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Das neue Smokey: Augen-Make-up im Herbst

Braune Töne melden sich sowohl beim Augen-Make-up, als auch beim Lippenstift zurück.
Braune Töne melden sich sowohl beim Augen-Make-up, als auch beim Lippenstift zurück.

Nachdem der Sommer mit hellen Blautönen, pastelligem Lidstrich und viel Silber als Trend-Make-up aufwartete, wird es im kommenden Herbst etwas wärmer und vor allem rauchiger: Lidschatten wird extrem verblendet, um einen sehr weichen Effekt rund um die Augen zu schaffen.

Die Farben

Alle Lidschattenpaletten mit Pastellfarben können diesen Herbst getrost weggepackt werden. Auf den Laufstegen der FashionWeeks sah man viel Grau und Schwarz, wärmere Nuancen waren braun und Orange. Zugegeben, Orange als Lidschatten kann tricky sein. Die Nuancen werden aber heller und weniger intensiv. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Farbe nicht zu kräftig und die Textur des Puders leicht und nicht zu deckend wirkt.

Nude

Auch ein „Nude“ für die Augen wurde gesichtet: Dabei wird die Farbe des natürlichen Hautschattens, meist ein etwas dunkleres Beige, verwendet. Um den perfekten Ton zu finden, kann man seine eigenen Hautschatten, zum Beispiel im Augenlid oder an den Wangenknochen als Ausgangspunkt nutzen. Das Lid wird in einem matten, hellen Ton betont, die Lidfalte wird mit dem Nudeton betont. Gutes Verblenden mit einem weichen Pinsel ist unerlässlich. So entsteht ein akzentuierter Look, der die Augen betont aber kaum geschminkt wirkt.

Das neue Smokey

Bei Smokey Eyes denken die meisten an schweres, schwarzes Augen Make-up, welches eher für die Party am Abend als für den Alltag geeignet ist. Diesen Herbst werden die Augen zwar smokey, durch hellere Töne wie Aschgrau oder Braun, die extrem weich verblendet werden, bleiben sie aber alltagstauglich. Besonders wichtig diesen Herbst: Der Lidschatten ist nicht mehr nur auf das Lid beschränkt: Weiche Konturen werden außen um das Auge gezogen. Der untere Lidkranz wird ebenfalls betont. Sogar Cat-Eyes und dramatische Lidstriche werden diesen Herbst mit weichen Pinselstrichen, statt mit harten Linien gezeichnet.

Das neue Smokey Make-up

1 Bobbi Brown Augen-Make-up – Nr. 02 – Black Coffee – ca. 25 € /// 2 Lancôme Augen-Make-up Hypnose Palette Drama Gris au Naturel – ca. 50 € /// 3 Make-up Studio Eyeshadow in Box Type B – Nr. 14 – ca. 15 € /// 4 Urban Decay Naked Lidschattenpalette – ca. 48 € /// 5 L´Oréal Paris Eyeliner / Kajal – Nr. 101 – Black Smoke – ca. 10 €

Fotos: PeopleImages/iStock.com; Douglas

Was Pickel im Gesicht über deine Gesundheit verraten

Pickel sind nicht nur in der Pupertät ein lästiges Problem vieler Frauen.
Pickel sind nicht nur in der Pupertät ein lästiges Problem vieler Frauen.

Jeder kennt sie, niemand mag sie – Pickel im Gesicht sind lästig und tauchen immer dann auf, wenn du sie am allerwenigsten gebrauchen kannst. Aber wusstest du, dass die hässlichen Pickel und Mitesser nicht nur unerwünscht sind, sondern auch etwas über deine Gesundheit aussagen? Wir haben hier die fünf häufigsten Auslöser für lokale Hautunreinheiten für dich zusammengetragen.

1. Hautunreinheiten als „Spiegel“ der Gesundheit

Nicht nur Teenager sind von ihnen betroffen: Pickel, Mitesser und andere Hautunreinheiten können auch im Erwachsenenalter auftreten und sind bei jeder Altersgruppe gleichermaßen unbeliebt. Auch wenn du in so einer Situation beim Blick in den Spiegel vielleicht verzweifeln möchtest und dich wunderst, warum du gerade jetzt und gerade an dieser Stelle Pickel bekommst, können die Hautunreinheiten auch nützlich sein. Je nachdem, wo sie sich befinden, treffen sie eine ziemlich genaue Aussage darüber, was gerade in deinem Körper los ist.

Stellst du zum Beispiel plötzlich Pickel am Kinn, am Kiefer oder auch im Nacken fest, hast du wahrscheinlich gerade deine Tage oder stehst kurz davor. Die Hormone wie Testosteron sorgen in diesem Fall für die unerwünschten Hautunreinheiten. Um diese in Grenzen zu halten, kannst du etwa eine Woche vor Beginn deiner Periode mit einer intensiveren Hautpflege anfangen und zusätzlich für diesen Zeitraum Anti-Pickel-Produkte auftragen.

2. Kosmetika und Haarpflegemittel als Auslöser für Pickel

Viele Mädchen und Frauen kennen auch Pickel am Haaransatz, die scheinbar willkürlich auftauchen. Tatsächlich bist du in diesem Fall oftmals selbst verantwortlich, denn die Unreinheiten entstehen meist durch Haarpflegeprodukte wie Shampoos, Gel und Haarspray. Diese werden unabsichtlich zu weit auf die Stirn aufgetragen und verstopfen die Poren. Als Abhilfe kannst du deinen Haaransatz gründlich reinigen und deine Hände waschen, nachdem du die Produkte verwendet hast.

3. Hautunreinheiten durchs Handy?

Den nächsten Punkt wirst du wahrscheinlich nicht besonders gern hören: Auch dein Handy kann für Hautunreinheiten verantwortlich sein. Hast du öfter Pickel auf der Wange, sind diese meistens auf die Handybenutzung und deine Finger zurückzuführen. Auch wenn diese sauber aussehen, sind sie es leider nicht. Mit einem antibakteriellen Tuch kannst du dein Telefon und deine Hände regelmäßig abwischen und so der Entstehung von Pickeln vorbeugen.

4. Das sagen deine Pickel über deine Ernährung

Dass sich auch deine Ernährung unter Umständen auf dein Hautbild auswirken kann, ist kein Mythos. Hast du öfter Pickel am und um den Mund herum, liegt das nicht selten an zu fettiger oder zu säurehaltiger Nahrung. Pommes, Chips und Co. verstopfen deine Poren, während zu viel Essig und Zitrone zu kleinen Entzündungen führen. Eine entsprechende Ernährungsumstellung kann auch die lästigen Pickel reduzieren.

5. Stress beeinflusst nicht nur dein Wohlbefinden

Stress in Schule, Beruf und Privatleben kennen wir alle. Dauerhafter Stress wirkt sich nicht nur auf Schlaf, Entspannung und Gesundheit aus, sondern kann auch dein Hautbild negativ beeinflussen. Das merkst du besonders an Pickeln und Unreinheiten im Stirnbereich und auf der Nase. Das beste Mittel dagegen ist – wie du dir bestimmt denken kannst – das Vermeiden von Stress, beispielsweise durch Meditation oder Yoga. Das lässt sich allerdings nicht immer umsetzen. Unterstützend kannst du Produkte zur akuten Aknebehandlung verwenden.

Wie du dich am besten pflegst, wenn du unter Pickel leidest, haben wir in den DOs and DON’Ts bei unreiner Haut zusammengestellt.

 

Foto: gpointstudio/iStock.com

Sungazing – Die Kraft der Sonne nutzen

Warum die Sonne noch viel mehr kann, als Licht zu spenden.
Warum die Sonne noch viel mehr kann, als Licht zu spenden.

Wie wichtig die Sonne für das Leben auf unserem Planeten ist, weiß heute jeder. Die Sonne sorgt nicht nur für eine gebräunte Haut, sondern auch für die Photosynthese der Pflanzen. Ohne Sonnenstrahlen gäbe es auf Erden nur dunkle Nacht. Es gäbe weder Frühling noch Sommer. Menschen könnten nicht überleben.
 

Was ist Sungazing?

„Sungazing“ ist eine alte Yoga-Technik, mit der der Mensch angeblich Energie aufnehmen kann, indem er in die Sonne schaut. Doch Vorsicht: Wer direkt in die Sonne schaut, kann blind werden. Bevor du Experimente in dieser Richtung veranstaltest, solltest du diesen Artikel lesen. Im Zeitalter der Energiewende ist das Thema Energie für jeden interessant. Die chinesische Medizin oder Trendsportarten wie Tai Chi und Chi Gong befassen sich mit innerkörperlichen Energiebahnen. Die Vision, sich über die Augen Energie von der Sonne zu holen, erscheint nicht allzu utopisch.

Geübt wird diese Praxis wegen der Gefahr des Erblindens nur bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Zu diesen Zeiten ist die Erblindungsgefahr wegen verringerter UV-Strahlung niedrig. Ohne fachkundige Anleitung sollte trotzdem niemand sein Augenlicht gefährden.
 

Welche gesundheitlichen Vorteile bietet Sungazing?

Die Anhänger dieser Yoga-Praxis sagen, dass man mit Sungazing besser schlafen kann, eine Bewusstseinserweiterung oder Schmerzlinderung erlebt und mit mehr Energie ausgestattet wird. Angeblich verbessert sich die Sehkraft. Der hormonelle Haushalt soll gestärkt, die Zirbeldrüse positiv beeinflusst werden. Tatsächlich ist sie die Instanz, die über das Hormon Melatonin deinen Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Ist die Zirbeldrüse durch Umweltgifte oder andere Einflüsse blockiert, kommt es zu innerkörperlichen Störungen.

Dass die Sonne Einfluss auf unsere Gesundheit nimmt, wissen wir spätestens seit der Erkenntnis, dass man der Rachitis mit Sonnenbädern entgegenwirken kann. Dadurch kann im Körper Vitamin D gebildet werden. Die Sungazer stellen sich die Sonne als eine Instanz vor, die uns mit universeller Energie versorgt. Dabei steht die „Entgiftung“ der Zirbeldrüse im Vordergrund der Interessen. Man könnte diese wichtige Drüse auch anders entlasten, beispielsweise mit rohem Knoblauch oder Jod-Zufuhr. Die Sungazing-Anhänger propagieren, dass das tägliche in die Sonne sehen die bessere Methode sei. Dies gilt allerdings nur, solange sie auch sachgerecht ausgeführt wird.
 

Wie geht Sungazing?

Beim Sungazing gilt: Das Augenlicht muss vor der intensiven UV- und Infrarotstrahlung geschützt werden. Der Besuch bei einem Augenarzt vor dem Sungazen ist alternativlos. Nach Augenerkrankungen oder Operationen am Auge solltest du das Sungazen meiden. Die korrekte Zeit für Experimente ist die erste (halbe) Stunde nach Sonnenaufgang und die letzte (halbe) Stunde vor Sonnenuntergang. Diese Zeiten kannst du dem Sonnenkalender entnehmen. Der UV-Index für deinen Standort gibt an, wie viel UV-Strahlung noch anliegt. Sie sollte bei Null liegen. Stell dich an einen Platz, wo du barfuß im Sand oder auf Gras stehen kannst. Notfalls geht eine Schüssel mit Sand. Anfänger sehen am ersten Tag 10 Sekunden direkt in die Sonne. Wenn das keine inneren Widerstände oder Beschwerden auslöst, kannst du an den nächsten Tagen je zehn Sekunden länger in die Sonne sehen. Anschließend dreh dich um, reibe beide Handflächen gegeneinander bis sie warm sind, und lege die dann auf die offenen Augen. Warte, bis das Nachleuchten aufhört.

 

Foto: Georgijevic/iStock.com

Sibel Brozat über ihr Unternehmen taeshy

Stimmige Accessoires sind Ausdruck von Individualität, sie runden den Style ab.
"Stimmige Accessoires sind Ausdruck von Individualität, sie runden den Style ab."

Von der Bank ins eigene Unternehmen – die Gründerin von taeshy Sibel Brozat im Interview

Sie schaffte den Sprung vom sicheren Bankjob zum eigenen Unternehmen und ist heute mit ihrer Idee, Handtaschenhalter zu entwerfen, erfolgreicher denn je. Dabei legt sie vor allem Wert auf gute Qualität und ansprechendes Design.
 

Sibel Brozat
 

taeshys sind hübsche, kleine Handtaschenhalter, die praktisch überall zum Einsatz kommen können. Sie sind quasi „aus der Not heraus“ auf die Idee gekommen, eigene Handtaschenhalter zu entwerfen. Erzählen Sie uns, wie es dazu kam?

Zugegeben, es gibt natürlich kritischere Notlagen. Doch für viele Frauen sind der richtige Stil und die dazu passende Handtasche nun einmal sehr wichtig. Wir geben viel Geld dafür aus. Und dann sollen wir sie in Ecken stapeln, über Stuhllehnen hängen oder auf den Boden legen? Passend zum Style findet die teure Tasche mit taeshy einen angemessenen Platz, die Handtasche ist sicher im Blick.

Die Verbindung von Funktionalität und Design steht bei Ihnen im Vordergrund. Ihre taeshys sollen den Lieblingstaschen Ihrer Kundinnen in Nichts nachstehen. Woher nehmen Sie Ihre Inspiration für die Designs?

Ich liebe es zu reisen, bin vielseitig interessiert und bleibe neugierig. Wir alle sind umgeben von Anregungen. Die Inspiration für die style charms stammt zum Beispiel aus New York und taeshy nazar, mit dem beschützenden Auge, habe ich direkt aus Istanbul mitgebracht. Besonders bereichernd ist für mich die enge Zusammenarbeit mit anderen Kreativen. So ist mit Modedesigner Hien Le beispielsweise ein besonderes taeshy entstanden, inspiriert von seiner Mode-Kollektion. Damit kam taeshy erstmals auf den Catwalk bei der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin.
 

taeshy hien le
 

Im ersten Moment könnte man denken, dass Ihre Produkte sehr speziell sind. Doch wenn man sich die Markenbotschafter von taeshy anschaut, stellt man fest, dass diese doch sehr verschieden sind. Ist das Geheimnis Ihres Erfolges also, dass Ihre Handtaschenhalter an keine bestimmte Zielgruppe geknüpft sind, da wirklich jeder sie gebrauchen kann?

Ja, richtig. Denn eigentlich braucht jeder taeshy. Als Geschenk oder natürlich zum Eigengebrauch. Stimmige Accessoires sind Ausdruck von Individualität, sie runden den Style ab. Und für Firmen, in Hotels und Restaurants, bietet sich mit dem eignen Logo im taeshy zudem eine feine Möglichkeit, einprägsam, nachhaltig und dabei unaufdringlich zu werben – weit besser als mit den etablieren Giveaways. Wir arbeiten derzeit übrigens auch an einer maskulinen Variante, dem taeshy für Männer.

Sie achten bei der Auswahl der Materialien sehr auf die Qualität. Außerdem werden alle taeshys bei Ihnen in der Manufaktur gefertigt und von Ihnen persönlich geprüft. Woher stammt dieser hohe Qualitätsanspruch?

Ich persönlich umgebe mich gern mit guten Dingen. Es gibt weniger anspruchsvolle Anbieter. Doch angelaufene Metalle, schlechte Verarbeitung und mangelnder Service machen einfach keinen Spaß. Qualität verträgt keine Kompromisse. Es gibt schon genug Gründe, sich zu ärgern. Ich verstehe Made-in-Germany als Versprechen, das ich als Verpflichtung ansehe.
 

taeshy
 

Von der Bankerin zur Unternehmerin. Das ist ein ziemlich großer Schritt. Gibt es Momente, in denen Sie sich fragen, ob das alles so richtig war?

Natürlich ist nicht jeder meiner Tage ein voller Genuss. Der Druck ist hoch und die Herausforderungen als Selbständige sind extrem. Richtig ist, was sich richtig anfühlt. Ich bin nun einmal fest von taeshy überzeugt. Meine Kraftquellen sind die vielen Bestätigungen und die positiven Rückmeldungen der Kundinnen – wer taeshy kennt, mag taeshy. Das zeigt sich vor allem auch bei den Nachbestellungen. All das hilft gegen aufkommende Zweifel.

Was schätzen Sie am „neuen“ Arbeitsalltag am meisten?

Als Selbständige arbeite ich in gewisser Weise selbst und ständig. Lieferungen kommen verspätet, Materialien entsprechen nicht den Erwartungen, Geschäftspartner stehen auch nicht immer zu ihrem Wort. Und trotz aller Anstrengungen: die vielen Herausforderungen zu meistern erfüllt mich. Das treibt mich an. So geht’s weiter, immer weiter. Vor allem ist es so, dass ich voll eigenverantwortlich und selbstbestimmt arbeite, meine Prioritäten für den Tag selbst entscheide. Das tut gut, passt zu mir.
 

taeshy Oktoberfest
 


Sind Sie vor der Gründung von taeshy schon einmal mit dem Accessoire-Business in Berührung gekommen oder sind Sie, überzeugt von Ihrem Produkt, einfach ins kalte Wasser gesprungen?

Naja, wohl eher vom Sonnenbaden am Strand langsam ins Wasser gegangen. Schritt für Schritt, schließlich im Tieferen geschwommen. Denn ich hatte keine Branchenerfahrung, und zur Geschäftsgründung gehört sehr viel Vorbereitung. Da verbindet sich meine strukturierte Denke der Bankmanagerin aus dem Schwabenland, mit jener der ambitionierten Kreativen. Zu dieser Rezeptur halte ich mittlerweile übrigens auch Vorträge und berate Unternehmerinnen und Gründerinnen. Es ist schön, diese Erfahrung zu teilen, Mut zu machen.

Wie oft entwerfen Sie neue Designs? Gestalten Sie den Kreativprozess gemeinsam im Team oder obliegt die Gestaltung der Designs Ihnen allein?

Ich habe keine festen Entwicklungszyklen. Pro Jahr entstehen ungefähr zehn bis 15 neue Kreationen. Dabei ist mir die Arbeit im Team und in Netzwerken sehr wichtig. Das sind Begegnungen aus denen Neues entsteht. Zum Beispiel auch mit Swarovski für den Glitzerlook unserer beliebten glam charms. Mit Porzellan-Experten die taeshy porcelain charms zu ermöglichen, war ohne Kreativprozess nicht denkbar. So etwas fällt einem nicht mal so beim Kaffeetrinken ein. Derzeit entwickeln wir mit dem Team vom Modelabel Chili Bang Bang eine coole Kooperation. Da stimmt die Energie, da geht was. Und in der Kollektion taeshy my charms arbeiten wir ausschließlich mit Individualisierungen. Da ist jede Designentwicklung so individuell wie der Kunde selbst. Außerdem gibt es saisonale Themen, wie derzeit das Oktoberfest-taeshy fürs Festzelt.

Können Sie sich vorstellen, irgendwann wieder als Bankerin zu arbeiten? Oder wäre das nur der Plan B falls es auf Dauer mit dem Unternehmen doch nicht klappt?

Meine hundert Prozent widme ich taeshy. Ich bin seit vier Jahren selbständig, habe mir etwas aufgebaut, Diese Erfahrung hat meiner persönlichen Entwicklung einen starken Schub versetzt, mich gefordert und gefördert. Ohne diese intensive Eigenerfahrung habe ich zuvor über ein Jahrzehnt lang als Bankerin Firmenkunden betreut. Wo dies hinführt? Ich bleibe offen. Es wird sich zeigen, was sich künftig daraus machen lässt.
 

taeshy Frosch

Fotos: taeshy PR

Was wir von Kindern lernen können

Ich zeig dir mal was - wir Erwachsene können noch Einiges von Kindern lernen.
Ich zeig dir mal was - wir Erwachsene können noch Einiges von Kindern lernen.

Kinder sind klein. Kinder sind leichtgläubig. Kinder wissen noch nichts von echten Sorgen, den Problemen des Alltags, den Problemen der Welt. Kinder sind oft unbeholfen und brauchen die Hilfe von anderen, von uns. Und dennoch haben sie uns nur zu oft einiges voraus. Hier eine Top 3 der Dinge, die wir von Kindern lernen können:

Den Moment leben

Trinken wir unseren Morgenkaffee, denken wir bereits an die Dinge, die der Tag uns bringen wird: Dinge, die wir unbedingt erledigen müssen, Rechnungen, die zu bezahlen sind, ernste Gespräche, die wir zu führen haben werden. Kochen wir uns ein Abendgericht, denken wir beim Gemüseschnippeln zurück an angreifende Ereignisse wie ärgerliche Telefonate, missglückte Konversationen und andere aufwühlende Augenblicke des zurückliegenden Tages. Wir sind in Gedanken viel zu oft sehr weit weg von dem, was wir im Moment tatsächlich tun – Kaffeetrinken oder Gemüseschneiden.

Anders die Kinder: Was sie machen, machen sie hundertprozentig; sie leben den Augenblick in voller Intensität, egal, ob es ein Spiel, eine vorgelesene Geschichte oder ein selbstbewusster Malversuch ist. Sie tauchen ein in ihr momentanes Erlebnis und genießen (oder hassen) es mit jeder Faser ihres Körpers. Ihre Aufmerksamkeit ist rein und mit allen Sinnen aufnahmebereit. Wenn du morgen also deinen Kaffee trinkst, oder kochst, versuche dich einmal komplett auf den Moment einzustellen: Den Duft des Kaffees, die Sonne, die in die Küche hereinscheint, die friedliche Ruhe des Morgens und du, ganz bei dir.

Fragen, Fragen, Fragen

Wieso? Weshalb? Warum? – Kinder haben die interessante Angewohnheit, die für uns selbstverständlichsten Dinge zu hinterfragen. Was wir durch die Jahre hindurch gelernt und akzeptiert haben, ist für Kinder oft ein großes Mysterium. Sie fragen und staunen, wollen wissen und dann wieder fragen, um noch mehr zu wissen. Als ordentlich sozialisierte und angepasste Mitglieder unserer Gesellschaft denken wir zu wissen “wie der Hase läuft”, was ja meistens auch stimmt. Aber könnte es nicht sein, dass wir uns im Gleichschritt unseres Lebens eventuell schon zu sehr eingewöhnt haben und viel zu wenig hinterfragen, viel zu selten staunen?

Vielleicht lohnt es sich, gerade bei den selbstverständlichen Dingen, denen wir tagein tagaus begegnen, einen zweiten neugierigen Blick zu riskieren… und nachzufragen. Lass dich überraschen davon, was du vielleicht erfährst, wenn du die fremde Frau an der Bushaltestelle wissbegierig über ihren Schoßhund ausfragst. Oder deinen Chef belehrungsbereit, aber unverblümt befragst, warum er immer so unfreundlich grüßt. Die Reaktionen werden gewiss zum Staunen taugen, positiv oder negativ, aber doch immer: lehrreich.

Lachen und lieben

Kinder sind verliebt in das Leben, in jeden einzelnen Tag. Sie haben Lust auf Spaß und Abenteuer, lieben das Lachen. Erinnerst du dich, wie du dir bei kindlichen Lachanfällen den Bauch halten musstest, oder bei leidenschaftlichen Kitzelkämpfen mit Tränen in den Augen um Gnade gefleht hast? Das bedingungslose Fröhlichsein und die außerordentliche Liebesfähigkeit sind eine sprühende Pracht bei den Kindern. Wahrscheinlich sind die Belastungen, die wir Erwachsenen im Leben spüren, die Gründe dafür, weshalb wir uns nicht mehr wie früher albern auf dem Boden kringeln.

Natürlich kosten uns finanzielle und/oder familiäre Schwierigkeiten, private Enttäuschungen, gesundheitliche Probleme, Arbeitspflichten, Zukunftsvorsorge und schlicht die Organisation unseres Alltags allerhand Energie und Nerven. Aber denken wir nicht mit leichtem Wehmut an diese Zeiten zurück, als wir noch so ausgelassen lachen und lieben konnten? Wir sollten uns zumindest ein Beispiel nehmen an den Kindern: Ab jetzt (noch) mehr lachen. Die Komik von manchen alltäglichen Momenten stärker für unsere Lachlust zum Anlass nehmen. Ungebremster lachen, aus vollem Herzen. Du wirst sehen: Wenn dein Herz lacht, dann kommt die Liebe und die Lust ganz von allein.

Foto: aydinmutlu/iStock.com

Warum Single-Frauen auf verheiratete Männer stehen

Single Frauen & verheiratete Männer
Sind verheiratete Männer sind bei Single-Frauen wirklich das Objekt der Begierde?

Es ist längst kein Geheimnis mehr: Single-Frauen stehen auf verheiratete Männer. Studien haben sich dieser Frage angenommen und finden immer wieder heraus, dass hinter dieser Vermutung mehr als nur ein Körnchen Wahrheit steckt. Doch wieso ist das so? Denn eigentlich ist es unsinnig: Beziehungen mit verheirateten Männern machen nur unglücklich und am Ende stellt sich die entscheidende Frage, ob er zu seiner Frau oder seiner neuen Liebe steht. Für Letztere geht es meistens schlecht aus – und für alle anderen Beteiligten auch. Warum stehen Single-Frauen also trotz aller Vernunft auf verheiratete Männer?

Grund #1: Eine andere will ihn – er muss gut sein!

Frauen sind manchmal die erbittertsten Rivalinnen. Selbst im Tierreich ist es so, dass die Machtkämpfe und Querelen unter den weiblichen Tieren heftiger und mit schlimmeren Verletzungen ausfallen als unter gestandenen Alphamännchen. Trotzdem wissen Frauen, dass eine andere Frau in ihrem Urteil über einen Mann nie so verkehrt liegen kann – denn Frauen wissen einfach, was gut ist. Ein verheirateter Mann hat es geschafft, das Herz einer Frau für sich zu gewinnen und sie immerhin so weit zu bringen, dass sie Ja gesagt hat. Etwas muss er also an sich haben. Was das ist? Das wird sich schon noch zeigen!

Grund #2: Eine andere hat ihn – er ist eine Herausforderung!

Das größte Problem an verheirateten Männern ist, dass sie zwischen zwei Stühlen stehen. Und diese Stühle sind auch noch rot und grün. Bei seiner Frau zu Hause hat er vielleicht die Kinder und jemanden, der sich um diese kümmert. Es ist immer frische Wäsche im Schrank. Sie weiß, was er zu Abend isst, wenn er nach Hause kommt. Mit ihr erlebt er vielleicht keine großartige Leidenschaft mehr, wenn er sich schon anderen Frauen zuwendet, und doch ist seine Ehefrau immer da. Bei der Neuen hat der verheiratete Mann Sex, Verliebtheit, Leidenschaft – aber ganz bestimmt kein heimisches Nest. Das müsste er sich, wenn aus Verliebtheit Liebe wird, erst wieder neu aufbauen. Das alles sieht eine Single-Frau natürlich nicht. Sie sieht nur: dieser (attraktive) Mann ist in fremden Händen, und doch muss da irgendetwas zwischen uns sein, denn er wendet sich mir ja zu. Er ist eine weit größere Herausforderung als ein ungebundener Mann, mit dem der Übergang in eine Beziehung das Natürlichste der Welt wäre, wenn er so wie sie empfindet…

Grund #3: Eine andere lebt mit ihm – das will ich auch.

Single-Frauen, die es schaffen, mit verheirateten Männern anzubandeln, ohne jemals tiefe Gefühle zu entwickeln, haben ein großes Problem weniger im Leben. Meistens aber ist es so, dass Frauen sich durch Sex verlieben. Das ist hormonell bedingt, da Sex bei ihnen das “Kuschelhormon” Oxytocin ausschüttet. Deswegen verlieben sie sich entgegen aller Vernunft letztlich doch in ihre verheiratete Affäre. Ab dann geht es darum, dass sich dieser Mann mit einer anderen Frau ein Nest gebaut hat, das er doch genauso gut mit seiner Single-Affäre neu aufbauen kann. Er kann seine Ehefrau doch gar nicht mehr lieben. Wieso also sträubt er sich so sehr dagegen, seinen Gefühlen zu folgen und sie zu verlassen? Es wäre so schön, mit ihm ein solches Leben zu führen, das im Moment noch seine Frau genießt…

Verheirateter Mann und Single-Lady: kann das gut gehen?

Häufig hört man von verheirateten Frauen, die für eine andere Frau verlassen wurden. Es passiert also doch. Was man nicht hört, ist die Geschichte des langen Leidensweges aller Beteiligten. Da ist natürlich die neue Frau, die lange hofft und kämpft und dann endlich gewinnt. Aber bleibt der Mann bei ihr? In nicht wenigen Fällen kehrt er doch in seine Ehe zurück. Und die Ehefrau? Sie ist tief verletzt und vertraut ihrem Mann nicht mehr. Allzu oft hält die wieder neu begonnene Ehe nicht, das Paar trennt sich – nicht selten geht das dieses Mal von der Ehefrau aus. Ist es diesen Stress für alle Beteiligten wirklich wert?

Foto: Milovan Knezevic/iStock.com

Top & Flop Cardio Geräte – Welches Gerät ist am effektivsten?

Mit welchem Ausdauergerät kanst du am besten dein Ziel erreichen?
Mit welchem Ausdauergerät kanst du am besten dein Ziel erreichen?

Ein fitter, schlanker und definierter Körper ist wohl der Traum aller Frauen. Um die Wunschfigur zu erreichen, achten die meisten nicht nur auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung, sondern sind auch sportlich aktiv. Gerade Cardiogeräte sind beliebt, um Kalorien zu verbrauchen und ordentlich Fett zu verbrennen.

Schließlich kann das Training dabei – unabhängig vom Wetter sowie der Tages- oder Jahreszeit – ganz bequem im Haus stattfinden. Doch längst nicht jedes der zahlreichen angebotenen Cardiogeräte ist wirklich so effektiv, wie du zunächst denkst. Je nachdem, was du erreichen willst, was dir Spaß macht und welche Bewegungen dir am meisten liegen, sind bestimmte Geräte besser für dich geeignet als andere.

Laufband

Top Cardiogerät Laufband

Das Laufband ist sicherlich das bekannteste und beliebteste Cardiogerät. Es ist in fast jedem Sportstudio zu finden und leicht zu bedienen. Im Grunde kannst du auf dem Laufband einfach Joggen oder Walken – genau wie draußen, nur eben in einem wohltemperierten Innenraum. Die meisten Laufbänder bieten zudem verschiedene Einstellungen, sodass du die Geschwindigkeit an deinen Trainingsstand anpassen, oder den Steigungswinkel variieren kannst, um das Laufen noch effektiver zu gestalten. Auf diese Weise kannst du bei Bedarf sogar unterschiedliche Muskelgruppen optimal trainieren. Außerdem können es sowohl Anfänger als auch trainierten Menschen gut benutzen. Um sich vor dem Krafttraining aufzuwärmen, ist das Gerät ebenfalls perfekt geeignet.

Je nach Schnelligkeit und Körpergewicht verbrauchst du auf dem Laufband in einer Stunde durchschnittlich 810 Kalorien und verbrennst gut 60 Gramm Fett. Das klassische Laufband gilt somit als effektivstes Fitnessgerät überhaupt.

Crosstrainer

Top Cardiogerät Crosstrainer

Auf Platz zwei der effektivsten Cardiogeräte liegt der Crosstrainer. Bis zu 800 Kalorien und circa 56 bis 60 Gramm Fett kannst du darauf in der Stunde verbrennen. Weil die Arme und Beine gleichermaßen bewegt werden, profitiert dein gesamter Körper von dem Training. Vor allem für Menschen mit Gelenkproblemen ist der Crosstrainer gut geeignet, da die Bewegungen insgesamt recht sanft verlaufen und die Gelenke nicht – wie etwa auf dem Laufband – ständig den Erschütterungen beim Auftreten ausgesetzt sind. Diese Funktionsweise führt zudem dazu, dass das Training nicht so anstrengend ist, obwohl du viele Kalorien verbrennst. Variieren kannst du die Bewegungen etwa, in dem du rückwärts läufst. Als Nachteile werden oftmals der eher unnatürliche Bewegungsablauf sowie die geringen Abwechslungsmöglichkeiten genannt.

Stepper

Top Cardiogerät Stepper

Genauso viele Kalorien und Fett wie auf dem Crosstrainer verbrauchst du auf dem Stepper (800 Kalorien pro Stunde und rund 56 bis 60 Gramm Fett). Weil du auf dem Stepper den Widerstand beliebig einstellen kannst, werden vor allem deine Po- und Oberschenkelmuskeln gut trainiert. Je höher der Widerstand und je weiter die Bewegungen sind, desto mehr wird die Muskulatur in diesem Bereich beansprucht. Der Stepper ist also doppelt effektiv, da er beim Abnehmen hilft und zudem den Körper schön formt. Allerdings ist das Training sehr anstrengend, weshalb Anfänger meist nur kurze Sessions auf dem Stepper schaffen. Auch wer etwa Knieprobleme hat, sollte lieber ein Gerät wie den Crosstrainer wählen.

Rudergerät

Top Cardiogerät Rudern

Zu den effektivsten Cardiogeräten zählt auch Platz vier: das Rudergerät. Bis zu 800 Kalorien und 53 bis 60 Gramm Fett kannst du hier pro Stunde verbrennen. Außerdem werden viele Muskeln gleichzeitig trainiert, sodass das Training sehr intensiv ist. Weil die Nutzung aber sehr anstrengt, ist das Rudergerät weniger für Anfänger geeignet. Außerdem sollten die Bewegungen immer präzise ausgeführt werden, um einen guten Effekt zu erzielen, weshalb eine sorgfältige Einführung unbedingt nötig ist.

Spinning-Rad

Top Cardiogerät Spinning Rad

Der Fahrradergometer zählt ebenfalls zu den klassischen Cardiogeräten. Mit einem Verbrauch von rund 780 Kalorien und circa 51 bis 55 Gramm Fett in der Stunde erreicht er den fünften Platz. Das Spinning-Rad ist gut für Einsteiger geeignet und belastet die Gelenke kaum, da du schließlich die meiste Zeit auf dem Sattel sitzend verbringst. Um den Körper nicht unnötig zu belasten, sollte die Sattelhöhe jedoch genau auf deine Körpergröße abgestimmt sein.

Fotos: -Oxford-, BraunS, andresr, RyanJLane, Tempura/iStock.com

Olaplex: Die Beauty Revolution – Blondieren ohne Reue

Der Traum vieler Frauen: Haare Blondieren, ohne sie dabei zu schädigen.
Der Traum vieler Frauen: Haare Blondieren, ohne sie dabei zu schädigen.

Blonder Vamp mit gesundem, strahlenden Haar? Kein Problem mehr dank Olaplex!

Ob lang und glatt, kurz und gewellt, ob struppig oder mit schöner Struktur – die Haare sind das Aushängeschild eines jeden Menschen und sagen viel über den Charakter, die Gefühlswelt oder sogar das Berufsbild aus. Rot, Braun, Goldblond oder Schwarz, keine Haarfarbe ist wie die andere, jede ist mit besonderen Merkmalen verziert, ebenso wie der Träger. Doch manchmal, ob beim Jobwechsel oder nach einer langjährigen Partnerschaft oder einfach nur dem Wetterbild angepasst, muss eine Veränderung her, die Naturhaarfarbe wird langweilig. Nun heißt es: färben, färben, färben! Doch nicht jede Haarfarbe, gerade wenn es sich um ein Aufhellen handelt und gleich ob beim Friseur angewendet oder einfach daheim selbst gemacht, lässt das Haar schön wirken. Blondierungen oder Blondtönungen schädigen oft das Haar und zerstören die natürliche Haarstruktur. Das hat jetzt ein Ende! Ab jetzt kannst du deinen Haaren beim Aufhellen sogar etwas Gutes tun und zum blonden Gift werden, ohne danach struppig auszusehen. Der Schlüssel zum tollen, blonden Haar heißt jetzt Olaplex!
 
Olaplex

 

Olaplex pflegt das Haar, obwohl Farbelemente entzogen werden!

Sicherlich kennst du das: du gehst zum Friseur und möchtest deinen Haaren den perfekten Look verpassen und wie von der Sonne geküsst im schönen Blond erstrahlen. Oft kommt das Aufwachen leider zu spät – die vorher schönen, gepflegten und gesunden Haare wirken nach dem Blondieren einfach nur noch billig. Jetzt nicht mehr! Mit Olaplex wird deinem Haar zwar die Farbe entzogen, gleichzeitig wird die Struktur aber geschützt – du und dein Haar erstrahlen heller als je zuvor.
 

Wie kann das gehen? Schädigt Blondieren nicht?

Bisher war das wirklich so. Jede Blondierung machte das Haar mehr und mehr kaputt, der „chemische Haarschnitt“ über Nacht war oftmals nicht weit entfernt, die Haare wurden brüchig und einfach nicht mehr zu gebrauchen. Das neue Olaplex allerdings enthält einen neuen Wirkstoff, der die Disulfidbrücken im Haar, die für den seidigen Glanz und das gesunde Aussehen verantwortlich sind, nicht zerstört, sondern sogar noch verbindet! Eine weitere Besonderheit: wo du früher stundenlang beim Friseur gesessen hast, um deine Haare zu blondieren, geht das Aufhellen nun in nur noch einer Etappe.
 

Und danach?

Das Olaplex-Konzept baut auf drei Produkten auf, wobei zwei während der Anwendung genutzt werden und du das dritte Mittel für die Pflege und Nachbereitung einfach mit nach Hause bekommst. Simpel, einfach und gar nicht so teuer, wie es scheint.

Wir sind überzeugt von Olaplex und halten es für eine kleine Revolution im Sinne der Trendfarbe Platinblond. Du willst dich selbst überzeugen? Sprich doch deinen Friseur einfach einmal auf Olaplex an!
 

Fotos: Olaplex PR; Seprimoris/iStock.com

US-Serienstar Haley Ramm über ihre Rolle in Chasing Life

Haley Ramm Interview
"Ich denke, einige Menschen wissen von Geburt an, was sie tun wollen."

Haley, in Chasing Life spielst du Brenna, die rebellische kleine Schwester von April. Die Erstausstrahlung hier in Deutschland war im Januar diesen Jahres, jetzt freuen wir uns schon auf die zweite Staffel im Herbst. Was können wir erwarten? In einem Interview mit einem US-Magazin hast du Brenna mit einer kleinen „Bitch“ verglichen. Wie ist Brenna jetzt?

Brenna wird erwachsen. Die Ereignisse in der ersten Staffel haben ihr emotional viel abgefordert – durch Aprils Krebserkrankung, dass ihre Mom plötzlich wieder dated, ihrem eigenen sehnlichen Wunsch, unabhängig im Geist zu sein ohne Schubladendenken – und auch wenn die emotionalen Schläge weitergehen, lernt sie nun mit ihren eigenen Gefühlen besser umzugehen. Aber das heißt nicht, dass sie nicht in Schwierigkeiten gerät.

In der ersten Staffel erfährt April von ihrer Krankheit, Leukämie. Eine solche Diagnose muss ein Riesenschock sein, für den Betroffenen selbst, aber auch für sein Umfeld. Wie hast du dich auf deine Rolle vorbereitet?

Meine Familie hat sich um Menschen gekümmert, die schwer erkrankt waren, als Heranwachsende habe ich das häufig beobachtet. Und leider habe ich auch selbst Familienmitglieder, die mit einer chronischen Krankheit umgehen müssen – das verändert dich und wie du dein Leben lebst. Ich möchte auf gar keinen Fall Zeit verschwenden.

Was gefällt dir an deinem Serien-Charakter am besten? Seid ihr euch ähnlich?

Wir sind beide dickköpfig und unabhängig. Ich finde, zwei sehr gute Eigenschaften.
 

Haley Ramm
 

Deine Film-Vita ist sehr beeindruckend. Seit 2005 bist du eigentlich durchgängig im Kino oder im TV zu sehen. Wie schaffst du das? Was ist dein Geheimnis, mit soviel Arbeit umzugehen?

Ich liebe es einfach zu arbeiten und habe es auch schon immer geliebt. Auch als kleines Mädchen schon habe ich es sehr ernst genommen. Mit 9 Jahren habe ich einen kleinen Film in Texas gedreht und am letzten Tag habe ich mich erkältet. Wenn der Dreh einmal gestartet ist, gibt es enge Budgets und Zeitpläne – man kann also auf niemanden warten. Meine Eltern fuhren mich damals zum Set und ich habe die ganze Zeit im Auto geschlafen, bis meine Szene dran war. Meine Mutter und mein Vater haben mir verdeutlicht, dass, wenn schauspielern wirklich das ist, was ich tun möchte, es Regeln gibt wie „the show must go on“. Als ich mit 11 Jahren nach Los Angeles ging, hatte ich bereits mehrere Jahre meine „Union Acting Card“ und konnte daher direkt für einige tolle Shows und Filme vorsprechen.


Wenn du auf deine Karriere schaust, welche Menschen oder Ereignisse haben dich als Person und als Schauspielerin besonders berührt oder beeinflusst?

Ich hatte das große Glück mit tollen Schauspielern und tollen Crews zu arbeiten. Die älteren Schauspieler, mit denen ich als Heranwachsende gearbeitet habe, haben mir immer mit großartigen Ratschlägen zur Seite gestanden, auf die ich heute noch zurückgreife. Einige meiner Film- und Serien-Moms waren wunderbar mütterlich und süß und einige ihrer Ratschläge waren für eine 15jährige ebenso praktsich wie lustig. Ein Ratschlag von Anthony LaPaglia betraf die Überlegungen, die ich berücksichtigen sollte, bevor ich mein erstes Tattoo bekomme – das war mal ein richtig guter Ratschlag!

Du hast bereits mit Hollywood-Größen wie Jodie Foster, Sean Penn und Ian McKellen gearbeitet. Mit wem möchtest du in der Zukunft gerne noch arbeiten?

Das großartige an Sean Penn: er arbeitet als Regisseur für den Schauspieler. Am Set hat er immer sicher gestellt, dass es ruhig war und ich alles hatte, um die Szene fertig zu stellen, auch wenn ich mal hysterisch war. Ich war ja nur ein Kind. Er hätte das nicht tun müssen, aber er möchte von einem Schauspieler die beste Leistung sehen, die er geben kann. Ich würde sehr gerne mit Wes Anderson arbeiten. Seine Filme sind großartig.
 

Haley Ramm
 

Für deine Karriere sind deine Eltern mit dir und deinem Bruder nach Los Angeles gezogen. Das ist ein ziemlicher Schritt für ein kleines Mädchen. Wie war die erste Zeit und war es immer dein Wunsch Schauspielerin zu werden?

Die Schauspielerei ist das Einzige was ich immer tun wollte. Ich denke, einige Menschen wissen von Geburt an, was sie tun wollen. Meine erste Rolle in Los Angeles war in der Show „Yes, Dear. I was so excited!“ – ich habe heute noch mein Garderoben-T-Shirt.

Du liebst Shopping und Mode und insbesondere Vintage. Uns wurde gesagt, dass deine liebste Style-Epoche die 60er-Jahre sind. Warum? Was begeistert dich so an diesem Stil?

Es hat sicherlich genauso viel mit der Kultur der späten 60er zu tun, wie mit der Mode selbst. Ich liebe einfach den entspannten Stil der Zeit, sogar bis in die frühen 70er. Eine Schlaghose, eine bestickte Bluse und haufenweise Armbänder, oder ein weicher Rock mit Boots und einem Vintage-Shirt fühlen sich großartig an.

Gemeinsam mit deiner Mutter betreibst du einen Online-Shop für Vintage-Stücke. Wäre das eine zweite Karriere-Aussicht für dich? Als Interieur- oder Fashion-Designer?

Ich habe Fashion schon immer geliebt. Wir würden mit Barbee Vintage super gerne einen Shop aus Stein und Mörtel eröffnen oder einen Pop up-Store, mit dem wir zu Konzerten und Unis reisen können. Interieur-Design könnte auch Spaß machen. Mein Zuhause ist ein bunter Mix aus allem, was ich liebe.
 

Haley Ramm
 

Neben der Schauspielerei arbeitest du mit der Organisation AARDA zusammen und unterstützt als Botschafter deren Engagement zur Erforschung der Autoimmun-Krankheit. Was motiviert dich dazu?

Ja! Die „Association for Autoimmune Related Diseases Association“ (AARDA) sammelt Gelder für die Forschung und macht auf die Krankheit aufmerksam. Meine Mutter leidet an einer seltenen Autoimmun-Schwäche und ebenso meine Tante. Es gibt keine Heilung für diese Krankheit und es gibt auch noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, was sie auslöst. Einige dieser Krankheiten sind weit verbreitet, viele sind lebensbedrohlich. Meine Mutter leidet an rezidivierende Polychondritis und Dermatomyositis, meine Tante hat Multiple Sklerose. Indem wir auf das Thema aufmerksam machen und Gelder für die dringend benötigte Forschung sammeln, können wir Leben verändern und retten.

Wie wichtig ist dir soziales Engagement?

Sehr! Meine Familie hat immer schon ehrenamtlich gearbeitet und ich bin so erzogen worden, etwas zurückzugeben.

Was planst du für die Zukunft?

Wir beenden gerade die Dreharbeiten zur zweiten Staffel von Chasing Life, anschließend würde ich gerne etwas reisen, neue Projeket starten und überlegen, wie ich die Menschen auf das Thema der Autoimmun-Krankheiten aufmerksam machen kann. Wir planen ein großes Event mit der AARDA in Los Angeles und einige meiner Freunde helfen mir dabei. Es ist toll, mit Leuten die ich liebe gemeinsam auf ein großes Ziel hinzuarbeiten.
 

Haley Ramm
 

Fotos: Sami Drasin

Alles Fake? – Ja, bitte! Fake Fur erobert den Kleiderschrank

Fake Fur Rebekka Ruétz
Rebekka Ruétz setzte auf ihrer Runway Show für Herbst/Winter 15/16 ein klares Statement.

Über tierschutzrechtliche Aspekte brauchen wir bei diesem Modetrend glücklicherweise nicht zu diskutieren. Niemandem wurde für die Herstellung dieser kuscheligen Kleidungsstücke ein Leid angetan. Fake Fur lautet die aktuelle Alternative zum einst modischen Echtpelz. Beide Varianten kannst du optisch kaum voneinander unterscheiden.
 

Kunstpelze mit einigen Vorteilen

Mäntel aus echtem Pelz sind sehr schwer. Sie wirken nur augenscheinlich sehr luftig. Kunstpelze hingegen sind hinsichtlich ihres Tragekomforts bequem, weil sie aus leichtem Polyester oder aus Polyester-Mixen gefertigt sind. Du kannst die Kleidungsstücke im Feinwaschgang in der Maschine waschen, nach dem Trocknen brauchen sie lediglich ausgebürstet werden. Der echte Pelz wäre ein Fall für die Reinigung. Die kann mächtig ins Geld gehen. Da wir gerade über Geld reden: Allein bei der Anschaffung eines Fake Fur Kleidungsstücks wirst du feststellen, dass du es auch mit dem schmalen Geldbeutel bezahlen kannst. Für den Erwerb eines falschen Pelzes spricht also vieles.
 

Alle Farbtöne und Muster erlaubt

Echten Pelzen sieht man im Allgemeinen an von welchem Tier sie stammen. Es sei denn, sie sind eingefärbt. Anders ist es bei den Fake Fur Kleidungsstücken. Hier kannst du deine Lieblingsfarbe wählen. Pudrige Pastelltöne stehen momentan ganz hoch im Kurs, doch auch Animal-Prints, bunte Streifen und schrille Phantasie-Muster sind erlaubt. Je länger die bei der Verarbeitung verwendeten Fasern sind, desto zottiger sieht dein Fake Fur Mantel übrigens aus.
 

Fake Fur auch als Besatz möglich

Erscheint dir der Mantel im Fake Fur allzu voluminös, musst du auf diesen Trend dennoch nicht verzichten. Wähle ein Modell, bei dem lediglich die Ärmel, der Kragen oder der Besatz an den Aufschlägen aus Kunstpelz gefertigt sind. Zudem kannst du Accessoires wie die Mütze, die Handschuhe oder den Schal im Fake Fur Look tragen. Hinsichtlich des Gesamt-Stylings darfst du ruhig mit Gegensätzen spielen. Die kurze Fake Fur Jacke wirkt beispielsweise zum Minirock oder zu Hot Pants.
 

Und hier kommen unsere kuscheligen Lieblinge:

Fake Fur Kunstpelz
 

1. Weste von Patrizia Pepe – ca. 230 €

2. Pullover aus Faux-Fur von Dries van Noten – ca. 1.235 €

3. Jacke aus Webpelz von Dries van Noten – ca. 750 €

4. Weste donkergroen von Expresso – ca. 110 €

5. Wollmantel von Armani Jeans – ca. 480 €

6. Weste rose cloud von Dept – ca. 100 €

7. Derhy HOUPPELANDE – Weste – noir – ca. 105 €

8. ONLY ONLDAZE – Übergangsjacke – ash – ca. 70 €

 

Fotos: Mercedes Benz Fashion Week Berlin; Zalando; Mytheresa

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