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Von It-Girls und Stilikonen: Taylor Swift

Blonde Locken, rote Lippen und Songs, die jedem Teenie-Girl aus der Seele sprechen: Das sind die Markenzeichen von Country-Megastar Taylor Swift und die haben sie in den letzten Jahren in die oberste Riege der Musikwelt katapultiert.

Steckbrief

Vollständiger Name: Taylor Alison Swift
Geboren: 13.12.1989, Reading/ Pennsylvania
Eltern: Andrea Swift, Scott Kingsley Swift
Geschwister: Austin Swift
Beruf: Sänger
Beziehungsstatus: Single
Kinder: James, Ines, betty
Größe: 180m
Sternzeichen: Schütze

Ihre Karriere

Begonnen hat alles schon ganz früh: Bereits während der Schulzeit schrieb Taylor ihre eigenen Songs und performte bei Wettbewerben und Musikmessen, auf Festivals und in Cafés, zu ihren Einflüssen zählten dabei Country-Größen wie LeAnn Rimes, Shania Twain oder Dolly Parton. Immer mit dabei: Ihre Gitarre, die sie sich autodidaktisch aneignete. „Ich hatte es nicht leicht“, sagt sie heute rückblickend, „In der Schule wurde ich dafür gehänselt.“ Sich erniedrigen ließ sie sich deswegen trotzdem nicht – und das zahlte sich aus: Mit 14 hatte die junge Taylor ihren ersten Plattenvertrag in der Tasche; der Startpunkt einer beispiellosen Karriere.

2006 erschien das Debütalbum „Taylor Swift“ der damals erst 17-jährigen und es übertraf alle Erwartungen: Single und Album schafften den Sprung in die Top 10 der amerikanischen Charts und wurden merhfach mit Platin ausgezeichnet. Die Folgealben „Fearless“, „Speak Now“ und „Red“ übertrafen den Erfolg noch und zählen die den meistverkauften Alben des neuen Jahrtausends. Musikpreise, unter anderem mehrere Grammys, ließen auch nicht lange auf sich warten.

Von manchen belächelt für ihre Bubblegum-Lyrics, wurde Taylor Swift von führenden Musikmagazinen zum „einzigen echten Rockstar unserer Zeit“ betitelt: Authentisch, fassbar und ehrlich. Ihre Songs berühren, ihre Musik ist echt. Und die Zahlen sprechen lauter als ihre Kritiker: Kein Musiker verkaufte in den letzten Jahren mehr Platten als Taylor Swift, mit Einnahmen von jährlich 35 Millionen Dollar lässt sie finanziell alle Großen von Beyoncé über Madonna bis hin zu Lady Gaga hinter sich.

Ihr Liebesleben

Für Aufregung und Furore sorgt nicht nur Taylors Musik: In den Medien findet man sie vor allem wegen ihrer vieler, ständig wechselnder Liebespartner. Jake Gyllenhall, Connor Kennedy, Harry Styles und die Liste geht noch ewig weiter. Als anhänglich und klammernd wird sie verschrien, jemand, der nach drei Wochen Dating schon über ein gemeinsames Nest nachdenkt. Gefühlt alle zwei Monate sieht man einen neuen Herren an Taylors Seite – und nach jeder Beziehungskrise warten wir gespannt auf den nächsten Herzschmerzsong. Es ist nämlich allgemein bekannt, dass Taylors Songs stets autobiografisch angelehnt sind, so dreht sich „Dear John“ beispielsweise um die Beziehung zu US-amerikanischen Singer/Songwriter John Mayer. Der wiederum empfand diese Ehre als nicht allzu lustig.

Ihr Stil

Kein Händchen für Männer, dafür um so sicherer im Umgang mit Mode und Trends: Taylor Swift ist eine der neuen Stilikonen. Klassisch, elegant, chic – so lässt sich ihr Stil beschreiben. Ein Mix aus amerikanischem 60s-Vintage und pariser Zeitlosigkeit mit einem Hauch Golden-Hollywood-Glamour. Elegante Kleider trägt sie genau so gut wie mädchenhaft verspielte Röcke und auch in Sachen Beauty lässt sie sich nichts vormachen: Eyeliner für charismatische Katzenaugen, ein roter Kussmund und blonde Engelslocken machen Taylor Swift zum All-American-Sweetheart.

Foto top: Taylor Swift Speak Now (2010) Cover

Bob-Frisuren im Trendcheck

Lust auf kurze Haare? Gelangweilt von der immer gleichen Mähne? Dann auf zum Friseur, denn wer sich traut, der entdeckt ganz neue Styling-Möglichkeiten! Vor allem die Bob-Frisur gibt es in unzähligen Formen und Längen, wem was steht, verrät Ajouré.

Der klassische Bob

Anna Wintour
Foto: Karin Bar – https://anylife.files.wordpress.com/2009/05/anna-wintour.jpg, CC BY 2.5, Link

Anna Wintour trägt ihn seit Urzeiten und er machte aus Katie Holmes mehr als nur das hübsche Anhängsel von Tom Cruise. Der klassische Bob ist symmetrisch geschnitten mit einem geraden Pony. Durch den tollen Schnitt muss er kaum noch gestylt werden. Längliche Gesichter sehen mit dem klassischen Bob besonders gut aus, die Frisur wirkt verkürzend und harmoniert gut mit den Proportionen. Alle, denen das zu langweilig ist, können den Style mit Strähnen etwas Pepp verleihen. Wer aber auf pure Zeitlosigkeit setzt, der bleibt bei einer Farbe.


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Der Long-Bob

Nicole Richie
Foto: Eva RinaldiNicole Richie, CC BY-SA 2.0, Link

Wir Frauen verabschieden uns ja nicht so gerne von der jahrelang gepflegten Haarpracht. Für die, die sich nicht an die ganz kurze Variante trauen, aber dennoch mal was Neues ausprobieren wollen: Wieso nicht mal einen Long-Bob tragen? Nicole Richie tauschte ihre lange Mähne gegen diese Frisur ein und wurde dadurch vom Reality-Girlie ganz schnell zur Stilikone und selbst Jennifer Aniston, die gefühlt seit den 90ern nichts mehr an Haupt und Haar hat verändern lassen, wurde mit dem Long-Bob gesichtet. Nicole trägt ihn mit einem seitlichen Pony, Jennifer setzt auf den Mittelscheitel – aber egal wie, die lange Bob-Frisur sieht immer gut aus und steht jeder Frau.

Der Karlie

Karlie Kloss
Foto: Zé Carlos Barretta from São Paulo, Brasil – stk_001981, CC BY 2.0, Link

Supermodel Karlie Kloss hat’s vorgemacht: Ein Mix aus Bob und Shag, vorne etwas länger gehalten als hinten, mit zerzaustem Pony und weichen Wellen. Das ist die Hitfrisur 2013. Sie ist super lässig, erinnert an den unangestrengten Suferlook. Dieser Schnitt sieht ohne viel Styling und Produkte am besten aus, denn er steht für Natürlichkeit, nach dem Motto: Gerade aus dem Bett gefallen, aber trotzdem umwerfend aussehen. Der Karlie oder der Chop steht vor allem kantigen Gesichtern mit markanten Zügen.

Der asymmetrische Bob

Victoria Beckham
Foto: Darkness Blackheart from Mystery Babylon, Infinita – IMG_0354, CC BY 2.0, Link

Asymmetrische Haarschnitte kommen bei kurzem Haar extrem gut zur Geltung. Style-Queen Victoria Beckham hat den asymmetrischen Bob wieder alltagstauglich gemacht: Bei ihr sah man ihn gerade geschnitte und monoton in Dunkelbraun oder auch mal mit vielen Fransen und blonden Strähnen. Ein asymmetrischer Bob funktioniert als lange und kurze Variante, allglatt oder gelockt, mit und auch ohne Pony. Wichtig dabei sind gerade und exakte Schnitte, viel Pflege und gutes Styling.


Weiterlesen: Entdecke die Haartrends 2013!


 

Titelfoto: Zé Carlos Barretta from São Paulo, Brasil – stk_001980, CC BY 2.0, Link

Vom Kofferbauer zum Millionär – Die Erfolgsgeschichte von Louis Vuitton

Wer kennt sie nicht – die zwei ineinander geschlungenen Initialen L und V – Markenzeichen der wohl wertvollsten Marke der Modewelt: Louis Vuitton.
 

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Louis Vuitton Spring 2010 Ad Campaign
 

Louis Vuitton steht heute für luxuriöse Taschen und exklusives Reisegepäck, ein Name, mit dem selbst weniger Mode-Affine Eleganz und Erfolg verbinden – kein Wunder, vergeht doch kaum ein Tag, an dem nicht Prominente stolz ihre Speedy oder Alma Bag der Öffentlichkeit präsentieren.

Kaum denkt man dabei an jenen französischen Hoflieferanten Napoleons III, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts für Kaiserin Eugenie geniale Koffer baute. Ganz besonders praktische, handliche, stapelbare Koffer – wasserabweisend und leicht, dabei dauerhaft und robust, ersetzten sie schon bald die damals üblichen schweren Truhen.

Das 1854 unter dem Namen Louis Vuitton Malletier eröffnete Geschäft expandierte recht flott und Louis Vuitton sah sich schon bald aufgrund zahlreicher Plagiate der Konkurrenz gezwungen, die Herkunft seiner Produkte eindeutig zu kennzeichnen: Der anfänglich graue leinene Bezugsstoff wurde durch das „Louis Vuitton Damier Canvas“ – das klassische Schachbrettmuster – ersetzt. Louis Vouittons Sohn George entwickelte daraus 1986 das heute ikonische Design des „Louis Vuitton Monogram Canvas“ mit den zwei Initialen L und V. 1901 entsteht die ineinander faltbare Steamer Bag.

Dem 1913 auf der exklusiven Champs Elysée eröffneten Geschäft folgten bald Verkaufsstellen auf nahezu allen Kontinenten, doch noch bis in die 1970er Jahre war LV eine eher kleine Luxus-Marke mit lediglich einigen Dutzend Mitarbeitern. Erst mit der Verschiebung des Fokusses weg vom Reisegepäck und hin zu exklusiven Handtaschen begann der Aufstieg zu heutiger Größe.

Das Haus LV, das seit dem Zusammenschluss mit Moët Hennessy 1987 zum Konzern LVMH gehört, arbeitete mit namhaften Designern wie Marc Jacobs und Paul Helbers oder Künstlern wie Takashi Murakami und Stephen Sprouse zusammen, so dass es heute auch eine Mode-Kollektion und Schmuck der Marke Louis Vuitton gibt.
 

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Louis Vuitton Fall/Winter 2010 Ad Campaign
 

Anhänger und Verehrer der Taschenkreationen finden sich über die ganze Welt verstreut – kaum eine Metropole ohne LV-Niederlassung, kaum ein Flughafen ohne LV-Shop und wer keine neue Tasche finden oder bezahlen kann, versorgt sich auf exklusiven Online-Vintage-Verkaufsportalen für Designer-Stücke mit dem Objekt der Begierde. Das zeitlose Design und die eindeutige Zuordnung verhindern allerdings, dass die Preise wesentlich fallen – wer in ein Louis Vuitton Produkt investiert hat, hat sein Geld gut angelegt.

Eines der teuersten Produkte aus dem Hause LV dürfte aber sicher der „Brazza bed trunk“ sein, der auf Auktionen schon einmal gerne für mehr als 50.000,- Euro gehandelte Koffer, den Louis Vuitton 1875 für die Reise des Entdeckers Pierre Savorgnan de Brazza in den Kongo entwarf: ein Bett, zusammengefaltet in einem Koffer. Ein Luxus der etwas anderen Art.
 

Foto top: Louis Vuitton Chic on the Bridge Ad Campaign (2013)

Kolumne: Die kleinen give-aways der großen Liebe

Am Wochenende war ich bei Ammas diesjähriger Welttournee. Amma, was übersetzt „Mutter“ bedeutet, ist eine indische Frau, die sich von Kindesbeinen an dem Helfen und Unterstützen armer und hilfsbedürftiger Menschen verschrieb. Ihre Organisation embracing the world ist weltweit anerkannt und wird mittlerweile von einer unzähligen Anhängerschaft gefeiert. Was für sie und ihre Veranstaltungen typisch ist, ist der Darshan, zu deutsch „Umarmung“. Jährlich sind es Millionen von Menschen, die sie umarmt, um Sorgen abzunehmen und Glück zu geben. Dabei sitzt sie stundenlang, sie steht nicht auf, um zu essen oder zur Toilette zu gehen. Sie sitzt und umarmt – tausende von Menschen täglich. Sie wahrt keine Distanz, sondern schafft Brücken und das ganz ohne eine einzige Sache: Sich selbst etwas vom Kuchen zu nehmen.

Sie gibt. Ihr Leben lang. Angefangen damit, dass sie selbst als eine der ärmsten Menschen dieser Welt großgeworden ist und heimlich Kleidung aus ihrem Elternhaus an noch Ärmere verschenkte. Können wir westlichen Internetkinder, die wir tagaus tagein mit unseren Ego-Problemchen beschäftigt sind, so ein Leben ansatzweise nachvollziehen? Ich sage klar „nein“ und wer „ja“ sagt, der lügt.

Geben, obwohl ich selbst nichts habe? Ja, genau! Allein schon in Beziehungen sehe ich tagtäglich kleine Konkurrenzkämpfe und Geschenke, die an Erwartungen gebunden sind. Manche Menschen machen beispielsweise das „Ich-liebe-Dich“-Spiel zu einer regelrechten Gegenwartspolitik der emotionalen Bindungen. Wer sagt es als Erster? Wenn ich es sage, sagst du es dann aber bitte auch? Du hast es gestern nicht gesagt, dann wird es heute sicherlich nicht über meine Lippen kommen.

Ich übertreibe. Wer meinen Schreibstil kennt, weiß allerdings, was ich damit sagen möchte. Diese und andere Gedanken haben sich über die Jahre in all unsere hübschen Köpfchen geschlichen und nach und nach eingemeißelt.

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Geben ohne Nehmen kann zwischen Freunden oder vielleicht in einzelnen Situationen des Alltags einfach sein. Erst letzte Woche hat mich eine verwirrte, ältere Dame auf dem Viktualienmarkt angesprochen und nach dem Weg gefragt. Ich habe ihn ihr nicht nur gerne erklärt, sondern auch noch kurz mit ihr geplaudert, weil ich das Gefühl hatte, sie würde kurz mit jemandem reden wollen. Danach ging ich mit einem schönen Gefühl meines Weges.

Aber wie sieht es in Partnerschaften aus? Bei der Frage „Kann ich wirklich geben, ohne auch etwas dafür bekommen zu wollen?“ sollte sich niemand ausnehmen – sei die Beziehung noch so harmonisch oder funktionierend.

Vor ein paar Tagen habe ich in einem Vortrag folgenden Satz gehört: „Liebe fängt erst da an, wo Brauchen aufhört. Alles andere ist ein Abhängigkeitsverhältnis. Was keineswegs zu verurteilen ist, aber es ist eben nicht Liebe.“ Radikal? Ja. Aber ehrlich. Und wahr. Da Liebe ist, ist sie an nichts gebunden. Nicht, dass ich das selbst könnte. Aber die, die regelmäßig geben, wissen eigentlich am besten, dass dadurch am häufigsten etwas zurückkommt. Ohne Erwartungen gibt es die schönsten Überraschungen – anstatt Enttäuschungen, Trauer, Wut, Neid und die endlose Liste der Ersten-Welt-Probleme.

Sicherlich ist es schwer, so eine Einstellung umzusetzen. Ich persönlich kenne aber so einige, die nicht weit davon entfernt sind, und eins kann ich mit Sicherheit sagen: Sie sind glücklich bis in die kleinste Pore, weil sie fernab von den Attributen von oben sind. Also.

Sind wir es uns nicht selbst ein bisschen schuldig, manche Dinge, die an unserer Bequemlichkeit kitzeln, anzugehen und umzusetzen?

Kolumne: Im OP-Fieber – Wohin der Beauty-Wahnsinn uns geführt hat

Zu kleiner Vorbau? Keine süße Stupsnase? Falten im Alter? Nichts, was der Doc nicht richten kann. Heutzutage ist alles möglich: Wer von Gott nicht das Schönheitsideal in die Wiege gelegt bekommen hat, der kriegt es halt in der Klinik. Verwerflich schon lange nicht mehr, aber wo hören die Grenzen des guten Geschmacks auf?

„Ich will gut aussehen, weil mich das erfolgreicher machen wird“, erzählt die 13-jährige Yuri. In ihrer Heimat Süd-Korea ist der Druck attraktiv zu sein besonders groß. Kein anderes Land der Welt verbucht prozentual so viele Schönheitseingriffe wie der Ostasiatische Staat: Schätzungsweise 20 Prozent aller 20-30-Jährigen haben sich unters Messer gelegt, Tendenz steigend. Die mit Abstand beliebteste Prozedur ist ein einfacher Eingriff, um de Augen größer wirken zu lassen. „Das bekomme ich von meinen Eltern zum Geburtstag geschenkt“, sagt Yuri stolz. Klingt in den meisten Ohren abgedreht, ist aber gar nicht so unüblich. Hier in Asien rechnet man Schönheit einen anderen Wert an; wer gut aussieht, ist nicht nur beliebter, der wird’s auch einfacher haben im Job, in der Liebe, im Leben. OP zum 14.? Wieso eigentlich nicht, das hat ja schließlich langfristige und mehrseitige Erfolge. Und leisten kann man es sich auch. „Große Augen, hohe Nase, schmales Kinn; so wie die Popstars.“ Das ist hier das Ideal, im besten Fall noch kombiniert mit makellos blasser Haut. Vorgelebt wird es von den Sängern und Schauspielern, die mit ihren fast schon surreal schönen Gesichtern den Ton angeben und die Masse beeinflussen. In den Ferien lassen sich viele Schüler gerne operieren, um ihren Idolen ähnlicher zu sehen. Zu Schulbeginn sind die Wunden verheilt und sie sehen um einiges besser aus. Das wiederum gibt Anlass für ihre Kameraden und Freunde, es ihnen gleich zu tun.

Aber nicht nur in Korea ist der Beauty-Wahn im vollen Gange. Auch in Europa und den Staaten können sich die Schönheitskliniken nicht über Besuchermangel beschweren. „Die rennen hierher mit Fotos von Gisele Bündchen oder Jennifer Aniston“, sagt ein bekannter Chirurg. Von der einen die Nase, von der anderen die Wangenknochen und so weiter. Wie man aussehen will, lässt sich mittlerweile wie ein Puzzle spielend leicht zusammenstellen. Lippen-Injektionen, Brustvergrößerungen und Facelifts sind hier die meist vorgenommenen Eingriffe, von Botox-Spritzen mal abgesehen, das heute etwas überzogen gesagt schon fast zum Make-Up-Produkt mutiert ist. Botox-Parties zum Beispiel sind der neuste Renner unter den Schönen und Reichen. Gut gemachte OPs sind auch so dezent, dass man ohne Vergleichsbilder nichts unnatürliches bemerkt. Dass manchmal doch ganz offensichtlich zu viel geschraubt und verfeinert wurde, stört viele nicht einmal.

Die Menschheit ist offener geworden. Für Entgrenzung und für neue Wege, Ziele zu erreichen. Früher noch als beschämend betrachtet, ist es nun kein Problem mehr mit OPs ans Licht zu gehen. Telefonnummern von Chirurgen werden getauscht wie der neuste Klatsch und Tratsch. Veruteilt wird heute keiner mehr für einen kosmetischen Eingriff. Paradox gegenüber dieser Offenheit für neue Werte steht der Röhrenblick für Schönheitsideale. Von den USA bis hin nach Korea wird einem einzigen Attraktivitätszustand nachgeeifert und der Blick für subjektive, individuelle Schönheit verloren und vergessen. Besonders traurig ist das für die ganz Jungen, für Mädchen wie Yuri, die im Alter von nicht einmal 14 schon den Druck verspüren, gefallen zu müssen. Ob sie sich so nicht hübsch findet? „Nein, meine Augen sind zu klein, das sieht nicht gut aus.“ Das junge Mädchen scheint ganz genau zu wissen, was schön ist und was nicht. Dass Schönheit aber im Auge des Betrachters liegt, hat ihr keiner gesagt.

Foto top: clipdealer.de

Trendhaarfarbe: Platinblond

Trendhaarfarbe: Platinblond

Neue Haarfarbe gefälligst? Wieso nicht mal auffällig im Hollywood-Trend Platinblond? Einer der bekanntesten Stars, die die Farbe tragen, ist Gwen Stefani. Die Sängerin trägt sie seit Langem und begeistert mit vielen unterschiedlichen Frisuren und immer neuen Stylings. Aber auch Cameron Diaz, Britney Spears, Christina Aguilera, Pink und Lady Gaga begeisterten ihre Fans mit der auffälligen Farbe.

Dadurch, dass die Farbe sehr hell ist, kann sie nicht jeder tragen. Alle, die eine sehr helle Hautfarbe haben, sollten sich überlegen, ob sie sich die Haare wirklich platinblond färben möchten, denn dadurch wirken sie sehr blass, kann aber gut gemacht zu einem edlen Vintage-Look verhelfen. Mit dem richtigen Make-up wird dabei die vornehme Blässe betont, das Gesicht wirkt so nicht fad, sondern äußerst elegent. Das Platinblond ist deutlich heller als viele Naturhaarfarben. Dadurch wird das Haar bei der Aufhellung sehr strapaziert. Geeignet ist dafür schulterlanges und gesundes Haar. Bei einem dunklen Naturton ist das Aufhellen deutlich komplizierter und langwieriger.

Welche Frisur passt überhaupt zu der auffälligen Farbe?

Bei kurzen Haaren gibt es mehrere Varianten. Entweder werden sie punkig nach oben gestylt, oder aber glatt gekämmt. Kinn- oder schulterlange Haare können glatt und auch lockig gestylt werden, Geheimtipp ist aber die Wasserwelle im Look von Marilyn Monroe. Lange Haare können glatt und offen, lockig, oder zu Hochsteckfrisuren verarbeitet getragen werden.

Rötungen der Haut, Pickel und andere rötliche Unreinheiten fallen bei den hellen Haaren noch mehr auf und sollten unbedingt überschminkt werden. Dazu eignet sich ein Make-up mit mittlerer bis hoher Deckkraft. Dies sorgt für einen ebenen und gleichmäßigen Teint. Knallige rote Lippen und smoky Eyes sind mit platinblonden Haaren ein absoluter Hingucker. Aber auch dezente Farben können gut mit der hellen Farbe kombiniert werden.

Die Kleidung kann von schlicht bis knallig dazu kombiniert werden. Das weiße Kleid von Marylin Monroe ist legendär, ebenso wie die bunte Kleidung von Gwen Stefani. Die Kombinationsmöglichkeiten kennen keine Grenzen.
 

Weitere aktuelle Haarfarben findest du in unserem Haarfarben Trends Überblick.
 

Foto: deniskomarov / stock.adobe.com

Kolumne: Für uns das Paradies – für „die Anderen“ der tägliche Wahnsinn

Wir hören sie schon, bevor wir unsere Augen aufmachen. Sie fegen vor der Tür unserer Beachvilla, stutzen Pflanzen oder klettern auf Palmen um uns vor fallenden Kokosnüssen zu beschützen.

Sie sind allgegenwärtig und irgendwann nehmen wir sie kaum noch wahr bis wieder ein freundliches „Good Morning Sir“ abseits des Weges erklingt. Sie sind höflich und haben ein ehrliches Lächeln, das für unsere westliche Kultur ungewohnt bis in die Augen hervordringt. Sie sind aufmerksam und sprechen oft ein besseres Englisch als die Angestellten der „oberen Reihen“.

Sie kommen aus Bangladesh, Indien, Sri Lanka oder direkt von den Malediven. „Wie schön muss es sein, in einem solchen Paradies zu leben!?“, frage ich mich häufig.

Natürlich ist es schön, diese Natur um sich zu haben, umringt vom türkisblauen Ozean. Doch genau dieses Wasser stellt auch die Grenzen dieses Alltags dar. 90% der Resortangestellten leben auf der Insel, meistens im mittleren, für Touristen unzugänglichen Teil des Resorts. „Die Bangladeshis“, so wurde uns erklärt, „wohnen meist in 8er bis 16er Zimmer.“

„Die Spa-Ladies meist zu viert und wenn du eine wirklich hohe Stellung erreicht hast, dann kannst du dich auf ein „Zweibetträumchen“ freuen, mit etwas Glück schläfst du allein.“ So wie der Großteil der europäischen Angestellten.

Von Privatsphäre also keine Spur. Dennoch strahlen die Menschen hier eine Lebensfreude aus, die verglichen mit unseren „Fließbandarbeitern“ wie Tag und Nacht erscheint. Diese Menschen leben und arbeiten trotz der limitierten Fläche, trotz der heißen Temperaturen und trotz der vielen Touristen die sie sicher ab und an „auf die Palme treiben“ gerne hier.

Adam, unser Kellner an jenem wunderbaren „Beach-Dinner“-Abend, ist 26 Jahre alt. Er schätzt den täglichen Kontakt mit Fremden, er bildet sich dadurch weiter und lernt mit den fremden Sprachen und Kulturen umzugehen, eine Chance die er zu schätzen weiß.

Adam bekommt alle paar Monate drei Wochen frei. Zeit, die er nutzt, um seine schwangere Frau Zuhause zu besuchen. Sein Zuhause ist auf den Malediven. Was uns staunen lässt, ist dass er zwei komplette Tage zur An- und noch zwei komplette Tage zur Rückreise benötigt.

Malediven

20 Stunden auf dem Dhoni, dem traditionellen Fortbewegungsmittel auf den Malediven. Hier wird nicht mal eben kurz mit dem Wasserflugzeug von Insel zu Insel gehoppt, wie wir es in den letzten 11 Tagen gemacht haben, hier ist viel Zeit und Geld nötig und uns wird ein mal mehr bewusst, wie gut wir es haben, wie wohlhabend wir sind und wie weitflächig die Malediven für Einheimische doch tatsächlich sind.

Adam bastelt uns dann noch einen Grashopper aus einem Palmenblatt, wir staunen über sein Geschick und er wünscht uns mit einem breiten, zufriedenen Lächeln eine gute Nacht.

Und irgendwo da draußen wartet Adams hochschwangere Frau (22), im Haus ihrer Eltern auf die nächste Heimkehr ihres Ehemannes.

Weitere Geschichten und Erfahrungsberichte aus meiner diesjährigen Malediven-Reise findet ihr auf uberding.

Fotos: Mia Bühler

Kolumne: Love, Wiesn.

Die letzten zwei Wochen herrschte in München Ausnahmezustand. Mit dem Oktoberfest ist es wie mit Weihnachten. Man weiß ganz genau, wann es kommt, wie einnehmend und zeitraubend es sein kann… und am Ende steht es trotzdem mit einem großen Paukenschlag vor der Tür. In früheren Jahren war es für mich absolute Pflicht und ich verbrachte mehrere Tage dort. Mittlerweile bin ich ruhiger geworden und habe sogar mein Dirndl verkauft – nichtsdestotrotz plaudere ich gerne aus dem Nähkästchen: Über die Wiesn und die Liebe, eine explosive Kombination.

Ich habe Männer erlebt, die vor meinen Augen ihren Ehering abgenommen und in der Tasche haben verschwinden lassen. Ich habe Männlein und Weiblein erlebt, die unglaubliche fünf Minuten miteinander geredet, beziehungsweise sich angelallt haben, und danach unter der Bierbank verschwunden sind. Je kürzer das Dirndl, desto weniger ist es ein Teil der eigentlichen Tradition, funktioniert bei ausländischen Grabschern aber immer noch am besten.

Brust raus, Beine zusammen war übrigens immer meine Devise, sobald ich auf der Bierbank stand.

Auf dem Oktoberfest kann einfach alles passieren. Du kannst als umsorgender Familienvater ein Zelt betreten und es als mehrfacher Ehebrecher verlassen. In Rekordzeit, da kommen die meisten selbst gar nicht mit. Weil einfach alles erlaubt ist und weil sich jeder an den Codex hält: Was auf der Wiesn passiert, bleibt auf der Wiesn.

Du kannst allerdings als Single auch einfach nur Spaß haben und deine Dating-Pleiten der letzten Tage, Wochen, ach was – Jahre! – vergessen. Hier muss sich keiner an irgendwelche Regeln halten und du musst dich nicht besonders herausputzen, denn ein tolles Dekolleté ist weniger überzeugend, wenn es sowieso jeder trägt. Du musst auf keinen Anruf warten, weil das besagte Flirtopfer sowieso über Stunden hinweg neben dir sitzt, zwischendurch vielleicht mal eine Runde schläft, aber darüber sieht man ja hinweg. Du musst dich auch nicht mit der quälenden Frage herumschlagen müssen, wie du deinem Gegenüber erklärst, dass er ein schlechter Küsser sei und du seit zwei Stunden kein Wort seines seltsamen Dialektes verstanden hast. Geht er auf die Toilette, stehen die Chancen eh gut, dass er gar nicht mehr zurückkommt, und du schnappst dir einen süßen Typen,der hauptberuflich Bayer ist und von dem ganzen Zirkus was versteht.

Ani denkt - Wiesn

Und dann ist da noch die Option mit der wahren Liebe. Ich stand mal tanzend und singend mit Freundinnen auf der Bank, als sich ein Mann zu uns umdrehte und sich kurze Zeit später schunkelnd an unserem Tisch fand. Noch mal kurze Zeit später knutschte er schon mit meiner Freundin und ich kam aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Das Ende der Geschichte? Sie sind seit fünf Jahren ein Paar, leben mittlerweile gemeinsam in Berlin. Und ja, das ist nicht nur eine von vielen Liebesgeschichten made by Wiesn. Wie gesagt, alles ist möglich. Kann erschreckend sein, aber auch Türen öffnend. Zum Beispiel die von Zelten. Kennt man einen Kellner im Zelt oder den Code für das Hintertürchen, hat man immer eine Chance, mit seinen Liebsten die heiligen Hallen zu betreten. Wenn nicht, muss draußen geknutscht werden. So schwer es manchmal ist, in ein Zelt und dann noch an einen Tisch zu kommen, so leicht ist es, zu flirten, sich die Maß ausgeben lassen und hier und da ein bisschen zu busseln. Ja mei, so herzlich können sie sein, die Ur-Bayern.

Wenn jedoch ein Australier oder Engländer daher kommt, barfuß und über und über mit Bier besudelt, dann kann der Akzent noch so süß sein, da heißt es: Haltung bewahren, umdrehen, gehen. Denn als Frau sollte man immer stilvoll sein. Man muss ja nicht unbedingt eine von vielen sein, wenn man sowieso schon so angezogen ist wie alle anderen.

 

Fotos: Anika Landsteiner

Das einzige Supermodel des neuen Jahrtausends: Gisele Bündchen

Die Ära der Supermodels ist vorbei? Keine, die sich heute mit Cindy, Naomi und Co. mehr messen kann? Im Jahrzehnt der Victoria’s-Secret-Werbegirlies und der untergewichtigen Laufsteg-Hungerhaken gibt es nur noch eine, die den Ikonen der 90er das Wasser reichen kann: Gisele Bündchen.

Steckbrief

Vollständiger Name: Gisele Caroline Bündchen
Geboren: Geboren: 20. Juli 1980, Horizontina, Rio Grande do Sul, Brasilien
Eltern: Vania Nonnenmacher, Valdir Bündchen
Geschwister: Patricia Nonnenmacher Bündchen,Rafaela Nonnenmacher Bündchen, Graziela Nonnenmacher Bündchen, Raquel Nonnenmacher Bündchen, Gabriela Nonnenmacher Bündchen
Beruf: Model
Beziehungsstatus: Single (war von 2009-2022 mit Tom Brady verheiratet)
Kinder: Vivian Lake Brady und Benjamin Brady
Größe: 1,8m
Sternzeichen: Krebs

„Nur Gisele Bündchen kann sich mit dem Attribut „Supermodel“ schmücken.“

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Gisele für H&MFoto: H&M Fall/Winter 2013 Ad Campaign

„Supermodels, wie wir es damals waren, gibt es nicht mehr“, urteilte Claudia Schiffer über die heutige Modelwelt. Ein Model, das auf allen Laufstegen dieser Welt zu Hause ist, gleichzeitig Kampagnen und Magazine ziert, dessen Name und Gesicht auch Nicht-Insidern ein Begriff ist. Es scheint, als ob Haute Couture und Mainstream-Mode heute strikt getrennt sind und ein eleganter Spagat so gut wie unmöglich ist. Doch eine schafft es trotzdem, sowohl Designern als auch dem breiten Publikum zu gefallen, und das räumt dann auch die Schiffer ein: „Nur Gisele Bündchen kann sich mit dem Attribut „Supermodel“ schmücken.“

Gisele Caroline Nonnenmacher Bündchen wurde als Tochter einer deutsch-brasilianischen Familie 1980 in Brasilien geboren. Bereits im frühen Alter von 13 Jahren gewann sie Wettbewerbe für Nachwuchsmodels, aber welch Weltkarriere sie anstreben würde, hätte wohl niemand erwartet: Gisele schafft es in den Pirelli-Kalender, auf und in unzählige Magazine, ist jahrelang Aushängeschild des Dessous-Giganten Victoria’s Secret und ist im Gegensatz zu ihren Engel-Kolleginnen auch der High-Fashion-Welt in Mailand und Paris bekannt: Dolce & Gabbana, Dior, Valentino und Marc Jacobs sind nur wenige große Namen, die ihr Gagen in Millionenhöhe für Laufstegauftritte und Werbekampagnen zahlen.

„The most beautiful girl in the world“

Was macht sie so anders als das 0815-Model, das heute hier und morgen schon vergessen ist? Der stolze Gang, der perfekte Körper, das volle Haar und die eleganten Gesichtszüge – es ist das alles in der Kombination mit ihrer einzigartigen Ausstrahlung und ihrem Charme vor der Kameralinse, die Gisele zum „most beautiful girl in the world“ (Rolling Stone) machen. Und zum bestverdienendem Model überhaupt: Schlappe 40 Millionen Dollar kassiert die mittlerweile 33-jährige. Wo andere Models längst in Rente gegangen sind, lässt das aktuelle Werbegesicht von H&M immer noch alle hinter sich. Harper’s Bazaar listet sie unter den 25 „Best Models of All Time“. Und das zurecht: Gisele Bündchen genießt nicht nur wie ihre Vorgängerinnen aus den 90ern Supermodelstatus, sie läutete auch eine ganz andere Ära der Models ein. Sie löste das klassische, blonde Ideal ab, exotische Schönheiten hatten nun eine ganz andere Repräsentation.

Und privat? Da läuft es nun auch rund. Nach fünf medienturbulenten Jahren mit Hollywood-Junggeselle Leonardo DiCaprio ist sie nun mit Football-Star Tom Brady verheiratet. Als Mutter von zwei Kindern mischt sie aber weiterhin kräftig mit im Fashionbusiness und zählt nach wie vor zu den einflussreichsten Menschen dieser Branche.

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Foto: Gisele Bündchen für Colcci Spring/Summer 2010 Ad Campaign

Die Grazie von Monaco: Nicole Kidman spielt Grace Kelly

Regisseur Olivier Dahan wagt nach der Verfilmung des Lebens von Édith Piafs („La Vie en rose“) den zweiten Versuch, den Werdegang einer berühmten Persönlichkeit zu porträtieren.

Im Biopic „Grace of Monaco“ spielt Nicole Kidman die Rolle von Grace Kelly, der schillernden Schauspielerin, die den Prinzen von Monaco Rainier III heiratete und im Alter von 52 Jahren bei einem Autounfall in Monaco verstarb. Vor ihrem Tod war sie 25 Jahre lang Fürstin von Monaco. Der Film konzentriert sich auf die Zeit in den frühen 1960er Jahren und thematisiert Grace Kellys Identitäts- und Ehekrise, während ihr Mann sich im Streit mit Charles De Gaulle befand und sich mit einer drohenden französischen Invasion konfrontiert sah.

Monacos Rainier III wird von Tim Roth dargestellt. Auch Frank Langella, Derek Jacobi, Paz Vega, Parker Posey und Milo Ventimiglia wirken an der 30 Millionen US-Dollar teuren Produktion mit.

Das Haus Grimaldi ist übrigens gar nicht begeistert vom Drehbuch des Films. In einem veröffentlichten Statement erklärten die Kinder von Grace Kelly,Prince Albert II und seine beiden Schwestern, die Prinzessinnen Caroline and Stéphanie: „Für uns ist dieser Film kein biographisches Werk, sondern porträtiert nur einen Teil ihres Lebens, wurde sinnlos glamourisiert und enthält wichtige historische Ungenauigkeiten ebenso wie rein fiktive Szenen.“ Regisseur Dahan erwiderte in einem Interview gegenüber der französischen Wochenzeitung „Le Journal du Dimanche“: „Ich bin kein Journalist oder Historiker. Ich bin Künstler.“ Er habe keine Filmbiografie produziert, sondern ein subjektives Porträt einer „modernen Frau, die ihre Familie, ihren Ehemann, ihre Karriere wieder zusammenführen will“. Und auch für Nicole Kidman dürfte es eines der größten Rollen ihrer bis hierhin schon sehr erfolgreichen Karriere sein. „Oscarwürdig“. heißt es schon jetzt. Ob Kidman als Grace Kelly ihr zweites Goldmännchen mit nach Hause nehmen darf?

Es bleibt abzuwarten, was die Kritiker von dem Film halten werden. Geplant ist der Streifen für März 2014.

Foto top: Filmstill Grace of Monaco, imdb.com

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Regeneration ist eine notwendige Ergänzung zu jedem Training. Ob du deine Fitness nachhaltig verbessern willst oder du dir den Aufbau von Muskeln als Ziel...