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Fit für den Alltag: Das Anti-Stress-Workout

Stress ist ein unvermeidbarer Teil unseres modernen Lebens. Doch zu viel Stress kann uns krank machen. Wir zeigen dir, wie du mit einem einfachen Anti-Stress-Workout dein Stresslevel senken und dich besser fühlen kannst!

Wie Stress unseren Körper beeinflusst

Wusstest du, dass Stress nicht nur unsere Psyche, sondern auch unseren Körper beeinflussen kann? Wenn wir uns gestresst fühlen, sind wir in einem Zustand der Anspannung. Dies ist anstrengend und kann auf Dauer gesundheitsschädlich sein.

Deine körperliche Gesundheit kann dadurch beeinträchtigt werden, weil es dein Immunsystem schwächt und du so anfälliger für Krankheiten bist. Stress kann auch zu Schlaflosigkeit, Verdauungsproblemen und Kopfschmerzen führen. Auch Herzkrankheiten, Depressionen und sogar Krebs können dadurch begünstigt werden.

Aber keine Sorge – es gibt etwas, was du tun kannst, um dem entgegenzuwirken: ein regelmäßiges Anti-Stress-Workout! Durch einfache Übungen und Entspannungstechniken kannst du deinen Körper dabei unterstützen, besser mit Stress umzugehen und die negativen Auswirkungen zu minimieren.

Das richtige Anti-Stress-Workout für gestresste Menschen

Manchmal ist es ganz gut, einfach mal den Kopf freizubekommen und sich bei einem gemütlichen Spaziergang oder einer lockeren Joggingrunde die Beine zu vertreten. Doch wenn man unter Stress steht, sollte man sein Training etwas intensiver gestalten – das hilft nicht nur, den Kopf freizubekommen, sondern stärkt auch das Immunsystem.

Wer regelmäßig trainiert, weiß, dass die Intensität des Workouts entscheidend ist: je anstrengender das Training, desto besser die Wirkung. Bei gestressten Menschen ist das allerdings oft gar nicht so einfach: Viele fühlen sich bereits ausgelaugt und antriebslos und haben keine Lust mehr auf Sport.

Gerade in solchen Situationen ist es wichtig, die richtige Reizintensität für das Training zu finden. Passe also das Tempo der Bewegungen und die Anzahl der Wiederholungen an dein Leistungslevel an. Steigere das Pensum allmählich und verausgabe dich nicht total. Dann wirst du am meisten von diesem Programm profitieren.

Was ist das Anti-Stress-Workout?

Dabei handelt es sich um ein kurzes Trainingsprogramm, das darauf abzielt, den Körper zu mobilisieren und Stress abzubauen. Diese Art von Workout kann leicht in den Alltag integriert werden und bietet eine willkommene Abwechslung zum täglichen Trott.

Los geht’s

Übung 1: Gehen auf der Stelle – die perfekte Übung für das Aufwärmen

Stelle dich aufrecht hin und halte den Rücken gerade. Die Intensität kannst du steigern, indem du deine Schrittfrequenz erhöhst oder deine Knie bei den Schritten höher hebst. Bewege deine Arme gegengleich und natürlich mit. Nach einiger Zeit kannst du anfangen auf der Stelle zu joggen. In diesem Fall verlassen also beide Füße kurzfristig den Boden.
Dauer 5 Minuten

Übung 2: Ausfallschritte

Dies ist eine großartige Möglichkeit, die Oberschenkel und den Gesäßmuskeln zu trainieren. Achte darauf, dass dein Rumpf während der gesamten Bewegung gerade und aufrecht bleibt. Mache einen großen Schritt nach vorne und senke dabei das hintere Knie, bis es etwa eine Fußlänge vom Boden entfernt ist. In der tiefsten Position sollte dein vorderes Knie nicht über die Fußspitze hinausragen. Drücke dich dann mit dem vorderen Fuß kräftig ab und kehre in die Ausgangsposition zurück. Wiederhole die Bewegung mit dem anderen Bein. Führe die Ausfallschritte langsam und kontrolliert aus.
Dauer: 20 Wiederholungen

Übung 3: Radfahren

Dies ist eine tolle Möglichkeit, um die Beinmuskulatur zu stärken und das Herz-Kreislauf-System anzukurbeln. Suche dir einen weichen, flachen Untergrund aus. Lege dich auf den Rücken und stütze dich mit beiden Unterarmen am Boden ab. Hebe nun beide Beine von Boden an und simuliere eine Radfahrer-Bewegung. Führe diese Bewegung mit großer Amplitude aus und mache die Beinbewegung rund und groß. Je schneller du radelst, desto höher die Intensität.
Dauer: 2 Minuten

Übung 4: Seitstütz für Stabilität und Rumpfkraft

Du liegst in Seitlage auf dem Boden. Stütze dich mit dem Unterarm der bodennahen Körperseite ab. Halte die Schultern stets weit weg von deinem Ohr, damit es nicht zu Verspannungen in deinem Nacken kommt. Deine Beine liegen genau übereinander. Hebe jetzt das Becken und den Oberkörper vom Boden an und achte darauf, dass der Körper eine gerade Linie bildet. Halte diese Position eine gewisse Zeit.
Dauer: Jede Seite 45–60 Sekunden

Übung 5: Mountain-Climber – der Ausdauer-Klassiker

Gehe in eine Liegestütz-Position und richte deinen Blick zum Boden. Ziehe jetzt das Knie eines Beines nach vorne in Richtung deiner Brust und setze es dann wieder zurück an seine Ausgangsposition. Wiederhole diesen Vorgang jetzt mit dem anderen Bein. Arbeite also wechselseitig. Die Schwierigkeit der Übung erhöhst du, wenn du die Bewegung schneller und explosiver ausführst.
Dauer: 45–60 Sekunden

Übung 6: Rückenlage – Entspannung pur

Die Entspannung in der Rückenlage ist eine wunderbare Möglichkeit, den Stress des Tages abzubauen. Lege dich auf eine weiche Unterlage und schließe die Augen. Atme tief durch und spüre, wie sich dein Körper entspannt. Stelle dir vor, wie du in einem Meer aus weichen Wolken treibst. Genieße die Ruhe und das Gefühl der Schwerelosigkeit. Bleibe so lange in der Rückenlage, bis du dich völlig entspannt fühlst.
Dauer: 5 Minuten

Anti-Stress-Workout: Und jetzt bist du an der Reihe

Wenn du regelmäßig ein kleines Anti-Stress-Workout absolvierst, wirst du dich bald besser fühlen und dein Körper wird es dir danken. Durch die Bewegung wirst du nicht nur fitter, sondern auch weniger anfällig für Stress. Außerdem wird dein Immunsystem gestärkt und du bekommst mehr Energie. Also, worauf wartest du noch? Fang gleich damit an!

 

Foto: BestForYou / stock.adobe.com

AJOURE´ Redaktion
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