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Ein Studium im Ausland: So bist du richtig vorbereitet

Ein Studium im Ausland

Das passende Land, Familie, Sprache und neue Freunde

Ein Auslandsjahr kann einem im ersten Moment ganz schön Angst machen. Ob es nun an das andere Ende der Welt geht oder direkt in ein Nachbarland – der Weg ist immer weit. Vielleicht möchtest du sogar dein komplettes Studium im Ausland verbringen und dich selbst auf dieser Reise finden? Wir möchten dir etwas Angst nehmen und einige wichtige Punkte abklären, die dir auf jeden Fall helfen werden.

Auswahl des Landes

Die mit Abstand wichtigste Frage kommt zuerst. Wohin soll es gehen? Die USA sind unglaublich groß und bieten eine unglaubliche Auswahl an guten Studienplätzen. Ein asiatisches Land wie Südkorea oder Japan hat aber ebenfalls Charme. Der einzige Nachteil bei diesen Ländern ist nur, dass sie buchstäblich am Ende der Welt liegen. Über ein langes Wochenende nach Hause zu fliegen oder gar zu fahren ist unmöglich.

Es ist gar nicht so abwegig, sich ein Land in der näheren Umgebung Deutschlands zu suchen. Die Schweiz und Frankreich sind sehr gute Ziele, um ein Studium anzufangen. Aber auch Belgien klingt sehr interessant, wenn du in Richtung Westen schaust. Das macht den Osten aber nicht weniger attraktiv. Warschau hat eine tolle Innenstadt. Gehen wir im Folgenden einfach davon aus, dass du dich für Frankreich entschieden hast. Eine Hauptstadt wie Paris ist natürlich immer verlockend. Der Strand von Südfrankreich ist aber ebenfalls ein gutes Studienziel.

Kontakt mit der Familie zu Hause

Weit weg von der eigenen Familie zu leben, ist immer eine schwierige Situation. Den einen oder anderen Feiertag oder auch Geburtstag wirst du verpassen. Das lässt sich bei einem Auslandsstudium leider nicht vermeiden. Heutzutage ist die Videokommunikation aber zum Glück bereits auf einem fortgeschrittenen Stand. Amazon Echo Show oder auch Skype, FaceTime und WhatsApp Calls halten dich in Kontakt mit deinen Liebsten.

Von einer Pariser Uni aus bist du relativ schnell in Richtung Heimat unterwegs. Mit dem eigenen Auto wird es aber etwas teurer als auf deutschen Autobahnen. Die französische Autobahn hat nämlich zahlreiche Mautstellen, an denen jeder zahlen muss. Eine Zugfahrt ergibt deshalb mehr Sinn. Tu der Umwelt einen Gefallen und fliege diese kurze Strecke besser nicht.

Die Sprache

In Frankreich wird relativ wenig Englisch gesprochen. Du wirst dich mit bestimmten Leuten früher oder später nur auf Französisch verständigen können. Klar, du hast bestimmt in der Schule schon französisch gehabt. Es kann aber sicherlich nicht schaden, wenn du deine Kenntnisse etwas auffrischst. Sobald du im Vorlesungssaal sitzt, ist es jedoch schon zu spät. Zum Glück hast du auf deinem Smartphone du alle Möglichkeiten, die du benötigst, um französisch zu lernen.

Die App Babbel hilft dir dabei optimal, deine eingestaubten Grammatik-Kenntnisse in der Sprache deines Studienlandes aufzupolieren. Es gibt dabei auf Babbel viele Übungen, die insbesondere die französische Grammatik behandeln. Von Konjunktiv über Imperfekt bis hin zu Pronomen wird alles erklärt und sogar veranschaulicht. Unter diesem Link kannst du mal reinschnuppern und die ersten Übungen machen, um deine französische Grammatik besser zu verinnerlichen. Sobald du die erste Einsteigerübung gemeistert hast, kannst du ein Benutzerkonto eröffnen und wirst von einer übersichtlichen Oberfläche begrüßt. Es gibt tägliche Herausforderungen, Kurse zum Nachsprechen und die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Leuten zu lernen. Und schon nach kurzer Zeit bist du gut auf deine Sprachreise vorbereitet.

Neue Freunde

Ein Studium im Ausland bietet dir die Möglichkeit, dich in einem völlig anderen Umfeld wiederzufinden. Für manche klingt das sicher erstmal wie eine Herausforderung, schließlich musst du deine Komfortzone mit einem großen Schritt verlassen. Wir sagen aber, dass neue Freundschaften niemals schaden. Neue Menschen zu treffen und Freunde zu finden gehört schließlich auch irgendwie zum Studium mit dazu.

Bei der Gelegenheit kannst du auch gleich die französische Clubkultur entdecken. Lass dich von den Anderen herumführen und lernt euch kennen!

Hier geht’s zum Download der Babbel App:
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Foto: Ekaterina Pokrovsky / stock.adobe.com

Wie viele Kalorien brauche ich wirklich?

Wie viele Kalorien brauche ich wirklich?

Kalorien sind ein wichtiger Aspekt, wenn es um das Thema Abnehmen geht. Jedoch hat jeder Mensch seinen ganz eigenen Kalorienbedarf, der durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst wird. Aber wie viele Kalorien braucht der menschliche Körper tatsächlich, damit er optimal versorgt wird?

Die Kalorien

Das Wort Kalorien kommt von dem lateinischen „calor“, was übersetzt Wärme bedeutet. Denn für die Aufrechterhaltung aller lebenswichtigen Funktionen braucht der Körper Energie. Diese wird durch das Verbrennen von Nährstoffen bereitgestellt. Wissenschaftlich definiert wird eine Kalorie als die Energiemenge, die benötigt wird, um ein Kilogramm Wasser um 1 Grad Celsius zu erhitzen. Deshalb benötigen beispielsweise Personen mit einer sitzenden Arbeit weniger Kalorien als Menschen, die sich viel bewegen.

Der Kalorienbedarf

Generell gilt, dass es nicht den einen Bedarf für alle Menschen gibt. Der persönliche Kalorienbedarf ist vielmehr von vielen verschiedenen Faktoren abhängig, beispielsweise dem Alter, dem Geschlecht oder der Größe. Auch der Beruf und die tägliche Bewegung spielen eine Rolle.

Der Großteil aller Kalorien wird allerdings im Ruhezustand genutzt. Etwa 70 % der täglichen Kalorien werden für den Grundumsatz des Körpers verwendet. Das wird als basale Stoffwechselmenge bezeichnet. Dabei handelt es sich um die Menge, die der Körper für die Aufrechterhaltung der lebensnotwendigen Körperfunktionen benötigt. Damit ist zum Beispiel die Atmung, der Herzschlag und die Versorgung der Organe gemeint.

Der Grundumsatz des Körpers

Es gibt einige Formeln, um den eigenen Grundumsatz zu berechnen. Diese geben allerdings nur einen Richtwert wieder, da sie einige Faktoren außer Acht lassen. Eine sehr einfache Formel für die Berechnung ist:

Männer: Körpergewicht in Kilogramm x 24 = Grundumsatz
Frauen: Körpergewicht in Kilogramm x 24 x 0.9 = Grundumsatz

Diese Formel geht von der Annahme aus, dass jedes Kilogramm des Körpers pro Tag etwa 24 Kalorien im Ruhezustand verbraucht.

Der Gesamtumsatz des Körpers

Da wir Menschen jedoch unseren Tag nicht nur im Ruhezustand verbringen, kommen zum Grundumsatz noch weitere Kalorien hinzu. Das wird als der Leistungsumsatz bezeichnet. So könnten beispielsweise bei einem Mann von 30 Jahren noch 440 Kalorien an Leistungsumsatz hinzugefügt werden, wenn er eine Stunde Tennis spielen geht. Der effektive Gesamtumsatz unseres Körpers errechnet sich also aus der Kombination von Grundumsatz und Leistungsumsatz.

Der Leistungsumsatz für den Beruf kann beispielsweise ganz einfach mit dem sogenannten PAL-Faktor berechnet werden. PAL steht dabei für Physical Activity Level. Dieser Faktor teilt das Aktivitätslevel bei Berufen in verschiedene Kategorien ein und weist ihnen einen Faktor zu:

Büroarbeit: PAL-Faktor von 1.4 bis 1.5
Gehende oder stehende Arbeit: PAL-Faktor von 1.8 bis 1.9
Schwere körperliche Arbeit: PAL-Faktor von 2.0 bis 2.4

Der so ermittelte Faktor wird dann einfach mit dem Grundumsatz multipliziert, um den effektiven Grundumsatz zu ermitteln. Auch sportliche Betätigung erhöht den Leistungsumsatz. So liegt der Bedarf von jemandem, der regelmäßig Sport treibt logischerweise über dem von jemandem, der sich kaum sportlich betätigt. Zusätzlich fördert Sport den Muskelaufbau, welche den Grundumsatz erhöhen. Aus diesem Grund verbrennen sportliche Menschen mehr Kalorien, auch wenn sie sich im Ruhezustand befinden.

Kalorienbedarf der Frau

Der Grundbedarf der Frau verringert sich mit dem Alter, denn dann wird der Stoffwechsel leicht gedrosselt. Deshalb nehmen viele Frauen während und nach den Wechseljahren schneller zu und haben auch mehr Probleme wieder Gewicht zu verlieren. Eine 20-jährige Frau braucht beispielsweise etwa 2000 Kalorien am Tag, während eine 60-Jährige nur noch 1700 Kalorien benötigt. Außerdem setzen Frauen durch ihren höheren Anteil an Östrogen im Blut auch schneller Fett an. Dieser Effekt wird durch künstliche zugeführte Hormone noch verstärkt. Zusätzlich ist der weibliche Körper von der Evolution darauf ausgelegt, Fettpolster für schlechte Zeiten oder die Schwangerschaft zu sammeln. Denn die Schwangerschaft erhöht den Grundbedarf um etwa 500 Kalorien, das Stillen sogar um 800 Kalorien. Sport kann den Kalorienbedarf natürlich erhöhen. So kann beispielsweise eine halbe Stunde 200 bis 400 Kalorien verbrennen.

Kalorienbedarf des Mannes

Geht man von einem Grundgewicht von 80 Kilogramm aus, beträgt der Grundbedarf für Männer je nach Alter etwa 2200 bis 2500 Kalorien. Genauso wie bei Frauen verringert sich der Grundbedarf mit dem Alter. Bei einer Bürotätigkeit erhöht sich dieser Bedarf auf etwa 3000 Kalorien. Wird dann noch regelmäßig Sport gemacht, kann der effektive Grundumsatz ganz schnell mal 3500 Kalorien oder sogar mehr betragen. Männer verbrauchen im Ruhezustand mehr Kalorien als Frauen, was vor allem an der unterschiedlichen Zusammensetzung des Körpergewebes liegt. Denn Männer haben von Natur aus mehr Muskeln und weniger Fett, was zu einem erhöhten Energieverbrauch führt. Zusätzlich werden die Muskeln von sogenannten Betarezeptoren noch zusätzlich zum Energieverbrauch angeregt. Das führt dazu, dass die Gewichtsabnahme bei Männern deutlich schneller vorangeht als bei Frauen.

Der Kalorienbedarf zum Abnehmen

Für unser Gewicht ist die Differenz zwischen der Zufuhr und dem Verbrauch von Kalorien essenziell. Wenn also mehr Kalorien eingenommen als wieder verbraucht werden, so führt das zwangsläufig zu einer Gewichtszunahme. Wenn der Körper allerdings weniger Kalorien bekommt, als er verbraucht, nutzt er die vorhandenen Reserven. Nach diesem Prinzip arbeitet eigentlich fast jede Diätmethode. Für das Abnehmen ist es jedoch auch wichtig, welche Kalorien konsumiert werden.

Ein Gramm Fett hat insgesamt 9.3 Kalorien, sodass ein Kilogramm Fett 9300 Kalorien hat. Allerdings besteht ein Kilogramm Fett meist nicht nur aus reinem Fett, sondern enthält auch noch Proteine und Wasser. Deshalb ist es zumeist realistischer, wenn etwa 7700 Kalorien für eine Kilogramm Körperfett einkalkuliert werden. Um ein Kilogramm abzunehmen, muss also diese Kalorienmenge eingespart werden. Wenn dem Körper also täglich 500 Kalorien zu wenig zugeführt werden, sollte das Kilo also theoretisch nach zwei Wochen verschwunden sein. Allerdings baut der Körper bei einem Kaloriendefizit nicht nur Fett, sondern auch Muskelmasse ab, wodurch auch wieder der Grundumsatz sinkt.

Deshalb sollte für eine langfristige Gewichtsabnahme nicht nur auf den Kalorienverbrauch geachtet werden, sondern auch der Grundumsatz mithilfe von Sport auf einem gleichbleibenden Niveau gehalten werden. Außerdem sollte die Ernährung ausgewogen sein. Das heißt, nicht nur auf Kalorienbomben zu verzichten, sondern auch auf eine Ballaststoff- und proteinreiche Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse zu setzen. Generell sollte das Kaloriendefizit nicht über 500 Kalorien betragen. Ansonsten fährt der Körper auch den Stoffwechsel herunter, was dann Heißhungerattacken zur Folge hat.

Wenn das Abnehmziel schließlich erreicht ist, solltest du deinen Gesamtumsatz am besten noch einmal neu berechnen, da sich dieser durch die Gewichtsabnahme ja verändert hat. Nur so kannst du dir sicher sein, dass du deinen Gesamtumsatz an Kalorien nicht überschreitest und dadurch eine erneute Gewichtszunahme riskierst.

 

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11 geniale Nagellack-Lifehacks, die du unbedingt kennen solltest

Nagellack-Lifehacks

Fast jede Frau legt Wert auf gepflegte Hände und frisch lackierte Fingernägel. Wenn du bereits über eine Nagellack-Sammlung verfügst, hast du die Lösung für zahlreiche Probleme zu Hause. Nagellack kannst du für unzählige andere Dinge verwenden als nur deine Nägel damit zu lackieren.

1. Juckreiz lindern

Wenn du das nächste Mal von einer Mücke gestochen wirst, kannst du ein wenig Klarlack auf die betroffene Hautpartie geben. Dieser sorgt dafür, dass die Einstichstelle luftdicht verschlossen ist. So kannst du den lästigen Juckreiz wunderbar unterbinden.

2. Nagellack für Ringe

Du kennst das Problem vermutlich mit deinem Modeschmuck. Du trägst einen Ring und rasch zeichnen sich erste grünliche Verfärbungen an deinem Finger ab. Die Lösung ist denkbar einfach. Du musst lediglich die Innenseite des Ringes mit Klarlack lackieren und Verfärbungen gehören in Zukunft der Vergangenheit an.

Nagellack für Ringe

3. Schlüssel markieren

Eventuell hast du zahlreiche Schlüssel, die sich in Größe, Form und Farbe deutlich ähneln. Damit du trotz deines überfüllten Schlüsselbundes stets den richtigen Schlüssel zur Hand hast, kannst du farbigen Nagellack verwenden. Dies hat nicht nur praktische Aspekte, sondern bringt ebenso Farbe in deinen Alltag.

4. Faden

Wenn du beim Nähen grundsätzlich verzweifelt versuchst, den Faden in das kleine Nadelöhr zu fädeln, ist Klarlack die optimale Lösung. Dafür bestreichst du das Fadenende einfach mit Klarlack und lässt ihn trocknen. Anschließend kannst du den Faden problemlos in das Nadelöhr einführen. Diese Methode kannst du übrigens ebenso bei ausgefransten Schnürsenkeln anwenden.

Faden einfädeln

5. Nagellack bei entzündeten Ohrlöchern

Wenn du an einer Unverträglichkeit gegen Nickel und andere Metalle leidest, kann Klarlack Abhilfe schaffen. Um Entzündungen vorzubeugen, kannst du die Stecker deiner Ohrringe mit Klarlack lackieren. Auf diese Weise lässt sich das Metall ummanteln, sodass kein direkter Kontakt mehr besteht.

6. Schütze Knöpfe vor dem Abreißen

Es kann vorkommen, dass dir ein Knopf von deiner Kleidung reißt. Wenn du ihn wieder annähen möchtest, kannst du vorher ein wenig Nagellack auf das Fadenkreuz des Knopfes geben. Auf diese Weise haften die Fäden aneinander. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Knopf erneut abreißt, beschränkt sich auf ein Minimum. Du kannst den Trick selbstverständlich auch vor dem Abreißen des Knopfes nutzen.

Schütze Knöpfe vor dem Abreißen

7. Oberflächen ausbessern

Mit einem Nagellack kannst du wunderbar abgeplatzte Farbe ausbessern. Kleinere Schäden im Autolack sowie in Mitleidenschaft gezogene Schuhe kannst du damit rasch korrigieren.

8. Nagellack für Brillen

Wenn du eine Brille trägst, kennst du vermutlich das Problem, dass die kleinen Schrauben am Gestell oftmals locker werden. Um dies zu unterbinden, kannst du etwas Klarlack auf die Schrauben geben. Du wirst sehen, dass sich die Schrauben von nun an nicht mehr so rasch lösen.

9. Strumpfhosen fixieren

Laufmaschen in der Strumpfhose sind wohl für jede Frau ein Albtraum. Wenn du etwas Nagellack auf das Ende der Laufmasche aufträgst, breitet sie sich nicht weiter aus.

Strumpfhosen fixieren

10. Peppe deinen Modeschmuck auf

Wenn du Modeschmuck besitzt, kannst du ihn mit trendigem Nagellack verschönern. Glitzersteine lassen sich mit Klarlack fixieren, sodass sie nicht so rasch herausfallen.

11. Schrauben fixieren

Nagellack eignet sich ebenfalls hervorragend für Hobby-Handwerker. Schrauben halten in der Wand deutlich besser, wenn du sie zuvor mit Klarlack lackierst.

Schrauben fixieren


Noch mehr Lifehacks gefällig? Hier erfährst du, was du mit Essig so alles anstellen kannst:

12 geniale Essig-Life-Hacks, die dein Leben einfacher machen

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7 Gründe, warum Sport nicht nur deinem Körper guttut

7 Gründe, warum Sport glücklich macht

Reden wir nicht drum herum: Viele Menschen treiben Sport, um ihr körperliches Erscheinungsbild nach der eigenen Vorstellung zu formen. Eine derart oberflächliche Betrachtung wird dem Thema allerdings nicht gerecht, schließlich gehen zahllose gesundheitliche Vorteile mit regelmäßiger Aktivität einher – und das auch auf mentaler Ebene. Wir verraten dir, wie Sport nahezu alle Aspekte deines Lebens aufwerten kann!

1. Mit Sport gegen Stress

Insbesondere nach einem anstrengenden Arbeitstag ist die Versuchung enorm: Ab auf die Couch, Fernseher an, Beine hoch, Snacks in die Hand. Schließlich kann dem geschundenen Nervenkostüm an dieser Stelle nur noch etwas wohlverdiente Erholung helfen, oder? Nicht ganz, denn Sport wirkt entsprechender Anspannung aktiv entgegen. In diesem Fall geschieht das durch die gesteigerte Ausschüttung des Transmitterstoffs Noradrenalin, der sowohl die körperliche als auch die psychische Anpassung an Stress reguliert und für erhöhte Leistungsfähigkeit sorgt.

2. Mehr Kraft im Köpfchen

Dass man mit Training „den Kopf frei bekommt“, ist eine geflügelte Redensart. Tatsächlich legen mehrere Studien allerdings nahe, dass Cardio-Einheiten stattdessen zur Neurogenese – also der Neubildung von Gehirnzellen – beitragen können! Auch BNDF-Proteine, denen ein positiver Effekt auf die Lernfähigkeit und das generelle Denkvermögen zugeschrieben wird, entstehen im Zuge einer Sportsession. Einen nicht unähnlichen Beitrag leistet das ebenfalls vermehrt ausgeschüttete ACTH, das als Kreativitätshormon gilt. Vielleicht liegt die Lösung also auf der Laufstrecke, wenn demnächst mal wieder ein cleverer Einfall gefordert ist?

3. Fit fürs Alter

Es ist eine unbequeme Wahrheit, der wir uns früher oder später alle stellen müssen: Ab einem gewissen Alter – Studien beziffern es auf etwa 45 Jahre – nehmen die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen langsam ab. Obwohl selbst ein perfekt zugeschnittenes Sportprogramm leider keine Garantie für ein rundum gesundes Seniorenleben liefert, kannst du selbst zur Erhaltung deiner geistigen Leistungsfähigkeit beitragen. Bewegung initiiert nämlich chemische Prozesse, die insbesondere den Verfall des Hippocampus vermindern – der Bereich deines Gehirns, der vor allem für das funktionierende Zusammenspiel aus Kurz- und Langzeitgedächtnis verantwortlich ist!

4. Die wohl gesündeste Sucht

Unser Gehirn vermittelt uns durch die Ausschüttung entsprechender Hormone, dass wir Glück empfinden. Dopamin ist hier das bekannteste seiner Art. Es wird uns zum Beispiel beschert, wenn wir Alkohol trinken, Drogen nehmen oder leckeres Essen genießen. Glücklicherweise gibt es daneben einen weiteren, deutlich gesünderen Weg, es hervorzulocken: Eine erfolgreiche Sportsession hat eine vergleichbare Wirkung auf den Hormonhaushalt, weshalb sich regelmäßiges Training schon häufig als lebensrettender Ersatz für Suchtkranke erwiesen hat. Die Entwicklung einer täglichen Routine schafft darüber hinaus womöglich verloren gegangene Struktur und kann zum Beispiel auch helfen, die Kontrolle über den Schlafrhythmus zurückzugewinnen.

5. Massephase fürs Selbstvertrauen

Spielst du womöglich schon länger mit dem Gedanken, endlich etwas mehr Sport zu treiben… nur, um am Ende doch jede Ausflucht relativ dankbar anzunehmen? Dann lässt du dir eine unglaublich effektive Möglichkeit entgehen, dein alltägliches Wohlbefinden zu steigern. Und dabei geht es definitiv nicht einfach „nur“ darum, dass man deinem Körper regelmäßiges, zielgerichtetes Training nach einer Weile ansehen wird. Es zählt, dass du weißt, was du für dieses Erscheinungsbild getan hast!

Du weißt um die ersten Wochen, in denen du dich entgegen deiner Gewohnheit aus dem Bett gezwungen hast, um dein Ziel im Gym oder auf der Laufstrecke entschlossen zu verfolgen. Du weißt, worauf du verzichtet hast. Du weißt, welche mentalen Grenzen du im Laufe der Zeit gesprengt hast; wie oft du über die Fähigkeiten deines alten Ichs hinausgewachsen bist. Du weißt, dass du Disziplin zeigen und den inneren Schweinehund an die Kette legen kannst. Kurzum: Du weißt, dass du gut in etwas bist.

Es ist keine Übertreibung: Diese Gewissheit kann deine eigene Selbstwahrnehmung grundlegend verändern. Sie verschafft dir Selbstvertrauen, das dir wiederum den Umgang mit sozialen Situationen und anderen herausfordernden Momenten maßgeblich erleichtern kann! Nicht ohne Grund gehört körperliche Ertüchtigung häufig zu den Therapiemaßnahmen, die Menschen mit Angststörungen empfohlen werden.

6. Sport verbindet

Natürlich kommt es im Leben nicht ausschließlich auf die Dinge an, die in deinem Kopf vor sich gehen. Wenn du Interesse daran hast, kannst du dein wachsendes Selbstvertrauen innerhalb deines sportlichen Umfelds nutzen, um neue Kontakte zu knüpfen!

Ein bewährter Klassiker sind hier natürlich Vereine aller Art, doch auch als Einzelsportler findest du bei Bedarf schnell Anschluss: Im Fitnessstudio sind Kurse zum Beispiel ideal geeignet, um in einem zwanglosen Kontext ins Gespräch zu kommen. Nicht selten werden aus engagierten Trainingspartnern irgendwann liebgewonnene Freunde! Scheue dich im Gym außerdem nicht, erfahrenere Sportler um Hilfe zu bitten oder nach Ratschlägen zu fragen – auch hinter harten Fassaden stecken oftmals erfreulich nahbare Menschen, die sich noch genau an ihre eigenen, bescheidenen Anfänge erinnern können.

7. Nähe zur Natur

Sonnenlicht trägt zur Ausschüttung von Serotonin bei. Sport wiederum regt die Produktion von Dopamin an. Ab hier ist es im Grunde nur noch Mathematik, oder? Wenn du deine Trainingseinheit unter freien Himmel verlegst, darfst du dich bestenfalls also auf die doppelte Dosis Glückshormone freuen… und gerade im Sommer gibt‘s reichlich Vitamin D gratis obendrauf!

 

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Female Desperation: Wenn du verzweifelt auf die Toilette musst – und er es geil findet

Female Desperation

Fetische können sehr unterschiedlich sein und für manche Menschen bizarr, unverständlich und sogar ekelhaft wirken. Doch was für den einen Menschen als komisch oder unnatürlich erscheint, kann für andere ein wahrer Anturner sein und die Lust ins Unermessliche steigern. Ein Fetisch etwas anderer Art ist dabei die sogenannte „Female Desperation“. Dabei stehen die Männer in erster Linie auf Frauen, die dringend auf die Toilette müssen oder sich dann in die Hose pinkeln.

Was ist Female Desperation und worauf genau stehen die Männer hierbei?

Bei Female Desperation handelt es sich um einen Fetisch, der darauf abzielt, dass sich Frauen in die Hose pinkeln oder sich die Hose durch den Urin leicht nass machen. Normalerweise ist Urophilie, also die sexuelle Vorliebe für Urin nichts Ungewöhnliches, es gibt viele Männer, die auf ein solches Lustspiel stehen. Beim Female Desperation kommt jedoch noch dazu, dass die Frau dringend auf die Toilette muss, aber keine findet. Es geht in erster Linie um die Verzweiflung der Frau, die diesen Fetisch so außergewöhnlich und anturnend macht. So kann z.B. eine Frau im Stau oder bei einem Konzert Fans der Female Desperation anturnen, da sie in dieser Situation nicht sofort zur Toilette gehen kann. Wird der Druck zu groß, muss sie es einfach laufen lassen.

Auch das Glücksgefühl und die Erleichterung beim Pinkeln treibt die Männer und andere Beobachter der Frauen zum Höhepunkt. Die Female Desperation kann dabei auch mit anderen Fetischen, Rollenspielen oder mit anderen Natursektspielen in Verbindung gebracht werden, sodass es dabei nicht nur um das Zuschauen der Frau geht. Der Fetisch sorgt dabei vor allem dadurch für Erregung, weil er ein Tabuthema anspricht, welches mit Scham bedeckt ist.

Das heimliche Zuschauen

Nichts ist so interessant, wie etwas Heimliches und Verbotenes. Dazu zählt auch das Zuschauen und Bespitzeln einer Frau, die verzweifelt auf die Toilette muss. Das muss natürlich nichts Strafbares sein, denn das Female Desperation gehört schon längst in vielen deutschen Schlafzimmern zu einem beliebten Rollenspiel.

Ein Fetisch nur für den Mann?

Ganz und gar nicht. Die Female Desperation ist dabei nicht nur für den Mann anturnend und lustvoll, sondern auch für die Frau. Vor allem in Verbindung mit anderen Bettspielen bzw. Natursektspielchen kann die Female Desperation zu einem wahren Highlight im Bett werden, bei welchem beide Partner voll und ganz befriedigt werden.

Das nasse Höschen als Taschenbuch

Eine leichtere Ausprägung der Female Desperation stellt dabei das nasse Höschen dar. Tausende von Pornovideos kämpfen darum, ein nasses Höschen einer Frau zu zeigen. Die Männer stehen darauf. Dabei muss sich die Frau nicht zwingend vollständig in die Hose pinkeln, es reichen oft schon nur wenige Tropfen, um die Lust des Mannes deutlich zu steigern. Sogar ein gleichnamiges Taschenbuch zur Female Desperation gibt es auf dem Markt, das die Geschichte einer Frau beschreibt, welche diesen Fetisch für sich entdeckt hatte. Der Fetisch muss nicht in erster Linie etwas mit der Kontrolle des Mannes über die Frau zu tun haben (kann aber durchaus). Im Vordergrund steht dabei eher das tabuisierte Pinkeln in die eigene Hose und das Zuschauen dabei.
 

Mehr SM-Ideen zum Ausprobieren haben wir hier für dich.

Prickelnde SM-Ideen für Einsteiger


 

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Mit diesen Tipps kannst du große Poren verfeinern

Mit diesen Tipps kannst du große Poren verfeinern

Viele Frauen stören sich an großen, unschönen Poren im Gesicht. Sie befinden sich häufig im Bereich der Nase und auf den Wangen und lassen die Haut dadurch uneben wirken. Viele Kosmetikhersteller werben mit porenverfeinernden Produkten, die die ungeliebten kleinen Makel verschwinden lassen sollen. Ob derartige Kosmetikprodukte jedoch tatsächlich halten was sie versprechen, wie porenverfeinernde Kosmetik grundsätzlich funktioniert und welche anderen wirksamen Methoden es gibt, um die Größe und Sichtbarkeit der Poren zu verringern, erfährst du jetzt.

Was ist die Ursache für vergrößerte Poren?

Bevor wir uns mit verschiedenen Mitteln zu Porenverfeinerung auseinandersetzen, möchten wir zunächst kurz erläutern, wie derartig sichtbare Poren entstehen. Zum einen ist die Größe der Poren genetisch bedingt und abhängig vom jeweiligen Hauttyp. Während einige Frauen von Natur aus sehr reine Haut und äußerst kleine, kaum sichtbare Poren besitzen, neigen besonders Frauen mit fettiger Haut oder einer Mischhaut zu sichtbaren Poren und Hautunreinheiten. Der Grund hierfür liegt in der erhöhten Talgproduktion. Ist die Talgproduktion sehr stark, so führt dies zu einer Verstopfung der Poren. Der Talg kann nicht wie gewohnt abfließen und häuft sich in den jeweiligen Poren. Diese benötigen mehr Raum und erweitern sich, sodass sie größer und deutlich sichtbar werden. Gleiches gilt für etwaige Verschmutzungen oder abgestorbene Hautzellen, die sich innerhalb der Poren ansammeln.

Wirksame Methoden zur Porenverfeinerung

Damit es nicht zu einer Erweiterung der Poren im Gesicht kommt und das Hautbild ebenmäßiger und glatter erscheint, muss eine Verstopfung dieser Poren verhindert werden. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die bei korrekter Anwendung allesamt für ein sichtbar schöneres Hautbild und einen frischeren Teint sorgen können. Ganz entscheidend ist, dass du dein Gesicht zwei Mal täglich ausgiebig reinigst. Hierbei werden Verschmutzungen, Talg und auch abgestoßene Hautreste beseitigt. Zudem ist das tägliche gründliche Abschminken ein absolutes Muss für eine schönere Gesichtshaut. Make-up lässt sich am besten mit etwas Mizellen-Wasser entfernen. Die Gesichtsreinigung solltest du immer sanft und schonend durchführen, um Rötungen oder Auffälligkeiten im Gesicht zu vermeiden.

Neben der ordnungsgemäßen Reinigung ist auch die Anwendung regelmäßiger Dampfbäder eine gute Möglichkeit zu tiefgehenden Porenreinigung. Durch heißen Wasserdampf bekommen die Poren die Gelegenheit sich zu öffnen. Auf diese Weise können überschüssiger Talg und abgestorbene Hautzellen entweichen und die Poren werden gründlich gereinigt. Dampfbäder können sowohl in einem Spa, als auch im eigenen Badezimmer durchgeführt werden. Wichtig ist hierbei, dass die Haut vor der Anwendung eines Dampfbades gereinigt, also frei von Make-up-Resten oder sonstigen Pflegeprodukten ist.

Einmal die Woche solltest du deine Gesichtshaut mit einem Peeling verwöhnen. Hierbei ist es besonders effektiv, auf fruchtsäurehaltige Peelings zurückzugreifen. Die Fruchtsäure kann besonders tief in die Hautschichten eindringen. Das hat den Vorteil, dass die Zellregeneration deutlich angekurbelt werden kann. Zugleich wird die Feuchtigkeitsbindung verstärkt, sodass die Haut insgesamt frischer und jünger erscheint. Denn Feuchtigkeit ist für ein schönes Hautbild essentiell.

Auch die Verwendung von Lotionen oder Kosmetikprodukten mit Salicylsäure eignet sich wunderbar zur optischen Verringerung der Porengröße. Salicylsäure entfettet die Haut nachweislich und löst Verhornungen. Auf diese Weise ziehen die Poren sich etwas zusammen und kommen nicht mehr so stark zur Geltung. Salicylsäure wirkt zudem nur kurz für eine vergleichsweise kurze Dauer, sodass sie bedenkenlos täglich verwendet werden kann.

Wenn du schnell sichtbare Ergebnisse erzielen möchtest und bereit bist, hierfür etwas tiefer ins Portemonnaie zu greifen, kann auch eine Laserbehandlung zu Porenverfeinerung in Frage kommen. Hierbei wird ein IPL-Gerät dazu verwendet, die Bildung neuer Zellen anzukurbeln. In der Folge wirken die Poren feiner und sind weniger stark zu erkennen. Der Laser kann zudem Pigmentflecken, kleinere Narben oder auch zarte Fältchen effektiv bekämpfen und beseitigen. Derartige Laserbehandlungen werden von Dermatologen und in renommierten Kosmetikstudios von geschultem Fachpersonal angeboten.

 

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Edel & Sexy: Entdecke die schönsten Camisoles für den Sommer

Entdecke die schönsten Camisoles für den Sommer

Schon seit einiger Zeit sind Camisoles nicht mehr aus den Kleiderschränken wegzudenken. Die einen lieben das einfach zu stylende Basic, die anderen schwören auf das umwerfend feminine Statement-Piece. Kaum ein anderes Kleidungsstück ist so vielseitig und strahlt zugleich so viel Weiblichkeit aus, ein echtes Must-have also. Wir verraten dir, wieso wir diesen Sommer nicht genug von den leichten Tops bekommen können.

Luftig und leicht in den Sommer

Bei warmen Temperaturen wünschen wir uns lockere und leichte Kleidung, die uns komfortabel und stilsicher durch den Sommer bringt. Der lockere Schnitt des luftigen Camisoles ist meist weiter und länger als der Schnitt anderer Tops und doch sind die Trägertops ultra-feminin. Die subtile Sexyness des simplen Tops liegt in den dünnen Trägern, dem tieferen Rückenausschnitt und dem häufig spitzenverzierten Ausschnitt. Dank des fließenden Materials schmiegt sich das Top optimal an den Körper, ohne zu beengen und betont unsere Vorzüge. Camisoles kommen in glänzendem Satin, luxuriöser Seide oder leichter Baumwolle daher, die uns Sommergefühle bereitet.

So stylen wir Camisoles diesen Sommer

Ob im Büro, in der Freizeit oder beim Date – Camisoles sind eventfähig, begleiten dich aber auch gerne mit Sandalen und Jeans zum Einkauf auf dem Wochenmarkt. Richtig gestylt können die Basictops elegant oder leger daherkommen und sind sogar bürotauglich. Mit Mom Jeans oder Blazer und Slacks gestylt betonen sie deine feminine Seite sowohl in der Freizeit als auch im Büro. Aus fließender Seide macht sich ein Camisole gut beim Dinner oder elegantem Event.

Camisoles freizeittauglich stylen

Mit Denim und sommerlichen Texturen wie Korbtaschen und Strohhüten gestylt wird das Camisole ein ultimativer Alltagsbegleiter bei warmen Temperaturen, aber auch zu Culottes bildet das Top einen femininen Kontrast. Besonders gemusterte Tops und Camisoles aus leichter Baumwolle sind Alltagshelden im Sommer, sie versprühen eine unbekümmerte Leichtigkeit, die uns sofort Sommergefühle bereitet und gleichzeitig garantiert, dass wir auch bei warmen Temperaturen cool bleiben.

Layering Trend mit Camisoles

Es ist doch zu kalt für Sommergefühle? Kein Problem, denn mit dem Layering Trend der Saison begleitet dich dein Camisole auch an kälteren Tagen. Über einem schlichten weißen Shirt wirken mit Spitze verzierte Camisoles in Kombination mit Mom Jeans und Sneakers unangestrengt sexy und cool zugleich, aber auch unter groben Cardigans oder Pullovern macht sich der Sommerliebling gut. Besonders delikat und feminin wird der Look, wenn die Spitzenverzierung des Tops durch den Ausschnitt des Pullovers oder des Cardigans erkennbar bleibt.

 

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Low Carb Obst: Diese Früchte haben die wenigsten Kohlenhydrate

Low Carb Obst

Achtest du gerade besonders auf deine Figur und machst eine Low-Carb-Diät? Bei dieser Ernährungsweise vermeidest du Kohlenhydrate, um den lästigen Speckröllchen den Kampf anzusagen. Sage also schon mal bye-bye zu Mehl, Schokolade und Obst. Aber Stopp: Nicht alle Früchte sind bei einer Low-Carb-Diät verboten. Welche das sind und wie viele Kohlenhydrate sie haben, erfährst du jetzt.

Was ist eine Low-Carb-Diät?

Wenn du dich Low-Carb ernähren willst, solltest du gewisse Lebensmittel meiden. Dazu zählen zuckerhaltige Lebensmittel, Teigwaren bzw. Getreideprodukte, insbesondere mit Weißmehl, Hülsenfrüchte und auch Obst mit viel Fruchtzucker.

Klar, in nahezu allen Lebensmitteln findest du Kohlenhydrate. Sie sorgen dafür, dass der Körper mit Energie versorgt wird. Der heutige Lebensstil führt aber dazu, dass du dich ungesund ernährst. Daher kann eine Ernährungsumstellung auf Low-Carb sinnvoll sein. Man unterscheidet drei Arten der Low-Carb-Ernährungsweise, die eine bestimmte Tagesmenge an Kohlenhydraten zulassen:

Zwischen 50 g und 150 g Kohlenhydrate pro Tag sind bei diesen drei Varianten erlaubt. Dazu zählen auch Früchte, die eine gewisse Menge an Kohlenhydrate mitliefern.

Warum sind manche Früchte verboten?

Obst und Gemüse sind gesund für uns: Das wurde dir bereits im Kindergarten beigebracht. Sie liefern dir wichtige Vitamine, Mineralstoffe und reichlich Wasser.
Obst enthält jedoch noch einen weiteren Stoff: die Einfachzucker Glucose und Fructose. Sie machen das Obst schön süß und treiben den Blutzuckerspiegel nach oben. Manche Obstsorten haben mehr, andere hingegen weniger Kohlenhydrate. Du musst also nicht gänzlich bei einer Low-Carb-Diät auf Früchte verzichten.

Bitte zugreifen: Diese Früchte darfst du essen

Keine Panik, es gibt zahlreiche Fruchtsorten, die du bedenkenlos in deinen täglichen Speiseplan einbauen kannst.

Erdbeeren

Erdbeeren
Erdbeeren zählen zu den beliebtesten Früchten. Die kleinen roten Beeren sind mit einem Happen verspeist. Sie sind also der ideale süße Kick bei einer Low-Carb-Ernährung.

Himbeeren

Himbeeren
Himbeeren verleihen einen frischen Geschmack und schmecken saftig-süß. Sie haben gerade einmal 4,8 g Kohlenhydrate auf 100 g. Ein Tipp: Gib sie in einen knackigen Salat oder bereite daraus eine Salatsauce zu.

Brom- und Johannisbeeren

Johannisbeeren
Diese Früchte sind ebenso kohlenhdratarm wie Himbeeren. Du kannst also getrost einen bunten Beerenmix zu dir nehmen. Darüber hinaus sind sie reich an Vitamin C sowie an Antioxidantien, die den Cholesterinspiegel senken.

Aprikosen

Aprikosen
Frische Aprikosen bringen gerade einmal 4 g Kohlenhydrate auf 100 g Gesamtmenge mit. Dadurch sind sie der ideale Imbiss für zwischendurch.

Limetten

Limetten
Limetten zählen als die Obstsorte für Low-Carb-Anhänger schlechthin. Sie bringen nicht nur Vitamin C mit, sondern sorgen für einen erfrischenden Kick im Sprudelwasser oder als Säure in Salatsaucen.

Orangen

Orangen
Orangen bewegen sich noch im Mittelfeld und sind mit 8,3 g Kohlenhydrate zu vertreten. Am besten isst du eine Orange, anstatt einen Saft daraus zu pressen. Dadurch hat dein Magen länger etwas davon.

Melonen

Melonen
Melonen haben einen süßen Geschmack, der perfekt zu Kefir, Buttermilch oder Sahnejoghurt passt.

Avocado

Avocado
Hättest du gedacht, dass Avocados zu Früchten und nicht wie fälschlicherweise immer angenommen zu Gemüse zählen? Die grünen Früchte aus Südamerika gehören zu den Beeren, sind reich an Fettsäuren und halten dich lange satt.

Von diesen Früchten solltest du Abstand gewinnen

Nicht alle Obstsorten sind Low-Carb-tauglich: Es gibt auch solche, die einen hohen Anteil an Kohlenhydrate aufweisen. Darunter fallen z. B. Bananen. Diese solltest du nach Möglichkeit aus deinem Speiseplan verbannen. Auch Birnen gehören dazu. Viele Diäten und Ernährungsweisen raten dazu, Datteln als Süßungskraft zu verwenden. Bei einer Low-Carb-Diät sind diese Steinfrüchte dennoch verboten. Auch die fernöstlichen Früchte Kaki und Litchi weisen einen hohen Kohlenhydrat-Gehalt auf. Exotische Speisen kochst du vielleicht des öfteren mit Granatapfelkernen, Rosinen oder Weintrauben: Verzichte nach Möglichkeit ebenfalls darauf.

Fazit

Wenn du eine Low-Carb-Diät anfängst, musst du nicht verzweifeln. Zwar sind Süßigkeiten und andere Leckereien verboten, frisches Obst bleibt dir aber erhalten. Obst ist wichtig, da es dir wichtige Vitalstoffe zukommen lässt. Viele Obstsorten sind kohlenhydratarm und lassen sich prima als Smoothie, im Salat oder als Snack zwischendurch genießen.

 

Fotos: Africa Studio; Alexstar; azure; sommai; Alexstar; atoss; nipaporn; tkphotography; grey / stock.adobe.com

Birte Hanusrichter & Young Chinese Dogs über ihr neues Album „The Quiet & The Storm“

Birte Hanusrichter & YOUNG CHINESE DOGS

Während die ersten beiden Alben von Young Chinese Dogs noch typisch minimalistische Lagerfeuermusik von sich gaben, stehen die Zeiger des dritten Albums ein wenig auf Veränderung. Die Band ist stilistisch gewachsen und so ist es kaum verwunderlich, dass „The Quiet & The Storm“ einen deutlich produzierteren Eindruck macht. Dennoch ist der Sound unverkennbar Young Chinese Dogs, die Lyrics tiefgründig und gespickt mit mehreren emotionalen Ebenen. Wie die Band vor vielen Jahren wirklich auf den Namen kam, wie viel Selbsterlebtes in den Texten schlummert und welche emotionalen Momente während einer Tour Birte Hanusrichter wohl nie vergessen wird, wollten wir von ihr bei einem Kaffee in Berlin wissen.

Was hat es denn mit dem Namen auf sich?

Young Chinese Dogs gibt es schon seit 2011 und wir werden wirklich oft nach diesem Namen gefragt. Die Wahrheit zu diesem Namen ist lustig und soweit ich weiß, kennt sie noch niemand. Ich habe mit meinen Bandkollegen damals eine „feucht-fröhliche“ Nacht gehabt. Wir haben einfach einiges getrunken und währenddessen überlegt, wie unsere Band heißen könnte. Es gab daraufhin eine hitzige Diskussion darüber und am Ende der Nacht stand der Name fest. Es weiß aber tatsächlich niemand mehr von uns, wie wir darauf gekommen sind. Im ersten Interview damals, als wir ebenfalls nach diesem Namen gefragt wurden, haben wir uns etwas geschämt, mit der Wahrheit rauszurücken und haben behauptet, dass es sich bei Young Chinese Dogs um eine kanadische Biermarke handelt und wir unglaublich gerne Bier trinken. Seit diesem Tag steht das wohl auch überall so geschrieben. Die Wahrheit kennst jetzt also nur du (lacht).

Am 3. Mai erschien euer drittes Album „The Quiet & The Storm“, mit welchem ihr ein neues Kapitel aufschlagt. Was ist so anders im Vergleich zu den beiden Vorgängeralben? Keine Folk-Pop-Lagerfeuermusik mehr?

Bei unserem ersten Album hatten wir das Credo, dass wir nur das mit auf die Bühne nehmen, was wir auch tatsächlich tragen können. Ganz minimalistisch sozusagen. Wir wollten wissen, was wir mit dieser Art und Weise auf die Beine stellen können, denn es hat uns interessiert, wie viel Gigs wir in einem Jahr schaffen, wenn wir eben nicht mit Bus und vielen Leuten unterwegs sind. Das war eine sehr spannende Zeit. Da es uns so gut gefallen hat, war der Schritt zu einem Album mit genau dieser Art von Musik nicht weit und beinahe logisch. Beim zweiten Album haben wir dieses Bandthema etwas mehr in den Vordergrund gerückt. Es kamen deutlich mehr Instrumente darin vor, Verstärker, größeres Schlagzeug. Insgesamt machte es einen produzierteren Eindruck als das erste Album, wurde aber trotzdem live eingespielt.

Bei unserem jetzt veröffentlichten dritten Album war alles anders. Eine Hälfte von uns lebt in München, die andere in Berlin. Wir haben die Songs also zuerst geschrieben und vorproduziert. Ich habe dies von Berlin aus gemacht. Unser Produzent Oliver hat danach an den Songs gearbeitet und diese weiter nach München geschickt. Dort haben die Münchner dann eine Spur draufgelegt und wieder an uns zurückgesendet. Man kann also sagen, dass alle Songs beim Produzieren entstanden sind. Erst als alle Songs fertig waren, gingen wir ins Studio und haben die Songs aufgenommen, was natürlich eine ganz andere Herangehensweise als vorher war, wenn man live im Proberaum steht und danach im Studio sitzt und alles bearbeitet. Dies führte dazu, dass auch der Sound etwas anders wurde. Wir haben echte Drums, ein großes Schlagzeug, programmierte Drums, sowohl Akustik- als auch E-Gitarren, es kommen Instrumente vor, die wir live gar nicht spielen, was wiederum bei großen Pop-Produktionen völlig normal ist. Für uns jedoch war das neu.

Es heißt, dass euer neues Album unter anderem davon handelt, was geschieht, wenn man den Mut hat, diverse Türen zu schießen und die Türen, die sich dafür öffnen. Wie ist das gemeint?

Das Thema hat sich tatsächlich durch alle Songs, die wir geschrieben haben, durchgezogen. Dabei war es ganz egal, was für ein Thema des Leben gerade anstand oder behandelt wurde. Für mich war es zum Beispiel sehr krass, dass ich aus München weggezogen bin und nach Berlin kam. Dies war für mich die eine Tür, die sich schloss und eben auch öffnete. Hier in Berlin ist alles ganz anders als in München. Die Leute, der Style, die Musikszene. Es ist alles viel größer und vielfältiger.

Dann war es bei verschiedenen Bandmitgliedern so, dass diverse Beziehungsthemen aufkamen, wo vielleicht mal eine Beziehung zu Ende geht und dafür dann aber eine neue Person eine Chance bekommt. Weiterhin musste ich viele Entscheidungen bezüglich Musik und Schauspiel treffen. Ich habe letztes Jahr sehr viel gedreht, aber ich habe eben auch an dem neuen Album gearbeitet und wollte es unbedingt veröffentlichen. Da ging es dann um wichtige Entscheidungen, um Verzicht und auch wieder um einige Türen, die ich einfach schließen musste. Ich musste lernen, dass ich es nicht allen rechtmachen kann, denn am Ende leidet sonst die Qualität meiner Musik darunter.

Mir war und ist es immer wichtig gewesen, dass alles von mir authentisch und ehrlich rüberkommt, denn es soll sowohl beim Schauspiel als auch bei der Musik von Herzen kommen. Ich möchte immer alles geben, doch ich habe damals verstanden, dass das einfach nicht immer geht, wenn du versuchst alle Türen offenzulassen. Ich musste also sortieren und mich entscheiden und so musste ich mich sogar von einigen Freundschaften trennen. Auf der anderen Seite lernte ich dann wieder neue Leute kennen. All diese Themen ziehen sich durch die Songs. Irgendwie findet man immer eine passende Strophe darin.

Wieviel Autobiografisches beziehungsweise Selbsterlebtes steckt in den Texten, die du mit deinem Kollegen Oliver Anders geschrieben hast?

Alles in ihnen ist autobiografisch. Die meisten Themen entstanden aus Situationen, die ich selbst erlebt habe. Ich denke, dass viele Zuhörer schon einmal in diversen Situationen gewesen sind, die zu den Lyrics passen. Sei es Verlustangst, Trauer oder eben das Gegenteil davon. Unsere Musik ist auf gewisse Weise etwas leichter und macht gute Laune, auch wenn wir natürlich traurige Songs mit dabeihaben. Die Texte, die wir behandeln, sind aber durchaus manchmal traurig und „edgy“ und gehen richtig tief. Ich fand schon immer schön, dass Musik in traurigen Zeiten eine Art tröstendes Element sein kann. Bei mir persönlich ist es so, dass ich Lyrics etwas langweilig finde, wenn es keinen Subtext und nur eine Ebene gibt. Das hat so etwas von einer Soap. Die Musik ist traurig, jemand zeigt, dass er traurig ist und dann hast du am Ende auch noch einen Untertitel in dem steht „sehr traurig“ (lacht). Deshalb achte ich darauf, dass an einer gewissen Stelle eine Art Bruch kommt und eine weitere Ebene erscheint und vielleicht ein Twist oder ein Hoffnungsschimmer entsteht.

Hast du einen Lieblingstrack auf dem neuen Album?

Ich liebe „The Quiet & The Storm“. Wir haben auch hart darum gekämpft, ob dieser Titel auf dem Album der erste oder der letzte sein soll. Am Ende des Tages wurde es der titelgebende Track, ist aber dennoch der letzte Song auf dem Album. Man kämpft innerhalb der Band ja immer etwas um die Reihenfolge der Lieder. Es macht auf der anderen Seite sehr viel Sinn, den Titel am Ende zu platzieren, denn der gesamte Aufbau des Songs ist wie dafür geschaffen. Trotzdem wäre es mir am Anfang lieber gewesen, denn ich finde, er hat durchaus das Zeug zu einer guten Einleitung. Er erzählt eine Polarität – wie der Titel schon verrät. Ich mag ihn tatsächlich sehr.

Schaltest du bei dem ganzen Stress auch mal ab?

Das ist echt schwierig momentan. Sobald ich allerdings auf Tour bin, kommt ein Moment, in dem ich zur Ruhe komme, da ich effektiv nichts machen kann. Das klingt vielleicht widersprüchlich, aber es ist so. Du stehst morgens in einem Hotel auf, frühstückst, dann holt dich der Bus ab und der Fahrer bringt dich zur nächsten Location in einer anderen Stadt. Du wirst also durch die Gegend gefahren und hörst Musik, schläfst oder redest mit irgendjemandem über irgendetwas. Dann kommst du am Zielort an, machst einen Soundcheck, spielst den Gig, redest am Ende mit den Leuten, trinkst ein bis fünf Bier oder so (lacht), legst dich ins Bett und am nächsten Morgen geht das ganze von vorne los. Hierbei entstehen dann die paar Stunden, in denen ich herunterfahre und entspanne. Am Set eines Films geht das leider nicht. Hier spielst du mal morgens, mal abends, zwischendurch beantwortest du deine E-Mails. Irgendjemand will immer etwas von dir. Von Abschalten kann da nicht die Rede sein.

Young Chinese Dogs besteht aus einer Frau, dir, und drei Männern. Wie kam es zu dieser Konstellation? Wie habt ihr euch kennengelernt und wie ist Band entstanden?

Ich kam damals als Schauspielerin nach München und habe alles hinter mir zurückgelassen. Auch meine damalige Band aus Köln. Mein damaliger Freund überzeugte mich dann, mir wieder eine Band zu suchen, da ich super traurig war, meine Kölner Band verlassen zu müssen. Ich kannte in München aber niemanden und habe auf einem Musikerboard einen Eintrag entdeckt. Es wurde eine Sängerin für eine Band gesucht, die auch Bock hat Songs zu schreiben. Ich traf mich also mit den Jungs und sind einen ganzen Tag lang durch die Gegend gelaufen und saßen abends, denn es war Sommer, zusammen an der Isar und haben Musik gemacht. Das fand ich total super und auch die Jungs fand ich toll. Daraufhin begannen die Proben und die Lieder entstanden – bis heute.

Ab 31. Mai tourt ihr durch alle großen Städte Deutschlands. Wie fühlst du dich?

Reine Vorfreude! Wir hatten letzte Woche einen Gig in München auf dem Marienplatz. Das war am 1. Mai und der Platz war übertrieben gefüllt. Wir haben dort die neuen Songs zum ersten Mal live gespielt und ich muss sagen, dass ich 50% Panik und 50% Vorfreude hatte. Klar kenne ich die Songs in- und auswendig, aber wenn man aufgeregt ist, hat man vielleicht mal einen Blackout – dachte ich mir. Auf der anderen Seite war es auch noch nicht ganz klar, wie die Leute die neuen Songs finden, denn es kannte sie ja noch niemand. Wir haben aber Fans getroffen, die wir von anderen Gigs kannten. Manche von ihnen waren tatsächlich schon 20 Mal bei uns. Da habe ich dann schon große Hoffnungen gehabt, dass die neuen Lieder auch gut ankommen. Dann kam der Auftritt, nach 10 Sekunden war die Panik weg und das Album kam ganz toll an. Seit diesem Augenblick freue ich mich einfach nur noch auf die Tour.

Young Chinese Dogs

Erinnerst du dich an deinen ersten besonderen Moment während eines Live-Auftritts?

Ja! Das war bei einer Support-Tour während unseres ersten Albums. Wir spielten im Glashaus in Berlin, standen auf der Bühne und haben „Sweet Little Lies“ gespielt. Das war unser damals erfolgreichster Hit. Auf einmal singen die ganzen Leute vor der Bühne den Chorus mit. Hier in Berlin! Ich habe das gar nicht erwartet und beinahe angefangen zu weinen. Das war total krass und ist mir als ein wunderschöner Moment in Erinnerung geblieben.

Du bist ja nicht nur Musikerin, sondern seit 2007 auch Schauspielerin und hast in unzähligen Filmen mitgespielt. Aktuell spielst du u.a. die Hauptrolle bei RTLs „Jenny, echt gerecht“. Wolltest du immer diesen Mix aus Film und Musik haben oder war das ein Zufall?

Das war ein totaler Zufall. Musik habe ich schon immer gemacht. Selbst meine Mutter war Musiklehrerin. Ich komme also aus einer durchaus musikalischen Familie. Ich habe sogar mal Musikwissenschaften studiert, aber schnell gemerkt, dass mich das nur wenig interessiert. Ich wollte immer Musik machen und wollte nicht studieren, wie man Kompositionen entwirft, zumal ich schon eh und je Texte geschrieben habe. Auf der anderen Seite habe ich schon früh Schultheater gespielt, danach Film und Dramaturgie studiert und fand all das spannend. Am Ende bin ich aber vom Filmschneiden weg und habe bei einer kanadischen Schauspiellehrerin eine Ausbildung durchlaufen.

 

Fotos: Timm Wolf

Leben verändern in 7 Schritten: Unzufriedenheit Adieu

Wie du Schritt für Schritt dein Leben verändern kannst

Bestimmt kennst du dieses Gefühl in deinem Leben, dass du unzufrieden bist mit deiner momentanen Situation. Immer dann, wenn der Alltagsstress nachlässt, wenn du etwas erreicht hast und du zur Ruhe kommst, zeigt es sich wieder. Genau dann merkst du deutlich, dass irgendetwas in deinem Leben nicht mehr stimmt. Dein Leben fühlt sich einfach nicht mehr so gut an, obwohl es äußerlich vielleicht gar nicht so schlecht aussieht. Dabei ist es egal, ob du genau weißt, was dich unzufrieden macht oder ob du einfach fühlst, dass du so nicht mehr weitermachen willst. Unzufriedenheit ist das Zeichen dafür, dass du etwas in deinem Leben verändern solltest.

Loslassen ist der Schlüssel

Festzuhalten ist menschlich. Du solltest nichts gleich über Bord werfen, wenn du es wirklich liebst und es dir guttut. Wenn du aber über lange Zeit merkst, dass du mit Menschen, Dingen, oder Umständen unzufrieden bist, ist das ein Zeichen. Wenn sich dazu die Sehnsucht nach einer Veränderung auftut, solltest du ihr nachgeben – und zwar aktiv. Gestalte das, was sich dir als Traum manifestiert.

Persönliche Ziele definieren

Definiere ganz klar, was dein Ziel ist. Du solltest dabei keine Vergleiche anstreben, sondern messbare Größen oder Zahlen, und vor allem soll es erreichbar sein. Beispielsweise solltest du „Ich möchte abnehmen“ in „Ich möchte in 3 Monaten nur noch 60 Kilogramm wiegen“ konkretisieren. Dieses Ziel platzierst du sichtbar an einem Ort, an dem du mehrmals täglich an dein Ziel erinnert wirst. Zum Beispiel am Kühlschrank. So kannst du jederzeit überprüfen, ob du noch in die richtige Richtung gehst oder eben nicht.

Realistische Ziele setzen

Du solltest mit Zuversicht auf deine konkreten Ziele zugehen. Das geht aber nur, wenn deine Ziele auch realistisch und erreichbar sind. Dazu musst du davon überzeigt sein, dass du es schaffst, das Vorgenommene zu erreichen. Wenn du erfolgreich im Beruf werden möchtest, dann glaube ganz fest daran, dass du das Zeug dazu hast. Mit Zuversicht und findest du Bestätigung in jedem noch so kleinen Schritt deines Weges. Dein Glaube versetzt Berge. Das heißt, wenn du zutiefst überzeugt bist, dass dir dein Ziel zusteht, und dass es das Richtige für dich ist, dann wirst du es auch erreichen. Jeder einzelne Schritt dorthin gibt dir mehr Zuversicht.

Das nächste Level erreichen

Dein Leben mit all seinen Veränderungen ist beinahe wie ein Computerspiel, bei dem auf dich das nächste Level wartet. Du hast ein Level voll durchlaufen und hast dabei neue Dinge gelernt und dich weiterentwickelt. Du bist nun dabei, den höheren Schwierigkeitsgrad zu beginnen. Sei dankbar und stolz darauf. Sei vor allem neugierig. Was wird dich erwarten? Gestalte deine neue Lebensstufe aktiv von Anfang an mit. Als Kind hast du das ständig gemacht und dich solchen Rollenspielen vollends hineingegeben. Wenn du Prinzessin „gespielt“ hast, dann warst du anmutig, schön, stolz und reich. Übertrage das auf deine heutige Situation. Wenn du eine erfolgreiche Managerin „spielst“, dann bist du eine erfolgreiche Managerin. Wenn du die modebewusste Mutter von drei Kindern „spielst“, dann bist du genau diese modebewusste Mutter. Traue dich, eine neue Rolle zu spielen.

Akzeptiere, was du nicht ändern kannst

Dein Freund hat dich verlassen? Deine Mutter ist verstorben? Oder du hast deinen Job verloren? Es gibt viele verschiedene Dinge, die du dir anders wünschen würdest, die aber so sind. Finde dich also damit ab. Viel mehr noch: Frage dich sogar gezielt: Was könnte ich aus dieser mir neuen Situation machen? Vielleicht kannst du sogar einen Sinn darin erkennen. Wenn du um die neue Situation lang genug getrauert hast, bleibe nicht darin stecken. Es nützt dir nichts. Schaue wieder nach vorn. Neue Chancen ergeben sich jetzt für dein Leben. Denke nach. Du wirst etwas Gutes in deiner Situation finden. Vergeude deine Zeit nicht mit Selbstmitleid, sondern sammle Energie, um neue Schritte zu gehen.

Habe keine Angst vor dem Wandel

Sträube dich nicht, wenn dein Leben sich wandelt. Schau genau hin, was passiert. Erkenne, wo deine Reise hingehen soll. Du magst plötzlich das große Bild deiner Oma über deinem Sofa nicht mehr? Dann hänge es einfach ab. Schaffe dir Raum für Neues. Trau dich, den Platz erst einmal leer zu lassen. Halte die Unsicherheit aus und hab keine Angst mehr vor der Veränderung. Freue dich darauf, dass etwas Neues passiert.

Werde kreativ: Schau auf Flohmärkten neuen Bildern oder fange einfach selbst an zu malen. Umarme das, was sich in dir als Wandel abzeichnet, und gebe dem aktiv nach. Geh in die Richtung, die dir der Wandel zeigt, und bleibe nicht ängstlich stehen. Du bist bereit für viele neue Erfahrungen – dein Weg wird erst sichtbar beim Gehen.

Neues ausprobieren und testen

Du möchtest in zwei Jahren „ganz oben“ zu den Schönen und Reichen gehören? Aber du bringst aus deinem Elternhaus dazu nur wenige passende Erfahrungen mit? Jetzt ist es an der Zeit anzufangen, dein neues Leben in kleineren, „ungefährlichen“ Schritten zu testen. Schaue dir Fernsehserien an, die sich um dein Wunschleben drehen und lerne, dich so zu kleiden, so zu sprechen und teste neue Hobbys aus. Nächtige doch einmal in einem Luxus-Hotel und genieße die Sauna und den Pool – einfach nur deshalb, um auszutesten, wie es sich für dich anfühlt, wenn du dein Ziel erreicht hast.

Um in neuen Situationen Sicherheit zu gewinnen, musst du diese einüben. Mach einen Golf-Schnupperkurs, nur um zu sehen, ob dieser Sport überhaupt etwas für dich ist. Gehe zu einer Musik- oder Theaterveranstaltung, der sonst nur die Bildungselite beiwohnt. Leihe dir ein Luxuscabrio für einen Tag. Kaufe dir die Designer-Sonnenbrille, um deinen neuen Status auch zu demonstrieren. Sage dir dabei nicht: „So etwas werde ich nie im Leben erreichen“. Sage dir: „Ich fange bereits an, meinen Lebenstraum umzusetzen.“ Du wirst sehen, es funktioniert wirklich. Schritt für Schritt wächst du in deine neue Rolle hinein. Du wirst beim Testen auch die unschönen Schattenseiten deines Traumes mitbekommen. Das ist wichtig. So merkst du, ob dir dein Traumleben wirklich so wichtig ist und du daran festhalten willst, und auch die Schattenseiten in Kauf nehmen möchtest.

 

Foto: Jenny Sturm / stock.adobe.com

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