Unser wirtschaftliches System ist kapitalistisch geprägt, denn Geld wird als Tauschmittel für Arbeitszeit, Dienstleistungen und Waren genutzt. Somit spielt Geld spielt eine ziemlich große Rolle in der Welt und ihrer weiteren Entwicklung. Du kannst dein Geld in die Hand nehmen und Einfluss darauf nehmen. Wir zeigen dir wie!
Deine Macht als Konsumentin
Du bist in einer kapitalistischen Welt kein Mensch, sondern eine Konsumentin. Du konsumierst die Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen und bezahlst dafür. Dadurch hast du einen gewissen Einfluss auf die verschiedenen Anbieter. Wenn du beispielsweise keine Produkte aus Plastik kaufst und andere es dir gleichtun, haben die entsprechenden Unternehmen keine Chance mehr, weil die Produktion unwirtschaftlich wird. Unsere Handlungen werden immer nachhaltiger, mittlerweile steigt die Zahl der Bio- und Unverpackt-Läden an. Deine Einflussnahme als Konsument wird sich also lohnen.
Deine Macht als Investorin
Falls du dein Geld unter deinem Kopfkissen lagerst, bist du nur begrenzt als Investorin unterwegs. Falls du jedoch ein Girokonto bei einer Bank hast und dort dein Geld lagerst, kann die Bank dieses Geld für sich nutzen. Sie verleiht dein Geld gegen Zinsen und verdient so daran. Dein Geld wird beispielsweise von Unternehmen geliehen, die dann Maschinen davon kaufen oder Mitarbeiter einstellen – um so vielleicht Dinge aus Plastik oder Waffen herzustellen. Du hast also einen gewaltigen Einfluss auf die Unternehmen, kannst diesen bei einer herkömmlichen Bank aber nicht steuern. Möglicherweise wird dein Geld für erneuerbare Energien, Bildung oder andere nachhaltige Dinge genutzt. Vielleicht wird es jedoch für Waffen, Kinderarbeit, fossile Energieträger oder andere schädliche Dinge genutzt – du hast keine Kontrolle darüber.
Du kannst dir die Kontrolle wiederholen, indem du beispielsweise Anleihen oder Aktien von nachhaltigen Unternehmen kaufst. Alternativ kannst du dein Geld in entsprechende Fonds stecken. Im Alltag wirst du ohne Girokonto nicht weit kommen, denn die Miete, Energiekosten, dein Lohn und vieles andere läuft über Banken und Konten. Somit könnte deine Bank dein Geld für jede erdenkliche Investition nutzen, auch wenn das mitunter fragwürdige Unternehmen sind. Denn Banken investieren vor allen Dingen für ihren größtmöglichen Profit und nicht nach ethischen Gesichtspunkten. Die Auswahl der Bank ist also mindestens genauso wichtig wie dein Konsumverhalten.
Das Zünglein an der Waage
Im Alltag ist es uns meistens gar nicht bewusst, aber im Endeffekt sind wir Menschen für alles verantwortlich. Wir fördern oder boykottieren Unternehmen mit jeder Kaufentscheidung, die wir treffen. Wir stellen den Banken und damit den Unternehmen das Geld zur Verfügung. Natürlich könntest du die Gewinne, die du bei einer herkömmlichen Bank durch Aktien und Zinsen machst, für gute Zwecke spenden. Dabei gibt es nur einen kleinen Haken: Das Geld wurde – zumindest teilweise – durch Atomkraft, Waffen oder Kinderarbeit verdient. Das kannst du auch mit der Investition in Biolebensmittel und nachhaltiger Kleidung nicht kompensieren.
Die unterstützten Unternehmen, beispielsweise Nestle, zerstören die Umwelt und kümmern sich nicht um die Menschenrechte. Sie leihen sich dein Geld von deiner Bank und bauen damit neue, ausbeuterische Firmen auf. Du solche Firmen durch den Nichtkauf ihrer Produkte zwar als Konsumentin boykottieren, unterstützt sie aber als Investorin. Dieser Prozess wird erst stoppen, wenn diese Firmen kein Geld mehr bekommen. Das geht zum einen über deine Kaufentscheidung, zum anderen über deine Investitionen.
Eine Alternative muss her
Heutzutage ist niemand mehr gezwungen, sein Geld an solche Banken zu verleihen. Es gibt nachhaltige Banken, die keine Atomkraft, Kinderarbeit, Waffenexporte oder Verstöße gegen die Menschenrechte unterstützen. Die Gewinne durch Zinsen und andere Anlageformen sind zwar niedriger, dafür unterstützt du die Nachhaltigkeit.
Hier eine Auswahl nachhaltiger Banken, die wir empfehlen können:
GLS Bank
Die GLS Bank ist eine Genossenschaft und bezeichnet sich selbst als „erste sozial-ökologische Universalbank der Welt“. Sie möchte den Kunden nachhaltige Dienstleistungen, soziale und ökologische Investitionen sowie eine konsequente Transparenz anbieten. Die Zentrale der Bank befindet sich in Bochum, es gibt jedoch auch Filialen in Stuttgart, München, Berlin, Frankfurt, Freiburg und Hamburg. Sie hat derzeit rund 200.000 Kunden und 50.000 Mitglieder.
Die Triodos Bank bezeichnet sich als „Europas führende Nachhaltigkeitsbank“. Sie wurde 1980 von der niederländischen Triodos-Stiftung gegründet und betreut weltweit über 681.000 Kunden. Die Bank finanziert ausschließlich Projekte, Unternehmen und Institutionen, die einen Mehrwert für Mensch und Umwelt schaffen.
Die EthikBank ist an die Volksbank Eisenberg eG angeschlossen und beschreibt sich selbst als „ethisch-ökologische Direktbank“. Sie hat derzeit etwa 20.000 Kunden und finanziert mit den Kapitaleinlagen ausschließlich soziale und ökologische Maßnahmen. Sie finanziert auf diesem Wege Passiv- und Energiesparhäuser, erneuerbare Energien, Elektroautos und kulturelle Projekte.
Die Bank ist noch sehr jung, sie wurde nämlich erst 2018 ins Leben gerufen. Sie richtet sich an Nutzerinnen und Nutzer in deinem Alter und kann nur über eine App genutzt werden. Später soll es aber auch die Online-Banking-Funktionen über die Webseite geben.
Diese Bank versteht sich als rein ökologische Bank und finanziert dementsprechend nur ökologisch sinnvolle Projekte. Die Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Wasser-, Wind und Solarenergie, Passiv- und Energiesparhäuser sowie umweltfreundliche Produktionen und Recycling.
Im Supermarkt betören dich Sonderangebote, bunte Verpackungen und appetitliche Präsentationen – und schon landet mehr in deinem Einkaufswagen, als du dir eigentlich vorgenommen hast. Damit du den Versuchungen leichter widerstehen kannst, haben wir dir einige Tipps zusammengestellt. So kannst du beim Einkaufen Geld sparen!
Nicht nur auf Augenhöhe suchen
In Supermarktregalen ist es nicht dem Zufall überlassen, wo ein Produkt platziert wird. Günstige Produkte findest du oft unten oder ganz oben im Regal. Auf Augenhöhe befinden sich hingegen häufig Produkte, die teurer sind, zum Beispiel Markenartikel. Deshalb lohnt es sich, wenn du wirklich alle Preise mit dem Blick scannst und nicht das Erstbeste nimmst, das dir ins Auge sticht.
Eigene Beutel und Gemüsenetze mitbringen
Gewöhne dir an, immer einen Beutel in der Handtasche oder im Auto aufzubewahren, um auch für spontane Einkäufe gewappnet zu sein. Eine Tüte kostet zwar nicht die Welt, doch die Beträge summieren sich. Zusätzliche Gemüsenetze – die teilweise auch kostenpflichtig werden sollen – helfen dir zudem, Plastik zu sparen.
Keine Angst vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum!
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist kein Verbrauchsdatum, sondern garantiert nur eine bestimmte Beschaffenheit des Produkts. Viele Supermärkte verkaufen Waren, deren MHD bald abläuft, jedoch günstiger. Entsprechende Schnäppchen sind oft mit einem bunten Preisschild markiert. Einige Discounter präsentieren solche Waren auch in einer eigenen Kiste, zum Beispiel im Kühlregal.
Den Zustand von Obst und Gemüse überprüfen
Obst und Gemüse tragen kein Mindesthaltbarkeitsdatum, das dir die Orientierung erleichtern könnte. Die Qualität, Haltbarkeit und Reife des Produkts kannst du jedoch mithilfe deiner Sinne einschätzen. Kondenswasser, das sich innerhalb einer Plastikverpackung sammelt, kann kritisch sein – denn das feuchte Milieu begünstigt die Entstehung von Schimmel. Loses Obst und Gemüse bietet hingegen den Vorteil, dass du dir einzelne Früchte bzw. Gemüse-Artikel aussuchen kannst, du noch richtig frisch sind. Außerdem kannst du bei losen Artikeln genau so viel kaufen, wie du verbrauchst. Wenn zum Beispiel von einem Dreierpack Paprika immer eine verschimmelt, bevor du sie essen kannst, solltest du ausrechnen, ob zwei lose Paprika nicht günstiger sind.
Einkaufszettel vorbereiten
Ein Einkaufszettel hilft dir dabei, dich nicht von Angeboten verführen zu lassen. Schreibe dir in Ruhe auf, was du wirklich brauchst – und halte dich im Laden daran. Einige Punkte sind allerdings verhandelbar: Welches Gemüse gerade besonders günstig ist, kann sich schnell ändern. Für mehr Flexibilität kannst du also Punkte wie „Gemüse“ offenlassen und dich im Geschäft für das günstigste Angebot entscheiden.
Planung: Angebote sichten
Viele Supermärkte und Discounter veröffentlichen vorab, welche Produkte sie demnächst besonders preiswert anbieten. Entsprechende Informationen findest du meistens auch online. Dieses Wissen kannst du nutzen, um deine Einkaufsliste zu schreiben. Achte jedoch darauf, dich auch beim Lesen der Angebote nicht verführen zu lassen! Manche Discounter wiederholen ihre Preisaktionen in bestimmten Abständen: Saisonale Artikel kehren oft ein Jahr später in ähnlicher Form wieder, wenn sie sich gut verkauft haben. Bei anderen Produkten können die Abstände durchaus kürzer sein, zum Beispiel bei Preisaktionen für zeitlose Süßigkeiten.
Verarbeitete Produkte sind oft teurer
Häufig kannst du durch Selbermachen Geld sparen. Fertiggerichte zu kaufen, ist meistens teurer als das Essen selbst zuzubereiten – auch, wenn der Preis für eine Portion Instant-Nudeln auf den ersten Blick günstig erscheint. Das gilt sowohl für Mahlzeiten zum Aufwärmen als auch für Sandwiches & Co. Unter der Marinade von abgepacktem Fleisch kannst du zudem nicht erkennen, in welchem Zustand sich die Ware befindet.
Das Preisgedächtnis trainieren
Versuche, dir die Preise in verschiedenen Läden zu merken. Grundnahrungsmittel kosten in vielen Geschäften gleichviel, doch hier und da können Unterschiede auftreten. Manchmal passen die Supermärkte die Preise an – aber nicht genau gleichzeitig. Dadurch entsteht mitunter eine Übergangsphase, in der zum Beispiel Haferflocken bei einer Supermarkt-Kette schon teurer sind, während die Preise bei einem anderen erst etwas später anziehen. Indem du den Preisen von einzelnen Produkten, die du häufig kaufst, Beachtung schenkst, können dir solche Veränderungen auffallen.
Preise vergleichen – aber richtig!
Vielleicht erinnerst du dich noch an die Rechenaufgaben aus deiner Grundschulzeit, für die du Preise miteinander vergleichen musstest. Wenn du beim Einkaufen Geld sparen möchtest, lohnt es sich, diese Fähigkeit wiederzubeleben. Achte auf den Preis pro Kilogramm oder pro Liter, wenn du verschiedene Sorten von Nudeln, Duschgel und anderen Waren vergleichst. Bei Waschmittel und ähnlichen Produkten solltest du zudem die Verbrauchsmenge beachten. Auf dem Preisschild von Waschmittel findest du deshalb oft die Angabe, wie viel ein solches Produkt pro Waschladung kostet.
Coupons und Punkte sammeln
Manchmal findest du auf dem letzten Kassenzettel, in einem Werbeprospekt oder im Internet Coupons, mit denen du bei deinem nächsten Einkauf Geld sparen kannst. Häufig bezieht sich ein solcher Preisnachlass allerdings nur auf ein bestimmtes Produkt. In diesem Fall solltest du dich zuerst fragen, ob du das Produkt überhaupt benötigst oder ob es nicht Alternativen gibt, die sogar ohne Coupon noch günstiger sind. Neben Coupons bieten Payback-, Treuepunkte & Co. die Möglichkeit, an Prämien zu gelangen oder anderen Belohnungen zu erhalten.
Nicht auf Marken achten
Für viele Markenprodukte findest du Alternativen, die deutlich günstiger sind als das Original. Eigenmarken von Drogerien und Supermärkten bieten dir oft eine Auswahl von Basic-Produkten wie Körperpflegeprodukte und Grundnahrungsmittel, die ihren Zweck vollauf erfüllen und dabei auch noch preiswert sind.
Den richtigen Moment abpassen
Wenn du hungrig einkaufst, gehst du das Risiko ein, mehr zu kaufen als du beabsichtigt hast. Deshalb solltest du ein Geschäft am besten dann betreten, wenn du satt bist. Auch deine Stimmung kann sich auf dein Einkaufsverhalten auswirken. Neigst du zum Frust-Shopping? Dann hinterfrage deine Kaufentscheidungen in solchen Situationen besonders gründlich.
Naturprodukte und Biomarken sind in aller Munde und in ganz verschiedenen Bereichen unseres Alltags auf dem Vormarsch. Kein Wunder, dass das auch für die Kosmetik gilt. Was spricht also dagegen, seinem Körper in Bezug auf die Hygiene- und Pflegeprodukte etwas Gutes zu tun? Schieb doch den chemischen Zusatzstoffen in deinen Kosmetika einen Riegel vor. Bye bye Silikon, auf Nimmerwiedersehen Parabene, Ciao Paraffin!
Gründe für den Umstieg auf Naturkosmetik
Die Gründe für den Umstieg sind vielseitig. Grundsätzlich ist eine solche Veränderung die einzige Möglichkeit, aus einem chemischen Teufelskreis auszubrechen. Denn die Silikon- oder Paraffinschichten aus den herkömmlichen Cremes, die sich auf der Haut absetzen, erscheinen auf den ersten Blick zwar pflegend, sorgen aber für einen Schweißstau unter der Oberfläche. Unter der schönen Silikon-Paraffin-Folie wird die Haut brüchig. Wäschst du die Schicht beim Duschen ab, fühlt sich das Gesicht unangenehm gespannt an. Folglich cremst du direkt nach. Und genau diesen Kreislauf solltest du beenden.
Zudem gibt es einen ökologischen Grund, der für Naturkosmetik spricht. Denn bei vielen chemischen Pflegemitteln werden Mikroplastik-Partikel eingesetzt. Diese lassen sich von den Kläranlagen nicht aus dem Wasser filtern. So gelangen sie in die Gewässer, wo sie von Fischen und anderen Meeresbewohnern aufgenommen werden. Und diese landen dann womöglich später auf deinem Teller. Keine schöne Vorstellung, oder? Also lohnt es sich auch, auf Naturkosmetik zu setzen, um der Natur – und damit letztlich dir selbst – etwas Gutes zu tun.
Wie läuft der Umstieg ab?
Die hochwertigen Pflanzenöle aus den Naturmitteln dringen tief in deine Haut ein. Hier entfalten sie ihre volle Wirkung. Die geschädigten Zellen erhalten eine echte Frischzellenkur. Allerdings nimmt das ein wenig Zeit in Anspruch. Rötungen oder Pickel sollten dich in dieser Zeit nicht beunruhigen. Sie zeigen nur an, dass sich die Oberfläche an natürliche Einflüsse gewöhnt – schließlich gibt es keine Barriere aus Silikon und Paraffin mehr. Nach und nach bildet die Haut aber ihre eigenen Abwehrkräfte aus. Die verschiedenen chemischen Stoffe aus der Hornschicht werden ausgeschieden.
Sollte deine Haut besonders empfindlich sein, empfehlen wir dir, sie mit einem milden Serum bei der Regeneration zu unterstützen. Auch eine wohltuende Pflegemaske kann eine gute Idee sein. Sobald sich die Haut von den schädlichen Stoffen befreit und auf die Umgebung eingestellt hat, freust du dich über herrlich glatte und strahlende Haut.
Ähnlich sieht es bei deinen Haaren aus. Zunächst erscheinen sie trocken und matt. Das liegt an dem fehlenden lichtreflektierenden Silikonfilm. Mitunter reagiert das Haar zudem mit starkem Nachfetten. Doch auch das pendelt sich auf ein normales Maß ein, sodass du bald herrlich glänzende Haare präsentierst.
Wichtige Tipps für den Umstieg auf Naturkosmetik
Für einen erfolgreichen Umstieg solltest du einige Tipps berücksichtigen, damit kein Frust aufkommt. Zunächst einmal ist wichtig, dass du dir folgendes klar machst: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Soll heißen, du musst nicht deine kompletten Gewohnheiten alle auf einmal umstellen. Vielleicht fängst du mit kleinen Schritten an und kommst so auch ans Ziel. Starte doch damit, dein Shampoo umzustellen. Hast du dich daran nach einiger Zeit gewöhnt, kommt das nächste Mittel dran, und so weiter. Dadurch hast du nicht eine große Hürde vor dir, sondern überspringst viele kleine spielend leicht, probiere es aus.
Geduld ist gefragt
Bei der Umstellung auf grüne Kosmetik solltest du dran denken, dass nichts von heute auf morgen passiert. Entscheidend ist, dass du den Mut nicht aufgibst. Bleib am Ball, wie es so schön heißt. Dein Körper benötigt eventuell mehrere Wochen – oder vielleicht sogar Monate – um die Umstellung zu bewältigen.
Zunächst einmal kommt bei der Umstellung nämlich höchstwahrscheinlich ein wenig Frust auf. Denn dein Körper scheint zunächst mit den neuen Bedingungen so gar nicht einverstanden zu sein. Haut und Haare spielen verrückt. Aber keine Sorge, nach und nach gewöhnt er sich an die neuen Mittel.
Überfordere deine Haut nicht
Mach dir auch klar, dass nicht jedes Naturprodukt geeignet ist. Nur weil „Natur“ draufsteht, heißt das nicht automatisch, dass dein Körper die Inhaltsstoffe verträgt. Gerade bei ätherischen Ölen oder bei Präparaten mit hoher Alkoholkonzentration kann es zu Problemen kommen.
Wer sich an den Naturprodukten versucht, der hat zunächst einmal eine neue und völlig unbekannte Auswahl vor sich. Da bekommt jeder Lust, sich durch das Sortiment zu probieren. Ausprobieren ist auf jeden Fall auch erlaubt und erwünscht. Kritisch wird es aber, wenn du ständig zwischen unterschiedlichen Produkten hin und her springst. Besonders empfindliche Haut ist mit diesen ständigen Umstellungen schnell überfordert.
Im Übrigen ist zu beachten, dass allein eine Umstellung auf Naturkosmetik kein Garant für Erfolg ist. Wenn du spezielle Hautprobleme damit in den Griff bekommen willst, solltest du beachten, auch andere Bereiche deines Alltags zu verändern. Das gilt in besonderem Maße für die Ernährung. Hier ist es wichtig auf ausgewogene und gesunde Speisen zu achten. Denn die Nahrung hat einen entscheidenden Einfluss auf unsere Haut.
Jeder von uns hat ihn schon einmal gehört, den Begriff „Kettlebell“. Doch was steckt genau dahinter? Ist der Hype rund um die Gewichtskugel realistisch und wirklich so ein effektives Trainingsmittel oder doch nur ein Fitnessgerät wie jedes andere? Im Folgenden findest du nicht nur viele Fakten rund um die Kettlebell, sondern auch noch die Top 10 Übungen für den gesamten Körper. Inklusive Gestaltungshilfe für dein persönliches Kettlebell-Workout!
Was hat es mit der Kettlebell auf sich?
Du hast schon öfter davon gehört, dich aber noch nie genauer damit beschäftigt? Bei der Kettlebell handelt es sich um ein traditionelles Trainingsgerät und nicht um eine neue Fitnesserscheinung aus dem zwanzigsten Jahrhundert. Vielen ist die Kettlebell auch als „Kugelhantel“ bekannt. Die Geschichte der Kugelhantel beginnt bereits im 18. Jahrhundert in Russland. Sie stand damals symbolisch für Kraft und Stärke und wurde als Trainingsgerät beim Militär eingesetzt. Doch in den letzten Jahren hat die kugelförmige Hantel ihre Aufmerksamkeit zurückerlangt. Tendenziell werden Kettlebell-Übungen eher mit weniger Gewicht und dafür mehr Wiederholungen ausgeführt. Wichtig dabei ist, die Übungen sauber und mit Körperspannung durchzuführen.
Vorteile von Kettlebell-Übungen:
Neue Reize für die Muskelfasern werden gesetzt
Muskeln können von unterschiedlichen Winkeln aus bearbeitet werden
Cardio und Kraft werden trainiert
Es wird kein Fitnessstudio benötigt
Für jedes Fitness-Level geeignet
Gezielt Schwachstellen können trainiert werden
Die komplexen Übungen beanspruchen direkt mehrere Muskelgruppen
Es gibt einen hohen Nachbrenneffekt, der besonders gut zum Abnehmen ist
Ein vielseitiges Training ist möglich
Dein persönliches Kettlebell-Workout
Such dir aus den Top 10 Kettlebell Übungen 5 Favoriten aus und power sie nacheinander durch. Am besten mit 30 Sekunden Training und 30 Sekunden Pause (6 Runden pro Übung). Du kannst sie bei jedem Training neu kombinieren. So schnell hast du dein eigenes Workout zusammengestellt.
1. Stelle dich breitbeinig in eine leichte Kniebeuge, wobei der Rücken gestreckt ist.
2. Richte dich auf, indem du deine Hüfte blitzartig nach vorne bringst und die Kettlebell mit beiden Armen gestreckt bis auf Brusthöhe bringt.
3. Lass sie dann kontrolliert zwischen die Beine zurückpendeln und hole neuen Schwung.
Fortgeschrittene können sich auch an einarmigen Swings versuchen.
Beanspruchte Muskelgruppen: ganzer Körper, Fokus liegt auf dem Rücken Schwierigkeitsgrad: mittel – hoch Darauf ist zu achten: Schwung aus den Beinen/der Hüfte holen, nicht aus den Armen!
2. Deadlift
1. Stelle dich etwas breiter als schulterbreit hin, die Beine bleiben dabei leicht gebeugt. Die Kettlebell steht mittig vor dir.
2. Greife dann mit beiden Händen nach der Kettlebell, umfasse sie mit beiden Händen und achte darauf, dass der Daumen immer über dem Zeigefinger liegt. Die Arme sind gestreckt und die Ellbogen liegen eng an den Rippen an.
3. Jetzt führst du leichte eine Kniebeuge aus, indem du das Gesäß Richtung Fersen führst und die Hüfte nach hinten drückst. Der Rücken bleibt gerade und dein Blick ist nach vorne gerichtet.
4. Nun richtest du dich auf und streckst die Knie durch, die Hüfte wird nach vorne geschoben und Bauch und Gesäß angespannt.
5. Dann beginnst du das Gewicht erneut abzusenken.
Beanspruchte Muskelgruppen: Oberschenkelmuskulatur, das Gesäß und der untere Rücken Schwierigkeitsgrad: leicht
3. Goblet Squat
1. Halte mit beiden Händen eine Kettlebell vor deiner Brust.
2. Dann gehst du in die Hocke, als würdest du dich hinsetzen, so tief, dass der Po kurz vorm Boden ist – mindestens so, dass deine Beine parallel zum Boden sind.
3. In der Position kurz halten und kontrolliert in die Ausgangsposition zurückkehren.
Beanspruchte Muskelgruppen: Oberschenkel, unterer Rücken, Po Schwierigkeitsgrad: mittel – hoch Darauf ist zu achten: Der Gewichtsschwerpunkt ist während der gesamten Übung auf den Fersen, nicht auf dem Vorderfuß!
4. Kickbacks
1. Du stehst gerade mit leicht geöffneten Beinen und hast am besten etwas zum festhalten (z.B. eine Wand) in der Nähe.
2. Der Bauch ist fest angespannt, der Rücken aufrecht. Nehme eine Kettlebell in die Hand und lege diese auf einer deiner Pobacken ab. Halte sie fest.
3. Nun beginnst du das Bein so hoch es geht nach hinten anzuheben und nutzt das Gewicht der Kettlebell, um den Muskel besser zu reizen. Der Rücken bleibt dabei gerade und etwas nach vorne gelehnt. Anschließend wechselst du das Bein.
Beanspruchte Muskelgruppen: hintere Oberschenkelmuskulatur, Gesäß Schwierigkeitsgrad: leicht
1. Stelle dich aufrecht hin und spanne den Bauch fest an.
2. Nehme nun eine Kettlebell in die linke und eine in die rechte Hand. Hier empfiehlt sich, anfangs mit sehr wenig Gewicht zu arbeiten.
3. Halte den Arm gestreckt neben dem Körper.
4. Mache jetzt mit dem rechten Bein einen tiefen Ausfallschritt nach vorn. Das Knie sollte nicht über die Fußspitze hinausragen.
5. Komme in die Ausgangsposition zurück.
1. Stelle zwei Kettlebells auf Schulterhöhe neben dich.
2. Umfasst sie mit den Händen und spanne den Bauch fest.
3. Nun kommst du in eine Liegestützposition. Du stützt dich nur auf den Händen an den Kettlebells und den Fußspitzen ab.
4. Nun machst du in dieser Position Liegestütze.
Fortgeschrittene können dabei abwechselnd einen Arm samt Kettlebell vom Boden abheben.
1. Stelle eine Kettlebell auf Schulterhöhe vor dich auf den Boden.
2. Umfasse sie mit der linken Hand, streckt den Arm gerade durch, er sollte sich direkt unter der Schulter befinden.
3. Spanne deinen Bauch fest an und hebe den Körper vom Boden ab.
4. Du stützt dich nur noch auf der linken Hand und den Fußaußenkanten ab.
5. Halte diese Position so lange du kannst und wechsle anschließend die Seiten.
1. Setze dich hin und winkle die Beine an.
2. Lehne dich mit dem Oberkörper leicht nach hinten.
3. Nun hebst du die Kettlebell abwechselnd zur rechten und linken Seite, ohne sie dabei abzusetzen.
4. Auf Höhe deines Bauchs machst du immer eine kurze Pause und hältst die Position.
1. Du liegst auf dem Rücken und dein linkes Bein ist angewinkelt, das rechte Bein ist gestreckt.
2. Nun drückst du die Kettlebell mit dem gestrecktem linken Arm nach oben und richtest die Brustwirbelsäule auf.
3. Dann drehst du dich auf die andere Seite und verwendest den rechten Arm als Unterstützung, um dich nach vorne in eine Ausfallschrittposition zu bewegen.
4. Ziehe nun dein rechtes Bein unter der Hüfte durch, damit du dich auf dem rechten Knie abstützen kannst. Dein Blick ist auf die Kettlebell gerichtet.
5. Zum Schluss richtest du dich über das linke Knie langsam in den Stand auf.
6. Nach einigen Wiederholungen wird der Arm gewechselt.
1. Stelle dich hüftbreit hin. Dein Oberkörper ist gerade.
2. Nimm die Kettlebell mit dem linken Arm und halte ihn an deiner linken Seite gestreckt.
3. Nun winkelst du den Arm an und bringst die Kettlebell vor die Brust.
4. Anschließend denkst du deinen Arm wieder zurück in die Ausgangsposition.
5. Die Spannung im Arm sollte immer erhalten bleiben.
Um langsam in ein Kettlebell-Training einzusteigen und es zu erlernen, ist es empfehlenswert, mit leichten Gewichten zu beginnen. Du solltest dich vorerst auf die Ausführung und Technik konzentrieren. Wenn du diese sicher beherrschst, kannst du auch beim Gewicht variieren. Du kannst auch – je nach deinem Trainingslevel – die oben genannten Übungen durch Sätze und Wiederholungen steigern.
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Die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit bringt tatsächlich mehr Erfolg im Leben. Das zeigte vor ein paar Jahren eine Studie: Sie ergab, dass Erfolg mehr von der Persönlichkeit als von Intelligenz abhängt. Deshalb sollte jeder daran arbeiten, seine Persönlichkeitsentwicklung voranzutreiben. Aber wie geht das konkret?
Persönlichkeit ist veränderbar
Neben feststehenden Faktoren gehören zur Persönlichkeit auch zahlreiche veränderbare. Man bleibt also nicht sein Leben lang gleich, sondern entwickelt sich stetig weiter. Das hört mit der Kindheit nicht auf. Wie das zu erklären ist, darüber sind die Forscher nicht einig, doch hauptsächlich gibt es drei Richtungen. Jede davon vertritt einen anderen Ansatz.
Persönlichkeit in der Theorie:
psychodynamisches Modell – nach Sigmund Freud und C. G. Jung
lebenslange Entwicklung – nach Paul Baltes
Stufentheorie – nach James E. Marcia und Erik H. Erikson
Persönlichkeit hängt auch von dir ab
Was auch immer davon am ehesten zutrifft, eines steht fest: Deine Persönlichkeit lässt sich verändern. Sie sollte das sogar tun, weil du dann mehr Erfolg haben kannst. Das gibt dir eine große Freiheit, denn was aus dir wird, hängt nicht mehr nur von Erziehung und Umwelt ab. Selbst wenn diese Faktoren auch eine große Rolle spielen, bist vor allem du für dein Leben verantwortlich.
Dies sind die Persönlichkeitsmerkmale, die sich ändern lassen:
Eigenschaften
Verhalten
Fähigkeiten
Gewohnheiten
Der Zweck ist aber nicht, sich selbst in irgendeiner Art zu heilen. Vielmehr ist die Anlage zur Persönlichkeitsentwicklung schon da, und nun willst du das Beste daraus machen. Wer eine Therapie sucht, weil er unzufrieden mit sich ist, wird hier nicht fündig! Der Unterschied zwischen beidem: Therapie heißt oft Umkehr, du willst dich dann ändern oder Probleme bewältigen. Wer aber eine Persönlichkeit entwickeln möchte, will sich weiterentwickeln, also die Anlagen in sich entdecken und fördern. Du gehst dann den Weg weiter, auf dem du sowieso schon bist.
Das ist Persönlichkeitsentwicklung nicht:
Imitieren anderer
Eigentherapie
ein anderer Mensch werden
Persönlichkeitsentwicklung: Wie geht das konkret?
Persönlichkeitsentwicklung soll dich also voranbringen, ohne dich von dir selbst zu entfernen. Klingt schwierig, ist es aber nicht, denn es gibt konkrete Schritte auf dem Weg dahin. Konkret kannst du allerdings erst werden, wenn du weißt, wo du zurzeit stehst. Dazu braucht es Selbstreflexion. Wir nennen es Selbsterkenntnis – aber lass dich von dem großen Wort nicht abschrecken. Eigentlich geht es nur darum, zu verstehen, was dich heute ausmacht. Sozusagen der aktuelle Stand der Dinge.
Erkenne dich selbst
Das gehört dazu:
Fähigkeiten
Vorlieben
Charakter / Temperament
Stärken und Schwächen
Merkst du etwas? Jedes gewöhnliche Vorstellungsgespräch verlangt dir das ab! Deshalb ist diese Analyse vermutlich nicht neu für dich. Neu ist nur das, was nun folgt.
Akzeptiere, wer du bist
Scheinbar ist es eine Selbstverständlichkeit, aber dennoch nicht jedem klar: Ändern kannst du dich nur, wenn du dich vorher selbst akzeptierst. Das betrifft alle Seiten von dir, auch solche, die dich vielleicht stören. Sie gehören dennoch zu dir! Mach auch nicht den Fehler, andere imitieren zu wollen, denn jeder Mensch ist einzig. Wer seine Persönlichkeit entwickeln möchte, sollte darum zunächst lernen, sich selbst anzunehmen.
Verändere, was dir nicht passt
Dies ist die eigentliche Arbeit: Durchhaltevermögen gehört ebenso dazu wie ein starker Wille und Disziplin. Überdies noch Mut: Einfach wird das Ganze nicht! Es wird zudem nicht von heute auf morgen klappen. Doch Stück für Stück wirst du positive Veränderungen an dir bemerken.
Das ist deine Belohnung:
Entwickelte Persönlichkeiten nennt man auch reif. Was das eigentlich heißt, machen sich aber nur wenige Menschen klar. Häufig kommt es ganz von allein, mit steigendem Lebensalter und zunehmender Lebenserfahrung. Wer nicht warten möchte, bis er oder sie alt und weise ist, hat das Prinzip verstanden: Bereits vor dem Lebensabend lässt sich die eigene Persönlichkeit weiterentwickeln. Resultat ist nicht nur eine höhere Zufriedenheit mit dem eigenen Leben.
Erfolg beruflich wie auch privat
mehr Kompetenz bei der Lösung von Problemen
Krisen leichter bewältigen
mentale Stärke
mehr Ruhe und Zeit für sich selbst
realistische Einschätzung der eigenen Möglichkeiten
Bei vielen Menschen stellt sich im Ergebnis auch mehr Gelassenheit ein. Klar: Je mehr wir mit unserem Leben zufrieden sind, desto gelassener können wir in die Zukunft blicken. Dabei geht es aber nicht darum, Hindernissen auszuweichen. Im Gegenteil! Hindernisse, Probleme, Krisen werden dich desto weniger aus der Bahn werfen, je weiter du in deiner Persönlichkeitsentwicklung fortgeschritten bist.
Persönlichkeitsentwicklung: Diese Probleme können auftauchen
Probleme können sich bereits dadurch ergeben, dass du überhaupt beginnst, an dir zu arbeiten. Zum Glück gibt es aber ein paar hilfreiche Tipps, wie du solche Probleme möglichst weit reduzieren kannst.
Bleibe realistisch: Je klarer du dich selbst siehst, umso deutlicher wirst du auch sehen, was du ändern kannst – und was auf keinen Fall.
Übernimm Verantwortung für dich selbst: Lerne, dich selbst zu achten! Dazu gehört auch, liebgewonnene Gewohnheiten aufzugeben, wenn sie dir schaden.
Akzeptiere persönliche Grenzen: Manches geht einfach nicht, egal, wie sehr du es dir wünschst. Das musst du irgendwann akzeptieren, um voranzukommen. Andernfalls stagniert deine Entwicklung, weil du stets am immer gleichen Problem knabberst.
Was noch passieren kann
Vielleicht wird dein Leben etwas weniger bequem.
Du lernst vielleicht Seiten an dir kennen, die dir nicht ganz geheuer sind.
Manch ein sogenannter Freund wird sich vielleicht von dir verabschieden.
Ablehnung anderer kann nicht ausgeschlossen werden.
Sei darum stets offen zu deinen Freunden. Erkläre ihnen, was du gerade tust. Nur dann haben sie eine Chance, dich zu verstehen und auf deinem Weg zu begleiten.
Mehr wissen heißt aktiv lernen
Viel lesen ist nicht jedem gegeben. Gute Freunde können auch helfen, denn Wissen erlangen wir nicht nur aus Büchern, sondern auch aus Gesprächen. Lerne aktiv mehr über dich und deine Persönlichkeit. Höre aufmerksam zu, wenn dir jemand Feedback gibt. Lehne nicht gleich ab, was dir nicht passt, sondern durchdenke es – verwerfen kannst du es dann immer noch!
Tagebuch führen hilft übrigens sehr. Dazu musst du nicht nur deine Gedanken ordnen, ein wichtiger Punkt bei der Persönlichkeitsentwicklung. Du kannst auch später nachlesen, auf welchem Stand du zu einer bestimmten Zeit warst – und ob sich seither überhaupt etwas geändert hat.
Das kannst du erreichen:
Deine Empathie mit anderen steigt.
Bei Problemen kannst du nicht nur schnell, sondern auch angemessen reagieren.
Langfristige Ziele verlierst du nicht mehr so rasch aus den Augen.
Hinterfragen schwächt dich nicht, sondern stärkt dich.
Du wirst selbstständiger handeln und so, wie es deiner Persönlichkeit entspricht.
Persönlichkeitsentwicklung durch Ausprobieren
Die beste Methode zur Persönlichkeitsentwicklung besteht immer noch darin, etwas Neues auszuprobieren. Häufig lernst du dann nicht nur eine Fähigkeit, sondern triffst auch viele neue Menschen. Sie kennen dich nicht von früher, weshalb du hier gute Chancen hast, von ihnen in deiner Persönlichkeitsentwicklung akzeptiert zu werden.
Das alles eignet sich zum Ausprobieren:
Sport
neues Hobby
Ehrenamt
neue Projekte im Job
Kleine Schritte sind übrigens stets besser als große. Lass dir Zeit bei dem, was du tust. Allzu viel auf einmal lässt sich sowieso nicht erreichen, denn es soll ja auch ein Lerneffekt einsetzen.
Entwickle deine Stärken, nicht die Schwächen
Was selbstverständlich klingt, ist es im Alltag nicht immer. Manchmal fokussierst du vielleicht auf deine Schwächen, während eine Stärke ungenutzt brach liegt. Beginne lieber damit, denn hier kannst du reale Erfolge auch sehen. Vergiss nicht, dich zu belohnen, wenn etwas gut klappt. Das Belohnungssystem hilft dir, den Erfolg in deinem Unterbewusstsein zu verankern!
Und noch eines: Nimm dir ab und zu eine Auszeit. Setz dich nicht zu sehr unter Druck, sondern gehe realistisch an deine Persönlichkeitsentwicklung heran. Andernfalls besteht die Gefahr, dass du dir zu viel auf einmal vornimmst und verzweifelst.
So kann deine Persönlichkeitsentwicklung starten – Anregungen:
Fitness: Morgens / abends eine Runde um den Block laufen
Ernährung: mehr Gemüse / Obst zu sich nehmen
Soziale Beziehungen: alte Freundschaften wieder aufnehmen
Partnerschaft: Gefühle offener zeigen
Kommst du gar nicht allein zurecht, hilft übrigens ein Profi. Coaching wird auch auf diesem Gebiet in den letzten Jahren immer erfolgreicher.
Coaching zur Persönlichkeitsentwicklung
Zwar ist das ziemlich teuer, kann aber da helfen, wo du selbst immer scheiterst. Denn ein Coach wird dich intensiver betreuen, als du selbst das vielleicht tust. Er schafft Verbindlichkeiten und kann zudem ganz anders über dich nachdenken. Und er hat nicht deinen inneren Schweinehund!
Unser Fazit zur Persönlichkeitsentwicklung
Persönlichkeitsentwicklung ist ein Prozess. Er begleitet dich durch dein ganzes Leben und erweitert deinen Horizont. Du kannst ihn gar nicht umgehen, denn er findet sowieso statt. Doch du kannst ihn steuern und somit ein bisschen beschleunigen. Das bringt dir nicht nur mehr Erfolg im Leben. Es hilft dir auch, Hindernisse gestärkt anzugehen und dich in die Richtung zu entwickeln, in die du willst. Denn Persönlichkeitsentwicklung macht dich nicht zu einem neuen Menschen: Sie holt vielmehr das Beste aus dir heraus, was in dir steckt!
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Kochmesser
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Lange Klingen mit Wellenschnitt oder gezackter Kante machen das Brotschneiden zum Kinderspiel. Ein Frischetipp für den Alltag: Kaufe dein Brot im ganzen Laib und schneide es zuhause – So wird es nicht so schnell trocken und hart!
Fleischermesser
Das ikonische „Hackebeil“ aus diversen Horrorfilmen ist tatsächlich nur in wenigen heimischen Küchen zu finden. Doch es hilft ungemein, größere Stücke Fleisch schonend zu schneiden! Da das Beil hackt und nicht sägt, behält auch fasriges Fleisch seine Form und Festigkeit. Perfekt zum Beispiel für selbstgemachtes Gulasch!
Schälmesser
Auch ein gutes Schälmesser gehört zur Grundausstattung jeder Küche. Diese haben meistens einen längeren Griff als ihre Klinge und eignen sich, wie der Name schon verrät, am besten zum Schälen von Obst und Gemüse. Auch Gourmet-Dekoration wie Schnitzarbeit wird oft mit Schälmessern gemacht.
Schleifsteine und Wetzstäbe
Das sind zwar keine Messer, aber Schleifwerkzeug darf natürlich nicht fehlen! Auch das beste Messer verliert irgendwann an Schärfe – Das ist völlig normal und gutes, regelmäßiges Schleifen verlängert die Lebensdauer deiner Klingen. Einmal die Woche solltest du die Schärfe deiner Messer überprüfen. Tipp: Halte das Messer mit der Klinge nach oben unter eine Lampe. Wenn du eine weiße Reflexion auf der Schneide siehst, ist es Zeit zu schärfen! Ein scharfes Messer sollte nicht reflektieren.
Natürlich gibt es noch eine Vielzahl an weiteren, noch spezielleren Messertypen. Wie tief du dich spezialisieren möchtest, hängt von deinem Budget ab. Auch die Wahl des Materials macht einen großen Unterschied. Ein Kochmesser aus Edelstahl kannst du schon für 5-10 € bekommen, Karbonstahl hingegen kann leicht über 100 € kosten.
Spotify ist der größte Musik-Streaming-Dienst der Welt. Mehr als 200 Millionen Menschen hören mit ihm täglich Musik. Der Streaming-Dienst spielt nicht einfach nur Musik ab. Er bietet auch verschiedenste Funktionen, von denen die meisten wahrscheinlich nichts wissen. Mit unseren 21 Tipps und Tricks holst du das Beste aus deinem Spotify-Abo heraus.
1. Musik offline anhören
Das wissen wahrscheinlich viele nicht, aber du kannst die Songs von Spotify auch offline hören. Allerdings benötigst du dafür ein Premium-Abo. Unter „Einstellungen“ und dann „Wiedergabe“ aktivierst du den „Offline-Modus“. Diese Einstellung trennt das Programm von deinem Gerät. Nützlich, wenn du Datenvolumen sparen möchtest.
Als Premium-Mitglied hast du auch die Möglichkeit, ganze Playlisten und Songs herunterzuladen. Dafür klickst du einfach auf den „Herunterladen“-Schalter.
2. MP3s ohne Abo herunterladen
Auch ohne Premium-Abo ist es möglich, ganze MP3s herunterzuladen. Dafür gibt es das Programm „Recordify“ für Windows-PCs. Das Programm schneidet beim Hören mit und speichert die Songs als MP3 auf der Festplatte ab. Anschließend lassen sie sich zum Beispiel auf einen klassischen MP3-Player übertragen.
Hole das Beste aus der Musik heraus, indem du die Sound-Einstellungen verwendest. Unter „Einstellungen“ → „Soundqualität“ wählst du zwischen verschiedenen Bitrates. Je höher, desto besser ist der Sound. Dadurch steigt aber auch das Datenvolumen. 96 KBit/s ist normal, 320 KBit/s ist die höchste Einstellung.
4. Eigene Musik hochladen
Das Musikangebot von Spotify ist riesig, kennt aber nicht jeden Song. Für die Hipster unter euch gibt es die Möglichkeit, Musik hinzuzufügen, die der Dienst nicht kennt. Unter anderem lassen sich Playlists von iTunes und dem Windows Media Player importieren. Auch der Import aus einem Ordner mit lokaler Musik ist möglich. Für Smartphone-Nutzer besteht der Dienst nur bei einem Premium-Abo. Hierzu müssen die Songs zuerst über die Spotify-Desktop-Version einer deiner Playlisten hinzugefügt werden. Nun kannst du sie auch per Smartphone über diese Playlist auf dein Gerät laden.
5. Playlisten als Wecker auf dem Smartphone
Möchtest du von deinen eigenen Playlisten geweckt werden? Dafür kannst du bei Android-Geräten einfach die Uhr-App von Google verwenden.
Erstelle hierfür einfach einen neuen Wecker oder bearbeite einen bereits gestellten Wecker. Tippe auf den ausgewählten Klingelton und wechsle oben zur Kategorie „Spotify“. Über den Button „Verbinden“ wirst du weitergeleitet, um die Verbindung zu bestätigen. Nun werden deine Playlisten zum Auswählen in der Uhr-App angezeigt. Über die Lupe kannst du übrigens auch nach bestimmten Titeln suchen. Wählst du nun die gewünschte Playlist oder einen Song aus, wird dieser direkt als neuer Klingelton aktiviert.
Du bist gerade in Partylaune? Im Chillmodus? Oder vielleicht melancholisch? Oder du musst dich konzentrieren und brauchst dafür die passende Musik? Für all diese Stimmungen gibt es bei Spotify spezielle Playlists, die dir genau die richtigen Songs liefern.
Auf der Startseite findest du eine Auswahl an empfohlenen Playlists, die auf deine Stimmung oder Interessen zugeschnitten sind. Scrolle einfach nach unten, um verschiedene Kategorien zu sehen, wie „Für dich empfohlen“, „Entdecken“ oder „Stimmungen und Genres“. Wenn du bereits weißt, wonach du suchst, kannst du die Suchleiste verwenden. Gib einfach ein Stichwort ein, das deiner Stimmung oder den gewünschten Musikstil beschreibt (z. B. „Party“, „Chill“, „Konzentration“ usw.)
Spotify wird dir dann eine Liste relevanter Playlists anzeigen. Wähle die Playlist aus, die dich anspricht, indem du draufklickst oder tippst. Die Playlist öffnet sich, und du kannst die Songs anhören, sie speichern oder sogar mit Freunden teilen.
7. Playlists mit Freunden bearbeiten
Dass du deine Playlists mit deinen Freunden teilen kannst, weißt du bestimmt. Aber vielleicht nicht, dass du mit deinen Freunden Playlisten gemeinsam bearbeiten kannst. Dazu klickst du auf das Optionen-Symbol bei der Playlist und auf „Gemeinsame Playlist“. Anschließend auf „Teilen“ und „Playlistlink kopieren“. Alle, die den Link erhalten, können nun die Playlist bearbeiten.
8. Playlists ausschließen
Du hast nun endgültig genug von einem bestimmten Album? Dann wird es Zeit, es aus deiner Alben-Ansicht bei Spotify zu entfernen. Und wir zeigen dir, wie es geht:
Öffne die Spotify-App auf deinem Gerät.
Gehe zur „Bibliothek“ durch Antippen des entsprechenden Symbols am unteren Rand des Bildschirms.
Wähle die Option „Alben“ aus, um deine gespeicherten Alben anzuzeigen.
Suche das Album, das du entfernen möchtest, und tippe darauf, um es zu öffnen.
In der Albumansicht findest du die Schaltfläche „Gefällt mir“ (ein grünes Herzsymbol). Dies zeigt an, dass das Album zu deinen Alben hinzugefügt wurde.
Um das Album zu entfernen, tippst du erneut auf die Schaltfläche „Gefällt mir“. Das grüne Herzsymbol wird dann zu einem grauen Pluszeichen.
Das Album wurde erfolgreich aus deiner Alben-Ansicht entfernt. Falls du es später wieder hinzufügen möchtest, kannst du auf das graue Pluszeichen tippen, um es erneut zu speichern.
9. Spotify Stream On Funktion
Das Feature von Spotify ermöglicht den Nutzern, durch einen Feed mit vertikalen Videos zu scrollen, ähnlich wie bei TikTok. Wenn du auf dem Startbildschirm oben links auf Musik oder Podcst & Shows klickst, erhälst du eine vertikale Ansicht von Songs, Playlist, Podcasts und Shows die dich interessieren könnten. Dabei kannst du Songs überspringen oder liken, indem du einfach nach oben und unten wischst.
Durch das Herz-Symbol können Songs als „Gefällt mir“ markiert werden, um personalisierte Empfehlungen zu erhalten und die Musik- und Podcastbibliothek zu erweitern. Zudem bietet das Drei-Punkte-Menü weitere Informationen über den Song, den Künstler und das Album oder Informationen über den Podcast. Die Integration von vertikalen Videos schafft eine interaktive und unterhaltsame Möglichkeit, neue Musik und Podcasts zu entdecken.
10. Pausen zwischen den Songs deaktivieren
Standardmäßig sind Pausen zwischen den einzelnen Songs eingestellt. Du kannst sie allerdings auch deaktivieren, indem du die Option „Crossfade“ einschaltest. Dann gehen die Songs fließend ineinander über. Möchtest du keine fließenden Übergänge, dann aktiviere die nahtlose Wiedergabe.
11. Spotify Canvas deaktivieren
Ein störender Nachteil bei der Canvas-Funktion sind die ausgeblendeten Navigationselemente. Es fehlen also die gewohnten Steuer-Buttons für die Musikwiedergabe, zum Beispiel der Vorwärts- oder Pause-Button. Doch keine Sorge, du kannst Spotify Canvas deaktivieren, indem du den folgenden Schritten folgst:
Öffne die Spotify-App auf deinem mobilen Gerät.
Klicke auf das Startmenü, um zur Hauptseite zu gelangen.
Suche das Zahnrad-Symbol (Einstellungen) und tippe darauf, um die Einstellungen zu öffnen.
Scrollte ein wenig herunter, bis du die Option „Canvas“ findet.
In der Android-App kannst du hier den Regler auf die linke Seite schieben, um das Feature auszuschalten.
In der iOS-App findest du den Eintrag in den Wiedergabeeinstellungen.
12. Optimierte Sound-Optionen
Spotify bietet 22 unterschiedliche Sound-Optionen an. Mit ihnen lässt sich die Klang-Qualität und die Art des Klanges einstellen. Zum Beispiel mit Konzert-Hall oder verstärkten Bässen. Passend zu unterschiedlichen Musikrichtungen. Bei Android findet sich diese Option unter „Soundqualität“ und „Equalizer“, bei iPhone unter „Wiedergabe“.
13. Informationen der Künstler entdecken
Um die Künstlerinformationen bei Spotify zu finden, gehst du ebenfalls auf die Künstler-Seite und scrollst so lange nach unten, bis du zu den Informationen gelangst. Diese kannst du antippen.
Öffne die Spotify-App auf deinem mobilen Gerät oder besuche die Spotify-Website auf deinem Computer und melde dich bei deinem Konto an.
Suche den Künstlernamen, dessen Informationen du sehen möchtet, in der Spotify-Suchleiste.
Wähle den Künstler aus den Suchergebnissen aus, um seine Künstlerseite zu öffnen.
Scrolle auf der Künstlerseite nach unten, bis du zu den Informationen des Künstlers gelangst.
Tippe auf die Informationen, die dich interessieren, um weitere Details zu sehen. Das können eine kurze Biografie, Fotos, beliebte Songs oder Alben sein.
14. Spotify Künstler-Radio
Manchmal gibt es Künstler, bei denen ist es vollkommen egal, welcher Song gerade läuft. Sie sind einfach alle gut! Dann bietet sich das Künstlerradio bei Spotify an.
Gehe auf die Künstler-Seite des gewünschten Künstlers.
Dort siehst du einen Button mit drei Punkten. Klicke diesen an, und es öffnet sich ein Drop-Down-Menü.
In diesem Menü erscheint auch die Option „Künstlerradio“. Klicke darauf, und das Künstlerradio wird gestartet.
15. Optimierte Suche
Ähnlich wie bei Google gibt es einige Optionen, mit denen du deine Suche präzisieren kannst. Schreibe „artist:“ vor dem Suchbegriff, um gezielt nach Künstlern zu suchen. Mit „track:“ suchst du nach Songs, „year:“ nach dem Jahr, „genre:“ nach Musikstilen, „label:“ nach Musiklabeln, „album:“ nach speziellen Alben und „tag:new:“ nach kürzlich veröffentlichten Alben. Du kannst die Suchbegriffe auch miteinander kombinieren.
16. Gelöschte Playlisten wiederherstellen
Aus Versehen die Playlist gelöscht? Kein Grund, ihr nachzuweinen, denn sie lässt sich einfach wiederherstellen. Unter deinen Kontoeinstellungen auf der Spotify-Webseite findest du den Menüpunkt „Playlists wiederherstellen“. Damit bekommst du deine Playlist wieder.
17. Playlist anhand eines Liedes erstellen
Gefällt dir dieser eine Songs besonders, hast aber keine Ahnung, ob es mehr von dieser Richtung gibt? Spotify kann dir helfen und automatisch eine Playlist mit Songs zusammenstellen, die ähnlich wie das eine Lied klingen. Dazu drückst du den Finger auf den Song, bis sich ein Menü öffnet. Klicke dann auf „Gehe zu Song-Radio“. Die automatisch erstellte Playlist findest du anschließend unter „Radio“.
18. Songs mit einem Wisch speichern
Auf dem iPhone ist es ganz einfach, Songs mit einem Finger zu verwalten. Wische nach links über einen Song und klicke anschließend auf ein grünes Plussymbol, um ihn zu speichern. Wische nach rechts und der Song landet in der Warteschlange deiner Wiedergabeliste.
Mit einem Android-Gerät kannst du lange auf den Song klicken, damit sich das Auswahl-Menü öffnet.
19. Besserer Sound mit Spotify Connect
Wer besseren Sound möchte, spielt die Musik von Spotify über eine Hi-Fi-Anlage ab. Bluetooth macht es möglich, die Musik direkt an die Boxen zu senden. Premium-Accounts können „Spotify Connect“ verwendet, um noch mehr aus dem Sound herauszuholen. Mit Spotify Connect ist der Sound wesentlich besser, da der Dienst die Musik mit 320 KBit/s direkt aus dem Internet streamt. Allerdings muss die Musik-Anlage auch Spotify Connect unterstützen.
20. Privatsphäre verbessern
Normalerweise sehen Freunde auf Facebook, was du auf Spotify hörst, solange der Spotify-Account mit dem Facebook-Account verbunden ist. Legst du hingegen Wert auf mehr Privatsphäre, dann lässt sich das deaktivieren. Bei Windows findest du diese Option unter „Social“. Deaktiviere hier Optionen wie „Spotify“ oder „Facebook“. Spotify verfügt ebenfalls über eine „Private Session“. Damit deaktivierst du alle „Social“-Einstellungen bis zum Neustart der App.
21. Songs in einer Playlist sortieren
Auf Windows-PCs lassen sich Songs manuell mit Drag & Drop sortieren. Dazu müssen zuerst Kriterien wie „Künstler“ und „Songs“ ausgeschaltet werden. Du erkennst am grünen Pfeil, welche Kriterien gerade aktiv sind. Klicke zweimal auf den Pfeil, um ihn zu deaktivieren. Nun kannst du die Playlist von Hand sortieren.
Hinweis: Diese Funktion funktioniert nicht, wenn du diese Playlist nicht selber erstellt hast.
Die Stühle wackeln, die Schublade klemmt und der Kleiderschrank fällt auseinander. Alles in den Sperrmüll? Nein! Viele kleine Reparaturen gerade an Möbeln kannst du sehr leicht selber durchführen und brauchst dafür weder teures Werkzeug noch teure Handwerker. Wir geben dir 4 Tipps, die du sofort ausprobieren kannst!
1. Kratzer im Holz ausbessern
Wenn der schöne Esstisch aus echtem Massivholz einen Kratzer abbekommt, ärgern wir uns. Je nach dem, wo der Kratzer ist legen wir eine Tischdecke drüber oder üben uns an der strategischen Platzierung von Vasen. Trotzdem wissen wir – Der Kratzer ist da! Ganz weg bekommst du Kratzer im Holz nicht, aber es gibt Möglichkeiten, ihn zu retuschieren. Hierfür gibt es günstige, farblich passende Retuschierstifte für kleine Löcher oder Kratzer. Bei längeren Furchen durch das Holz solltest du etwas Holzkitt verwenden. Dies besteht meistens aus einem kleinen Spachtel und Wachsblöcken. Beim Wachs wieder auf die Farbe achten! Es sollte ein kleines bisschen dunkler als das Holz sein. Den Block reibst du über den Kratzer und mit dem Spachtel glättest du die Oberfläche. Dann nur noch mit einem trockenen Tuch abwischen und schon ist die unschöne Stelle verschwunden! Lackieren brauchst du nicht.
2. Wackelige Stühle richten
Auch wer kein chronischer Kippler ist, hat sicherlich schon einmal einen Stuhl gehabt, der nicht nur knarrt, sondern auch wackelt. Hier solltest du zuerst nachschauen, wie die Verbindungen zusammengehalten werden. Oft sind Holzstühle nur geleimt oder haben Dübel, beide Lösungen nutzen mit der Zeit ab. Die beste Lösung ist, den Stuhl soweit es möglich ist auseinanderzunehmen. Dafür benutzt du am besten einen Gummihammer, oder umwickelst einen normalen Hammer mit viel Stoff, zum Beispiel einem Handtuch. So vermeidest du Schäden am Holz. Alte Leimreste solltest du dann entfernen, zur Not mit etwas Schleifpapier. Dann neuen Holzleim drüber und aushärten lassen! Idealerweise fixierst du den Stuhl mit Gurten oder klemmst ihn zwischen andere Möbelstücke. Expressleim härtet schon nach ca. 20 Minuten!
3. Löcher in der Wand beseitigen
So schön das Bild auch war, als es noch hing, das kleine Nagelloch nervt. Gerade in der Studenten-WG wird hier oft zum Wundermittel Zahnpasta gegriffen – Diese härtet aus und kann überstrichen werden, trotzdem solltest du hier sorgfältig arbeiten. Das heißt, vorher das Loch mit dem Staubsauger von Putzresten befreien und die Paste mit einem Spachtel an die Oberfläche angleichen. Hier lohnt sich dann doch ein kurzer Trip zum Baumarkt, dort gibt es fertig angerührte Spachtelmasse aus der Tube!
Vorsicht an alle Mieter: Größere Reparaturen an Wänden sprecht ihr am besten immer vorher mit den Vermietern ab!
4. Regale und Schränke reparieren
Auch verschraubtes Holz kann irgendwann nachgeben. Häufige Belastung und starke Temperaturschwankungen sind die Hauptgründe. Aber keine Panik, wenn sich doch mal eine Schraube löst! Wenn etwas wackelt, löse die Schraube und schau dir das Schraubloch an. Wenn dieses gerade an den Seiten ausgefranst ist, kannst du einen Plastikdübel mit Gewinde nutzen, bei Rissen im Holz drum herum ist es jedoch besser, ein neues Loch zu bohren. Dafür brauchst du keine Bohrmaschine! Der gute alte Handschraubenzieher reicht, um eine selbstschneidende Schraube sicher einzudrehen. Halte aber genug Abstand zum alten Schraubloch!
Falls du noch nichts von dem Netflix-Hit „Aufräumen mit Marie Kondo“ gehört hast, dann wird es höchste Zeit – denn Aufräumen und Ausmisten liegt gerade voll im Trend! Die Japanerin zeigt in ihrer unterhaltsamen Serie, wie Paare und Familien ihr Zuhause mit ganz bestimmten Strategien aufräumen können, um ein geordnetes und besseres Leben führen zu können.
Das Prinzip dahinter ist ganz einfach: Alles, was in irgendeiner Weise Ballast ist und den Eigentümer nicht mehr auf positive Weise bereichert, gehört aussortiert. Laut Aufräumexpertin bringt dieses regelmäßige Ausmisten nicht nur mehr Ordnung in die eigenen vier Wände, sondern sorgt gleichzeitig für ein verbessertes Lebensgefühl.
So lautet jedenfalls die Theorie dahinter. Dennoch kann dieses interessante Prinzip nicht nur auf deinen Kleiderschrank oder deine Wohnung angewandt werden, sondern auch auf dein Liebesleben – das beweist zumindest der neue Dating-Trend „Kondo-ing“.
Kondo-ing: Was hat es mit diesem neuen Trend auf sich?
Um diesem rätselhaften Dating-Trend auf die Spur zu kommen, müssen wir kurz einen Blick auf die Dating-App „Plenty of Fish“ werfen. Die junge Plattform nahm sich ein Beispiel an der bekannten Netflix-Serie und war sich eines sicher: Das Prinzip des Aufräumens kannst du auch auf das Liebesleben übertragen. Aus diesem Grund taufte die App diesen neuen Dating-Trend kurzerhand „Kondo-ing“, um der Aufräumexpertin alle Ehre zu erweisen.
Das mag zwar für den ein oder anderen etwas eigenartig klingen. Dennoch soll die App bei schwierigen Entscheidungen im Dating-Bereich genau gelegen kommen. Es heißt, in manchen Fällen könne „Kondo-ing“ Anwender sogar vor einem gebrochenen Herzen bewahren – was heutzutage viele Menschen davon abhält, überhaupt einen Schritt in den unbekannten Dating-Dschungel zu wagen. Eine App, die Liebessuchende vor emotionalem Schmerz bewahrt? Warum ist niemand früher darauf gekommen?
Wie funktioniert Kondo-ing?
Ähnlich wie bei Marie Kondos Aufräum-Prinzip, wo alle Gegenstände, die einem keine Freude mehr bereiten, entfernt werden, läuft es auch im Dating-Bereich. Was du also nicht mehr brauchst, streichst du ohne Rücksicht auf Verluste einfach aus deinem Leben.
Bringt dir eine bestimmte Person nur noch Leid? Dann lass sie los. Gibt es jemanden, der dir zuerst den Kopf verdreht hat, sich aber nun nicht mehr bei dir meldet? Sich aber laut Fotos prächtig mit den Freunden amüsiert? Dann probiere es mit „Kondo-ing“. Vielleicht hast du es aber auch einfach satt, ständig das fünfte Rad am Wagen zu sein, für das sich sowieso niemand wirklich interessiert? Dann befreie dich von dieser Last und öffne dich für Neues.
Egal um welchen Grund es sich handelt, dieses Prinzip kannst du in den unterschiedlichsten Bereichen anwenden.
Zusammengefasst können wir also sagen, dass es sich bei „Kondo-ing“ um einen emotionalen Frühjahrsputz handelt. Alles, was du nicht mehr in deinem Leben benötigst oder dir nicht guttut, wird losgelassen.
Kondo-ing ist befreiend
Zwar gehen die Meinungen zu diesem Dating-Trend auseinander. Es ist aber dennoch bewiesen, dass sich das Ausmisten von emotionalem Ballast in deinem Leben positiv auf dein Wohlbefinden auswirkt.
Du bist nicht nur offener für Neues, sondern lässt dich auch nicht so schnell unterkriegen. Bevor du also geradewegs ins Messer läufst und dich wieder in jemand Falschen verliebst, vertrau auf „Kondo-ing“.
Das Weltklima verändert sich, so viel ist klar! Als Hauptauslöser für die schleichende Temperaturerwärmung sowie drastische Wetterveränderungen gelten von Menschen verursachte Treibhausgase. Jährlich werden weltweit 30 bis 40 Milliarden Tonnen CO2 durch Industrie, Fahrzeuge, Flugzeuge und heimische Heizungen in die Luft geblasen. Umweltschützer und Klima-Apostel haben es mit ihren Mahnungen jetzt zunehmend auf den Einzelkonsumenten und insbesondere das Fliegen abgesehen.
Das Problem mit dem CO2
Tatsächlich macht CO2 trotz der enormen Emissionen nur einen winzigen Teil der gigantischen Erdatmosphäre aus. Dennoch können bereits kleinste Mengen dynamische Systeme empfindlich stören. Bewiesen ist dieser Einfluss zwar noch nicht und Gegner der Klimawandel-Theorien führen gerne ins Feld, dass es klimatische Veränderungen auf der Erde schon immer gegeben hat und weiterhin geben wird. Eines liegt jedoch auch für den Laien klar auf der Hand: es kann nicht allzu gut für den Planeten, die Umwelt, Mensch und Tier sein, wenn Unmengen von schädlichen Substanzen und Giften in die Atmosphäre gelangen! Die letzten 100 Jahre ist die Durchschnittstemperatur auf der Erde um ca. 1° Grad gestiegen. Das klingt zuerst minimal, trotzdem ist dieser kleine Anstieg dafür verantwortlich, dass Gletscher und die Pole schmelzen! Geht diese Entwicklung weiter, wären dramatische Wetterveränderungen sowie weitreichende Katastrophen durch Überschwemmungen oder Hitzeperioden zu befürchten.
CO2 und das Fliegen
Die meisten Treibhausgase entstehen durch die industrielle Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas und Kohle. Kohlekraftwerke pusten eine enorme Menge in Luft und grundsätzlich fällt überall, wo geheizt und Motoren betrieben werden, CO2 an. Private Haushalte tragen durch PKW-Nutzung, Heizung, unter Energieeinsatz hergestellte Konsumgüter und die Nutzung von Flugzeugen zum CO2-Ausstoß bei. Der Klima-Hype rund um das Fliegen hat derzeit einen Höhepunkt erreicht. Klimaschützer rechnen beruflichen Vielfliegern wie auch ganz normalen Urlaubsfliegern die eigene CO2-Schandtat vor und fordern vehement einen Ausgleich. Um die freiwillige Bereitschaft der Menschen zu dieser Abgabe zu steigern, wird „Flugscham“ propagiert. Neben all der Schwarzmalerei, den täglichen Terrormeldungen und gesellschaftlichen Ängsten sollen wir uns jetzt also auch noch kräftig schämen, wenn es mit dem Flieger in die schönste Zeit des Jahres geht.
Ein paar Daten und Fakten
In Deutschland liegen die CO2-Emissionen jährlich bei etwa 900 Millionen Tonnen CO2. Laut Berechnungen diverser Umweltschutzorganisationen entfallen etwa 11 Tonnen CO2 auf jeden einzelnen Bundesbürger. Dem privaten Flugvergnügen käme, wenn man denn überhaupt fliegt, dabei ein Großteil der jährlichen Klimabilanz zu. Immerhin verursacht ein achtstündiger Flug bereits 3,8 Tonnen CO2 pro Person. Sogenannte Klima-Kompensatoren mahnen jeden einzelnen Flieger für die verursachte Umweltverschmutzung einen freiwilligen Ausgleich zu leisten.
Den eigenen CO2-Ausstoß kompensieren
Im Internet finden sich inzwischen zahlreiche Rechner, hinter denen große Organisationen stehen. Die Ergebnisse und Werte fallen dabei je nach System leicht unterschiedlich aus. Gibt man die Werte für den eigenen Flug ein, erscheint der Ausgleichsbetrag. Diesen kann der Abgabe-Willige dann an eine entsprechende Organisation zahlen und so den eigenen ökologischen Fußabdruck neutralisieren. Nur leider scheint es wie immer so, dass nur ein bestimmter Anteil der Bevölkerung an solchen Aktionen teilnimmt. Die Mahnungen und Schlechte-Gewissen-Kampagnen treffen vor allem wieder diejenigen, die sich aus Gewissensbissen schon gar nicht mehr zum Discounter trauen oder Bananen aus konventionellem Anbau essen können. Der Rest der Bevölkerung, berufliche Vielflieger und Privatjet-Besitzer werden sich wahrscheinlich nur in Ausnahmefällen um solche Abgaben scheren.
Wohin die Gelder fließen
Umweltorganisationen, die sich die CO2-Kompensation auf die Fahne geschrieben haben, wachsen derzeit wie Pilze aus dem Boden. TheCompensators beispielsweise kaufen mit Spendengeldern Emissionsrechte und lassen sie dann löschen. Atmosfair investieren in Projekte, die der Abholzung von Wäldern in Drittweltländer entgegenwirken sollen und Myclimate investiert in Windräder sowie Solarbrenner für die arme Landbevölkerung. Andere Organisationen forsten Regenwald in Asien oder Südamerika systematisch auf. Eigentlich eine gute Sache, oder?
Bitte immer kritisch bleiben!
Wer etwas Gutes tun kann und möchte, sollte das absolut tun! Dann aber, weil er oder sie Freude dabei empfinden und nachher mit einem guten Gefühl in den Flieger steigt. Wer nur aus Schuld und Scham die letzten Heller abdrückt, die eigentlich für Pizza und Eis im heiß geliebten Urlaubsland gedacht gewesen wären, sollte es besser sein lassen!
Sicher ist es wichtig, dass jeder einzelne seinen Beitrag leistet, wenn er kann. Was bei all diesem Aktionismus jedoch völlig auf der Strecke zu bleiben scheint, ist die Tatsache, dass Lobbyisten der großen Industrienationen immer noch alternative Antriebstechniken, die theoretisch längst möglich wären, unterdrücken. So werden weiter Unmengen CO2 ausgestoßen und einzelne Verbraucher mit einer Flugscham mürbe gemacht. Das kann einzelnen Menschen, die sich bisher überhaupt keine Gedanken um Umwelt und das eigene Konsumverhalten machten, nicht schaden, anderen schon. Gehörst du nun zu den Menschen, die sich vor Horrormeldungen nicht mehr vor die Tür trauen, dann vergiss die Flugscham bitte ganz schnell!
Stiftung Warentest hat’s getestet
Wer immer sich dazu entscheidet, sollte gut auf die kompensierende Organisation und deren Arbeitsstil achten. Kommt eine Firma mit positiven Leitsätzen daher und scheint wahrhaftig engagiert, dann steht der CO2-Neutralisierung wohl kaum etwas im Wege! Solche Firmen, die extrem mahnen und ausschließlich über schlechtes Gewissen und Schuldzuweisungen arbeiten, solltest du möglichst meiden. Zudem ist inzwischen ein ausführlicher Bericht der Stiftung Warentest zu den Klima-Kompensatoren und deren Arbeit erhältlich.
„Klimaneutral“ scheint sich zu einem neuen Trend zu entwickeln. Doch nicht überall müssen die Versprechungen auch gehalten werden, zumal dieses Siegel nicht geschützt ist. Reiseunternehmer, Hoteliers und Busunternehmen bieten immer öfters teurere Tickets und Raten für Übernachtungen als angeblich „klimaneutral“ an. Kleine Beträge locken oftmals damit, das beim Reisen aufkommende schlechte Gewissen schnell und nebenbei zu beruhigen. Gibt ein Anbieter jedoch nicht gleichzeitig leicht verfügbar und transparent weitere Informationen über den Verbleib der Gelder, solltest du solche Tarife besser meiden.
Umweltschutz ist eine gute Sache! Allerdings machen Medien, Politik und Wissenschaft den Menschen heute schon mit so vielen Dingen Angst, dass wir sicher nicht auch noch eine Flug- oder Urlaubsscham brauchen. Viele Menschen sparen sich den Jahresurlaub hart zusammen oder junge Menschen freuen sich lange auf die ersehnte Weltreise. Wer kann, sollte einen sinnvollen, vertretbaren und bezahlbaren Beitrag leisten und ansonsten einfach auch mal mit dem Auto oder dem Zug in den Urlaub fahren.
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