahmen der häuslichen Gewalt. Betroffen waren zudem nicht immer nur die (Ehe-) Frauen, sondern auch Mädchen, beispielsweise Töchter, Schwestern und Stieftöchter.

Die Folgen häuslicher Gewalt sind tiefgreifend

Etwas detailliertere Einblicke in die Problematik gibt eine Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2004. Zwar mögen die Zahlen mittlerweile veraltet sein – viel geändert hat sich seither jedoch nicht, das lassen zumindest die Erhebungen des BKA vermuten. Allerdings will an dieser Stelle erwähnt werden, dass in der Erhebung lediglich die Gewalt gegen Frauen betrachtet wurde. Häusliche Gewalt an Männern wurde demnach nicht berücksichtigt.  Die Zahlen sind erschreckend:

  • 40 Prozent aller Frauen in Deutschland haben seit ihrem 16. Lebensjahr mindestens einmal Gewalt in körperlicher oder sexueller Form erlebt.
  • Bei 25 Prozent handelte es sich dabei explizit um häusliche Gewalt.
  • Die Täter sind in den meisten Fällen aktuelle oder ehemalige Lebenspartner.
  • Besonders in Trennungs- und Scheidungssituationen ist das Risiko überdurchschnittlich.
  • Dennoch haben 37 Prozent der Betroffenen von körperlicher Gewalt mit niemandem über ihre Erfahrung gesprochen. 47 Prozent sind es bei sexueller Gewalt und noch höher sind die Raten bei Opfern, wenn der Täter der aktuelle Partner ist.
  • In über 50 Prozent der Fälle wurde durch die häusliche Gewalt sogar eine medizinische Behandlung notwendig.

Die Folgen von häuslicher Gewalt gehen aber weit über blaue Flecken oder Verletzungen auf körperlicher Ebene hinaus, welche in den meisten Fällen ja ohne bleibende Schäden wieder verheilen. Zwischen 56 und 80 Prozent der Frauen, welche häusliche Gewalt in verschiedener Form erlebt haben, tragen stattdessen Folgebeschwerden im Sinne von Traumata davon, welche sich vor allem auf psychischer Ebene äußern. Dazu gehören in erster Linie Ängste, Depressionen sowie Schlafstörungen. Selbiges gilt für Kinder, welche die Gewalt mit angesehen oder selbst erlebt haben.

Häusliche Gewalt – und jetzt? Tipps für Opfer

Häusliche Gewalt – und jetzt? Tipps für Opfer

Wie du siehst, hat die häusliche Gewalt viele Gesichter. Sie kann von Psychoterror und Stalking bis zum Mordversuch reichen. Während letzterer Fall eindeutig ist, bewerten viele Opfer psychische Gewalt nicht als solche oder denken, sie würden damit bei der Polizei beziehungsweise in ihrem sozialen Umfeld nicht ernstgenommen. Viele Betroffene suchen sich zudem keine Hilfe, weil sie die Vorkommnisse als einen Ausrutscher rechtfertigen. Der Partner sei eben in einer Ausnahmesituation und das komme nicht wieder vor. Kommt es aber – zumindest in den meisten Fällen. Manche Opfer geben sich sogar selbst die Schuld à la „Ich habe ihn provoziert“. Viele Frauen sind zudem finanziell von ihren Partnern abhängig oder ihr Selbstbewusstsein ist durch die jahrelange Schikane so zerstört, dass sie sich ein eigenständiges Leben nicht mehr zutrauen und sich lieber an den gewalttätigen Partner klammern. Zudem ist die Hemmschwelle, ein Familienmitglied anzuzeigen, prinzipiell höher als bei einem fremden Täter, sei es der Partner, der Vater, der Sohn, o. ä.

Es gibt also viele verschiedene Ursachen, weshalb Opfer sich falsch verhalten, indem sie keine Hilfe suchen. Manche wissen auch schlichtweg nicht, wo sie eine solche Hilfe finden. Wie solltest du dich stattdessen verhalten, wenn du selbst Opfer von häuslicher Gewalt geworden bist?

  • Wenn du dich nicht traust, direkt zur Polizei zu gehen, vertraue dich jemand anderem an. Erzähle deiner besten Freundin, deiner Schwester, dem Pfarrer, deinem Therapeuten oder irgendeiner anderen Vertrauensperson von dem Erlebnis. Schon dieser Schritt wird dir große Erleichterung verschaffen und das Gefühl, nicht ganz alleine zu sein.
  • Das gilt nicht nur für körperliche Gewalt, sondern auch für Psychoterror. Ständige Beleidigungen, Drohungen oder Stalking können ebenfalls häusliche Gewalt und somit eine Straftat sein. Nimm solche Verhaltensweisen nicht auf die leichte Schulter!
  • Wird dir daraufhin Hilfe angeboten, nimm diese unbedingt an. Wenn nicht, so kannst und solltest du auch aktiv um Hilfe bitten – entweder bei der Polizei oder eben deinen Vertrauenspersonen. Übertriebener Stolz ist hier fehl am Platz.
  • Verabschiede dich von dem Gedanken, eine „intakte“ Familie sei das Wichtigste. Deine Gesundheit sowie die deiner Kinder ist wichtiger!
  • Sollte es zu körperlichen Angriffen kommen, geh zum Arzt und lass die Verletzungen attestieren.
  • Am besten rufst du so früh wie möglich die Polizei an oder gehst persönlich zu den Beamten und erstattest Anzeige. Sie können dir in akuten Fällen auch den notwendigen Schutz bieten.
  • Suchst du Hilfe nach diesem Schritt, wirst du bei einer Gewaltberatungsstelle oder in einem Frauenhaus fündig.
  • Zudem solltest du dich unbedingt in psychotherapeutische Behandlung begeben, um das Trauma zu verarbeiten und irgendwann wieder ein normales Leben zu führen.

Wie sollen Außenstehende reagieren?

Und was, wenn du nicht Opfer, sondern Zeuge von häuslicher Gewalt wirst – in der Familie, bei Freunden, Nachbarn & Co? Viele Menschen möchten sich nicht in Privatangelegenheiten einmischen und sehen bewusst weg. Das ist falsch! Selbst bei einer Vermutung von häuslicher Gewalt, beispielsweise lauten Schreien im Streit der Nachbarn, solltest du vorsorglich die Polizei rufen. Hierbei kannst du auf Wunsch anonym bleiben, um nicht die Wut des Täters auf dich zu ziehen. Dennoch kann es sein, dass du eventuell später vor Gericht als Zeuge auftreten musst. Doch keine Sorge: Der Aufwand dafür wird dir in vollem Umfang entschädigt. Hegst du hingegen nur einen Verdacht, weil beispielsweise ein Freund deines Kindes immer wieder blaue Flecken hat oder deine Schwester bei dem Thema seltsam ausweicht, solltest du die vermeintlichen Opfer in einem geschützten Umfeld darauf ansprechen – sprich ohne, dass der Täter eine Chance zum Lauschen hat. Du darfst nicht urteilen oder drängen, sondern zeige dich schlichtweg hilfsbereit und vertrauensvoll. Öffnet sich die Person dennoch nicht freiwillig, kannst du sie natürlich nicht zwingen. Was du aber tun kannst, ist ihr die Adressen oder Telefonnummern von Hilfestellen wie dem örtlichen Frauenhaus zu geben. Vielleicht ändert sie ja doch noch ihre Meinung. Einen Versuch ist es allemal wert!

 

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Schaurig-schöne Ideen für deine Halloween-Party

Schaurig-schöne Ideen für deine Halloween-Party

Am Mittwoch, den 31. Oktober ist es wieder so weit, Halloween steht vor der Tür! Was darf an Halloween, in der gruseligsten Zeit des Jahres auf gar keinen Fall fehlen? Na klar, die richtige Halloween-Party! Damit diese schaurige Party auch absolut gelingt, solltest du einige wichtige Tipps und Tricks beachten. Je schauriger und lustiger die Party wird, desto länger wird sie bei deinen Gästen in Erinnerung bleiben. Mithilfe unserer Tipps gelingt es dir zu 100 % die beste Halloween-Party zu organisieren und dir und deinen Gästen ein unvergessliches Fest zu bescheren.

Alles rund um die Planung der Party

Diese Dinge solltest du bei der Halloween-Fest-Planung unbedingt bedenken:

  • Das Motto
  • Einladungskarten
  • Musik / Playlist
  • Schminke
  • Halloween- Snacks
  • Dekoration
  • Halloween- Spiele
  • Licht

Punkt 1: Das Motto

Bei einer richtigen Halloween-Party darf ein festgelegtes Motto in keinem Fall fehlen. Auf der Liste sollten gruselige, schaurige und gespenstische Kostüme stehen. Es ist eine gute Idee, das Motto an die Dekoration und an die Musik anzupassen, sodass die ganze „Halloween-Atmosphäre“ übereinstimmt. Beispiele für unterschiedliche Mottos könnten der Horrorzirkus, das Gruselhotel oder die Vampirjäger sein. Bei der Wahl des Mottos sind dir keine Grenzen gesetzt.

Punkt 2: Die Gestaltung der Einladungskarten

Bevor es natürlich zu einer Halloween-Party kommt, müssen vorher die Gäste eingeladen werden. Am besten eignen sich dazu selbst gestaltete Einladungskarten, die zu deinem ausgewählten Motto passen. So bekommen deine Gäste direkt Lust auf das geplante Fest. Ganz gleich, ob du sie in roter, schwarzer oder mit grauer Farbe schreibst oder doch lieber Kunstblut verwendest, bei der Gestaltung sind dir keine Grenzen gesetzt. Zwar werden inzwischen ja eher E-Mails und WhatsApp-Nachrichten versandt, für diesen speziellen Anlass empfehlen wir dir die altmodische Postvariante zu wählen. Das kommt cooler und verleiht dem Ganzen seinen speziellen Touch.

Punkt 3: Musik / Playliste

Auf einer Halloween-Party sollte unbedingt die passende Musik gespielt werden. Die Top 100 oder aktuelle Lieblingssongs abzuspielen, sorgt dabei natürlich nicht für die richtige Atmosphäre. Besser geeignet sind Horrortöne, Gruselgeräusche oder Soundtracks aus Horrorfilmen. Diese Musik bringt die richtige Stimmung in die Party und sorgt dafür, dass klassische Grusel-Momente entstehen.

Punkt 4: Schminke

Es wäre langweilig, wenn jeder Gast mit seinem Standard-Make-up erscheinen würde. Ein perfektes Horror-Make-up, bestehend aus Kontaktlinsen, Kunstblut, Halloween-Wunden, falschen Zähnen oder anderen besonderen Schmink-Variationen ergibt ein ganz besonderes Gesamtbild. Schminktipps und professionelle Anleitungen für die Erstellung von gruseligen Horror-Masken findest du ganz leicht im Internet oder in Horror-Magazinen. Ganz gleich, für welches Kostüm du dich entschieden hast, du wirst sicher auch die perfekte Schminkanleitung passend zu deinem Outfit finden.

Punkt 5: Halloween-Snacks

Natürlich dürfen auf einer perfekten Halloween-Party auch die passenden Snacks nicht fehlen. Die Speisen und Getränke können direkt dem Motto angepasst werden, um dem Halloween-Flair nochmals den richtigen Touch zu geben. Ganz gleich, ob rote Bowle mit Gummi-Augen, Fleischbällchen mit Ketchup für die Vampire oder Würstchen als abgetrennte Finger, auch bei der Speisegestaltung gibt es genügend Rezept-Ideen, um die Horror-Party perfekt zu machen. Auch ein schaurig aussehendes Gummi-Gehirn ist super leicht herzustellen. Passende Rezepte findest du ganz leicht im Netz oder auf unserem „Halloween-Rezepte“ Pinterest-Board.

Punkt 6: Dekoration

Die Dekoration ist das A&O bei einer Halloween-Party, deshalb solltest du keinen Fall darauf verzichten. Du kannst sie je nach gewähltem Motto variieren. Um die richtige Halloween-Atmosphäre zu schaffen, kannst du Skelette, Fledermäuse oder Spinnennetze anfertigen und am Ort des Geschehens aufhängen. Wähle dazu die passende Tischdeko, um eine dunkle und schaurige Stimmung zu verbreiten.

Punkt 7: Halloween-Spiele

Zu jeder Halloween-Party gehören auch die passenden Spiele. Am besten passt du auch diese dem Motto des Abends an. Wichtig ist auch, dass jeder Lust auf die Spiele hat und die gute Stimmung aufrechterhalten bleibt. Am besten besprecht ihr vor Ort, worauf ihr Lust habt und wählt dann zusammen die Spiele aus. Ein sehr beliebtes Spiel zu Halloween ist zum Beispiel das „Mumienspiel“. Dabei werden alle Gäste in Pärchen aufgeteilt und jedes Team muss sich gegenseitig in Klopapier einrollen. Das Team, das zuerst fertig ist, gewinnt.

Punkt 8: Licht

Passende Lichteffekte sorgen dafür, dass die gruselige Stimmung gut rüberkommt. Unpassend sind dazu natürlich helle und auffallende Lichter. Besser geeignet sind flatternde Lampen und dunkle Töne, sowie Lichterketten.
 

Mit unseren Ideen steht einer gelungen und gruseligen Halloween-Party nichts mehr im Wege. Wir wünschen dir jetzt schon mal viel Erfolg und ein schauriges Halloween- Fest.

 

Hallöchen Popöchen: So bringst du deinen Hintern zu Geltung

So bringst du deinen Hintern zu Geltung

Du hättest gerne einen knackigeren Po? Dann genügen oft schon wenige Style-Veränderungen, um die Rundungen zu betonen und dem Hintern mehr Fülle zu geben. Wir zeigen dir, welche Jeans, Schuhe und Unterwäsche den Po optimal betonen. Du hättest gerne einen knackigeren Po? Dann genügen oft schon wenige Style-Veränderungen, um die Rundungen zu betonen und dem Hintern mehr Fülle zu geben. Wir zeigen dir, welche Jeans, Schuhe und Unterwäsche den Po optimal betonen.

Mit Tops die Taille betonen

Eine schlanke Taille macht einen knackigen Po. Betone deine Taille, indem du rückenfreie Oberteile oder Crop Tops trägst. Gerade geschnittene Kleider und weit geschnittene Oberteile bleiben besser im Kleiderschrank, da sie den Fokus auf die Hüften lenken.

A-Linien-Kleider bieten sich an, wenn du mit deinem Po bereits vollauf zufrieden bist. Der Fokus ruht auf der schmalen Taille, während der Hintern unter dem weit fallenden Rock verschwindet. Weit geschnittene Oberteile bieten sich hierfür generell an.

Die passende Jeans zum Po

Du hast einen kleinen Po? Dann sind klassische Blue Jeans die richtige Wahl. Auch Boot-Cut-Jeans schmücken einen Pfirsich-Hintern, solange der Schnitt um die Taille eng ist. Ein etwas größerer Po wird mit weiten Hosen kaschiert. Wenn du ihn natürlich betonen willst, musst du besonderen Wert auf die Art und Form der Taschen legen.

Frauen mit flachem Po achten beim Jeanskauf darauf, dass die Hose Taschen hat, die über Highlights verfügen. Kleine Laschen oder Nieten sorgen optisch für Fülle – nicht nur bei Jeanshosen, sondern auch bei Röcken. Einen ähnlichen Effekt haben helle Nuancen, denn diese tragen vor allem um die Taille ein wenig auf. Auf High-Waist-Teile solltest du unbedingt verzichten, denn diese machen einen flachen Po noch flacher.

Glänzende Stoffe wie Leder oder Satin lassen deinen Po nach „mehr“ aussehen. Doch Vorsicht: Rundungen werden durch die edlen Stoffe zusätzlich hervorgehoben.


 

Den Knack-Po in der Tasche

Oft unterschätzt wird die Größe der Gesäßtaschen. Schmiegen sie sich nicht an den Hintern an, wird der knackige Apfel-Po schnell zum platten Pfannkuchen. Kleine Taschen sehen immer gut aus und betonen das Gesäß optimal. Verzichte auf große Taschen, die womöglich sogar bis zu den Oberschenkeln reichen – sie machen einen unschönen Hänge-Po.

Wie helle Nuancen den flachen Po vergrößern, gleichen dunkle Töne einen allzu kräftigen Po aus. Dunkle Taschen eignen sich ebenso wie dunkle Waschungen. Notfalls tut es auch ein brauner oder schwarzer Gürtel.


 

Der richtige Gürtel für die wohlgeformte Taille

Sehr dünne Taillen-Gürtel sind ideal, um eine schöne Taille zu erzielen. Highlights aus Metall lassen den Blick auf den Po lenken und bei Bedarf sogar einen flachen Po etwas fülliger erscheinen. Der Gürtel wird am besten knapp unter der Taille geknotet. Dann zaubert er die gewünschten Rundungen und betont gleichzeitig die Taille. Außerdem sitzt die Jeans besser, wodurch der gewünschte Effekt zusätzlich unterstrichen wird. Hier gilt: ausprobieren, bis du den passenden Gürtel gefunden hast.

Mit einem großen Gürtel betonst du die sexy Mitte zusätzlich. Große Taillen-Gürtel wirken streckend und eignen sich, wenn dein Po dir ein wenig platt vorkommt. Schmale Gürtel runden einen perfekten Hintern zusätzlich ab – vor allem, wenn du gleichzeitig die richtige Unterwäsche trägst.


 

Trage dünne Unterwäsche mit Polsterung

Dicke Unterwäsche zeichnet sich unter der Jeans ab. Besser sind hautenge Tangas oder ein passendes Höschen. Vor allem, wenn du ein figurbetontes Kleid trägst, ist die Wahl der richtigen Unterwäsche wichtig. Dann bleibt der Po in Form und du kannst ihn guten Gewissens zeigen.

Im Fachgeschäft bekommst du inzwischen auch figurformende Unterwäsche. Die eingearbeitete Polsterung hebt die Rundungen auf deiner Kehrseite hervor und macht als netten Nebeneffekt das Sitzen angenehmer.


 

Der richtige Schuh

Schuhe heben jeden Po auf ein neues Level. Stilettos mit hohen Absätzen oder High Heels mit Keilabsatz optimieren die Körperhaltung und bringen den Po ganz automatisch in Position. Wenn du es gerne bequem hast, sind Wedges die richtige Wahl – auch sie haben die gewünschte Po-Push-Wirkung.

Auch flache Sneaker oder Sandalen unterstreichen die Figur. Wähle ein Modell, dass zum restlichen Outfit passt, um die Wirkung von Oberteil, eng geschnittener Hose und Co. zu unterstützen.

 

Ein hübsch anzusehendes Gesäß lässt sich also schon mit ganz einfachen Styling-Maßnahmen erreichen. Langfristig kannst du deinen Po natürlich am besten durch Sport und Co. stärken.

 

Foto: Fxquadro / stock.adobe.com

Wie Firedooring Beziehungen und Freundschaften zerstört

Wie Firedooring Beziehungen und Freundschaften zerstört

Der Begriff Firedooring beschreibt kurz gesagt die einseitige Bemühung in einer Beziehung oder in einer Freundschaft. Der Name leitet sich vom Prinzip einer Notausgangstür ab. Diese lässt sich nämlich nur zu einer Seite öffnen, von der anderen Seite bleibt sie verschlossen. Im übertragenen Sinne kommt von deinem Dating-Partner oder deiner Freundin einfach nichts zurück, obwohl du ihm oder ihr viel gibst. Wenn du dich in dieser Beschreibung wiederfindest, bist du wahrscheinlich ein Opfer von Firedooring.

Firedooring als Dating-Trend

Diese Verhaltensweise konnten wir in Beziehungen schon oft beobachten. Dein Dating-Partner wimmelt dich ab, wenn du dich treffen möchtest. Wenn er aber anruft, lässt du alles stehen und liegen und nutzt die seltene Zeit mit ihm aus. Auf Nachrichten meldet er sich tagelang nicht und kommt dann nachts spontan nach dem Feiern vorbei, weil er Lust auf deine Gesellschaft hat. Auch in langjährigen Beziehungen ist Firedooring zu finden. Es zeigt sich in der Tatsache, dass du die Einzige bist, die Pläne für eure Zukunft schmiedet. Von deinem Partner kommt in dieser Hinsicht nichts zurück. Er macht sich keinerlei Gedanken über gemeinsame Urlaube oder über ein baldiges Zusammenziehen, geschweige denn über Hochzeit und Kinder.

Firedooring in Freundschaften

Firedooring ist nicht nur ein Problem bei Dates oder in festen Beziehungen. Auch in Freundschaften kommt es vor. Hast du auch diese eine Freundin, die sich niemals von sich aus meldet, es sei denn, sie braucht etwas von dir? Sie schüttet dir ihr Herz aus, interessiert sich aber nicht für deine Probleme. Zeit hat sie nur, wenn es ihr gerade in den Kram passt. Du bist diejenige, dich sich immer bei ihr meldet. Wenn du nicht versuchen würdest, den Kontakt zu halten, würdet ihr euch wahrscheinlich gar nicht mehr sehen. In der heutigen Zeit ist es eigentlich so einfach, jemanden schnell zu kontaktieren. WhatsApp, Facebook, Instagram und Co. machen es möglich. Trotzdem kriegt sie es nicht auf die Reihe. Dieses Prinzip kann eine Freundschaft sehr belasten und sie schließlich auch zerstören. Unter guten Freunden sollte ein Geben und Nehmen normal sein. Fehlt dies, ist die Freundschaft irgendwann nicht mehr viel wert. Oder möchtest du dich wirklich ständig so verletzen lassen?

Wenn du das Gefühl hast, dass du viel in eine Freundschaft oder eine Beziehung investierst, ohne dass etwas von der anderen Person zurückkommt, dann versuche zuerst, mit ihm oder ihr darüber zu sprechen. Wenn das nichts ändert, solltest du überlegen, ob dir ein Mensch wichtig sein sollte, dem deine Empfindungen so egal sind. Es kann dich manchmal glücklicher machen, deine „Firedoor“ für den anderen für immer zu schließen.

 

Foto: pairhandmade / stock.adobe.com

9 schaurig-schöne Halloween-Events in Deutschland

Grauer Himmel, trübe Tage – nicht mit uns! Hält der Herbst Einzug, steht auch Halloween vor der Tür. Der 31. Oktober steht ganz im Zeichen von Kürbissen, gruseligen Kostümen und Kindern, die Süßes sammeln. Von den keltischen Ursprüngen über das amerikanische Traditionsfest erfreut sich Halloween auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Wir stellen dir neun schaurige Halloween-Events vor, mit denen der Herbst-Blues keine Chance hat!

1. Monsternacht in der Hauptstadt:
Neon Halloweenparty, Berlin

Neon Halloweenparty, Berlin

Für alle, die es groß mögen: Schon zum achten Mal begeistert die Neon Halloweenparty, diesmal unter dem Motto „Nightmare Heroes“, im Berliner Haubentaucher. Das riesige Gelände mit Outdoorbereich bietet Platz für 1500 Feierwütige, die auf mehreren Dancefloors musikalisch auf ihre Kosten kommen. Die spektakuläre Location mit aufwändiger Dekoration sorgt für einzigartig gruselige Stimmung. Ein Team von professionellen Star-Visagisten gibt deinem Kostüm den letzten Feinschliff. Kreativität lohnt sich: Besonders überzeugende und originelle Kostüme bekommen freien Eintritt.

Tickets ab 12 €
https://www.facebook.com/halloweenberlin/


2. Hinter den Kulissen:
Horrornächte im Filmpark Babelsberg, Potsdam

Horrornächte im Filmpark Babelsberg

Horror-Unterhaltung hautnah bietet der Filmpark Babelsberg. Werde Teil eines Echtzeit-Horrorfilms, in dem du beeindruckende Monsterzonen und Horrorsets durchstreifst. An Einfallsreichtum lassen sich die (un-)tote Westernstadt „Django Undead“, eine Bootsfahrt auf der „Suicide Lagoon“ oder der Gang durch das „Labyrinth der Unterwelt“ kaum überbieten. Rund 200 angreifende Zombies, Vampire, Clowns und alle erdenklichen Monster werden deinen Puls in die Höhe treiben. Weitere Shows und Vorführungen lassen keine Wünsche offen, was mörderisch gute Unterhaltung angeht: Ein filmreifer Abend!

13., 19., 20., 26. , 27. Oktober sowie 2. und 3. November 2018, ab 18 Uhr.
Tickets ab 23 €

https://www.filmpark-babelsberg.de


3. Back to the Roots:
Halloween auf Burg Frankenstein

Halloween auf Burg Frankenstein

Wo lässt es sich authentischer feiern als auf Burg Frankenstein? 1977 von rund um Darmstadt stationierten US-Soldaten ins Leben gerufen, hat sich das Halloween-Burg-Festival zu einem der größten deutschen Events entwickelt. Nichts für schwache Nerven sind die zahlreichen Attraktionen mit Schock-Garantie.

Burg Frankenstein steht für 3000 qm pures Grauen. Auf 12 Arealen bietet das alte Gemäuer mit seinen Zinnen, Mauern und Gruften die perfekte Umgebung für eine unvergessliche Nacht der Monster.

19., 20., 26., 27., 31. Oktober sowie 1.-3. November 2018.
Tickets ab 18 €

https://frankenstein-halloween.de/


4. Für die ganze Familie:
Kürbisausstellung Ludwigsburg

Ab Ende August dreht sich im Blühenden Barock im Schlossgarten Ludwigsburg alles um den Kürbis: Im idyllischen Park lassen sich Kunstwerke aus Kürbissen aller Farben, Größen und Formen bestaunen. Neben der Ausstellung lädt ein abwechslungsreiches Programm aus Sonderveranstaltungen zum Zuschauen und Mitmachen ein. Schnitzkurse, eine Kürbisboot-Regatta und die europäische Kürbis-Meisterschaft sind nur einige Highlights. Lass dich kulinarisch von Kürbis-Spezialitäten wie Flammkuchen, Burger und Suppen verwöhnen!

31. August-4. November 2018, ab 9 Uhr.
Eintritt 9 €

https://www.kuerbisausstellung-ludwigsburg.de


5. Halloween Horror Festival
im Movie Park Germany, Bottrop-Kirchhellen

Halloween Horror Festival  im Movie Park Germany

Als Europas größtes Halloween-Event in einem Freizeitpark mit über 250.000 Besuchern hat das Halloween Horror Festival im Movie Park Germany einiges zu bieten: Von Oktober bis Anfang November verwandelt sich der Freizeitpark im Herzen Nordrhein-Westfalens zur stimmungsvollen Erlebniswelt mit rasanten Fahrgeschäften und fesselnden Halloween-Shows sowie Horrorfilmvorführungen im 4D-Kino und Scare-Zones unter freiem Himmel.

6., 7., 12., 13., 14., 18., 19., 20., 21., 25., 26., 27., 28., 31.Oktober sowie 2., 3. und 4. November 2018, 18-22 Uhr.
Tickets ab 22 €

https://www.movieparkgermany.de/events/halloween-horror-festival


6. Fort Fear Horrorland
in Bestwig / Sauerland

Fort Fear Horrorland

Pünktlich zu Halloween wirft sich der Fort Fun Freizeitpark in sein düsteres Gewand und präsentiert als Fort Fear Horrorland unheimliche Atmosphäre vom Feinsten. Geh den dunklen Geheimnissen der mysteriösen Kleinstadt Misty Ville auf den Grund – als Entdecker in den vergessenen Minen unter der Stadt, Gast des sagenumwobenen Grand Hotels oder Wanderer im gefährlichen Wald. Besonders Wagemutige erwartet ein extremer Adrenalinschub im Sägewerk oder in actiongeladenen Fahrvergnügen zu Wasser und zu Lande nach Einbruch der Dunkelheit. Besonders schöne Gruselstimmung mit Aussicht kommt beim nächtlichen Drachenflug oder der Fahrt mit Europas höchstem Riesenrad im Freizeitpark auf!

20., 21., 27. Oktober 2018, ab 16 Uhr.
Tickets ab 16 €

https://fortfear.de


7. Mittelalter-Flair
auf Burg Satzvey, Mechernich

Burg Satzvey

Die malerische Burg Satzvey erstrahlt abends im Widerschein gespenstischen Lichts und tanzender Fackeln. Der stumme Fährmann nimmt dich am Burgsee in Empfang. Geisterhafte Händler und Spukgestalten bevölkern den Burghof. Mittelalterliche Live-Musik und der Auftritt von Feuerkünstlern runden das Programm ab, die Aftershow-Party geht bis in die Morgenstunden.

27. und 31. Oktober 2018, 18 Uhr.
Tickets ab 16,50 €

https://www.burgsatzvey.de


8. Halloween
im Heide-Park Soltau

Halloween  im Heide-Park Soltau

Schaurig-schöne Schreckmomente verspricht der Heide-Park Soltau. Halloween-Fans treffen zu verlängerten Öffnungszeiten in haarsträubenden Themenwelten wie der verlassenen „Obscuria“ oder der Irrenanstalt „Asylum“ auf die schreckliche Boo-Crew, die auch dich das Fürchten lehren wird. Shows wie der „Circus of Horror“ lassen Clowns und Piraten auf dich los. Das Feuerwerk am großen See mitten im Heide Park schließt den perfekten Halloween-Abend ab.

12., 13., 19., 20., 26., 27. Oktober 2018.
Tickets ab 33 €

https://www.heide-park.de


9. SWR3 Halloween-Party & Horror-Nights
im Europa-Park, Rust

SWR3 Halloween-Party & Horror-Nights

Zwischen Tonnen herbstlicher Dekoration wartet der Europapark Rust nach der Halloween-Parade mit besonderen Attraktionen auf: Horror Nights Traumatica entführt dich in eine postapokalyptische Welt, in denen du zwischen die Fronten von mutierten Werwolf-Bikern, Vampiren, Cyborgs und Wahnsinnigen gerätst. Das Event findet in den Abendstunden überwiegend im Freien statt und garantiert mit fünf begehbaren Spukhäusern, einem faszinierenden Konzept und aufwändig ausgestatteten Scare-Acts Hochspannung und Gänsehaut.

Das war noch nicht alles: In der Nacht der Nächte setzt die SWR3 Halloween-Party dem monstermäßigen Spektakel die Krone auf: DJs und Live-Acts treten in verschiedenen Bereichen des Parks auf und sorgen mit einer breiten Musikvielfalt von Schlager bis Rock und Karaoke für Hochstimmung.

31. Oktober 2018, 18 Uhr.
Party-Ticket ab 25€, Kombi-Ticket (Park und Party) ab 55 €

https://www.europapark.de

 

Fotos: ©NEON HALLOWEEN BERLIN; Filmpark Babelsberg / Budweth; Burg Frankenstein – Michael Morgenstern mkPhotographix, Movie Park Germany; FORT FEAR Horrorland, Burg Satzvey – Mike Göhre – Der Fotoschmied; Heide-Park Soltau; Europa-Park Rust / Traumatica

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