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Dehnen: Die häufigsten Mythen und wichtigsten Fakten

Dehnen: Die häufigsten Mythen und wichtigsten Fakten

Wie wichtig ist Stretching tatsächlich für das Workout und den Muskelaufbau? Die Bedeutung des Dehnens wird seit Jahren von Trainingswissenschaftlern und Sportmedizinern kontrovers diskutiert. Da es keine konkreten Pro- und Kontra-Argumente gibt, muss immer individuell entschieden werden, ob ein Dehnprogramm als wohltuend oder eher als überflüssig empfunden wird.

Mit Sicherheit lässt sich jedoch folgendes festhalten: Wer unter intensiven Verspannungen leidet, unbeweglich ist oder immer wieder monotone Bewegungsabläufe ausführt, kann äußerst wirkungsvoll von Dehnübungen profitieren.

Was passiert mit der Muskulatur während dem Dehnen?

Dehnen ist grundsätzlich nichts anderes, als die Verlängerung eines Muskels. Jeder Muskel im menschlichen Körper besitzt einen Ansatz und Ursprung. Diese Enden werden auch als „Muskelspindeln“ bezeichnet. Um das Knie zu beugen, muss der Beinbeuger angespannt werden. Dadurch nähert sich der Muskelursprung am Oberschenkel dem Ansatz am Unterschenkel an. Beim Dehnen wird genau der gegenteilige Effekt erzielt: Die beiden Muskelenden entfernen sich voneinander und es kommt zur einer Streckung des Muskels.

Dehnen aktiviert den Stoffwechsel der Muskulatur und verbessert die Durchblutung. Des Weiteren reguliert ein Dehnprogramm den Muskeltonus, was muskuläre Dysbalancen vorbeugen kann.

Für wen sind Dehnübungen geeignet und sinnvoll?

Wer im Alltag eher sitzenden Tätigkeiten nachgeht, leidet in vielen Fällen unter unangenehmen Verspannungen. Dies ist darin begründet, dass sich die Muskeln in einer starren Position befinden und über den Tag verteilt kaum in ihrer vollen Länge gefordert werden. Infolgedessen passen sich die Muskeln an diese Haltung an und verlieren an Beweglichkeit. Ein regelmäßiges Dehnprogramm kann Unbeweglichkeit und Verspannungen effizient entgegenwirken.

Auch für Läufer ist Dehnen sinnvoll: Die Muskeln werden geschmeidiger und beweglicher. Dadurch wird auch der Laufstil flüssiger und einfacher.

Dehnen kann jedoch auch effizient dazu beitragen, Stress abzubauen und Körper, Geist und Seele miteinander in Einklang zu bringen.

Wichtige Unterscheidung – statisches vs. dynamisches Dehnen

Das statische Dehnen ist die klassische Variante. Hier wird eine Dehnposition eingenommen und für rund 15-20 Sekunden gehalten. Beim dynamischen Dehnen wird die eingenommene Dehnposition für kurze Zeit verlassen und anschließend wieder eingenommen. Äußerlich betrachtet gleicht dies eher einem leichten Wippen. Ruckartige Bewegungen sollten hier allerdings vermieden werden. Ideal ist ein Wechsel zwischen diesen beiden Dehnvarianten.

Wann ist Dehnen sinnvoll und effektiv?

Immer häufiger wird die Frage gestellt, wann der ideale Zeitpunkt für ein Dehnprogramm ist. Hier gibt es unterschiedliche Meinungen und Mythen, auf die jetzt ausführlicher eingehen.

Manche vertreten die Ansicht, dass ein Dehnprogramm vor dem Workout das Verletzungsrisiko maßgeblich reduziert, während andere eher zum Dehnen nach dem Sport raten, um Muskelkater vorzubeugen. Eindeutig bewiesen wurde jedoch bis heute keine dieser Ansichten.

Hier ist es äußerst wichtig, das Ganze aus einer differenzierten Perspektive zu betrachten: Sportarten, wie beispielsweise Fußball oder Kurzstreckensprints erfordern schnelle Kraft und spontane Richtungswechsel. Ein Dehnprogramm vor dem Sport wäre hier eher nachteilig, denn auf diese Weise wird der Muskulatur die benötigte Spannung entzogen.

Wenn das Workout jedoch eine gute Beweglichkeit erfordert, ist ein Dehnübungsprogramm äußerst sinnvoll und empfehlenswert. Auch wer eine verbesserte Beweglichkeit seines Körpers als Trainingsziel definiert, sollte ein Dehnprogramm absolvieren.

Für alle, die sich gerne aus gesundheitlichen Gründen bewegen, gilt das Motto: „Immer auf den eigenen Körper hören und ausprobieren, was guttut und entspannt“.

Dehnen

Die häufigsten Mythen über das Dehnen

Mythos Nr. 1:
Dehnübungen beugen Muskelkater und Verletzungen vor

Einen wissenschaftlichen Beleg gibt es für diesen Mythos definitiv nicht. Dehnen verbessert auf jeden Fall die Beweglichkeit und trägt effektiv zu einer Steigerung der eigenen Fitness bei. Dehnen bietet jedoch keinen sicheren Schutz vor Verletzungen.

Es ist äußerst wichtig, sich vor jeder Trainingseinheit ausreichend aufzuwärmen. Nur so kann das Verletzungsrisiko minimiert und Muskelkater vorgebeugt werden.

Auch unmittelbar nach einer intensiven Trainingseinheit ist ein Dehnprogramm nicht empfehlenswert. Der Hintergrund ist folgender: Durch intensive Workouts entstehen in der Muskulatur kleinste Risse. Diese können durch das Dehnen noch zusätzlich verstärkt werden. Diese sogenannten „Mikrotraumen“ sind zudem eine Hauptursache für Muskelkater. Nach einer leichten Joggingrunde ist eine kleine Dehneinheit jedoch völlig in Ordnung und sogar sinnvoll, um mental wieder herunterzukommen.

Mythos Nr. 2:
Dehnen bietet wirksame Hilfe bei Zerrungen

Eine Zerrung deutet immer darauf hin, dass die Körpermuskulatur überbeansprucht wurde. Kleinste Verletzungen in den Fasern der Muskeln lösen Schmerzen aus und führen zu Bewegungseinschränkungen. In einer solchen Situation ist Dehnen eher nachteilig. Nachdem die Zerrung abgeklungen ist, kann das Dehnprogramm ausgeführt werden.

Mythos Nr. 3:
Dehnen steigert die Beweglichkeit

Das ist leider ein ganz klarer Mythos. Die Beweglichkeit eines Menschen kann durch ein Dehnprogramm nicht beeinflusst werden, sondern ist durch seine individuelle Genetik vorbestimmt. Nur innerhalb dieses vordefinierten Rahmens sind Verbesserungen oder Verschlechterungen möglich.

Mythos Nr. 4:
Ein Verzicht auf das Dehnprogramm hat verkürzte Muskeln zur Folge

Bei einer schlechten oder eingeschränkten Beweglichkeit wird oftmals von einer „verkürzten Muskulatur“ gesprochen. Dies ist so jedoch nicht ganz korrekt. Mechanorezeptoren – das sind Sinneszellen, die mechanische Reize in ein elektrisches Signal umwandeln, damit das Nervensystem diese verarbeiten kann – melden konkret, wann das Ende einer bestimmten Gelenksbewegung erreicht wurde.

Wenn der maximale Bewegungsradius nicht ausschöpft wird, sinkt auch die Empfindlichkeit dieser Rezeptoren gegenüber Dehnreizen und die Beweglichkeit wird erheblich eingeschränkt.

Eine echte Verkürzung der Muskulatur ist erst nach wochenlanger Pause zu befürchten. Dies kann beispielsweise nach einer größeren Verletzung der Fall sein, wenn der Körper in einer verkürzten Position für längere Zeit ruhiggestellt werden muss.

Unser Fazit

Dehnübungen bewirken, dass sich die Muskeln in die Länge ziehen. Dass die Muskeln dadurch jedoch tatsächlich länger werden, ist nicht korrekt. Zudem verbergen sich hinter einer verkürzten Muskulatur bestimmte muskuläre Dysbalancen. Diese lassen sich vor allem durch gezieltes Krafttraining beheben.

Ein Dehnprogramm wirkt also keine Wunder und kann in einigen Fällen sogar nachteilig sein. Dennoch sollte Dehnen auch ein Bestandteil des Workouts sein. Wer sich richtig dehnt, fördert seine Beweglichkeit und steigert das Wohlbefinden.

 

Fotos: SolisImages, undrey / stock.adobe.com

Die besten Kriminalautorinnen aus Großbritannien

Die Schwestern von Mitford Manor

Zum Release des neuen Romans „Die Schwestern von Mitford Manor – Unter Verdacht“ am 4. September 2018 von Krimi-Autorin Jessica Fellowes stellen wir dir die besten Kriminalautorinnen Großbitanniens vor!

 

Die Romane dieser Krimiautorinnen solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen:

M.C. Beaton

In ihr Berufsleben startete Marion Chesney als Verkäuferin in einer Buchhandlung in Glasgow bevor sie später über verschiedene Stationen als Theaterkritikerin und Redakteurin schließlich zu ihrer eigentlichen Profession, dem Schreiben, kam. Nach über 100 veröffentlichten Romanen in dem Genre der „historischen Romantik“ tauschte Chesney schließlich nicht nur ihr bisheriges Genre gegen Kriminalromane ein, sondern auch ihren Namen gegen das Pseudonym M.C. Beaton. Besonders ihre beiden Krimi-Reihen um die englische Detektivin Agatha Raisin und den schottischen Dorfpolizisten Hamish Macbeth verzeichnen Erfolge in mehr als 15 Ländern.

Ann Cleeves

Auch Ann Cleeves entdeckte ihre Berufung als Autorin erst nachdem sie sich in verschiedenen Gelegenheitsjobs, beispielsweise in einem Frauenhaus und einer Vogelwarte, ausprobiert und schließlich eine Ausbildung zur Bewährungshelferin absolviert hatte. Nach der Hochzeit lebte Cleeves mit ihrem Mann einige Zeit auf einer Insel, wo sie mit dem Schreiben begann. Ihre Laufbahn als Kriminalschriftstellerin wurde 2006 gekrönt, als sie für „Die Nacht der Raben“ den „Duncan Lawrie Dagger Award“ der britischen Crime Writers’ Association, die weltweit wichtigste Auszeichnung für Kriminalliteratur, erhielt.

Sharon Bolton

Geboren im englischen Lancashire, arbeitete die ausgebildete Schauspielerin und studierte Theaterwissenschaftlerin bereits erfolgreich im Bereich PR und Marketing, ehe sie mit dem Schreiben begann. Sharon Boltons Entscheidung für das Autorendasein entstand vordergründig aus ihrer Faszination für die britische Sagenwelt. Ihr Debüt feierte Sharon Bolton mit ihrem Roman „Todesopfer“, der 2008 auch in Deutschland erschien und mit großem Erfolg gefeiert wurde. Für ihr Werk „Schlangenhaus“ wurde auch Bolton mit einem Award ausgezeichnet.

Paula Hawkins

Unter ihrem Pseudonym Amy Silver veröffentlichte die gebürtige Rhodesierin zunächst verschiedene romantische Komödien à la Bridget Jones, was jedoch, laut eigener Aussage, nicht unbedingt ihre Stärke war. Mit ihrem Krimidebüt „Girl on the train“ landete die britische Schriftstellerin schließlich einen internationalen Bestseller. Er wurde in über 40 Sprachen übersetzt und eroberte 2016 als Leinwandadaption mit Hollywood-Star Emily Blunt sogar das Kinopublikum. Ihr aktueller Titel „Into the water“ spaltet allerdings die Meinungen: Von „sehr verwirrend und langweilig“ bis hin zu „raffiniert und spannend“.

Jessica Fellowes

Bekannt durch ihre weltberühmten Begleitbücher zur TV-Serie „Downton Abbey“, arbeitet Jessica Fellows als Autorin, Journalistin und war früher als stellvertretende Chefredakteurin von Country Life tätig. Ihr Debütroman „Die Schwestern von Mitford Manor- Unter Verdacht“ ist der erste Band einer Familiensaga, die auf einer wahren Begebenheit basiert. Clever, erfinderisch und glitzernd gibt Fellowes in ihrem Werk einen Einblick in ein Paradebeispiel für ein Geheimnis im goldenen Zeitalter.

DIE SCHWESTERN VON MITFORD MANOR – UNTER VERDACHT
London, 1920: Für die 19-jährige Louisa geht ein Traum in Erfüllung. Sie bekommt eine Anstellung bei den Mitfords, der glamourösen und skandalumwitterten Familie aus Oxfordshire. Endlich kann sie der Armut und dem Elend der Großstadt entfliehen und dafür auf ein herrschaftliches Anwesen ziehen. Louisa wird Anstandsdame und Vertraute der sechs Töchter des Hauses, allen voran der 17-jährigen Nancy, einer intelligenten jungen Frau, die nichts mehr liebt als Abenteuer und gute Geschichten. Als Florence Nightingale Shore, eine Krankenschwester und Freundin der Familie, am helllichten Tag ermordet wird, beginnen Nancy und Louisa eigene Ermittlungen anzustellen. Schnell erkennen sie, dass nach den Wirren des Krieges jeder etwas zu verbergen hat.

Gesamtbox von „Downton Abbey“

Angebot

Diese Kollektion enthält nicht nur alle 52 Folgen und sämtliche Weihnachtsspecials, sondern auch jede Menge zusätzliches Bonusmaterial auf 3 Bonus DVDs. Die Mitglieder der Familie Crawley und ihre Bediensteten – untrennbar miteinander verbunden – leben, lieben und leiden in einer Welt, die in Aufruhr ist, auch wenn der Luxus im großen Haus und die Schönheit der englischen Landschaft unvergänglich scheinen.

 

Fotos: Piper Verlag, PR / Amazon, Universal Pictures Germany; andrewmroland / stock.adobe.com

Home Office Knigge: So arbeitest du zuhause produktiv und diszipliniert

Home Office Knigge: So arbeitest du zuhause produktiv und diszipliniert

Kein Stop-and-go im morgendlichen Berufsverkehr, keine Kannst-du-mal-eben-kurz-Anfragen der Kollegen zu unpassenden Zeiten, kein bohrender Blick vom Chef und keine sonstigen Ablenkungen, die dich vom konzentrierten Arbeiten ablenken – Home-Office erfreut sich nicht ohne Grund stetig steigender Beliebtheit. Dein Chef hat dir diesen Traum für einen oder mehrere Tage wahrgemacht? Oder gehörst du zur ständig wachsenden Gruppe der Angestellten und Freiberufler, die ihrer Tätigkeit permanent von zuhause nachgehen? In beiden Fällen wirst du früher oder später bemerken, dass die Sache mit dem produktiven Arbeiten in den eigenen vier Wänden neben zahlreichen Vorzügen auch so einige Tücken birgt.

Du möchtest den gängigsten Fallen vorbeugen und dir und deinem Chef beweisen, was du von zuhause aus alles leisten kannst? Mit unseren Tipps und Tricks rund um das produktive Home-Office nutzt du deine Arbeitszeit effektiv – und kannst am Ende des Tages stolz auf deine Erfolge sein.

1. Vorbereitung ist alles

Am nächsten Tag soll es losgehen? Damit du am Morgen auch direkt starten kannst, solltest du schon am Abend zuvor alle nötigen Vorbereitungen treffen. An welchem Platz arbeitest du? Um wie viel Uhr möchtest du ungefähr anfangen und wann sollte dafür dein Wecker klingeln? Hast du diese Fragen beantwortet, kannst du nicht nur mit einem guten Gefühl das Licht ausmachen, sondern auch tatsächlich ohne Zwischenfälle loslegen.

2. Nutze gleichbleibende Abläufe

Um 12 Uhr ist Mittagspause, zu einer anderen Uhrzeit macht ihr eine kurze Kaffeeauszeit… Im Büro ist der Tag aus gutem Grund mit festen Abläufen strukturiert. Die immer gleichen Muster helfen dir, den Überblick zu bewahren und bewusst zu arbeiten – auch mit Aussicht auf die nächste Pause. Beim Home-Office solltest du dir genau das zunutze machen. Überleg dir eine feste Anfangszeit, leg einen Zeitraum für das Mittagessen fest und setz dir unbedingt auch eine Deadline für den Feierabend. Nur wer rechtzeitig aufhört, ist tatsächlich produktiv!

3. Starte mit voller Kraft in den Morgen

Wach, ausgeruht und mit einem genauen Plan, was heute ansteht – so beginnst du deinen Arbeitstag am besten. Solltest du zu den Nachteulen gehören, die morgens eher langsam auf Betriebstemperatur kommen, empfiehlt sich ein kurzer Spaziergang. Die frische Luft kombiniert mit der Bewegung mobilisiert deine Energiereserven.

4. Zieh dich passend an

Im Pyjama an die Arbeit? Das hört sich leider besser an, als es ist. Auch wenn du dich hochmotiviert an den PC setzt, überlistet dich mit der Zeit dein Unterbewusstsein und deine Disziplin lässt unweigerlich nach. Mit einem ganz gewöhnlichen Arbeitsoutfit signalisierst du hingegen nach innen wie nach außen, dass es dir ernst ist mit der Arbeit – und das werden unter anderem auch deine Gesprächspartner am Telefon bemerken!

5. Arbeite mit einem festen Tagesplan

Auch wenn es nicht gerade innovativ klingt: Eine gute To-do-Liste kann dir das produktive Arbeiten wesentlich erleichtern. Du behältst nicht nur den Überblick, welche Aufgaben dich im Laufe des Tages erwarten, sondern siehst gleichzeitig auch, was du schon alles geschafft hast. Die positiven Auswirkungen auf die eigene Motivation sind nicht zu unterschätzen! Darüber hinaus stellst du mithilfe des Plans natürlich auch sicher, dass du nicht aus Versehen eine bestimmte Deadline verpasst.

6. Richte deinen Arbeitsplatz optimal ein

Beim Einrichten deines Schreibtisches solltest du gleich mehrere Faktoren berücksichtigen, die deine Produktivität erheblich beeinflussen können. An erster Stelle steht die Frage nach dem richtigen Arbeitsort. Um den zu finden, solltest du zunächst darauf achten, welche Ablenkungen jeweils zu erwarten sind. Blickst du direkt auf eine vielbefahrene Straße oder laufen andere Mitbewohner des Hauses regelmäßig durch dein Büro, ist konzentriertes Arbeiten kaum möglich.

Unverzichtbar sind außerdem gute Lichtverhältnisse, ergonomisches Mobiliar, eine angenehme Temperatur und eine vollständige Ausrüstung mit allen nötigen Materialien. Deine Arbeitszeit sollte nicht beim Schlange stehen im nächsten Schreibwarenladen verstreichen! In Sachen Material ist allerdings auch beim gegenteiligen Extrem Vorsicht geboten: Ein übervoller Schreibtisch kann deine Konzentration erheblich stören.

7. Lass dich nicht ablenken

Ein kurzes Telefonat hier, eine neue Mail dar – diese Ablenkungsfallen kennst du vermutlich schon aus dem ganz gewöhnlichen Büroalltag. Keine Frage, diese Zeitfresser lauern auch beim Home-Office. Doch damit nicht genug: Hinzu können auch noch Spielanfragen deiner Kinder, spontane Einkaufsideen und vieles mehr kommen. Damit du dich am Ende des Tages nicht fragen musst, wo eigentlich deine Arbeitsstunden geblieben sind, sind vorbeugende Maßnahmen das A und O. Verabrede mit deiner Familie genau, wann du in Ruhe arbeiten möchtest, wäge ab, ob du eine Mail unbedingt schreiben musst und ignoriere fiese Haushaltsfallen wie die fertige Spülmaschine. Das alles kann genauso wie im Büroalltag warten, bis du nach der Arbeit den Laptop zuklappst!

8. Denk an kleine Auszeiten zwischendurch

Dir sind plötzlich alle Ideen ausgegangen? Du fühlst dich müde und erschöpft? Denk daran: Auch im Büro arbeitet niemand acht Stunden ohne Pause durch. Nach einer kleinen Runde um den Block, mit ein paar Nüssen und ausreichend zu trinken und nicht zuletzt gegebenenfalls mit einem kurzen Power-Nap kannst du deine Energie- und Kreativitätsspeicher wieder aufladen.

9. Achte auf deine Ernährung

Die Erfahrung lehrt ebenso wie die Wissenschaft: Die Ernährung entscheidet mit darüber, wie leistungsfähig du bist. Da im Home-Office keine Kantine zur Verfügung steht, brauchst du daher eine gute Alternative zu Tiefkühlpizza und Fertiggerichten. Gibt es in deiner Nähe einen Supermarkt oder Imbiss mit frischem Salatangebot? Kannst du etwas für deine Home-Office-Tage vorkochen? Oder gibt es einen guten Lieferdienst, der ausgewogene Gerichte im Angebot hat? Nach einer Mittagspause mit gesunder Kost arbeitet es sich erfahrungsgemäß gleich viel besser.

10. Triff dich mit anderen Menschen

Ob kurzes Gespräch mit den Kollegen oder längeres Meeting, diese Kommunikationsformen fallen im Home-Office naturgemäß flach. Gerade deshalb solltest du Wert darauf legen, regelmäßig unter Leute zu kommen. Vom gemeinsamen Lunch bis hin zum persönlichen Treffen mit Kunden gibt es vielfältige Möglichkeiten, die dich ganz nebenbei auch noch aus deinem Haus hinausführen.

11. Bleib gelassen

Deine ersten Tage im Home-Office waren nicht so erfolgreich wie gedacht? Du kämpfst dich gerade durch ein Tief? Keine Bange! Wie an jede Veränderung musst du dich auch an den Home-Office-Alltag erst gewöhnen. Lass dich nicht entmutigen, versuche jeden Tag deiner neu gewonnen Freiheit zu genießen – und du wirst schon bald Erfolge sehen!

 

Foto: cherryandbees / stock.adobe.com

Entdecke die modischen Herbsttrends 2018

Herbsttrends 2018

Wer frühmorgens das Haus im Sommerkleidchen oder mit Shorts verlässt, merkt schnell: Ein Blick auf die Temperaturanzeige hätte VOR der Auswahl des Outfits gut getan. Bei knackigen zehn Grad ist es nämlich eigentlich viel zu kalt für den sommerlichen Look oder zumindest hätte dieser mit einem Jäckchen kombiniert werden müssen. Da man bekanntlich aus Fehlern lernt, steht nach der Rückkehr von der Arbeit nun eins an: der Schrank-Check. Diese Herbsttrends 2018 sind angesagt. Gibt der Kleiderschrank dafür die passenden Kleidungsstücke her? Auch über das passende Schuhwerk muss jetzt nachgedacht werden.

Die Farben des Herbsts sind … knallig

Die Pantone Farbpalette aus dem Color Report hält wahrlich für jeden Farbtyp etwas bereit: Knallig wie die Farbe des Jahres – Ultra Violet – sind Russet Orange, Limelight und Valiant Poppy. Red Pear, Nebulas Blue, Ceylon Yellow, Martini Olive, Crocus Petal und Quetzal Green sind hingegen weniger auffällig – aber ebenso trendig. Was sich genau dahinter verbirgt, verrät diese Beschreibung der einzelnen Farbtöne.

  • Ceylon Yellow ist ein „köstliches und würziges Gelb für einen Hauch Exotik“.
  • Crocus Petal wünscht sich die Leichtigkeit des Frühlings herbei.
  • Limelight ist ein „lebhaftes und prickelndes Gelbgrün“.
  • Martini Olive ist das „sanfte, kultivierte und weltmännische Grün“.
  • Nebulas Blue ist ein „gedankenverlorenes, verzücktes Blau, das Erinnerungen an Zwielicht weckt“.
  • Quetzal Green ist ein „tiefgründiges, elegantes Blaugrün, das an ein üppiges Gefieder erinnert“.
  • Red Pear ist ein „appetitliches tiefes Rot, das mit seiner sinnlichen Tiefe verlockt“.
  • Russet Orange ist ein „waldbodenähnlicher Orangeton“.
  • Ultra Violet steht für „Einfallsreichtum und Vorstellungskraft“.
  • Valiant Poppy ist ein „mutiges und extrovertiertes Rot mit überschwänglicher Anziehungskraft“.

Kombiniert werden diese Farbtöne des Herbstes 2018 mit den Klassikern: einem tiefen Blau (Sargasso Sea), einem Cremeweiß (Tofu), einem Kamelton (Almond Buff), einem weichen Grau (Quiet Grey) und einem warmen Goldbraun (Meerkat). Inspiration gibt es natürlich in Schaufenstern und Magazinen, aber auch Online wie zum Beispiel bei tom-tailor.de gibt es mögliche Kombis zu sehen und natürlich auch zu bestellen.

Herbsttrend Nummer 1:
Western-Style samt Cowboy-Boots

Die gute Nachricht lautet: An den Füßen muss im Western-Style wirklich keiner mehr frieren. Dafür sorgen Cowboy-Booties und Cowboy-Boots. Welche Boot-Variante es wird, hängt natürlich vom übrigen Styling ab. Zum Prärie-Kleid sieht der Bootie besser aus. Zur Jeans passt der gröbere Boot.

Herbsttrend Nummer 2:
Oversize und mächtig viel Hülle

Während sich der eine oder andere noch mit tagtäglichem Training quält, um im Bikini oder der Mode des Sommers eine gute Figur zu machen, könnte dieser Herbst-Trend nun für einen Trainings-Stopp sorgen.  Der Grund: Oversize und mächtig viel Hülle sind total angesagt. Der Lagen-Look darf die Proportionen verschieben, weite Mäntel dürfen die weibliche Silhouette umhüllen und sogar extrem kastenförmige Blazer erleben wieder ein Comeback.

Herbsttrends 2018

Herbsttrend Nummer 3:
Animal-Prints für Mutige

Zugegeben, es braucht ein wenig Überwindung, um sich all-over in Animal-Print zu kleiden. Aber: Im Trend liegen die Mutigen, die sich das trauen, im Herbst 2018 auf jeden Fall. Wer sich erst einmal an den tierischen Look gewöhnen möchte, kann auch klein anfangen. Tücher, Taschen und Schuhe im Animal-Print-Design sind der erste Schritt. Da der Trend zum Animal-Print nie komplett out war, kann es dann immer noch nächstes Jahr der All-Over-Animal-Print-Look werden.

Herbsttrend Nummer 4:
Herbstzeit = Fransenzeit

Auch wenn der Herbst eigentlich zu frisch dafür ist, um im Fransenlook auszugehen, so haben sich die Designer doch einiges ausgedacht, um Fransen herbsttauglich zu machen. Am Rock, am Kleid oder am Top wirkt das fluffig-leichte Fransendesign bestens. Tipp: Besonders gut wirkt der Fransenlook in den knalligen Farben Valiant Poppy oder Red Pear. Edler wird der Fransenlook in Quetzal Green.

Herbsttrend Nummer 5:
Glänzend ins Matschwetter

Nicht weniger auffällig als der Animal-Print, dafür aber deutlich praktischer beim Matschwetter des Herbsts ist der Lack- und Leder-Trend dieser Saison. Der Regenmantel, der glänzend erstrahlt, ist das It-Piece des Herbstes. Wer mutiger ist, darf auch Kleider und Hosen aus Regenmantel-Stoff tragen. Zur praktischen Komponente, dass dieser Stoff auch bei Regen trockenhält, kommt allerdings der glossy Look. Achtung beim Stöbern im Schrank. Matte Regendresses sind aktuell nämlich nicht angesagt!

Herbsttrends 2018

Herbsttrend Nummer 6:
Tweed ist „very British“

… und total angesagt. Der warme Tweed-Stoff sagt sich in diesem Herbst ein für alle Mal frei von seinem antiquierten Image. Stattdessen kommt er bei lässigen Mänteln oder Bleistiftröcken zum Einsatz und sorgt so für mollig warme Auftritte in schwarz-weißem Karo. Übrigens ist zwar schwarz-weiß auch in diesem Herbst erlaubt, allerdings darf es bei einer Neuanschaffung auch ruhig ein farbigeres Karo sein. Maxikleider und Maxiröcke greifen den Karo-Trend einerseits auf und setzt auch auf Oversize und mächtig viel Hülle (siehe Herbsttrend Nummer 2). Farblich betrachtet kann das Karo auch in Red Pear oder Valiant Poppy erscheinen.

 

Fotos: unsplash.com © / 1: Mi Pham, 2: Pablo Heimplatz, 3: Jonathan Francisca / CC0 1.0

Uniform-Look: Warum erfolgreiche Menschen immer das Gleiche tragen

Uniform-Look: Warum erfolgreiche Menschen immer das Gleiche tragen

Manche Berühmtheiten erkennt man auf Fotos auch dann sofort, wenn der Kopf nicht zu sehen ist. Das liegt an ihrer Kleidung, denn sie haben gewisse Signature-Outfits, die sie scheinbar täglich tragen. Karl Lagerfeld hat seinen schwarzen Anzug mit weißen Handschuhen, Steve Jobs trug immer schwarze Rollkragenpullover und Mark Zuckerberg sehen wir ständig in grauen T-Shirts. Und selbst Anna Wintour, US-Chefredakteurin der Vogue, bleibt ihren nudefarbenen Manolo Blahnik Schuhen, Statement-Ketten und dem unverwechselbaren Bob-Haarschnitt seit Jahren treu. Was im ersten Moment vielleicht etwas langweilig wirkt, ist aber eigentlich sehr clever.
 

Unverwechselbarer Style: Anna Wintour

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Wir kennen das doch alle: Wir stehen morgens auf, brauchen mal wieder viel zu lange, um uns für ein Outfit zu entscheiden und kommen völlig abgehetzt im Büro an. 17 Minuten täglich verbringen Frauen durchschnittlich mit Überlegungen zu der Frage, was sie anziehen sollen. Wäre es nicht schön, wenn du morgens mehr Zeit für dich hättest, noch in Ruhe einen Kaffee trinken könntest? Der Uniform-Look, den wir von vielen erfolgreichen Menschen kennen, macht es möglich. Wer jeden Tag das gleiche trägt, kann sich die morgendliche Entscheidungsnot vor dem Kleiderschrank sparen.

Das tut dir psychisch und beruflich gut, denn jede Entscheidung, die du täglich treffen musst, zapft dir etwas Energie ab. Wenn du schon viele unwichtige Entscheidungen treffen musstest, könnte dir am Ende des Tages die Energie für wirklich wichtiges Ermessen fehlen. Oder du kannst nicht mehr unterscheiden, welche Entscheidungen bedeutsam sind und welche nicht. In der Wissenschaft bezeichnet man dieses Phänomen als Entscheidungsmüdigkeit.

Wer beruflich erfolgreich ist, weiß um diese Gefahr. Deshalb belasten sich diese Menschen nicht mit banaler Entscheidungsfindung – dazu gehört auch die tägliche Kleiderfrage – und konzentrieren sich auf schwerwiegende Entscheidungen, die sie in ihrem Job treffen müssen.
 

Nicht selten sieht man Angelina Jolie in ihrer Lieblingsfarbe Schwarz:

Immer perfekt gekleidet!

Wenn du für dich einen Look findest, der dir gefällt, gut steht und passend für deinen Beruf ist, sparst du aber nicht nur Zeit und dein „Entscheidungskonto“, sondern auch Geld.

Mal ehrlich: Wie viele Kleidungsstücke hast du im Schrank, die du seit mindestens einem Jahr nicht mehr an hattest? Oder die du seit dem Kauf erst ein- oder zweimal getragen hast? Da dürfte einiges zusammenkommen, denn im Endeffekt trägt man ja doch meist die Lieblingsstücke, die einem besonders gut stehen und gefallen. Wenn du in Zukunft weniger shoppst und wirklich nur noch Teile kaufst, die zu deinem Uniform-Look passen, kannst du das so gesparte Geld locker in hochwertigere Stoffe investieren. Und je nachdem, wie viel Geld du bisher für Kleidung und Accessoires ausgegeben hast, wird sogar noch etwas übrig bleiben.

Das Ganze hat noch einen angenehmen Nebeneffekt. Du wirst dich nie wieder unwohl fühlen, weil du im Laufe des Tages beim Blick in den Spiegel feststellst, dass das Kleid dir doch nicht so gut steht oder so optimal sitzt, wie du morgens gedacht hast.
 

Auch Emmanuelle Alt, Chef-Redakteurin der französichen Vogue, bleibt ihrem Signature Style treu:

Mach dich zu einer Marke

Beim Uniform-Look ist auch die Außendarstellung ein entscheidender Faktor. Deine Signature-Outfits werden dein neues, unverkennbares Markenzeichen sein. Wenn du dem von der Industrie aufgezwängtem Bedürfnis, ständig neue Kleidung zu kaufen, jeden Trend mitzumachen, widerstehst, wirst du zur Ikone. Denn mit einem individuellen Look fällst du viel mehr auf, als wenn du einfach nur das trägst, was gerade in ist, was alle tragen. Damit zeigst du, dass du deinen eigenen Stil hast und wirkst auf andere zuverlässig und gefestigt. Das kommt natürlich im Berufsleben gut an.

Wichtig ist in jedem Fall, dass dein Uniform-Outfit authentisch ist – du solltest also nicht einfach nur den Look einer anderen Person kopieren. Inspiration ist aber erlaubt.
 

Wie du deinen unverwechselbaren Signature-Style findest, verraten wir dir hier:

Finde deinen Signature-Style!


 

PS: Mit einem eigenen Signature-Style lässt sich auch wunderbar eine perfekt aufeinander abgestimmte Capsule Wardrobe erstellen, probiere es aus!

 

Foto: SiebbiKarl Lagerfeld, CC BY 3.0, Link

Dein Partner hat schlechte Laune? So kannst du ihm helfen!

Dein Partner hat schlechte Laune? So kannst du ihm helfen!

Schlecht drauf ist jeder mal. Nur den wenigsten Menschen gelingt es, stets gut gelaunt und fröhlich durchs Leben zu gehen. Wenn dein Partner also gerade wieder grummelig ist und schlechte Laune hat, dann denke daran, dass das vollkommen normal ist – es sei denn, es handelt sich bei ihm um einen Dauerzustand.

Natürlich drängt sich die Frage auf, wie du am besten mit so einem temporären Miesepeter umgehst. Kannst du ihm vielleicht sogar helfen, wieder bessere Laune zu bekommen? Und womöglich frägst du dich sogar, ob seine miese Stimmung etwas mit dir zu tun hat. Auf Fragen wie diese wollen wir dir hier ein paar Antworten geben. Und eines gleich vorweg: Suche nicht zuerst die Schuld bei dir! In den allermeisten Fällen spielen da nämlich ganz andere Faktoren eine Rolle.

Lass ihn doch einfach schlecht drauf sein

Ab und zu gehört es zum Menschsein einfach dazu, mal mies drauf zu sein. Die schlechte Laune deines Partners ist also nicht unbedingt ein Grund, dir Sorgen machen zu müssen. Der grundlegende Tipp lautet deshalb: Lass ihn doch einfach! Natürlich ist das alles andere als einfach. Ebenso wie phasenweise missgestimmt zu sein, liegt es nämlich in unserer Natur, gegen so eine Missstimmung etwas unternehmen zu wollen. Nur klappt das eben in der Regel nicht. Dein Partner wird kaum bessere Laune bekommen, wenn du ihn dazu aufforderst, doch bitte besser drauf zu sein. Auch Vorwürfe bringen nichts, sondern führen meistens nur dazu, dass sich die Stimmung noch mehr eintrübt. Es macht da eindeutig mehr Sinn, ihm diesen Anfall von Miesepeterei zu gönnen und die Situation notgedrungen zu akzeptieren – schon deshalb übrigens, weil es deine Nerven schont.

Sei trotzdem für ihn da

Auch wenn du seine schlechte Laune akzeptierst, bedeutet das allerdings noch lange nicht, dass du ihn während dieser Zeit ignorieren solltest. Ganz im Gegenteil: Signalisiere ihm, dass du für ihn da bist, wenn er über die Gründe für seine miese Stimmung reden möchte. Dränge dich aber nicht auf. Der erste Schritt dazu muss von ihm kommen. Auf Biegen und Brechen ein Gespräch erzwingen zu wollen, führt in der Regel nur dazu, dass ihr euch am Schluss noch viel mehr ärgert. Sehr leicht kann die Situation dann auch unschön eskalieren und zum großen Streit führen. Gefragt sind von deiner Seite viel mehr Verständnis und Offenheit. Der falsche Schritt wäre es, wenn du dich in so einer Phase komplett zurückziehst. Und ebenso falsch ist es, wenn du dich ihm aufdrängst. Statt wütend die Wohnung für einige Stunden zu verlassen, könntest du dich ja einfach auch in ein anderes Zimmer zurückziehen. Wenn er reden möchte, wird er schon auf dich zukommen. Zu wissen, dass du bei Bedarf für ihn da bist, hilft ihm in seiner Situation am besten.

Reagiere mit Gelassenheit, Freundlichkeit und guter Laune

Das Schlimmste, was du machen kannst, wenn dein Partner schlechte Laune hat, ist ihm ebenfalls mit schlechter Laune zu begegnen. Das ändert nämlich in der Regel gar nichts und führt nur dazu, dass es dir dann insgesamt schlechter geht. Gefragt sind von dir vielmehr Gelassenheit, Freundlichkeit und auch ein wenig Humor. Wenn du ihm mit guter Laune begegnest kann das durchaus ansteckend wirken. Und wenn du es schaffst, ihn vielleicht sogar zum Lachen zu bringen, hast du praktisch schon gewonnen. Klar, auch das ist in so einer Situation nicht immer ganz einfach. Es hilft aber, wenn du dir vor Augen führst, dass du mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der Grund für seine schlechte Stimmung bist. Auch wenn es vielleicht gerade schwerfällt: Sei lieb zu ihm und mach kein großes Ding draus. Gelassenheit hilft deinem Partner und vor allem auch dir.

Mach dir ein paar Notizen

Aller Wahrscheinlichkeit nach wird dein Partner nicht nur einmal während eurer Beziehung schlechte Laune haben. Normalerweise dürfte das häufiger der Fall sein. Da ist es gut, wenn du vorbereitet bist. Es empfiehlt sich deshalb, dir ein paar Notizen zu machen. Du kannst zum Beispiel festhalten, welche Situationen zu seiner schlechten Stimmung führen. Oder auch aufschreiben, auf welche Reaktionen von dir er wie reagiert hat. Das hilft dir beim nächsten Mal garantiert weiter und erleichtert dir enorm, damit klar zu kommen. Natürlich könntest du dir das auch einfach merken. Durch das Aufschreiben jedoch bekommt der jeweilige Sachverhalt ein anderes Gewicht. Außerdem ist es in dem emotionalen Durcheinander, zu dem ein miesepetriger Partner führt, manchmal gar nicht so einfach, sich zu erinnern. Da sind ein paar Notizen Gold wert.

Hilf ihm, aber denk auch an dich

Dass er manchmal schlechte Laune hat, wirst du nicht verhindern können. Das bedeutet aber nicht, dass er seinen Frust oder Ärger an dir auslassen darf. Sollte er das tun, musst du ihm eindeutig zu verstehen geben, dass das nicht geht. Hilfe bedeutet ja nicht, alles zu ertragen. Und wenn seine schlechte Laune mehr oder weniger ein Dauerzustand sein sollte, ist sowieso ein ganz grundsätzliches Gespräch nötig.

 

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Partner schlechte Laune
 

Foto: pathdoc / stock.adobe.com

So wird dein Salat zur Kalorienbombe!

So wird dein Salat zur Kalorienbombe!

Gerade im Sommer hat er Hochsaison: der frische, knackige Salat. Wir alle greifen bei hochsommerlichen Temperaturen gerne zu diesem gesunden Allrounder, verspricht er doch vitaminreich, kalorienarm und erfrischend zu sein. All dies ist natürlich richtig. Wir lieben Salat, weil er eine schnell zubereitete leichte Hauptmahlzeit ist – und dabei viel gesünder als ein Nudelgericht oder die Steaks vom Grill. Auch für die Figur ist der kalorienarme Salat eine hilfreiche Option. Doch Vorsicht! Je nach Zutaten und Zubereitung kann der vermeintlich leichte Salat schnell zur Kalorienbombe werden. Bei den folgenden sieben Zutaten solltest du aufpassen:

1. Das Dressing

Die Kalorienfalle Nummer 1 bei Salaten ist das Dressing. Wer die knackigen grünen Salatblätter und das Gemüse in einem See aus Fertigdressing ertränkt, lässt den gesundheitsfördernden Effekt dieser Mahlzeit schnell verpuffen. Die fix und fertig zubereiteten Dressings aus dem Supermarkt sind zwar sehr praktisch, doch hast du einmal einen Blick auf die Zutatenliste geworfen? Meistens ist ihre Basis entweder fettreiche Mayonnaise, Creme fraiche oder sogar Sahne. Obendrein wirst du Zucker bei nahezu allen Sorten relativ weit oben auf der Zutatenliste finden – das heißt, dass jede Menge davon enthalten ist. Auch weitere Zusätze wie Süßstoffe, Stabilisatoren und Aromen sind alles andere als gesund für dich. Auch das Dressingpulver aus den kleinen Tütchen ist da nicht besser. In jedem Fall ist ein selbstgemachtes Dressing die gesündere Wahl. Aus Olivenöl, Essig und Kräutern oder auf Honig-Senf-Basis hast du im Handumdrehen eine leckere und gleichzeitig gesundheitsbewusste Alternative geschaffen!

2. Croutons

Croutons auf dem Salat sorgen für einen leckeren Knusper-Effekt, das ist unbestritten. Leider sind sie jedoch wahre Fettschleudern, die deinen Salat schnell zur Kalorienbombe werden lassen. Das liegt daran, dass Croutons in der Regel in reichlich Butter oder Öl geröstet werden und sich dabei ordentlich mit Fett vollsaugen. Die Alternative ist klar: weglassen! Streue stattdessen lieber einige Sonnenblumen- oder Kürbiskerne über deinen Salat. Diese geben dir ebenfalls einen leckeren Crunch-Effekt, sind jedoch viel gesünder. Auch hier gilt jedoch: in Maßen dosieren, da die kleinen Kerne auch einen recht hohen Fettanteil haben. Ihre ungesättigten Fettsäuren sind für deinen Körper jedoch deutlich gesünder als die gesättigten Fettsäuren der Croutons.

3. Käse

Ob Feta, Mozzarella oder Goudawürfel, Käse ist und bleibt eine der beliebtesten Zutaten für Salate. Käse ist eine wichtige Eiweißquelle, die deinem Körper damit durchaus auch etwas Gutes tut. Dennoch solltest du ihn im Salat sparsam dosieren, da er mit seinem hohen Fettgehalt definitiv zu den Kalorienbomben zählt. Eine ganze Kugel Mozzarella oder ein halbes Stück Feta sind eindeutig zu viel für deine Salatschüssel. Als kalorienbewusste Alternative wählst du am besten entweder fettreduzierte Käsesorten oder Hüttenkäse, den du in kleinen Mengen bedenkenlos in deinen Salat geben kannst.

4. Mais

Auch Mais ist eine gern gesehene Zutat in knackigen Sommersalaten. Doch hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum er so süß ist? Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass Mais von Natur aus viel Zucker enthält. Dem klassischen Gemüsemais aus der Dose wird oft sogar noch zusätzlich Zucker hinzugefügt. Darum solltest du Mais lieber weglassen oder ihn zumindest sehr sparsam verwenden. Deutlich gesündere süße Alternativen für den Sommersalat sind unter anderem Pfirsich- oder Birnenstücke oder Wassermelonenwürfel. Probiere es mal aus!

5. Fleisch

Immer häufiger finden sich unterschiedliche Fleischvarianten wie Putenstreifen, gebratenes Hähnchen, Schinken oder Bacon in gemischten Salaten. Grundsätzlich ist Fleisch ein guter Eiweißlieferant und auch nicht per se eine Kalorienbombe. Problematisch wird es jedoch dann, wenn die Fleischstücke in reichlich Fett angebraten oder sogar paniert wurden. Solche Fettbomben solltest du in einem gesunden Salat vermeiden. Gleiches gilt übrigens auch für die vegetarischen Alternativen: Tofu ist, wenn er paniert oder frittiert wurde, im Hinblick auf die Fettbilanz kein Stückchen besser als das Fleisch. Am gesündesten ist beides, wenn es fettarm gegrillt wurde.

6. Antipasti

Wer sich Antipasti wie beispielsweise eingelegte Tomaten, Oliven oder Paprika einmal näher anschaut, sieht schnell, warum diese eine wahre Kalorienbombe sind. Meistens schwimmen diese leckeren Salatzugaben regelrecht im Öl. Obendrein gehen bei ihrer Zubereitung die meisten gesunden Inhaltsstoffe wie Vitamine und Mineralien verloren. Es ist also in jedem Fall immer die bessere Wahl, Tomaten oder Paprika frisch in den Salat zu schneiden.

7. Brot

Für viele Menschen gehört eine Scheibe Brot als Sättigungsbeilage zum Salat unbedingt dazu. Ob Baguette, Ciabatta oder Pizzabrötchen, der üppig gefüllte Brotkorb ist im wahrsten Sinne des Wortes üppig gefüllt. Helle Brotsorten enthalten viele einfach Kohlenhydrate, die den Insulinspiegel rasch steigen lassen, ohne ein wirklich langanhaltendes Sättigungsgefühl zu schaffen. Zusammen mit Kräuterbutter, Dips und Aufstrichen kommt hier schnell ein viel zu hohes Maß an Gesamtkalorien zusammen.

 

Foto: myviewpoint / stock.adobe.com

Was wurde eigentlich aus Jason Priestley?

Ende der 90er Jahre war Jason Priestley ein gefeierter Jungstar. Durch seine Rolle in „Beverly Hills 90210” schaffte er den internationalen Durchbruch und wurde zum Mädchenschwarm. Doch was macht das einstige Teenie-Idol heute? Nach dem Ende der Kultserie trieb es Priestley hinter die Kamera.

Steckbrief

Vollständiger Name: Jason Bradford Priestley
Geboren: 28. August 1969, Vancouver, Kanada
Eltern: Lorne Priestley, Sharon Kirk
Geschwister: Justine Priestley
Beruf: Schauspieler, Regisseur und Produzent
Ehepartner: Naomi Lowde- Priestley
Kinder: Ava Veronica Priestley
Größe: 1,73 m
Sternzeichen: Jungfrau

Beverly Hills 90210
Die Kultserie der 90er: Beverly Hills, 90210

Priestley begann im Alter von fünf Jahren mit der Schauspielerei. Nachdem er in seinem Heimatland Kanada in lokalen Produktionen und Werbespots erste Erfolge verbuchen konnte, wurde Hollywood auf den Jungschauspieler aufmerksam. Priestley zog mit seiner Familie nach Los Angeles und wurde von Fox für eine Rolle in der Serie „Beverly Hills 90210“ engagiert.


 

In seiner ikonischen Rolle als Brandon Walsh wurde Priestley über Nacht zum Star. Es folgten unzählige Filmrollen, Auftritte in anderen Serien und ständige Aufmerksamkeit der Medien. Erst nach dem Ende der Serie im Jahr 2000 erging es Jason Priestley wie vielen jugendlichen Schauspielern und er verschwand aus dem Rampenlicht.

Jason Priestley in Beverly Hills 90210
Jason Priestley in seiner Rolle als Brandon Walsh in Beverly Hills 90210

Sein Glaube half ihm weiterzumachen

Doch anders als viele Teenie-Idole ist Priestley nach dem Ruhm nicht abgestürzt. Als Grund dafür nennt der heutige Regisseur seinen Glauben und den starken Willen, den ihm seine Familie mitgegeben hat. Weil er nie zu Drogen oder Alkohol gegriffen hat, konnte Priestley seine Karriere retten und hat sich inzwischen als Regisseur abseits der großen Bühnen einen Namen gemacht.

Hierfür legte er schon während der Produktion von „90210“ den Grundstein. Priestley führte in einigen Episoden der Wohlfühl-Serie selbst Regie, lernte das Handwerk der Produktion und konnte später nahtlos eigene Projekte umsetzen. Das Biopic „Cas & Dylan“ etwa, in dem Priestley das Leben des Milliardärs Richard Dreyfuss persifliert, erntete Lob von Zuschauern und Kritikern gleichermaßen. Doch bis zu dem 2013er-Biopic war es ein weiter Weg.

Von Familie und Agenten alleine gelassen

Während seine Mutter ihn zu Beginn seiner Karriere noch unterstützte, wurde Priestley nach dem Höhepunkt seiner Karriere von vielen Begleitern verlassen. „Niemand war für mich da. Ich habe es alleine gemacht“, so Priestley kürzlich in einem Interview. „Meine Familie hat mich finanziell nicht unterstützt und meine Agenten verschwanden, als die Rollenangebote ausblieben.“ Mit APA und Thruline Entertainment Management erhält Priestley heute die Unterstützung, die er damals nicht hatte.

Jason Priestley
Jason Priestly nimmt auch gerne auf dem Regisseurstuhl Platz //
Foto von seinem Gastauftritt in „How in Met Your mother“

„Glücklich, wie meine Karriere verlaufen ist.“

Priestley scheint also erleichtert und glücklich über die Art und Weise, wie sein Leben und seine Karriere verlaufen sind. Auch 20 Jahre nach seiner Erfolgsrolle in „90210“ will er nicht der Vergangenheit nachtrauern, sondern sie schätzen.

Heute ist er stolz auf die vielen Fernsehserien, Filme und Bühnenstücke, die ihm die Möglichkeit gegeben haben, seine Leidenschaft auszuleben.

Doch die Rückkehr nach Hollywood sei „Ein harter Weg“ gewesen, so Priestley. „Du musst wirklich ein starkes Selbstgefühl haben. Man muss ab und zu einen Schritt zurücktreten und sehen, was vor sich geht.“

Jason Priestley Serie Private Eyes
Jason Priestley als Matt Shade in der Serie Private Eyes

Neue Serie feiert Deutschlandpremiere

Erst am 16. Juli 2018 feierte die Serie „Private Eyes“, in der er der Hauptfigur seine Stimme leiht, auf dem Sender 13th Street seine Deutschlandpremiere. Im Interview mit dem US-Magazin „Hollywood Reporter“ blickt Priestley zufrieden auf seine Karriere zurück.

„Ich bin immer noch sehr erfolgreich, habe eine tolle Karriere und verwirkliche meinen Traum“, so der 48-Jährige. „Ich arbeite an Projekten auf der ganzen Welt und muss mich nicht mit Papparazzo herumärgern.“ Den einen oder anderen Gastauftritt lässt Priestley sich dennoch nicht entgehen, so in „How in Met Your mother“ oder in „CSI: Vegas“, wo er in die Rolle eines Mordopfers schlüpfte.

Jason Priestly konnte seine Karriere trotz aller Widrigkeiten fortsetzen und ist inzwischen hintern den Kulissen erfolgreich tätig. Heute ist der einstige Kinderstar ein erfolgreicher Regisseur und Produzent und hat mit seiner Frau Naomi auch privat das Glück gefunden.

Jason Priestly mit seiner Frau Naomi
Jason Priestly mit seiner Frau Naomi

Update

Fans der Serie Beverly Hills, 90210 können sich freuen: Das Reboot „BH90210“ feierte am 7. August beim US-Sender FOX Premiere und wird höchstwahrscheinlich auch in Deutschland ausgetrahlt. Dabei ist fast der komplette Cast der ursprünglichen Serie wieder vereint. Neben Shannen Doherty (Branda Walsh), Jennie Garth (Kelly Taylor), Tori Spelling (Donna Martin) und Gabrielle Carteris (Andrea Zuckerman) sind auch die männlichen Darsteller Jason Priestley (Brandon Walsh), Ian Ziering (Steve Sanders) und Brian Austin Green (David Silver) mit am Start. Einziger Wermutstropfen: Luke Perry, der den Teenieschwarm Dylan McKay verkörperte, ist leider im März dieses Jahres an einem plötzlichen Schlaganfall verstorben und ist deshalb nicht mehr dabei. Bei „BH90210“ handelt es sich jedoch nicht um ein Reboot im klassischen Sinne, denn die Schauspieler spielen sich selbst in einer selbstironischen Form. Wir dürfen also auf die besondere Art von Mockumentary gespannt sein.
 

Seine Filmografie

Hier findest du alle Filme und Serien, in denen Jason Priestley als Regisseur tätig war, in der Übersicht.

  • 2021: Private Eyes – Staffel 5 Episode 1 als Regisseur
  • 2020: Private Eyes - Staffel 4 Episoden 7 - 12  als Regisseur
  • 2019: BH90210 – Staffel 1 Episode 3 als Regisseur
  • 2019: Private Eyes - Staffel 3 Episode 6  als Regisseur
  • 2017: Ghost Wars – Staffel 1 Episoden 9 – 11 als Regisseur
  • 2017: Private Eyes - Staffel 2 Episode 1  als Regisseur
  • 2016: Dark Matter – Staffel 2 Episode 7 als Regisseur
  • 2016: Nice Guy Phil als Regisseur
  • 2016: Van Helsing – Staffel 1 Episoden 8 – 9 als Regisseur
  • 2015: The Night Shift – Staffel 2 Episode 6 als Regisseur
  • 2014: Cas & Dylan als Regisseur
  • 2014: Saving Hope – Staffel 3 Episode 12 als Regisseur
  • 2014: Working the Engels – Staffel 1 Episoden 3 – 5 – 11 – 12 als Regisseur
  • 2013: Call Me Fitz – Staffel 4 Episoden 5 – 8 als Regisseur
  • 2012: Call Me Fitz – Staffel 3 Episoden 6 – 8 als Regisseur
  • 2012: Haven – Staffel 3 Episode 6 als Regisseur
  • 2011: Call Me Fitz – Staffel 2 Episoden 2 – 3 als Regisseur
  • 2011: Dear Santa – Ein Weihnachtsfest zum Verlieben als Regisseur
  • 2011: Goodnight for justice als Regisseur
  • 2011: Haven – Staffel 2 Episode 9 als Regisseur
  • 2010: Call Me Fitz – Staffel 1 Episoden 10 – 11 als Regisseur
  • 2008: 90210 – Staffel 1 Episode 18 als Regisseur
  • 2008: The Secret Life of the American Teenager – Staffel 1 Episoden 9 – 11 – 17 – 19 – 21 als Regisseur
  • 2006: Eine himmlische Familie – Staffel 11 Episode 19 als Regisseur
  • 2000: Grosse Pointe – Staffel 1 Episode 15 als Regisseur
  • 2000: Kiss Tomorrow Goodbye als Regisseur
  • 1996: Beverly Hills, 90210 – Staffel 7 Episoden 11 – 14 – 20 – 31 – 32 als Regisseur
  • 1995: Beverly Hills, 90210 – Staffel 6 Episoden 3 – 15 – 17 – 22 als Regisseur
  • 1994: Beverly Hills, 90210 – Staffel 5 Episoden 8 – 17 – 29 als Regisseur
  • 1993: Beverly Hills, 90210 – Staffel 4 Episoden 10 – 25 als Regisseur
  • 1992: Beverly Hills, 90210 – Staffel 3 Episode 26 als Regisseur

 

Fotos: Worldvision Enterprises Inc; 20th Century Fox Television; Cliff Lipson/CBS; Eva RinaldiJason Priestley FX, Naomi Lowde-Priestley, CC BY-SA 2.0, Link

Der Klassiker im Kleiderschrank: 5 Styling-Tipps für Seidenblusen

5 Styling-Tipps zu Seidenblusen

Die Seidenbluse ist ein wahrer Klassiker in der Modewelt, sie passt zu vielen Anlässen und in Kombination mit unterschiedlichen Looks. Das zarte Kleidungsstück fühlt sich sehr angenehm auf deiner Haut an und verschafft dir im Handumdrehen ein elegantes Aussehen. Außerdem ist das edle Oberteil dank diverser Formen, Schnitte und Materialmischungen extrem wandlungsfähig und lässt sich auf eine facettenreiche Art und Weise tragen. Richtig kombiniert punktet die Seidenbluse von klassisch und elegant bis hin zu casual und modern. Mit einer farbenfrohen Seidenbluse beispielsweise verwandelt sich jedes Outfit im Nu zu einem absoluten Blickfang. Aber auch mit einer einfarbigen Bluse lässt sich eine Vielzahl an Looks zaubern. Entdecke hier unsere 5 Styling-Tipps mit dem Blusenklassiker und verleihe jedem Outfit einen Hauch von Eleganz!

1. Alltagstaugliches Styling mit der Seidenbluse

Seidenblusen sorgen für einen anmutigen Touch im alltäglichen Styling. Kombiniert mit einer Jeans, einer Dreiviertelhose oder einem bequemen Rock auf Kniehöhe vermittelt sie dir auch im Alltagsleben eine edle Note. Wenn die Temperaturen im Frühling noch kühl sind oder im Herbst schon frisch werden, dann bietet sich dazu eine elegante Weste und blickdichte Tights an. Diese halten dich schön warm und heben die Eleganz der Seidenbluse noch hervor.

2. Legerer Casual-Look in Kombination mit der Seidenbluse

Seidenblusen mit einer lockeren Passform schmeicheln jeder Figur und verdecken galant unerwünschte Problemzonen. Ergänzend dazu streckt eine High-Waist-Hose die Beine und verschafft dir einen größeren Eindruck. Um den Look casual abzurunden, wird dieser mit weißen, grauen oder schwarzen Sneaker kombiniert. Den Abschluss bildet eine lange Strickjacke, welche auf die Farbe deiner Schuhe abgestimmt ist.

3. Elegantes Outfit für das Büro

In Büro punktet die Seidenbluse durch ihren hohen Tragekomfort, denn selbst nach einem langen Arbeitsalltag fühlt sie sich noch gut auf der Haut an. In Kombination mit einem Bleistiftrock und dem dazu passenden Blazer bist du selbst für wichtige Termine perfekt anzogen. Wer einen bleibenden Eindruck hinterlassen will, der trägt dazu hochhackige Pumps und eine edle Strumpfhose. Auf diese Weise wird der Blick gekonnt auf deine Beine gelenkt.

4. Die Seidenbluse als perfekter Begleiter für romantische Verabredungen

Bei einem romantischen Date möchten wir verführen, ohne zu viel von uns preiszugeben. Mit einer eleganten Seidenbluse wird ein femininer Look kreiert, der diesen Kriterien perfekt entspricht. Dazu passt hervorragend ein enganliegender Rock, der vor den Knien aufhört und die Figur perfekt in Szene setzt. Pumps mit einem mittelhohen Absatz sind noch bequem genug, um damit auch einen kleinen Spaziergang mit deinem Date zu wagen. Ein dazu passender Blazer gleicht kühlere Temperaturen aus und lässt sich dann im Restaurant oder im Kino ausziehen.

5. Wintertaugliches Styling

Seide verfügt über sehr vorteilhafte Eigenschaften beim Tragen. Dieses Material kann sich verschiedenen Temperaturen anpassen, während der Hitze wird der Körper gekühlt und in der Kälte gewärmt. Mit einer Hose aus Wolle hinterlässt du nicht nur einen gepflegten Eindruck, sondern schützt dich auch vor kalten Temperaturwerten. Aber auch mit einer Skinny-Jeans und schönen Stiefeln lässt sich das edle Teil stylish kombinieren. Den Abschluss bilden ein dicker Pulli und ein gemütlicher Wollmantel, die du in Innenräumen ausziehen kannst und so wieder den Blick auf die Seidenbluse freigibst.

Pflegetipps für deine Seidenblusen

Mit diesen Pflegetipps kannst du sicherstellen, dass deine Seidenblusen in bestmöglichem Zustand bleiben und dir lange Freude bereiten.

  1. Handwäsche: Du solltest Seidenblusen immer von Hand waschen. Benutze dazu lauwarmes Wasser und ein mildes, seidenfreundliches Waschmittel.
  2. Sanftes Waschen: Seidenstoff ist ziemlich empfindlich. Vermeide starkes Rubbeln oder Verdrehen des Stoffs beim Waschen. Drücke stattdessen sanft auf den Stoff, um ihn zu reinigen.
  3. Keine Einweichzeit: Lass Seidenblusen nicht einweichen, da dies den Stoff beschädigen kann.
  4. Keine Maschinenwäsche: Vermeide unbedingt die Waschmaschine und den Trockner, da sie die Seide ruinieren können.
  5. Fleckenentfernung: Falls Flecken auftreten, behandle sie sofort. Tupfe sie sanft mit einem sauberen, feuchten Tuch ab, um die Verschmutzung zu lösen.
  6. Trocknen: Hänge die Bluse zum Trocknen auf, am besten an einem gut belüfteten Ort, aber nicht in direkter Sonneneinstrahlung.
  7. Bügeln: Bügle Seidenblusen auf der niedrigsten Stufe, vorzugsweise von innen oder verwende ein Tuch als Schutz, um direkten Kontakt mit dem Bügeleisen zu verhindern.
  8. Dampfen: Du kannst auch das Dämpfen der Bluse in Erwägung ziehen, um Falten zu entfernen.
  9. Aufbewahrung: Bewahre deine Seidenblusen an einem kühlen, trockenen Ort in einem atmungsaktiven Beutel auf.
  10. Tragen: Achte darauf, dass deine Bluse nicht mit scharfem Schmuck oder rauen Oberflächen in Berührung kommt, um Ziehfäden und Beschädigungen zu vermeiden.

Foto: Victoria Chudinova / stock.adobe.com

So stylisch kannst du deinen Blazer immer wieder neu kombinieren

Blazer kombinieren

Wir Frauen sind einfach immer wieder auf der Suche nach neuen Modetrends. Das ist ja auch klar, schließlich wollen wir immer perfekt aussehen, egal, was kommt. Ob zu einem Date oder einem Geschäftsmeeting, was auf keinen Fall im Kleiderschrank einer Frau fehlen darf: ein Blazer. Er sieht einfach zu allem schick aus. Wir zeigen dir, wie du ihn kreativ und stylish kombinieren kannst.

Der Blazer kann viel mehr, als du denkst. Er muss nicht unbedingt langweilig aussehen; im Gegenteil! Mit den richtigen Accessoires stellst du damit einfach jeden in den Schatten.

Farbige Highlights

Auch wenn man bei einem klassischen Blazer natürlich immer an die Farbe Schwarz denkt, kannst du ruhig auch mal etwas wagen. Es gibt sie nämlich in tausend verschiedenen Farbvariationen, da ist auch garantiert etwas für dich mit dabei. Wer nicht zu viel ausprobieren möchte, kann zu dem farbigen Blazer eine schlichte, weiße oder schwarze Bluse tragen. Dabei sieht es aber besonders gut aus, wenn man auf Muster setzt und sich einige Farben des T-Shirts oder Tops in dem Blazer wiederfinden. Damit setzt du modisch tolle Akzente und fällst auf jeden Fall auf! Gerade im Sommer wirkt eine Kombi aus z. B. schwarzem Blazer und weißem Top ziemlich trist; ein wenig Farbe kann nie schaden und weckt gleich alle Lebensgeister.

 

Blazer zur Jogginghose

Was auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewöhnlich klingen mag, kann richtig interessant und stylish wirken. Jogginghose und Blazer könnten zwar nicht unterschiedlicher sein, aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Ein farbiger Blazer, eine lockere Jogginghose und ein weißes Basic-Shirt könnten sogar auf der Arbeit angezogen werden. Stilbruch? Vielleicht. Aber es ist auf alle Fälle gemütlich und sieht trotzdem noch elegant aus. Die Jogginghose kann also einfach die unbequeme, enge Jeans ersetzen. Um den Look komplett zu machen, ziehst du am besten sportliche Sneaker an; aber auch High Heels können richtig gut dazu aussehen. Nimmst du dann auch noch ein paar kleine, eher unauffällige Ohrringe, eine Kette und roten Lippenstift, kannst du das Outfit sogar bei der nächsten Party tragen; und bist dabei DER Hingucker!
 


 

Klassisch: Schwarz

Hast du beispielsweise ein Bewerbungs- oder Kundengespräch, willst du möglichst seriös und gepflegt aussehen. Da bietet sich ein schwarzer Blazer natürlich immer an. Aber das gute Stück ist schon lange nicht mehr nur im Büro erlaubt, denn er ist extrem wandelbar. Das Tolle am schwarzen Blazer ist, dass er so zeitlos ist. Bereits vor einem Jahrhundert galten schwarze Blazer als eine stilsichere Wahl und das sind sie heute immer noch. Benötigst du ihn für das Büro, ist ein Bleistiftrock und eine Bluse eine gute Wahl dazu. Es strahlt Autorität aus und du wirkst gleich erwachsener. Das Ganze geht auch etwas lässiger: eine Skinny-Jeans zusammen mit einer farbigen, gerne auch gemusterten Bluse und schwarze High Heels. Der Style ist alltagstauglich und kann sowohl im Beruf als auch in der Freizeit beim Treffen mit Freunden getragen werden.

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Blazer zum Date

Wenn das erste Date ansteht, sind wir alle doch immer unglaublich aufgeregt. Wir verbringen Stunden vor dem Spiegel, ziehen uns immer und immer wieder um. Aber irgendwie hat man trotzdem nie das Richtige im Kleiderschrank zu hängen. Schließlich möchte man einen möglichst guten Eindruck beim Gegenüber machen. Außerdem möchte man nicht zu lässig gestylt aussehen, nachher denkt er noch, das Date wäre einem egal. Aber extrem aufgebrezelt wäre auch nicht richtig, denn er soll dich ja so mögen, wie du bist. Also brauchst du ein »Zwischending«. Und genau das kannst du mit einem Blazer erzielen. Nimm dir am besten einen hellen Blazer. Pastelltöne oder Weiß machen sich dabei besonders gut, denn es sieht nicht ganz so streng aus wie Dunkelblau oder Schwarz. So machst du gleich einen freundlichen Eindruck.

Tipp: Trage doch einfach ein Kleid zum Blazer, auch das kann wahre Wunder wirken. Ein schönes leichtes Sommerkleid (vielleicht auch geblümt), dazu einen roten Blazer; und schon entsteht eine romantische Atmosphäre und er wird gar nicht mehr den Blick von dir abwenden können. High Heels oder Ballerinas setzen dann auch noch die Beine gekonnt in Szene, ein taillierter Schnitt zaubert dann auch noch eine tolle Silhouette.

Der Blazer ist ein echter Allrounder, habe Mut und kombiniere ihn immer wieder mit neuen Sachen, es wird garantiert echt toll aussehen!
 

 

Foto: Victoria Chudinova / stock.adobe.com

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