Jeder kennt sie, niemand mag sie – Pickel im Gesicht sind lästig und tauchen immer dann auf, wenn du sie am allerwenigsten gebrauchen kannst. Aber wusstest du, dass die hässlichen Pickel und Mitesser nicht nur unerwünscht sind, sondern auch etwas über deine Gesundheit aussagen? Wir haben hier die fünf häufigsten Auslöser für lokale Hautunreinheiten für dich zusammengetragen.
1. Hautunreinheiten als „Spiegel“ der Gesundheit
Nicht nur Teenager sind von ihnen betroffen: Pickel, Mitesser und andere Hautunreinheiten können auch im Erwachsenenalter auftreten und sind bei jeder Altersgruppe gleichermaßen unbeliebt. Auch wenn du in so einer Situation beim Blick in den Spiegel vielleicht verzweifeln möchtest und dich wunderst, warum du gerade jetzt und gerade an dieser Stelle Pickel bekommst, können die Hautunreinheiten auch nützlich sein. Je nachdem, wo sie sich befinden, treffen sie eine ziemlich genaue Aussage darüber, was gerade in deinem Körper los ist.
Stellst du zum Beispiel plötzlich Pickel am Kinn, am Kiefer oder auch im Nacken fest, hast du wahrscheinlich gerade deine Tage oder stehst kurz davor. Die Hormone wie Testosteron sorgen in diesem Fall für die unerwünschten Hautunreinheiten. Um diese in Grenzen zu halten, kannst du etwa eine Woche vor Beginn deiner Periode mit einer intensiveren Hautpflege anfangen und zusätzlich für diesen Zeitraum Anti-Pickel-Produkte auftragen.
2. Kosmetika und Haarpflegemittel als Auslöser für Pickel
Viele Mädchen und Frauen kennen auch Pickel am Haaransatz, die scheinbar willkürlich auftauchen. Tatsächlich bist du in diesem Fall oftmals selbst verantwortlich, denn die Unreinheiten entstehen meist durch Haarpflegeprodukte wie Shampoos, Gel und Haarspray. Diese werden unabsichtlich zu weit auf die Stirn aufgetragen und verstopfen die Poren. Als Abhilfe kannst du deinen Haaransatz gründlich reinigen und deine Hände waschen, nachdem du die Produkte verwendet hast.
3. Hautunreinheiten durchs Handy?
Den nächsten Punkt wirst du wahrscheinlich nicht besonders gern hören: Auch dein Handy kann für Hautunreinheiten verantwortlich sein. Hast du öfter Pickel auf der Wange, sind diese meistens auf die Handybenutzung und deine Finger zurückzuführen. Auch wenn diese sauber aussehen, sind sie es leider nicht. Mit einem antibakteriellen Tuch kannst du dein Telefon und deine Hände regelmäßig abwischen und so der Entstehung von Pickeln vorbeugen.
4. Das sagen deine Pickel über deine Ernährung
Dass sich auch deine Ernährung unter Umständen auf dein Hautbild auswirken kann, ist kein Mythos. Hast du öfter Pickel am und um den Mund herum, liegt das nicht selten an zu fettiger oder zu säurehaltiger Nahrung. Pommes, Chips und Co. verstopfen deine Poren, während zu viel Essig und Zitrone zu kleinen Entzündungen führen. Eine entsprechende Ernährungsumstellung kann auch die lästigen Pickel reduzieren.
5. Stress beeinflusst nicht nur dein Wohlbefinden
Stress in Schule, Beruf und Privatleben kennen wir alle. Dauerhafter Stress wirkt sich nicht nur auf Schlaf, Entspannung und Gesundheit aus, sondern kann auch dein Hautbild negativ beeinflussen. Das merkst du besonders an Pickeln und Unreinheiten im Stirnbereich und auf der Nase. Das beste Mittel dagegen ist – wie du dir bestimmt denken kannst – das Vermeiden von Stress, beispielsweise durch Meditation oder Yoga. Das lässt sich allerdings nicht immer umsetzen. Unterstützend kannst du Produkte zur akuten Aknebehandlung verwenden.
Wie du dich am besten pflegst, wenn du unter Pickel leidest, haben wir in den DOs and DON’Ts bei unreiner Haut zusammengestellt.
Foto: gpointstudio/iStock.com