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Kolumne: Was macht eine gute Freundschaft aus?

Was macht eine Freundschaft aus

Freundschaften – Sie gehören zu den wertvollsten und schönsten Dingen im Leben! Wieso? Weil man bei ihnen nach den inneren Werten geht. Während man bei einem passenden Partner recht häufig auf Äußerlichkeiten achtet, steht bei einer Freundschaft der Charakter ganz klar im Vordergrund. Die wohl beste Basis, die man sich im zwischenmenschlichen Bereich nur wünschen kann. Aber was macht eine gute Freundschaft sonst noch aus? Hier gibt es mehrere Faktoren, die für eine gut funktionierende Bindung wichtig sind.

Voraussetzung einer Freundschaft ist in erster Linie eine gewisse Sympathie. Nur ihr haben wir es zu verdanken, dass wir das Gegenüber näher kennenlernen wollen. Seien es gleiche Interessen, ein ähnlicher Humor oder ein identischer Geschmack beim anderen Geschlecht. Es kann einen überall und vollkommen unerwartet treffen. Freundschaften entstehen oftmals aus den seltsamsten Situationen. Viele kommen und gehen, andere bleiben für die Ewigkeit. Um letzteres zu gewährleisten, muss man gewisse Grundpfeiler beachten, auf denen man einen Bund fürs Leben aufbauen kann.

Ehrlichkeit und Verlässlichkeit

Zwei Eigenschaften, ohne die eine Freundschaft in meinen Augen nicht funktionieren kann. Selbst wenn man die Dienste des anderen nur selten in Anspruch nimmt, ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass man sich auf den anderen stets verlassen kann! Ganz gleich, in welcher Lebenslage man sich gerade befindet, ein Freund sollte immer ein offenes Ohr haben und einem den Rücken stärken! Damit man dem Gegenüber auch helfen kann, ist Ehrlichkeit die wichtigste Voraussetzung! Vor einem echten Freund hat man nichts zu verbergen und muss sich für nichts schämen. Man wird für sein Handeln nicht verurteilt und so angenommen, wie man ist. Verständnis ist hier ein wichtiges Wort! Aber nicht nur in diesem Punkt ist Ehrlichkeit essenziell. Auch in unangenehmen Situationen sollte man kein Blatt vor den Mund nehmen. Hat sich ein Freund falsch verhalten oder eine charakterliche Schwachstelle, dann darf man das gerne im konstruktiven Rahmen anbringen. Ich sehe es durchaus als Zugewinn, wenn ein Freund einem an der ein oder anderen Stelle den richtigen Weg weist.

Geben und Nehmen

Das alles sollte natürlich immer für beide Seiten gelten. Was man sät, das erntet man auch! Dabei geht es gar nicht unbedingt um Geld oder Konsumgüter. Einem Freund sollte man einfach nur das geben, was man sich selbst wünscht. Ein Thema, das in jeder Beziehung von großer Bedeutung ist, denn einseitige Bindungen sind bekanntlich zum Scheitern verurteilt. Niemand möchte das Gefühl haben ausgenutzt zu werden. Sollte man als Freund doch einmal den Eindruck erwecken, dann sind wir wieder beim Thema Ehrlichkeit. So etwas gilt es aus der Welt zu schaffen und das gelingt nur, wenn man offen darüber spricht. Vielen ist es nicht immer bewusst, dass sie manchmal etwas mehr nehmen als geben. Dann darf man sie gerne darauf aufmerksam machen.

Zugewinn statt Konkurrenz

Eine Freundschaft sollte man stets als Zugewinn sehen. Auch wenn bei einem von beiden vielleicht immer etwas perfekter zu sein scheint. Konkurrenzgedanken sind hier vollkommen fehl am Platz! Man kann solche Situationen nämlich durchaus auch dafür nutzen, hilfreiche Tipps einzuholen oder sich selbst ein bisschen zu pushen. Neid dagegen kann eine Freundschaft innerlich auffressen. Wieder ein Thema, bei dem Ehrlichkeit gefragt ist. Sollte man mit gewissen Dingen einfach nicht klarkommen, dann darf man das bei einem guten Freund auch anbringen. Oftmals stellt sich dann auch heraus, dass gewisse Situationen vielleicht gar nicht so perfekt waren, wie sie den Anschein gemacht hatten.

Gemeinsam Erinnerungen schaffen

Mit das Schönste an einer Freundschaft? Erinnerungen! Sie sind nicht nur wertvoll, sondern auch unbezahlbar! Um sie zu schaffen benötigt man keinen dicken Geldbeutel, sondern lediglich Zeit. Gemeinsame Herausforderungen, aufregende Ausflüge oder einfach nur ein gemütlicher Abend auf der Couch. Erinnerungen kann man an jedem Ort und zu jeder Zeit schaffen, dafür bedarf es keiner bestimmten Voraussetzung. Solche gemeinsamen Erlebnisse schweißen zusammen, wodurch man auch in Krisen an der Freundschaft festhält.

Toleranz und Freiraum

Zu guter Letzt muss man einer guten Freundschaft auch mal Platz zum Atmen lassen. Es ist nicht schlimm, den Kontakt ab und an für eine gewisse Zeit auf Eis zu legen. Das bedeutet nicht, dass einem der andere nicht mehr wichtig ist oder er etwas falsch gemacht hat! Manchmal hat man lediglich andere Dinge im Kopf. Mit der Freundschaft selbst hat das dann gar nichts zu tun. Man sollte das Ganze also etwas entspannter sehen und nicht gleich in Panik verfallen. Ein regelmäßiger Kontakt sollte keine Verpflichtung darstellen. Ein weiterer Punkt, mit dem sich eine Freundschaft oftmals von einer Beziehung abhebt.
 

Sicher, es gibt noch eine Vielzahl weiterer Faktoren, die für eine Freundschaft von Bedeutung sind, aber ich würde behaupten, mit diesem Grundgerüst lässt sich eine gute Zukunft aufbauen!

Fotos: Diana Debatin privat

Frisuren-Trends 2018: Diese Schnitte und Haarfarben wollen jetzt alle!

Frisuren-Trends 2018

Raspelkurz oder extralang. Seidenglatt oder superlockig. Oder irgendwo dazwischen. Wir haben die Frisuren-Trends 2018 rund um deine Haarpracht fürs kommende Jahr schon mal unter die Lupe genommen und sind von ganz viel Individualität, typgerechten Looks und vor allem Natürlichkeit begeistert. Hier ein kleiner Vorgeschmack darauf, welche Frisuren-Trends dich 2018 nicht nur auf den Köpfen der Celebrities und Beauty-Blogger erwartet!

Frisuren-Trends 2018: Weniger Farbe ist mehr

In den Farbtopf fallen und mit „Rainbow-Hair“ um jeden Preis auffallen war gestern. 2018 kehren die Mähnen farblich wieder back to the roots. Was das heißt? Pastelltöne sind zwar immer noch angesagt, werden aber nicht mehr so kräftig gefärbt wie 2017. Sie werden wie alle anderen Haarfarben auch nun wieder weniger auffallend und dafür umso alltagsfreundlicher getragen. Wer braunes oder blondes Haar hat, der kann getrost zu dezenteren Nuancen zurückkehren. Denn durch die Haarfarben-Trends 2018 soll nicht nur die Natürlichkeit unterstrichen werden, sondern auch die Haarstruktur.

Vom kühlen Blond zum warmen Gold

Besonders Blondinen dürften sich über die neuen Inspirationen freuen: Asch und Gold treffen beim Farbtrend „Nude Blonde“ und „Nude Beige“ aufeinander, vermischen sich und unterstreichen so den natürlichen Look. Je nach Hauttyp wird blondes Haar zudem mit Platin-, Weizen- oder Karamell-Tönen aufgepeppt und schmeichelt deinem individuellen Aussehen. Für eine besonders elegante Note in der Haarpracht sorgt übrigens die neue „Foilyage“-Technik. Hierbei werden Strähnen, beziehungsweise Haarspitzen, zusätzlich in Folien gepackt und aufgehellt. Wer also an seinem Balayage aus 2017 festhalten möchte, kann mit dieser Methode den Farbverlauf im Haar auf ganz sanfte Art und Weise intensivieren lassen.

Natürliche Blondtöne

Für Mutige wird es kurz und frech

Der Bob ist zurück. Und 2018 wieder sowas von „in“. Aber leidenschaftliche Langhaar-Trägerinnen können aufatmen: Individualität geht vor. Und so muss es im nächsten Jahr nicht ungewollt Haare im Friseursalon regnen. Denn auch langes und halblanges Haar bleiben trendy. Und zwar genauso, wie es dir auf dem Kopf wächst: ob glatt oder voluminös. Doch wer zur Schere greifen lässt, der zieht mit einem fransigen Long Bob alle Blicke auf sich – wavy oder sleek. Wer noch eine Schippe Mut drauf packt, kann sich an den radikalen Pixie-Cut rantrauen. Bei dieser elfenhaften Kurzhaarfrisur werden die Haare teils sogar auf bis zu 2 Millimeter rasiert. Der freche Schnitt betont nicht nur dein Gesicht, er ist auch praktisch und zugleich einfach megacool. Apropos praktisch: Wenn dir kein Pony steht, musst du dir auch 2018 keinen zur Bob-Frisur schneiden lassen. Möchtest du allerdings nicht auf Stirnfransen verzichten, kannst du dich auch bei dieser Haarpartie im Friseursalon nach Herzenslust austoben. Denn wie die Haarfarbe und die Haarlänge ist auch der Pony Typsache und kein Muss.

Pixie-Cut

Frisuren-Trends 2018: Styling ohne viel Tohuwabohu

Fast noch unkomplizierter als beim Friseur wird es 2018 vorm Spiegel im Badezimmer. Denn das Styling soll den natürlichen Look unterstreichen und das heißt: Für Haarspray, Gel, sowie Glätteisen und Lockenstab könnte das kommende Jahr tatsächlich etwas langweilig werden! Wer Locken hat, der trägt sie mit Stolz und muss sie nicht müßig bändigen. Die beliebten Beach Waves bleiben weiterhin angesagt, ebenso der lockere (Half) Dutt, wenn es morgens ganz schnell gehen muss. Damen mit glattem Haar müssen ebenfalls keine Angst vorm Styling haben: Glatt und gestuft ist trendy und der Wet-Look ist sehr gerne gesehen. Simpel und dennoch elegant wirkt deine Haarpracht 2018 mit klassischen Flechtfrisuren oder einem tiefsitzenden Zopf. Und dafür ist wirklich keine große Zauberkunst vonnöten.

Flechtfrisur

2018 macht es dir und deinen Haaren also auf natürliche Art und Weise einfach. Denn „back to the roots“ war schon lange nicht mehr so angesagt, unkompliziert und typgerecht!

 

Fotos: Image Source RF/Wonwoo Lee; JNemchinova; SanneBerg; Leegudim / Getty Images

Lügen erkennen: Mit diesen Methoden kannst du jeden Lügner entlarven

Lügen erkennen: Mit diesen Methoden kannst du jeden Lügner entlarven

In jedem von uns steckt ein Lügner – denn manchmal lügen wir, um andere nicht zu verletzen. Doch zu wissen, wann jemand mit Absicht lügt, kann von Vorteil sein. Und wer weiß – vielleicht kannst du das auch im Alltag anwenden. Mit diesen Tricks wird dir garantiert keine Lüge mehr entwischen.
 

Die Augen sind das Tor zur Seele

Gerade Augen sagen vieles über einen Menschen aus. Lügende Personen neigen dazu, entweder lange oder schnell hintereinander zu blinzeln. Die meisten Menschen, die lügen, starren ihrem Gegenüber in die Augen. Schließlich wollen sie dich ja überzeugen und um den Finger wickeln. Wenn das Starren sich für dich unnatürlich anfühlt, kann es sein, dass du vor einem Lügner sitzt.

 

Das Gesicht des Lügners

Einen Lügner erkennt man am Gesicht, beispielsweise an roten Backen. Auch kauen viele auf ihren Lippen herum. Sei es ein Zucken der Augenbrauen oder ein Verstellen der Mundwinkel: jede kleine Mikrobewegung kann bedeuten, dass dir dein Gegenüber etwas vorgaukelt. Durch das Ausschütten des Adrenalins juckt die Nase des Lügners. Er wird sie oft berühren und außerdem auch seinen Mund bedecken wollen. Das liegt daran, dass dieser in solchen Situationen oft austrocknet. Der Lügner räuspert sich dementsprechend häufig.

 

Der Körper sagt immer die Wahrheit

„Man kann nicht nicht kommunizieren!“ Das wusste nicht nur der Soziologe Paul Watzlawick. Auch wir können dir versichern, dass unsere Körper einfach immer die Wahrheit sagen. Der Lügner wird dir etwas Trauriges erzählen und dabei lächeln. Er wird seine Arme und Beine verschränken. Außerdem wird er mehr schwitzen. Auch wird er überlegen müssen, welche Gesten er anwendet. Das führt dazu, dass Lügner meistens gar nicht so viel mit ihren Händen kommunizieren. Falls du doch einen Blick auf sie erhaschst, achte darauf, was sie tun. Spielt dein Gegenüber mit seinen Haaren oder richtet ständig seine Krawatte? Gähnt er absurd laut und lehnt sich zurück? Menschen, die die Wahrheit sagen, lehnen sich oftmals vor und interagieren mit ihrem Kommunikationspartner. Lügner hingegen tun so, als wären sie lässig drauf.

 

Echtes oder falsches Lächeln?

Lügner benutzen ein aufgesetztes Lächeln, um dich vom Weg abzubringen. Jedoch kannst du leicht ein echtes von einem falschen Lächeln unterscheiden: bei einem richtigen Lächeln strahlen nicht nur die Augen, sondern auch das ganze Gesicht. Bei einem falschen Lächeln wirst du hingegen nur vage Bewegungen des Gesichtes bemerken. Es wirkt angestrengt und ohne jegliches Strahlen, lediglich die Mundwinkel bewegen sich mechanisch.

 

Die Zunge ist ein Dolch aus Fleisch

Auch die Stimme und die Wortwahl eines Lügners können dir auf eine besondere Art auffallen. Bemerkst du einen Unterschied in seiner Tonlage? Lügner sprechen oft schriller und höher. Sie atmen schneller. Auch können sie plötzlich schnell reden. Manche beginnen vor Nervosität auch an zu stottern. Der Lügner wird manche Dinge genau betonen, um dich zu beeindrucken, während er andere geradezu vor sich hin nuscheln wird in der Hoffnung, dass du seine Tricks nicht bemerkst.

 

Wechselbad der Gefühle

Ein Lügner legt eine regelrechte Show an den Tag. Ein guter Schauspieler ist er jedoch nicht. Stattdessen wirkt alles grotesk. Beispielsweise kann der Lügner sprunghaft das Thema wechseln oder Streit mit dir suchen, um dich von allem abzulenken. Er wird dich in die Irre führen. Mal wird er schreien, mal wird er lachen und im nächsten Moment wieder weinen – und das alles nur, damit du glaubst, er sagt die Wahrheit.

 

Männer und Frauen

Lügner können geschlechtsspezifisch agieren, was bedeutet, dass du an der Art der Lüge erkennen kannst, ob die Person die Wahrheit sagt oder nicht. Männer lügen beispielsweise oft über sich selbst. Sie möchten besser dastehen als sie sind und in allem überzeugen. Frauen wiederum lügen eher über andere – zum Beispiel, weil sie dazu erzogen worden sind, stets höflich sein zu müssen und andere nicht verletzen zu wollen.
 

Sei provokant!

Wenn du einen Lügner in die Ecke treibst, reagiert er wie ein Hund und beißt zu. Und vielleicht tappt er gerade dadurch in deine Falle. Frage ihn etwas, worauf du die Wahrheit ohnehin schon kennst. Oder drehe den Spieß um: provoziere ihn mit falschen Fakten und achte darauf, was er sagt. Du kannst ihm auch indirekt Schuldgefühle einreden, indem du meinst, dass du beispielsweise sehr enttäuscht wärst, wenn jemand dich belügen würde. Wirkt er traurig und startet den Versuch, irgendwie flüchten zu wollen, indem er sich aufrichtet und zur Tür schielt, könnte es sein, dass er dich tatsächlich belügt. Stelle komplizierte Fragen und hake bei jedem Detail nach. Bringe seine Story durcheinander!

 

Schweigen ist Gold

Schweigsame Momente sind der reinste Alptraum für den Lügner, weil er dann nicht weiß, ob du seine Lügen glaubst oder nicht. Vor allem, wenn du einen kühlen Kopf bewahrst. Er wird dich ununterbrochen voll labern und dir keinen Moment der Entspannung gönnen, denn dann könnte es ja passieren, dass du nachdenkst und die Dinge hinterfragst. Er wird seine Geschichte ausschmücken wollen und die merkwürdigsten Details aufstapeln, als sei es ein Wettbewerb.
 

Was du sonst noch beachten solltest

Jeder Mensch ist individuell. In manchen Kulturen ist es normal, ständig zu lächeln, um höflich zu wirken, während es andere wiederum als Täuschungsversuch sehen. Schüchterne Menschen neigen dazu, sich wie typische Lügner zu verhalten – ist die Situation jedoch entspannt, wirst du bemerken, wie sich ihr wahres Gemüt zeigt. Menschen mit starkem Temperament neigen auch bei der Wahrheit dazu, aggressiv zu werden, vor allem, wenn sie sich angegriffen fühlen. Gerade sehr cool wirkende Personen könnten gefährlich sein – sie sind wahre Profis darin, ihre Umgebung zu belügen.

Außerdem solltest du beachten, dass manche Personen aufgrund verschiedener Defizite für dich merkwürdig erscheinendes Verhalten an den Tag legen. Depressive aber auch manische Menschen haben eine andere Körpersprache und können wie Lügner wirken, genauso wie auch Asperger Autisten und ADHS-ler. Nervosität und das Vermeiden von Blickkontakt ist hier ein Symptom des nicht-neurotypischen Verhaltensmusters. Höre letztendlich auf dein Bauchgefühl – denn das Unterbewusstsein ist stärker als du denkst und wird dir sicherlich rasch sagen können, wer dich belügt und wer nicht.

 

Foto: CoffeeAndMilk / Getty Images

Warum du keinen Partner findest und was du dagegen tun kannst

Warum du keinen Partner findest und was du dagegen tun kannst

Die Gründe, warum du keinen passenden Partner findest, können sehr vielschichtig sein. Selten gibt es nur einen einzigen Grund, den du dafür verantwortlich machen kannst, partnerlos zu sein. Dennoch lohnt es sich, genauer hinzuschauen, denn die Ursachen für dein Singledasein liegen meist tief im eigenen Unterbewusstsein und deshalb auch im eigenen Verhalten begründet. Sobald du diese Blockaden löst, kann auch dein gewünschter Traumpartner ins Leben treten. Bis dahin ist es aber oft ein weiter und auch mühsamer Weg, doch es lohnt sich, ihn zu beschreiten, auch wenn Geduld gefragt ist.

Zunächst solltest du dich von dem unbewussten Gefühl freimachen, ohne Mann an deiner Seite nicht vollständig zu sein. Wenn du diesem oder ähnlichen Gedanken ständig nachhängst, ist das ein eindeutiger Hinweis auf ein mangelndes Selbstwertgefühl. Dann gilt es, genau hier anzusetzen, um eine positive, anziehende Ausstrahlung auf potenzielle Partner zu erzielen.
 

Male dir ein genaues inneres Bild deines zukünftigen Traumpartners

Vielleicht suchst du schon seit einiger Zeit verkrampft nach einem passenden Gegenüber. Innerlich bist du wie umgetrieben, unbedingt eine Beziehung haben zu müssen. Doch leider strahlst du dann auch diese innere, angespannte Haltung nach außen hin aus. Viele Single-Männer haben sehr feine psychologische Antennen und spüren also ganz genau, wenn du verzweifelt auf der Suche bist. Genau dann ergreifen diese Männer schnell die Flucht und du hast überhaupt keine Chance, deinen Traumtypen überhaupt näher kennenzulernen. Dadurch wiederum denkst du vielleicht, dass mit dir irgendetwas nicht stimmt, und so entsteht ein Teufelskreis und letztendlich auch Frustration.

Vielleicht gehörst du aber auch zu denen, die gar nicht so genau wissen, nach welchem Typ Partner sie eigentlich suchen. Denn psychologische Umfragen zeigen auch bei langjährig suchenden Frauen, dass diese zu immerhin 78 % gar nicht wissen, wonach sie eigentlich suchen und was in einer Partnerschaft für sie wichtig wäre. Mit dieser unbewussten inneren Haltung lässt sich ebenfalls kein passender Partner ins Leben ziehen. Eine bewährte psychologische Methode ist die tägliche Visualisierung, also bildhafte Vorstellung, eines möglichen Partners, so wie er sein soll und so wie du ihn dir vorstellst. Schon nach wenigen Wochen Training wird dein Unterbewusstsein entsprechend konditioniert.
 

Komm jetzt aus deiner Komfortzone heraus und finde den Partner, der zu dir passt

Die Partnersuche ist nicht immer nur ein Aspekt von Angebot und Nachfrage, sondern es kommt entscheidend auch darauf an, wie und wo du überhaupt suchst. Wenn du dich routinemäßig immer nur in den gleichen Kneipen, Clubs oder Sportvereinen aufhältst, ist dein Horizont für die Partnersuche von vornherein eingeschränkt. Du solltest deinen Aktionsradius also erweitern, mal etwas Neues ausprobieren und auch Online-Partnerbörsen in deine Bemühungen mit einbinden. Vertraue dich hier aber nur seriösen Portalen an, die deine Partnersuche wirklich ein gutes Stück nach vorne bringen können.
 

Traditionelle Rollenbilder sind auch heute noch tief in den Köpfen verankert

Suche niemals nach einem Partner aus einer inneren Druck- oder Mangelsituation heraus. Auch wenn der Druck, endlich einen Partner zu haben, aus dem näheren familiären Umfeld kommt, sollte dies für dich kein Gradmesser sein, dich selbst bei der Partnersuche unter Zwang zu setzen. Gönne dir vielmehr Zeit für dich, um einen kühlen Kopf zu bekommen und dann ganz frei entscheiden zu können, ob du auch wirklich Lust hast, dein Single-Dasein, welches ja auch viele Vorteile haben kann, aufzugeben. Noch immer herrscht in unseren Köpfen ein altes Rollenverständnis, beispielsweise, dass immer ein Mann auf eine Frau zugehen und sie ansprechen soll. Diese und andere alte Klischees kannst du getrost vergessen, indem du einfach lernst, aktiv auf Männer, die dir gefallen, zuzugehen. Dieses Verhalten ist trainierbar und viele Männer mögen es, wenn auch Frauen mal die Initiative ergreifen.
 

Partnersuche benötigt Zeit, Ausdauer und Disziplin

Auch die innere Einstellung, dass du ja eigentlich gar nicht richtig suchst, sondern dich lieber finden lässt, solltest du aufgeben. Denn Partnersuche ist immer dann erfolgreich, wenn sie proaktiv angegangen und ihr auch genügend Zeit gewidmet wird. Der Zeitfaktor spielt also ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Partnersuche. Denn wenn alle deine wertvolle Lebenszeit und Energie vom Job oder von den Hobbys geraubt wird, bleibt in der Regel nur noch wenig Zeit für die Suche nach der Liebe. Hier solltest du dir also in Zukunft ganz bewusst Freiräume und Prioritäten schaffen, die nur der Partnersuche gehören. Dann wirst du mit der Zeit kleine aber feine Fortschritte feststellen und der Erfolg bleibt auf Dauer sicherlich nicht aus. Du musst dabei auch nicht auf Liebgewonnenes im Leben verzichten, sondern einfach deine Zeit etwas anders planen.
 

Emotionale Abhängigkeit erkennen und auflösen

Ein wichtiger psychologischer Faktor, der es dir bisher vielleicht schwergemacht hat, einen passenden Partner zu finden, ist die sogenannte emotionale Abhängigkeit. Viele leiden darunter, ohne es zu wissen oder zu verstehen. Wenn es dir schwerfällt alleine zu sein, du ständig von einer Beziehung zur nächsten rennst oder du dich immer wieder dabei ertappst, Eigenschaften auf einen potenziellen Partner zu projizieren, die gar nicht zutreffen, könntest auch du an einer emotionalen Abhängigkeit leiden. Diese erschwert die Partnersuche ungemein. Wenn es dir, vielleicht auch mit psychologischer Unterstützung, gelingt, emotionale Abhängigkeiten aus tiefstem Herzen zu überwinden, wirst du automatisch interessanter und attraktiver und ziehst mit Leichtigkeit Menschen an, die wirklich zu dir passen.

 

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Foto: oneinchpunch / Getty Images

Bloß nicht nachmachen: Das sind die dümmsten Diäten

Bloß nicht nachmachen: Das sind die dümmsten Diäten

Wohl jede Frau ist von Zeit zu Zeit unzufrieden mit ihrem Gewicht. Der häufigste Rat in diesem Fall lautet: mach eine Diät! Doch welche Diät soll es sein? Welche hilft das Gewicht zu reduzieren und dauerhaft zu halten? Mancher kommt da auf die abenteuerlichsten Ideen. Die folgenden Diäten sind jedoch absolut nicht empfehlenswert. Sie sind nutzlos und zum Teil sogar gesundheitsschädlich.

Babynahrung für Erwachsene

Bei dieser Diät darfst du 14 Gläser Babynahrung am Tag zu dir nehmen. Babynahrung ist zwar gesund, aber der Haken an der Geschichte: Babynahrung ist auf die Bedürfnisse von Babys ausgerichtet. Sie ernährt einen Erwachsenen nicht vollständig. Außerdem bekommen Zähne, Magen und Darm zu wenig zu tun. Unter anderem fehlen die Ballaststoffe, und das macht Darm und Magen träge.

Bandwürmer als Kalorienvernichter

Bandwürmer leben im Darm und ernähren sich vom Nahrungsbrei. Wer von einem Bandwurm befallen ist, kann so viel essen, wie er will, denn der Parasit lässt zu wenige Nährstoffe übrig. Man nimmt man ab, weil der Körper sich die benötigte Energie aus den Fettreserven holen muss. Die Diät sieht vor, ein paar Bandwurmeier zu schlucken und schon löst sich das Gewichtsproblem von alleine. Wenn das Wunschgewicht erreicht ist, nimmt man Tabletten, die den Bandwurm töten sollen.

Das solltest du natürlich auf keinen Fall nachmachen. Menschen mit Bandwürmern leiden oft unter starken Bauchschmerzen, Durchfall und anderen unangenehmen Symptomen. Außerdem kann der Bandwurm andere Organe befallen und deine Gesundheit ernsthaft gefährden.

Abnehmen mit 10 Bissen am Tag

Diese gefährliche Diät wurde von einem amerikanischen Mediziner entwickelt. Bei dieser Diät darfst du zum Frühstück nur Kaffee, Tee oder Wasser trinken. Zum Mittagessen und Abendbrot gibt es je fünf Bissen von den Lebensmitteln, die du essen willst. Natürlich empfiehlt es sich, in fünf verschiedene Nahrungsmittel zu beißen. Sie sollten viel Eiweiß und Fett enthalten. Viel Trinken ist dabei wichtig, damit der Körper nicht dehydriert. Und dann noch eine Vitamintablette, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.

Bei dieser Diät nimmst du nur circa 400 Kalorien am Tag zu dir. Da ist es nicht verwunderlich, dass du abnimmst. Jedoch um welchen Preis? Dein Magen schrumpft und dein Körper greift die Muskeln an, um funktionieren zu können. Diese Diät ist auf Dauer gesundheitsschädlich und unterstützt Magersucht. Der amerikanische Arzt kuriert sicher gerne die Gesundheitsschäden, die diese Diät verursacht.

Abnehmen im Schlaf

Wer schläft, isst nicht und kann somit nicht zunehmen. Also werden bei dieser Diät Schlaftabletten genommen. Die Schlafdiätler schlafen nicht nur nächtelang, sondern auch tagelang. Die Konsequenz: Tablettensucht. Na, die braucht wirklich niemand.

Bockwurst und Wodka – die Diät für Cowboys

Diese einseitige Ernährung besteht tatsächlich aus einem Glas Wodka zum Frühstück, einer Bockwurst mit einem Glas Wodka zum Mittagessen und einem Glas Wodka zum Abendbrot. Wer diese Schlankheitskur durchzieht, ist wohl kaum in der Lage, einen normalen Alltag zu leben. Du wirst Gewicht auf Kosten seiner Gesundheit verlieren. Dass dabei die wesentlichen Nährstoffe fehlen, steht außer Frage. Ebenso verändert sich das Ernährungsverhalten negativ, und das Risiko, an Krebs zu erkranken, steigt. Nach dieser Diät heißen die Anonymen Alkoholiker ein neues Mitglied willkommen.

Ananas, Kohlsuppe oder Schokolade

Mancher schwört ja auf ein einzelnes Lebensmittel, das die Pfunde purzeln lassen soll. Ohne Frage sind Ananas und Kohlsuppe gesunde Lebensmittel. Sich ausschließlich davon zu ernähren, kann jedoch nur zu Mangelerscheinungen führen. Davon abgesehen, dass man wohl einen eisernen Willen braucht, weil man spätestens am dritten Tag die Ananas beziehungsweise die Kohlsuppe nicht mehr sehen kann. Selbst Schokolade als alleiniges Nahrungsmittel wird nach kurzer Zeit zur Qual. Da hilft auch das Wasser nicht, das man dazu trinken darf. Das kann nicht gesund sein. Und der Jo-Jo-Effekt wartet schon.

Watte für den Magen

Kaum zu glauben, aber bei dieser Diät werden tatsächlich Wattebäusche verzehrt. Sie sollen den Magen füllen, sodass nicht so viel Essen reinpasst und ein Völlegefühl vorgetäuscht wird. Um die Wattebäusche leichter schlucken zu können, werden sie vorab in ein schmackhaftes Getränk getaucht.

Wattebäusche bestehen aus Baumwolle oder Kunststoff. Gerade letzteres ist alles andere als gesund. Der Körper kann zwar kleine Mengen Watte problemlos wieder ausscheiden. Wenn es jedoch größere Mengen sind, können sie den Darm verstopfen und verschließen. Das ist nicht nur ungesund, sondern lebensgefährlich.


Unser Fazit: Leichtes Übergewicht ist in der Regel weniger gefährlich als Untergewicht. Und auf jeden Fall ist es gesünder als jede der hier genannten Diäten. Wenn du dein Gewicht reduzieren möchtest, ernähre dich ausgewogen, verringere deine Kalorienzufuhr in gesundem Rahmen und bewege dich mehr. Und wenn du deine Ernährung dauerhaft umstellst, holt dich auch der Jo-Jo-Effekt nicht ein.

 

Foto: JohanJK / Getty Images

Warum wir die Lust am Fitness-Training verlieren

Warum wir die Lust am Fitness-Training verlieren

Das Fitness-Training und der Körperkult sind populärer denn je, viele junge Frauen träumen von der ultimativen Traumfigur und melden sich in Studios oder bei Fitness-Programmen an, um diesen Traum zu verwirklichen. Willst auch du etwas an dir ändern oder endlich in Form kommen? Aufgepasst, mit der Anmeldung alleine ist es nicht getan, vom Sofa aus wurde noch niemand schlank und fit. Es gehört ein hohes Maß an Ausdauer, Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen dazu, damit du das große Ziel erreichen kannst.

Und auch wenn du zu Beginn regelmäßig an dir arbeitest, lauern auf diesem Weg eine Menge Stolperfallen auf dich, die dich zu Fall bringen wollen. Damit du davon nicht überrascht wirst, haben wir hier für dich die fiesesten und am häufigsten auftretenden Hindernisse aufgelistet, die dir deine Motivation rauben und dich auf deiner Reise zur Traumfigur scheitern lassen könnten.

Unrealistischen Erwartungen

Du musst realistisch an deinen Traum herangehen und darfst dir keine Hoffnungen machen, dass die Pfunde in Windeseile verschwinden und dann auch nicht wiederkommen werden. Aller Anfang ist schwer und muss hart erkämpft werden. Jeder Tag wird eine neue Herausforderung, bis du deine gewünschte Figur erreicht hast. Anschließend dein erreichtes Niveau zu halten ist genauso herausfordernd wie es zuvor zu erreichen. Wenn du das beherzigst, kannst du immer am Ball bleiben und dir dein Ziel immer klar vor Augen halten.

Vergleiche mit anderen

Viele von uns vergleichen sich mit anderen Frauen aus dem Training oder aus ihrem beruflichen oder privaten Umfeld. Jeder kennt die Geschichte der schlanken Kollegin, die immer betont, dass sie ganz normal essen kann und keinen Sport braucht, um ihre Figur zu halten. Vergleiche dich nicht mit anderen, bessere wird es immer geben. Richte deinen Fokus auf dich ganz alleine und kämpfe für dich, dann wird dir dieser Grund keine Motivation nehmen.

Dünn sein bedeutet fit sein

Ein weiterer Grund für ein vorzeitiges Abbrechen deines regelmäßigen Trainings ist der Irrglaube, dass dünn gleich fit sein bedeutet. Oft werden schlanke Personen schnell als super trainiert und aktiv wahrgenommen, was jedoch nicht automatisch der Fall ist. Um wirklich fit zu sein reicht dir eine gute Verbrennung nicht aus. Entscheidend ist das sportliche Pensum und die Bereitschaft, sich zu bewegen und den Körper zu trainieren. Lass dich also nicht beirren und hol dir deine echte und wahre Fitness jeden Tag aufs Neue.

Extreme Veränderung der Lebensgewohnheiten

Dieser Fehler wird oft gemacht und raubt den Betroffenen dann anschließend, auf längere Zeit gesehen, jegliche Lust weiterzumachen. Stelle nicht deinen ganzen Alltag um, gönne dir ab und zu eine Belohnung und verzichte nicht auf alles was Spaß macht. Denn der Weg zur Traumfigur soll und muss sogar Spaß machen, denn nur so kann sich ein wirklicher Erfolg einstellen. Also nicht gleich alles über den Haufen werfen, nur weil man sich für ein gesundes Leben entschieden hat.

Zu wenig Zeit

Der ewige Klassiker, den schon jedes Kind kennt, wenn es unbequem und unangenehm wird. Dass diese Ausrede nur ein Platzhalter für keine Lust ist, liegt natürlich klar auf der Hand. Denn wenn du dich wirklich für das Fitwerden entschieden hast und es dir wichtig ist, wirst du dir immer die Zeit dafür nehmen können, ganz egal was sonst in deinem Leben ansteht.

Falsche Prioritäten, weil der Fokus fehlt

Dieser Punkt geht quasi Hand in Hand mit dem vorangegangenen Punkt „Keine Zeit“. Wenn du wirklich fokussiert bist, dann wirst du deine Prioritäten so ordnen können, dass dir immer die Zeit für deine Übungen und dein Training bleiben wird. Jeder setzt seine persönlichen Prioritäten so, dass er das für ihn Wichtigste vorziehen wird. Also richte deinen Fokus auf dein Ziel und gebe ihm die oberste Priorität in deinem Alltag.

Falsche Trainingsinhalte und kontraproduktive Ernährungsprogramme

Ein weiterer Grund, warum viele abbrechen und aufgeben ist, dass schlicht und ergreifend falsch trainiert und gegessen wird. Heutzutage findet jeder Laie im Internet und diversen Ratgebern die angeblichen Wunderübungen und Zaubertricks beim Essen, die wahre Wunder wirken sollen. Wenn dann der Erfolg trotz dieser Versprechen ausbleibt, ist der Frust groß, und viele verlieren die Lust und geben auf. Lass dich von einem echten Experten vor Ort beraten, dann kannst du dein Training und deine Ernährung sinnvoll und vom Profi überwacht durchziehen.

Zu viel Cardio-Training

Viele glauben, dass reines Ausdauertraining ausreicht, um die Kilos purzeln zu lassen. Das Cardio-Training hilft zwar bei der Verbrennung der Kalorien, jedoch nicht gezielt für bestimmte Stellen an deinem Körper, die du vielleicht straffen möchtest. Dafür benötigst du lokal gezielte Übungen, die bestimmte Muskeln und Bereiche trainieren und aufbauen. Zu deiner Traumfigur führt die richtige Kombination aus allen Bereichen, die das Fitness-Training ermöglicht.

Kurvenreich ist verpönt und wenig akzeptiert

Hier sitzen viele Frauen einem echten Irrtum auf, weil die Werbung und Modeindustrie ein völlig falsches Bild vorgaukelt. Denn wir alle wissen, dass ein Mann echten Kurven und einem kurvenreich trainierten Körper kaum widerstehen wird. Denn nur so kannst du echte Weiblichkeit ausstrahlen, die dich für Männer unwiderstehlich machen wird.
 

Dies sind einige der Fallen, die dein Weg zu einem fitten und durchtrainierten Körper für dich bereithält, und du kannst ihnen trittsicher aus dem Weg gehen. Wenn du dir dein Ziel immer vor Augen hältst und du dir deine Motivation nicht nehmen lässt, dann haben diese Gründe keine Chance bei dir und werden dich eher noch mehr anfeuern, durchzuhalten und nicht aufzugeben. Du bist nun gewarnt und kannst den Kampf beginnen, also worauf wartest du noch? Let‘s do it!

 

Foto: jacoblund / Getty Images

So kannst du einer Erkältung wirksam vorbeugen

So kannst du einer Erkältung wirksam vorbeugen

Die kalte Jahreszeit ist angebrochen und damit auch eine ganze Armada von Erkältungsviren. Diese haben nur ein Ziel: die Barrieren des Immunsystems zu durchbrechen und sich in uns auszubreiten – Husten, Schnupfen, Glieder- und Kopfschmerzen sind die Folge.

Statistisch betrachtet erkältet sich jeder Erwachsene zwei- bis dreimal im Jahr. Kinder, deren Immunsystem noch in der Trainingsphase ist, erkälten sich sogar acht- bis zehnmal pro Jahr.

Die schlechte Nachricht: es gibt keine Arznei, welche mit absoluter Sicherheit alle 300 Typen von Erkältungsviren abblockt. Die gute Nachricht: Du kannst einer Erkältung mit einfachen Maßnahmen vorbeugen und damit deine Chance auf einen erkältungsfreien Winter erhöhen.
 

1. Erkältungsviren meiden

Du kannst den Kontakt mit Erkältungsviren zwar nicht komplett verhindern, aber du kannst versuchen, ihnen aus dem Weg zu gehen. Die meisten Viren lauern in großen Menschenmengen, öffentlichen Gebäuden oder Verkehrsmitteln. Das Anfassen einer Türklinke oder einer Haltestange im Bus kann schon dazu führen, dass du die Krankheitserreger aufgenommen hast. Du kannst solche Orte meiden oder dir beispielsweise Handschuhe anziehen, um nicht direkt mit den Erregern in Kontakt zu kommen.

 

2. Erkältungsviren wieder loswerden: Hände waschen

An sich ist es nicht schlimm Erkältungsviren an der Hand zu haben, da sie von dort nicht zu den Schleimhäuten gelangen. Allerdings fassen wir uns mehrmals am Tag unbewusst ins Gesicht. Dort liegen die empfindlichen Nasen-, Mund- und Rachenschleimhäute – die ersten Angriffspunkte der Viren. Sich häufig die Hände zu waschen kann dabei helfen, die Erreger schon frühzeitig wieder loszuwerden. Nutze dazu lauwarmes Wasser und Seife, damit du wirklich alle Krankheitserreger von deinen Händen spülst.
 

3. Viren aus der Nase spülen mit einer Nasendusche

Viele HNO-Ärzte empfehlen Nasenduschen um Erkältungen vorzubeugen. Mit dieser können die Viren von den Nasenschleimhäuten heruntergespült werden. Zudem werden die Nasenschleimhäute befeuchtet, wodurch sich die Abwehrkräfte dieser verbessern. Besonders lohnenswert ist das Ausspülen der Nase abends. Das Gefühl des Nasenduschens ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Nutze lauwarmes Wasser und spezielles Nasenspülsalz für eine angenehme und wirksame Reinigung.

 

4. Trinken unterstützt die Schleimhäute und das Immunsystem

Besonders im Winter solltest du auf deine Flüssigkeitszufuhr achten, da die warme Heizungsluft die Schleimhäute austrocknet. Dadurch befinden sich weniger Abwehrstoffe in den Schleimhäuten, wodurch sie Viren schlechter bekämpfen können. Im Winter eignen sich besonders Tees, da diese den Körper wärmen. Zudem können bestimmte Tees wie Holunderblüten-, Inger-, Lindenblüten- oder Spitzwegerichtee den Körper stärken und die Schleimhäute befeuchten. Viele Tees wirken zudem antibakteriell.

 

5. Die richtige Luftfeuchtigkeit macht den Unterschied

Die Schleimhäute sind ein essentieller Bestandteil der Erkältungsabwehr. Da das Beheizen der Wohnräume zum Austrocknen der Schleimhäute führt, solltest du im Winter mehrmals lüften. Damit nicht viel Heizwärme verloren geht, empfiehlt sich das Stoßlüften. Eine gute Alternative ist ein Raumbefeuchter, welcher die Luftfeuchtigkeit auf ein gesundheitsförderliches Niveau anpasst.

 

6. Bewegung und Sport

Vermutlich hast du diesen Punkt schon erwartet, da er in keinem Gesundheitsratgeber jemals gefehlt hat. Sport hat allgemein unzählige positive Eigenschaften auf den Körper und im Besonderen eine stimulierende Wirkung auf das Immunsystem. Um einer Erkältung vorzubeugen ist aber kein Hochleistungssport von Nöten – moderater Ausdauersport reicht vollkommen aus, um das Immunsystem anzukurbeln. Für die Sportmuffel gibt es ein Schlupfloch: täglich eine halbe Stunde spazieren gehen regt den Kreislauf an und der Körper wird mit Sauerstoff versorgt. Mission erfüllt!

 

7. Die Kleidung macht die Erkältung

Erkältung kommt zwar nicht von „Kälte“, aber sie spielt dennoch eine Rolle, denn Erkältungsviren fühlen sich in einem kalten Milieu besonders wohl. Zudem kann dein Immunsystem durch die Kälte geschwächt werden, wodurch die Viren ein einfaches Spiel haben. Damit das nicht passiert, solltest du dich warm anziehen. Du kannst dich am Zwiebelprinzip orientieren und viele „Kleidungsschichten“ übereinander ziehen. Eine Mütze ist im Winter besonders wichtig, da du ansonsten über den Kopf viel Körperwärme verlierst.
 

8. Das Immunsystem anregen mit Wechselduschen

Wechselduschen haben einen wissenschaftlich belegten positiven Einfluss auf den Körper. Durch den Temperaturreiz wird das Immunsystem stimuliert. Zudem wird das Körpergewebe stärker durchblutet und somit besser mit Nährstoffen versorgt. Wechselduschen vor dem Schlafengehen solltest du allerdings vermeiden, da es den Kreislauf anregt und du dadurch schlechter einschläfst.

 

9. Die richtige Ernährung unterstützt das Immunsystem

Vitamine und Mineralstoffe können das Immunsystem stärken. Dabei sind insbesondere Vitamin C und Zink zu nennen. Zink hilft dem Körper Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. Vitamin C erhöht die Antikörperproduktion und regt die Bildung sogenannter weißer Blutkörperchen an. Diese spielen eine wichtige Rolle bei der körpereigenen Immunabwehr. Vitamin C findet sich beispielsweise in Paprika, Kleieflocken, Kiwis, Orangen oder Papayas. Haferflocken, Linsen oder Erdnüsse enthalten Zink. Knoblauch, Ingwer, Zwiebel und andere scharfe Gewürze eignen sich ebenfalls hervorragend, um einer Erkältung vorzubeugen. Diese wirken antiviral und stärken den Körper.

 

10. Gelassenheit als Mittel gegen Erkältungen

„Zufriedenheit hält einem sogar eine Erkältung vom Leib“, sagte schon Friedrich Nietzsche. Wer dem Alltag entspannt und stressfrei entgegengehen kann, schläft besser und schont sein Immunsystem. Stress ist eine häufige Ursache einer Abwehrschwäche und diese macht es Erkältungsviren leicht. Deswegen ist es auch im Winter wichtig, sich ab und zu eine Minute für sich zu nehmen und sich zu entspannen, auch wenn das nicht immer einfach ist. Ein warmes Bad, eine Massage oder das Lesen eines spannenden Buches hilft, dem Alltag zu entfliehen.

 

Die Erkältung ist schon da? Dann helfen dir diese Hausmittel zum Selbermachen:
 

DIY Rezepte gegen Erkältungen


 

Foto: Seb Oliver / Getty Images

Mit diesen Tricks kannst du ganz einfach Make-up-Flecken entfernen

Mit diesen Tricks kannst du ganz einfach Make-up-Flecken entfernen

Was im Gesicht lange halten soll, kann auf Kleidung ganz schön nerven. Make-up-Flecken, Nagellackspuren oder Mascarastreifen auf dem Lieblingsshirt – welche Frau kennt das nicht? Am ehesten passiert das Malheur, wenn es schnell gehen muss, und schwupps sind das heißgeliebte Shirt, der neue Rollkragenpullover oder das schicke Lieblingskleid versaut. Beim normalen Waschen bleiben leider oft Pigmentreste auf der Kleidung. Doch das ist noch lange kein Grund, zum Altkleidersack zu greifen! Damit die Schminke nur dort gut aussieht, wo sie auch hingehört, haben wir hier die wichtigsten Tricks und Tipps für die Entfernung lästiger Make-up-Spuren für dich zusammengefasst.
 

Make-up-Flecken entfernen

Nachdem dein Gesicht perfekt in Szene gesetzt wurde, ziehst du noch schnell dein Oberteil über, bleibst hängen und – oh, nein – nun ist auch dein Shirt geschminkt… !? Bei recht unempfindlichen Textilien kannst du zunächst mit deinem üblichen Make-up-Entferner versuchen, den Fleck zu entfernen. Wichtig ist, dass dein Gesichtswasser Alkohol enthält. Einfach die betroffene Stelle gut befeuchten, leicht reiben und danach ab in die Waschmaschine. Dieser Trick wirkt besonders gut bei Leinen-, Baumwoll- und Viskosestoffen. Sollte dir das Malheur in der Wohnung deines Freundes passieren, hilft: Rasierschaum. Einfach den Schaum auf den Fleck geben, zehn Minuten einwirken lassen und abspülen. Wirkt fast immer. Besonders auf weißer Kleidung kann allerdings auch bei diesem Trick noch ein leichter Schatten bleiben. Hier kommt Omas Wunderwaffe gegen fast alle gängigen Flecken im Haushalt zum Einsatz: Backpulver! Das Backpulver mit ein wenig Wasser zu einer breiigen Paste verrühren und direkt auf dem Fleck verstreichen. Das Ganze etwa eine Stunde einwirken lassen und danach wie gewohnt waschen. Vorsicht bei intensiv gefärbten Naturtextilien (z.B. Seide) – am besten immer erst an einer versteckten Stelle testen, ob die Farbe bei der Entfernung leidet.

 

Deoflecken – nein danke!

Weiße Deoflecken oder hässliche Ränder unter den Armen sind ein echter Horror. Am besten achtest du gleich beim Kauf auf die Angabe „hinterlässt keine Spuren“. Vorsicht auch bei Deos mit Aluminiumsalzen. Hier kannst du zwangsläufig nach dem Schwitzen mit Flecken auf der Kleidung rechnen. Ist es passiert, versuche, den Fleck mit Zitronensaft oder Zitronensäure aus der Apotheke zu entfernen. Hierbei solltest du das betroffene Teil einweichen und die Säure am besten einen ganzen Tag einwirken lassen. Mit diesem Trick löst du übrigens nicht nur Deoflecken auf, sondern er hilft auch bei gelblichen Schweißrückständen.

 

Brot als Retter in der Not

Auf dem Hemdkragen deines Freundes sieht man noch deine Lippenstiftreste von gestern? Kein Problem, mit folgendem Tricks nimmt er es dir nicht mehr lange übel: Lippenstiftfleck mit Haarspray besprühen, eine viertel Stunde einwirken lassen, mit einem feuchten Schwamm mit etwas Spülmittel abtupfen – fertig. Muss der Lippenstiftfleck schnell verschwinden, kann ein Stück Toastbrot wahre Wunder wirken. Der Fleck verschwindet damit nicht komplett, wird aber deutlich aufgehellt. Bei dunklen Kleidungsstücken reicht das oft schon, um den Tag ohne weitere Kommentare von Kollegen zu überstehen. Einfach mit dem Brot über den Fleck streichen und so möglichst viel Farbe aus dem Textil ziehen. Später das Ganze dann nochmal in Ruhe mit Gallseife reinigen.

 

Gallseife und Vorwaschspray für alte und besonders hartnäckige Flecken

Ist ein Schminkfleck bereits eingetrocknet oder handelt es sich um einen Fleck der besonders fiesen Art (z.B. verursacht durch Mascara oder Nagellack), dann greifst du am besten direkt zur Gallseife. Seife und Fleck sollten vorab leicht angefeuchtet werden. Dann mit der Seife über den Fleck reiben oder direkt in Gallseifen-Brühe eine halbe Stunde einweichen. Geeignet sind auch Vorwaschsprays, die den Fleck vor dem Waschen einweichen und ihn so aus den Fasern lösen. Nach der auf der Flasche angegebenen Einwirkzeit, kann der Stoff einfach gewaschen werden.

 

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Foto: pogrebkov / Getty Images

Diese Instagram-Trends für 2018 pushen deinen Account

Diese Instagram-Trends für 2018 pushen deinen Account

Instagram erreicht mittlerweile mehr als 800 Millionen Nutzer. Für das Jahr 2018 ist anzunehmen, dass die Milliarde geknackt und Instagram somit, nach Facebook, zum zweitwichtigsten sozialen Netzwerk wird. In den letzten Jahren haben sich der visuelle Geschmack der Instagram-Community und die Qualität der geteilten Inhalte dramatisch verbessert. Die Inhalte der Top-Accounts zeigen mehr Abwechslung als in der Vergangenheit und die alltäglichen Fotos zeichnen sich durch eine hohe Qualität, eine große Auswahl an Themen und die Anwendung moderner und farbenfroher Filter aus. Influencer setzen die Messlatte sehr hoch und binden ihre Follower weiter ein, indem sie bestimmte Stimmungen oder Situationen auf die bestmögliche Art und Weise darstellen. Dieser Aspekt wird mehr und mehr zum Schlüsselpunkt, um auf Instagram erfolgreich zu sein. Erfahre hier, mit welchen Trends du im Jahr 2018 deine Followerzahl erhöhen kannst.
 

1. Stories und Vlogging auf Instagram

Hoffentlich bist du ein Fan von Vlogging, denn die Popularität der Produktion von Video-Inhalten wird im Jahr 2018 voraussichtlich steigen – besonders bei Instagram. Du kannst dich also schon mal auf verfeinerte Instagram-Stories und bessere Videoinhalte einstellen!

Zwar sind Instagram-Stories nur ein Jahr alt, doch sie werden jetzt schon in einer Vielzahl von Nischenmärkten populär. Es ist nicht schwer vorauszusehen, dass diese Funktion bis Ende 2018 von fast der Hälfte der Instagrammer genutzt wird. Das bedeutet, dass beispielsweise auch Unternehmen mit Influencern zusammenarbeiten werden, die Inhalte in ihren Insta-Stories teilen.

Wenn du also nicht bereits die Story-Funktion verwendest, solltest du schleunigst damit anfangen! Dabei werden insbesondere Video-Inhalte in den kommenden Monaten auf dem Vormarsch sein. Im Jahr 2018 werden wir also mehr Influencer-Vlogging zu sehen bekommen. Videoinhalte sind nicht nur für Influencer, sondern auch für Unternehmen und Marken wichtig. Sie erhalten höhere Engagement Rates und Follower neigen dazu, sie häufiger zu kommentieren, zu liken und zu teilen.

 

2. Geschichten erzählen: Was bringen Instagram Stories?

Instagram Stories
Fotos: @nilam.farooq und @namastehannah

Vielleicht hast du es bereits bemerkt, generell ist das Engagement, das du von Instagram Stories bekommst, sehr gut. Instagram hat mittlerweile auch den Umfrage-Sticker hinzugefügt und stellt dir dadurch ein großartiges Werkzeug zur Verfügung, mit dem du interagieren und Feedback von deinem Publikum erhalten kannst. Durch ihre Flüchtigkeit sind diese Inhalte authentischer und können aufgrund folgender Fakten punkten:

Direkter Link:

Nachdem du 10.000 Follower auf Instagram erreicht hast, kannst du das Link-Tool nutzen. Dies ist ein sehr gutes Tool, um deinen Traffic von Instagram auf jede andere soziale Seite oder Landing-Page zu lenken, anstatt den veralteten „Link in Bio“-Weg zu verwenden.

Knappheit:

Der Inhalt wird innerhalb von Stunden verloren gehen, sodass die Leute Angst davor haben, etwas zu verpassen.

Aufmerksamkeitsrate:

Es gibt keine Likes auf Instagram Stories. Du kannst nur eine Geschichte überspringen oder eine Unterhaltung beginnen. Und das ist genau das Richtige für die schwindende Aufmerksamkeitsspanne der Instagrammer. Eine ehrliche Kommunikation ist dabei das A und O. 84 Prozent der Millennials trauen der traditionellen Werbung nicht, daher macht es keinen Sinn, Inhalte zu erstellen, die aus verkaufsbezogener Sicht geschrieben werden. Sei originell, menschlich und kreativ. Ein Storytelling-Ansatz für Instagram wird auch weiterhin ein wichtiger Aspekt bei der Weitergabe deiner Inhalte sein.
 

3. Instagram Algorithmus

Im April 2016 beschloss Instagram, seine Nutzer zu überraschen – sehr zum Ärger von Bloggern, Influencern und Marken. Die Lieblings-App der Mode verlagerte sich von einer strikten chronologischen Reihenfolge zu einer durch einen Algorithmus bestimmten. Laut Instagram wurde der Algorithmus so konzipiert, dass Nutzer mehr Fotos von Nutzern sehen, die ihnen gefallen. Die Post-Platzierung im Feed eines Nutzers soll eine Mischung aus sieben Schlüsselkomponenten umfassen. Nutzer versuchen diesen neuen Algorithmus nun zu umgehen, beispielsweise durch sogenanntes Sandwiching.

Was ist „Sandwiching“?

Sandwiching beschreibt eine Strategie, nach welcher Beiträge zwischen Bildern gepostet werden, denen aufgrund der vorhandenen Daten hohe Engagement Rates zugewiesen werden. Du als Influencer kannst also deinen Beitrag auf Instagram zwischen zwei Post einbetten, von denen du erwartest, dass viele Follower mit ihnen interagieren. Theoretisch wird der Beitrag in der Mitte „aufgewertet“, indem auf jeder Seite ein Post mit hohem Engagement steht. Neben dieser Möglichkeit den Instagram-Algorithmus auszutricksen, erwarten wir 2018 weitere interessante Versuche, das System zu „knacken“.

 

4. Welche Inhalte trenden 2018 auf Instagram?

Essen, Lifestyle (Mode & Design), Fitness, Business, Entertainment und Reisen werden definitiv die sechs Hauptthemen sein, die Instagram im Jahr 2018 dominieren werden. Diese Trends boomten bereits 2017 und wachsen noch mehr. Wir haben hier drei Tipps für dich, wie du diese Inhalte im Jahr 2018 am besten präsentierst:

Glitzerd:


Die Filter-App Kira Kira liegt voll im Trend. Mit ihr kannst du dein Outfit, deine Accessoires und sogar deine Haut mit einem glitzernden Finish überlagern. Wähle einfach den Grad des Glanzes, den du deinem Bild hinzufügen möchtest.

Close-ups und Details:


Wie du wahrscheinlich schon mitbekommen hast, ist der Minimalismus tot. Wir befinden uns im Zeitalter des „Maximalismus“, einem erfundenen Ausdruck dafür, dass es in der Mode jetzt mehr Farbe, mehr Textur, kompliziertere Designs und noch viel mehr Details gibt. Instagrammer reagieren mit Close-ups und Detail-Aufnahmen. Fokussiere dich mehr auf die vielen überraschenden kleinen Akzente deines Stils, als auf das komplette Outfit.

Chic im Alltag:


Nur wenige Dinge beschäftigen den Kopf eines Content-Entwicklers genauso wie das Finden des besten Hintergrunds für den neuesten Beitrag. Während bisher eher Luxushotel-Lobbys und Panoramaaussichten angesagt waren, erwarten uns 2018 ganz andere Locations. Diese neuen Orte sind vielleicht nicht so inspirierend, wie du es gewohnt bist: Zeige dein glamourösestes oder raffiniertestes Outfit in einem Raum, der absolut nichts von diesen Dingen ist – vom Fastfood-Restaurant über Parkplätze bis hin zu zugemüllten Bushaltestellen – Hauptsache banal!

 

Foto: kinemero / Getty Images

Kolumne: Auf den Fersen…

Kolumne: Auf den Fersen

Der Wecker klingelt, der Kopf dröhnt, die Knochen knacken, die Augen öffnen sich und der Traum von der letzten Nacht, oder besser gesagt das Revue passieren lassen dessen im Standbymodus, verpufft, denn der Alltag ruft und so platzt die erotische Blase. Gott sei Dank gab es diesmal keinen Walk of shame, denke ich mir und schleppe mich halb gelähmt, halb pflichtbewusst in einem tranceähnlichen Zustand ins Bad. Denn schließlich wäre auch ein Catwalk ummantelt in Scham mit dem derzeitigen Muskelkater in den Körperregionen, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie für den zwischenmenschlichen Akt von Nöten wären, wohl eher utopisch. Das Einzige das nicht schmerzt, sind Gesicht und Füße, was meine Glanzleistung der gestrigen Nacht widerspiegelt. Im Anbetracht der Tatsache, dass ich mich stark und mit großen, ja schon fast zu großen Schritten, auf die 30 bewege, war das tatsächlich eine Glanzleistung.

Stolz und einigermaßen gesellschaftstauglich mache ich mich auf den Weg zum morgendlichen Kaffeekränzchen. Beeilen muss ich mich, denn schließlich möchte man zum Gossip bei früher Stunde, begleitet von einem Cappuccino mit Sojamilch, nicht die Freundin, die ähnlich wie ein Nestling mit den neuesten Informationen gefüttert werden möchte, versetzen. Da bekommt das Sprichwort “Morgenstund hat Gold im Mund” eine ganz andere Bedeutung. Ich denke prompt an das Sprichwort “der frühe Vogel fängt den Wurm”, doch halte das im Rückblick auf gestern Nacht mehr für ein Ammenmärchen. So schwinge ich mich halb im Delirium, halb vom Restalkohol geplagt auf den Sattel meines Fahrrads. Los geht‘s.

Angelangt im sozialen Hotspot, entgeht meiner Freundin mein hämisches Grinsen so ganz und gar nicht. Mit einem “Na?” entgegnet sie meinem Grinsen, wohlwissend, dass ich sogleich vom gestrigen Fang, meiner australischen Errungenschaft berichten werde, lehnt sie sich entspannt dennoch erwartungsvoll zurück. Während diverser Variationsmöglichkeiten im Bereich meiner Mimik, welche im Sekundentakt der von mir wiedergegebenen Erzählung variieren, versucht meine Freundin der Informationslawine von vergangenener Nacht zu folgen, um somit jegliche Details in eine chronologische Reihenfolge einordnen zu können. Ihre Gesichtsausdrücke variieren ebenfalls wie meine, sie ergeben schon fast eine Art hart einstudierte Choreographie im Zusammenspiel mit meiner Mimik.

Ein wohl interessantes Szenario spielt sich nun vor den Augen diverser Gäste ab, die sich mit uns beiden in dem Ort des Geschehens aufhalten. Und so wird der Gastraum zur Bühne. Geplagt von deutscher Diskretion und angetrieben von viel zu großer Neugier, hören uns die Mitinsassen scheinbar unauffällig, doch in Wahrheit auffällig zu. Manch einer findet sich wohl in meiner Erzählung wieder und einen Augenblick lang bin ich gewillt “kennt ihr auch, nicht wahr?”, zu rufen doch verkneife es mir noch gerade. Die Blicke und die peinliche Stille der Anderen ignorierend, führe ich meinen äußeren Monolog fort. Hin und wieder bemerke ich dann doch die Präsenz der Mitinsassen und stelle ihr äußerst individuelles Erscheinungsbild mit leichter Irritation meinerseits fest. Bunter könnte es nicht sein. Rhabarbersaftschorle trinkende Mütter mit grauem Haaransatz und multiplen Kinderwagen gefüllt mit dutzenden Maltes, Fridas, Emilias und Davids beleben das Café. Abgesehen hiervon zieren skurrile Gestalten in erdfarbenen Nadelstreifenanzügen die Eckpfeiler des Gastraumes. Und nicht zu vergessen die verlorenen Seelen der Stadt, die bereits morgens um neun auf Tour sind. Ganz klar zu erkennen an geschwollenen Gesichtszügen und olfaktorischen Fahnen, welche sich in alle Himmelsrichtungen schwingen und sich wahlweise aus Whisky, Bier, Weinschorle oder einem trendy Aperitif zusammensetzen. Prost!

Am Höhepunkt meiner Erzählung und Übelkeit angelangt, sehe ich eine mir vertraute Silhouette kombiniert mit vertrauten Gesten und Gang. Mir stockt der Atem, denn damit hätte ich zu früher Stunde nicht gerechnet. Mir schießen diverse Fragen durch den Kopf. “Wohin geht er?” “Wer ist die hübsche Frau an seiner Seite?” “Müsste er nicht schon abgereist sein?” Sicherlich würdest du dir die gleichen Fragen stellen, zumindest eine davon. Alles Grübeln und Kopf zermartern bringt nichts, denn Antworten müssen her. Ja, ich brauche Antworten. So springe ich energiegeladen auf, hetze in angemessenem Tempo zur Kasse, während ich meine Freundin damit beauftrage, sich anzuziehen und auszutrinken, und zahle. Irritiert, aufgeregt und geschockt verlassen wir das Café und die Hetzjagd beginnt. Mit ähnlichem Elan und Energieaufwand müsste sich wohl auch die Hexenjagd vor einigen Jahrhunderten abgespielt haben. Die Distanz und die Frisur wahrend, verfolgen wir die beiden. Schließlich möchte man ja nicht auf frischer Tat ertappt werden.

Das Undercover-Verhalten gestaltet sich schwieriger als Gedacht, denn die Freundin durchlöchert mich beim brisanten Galopp mit zahlreichen Fragen. “Wohin gehen wir?” “Was ist los?” “Warum hetzen wir so?” “Würdest du nun endlich meine Fragen beantworten?!” Lässig und halb außer Atem entgegne ich: “Entspann dich, du wirst gleich deine Antworten bekommen.” Die Frage, die sich mir stellt ist, ob sie mich für bekloppt halten oder verständnisvoll reagieren wird. Während des Marathons muss ich prompt an meine schulischen Leistungen im Fach Sport denken, denn der gefürchtete und gleichzeitig ebenso gehasste Cooper-Test war für mich mehr zumutend als zumutbar. Hätte ich damals ansatzweise den gleichen Biss und den langen Atem von heute bewiesen, wäre meine Leistung sicherlich nicht mangelhaft gewesen. Ja, Prioritäten richtig setzen war bis heute noch nie so ganz mein Ding, doch gewiss bin ich auch hiermit nicht allein. Wer auch immer “der Weg ist das Ziel” sagte, muss ein Narr sein oder zumindest nicht Kondition des Einzelnen bedacht haben! Bestimmt ist dieser Mensch nicht wie von der Tarantel gestochen dem Wurm von gestern Nacht nachgerannt!

Die Frisur und das Outfit zurechtzupfend stehen wir nun da. Unmittelbar hinter den beiden in der Kaffeeschlange. Nun pocht auch mein Herz ohne Pause. Allerdings weiß ich einfach nicht, ob es an der sportlichen Höchstleistung des heutigen Morgens liegt oder ob es nun doch die Aufregung vor dem ist, was mir nun bevorsteht. Tja, da muss ich dann wohl durch, denn schließlich habe ich mir die Suppe selbst eingebrockt. Die verdächtige Blondine stellt sich mit dem australischen Wurm zur Seite und wir sind nun am Zug. Ich bestelle eiskalt zwei heiße Cappuccini und bin so gelassen nach außen wie noch nie. Mein Auftreten gleicht wohl im jetzigen Moment einem Serienmörder. Gelassen, kalt, ignorant, berechnend und emotionslos warte ich auf unsere Cappuccini, bemerke natürlich im Blickwinkel, dass der Wurm und die Blondine hinter uns gewandert sind und tue dennoch so, als ob ich rein zufällig in das gleiche Café einmarschiert, mehr gesprintet, bin. Unsere Bestellung ist fertig, nun kann der erste Akt beginnen. Ich drehe mich um 180 Grad, ignoriere dabei den vollkommen verstörten und hilflosen Blick meiner Freundin. Vorhang auf, Manege frei!

Ein “Hi, welch Zufall! Du auch hier?” kommt mir über die Lippen. Mit der gleichen Überzeugung wie in den vergangenen Vorstellungsgesprächen meines Lebens, spiele ich die Hauptrolle in dem heutigen Stück. Ein oberflächlicher Dialog in Form eines Smalltalks folgt. Das Wetter, das Outfit und die Tagesplanung folgen im Programm. Mit einer letzten Bemerkung zu der Brosche, die den rubinroten Pullover meines Fanges schmückt, ziehe ich mich aus dem Gespräch zurück. Schließlich möchte man ja Mystik und Zauber wahren. Ich beende dieses affektierte Schauspiel mit einem provokanten Halbkuss auf den Mund und stolziere erneut aus dem Café. Meiner Freundin dämmert es inzwischen, mit dem gleichen Unterton wie beim anfänglichen “Na?”, sagt sie: “Oh mein Gott, Männer sind genau wie Frauen!” Und erklären muss ich ihr nun wirklich nichts mehr, denn sie hat bereits alles durchschaut, richtig kategorisiert und verstanden.

Nun stellen sich mir diverse Fragen. Warum sind wir so? Den kühlen Schein der Gleichgültigkeit wahrend ziehen wir durch das Leben und versuchen, keinem Menschen, der uns emotional, rational oder rein physisch tangiert, auch nur das kleinste Gefühl von Bedeutung und Zuneigung zu zeigen. Ja nicht das Gesicht verlieren, lautet die Devise. Du bist lieber gewillt, einen Menschen von dannen ziehen zu lassen, anstatt ihm auch nur das kleinste Lächeln zu schenken. Ob das die (un)logische Konsequenz von Dating-Plattformen aus dem Netz ist? Wir entfremden uns, ganz gleich ob Mann oder Frau, denn hierin sind wir alle gleich und gar nicht so individuell wie wir oder auch du denken magst. Denn du siehst den Menschen von letzter Nacht, bist aber zu stolz eben dieser Person zu schreiben. Also forcierst du eine äußerst unnötige, irritierende und stressige Situation hervor, nur um zu wissen, wie dein Gegenüber nun auf dich reagiert. Du begibst dich auf eine Verfolgungsjagd und bist auf den Fersen deines letzten Hookups, anstatt einfach dein wahres, authentisches Ich sprechen zu lassen. Denn selbstverständlich möchte sich keiner die Blöße geben.

Weder du noch ich, ganz gleich ob Mann oder Frau.

Foto: predraze / Getty Images

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