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Was können Betroffene bei einer Migräne tun?

Es gibt auch in Deutschland eine große Zahl von Frauen und Männern, die mehr oder weniger regelmäßig mit Migräne und Migräneattacken zu tun haben. Die Auswirkungen einer Migräne sind bei Betroffenen in vielen Fällen erheblich und können leider auch zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

Migräne ist schon länger als ernsthafte Erkrankung bekannt und trotzdem sind bis heute längst noch nicht alle Ursachen und Gründe für das Entstehen einer Migräne bekannt. Allerdings ist schon davon auszugehen, dass unter anderem auch die Ernährung bei Migräne eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen kann. Wichtig ist für von Migräne betroffene Personen auf jeden Fall, dass man sich möglichst regelmäßig viel Ruhe gönnen sollte, um auf diese Weise die Zahl der Migräneattacken möglichst gering zu halten.

Was kennzeichnet eine Migräne?

Bei einer Migräne kommt es in vielen Fällen zu anfallartigen Kopfschmerzen, die meistens unvermittelt und überraschend auftreten. Der Kopfschmerz ist in den meisten Fällen stechend oder pochend und tritt bei vielen Betroffenen einseitig auf. Bei einer Migräne kommt es neben den angesprochenen starken Kopfschmerzen häufig ebenfalls zu Überempfindlichkeiten gegenüber Gerüchen, Licht und Geräuschen. Darüber hinaus haben betroffene Frauen und Männer während einer Migräneattacke auch noch unter starker Übelkeit zu leiden.

Eine Migräne kann gleichermaßen Frauen und Männer betreffen. Wobei Frauen aus statistischer Sicht rund dreimal häufiger von Migräne betroffen sind als Männer. In Deutschland ist übrigens jede siebte Frau mehr oder weniger häufig von Migräne betroffen. Für eine Akutbehandlung von Migräne gibt es zum Glück eine Reihe von Medikamenten, die bei der Linderung von Schmerzen während einer Migräne helfen können. Vor der Einnahme solcher Medikamente sollte man sich aber unbedingt mit einem Arzt beraten und auch die möglichen Nebenwirkungen in die Überlegungen einbeziehen.

Alternativ kann es sich lohnen über Kanna Medics -Medizinische Cannabis für die Behandlung einer Migräne nachzudenken. Darüber hinaus kann medizinisches Cannabis aber auch in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Arzt für einen ganzheitlicheren Therapieansatz rund um das Problem Migräne eingesetzt werden. Wobei der Einsatz von medizinischem Cannabis längst nicht nur auf das Krankheitsbild der Migräne beschränkt ist, sondern unter anderem auch bei anderen Schmerzen Entzündungen oder beispielsweise auch bei Schlafstörungen zu einer nachhaltigeren Verbesserung der Krankheiten führen kann.

Welche Personenkreise können unter Migräneattacken leiden?

Besonders oft leiden wie schon angesprochen Frauen unter einer Migräne, aber genauso haben viele Männer mit den Auswirkungen eine Migräne zu kämpfen. Aber Migräne betrifft längst nicht nur Erwachsene, denn auch rund 15 Prozent der Schulkinder leiden unter Migräneattacken.

Bei der Migräne besteht eine Problematik darin, dass in vielen Fällen die Anzahl der Attacken bei Betroffenen im Laufe des Lebens ansteigt. Dadurch kann sich im Laufe der Zeit sogar eine chronische Migräne entwickeln.  Von einer chronischen Migräne sprechen Ärzte, wenn einzelne Migräneattacken kaum noch von Pausen unterbrochen werden und stattdessen quasi nahtlos ineinander übergehen. Eine solche chronische Migräne kann für betroffene Personen nicht nur im privaten Bereich, sondern genauso im beruflichen Umfeld große Belastungen mit sich bringen. Schließlich kommt es durchaus häufig vor, dass Betroffene an Tagen mit einer Migräneattacke komplett ausfallen und sowohl der Familie als auch auf der Arbeit nicht zur Verfügung stehen. Schließlich sollten sich Migränepatienten an solchen Tagen nach Möglichkeit komplett schonen.

Was sind die typischen Symptome eine Migräneattacke?

In vielen Fällen kündigt sich bei betroffenen Personen ein Migränefall bereits im Vorfeld an. So können Betroffene beispielsweise schon an den Tagen zuvor unter Kopfschmerzen leiden oder unter anderem mit Stimmungsschwankungen, Nervosität, Heißhunger oder Appetitlosigkeit zu kämpfen haben.

Kommt es sogar zu einer Migräneattacke mit einer sogenannten Aura, dann kann es zu den bereits angesprochenen Symptome zusätzlich zu Sensibilitätsstörungen, Gesichtsfelddefekten, Sehproblemen und Sprachproblemen kommen. Eine entsprechende Auraphase tritt in den meisten Fällen circa eine Stunde vor dem Beginn der Kopfschmerzen auf. Die Dauer einer Auraphase kann bei Betroffenen unterschiedlich lang ausfallen. Häufig wird aber bei einer Aura eine Dauer im Bereich von fünf Minuten bis hin zu einer Stunde beobachtet. Die gesamte Migräneattacke dauert im besten Fall nur ein paar Stunden an, aber leider kann sich eine solche Migräneattacke auch auf einen Zeitraum von drei Tagen und mehr ausdehnen.

Auf welche Weise kann man Migräne vorbeugen?

Migräneattacken sind für betroffene Personen sehr unangenehm und deshalb versuchen Migränepatienten vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um entsprechende Attacken möglichst zu verhindern.

Leider gibt es aber keine Vorbeugemaßnahmen, mit denen man eine Migräneattacke auf jeden Fall verhindern kann. Trotzdem hat sich im Laufe der Zeit herausgestellt, dass etwa eine Reduzierung des Stresspegels das Auftrete von Migräne in einigen Fällen verhindern oder zumindest das Ausmaß einer Migräneattacke reduzieren kann. Außerdem gibt es viele Migränepatienten, die von positiven Auswirkungen durch regelmäßigen Sport berichten.

 

Dieser Artikel zu einem Gesundheitsthema ist nicht für Selbstdiagnosen gedacht und kann eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen.

Foto: Yakobchuk Olena / stock.adobe.com

AJOURE´ Redaktion
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