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Unter der Lupe: The Bling Ring

Raubüberfälle in den Hollywood Hills: „The Bling Ring“ erzählt die Geschichte einer Gruppe verwöhnter Jungendliche, die mithilfe von Google Street View in die Villen von Celebrities einbrechen, um diese um ihr Hab und Gut zu erleichtern. Klingt verrückt? Basiert aber auf wahren Begebenheiten…

Worum geht’s?
Rebecca, Marc, Nicki, Chloe und Sam begeistern sich für das Leben der Reichen und Schönen. Ihre Idole: Die It-Girls und Sternchen aus Film und TV, die mit Designerhandtaschen und Luxuskleidern nur so um sich werfen. Um sich ebenfalls dieses Leben leisten zu können, beginnt die Gruppe, in Celebrity-Villen in Hollywood einzubrechen und sowohl Geld als auch Wertsachen zu stehlen, die wiederum auf Parties und unter Freunden zur Schau gestellt werden. Nach und nach werden die Verbrechen immer organisierter. Bald werden auch die Medien auf die „Hollywood Hills Burglars“ aufmerksam, denn mittlerweile haben die geklauten Wertgegenstände Millionenbeträge angenommen…

Die Hintergründe
Paris Hilton, Orlando Bloom, Megan Fox, Lindsay Lohan und die Liste geht noch weiter. Von Oktober 2008 bis August 2009 raubte die „Bling-Ring-Bande“ halb Hollywood leer, um sich dann mit dem Diebgut zu schmücken und das gestohlene Geld für Parties und Luxusgegenstände zu verpulvern. Die Gruppe um Rachel Lee wurde letztendlich verhaftet, einige blieben dennoch mithilfe von Reality TV in den Medien präsent. Der Film von Coppola beruht eng auf den tatsächlichen Ereignissen und ist bereits die zweite Medienverfilmung bezüglich der Hollywood-Einbrüche.

Die Highlights
Sofia Coppola und Emma Watson in Aktion: Zwei junge Damen aus der A-Riege Hollywoods in einem Filmprojekt sind natürlich immer sehenswert und auch inhaltlich konnte der Film die Kritiker einigermaßen begeistern. Vor allem Miss Watson kann sich in dieser Rolle sehen lassen: Witzig und smart und komplett losgelöst von der Hermine-Schiene. Auch wissenswert: Paris Hilton, Opfer der echten Bling-Ring-Bande, stellte zwei Wochen ihr Haus für Dreharbeiten zur Verfügung. Also alles echt und authentisch im Hilton-Heim.

Foto top: The Bling Ring Movie Poster

Geschminkt für den Strand: So geht das

Auch am Strand muss nicht auf Make-Up verzichtet werden, um den perfekten Look zu kreieren. Natürlich und ungeschminkt soll’s aussehen. Und mit den richtigen Produkten ist es auch überhaupt kein Problem, im Handumdrehen ein wunderschönes und wasserfestes Strandmakeup zu zaubern. Wichtig dabei ist vor allem die Verwendung von wasserfestem Make-Up.
 

Einen ebenmäßigen Teint zaubern

Wer schöne reine Haut hat, kann am Strand auf Make-Up komplett verzichten. Hat man allerdings Probleme, kann man die Haut mattieren. Empfehlenswert ist hier ein gut deckender Puder oder ein wasserfestes flüssiges Makeup (z.B. der Mineral Compact Powder von Isadora). Es mattiert, deckt Unebenheiten ab und hält sowohl Wasser als auch Schweiß stand. Wer sehr blasse Haut hat kann auch mit einem Bronzepuder Highlights auf Wangenknochen, Lider, Nasenrücken und Stirn setzen. So sieht man auch schon vor dem Urlaub sonnengebräunt aus.
 

Die Augen perfekt in Szene setzen

Wichtig sind hier vor allem wasserfeste Produkte. Wimperntusche und Kajal sind verlaufen kein schöner Anblick.Neben dem Klassiker in Schwarz sind vor besonders die vielen angebotenen Sommerfarben wunderschön. Grüner oder blauer Kajal zaubert Karibikfeeling. Aber auch Türkis eignet sich wunderbar, um farbige Akzente passend zu Strand und Meer zu setzen.
 

Auch die Lippen nicht vergessen

Für die Lippen empfiehlt sich am Strand ein matter Lippenstift oder Liptint. Natürlich und nicht zu glossig soll es sein. Am besten setzt man hier auf frische Töne, wie Koralle oder Nude. Aber auch strahlendes Orange kann den Look aufpeppen. Da man trotz wasserfestem Halt oft die Lippen nachschminken muss, ist es ratsam, den Lippenstift immer dabei zu haben. Zu empfehlen ist hier der Rouge Coco Shine von Chanel. Er bietet einen guten Halt und verleiht einen natürlichen eleganten Schimmer. Damit steht einem unbekümmerten Tag am Strand nichts mehr im Weg.

 

Foto top: Victoria’s Secret Swimwear Catalogue 2013

Phänomen Gender – Zur Rollenneuverteilung in der Modewelt

Andreja Pejic ist ein Phänomen. Eins, das in der Modebranche so langsam aber ziemlich sicher immer fassbarer wird. Eins, das über die Grenzen der Industrie hinaus jetzt gerade und bald in Zukuft wahrscheinlich noch viel größere Wellen schlagen wird. Denn wenn die Grenzen zwischen Mann und Frau aufgelöst werden und ein anderes Rollenbild entsteht, dann entwickeln sich nicht nur neue Vorbilder sondern ein ganz progressives Verständnis für Mensch und Gesellschaft.
 

Steckbrief

Vollständiger Name: Andreja Pejić
Geboren: 28. August 1991 (Alter 31 Jahre), Tuzla, Bosnien-Herzegowina
Eltern: Vlado Pejić, Jadranka Savić
Geschwister: Igor Pejić
Beruf: Model
Größe:1,88 m
Sternzeichen: Jungfrau

Andreja Pejic
Andreja Pejic für Silvian Heach Fall/Winter 2013 Ad Campaign
 

Hört man die typischen Vorurteile über die Modeindustrie, schütteln viele nur den Kopf. Schlagzeilen von zu jungen Models, Magersucht, maßlos unrealistischen Idealen und krampfhaften Zwängen überschatten den Glanz und Glamour in der Welt der Schönen. Oftmals werden die Branche und ihre Insider als engstirnig und mit Röhrenblick beschrieben, und oftmals – leider Gottes – werden diese Anschuldigungen auch unter Beweis gestellt. Offenheit für neue Maximen sind mit Sicherheit nicht die große Stärke der Modeindustrie, in einem Punkt aber widerlegt die Branche diese Kritik.

 

Gendermodels im Auftieg



Andreja Pejic: classe 1991. Fascino androgino, sguardo algido, immagine intensa. Testimonial della nuova campagna SILVIAN HEACH FW13. Location d’eccezione: Milano. Photographer Giampaolo Sgura.

 

Als im Januar 2011 Andreja Pejic die Show von Jean Paul Gaultier auf der Pariser Fashion Week abschloss, begann der Aufstieg einer Sensation. Andreja Pejic lief im Brautkleid den Final Walk, zuvor präsentierte das australische Model bereits die Frauenkollektion von Gaultier. Andreja Pejic ist ein Mann – und eins der gefragtesten Model weltweit. Er läuft Couture-Schauen, wird für internationale Kampagnen gebucht und ist eines der größten Ikonen der Modelwelt. Denn als erster Mann mischt er in den Reihen der ganz großen mit – sowohl als Männer- als auch als Frauenmodel. Wenn Andreja uns von Werbeplakaten und Magazincover entgegenblickt, erkennen nur die wenigsten, dass es sich bei dem schönen Gesicht nicht um eine Frau handelt. Und in der Modebranche ist das auch nicht von Interesse. Hier spielt das Geschlecht zunehmend keine Rolle mehr.

Was beim Rest der Welt noch nicht angekommen ist, macht hier gerade seine Entwicklung: Das Phänomen Gender. Die rasend schnell wechselnden Trends und die ständige Suche nach neuen Limits und Herausforderungen haben die Modeindustrie zu einer Welt der unbegrenzten Möglichkeiten gemacht. Eine Revolution folgt der nächsten und mittlerweile ist sogar die vollkommene Geschlechterlosigkeit Realität geworden.
 

Ajoure Germany – Newsflash August 2013
 

Auf dem deutschen Markt kennt man vor allem Markus Kenzie. Erst letzte Saison eröffnete er das Defilee von Schwarzer Reiter auf der Berliner Fashion Week. Für Ajouré steht er in Frauenkleidern vor der Kamera, ist unter Styling und Make-Up kaum mehr als Mann zu erkennen. Die Offenheit der Branche ist das, was ihn fasziniert. Hier kann er ganz er selbst sein, muss sich nicht verstellen, macht den Job, den er liebt. Und erntet dafür großen Beifall. Vor allem im Ausland, so erzählt er, ist die Nachfrage und der Boom groß – und immer noch am Wachsen.

Ivan Man steckte seine Männermodels in rosa Oberteile mit viel Rückenausschnitt. In der Damenkollektion von Comme des Garçons sucht man weibliche Formen vergeblich und Unisex-Kollektionen wie die von Designer Patrick Mohr sind immer häufiger vertreten. Die Neuinterpretation von Mann und Frau macht bei Kleidung und Mode nicht Halt. Nachdem Männer wie Markus und Andreja im „Frauenjob“ schlechthin begeistern konnten, wird das typische Rollenverständnis mehr und mehr ignoriert. Mit weiblicher UND männlicher Emanzipation hat das zu tun, mit Frauenquoten und alleinerziehenden Vätern, mit weiblichen CEOs und daheim bleibenden Hausmännern. Es ist also doch nicht so, dass Männer vom Mars kommen und Frauen von der Venus. Wir sind alle viel ähnlicher als meist angenommen.
 

Foto top: Andreja Pejic für Hema 2011 Ad Campaign

Kolumne: Tut altern weh?

Je nach Definition ist man alt oder jung. Und wenn ich euch jetzt erzähle, dass ich mit meinen 25 Jahren seit März intensiv über das Altern nachdenke, dann schüttelt ihr bestimmt ungläubig den Kopf. Ihr schüttelt ihn heftig hin und her als sei das der neue Trendsport. Etwa so wie die Herrschaften die nach der Bedeutung meines Ringes, den ich seit einigen Monaten an meiner rechten Hand trage, fragen. „Wie, verheiratet? Wirklich?“.

„Na klar!“, meine ich dann meist, denn die Tage an welchen wir aus Jux und Dollerei unseren FB Status in „Verheiratet mit“ geändert haben sind lägst vorbei. Außerdem schüttle ich auch heute noch über derart unernste virtuelle Ansagen den Kopf. Bin ja schließlich erwachsen.

In meinem Bekanntenkreis war ich immer die Jüngste. Und auch im Kreis der Familie wurde ich immer liebevoll „die Kleine“ genannt. Und plötzlich bin ich eine verheiratete Frau, die oft über langweiligen Erwachsenenkram spricht und die nach dem abendlichen Zähneputzen wirklich nicht mal mehr einen Sahnepudding isst.

Plötzlich fühle ich mich alt. Mein Vierteljahrhundert wälzt sich unruhig umher und ich frage mich wirklich, wann dieses Gefühl angefangen hat. Vielleicht war das einer der Momente, in denen du die Luft anhältst und trotzdem Niesen musst. Es heißt ja auch, dass Männer besser altern. Oder beginnt dieser Prozess im Kopf bei den Herren einfach erst irgendwann „in der Mitte ihres Lebens“? Ist es bei mir die verfrühte Midlife-Crisis? Wo Frauen Falten bekommen, haben Männer hübsche Linien. Graues Haar ist bei Männern cool und bei Frauen altbacken, obwohl, erst gestern war ich beim Friseur und hab‘ mir den Schopf nahezu weiß bleichen lassen.

Aber dann gibt es ja auch diese Männer und Frauen (!) im Fitnessstudio. Sie sind weit über Dreißig, stöhnen laut vor sich hin. Sie sind bis zu den Haarspitzen mit Botox vollgepumpt. Gehen immer gerne auf die Sonnenbank und sprechen in der Regel einige Dezibel lauter als alle anderen. Ihre Jugendlichkeit könnte ja sonst übersehen werden.

Aber ganz ehrlich? Das klingt alles so negativ. Vielleicht ist es auch besser, sich vor allem als Mann im wachsenden Alter zu hegen und zu pflegen und regelmäßig das Fitnessstudio zu besuchen. Denn da gibt es auch noch diese Herde von Männern, bei denen das Altern in meinen Augen wirklich weh tut. Sie verlieren Haare, sie verformen sich und optisch scheinen sie sich immer mehr uns Frauen angleichen zu wollen. Mit hängenden Brüsten und so.

Hach ja, und der ein oder anderen Frau wächst dann inmitten der Wechseljahre ein burschikoser Oberlippenbart. Schon verrückt unsere Welt, oder?

Aber das wahre Alter kommt ja bekanntlich, wie unsere Schönheit, von innen. Also lassen wir das Grooming und Styling einfach mal weg und schwören uns einmal mehr, nie wirklich erwachsen zu werden! Lasst uns losrennen ohne Vorurteile. Lasst uns wild herumspringen im Garten und uns ein paar Grasflecken auf unserer Lieblingsjeans einfangen. Und dann gibt es da ja auch noch die Sache mit dem Herzschmerz, dem Lästern am Arbeitsplatz und der Packung M&Ms unter dem Kopfkissen. Halten wir sie einfach fest, die kleinen und großen Ding des Jung-seins und akzeptieren einfach, dass das keine Krankheit ist, es ist nämlich angeboren und es nennt sich einfach „älter werden“.

Oder wie eine Freundin so schön sagte: „Früher hatten wir Ferien, heute haben wir Pläne.“

Foto: Mia Bühler fotografiert von Nina Stiller.

Starstyle: Miranda Kerr

Miranda Kerr

Kaum ein Star ist so oft auf den Best Dressed Listen wie sie: Topmodel Miranda Kerr sieht man nur perfekt gestylt. Ob nun auf den roten Teppichen und großen Laufstegen oder auch ganz privat – das Outfit sitzt von Kopf bis Fuß.

Steckbrief

Vollständiger Name: Miranda Kerr
Geboren: 20. April 1983 (Alter 40 Jahre), Sydney, Australien
Eltern: Therese Kerr, John Kerr
Geschwister: Matthew Kerr
Beruf: Model
Ehepartner: Evan Spiegel (verh. 2017)
Kinder: Flynn, Hart, Myles
Größe: 1,75m
Sternzeichen: Stier

Miranda Kerr ist eins der 10 erfolgreichsten Models der Welt. Ihren Durchbruch feierte sie als Engel bei Victoria’s Secret. 2006 bis 2013 lief sie für den Unterwäschegiganten. Momentan ist Miranda das Aushängeschild des spanischen Modelabels Mango und lächelt uns auf unzähligen Plakaten weltweit entgegen.

Als Model hat man’s natürlich leichter als der Rest der Welt, Miranda kann fast alles tragen. Besonders aber setzt sie ihre langen Beine in Szene: Mit Minikleidern, kurzen Röcken, Shorts oder Skinny Jeans betont sie ihre makellose Figur. Komibiniert werden diese oft mit Bustiers, einfachen Shirts und Cardigans. Bei Mustern und Farben ist Miranda Minimalist: Nicht zu bunt, nicht zu wild – eher klassisch und simpel, dafür gerne den Look mit vielen Accessoires aufwerten. Zum lässig-eleganten Alltagsstil trägt die 30jährige übergroße Sonnenbrillen, Pumps und Hüte. Auch auf dem roten Teppich ist dieser Stil wiederzufinden. Roben und Kleider mit außergewöhnlichen Details wie Cut-Outs oder Leder sieht man häufig an ihr.

Wie jede Frau hat auch Miranda Kerr Lieblingsstücke. Oft sieht man große Shopper an ihrem Arm – meist aus Leder und in schlichten Farben wie Schwarz oder Beige. An warmen Tagen greift sie am liebsten zu sommerlichen Kleidern, im Winter sieht man sie fast ausschließlich in Röhrenhosen.

Um trotz Jetset-Leben ihre natürliche Schönheit nicht zu verlieren, folgt Miranda einem strengem Beautyprogramm. Neben viel Sport, allen voran Yoga und Pilates, setzt sie auf gesunde Ernährung und Naturkosmetik. Ihre eigene Linie „Kora Organics“ bietet Haut- und Körperpflege ohne chemische Zusatzstoffe. Beim Essen achtet sie auf reichlich Gemüse und Fisch, vermeidet Süßes und Kohlenhydrate.
 

Foto: Eva Rinaldi – (flickr.com/photos/evarinaldiphotography/8453962295/) Miranda Kerr, CC BY-SA 2.0, Link

Shellac: Alles über den neuen kratzfesten Nagellack

Shellac

Sensationell, endlich ein Nagellack der wirklich hält, was er verspricht. Shellac ist der erste hochglänzende und kratzfeste Nagellack. Garantiert 14 Tage lang makellose Nägel, die absolut alles mitmachen.

Perfektes Hochglanzfinish und eine extrem kurze Trockenzeit: Nervende Wartezeiten nach dem Auftragen gehören ab jetzt der Geschichte an. Schon nach wenigen Minuten kann man sich wieder angenehmeren Dingen widmen, ohne dass Kratzer und Macken die neulackierten Nägel ruinieren. Auf den Markt kam Shellac schon im September 2010, aber erst jetzt erlebt dieser sensationelle Nagellack einen wahren Hype. Die Traumfabrik Hollywood hat Shellac schon längst als neuen Star der Nagelpflege erkannt.

Wer eine natürliche Optik bevorzugt und keine künstlichen Gelnägel möchte, der ist mit Shellac bestens beraten. Shellac besteht aus einer Mischung aus Nagellack und Gel. Ein weiterer großer Vorteil: Der Naturnagel muss nicht abgefeilt werden und zur Vorbereitung der Nägel reicht eine pflegende Maniküre.

Jeweils im UV Licht ausgehärtet, wird der Lack in 4 Schichten aufgetragen. Genau wie bei einem herkömmlichen Nagellack wird erst ein Unterlack, dann zwei Schichten Farbe empfohlen und zum Schluss wird ein schützender Überlack aufgetragen. Da er nicht selbständig an der Luft trocknet, kann er während des Auftragens sehr leicht korrigiert werden. So gelingen innerhalb weniger Minuten perfekte Nägel, die nicht nur extrem stoß- und kratzfest sind, sondern wochenlang glänzen wie am ersten Tag. Zum Entfernen gibt es Baumwollwickel die sich den einzelnen Nägeln anpassen. Diese lässt man nur 10 Minuten einweichen und danach kann der Lack ganz leicht entfernt werden. Shellac gibt es in ungefähr 24 verschiedenen Farben und es ist auch eine French-Maniküre möglich. Da ist wirklich für jeden etwas dabei.

 
Foto: New Africa / stock.adobe.com

Bikinis für jede Figur

Bikinis für jede Figur

Der Sommer ist längst hierzulande angekommen und die Bikinisaison ist auch bereits eröffnet. Form- und Farbtrends wechseln jährlich, doch beim Zweiteiler gilt: Vorsicht, nicht jeder Schnitt passt zu jeder Figur.

Bis die Sommermonate da sind, wird ständig und überall an der perfekten Bikinifigur gearbeitet. Und selbst wenn sie immer noch nicht erreicht ist: Mit der passenden Bademode lassen sich ganz schnell kleine und größere Mankos kaschieren.

Großer Busen:
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Bikini bei großem Busen

Eine große Brust braucht viel Unterstützung. Am besten greift man hier zu einem Oberteil mit Bügel. Monofarbene Bikinis ohne viel Schnickschnack verkleinern die Brust optisch und tragen nicht zusätzlich auf.

 

Kleiner Busen:

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Bikini bei kleinem Busen

Um einen kleinen Busen weiblicher wirken zu lassen, hilft frau am besten mit bunten Mustern und verspielten Oberteilen nach: Rüschen, Schleifen oder Bänder am Dekolleté sind nicht nur süß, sie schummeln auch schnell mal eine Körbchengröße dazu. Neckholder-Tops oder Push-Up-Bikinis geben zusätzlich Form und Rundungen.

 

Bäuchlein:

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Bikini bei kleinem Bäuchlein

Wer ein kleines Bäuchlein verstecken will, der greift zu Tankinis oder Badeanzüge. Für lange Zeit abgemeldet, sind die Einteiler heute wieder total im Trend. Taillierte Höschen sorgen für eine schmale Silhouette. Bei den Farben und Muster eher bescheiden bleiben, wilde Druckereien können sehr unvorsteilhaft wirken. Dunkle Farben dagegen machen schlank und schummeln das ein oder andere Pölsterchen weg.

 

Breite Hüften:

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Bikini für breite Hüften

Einfarbene Unterteile in dunklen Farben lassen die Hüften schmaler erscheinen. Idealerweise wählt man ein Höschen mit hohem Beinausschnit und einem etwas breiteren Bund (nicht zu klein, nicht zu breit, die goldene Mitte eben). Auch ein um die Hüfte gebundenes Tuch ist sehr stylisch und kaschiert die Problemzone.

 

Androgyn:

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Bikini für eine androgyne Figur

Cut-Out-Badeanzüge können wahre Wunder bewirken: Sie schummeln im Handumdrehen eine Taille zu androgynen Figuren. Verspielte Volants und Raffungen am Höschen und Oberteil tragen auf und betonen Rundungen. Sportliche Schnitte dagegen wirken eher knabenhaft, abzusehen ist auch von einfachen Triangel-Bikinis.

 

Kurze Beine:

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Bikini für kurze Beine

Um die Beine optisch zu verlängren, trägt man schmale Höschen mit möglichst hohem Beinausschnitt. Breite Panties dagegen lassen die Beine kürzer wirken.

 

Die Bikinis aus diesem Beitrag gibt’s online bei Zalando:

– Bikini Blau von Adidas
– Bikini Blumenmuster von Chiemsee
– Tankini-Top Schwarz-Weiß von Venice Beach
– Bikini Pink von Buffalo
– Bikini Braun von s.Oliver
 
 
Foto: Slava_Vladzimirska / stock.adobe.com, Bikinis: Zalando

Von It-Girls und Stilikonen: Alexa Chung

Alexa Chung

Sie sind die große Inspiration der Designer und Fashion-Fans. Denn sie tragen, was angesagt ist und ihre Outfits setzen den Maßstab in der Modeszene. Die erste Reihe der großen Fashion-Shows ist ihr zuhause und die erfolgreichsten Modeblogs der Welt reißen sich um Fotos der neuesten Outfits. Sie sind die Fashion-Guides der Welt: Die It-Girls. Eine dieser Mode-Ikonen ist das englische Model Alexa Chung.

Steckbrief

Vollständiger Name: Alexa Chung
Geboren: 5. November 1983, Winchester, Vereinigtes Königreich
Eltern: Philip Chung, Gillian Chung
Geschwister: Natalie Chung, Dominic Chung, Jamie Chung
Beruf: Modedesignerin, Moderatorin, Model
Partner: Tom Sturrage
Kinder: keine
Größe: 1,73m
Sternzeichen: Skorpion

Alexas Werdegang

Am 5. November 1983 geboren, wurde ihr als Tochter eines Grafikdesigners die Kreativität bereits mit in die Wiege gelegt. Sie wuchs gemeinsam mit ihren zwei Brüdern und einer Schwester in Privett, Hampshire auf und besuchte später das King`s College in London. Die Mutter englischer Herkunft, der Vater mit chinesischen Wurzeln – ein exotischer Mix, der dem It-Girl zu großen Modelerfolgen verhalf.

Ihre Modelkarriere begann, als Alexa gerade einmal 16 Jahre alt war und von der bekannten Modelagentur „Storm“ unter Vertrag genommen wurde. Kampagnen für „Fanta“, „Tampax“, „Sunsilk“ und „Sony Ericsson“ machten die junge Engländerin bekannt, doch nach vier Jahren unterbrach sie kurzzeitig ihre Modelkarriere, um sich dem Studium zu widmen. 2006 startete sie dann erneut durch – und das noch erfolgreicher als zuvor. Als Moderatorin und Darstellerin in verschiedenen Musik-Videos eroberte sie nun auch die TV-Landschaft und selbst Vivienne Westwood ließ sie für ihr „Red Label“ auf der „London Fashion Week“ laufen. Mit einer eigenen Style-Kolumne in der „Vogue“ und als Titel-Gesicht des Modemagazins „Harper`s Bazaar“ war ihr vollends der Sprung in die internationale Modewelt gelungen und der Status des Londoner It-Girls gesichert. Heute lassen sich große Designer, wie Karl Lagerfeld oder Emma Hill, von Alexa inspirieren und Letztere benannte für das Label Mulberry sogar eine Tasche nach ihr.

Doch was ist Alexas Erfolgsrezept? Ganz klar, ihr Look.

Dieser Look liegt irgendwo zwischen romantisch und tough, zwischen verspielt und lässig. Mal zeigt sich das Model im gepunkteten Kostüm mit Shorts und Ascot-Hut, mal im Karohemd mit Lederjacke und Vintage-Boots. Alexas Stil ist provokant und tough, dabei aber immer feminin und unbeschwert. Klassiker werden mit Vintage kombiniert und auch mit Androgynität weiß sie perfekt zu spielen. Zu ihren absoluten Favourites gehören neben dem lässigen Karohemd, gemusterte Kleider und Röcke und der preppy Look mit Loafers und Bluse.

Alexa Chung ist eine junge Frau, die sich und Mode ausprobiert. Sie zeigt wie vielseitig die Fashion-Szene sein kann und, dass das Geheimnis eines spannenden Looks vor allem eines ist: Individualität.

Inzwischen hat Alexa auch ihren eigenen YouTube-Kanal, in dem sie über ihre Kollektionen berichtet und Make-up-Tutorials veröffentlicht:

 

Titelfoto: alexachung @ instagram für L’Oréal Professionnel

Kolumne: Warum ich so gerne über das Wetter rede und das mit den Füßen im Sand

Die Augen sind noch schlaftrunken, der Kaffee noch nicht in der Hand und trotzdem kneife ich sie zu kleinen Strichen zusammen um einen Blick aus dem Fenster zu werfen. Klar, es ist August. Aber ist der Sommer auch heute noch da im flatterhaften Sommer 2013? Scheint die Sonne? Und wie warm ist es heute überhaupt?

Auch am Frühstückstisch, im Fahrstuhl oder später in der Redaktion: Wir alle reden über das Wetter. Diese Hitze da draußen! Und dieses heftige Gewitter am Vorabend! Das Wetter ist der einfachste, verlässlichste aber auch der beliebteste Gesprächsstoff. Warum eigentlich? Weil wir unseren Senf dazu geben können? Oder ist es nicht viel mehr die Tatsache, dass das Wetter eines dieser Dinge in unserem Leben ist, das wir nicht planen können? Das Wetter können wir ausnahmsweise nicht wie den Rest in unserem Leben beeinflussen. Für mich eine mittelschwere Katastrophe und vielleicht bin ich genau deswegen so Wetter-App-geil. Und auch wenn die erhitzten Gemüter im Büro über die Hitze klagen, ein Blick nach draußen und meine innere Stimme meint „Warum arbeite ich eigentlich heute…könnte ja etwas verpassen.“ Ja, das Wetter.

Denn manche Dinge ändern sich, unablässig. Das darf schon ab und zu mal Angst machen, oder? Verrückt daran ist aber, dass der Wunsch nach Veränderung, nach Entwicklung (oder eben das Finden der ganz großen Liebe) mindestens genau so tief in uns verankert ist, wie unsere Angst vor Veränderungen. Verrückte Spezies Mensch.

Vielleicht müssen wir einfach öfter ans Meer reisen. Oder eben dort hin, wo wir jeden Tag in anderen Betten schlafen – uns aber auf die Beständigkeit des Wetters, verlassen können. Und dann grabe ich meine Füße ganz tief in den Sand. Muss ich nicht beschreiben wie sich das anfühlt, denn die ganze Welt bohrt liebend gerne einfach mal ihre Zehen genüsslich in den Sand. Warum? Vielleicht weil der schwere, warme Sand uns ein bisschen Beständigkeit gibt, die einzelnen Sandkörnchen aber ständig in Bewegung sind – und hach, bevor es philosophisch ausartet: Vielleicht auch ganz einfach weil kein anderes Körperteil so weit von unserem Kopf entfernt ist…denn den sollten wir ja bekanntlich nicht so schnell im Sand vergraben.

Kolumne Mia

Foto: Mia Bühler

Comme des Garçons

comme des garcons

Die Mode von Comme des Garçons ist etwas ganz Besonderes: Entstanden in Tokio ist das Unternehmen heute weltweit bekannt. Wie alles angefangen hat, für welchen Stil Comme des Garçons bekannt ist und inwiefern das Label den Modemarkt prägte, verrät Ajouré.

Die Entstehungsgeschichte von Comme des Garçons

Die Marke Comme des Garçons wurde bereits im Jahr 1969 in der japanischen Hauptstadt Tokio gegründet. Die Gründerin ist die ehemalige Stylistin Rei Kawakubo. Sie ist bis heute auch der alleinige Eigentümerin des Labels. Comme des Garçons wurde dann im Jahr 1973 von der Marke zum eigenständigen Unternehmen. Der Name kommt aus dem französischen und bedeutet dabei übersetzt „wie Jungen“. Obwohl er vermuten lässt, dass unter dem Label nur Mode für Männer geführt wird, ist es nicht so, denn das Unternehmen startete mit einer Damenkollektion und erweiterte sein Angebot erst 1978 mit einer Modelinie für Männer.

Comme des Garçons Flagshipstore in Tokio
Comme des Garçons Flagshipstore in Tokio

1981 wollte sich das Unternehmen auch einen Namen in der europäischen Modehauptstadt Paris machen und eröffnete dort die erste Boutique. Ein Jahr später wurde die erste Zweigniederlassung in Paris eröffnet. Mitte der 90er arbeitete man an dem ersten Parfüm, heute sind es über 40 verschiedene Düfte, die erfolgreich auf den Markt gebracht werden konnten. Obwohl sich das Label mit seiner „keine-Werbung-Strategie“ gegen Kommerzialisierung wehrt, hat es sich zu einer festen Größe auf dem inetrnationalen Modemarkt entwickeln können.

Die Mode von Comme des Garçons

Comme des Garçons

Die Mode ist sehr exklusiv. Es werden Kleidung für Frauen und Männer, sowie Accessoires und Parfüms angeboten. Die ersten Stücke der Kollektionen, die damals in Paris gezeigt wurden, sorgten für einen großen Skandal. Von Kritikern und der Presse wurde die Kleidung als „Armer-Leute-Stil“ beschrieben. Es handelte sich dabei um Kleider, die mit Löchern übersäht war, statt Gürteln verwendete die Designerin Stricke und auch die Haare der Models waren verstrubbelt. Dabei war die Kollektion auch noch ausschließlich in dunklen Farben gehalten, was die radikalen Reaktionen durchaus verstärkte. Diese Kollektion legte aber einen wichtigen Meilenstein in der japanischen Modewelt: Mit ihren locker sitzenden, eher unförmigen Kleidern gelang es Rei Kawakubo, vom altbackenen Bild der perfekten Frau und der idealen Figur wegzukommen. Sie prägte damit den Modestil der 80er Jahre erheblich.

Die Herbst-Kollektion aus dem Jahr 2012 zeigte dann sehr flache und platte Kleider. Kritiker sehen in dieser Kollektion aber auch einen Angriff auf die verflachende Gesellschaft.

Stil der Comme des Garçons Mode

Charakteristisch für die Kollektionen von Comme des Garçons ist die Farbe Schwarz gepaart mit sichtbaren Nähten und Säumen. Asymmetrie, Gradlinigkeit, Flicken und Löcher sind ebenfalls immer wiederkehrende Motive. Aufgrund Ihrer vielen Interpretationsmöglichkeiten, die Sie bei Ihrer Mode offen lässt, wird die Designerin von Modeexperten und Kritikern oft als die Mona Lisa der Mode bezeichnet.

 
Fotos: Comme des Garçons für H&M 2013 Kampagne; Akitoishii in der Wikipedia auf Japanisch – Transferred from ja:Image:CdG.JPG, Gemeinfrei, Link

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