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Granatapfel: So isst du Powerfrucht am besten

Granatapfel

Obst und Gemüse galten ja schon immer als sehr gesund, in letzter Zeit hat jedoch eine Frucht immer mehr an Aufmerksamkeit gewonnen: der Granatapfel. Bereits in der Antike war diese Frucht ein Zeichen der Unsterblichkeit. Doch warum schwören so viele auf die Kraft des Granatapfels, wie isst man ihn richtig und was genau bewirkt er überhaupt? Ist er überhaupt so gesund?

Schaut man sich die Eigenschaften des Granatapfels an, wird eines sehr schnell klar: Er scheint ein wahres Wundermittel zu sein. Durch seine Wirkstoffe kann er den Körper auf unglaubliche Art und Weise helfen; er ist eine der gesündesten Früchte, die es überhaupt gibt.

Granatapfel als Vitaminspender

Ein echter Vitamincocktail! Der Granatapfel enthält nämlich Unmengen an Vitamin C und Vitamin K. Aber auch Vitamin A, D, E, B1, B2, B6 und B12 sind im Granatapfel. 175 g des Wundermittels decken einen beträchtlichen Teil des Tagesbedarfs an Vitaminen. Aber damit noch nicht genug: Folsäure und Kalium sind weitere wichtige Inhaltsstoffe dieser Frucht.

Granatapfel fürs Gedächtnis

Im Moment forscht man daran, inwieweit der Granatapfel die Gehirnleistung verbessern kann. Nach einer Operation gab man verschiedenen Probanden mehrere Gramm der Granatapfelkerne und konnte feststellen, dass diese unter deutlich weniger Gedächtnisverlust leiden. Auch ältere Menschen, die an Demenz erkrankt sind, konnten erhebliche Fortschritte machen.

Granatapfel gegen Tumore

Der Granatapfel kann sogar bei der Krebsbehandlung behilflich sein. Er kann natürlich auch keine Wunder vollbringen und den Krebs plötzlich vollständig heilen; allerdings kann er den Krankheitsverlauf dennoch sichtlich positiv beeinflussen. Laut Studien reichen bereits 250 ml vom Saft des Granatapfels, um das Wachstum von Krebszellen erheblich einzuschränken. Solche Ergebnisse konnten sowohl beim Prostata- als auch beim Brustkrebs verzeichnet werden.

Kalorienbombe?

Neben all den positiven Eigenschaften des Granatapfels muss man natürlich auch erwähnen, dass der Granatapfel viel Zucker enthält; und damit selbstverständlich auch Kalorien. 175 g enthalten alleine über 20 g Zucker und über 140 Kilokalorien. In Anbetracht der Tatsache, dass der Granatapfel aber sonst so gesund ist, kann man durchaus über diesen Aspekt hinwegsehen.

Wie bereitet man einen Granatapfel zu?

Granatapfel schneiden – so geht’s

Schneide den Granatapfel in zwei Hälften und nehme den Stängel heraus. An den Schnitten musst du ein bisschen nachhelfen und ihn an diesen Stellen aufbrechen. Bei Granatäpfeln ist meistens im Inneren noch eine Art weiße Haut. Diese solltest du vor dem Verzehr unbedingt entfernen, ansonsten erlebst du ein sehr bitteres Wunder.

Wer noch nie zuvor einen Granatapfel in der Hand hatte, wird sich nun bestimmt fragen, was genau man bei der Frucht denn essen soll. Das Äußere? Oder die Kerne? Beim Granatapfel ist tatsächlich alles ein bisschen anders, denn dort sollte man ausschließlich die Kerne genießen. Das äußere Fruchtfleisch könnte zwar theoretisch verzehrt werden, allerdings wäre dies keinesfalls empfehlenswert.

Es ist jedoch ziemlich aufwendig, alle Kerne aus der Schale herauszulösen, um diese dann einzeln essen zu können. Daher bietet es sich an, die Kerne auszupressen. Et voilà, ein richtig leckerer, frischer, süßer Saft entsteht. Mit einem Granatapfel kann man sonst auch wunderbar einen Salat oder Tee zubereiten.

Trick 1: Granatapfel-Kerne herausklopfen

Wenn du keine Lust darauf hast, die ganzen Kerne herauszuschälen, wende einen Trick an. Halte eine Hälfte des Granatapfels über einen Teller oder eine Schüssel. Dann nimmst du dir einen Löffel oder einen anderen Gegenstand und schlägst mehrmals kräftig auf die Schale. Im Nu sollten sich alle Kerne lösen.

Trick 2: Granatapfel mit Wasser aufschneiden

Schneide den Granatapfel in einer Schüssel voll Wasser auf und breche nun mit den Händen die Kerne heraus. Die Kerne sinken dabei auf den Boden, während die Reste des Fruchtfleisches an der Oberfläche schwimmen.
 

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Blended Orgasm: Diese Technik verhilft dir zum ultimativen Orgasmus

Blended Orgasm: Diese Technik verhilft dir zum ultimativen Orgasmus

Was gibt es schöneres als mehrmals zum Höhepunkt zu kommen. So ein doppelter Orgasmus verspricht die absolute Befriedigung. So soll der Blended Orgasm alles überbieten, was Frauen bisher erlebt haben – quasi der Höhepunkt der Höhepunkte. Ist das wirklich so? Und wie kannst du einen Blended Orgasm erleben?

Jede Frau hat eigene Technik

Jede Frau erlebt einen Orgasmus sehr verschieden. Manchmal bebt der ganze Körper, ein anderes Mal stellt sich lediglich ein wohliges Kribbeln ein. So hat auch jede Frau ihre eigene Technik, um einen Orgasmus zu erleben. Um einen Orgasmus zu erlangen, nutzen einige Frauen die vaginale Stimulierung, andere dagegen bevorzugen eher die klitorale Stimulation. Die meisten Frauen erleben den Höhepunkt vor allem durch die klitorale Stimulierung. Doch warum nicht einfach mal etwas anderes probieren?

Beim Blended Orgasm erlebst du einen gigantischen Orgasmus

Bei der Selbstbefriedigung entdeckt jede Frau ihre ganz persönlichen Lustzonen. Wenn du jedoch zwei erogene Zonen zum gleichen Zeitpunkt stimulierst, wirst du eine noch viel intensivere Befriedigung erleben. Beim Blended Orgasm werden Vagina und Klitoris gleichzeitig stimuliert und du kommst doppelt zum Höhepunkt. Beim Blended Orgasm gibt es keine Unterscheidungen, da die empfindlichsten Lustregionen gleichzeitig massiert werden. Das Ergebnis ist ein gigantischer Orgasmus! Und jede Frau kann mehrfach kommen. Es unterscheidet sich lediglich die Art und Weise, wie dies zustande kommt. Die Orgasmen reihen sich entweder direkt aneinander oder sie folgen in kurzen Unterbrechungen.

Und so erreichst du einen Blended Orgasm

Du streichelst gleichzeitig deine Klitoris und massierst deinen G-Punkt. Am besten, wenn du kurz vor einem Orgasmus bist. Um das Eindringen in die Vagina zu erleichtern, nimm dir ein Kissen, das unter deinen Po legst. So findest du auch einen angenehmen Winkel. Dann fange an zu masturbieren. Ganz einfach, wie du es sonst auch immer machst. Du kannst beispielsweise deine Klitoris streicheln und dich so richtig in Fahrt bringen. Merkst du nun, dass du kurz vor dem Höhepunkt bist, führst du nun deinen Finger in deine Scheide ein und beginnst, deinen G-Punkt zu massieren. Dabei stimulierst du gleichzeitig deine Klitoris. Diese interne und externe Massage wird dir helfen, einen Mega-Orgasmus zu erlangen. Übrigens, solltest du kurz vor dem Höhepunkt einen Druck auf der Blase wahrnehmen, so ist das nicht unüblich. Der Grund hierfür ist das Gebiet um den G-Punkt. Dieses schwillt an und außerdem übst du ja auch Druck aus. Lass dich hierdurch nicht verunsichern. Mach einfach weiter und genieße die aufkommende Erregung. Jetzt bist du dem Blended Orgasm schon sehr nah und wirst gleich einen doppelten Orgasmus erleben, der dir ein unglaublich intensives Lusterlebnis bescheren wird.

Nimm dir die Zeit die du brauchst

Wenn dir die doppelte Stimulation einfach zu anstrengend ist, helfen dir Sextoys. So gibt es die verschiedensten Vibratoren, die eine kleine Spitze haben, mit der du zeitgleich auch die Klitoris stimulieren kannst. Aber vergiss nie, dass nur du alleine am besten weißt, was dir gefällt. Daher solltest du erst einmal selbst ausprobieren, wie du am besten einen Blended Orgasm erlebst. Natürlich kannst du auch mit deinem Partner einen Blended Orgasm erleben. Seid ihr beide etwas geübter, so könnt ihr versuchen, den G-Punkt mit dem Penis zu stimulieren. Wichtig ist, dass du dir die Zeit nimmst, die du brauchst, um deine erogenen Zonen zu erkunden – der doppelte Mega-Orgasmus ist es wert.

 

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Make-up to go: Der perfekte Office-Look in 5 Minuten

Make-up to go: Der perfekte Office-Look in 5 Minuten

Oberflächlich zu sein, ist eine Sünde? Nun, so negativ der Begriff Oberflächlichkeit auch behaftet sein mag, sein Vorhandensein kann im Berufsleben durchaus entscheidend sein, kann im Moment des ersten Eindrucks über Erfolg und Misserfolg bestimmen – und sogar über die Höhe deines Gehalts.

Studien beweisen, dass Attraktivität ausschlaggebend dafür sein kann, wer zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird und wer nicht, wer welches Gehalt bezieht und wer befördert wird. Doch wer schön sein will, muss keineswegs leiden: Make-up reicht nämlich bereits aus, um seiner Karriere auf die Sprünge zu helfen, es steigert dein Selbstvertrauen und – so beweist es eine Make-up-Studie – macht durch das gesteigerte Selbstvertrauen nachweislich schlauer. Doch wie muss das bildende Make-up aussehen?

Die richtige Vorbereitung

Der passende Business-Look ist schlicht und elegant. Zu viel Make-up ist also fehl am Platz. Aber auch ein leichtes Make-up neigt an zu heißen wie zu kalten Tagen dazu, zu verschmieren. Damit das nicht passiert, ist es notwendig, dass du vor dem Make-up eine Gesichtspflege aufträgst. Hast du sehr trockene Haut, empfehlen wir eine Feuchtigkeitscreme, im Extremfall greif ruhig zu einer Hautcreme mit Urea (mind. 5 % Urea-Anteil). Aufgetragen mit einem Foundation-Pinsel verteilt sich die Gesichtspflege gleichmäßig auf den Hautpartien.

Grundierung und Puder

Mit wenig Make-up verschwinden Rötungen und Augenringe nicht, mit einem Concealer aber schon. Trägst du diesen tupfend mit den Fingern oder verblendend mit einem Schwämmchen auf, kannst du unschöne Hautunebenheiten verschwinden lassen und die Grundlage für das 24-Stunden-Make-up, das du in deinem Hautton auswählst und hauchdünn mit einem Kosmetik-Schwämmchen aufträgst, schaffen. Auch das Puder trägst du nur ganz dezent auf. Es dient zur Mattierung deiner Haut, der Fixierung des Concealers und wird idealerweise mit einem Puder-Pinsel oder einem Kosmetik-Schwämmchen aufgetragen.

Mit Lidschatten und Wimperntusche zum Erfolg

Egal ob bei einem Vorstellungsgespräch oder fest eingestellt in einem Arbeitsverhältnis: Grelle Lidschatten-Töne gehen gar nicht. Verzichte also auf die Regenbogen-Palette und greif stattdessen zu natürlichen Braun- oder Grautönen. Richte dich dabei ruhig nach deiner Augenfarbe: Blauen Augenpaaren ist zu Grautönen zu raten, braunen und grünen Augen zu Brauntönen. Achte dabei jedoch darauf, dass der Braun-Ton nicht zu sehr ins Rötliche geht, bei manchen Frauen wirken die Augen dadurch verweint, besonders wenn du ein hellhäutiger Typ bist. Für dunklere Hauttypen eignet sich auch mal ein dezentes Rosa oder Beige, um einen strahlenden Eindruck zu hinterlassen. Für den perfekten Augenaufschlag kannst du zudem Volume-Mascara verwenden.

Rouge: Kann, muss aber nicht

Viele Frauen wenden Rouge falsch an, was vor allem daran liegt, dass sie zu viel davon auftragen, den falschen Farbton verwenden oder ihn an unmöglichen Stellen aufpinseln. Nur um das zu klären: Rouge gehört auf die Wangen und nicht darunter, es sollte sich nicht zu stark vom eigentlichen Haut-Ton abheben und es muss vor allem dezent aufgetragen werden. Dabei musst du immer von der Nase ausgehend in Richtung Schläfe pinseln. Ziel von Rouge ist es, dein Hautbild, das durch Make-up und Puder wie eine Maske wirken könnte, wieder natürlicher aussehen zu lassen. Denk aber daran: Du möchtest dein Gesicht nicht tarnen, sondern es nach einem No-Make-up-Look aussehen lassen.

Glänzend volle Lippen

Für den Alltag solltest du nicht zu knalligen Farben greifen, denn diese eignen sich nur, wenn du einen wichtigen Geschäftstermin hast, bei dem du ohnehin im Fokus aller Dinge stehst. Ansonsten sind dezente Farben angebracht – oder auch nur ein farbloser Lippenpflegestift bzw. Lipgloss. Bist du ein Fall von spröden Lippen mit Hautfusseln, die sich gerne mal von deinen Lippen lösen möchten, kannst du vor dem Auftragen eines Lippenbalsams während des Zähneputzens vorsichtig mit der Zahnbürste über deine Lippen fahren, um die Schüppchen sanft zu entfernen. Mit der richtigen Pflege machst du deine Lippen weich und mit dem passenden Lipgloss wirken sie voll und formschön.

Dieser Business-Look erfüllt alle Kriterien, die ein Make-up to go erfüllen sollte: Er ist binnen weniger Minuten gezaubert, wirkt dezent und hält lange. Damit steht auch der nächsten Beförderung nichts mehr im Wege.

 

 

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So findest du deinen perfekten BH

80 Prozent aller Frauen tragen den falschen BH! Kann gar nicht sein? Schließlich wissen wir alle, welche Größe passt? Eben nicht! Ob zu groß oder zu klein, ein falscher BH kann Folgen haben, mit denen so manch einer wohl nie gerechnet hat.

Was kann passieren?

Von Kopfschmerzen über Rückenprobleme, kleinen Juckreizen bis hin zu zum all gefürchteten Hängebusen – Ist der BH nicht gut an die Brust angepasst, kann so einiges passieren. Fett-, Drüsen- und Bindegewebe bilden die weibliche Brust und müssen richtig gestützt werden, ohne dass irgendwo gequetscht und gedrückt wird. Vor allem bei sportlichen Aktivitäten ist ein guter BH unverzichtbar, denn hierbei wird die Brust besonders strapaziert und belastet. Brust- und Rückenscherzen sind die gängigsten Beschwerden und gehen meist Hand in Hand mit hässlichen Verformungen und ungesunden Haltungsschäden. Druckgefühle entwickeln sich bei zu eng sitzenden BHs, besonders bei großen Brüsten. In schlimmeren Fällen kann ein falscher BH zu dauerhafter Migräne führen, manche Ärzte behaupten sogar, dass hierin ein Grund für Brustkrebs liegen könnte, was wissenschaftlich jedoch nicht nachgewiesen werden konnte.

Wann sitzt ein BH richtig?

Viele vor allem junge Frauen kaufen aus sozialem Druck gängige BH-Größen, sie schämen sich für einen „zu großen“ oder „zu kleinen“ Busen. Dass die Standardgrößen jedoch nicht für jeden geeignet sind, ist klar. Der BH darf nicht zwicken, Bügel, Band und Halter dürfen nicht in die Haut einschneiden. Beim Abnehmen sollten niemals rote Stellen oder starke Abdrücke zu erkennen sein. Der BH-Steg (vorne zwischen den Cups) sollte immer auf dem Brustkorb sitzen und nicht abstehen, die Cups immer die gesamte Brust umfassen. Ansonsten ist der BH zu klein. Zu groß ist er dann, wenn sich das Band mehr als 5cm vom Rücken wegziehen lässt oder wenn die Cups von der Brust abstehen.

Wie finde ich meine Größe?

Zunächst mal ist es wichtig zu wissen, dass ein BH aus zwei Größen besteht: Dem Unterbrustumfang und die Cup-Größe. Der Unterbrustumfang ist maßgebend für den BH-Kauf, man ermittelt ihn durch einfaches Abmessen. Einmal das Maßband direkt unter die Brüste ansetzen und ablesen. Das ergibt den numerischen Teil der BH-Größe (75, 80, 85, etc.). Die Cup-Größe ist dann die Differenz zwischen Unterbrustumfang und Brustumfang (Maximalumfang der Brust) und wird mit Buchstaben angegeben. Eine Differenz von 12-14 cm ist dabei ein A-Cup, 14-16 cm ein B-Cup, 16-18 cm ein C-Cup usw.

Eine Frau mit einem Unterbrustumfang von 74 cm und einem Brustumfang von 89 cm trägt demnach Größe 75 B (übrigens die gängigste Größe in Deutschland). Je nach Hersteller und Produktionsland können BH-Größen aber sehr unterschiedlich ausfallen, weswegen es immer ratsam ist, sich von einer Fachperson beraten zu lassen und das gute Stück anzuprobieren. Auch gibt es in verschiedenen Ländern andere Größeneinteilungen, eine Übersicht dazu findest du hier.

Ist diese Sorge erledigt, kann sich frau in die nächste Shoppingtour stürzen. Sexy BHs und Dessous gibt’s zum Beispiel hier bei Hunkemoller. Der Online-Shop bietet eine große, bunte Auswahl an herrlicher Wäsche: BHs und Corsagen in allen Farben und Formen, passende Slips und Strümpfe, Nachtwäsche und Shapewear gehören zum breiten Sortiment und können ganz einfach per Mausklick bestellt werden.
 

Du bist dir nicht sicher, welches Modell du wählen sollst oder was die verschiedenen Bezeichungen zu bedeuten haben? Hier haben wir eine kleine Übersicht für dich, die dir deine Auswahl erleichtern kann:

BH Bezeichnungen

Übrigens: Hast du gewusst, dass es viel über dich verrät, wie du deinen BH anziehst? Mache jetzt den Charakter-Test »

 

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Dehnen: Die häufigsten Mythen und wichtigsten Fakten

Dehnen: Die häufigsten Mythen und wichtigsten Fakten

Wie wichtig ist Stretching tatsächlich für das Workout und den Muskelaufbau? Die Bedeutung des Dehnens wird seit Jahren von Trainingswissenschaftlern und Sportmedizinern kontrovers diskutiert. Da es keine konkreten Pro- und Kontra-Argumente gibt, muss immer individuell entschieden werden, ob ein Dehnprogramm als wohltuend oder eher als überflüssig empfunden wird.

Mit Sicherheit lässt sich jedoch folgendes festhalten: Wer unter intensiven Verspannungen leidet, unbeweglich ist oder immer wieder monotone Bewegungsabläufe ausführt, kann äußerst wirkungsvoll von Dehnübungen profitieren.

Was passiert mit der Muskulatur während dem Dehnen?

Dehnen ist grundsätzlich nichts anderes, als die Verlängerung eines Muskels. Jeder Muskel im menschlichen Körper besitzt einen Ansatz und Ursprung. Diese Enden werden auch als „Muskelspindeln“ bezeichnet. Um das Knie zu beugen, muss der Beinbeuger angespannt werden. Dadurch nähert sich der Muskelursprung am Oberschenkel dem Ansatz am Unterschenkel an. Beim Dehnen wird genau der gegenteilige Effekt erzielt: Die beiden Muskelenden entfernen sich voneinander und es kommt zur einer Streckung des Muskels.

Dehnen aktiviert den Stoffwechsel der Muskulatur und verbessert die Durchblutung. Des Weiteren reguliert ein Dehnprogramm den Muskeltonus, was muskuläre Dysbalancen vorbeugen kann.

Für wen sind Dehnübungen geeignet und sinnvoll?

Wer im Alltag eher sitzenden Tätigkeiten nachgeht, leidet in vielen Fällen unter unangenehmen Verspannungen. Dies ist darin begründet, dass sich die Muskeln in einer starren Position befinden und über den Tag verteilt kaum in ihrer vollen Länge gefordert werden. Infolgedessen passen sich die Muskeln an diese Haltung an und verlieren an Beweglichkeit. Ein regelmäßiges Dehnprogramm kann Unbeweglichkeit und Verspannungen effizient entgegenwirken.

Auch für Läufer ist Dehnen sinnvoll: Die Muskeln werden geschmeidiger und beweglicher. Dadurch wird auch der Laufstil flüssiger und einfacher.

Dehnen kann jedoch auch effizient dazu beitragen, Stress abzubauen und Körper, Geist und Seele miteinander in Einklang zu bringen.

Wichtige Unterscheidung – statisches vs. dynamisches Dehnen

Das statische Dehnen ist die klassische Variante. Hier wird eine Dehnposition eingenommen und für rund 15-20 Sekunden gehalten. Beim dynamischen Dehnen wird die eingenommene Dehnposition für kurze Zeit verlassen und anschließend wieder eingenommen. Äußerlich betrachtet gleicht dies eher einem leichten Wippen. Ruckartige Bewegungen sollten hier allerdings vermieden werden. Ideal ist ein Wechsel zwischen diesen beiden Dehnvarianten.

Wann ist Dehnen sinnvoll und effektiv?

Immer häufiger wird die Frage gestellt, wann der ideale Zeitpunkt für ein Dehnprogramm ist. Hier gibt es unterschiedliche Meinungen und Mythen, auf die jetzt ausführlicher eingehen.

Manche vertreten die Ansicht, dass ein Dehnprogramm vor dem Workout das Verletzungsrisiko maßgeblich reduziert, während andere eher zum Dehnen nach dem Sport raten, um Muskelkater vorzubeugen. Eindeutig bewiesen wurde jedoch bis heute keine dieser Ansichten.

Hier ist es äußerst wichtig, das Ganze aus einer differenzierten Perspektive zu betrachten: Sportarten, wie beispielsweise Fußball oder Kurzstreckensprints erfordern schnelle Kraft und spontane Richtungswechsel. Ein Dehnprogramm vor dem Sport wäre hier eher nachteilig, denn auf diese Weise wird der Muskulatur die benötigte Spannung entzogen.

Wenn das Workout jedoch eine gute Beweglichkeit erfordert, ist ein Dehnübungsprogramm äußerst sinnvoll und empfehlenswert. Auch wer eine verbesserte Beweglichkeit seines Körpers als Trainingsziel definiert, sollte ein Dehnprogramm absolvieren.

Für alle, die sich gerne aus gesundheitlichen Gründen bewegen, gilt das Motto: „Immer auf den eigenen Körper hören und ausprobieren, was guttut und entspannt“.

Dehnen

Die häufigsten Mythen über das Dehnen

Mythos Nr. 1:
Dehnübungen beugen Muskelkater und Verletzungen vor

Einen wissenschaftlichen Beleg gibt es für diesen Mythos definitiv nicht. Dehnen verbessert auf jeden Fall die Beweglichkeit und trägt effektiv zu einer Steigerung der eigenen Fitness bei. Dehnen bietet jedoch keinen sicheren Schutz vor Verletzungen.

Es ist äußerst wichtig, sich vor jeder Trainingseinheit ausreichend aufzuwärmen. Nur so kann das Verletzungsrisiko minimiert und Muskelkater vorgebeugt werden.

Auch unmittelbar nach einer intensiven Trainingseinheit ist ein Dehnprogramm nicht empfehlenswert. Der Hintergrund ist folgender: Durch intensive Workouts entstehen in der Muskulatur kleinste Risse. Diese können durch das Dehnen noch zusätzlich verstärkt werden. Diese sogenannten „Mikrotraumen“ sind zudem eine Hauptursache für Muskelkater. Nach einer leichten Joggingrunde ist eine kleine Dehneinheit jedoch völlig in Ordnung und sogar sinnvoll, um mental wieder herunterzukommen.

Mythos Nr. 2:
Dehnen bietet wirksame Hilfe bei Zerrungen

Eine Zerrung deutet immer darauf hin, dass die Körpermuskulatur überbeansprucht wurde. Kleinste Verletzungen in den Fasern der Muskeln lösen Schmerzen aus und führen zu Bewegungseinschränkungen. In einer solchen Situation ist Dehnen eher nachteilig. Nachdem die Zerrung abgeklungen ist, kann das Dehnprogramm ausgeführt werden.

Mythos Nr. 3:
Dehnen steigert die Beweglichkeit

Das ist leider ein ganz klarer Mythos. Die Beweglichkeit eines Menschen kann durch ein Dehnprogramm nicht beeinflusst werden, sondern ist durch seine individuelle Genetik vorbestimmt. Nur innerhalb dieses vordefinierten Rahmens sind Verbesserungen oder Verschlechterungen möglich.

Mythos Nr. 4:
Ein Verzicht auf das Dehnprogramm hat verkürzte Muskeln zur Folge

Bei einer schlechten oder eingeschränkten Beweglichkeit wird oftmals von einer „verkürzten Muskulatur“ gesprochen. Dies ist so jedoch nicht ganz korrekt. Mechanorezeptoren – das sind Sinneszellen, die mechanische Reize in ein elektrisches Signal umwandeln, damit das Nervensystem diese verarbeiten kann – melden konkret, wann das Ende einer bestimmten Gelenksbewegung erreicht wurde.

Wenn der maximale Bewegungsradius nicht ausschöpft wird, sinkt auch die Empfindlichkeit dieser Rezeptoren gegenüber Dehnreizen und die Beweglichkeit wird erheblich eingeschränkt.

Eine echte Verkürzung der Muskulatur ist erst nach wochenlanger Pause zu befürchten. Dies kann beispielsweise nach einer größeren Verletzung der Fall sein, wenn der Körper in einer verkürzten Position für längere Zeit ruhiggestellt werden muss.

Unser Fazit

Dehnübungen bewirken, dass sich die Muskeln in die Länge ziehen. Dass die Muskeln dadurch jedoch tatsächlich länger werden, ist nicht korrekt. Zudem verbergen sich hinter einer verkürzten Muskulatur bestimmte muskuläre Dysbalancen. Diese lassen sich vor allem durch gezieltes Krafttraining beheben.

Ein Dehnprogramm wirkt also keine Wunder und kann in einigen Fällen sogar nachteilig sein. Dennoch sollte Dehnen auch ein Bestandteil des Workouts sein. Wer sich richtig dehnt, fördert seine Beweglichkeit und steigert das Wohlbefinden.

 

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Die besten Kriminalautorinnen aus Großbritannien

Die Schwestern von Mitford Manor

Zum Release des neuen Romans „Die Schwestern von Mitford Manor – Unter Verdacht“ am 4. September 2018 von Krimi-Autorin Jessica Fellowes stellen wir dir die besten Kriminalautorinnen Großbitanniens vor!

 

Die Romane dieser Krimiautorinnen solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen:

M.C. Beaton

In ihr Berufsleben startete Marion Chesney als Verkäuferin in einer Buchhandlung in Glasgow bevor sie später über verschiedene Stationen als Theaterkritikerin und Redakteurin schließlich zu ihrer eigentlichen Profession, dem Schreiben, kam. Nach über 100 veröffentlichten Romanen in dem Genre der „historischen Romantik“ tauschte Chesney schließlich nicht nur ihr bisheriges Genre gegen Kriminalromane ein, sondern auch ihren Namen gegen das Pseudonym M.C. Beaton. Besonders ihre beiden Krimi-Reihen um die englische Detektivin Agatha Raisin und den schottischen Dorfpolizisten Hamish Macbeth verzeichnen Erfolge in mehr als 15 Ländern.

Ann Cleeves

Auch Ann Cleeves entdeckte ihre Berufung als Autorin erst nachdem sie sich in verschiedenen Gelegenheitsjobs, beispielsweise in einem Frauenhaus und einer Vogelwarte, ausprobiert und schließlich eine Ausbildung zur Bewährungshelferin absolviert hatte. Nach der Hochzeit lebte Cleeves mit ihrem Mann einige Zeit auf einer Insel, wo sie mit dem Schreiben begann. Ihre Laufbahn als Kriminalschriftstellerin wurde 2006 gekrönt, als sie für „Die Nacht der Raben“ den „Duncan Lawrie Dagger Award“ der britischen Crime Writers’ Association, die weltweit wichtigste Auszeichnung für Kriminalliteratur, erhielt.

Sharon Bolton

Geboren im englischen Lancashire, arbeitete die ausgebildete Schauspielerin und studierte Theaterwissenschaftlerin bereits erfolgreich im Bereich PR und Marketing, ehe sie mit dem Schreiben begann. Sharon Boltons Entscheidung für das Autorendasein entstand vordergründig aus ihrer Faszination für die britische Sagenwelt. Ihr Debüt feierte Sharon Bolton mit ihrem Roman „Todesopfer“, der 2008 auch in Deutschland erschien und mit großem Erfolg gefeiert wurde. Für ihr Werk „Schlangenhaus“ wurde auch Bolton mit einem Award ausgezeichnet.

Paula Hawkins

Unter ihrem Pseudonym Amy Silver veröffentlichte die gebürtige Rhodesierin zunächst verschiedene romantische Komödien à la Bridget Jones, was jedoch, laut eigener Aussage, nicht unbedingt ihre Stärke war. Mit ihrem Krimidebüt „Girl on the train“ landete die britische Schriftstellerin schließlich einen internationalen Bestseller. Er wurde in über 40 Sprachen übersetzt und eroberte 2016 als Leinwandadaption mit Hollywood-Star Emily Blunt sogar das Kinopublikum. Ihr aktueller Titel „Into the water“ spaltet allerdings die Meinungen: Von „sehr verwirrend und langweilig“ bis hin zu „raffiniert und spannend“.

Jessica Fellowes

Bekannt durch ihre weltberühmten Begleitbücher zur TV-Serie „Downton Abbey“, arbeitet Jessica Fellows als Autorin, Journalistin und war früher als stellvertretende Chefredakteurin von Country Life tätig. Ihr Debütroman „Die Schwestern von Mitford Manor- Unter Verdacht“ ist der erste Band einer Familiensaga, die auf einer wahren Begebenheit basiert. Clever, erfinderisch und glitzernd gibt Fellowes in ihrem Werk einen Einblick in ein Paradebeispiel für ein Geheimnis im goldenen Zeitalter.

DIE SCHWESTERN VON MITFORD MANOR – UNTER VERDACHT
London, 1920: Für die 19-jährige Louisa geht ein Traum in Erfüllung. Sie bekommt eine Anstellung bei den Mitfords, der glamourösen und skandalumwitterten Familie aus Oxfordshire. Endlich kann sie der Armut und dem Elend der Großstadt entfliehen und dafür auf ein herrschaftliches Anwesen ziehen. Louisa wird Anstandsdame und Vertraute der sechs Töchter des Hauses, allen voran der 17-jährigen Nancy, einer intelligenten jungen Frau, die nichts mehr liebt als Abenteuer und gute Geschichten. Als Florence Nightingale Shore, eine Krankenschwester und Freundin der Familie, am helllichten Tag ermordet wird, beginnen Nancy und Louisa eigene Ermittlungen anzustellen. Schnell erkennen sie, dass nach den Wirren des Krieges jeder etwas zu verbergen hat.

Gesamtbox von „Downton Abbey“

Angebot

Diese Kollektion enthält nicht nur alle 52 Folgen und sämtliche Weihnachtsspecials, sondern auch jede Menge zusätzliches Bonusmaterial auf 3 Bonus DVDs. Die Mitglieder der Familie Crawley und ihre Bediensteten – untrennbar miteinander verbunden – leben, lieben und leiden in einer Welt, die in Aufruhr ist, auch wenn der Luxus im großen Haus und die Schönheit der englischen Landschaft unvergänglich scheinen.

 

Fotos: Piper Verlag, PR / Amazon, Universal Pictures Germany; andrewmroland / stock.adobe.com

Home Office Knigge: So arbeitest du zuhause produktiv und diszipliniert

Home Office Knigge: So arbeitest du zuhause produktiv und diszipliniert

Kein Stop-and-go im morgendlichen Berufsverkehr, keine Kannst-du-mal-eben-kurz-Anfragen der Kollegen zu unpassenden Zeiten, kein bohrender Blick vom Chef und keine sonstigen Ablenkungen, die dich vom konzentrierten Arbeiten ablenken – Home-Office erfreut sich nicht ohne Grund stetig steigender Beliebtheit. Dein Chef hat dir diesen Traum für einen oder mehrere Tage wahrgemacht? Oder gehörst du zur ständig wachsenden Gruppe der Angestellten und Freiberufler, die ihrer Tätigkeit permanent von zuhause nachgehen? In beiden Fällen wirst du früher oder später bemerken, dass die Sache mit dem produktiven Arbeiten in den eigenen vier Wänden neben zahlreichen Vorzügen auch so einige Tücken birgt.

Du möchtest den gängigsten Fallen vorbeugen und dir und deinem Chef beweisen, was du von zuhause aus alles leisten kannst? Mit unseren Tipps und Tricks rund um das produktive Home-Office nutzt du deine Arbeitszeit effektiv – und kannst am Ende des Tages stolz auf deine Erfolge sein.

1. Vorbereitung ist alles

Am nächsten Tag soll es losgehen? Damit du am Morgen auch direkt starten kannst, solltest du schon am Abend zuvor alle nötigen Vorbereitungen treffen. An welchem Platz arbeitest du? Um wie viel Uhr möchtest du ungefähr anfangen und wann sollte dafür dein Wecker klingeln? Hast du diese Fragen beantwortet, kannst du nicht nur mit einem guten Gefühl das Licht ausmachen, sondern auch tatsächlich ohne Zwischenfälle loslegen.

2. Nutze gleichbleibende Abläufe

Um 12 Uhr ist Mittagspause, zu einer anderen Uhrzeit macht ihr eine kurze Kaffeeauszeit… Im Büro ist der Tag aus gutem Grund mit festen Abläufen strukturiert. Die immer gleichen Muster helfen dir, den Überblick zu bewahren und bewusst zu arbeiten – auch mit Aussicht auf die nächste Pause. Beim Home-Office solltest du dir genau das zunutze machen. Überleg dir eine feste Anfangszeit, leg einen Zeitraum für das Mittagessen fest und setz dir unbedingt auch eine Deadline für den Feierabend. Nur wer rechtzeitig aufhört, ist tatsächlich produktiv!

3. Starte mit voller Kraft in den Morgen

Wach, ausgeruht und mit einem genauen Plan, was heute ansteht – so beginnst du deinen Arbeitstag am besten. Solltest du zu den Nachteulen gehören, die morgens eher langsam auf Betriebstemperatur kommen, empfiehlt sich ein kurzer Spaziergang. Die frische Luft kombiniert mit der Bewegung mobilisiert deine Energiereserven.

4. Zieh dich passend an

Im Pyjama an die Arbeit? Das hört sich leider besser an, als es ist. Auch wenn du dich hochmotiviert an den PC setzt, überlistet dich mit der Zeit dein Unterbewusstsein und deine Disziplin lässt unweigerlich nach. Mit einem ganz gewöhnlichen Arbeitsoutfit signalisierst du hingegen nach innen wie nach außen, dass es dir ernst ist mit der Arbeit – und das werden unter anderem auch deine Gesprächspartner am Telefon bemerken!

5. Arbeite mit einem festen Tagesplan

Auch wenn es nicht gerade innovativ klingt: Eine gute To-do-Liste kann dir das produktive Arbeiten wesentlich erleichtern. Du behältst nicht nur den Überblick, welche Aufgaben dich im Laufe des Tages erwarten, sondern siehst gleichzeitig auch, was du schon alles geschafft hast. Die positiven Auswirkungen auf die eigene Motivation sind nicht zu unterschätzen! Darüber hinaus stellst du mithilfe des Plans natürlich auch sicher, dass du nicht aus Versehen eine bestimmte Deadline verpasst.

6. Richte deinen Arbeitsplatz optimal ein

Beim Einrichten deines Schreibtisches solltest du gleich mehrere Faktoren berücksichtigen, die deine Produktivität erheblich beeinflussen können. An erster Stelle steht die Frage nach dem richtigen Arbeitsort. Um den zu finden, solltest du zunächst darauf achten, welche Ablenkungen jeweils zu erwarten sind. Blickst du direkt auf eine vielbefahrene Straße oder laufen andere Mitbewohner des Hauses regelmäßig durch dein Büro, ist konzentriertes Arbeiten kaum möglich.

Unverzichtbar sind außerdem gute Lichtverhältnisse, ergonomisches Mobiliar, eine angenehme Temperatur und eine vollständige Ausrüstung mit allen nötigen Materialien. Deine Arbeitszeit sollte nicht beim Schlange stehen im nächsten Schreibwarenladen verstreichen! In Sachen Material ist allerdings auch beim gegenteiligen Extrem Vorsicht geboten: Ein übervoller Schreibtisch kann deine Konzentration erheblich stören.

7. Lass dich nicht ablenken

Ein kurzes Telefonat hier, eine neue Mail dar – diese Ablenkungsfallen kennst du vermutlich schon aus dem ganz gewöhnlichen Büroalltag. Keine Frage, diese Zeitfresser lauern auch beim Home-Office. Doch damit nicht genug: Hinzu können auch noch Spielanfragen deiner Kinder, spontane Einkaufsideen und vieles mehr kommen. Damit du dich am Ende des Tages nicht fragen musst, wo eigentlich deine Arbeitsstunden geblieben sind, sind vorbeugende Maßnahmen das A und O. Verabrede mit deiner Familie genau, wann du in Ruhe arbeiten möchtest, wäge ab, ob du eine Mail unbedingt schreiben musst und ignoriere fiese Haushaltsfallen wie die fertige Spülmaschine. Das alles kann genauso wie im Büroalltag warten, bis du nach der Arbeit den Laptop zuklappst!

8. Denk an kleine Auszeiten zwischendurch

Dir sind plötzlich alle Ideen ausgegangen? Du fühlst dich müde und erschöpft? Denk daran: Auch im Büro arbeitet niemand acht Stunden ohne Pause durch. Nach einer kleinen Runde um den Block, mit ein paar Nüssen und ausreichend zu trinken und nicht zuletzt gegebenenfalls mit einem kurzen Power-Nap kannst du deine Energie- und Kreativitätsspeicher wieder aufladen.

9. Achte auf deine Ernährung

Die Erfahrung lehrt ebenso wie die Wissenschaft: Die Ernährung entscheidet mit darüber, wie leistungsfähig du bist. Da im Home-Office keine Kantine zur Verfügung steht, brauchst du daher eine gute Alternative zu Tiefkühlpizza und Fertiggerichten. Gibt es in deiner Nähe einen Supermarkt oder Imbiss mit frischem Salatangebot? Kannst du etwas für deine Home-Office-Tage vorkochen? Oder gibt es einen guten Lieferdienst, der ausgewogene Gerichte im Angebot hat? Nach einer Mittagspause mit gesunder Kost arbeitet es sich erfahrungsgemäß gleich viel besser.

10. Triff dich mit anderen Menschen

Ob kurzes Gespräch mit den Kollegen oder längeres Meeting, diese Kommunikationsformen fallen im Home-Office naturgemäß flach. Gerade deshalb solltest du Wert darauf legen, regelmäßig unter Leute zu kommen. Vom gemeinsamen Lunch bis hin zum persönlichen Treffen mit Kunden gibt es vielfältige Möglichkeiten, die dich ganz nebenbei auch noch aus deinem Haus hinausführen.

11. Bleib gelassen

Deine ersten Tage im Home-Office waren nicht so erfolgreich wie gedacht? Du kämpfst dich gerade durch ein Tief? Keine Bange! Wie an jede Veränderung musst du dich auch an den Home-Office-Alltag erst gewöhnen. Lass dich nicht entmutigen, versuche jeden Tag deiner neu gewonnen Freiheit zu genießen – und du wirst schon bald Erfolge sehen!

 

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Entdecke die modischen Herbsttrends 2018

Herbsttrends 2018

Wer frühmorgens das Haus im Sommerkleidchen oder mit Shorts verlässt, merkt schnell: Ein Blick auf die Temperaturanzeige hätte VOR der Auswahl des Outfits gut getan. Bei knackigen zehn Grad ist es nämlich eigentlich viel zu kalt für den sommerlichen Look oder zumindest hätte dieser mit einem Jäckchen kombiniert werden müssen. Da man bekanntlich aus Fehlern lernt, steht nach der Rückkehr von der Arbeit nun eins an: der Schrank-Check. Diese Herbsttrends 2018 sind angesagt. Gibt der Kleiderschrank dafür die passenden Kleidungsstücke her? Auch über das passende Schuhwerk muss jetzt nachgedacht werden.

Die Farben des Herbsts sind … knallig

Die Pantone Farbpalette aus dem Color Report hält wahrlich für jeden Farbtyp etwas bereit: Knallig wie die Farbe des Jahres – Ultra Violet – sind Russet Orange, Limelight und Valiant Poppy. Red Pear, Nebulas Blue, Ceylon Yellow, Martini Olive, Crocus Petal und Quetzal Green sind hingegen weniger auffällig – aber ebenso trendig. Was sich genau dahinter verbirgt, verrät diese Beschreibung der einzelnen Farbtöne.

  • Ceylon Yellow ist ein „köstliches und würziges Gelb für einen Hauch Exotik“.
  • Crocus Petal wünscht sich die Leichtigkeit des Frühlings herbei.
  • Limelight ist ein „lebhaftes und prickelndes Gelbgrün“.
  • Martini Olive ist das „sanfte, kultivierte und weltmännische Grün“.
  • Nebulas Blue ist ein „gedankenverlorenes, verzücktes Blau, das Erinnerungen an Zwielicht weckt“.
  • Quetzal Green ist ein „tiefgründiges, elegantes Blaugrün, das an ein üppiges Gefieder erinnert“.
  • Red Pear ist ein „appetitliches tiefes Rot, das mit seiner sinnlichen Tiefe verlockt“.
  • Russet Orange ist ein „waldbodenähnlicher Orangeton“.
  • Ultra Violet steht für „Einfallsreichtum und Vorstellungskraft“.
  • Valiant Poppy ist ein „mutiges und extrovertiertes Rot mit überschwänglicher Anziehungskraft“.

Kombiniert werden diese Farbtöne des Herbstes 2018 mit den Klassikern: einem tiefen Blau (Sargasso Sea), einem Cremeweiß (Tofu), einem Kamelton (Almond Buff), einem weichen Grau (Quiet Grey) und einem warmen Goldbraun (Meerkat). Inspiration gibt es natürlich in Schaufenstern und Magazinen, aber auch Online wie zum Beispiel bei tom-tailor.de gibt es mögliche Kombis zu sehen und natürlich auch zu bestellen.

Herbsttrend Nummer 1:
Western-Style samt Cowboy-Boots

Die gute Nachricht lautet: An den Füßen muss im Western-Style wirklich keiner mehr frieren. Dafür sorgen Cowboy-Booties und Cowboy-Boots. Welche Boot-Variante es wird, hängt natürlich vom übrigen Styling ab. Zum Prärie-Kleid sieht der Bootie besser aus. Zur Jeans passt der gröbere Boot.

Herbsttrend Nummer 2:
Oversize und mächtig viel Hülle

Während sich der eine oder andere noch mit tagtäglichem Training quält, um im Bikini oder der Mode des Sommers eine gute Figur zu machen, könnte dieser Herbst-Trend nun für einen Trainings-Stopp sorgen.  Der Grund: Oversize und mächtig viel Hülle sind total angesagt. Der Lagen-Look darf die Proportionen verschieben, weite Mäntel dürfen die weibliche Silhouette umhüllen und sogar extrem kastenförmige Blazer erleben wieder ein Comeback.

Herbsttrends 2018

Herbsttrend Nummer 3:
Animal-Prints für Mutige

Zugegeben, es braucht ein wenig Überwindung, um sich all-over in Animal-Print zu kleiden. Aber: Im Trend liegen die Mutigen, die sich das trauen, im Herbst 2018 auf jeden Fall. Wer sich erst einmal an den tierischen Look gewöhnen möchte, kann auch klein anfangen. Tücher, Taschen und Schuhe im Animal-Print-Design sind der erste Schritt. Da der Trend zum Animal-Print nie komplett out war, kann es dann immer noch nächstes Jahr der All-Over-Animal-Print-Look werden.

Herbsttrend Nummer 4:
Herbstzeit = Fransenzeit

Auch wenn der Herbst eigentlich zu frisch dafür ist, um im Fransenlook auszugehen, so haben sich die Designer doch einiges ausgedacht, um Fransen herbsttauglich zu machen. Am Rock, am Kleid oder am Top wirkt das fluffig-leichte Fransendesign bestens. Tipp: Besonders gut wirkt der Fransenlook in den knalligen Farben Valiant Poppy oder Red Pear. Edler wird der Fransenlook in Quetzal Green.

Herbsttrend Nummer 5:
Glänzend ins Matschwetter

Nicht weniger auffällig als der Animal-Print, dafür aber deutlich praktischer beim Matschwetter des Herbsts ist der Lack- und Leder-Trend dieser Saison. Der Regenmantel, der glänzend erstrahlt, ist das It-Piece des Herbstes. Wer mutiger ist, darf auch Kleider und Hosen aus Regenmantel-Stoff tragen. Zur praktischen Komponente, dass dieser Stoff auch bei Regen trockenhält, kommt allerdings der glossy Look. Achtung beim Stöbern im Schrank. Matte Regendresses sind aktuell nämlich nicht angesagt!

Herbsttrends 2018

Herbsttrend Nummer 6:
Tweed ist „very British“

… und total angesagt. Der warme Tweed-Stoff sagt sich in diesem Herbst ein für alle Mal frei von seinem antiquierten Image. Stattdessen kommt er bei lässigen Mänteln oder Bleistiftröcken zum Einsatz und sorgt so für mollig warme Auftritte in schwarz-weißem Karo. Übrigens ist zwar schwarz-weiß auch in diesem Herbst erlaubt, allerdings darf es bei einer Neuanschaffung auch ruhig ein farbigeres Karo sein. Maxikleider und Maxiröcke greifen den Karo-Trend einerseits auf und setzt auch auf Oversize und mächtig viel Hülle (siehe Herbsttrend Nummer 2). Farblich betrachtet kann das Karo auch in Red Pear oder Valiant Poppy erscheinen.

 

Fotos: unsplash.com © / 1: Mi Pham, 2: Pablo Heimplatz, 3: Jonathan Francisca / CC0 1.0

Uniform-Look: Warum erfolgreiche Menschen immer das Gleiche tragen

Uniform-Look: Warum erfolgreiche Menschen immer das Gleiche tragen

Manche Berühmtheiten erkennt man auf Fotos auch dann sofort, wenn der Kopf nicht zu sehen ist. Das liegt an ihrer Kleidung, denn sie haben gewisse Signature-Outfits, die sie scheinbar täglich tragen. Karl Lagerfeld hat seinen schwarzen Anzug mit weißen Handschuhen, Steve Jobs trug immer schwarze Rollkragenpullover und Mark Zuckerberg sehen wir ständig in grauen T-Shirts. Und selbst Anna Wintour, US-Chefredakteurin der Vogue, bleibt ihren nudefarbenen Manolo Blahnik Schuhen, Statement-Ketten und dem unverwechselbaren Bob-Haarschnitt seit Jahren treu. Was im ersten Moment vielleicht etwas langweilig wirkt, ist aber eigentlich sehr clever.
 

Unverwechselbarer Style: Anna Wintour

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Wir kennen das doch alle: Wir stehen morgens auf, brauchen mal wieder viel zu lange, um uns für ein Outfit zu entscheiden und kommen völlig abgehetzt im Büro an. 17 Minuten täglich verbringen Frauen durchschnittlich mit Überlegungen zu der Frage, was sie anziehen sollen. Wäre es nicht schön, wenn du morgens mehr Zeit für dich hättest, noch in Ruhe einen Kaffee trinken könntest? Der Uniform-Look, den wir von vielen erfolgreichen Menschen kennen, macht es möglich. Wer jeden Tag das gleiche trägt, kann sich die morgendliche Entscheidungsnot vor dem Kleiderschrank sparen.

Das tut dir psychisch und beruflich gut, denn jede Entscheidung, die du täglich treffen musst, zapft dir etwas Energie ab. Wenn du schon viele unwichtige Entscheidungen treffen musstest, könnte dir am Ende des Tages die Energie für wirklich wichtiges Ermessen fehlen. Oder du kannst nicht mehr unterscheiden, welche Entscheidungen bedeutsam sind und welche nicht. In der Wissenschaft bezeichnet man dieses Phänomen als Entscheidungsmüdigkeit.

Wer beruflich erfolgreich ist, weiß um diese Gefahr. Deshalb belasten sich diese Menschen nicht mit banaler Entscheidungsfindung – dazu gehört auch die tägliche Kleiderfrage – und konzentrieren sich auf schwerwiegende Entscheidungen, die sie in ihrem Job treffen müssen.
 

Nicht selten sieht man Angelina Jolie in ihrer Lieblingsfarbe Schwarz:

Immer perfekt gekleidet!

Wenn du für dich einen Look findest, der dir gefällt, gut steht und passend für deinen Beruf ist, sparst du aber nicht nur Zeit und dein „Entscheidungskonto“, sondern auch Geld.

Mal ehrlich: Wie viele Kleidungsstücke hast du im Schrank, die du seit mindestens einem Jahr nicht mehr an hattest? Oder die du seit dem Kauf erst ein- oder zweimal getragen hast? Da dürfte einiges zusammenkommen, denn im Endeffekt trägt man ja doch meist die Lieblingsstücke, die einem besonders gut stehen und gefallen. Wenn du in Zukunft weniger shoppst und wirklich nur noch Teile kaufst, die zu deinem Uniform-Look passen, kannst du das so gesparte Geld locker in hochwertigere Stoffe investieren. Und je nachdem, wie viel Geld du bisher für Kleidung und Accessoires ausgegeben hast, wird sogar noch etwas übrig bleiben.

Das Ganze hat noch einen angenehmen Nebeneffekt. Du wirst dich nie wieder unwohl fühlen, weil du im Laufe des Tages beim Blick in den Spiegel feststellst, dass das Kleid dir doch nicht so gut steht oder so optimal sitzt, wie du morgens gedacht hast.
 

Auch Emmanuelle Alt, Chef-Redakteurin der französichen Vogue, bleibt ihrem Signature Style treu:

Mach dich zu einer Marke

Beim Uniform-Look ist auch die Außendarstellung ein entscheidender Faktor. Deine Signature-Outfits werden dein neues, unverkennbares Markenzeichen sein. Wenn du dem von der Industrie aufgezwängtem Bedürfnis, ständig neue Kleidung zu kaufen, jeden Trend mitzumachen, widerstehst, wirst du zur Ikone. Denn mit einem individuellen Look fällst du viel mehr auf, als wenn du einfach nur das trägst, was gerade in ist, was alle tragen. Damit zeigst du, dass du deinen eigenen Stil hast und wirkst auf andere zuverlässig und gefestigt. Das kommt natürlich im Berufsleben gut an.

Wichtig ist in jedem Fall, dass dein Uniform-Outfit authentisch ist – du solltest also nicht einfach nur den Look einer anderen Person kopieren. Inspiration ist aber erlaubt.
 

Wie du deinen unverwechselbaren Signature-Style findest, verraten wir dir hier:

Finde deinen Signature-Style!


 

PS: Mit einem eigenen Signature-Style lässt sich auch wunderbar eine perfekt aufeinander abgestimmte Capsule Wardrobe erstellen, probiere es aus!

 

Foto: SiebbiKarl Lagerfeld, CC BY 3.0, Link

Dein Partner hat schlechte Laune? So kannst du ihm helfen!

Dein Partner hat schlechte Laune? So kannst du ihm helfen!

Schlecht drauf ist jeder mal. Nur den wenigsten Menschen gelingt es, stets gut gelaunt und fröhlich durchs Leben zu gehen. Wenn dein Partner also gerade wieder grummelig ist und schlechte Laune hat, dann denke daran, dass das vollkommen normal ist – es sei denn, es handelt sich bei ihm um einen Dauerzustand.

Natürlich drängt sich die Frage auf, wie du am besten mit so einem temporären Miesepeter umgehst. Kannst du ihm vielleicht sogar helfen, wieder bessere Laune zu bekommen? Und womöglich frägst du dich sogar, ob seine miese Stimmung etwas mit dir zu tun hat. Auf Fragen wie diese wollen wir dir hier ein paar Antworten geben. Und eines gleich vorweg: Suche nicht zuerst die Schuld bei dir! In den allermeisten Fällen spielen da nämlich ganz andere Faktoren eine Rolle.

Lass ihn doch einfach schlecht drauf sein

Ab und zu gehört es zum Menschsein einfach dazu, mal mies drauf zu sein. Die schlechte Laune deines Partners ist also nicht unbedingt ein Grund, dir Sorgen machen zu müssen. Der grundlegende Tipp lautet deshalb: Lass ihn doch einfach! Natürlich ist das alles andere als einfach. Ebenso wie phasenweise missgestimmt zu sein, liegt es nämlich in unserer Natur, gegen so eine Missstimmung etwas unternehmen zu wollen. Nur klappt das eben in der Regel nicht. Dein Partner wird kaum bessere Laune bekommen, wenn du ihn dazu aufforderst, doch bitte besser drauf zu sein. Auch Vorwürfe bringen nichts, sondern führen meistens nur dazu, dass sich die Stimmung noch mehr eintrübt. Es macht da eindeutig mehr Sinn, ihm diesen Anfall von Miesepeterei zu gönnen und die Situation notgedrungen zu akzeptieren – schon deshalb übrigens, weil es deine Nerven schont.

Sei trotzdem für ihn da

Auch wenn du seine schlechte Laune akzeptierst, bedeutet das allerdings noch lange nicht, dass du ihn während dieser Zeit ignorieren solltest. Ganz im Gegenteil: Signalisiere ihm, dass du für ihn da bist, wenn er über die Gründe für seine miese Stimmung reden möchte. Dränge dich aber nicht auf. Der erste Schritt dazu muss von ihm kommen. Auf Biegen und Brechen ein Gespräch erzwingen zu wollen, führt in der Regel nur dazu, dass ihr euch am Schluss noch viel mehr ärgert. Sehr leicht kann die Situation dann auch unschön eskalieren und zum großen Streit führen. Gefragt sind von deiner Seite viel mehr Verständnis und Offenheit. Der falsche Schritt wäre es, wenn du dich in so einer Phase komplett zurückziehst. Und ebenso falsch ist es, wenn du dich ihm aufdrängst. Statt wütend die Wohnung für einige Stunden zu verlassen, könntest du dich ja einfach auch in ein anderes Zimmer zurückziehen. Wenn er reden möchte, wird er schon auf dich zukommen. Zu wissen, dass du bei Bedarf für ihn da bist, hilft ihm in seiner Situation am besten.

Reagiere mit Gelassenheit, Freundlichkeit und guter Laune

Das Schlimmste, was du machen kannst, wenn dein Partner schlechte Laune hat, ist ihm ebenfalls mit schlechter Laune zu begegnen. Das ändert nämlich in der Regel gar nichts und führt nur dazu, dass es dir dann insgesamt schlechter geht. Gefragt sind von dir vielmehr Gelassenheit, Freundlichkeit und auch ein wenig Humor. Wenn du ihm mit guter Laune begegnest kann das durchaus ansteckend wirken. Und wenn du es schaffst, ihn vielleicht sogar zum Lachen zu bringen, hast du praktisch schon gewonnen. Klar, auch das ist in so einer Situation nicht immer ganz einfach. Es hilft aber, wenn du dir vor Augen führst, dass du mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der Grund für seine schlechte Stimmung bist. Auch wenn es vielleicht gerade schwerfällt: Sei lieb zu ihm und mach kein großes Ding draus. Gelassenheit hilft deinem Partner und vor allem auch dir.

Mach dir ein paar Notizen

Aller Wahrscheinlichkeit nach wird dein Partner nicht nur einmal während eurer Beziehung schlechte Laune haben. Normalerweise dürfte das häufiger der Fall sein. Da ist es gut, wenn du vorbereitet bist. Es empfiehlt sich deshalb, dir ein paar Notizen zu machen. Du kannst zum Beispiel festhalten, welche Situationen zu seiner schlechten Stimmung führen. Oder auch aufschreiben, auf welche Reaktionen von dir er wie reagiert hat. Das hilft dir beim nächsten Mal garantiert weiter und erleichtert dir enorm, damit klar zu kommen. Natürlich könntest du dir das auch einfach merken. Durch das Aufschreiben jedoch bekommt der jeweilige Sachverhalt ein anderes Gewicht. Außerdem ist es in dem emotionalen Durcheinander, zu dem ein miesepetriger Partner führt, manchmal gar nicht so einfach, sich zu erinnern. Da sind ein paar Notizen Gold wert.

Hilf ihm, aber denk auch an dich

Dass er manchmal schlechte Laune hat, wirst du nicht verhindern können. Das bedeutet aber nicht, dass er seinen Frust oder Ärger an dir auslassen darf. Sollte er das tun, musst du ihm eindeutig zu verstehen geben, dass das nicht geht. Hilfe bedeutet ja nicht, alles zu ertragen. Und wenn seine schlechte Laune mehr oder weniger ein Dauerzustand sein sollte, ist sowieso ein ganz grundsätzliches Gespräch nötig.

 

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Partner schlechte Laune
 

Foto: pathdoc / stock.adobe.com

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