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So hältst du deine Fitness-Vorsätze wirklich durch

Hast du neue Fitness-Vorsätze gefasst und möchtest du sie diesmal wirklich durchhalten? Das ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst. Wir haben dir hier ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen es sehr viel leichter wird.

Visualisiere und formuliere deine Ziele

Hast du ein Ziel, das du erreichen möchtest? Möchtest du vielleicht abnehmen, deine Kondition verbessern oder deine Muskeln straffen? Ein Ziel zu haben ist immer eine gute Sache, denn du kannst ganz konkret auf etwas Bestimmtes hinarbeiten. Formuliere dein Ziel, schreib es dir auf oder visualisiere es auf andere Weise. Etwa, indem du dir ein Bikinifoto aus besseren Zeiten an den Kühlschrank hängst.

Kampf gegen die Monotonie

Bringe Abwechslung in dein Training. Nichts ist langweiliger und ermüdender, als jeden Tag dieselbe Routine abzuarbeiten. Das kann niemand lange durchhalten, und falls doch, dann macht es auf jeden Fall keinen Spaß. Damit Sport aber zu etwas ganz Normalem in deinem Alltag wird, ist der Spaßfaktor unerlässlich. Geh also im Fitness-Studio nicht jeden Tag nur an die Geräte, sondern besuche auch Kurse wie Yoga oder Pilates. Die abwechselnde Beanspruchung verschiedener Muskelgruppen führt dazu, dass du deinen ganzen Körper trainierst.

Achte auf eiweißreiche Ernährung

Wer Sport macht, verbrennt dabei Kalorien und hat automatisch mehr Hunger. Deshalb ist es in Ordnung, wenn du nach dem Sport gut isst. Du solltest lediglich darauf achten, jetzt auch die richtigen Dinge zu essen. Eine eiweißreiche Ernährung unterstützt die Fettverbrennung und den Muskelaufbau. Wenn du am Abend auf Kohlenhydrate verzichtest, ist das ein regelrechter Booster für deinen Stoffwechsel. Trotzdem sind Kohlenhydrate gerade für Sportler wichtig – du solltest sie aber am besten zum Frühstück oder Mittagessen zu dir nehmen.

Fitness-Vorsätze durchhalten

Langfristige Ziele sind besser als kurzfristige

Da es auch bei konsequentem Training immer wieder zu sogenannten Leistungsplateaus kommt, bei denen du das Gefühl hast, dass du mit deinen Bemühungen einfach nur auf der Stelle trittst, solltest du dir eher langfristige als kurzfristige Ziele setzen. Wer konsequent weitertrainiert, wir die Früchte seiner Anstrengung früher oder später ernten. Nimm dir also nicht vor, bis nächste Woche 5 Kilo abzuspecken, sondern denke vielmehr an den nächsten Strandurlaub in einigen Monaten. Dort kannst du zeigen, was du die letzten Wochen geleistet hast. Dein Körper wird ganz für sich selbst sprechen.

Nimm dir nicht zu viel vor

Die meisten Sportbemühungen scheitern an zu hohen Vorsätzen. Gerade in der heutigen Zeit haben wir ja ohnehin ständig das Gefühl, immer noch mehr Leistung bringen zu müssen. Wenn du mit dem Laufen beginnst, dann musst du nicht in einem halben Jahr schon einen Marathon schaffen. Wenn du in 6 Monaten einen 10-km-Lauf laufen kannst, dann ist das mindestens genauso toll, und eine Leistung, auf die du stolz sein und vor allem, die du auch wirklich erreichen kannst.
Dasselbe gilt für Abnehmziele. Denke hier besser in kleineren Schritten von zwei bis drei Kilogramm, anstatt gleich an die totale Verwandlung.

Mehr Spaß mit dem optimalen Trainingspartner

Dies ist der ultimative Tipp, gerade für die Einsteiger beim Sport. Früher oder später wird sich der gefürchtete innere Schweinehund zu Wort melden und versuchen, dich mit allen möglichen Ausflüchten und Ausreden zum Daheimbleiben zu überreden. Tatsächlich ist es an vielen Tagen gar nicht so einfach, sich auch wirklich zum Sport aufzuraffen. Doch tatsächlich fühlst du dich hinterher immer besser, wenn du etwas getan hast. Suche dir also einen oder mehrere Trainingspartner, verabrede dich mit deiner Freundin zu festen Zeiten, besuche Kurse oder schließe dich einem Lauftreff mit fixen Terminen an. In der Gruppe oder zu zweit macht Sport gleich viel mehr Spaß.

Fitness-Vorsätze durhhalten mit Partner

Dokumentiere dein Training und deine Erfolge

Bevor du mit dem Sport beginnst, mache eine Bestandsaufnahme. Was kannst du, was wiegst du, was traust du dir zu? Dokumentiere dann dein Training. Das wird dazu führen, dass du bald keine Lücken und Faulheiten in deiner Dokumentation mehr tolerieren wirst. Wenn du über deine Trainingseinheiten und Fortschritte Buch führst, so ist das eine tolle Motivation, um weiterzumachen. Du siehst auf einen Blick, was du alles bereits erreicht hast. Wähle für die Dokumentation diejenige Form, die dir am meisten liegt. Schreibe in ein Heft, in eine Excel-Datei oder benutze eine Fitness-App. Bei vielen Apps kannst du dich mit anderen verbinden und ihr motiviert euch gegenseitig.

Spaß ist wichtig

Menschen, die keinen Spaß an dem haben, was sie tun, tun es meist nicht lange. Dies gilt auch für den Sport, denn er findet schließlich freiwillig statt. Deshalb solltest du dich unbedingt für eine Sportart entscheiden, die dir auch wirklich Spaß macht. Vielleicht bewegst du dich lieber in der freien Natur? Dann geh laufen oder Rad fahren. Ist es dir draußen oft zu nass, zu kalt oder zu heiß? Dann entscheide dich für eine Indoor-Sportart oder ein Fitness-Studio. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, dass du garantiert das richtige für dich selbst finden wirst. Manchmal musst du vielleicht auch ein paar Dinge ausprobieren, bis du es sicher weißt.

Belohne dich zwischendurch

Wenn du dich beim Sport anstrengst und verausgabst, dann ist es völlig ok, dass du dich anschließend für deine Anstrengungen belohnst. Es kommt nur darauf an, auch die richtige Art von Belohnung zu wählen. Zwar sind kleine Sünden zwischendurch vollkommen in Ordnung und erlaubt, sie sollten jedoch nicht die Oberhand gewinnen. Gerade dann, wenn du mit dem Sport abnehmen möchtest, finden sich beim Thema „Belohnung“ schon einige Stolperfallen. Versuche also, neue Wege zu finden. Hast du schon drei Kilo mühsam abgesportelt? Dann gönne dir statt dem zweiten Stück Torte doch einfach eine neue Hose oder ein neues Shirt, oder belohne dich mit einem Kinobesuch.

Der Plan B für den Notfall

Beim Sport ist vor allem eines wichtig: Konsequent dranzubleiben. Denn sehr schnell ist die mühsam erarbeitete Form und Kondition auch schon wieder rückläufig, wenn du zu lange aussetzt. Kommt deiner Terminplanung eine Geschäftsreise dazwischen? Keine Sorge, du kannst in jeder Stadt Alternativen finden. Besuche den Fitnessraum in deinem Hotel, oder nimm dir die Laufschuhe mit und drehe vor dem Abendessen eine kleine Runde um den Block. Es ist dabei gar nicht wichtig, dass du dich streng an dein normales Pensum hältst. Hauptsache, du bleibst in Bewegung.

 

Fotos: dima_sidelnikov / stock.adobe.com

Melanie Bojko
Melanie Bojko
Melanie Bojko bringt als Chefredakteurin der AJOURE´ ihre Expertise und Leidenschaft für Inhalte und Trends in die Medienwelt ein. Neben ihrer redaktionellen Tätigkeit leitet sie die Marketing-Agentur NEBO marketing GmbH, wo sie ihre Fachkenntnisse in praktische Marketingstrategien und -lösungen umsetzt. Berlin, die pulsierende Hauptstadt, ist ihr Zuhause, wo sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt. In ihrer Freizeit taucht Melanie gerne in die Welt der Bücher ein und hat eine Vorliebe fürs Reisen, um neue Kulturen und Orte zu entdecken.

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