Start Blog Seite 188

Trendige Mützen als stylisches Winter-Accessoire

Trendige Mützen als stylisches Winter-Accessoire

Schneeflocken rieseln vom Himmel und du wärmst dir die Hände an Glühwein und heißen Maroni. Gut, dass eine Mütze deine Ohren wärmt und schützt. Das stylische Winter-Accessoire ist nicht nur funktionell, es peppt als It-Piece dein Outfit auf und macht dich zum Hingucker in den Wintermonaten.

Stilvoll durch den Winter

Wir empfehlen Mützen als modische Wärmespender bei Spaziergängen durch die romantische Winterlandschaft und als Schutz der Haare vor Feuchtigkeit. Ein Abschlussbund sorgt für sicheren Halt und verhindert ein Verrutschen deiner Mütze.
Ob gestrickt aus Wolle, gehäkelt aus Glanzgarn, oder genäht aus Fleece: Mützen sind immer feminin und schmeicheln dem Gesicht. Sie passen zum Büroalltag ebenso wie zur Abendgarderobe. Sportlich im Pilotenstil, charmant im Rippenmuster oder edel mit Lochmuster und Pailletten – der Allrounder ist für jeden Anlass geeignet.

Mützen als Fashion-Trend

Mützen, im Sommer oder Winter getragen, sind aus der Modeszene nicht mehr wegzudenken. Setze ein Statement mit dem stylischen Accessoire, peppe deine Garderobe auf, oder hilf dir im Fall eines Bad Hair Days. Die vielfältigen Formen und Modelle laden dazu ein, deinen Typ immer wieder zu verändern.

Modern, stylisch und verspielt sorgen Mützen immer für gute Laune.

 

Fotos: Lars Zahner / stock.adobe.com; PR / Tracdelight

Natural Cycles: Deine digitale Verhütungsmethode

Natural Cycles

Die Zeit ist reif! Geht es um Verhütung kommt irgendwann der Tag, an dem wir vor einer Entscheidung stehen – bleibe ich bei meiner bisherigen Verhütungsmethode? Will ich wechseln? Wenn ja, warum? Welche Alternativen gibt es? Man kennt heute viele Anzeichen, die uns verraten, ob und wann wir unsere fruchtbaren Tage haben und wann nicht. So individuell wie die Frau und ihr Zyklus, so individuell ist auch ihr Bedürfnis nach einer passenden Verhütungsmethode. Nicht für jede kommen Hormone oder invasive Eingriffe infrage, daher bedarf es größerer Wahlmöglichkeiten. Vorbei sind die Zeiten von durcheinander gebrachten und verkorksten Hormonhaushalten, denn die Zeit ist reif für dein „Freedom Of Choice“. Natural Cycles könnte eine solche natürliche Alternative sein – und das in digitaler Form.

Wie zuverlässig ist Natural Cycles?

Du hörst „digital“ und denkst dir, dass eine App, die dir sagen kann, ob du einen fruchtbaren Tag hast, ungenau sein muss, denn es ist ja nur eine App? Klinische Studien konnten beweisen, dass Natural Cycles bei typischer Verwendung zu 93 % wirksam ist. Hierzu sei noch einmal in Erinnerung gerufen, dass keine Verhütungsmethode dieser Erde eine 100% Effektivität garantieren kann. Bei der Studie wurden die Daten von mehr als 22.000 Frauen untersucht, die die App nutzten. Wie aber wird die App genutzt? Morgens nach dem Aufwachen und noch vor dem Aufstehen misst du unter der Zunge deine Temperatur und trägst die Daten in die App ein. Der Algorithmus hinter der App berechnet damit deinen täglichen Fruchtbarkeitsstatus, indem er die „grüne“ (nicht fruchtbar) oder „rote“ Tage (an denen du auf Sex verzichten oder Schutz verwenden solltest) an.

Natural Cycles nicht fruchtbar - verwende Schutz

Woran erkennst du, ob Natural Cycles für dich in Frage kommt?

Diese Frage kannst du dir auf der Webseite vom Natural Cycles sehr schnell beantworten, denn neben einer Möglichkeit sich anzumelden gibt es einen Button, der sich „für mich geeignet“ nennt. Dieser führt dich durch ein Auswahlmenü und verrät dir am Ende, ob du dich für Natural Cycles entscheiden solltest. Nur neun simple Fragen müssen hier von dir beantwortet werden, deren Inhalt sich auf Informationen über dein Alter, deine Wünsche nach Schwangerschaften, bisher verwendete Verhütungsmittel, deinen Menstruationszyklus und deine Schlaf- bzw. Aufwachgewohnheiten beziehen. Für Frauen mit einem Zyklus von weniger als 21 und mehr als 35 Tagen ist Natural Cycles weniger geeignet. Du solltest in etwa um die gleiche Zeit (plus minus 2 Stunden) immer morgens deine Temperatur messen können und an roten Tagen bereit sein, Schutz zu verwenden oder auf Sex zu verzichten. In jedem Fall lies dir die Gebrauchsanweisung (die findest du auch auf der Website) gut durch und entscheide dann, ob du mit Natural Cycles verhüten möchtest. Nach einer positiven Antwort benötigst du nur noch einen Account, die App, sowie ein Basalthermometer mit zwei Dezimalstellen, welches du dir entweder im Natural Cycles Webshop bestellen oder es dir in einer Apotheke besorgen kannst. Du kannst Natural Cycles übrigens auch für die Planung einer Schwangerschaft nutzen.

Welche Indikatoren verraten dir und der App, ob du einen fruchtbaren Tag hast oder nicht?

Es gibt diverse Anzeichen dafür, ob du dich in einer Phase befindest, in der du schwanger werden kannst oder nicht. Die allerdings wissenschaftlich sowohl genauesten, als auch objektivsten Messwerte, sind die Basaltemperatur und das luteinisierende Hormon, welches durch optionale Ovulationstests gemessen werden kann. Du hast noch nie etwas von einem luteinisierenden Hormon gehört? Das geht vielen Frauen so. Es ist allerdings schnell erklärt. Dieses Hormon, auch Lutropin genannt, wirkt bei der Regelung der Fortpflanzung mit. Bei Frauen fördert dies den Eisprung, sowie die Gelbkörperbildung.

Natural Cycles Temperatur messen

Was kann die App?

Natural Cycles wurde sowohl für Android-Nutzer, als auch für iOS-Geräte programmiert und wurde 2016 zu den Top 10 im App Store gewählt. Die optisch einfach gehaltene und dennoch ansprechend designte App zeigt dir grüne Tage (unfruchtbar) und rote Tage (fruchtbar). Morgens wirst du automatisch um die Eingabe deiner Temperatur gebeten. Die Kalenderansicht zeigt dir eine Prognose deiner zu erwartenden roten und grünen Tage für den Monat. Hier wird allerdings klar darauf hingewiesen, dass es sich dabei nur um Prognosen handelt. Du solltest auf jeden Fall morgens deinen täglichen Fruchtbarkeitsstatus checken, wenn du am planst Verkehr zu haben.

Um eine genaue Übersicht zu behalten, an welchen Tagen du Daten in die App eingetragen hast und wann nicht, markiert ein kleiner Haken den jeweiligen Tag im Kalender. So können Vergesslichkeitsfehler vermieden werden. Graphische Kurven lassen dich optisch in einem Diagramm deinen Zyklus miterleben und du siehst, wie sich dieser im Laufe der Messungen entwickelte. Auch Tage, an denen du Sex hattest, werden angezeigt und mit in das Diagramm aufgenommen, sofern du es eingetragen hast.

Um bei den Diagrammen den Überblick behalten zu können, gibt es hilfreiche Statistiken, die das ganze vereinfachen. Hier in den Statistiken bekommst du Informationen über deinen durchschnittlichen Zyklus, sowie die Länge und Regelmäßigkeit dessen. Das kann auch im Gespräch mit deinem Arzt sehr hilfreich sein, wenn er beispielsweise Fragen zum Verlauf deines Zyklus hat. Per Nachrichten, die deinem individuellen Zyklus angepasst werden, erhältst du hilfreiche Informationen für eine perfekte Erfahrung mit Natural Cycles.

Natural Cycles

Alles zusammen macht Natural Cycles zu einem wertvollen Begleiter. Einfach zu verstehen, gut gegliedert und alle Informationen erhältst du auf den ersten Blick. Im Prinzip bleiben hier keine Wünsche mehr offen, um sich und seinen Körper kennenzulernen und die Kontrolle über seinen Zyklus zu haben.

Trotz aller Zuverlässigkeit solltest du dennoch nie vergessen, dass Natural Cycles nicht vor Geschlechtskrankheiten schützt, doch dies versteht sich sicherlich von selbst.

 

Dieser Artikel zu einem Gesundheitsthema ist nicht für Selbstdiagnosen gedacht und kann eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen.

Fotos: Natural Cycles

Striptease lernen: Die Kunst sich auszuziehen

Striptease lernen: Die Kunst sich auszuziehen

Bekanntlich schlagen Männerherzen höher, wenn sie Frauen dabei zusehen, wie diese sich leidenschaftlich und beinahe schon kunstvoll entkleiden. Was damals als verrucht und unzüchtig galt und im Regelfall nur im Rotlichtmilieu zu sehen war, ist längst zu einem regelrechten Trend in den Schlafzimmern moderner Paare geworden. Immer mehr Frauen entdecken den Spaß und die Lust am Striptease in den eigenen vier Wänden und machen damit nicht nur ihren Männern eine Freude, sondern erforschen ganz neue Seiten an sich selbst.

Positive Auswirkungen des Striptease

Dass Strippen eine ganze Menge Feuer und Leidenschaft in dein Liebesleben bringen kann, ist wahrscheinlich allseits bekannt. Dass es deinen Mann um den Verstand bringen wird, wenn du ganz unerwartet und ohne jede Vorwarnung eine exklusive und erstklassige Stripshow für deinen Liebsten hinlegst, ist ebenfalls ganz eindeutig. Doch dass Strippen auch für dich selbst einige positive Auswirkungen mit sich bringt, dürfte dir, wenn du es bislang noch nicht selbst ausprobiert hast, neu sein. Striptease kann einen sehr positiven Einfluss auf deine Körperhaltung und dein Selbstbewusstsein haben. Wir Frauen möchten uns doch alle sexy und begehrt fühlen, dies ist im Alltag jedoch oftmals unangebracht oder einfach nicht umsetzbar. Durch das Erlernen des Strippens hast du jedoch die Möglichkeit, neue Bewegungen zu verinnerlichen, die dir eine verführerische, dominante und allen voran selbstsichere Ausstrahlung verleihen werden. Deine Gangart und die Art und Weise dich zu bewegen, werden sich spürbar verändern. Mit dieser Ausstrahlung fühlst du dich automatisch attraktiver, selbstbewusster und richtig wohl in deiner Haut. Dies wird auch deinen Mitmenschen auffallen.

Natürlich hat das Strippen auch einen enormen Einfluss auf deine sexuelle Lust und den damit verbundenen Spaß am Sex. Durch ein derartig verführerisches Vorspiel gerät nicht nur dein Partner in Stimmung. Auch deine Lust steigert sich spürbar und kann, im Hinblick auf ein abwechslungsreiches und spannendes Sexleben, eine ganze Reihe neuer Ideen und Anstöße für neue Sexpraktiken oder Rollenspiele mit sich ziehen.

Strippen lernen

Um sich die Kunst des Striptease anzueignen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die wohl effektivste Methode ist die Teilnahme an einem Striptease-Kurs oder -Workshop. Derartige Kurse werden mittlerweile in jeder größeren Stadt in Deutschland angeboten und bieten nicht nur eine professionelle Anleitung und äußerst wertvolle Tipps zum Erlernen des reizvollen Ausziehens, sondern geben außerdem eine ganze Reihe neuer Impulse und Anhaltspunkte. Da diese Kurse fest gebucht werden, hast du die Möglichkeit, dich mit den anderen Damen, die dasselbe Ziel verfolgen wie du selbst, auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen. Das Lernen in einer Gruppe kann sehr effektiv sein und außerdem eine ganze Portion Spaß mit sich bringen. Ganz nach dem Motto „gemeinsam klappt alles besser“ kannst du hier deine persönlichen Fortschritte festhalten, dir Rat und Hilfe bei der Kursleitung und anderen Teilnehmerinnen holen und zugleich neue Kontakte knüpfen.

Wem ein Kurs jedoch zu kostspielig ist oder wem es an Zeit für eine Kursteilnahme mangelt, kann Striptease auch anhand von Tanzvideos bequem zuhause lernen. Hierbei ist zu beachten, dass es sowohl verschiedene professionelle DVDs oder Online-Kurse zu kaufen gibt, die sich mit der Kunst des Strippens beschäftigen, als auch eine ganze Reihe eher unprofessioneller Videos im Internet zu finden sind. Wer das Strippen als eine Tanzform richtig erlernen möchte, sollte daher lieber auf die professionellen Videos oder Workshops zurückgreifen. Für die Damen, die einfach nur ein paar erotische und verführerische Bewegungen lernen wollen, reichen auch gängige Videos auf YouTube & Co aus.

Der perfekte Strip – was ist zu beachten

Damit dein lang erprobter Striptease auch ein voller Erfolg wird, solltest du einige Dinge beachten. Enorm wichtig für eine private Stripshow ist natürlich die passende Musik. Überlege dir vorher einen Song, der dir besonders gut gefällt und zu dem es dir leichtfällt, dich zu bewegen. Eventuell verbindet dich und deinen Partner ein ganz besonders erotischer Song, dann kann dieser natürlich auch gewählt werden. Wichtig ist außerdem, dass du dich bereits im Vorfeld darum kümmerst, wo die Musik abgespielt werden soll, damit es nicht später zu unangenehmen Verzögerungen kommt. Mindestens genauso wichtig wie die passende Musik ist definitiv auch die Atmosphäre im Schlafzimmer. Nimm dir ein wenig Zeit und passe den Raum an deine sexy Showeinlage an. Hierzu solltest du besonders darauf achten, dass es kein zu grelles Licht gibt. Viel schöner und stimmungsvoller hingegen ist Kerzenschein oder aber gedimmtes Licht.

Obwohl es beim Strippen ganz eindeutig um das Ausziehen der Kleidung geht, funktioniert ein Strip natürlich nur dann, wenn du vorher genügend Kleidung anlegst. Bei der Wahl der Kleidungsstücke gilt: Mehr ist mehr! Wer eine richtig Stripshow hinlegen möchte, braucht mehr Kleidungsstücke als gewöhnlich., um genügend Zeit für eine ausgiebige Showeinlage zu haben. Du solltest darauf achten, dass sich alle Kleidungsstücke auch leicht und zugleich erotisch ausziehen lassen. Am besten geeignet sind somit Blusen mit Knöpfen oder Oberteile mit Reißverschluss, da sich diese langsam Öffnen lassen und nicht gleich alles preisgeben. Auch ist es empfehlenswert, einen Rock anstelle einer engen Hose zu tragen, da dieser nach dem Öffnen wie von selbst vom Körper herabgleiten kann und keine lästige Zappelei verursacht. Wähle besonders reizvolle Unterwäsche oder Dessous, die du unter deiner Kleidung tragen kannst, um deinen Partner zum Ende hin noch einmal richtig scharf machen zu können. Auch kannst du bei deinem Strip ein schönes Paar High Heels tragen. Diese strecken den Körper und machen eine tolle Figur.

Kleiner Tipp am Rande: High Heels können beim Sex dann auch als einziges Kleidungsstück anbehalten werden. Auch kannst du etwas stärkeres Make-up auftragen um dich besonders sexy zu fühlen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

 

Foto: georgerudy / stock.adobe.com

Neue Erfindung? Von wegen! „Influencer“ gab es schon immer

Influencer

Das Influencer-Marketing ist derzeit in aller Munde. Seien es B-Promis, Instagrammer oder YouTuber: Die sogenannten „Influencer“ werden derzeit zu hohen Summen von Unternehmen angeheuert, um Werbung für ihre Produkte sowie Dienstleistungen zu machen. 5 Erfolgsgeschichten dazu haben wir bereits in der Vergangenheit unter die Lupe genommen. Aber was genau steckt eigentlich hinter dem Begriff und seit wann gibt es solche Influencer?

Übersetzt werden könnte der Influencer als Beeinflusser oder Meinungsmacher. Es handelt sich also um Menschen, welche auf die eine oder andere Art und Weise Einfluss auf eine bestimmte Zielgruppe haben. Sie haben sogenannte „Follower“, also Menschen, die ihnen über Social-Media-Plattformen, Blogs und andere Internetpräsenzen folgen und nacheifern. Trägt der Influencer eine Jeans, möchten die Follower dieselbe. Hört er ein bestimmtes Lied, stürmt das anschließend die Charts. Oder postet er ein Foto von sich auf den Malediven, sparen seine Follower plötzlich auch auf einen Urlaub auf der Trauminsel. Ganz simpel ausgedrückt, ist der Influencer der Trendsetter und die Follower sind seine Mitläufer. Was das also für das Marketing bedeutet, wenn ein solcher Influencer eine Zahl von hunderttausenden oder sogar mehreren Millionen Followern hat, liegt auf der Hand.

Influencer, Model, Schauspieler: Die Grenzen verschwimmen

Beim Influencer-Marketing wird der Influencer also vom werbetreibenden Unternehmen dafür bezahlt, dass er ein Produkt oder eine Dienstleistung anwirbt. In der Regel postet er dafür ein Foto oder (Live-) Video auf seinen Social-Media-Accounts und erwähnt die Marke entsprechend. Zwar müssen solche Postings als Werbung gekennzeichnet werden, dies tut ihrer Wirkung aber keinen Abbruch. Auch andere Werbeformen mit Influencern haben sich mittlerweile durchgesetzt, beispielsweise das Testimonial im TV oder die Übernahme des Instagram-Accounts für mehrere Stunden bis Tage – um nur einige von vielen Beispielen zu nennen. Influencer sind die neuen Stars. Sie schmücken plötzlich nicht nur Werbespots, sondern auch Laufstege auf Fashionweeks oder die roten Teppiche bei Veranstaltungen in Hollywood. Einige Models, Schauspieler & Co sind mittlerweile selbst zum Influencer geworden und einige Influencer umgekehrt zum Model oder Schauspieler. Die Grenzen sind fließend und irgendwie lässt sich der Begriff nicht so richtig erfassen. Überhaupt wäre es zu viel behauptet, ihn als neue Erfindung zu betiteln.

Influencer
Je mehr Influencer auf einem Bild,  desto größer die Reichweite.

Warum Influencer keine neue Erfindung sind

Meinungsmacher gab es schließlich schon immer – lange Zeit, bevor überhaupt so etwas wie Internet, Social Media oder Smartphones existierte. Das Einzige, was am Konzept „Influencer“ also wirklich neu ist, ist der Begriff. Bereits um 1800 gab es eine bekannte Persönlichkeit namens Lillie Langtry, welche als Werbefigur für ein Tonikum eingesetzt wurde. Und dann wären da ja in der Geschichte allerhand berühmte Persönlichkeiten, welche nicht nur im Glücksspiel eine Gemeinsamkeit fanden, sondern auch die Gesellschaft bewusst oder unbewusst beeinflussten. Allen voran beispielsweise Schriftsteller wie Goethe oder Schiller. Letzterer erwirkte durch sein Werk „Die Leiden des jungen Werthers“ einen Nachahmungseffekt, in dessen Zuge sich zahlreiche junge Männer das Leben nahmen, und welcher bis heute als „Werther-Effekt“ im Bereich der Medienberichterstattung diskutiert wird. Auch das war also irgendwie Influencer-Marketing, wenn auch weder beabsichtigt noch mit positivem Ausgang. Auch Gangster wie der Mafia-Boss Al Capone hatten in der Geschichte eine Menge Einfluss auf die Jugend und sind bis heute Thema zahlreicher Filme.

Apropos Filme: Moderne Hollywood-Stars wie Hugh Jackman, Ben Affleck oder Tobey Maguire gelten ebenso als beliebte Werbefiguren mit großem Einfluss auf ihre Fans. Als „Influencer“ im eigentlichen Sinne könnte zudem Leonardo DiCaprio betitelt werden. Erst kürzlich war er Teil des teuersten Werbespots aller Zeiten. Wieso? Weil die Werbetreibenden sicher sind, dass mit Leo als Testimonial die Massen bewegt werden können. Worin liegt also der Unterschied zum angeblich so innovativen Influencer-Marketing?

Was unterscheidet moderne Influencer von früheren?

Die Antwort ist simpel: Es gibt keinen Unterschied! Zumindest nicht beim Beispiel Leonardo DiCaprio. Er ist mit seinen mehr als 27 Millionen Followern auf Instagram einer der größten Influencer der Welt – und das, obwohl er seine Karriere „offline“ gestartet hat. Genau dieser Online-Faktor ist es jedoch, welcher einen Influencer von einem Prominenten im eigentlichen Sinne unterscheidet. Im Gegensatz wie bereits erwähnt, mehrere hunderttausende bis Millionen von Fans. Oft startete ihre Karriere sogar online, sprich sie waren nicht zuvor durch Filme, Musik, Politik und andere Offline-Kanäle bereits berühmt. Der Begriff eines Influencers könnte deshalb als Meinungsmacher im Web 2.0 abgegrenzt werden und er bringt eine ganz neue Welt an Stars hervor. Stars, die vielleicht sogar minderjährig sind oder irgendwie ungewöhnlich, welche aber die Follower zu begeistern vermögen. Oder Stars, welche im Gegenteil sogar ganz gewöhnlich sind, dennoch aber eine Faszination bei ihrer Zielgruppe auslösen, die nicht erklärt werden kann. Oder etwa doch?

Die Psychologie hinter dem Phänomen „Influencer“

als Influencer Geld verdienen
Mittlerweile werden Social-Media-Plattformen mehr zu geschäftlichen als zu privaten Zwecken genutzt.

Im Zuge des Aufschwungs der Influencer gab es nun nämlich auch erste Studien zum Thema, die untersucht haben, wie und weshalb die Meinungsmacher im Web 2.0 einen so großen Einfluss auf ihre Zielgruppe haben. Die Ergebnisse sind durchaus faszinierend: Demnach folgen die Follower einem Influencer vor allem aus Vertrauen. Sie schenken seinen Empfehlungen Glauben. Dabei spielt anscheinend Authentizität die größte Rolle. Männer legen zudem viel Wert auf Expertise in dem jeweiligen Bereich. Sie möchten das Produkt in Aktion sehen und wünschen sich einen ehrlichen Testbericht. Im Gegensatz zu Prominenten wie Leonardo DiCaprio, den viele Follower eben aufgrund seiner Filme „cool“ finden, zählen bei Influencern also andere Werte wie die Persönlichkeit oder ihr Knowhow. Es handelt sich somit streng genommen um ganz normale Menschen. Wie authentisch Instagram, YouTube & Co aber wirklich sind, ist fraglich – vor allem angesichts der hohen Preise, welche Influencer für ihre Werbung nehmen können.

Die Reichweite bestimmt über den Marktwert

Die Rechnung ist simpel: Je mehr Follower ein Influencer hat, umso höher sind auch seine Preise für Fotos, Videos & Co mit Werbebotschaft. Die „Queen“ von Instagram, die Fashionbloggerin Chiara Ferragni mit mehr als 15 Millionen Abonnenten, soll über 100.000 Dollar für einen einzigen Post nehmen und im Jahr auf ein Einkommen von bis zu acht Millionen US-Dollar kommen. Kein Wunder, denn Instagram ist die bedeutendste Plattform für das Influencer-Marketing, direkt vor YouTube und Facebook. Ob diese Influencer aber wirklich authentisch sind und im Fall der Fälle „Nein“ sagen würden zu fünf- bis sechsstelligen Beträgen für nur ein Foto mit Werbebotschaft? Auch, wenn die meisten Meinungsmacher von sich selbst behaupten, stets authentisch zu sein, bleibt das dennoch fraglich. Denn bei den Influencern handelt es sich eben nicht immer um Stars mit Millionen auf dem Konto, sondern eben um ganz normale Menschen mit einem ganz normalen Bankkonto – zumindest zu Beginn ihrer Karriere.

Influencer sehen eine rosige Zukunft vor sich

Genau das macht das Berufsziel „Influencer“ für immer mehr Jugendliche und (junge) Erwachsene so interessant. Jeder kann Influencer werden, wenn er die richtige Nische findet, Follower begeistern kann und auch einen Funken Glück mitbringt. Es ist der altbekannte Traum vom Tellerwäscher zum Millionär, der lange Zeit vor allem in Hollywood Geschichten schrieb, mittlerweile aber eher ins World Wide Web abgewandert ist. Zwar kann auch jeder Schauspieler, Sänger oder Politiker werden, doch Influencer werden im Marketing zukünftig wohl die wichtigere Rolle einnehmen und genießen somit beste Karriereperspektiven. Zudem erscheint der Weg, mit ein paar Selfies auf Instagram das große Geld zu machen, auch schlichtweg einfacher und weniger steinig als das Rennen von Casting zu Casting in Los Angeles oder die Bewerbung bei Plattenfirmen mit dem guten alten Demo. „Influencer“ im eigentlichen Sinne gab es also schon immer, doch das Konzept der Meinungsmacher verändert sich aktuell im Zuge des Web 2.0 und so erlebt das Modell der Werbung durch bekannte Persönlichkeiten, welches einst im Jahr 1800 mit Lillie Langtry erfunden wurde, einen noch nie dagewesenen Boom. Es bleibt also spannend, welche weiteren Namen sowie Werbemodelle es in den kommenden Jahren, Jahrzehnten oder Jahrhunderten noch so für den Influencer geben wird – oder ob er irgendwann doch nur „Schnee von gestern“ ist.

 

Fotos: Fotolia.com: Drobot Dean, neonshot, Wayhome Studio

So startest du glücklich ins neue Jahr

So startest du glücklich ins neue Jahr

Das neue Jahr rückt immer näher und wir nehmen uns wie jedes Jahr zu viele „gute“ Vorsätze vor, die wir wahrscheinlich auch dieses Mal nicht einhalten können. Genau das bereitet uns jedes Jahr Stress und Unwohlsein. Deshalb geben wir dir Tipps, um das neue Jahr dieses Mal richtig vorzubereiten. Kleinigkeiten im Alltag zu ändern, führen dabei zum größten Erfolg.

Die guten Vorsätze

Wir nehmen uns meist viel zu viel vor. Nach jahrelangem Rauchen mit dem Qualmen aufzuhören, ist einer dieser typischen Vorsätze. Frage dich doch lieber einmal, warum du es bisher noch nicht geschafft hast. Es gibt sicher einen Grund. Man kann den richtigen Zeitpunkt nicht erzwingen. Wir raten dir deshalb, lieber in kurzen Abständen kleinere Aufgaben anzugehen. Nimm dir beispielsweise vor, in den nächsten Monaten eine Stunde pro Woche Zeit für dich selbst zu haben. Das ist nämlich lange noch nicht so unerreichbar wie eben der Vorsatz, möglichst schnell 10 kg abzunehmen. Am Anfang jedes Vorhabens sollten ein Plan und das „Warum“ stehen.

Die Erfolge des letzten Jahres

Auf welche Erfolge und Errungenschaften im vergangenen Jahr bist du stolz? Schreibe dir eine Liste mit den erfolgreichsten Momenten auf. Notiere dir dabei, wie du diese erreicht hast. Erfolge schafft man meistens nicht ganz alleine – feiere sie deshalb gemeinsam. Teile deine Erfolgsmomente mit deinen engsten Freunden oder der Familie. Stoßt gemeinsam auf die schönsten Stunden des vergangenen Jahres an.

Lektionen des vergangenen Jahres

In den 365 Tagen eines Jahres finden sich auch meist dieselbe Anzahl Lektionen. Manche mögen kleiner, manche mögen größer sein. Aber überlege dir, welche dieser Lektionen waren die drei wichtigsten, aus denen du im letzten Jahr gelernt hast? Schreibe dir diese Dinge auf, über die du noch vor ein paar Monaten vollkommen anders gedacht hattest. All diese Dinge, die du über dich selbst, deine Mitmenschen und die Welt gelernt hast. Damit wirst du erkennen, wie wichtig für dich das vorige Jahr war. Lass dir bewusst werden, wie du dich weiterentwickelt hast.

Deine ganz persönlichen Ziele

Genau jetzt ist es für dich Zeit, aus deinen Erfahrungen des letzten Jahres deine Ziele und Vorsätze abzuleiten. Scheibe dir die Ziele auf, die du dieses Jahr wirklich erreichen möchtest. Das können dabei drei Ziele oder 30 sein, kleine und große Dinge. Ordne dir alle Ziele nach ihrer Wichtigkeit für dich persönlich. Mehr Zeit mit der Familie, ein neues Hobby, das du immer schon ausprobieren wolltest, ein paar Änderungen in deinem Tagesablauf – bewahre deine Ziel-Liste aber unbedingt an einem Ort auf, an dem du sie wiederfindest und als Motivation jederzeit durchlesen kannst.

Das Smartphone und den Fernseher einfach mal ausschalten

Wie oft bekommst du auch noch spät in der Nacht Nachrichten auf dein Handy geschickt? Das ständige Klingeln und Blinken bringt dich um den wohlverdienten Schlaf. Schalte dein Smartphone nachts auf lautlos oder besser noch – schalte es aus. Denn nur ausgeschlafen startest du mit voller Kraft und Motivation in den neuen Tag. Dasselbe gilt aber auch für deinen Fernseher. Wenn der Fernseher aus ist, hast du merkbar mehr Zeit für die wichtigen Dinge. Probiere es aus!

Negative Gedanken vertreiben

Denn negative Gedanken gehören nicht zwangsläufig zur dunklen Zeit des Jahres. Der Dezember fährt zwar schwere Geschütze auf, mit seinen vielen Feiertagen, die dir den Unterschied zwischen den Erwartungen und der Realität klar deutlich machen. Hinzu kommt auch, dass unsere Gedanken automatisch die Farbe unserer Umgebung annehmen. Ein Vorteil ist das eher nicht, in den farblosen und dunklen Monaten. Deswegen solltest du Tricks wie zusätzliches Licht, ganz gleich ob natürlich oder künstlich, anwenden. Diese Kleinigkeit kann dein Wohlbefinden körperlich sowie seelisch ungemein steigern. Bewege dich möglichst viel an der frischen Luft. Probiere viel draußen zu sein, selbst wenn die Wolken mal tief hängen. Hilfreich kann es auch sein, physisch und seelisch mal richtig aufzuräumen. Frage dich, was möchtest du ins nächste Jahr mitnehmen und was soll weg.

Gönne dir Zeit für dich selbst

Mach doch einen Abend pro Woche einfach mal gar nichts. Die Wäsche kannst du auch noch morgen waschen und es fällt mit Sicherheit auch niemanden auf, wenn du erst morgen Staub wischst. Es ist wichtiger als du denkst, dir Ruhe zu gönnen. Denn nur so kannst du richtig entspannen.

Wie wäre es, wenn du dich mal gemütlich auf das Sofa setzt und ein Buch liest? „Nichts ändert sich, bis man sich selbst ändert und dann ändert sich alles.“ Diese Erkenntnis stammt aus dem neuen Buch „THE NEW YOU“. Unser ganz persönlicher Buchtipp für dich. Das Buch ist eine gelungene Zusammenfassung wissenschaftlicher Erkenntnisse, Selbstreflexions-Übungen und umsetzbaren Ratschlägen für die langfristige Anwendung in deinem Alltag. Mit den neuesten Erkenntnissen aus Neurowissenschaft und der Glücksforschung bringt dir die Autorin Iris Reiche näher, wie du dein Leben mit Hilfe bestimmter Techniken positiv verändern kannst.

Unser AJOURE´ Buchtipp:

Foto: N F/peopleimages.com / stock.adobe.com

Mina Tander: Deutschlands Sonnenschein an kalten Tagen

Mina Tander

Minus drei Grad, eisblauer Himmel über Berlin und Weihnachten steht vor der Tür. Was könnte es also an so einem Tag besseres geben, als sich mit Mina Tander, nur einen Tag nach ihrem Geburtstag, zum Kaffee zu verabreden!? Mina, die seit über 20 Jahren aus der deutschen Film- und Fernsehwelt nicht wegzudenken ist, hatte ein arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr 2018 und auch für 2019 stehen alle Zeichen auf Erfolg. Wir wollten wissen, was es über die neue Staffel von „Berlin Station“ zu erzählen gibt, worauf Zuschauer sich in den neuen Episoden von „jerks“ gefasst machen dürfen und auch, was es mit dem im März 2019 startenden Kinofilm „Rocca – verändert die Welt“ auf sich hat. Wie sie Weihnachten feiert und ihr Business-Life und die Familienaufgaben unter einen Hut bekommt, verraten wir dir jetzt.
 

HAPPY BIRTHDAY nachträglich, liebe Mina. Du hast ja gestern erst Geburtstag gehabt und wurdest junge 40 Jahre alt. Hast du schön gefeiert?

Dankeschön. Und ja, ein bisschen gefeiert habe ich auch. Es war sehr schön. Ich mag Geburtstage sehr. Ebenso Weihnachten, denn das sind in meinen Augen Tage, an denen man den Alltag einfach einmal hinter sich lassen darf und an denen es möglich ist, einfach etwas Schönes zu tun und die Zeit mit seiner Familie zu genießen – und ich habe eine sehr große Familie. Ich gönne mir dann auch die Freiheit, einmal nicht auf E-Mails zu antworten oder das Telefon auch mal klingeln zu lassen, ohne rangehen zu müssen. Ich feiere mich also nicht selbst, sondern freue mich über die Zeit, die ich an diesem Tag mit Familie und Freunden verbringen darf.

Also feiert ihr Weihnachten auch im großen Kreis?

Sonst eigentlich ja und die letzten fünf Jahre kamen immer alle zu uns. Aber dieses Jahr fahren mein Mann, meine Tochter und ich an die Nordsee – auf eine einsame Insel, wo nicht einmal Autos fahren. Einfach abschalten und ein paar ruhige Tage verbringen. Ich muss nur noch zusehen, wie ich das Thema „Weihnachtsbaum“ erledigt bekomme, denn meiner Tochter ist ein Baum ziemlich wichtig. Und aktuell habe ich noch keine Ahnung, wie ich das realisiert kriege. Aber mir wird sicherlich etwas einfallen, denn ein paar Tage habe ich noch Zeit.

Am 5.12. startete auf Netflix die dritte Staffel der US-amerikanischen Spionage-Serie „Berlin Station“, in der du wieder eine knallharte Agentin spielst. Was dürfen die Zuschauer bei den neuen Folgen erwarten?

Generell ist es so, dass die politischen Geschehen noch härter als in den anderen beiden Staffeln auf die Agenten der Berlin Station prallen. Diese müssen damit natürlich lernen umzugehen und am Ende des Tages so etwas wie einen dritten Weltkrieg verhindern. Was meine Figur angeht, ist es so, dass die Zuschauer dieses Mal eine andere Seite von mir kennenlernen werden. Eine weiche und verletzliche Seite sozusagen. Allerdings nicht nur – denn ich bleibe eine harte Agentin, zumindest im Beruf.

Die Macher von „Berlin Station“ wollten ja auch, dass du deinen deutschen Akzent beibehältst, während du Englisch sprichst. Was hat diese Tatsache für einen Hintergrund?

In der Tat sollte ich anfangs einen leichten deutschen Akzent haben. Ursprünglich war gar nicht geplant, dass meine Figur so lange dabei sein würde. Als es dann allerdings doch weiter für mich ging, war es dem Sender wichtig, dass mein Akzent so subtil wie möglich ist, denn das amerikanische Publikum kann sich mit einer durchgehenden Figur besser identifizieren, beziehungsweise besser „andocken“. Wenn eine Figur auf einmal auftaucht und einen sehr starken Akzent hat, dann stünde diese zu sehr für sich selbst. Ich kann schon verstehen, dass es bei durchgehenden Rollen immer im Rahmen sein sollte, sodass es sehr verständlich bleibt, allerdings finde ich auch, dass Akzente einen großen Charme haben und mich persönlich lenkt es nicht ab.

Mina Tander Interview

Berlin ist immer öfter Schauplatz großer Filme aus aller Welt. Was ist es denn, was deiner Meinung nach Berlin so attraktiv für u.a. amerikanische Serien macht?

Einerseits wegen den finanziellen Zuschüssen, um es mal ganz nüchtern zu sagen. Die neue Staffel haben wir in Ungarn und Umgebung gedreht und ich habe festgestellt, dass das deutsche Team, das für Amerika gearbeitet hat, das beste Team war, mit dem ich je zusammenarbeiten durfte. Die Amerikaner wissen es glaube ich auch zu schätzen, wie gut die Teams hier bei uns sind. Abgesehen von diesen ganzen trockenen Gründen habe ich das Gefühl, dass Berlin einfach sehr interessant ist. Für junge Leute, sowie für ältere, für nationale und internationale Künstler und Filme, aber auch die Mischung aus aktueller und vergangener Geschichte sind Gründe hierfür. Weiterhin hat Berlin dieses „nicht-fertig-sein“ und das interessiert auch sehr viele. Die Kollegen, mit denen ich gedreht habe, lieben Berlin. Sie mochten auch Budapest, aber sie haben unserer Hauptstadt wirklich nachgetrauert. Bei der letzten Staffel waren meine Kollegen ganze sechs Monate am Stück in Berlin und kannten nach kurzer Zeit angesagtere Läden als ich nach 15 Jahren Berlin. Die haben sich irgendwo informiert und wussten einfach alles. Die geheimsten Läden, die besten Bars, die coolsten Locations. Es war unfassbar.

Das Schöne bei der letzten und der kommenden Season ist, dass tatsächlich echte Freundschaften entstanden sind, denn wir arbeiten das dritte Jahr in Folge zusammen und verbringen am Set viel Zeit miteinander. Und Freundschaften wie diese halten auch bis über das Ende einer Serie hinaus und das ist etwas sehr Schönes.

Ist es denn heutzutage, in Zeiten von Netflix, Maxdome und Amazon, eher erstrebenswert in Serien mitzuspielen, als in Filmen?

Serien sind heute anders angesehen als früher. Es ist ja auch so, dass Serien, egal aus welchem Land, innerhalb kürzester Zeit um die Erde gehen, denn sie können überall gestreamt werden. Beispielsweise „Dark“ oder „You Are Wanted“. Auf der einen Seite haben wir also diese hilfreichen Streamingdienste, die besonders für Serien trumpfen können, aber auf der anderen Seite ist es auch so, dass es schon etwas anderes ist, ob man eine Serie oder einen Film dreht. Zumindest, was die Presse angeht, denn ich habe das Gefühl, dass die klassische Presse und Printmedien erst dann auf den Zug der Serie aufspringen, wenn diese bereits super erfolgreich ist. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber diese sind selten. Meine absolute Lieblingsserie läuft auf Amazon und heißt „The Affair“. Ich liebe diese Serie! Die beiden Hauptdarsteller Dominik West und Ruth Wilson, die in Großbritannien und den USA super erfolgreich sind, habe ich persönlich noch nie in einer deutschen Zeitschrift gesehen und das, obwohl auch diese Serie unglaublich erfolgreich ist. Hier fiel mir dann auf, dass es in Deutschland eine gewisse Diskrepanz zwischen medialer Präsenz über Presse und medialer Präsenz im Fernsehen gibt. In den USA zu Beispiel ist das wieder anders. Hier gibt es Serienstars, die komplett durch die Decke schießen.

Deutschland schämt sich fremd und liebt es. Die Rede ist von der Maxdome-Erfolgsserie „jerks“, die in Zusammenarbeit mit Pro7 produziert wurde. Hier zeigen sie die Abgründe der beiden Freunde Fahri Yardim und Christian Ulmen, die sich ständig in peinliche Situationen bringen. Du hattest hier ebenfalls Gastauftritte und die neue Staffel ist bereits fertig eingedreht. Wirst du öfters zu sehen sein oder bleibt es bei Gastauftritten?

Ein bisschen mehr bin ich tatsächlich zu sehen, aber insgesamt doch relativ wenig. Ich habe Christian auch gesagt, dass er mir bitte für das nächste Mal etwas Absurdes für die Rolle schreiben soll, denn meine ist absichtlich immer etwas verkrampft und spießig. Sie findet es ganz schlimm, dass ihr Mann ihr fremdgegangen ist und dann direkt mit Andreas Bourani zusammengekommen ist. Sie schwingt einfach immer die Moralkeule.

Was würdest du sagen, ist es, dass die Leute so an „jerks“ fesselt? Ist es diese peinliche Berührtheit, die einen nicht wegschauen lässt? Immerhin ist es auf Maxdome die erfolgreichste deutsche Serie ever.

Ich glaube, der erste Grund könnte sein, dass die beiden (Yardim und Christian) sich so zum Idioten machen und dies sehr sympathisch rüberkommt. Alles, was in der Serie behandelt wird, hat einen wahren Kern und berührt die Leute unangenehm, was man lieber unter der Decke lassen würde. Und dies wird dann überspitzt. Das macht es grotesk und man fühlt sich ertappt. Diese Kombination funktioniert einfach und ich finde Christian wirklich genial, denn er hat etwas genommen, was es faktisch gibt und hat dies einfach auf die Spitze getrieben.

Am 21. März 2019 startet der Film „Rocca – verändert die Welt“. Hauptdarstellerin ist die kleine Luna Maxeiner, die eine Elfjährige spielt. Du bist auch mit dabei. Was kannst du uns über deine Rolle erzählen? Und worum geht’s in dem Film?

Es ist eigentlich eine moderne Pippi Langstrumpf-Geschichte. Dieses Mädchen hat besondere Fähigkeiten. Nicht wie bei Pippi, die sehr stark war, aber sie kann zum Beispiel mit Situationen umgehen, die außergewöhnlich sind. Ihr Vater ist Astronaut und auf der Raumstation selbst hat sie ein Astronautentraining absolviert und kann dadurch Dinge, die die meisten Erwachsenen nicht können. Daher kommt auch der Name für den Film „Rocca – verändert die Welt“. Ich spiele hier eine Lehrerin, die ein Vertrauensverhältnis zu Rocca aufbaut. Aber viel mehr darf ich noch nicht erzählen.

Mina Tander im Interview

Wie schaffst du den Spagat zwischen all den Drehs und der Familie?

Das geht gut, da mein Mann und ich beide noch Mütter haben, die uns extrem helfen. Ohne diese beiden könnten wir das nicht so machen. Manchmal ist es kompliziert, aber am Ende des Tages finden wir immer eine gute Lösung, mit der alle zufrieden sind. Ich nehme mir aber tatsächlich sehr viel Zeit für mein Kind, auch wenn es auf dem Papier immer so aussieht, als wäre ich ständig weg. Ich bin ehrlich gesagt sehr viel bei ihr und das ist für mich auch die absolute Priorität.

Was steht denn 2019 auf deiner Lebens-To-do?

Es wird ähnlich wie 2018, denke ich. Ich bin dieses Jahr viel gereist. Ich habe mich aber auch etwas um eine meiner besten Freundinnen kümmern müssen, die zurecht etwas sauer auf mich war, da ich etwas verbockt hatte und selbst merkte, dass es so nicht weitergeht. Aber das habe ich alles wieder hingebogen. Ich möchte im nächsten Jahr etwas weniger planen und mehr spontan machen, was mit Kind immer etwas schwierig ist, aber wir werden es versuchen. Mütter wissen, was ich meine. Du bist mit Kind, Job und Ehemann einfach die ganze Zeit am Mitdenken und am Planen und du hast diesen Mastermind der Familie. Das ist vielleicht ein Frauending, habe ich so das Gefühl, Männer sehen manches meist doch lockerer. Ende des Jahres möchte ich dann noch nach Argentinien, um meine Stiefschwester besuchen. Dort bin ich noch nie gewesen und darauf freue ich mich sehr.

Liebe Mina, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Wir wünschen dir schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
 

Fotos: Jeanne Degraa

So zaubert dir die Bananenfalte einen schönen Po

So zaubert dir die Bananenfalte einen schönen Po

Waschbrettbauch, Thigh-Gap, Ab-Crack und Bikini-Bridge kennen wir mittlerweile fast alle. Dabei sind wir uns einig, dass diese Körperformideale übertrieben sind und hoffentlich genauso schnell wieder „out“ sind, wie sie „in“ geworden sind. Die sogenannte Bananenfalte jedoch hast du höchstwahrscheinlich schon, ohne es überhaupt zu wissen. Es handelt sich nämlich um die Falte zwischen deinem Po und deinen Oberschenkeln. Um diese besondere Falte, deren Name selbsterklärend ist, herrscht momentan ein regelrechter Hype. Es geht darum, ob und wie stark die Bananenfalte ausgeprägt ist und wie genau sie geformt sein muss, um dir den perfekten Po à la Jennifer Lopez zu zaubern. Dabei gilt: Umso kleiner die Falte, desto knackiger soll der Po sein.

Warum hast du eine Bananenfalte?

Für deine Po-Form sind größtenteils die Gene ausschlaggebend und hier vor allem die Strapazierfähigkeit und Stärke deines Bindegewebes. Wer ein schwaches Bindegewebe hat, neigt generell zu Dellen, Falten und Cellulite. Neben deinen Genen ist auch dein Lebensstil wichtiger Faktor für die Faltenbildung am Po. Denn langes und häufiges Sitzen wirkt sich negativ auf deine Gesäßmuskulatur aus und lässt sie sich langsam aber sicher abbauen. Die Folge: Ein hängender Po. Doch keine Sorge! Durch gezielte Übungen und der richtigen Pflege lässt sich deine Banane durchaus formen und optimieren.

Welche Übungen gibt es, die dir eine schöne Bananenfalte zaubern?

Es geht im Prinzip darum, die Bananenfalte so wenig wie möglich sichtbar zu machen. Und das geht am besten mit Sport. Du solltest dazu möglichst viele Muskeln im Gesäß aktivieren und straffen. Daher müssen diese Muskeln gezielt beansprucht werden. Gleichzeitig sorgst du damit auch für einen schönen runden Apfel-Po.

Besonders gut eignen sich dafür Squats, also Kniebeugen, die mit der Zeit ziemlich fies anfangen, in deinen Beinen zu brennen. Dafür stellst du dich etwas mehr als hüftbreit mit den Füßen parallel und gehst so tief wie möglich in die Knie, ohne dabei deine Fersen abzuheben. Im Idealfall solltest du die Übung 30 Mal wiederholen. Beine danach ausschütteln nicht vergessen!

Ebenso effektiv sind große Ausfallschritte, sogenannte Lunges. Hierfür gehst du mit dem einen Bein parallel einen Schritt nach vorne, während das andere stehenbleibt. Danach beugst du die Knie, sodass zwischen Po und Vorderbein ein rechter Winkel entsteht. Auch diese Übung solltest du mindestens 30 Mal wiederholen.

Ein praktischer Bananenfalten-Trick im Alltag ist übrigens Treppensteigen. Anstatt mit dem Aufzug oder der Rolltreppe zu fahren, kannst du dir vornehmen, stattdessen immer die Treppe zu nehmen. Nach einer Eingewöhnungszeit wirst du sehen, dass du irgendwann schon ganz automatisch die Treppe anvisieren wirst und somit quasi unbewusst deinen Po trainierst.

Auch eine ausgiebige Wochenendwanderung hat positiven Effekt auf deine Po-Form. Durch die leichten Steigungen beim Wandern werden genau die richtigen Muskelpartien benötigt, die für deine Bananenfalte maßgeblich sind.

Weitere effektive Übungen für eine schöne Po-Form sind Plank mit Beinheben, Schulterbrücke und natürlich ein ausgewogenes Ganzkörper-Krafttraining.

Wenn du lieber mit Anleitung trainierst, dann haben wir hier ein tolles Po-Workout von Anne und ihrem YouTube-Kanal BodyKiss für dich:

Was kannst du sonst noch für eine schöne Bananenfalte tun?

Zusätzlich zu den Übungen solltest du natürlich auch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Weder eine gute Ernährung noch Sport ist isoliert besonders effektiv. Beides sollte immer in Kombination erfolgen.

Außerdem kannst du mit speziellen Gels und Cremes dein Bindegewebe straffen. Dabei solltest du Kosmetik verwenden die Grünen Tee, Koffein und andere hautstraffende Wirkstoffe enthalten.

Die wohl einfachste Variante einen schönen Po zu formen ist Shapewear, also Figur formende Unterwäsche. Die spezielle Unterwäsche hebt deinen Po allerdings nur optisch an, einen langanhaltenden und echten Effekt auf deine Gesäßmuskulatur bekommst du dadurch nicht.

Mittlerweile ist auch die Schönheitschirurgie auf den Banenenfalten-Trend aufgesprungen und bietet mit dem sogenannten Butt Lift den operativen Weg zum schönen Po. Allerdings solltest du von diesen Operationen Abstand nehmen und deinen Po lieber auf natürlichem und gesundem Weg formen. Denn über dem perfekten Po stehen natürlich Gesundheit und Zufriedenheit an allererster Stelle!

Foto: zolotareva_elina / stock.adobe.com

Was wurde eigentlich aus Jim Carrey?

Was wurde eigentlich aus Jim Carrey?

Es gab mal eine Zeit, da gehörte Jim Carrey zu den begnadetsten Komikern der Welt. Sein Markenzeichen waren Blödeleien und das Grimassenschneiden. Nach ersten Anläufen in den 1980er Jahren schaffte Carrey im folgenden Jahrzehnt auch den Durchbruch als Schauspieler. In seinen ersten Filmrollen tat er das, was am besten kann: Grimassen schneiden, seinen Körper verrenken, Stimmen imitieren. Mit Filmen wie „Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv“ und „Dumm und Dümmer“ erwarb er sich schnell den Ruf, der neue Jerry Lewis zu sein.

Steckbrief

Vollständiger Name: James Eugene Carrey
Geboren: 17. Januar 1962, Newmarket, Kanada
Eltern: Percy und Kathleen Carrey
Geschwister: John Carrey, Rita Carrey, Patricia Carrey
Beruf: Komiker und Schauspieler
Partnerin: Ginger Goonzaga
Kinder: Jane Carrey
Größe: 1,88m
Sternzeichen: Steinbock

Dieser Vergleich mit seinem großen Vorbild wird ihm sicher geschmeichelt haben, dennoch wollte Carrey mehr sein als „nur“ ein Spaßmacher. Er wollte als Schauspieler ernstgenommen werden. Auch dieses Ziel erreichte er scheinbar mühelos. 1998 wirkte er in der Mediensatire „Die Truman Show“ mit, die ihm viel Lob einbrachte. Den Höhepunkt seiner Schauspiellaufbahn erreichte er mit der Filmbiographie „Der Mondmann“, für die er nach „Die Truman Show“ erneut eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. Mit der tragischen Romanze „Vergiss mein nicht“ zementierte er endgültig seinen Ruf als Charakterdarsteller.

Die Truman Show
Die Truman Show

Jim Carrey war nie weg

Doch schon bald wurde es still um den Komiker und Schauspieler. Was war passiert? Und die dringendere Frage: Was macht Jim Carrey heute? Die Antwort ist kurz und bündig: Jim Carrey ist noch immer aktiv. Er mag zwar nicht mehr in dem Maße im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen wie in den 1990er Jahren. Dennoch dreht er noch immer fleißig Filme. Mehr noch: Zuletzt hat Carrey sein künstlerisches Repertoire erweitert, als er vor einigen Jahren unter die Künstler und Autoren gegangen ist.

Dumm und dümmer
Dumm und dümmer

Als Schauspieler wandte sich Carrey zuletzt wieder stärker dem komischen Fach zu. 2013 fiel er in der Zauberer-Parodie „Der unglaubliche Burt Wonderstone“ auf, in der er an der Seite Steve Carrells zu sehen war. Ein Jahr später nahm er eine seiner populärsten Rollen wieder auf. In „Dumm und Dümmehr“ spielte er wieder den verblödeten Lloyd. Seit seinem Auftritt in „Das Büro“ hat Carrey öfters auch Gastauftritte in TV-Serien, bis er mit „Kidding“ 2018 sein eigenes Fernsehformat bekam. Carrey spielt in der Tragikomödie den Spaßmacher einer Kinder-TV-Sendung, der durch den Tod seines Sohnes aus der Bahn geworfen wird.

Schriftsteller und Maler

„Kidding“ ist das Stichwort, das zum nächsten Betätigungsfeld Carreys hinüberleitet. Seit 2013 darf sich das Multitalent offiziell auch als Schriftsteller bezeichnen. In dem Jahr veröffentlichte Carrey das Kinderbuch „How Roland Rolls“. Es handelt von einer Welle, die Angst davor hat, den Strand zu erreichen. Sie glaubt, sie würde sterben, wenn sie am Ziel ankommt. Doch dann entdeckt sie, dass sie Teil des großen Ozeans ist.

Das größte Betätigungsfeld Carreys neben der Schauspielerei ist aber die Malerei. Tatsächlich ist er als Maler so gut, dass der Filmemacher David Bushell 2017 einen Kurzfilm über ihn und seine Arbeit drehte. In „I Need Color“ wird deutlich, dass die Malerei für Carrey weit mehr ist als nur ein Hobby. Sie ist für ihn zu einer Besessenheit geworden, wie er selbst sagt.

Im Jahr 2015 stand der Privatmensch Carrey wieder in den Schlagzeilen. Der Anlass war ein trauriger. Seine Ex-Freundin hatte sich weniger Tage nach dem Beziehungsaus das Leben genommen, womit sie auch Carrey in ein tiefes Loch stürzte. Nach vielen Tiefs und Hochs in den letzten fünf Jahren, geht es ihm heute wieder gut. Oder wie es der Künstler selbst formuliert: „Es gibt Tage, an denen bin ich happy, an anderen traurig, dann wieder zufrieden und dann wieder einsam.“ Grundsätzlich sei er „mehr zufrieden“ mit seinem Leben und das sei „aufregend“ und „toll“, so Carrey.

 

Fotos: Paramount Pictures Germany, New Line

Mit diesen Tipps bringst du wieder mehr Romantik in deine Beziehung

Mit diesen Tipps bringst du wieder mehr Romantik in deine Beziehung

Viele Menschen klagen über zu wenig Romantik in ihrer Beziehung. Grund dafür ist in den meisten Fällen die Gewöhnung oder aber der Verlust der Wertschätzung gegenüber dem Partner. Doch wie kannst du die Romantik auch in einer länger anhaltenden Beziehung aufrechterhalten und welche Tipps und Tricks gibt es, um diese wieder von 0 auf 100 % ansteigen zu lassen?

Keine Romantik mehr in der Beziehung, warum?

Gerade wenn die Beziehung bereits über Jahre – manchmal reichen auch schon Monate – besteht, ist die Routine in den Alltag eingekehrt. Die meisten Partner in der Beziehung geben sich keine Mühe mehr, den jeweils anderen zu beeindrucken oder zu überraschen, weil sie davon ausgehen, ihn schon längst von sich überzeugt zu haben. Doch diese Denkweise ist falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall! Es ist wichtig, dass man seinem Partner immer wieder kleine Geschenke bereitet oder ihn mit etwas Besonderem wie zum Beispiel einen Kinoabend zu zweit überrascht. Das braucht auch gar nicht zu häufig vorkommen, damit nicht auch die Überraschungen zur Routine werden und man sich nicht mehr richtig darüber freuen kann. Doch wie kommt man zunächst aus dem besagten Alltag ohne Romantik wieder raus?

Die besten Methoden, die Romantik in der Beziehung wieder zu erwecken

Hier haben wir ein paar Vorschläge und Tipps für dich, um wieder mehr Romantik in eure Beziehung zu bringen und das Feuer eurer Liebe wieder neu zu entfachen.

1. Romantik durch Geschenke

Bereits eine kleine Aufmerksamkeit zeigt dem Partner, dass er von dem anderen noch immer beachtet und geschätzt wird. Am besten dazu dient vielleicht ein Blumenstrauß oder das Lieblingsparfum des Partners. Es muss nicht immer ein großes Geschenk sein, um den Partner zu zeigen, dass man ihn noch liebt und wertschätzt.

2. Romantik durch kleine Überraschungen

Zudem kann ein spontaner Kinoabend zu zweit für mehr Romantik in der Beziehung führen. Es sollte nicht unbedingt ein Actionfilm gewählt werden, doch jede andere Art von Film ist in jedem Fall willkommen, um die Romantik in der Beziehung wieder so richtig aufzuheizen.

Seid ihr beide regelmäßige Kinogänger, ist so ein Abend für euch natürlich nicht so eine große Überraschung. Wie wäre es dann zum Beispiel mit einem gemeinsamen Besuch einer Wellness-Therme oder du besorgst euch Tickets für ein Konzert, Theaterstück, Comedy-Show o.ä.

3. Erschaffung eines Candle-Light-Dinners

Ein Candle-Light-Dinner ist wohl die beste Methode seine Romantik auszudrücken – und das sogar für ziemlich unromantische Menschen! Ein schönes Abendessen zu zweit sorgt dafür, dass die Romantik, die vorher in der Beziehung fehlte, einmal so richtig entfacht.

4. Klassisch: Frühstück ans Bett

Mit dem klassischen Frühstück ans Bett kann jeder Partner in der Beziehung punkten. Es ist nicht aufwendig und sorgt trotzdem dafür, dass der Partner das Gefühl bekommt, dass man ihn noch immer liebt und wertschätzt.

5. Zeit zu zweit: Spontane Massage

Was gibt es Besseres, als abends im Bett zu liegen und spontan eine Massage vom Partner zu bekommen? Genau, nichts! Diese Art des Romantischseins benötigt nicht mal viel Aufwand oder Zeit, sondern beschert dem Partner lediglich ein paar sinnliche Minuten voller Unbeschwertheit und Zuneigung.

 

Auch wenn die Beziehung schon über lange Jahre reicht oder bereits nach ein paar Monaten das Gefühl herrscht, dass die Romantik gar nicht mehr vorhanden ist, ist es möglich, diese mit ein paar leichten Tricks wieder aufleben zu lassen. Die oben genannten Hilfestellengen sind ein guter Anfang, wenn es darum geht, mehr Romantik in die Beziehung zu bringen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

Foto: zadorozhna / stock.adobe.com

Ist das neu? So kommt deine Lieblingskleidung unbeschadet durch den Winter

Ist das neu? So kommt deine Lieblingskleidung unbeschadet durch den Winter

Schnee in den Bäumen, Kälte auf der Haut und Salz auf den Straßen. Der Winter ist wunderschön, aber auch eine echte Herausforderung. Das gilt nicht nur fürs Autofahren oder die Hautpflege, sondern ebenso für die Pflege deiner Lieblingskleidung. Wie also bringst du Mohair, Leder, Kaschmir & Co unbeschadet durch den Winter?

„Richtige“ Kleidung ist an kalten Tagen goldwert

Die kalten Temperaturen, das Eis sowie das Salz auf den Straßen und der Schneematsch auf dem Weg zur Arbeit hinterlassen im Winter auf vielen Kleidungsstücken ihre Spuren. Gleichzeitig sind die kalten Monate aber auch die Zeit der empfindlichen Materialien, denn was gäbe es bei Minusgraden Schöneres als einen kuscheligen Kaschmir-Schal oder die warmen Lederstiefel?

Die gute Nachricht lautet: Wer im Winter nicht auf seine Lieblingskleidung verzichten und sich stattdessen in übergroße Wollpullover einkuscheln oder mit der wasserdichten Jacke vor dem eisigen Wind schützen möchte, muss dafür nur einige simple Pflegetipps berücksichtigen. Verzicht ist also in der Winterzeit nicht die richtige Devise, denn gerade jetzt macht sich die „richtige“ Kleidung bezahlt.

Im Winter kommt es vor allem auf Qualität an

Qualität hat bekanntlich ihren Preis, doch ist eine Investition, welche sich vor allem in der kalten Jahreszeit lohnt. Wenn die Temperauren unter den Gefrierpunkt sinken und die Straßen zunehmend schneebedeckt sind, merkst du schnell den Unterschied zwischen der besseren oder schlechteren Winterjacke beziehungsweise den wärmeren oder kälteren Winterschuhen. Ein etwas dickerer Jeansstoff oder der Pullover aus Kaschmir halten jetzt besonders gut warm.

Besser oder schlechter lässt sich jedoch nicht immer am Preis erkennen. Stattdessen solltest du beim Kauf deiner Kleidung, Schuhe und Accessoires für den Winter auf viele andere Faktoren achten, wie die Materialien und Verarbeitung. Gerade bei hochwertigen Klamotten ist die richtige Pflege aber das A und O, um daran möglichst lange Zeit Freude sowie Nutzen zu haben.

Salz ist der Feind aller Winterschuhe

Kälte macht sich oft zuerst an den Füßen bemerkbar. Anschließend kriecht sie langsam noch oben, bis du am gesamten Körper zu frösteln beginnst. Viele Menschen legen deshalb im Winter vor allem Wert auf warme Schuhe mit einem dicken Futter, beispielsweise aus Lammwolle. Gute Winterschuhe haben aber nicht nur eine solche Fütterung, sondern sind auch wasserdicht, damit du selbst einen langen Aufenthalt auf dem verschneiten Weihnachtsmarkt oder den Gang über eine schneebedeckte Wiese mit trockenen Füßen überstehst.

Sind deine Füße erst einmal kalt oder nass, hast du oft kaum noch eine Chance, diese im Freien wieder aufzuwärmen. Dann hilft nur noch die kuschelige Wärme eines Cafés oder eine dicke Wolldecke auf dem Sofa. Doch mit den richtigen Maßnahmen kannst du kalten Füßen effektiv vorbeugen. Dazu gehören neben dicken Socken auch Schuhe, die nicht nur warm und trocken halten, sondern auch gut passen.

Viele Winterschuhe sind deshalb entweder aus Leder oder aus atmungsaktiven Materialien gefertigt. Ein Stück weit ist es auch einfach Geschmacksache, welcher Look dir am besten gefällt. So oder so, solltest du die Winterschuhe zu Beginn der kalten Saison stets gründlich reinigen sowie imprägnieren. Achte darauf, dass das jeweilige Mittel für das Material geeignet ist. Flecken, vor allem durch das Streusalz, solltest du immer so schnell wie möglich entfernen und deine Schuhe zwischendurch vollständig trocknen. Hierbei kann dir etwas Zeitungspapier helfen, welches du nach dem Tragen einfach in die Schuhe stopfst. So bleiben sie lange Zeit warm, wasserdicht, optisch schön sowie wohlriechend.

Schuhe winterfest
Mit der richtigen Pflege verlängert sich nicht nur die Lebensdauer deiner Schuhe, sondern sichert dir so auch im dicksten Winter warme Füße zu.

Accessoires unbeschadet durch den Winter bringen: So geht’s

Auch Accessoires wie Schmuck, Mützen oder Taschen sind im Winter besonderen Strapazen ausgesetzt. Gerade Taschen werden nicht durch eine Jacke vor der Witterung geschützt, sondern sind oft dem Schneefall ausgesetzt oder werden auf den salzhaltigen Boden gestellt. Es ist daher wichtig, im Winter die richtigen Materialien auszuwählen, damit sie auch in vielen Jahren noch aussieht wie neu. Während also beispielsweise Wildleder für den Winter nur bedingt als Begleiter geeignet ist, lassen sich Taschen aus Kunst-, Lack- oder Glattleder mit der richtigen Pflege problemlos unbeschadet durch die kalte Jahreszeit bringen.

Dürfen Winterjacken eigentlich in die Waschmaschine?

Eine echte Herausforderung für die Pflege stellen oft auch Winterjacken dar. Bei der Frage, ob diese überhaupt in die Waschmaschine oder den Trockner dürfen, wirfst du bestenfalls einen Blick auf das Etikett und zwar bereits vor dem Kauf.

Wähle ein Modell, welches du problemlos auch in die Waschmaschine werfen oder zumindest von Hand waschen kannst. Zu Beginn des Winters solltest du die Jacke zudem mit einem entsprechenden Mittel imprägnieren und bei atmungsaktiven Materialien darf kein Weichspüler verwendet werden.

Mohair, Kaschmir und Merino: Wolle ist besonders empfindlich

Pullover Pflege Wolle
Egal ob Schal, Mütze oder Pullover: Bei Kleidungsstücken aus Wolle sollte man auf das Trocknen im Wäschetrockner generell verzichten.

Viele Kleidungsstücke aus Wolle dürfen in die Waschmaschine, doch auch hier hilft zur Sicherheit der Blick auf das Etikett. Zahlreiche moderne Maschinen haben ein spezielles Wollwaschprogramm, ansonsten gilt die Grundregel: So kühl und schonend wie möglich. Wolle solltest du anschließend niemals in den Trockner geben, sondern im Liegen trocknen lassen, damit sich die Form des Pullovers, des Schals & Co nicht verzieht. Alternativ kannst du Wolle auch von Hand waschen. Dafür solltest du, ebenso wie in der Waschmaschine, ein spezielles Waschmittel verwenden.

 

Fotos: fotolia.com © leszekglasner #192969796, Vuk Saric #192383884, hdesert #232432905

Beliebte Beiträge

Ökotourismus

Nachhaltig die Welt erforschen: Die Zukunft des Reisens und des Ökotourismus

Der Schutz des Planeten ist zu einem zentralen Anliegen unserer Gesellschaft geworden. Immer mehr Menschen erkennen die Bedeutung des Umweltschutzes und setzen sich aktiv...
10 Gründe, warum wir uns in jemanden verlieben

10 Gründe, warum wir uns in jemanden verlieben

Die Liebe - Sie ist die wohl schönste Sache auf der Welt und gleichzeitig das größte Rätsel unserer Zeit. Die Liebe führt manchmal die...
Durchstarten mit Trailrunning: Hol dir dein Mojo zurück

Durchstarten mit Trailrunning: Hol dir dein Mojo zurück

Laufband und Joggen auf asphaltierter Straße langweilen dich? Dann versuch es mal mit Trailrunning – die Alternative abseits befestigter Wege, mitten durchs Gelände. „Ich...

Style up your Hair

Spätestens seit Leighton Meester alias Blair Waldorf in der Hit-Serie Gossip Girl ihre Haarpracht regelmäßig mit Bändern, Schleifen und Haarreifen aufpeppte, ist Haarschmuck zu unserem Lieblingsaccessoire geworden. Nichts lenkt die Blicke mehr auf's Haar als eine schöne Verzierung.
So wirst du Besenreiser endlich los

So wirst du Besenreiser endlich los

Besonders während der heißen Sommertage am Strand oder im Freibad erträumt sich jede Frau makellose und wunderschöne Beine. Vielen Frauen machen dabei lästige Besenreiser...
Fellstiefel UGG Boots

Hallo Fellstiefel! – Warme Füße mit Kuschelfaktor

An den Fellstiefeln, die sich in den letzten Jahren durch das Label UGG Australia wie ein Lauffeuer verbreitet haben, scheiden sich oft die Geister....

Readly: Entdecke die digitale Art, Zeitschriften zu lesen

Die Digitalisierung schreitet überall voran: Auch im Bereich Magazine und Zeitschriften ist es mittlerweile gängige Praxis, die Inhalte digital zu lesen und nicht mehr...
Tanz der Moleküle: Diese Düfte haben es in sich

Tanz der Moleküle: Diese Düfte haben es in sich

Die Suche nach dem einen, unverwechselbaren Duft – oftmals eine Odyssee. Aus unzähligen Düften den richtigen für sich zu finden ist gar nicht so...