Lust auf kurze Haare? Gelangweilt von der immer gleichen Mähne? Dann auf zum Friseur, denn wer sich traut, der entdeckt ganz neue Styling-Möglichkeiten! Vor allem die Bob-Frisur gibt es in unzähligen Formen und Längen, wem was steht, verrät Ajouré.
Der klassische Bob
Foto: Karin Bar – https://anylife.files.wordpress.com/2009/05/anna-wintour.jpg, CC BY 2.5, Link
Anna Wintour trägt ihn seit Urzeiten und er machte aus Katie Holmes mehr als nur das hübsche Anhängsel von Tom Cruise. Der klassische Bob ist symmetrisch geschnitten mit einem geraden Pony. Durch den tollen Schnitt muss er kaum noch gestylt werden. Längliche Gesichter sehen mit dem klassischen Bob besonders gut aus, die Frisur wirkt verkürzend und harmoniert gut mit den Proportionen. Alle, denen das zu langweilig ist, können den Style mit Strähnen etwas Pepp verleihen. Wer aber auf pure Zeitlosigkeit setzt, der bleibt bei einer Farbe.
Auch interessant für dich: Blunt Cut – So stylst du die angesagte Trendfrisur
Der Long-Bob
Foto: Eva Rinaldi – Nicole Richie, CC BY-SA 2.0, Link
Wir Frauen verabschieden uns ja nicht so gerne von der jahrelang gepflegten Haarpracht. Für die, die sich nicht an die ganz kurze Variante trauen, aber dennoch mal was Neues ausprobieren wollen: Wieso nicht mal einen Long-Bob tragen? Nicole Richie tauschte ihre lange Mähne gegen diese Frisur ein und wurde dadurch vom Reality-Girlie ganz schnell zur Stilikone und selbst Jennifer Aniston, die gefühlt seit den 90ern nichts mehr an Haupt und Haar hat verändern lassen, wurde mit dem Long-Bob gesichtet. Nicole trägt ihn mit einem seitlichen Pony, Jennifer setzt auf den Mittelscheitel – aber egal wie, die lange Bob-Frisur sieht immer gut aus und steht jeder Frau.
Der Karlie
Foto: Zé Carlos Barretta from São Paulo, Brasil – stk_001981, CC BY 2.0, Link
Supermodel Karlie Kloss hat’s vorgemacht: Ein Mix aus Bob und Shag, vorne etwas länger gehalten als hinten, mit zerzaustem Pony und weichen Wellen. Das ist die Hitfrisur 2013. Sie ist super lässig, erinnert an den unangestrengten Suferlook. Dieser Schnitt sieht ohne viel Styling und Produkte am besten aus, denn er steht für Natürlichkeit, nach dem Motto: Gerade aus dem Bett gefallen, aber trotzdem umwerfend aussehen. Der Karlie oder der Chop steht vor allem kantigen Gesichtern mit markanten Zügen.
Der asymmetrische Bob
Foto: Darkness Blackheart from Mystery Babylon, Infinita – IMG_0354, CC BY 2.0, Link
Asymmetrische Haarschnitte kommen bei kurzem Haar extrem gut zur Geltung. Style-Queen Victoria Beckham hat den asymmetrischen Bob wieder alltagstauglich gemacht: Bei ihr sah man ihn gerade geschnitte und monoton in Dunkelbraun oder auch mal mit vielen Fransen und blonden Strähnen. Ein asymmetrischer Bob funktioniert als lange und kurze Variante, allglatt oder gelockt, mit und auch ohne Pony. Wichtig dabei sind gerade und exakte Schnitte, viel Pflege und gutes Styling.
Weiterlesen: Entdecke die Haartrends 2013!
Titelfoto: Zé Carlos Barretta from São Paulo, Brasil – stk_001980, CC BY 2.0, Link