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Workout für Zuhause – Fit auch ohne Geräte

An manchen Tagen fehlt die Motivation in das Fitnessstudio zu gehen, in dem man angemeldet ist. Schließlich muss man nicht nur mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin fahren, sondern auch die Fitnessgeräte mit anderen Personen teilen. Weshalb das Workout für Zuhause in vielerlei Hinsicht die bessere Wahl darstellt, erklären wir dir in diesem Artikel.

Gute Gründe sprechen für ein Home Workout

Das Home Workout erspart Zeit, Geld für Fitnessmitgliedschaften und schützt davor, im Regen nass zu werden oder durch den Schnee zu laufen. Außerdem bietet es eine gewisse Flexibilität hinsichtlich der Übungen, aber auch hinsichtlich gesunder Ernährung, da man selbst die eigene Zeit perfekt managen kann.

Vorteile auch für die Gesundheit

Wie leistungsfähig der Körper ist, hängt sehr stark mit dem Bio-Rhythmus zusammen. So gibt es Zeiten, zu denen uns das Training schwerer fallen wird als zu anderen Zeiten. Deshalb ist es ein großer Vorteil des Home Workouts, das Zeit-Management für Sport selber gestalten zu können. Beim Fitnessstudio ist man an spezielle Öffnungszeiten gebunden und muss auch Zeit für die Anfahrt mit einberechnen.

Was benötigt man für das Heimtraining?

Das Wichtigste beim Home Workout ist das eigene Körpergewicht. Allein damit lassen sich die wichtigsten Körpergruppen effektiv trainieren. Um das Training abwechslungsreicher zu gestalten, lassen sich Möbel als Ersatz für Trainingsgeräte nutzen. So kann ein Stuhl oder eine Bettkante für Dips genutzt werden, an Wänden können Handstände gelingen und kleine Gegenstände als Hantel-Ersatz dienen. Um die Gelenke zu schonen ist, statt eines Handtuchs, eine Isomatte sinnvoll. Aber auch das Home Workout mit Tina Halder kann Sportmuffeln die notwendige Motivation und Anleitung verschaffen, um die gewünschten Ergebnisse beim Trainieren zu Hause zu erreichen und das ohne dabei teures Sport-Equipment zu brauchen.

Wie oft sollte man trainieren?

Zu Beginn sollte man mindestens zweimal bis dreimal die Woche für etwa 30 Minuten das Home Workout absolvieren. Länger muss das Home Workout nicht unbedingt sein, nur intensiv, anspruchsvoll und abwechslungsreich, denn dadurch erreicht man bessere Fortschritte und bleibt motiviert.

Auf die Motivation kommt es an

Um die Motivation aufrechtzuerhalten, ist vor allem ein abwechslungsreiches Training zu Hause mit fordernden Übungen und ein Trainingsplan mit realistischen Zielen hilfreich. Auch mit Freunden zu trainieren oder sich zumindest zum Sport gegenseitig zu motivieren hilft ungemein.

Welche Trainingsarten sind empfehlenswert?

Für das Krafttraining und das Verbrennen von Kalorien daheim sind vor allem Intervall-Workouts eine gute Wahl. Wenn man auch Aufmerksamkeit und den Geist trainieren möchte, sind Pilates und Yoga gute Ergänzungen zum Home Workout. Wichtig bei allen Trainingsarten ist, dass Zeit für das Aufwärmen und Dehnen mit einberechnet wird.


Weiterlesen: Mit diesen 11 Fitnessübungen für zuhause wirst du fit ohne Geräte


3 Fitness-Übungen für zuhause

Diese drei Fitness-Übungen für das Heimtraining sollten essenzieller Bestandteil des Trainingsplans sein, da bei ihnen gleich mehrere Muskelgruppen trainiert werden und auch die für die meisten Fitness-Anfänger wichtigsten Muskelgruppen beansprucht werden.

Kniebeugen (Squats)

Viele kennen sie und doch unterschätzen viele auch die Effektivität von Kniebeugen. Dass diese Übung in all ihren Variationen vor allem den Gesäßmuskel trainiert, wissen die meisten. Allerdings kann man mit Kniebeugen auch einige Kalorien verbrennen und das in relativ kurzer Zeit. Insbesondere Kniebeugen, bei denen man nach jeder Ausführung springt, sind sehr fordernd und förderlich. Natürlich sollte man darauf achten, dass entweder eine dämpfende Unterlage genommen wird oder man auf das Springen zuliebe des Nachbarschaftsfriedens verzichtet.

Liegestütze

Auch die Liegestütze ist eine sehr beliebte und effektive Übung, die ganz ohne Trainingsgeräte in das Home Workout miteingebunden werden kann. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Hände nicht parallel zu den Schultern abgesetzt werden, sondern etwas breiter. Dadurch wird der Fokus besonders auf die Brust gelegt, wodurch diese Muskelgruppe auch abgedeckt wird.

Planks

Um die Muskeln in der Bauchregion besonders gut trainieren zu können, sind Planks die beste Wahl. Aber auch der Trizeps, die Schultern, die Beine und die Brustmuskulatur lassen sich so wunderbar stärken. Da diese Übung vielen Personen zu Beginn noch schwerfällt, kann eine kurze Zeit für diese Übung gewählt und mit der Zeit sich immer mehr gesteigert werden.

 

 

Foto: Prostock-studio / stock.adobe.com

AJOURE´ Redaktion
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