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Beißen, kratzen, kneifen: Der erotische Knabberspaß im Bett

Beißen, kratzen, kneifen: Der erotische Knabberspaß im Bett

Für viele ist nichts spannender, als der Kontrast aus zärtlichen Küssen auf der einen und einem festen Klaps oder einem frechen Biss auf der anderen Seite. Beim Sex ist bekanntlich alles erlaubt, was Spaß macht. Und genau darum geht es hier: um Spaß, Lust und Leidenschaft.

Es gibt für dich viele Möglichkeiten, deinen sexuellen Horizont zu erweitern. Diese beinhalten jedoch nicht immer sofort Fesselspielchen oder Analsex. Es existieren weitaus schlichtere und einfachere Methoden, um aufregende Spannung zu erzeugen und das Feuer zu entfachen.

Dein Mund, deine Lippen und deine Zunge gehören zu den sensibelsten Körperstellen, die ein Mensch besitzt. Mit ihnen kannst du atemberaubende Lust empfinden, aber auch bereiten. Es liegt also auf der Hand (oder auf der Zunge?), dass du dich gerne etwas mehr auf deine oralen Fantasien fokussieren darfst.

Ein sehnsüchtiger und fordernder Biss oder ein zärtliches liebevolles Kneifen: Das bringt so manches Paar richtig in Fahrt. Das Beißen wird nicht umsonst als Steigerung des Saugens oder des Leckens betrachtet. Im Kamasutra nannte man diese „beißenden“ Liebesspielchen Punktbiss, Korallenstein, Punktgirlande, Juwelenkette, Wolkenriss oder Eberbiss. Aber mal ehrlich, wer möchte schon gerne als „Eber“ bezeichnet werden? Hier geht es schlichtweg einzig und allein darum, deine Lust, und die deines Partners, zu steigern und eure Herzen höher schlagen zu lassen.

Wenn es aber wirklich ums Beißen und Kratzen geht, gibt es Einiges vorweg zu beachten:

Der richtige Zeitpunkt

Die beste Zeit für anregende Knabbersessions ist das Vorspiel und der Moment kurz vor dem Orgasmus. Beim Vorspiel geht es darum, den Anderen in die richtige Stimmung zu versetzen und auch selbst ordentlichen Heißhunger auf etwas mehr zu bekommen. „Härterer Sex“ bedeutet dabei nicht per se ein Verlangen nach Schmerz. Tatsächlich ist das nicht der Fokus, der bei Beiß- und Knabberspielchen gesetzt wird. Aber bei zunehmender Erregung steigt deine Schmerzschwelle und du wirst plötzlich empfänglich für Handlungen, die du normalerweise als eher unangenehm empfinden würdest. Kleine „Handkniffe“ (im wahrsten Sinne des Wortes) können deine Lust sogar steigern. Auch während des Aktes gilt: Je näher du deinem Höhepunkt kommst, desto mehr Schmerz kannst du vertragen und womöglich sogar als erregend empfinden.

An der richtigen Stelle

Insbesondere beim Vorspiel fällt die Aufmerksamkeit auch eher mal auf Bereiche des Körpers, denen sonst nicht so viel Beachtung geschenkt wird. Erogene Zogen am menschlichen Körper gibt es tatsächlich von Kopf bis Fuß. Wo dein Partner am sensibelsten und empfindsamsten ist, gilt es nun für dich herauszufinden.

Das menschliche Gesicht ist sehr empfänglich für physische Reize. Neben den Lippen sind insbesondere der Nackenbereich, der Hals und die Ohren eine gute Möglichkeit, deine neuen Verwöhnstrategien auszuprobieren. Von da aus können deine Lippen schnell mal etwas tiefer wandern: Über die Brustwarzen, den Bauchnabel bis hin zu den Schenkelinnenseiten. Der Spielplatz ist groß und ihr habt alles für euch allein.

Mit der richtigen Intensität

Ein festes Zupacken, ein Klaps auf den Po oder ein fester Kniff haben nicht automatisch etwas mit SM zu tun oder bedeuten gar, dass dein Partner Schmerzen sucht oder bereiten will. Es spielen allein Sinnlichkeit und Lust die zentrale Rolle, nicht etwa Erniedrigung oder Qualen. Auch beim Beißen gilt: Du hast deinen Partner ja nicht „wirklich“ zum Fressen gern. Es geht hier vielmehr um ein zärtliches „Vernaschen“, das Auskosten des sinnlichen Augenblickes und das Entdecken neuer Leidenschaft auf spielerische Art.

Jeder Mensch hat seine Grenzen an anderer Stelle. Es gilt sich hier also langsam vorzutasten und herauszufinden, wo diese liegen und was das Lustempfinden steigert. Beobachte wie dein Partner reagiert, bevor du den nächsten Schritt wählst. So kannst du dir sicher sein, deinem Partner die höchstmögliche Befriedigung zu garantieren. Gewiss wird er sich mit Freuden bei dir dafür revanchieren.

 

Foto: deagreez / stock.adobe.com

Warum wir mehr Komplimente verteilen sollten

Warum wir mehr Komplimente verteilen sollten

Komplimente sind eine großartige Sache: Wenn sie ernst gemeint sind, freuen wir uns und auch wenn wir selbst Komplimente aussprechen, gibt uns das ein gutes Gefühl. Doch leider ist es nicht immer so einfach, die richtigen Worte zu finden. Wir zeigen dir, wie du in Zukunft bessere Komplimente verteilen kannst und auch wie du am besten auf Komplimente reagierst.

Am wichtigsten ist Ehrlichkeit!

Ein gutes Kompliment muss vor allem ehrlich sein – nicht nur, weil es besser ist, die Wahrheit zu sagen, sondern auch, weil dein Kompliment ansonsten leicht enttarnt und als unaufrichtige Schleimerei gedeutet werden könnte. Wer dagegen tatsächlich aufrichtige Komplimente verteilt, braucht keine Angst haben, ertappt zu werden – auch die Kollegin, Freunde und Partner werden sich öfter über ehrliche Komplimente freuen, als über Scheinkomplimente.

Doch das alleine ist für viele keine wirkliche Hilfe, viele fragen sich, welche Komplimente sie verteilen können, immer dieselben Komplimente kommen doch nicht an? Ist es überhaupt sinnvoll, Komplimente zu verteilen?

Sind Komplimente wirklich hilfreich?

Manche Menschen glauben, dass es nicht ratsam ist, allzu oft Komplimente zu verteilen – das mag bis zu einem gewissen Punkt auch stimmen: Wer in seinem Umfeld wirklich von früh bis spät Komplimente verteilt, wird wohl früher oder später als Schmeichler abgestempelt werden – aber ganz ehrlich: Wie oft kommt so etwas vor?

Ja, es ist absolut sinnvoll Komplimente zu verteilen – Psychologen sind sich einig, dass Menschen, die kein Problem damit haben, Komplimente zu verteilen, sowohl im Berufsleben als auch privat, Vorteile genießen. Das hat logische Gründe: Menschen, die von uns Komplimente erhalten, fühlen sich anschließend in unsere Nähe wohler, verbringen lieber Zeit mit uns und reden mit uns gerne über die neuesten Gesprächsthemen des privaten Umfelds oder der Arbeit. Auf diese Art lässt sich eine stärkere Bindung entwickeln, gerade am Beginn einer zwischenmenschlichen Beziehung ist das wichtig.

Lustigerweise gab es vor einiger Zeit in den USA den Trend, dass Männer bei Flirtversuchen eher das Gegenteil gemacht haben und ein wenig beleidigend wurden: „Dein Outfit ist nicht besonders angemessen für diesen Abend“, „Du solltest deine Haare mal wieder nachfärben“ und Ähnliches sollen laut „Pickup-Artists“, das sind selbst ernannte Flirtcoaches, deutlich besser ankommen, da auch eine starke Haltung seitens des Mannes gezeigt wird. Das ist natürlich für Männer wie für Frauen keine gute Empfehlung – zwar kommt man damit garantiert in ein Gespräch, aber ein Streitgespräch zu Beginn einer Beziehung kann nun wirklich kaum jemanden als Erfolg verkauft werden. Zudem unterscheidet sich die amerikanische von der mitteleuropäischen Kultur: Bei uns werden schon grundsätzlich weniger Komplimente ausgesprochen – Aufmerksamkeit erhält man hierzulande auch mit Komplimenten.

Ein gutes Kompliment finden

Doch wie kommt man dazu, ein gutes Kompliment zu machen? Wir haben folgend eine Liste erstellt, die dir dabei helfen soll, gute Komplimente zu finden.

Aussehen

Nicht immer sind Komplimente, die das Aussehen von Personen betreffen, oberflächlich. Wenn jemand ein nettes Outfit trägt, darfst du ruhig Komplimente verteilen.

Charakter

Wer liebt es nicht, aufgrund seines Charakters gelobt zu werden? Lobe nette Gesten, Hilfsbereitschaft, Großzügigkeit und anderes bei deinem Gegenüber.

Handlungen

Deine Kollegin im Büro hat etwas Wichtiges erreicht? In deinem Freundeskreis hat jemand zwei Streithälsen bei der Versöhnung geholfen? Das sind ideale Situationen für spontane Komplimente.

Lebensweg

Jemand in deiner Umgebung hat etwas Besonderes hinter sich gebracht? Eine besonders schweres Schicksal verarbeitet? Eine einzigartige Leistung erbracht? Selbst mit einigem Abstand zu diesem Ereignis kann ein Lob viel Freude bereiten.

Skills/Talente

Wenn du Menschen mit besonderen Fähigkeiten in deiner Umgebung hast, kannst du das auch ansprechen – gutes Kopfrechnen, ein tolles Gedächtnis oder andere Fähigkeiten sind gute Möglichkeiten für Komplimente.

Ein paar Zusatztipps

Mache nicht immer dieselben Komplimente – auch wenn sie erst gut ankommen, dasselbe Kompliment immer und immer wieder zu verwenden, funktioniert nicht. Trage nicht zu dick auf, übertreibe niemals!

Unterschiedliche Komplimente für Männer und Frauen?

Jeder Mensch ist unterschiedlich und hat eine eigene Vorstellung darüber, wofür er am liebsten gelobt wird. Dennoch gibt es gewisse Geschlechterrollen, an denen wir uns manchmal ganz automatisch orientieren – Männer mögen es, als stark (nicht nur physisch) oder durchsetzungsstark angesehen zu werden. Wenn ein Mann in deiner Umgebung ein Problem löst, lobe ihn also doch einfach dafür, er wird sich ziemlich sicher darüber freuen. Auch technische Liebhaberobjekte wie Handys, Computer oder ein neues Auto bereiten Männern eher eine größere Freude als Frauen – achte auf Veränderungen und sprich diese doch an – du musst auch nicht sofort ein Kompliment aussprechen, frag ihn einfach, ob sein Handy neu ist und verwickle ihn in ein kurzes Gespräch, auch das kommt gut an.

Bei Frauen ist es in der Regel etwas komplizierter, Komplimente über Äußerlichkeiten können falsch aufgefasst werden, in der Regel empfiehlt es sich, gegenüber Frauen stärker die Persönlichkeit in den Vordergrund zu stellen: „Ich bin so froh, dass ich dich habe…“, „Du bist so großartig…“, „Ich kann mit niemandem so gut lachen/weinen/reden wie mit dir.“ Das sind natürlich alles nur grobe Richtlinien – jeder Mensch ist anders.

Auf Komplimente reagieren

Doch nicht nur das Verteilen von Komplimenten will geübt sein: Manche Menschen reagieren auch falsch auf Komplimente: Wer ein Kompliment erhält, sollte sich darüber freuen, das will auch derjenige, der es ausspricht – wenn nun nach einem Kompliment wie aus der Pistole geschossen ein Gegenkompliment ausgesprochen wird, dann spricht das nicht unbedingt dafür, dass das erste Kompliment für Freude gesorgt hat, außerdem steht diese Geste des Gegenkompliments eher für ein Ausgleichen der Nettigkeiten, wirklich ernst genommen kann so etwas dann natürlich nicht.

Das heißt: Erhältst du ein Kompliment, dann bedanke dich dafür und versuche nicht sofort, das Kompliment mit einem Gegenkompliment „auszugleichen“. Versuche dich also mehr darauf zu konzentrieren, wie du auf Komplimente reagierst und bewerte das Kompliment später – eigentlich kommt es eher selten vor, dass eine Gemeinheit in ein Scheinkompliment verpackt wird, dennoch machen sich manche darüber sorgen und versuchen, in alle möglichen Komplimente etwas hineinzuinterpretieren. Kompliment erhalten, freuen, fertig – so einfach kann es sein.

 

Auf Pinterest pinnen:

Komplimente verteilen - Pinterest

 

Foto: VadimGuzhva / stock.adobe.com

So entstehen Modetrends

So entstehen Modetrends
Modeschauen und Fashion Weeks sowie deren Besucher sind maßgeblich an der Entstehung von Trends beteiligt. Aber wie genau entstehen Modetrends eigentlich?

Wahrscheinlich kannst du genau sagen, welche Trends derzeit kursieren, welche Kleidungsstücke oder Accessoires man lieber nicht mehr tragen sollte und was im kommenden Sommer für Farben und Schnitte angesagt sein werden. Du weißt außerdem, welche Designer Kleidung entwerfen, die dem Trend entspricht, wer den Trend weiterdenkt und wer sich ihm verweigert. Aber weißt du auch, ob die Modedesigner die Urheber eines Trends sind? Und falls sie das nicht sind, wer kreiert einen Trend denn dann? Wir versuchen in diesem Beitrag eine möglichst genaue Antwort darauf zu geben, wie Modetrends heute eigentlich entstehen.

Zwei verschiedene Arten, wie Modetrends entstehen können:

1. Der Trickle-down-Effekt

Der Trickle-down-Effekt funktioniert folgendermaßen: Ein großes, bekanntes und derzeit angesagtes Modehaus bzw. Label, wie beispielsweise Balenciaga, Gucci oder Vetements – die drei im ersten Quartal 2018 angesagtesten Labels der Welt – präsentieren auf einer ihrer Shows einen Look oder ein Kleidungsstück. Nehmen wir an, das ist eine Jacke mit großen goldenen Knöpfen. Diese Jacke wird im Laufe der kommenden Tage oder Wochen vermehrt von Promis und in der Modebranche einflussreichen Personen getragen oder gar beworben. Aufgrund der wachsenden Popularität des Kleidungsstücks bekommen auch Bekleidungsketten von der Jacke Wind und produzieren nun ähnliche Kleidungsstücke mit großen goldenen Knöpfen. Die Jacke und vielleicht sogar die goldenen Knöpfe an Kleidungsstücken sind inzwischen zum Trend geworden. Indem sie von immer mehr großen Modeketten auch global und für die breite Maße verfügbar gemacht werden, wird der Trend nach und nach zum Mainstream. Nach einiger Zeit kann nicht einmal mehr von einem Trend die Rede sein. Ab diesem Zeitpunkt lässt der nächste, den alten Trend überholende und neue Trend nicht mehr lange auf sich warten.

2. Der Bubble-up-Effekt

Beim Bubble-up-Effekt läuft es im Grunde genommen genau anders herum: Ein bestimmter Personenkreis, meist eine Jugend- oder Subkultur entwickelt einen ganz speziellen und ausgeprägten Look. Der Hip-Hop als Subkultur, innerhalb welcher sich die diversen Trends von etwa Ende der 70er Jahre bis heute auch wiederum stets verändert haben, ist hierfür eines der besten Beispiele. Musiker wie Drake oder Kanye West (der seit einiger Zeit selbst Mode designt) leben in ihren Videos beispielsweise einen Style vor, den Anhänger ihrer Musik kopieren. Nach einiger Zeit bekommen von diesem speziellen Look, den plötzlich immer mehr Hip-Hopper und viele, die sich als Teil der Subkultur verstehen, nachmachen, auch große Häuser und Marken Wind und übernehmen ihn. Erst dann wird es manchmal zu einem Trend, beispielsweise Sneaker zu schicker Kleidung zu tragen, ohne dass man dadurch gleich ein Hip-Hopper ist oder sich dieser Subkultur zugehörig fühlen muss.

Die Rolle von Influencern und Trendscouts

Was vor einigen Jahren lediglich Subkulturen und Designern vorbehalten war, wird langsam auch immer mehr nicht nur zur Möglichkeit, sondern gar zum Beruf für viele Influencer. Sie spielen bei der Entwicklung von Trends heutzutage eine immer größere Rolle. Zu ihnen gehören Blogger, YouTuber sowie Instagramer/innen mit teilweise mehreren Millionen Followern. Hinzu kommen Promis und It-Girls. All diese Personen sind in der Lage, mit einer kreativen Idee oder einem neuen Look einen Trend zu setzen – denn sie haben die Reichweite, ihre Idee schnell zu verbreiten.

Influencer Modetrends
Influencer haben die Möglichkeit, über ihre vielen Follower schnell zur Entstehung eines Trends beizutragen.

Eine wichtige Rolle spielen beim Prozess der Trendentwicklung hier auch die sogenannten Trendscouts. Das Ausschauhalten nach neusten Modeeinfällen, Ideen und kreativen Styles und Stylings ist ein eigener Beruf. Kein Wunder, denn Trendscouts müssen nicht nur eine Menge Ahnung von Mode haben, sie müssen stets auch beobachten, was auf den Straßen und auf Blogs und in den sozialen Medien im Internet gerade so angesagt ist. Alle Mode-Einfälle, die für sie relevant wirken und das Potenzial haben, ein neuer Trend zu werden, werden dann in Styleguides gesammelt. Diese Styleguides wiederum können Modefirmen und -designer für nicht gerade wenig Geld erwerben. Die Berichte und Vorhersagen dienen ihnen dann als wichtige Inspiration für Schnitte, Stoffe und Farben für etwa die kommende Kollektion.

Ab da ist der Prozess wie gehabt: Die Designer und Modefirmen nutzen ihren bekannten Namen, um ihre Produkte an ihr Zielpublikum zu bringen. Dabei kommen in bedeutender Weise zum Beispiel auch Medienvertreter angesagter und großer Fashion-Magazine ins Spiel, um für die Kollektionen zu werben. Das geschieht einerseits durch Berichte in den Magazinen und anderen Medien, andererseits auch durch Kritiken von Modeschauen und Fashion Weeks. Mittels derer werden die Ideen an die großen Modeketten und letztlich dann auch an die Käufer und Endverbraucher übermittelt.

Die Dauer von Trends

Es gibt keine festen Definitionen dafür, ab wann man ein Phänomen in der Modewelt als Trend bezeichnen kann. Dennoch lässt sich vielleicht etwa dann von einem Trend und nicht mehr von einem Hype oder einer kurzen Modewelle sprechen, wenn ein Look oder ein Kleidungsstück sich zum einen konstant länger als ein Jahr lang hält und wenn es auch von den großen internationalen Bekleidungsketten angeboten wird.

Da jeder Trend eine Art Eigenleben entwickelt, kann pauschal nicht gesagt werden, wie lange sich ein solcher Trend dann hält. Biker-Lederjacken beispielsweise sind ein Trend, der inzwischen schon über mehrere Jahrzehnte hält, Skinny Jeans gibt es seit knapp zehn Jahren. Rucksäcke dagegen, Culottes oder Jumpsuits könnten schnelllebigere Trends darstellen. Das wird allerdings nur die Zukunft zeigen.

Biker-Lederjacke
Die Biker-Lederjacke – inzwischen auch in allen Farben vertreten – ist vom Trend schnell zum Kult-Piece geworden.

Man könnte sagen, das i-Tüpfelchen für einen Trend ist letztlich der Kultstatus. Diesen erreicht ein bestimmtes Kleidungsstück etwa nur dann, wenn es auch mit einer Person mit Kult-Status in Verbindung gebracht wird. Für die Popularität und den Kult um die Biker-Jacke etwa zeichnet Marlon Brando verantwortlich, für das kleine Schwarze Audrey Hepburn. Kate Moss übrigens war eine der ersten einflussreichen Personen, die eine Skinny Jeans trug und diese salonfähig machte. Wir dürfen gespannt sein, ob das nächste Kult-Piece nicht vielleicht sogar ein bekannter Influencer hervorbringt!

 

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Mit einer kohlenhydratarmen Diät ganz einfach Gewicht verlieren – geht das?

Mit einer kohlenhydratarmen Diät ganz einfach Gewicht verlieren – geht das?

Das Thema Low Carb ist in aller Munde, es stellt sich jedoch die Frage, ob die Diät mit besonders wenigen oder sogar ohne Kohlenhydrate tatsächlich funktioniert und ob sie für jeden geeignet ist? Und wie geht es nach den entscheidenden Erfolgen dann weiter?

Eigentlich ist Low Carb, also eine Ernährung mit „wenigen Kohlenhydraten“ keine neue Erfindung, denn schon die berühmte Atkins-Diät, die der fettleibige Namensgeber 1972 selbst ausprobierte und für tauglich befand, funktioniert nach dem gleichen Prinzip: So wenig Kohlenhydrate wie möglich, so viel Fett wie es beliebt. Heute werden bei einer Low Carb Ernährung generell bis zu 55% Fett empfohlen, auch wenn es andere Versionen gibt, die auf „so viel wie möglich“, also „High Fat“ setzen – Atkins war einer der Verfechter der fettreichen Ernährung. Dabei bleiben jedoch nicht nur Zucker und Getreideprodukte auf der Strecke, selbst das Obst wird durch Steak, Eier und Speck ersetzt. Warum aber nimmt der Körper ab, wenn er wenig Carbs zugeführt bekommt?

Wie Low Carb die Pfunde schmelzen lässt

Kohlenhydrate liefern dem Körper schnell verfügbare Energie – werden zu viele gegessen, dann lagert er den Überschuss in Form von Körperfett ein. Wenn der Körper die schnell verfügbare Energie konsequent nicht bekommt, dann muss er das Körperfett verbrennen, das er für „schlechte Zeiten“ gespeichert hatte. Energie bekommt der Körper auch aus hochwertigem Eiweiß und guten Fetten, die im Gegensatz zur landläufigen Meinung nämlich nicht „fett“ machen. Proteine haben bei Low Carb eine große Bedeutung. Dadurch, dass der Körper Eiweiß schlechter verwerten kann, bleibt man deutlich länger satt. Das führt zu einer Besonderheit bei der Low Carb Ernährung, nämlich dass man keinen Hunger verspürt, wie es bei anderen Diäten der Fall ist. Das Eiweiß und die Fette sorgen dafür, dass man sich gut gesättigt fühlt.

Die Herausforderung

Süßes Obst, Schokolade, Brötchen und Brot, Gebäck, Kuchen und Kekse, Softdrinks und süßer Cappuccino – all diese Lebens- und Genussmittel sind bei Low Carb tabu. Man muss also einen eisernen Willen haben und die Ernährung wirklich konsequent umstellen wollen, um erfolgreich zu sein. Damit der Körper alle notwendigen Nährstoffe bekommt, ist ein Low Carb Ernährungsplan unabdingbar. Er erspart die lästige Rechnerei, um jedes Lebensmittel und seine Zusammensetzung zu notieren und sorgt dafür, dass dem Körper Fett, Eiweiß und Carbs in der passenden Zusammensetzung zugeführt werden können.

Der Erfolg

Wer sich an seinen Ernährungsplan hält, wird schnell gute Erfolge erzielen, denn überflüssiges Körperfett wird erstaunlich schnell verbrannt, ohne dass man hungern muss. 1-2,5 kg pro Woche (auch wenn das nicht reines Fett ist!) sind drin – doch Achtung, vor einer deutlichen Gewichtsabnahme sollte der Arzt kontaktiert werden.

Ist die Low Carb Ernährung für Vegetarier geeignet?

Viele Anhänger des LCHF (Low Carb High Fat) decken ihren Bedarf an Eiweiß durch tierisches Protein, doch es ist durchaus möglich, auch als Vegetarier und sogar Veganer LCHF zu leben. Pflanzliche Lebensmittel enthalten ebenso viele, wenn auch teilweise schwerer verwertbare Proteine und versorgen den Körper optimal. Man kann sogar so weit gehen zu sagen, dass eine vegetarische Ernährung besser für den Einzelnen und auch für die Umwelt ist, denn die konventionelle Tierhaltung erzeugt eine Menge an Problemen, die sich nachhaltig schädlich auswirken.

Schwangerschaft und Low Carb, geht das?

In der Schwangerschaft sollte man lieber nicht Low Carb essen, da die Gefahr besteht, dass der Körper zu wenig Folsäure bekommt. Besser ist eine spezielle Ernährungsweise, die den speziellen Bedürfnissen des Körpers in dieser Zeit Rechnung trägt, der dann natürlich einen besonderen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen hat.

Low Carb, und dann?

Viele beginnen mit LCHF, da sie Gewicht verlieren wollen und es auf diese Weise besonders effektiv funktioniert. Eines ist jedoch klar, wenn man nach einer Diät wieder in seine alte Lebensweise einsteigt, wird man auch rasant wieder zunehmen. Wer sein Wunschgewicht erreicht hat, sollte also dennoch nicht wieder so viele Carbs wie zuvor zu sich nehmen, sondern Low Carb durchaus als eine Art der Ernährungsumstellung betrachten. Der Körper profitiert in jedem Fall davon, wenn er kein Weizenmehl, Zucker und Lebensmittel mit leeren Kalorien zugeführt bekommt. Low Carb ist also eine Lebenseinstellung, die zur nachhaltigen Gesundheit beitragen kann. Was man in der Zeit mit LCHF lernt, ist ein neuer Blick auf seine Ernährung und ein detailliertes Wissen über die Zusammensetzung von Nahrungsmitteln. Man konsumiert also viel bewusster und sollte dies auf jeden Fall beibehalten.

Schnelle Tipps für LCHF Anfänger

  • Fleisch und Fisch gehen immer und sind in der mageren Ausführung am besten für die Energiebilanz
  • auf Brot und Brötchen sollte man gerade am Anfang verzichten
  • dafür kommen deutlich mehr Salate und Gemüse auf den Tisch
  • gekochte Eier sind perfekt, um Heißhunger abzufedern
  • Ketchup und Saucen enthalten viel Zucker und sollten durch würzige Kräuter ersetzt werden
  • wer viel Wasser trinkt und konsequent auf Softdrinks verzichtet, vermeidet unnötig leere Kalorien
  • wer gerne snackt, sollte eine Hand voll Nüsse oder Snackgemüse parat haben

Wichtig:

Egal bei welcher Diät, man sollte immer auf seinen Körper hören. LCHF ist kein Allheilmittel und ist nicht für jeden geeignet. Wer sich also während der Ernährungsumstellung schlapper fühlt als zuvor oder sonstige negative Auswirkungen spürt, sollte etwas vorsichtiger weitermachen, eventuell den Anteil der täglichen Carbs erhöhen und vielleicht auch seinen Arzt aufsuchen, um den Körper auf Mangelerscheinungen untersuchen zu lassen.

 

Foto: CC0 Creative Commons / Pixabay

Warum du nach Schweiß riechst … und was du dagegen tun kannst

Warum du nach Schweiß riechst ... und was du dagegen tun kannst

Wenn es draußen wieder wärmer wird, lässt auch der Schweiß nicht lange auf sich warten. Ohne Dusche oder Deo entwickelt sich dann schnell ein unangenehmer Körpergeruch. Doch warum entsteht eigentlich Schweiß? Wir zeigen dir, was du gegen den fiesen Geruch unternehmen kannst.

So entsteht Schweißgeruch

Vereinfacht gesagt entsteht Schweiß durch Bakterien – die sogenannten Corynebacterium jeikeium. In den Achselhöhlen und im Genitalbereich befinden sich besonders viele dieser Bakterien. Durch die sogenannten apokrinen Drüsen wird außerdem eine wässrig-ölige Flüssigkeit abgesondert, die viele Fett- und Eiweißstoffe enthält – diese sind der Grund für die unangenehmen Gerüche.

Bei Männern sind die apokrinen Drüsen besonders aktiv. Doch auch Frauen haben sie, wobei die Zusammensetzung der freigesetzten Stoffe von Person zu Person unterschiedlich ist. Dies führt dazu, dass der Schweiß bei jedem Menschen ein wenig anders riecht. Gemeinsam haben die Ausdünstungen ihren unangenehmen Duft.

Was dagegen hilft:

Rasieren und luftige Kleidung gegen Schweißgeruch

Eine der Hauptursachen für den schlechten Achselduft ist unzureichende Körperhygiene. Gerade an heißen Sommertagen entsteht schnell Schweiß, der schon nach wenigen Stunden unangenehm riecht.

Regelmäßiges Waschen hilft nur bedingt, denn die Bakterien setzten sich auch in der Kleidung oder in den Achselhaaren fest. Umso wichtiger ist es, die Achselhaare zu rasieren. Dann kann sich der Schweiß weniger schnell festsetzen und lässt sich außerdem leichter abwaschen.

Auch die Wahl der Kleidung ist wichtig. Lockere, luftige Shirts verhindern zum einen, dass überhaupt Schweiß entsteht. Zum anderen kann Kleidung aus dem richtigen Material (zum Beispiel Baumwolle) das Wachstum der Bakterien verlangsamen. Synthetisches Material gilt es besonders ungünstig für das Geruchs-Bouquet.

Deo oder Parfüm? Das hilft wirklich

Schweißgeruch riecht unangenehm, kann aber glücklicherweise recht einfach beseitigt werden. Das gelingt beispielsweise durch regelmäßiges Waschen und einen Wechsel der Kleidung. Langfristig helfen Deos und Parfüms, die den Geruch überdecken. Produkte mit Aluminium, sogenannte Antitranspirante können auch die Entstehung von schlechten Gerüchen vermeiden, indem die Schweißdrüsen unter den Achseln verschließen. Sie sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, da sie im Verdacht stehen, das Risiko an Brustkrebs oder Alzheimer zu erkranken, zu erhöhen. Eine gute Alternative sind auch klassische Deoroller, die wie Parfüms, Deodorants und Co. in jeder Drogerie zu finden sind.

Parfüm ist ein gutes Mittel, um nicht nur Schweißgeruch zu vertreiben, sondern auch einen angenehmen Duft zu verbreiten. Übertreiben sollte man es damit jedoch nicht, denn unter Umständen kann sich das Parfüm mit den Bakterien verbinden und dadurch noch deutlich unangenehmere Duftstoffe freisetzen.

Wenn es trotzdem riecht – ab zum Arzt!

Sollten alle Mittel keine Wirkung zeigen, empfiehlt sich ein Besuch beim Hausarzt. Womöglich liegt eine Erkrankung der Drüsen oder ein inneres Leiden vor, das die Schweißproduktion verstärkt und unangenehme Duftstoffe freisetzt. Auch psychische Beschwerden kommen als Ursache für Schweißgeruch in Frage. Glücklicherweise gibt es auch gegen diese Ursachen effektive Mittel, die einen geruchsfreien Alltag ermöglichen.

Foto: PeopleImages / Getty Images

Kiddo Kat: Vom YouTube-Hit zum ersten Album

Kiddo Kat Interview

Millionen Klicks auf YouTube sorgten über Nacht für Furore in der internationalen Medienbranche und so wurde Kiddo Kat von heute auf morgen berühmt. Seitdem geht es für sie steil bergauf und nun steht ihr erstes Album „Piece Of Cake“ in den Startlöchern, das am 13. Juli 2018 erscheint. Die 27 Jahre alte Berlinerin, die mittlerweile seit vier Jahren in Hamburg lebt, liebt die Hip-Hop-Szene und ihre Pop-Beats. Die Kombination von beidem ließen sie zu der werden, die sie heute ist. Wir haben Kiddo Kat zu uns eingeladen und sie zu ihrer kommenden Tour, ihren Tracks und ihrem Leben vorher und nachher befragt.
 

Ajouré: Am 13.04. kam deine erste Single „Million Miles“ raus. Was war das für ein Gefühl?

Das war, ganz ehrlich, derbe aufregend! Ich habe ein echt cooles Team um mich herum, aber wir sind klein. Also im engsten Sinne sind wir ja nur zu dritt. Mein Freund Philipp, unser Kumpel Robin und ich. Wir haben das alles also zu dritt irgendwie gestemmt und der Tag, als „Million Miles“ erschien, war sehr befriedigend und erleichternd gleichzeitig. Die Zugriffszahlen im Internet sind gut und das freut uns alle sehr. Die Woche vorher war schon hart für uns. Im Sinne von wenig Schlaf, denn wir haben sozusagen voll durchgerockt. Es sind eben doch immer mal wieder Kleinigkeiten, die schiefgehen und dann am Ende auf unseren Schultern gelandet sind. Aber wir haben das am Ende des Tages doch ganz gut gemeistert.

Kiddo Kat im Interview

Ajouré: Deine Lieder bestehen aus R&B-Beats im Popkleid – was macht diese Kombination für dich so besonders?

Das bin einfach ich. Ich stehe nicht so auf den ganzen Electro-Hype, denn ich bin ein Hip-Hop-Kind. Und dennoch kommen die Pop-Beats dazu, mit einer Brise Urban-Style. Diese Musik kommt einfach aus mir raus. Ich fühle sie und ich lebe sie und ich denke, das ist das Wichtigste. Oftmals langweilt mich Musik, die zu vorhersehbar ist und da war es mir wichtig, dass das bei mir eben ganz anders wird.

Ajouré: Wie bist du denn zur Musik gekommen?

Meine Mutter hat mir immer die Geschichte erzählt, dass ich bereits im Alter von zwei Jahren immer vor den Lautsprechern meines Vaters saß. Sie hat sich dann immer Sorgen gemacht und sich die Frage gestellt, ob ich schlecht höre. Dann hat sie mich zum Ohrenarzt geschleppt und der meinte nur: „Ihre Tochter hört wohl einfach gerne Musik.“ Genau genommen ahnte meine Mutter schon sehr früh, dass ich wohl etwas mit Musik machen würde, denn ich habe schon als kleines Mädchen immer auf ihrer Akustik-Gitarre rumgeschrubbt. Mit elf Jahren habe ich mit meinen Freundinnen dann den Film „Freaky Friday“ geschaut und haben direkt entschieden, dass wir eine Band gründen. Noch vor dem Kino haben wir ausgemacht, wer singt, wer Gitarre und wer die Drums spielt. Wir konnten natürlich alle drei überhaupt nichts und so klang es auch (lacht). Mein Glück war, dass ich schon mit fünf Jahren Gesangsunterricht hatte und hier und da im Chor war. Das half mir natürlich später extrem. Heute bin ich die einzige, die noch Musik macht. Aber wir haben alle noch Kontakt und die Mädels freuen sich für mich.

Ajouré: Auf YouTube wurdest du über Nacht zum Star, nachdem du in der Frankfurter S-Bahn mit Heidi Joubert eine Kiss-Cover-Version jammst, mit nichts als einer Gitarre und einer Cajon. Über 100 Millionen Mal wurde das Video bereits angeschaut. Wie geht man mit solch einem plötzlichen Erfolg um? Und war der Rap-Part gestellt?

Diese Frage kommt tatsächlich oft. Aber nein, die war tatsächlich so spontan, wie man sie im Video sieht. Zu der Zeit war eine Musikmesse in Frankfurt und da kann es schon einmal passieren, dass man auf so krasse Typen trifft, wenn man in der S-Bahn singt.

Wie geht man mit so etwas um? Ich glaube, ich habe das damals ganz gut weggesteckt. Es war eine krasse Zeit und wir waren wie auf einer Naturdroge, denn das Gehirn ist nicht dafür gemacht, so etwas Seltenes einfach so zu verarbeiten. Ich hatte aber auch gute Leute hinter mir. Meine Jungs waren am Start und sorgten für die benötigte Ruhe von Zeit zu Zeit. Vor allem war es ja so, dass es an einem Freitag losging und bereits samstags kamen die ersten Anrufe. Ich hatte in meinem Umfeld direkt Promoter dabei, die uns auch vor diversen Dingen und Angeboten gewarnt haben. Dann wurde es Montag und da war sozusagen Armageddon. Von morgens bis abends klingelte das Telefon an einem Stück. Dienstags rief dann noch Markus Lanz an und dann war ich echt bedient.

Ajouré: Schreibst du deine Texte alle selbst?

Ich schreibe die Texte alle selbst. Die Songs schreibe ich mit den Jungs gemeinsam, aber die Texte kommen von mir. Meistens läuft das dann so, dass ich einen unserer vielen, noch unbenutzten Beats nehme und dann darauf einen Text setze. Ich kann auch sagen, dass die meisten meiner Texte autobiographisch sind oder dass es sich um Stories handelt, die Freunden von mir passiert sind.

Ajouré: Wenn man dein Video zu „Million Miles“ anschaut, welches in Kapstadt gedreht wurde, dann könnte man meinen, dass du so auch im Urlaub unterwegs bist. Eher Rucksack und Gitarre, anstatt 5-Sterne-Hotel. Bist du privat auch so unterwegs?

Ja, allerdings. Ich mache gerne so Urlaub. Weg von den Luxushotels und rein ins Leben. Ich stehe sehr darauf, die Kultur des jeweiligen Landes kennenzulernen, sie einzuatmen und mitzunehmen. Manchmal habe ich sogar meine Gitarre dabei. Aber nicht immer, denn ab und zu muss ich einfach mal abschalten. Aber ich liebe diese Art zu reisen und Musik bricht am ehesten die Barriere zwischen fremden Menschen.

Ajouré: Wie schaltest du zwischen all den Auftritten und dem Stress am besten ab?

Meistens sind meine Berlin-Trips Freizeit für mich. Dann treffe ich Freunde und Familie und bei meiner Mutter komme ich sowieso immer runter. Diese Zeit genieße ich dann sehr. Und oftmals reicht mir das schon, um wieder Energie und Kraft zu tanken, um dann anschießend wieder mit Vollgas weiterzumachen.

Ajouré: Hast du Vorbilder in der Musikbranche?

Ed Sheeran ist jemand, der total authentisch ist. Adele finde ich auch großartig.

Ajouré: Liebe Kiddo Kat, vielen lieben Dank, dass du dir so viel Zeit genommen hast. Wir drücken dir für dein Album „Piece Of Cake“, welches am 13.07.2018 veröffentlicht wird, die Daumen und wünschen dir und deinen beiden Jungs weiterhin viel Erfolg!

Piece Of Cake

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Ab 12.07.2018 stehen acht Konzerte an. Wer Kiddo Kat live erleben möchte, sollte sich schnell noch die letzten Tickets sichern.

Zu hören und zu sehen ist sie:

12.07.2018 Hamburg, Hebebühne
08.10.2018 Leipzig, Neues Schauspiel
09.10.2018 Osnabrück, Rosenhof
11.10.2018 Köln, Yuca
13.10.2018 Frankfurt/Main, Mousonturm
14.10.2018 München, Ampere
15.10.2018 Hannover, Lux
16.10.2018 Berlin, Privatclub

 

Fotos: Niculai Constantinescu; AJOURE´ Redaktion

10 Gründe, warum wir uns in jemanden verlieben

10 Gründe, warum wir uns in jemanden verlieben

Die Liebe – Sie ist die wohl schönste Sache auf der Welt und gleichzeitig das größte Rätsel unserer Zeit. Die Liebe führt manchmal die unterschiedlichsten Personen zusammen. Bei einigen erkennt man sofort, dass sie gut zusammenpassen und bei anderen wundert man sich, wie sie es zusammen aushalten. Und mal im Ernst: Wir haben doch alle dieses eine Paar im Freundeskreis, bei dem wir uns fragen, was die bloß aneinander finden. Gleichzeitig haben wir uns selbst wohl schon in jemanden verguckt, der auf den ersten Blick gar nicht zu uns passte und am Ende war es doch die große Liebe.

Aber warum ist das so? Warum verlieben wir uns in eine Person? Ist es ihr Aussehen, ihr Humor, ihr Lachen, ihr Charakter oder etwas völlig anderes? Verschiedene Studien haben versucht das Unerklärliche zu erklären. Aus diesen Studien haben wir für euch die zehn skurrilsten, interessantesten und lustigsten Fakten ausgewählt.

1. Wir können ihn gut riechen

„Immer der Nase nach“, ist ein gutes Motto für die Partnerwahl. In einigen Studien „durften“ Frauen an getragenen Männershirts riechen und nach ihrem Geruchserlebnis Rückschlüssen auf die Attraktivität des Besitzers des T-Shirts ziehen. Am Ende stand ein erstaunliches Ergebnis, denn die Frauen fanden fast immer die Gerüche von den Männern attraktiv, die genetisch am besten zu ihnen passten.

2. Wir bewundern seinen stolzen Gesichtsausdruck

Dass der Gesichtsausdruck beim ersten Kennenlernen stimmen muss, war uns wohl allen vorher schon klar. Auf welchen Gesichtsausdruck Frauen und Männer beim ersten Kennenlernen aber besonders positiv reagieren, fanden Forscher im Jahr 2011 heraus. In ihrer Studie zeigten sie etwa tausend Versuchspersonen Fotos vom jeweils anderen Geschlecht. Anschließend fragten sie die Probanden danach, wie attraktiv sie die Personen auf den Bildern fanden. Das Ergebnis besagt, dass Männer die Frauen besonders attraktiv fanden, die auf ihren Fotos glücklich wirkten, während Frauen am positivsten auf die Männer reagierten, die auf den Bildern einen gewissen Stolz ausstrahlten.

3. Wir stehen auf seinen Dialekt

Entschuldigung liebe Schwaben, aber ein Spruch wie: „Dädsch du mi möga, wenn i di au möga däd ?“, wirkt auf den ersten Blick nicht so attraktiv. Doch entgegen aller vielleicht vorhandenen Vorurteile bringen Dialekte Sympathiepunkte ein. Dies gilt besonders, wenn wir den entsprechenden Dialekt auch selber sprechen. Ein bisschen überraschend ist dann aber doch, welcher Dialekt am besten ankommt. Laut einer Studie von Friendscout ist das nämlich der bayrische Akzent.

4. Wir sind ein wenig (oder doch eher ein wenig mehr) narzisstisch veranlagt

Ist dir auch schon aufgefallen, dass sich oft die beiden Partner einer Beziehung überraschend ähnlich sehen? Beide haben die gleichen Gesichtszüge, einen verträumten Ausdruck oder dieselben strahlenden Augen. Alles nur Zufall? Nein, denn Wissenschaftler haben schon längst einen Ausdruck für dieses Phänomen gefunden. Er lautet Homogamie und bezeichnet die Ähnlichkeit zweier Sexualpartner.

Ähnlichkeit schön und gut, aber wie narzisstisch wir dann wirklich veranlagt sind, zeigte eine Studie von David Perrett, einem Vorreiter der Gesichtserforschung. In einer Studie legte er Testpersonen Porträtfotos vor. Unter diesen Fotos war eines vom eigenen Gesicht der Probanden, das einer Geschlechtsumwandlung unterzogen worden war. Das Ergebnis: Die Versuchsteilnehmer fanden stets ihr eigenes, umgewandeltes Gesicht am attraktivsten. Selbstliebe ist doch auch etwas Schönes.

5. Wir mögen jemanden mit ähnlichen Interessen

Und wieder ist die Selbstliebe im Spiel. Nicht nur, dass wir uns einen Partner wünschen, der uns ähnlich sieht. Nein, er sollte im Idealfall auch noch die gleichen Interessen haben wie wir. Gleich und gleich gesellt sich eben gern und wir haben uns all unsere Hobbys und Interessen ja nicht leichtfertig ausgesucht. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Studien belegen, dass Beziehungen harmonischer und beständiger sind, wenn beide Partner ähnliche Interessen und Lebenseinstellungen sowie einen vergleichbaren sozialen Status haben.

6. Wir werden gerne zappeln gelassen

Wir stehen zwar – wie wir jetzt wissen – total auf Selbstliebe, aber manchmal sind wir auch ein bisschen gemein zu uns selbst. Nachweislich finden wir Personen uninteressant, die uns von Anfang an zur vollsten Verfügung stehen und uns ihre Beziehungsbereitschaft signalisieren. Viel eher verlieben wir uns in jemanden, der sich rar macht und uns zappeln lässt. Wenn wir uns zu sicher sind, dass uns jemand wirklich mag, ist uns das zu Beginn einer Beziehung wohl zu langweilig.

7. Wir mögen ebenmäßige Gesichter

Auch wenn wir es gerne leugnen. Wir sind doch alle ein bisschen oberflächlich. Denn bewiesenermaßen finden wir Menschen besonders attraktiv, die ein ebenmäßiges Gesicht haben. Grund dafür ist mal wieder die Evolution. Ein ebenmäßiges Gesicht signalisiert uns Gesundheit und gute Gene. Also handelt es sich wohl um einen idealen Partner für die Fortpflanzung.

8. Wir suchen einen Partner, der unseren Eltern ähnelt

Ein wenig unheimlich ist dieser Punkt schon, aber unterbewusst suchen wir einen Partner, der unserem andersgeschlechtlichen Elternteil ähnelt. So gruselig das im ersten Moment klingt, so einleuchtend ist dieser Punkt bei näherer Betrachtung. Schließlich sind es unsere Eltern, die unser Leben prägen und ihre Beziehung ist die erste, die wir bewusst wahrnehmen. Kein Wunder also, dass wir unterbewusst nach einem ähnlichen Partner suchen.

9. Wir mögen Hunde

Studien belegen, dass Männer, die einen Hund haben, besser bei Frauen ankommen. Sie gelten als verantwortungsvoller, glücklicher und entspannter, als Männer ohne Hund. Sich in einen Mann mit Hund zu verlieben, hat aber noch einen weiteren entscheidenden Vorteil. Schließlich bekommen wir dann gleich zwei statt nur einen neuen Kuschelkameraden und wer kann treuen Hundeaugen schon widerstehen?

10. Wir fühlen uns geborgen

Allen wissenschaftlichen Fakten zum Trotz. Wenn wir einen Mann kennengelernt haben, der gut riecht, der uns ähnelt und einen Hund hat, reicht das vielleicht, um uns in ihn zu verlieben, aber für die wahre Liebe genügt das noch nicht. Wirklich lieben tun wir jemanden, bei dem wir uns rund um wohl und geborgen fühlen und bei dem wir ganz wir selbst sein können. Welche Gründe diesem vertrauten Gefühl tatsächlich zu Grunde liegen, wird die Wissenschaft trotz aller Erklärungsversuche wohl in absehbarer Zeit nicht entschlüsseln können. Und so bleibt die Liebe in Teilen also weiterhin ein schönes Mysterium.

 

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IIFYM – So funktioniert das flexible Ernährungskonzept

IIFYM - So funktioniert das flexible Ernährungskonzept

Warum Models plötzlich Pizza essen? Na weil es zu ihren Makros passt! Bei IIFYM kannst du essen, worauf du Lust hast, solange du gewisse Vorgaben einhältst. Wie das flexible Ernährungskonzept funktioniert, erklären wir hier.

Was bedeutet IIFYM?

IIFYM steht für „If it fits your macros“, das bedeutet übersetzt soviel wie „Wenn es in deinen Makronährstoffplan passt“.

Wie funktioniert es?

IIFYM ist keine Diät im klassischen Sinne, sondern vielmehr ein Ernährungskonzept, das auf langfristige Anwendung ausgelegt ist. Das Konzept stützt sich auf zwei tragende Säulen: die Kalorienaufnahme und die Makronährstoffaufnahme. Als erstes muss der persönliche Kalorienbedarf berechnet werden. Dieser ist vor allem abhängig von Geschlecht, Körpergröße, Gewicht und Aktivität. Wenn du deinen Kalorienbedarf kennst und abnehmen möchtest, so musst du von deinem Kalorienbedarf, abhängig von deinen Zielen, mehr oder weniger Kalorien abziehen. So kommst du auf die optimale Kalorienanzahl zum Abnehmen.

IIFYM vs. Kalorienzählen: Wo liegt der Unterschied?

Sobald du deine optimale Kalorienmenge berechnet hast, wird es noch etwas komplexer. Jetzt geht es um die Makronährstoffverteilung. Unter Makronährstoffen versteht man die drei „großen Nährstoffgruppen“, also Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß. Wichtig zu wissen ist, dass nicht jeder Nährstoff gleich viele Kalorien liefert. 1 Gramm Fett liefert 9 Kalorien, während ein Gramm Eiweiß oder Kohlenhydrate nur 4,5 Kalorien liefert. Bei IIFYM geht es nicht nur darum, unter deiner Kaloriengrenze zu bleiben, sondern auch darum, diese Kalorien richtig aufzuteilen. Es heißt also nicht, dass du den ganzen Tag Schokolade essen kannst, solange du unter deiner Kaloriengrenze bleibst. Es bedeutet viel mehr, dass du dir ein Stück Schokolade gönnen kannst, vorausgesetzt du hast dir die richtige Menge an Fett und Kohlenhydraten „freigehalten“ und du bleibst unter deiner Kaloriengrenze.

Wie teile ich meine Makronährstoffe am besten ein?

IIFYM ist kein Standardprogramm, das für Jeden gültig ist. Ganz im Gegenteil – dieses Ernährungskonzept sollte auf jeden individuell abgestimmt werden. Es macht einen Unterschied, ob du „nur“ einige Kilos verlieren willst oder ob du Leistungssportler bist. Dieser Unterschied schlägt sich auch in der Makronährstoffverteilung nieder.

Eiweiß für straffe Muskeln!

Spare nicht beim Eiweiß! Eiweiß ist ein essentieller Nährstoff für jeden Menschen. Vor allem diejenigen, die ihre Kalorienzufuhr zwecks einer Diät drosseln, sollten auf eine ausreichende Zufuhr an Eiweiß achten. Eiweiß schützt deine Muskeln und sorgt so dafür, dass du auch wirklich Fett verlierst und keine Muskeln abbaust. Wichtig ist also, dass du nicht versuchst, beim Eiweiß Kalorien zu sparen, sondern dass du die Kohlenhydrate- und Fettzufuhr individuell anpasst, damit du zu deinem Ziel kommst.

Welche Vorteile bietet IIFYM?

Das flexible Ernährungskonzept bietet viele Vorteile. Du kannst abnehmen und musst trotzdem nicht auf den Pizza-Abend oder das Eis mit der besten Freundin verzichten. Wenn du weißt, dass du dir am Abend etwas gönnen willst, so achtest du tagsüber darauf, kalorienarm zu essen und dir bestimmte Makronährstoffe freizuhalten (also zum Beispiel Fett und Kohlenhydrate, wenn du einen Pizza-Abend planst). Diese Freiheit erleichtert vielen das Abnehmen und macht den Verzicht weniger schwer. Wer sich konsequent an das Konzept hält, kann tolle Ergebnisse erzielen, und das ohne Hungern und Diätfrust.

Und was sind die Nachteile?

Vor allem am Anfang ist IIFYM mit Aufwand verbunden, da man sich eingehend mit Kalorien- und Nährwerttabellen befassen muss. Es kann anstrengend sein, das Essen ständig abzuwiegen, auszurechnen und zu dokumentieren, doch nachdem einige Zeit vergangen ist und du mit Konzept richtig vertraut bist, wird der Aufwand immer weniger. Es gibt bereits Apps, die dir beim Kalorien und Nährwerte zählen helfen und mit denen du ganz einfach dokumentieren kannst, was du zu dir nimmst.
 

Diese Ernährungsform verspricht tolle Ergebnisse und schenkt dir trotzdem die Freiheit, dir hin und wieder etwas zu gönnen. Auf jeden Fall ein Konzept, bei dem sich Ausprobieren lohnt!
 

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Kolumne: Never Ending Lovestory: Wieso die On/Off-Beziehung nicht aus der Mode kommt!

Never Ending Lovestory: Wieso die On/Off-Beziehung nicht aus der Mode kommt!

Er liebt mich, er liebt mich nicht! Heutzutage ein weit verbreitetes Phänomen in der Welt der Beziehungsgeschichten. On/Off-Beziehungen sind die Regel, nicht die Ausnahme. Wir können nicht mit, aber irgendwie auch nicht ohne den anderen. Liebesaus, Versöhnung, Neuanfang – ein altbekanntes Spiel, das fast jeder von uns schon mal durchlebt hat. Dabei geht für gewöhnlich auch die fünfte 2. Chance nach hinten los. Eine Tatsache, die den meisten von vornherein bewusst ist. Und trotzdem – so richtig möchte man es nicht wahrhaben. Vielleicht gehört man ja doch zu dieser extremen Minderheit, bei der der zweite Anlauf klappt. Eine wahrlich naive Einstellung, mit der auch ich schon glänzen durfte.

On/Off-Beziehungen wollen einfach nicht aus der Mode kommen. Woran das liegt? In meinen Augen an mehreren Faktoren. Zum einen schmeißen wir in der heutigen Zeit die Flinte oftmals viel zu früh ins Korn. Kompromisse spielen dabei eine nicht zu verachtende Rolle. Jeder fordert sie, aber keiner möchte sie eingehen. Die meisten von uns haben eine klare Vorstellung davon, wie der Traumpartner auszusehen hat, welche Charakterzüge und welche Eigenschaften er mitbringen soll. Dabei sind wir allerdings nur selten bereit, unsere Freiheiten aufzugeben und wollen uns so wenig wie möglich verbiegen.

Nun, der ein oder andere mag es eventuell schon bemerkt haben, aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Nicht immer werden die Erwartungen voll und ganz erfüllt. Dann kann es durchaus ratsam sein, in gewissen Situationen einen Schritt aufeinander zuzugehen, statt auf Tinder direkt nach etwas „Besserem“ Ausschau zu halten. Tatsächlich haben wir verlernt an etwas festzuhalten und sind ständig auf der Suche nach dem „perfekten Gegenstück“. Bleibt diese erfolglos, überkommt uns der Gedanke, dass das was wir hatten doch eigentlich gar nicht so schlecht war.

Der Einsichtige und das gebrochene Herz

Auf die Einsicht folgen in der Regel Reue und Versöhnung. Wie dumm man doch war, das alles wegen ein paar Nichtigkeiten hinzuschmeißen. Man möchte alles besser machen, an sich arbeiten und das Gegenüber mehr wertschätzen. Dabei wird oftmals vergessen, dass ein gebrochenes Herz nicht von jetzt auf gleich wieder im Takt schlägt. Im Gegenteil! Zwar versucht es mit vollem Einsatz seinen gewohnten Rhythmus wiederzuerlangen, wird durch diverse Rückschläge aber regelmäßig in die Knie gezwungen. Der Einsichtige geht größere Schritte als das gebrochene Herz, wodurch das gemeinsame Ziel außer Reichweite zu sein scheint. Auf der einen Seite lassen Geduld, auf der anderen Seite Vertrauen nach. Es kommt wie es kommen muss – wieder trennen sich die Wege und das gebrochene Herz zersplittert in weitere Teile.

Ein Weg – zwei Richtungen

In meinem Fall war es anders! Beide waren wir bereit Kompromisse einzugehen und trotzdem standen wir uns gegenseitig im Weg. Auf eine gewisse Weise waren wir uns ähnlich und trotzdem verliefen unsere Wege in zwei unterschiedliche Richtungen. Zwei Charakterwelten, die so gerne miteinander funktioniert hätten, aber einfach nicht füreinander geschaffen waren. Unterschiedliche Ansichten – aber ein Humor. Gleiche Zukunftspläne – aber verschiedene Ziele. Eine Partnerschaft, mit der man verzweifelt, an die man aber trotz allem glaubt. Eine Beziehung, die einen weiterbringt, in gewisser Weise aber auch immer wieder zurückwirft. Eine Liebe, die man nicht einfach so hinschmeißen möchte und doch aussichtslos ist. Wahrscheinlich wäre es an dieser Stelle sinnvoll, die Flinte etwas früher ins Korn zu werfen, aber stattdessen hält man fest! Das alles, weil man sich ständig einredet, gewisse Dinge könnten alles ändern.

Letztendlich werden sie das aber nicht, solange man nicht dazu gewillt ist, die Karten auf den Tisch zu legen und neu zu mischen. Konfliktlösungen basieren auf geführten Diskussionen mit zielführenden Ansätzen. Können diese nicht geführt werden, muss man wohl oder übel loslassen. Man muss einsehen, dass eine gemeinsame Zukunft nie vorgesehen war, auch wenn da irgendwo Liebe ist.

Es ist nie zu spät – für ’nen Neuanfang

Was den meisten von uns dann Angst bereitet, ist der Neuanfang! Gerade bei einer vergangenen, langjährigen Beziehung fällt dieser besonders schwer. Zwar wollen wir alle bei Null starten, begegnen der Kennenlernphase aber trotzdem skeptisch. Wir wünschen uns das gewohnt Unkomplizierte zurück, das eigentlich gar nicht unkompliziert war.

Und trotzdem… der Ex-Partner kannte Stärken und Schwächen und wusste mehr oder weniger gut damit umzugehen. Er war über sexuelle Vorlieben informiert und konnte auch damit mehr oder weniger gut umgehen. Über die Jahre war man in gewisser Weise eben doch ein eingespieltes Team. Mit ein Grund, weshalb viele nach missglückten Neuanfängen immer wieder beim Ex-Partner landen. Trotz der Differenzen fühlt man sich geborgen und kann gemeinsame Erlebnisse und Erfolge verbuchen. Man muss sich nicht neu kennenlernen, man weiß bereits, wie der andere tickt. Man hat nicht das Gefühl, das Rad neu erfinden zu müssen, sondern findet sich in einem gewohnten Umfeld wieder.

Plötzlich hat man erneut das Gefühl, man wäre angekommen. Ein Trugschluss, denn man hat lediglich aufgehört, das zu finden, was man eigentlich sucht. Ein Vorhaben, das sich eben nicht immer leicht gestaltet, aber den Aufwand vielleicht wert ist! So sollte man der Wahrheit ins Auge schauen und sich klarmachen, dass eine On/Off-Beziehung in der Regel eben doch zum Scheitern verurteilt ist.

Foto: AleksandarNakic / Getty Images

Das Geheimnis schöner Haare: ein ideales Haaröl

Nanoil Haaröl

Gesundheit und Schönheit der Haare – das sind zwei Beweise der richtigen Haarpflege. Ein Shampoo und eine Haarspülung können sie sehr oft nicht garantieren. Eine gute Unterstützung sind in dieser Situation natürliche Öle. Hast du noch keine Erfahrungen mit Haarölen? In diesem Artikel findest du viele interessante Informationen über den Verlauf und die Wirkung der Haarpflege mit Ölen. Es stellt sich heraus, dass ein Schlüssel zum schönen und gesunden Haar im Haaraufbau und in der Wahl des richtigen Haaröls liegt.

Was ist Haarpflege mit Ölen?

Natürliche und kaltgepresste Öle werden auf die Haare aufgetragen und in die Kopfhaut einmassiert. Sie verbessern Durchblutung und Sorption der Kopfhaut. Sie ziehen auch in die tiefen Haarschichten und in die Haarzwiebeln ein – das führt zur Regeneration und Verschönerung jedes einzelnen Haars vom Ansatz zur Spitze. Natürliche Haaröle mit Mineralstoffen, Vitaminen, wohltuenden Fettsäuren und pflanzlichen Phytosterolen, ohne Silikone, Alkohole und Parabene, garantieren dem Haar das schöne Erscheinungsbild und die Gesundheit.

Was für ein Haaröl ist am besten?

Das Haaröl soll mit der Haarstruktur richtig harmonieren, also zum Typ und zur Porosität des Haars passen. Wenn es gut an den Haartyp angepasst wurde, liefert es dem Haar notwendige Nährstoffe, garantiert eine bedürfnisorientierte Haarpflege und löst alle Haarprobleme.

Der Kosmetikmarkt ist aktuell reich an Haarölen, deswegen kann die Wahl bestimmte Probleme bereiten. Es ist schwer, ein natürliches Haaröl ohne Silikone oder Alkohole zu finden. Eine professionelle Haarpflege garantiert z.B. das Haaröl Nanoil. Es kommt in drei Versionen vor – jede Version entspricht einer anderen Haarporosität, also einem anderen Zustand der Schuppenschicht des Haars. Das Produkt liefert dem Haar genau solche Nährstoffe, die es braucht, um schön und gesund zu werden. Ideal bilanzierte Inhaltsstoffe der Haaröle Nanoil bremsen ebenfalls den übermäßigen Haarausfall und beschleunigen das Haarwachstum.

Wie erkennst du die Porosität deines Haars?

Die Haarporosität hängt vom Haaraufbau ab und lässt sich einfach erkennen. Sie ist mit dem Aussehen und dem Verhalten des Haars während der Pflege eng verbunden. Wenn du die eigene Haarporosität feststellen willst, erfahre zuerst, wodurch jede konkrete Porosität gekennzeichnet ist. Du solltest danach keine Probleme haben, Merkmale des konkreten Haartyps an Eigenschaften des eigenen Haars anzupassen.

Nanoil Haaröl

 

Fotos: PR / Nanoil

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