Erotische Temperaturspiele schaffen gerade in längeren Beziehungen neue Spannung und ein Kribbeln im Bauch. Spiele mit kalten Eiswürfeln können dabei ebenso aufregend sein wie mit heißem Massagewachs.
Spielzeug vorher aufwärmen oder abkühlen
Für prickelnde Momente kann es sorgen, wenn ihr Spielzeuge vorher kurz ins Eisfach legt oder in einem heißen Wasserbad aufwärmt. Auf diese Weise entstehen ganz neue Empfindungen, die das Liebesspiel besonders aufregend machen. Er kann sie mit den Spielzeugen verwöhnen und dabei ihre Reaktion beobachten. Auf diese Weise haben beide Spaß. Um sich an das Spielzeug zu gewöhnen, ist es aufregend, mit dem Spielzeug erst langsam über den Körper zu streicheln und es dann behutsam einzuführen. Wichtig ist es dabei, darauf zu achten, dass das Spielzeug nicht zu warm oder zu kalt ist.
Eiswürfel auf dem Körper sorgen für Spannung
Eine tolle Idee für das Liebesspiel zu zweit ist es, wenn ein Partner einen Eiswürfel in den Mund nimmt und mit diesem sanft über den Körper des anderen gleitet. An sensiblen Stellen spürt der Partner daher direkt die Reaktion des anderen. Die Nähe des Partners und die Kälte des Eiswürfels ergeben eine einzigartige Kombination. Einen ebenfalls sehr erotischen Effekt hat es, dabei zuzusehen, wie das Eis auf der Haut langsam schmilzt. Auch während des Liebesspiels könnt ihr die Eiswürfel einsetzen, indem diese an den erogenen Zonen sanft schmelzen. Reizvoll kann es auch sein, Getränke einzufrieren und diese in Form von einem Eiswürfel auf dem Bauch des anderen schmelzen zu lassen. Der andere Partner kann dann sanft das geschmolzene Eis aus dem Bauchnabel des anderen lecken. Dass die Haut, welche mit den Eiswürfeln in Berührung gekommen ist, leicht befeuchtet und besonders empfindsam ist, hat eine zusätzliche erotische Wirkung. So bekommen beide Partner besonders Lust auf einander und die spätere Vereinigung wird noch intensiver.
Warmes Massageöl einsetzen
Für besonders sinnliche und romantische Stunden eignet es sich auch sehr gut, warmes Massageöl einzusetzen. Auf diese Weise gelingt eine romantische Massage, an der beide Partner gleichermaßen Spaß haben. Das warme Öl fühlt sich nicht nur sehr angenehm auf der Haut an, sondern einige Produkte pflegen die Haut zudem und versorgen sie mit Feuchtigkeit. Empfehlenswert ist es auch, sich für ein Massageöl mit einem angenehmen Duft zu entscheiden. Sinnliche Düfte haben eine zusätzliche stimulierende Wirkung und schaffen ein angenehmes Ambiente. Das warme Öl verwöhnt die Haut und macht Lust auf mehr. Die Körper fühlen sich zudem noch intensiver an, da das Öl auch eine verbindende Wirkung hat. Die Haut gleitet übereinander und auf diese Weise könnt ihr euch noch einmal ganz neu erleben. Sinnlichkeit und Erotik verbinden sich.
Heißes Wachs für Dominanzspiele
Das Spiel mit Macht und Unterwerfung hat einen ganz besonderen Reiz. Wer sich mit diesem Bereich vertraut machen möchte, für den empfiehlt sich heißes Wachs. Im Handel gibt es spezielle Kerzen zu kaufen, deren Wachs nicht zu heiß wird, sodass keine Verbrennungen entstehen. Das spezielle Wachs ist zudem hautverträglich. Sehr prickelnd und erotisch ist es, wenn ein Partner den anderen fesselt und dieser ihm dann vollkommen ausgeliefert ist. Es steht dabei in eurem freien Belieben, an welchen Stellen ihr das heiße Wachs auftropft. Für den dominanten Partner ist es sehr erregend, die Reaktion des devoten Partners zu beobachten und das Gefühl der Kontrolle und Macht zu haben. Wer möchte, der kann dem anderen Partner auch Befehle geben und das heiße Wachs als Strafe einsetzen. Im wahrsten Sinne des Wortes heiße Bestrafungen können eine sehr erotische Wirkung haben und mehr Abwechslung in das Liebesleben bringen. Das heiße Wachs könnt ihr auch zusammen mit einer Augenbinde, Handschellen und einer kleinen Gerte eingesetzen.
Heißer Tee oder kalte Getränke bei der oralen Stimulation verwenden
Wenn er sie oder sie ihn verwöhnt, können dabei auch heiße oder kalte Getränke zum Einsatz kommen. Auf diese Weise senkt oder hebt sich die Temperatur im Mund und die orale Stimulation bekommt eine ganz neue Dimension. Auch heiße oder kalte Küsse auf bestimmte Körperstellen haben ihren Reiz. Die Partner können hier nach Lust und Laune experimentieren und neue Dinge ausprobieren. Wer möchte, der kann auch vor dem Liebesspiel Pfefferminztee trinken und damit die Intensität der jeweiligen Empfindung verstärken. Heiße und kalte Getränke beim Liebesspiel schaffen damit Abwechslung und neue Emotionen. Im Sommer sind kalte Getränke sehr erregend, während im Winter heißer Tee das Liebesspiel prickelnd macht.
Hast du neue Fitness-Vorsätze gefasst und möchtest du sie diesmal wirklich durchhalten? Das ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst. Wir haben dir hier ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen es sehr viel leichter wird.
Visualisiere und formuliere deine Ziele
Hast du ein Ziel, das du erreichen möchtest? Möchtest du vielleicht abnehmen, deine Kondition verbessern oder deine Muskeln straffen? Ein Ziel zu haben ist immer eine gute Sache, denn du kannst ganz konkret auf etwas Bestimmtes hinarbeiten. Formuliere dein Ziel, schreib es dir auf oder visualisiere es auf andere Weise. Etwa, indem du dir ein Bikinifoto aus besseren Zeiten an den Kühlschrank hängst.
Kampf gegen die Monotonie
Bringe Abwechslung in dein Training. Nichts ist langweiliger und ermüdender, als jeden Tag dieselbe Routine abzuarbeiten. Das kann niemand lange durchhalten, und falls doch, dann macht es auf jeden Fall keinen Spaß. Damit Sport aber zu etwas ganz Normalem in deinem Alltag wird, ist der Spaßfaktor unerlässlich. Geh also im Fitness-Studio nicht jeden Tag nur an die Geräte, sondern besuche auch Kurse wie Yoga oder Pilates. Die abwechselnde Beanspruchung verschiedener Muskelgruppen führt dazu, dass du deinen ganzen Körper trainierst.
Achte auf eiweißreiche Ernährung
Wer Sport macht, verbrennt dabei Kalorien und hat automatisch mehr Hunger. Deshalb ist es in Ordnung, wenn du nach dem Sport gut isst. Du solltest lediglich darauf achten, jetzt auch die richtigen Dinge zu essen. Eine eiweißreiche Ernährung unterstützt die Fettverbrennung und den Muskelaufbau. Wenn du am Abend auf Kohlenhydrate verzichtest, ist das ein regelrechter Booster für deinen Stoffwechsel. Trotzdem sind Kohlenhydrate gerade für Sportler wichtig – du solltest sie aber am besten zum Frühstück oder Mittagessen zu dir nehmen.
Langfristige Ziele sind besser als kurzfristige
Da es auch bei konsequentem Training immer wieder zu sogenannten Leistungsplateaus kommt, bei denen du das Gefühl hast, dass du mit deinen Bemühungen einfach nur auf der Stelle trittst, solltest du dir eher langfristige als kurzfristige Ziele setzen. Wer konsequent weitertrainiert, wir die Früchte seiner Anstrengung früher oder später ernten. Nimm dir also nicht vor, bis nächste Woche 5 Kilo abzuspecken, sondern denke vielmehr an den nächsten Strandurlaub in einigen Monaten. Dort kannst du zeigen, was du die letzten Wochen geleistet hast. Dein Körper wird ganz für sich selbst sprechen.
Nimm dir nicht zu viel vor
Die meisten Sportbemühungen scheitern an zu hohen Vorsätzen. Gerade in der heutigen Zeit haben wir ja ohnehin ständig das Gefühl, immer noch mehr Leistung bringen zu müssen. Wenn du mit dem Laufen beginnst, dann musst du nicht in einem halben Jahr schon einen Marathon schaffen. Wenn du in 6 Monaten einen 10-km-Lauf laufen kannst, dann ist das mindestens genauso toll, und eine Leistung, auf die du stolz sein und vor allem, die du auch wirklich erreichen kannst.
Dasselbe gilt für Abnehmziele. Denke hier besser in kleineren Schritten von zwei bis drei Kilogramm, anstatt gleich an die totale Verwandlung.
Mehr Spaß mit dem optimalen Trainingspartner
Dies ist der ultimative Tipp, gerade für die Einsteiger beim Sport. Früher oder später wird sich der gefürchtete innere Schweinehund zu Wort melden und versuchen, dich mit allen möglichen Ausflüchten und Ausreden zum Daheimbleiben zu überreden. Tatsächlich ist es an vielen Tagen gar nicht so einfach, sich auch wirklich zum Sport aufzuraffen. Doch tatsächlich fühlst du dich hinterher immer besser, wenn du etwas getan hast. Suche dir also einen oder mehrere Trainingspartner, verabrede dich mit deiner Freundin zu festen Zeiten, besuche Kurse oder schließe dich einem Lauftreff mit fixen Terminen an. In der Gruppe oder zu zweit macht Sport gleich viel mehr Spaß.
Dokumentiere dein Training und deine Erfolge
Bevor du mit dem Sport beginnst, mache eine Bestandsaufnahme. Was kannst du, was wiegst du, was traust du dir zu? Dokumentiere dann dein Training. Das wird dazu führen, dass du bald keine Lücken und Faulheiten in deiner Dokumentation mehr tolerieren wirst. Wenn du über deine Trainingseinheiten und Fortschritte Buch führst, so ist das eine tolle Motivation, um weiterzumachen. Du siehst auf einen Blick, was du alles bereits erreicht hast. Wähle für die Dokumentation diejenige Form, die dir am meisten liegt. Schreibe in ein Heft, in eine Excel-Datei oder benutze eine Fitness-App. Bei vielen Apps kannst du dich mit anderen verbinden und ihr motiviert euch gegenseitig.
Spaß ist wichtig
Menschen, die keinen Spaß an dem haben, was sie tun, tun es meist nicht lange. Dies gilt auch für den Sport, denn er findet schließlich freiwillig statt. Deshalb solltest du dich unbedingt für eine Sportart entscheiden, die dir auch wirklich Spaß macht. Vielleicht bewegst du dich lieber in der freien Natur? Dann geh laufen oder Rad fahren. Ist es dir draußen oft zu nass, zu kalt oder zu heiß? Dann entscheide dich für eine Indoor-Sportart oder ein Fitness-Studio. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass du garantiert das richtige für dich selbst finden wirst. Manchmal musst du vielleicht auch ein paar Dinge ausprobieren, bis du es sicher weißt.
Belohne dich zwischendurch
Wenn du dich beim Sport anstrengst und verausgabst, dann ist es völlig ok, dass du dich anschließend für deine Anstrengungen belohnst. Es kommt nur darauf an, auch die richtige Art von Belohnung zu wählen. Zwar sind kleine Sünden zwischendurch vollkommen in Ordnung und erlaubt, sie sollten jedoch nicht die Oberhand gewinnen. Gerade dann, wenn du mit dem Sport abnehmen möchtest, finden sich beim Thema „Belohnung“ schon einige Stolperfallen. Versuche also, neue Wege zu finden. Hast du schon drei Kilo mühsam abgesportelt? Dann gönne dir statt dem zweiten Stück Torte doch einfach eine neue Hose oder ein neues Shirt, oder belohne dich mit einem Kinobesuch.
Der Plan B für den Notfall
Beim Sport ist vor allem eines wichtig: Konsequent dranzubleiben. Denn sehr schnell ist die mühsam erarbeitete Form und Kondition auch schon wieder rückläufig, wenn du zu lange aussetzt. Kommt deiner Terminplanung eine Geschäftsreise dazwischen? Keine Sorge, du kannst in jeder Stadt Alternativen finden. Besuche den Fitnessraum in deinem Hotel, oder nimm dir die Laufschuhe mit und drehe vor dem Abendessen eine kleine Runde um den Block. Es ist dabei gar nicht wichtig, dass du dich streng an dein normales Pensum hältst. Hauptsache, du bleibst in Bewegung.
Nachhaltigkeit ist auch beim Schmuckeinkauf gefragt. In der Gewinnung von Rohmaterialien zur Schmuckherstellung sind Umweltsünden und Ausbeutung von Menschen leider noch an der Tagesordnung. Höchste Zeit also, dass auch hier ein Bewusstseinswandel stattfindet.
Schöner Schmuck – aber fair bitte!
Gerade beim Schmuck, der die eigene Schönheit unterstreichen und in einem besonderen Glanz erstrahlen lassen soll, sind Fairness und Nachhaltigkeit gefragt. Wer möchte schon gerne „Blutdiamanten“ oder mit giftigen Chemikalien gewonnenes Gold am Hals hängen haben?
In der konventionellen Goldgewinnung wird leider immer noch mit Methoden gearbeitet, die auf anderen Gebieten längst ausgemerzt worden sind. Zwar bieten große Gold- oder Silberindustrien zumeist faire Arbeitsbedingungen, es kommen aber nach wie vor Unmengen der hochgiftigen Blausäure-Verbindung Zyanid zum Einsatz. Die Chemikalie ermöglicht das einfache Herauslösen des Goldes aus unedlem Gesteinsmaterial. Bei einem Unglück in Rumänien gelangten alleine im Jahr 2000 mehrere Tonnen giftiger Zyanid-Schlacken in die umliegenden Flüsse und schließlich auch in die Donau.
In Afrika und Südamerika sind viele kleine Einzelschürfer auf das Einkommen aus feinstem Goldstaub und winzigen Nuggets aus Flüssen oder der Erde angewiesen. Auch sie nutzen teils wahllos giftige Chemikalien, die langsam die Umwelt zerstören. Zwischenhändler nutzen die Not der einheimischen Bevölkerung regelrecht aus und bieten ihnen nur Bruchteile von den tatsächlichen Werten der geförderten Edelmetalle und Steine. Das Risiko und die verseuchte Umwelt bleiben das Problem der Menschen vor Ort.
Es geht auch anders
„Fairtrade“ hat auch im Gold- und Schmuckgeschäft längst Einzug gehalten. Neben dem bereits aus anderen Bereichen bekannten Label, bieten Zusammenschlüsse wie die „Alliance for Responsible Mining“ oder der „Responsible Jewelry Council“ tolle Alternativen zu herkömmlich gewonnenem Gold und anderen Rohmaterialien. Gearbeitet wird bei diesen recht neuen Initiativen zwar noch nicht immer zu 100 Prozent fair, dafür bemühen sich diese Unternehmen um einen realistischen Wandel, der auch im großen Stil umgesetzt werden kann. Neben international verbindlichen ethischen Richtlinien zur Gewinnung möchten diese Vereinigungen gerechte Konzepte vom Arbeiter bis hin zum Endverbraucher durchsetzen.
Wenn du dir demnächst ein neues Schmuckstück leisten möchtest, dann frage beim Juwelier doch einfach mal nach den Bezugsquellen des Goldes. Lass dich aber niemals mit Beteuerungen abspeisen, sondern bestehe auf Zertifikate und echte Nachweise zur Herkunft der Rohstoffe.
Natürlich gibt es auf dem Markt bereits etliche durchweg faire Anbieter sowie viele, die mit ihrer Arbeit irgendwo dazwischen liegen. Zum Beispiel präsentieren einige Geschäfte, die Herren-Eheringe verkaufen, ihr Zertifikat für verantwortungsvolles Minenwesen, um ihre Einhaltung der internationalen Bergbauethik zu zeigen. Ehrliche Anbieter erkennst du an der transparenten Informationspolitik. Verbindliche Angaben zu Bezugsquellen sollten leicht zugänglich sein und noch bestehende Defizite offen zugegeben werden.
Wir stellen dir jetzt noch einige Ideen und Alternativen rund um nachhaltigen Schmuck vor:
Edelmetall Recycling
Der Ankauf von Altgold und -silber boomt in nahezu allen größeren Städten. Zudem fristen viele alte Stücke ein Dasein in Omas Schmuckschatulle. Sie sind einfach aus der Mode gekommen, zu schwer oder beschädigt. Juweliere schmelzen altes Gold und Silber ein und erschaffen schöne neue Schmuckstücke. Du kannst auch selbst ein altes Stück zum Goldschmied tragen und dir neuen Schmuck ganz nach deinen Wünschen anfertigen lassen. Das hat natürlich seinen Preis. Toll sind aber auch die Angebote, bei denen Anfänger in speziellen Goldschmiedekursen selbst Hand anlegen und ihren eigenen Schmuck herstellen können!
Rheingold
Das berühmte Gold aus dem Rhein ist keineswegs eine Erfindung des Nibelungenliedes. Bereits die Kelten haben Gold aus dem Fluss gewonnen. Im 19. Jahrhundert kam die Goldwirtschaft am Rhein dann völlig zum Erliegen und wird jetzt wiederbelebt. Seit einigen Jahren wird mit rein physikalischen Techniken wieder Gold einer ganz besonderen Qualität aus dem Wasser gefiltert. Das Gold ist zwar teuer, für ein ganz besonderes Stück wie einen Ehering könnte sich die Investition durchaus lohnen. Verarbeitet wird es nur von einigen wenigen Goldschmieden deutschlandweit, die du über das Internet finden kannst.
Eine sichere Anlaufstelle für faire Schmuckstücke sind die Weltläden, die du in so ziemlich jeder größeren Stadt findest. Gewonnen, produziert und vertrieben wird hier vom Ansatz bis zum Warenregal unter ethisch höchsten Standards. Neben klassischem Gold- oder Silberschmuck findest du dort vorzugsweise fair verarbeiteten Halb-Edelstein-Schmuck und auch richtig stylische Ethno-Teile. Mit teils unglaublicher Handwerkskunst fertigen zumeist Frauen aus Afrika oder Südamerika aus Lederbändchen, Glasperlen, Metallplättchen und Keramik-Stückchen filigrane und einzigartige Schmuckstücke. Wenn du dir wirklich sicher sein willst, mit deinem Kauf ein gutes Werk zu tun, bist du dort bei der richtigen Adresse.
Fair-Schmuck-Labels
Ganz dem Trend folgend tauchen immer mehr „grüne“ Schmuckhersteller auf. Manche davon sind richtig große Anbieter, andere Newcomer, soziale Förderprojekte oder Ein-Frau-Betriebe. Angeboten werden hochwertige Schmuckstücke aus fair gewonnenem Edelmetall und mit entsprechend hohem Preis. Interessant sind in dieser Sparte aber auch die Designer, die nicht ganz alltägliche Materialien anbieten. Neben Gold und Silber werden weitere Metalle, Glas oder künstlich hergestellte Schmucksteine verarbeitet. Ideenreichtum und ausgefallenes Design stehen hier im Vordergrund. Eine tolle Alternative zu Gold kann das recycelte Buntmetall-Messing sein. Auf dem Fair-Schmuck-Markt wird es immer häufiger angeboten, teils aufwändig filigran verarbeitet und das zum angenehm günstigen Preis.
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Kommunikation ist die Basis jeder Partnerschaft, das ist nichts Neues. Aber dazu gehört nicht nur, gut diskutieren, erzählen oder zuhören zu können. Damit Kommunikation überhaupt zu Stande kommt und produktiv ist, musst du die richtigen Fragen stellen. Denn wenn du das Richtige fragst, bekommst du auch Antworten, die euch einander näherbringen. Du kannst deinem Partner dadurch nicht nur im Alltag besser zur Seite stehen, sondern auch immer wieder Neues über einen Menschen lernen, den du zu kennen glaubst. Und du zeigst mit den richtigen Fragen, dass du involviert bist in das Leben deines Partners und sorgst dafür, dass ihr nicht nur nebeneinanderher lebt.
Kann ich etwas für dich tun / was brauchst du von mir?
Diese Frage sorgt dafür, dass dein Gegenüber sofort spürt, wie sich der Ballast auf den Schultern halbiert. Egal, ob die Antwort „Ja, bitte…“ oder „Nein, Danke!“ ist, allein die Frage zeigt Liebe und Fürsorge. Du machst dadurch klar, dass du an seiner Seite bist und bereit, die Aufgaben und Probleme zu teilen und mitzutragen. Du willst mit anpacken und ein Team bilden – und das ist es ja auch, was eine gute Beziehung ausmachen sollte.
Wie fühlst du dich heute?
Das fragst auch du bestimmt viel zu selten. Vielleicht, weil du die Antwort nicht wirklich hören willst (denn eine negative Antwort würde vielleicht deine Aktion erfordern), vielleicht auch nur aus Vergesslichkeit. In einer langen Beziehung stellt sich auch oft die Überzeugung ein, dass der Partner sich schon äußern wird, wenn etwas nicht stimmt. Wahrscheinlich hältst auch du es für logisch, dass dein Partner weiß, dass er dir alles sagen kann? Stell trotzdem mal täglich diese kleine Frage und schau, was passiert…
Wie war dein Tag, was hast du erlebt / gegessen / erreicht?
Interesse am Leben des Partners sollte selbstverständlich sein. Doch im Alltag geht es oft unter. Jeder ist mit seinen eigenen Sorgen beschäftigt und vergisst bis zum Abend oft, was dem Partner alles erzählt werden könnte. Und wenn er oder sie dann nicht nachfragt, geht es einfach unter. Nimm dir jeden Tag ein bisschen Zeit dafür, deinen Partner aufmerksam zu befragen und dir seine kleinen Anekdoten anzuhören. So bist du auch in den Teil seines Lebens involviert, in dem du nicht tatsächlich anwesend bist.
Was macht dir zur Zeit Angst oder Sorgen?
Über negative Gefühle zu sprechen, fällt ganz besonders schwer. Zum einen, weil niemand gerne den geliebten Menschen belastet. Zum anderen, weil Erzählen das eigene Verdrängen behindern würde. Dabei ist es sehr wichtig, Ängste und Sorgen laut auszusprechen und sie gemeinsam zu lösen oder zu bekämpfen. Das schweißt zusammen, das macht aus Partnern wirkliche Lebenspartner. Frag ihn immer mal wieder in einem entspannten Moment, was ihn gerade belastet. Dein Blickwinkel und dein Rückhalt kann Wunder bewirken.
Wenn du drei Wünsche frei hättest, was würdest du dir wünschen?
Du denkst, dass du weißt, was er sich alles wünscht? Wetten, dass es da jede Menge gibt, wovon du nichts weißt! Wenn Wünsche geäußert werden, sind es meistens praktische Dinge, die man kaufen oder erleben kann. Fragst du aber nach Wünschen, die frei von Logik oder Realität sind, kommen ganz andere Seiten zum Vorschein. Von einer magischen Fee könnte man sich Eigenschaften wünschen oder Verrücktheiten, die nicht ins wahre Leben passen. Mit dieser Frage entdeckst du mit etwas Glück wirklich Verstecktes.
Kannst du mir das bitte nochmal erklären?
Es ist keine Schande, etwas nicht verstanden zu haben. Im Gegenteil, Nachfragen zeigt, dass du dich wirklich interessierst und sicher sein willst, es richtig verstanden zu haben. Frag öfter nach, bevor du davon ausgehst, dass du schon irgendwie weißt, was er gemeint hat. So beugst du Missverständnisse vor, die zu unnötigem Streit führen können. Außerdem zeigst du ihm damit, dass du ihn wirklich verstehen willst und dir wichtig ist, was er gesagt hat.
Bist du glücklich mit deinem Leben?
Der Alltag läuft so vor sich hin und solange keine Probleme aufkommen, gehst du wahrscheinlich davon aus, dass er glücklich ist. Aber zum Glücklichsein gehört, dass alle Bereiche des Lebens erfüllend sind. Und da ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es immer irgendwo hängt. Vielleicht ist ihm das selbst nicht einmal bewusst. Frag ihn und hilf ihm dabei, sich nicht mit „alles O.K.“ oder „passt schon“ zufriedenzugeben.
Worauf freust du dich in nächster Zeit?
Zum Glück geht es in einer Beziehung nicht nur darum, Sorgen und Probleme gemeinsam zu schultern. Vor allem soll Glück und Freude geteilt werden. Dafür musst du aber wissen, was ihm die größte Freude bereitet. Das können große Unternehmungen sein oder auch nur Kleinigkeiten wie das gemeinsame Frühstück am Sonntagmorgen. Wenn du wüsstest, wie sehr er das genießt, würdest du es vielleicht auch aufmerksamer wahrnehmen und könntest dich in Zukunft genauso darauf freuen.
Was möchtest du heute Abend essen / unternehmen / im Fernsehen sehen?
Natürlich sollst du nicht immer machen, worauf er gerade Lust hat. Aber besonders an Tagen, die ihn angestrengt haben, ist diese Frage Balsam für seine Nerven. Du sagst ihm damit, dass er sich den Rest des Tages nur auf das einlassen soll, was ihn entspannt. Die Frage macht ihm klar, dass er dir wichtig ist und du bemerkt hast, wie es ihm geht. Und du weißt ja selbst, wie gut so ein Abend tut, an dem du frei entscheiden darfst.
Welche Ziele möchtest du unbedingt noch erreichen?
Gemeinsame Ziele verfolgt man als Team, das ist doch klar. Aber wie sieht es mit individuellen Zielen aus? Weißt du, was er erreichen möchte, was seine Leidenschaft ist und wo sein Herzblut drinsteckt? Auch wenn du nichts damit zu tun hast und nicht mitmachen kannst, ist dein Interesse für ihn wichtig. Allein dadurch, dass du regelmäßig nachfragst, bist du für ihn schon Unterstützung und Rückendeckung. Außerdem motivierst du ihn dadurch, regelmäßig selbst darüber nachzudenken und aktiv zu werden.
Erinnerst du dich noch an Randy Taylor aus der Kultserie „Hör mal, wer da hämmert“, der seinen Vater mit seinen frechen Sprüchen nicht selten an den Rande des Wahnsinns getrieben hat? In der Rolle des mittleren Sohnes war acht Staffeln lang der Schauspieler Jonathan Taylor Thomas zu sehen. Doch was macht dieser eigentlich heute? Wir verraten es dir.
Steckbrief
Vollständiger Name: Jonathan Taylor Thomas Geboren: 8. September 1981, Bethlehem, Pennsylvania, Vereinigte Staaten Eltern: Stephen Weiss, Claudine Gonsalves Geschwister: Joel Thomas Weiss Beruf: Schauspieler Kinder: keine Größe: 1,65 m Sternzeichen: Jungfrau
Jonathan Taylor Thomas: Ausstieg in der achten Staffel von „HMWDH“
In der 90er-Jahre-Kultserie „Hör mal, wer da hämmert“ war Randy Taylor, der mittlere Sohn des Heimwerkerkönigs Tim Taylor, stets ein absoluter Publikumsliebling. Wenig verwunderlich: War er unter den drei Brüdern doch der Einzige, dessen Sprüche ähnlich sarkastisch angehaucht waren, wie die seines Serienvaters Tim Allen. Verkörpert wurde der freche Junge über acht Jahre hinweg vom US-Schauspieler Jonathan Taylor Thomas, der sich jedoch zum Schock vieler Fans in der achten Staffel der Serie verabschiedete und sogar in der großen Abschiedsepisode mit Abwesenheit glänzte. Schnell machte das Gerücht die Runde, dass es hinter den Kulissen zum Streit mit den anderen Darstellern gekommen ist – als offiziellen Grund für seinen Ausstieg gab der Schauspieler jedoch an, sich mehr auf sein Geschichts- und Philosophie-Studium an der renommierten Harvard Universität konzentrieren zu wollen.
Hör mal, wer da hämmert
Nach Ausstieg aus der Kultserie nur kleinere Schauspielrollen
Seit dem Ende von „Hör mal, wer da hämmert“ sind mittlerweile 20 Jahre vergangen. Was also wurde aus Jonathan Taylor Thomas, der mittlerweile 38 Jahre alt ist? Nach der Absetzung der Serie kehrte Thomas dem Showbusiness überraschenderweise nicht gänzlich den Rücken zu und war auch in den darauffolgenden Jahren immer mal wieder in TV- und Kinofilmen zu sehen – hierbei handelte es sich jedoch um eher unbekannte Werke wie „Speedway Junky“ oder „Walking Across Egypt“. Nach einigen kurzen Gastauftritten in TV-Serien wie „Ally McBeal“ im Jahr 2000 und „Smallville“ in den Jahren 2002 und 2004 schaute Thomas noch kurz in den Serien „8 Simple Rules“ und „Veronica Mars“ vorbei, ehe er sich im Jahr 2006 dann doch noch eine längere Auszeit von der Schauspielerei genehmigte.
Viele Fans von Jonathan Taylor Thomas machten sich bereits Sorgen, ob sie ihren Lieblingsschauspieler fortan nie wieder im Fernsehen oder im Kino sehen würden, da dieser seine Auszeit offenbar sehr ernst nahm – vielleicht gab es aber auch einfach kein geeignetes Projekt für ihn, an dem er gerne beteiligt gewesen wäre. Durch seine langjährige Mitwirkung in „Hör mal, wer da hämmert“ und zahlreichen weiteren Filmen, wie etwa der romantischen Komödie „I‘ll Be Home for Christmas“ oder der Romanverfilmung „Tom and Huck“, dürfte sich zudem ein nettes Sümmchen auf seinem Bankkonto angesammelt haben, welches ihm zumindest die Möglichkeit bieten dürfte, sich seine zukünftigen Projekte selbst auszusuchen.
Eine wüste Bescherung
Kurzzeitiges Comeback bei „Last Man Standing“
Im Jahr 2013 war es dann endlich soweit: Jonathan Taylor Thomas kehrte für die Serie „Last Man Standing“ vor die Kamera zurück. Dass er sich gerade diese Serie für sein Comeback ausgesucht hat, dürfte wohl kein Zufall gewesen sein: Die Hauptrolle in „Last Man Standing“ spielt kein Geringerer als Tim Allen, der ja auch damals bei „Hör mal, wer da hämmert“ als Randys Vater zu sehen war. In insgesamt vier Episoden war Thomas zwischen den Jahren 2013 und 2015 zu sehen, in drei davon führte er sogar Regie. Viele Fans von „Hör mal, wer da hämmert“ zeigten sich von seiner Mitwirkung in der Serie begeistert – bewies diese doch gewissermaßen, dass an den Gerüchten, dass ein Streit zwischen Tim Allen und Jonathan Taylor Thomas der Grund für seinen damaligen Ausstieg aus HMWDH war, offenbar nicht allzu viel dran war.
Last Man Standing
Jonathan Taylor Thomas liebäugelt mit einer Arbeit hinter der Kamera
Nach seinem Kurzcomeback in „Last Man Standing“ war von Jonathan Taylor Thomas abermals nicht mehr viel zu hören: Er war seitdem weder in einem Film noch in einer Serie zu sehen. Ohnehin scheint es den Schauspieler fortan eher hinter die Kamera zu ziehen: Bereits in einem Interview aus dem Jahr 2011 gab er bekannt, dass ihm diese Arbeit sehr viel Spaß machen würde – zeitgleich wollte er eine Rückkehr vor die Kamera aber auch nicht vollständig ausschließen, da er immer noch eine Leidenschaft für Film und Fernsehen hat. 2019 meldete die für gewöhnlich gut informierte Zeitschrift „Variety“ schließlich, dass sich Thomas um einen Sitz im SAG-AFTRA-Nationalvorstand bewirbt. Hierbei handelt es sich um eine Gewerkschaft, die sowohl Schauspieler als auch Sänger, Synchronsprecher und Journalisten vertritt.
Und wer weiß: Vielleicht zieht es den charismatischen Schauspieler ja bald tatsächlich mal wieder vor die Kamera.
Seine Filmografie
Hier findest du alle Filme und Serien, in denen Jonathan Taylor Thomas zu sehen ist, in der Übersicht.
Heilerde ist ein wahrer Allrounder. So ist das Pulver einerseits ein beliebtes Beautymittel, findet innerlich angewendet aber auch in der Naturheilkunde Verwendung. Wir zeigen dir, was du dir mit dem Wundermittel Gutes tun kannst und weshalb sie in deinem Badschrank nicht fehlen sollte.
Was ist eigentlich Heilerde?
Die spezielle Erde wird aus gesäuberten und zerkleinertem Löss gewonnen und gilt überdies als ältestes Heilmittel der Menschheitsgeschichte. Im Detail besteht die Heilerde dabei hauptsächlich aus verschiedenen Mineralien, an deren Spitze die Aluminium-Silikate stehen. Als Pionier von Heilerde in der modernen Medizin gilt indes Sebastian Kneipp, der dir vor allem aufgrund seiner berühmten Kuren ein Begriff sein dürfte. Zusammen mit Emanuel Felke und Adolf Just etablierte der Naturheilkundler das braune Pulver im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit. Sie ist in Form von Kapseln erhältlich oder kann mit Hilfe von Wasser zu einer Maske oder einem Getränk angerührt werden. Kaufen kannst du das Naturheilmittel in der Regel in jedem Drogeriemarkt oder in der Apotheke.
Wie Heilerde unserem Organismus hilft
Unser Körper profitiert vor allem von den reichhaltigen Inhaltsstoffen der Heilerde. Ganz besonders wichtig für unsere Gesundheit sind dabei das enthaltene Kalium, Magnesium und Kalzium. Innerlich angewendet verfügt das Pulver über die Eigenschaft, schädliche Giftstoffe, Bakterien und andere unliebsame Substanzen zu binden. Sie hilft deinem Körper also aktiv bei der Entgiftung. Viele wissen gar nicht über diese gesundheitlichen Wirkungen Bescheid, sondern kennen Heilerde nur in Form von Beauty-Masken oder Peelings. Doch auch hier entfaltet das Pulver seine bindende Wirkung und befreit deine Haut von überschüssigem Fett und Talg. Das Kupfer, Chrom, Nickel und Gold hilft dir außerdem dabei, deinem Gesicht einen gesunden Teint zu verleihen.
Die innerliche Anwendung
Besonders bei Beschwerden im Bereich des Magen-Darmtraktes kann mit Hilfe von Heilerde eine Milderung der Symptome erzielt werden. Dies hat den Hintergrund, dass das Heilmittel überzählige Gase in unserem Körper bindet und deshalb Blähungen vorbeugt. Doch auch gegen Durchfall ist sie ein altbewährtes Mittel. Zudem kann die Einnahme von Heilerde einen positiven Einfluss auf deine Cholesterinwerte nehmen und dabei helfen, deine Blutfettwerte wieder auf ein gesundes Level zu bringen.
Oft wird Heilerde auch verwendet, um erfolgreich gegen Sodbrennen anzukämpfen.
Wenn du das Naturheilmittel innerlich anwenden möchtest, ist es am einfachsten, dir die Heilerde in Kapselform zu besorgen. Andernfalls kannst du zwei Teelöffel des Pulvers in einem Glas Wasser verrühren, bis sich die Erde vollständig aufgelöst hat und du eine gut trinkbare Flüssigkeit erhältst. Du kannst sie auch als Mundspülung verwenden und dadurch unangenehmen Gerüchen vorbeugen. Oft liegen die Ursachen von Mundgeruch nämlich in Entzündungen, welche die Heilerde gekonnt an den Kragen geht.
Im Übrigen hilft nicht nur die äußerliche Anwendung von Heilerde gegen Hautunreinheiten. Auch die Einnahme des Mittels hilft dir dabei, ein reineres Hautbild zu erlangen. Sie bindet nämlich auch viele Schadstoffe, die für die Entstehung von Pickeln verantwortlich sind.
Heilerde für ein reineres Hautbild
Wenn du mit Akne zu kämpfen hast und eine sehr fettige T-Zone dein Eigen nennen musst, kannst du deiner Haut mit Hilfe von Heilerde-Masken Linderung verschaffen. Diese Peelings helfen dabei, Pickeln vorzubeugen und befreien dein Gesicht von überschüssigem Talg. Du kannst dir dazu entweder fertige Masken kaufen, oder das Pulver mit Wasser verrühren, bis es ein dicker Brei entsteht, der gut auf der Haut haften bleibt. Sobald die Erde auf deinem Gesicht getrocknet ist, solltest du sie sanft mit lauwarmem Wasser abwaschen. Das ist besonders hautfreundlich. Sollten sich dennoch Rückstände auf deinem Gesicht befinden, kannst du diese vorsichtig mit einem weichen Tuch entfernen.
Die natürliche Maske befreit deine Poren dabei nicht nur von Verschmutzungen, sondern regt gleichzeitig die Durchblutung in deinem Gesicht an. Das Ergebnis ist, dass du nach der Heilerde-Behandlung deutlich frischer und gesünder aussiehst.
Falls du zu stark fettender Haut neigst, kannst du dir zweimal in der Woche eine Heilerde-Maske gönnen. In anderen Fällen ist einmal in sieben Tagen völlig ausreichend. Wenn du deine Haut zu oft mit Heilerde behandelst, läufst du Gefahr, dass sie auf lange Sicht zu trocken wird.
Was musst du bei der Einnahme beachten?
Als oberstes Gebot gilt, dass du generell viel Wasser trinken solltest, wenn du Heilerde innerlich anwendest. Schließlich benötigt dein Körper mehr Flüssigkeit als sonst, wenn er die von der Heilerde gebundenen Stoffe abbaut. Solltest du regelmäßig Medikamente einnehmen, ist ebenfalls Vorsicht geboten. Immerhin möchtest du nicht, dass die Heilerde auch die Wirkstoffe deiner Tabletten bindet. Halte deshalb zwischen der Einnahme von Medikamenten und Heilerde besser immer einige Stunden Pause ein. Wenn du dir in diesem Punkt jedoch unsicher bist, sprich dein Vorgehen besser nochmal mit deinem Arzt oder deiner Ärztin ab. Ansonsten kannst du direkt loslegen!
Quality Time, oder auf Deutsch: Zeit mit Qualität. Der Begriff wurde in den 1970er Jahren geprägt und stammt aus den Vereinigten Staaten. Es handelt sich dabei um das Unterfangen, den stressigen beruflichen Alltag mit dem Pflegen zwischenmenschlicher Beziehungen in Einklang zu bringen. Dies kann einerseits die wertvolle Zeit mit den Liebsten sein, die uns von den Aufgaben und Entbehrungen, die der Job mit sich bringt, ablenkt. Doch auch die sogenannte „Me Time“, also Augenblicke, die wir bewusst nur mit uns alleine verbringen, kann als Quality Time dienen und erfolgreich dazu beitragen, den persönlichen Stressbogen nicht zu überspannen. Heute zeigen wir dir einige Beispiele dafür, wie du deine Quality Time richtig auskosten kannst!
Quality Time – wie funktioniert das am besten?
Das oberste Gebot der Quality Time lautet, dass alle beruflichen und häuslichen Verpflichtungen auf Standby geschaltet werden. Die schönen Momente, in denen du deine Seele baumeln lässt, sollten nicht davon gestört werden, dass dir künftige Aufgaben ständig im Hinterkopf umherschwirren. Mach dir deshalb bewusst, dass die Quality Time auch dazu dient, innere Ausgeglichenheit zu erlangen und neue Kraft zu schöpfen, die du für andere Aspekte deines Lebens dringend benötigst. Du brauchst also kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du einmal eine Zeit lang nicht erreichbar bist oder für anderweitige Anfragen zur Verfügung stehst. Schließlich hast du dich ganz bewusst dazu entschieden, dir diese Zeit für dein eigenes Seelenheil zu nehmen. Du kannst die Quality Time also durchaus als eine persönliche Investition ansehen.
Gleichzeitig solltest du aber nicht in eine Art Zwang verfallen. Der Genuss, den diese schöne Zeit mit sich bringt, kann natürlich nicht erzwungen werden. Die eigene Ermahnung dazu, jetzt eine entspannte Zeit haben zu „müssen“ bewirkt nur das Gegenteil. Dieses effizienzorientierte Denken kannst du gerne in deinem Beruf an den Tag legen. In einer gelungenen Quality Time hat der selbst auferlegte Druck jedoch rein gar nichts zu suchen. Deshalb ist es auch nicht wirklich ratsam, deine Qualitätszeit im Voraus allzu sehr vorauszuplanen. Wenn du dir eine Liste mit Dingen aufstellst, die abgehakt werden wollen, verliert die Quality Time ihren ungezwungenen Charakter. Die Länge dieser erholsamen Zeiteinheiten kann dabei ganz unterschiedlich ausfallen. Manchmal reicht auch schon eine Stunde aus, um eine wertvolle Quality Time zu durchleben.
Handy aus!
Im ursprünglichen amerikanischen Sinne beschreibt die Quality Time das Zusammensein mit der eigenen Familie. Doch unabhängig davon, ob dein/e Quality Time Partner/in mit dir verwandt ist oder nicht, solltest du dir darüber bewusst sein, dass diese gemeinsame Zeit auch für die anderen Personen dazu dient, neue Kraftreserven zu tanken. Er oder sie möchten genauso eine gute Zeit haben. Ablenkungen aller Art sind deshalb äußerst unangebracht. In unserer modernen Welt ist der Haupttäter in diesem Punkt meist das Smartphone. Der ständige Blick auf das Handy wirkt nicht nur unhöflich den restlichen Anwesenden gegenüber, sondern signalisiert gleichzeitig, dass du gerade Besseres zu tun hast, als dich mit deinem Gegenüber zu beschäftigen.
Quality Time mit deinen Liebsten
Wenn du die Quality Time dazu nutzt, dich einmal ausgelassen mit deiner Familie, Freunden, oder deinem Partner zu unterhalten, sollten diese Gespräche nicht unbedingt davon handeln, welche Aufgaben in Zukunft noch alle erledigt werden müssen. Versucht gemeinsam zu träumen, redet über Wünsche und Sehnsüchte. Diese Art von Unterhaltung birgt einen viel größeren Mehrwert, als das Gespräch über die kaputte Waschmaschine. Dies gilt vor allem für die Quality Time mit dem Beziehungspartner. Erinnert euch an die Schmetterlinge zurück, die ihr während der Kennenlernphase im Bauch hattet. Gibt es bestimmte Orte, Filme oder Lieder, die euch ganz besonders verbinden? Lasst die alten Erinnerungen neu aufleben und erfreut auch an den Emotionen der Gegenwart.
Wie kann ich die Quality Time noch verbringen?
Wenn du schon selbst eigene Kinder hast, so kannst du die Qualitätszeit auch wunderbar mit dem Nachwuchs verbringen. Das heißt nicht, dass du deine Kleinen in den nächsten Spielwaren laden schleppen musst und ihnen etwas Schönes kaufen sollst. Viel wertvoller als materielle Dinge sind hierbei gemeinsame Aktivitäten. Albert herum, spielt ein Gesellschaftsspiel oder lies deinen Lieben eine Geschichte vor, welche dich selbst als Kind schon in ihren Bann zog. Auf diese Weise erschafft ihr unvergessliche Momente, an die ihr euch ein Leben lang erinnern könnt.
Doch auch Freundschaften sind wichtig für unsere Seele und möchten dementsprechend gepflegt werden. Besuche mit deiner Freundin euer Lieblingsrestaurant oder schaut euch den Film an, auf den ihr euch schon seit Wochen freut. Quatscht wie früher gemeinsam die Nächte durch und erzählt euch jene Dinge, die nur euer Gegenüber verstehen kann. Durch diese Punkte wird eure Freundschaft wachsen und die emotionale Verbindung zwischen euch noch stärker werden.
Wenn du deinen Eltern vorschlägst, gemeinsam einen Ausflug zu unternehmen, werden diese sich über diesen Schritt in aller Regel unheimlich freuen. Die Beziehung zu den eigenen Eltern kann dabei im Erwachsenenalter ganz neue Züge und Tiefen annehmen. Es ist oft spannend, deinen Vater oder deine Mutter nach ihrer persönlichen Geschichte zu fragen. Was ist ihnen wichtig? Wie haben sie als Jugendliche getickt? Du wirst dabei noch das ein oder andere Detail erfahren, das dir vorher schier undenkbar erschien.
Zu guter Letzt hast du noch die Möglichkeit, die Quality Time ganz mit dir alleine zu verbringen. Hier hast du die freie Auswahl und kannst genau das tun, was du magst und was du in der entsprechenden Situation brauchst. Dies kann das ganz einfache Fläzen auf dem Sofa sein, oder ein erholsamer Spaziergang in der Natur. Blende alle anderen Menschen deines Alltags aus und genieße deine eigene Gesellschaft. Solche Momente der inneren Einkehr können dir zudem dabei helfen, dich als Person selbst besser kennenzulernen.
Wenn das Weihnachtsfest naht, sprießen die Verkaufsstellen für Weihnachtsbäume wie Pilze aus dem Boden. An fast jeder Ecke werden die Bäume verkauft. Viele möchten auf die Tradition, die sie seit ihrer Kindheit kennen, nicht verzichten. Die Nachhaltigkeit betreffend sind klassische Weihnachtsbäume jedoch mehr als bedenklich. In Monokulturen gewachsen, mit Pestiziden belastet oder aus dem Ausland geliefert, belasten sie Umwelt und Gesundheit. Ungünstige Dünger in den Wachstumsgebieten gefährden Gewässer, Böden und Insekten. Am Ende steht bei uns ein hübsch dekorierter Chemiecocktail in der weihnachtlichen Stube.
Gibt es dazu keine Alternativen? Doch, natürlich gibt es sie.
Zertifizierte Bio-Bäume
Ein Bio-Weihnachtsbaum ist schon ein deutlich besserer Ansatz, an der Tradition festzuhalten. Diese Bäume wachsen in Mischkulturen, allein deswegen sind sie schon weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Es kann auf Herbizide verzichtet werden, weil Schafe die Pflanzen zwischen den Bäumen fressen und klein halten.
Bäume, die aus ökologisch günstigen Kulturen stammen, sind mit den Siegeln der Bio-Anbauverbände gekennzeichnet. Dazu gehören vor allem Bio, Demeter, Bioland, Naturland und Biokreis.
Naturland-Bäume wachsen unter Bedingungen besonders ökologischer Waldnutzung auf, zu denen der Verzicht auf Pestizide, Düngungen, Kahlschlag und Entwässerungsmaßnahmen gehören.
Das FSC-Siegel garantiert eine sozial verträgliche, umweltgerechte und wirtschaftlich tragfähige Waldnutzung, in der weder Pestizide noch Mineraldünger zum Einsatz kommen.
PEFC-Bäume werden unter weniger ökologischen Bedingungen gezogen, dürfen aber immerhin nur unter bestimmten Kriterien mit Dünger oder Herbiziden behandelt werden. Das ist besser als nichts.
Sogenannte „Fair Trees“ werden mit Rücksicht auf Mensch und Umwelt produziert. Ziel ist es dabei, die Arbeitsbedingungen rund um die Weihnachtsbäume zu verbessern. Die Bäume sind bei speziellen Händlern erhältlich.
Weihnachtsbäume aus der Region
Die Entscheidung für eine einheimische Baumart aus einer regionalen Forstwirtschaft vermeidet lange Transportwege. Viele wissen gar nicht, dass die Weihnachtsbäume meist schon eine lange Reise hinter sich haben und aus Dänemark, Tschechien, Ungarn, Österreich oder Polen kommen. Das ist nicht gerade günstig für den ökologischen Fußabdruck.
Beim örtlichen Förster kannst du deinen Baum vielleicht sogar selbst schlagen. Dort gibt es zudem Bäume, die beim Durchforsten von Wäldern ohnehin gefällt werden müssten.
Künstliche Weihnachtsträume
„Weihnachtsbäume gibt es auch aus Plastik“ werden nun einige sagen. Aber mal im Ernst, willst du das wirklich? Zwar ist so ein Plastikbaum haltbar, nadelt nicht und ist mehrfach verwendbar, doch er ist rasend schnell vollgestaubt und wirklich schön ist er auch nicht. Es fehlt der Tannenduft und ob es sinnvoll ist, noch mehr Plastik in Umlauf zu bringen, darüber kann man ebenfalls streiten. Zudem kommen die meisten Plastikbäume aus Fernost. Lange Transportwege und bedenkliche Arbeitsbedingungen im Herstellerland sprechen meist nicht dafür, sich für diese Alternative zu entscheiden.
Der Weihnachtsbaum im Topf
Eine schöne Alternative ist ein Baum im Topf. Er wächst nicht nur für ein Weihnachtsfest, zu dem er gefällt wird, sondern darf weiterleben und viele Feste lang in schönem Lichterglanz erstrahlen. Wichtig dabei ist es, einen Baum zu wählen, der bereits im Topf gewachsen ist. Sein Wurzelwerk hat sich beim Wachstum an den Topf angepasst. Im Handel befinden sich auch Bäume, die im freien Feld gewachsen sind und erst vor dem Verkauf ausgestochen und in den Topf gesetzt werden. Dabei wird jedoch meist so viel Wurzelwerk beschädigt, dass sie kaum länger überleben, als ein gefällter Baum.
Weihnachtsbäume im Topf sind in der Regel klein und passen in jede Wohnung. Ein Nachteil ist jedoch, dass der Baum im Topf auch nach dem Fest einen Platz braucht. In der Wohnung wird er nicht glücklich werden. Nötig sind ein Garten, eine Terrasse oder ein Balkon, wo er das Jahr über untergebracht oder sogar ausgepflanzt werden kann. Auch sollte man bedenken, dass der Baum wachsen wird, wenn man ihm die Pflege zukommen lässt, die er verdient. Er braucht hin und wieder einen neuen Topf und noch mehr Platz. Dennoch wirst du viele Jahre deine Freude daran haben, bis es soweit ist.
Wer etwas Geduld mitbringt, kann seinen Weihnachtsbaum selbst anziehen. Als Setzling im Topf kannst du ihm Jahr für Jahr beim Wachsen zusehen. Leider geht auch das nur draußen.
Weihnachtsbaum-Verleih
Du hast keine Möglichkeit, den Baum selbst über das Jahr zu bringen? Dann schau mal nach, ob es in deiner Nähe einen Weihnachtsbaum-Verleih gibt. Die pfiffige Idee ermöglicht es, sich für das Weihnachtsfest einen Baum zu leihen und ihn hinterher wieder abzugeben. Du kannst bei Förstern, lokalen Baumschulen oder Gärtnereien nachfragen, ob sie diese Möglichkeit anbieten.
Geliefert wird der Leih-Weihnachtsbaum im Topf. Er muss sich erst ein paar Tage lang langsam an die wärmere Temperatur gewöhnen, bevor er im gemütlichen Wohnzimmer aufgestellt und geschmückt werden kann. Nach dem Weihnachtsfest holt der Verleiher ihn wieder ab.
Ein Nachteil ist, dass so ein Ortswechsel für den Baum viel Stress bedeutet. Nicht alle vertragen das gut. Selbstverständlich sollte daher sein, dass du deinen Untermieter auf Zeit gut und sorgfältig behandelst. Er sollte nicht länger als zehn Tage im warmen Wohnzimmer stehen, ein Platz direkt an der Heizung ist tabu und regelmäßiges Gießen ist wichtig. Es versteht sich von selbst, dass du ihn weder mit Lametta noch mit Kunstschnee oder bleibenden Dekorationen versehen darfst.
Auch beim Verleih ist es wichtig darauf zu achten, woher der Baum kommt und ob er mit Pestiziden belastet sein könnte. Achte auf Öko-Siegel und eine regionale Herkunft, wenn du dich und die Umwelt schonen willst.
Muss es ein echter Baum sein?
Nein, natürlich nicht. Zwar ist das die einzige Möglichkeit, echten Tannenduft ins Haus zu zaubern und viele schwören der Tradition wegen darauf. Aber es gibt viele kreative Ideen, die einen originellen Ersatz darstellen.
Es gibt beispielsweise haltbare Bäume aus Holz, die man aufstellen und ebenso schmücken kann, wie eine klassische Tanne. Auch aus Metall finden sich einige Varianten, die mit der richtigen Dekoration zum stimmungsvollen Hingucker werden.
Kreative Wandbehänge in der Form von Weihnachtsbäumen sind eine weitere Möglichkeit, sich günstig und nachhaltig einen Baumersatz ins Haus zu holen. Selbst Poster oder Wandmalereien von Bäumen können das weihnachtliche Zimmer verschönern.
Sei selbst kreativ oder stöbere einfach mal im weltweiten Netz nach Ideen, es gibt so viele!
Es soll sogar Leute geben, die ihre Zimmerpflanze schmücken. Nun, wer’s mag.
Ein langer Arbeitstag, Stress, unschöne Verspannungen oder einfach mal dem Alltag entfliehen und abschalten – manchmal sehnt man sich nach einer wohltuenden Massage, die genau bei diesen Dingen Abhilfe verspricht. Doch dabei stellt sich erst einmal die Frage, welche Massage ist denn überhaupt die richtige für mich? Es gibt Unmengen an verschiedenen Typen, die alle auf bestimmte Beschwerden abgestimmt sind. Wir helfen dir, Licht ins Dunkle zu bringen und stellen dir hier die beliebtesten und bekanntesten Arten vor.
Die altbewährte klassische Massage
Die wohl bekannteste Massage ist die klassische. Sie wird auch oft Schwedische Massage genannt – eine Anspielung auf den aus Schweden stammenden Erfinder Henri Peter.
Sie schenkt deinem Körper neue Mobilität und verschafft dir nicht nur körperliche, sondern auch geistige Entspannung. Mit streichenden Bewegungen in Richtung Herz, Knetbewegungen, Reiben mit den Handballen, leichtem Klopfen und anderen Handgriffen werden Verspannungen in deinem Körper gelöst.
Voller Körpereinsatz bei der Thai Massage
Kommt der Begriff Thai Massage auf, reagieren viele mit einem schmerzverzerrten Gesicht. Bei der über 2.000 Jahre alten Methode wird tatsächlich viel Druck ausgeübt, was zu Beginn etwas unangenehm sein kann. Doch auf diese Weise können selbst tiefsitzende Verspannungen und Blockaden gelöst werden. Der Masseur oder die Masseurin leistet vollen Körpereinsatz für dein Wohlbefinden – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Neben den Händen werden unter anderem auch die Ellenbogen, die Knie oder die Füße bei der Behandlung genutzt. Orientiert wird sich an den Energielinien des Körpers.
Die zarte Shiatsu Massage
Aus Japan kam die Shiatsu Massage zu uns hinübergeschwappt. Dabei werden lediglich die Finger benutzt. Es wird nur ganz leichter Druck ausgeübt, denn Ziel ist es, den Energiefluss wieder anzuregen und den Körper so wieder auszugleichen. Auch die Abwehrkräfte werden gestärkt und sogar bei Verdauungsproblemen kann mit dieser Methode Abhilfe geschaffen werden.
Die Ayurveda Massage der alten Inder
Auch die Ayurveda Massage findet seit mehreren Tausend Jahren Anwendung. Schon die alten Inder wussten über die positiven Wirkungsweisen von Massagen Bescheid.
Ayurveda ist die Lehre des langen Lebens und beinhaltet verschiedene Massagen. Die in Europa am häufigsten angebotene Form ist die Ayurveda Ganzkörpermassage, bei der warmes therapeutisches Öl verwendet wird, das mit Kräuterextrakten versetzt wurde. Durch die Anwendungen können diese Extrakte tief in deinen Körper eindringen und Giftstoffe lösen. Der gesamte Energiefluss wird aktiviert, sodass diese Stoffe schnell aus deinem Körper geleitet werden können.
Entspannung pur mit der Hot Stone Massage
Bei der Hot Stone Massage finden – wie der Name bereits verrät – heiße Lava-Steine Anwendung. Sie werden auf den Akkupunkturpunkten deines Körpers platziert und mithilfe von Aromaöl sanft bewegt. Diese Methode löst nicht nur Verspannungen, sondern regt auch die Blutzirkulation an, sodass sich deine Zellen besser regenerieren können. Zusätzlich wird dein Nerven- und Lymphsystem angeregt, Giftstoffe können besser aus deinem Körper abtransportiert werden und du fühlst dich frischer und wacher.
Für alle Leckermäuler – die Hot Chocolate Massage
Bei der Hot Chocolate Massage wirst du nicht einfach mit herkömmlicher Schokolade eingerieben. Dafür wird eine spezielle Kakaosorte verwendet, die viele wohltuende Wirkstoffe enthält und mit Shea-Nuss-Butter und Mandelöl vermischt wird. Damit wirst du allerdings nicht massiert, sondern dein Körper wird mit einer Folie eingewickelt, damit all diese Wirkstoffe besser in deinen Körper gelangen können. Im Anschluss wird alles abgewaschen und du wirst zum Abschluss mit Kakaobutter eingecremt.
Diese Methode pflegt deine Haut intensiv und kann sogar den Prozess der Hautalterung verlangsamen.
Mit Esoterik gegen Verspannungen – die Klangschalenmassage
Die Klangschalenmassage kommt aus Ostasien und ist keine klassische Massage, denn du wirst nicht berührt. Der Masseur stellt Klangschalen neben dir auf, die über verschiedene Tonlagen verfügen. Die Schwingungen, die sie bei einem Schlag auslösen, gehen auf deinen Körper über und du spürst Vibrationen. Die kaum merklichen Bewegungen dringen tief in deinen Körper ein und lösen deine Verspannungen auf eine ganz sanfte Art und Weise.
Die Tuina Massage – eine Behandlung mit Tradition
Die Tuina Massage stammt aus China und ist ein Teil der alten Heilkünste des Landes. Dein Körper wird nicht nur großflächig, sondern auch punktuell behandelt. Diese Kombination legt deine Leitbahnen frei und chronische Schmerzen können gelindert werden. Auch Blockaden in deinem Körper werden gelöst und deine Durchblutung wird gefördert. Das wiederum unterstützt die Funktionsweise deiner Organe und bringt deinen Körper und deinen Geist in Einklang.
Eine Reise nach Hawaii mit der Lomi Lomi Massage
Aus Hawaii stammt die Lomi Lomi Massage. Dabei trifft Massage auf Rhythmus. Der Masseur schenkt deinem gesamten Körper Beachtung, sogar den Achselhöhlen oder den Fußsohlen. Die Bewegungen werden im Rhythmus von traditionellen hawaiianischen Gesängen ausgeführt und entführen dich in eine andere Welt. Du wirst tiefenentspannt und deine Selbstheilungskräfte werden aktiviert.
Die Kräuterölmassage Pantai Luar
Auch die Pantai Luar Massage kommt aus Ostasien. Dabei wird dein Körper meist mit Kräuterölen behandelt und nicht mit den Händen, sondern einem Kräuterstempel in schnellen Bewegungen massiert. So werden beschädigte Zellen innerhalb deines Körpers abtransportiert und natürlich werden auch Verspannungen gelöst und die Muskeln gelockert. Durch die Anregung deines Stoffwechsels kann dein Körper viel leichter entgiften und auch Entzündungen können auf diese Weise abklingen.
Die königliche Lulur Massage
Die indonesische Insel Java brachte die Lulur Massage hervor. Im königlichen Palast der Insel hat man die zukünftigen Bräute mit dieser Behandlung auf ihre Hochzeit vorbereitet und sie galt als Schönheitsbehandlung. Du genießt dabei eine Ganzkörpermassage und wirst mit erwärmten und wohlriechenden Duftölen verwöhnt.
Schutz mit der Faszien-Massage
Die Faszien bilden eine Hülle um deine Muskeln und deine Organe, um sie zu schützen. Diese Schutzschicht kann sich verändern, was ein unangenehmes Druckgefühl auslösen kann. Mithilfe einer Faszien-Massage werden diese Veränderungen behandelt, das Bindegewebe wird gelockert und der schmerzhafte Druck löst sich.
Die Dorn-Breuss Massage bei Gelenkproblemen
Die Dorn-Breuss-Massage wurde von den Heilpraktikern Dieter Dorn und Rudolf Breuss entwickelt. Dabei wird deine Wirbelsäule gestreckt, um die Bandscheiben wieder mit ausreichend Nährflüssigkeit zu versorgen und zusätzlich Verspannungen und Blockaden zu lösen. Im Anschluss wirst du mithilfe von Johanniskrautöl massiert.
Sie ist humorvoll, jung, verfügt über eine Vier-Oktaven-Stimme, sieht super aus und ist bereit, die Welt zu erobern. Die Wahlberlinerin, die aus der behaglichen Stadt Bern in die deutsche Hauptstadt zog, weiß, wie wichtig ein gutes Bauchgefühl ist. Dass sie zwischen Kühen und Eseln aufgewachsen ist, sieht man ihren extravaganten Drag-Queen-Outfits nicht an. Im Gegenteil, viele sortieren sie zunächst in eine Schublade und merken dann, dass Ilira ein vollkommen anderer Mensch ist, als man zuerst denken würde. Wir haben uns mit dem Schweizer Ausnahmetalent getroffen und wollten alles wissen, denn mit weniger hätten wir uns nicht zufriedengegeben.
Laut, schrill und vom Look her polarisierend auf ganzer Linie. Ist das nur vor der Kamera so oder auch im Privatleben?
Das ist tatsächlich auch schon immer so in meinem Privatleben gewesen und hat sich dann auf meinen Beruf projiziert. Ich glaube, dass das ganz gut so ist, da es Hand in Hand mit meiner Musik geht. Mein Look verkörpert komplett meine Musik, weshalb mich Leute auch auf Anhieb gut kategorisieren können (lacht). Im Privatleben kann das natürlich auch mal sehr anstrengend werden, vor allem, wenn man auf der Straße unterwegs ist und sich hübsch machen will. Ich muss dazu sagen, dass „hübsch machen“ bei mir bedeutet, völlig overdressed und Drag-Queen-mäßig auszusehen (lacht). Das hört dann logischerweise bei Rouge nicht auf, sondern beinhaltet Extensions, Lashes, zweifarbiger Lippenstift und vieles mehr. Wenn ich dann so auf die Straße gehe, ist es schon ab und zu mal anstrengend und unangenehm, immer so angeglotzt zu werden – vor allem von Männern. Das verunsichert mich dann gelegentlich und ich frage mich, ob ich es denn echt so hart übertrieben habe. Auf der anderen Seite sage ich mir, dass es nicht unsere Gesellschaft sein kann, wenn sich eine Frau Sorgen machen muss, ob sie zu sehr gestylt ist oder nicht, denn eigentlich sollte man sich frei fühlen dürfen und das tun, worauf man Lust hat. Das ist aber auch schon das einzig Negative an meinen Outfits. Ansonsten liebe ich es, so schrill herumzulaufen und mich ausleben zu dürfen.
Wann kam denn die Entscheidung nach Berlin zu ziehen?
Vor vier Jahren, weil Prinz Pi mich damals auf Instagram entdeckte. Er meinte, er baue mich hier in Berlin mit seinem Team auf, doch dafür müsse ich hierherziehen. Manchmal vermisse ich die Schweiz, oder besser gesagt, ihre Regeln, die Sauberkeit und die Sicherheit. Gerade zwischen letzterem liegen Welten zwischen Berlin und Bern. In der Schweiz fühlte ich mich damals sehr sicher. Klar wurde ich auch dort angeglotzt (noch mehr als hier in Berlin), aber ich wusste, ich bin nachts in der Bahn sicher. Hier habe ich ab und zu schon etwas Schiss. Gerade nachts am Alexanderplatz ist es nicht so super, wie eine Drag Queen herumzulaufen. Die Natur fehlt mir ebenso, denn ich bin neben Kühen und Eseln aufgewachsen – glaubt man kaum, wenn man mich sieht, oder (lacht)?! Ansonsten liebe ich Berlin und ich denke, ich fühle mich hier am wohlsten.
Alleine auf Spotify hast du über 70 Millionen Streams – etwas, worauf du zurecht stolz sein darfst. Menschen verwechseln Stolz aber häufig mit Arroganz. Wie viele Vorurteile musst(-est) du über dich ergehen lassen und wie gehst du damit um?
Eigentlich stehe ich tagtäglich vor diesem Problem. Menschen verwechseln mich jeden Tag mit einer arroganten Frau, da ich natürlich sehr selbstbewusst auftrete und durchaus meinen Wert kenne. Ich nehme das niemandem übel, denn wenn ich ab und zu Videos von mir anschaue und unbeobachtet bin, würde ich als „normaler Mensch“ anfangs wohl auch so über mich denken. Im Endeffekt ist das nur Selbstvertrauen und das ist ein gewaltiger Unterschied zu Arroganz. Die Leute sollten versuchen, diesen Unterschied in Betracht zu ziehen, bevor sie urteilen. Das macht vieles leichter. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich dieses „abgestempelt werden“ auch ein wenig mag. Ich liebe diesen Überraschungseffekt und den Moment, wo mich Leute unterschätzen und denken „das ist nur ne Tusse“. Vor allem erfolgreiche Männer nehmen sich dieses Denken immer gerne heraus. Doch dann komme ich mit Fakten um die Ecke und ernte große Gesichter, die mich auf einmal fragend anschauen, weil sie damit nicht gerechnet haben. Ein Stück weit kategorisieren wir wohl alle.
Ich natürlich auch, aber ich versuche bewusst, dieses Schubladendenken außer Acht zu lassen. Deshalb sage ich auch: „It´s ok – I don‘t judge it.“
Stichwort Stimmungsschwankungen – du selbst sagst, du seist keine einfache Person. Wie wirkt sich das aus und in wie weit spielt da dein kosovo-albanisches Temperament eine Rolle?
Jeder, der mich kennt, schmunzelt, wenn er die Frage hört. Ich bin auf jeden Fall eine der schwierigsten Personen, die ich kennengelernt habe (lacht). Ich bin sehr temperamentvoll und habe unfassbar viel Emotionen. Ich fühle in einer einzigen Stunde wohl 10.000 Emotionen auf einmal und die Leute wissen meistens nicht, woran sie sind. In einem Moment bin ich voll happy, quirlig und positiv nervig und im nächsten Augenblick hocke ich so in einer Ecke und habe düstere Gedanken (lacht). Alle fragen sich dann: „Was ist denn jetzt los?“ Ich denke, dass ist genau das, was meine Musik ausmacht. Das ist der Grund, weshalb ich so viele Themen habe, über die ich sprechen kann.
In deinen Liedern behandelst du oftmals ernste Themen, die durchaus einen Einblick in dein Privatleben geben. Als Beispiel dein Ende Juli erschienener Song „Pay Me Back“, indem du beschreibst, wie sehr du sowohl finanziell als auch emotional deinen Exfreund unterstützt hast. Sind deine Songs ein Weg für dich, das Geschehene zu verarbeiten, ganz besonders diese Beziehung?
Ja. Dadurch, dass ich so emotional bin und hin und wieder zur Melancholie neige, ist das meine einzige Therapie. Man will ja auch nicht immer Leute volllabern und Musik ist mein einziger Katalysator, wie ich Geschehenes in der Vergangenheit lassen kann, ohne die ganze Zeit darin herumzuwühlen. Ich nehme die Musik ein bisschen als Sportart – ich powere mich unfassbar aus. Am Ende therapiere ich nicht die Leute, sondern mich selbst so ein bisschen.
Brauchst du denn eine gewisse oder bestimmte Gefühlsebene, um deine Texte mit deinem Co-Writer zusammen schreiben zu können?
Ich bin froh, wenn ich in einer Phase schreibe, in der es mir nicht gut geht oder wo es mir sehr gut geht und ich etwas zu sagen habe. Aber da Musik mein Beruf geworden ist, muss ich funktionieren und auch schreiben können, wenn ich gerade mal nichts fühle. Dann versuche ich, über andere Themen nachzudenken. Man sieht das in meinen Songs. Ich schreibe über meinen Ex, aber auch über Bodypositivity und Feminismus. Viele Künstler schreiben nur über Liebe, weil es das intensivste Gefühl ist. Das ist natürlich nichts Verwerfliches, aber dadurch, dass ich oft im Studio bin, versuche ich über diverse Themen zu schreiben und nicht nur über Liebe, sondern eben auch über ernste und gesellschaftskritische Sachen. Den meisten Spaß beim Schreiben habe ich allerdings tatsächlich mit dem Thema Feminismus.
Brandaktuell kam vor ein paar Tagen dein neuer Song „EXTRA FR!ES“ heraus, in dem du für eine bessere Selbstwahrnehmung, Selbstakzeptanz und Selbstbewusstsein eintrittst. Erzähl mal, was genau du damit meinst.
Der Song ist aus verschiedenen Gründen entstanden. Ich habe mich mit meinem Songwriter lustig darüber gemacht, wie wir in einer Partnerschaft sind. So auf die Art: „Schatz, ich mach Diät, bestellst du dir die Pommes“, und am Ende ist es dann so, dass ich mir seine Extra-Fries klaue (lacht). Andererseits bekomme ich viele Messages von jungen Leuten, die mir sagen, dass sie sich hässlich finden und dass sie so nicht leben können. Von Bulimie bis zum Übergewicht ist da von allem etwas dabei. Das schockiert mich immer wieder aufs Neue. Wir Künstler haben hier eine große Verantwortung unseren Fans und der Öffentlichkeit gegenüber, denn wir erreichen so unglaublich viele Menschen. Ich fühle mich dann beinahe dazu verpflichtet, einen Song darüber zu schreiben, mit dem ich quasi den Leuten sagen kann, dass sie vielleicht aufhören sollten, so streng mit sich zu sein. Wie kann es denn sein, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der Zwölfjährige schreiben, dass sie Bulimie haben oder sich zu hässlich fühlen. So entstand dieser Song, da wir dachten, wir müssen den Leuten etwas zurückgeben. Musik ist da, um Messages zu verschicken und um etwas zu bewirken. Liebessongs hören wir täglich unzählige Male, aber wenn man als Künstler die Power hat, solche Themen anzusprechen, dann sollte man das auch tun, denn manchmal hängen viele junge Leben daran. Verzweifelte Jungs und Mädels, die sich nicht wohlfühlen und nicht das Leben leben können, das sie verdient haben. Ich finde, dass man als Musiker den Leuten etwas zurückgeben kann!
Gehst du denn auf die ganzen Anfragen auf Instagram und Co. selbst ein und beantwortest sie alle?
Es sind tatsächlich sehr viele Nachrichten, die ich den ganzen Tag über geschickt bekomme. Vor allem vor Releases kommen viele Messages, aber auch sonst sind es unzählige. Ich habe mal versucht, diese Verantwortung abzugeben, doch ich bin, wie du mittlerweile weißt, ein Kontrollfreak (lacht). Hinzu kommt, dass ich mit meinen Fans gerne direkt in Kontakt stehen möchte und nicht nur nehmen, nehmen, nehmen will – seien es Support-Angelegenheiten, Likes oder nette Kommentare. Ich fühle mich ein Stück weit verpflichtet, denn es sind junge Leute und ich habe sowieso einen Mama-Instinkt und will da sein für meine Fans und mit ihnen kommunizieren. Es ist krass, aber über einen längeren Zeitraum werden das deine Freunde. Du schreibst täglich mit ihnen und irgendwann entsteht da eine Bindung. Ich lebe ja quasi von diesem Support und den Kommentaren, wie: „deine Songs helfen mir“, „dein Song hat mein Leben verändert“ und so weiter. Ich freue mich sehr darüber und ich sauge dieses Gefühl auf wie ein Schwamm. Dennoch wird es manchmal sehr anstrengend, denn es ist unfassbar zeitintensiv. Man gibt eben auch so viel, indem man versucht, Wärme zurückzugeben. Ich merke, ich hänge sehr viel am Handy und ich möchte nicht den ganzen Tag vor einem schwarzen Bildschirm hängen. Aber es ist nun mal so, es ist mein Beruf, meine Verpflichtung und meine Herzensangelegenheit. Ich bin also momentan tatsächlich etwas im Zwiespalt.
Du bist eine bekennende Feministin, die den Begriff allerdings richtig interpretieren kann. In deinen Songs geht es unter anderem um Frauenrechte und Unterdrückung. Hast du in deinem Leben selbst unter diesen prähistorischen, aber leider immer noch aktuellen Problemen gelitten?
Generell habe ich Unterdrückung in Bezug auf die Frau durch meine Kultur schon sehr früh mitbekommen. Ich bin mit meiner kosovarischen Kultur definitiv gesegnet, aber da gibt es auch Schattenseiten. Es gibt nach wie vor Regionen in unseren Ländern, wo Frauen nichts zu sagen haben und ich habe schon früh bemerkt, wie mein Opa mit meiner Oma umgegangen ist. Die Leute kennen es nicht anders und wissen es nicht besser. Das ist nicht immer verwerflich, aber man merkt schon, dass die Frau zu einer gewissen Zeit an einem gewissen Ort einfach einen anderen Stellenwert hatte. Ich habe schon früh als kleines Mädchen nicht verstanden, weshalb ich von gewissen Menschen anders behandelt werde und das, obwohl ich in der Schweiz aufgewachsen bin. Einem vermeintlich emanzipierten Land. Aber die Frauen durften in der Schweiz auch erst seit 1992 wählen – überleg mal, wie krass das ist! Das war gerade einmal zwei Jahre, bevor ich geboren wurde. Wir sind noch nicht da, wo wir sein sollten, deshalb war das damals als kleines Mädchen gar nicht so falsch, was ich da gespürt habe und dass da was falsch läuft. Seitdem spüre ich das immer mal wieder und es ist sozusagen konstant in meinem Leben, dass es dieses Ungleichgewicht zwischen Mann und Frau gibt. Deshalb versuche ich mit meiner Reichweite hier etwas zu verändern.
Wie schwer war für dich der Einstieg ins Musikbusiness?
Das ist ne gute Frage. In Berlin fühle ich mich zum ersten Mal richtig frei. Zum ersten Mal in meinem Leben werden Themen angesprochen, über die ich früher nicht einmal nachgedacht hätte. Zum Beispiel Feminismus oder Homosexualität. All diese Themen werden in Berlin so krass von den Menschen behandelt und offen angesprochen, dass die Menschen hier auch offener für eine frische feministische Künstlerin sind, die sehr weiblich ist. Ich glaube, dass das Musikbusiness generell sehr hart für Frauen ist, denn sie werden weniger ernst genommen. Zumindest im Vergleich zu Männern. Aber ich muss an dieser Stelle auch sagen, dass ich dankbar dafür bin, Menschen getroffen zu haben, die mich auf Anhieb ernstgenommen haben. Ich bin froh, dass ich die krassen und üblen Dinge, wie man sie im Musikbusiness manchmal erleben muss, nicht erleben musste. Ich hatte wirklich Glück, dass ich von den richtigen Leuten unter die Fittiche genommen worden bin. Was mich als Frau tatsächlich richtig stresst, ist, dass wenn ich im Studio in einem Gespräch mit Business-Leuten sage, dass mir etwas nicht passt, ich deshalb als Diva abgestempelt werde. Wenn ein Mann das aber macht, dann heißt es: „Krass, der weiß, was er will. Das ist ein richtiger Boss!“ Gut ist auch immer die Frage an mich, wenn ich etwas auszusetzen habe: „Hast du wieder deine Tage?“ Da könnte ich ausflippen! Frauen wissen auch, was sie wollen und Männer müssen das endlich akzeptieren. Denn es ist schwer, eine motivierte Frau zu sein und sich durchzusetzen und dann immer wieder auf Typen zu stoßen, die einen bremsen. Ich will meinen Drive nutzen und Leute erreichen.
Wo wir gerade beim Thema sind, wie siehts aus mit Album und Tour?
Das kommt alles nächstes Jahr, sowohl Tour als auch Album. [Anm.d.Red.: Wo genau sie tourt, wissen wir zwar, dürfen es euch aber nicht verraten 😉]
Dein Outfit passt natürlich mega zum Thema „Glittery Urban Pop Music“. Hast du Vorbilder, was deine Styles angeht? Wie schwer ist es, sich immer extravagant zu kleiden?
Meine Rule #1 ist, nichts doppelt anzuziehen. Es darf erst etwas nochmal getragen werden, wenn mindesten eineinhalb Wochen dazwischenliegen. Auf der anderen Seite habe ich so viele Kleider und Kombinationen angesammelt, dass ich es gar nicht schaffen würde, etwas schon wieder doppelt zu tragen. Ich habe echt viele Kleider und versuche diese immer möglichst witzig und unterschiedlich zu kombinieren. Ein Style-Vorbild hatte ich allerdings nie wirklich. Ich schaue mir auf Instagram immer gerne Alexander McQueen an, Fashion Weeks und Fashion Shows. Aber ich versuche mich hierbei nicht an Personen zu orientieren, denn ich bin der Meinung, dass jede Person ihren individuellen Style hat und ich möchte das nicht kopieren. Ich stelle mir das gerne alles selbst zusammen und habe dabei auch großen Spaß.
Endet dein Wunsch nach Style manchmal in einem Kontrollzwang?
Was glaubst du, wie oft ich hier am Rosenthaler mit einem Dutt, in Jogginghose und ungeschminkt herumlaufe! (lacht) Das Witzige ist, dass mich dann viel mehr Männer ansprechen, als wenn ich gestylt bin.
Wie lange dauert es, bist du ausgehfertig bist?
Zwei Stunden.
Wo fängst du an, wo hörst du auf?
Erst mal muss ich die Extensions kämmen. Dann werden sie geglättet und danach „installiert“ (lacht). Dann kommt das Make-up, die Fake-Lashes, dann rasieren, duschen, Styling, Schmuck anlegen. Ich liebe das einfach. Das ist mein absoluter Favorite-Part. Kaffee machen, hinsetzen, die richtige Playlist aussuchen – das ist für mich Wellness!
Was ist auf deiner Playlist denn drauf?
Das klingt jetzt bestimmt arrogant. (lacht) Die Antwort: Meine Soundcloud-Liste. (lacht)
Ich höre dann immer meine Demos und denke die Tracks weiter. Und bei meinem täglichen Zwei-Stunden-Wellness-Programm habe ich die Zeit dazu.
Du bist eine Frau, die weiß, wie sie auf ihr Bauchgefühl hört und dies zu schätzen und einzusetzen weiß. In wie weit erleichtert dir dieses Können dein Leben und dein Business?
Was ich krass finde ist, dass du so gute Fragen stellst. (lacht) Meine Intuition hat mir vor allem als Newcomer so sehr geholfen. Denn am Anfang machst du so krasse Newcomer-Deals oder Knebelverträge oder lässt vielleicht die falschen Leute rein. Natürlich habe auch ich hier und da meine Fehler begangen, da ich einfach naiv und jung war, aber meine Intuition hat mich immer davor gewarnt. Ich habe Leute, die falsche Intensionen hatten, immer früh aus meinem Team gekickt. Später hat sich dann immer herausgestellt, dass diese Menschen tatsächlich schlechte Absichten hatten. Ich bin sehr stolz auf dieses Gefühl und es wird mir auch in Zukunft helfen, davon bin ich fest überzeugt. Als Artist ist es super wichtig, dass du dahingehend ein solches Gespür entwickelst.
In wie weit zieht dein Bauchgefühl denn in eine Partnerschaft mit ein?
Einhundertprozent. In einer Partnerschaft ist es aber schwieriger, denn da bin ich gerne blind, während ich im Musikbusiness gerne kritisch bin und sortiere ohne Wenn und Aber Leute aus, da es eine berufliche Bindung ist und keine private oder emotionale. Ich bin der Meinung, dass jede Frau eine Intuition in Bezug auf einen Typen hat. Eine Frau fühlt, wenn ein Typ keine guten Intensionen hat oder irgendetwas ist. Aber wir schalten das oftmals aus, weil wir die Person positiv sehen wollen. Wir stehen uns also selbst im Weg, indem wir unsere Intensionen nicht zulassen, was in einer Partnerschaft bei Frauen doch sehr oft passiert. Frauen wollen immer das Gute im Mann sehen, ein Nest aufbauen und alles soll harmonisch sein. Ich bin da also etwas blauäugiger als im Business.
Wenn deine Fans dich live oder auf den sozialen Medien sehen, sehen sie durchgehend eine topgestylte, gutaussehende und selbstsichere Frau. Viele haben nicht so ein tolles Auftreten – welchen Tipp gibst du ihnen bzw. welche Botschaft möchtest du gerne vermitteln?
Ich weiß, dass ich auf meinen Fotos immer top-gestylt aussehe und die Fotos immer on-fleak sind. Das ist natürlich ein Stück weit immer Selbstinszenierung. Meine Leute wissen das auch und ich schreibe dies auch gerne unter meine Kommentare. Ich versuche also direkt offen damit umzugehen, dass viel mehr Arbeit dahintersteckt, als man vielleicht denken mag. Ohne Filter geht nichts. (lacht)
Wann war das letzte Mal, dass du etwas zum ersten Mal erlebt hast?
Boah, ist das schwer! Ich habe gerade zum ersten Mal einen Award, den New Faces Award gewonnen. Das war tatsächlich zum ersten Mal, weshalb ich auch so emotionalisiert war und geheult habe. Und dann wurde ich heute für die MTV European Music Awards nominiert. Ich bin echt aufgeregt.
Liebe Ilira, wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg. Bleib wie du bist – die Welt braucht mehr Frauen wie dich!
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Fotos zu schießen ist die eine Sache, sie richtig zu präsentieren eine andere. Gerade in sozialen Netzwerken können Bilder viel aussagen und dafür sorgen,...
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Horrorfilme und Thriller anzuschauen ist nicht unbedingt ihr Ding, in diesen aber mitzuspielen dafür schon viel eher. Ende des Jahres ist sympathische Julia Hartmann...
Genau wie der Atem-, Blut- und Energiekreislauf ist auch der Hormonhaushalt ein Kreislauf, bzw. Zustand im Körper, der für die Vorgänge in diesem zuständig...
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