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Orgasmus mal anders: 9 verrückte Arten zu kommen

Orgasmus mal anders: 9 verrückte Arten zu kommen

Es ist, als würde die Welt für einen Moment stehen bleiben, denn ein Orgasmus lässt alles um uns herum versinken. Es ist ein Rausch voller Glück und intensiver Liebe. Einige wissen genau, wie sie diese Explosion der Gefühle erreichen. Andere sind auf der Suche. Egal, zu welcher Gruppe du auch gehören magst – Abwechslung kann bekanntlich nicht schaden! Hier sind neun ungewöhnliche Wege, die dich zum Orgasmus führen.
 

1. Der Höhepunkt der Zärtlichkeit

Zum Orgasmus gestreichelt zu werden, ohne dass dabei Intimzonen berührt werden, ist der Gipfel der Zärtlichkeit. Durch intensives Streicheln und Küssen kann so viel Wohlgefühl im Körper entstehen, dass der Orgasmus am Ende wie von selbst kommt. Das sanfte und dauerhafte Streicheln am ganzen Körper stimuliert die betreffenden Nervenenden. Das Hirn sendet dadurch bestimmte Signale aus, die das Lustgefühl bis hin zum Orgasmus steigern.
 

2. Mit Phantasie alles erleben

Hier ist schon alleine der Weg das Ziel. Erotische Geschichten, egal ob sie gelesen oder erzählt werden, können dir einen so phantasiereichen Input geben, dass sich der Orgasmus in deinen Körper schleicht. Dabei spielt sich alles vor deinem inneren Auge ab. Manche Frauen werden auch erregt, wenn sie selbst eine erotische Geschichte erzählen. Wer nicht so viel Phantasie besitzt, kann auch auf Porno zurückgreifen. Der Porno-Orgasmus ist ein bekanntes Phänomen – aber der Orgasmus, der nur auf deiner Phantasie aufbaut, ist noch intensiver.
 

3. Ganz tief sitzt die Lust

Der tiefe Orgasmus wird durch eine erogene Zone am Muttermund ausgelöst. Sie liegt am Zervix, der Öffnung des Gebärmutterhalses. Sexologen sprechen deshalb auch von einem Zervix-Orgasmus. Die Zervix ist vor Keimen mit einer dicken Schleimhaut geschützt und ist – außer bei der Geburt eines Kindes – immer verschlossen. Für einen Zervix-Orgasmus brauchst du einen Partner, der einen langen und großen Penis besitzt. Alternativ dazu bietet sich ein dementsprechender Dildo an. Ärzte raten jedoch, die Sache eher vorsichtig anzugehen. Die Zervix ist sehr schmerzempfindlich und darf außerdem auf keinen Fall verletzt werden. Im erregten Zustand können Schmerzen mit Lustgefühlen verwechselt und Warnsignale falsch verstanden werden.
 

4. Was die Brust alles kann

Ein relativ bekanntes Phänomen ist der sogenannte Nippel-Orgasmus. Durch Stimulation der Brustwarzen wirst du so erregt, dass sich der Körper in einem Orgasmus entspannt. Der Grund: Die Nippel besitzen fast genauso viele Nervenenden wie die Klitoris. Außerdem werden die gleichen Signale an das Hirn geschickt und der gleiche Bereich im Hirn stimuliert. Dieser Orgasmus wird besonders intensiv, wenn gleichzeitig die Klitoris gestreichelt wird. Fachleute sagen jedoch, dass das nicht einmal notwendig ist.
 

5. Fit und sexy – aber mit Orgasmus bitte!

Wissenschaftler haben ihn inzwischen nachgewiesen: Den „Exercise Induced Orgasm“, kurz EIO genannt. Dieser Orgasmus wird durch die Ausschüttung von Glückshormonen beim intensiven Fitness- oder Sporttraining ausgelöst. Es gibt aber nur wenige Frauen, die wirklich regelmäßig dieses Vergnügen haben. Offenbar kommt es genau auf die richtige Menge an. Du musst hart trainieren, aber doch nicht so viel, dass du nur noch erschöpft bist.
 

6. Das Baby kommt! Die Mama auch

Jede 330. Mutter hat laut einer Untersuchung bei der Geburt ihres Kindes einen Orgasmus erlebt. Hebammen kannten dieses Phänomen schon immer. Offenbar drückt das Baby bei der Geburt auch auf verschiedene erogene Zonen. Außerdem hat die Natur es wohl so eingerichtet, dass Frauen nicht nur Schmerzen, sondern auch Freude empfinden. Durch betäubende Spritzen und ähnliche Eingriffe wird diese Form des Baby-Glücks heute jedoch oft verhindert.
 

7. Wenn die Lust von hinten naht

Analsex ist inzwischen kein Tabu-Thema mehr und unter vielen Paaren üblich. Die Frage ist nur, ob du als Frau dadurch wirklich einen Orgasmus bekommen kannst. Untersuchungen haben gezeigt, dass es für viele Frauen möglich ist. Die gesamte Vagina wird durch den Analverkehr stimuliert und angeregt. Außerdem erreicht der Penis beim Analverkehr häufig den gut versteckten G-Punkt. Allerdings musst du als Frau dem Partner völlig vertrauen können. Wer verspannt ist, erlebt nur Schmerzen und kein Lustgefühl.
 

8. Das Lippenbekenntnis

Ein Orgasmus über die Lippen ist möglich, und hier ist nicht vom Oralverkehr die Rede! Es geht einzig und alleine um intensives Küssen. Dabei können von den Lippen so starke, erotische Gefühle ausgehen, dass sie zum Orgasmus führen. Das Besondere am Lippen-Orgasmus: Er beginnt auch wirklich an den Lippen mit einem leichten Zittern, das sich durch den ganzen Körper über alle erogenen Zonen ausdehnt und dich nur langsam, dann aber sehr intensiv, vollkommen erfasst.
 

9. Jetzt geht’s zum H-Punkt

Der H-Punkt ist bei weitem nicht so bekannt wie der legendäre G-Punkt. Er ist geheimnisvoller. Dabei bietet er mindestens genauso viel Lust, wenn nicht sogar mehr. Zum Glück ist der H-Punkt leicht zu finden. Er liegt rund um den Ausgang der Harnröhre. Er zieht sich über einen größeren Bereich und ist deshalb nicht nur ein einzelner Punkt. Weil er nahe der Harnröhre liegt, wird er oft auch U-Punkt genannt. Die Stelle ist sehr sensibel und darf nur ganz zart mit der Zunge oder der Hand stimuliert werden. Frauen, die regelmäßig masturbieren, kennen ihren H-Punkt meist sehr gut und wissen, dass er vom sanften Prickeln bis zum Orgasmus alles zu bieten hat.

 

Foto: Sebastian Orlich / EyeEm / Getty Images

Hollywoods Hair-Stylist Matt Rez im Interview

Hollywoods Hair-Stylist Matt Rez im Interview

Matt Rez lebt in Los Angeles und ist der Hair-Stylist, dem die Stars vertrauen. Zu seinen Kundinnen gehören It-Girls wie Margot Robbie oder Chiara Ferragni. Er zeigt der Beauty-Welt, dass die richtige Haarfarbe eine Kunstform ist.
 

Ajouré: Wie kann man passend zum Hautton die richtige Haarfarbe für sich finden?

Matt: Ich wähle die Haarfarbe anhand der Augenfarbe und Hautfarbe aus. Zu olivefarbenen Hauttönen passen goldene, warme Töne besonders gut. Helleren Hauttönen, mit leichten Rottönen, stehen am besten kühlere, neutralere Farben. Im Zweifel sollte man aber generell immer neutralere Untertöne wählen.

Ajouré: Inwiefern beeinflusst die Augenfarbe die Wahl der Haarfarbe?

Matt: Je heller die Augenfarbe, desto heller kann man die Haare färben. Natürlich gibt es auch immer Ausnahmen – wie jetzt zum Beispiel mit dem aktuellen Trend, bei dem die Highlights mit den natürlichen Ansätzen verblendet werden – so kann man dunklere Tönen dem Oberkopf hinzufügen. Das ist super für Frauen, die ein sattes Braun haben, aber gerne einen helleren Haarton haben möchten.

Ajouré: Worauf sollte man achten, wenn man sich die Haare färbt?

Matt: Man sollte die Augenfarbe und den Hautton berücksichtigen und an die Gesundheit seiner Haare denken, wenn man beim Färben bis ans Äußerste gehen will. Außerdem sollte man seinen Coloristen bitten, dass er Produkte wie Olaplex benutzt, um die Haare beim heller Färben zu schützen. Früher hatten wir diese Möglichkeiten beim Färben gar nicht – jetzt schon!
 


 

Ajouré: Womit schaden wir unseren Haaren am meisten und was sollten wir stattdessen tun?

Matt: Mit dem Glätteisen! Für die Haare bedeutet das Selbstmord. Man muss unbedingt lernen, wie man mit einer Rundbürste und Fön klarkommt, vor allem, wenn die Haare bereits chemisch bearbeitet sind!

Ajouré: Kannst du uns ein paar Tipps geben, wie wir zu Hause selber Haarprodukte machen können?

Matt: Kokosöl-Masken! Reines, natives Kokosöl ist unglaublich gut. Man sollte es in der Mikrowelle für 30 Sekunden erwärmen und dann auf das shampoonierte (nicht konditionierte) feuchte Haare anwenden. Die selbstgemachte Maske sollte man dann so lange wie möglich einziehen lassen!

Ajouré: Was ist die Trendfarbe für Herbst/Winter 2016 – 2017?

Matt: Der aktuelle „It-Girl“-Trend sind Haare mit einer natürlichen und düsteren Wirkung. Mit Glossen kann man die Haare für den Herbst wärmer machen und Lowlights sorgen im Winter für intensive Farbtiefe. Beide Anwendungen sind leicht umkehrbar, wenn man dann doch wieder zu einer helleren Farbpalette wechseln möchte – denn Frühling und Sommer sind schon um die Ecke.

 

Fotos: Matt Rez / @colorbymattrez / Instagram

Somuchmore: Die neue Art zu trainieren

somuchmore fitness

Bist du ein sportlicher Mensch? Sehr löblich! Das tut deiner Gesundheit, deiner Figur und deiner Psyche gut, aber deinem Geldbeutel vielleicht nicht unbedingt. Die Mitgliedschaft in der Muckibude, in der Kampfsportschule, für den Yoga Kurs und danach noch Sauna zur Entspannung – das kann ganz schön teuer werden. Muss es aber nicht, dank Somuchmore.

Somuchmore bietet dir eine Fitnessflatrate an, mit welcher du mit nur einer Karte mehrere Studios und Kurse nutzen kannst. Statt mehrerer Mitgliedsbeiträge zahlst du einen festgelegten monatlichen Beitrag, der je nach Umfang des Tarifs variiert. Dadurch hast du natürlich auch mehr Flexibilität und Abwechslung. So kannst du mal etwas Neues ausprobieren und deinen Körper immer wieder neu fordern.

Zum Angebot von Somuchmore gehören sogar eine Ernährungsberaterin, Massage-Studios und Life-Coaching. Angeboten werden diese Aktivitäten bisher in Berlin, Hamburg, München und Stuttgart. Alle in der Flatrate enthaltenen Studios und Kurse wurden von dem Unternehmen geprüft und zertifiziert, um hohe Qualität zu gewährleisten.

Die Liste der teilnehmenden Studios wächst ständig, es lohnt sich also, regelmäßig einen Blick auf die Website von Somuchmore zu werfen. Für einen noch komfortableren Überblick sorgt die zugehörige Handy-App.
somuchmore App
 
somuchmore für iOS im iTunes Store derzeit nicht verfügbar.

somuchmore für Android im Google Play Store derzeit nicht verfügbar.

 

somuchmore
 

Die Kurse werden online gebucht – einfach spontan auftauchen geht also nicht. Die Buchungsfrist variiert je nach Studio, manchmal musst du dich schon am Vortag für eine Aktivität entscheiden, oft reichen aber auch bis zu 5 Minuten vor Beginn aus. Stornierst du eine Buchung, kann unter Umständen eine Gebühr von 10 Euro fällig werden.

Es gibt drei unterschiedliche Mitgliedschaften, alle haben eine Mindestlaufzeit von einem Monat:

◊ White Card Lite (monatlich 39 Euro): Du kannst an bis zu vier Kursen pro Monat teilnehmen und maximal dreimal das gleiche Studio besuchen.

◊ White Card (monatlich 69 Euro): Du kannst jeden Monat eine unbegrenzte Anzahl von Kursen buchen, aber auch hier darfst du dabei nur maximal dreimal im Monat das gleiche Studio besuchen.

◊ Black Card (monatlich 99 Euro): Hier bekommst du das volle Programm, du kannst unbegrenzt an Kursen teilnehmen und Studios so oft, wie du willst, besuchen.

Dadurch, dass die Mitgliedschaft jeden Monat kündbar ist, kannst du Somuchmore problemlos testen, ohne längerfristig, vertraglich gebunden zu sein. Auch den Tarif kannst du jederzeit ändern und sogar ein bis drei Monate pausieren. Zudem gibt es eine 14-Tage Geld-zurück Garantie. Aber Achtung: Diese kannst du nur in Anspruch nehmen, wenn du maximal drei Kurse besucht hast.

Alle Infos findest du auf www.somuchmore.de

 

Fotos: John Fedele / Getty Images

Interview mit Symon: „Das neue Album zeigt mein wahres Ich.“

Symon Interview

Im Interview mit der schönen Sängerin verriet sie uns so einiges über ihren Hit „Say“, sowie über ihre weiteren Pläne im Musik-Business.
 


Ajouré: Deine neue Single „Say“ ist ein richtiger Ohrwurm. Kannst du uns was darüber erzählen?

Symon: Vielen Dank! Mein großartiger Partner ist Gino Barletta, der auch das Genie hinter Dayas „Hide Away“ ist. Als Gino und ich uns das erste Mal begegneten, haben wir uns sofort super verstanden. All die Elemente meines Sounds und meine Vibes wurden durch ihn als meinen Co-Writer am besten erfasst. Ich brachte einen Titel ein, mit dem ich schon seit einiger Zeit herumspielte, und zwar „Symon Says“, und Gino und ich haben prompt etwas daraus gemacht. Wir liebten das Wortspiel mit der international bekannten Phrase und zudem war es noch die perfekte Einführung meiner Person als Künstlerin. Der Song ist eine spaßige Sommerhymne und ich hoffe, er gefällt euch!

Ajouré: Im Moment arbeitest du an deinem Album. Wie würdest du es beschreiben?

Symon: Durch die Arbeit an meinem Album ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Es ist für mich ein Segen, dass ich bei Artbeatz/Sony unter Vertag stehe, dass Gino mein Partner ist und dass er dieses Werk mit mir erschaffen hat. Es zeigt mein wahres Ich – es ist so „Symon“. Die Musik macht sehr viel Spaß, ist aber zugleich einfühlsam und echt. Ich kann kaum abwarten, das Album zu veröffentlichen.

 

Interview mit Symon

 

Ajouré: Was ist dein Lieblingsong auf dem Album?

Symon: Das ist eine schwierige Frage! „Say“ hat eine ganz besondere Bedeutung für mich, weil es als erstes Lied den Klang meines Albums bestimmt, aber ich glaube mein Lieblingslied müsste „BOOM BOOM“ sein! Ich kann es kaum erwarten, bis ihr es hört.

Ajouré: Wann hast du mit der Musik angefangen?

Symon: In meinem Kindergartenjahrbuch steht, mein Traum sei es, ein Popstar zu werden. Anscheinend wusste ich schon im jungen Alter, was ich in meiner Zukunft machen will. Ich habe in ganzen Haus Whitney Houston und Celine Dion gesungen und meine Eltern wussten nicht, woher ich diese Stimme hatte! Nach jahrelanger Arbeit an meiner Technik, der Verfeinerung meiner Fertigkeiten und der Findung meines künstlerischen Stils, kamen die Dinge einfach ins Laufen.
 

Interview mit Symon
 

Ajouré: Was für Musik hörst du denn privat?

Symon: Als ich aufgewachsen bin, habe ich alles gehört, was ich in die Finger kriegen konnte. Aber vor allem wurde ich von No Doubt, TLC und guten Pop-Melodien inspiriert! Im Moment höre ich sehr gern das Album „Blurryface“ von
21 Pilots – in Dauerschleife!

Ajouré: Mit wem würdest du gerne mal arbeiten?

Symon: Ich würde gerne mal mit G-Eazy und 21 Pilots zusammenarbeiten. G-Eazy hat einfach so einen tollen Flow, den ich liebe – und 21 Pilots sind einfach der Wahnsinn!

Ajouré: Werden wir die Chance bekommen dich mal live zu sehen?

Symon: Absolut!! Ich kann es kaum abwarten noch in diesem Sommer Shows zu machen, also bleibt dran und besucht für Updates meine Social Network Profile.

Schaut euch auch mein Lyric-Video zu meiner Single „Say“ an!!!
 

 

Instagram – @officialsymon 
Snapchat – official-Symon 
Facebook – @officiallysymon 
Twitter – @officiallysymon

Ich würde mich total freuen, wenn ihr euch mit mir verbindet!

Vielen Dank!! XOXO Symon

 

 

Photo Credits:
Photographer: Irvin Rivera
Photo AsstL Phil Limprasertwong
Styling: Tyler McDaniel
Make-Up Artist: Bethany Garita
Hair: David Harrington

10 Filme, die dich noch tagelang nachdenken lassen

Filme zum nachdenken

Kennst du das? Es gibt Filme, die sind mit dem Abspann noch lange nicht vorbei, sondern wirken oft mehrere Tage oder Wochen nach. Hier sind zehn Filme, die du garantiert nicht so schnell wieder vergisst!
 

1. Inception

Die Beeinflussung des Unterbewusstseins durch Träume. Ein komplexes Thema, das Leonardo DiCaprio, Tom Hardy und Joseph Gordon-Levitt im Science-Fiction-Film von Christopher Nolan geschickt für sich ausnutzen. Durch die Vielschichtigkeit der Traumwelten weiß man am Ende selbst nicht mehr, ob man gerade träumt oder wach ist. Die Filmmusik, die Intensität der Bilder, der Cast – du willst und musst diesen Film definitiv ein zweites Mal sehen. Mindestens!
 

 

2. Butterfly Effect

Reisen in die Vergangenheit, um die Zukunft zu ändern. Klingt verlockend, wird Evan Treborn (Ashton Kutcher) aber zum Verhängnis. Eigentlich will er nur seiner Kindheitsfreundin Kayleigh einen Gefallen tun, löst damit aber eine ungeahnte Kettenreaktion aus. Du wirst regelrecht Angst davor haben, wenn er sein Tagebuch öffnet und wieder zu einem traumatischen Moment in seinem früheren Leben zurückkehrt.
 

 

3. Eat, Pray, Love

Elizabeth Gilbert (Julia Roberts) hat eigentlich alles, was man sich wünschen kann: Sie ist eine erfolgreiche Schriftstellerin, verheiratet und lebt in einem schönen Haus. Und trotzdem hat sie plötzlich das Gefühl, dass das noch nicht alles gewesen sein kann – und bricht aus. Ihr Trip nach Italien, Indien und schließlich Bali ist eine berührende Reise zu ihr selbst, nach der du garantiert auch am liebsten direkt deine Koffer packen willst.
 

 

4. Fight Club

Eine Horde Männer auf der Suche nach dem Sinn in ihrem Leben. Klingt zunächst nicht nach Tiefgang, doch das täuscht. Edward Norton und Brad Pitt entfesseln in Fight Club eine ungeahnte Welle der Gewalt. Brutal, dreckig, schonungslos und dennoch wahnsinnig intelligent. Selbsthass und Selbstbefreiung liegen hier ganz nah beieinander – ebenso wie die Magie, die der Streifen von David Fincher verströmt.
 

 

5. Matrix

Eigentlich ist Thomas A. Anderson (Keanu Reeves) ein gewöhnlicher Programmierer. Doch immer wieder beschleicht ihn das Gefühl, das sein Leben von etwas Größerem gelenkt wird. Als er die Hackerin Trinity und ihren Boss Morpheus trifft, verschwimmt die Wahrheit und für „Neo“ beginnt eine neue Realität. Und die ist absolut hypnotisierend. Am Ende wirst du dich fragen: Hätte ich die rote oder die blaue Pille genommen?
 

 

6. Memento

Als Leonard (Guy Pearce) seine Frau vor Einbrechern retten will, bekommt er einen Schlag auf den Kopf und verliert daraufhin sein Kurzzeitgedächtnis. Seine Polaroidkamera und sein Notizbuch werden ab da seine treuesten Begleiter. Auf der Suche nach der Wahrheit läuft der Film rückwärts ab und entwickelt sich nach und nach zum gigantischen Puzzle. Der Film wird dich so sehr fordern und fesseln, dass du keine Sekunde verpassen willst.
 

 

7. Shutter Island

Die FBI-Ermittler „Teddy“ Daniels (Leonardo DiCaprio) und Chuck Aule werden auf die kleine Insel Shutter Island geschickt, wo sie in einer Psychiatrie einen Fall lösen sollen. Während ein aufziehender Sturm eine Heimkehr unmöglich macht, stößt Teddy auf ein dunkles Geheimnis. Der Plot-Twist ist so smart gemacht, dass du Realität und Fiktion irgendwann nicht mehr unterscheiden kannst und dich auch danach fragst, was genau eigentlich passiert ist.
 

 

8. Schindlers Liste

Der Begriff „Holocaust-Drama“ lässt schon erahnen, dass es sich hierbei nicht um leichte Kost handelt. Die Geschichte von Oskar Schindler (Liam Neeson) und seiner Heldentat während des Zweiten Weltkrieges ist aber nicht nur erschütternd und tieftraurig, sondern zugleich auch ein filmisches Meisterwerk in Schwarzweiß. Eines, das dich in deinem Innersten berühren und ohne Frage zum Weinen bringen wird.
 

 

9. The Green Mile

Paul Edgecomb (Tom Hanks) ist Aufseher im Todestrakt des Staatsgefängnisses Cold Mountain. Als ein neuer Häftling namens John Coffey (Michael Clarke Duncan) kommt, hält Paul ihn zunächst für einen recht einfältigen Mörder, merkt aber schnell, dass er falsch liegt. Es folgen 188 mitreißende Minuten, die dir nicht nur wegen der grandiosen Schauspieler wirklich ans Herz gehen werden.
 

 

10. Die Farbe Lila

Rassismus, Unterdrückung, Misshandlung: In „Die Farbe Lila“ zeichnet Steven Spielberg ein aufwühlendes Bild des Georgias des 20. Jahrhunderts. Die Geschichte der jungen Celie (Whoopie Goldberg) ist großartig inszeniert und absolut grandios gespielt.
 

Foto: Mads Perch / Getty Images; YouTube

Öl auf meiner Haut: Samtig-weiche Pflege mit Körperölen

Körperöle

Ob für den Körper oder speziell fürs Gesicht – mit Ölen für deine Haut kannst du in puncto Pflege nichts falsch machen! Vor allem in der kalten Jahreszeit sind die feuchtigkeitsspendenden Produkte ideal.

Der Unterschied bei kosmetischen Ölen liegt darin, ob sie auf Paraffinen basieren oder von pflanzlicher Herkunft sind. Auf Paraffin basierende Gesichtsöle werden schlechter in die Lipidschicht der Haut eingearbeitet, da sie eher auf der Hautoberfläche liegen bleiben und einen Schutzfilm bilden. Daher eignen sie sich eher für Massagen und als reiner Hautschutz. Wenn du aber deine Haut richtig pflegen möchtest, solltest du eher zu pflanzlichen Ölen greifen, da sie wertvolle Inhaltsstoffe, wie z.B. ungesättigte Fettsäuren, beinhalten. Reichhaltige Öle, wie z.B. Mandelöl, helfen dabei den gestörten Lipidhaushalt von trockener und schuppiger Haut wieder in Balance zu bringen. Diese Öle steigern nicht nur den Lipidgehalt der obersten Hautschichten und stärken ihre Barriere-Funktion sondern können auch in tieferen Hautschichten die Menge der Lipide erhöhen.
 

Warum sind Hautöle so gut?

  • Sie lassen sich leichter auftragen als Cremes
  • Sie pflegen schonend und eignen sich so auch für Allergiker
  • Pflanzliche Hautöle können tief in die Haut eindringen
  • Sie beinhalten weniger Chemie

 

Das richtige Gesichtsöl für dich:

Hierbei kommt es darauf an, das richtige Öl für deinen Hauttyp zu finden. Bei trockener Haut empfiehlt sich vor allem Mandelöl – es wirkt lindernd und rückfettend. Jojobaöl eignet sich hingegen prima für normale, aber auch für fettige Haut, da es Feuchtigkeit spendet, ohne dabei zu fetten.

Am besten ist es, wenn du eine kleine Menge des Gesichtsöls abends auf die feuchte Haut aufträgst und es sanft einmassierst. Dass die Haut dabei feucht ist, ist deshalb so wichtig, da das Öl in Verbindung mit Wasser besser einzieht und die Feuchtigkeit versiegelt.
 

Unsere Favoriten für Körper & Gesicht:

 

Fotos: CoffeeAndMilk / Getty Images

10 Anzeichen, dass du deinen Partner betrügen wirst

Fremdgehen Anzeichen

Wenn du noch ganz frisch in einer neuen Beziehung bist, herrscht Euphorie pur. Der Himmel ist rosarot, bei Liebesliedern musst du direkt an deinen Schatz denken und du bist dir sicher, dass er einfach der perfekte Mann für dich ist. Aber nach ein paar Monaten schleicht sich der Alltag ein. Du liebst ihn zwar noch, aber du hast nicht mehr jedes Mal Schmetterlinge im Bauch, wenn du ihn siehst. Und immer häufiger fällt dir auf, dass auch andere Mütter schöne Söhne haben. Schöne Söhne, die dich für einen Abend vergessen lassen könnten, dass du ja eigentlich vergeben bist. So unwahrscheinlich ist das gar nicht: Statistiken zu Folge ist über die Hälfte aller Frauen schon mal fremdgegangen. Wirst du auch dazu gehören?

1. Du warst schon mal untreu

Wenn du in der Vergangenheit einen Freund betrogen hast und ohne Konsequenzen davon gekommen bist, ist die Chance recht hoch, dass du es wieder tun wirst. Denn hast du diese Grenze einmal überschritten, fällt jedes weitere Mal wesentlich leichter. Ausnahme: Du hast es nach dem ersten Mal wirklich bereut.

2. Im Bett herrscht Flaute

Auch das Sexleben wird mit der Zeit oft weniger spannend – man kennt den Partner, vieles läuft gleich und nach Schema F ab und mit der Zeit schläft man immer weniger miteinander. Doch wenn die Lust geht, geht leider oft auch die Liebe und andere Männer wirken umso verführerischer. Wenn du dich und deine Beziehung hier wiedererkennst, herrscht Handlungsbedarf. Versuche, euer Liebesleben wieder aufregender zu gestalten. Wie wäre es denn zum Beispiel mit einem spannenden Rollenspiel?

3. Ihr habt unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse

Wenn die sexuellen Vorlieben von dir und deinem Partner stark voneinander abweichen, ist es kein Wunder, dass du gedanklich in einsamen Nächten vielleicht mal etwas abschweifst. Am Anfang einer Beziehung sieht man über unterschiedliche Vorlieben schnell mal hinweg, doch je länger man zusammen ist, desto größer wird der Wunsch nach der Art von Sex, sei es nun eine bestimmte Stellung oder eine Fantasie, die man bevorzugt. Wenn du dann jemandem begegnest, der dein unerfülltes Verlangen stillen könnte, kann die Versuchung die Oberhand über den Verstand gewinnen.

4. Du lügst deinen Partner an

Wenn du öfter mal kleine Notlügen erfindest, um dich aus Situationen herauszuwinden, ist das ein ganz schlechtes Zeichen. Denn zum einen zeigt es, dass du nicht offen mit deinem Freund oder Mann reden kannst bzw. willst und es offenbar Konfliktpotenzial in eurer Beziehung gibt. Zum anderen hast du wahrscheinlich auch weniger Skrupel fremdzugehen, wenn du ja schon geübt im Lügen bist…

5. Ihr seid charakterlich unterschiedlich

Gegensätze ziehen sich an – aber funktioniert das auch auf Dauer? Am Anfang einer Beziehung ist es manchmal sehr spannend, wenn der neue Partner so ganz anders als man selbst ist. So kann die Extrovertiertheit eines Mannes auf schüchterne Frauen sehr reizvoll sein, vielleicht hofft man gar, dass so mancher Charakterzug abfärbt. Doch für eine längerfristige Bindung ist meist jemand, dem man ähnlicher ist, besser geeignet und Eigenschaften am Partner, die anfangs noch erfrischend neu waren, können sich mit der Zeit als anstrengend oder nervig erweisen.

6. Du hast wenig Selbstbewusstsein

Wenn du unsicher bist und dich in deiner Haut nicht wohlfühlst, brauchst du höchstwahrscheinlich viel Bestätigung. Wenn du diese von deinem Partner nicht bekommst, bist du sehr anfällig für Bestätigung von anderen Männern. Unter Umständen kann es sogar passieren, dass du dich auf einen Mann hauptsächlich genau deswegen einlässt und nicht etwa, weil er wahnsinnig gut aussieht oder charakterlich dein Typ ist.

7. Du bist in der Beziehung nicht glücklich

Wenn du mit deinem Partner nicht oder nicht mehr zufrieden bist und eure Beziehung zu wünschen übrig lässt, steigt natürlich die Gefahr, dass du fremdgehst. Kein Wunder: Je weniger wertvoll das, was du durch den Betrug verlieren könntest, für dich ist, desto geringer sind die Bedenken. Bist du wirklich glücklich, würdest du deine Partnerschaft kaum aufs Spiel setzen.

8. Dein bester Freund? Ein Mann!

Befreundet mit dem anderen Geschlecht – das ist ein Thema, an dem sich die Geister scheiden. Die einen denken, dies sei nicht möglich, weil unweigerlich eine sexuelle Komponente, von welcher Seite auch immer, dazwischenfunkt. Die anderen schätzen die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Bei Beziehungsproblemen kann ein guter Freund zum Beispiel helfen, indem er die Sichtweise eines Mannes erklärt. Doch aus engen Freundschaften, in denen sich beide sehr nah sind, kann tatsächlich schnell mehr entstehen, denn mit der Verbundenheit steigt auch die Anziehungskraft.

9. Dein Partner hat dich betrogen

Wurdest du in deiner Beziehung bereits betrogen und hast nicht Schluss gemacht, kann es sein, dass du – bewusst oder unbewusst – noch immer unter dem Betrug leidest. Vielleicht hast du sogar, obwohl du den Seitensprung verziehen hast, ab und an Rachegedanken. Lernst du dann einen tollen Mann kennen, kann es passieren, dass du dann wenig Skrupel hast, mit deinem Partner gleichzuziehen. Denn vielleicht kommt dir der Gedanke: „Er hat mich ja auch betrogen – dann sind wir quitt!“

10. Du bist ein Karrieretyp

Karrieretypen wird nachgesagt, dass sie mutiger und risikofreudiger sind – Eigenschaften, die beim Fremdgehen durchaus eine Rolle spielen. Außerdem haben sie durch viele berufliche Kontakte in der Theorie öfter die Möglichkeit, fremdzugehen, weil sie eben mehr Menschen kennenlernen. Da ist es nicht unrealistisch, dass auch mal ein attraktiver Mann dabei ist. Bist du hingegen Hausfrau und Mutter, ist die Anzahl der Männer, die du kennenlernst, wahrscheinlich sehr gering.

 

Foto: lassedesignen / stock.adobe.com

Buchtipp: Harry Potter und das verwunschene Kind

Harry Potter und das verwunschene Kind

Das Warten hat ein Ende. 2016 wird für uns zum Harry Potter-Jahr. Nicht nur der im November erscheinende Film „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“, sondern auch das lang ersehnte, achte Buch der Harry Potter-Reihe stürzt weltweit Millionen von Fans erneut ins Harry Potter-Fieber. Neun Jahre nach Erscheinen des letzten Bandes „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ geht die Geschichte nun endlich weiter. Doch sie wird nicht länger auf den Seiten eines Buches erzählt, sondern auf der Bühne des Palace-Theaters in London.

„Harry Potter und das verwunschene Kind“ ist das Textbuch zum englischen Theaterstück „The Cursed Child“, der ersten offiziellen Bühnenfassung einer Harry Potter-Geschichte in zwei Teilen, von J.K. Rowling, John Tiffany und Jack Thorne. Die deutsche Fassung wird am 24. September 2016 in den Buchläden erscheinen und ohne Frage noch am gleichen Tag den Weg in tausende Fan-Hände finden.

Um was geht es?

19 Jahre nach seinem Sieg über den schwarzen Magier Voldemort, arbeitet Harry als Auror für das Zaubereiministerium. Er ist mit seiner Jugendliebe Ginny Weasley verheiratet und sein jüngster Sohn Albus Severus Potter tritt zum ersten Mal seine Reise nach Hogwarts an. Doch im Gegensatz zu seinem älteren Bruder James freut sich Albus weder auf sein erstes Schuljahr, noch ist er stolz darauf, der Sohn des Helden Harry Potters zu sein. Als er sich im Hogwarts-Express auch noch mit Scorpius, dem Sohn von Harrys Erzfeind Draco Malfoy anfreundet, ist der Ärger zwischen dem berühmten Vater und dem rebellischen Sohn vorprogrammiert …

Warum arbeitet Harry ausgerechnet für das lang verhasste Zaubereiministerium? Ist Scorpius wirklich der Sohn von Draco Malfoy? Wie weit kann man mit einem Zeitumkehrer in die Vergangenheit reisen? Wer ist Delphi? Und ist Lord Voldemort wirklich für alle Zeit besiegt?

All diese Fragen werden derzeit im Londoner West End beantwortet.

Für jeden wahren Harry Potter-Fan geht dieses Jahr also ein langjähriger Wunsch in Erfüllung. Falls der 24. September daher auch für dich nicht früh genug kommen kann, hier ein kleiner Tipp von uns: Das Buch ist bereits auf Englisch erhältlich. Lass auch du dich erneut verzaubern …

 

Angebot

 

Fotos: samott / stock.adobe.com; PR / Amazon

So stylst du dein Slip Dress im Herbst

Slip Dresses Layering Outifts

Wenn auch du deine sexy Lingerie oder süße, kurze Spaghettiträger-Kleidchen alltagstauglich machen möchtest, so lautet das Zauberwort: Layering!

Damit du nämlich ohne Sorgen vor die Tür treten kannst, ohne dabei von allen Seiten angestarrt zu werden, als wärst du direkt vom Bett auf die Straße gelaufen, solltest du unbedingt T-Shirts, enganliegende Pullis oder Bodies drunter anziehen. Auf diese Weise kannst du deine Kleidchen auch mit in die kühlere Jahreszeit nehmen, ohne sie bis zum nächsten Sommer einmotten zu müssen.
 

Slip Dresses Looks
 

Slip Dress Layering Look links:

Won HundredCALEE – Freizeitkleid – blue € 144,95
MAX&Co. CONSENSO – Strickpullover – black € 79,95
Zign Ankle Boot – black € 89,95
STELLA MCCARTNEY Tasche Falabella Tiny € 695,00
Reclaimed Vintage – Sun Moon & Stars – Mehrlagige Halskette € 19,99
 

Slip Dress Layering Look rechts:

Dorothy Perkins Freizeitkleid – green € 31,95
Missguided Riemensandalette – tan € 34,95
Max & Moi T-Shirt print – khaki € 104,95
VANESSA BRUNO Paillettenverzierter Leder-Shopper Cabas Medium € 313,00
sweet deluxe WANDA – Armband – brown/crystal/topaz/gold € 19,95

 

Slip Dresses Layering Looks

 

Slip Dress Layering Look links:

Topshop Freizeitkleid – cream € 45,95
Buffalo Stiefelette – preto € 99,95
Lost Ink T-Shirt print – cream € 27,95
CHLOÉ Schultertasche Faye aus Leder und Veloursleder € 1.450,00
sweet deluxe BURGAS – Ohrringe – gunmetal/black diamond/crystal € 19,95

 

Slip Dress Layering Look rechts:

Topshop Freizeitkleid – pink € 39,95
Kaffe ASTRID – Strickpullover – chalk € 39,95
Nike Sportswear AIR FORCE 1 ’07 – Sneaker low – white € 99,95
Topshop GLASGOW – Tagesrucksack – silver € 35,95
Stance SUCHA SQUARE – Socken – pink € 13,95

 

Fotos: Zalando; ASOS; Mytheresa; Edward Berthelot / Kontributor / Getty Images

Mit diesen Tricks kannst du ganz einfach Strom sparen

Strom sparen

Nicht nur die Kosten für Miete und Pkw sind in den letzten Jahren stetig gestiegen, auch Wohnnebenkosten wie Strom oder Gas werden kontinuierlich teurer. Mit einigen wenigen Kniffen und Tricks aber kannst du diese erheblich senken und so nicht nur deinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schonen. Wir haben für dich die effektivsten Stromspartipps für den Haushalt zusammengestellt.
 

Tipp 1: Der Kühlschrank

Du hast einen Kühl- oder Gefrierschrank, der zehn Jahre oder älter ist? Diese Modelle sind echte Stromfresser; ein neuer Kühlschrank ist daher unbedingt zu empfehlen. Schnell werden sich die Kosten der Anschaffung relativieren, denn immerhin ist der Kühlschrank täglich 24 Stunden im Betrieb. Damit macht dieses Haushaltsgerät etwa ein Viertel des gesamten Stromverbrauches aus.

Hier ein kleines Rechenbeispiel, welches dich schnell überzeugen wird: Ein alter Kühlschrank, der nur mit der Energieeffizienzklasse D ausgestattet ist, verbraucht bis zu 400 kWh Strom im Jahr mehr als ein modernes Gerät der Energieeffizienzklasse A+++. Dies macht im Jahr mehr als 100 Euro an Stromkosten aus! Wenn du dir einen neuen Kühlschrank anschaffen möchtest, achte in erster Linie auf die Energieeffizienzklasse; die Klasse A+++ ist definitiv die beste Wahl. Dies gilt übrigens auch für andere Geräte im Haushalt wie beispielsweise Waschmaschinen.

Auch das Fassungsvermögen des Kühlschranks sollte nicht zu groß gewählt werden – 60 Liter pro Person sind absolut ausreichend. Die Temperatur des Kühlschranks solltest du nicht zu niedrig einstellen, auch bei etwa sieben Grad Celsius werden die Speisen ausreichend gekühlt.

Achte weiterhin darauf, dass du deinen Kühl- und/oder Gefrierschrank nicht in die Nähe von Wärmequellen wie Herd, Backofen oder Heizung stellst. Wenn du den Kühlschrank öffnen musst, überleg dir bereits vorher genau, was du benötigst – je länger dieser offensteht, desto mehr Strom verbraucht er. Zwar sind es im Jahr nur etwa zehn Euro, die du so an Stromkosten einsparen kannst, aber wie sagt man so schön „Kleinvieh macht auch Mist“.

Kühl- und Gefrierschränke musst du regelmäßig abtauen, wenn diese nicht über eine No Frost Funktion verfügen. Bei älteren Modellen kann dies bis zu zwei Mal im Jahr nötig werden. Je dicker die Eisschicht, desto höher ist der Energieverbrauch des Kühlschranks – schon eine Eisschicht von fünf Millimeter Dicke kann den Stromverbrauch um bis zu 30 Prozent erhöhen.
 

Tipp 2: Die Waschmaschine

Auch die Waschmaschine ist ein Haushaltsgerät, welches für einen Großteil der Stromkosten verantwortlich ist. Vor allem in Großfamilien kann es vorkommen, dass diese täglich im Betrieb ist. Wähle am besten ein Programm mit einer niedrigen Temperatur, denn alleine für das Vorheizen benötigt die Waschmaschine am meisten Energie. Wenn du deine Wäsche regelmäßig bei 30 Grad Celsius wäscht, benötigst du nur ein Drittel an Strom und kannst so im Jahr bis zu 40 Euro Stromkosten einsparen. Keine Angst: Deine Wäsche wird auch bei 30 Grad Celsius richtig sauber.

Ebenso solltest du die Waschmaschine nur anschalten, wenn sie auch voll ist, um unnötige Waschgänge zu vermeiden.
 

Tipp 3: Der Stand-by Betrieb

Wenn du längere Zeit verreist, trennst du sicher alle deine elektrischen Geräte vom Stromkreis. Dies solltest du dir aber auch im Alltag angewöhnen: Wenn du regelmäßig fünf elektrische Geräte komplett ausschaltest anstatt diese im Standbymodus zu belassen, kannst du im Jahr immerhin 100 Euro Stromkosten sparen. Besorge dir am besten eine Steckdosenleiste – mit nur einem Knopfdruck schaltest du dann alle Geräte aus. Noch sinnvoller sind sogenannte Master Slave Steckdosenleisten; diese sind immer dann sinnvoll, wenn mehrere elektrische Geräte an einer Steckdose hängen. Sobald man das Hauptgerät (etwa den Computer oder Fernseher) ausschaltet, werden alle anderen Geräte automatisch mit abgeschaltet. Die Anschaffungskosten für solch eine Steckdosenleiste sind mit etwa 15 Euro verhältnismäßig günstig, bedenkt man, dass man im Jahr bis zu 450 Kilowattstunden einsparen kann.
 

Tipp 4: Der Fernseher

Falls du dir einen neuen Fernseher anschaffen möchtest, achte auch hier auf die Energieeffizienzklasse. Grundsätzlich kannst du dir folgendes merken: Je größer die Bildschirmdiagonale des Fernsehers ist, desto mehr Strom verbraucht dieser. Beträgt die Diagonale mehr als 1,20 Meter, sollte der Fernseher unbedingt die Klasse A+++ aufweisen. Wenn du dich für einen Plasmabildschirm entscheidest, wird dieser mehr Strom verbrauchen als ein Fernseher mit LED Hintergrundbeleuchtung.
 

Tipp 5: Herd & Backofen

Du gehörst zu den Menschen, die häufig am Herd stehen und sich etwas Leckeres brutzeln? Auch beim Kochen kannst du wertvolle Energie einsparen und so deinen Geldbeutel schonen.

Achte beispielsweise immer darauf, dass du einen passenden Deckel benutzt. So wird der Inhalt schneller heiß und du sparst etwa die Hälfte an Strom, um das Essen zum Kochen zu bringen. Außerdem sollte der Topf etwa so groß sein, wie die Herdplatte. Denn wenn er kleiner ist, geht dort, wo die Platte nicht bedeckt ist, die Wärmeenergie verloren.

Grundsätzlich sind Gasherde etwas preisgünstiger als Elektroherde. Nutze bei einem solchen unbedingt die Restwärme der Kochplatten. Gib zudem nur so viel Wasser in den Kochtopf, wie tatsächlich benötigt wird.

Gut sparen kannst du auch, wenn du das Wasser für den Reis, die Nudeln oder die Kartoffeln vorher im Wasserkocher erhitzt. Und mit einem Eierkocher verbrauchst du für das Frühstücksei weniger Wasser und bis zu 80 Prozent weniger Strom. Für das Aufwärmen einzelner Portionen ist die Nutzung einer Mikrowelle sinnvoll.

Wenn du Brötchen vom Vortag nochmal kurz aufbacken willst, dann nutze nicht den Backofen, sondern deinen Toaster. Das geht nicht nur schneller, sondern verbraucht auch wesentlich weniger Energie.

Es ist bei den meisten Gerichten nicht nötig, den Ofen vorzuheizen; dank der Umluft wird das frische Brot oder Kuchen schneller und effizienter gebacken und man kann mehrere Bleche gleichzeitig hineinschieben, da die Temperatur gleichmäßig ist. Du solltest alle nicht belegten Bleche aus dem Ofen entfernen, da sie zusätzliche Energie verbrauchen, wenn sie miterhitzt werden. Und wenn du einige Minuten vor Ende der Backzeit den Backofen ausschaltest, nutzt du die Restwärme optimal.

Beim Kuchenbacken oder Überbacken von Gratins und Aufläufen im Backofen solltest du die Umluftfunktion nutzen, denn bei dieser ist der Energieverbrauch etwa um 30 Prozent geringer.

Übrigens: Den meisten von uns ist bekannt, dass Kühl- und Gefrierschränke nicht lange geöffnet sein sollten, da sie mehr Strom verbrauchen, um die Kühltemperatur aufrechtzuerhalten. Doch vielen Leuten ist nicht bewusst, dass es ratsam ist, den Kühlschrank möglichst weit von Ofen und Herd zu platzieren. Die zusätzliche Wärme, die auf den Kühlschrank einstrahlt, erfordert nämlich mehr Energie, um die gewünschte Temperatur zu halten. Dies gilt auch, wenn das Kühlgerät einer direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.

Gefrierfächer oder -schränke solltest du regelmäßig reinigen und enteisen, da das angefrorenes Eis zusätzliche Energie verbraucht. Auch deinen Wasserkocher solltest du immer mal wieder entkalken. Das Wasser wird dann nämlich effizienter erhitzt, da die Heizstäbe oder -platten freiliegen und das Wasser direkt erhitzen können.

Bei einer Neuanschaffung eines Küchengerätes solltest du unbedingt auf die Effizienzklasse achten, denn diese verbrauchen weniger Strom und schonen so auf lange Sicht die Umwelt und deinen Geldbeutel.
 

Tipp 6: Laptop statt PC

Die meisten von uns sitzen am Abend lieber gemütlich auf der Couch vor dem Laptop, anstatt sich vor den PC zu setzen. Das ist auch gut so, wenn man den Stromverbrauch bedenkt: Während ein normaler Computer etwa 200 Kilowattstunden verbraucht, benötigt ein tragbares Gerät gerade einmal 30 kWh – deinen Geldbeutel wird es freuen. Laptops und Notebooks haben weiterhin den Vorteil, dass sie überall genutzt werden können. Egal ob auf dem heimischen Sofa, der Bank im Park oder sogar in Bus und Bahn – solch ein tragbares Gerät ist ein Begleiter, den immer mehr Menschen dem Computer vorziehen.
 

Tipp 7: Die Beleuchtung

Selbstverständlich sollte es für dich sein, dass du Beleuchtung auch nur dort anschaltest, wo du sie wirklich benötigst. Herkömmliche Glühlampen solltest du unbedingt gegen Energiesparlampen austauschen, denn auch so kannst du enorm Stromkosten sparen. Ein Zweipersonenhaushalte etwa kann durch den Einsatz hochwertiger Energiesparlampen bis zu 270 Kilowattstunden im Jahr sparen. Übrigens: In den dunklen Herbst- und Wintermonaten kann auch Kerzenlicht sehr romantisch wirken.

 

Zusatztipp: Stromanbieter wechseln

Den Stromanbieter zu wechseln spart zwar keinen Strom ein, aber schont trotzdem deinen Geldbeutel. Denn meistens bleiben die Verbraucher nur aus Bequemlichkeit bei ihrem alten Stromanbieter, obwohl sie bei einem Wechsel richtig viel Geld sparen könnten. Es lohnt sich also, online die Preise zu vergleichen und zu einem günstigeren Stromanbieter zu wechseln.

 

Foto: juliapuig / Getty Images

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