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Mina Tander: Deutschlands Sonnenschein an kalten Tagen

Mina Tander

Minus drei Grad, eisblauer Himmel über Berlin und Weihnachten steht vor der Tür. Was könnte es also an so einem Tag besseres geben, als sich mit Mina Tander, nur einen Tag nach ihrem Geburtstag, zum Kaffee zu verabreden!? Mina, die seit über 20 Jahren aus der deutschen Film- und Fernsehwelt nicht wegzudenken ist, hatte ein arbeitsreiches und erfolgreiches Jahr 2018 und auch für 2019 stehen alle Zeichen auf Erfolg. Wir wollten wissen, was es über die neue Staffel von „Berlin Station“ zu erzählen gibt, worauf Zuschauer sich in den neuen Episoden von „jerks“ gefasst machen dürfen und auch, was es mit dem im März 2019 startenden Kinofilm „Rocca – verändert die Welt“ auf sich hat. Wie sie Weihnachten feiert und ihr Business-Life und die Familienaufgaben unter einen Hut bekommt, verraten wir dir jetzt.
 

HAPPY BIRTHDAY nachträglich, liebe Mina. Du hast ja gestern erst Geburtstag gehabt und wurdest junge 40 Jahre alt. Hast du schön gefeiert?

Dankeschön. Und ja, ein bisschen gefeiert habe ich auch. Es war sehr schön. Ich mag Geburtstage sehr. Ebenso Weihnachten, denn das sind in meinen Augen Tage, an denen man den Alltag einfach einmal hinter sich lassen darf und an denen es möglich ist, einfach etwas Schönes zu tun und die Zeit mit seiner Familie zu genießen – und ich habe eine sehr große Familie. Ich gönne mir dann auch die Freiheit, einmal nicht auf E-Mails zu antworten oder das Telefon auch mal klingeln zu lassen, ohne rangehen zu müssen. Ich feiere mich also nicht selbst, sondern freue mich über die Zeit, die ich an diesem Tag mit Familie und Freunden verbringen darf.

Also feiert ihr Weihnachten auch im großen Kreis?

Sonst eigentlich ja und die letzten fünf Jahre kamen immer alle zu uns. Aber dieses Jahr fahren mein Mann, meine Tochter und ich an die Nordsee – auf eine einsame Insel, wo nicht einmal Autos fahren. Einfach abschalten und ein paar ruhige Tage verbringen. Ich muss nur noch zusehen, wie ich das Thema „Weihnachtsbaum“ erledigt bekomme, denn meiner Tochter ist ein Baum ziemlich wichtig. Und aktuell habe ich noch keine Ahnung, wie ich das realisiert kriege. Aber mir wird sicherlich etwas einfallen, denn ein paar Tage habe ich noch Zeit.

Am 5.12. startete auf Netflix die dritte Staffel der US-amerikanischen Spionage-Serie „Berlin Station“, in der du wieder eine knallharte Agentin spielst. Was dürfen die Zuschauer bei den neuen Folgen erwarten?

Generell ist es so, dass die politischen Geschehen noch härter als in den anderen beiden Staffeln auf die Agenten der Berlin Station prallen. Diese müssen damit natürlich lernen umzugehen und am Ende des Tages so etwas wie einen dritten Weltkrieg verhindern. Was meine Figur angeht, ist es so, dass die Zuschauer dieses Mal eine andere Seite von mir kennenlernen werden. Eine weiche und verletzliche Seite sozusagen. Allerdings nicht nur – denn ich bleibe eine harte Agentin, zumindest im Beruf.

Die Macher von „Berlin Station“ wollten ja auch, dass du deinen deutschen Akzent beibehältst, während du Englisch sprichst. Was hat diese Tatsache für einen Hintergrund?

In der Tat sollte ich anfangs einen leichten deutschen Akzent haben. Ursprünglich war gar nicht geplant, dass meine Figur so lange dabei sein würde. Als es dann allerdings doch weiter für mich ging, war es dem Sender wichtig, dass mein Akzent so subtil wie möglich ist, denn das amerikanische Publikum kann sich mit einer durchgehenden Figur besser identifizieren, beziehungsweise besser „andocken“. Wenn eine Figur auf einmal auftaucht und einen sehr starken Akzent hat, dann stünde diese zu sehr für sich selbst. Ich kann schon verstehen, dass es bei durchgehenden Rollen immer im Rahmen sein sollte, sodass es sehr verständlich bleibt, allerdings finde ich auch, dass Akzente einen großen Charme haben und mich persönlich lenkt es nicht ab.

Mina Tander Interview

Berlin ist immer öfter Schauplatz großer Filme aus aller Welt. Was ist es denn, was deiner Meinung nach Berlin so attraktiv für u.a. amerikanische Serien macht?

Einerseits wegen den finanziellen Zuschüssen, um es mal ganz nüchtern zu sagen. Die neue Staffel haben wir in Ungarn und Umgebung gedreht und ich habe festgestellt, dass das deutsche Team, das für Amerika gearbeitet hat, das beste Team war, mit dem ich je zusammenarbeiten durfte. Die Amerikaner wissen es glaube ich auch zu schätzen, wie gut die Teams hier bei uns sind. Abgesehen von diesen ganzen trockenen Gründen habe ich das Gefühl, dass Berlin einfach sehr interessant ist. Für junge Leute, sowie für ältere, für nationale und internationale Künstler und Filme, aber auch die Mischung aus aktueller und vergangener Geschichte sind Gründe hierfür. Weiterhin hat Berlin dieses „nicht-fertig-sein“ und das interessiert auch sehr viele. Die Kollegen, mit denen ich gedreht habe, lieben Berlin. Sie mochten auch Budapest, aber sie haben unserer Hauptstadt wirklich nachgetrauert. Bei der letzten Staffel waren meine Kollegen ganze sechs Monate am Stück in Berlin und kannten nach kurzer Zeit angesagtere Läden als ich nach 15 Jahren Berlin. Die haben sich irgendwo informiert und wussten einfach alles. Die geheimsten Läden, die besten Bars, die coolsten Locations. Es war unfassbar.

Das Schöne bei der letzten und der kommenden Season ist, dass tatsächlich echte Freundschaften entstanden sind, denn wir arbeiten das dritte Jahr in Folge zusammen und verbringen am Set viel Zeit miteinander. Und Freundschaften wie diese halten auch bis über das Ende einer Serie hinaus und das ist etwas sehr Schönes.

Ist es denn heutzutage, in Zeiten von Netflix, Maxdome und Amazon, eher erstrebenswert in Serien mitzuspielen, als in Filmen?

Serien sind heute anders angesehen als früher. Es ist ja auch so, dass Serien, egal aus welchem Land, innerhalb kürzester Zeit um die Erde gehen, denn sie können überall gestreamt werden. Beispielsweise „Dark“ oder „You Are Wanted“. Auf der einen Seite haben wir also diese hilfreichen Streamingdienste, die besonders für Serien trumpfen können, aber auf der anderen Seite ist es auch so, dass es schon etwas anderes ist, ob man eine Serie oder einen Film dreht. Zumindest, was die Presse angeht, denn ich habe das Gefühl, dass die klassische Presse und Printmedien erst dann auf den Zug der Serie aufspringen, wenn diese bereits super erfolgreich ist. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber diese sind selten. Meine absolute Lieblingsserie läuft auf Amazon und heißt „The Affair“. Ich liebe diese Serie! Die beiden Hauptdarsteller Dominik West und Ruth Wilson, die in Großbritannien und den USA super erfolgreich sind, habe ich persönlich noch nie in einer deutschen Zeitschrift gesehen und das, obwohl auch diese Serie unglaublich erfolgreich ist. Hier fiel mir dann auf, dass es in Deutschland eine gewisse Diskrepanz zwischen medialer Präsenz über Presse und medialer Präsenz im Fernsehen gibt. In den USA zu Beispiel ist das wieder anders. Hier gibt es Serienstars, die komplett durch die Decke schießen.

Deutschland schämt sich fremd und liebt es. Die Rede ist von der Maxdome-Erfolgsserie „jerks“, die in Zusammenarbeit mit Pro7 produziert wurde. Hier zeigen sie die Abgründe der beiden Freunde Fahri Yardim und Christian Ulmen, die sich ständig in peinliche Situationen bringen. Du hattest hier ebenfalls Gastauftritte und die neue Staffel ist bereits fertig eingedreht. Wirst du öfters zu sehen sein oder bleibt es bei Gastauftritten?

Ein bisschen mehr bin ich tatsächlich zu sehen, aber insgesamt doch relativ wenig. Ich habe Christian auch gesagt, dass er mir bitte für das nächste Mal etwas Absurdes für die Rolle schreiben soll, denn meine ist absichtlich immer etwas verkrampft und spießig. Sie findet es ganz schlimm, dass ihr Mann ihr fremdgegangen ist und dann direkt mit Andreas Bourani zusammengekommen ist. Sie schwingt einfach immer die Moralkeule.

Was würdest du sagen, ist es, dass die Leute so an „jerks“ fesselt? Ist es diese peinliche Berührtheit, die einen nicht wegschauen lässt? Immerhin ist es auf Maxdome die erfolgreichste deutsche Serie ever.

Ich glaube, der erste Grund könnte sein, dass die beiden (Yardim und Christian) sich so zum Idioten machen und dies sehr sympathisch rüberkommt. Alles, was in der Serie behandelt wird, hat einen wahren Kern und berührt die Leute unangenehm, was man lieber unter der Decke lassen würde. Und dies wird dann überspitzt. Das macht es grotesk und man fühlt sich ertappt. Diese Kombination funktioniert einfach und ich finde Christian wirklich genial, denn er hat etwas genommen, was es faktisch gibt und hat dies einfach auf die Spitze getrieben.

Am 21. März 2019 startet der Film „Rocca – verändert die Welt“. Hauptdarstellerin ist die kleine Luna Maxeiner, die eine Elfjährige spielt. Du bist auch mit dabei. Was kannst du uns über deine Rolle erzählen? Und worum geht’s in dem Film?

Es ist eigentlich eine moderne Pippi Langstrumpf-Geschichte. Dieses Mädchen hat besondere Fähigkeiten. Nicht wie bei Pippi, die sehr stark war, aber sie kann zum Beispiel mit Situationen umgehen, die außergewöhnlich sind. Ihr Vater ist Astronaut und auf der Raumstation selbst hat sie ein Astronautentraining absolviert und kann dadurch Dinge, die die meisten Erwachsenen nicht können. Daher kommt auch der Name für den Film „Rocca – verändert die Welt“. Ich spiele hier eine Lehrerin, die ein Vertrauensverhältnis zu Rocca aufbaut. Aber viel mehr darf ich noch nicht erzählen.

Mina Tander im Interview

Wie schaffst du den Spagat zwischen all den Drehs und der Familie?

Das geht gut, da mein Mann und ich beide noch Mütter haben, die uns extrem helfen. Ohne diese beiden könnten wir das nicht so machen. Manchmal ist es kompliziert, aber am Ende des Tages finden wir immer eine gute Lösung, mit der alle zufrieden sind. Ich nehme mir aber tatsächlich sehr viel Zeit für mein Kind, auch wenn es auf dem Papier immer so aussieht, als wäre ich ständig weg. Ich bin ehrlich gesagt sehr viel bei ihr und das ist für mich auch die absolute Priorität.

Was steht denn 2019 auf deiner Lebens-To-do?

Es wird ähnlich wie 2018, denke ich. Ich bin dieses Jahr viel gereist. Ich habe mich aber auch etwas um eine meiner besten Freundinnen kümmern müssen, die zurecht etwas sauer auf mich war, da ich etwas verbockt hatte und selbst merkte, dass es so nicht weitergeht. Aber das habe ich alles wieder hingebogen. Ich möchte im nächsten Jahr etwas weniger planen und mehr spontan machen, was mit Kind immer etwas schwierig ist, aber wir werden es versuchen. Mütter wissen, was ich meine. Du bist mit Kind, Job und Ehemann einfach die ganze Zeit am Mitdenken und am Planen und du hast diesen Mastermind der Familie. Das ist vielleicht ein Frauending, habe ich so das Gefühl, Männer sehen manches meist doch lockerer. Ende des Jahres möchte ich dann noch nach Argentinien, um meine Stiefschwester besuchen. Dort bin ich noch nie gewesen und darauf freue ich mich sehr.

Liebe Mina, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Wir wünschen dir schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
 

Fotos: Jeanne Degraa

So zaubert dir die Bananenfalte einen schönen Po

So zaubert dir die Bananenfalte einen schönen Po

Waschbrettbauch, Thigh-Gap, Ab-Crack und Bikini-Bridge kennen wir mittlerweile fast alle. Dabei sind wir uns einig, dass diese Körperformideale übertrieben sind und hoffentlich genauso schnell wieder „out“ sind, wie sie „in“ geworden sind. Die sogenannte Bananenfalte jedoch hast du höchstwahrscheinlich schon, ohne es überhaupt zu wissen. Es handelt sich nämlich um die Falte zwischen deinem Po und deinen Oberschenkeln. Um diese besondere Falte, deren Name selbsterklärend ist, herrscht momentan ein regelrechter Hype. Es geht darum, ob und wie stark die Bananenfalte ausgeprägt ist und wie genau sie geformt sein muss, um dir den perfekten Po à la Jennifer Lopez zu zaubern. Dabei gilt: Umso kleiner die Falte, desto knackiger soll der Po sein.

Warum hast du eine Bananenfalte?

Für deine Po-Form sind größtenteils die Gene ausschlaggebend und hier vor allem die Strapazierfähigkeit und Stärke deines Bindegewebes. Wer ein schwaches Bindegewebe hat, neigt generell zu Dellen, Falten und Cellulite. Neben deinen Genen ist auch dein Lebensstil wichtiger Faktor für die Faltenbildung am Po. Denn langes und häufiges Sitzen wirkt sich negativ auf deine Gesäßmuskulatur aus und lässt sie sich langsam aber sicher abbauen. Die Folge: Ein hängender Po. Doch keine Sorge! Durch gezielte Übungen und der richtigen Pflege lässt sich deine Banane durchaus formen und optimieren.

Welche Übungen gibt es, die dir eine schöne Bananenfalte zaubern?

Es geht im Prinzip darum, die Bananenfalte so wenig wie möglich sichtbar zu machen. Und das geht am besten mit Sport. Du solltest dazu möglichst viele Muskeln im Gesäß aktivieren und straffen. Daher müssen diese Muskeln gezielt beansprucht werden. Gleichzeitig sorgst du damit auch für einen schönen runden Apfel-Po.

Besonders gut eignen sich dafür Squats, also Kniebeugen, die mit der Zeit ziemlich fies anfangen, in deinen Beinen zu brennen. Dafür stellst du dich etwas mehr als hüftbreit mit den Füßen parallel und gehst so tief wie möglich in die Knie, ohne dabei deine Fersen abzuheben. Im Idealfall solltest du die Übung 30 Mal wiederholen. Beine danach ausschütteln nicht vergessen!

Ebenso effektiv sind große Ausfallschritte, sogenannte Lunges. Hierfür gehst du mit dem einen Bein parallel einen Schritt nach vorne, während das andere stehenbleibt. Danach beugst du die Knie, sodass zwischen Po und Vorderbein ein rechter Winkel entsteht. Auch diese Übung solltest du mindestens 30 Mal wiederholen.

Ein praktischer Bananenfalten-Trick im Alltag ist übrigens Treppensteigen. Anstatt mit dem Aufzug oder der Rolltreppe zu fahren, kannst du dir vornehmen, stattdessen immer die Treppe zu nehmen. Nach einer Eingewöhnungszeit wirst du sehen, dass du irgendwann schon ganz automatisch die Treppe anvisieren wirst und somit quasi unbewusst deinen Po trainierst.

Auch eine ausgiebige Wochenendwanderung hat positiven Effekt auf deine Po-Form. Durch die leichten Steigungen beim Wandern werden genau die richtigen Muskelpartien benötigt, die für deine Bananenfalte maßgeblich sind.

Weitere effektive Übungen für eine schöne Po-Form sind Plank mit Beinheben, Schulterbrücke und natürlich ein ausgewogenes Ganzkörper-Krafttraining.

Wenn du lieber mit Anleitung trainierst, dann haben wir hier ein tolles Po-Workout von Anne und ihrem YouTube-Kanal BodyKiss für dich:

Was kannst du sonst noch für eine schöne Bananenfalte tun?

Zusätzlich zu den Übungen solltest du natürlich auch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Weder eine gute Ernährung noch Sport ist isoliert besonders effektiv. Beides sollte immer in Kombination erfolgen.

Außerdem kannst du mit speziellen Gels und Cremes dein Bindegewebe straffen. Dabei solltest du Kosmetik verwenden die Grünen Tee, Koffein und andere hautstraffende Wirkstoffe enthalten.

Die wohl einfachste Variante einen schönen Po zu formen ist Shapewear, also Figur formende Unterwäsche. Die spezielle Unterwäsche hebt deinen Po allerdings nur optisch an, einen langanhaltenden und echten Effekt auf deine Gesäßmuskulatur bekommst du dadurch nicht.

Mittlerweile ist auch die Schönheitschirurgie auf den Banenenfalten-Trend aufgesprungen und bietet mit dem sogenannten Butt Lift den operativen Weg zum schönen Po. Allerdings solltest du von diesen Operationen Abstand nehmen und deinen Po lieber auf natürlichem und gesundem Weg formen. Denn über dem perfekten Po stehen natürlich Gesundheit und Zufriedenheit an allererster Stelle!

Foto: zolotareva_elina / stock.adobe.com

Was wurde eigentlich aus Jim Carrey?

Was wurde eigentlich aus Jim Carrey?

Es gab mal eine Zeit, da gehörte Jim Carrey zu den begnadetsten Komikern der Welt. Sein Markenzeichen waren Blödeleien und das Grimassenschneiden. Nach ersten Anläufen in den 1980er Jahren schaffte Carrey im folgenden Jahrzehnt auch den Durchbruch als Schauspieler. In seinen ersten Filmrollen tat er das, was am besten kann: Grimassen schneiden, seinen Körper verrenken, Stimmen imitieren. Mit Filmen wie „Ace Ventura – Ein tierischer Detektiv“ und „Dumm und Dümmer“ erwarb er sich schnell den Ruf, der neue Jerry Lewis zu sein.

Steckbrief

Vollständiger Name: James Eugene Carrey
Geboren: 17. Januar 1962, Newmarket, Kanada
Eltern: Percy und Kathleen Carrey
Geschwister: John Carrey, Rita Carrey, Patricia Carrey
Beruf: Komiker und Schauspieler
Partnerin: Ginger Goonzaga
Kinder: Jane Carrey
Größe: 1,88m
Sternzeichen: Steinbock

Dieser Vergleich mit seinem großen Vorbild wird ihm sicher geschmeichelt haben, dennoch wollte Carrey mehr sein als „nur“ ein Spaßmacher. Er wollte als Schauspieler ernstgenommen werden. Auch dieses Ziel erreichte er scheinbar mühelos. 1998 wirkte er in der Mediensatire „Die Truman Show“ mit, die ihm viel Lob einbrachte. Den Höhepunkt seiner Schauspiellaufbahn erreichte er mit der Filmbiographie „Der Mondmann“, für die er nach „Die Truman Show“ erneut eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. Mit der tragischen Romanze „Vergiss mein nicht“ zementierte er endgültig seinen Ruf als Charakterdarsteller.

Die Truman Show
Die Truman Show

Jim Carrey war nie weg

Doch schon bald wurde es still um den Komiker und Schauspieler. Was war passiert? Und die dringendere Frage: Was macht Jim Carrey heute? Die Antwort ist kurz und bündig: Jim Carrey ist noch immer aktiv. Er mag zwar nicht mehr in dem Maße im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen wie in den 1990er Jahren. Dennoch dreht er noch immer fleißig Filme. Mehr noch: Zuletzt hat Carrey sein künstlerisches Repertoire erweitert, als er vor einigen Jahren unter die Künstler und Autoren gegangen ist.

Dumm und dümmer
Dumm und dümmer

Als Schauspieler wandte sich Carrey zuletzt wieder stärker dem komischen Fach zu. 2013 fiel er in der Zauberer-Parodie „Der unglaubliche Burt Wonderstone“ auf, in der er an der Seite Steve Carrells zu sehen war. Ein Jahr später nahm er eine seiner populärsten Rollen wieder auf. In „Dumm und Dümmehr“ spielte er wieder den verblödeten Lloyd. Seit seinem Auftritt in „Das Büro“ hat Carrey öfters auch Gastauftritte in TV-Serien, bis er mit „Kidding“ 2018 sein eigenes Fernsehformat bekam. Carrey spielt in der Tragikomödie den Spaßmacher einer Kinder-TV-Sendung, der durch den Tod seines Sohnes aus der Bahn geworfen wird.

Schriftsteller und Maler

„Kidding“ ist das Stichwort, das zum nächsten Betätigungsfeld Carreys hinüberleitet. Seit 2013 darf sich das Multitalent offiziell auch als Schriftsteller bezeichnen. In dem Jahr veröffentlichte Carrey das Kinderbuch „How Roland Rolls“. Es handelt von einer Welle, die Angst davor hat, den Strand zu erreichen. Sie glaubt, sie würde sterben, wenn sie am Ziel ankommt. Doch dann entdeckt sie, dass sie Teil des großen Ozeans ist.

Das größte Betätigungsfeld Carreys neben der Schauspielerei ist aber die Malerei. Tatsächlich ist er als Maler so gut, dass der Filmemacher David Bushell 2017 einen Kurzfilm über ihn und seine Arbeit drehte. In „I Need Color“ wird deutlich, dass die Malerei für Carrey weit mehr ist als nur ein Hobby. Sie ist für ihn zu einer Besessenheit geworden, wie er selbst sagt.

Im Jahr 2015 stand der Privatmensch Carrey wieder in den Schlagzeilen. Der Anlass war ein trauriger. Seine Ex-Freundin hatte sich weniger Tage nach dem Beziehungsaus das Leben genommen, womit sie auch Carrey in ein tiefes Loch stürzte. Nach vielen Tiefs und Hochs in den letzten fünf Jahren, geht es ihm heute wieder gut. Oder wie es der Künstler selbst formuliert: „Es gibt Tage, an denen bin ich happy, an anderen traurig, dann wieder zufrieden und dann wieder einsam.“ Grundsätzlich sei er „mehr zufrieden“ mit seinem Leben und das sei „aufregend“ und „toll“, so Carrey.

 

Fotos: Paramount Pictures Germany, New Line

Mit diesen Tipps bringst du wieder mehr Romantik in deine Beziehung

Mit diesen Tipps bringst du wieder mehr Romantik in deine Beziehung

Viele Menschen klagen über zu wenig Romantik in ihrer Beziehung. Grund dafür ist in den meisten Fällen die Gewöhnung oder aber der Verlust der Wertschätzung gegenüber dem Partner. Doch wie kannst du die Romantik auch in einer länger anhaltenden Beziehung aufrechterhalten und welche Tipps und Tricks gibt es, um diese wieder von 0 auf 100 % ansteigen zu lassen?

Keine Romantik mehr in der Beziehung, warum?

Gerade wenn die Beziehung bereits über Jahre – manchmal reichen auch schon Monate – besteht, ist die Routine in den Alltag eingekehrt. Die meisten Partner in der Beziehung geben sich keine Mühe mehr, den jeweils anderen zu beeindrucken oder zu überraschen, weil sie davon ausgehen, ihn schon längst von sich überzeugt zu haben. Doch diese Denkweise ist falsch. Genau das Gegenteil ist der Fall! Es ist wichtig, dass man seinem Partner immer wieder kleine Geschenke bereitet oder ihn mit etwas Besonderem wie zum Beispiel einen Kinoabend zu zweit überrascht. Das braucht auch gar nicht zu häufig vorkommen, damit nicht auch die Überraschungen zur Routine werden und man sich nicht mehr richtig darüber freuen kann. Doch wie kommt man zunächst aus dem besagten Alltag ohne Romantik wieder raus?

Die besten Methoden, die Romantik in der Beziehung wieder zu erwecken

Hier haben wir ein paar Vorschläge und Tipps für dich, um wieder mehr Romantik in eure Beziehung zu bringen und das Feuer eurer Liebe wieder neu zu entfachen.

1. Romantik durch Geschenke

Bereits eine kleine Aufmerksamkeit zeigt dem Partner, dass er von dem anderen noch immer beachtet und geschätzt wird. Am besten dazu dient vielleicht ein Blumenstrauß oder das Lieblingsparfum des Partners. Es muss nicht immer ein großes Geschenk sein, um den Partner zu zeigen, dass man ihn noch liebt und wertschätzt.

2. Romantik durch kleine Überraschungen

Zudem kann ein spontaner Kinoabend zu zweit für mehr Romantik in der Beziehung führen. Es sollte nicht unbedingt ein Actionfilm gewählt werden, doch jede andere Art von Film ist in jedem Fall willkommen, um die Romantik in der Beziehung wieder so richtig aufzuheizen.

Seid ihr beide regelmäßige Kinogänger, ist so ein Abend für euch natürlich nicht so eine große Überraschung. Wie wäre es dann zum Beispiel mit einem gemeinsamen Besuch einer Wellness-Therme oder du besorgst euch Tickets für ein Konzert, Theaterstück, Comedy-Show o.ä.

3. Erschaffung eines Candle-Light-Dinners

Ein Candle-Light-Dinner ist wohl die beste Methode seine Romantik auszudrücken – und das sogar für ziemlich unromantische Menschen! Ein schönes Abendessen zu zweit sorgt dafür, dass die Romantik, die vorher in der Beziehung fehlte, einmal so richtig entfacht.

4. Klassisch: Frühstück ans Bett

Mit dem klassischen Frühstück ans Bett kann jeder Partner in der Beziehung punkten. Es ist nicht aufwendig und sorgt trotzdem dafür, dass der Partner das Gefühl bekommt, dass man ihn noch immer liebt und wertschätzt.

5. Zeit zu zweit: Spontane Massage

Was gibt es Besseres, als abends im Bett zu liegen und spontan eine Massage vom Partner zu bekommen? Genau, nichts! Diese Art des Romantischseins benötigt nicht mal viel Aufwand oder Zeit, sondern beschert dem Partner lediglich ein paar sinnliche Minuten voller Unbeschwertheit und Zuneigung.

 

Auch wenn die Beziehung schon über lange Jahre reicht oder bereits nach ein paar Monaten das Gefühl herrscht, dass die Romantik gar nicht mehr vorhanden ist, ist es möglich, diese mit ein paar leichten Tricks wieder aufleben zu lassen. Die oben genannten Hilfestellengen sind ein guter Anfang, wenn es darum geht, mehr Romantik in die Beziehung zu bringen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

Foto: zadorozhna / stock.adobe.com

Ist das neu? So kommt deine Lieblingskleidung unbeschadet durch den Winter

Ist das neu? So kommt deine Lieblingskleidung unbeschadet durch den Winter

Schnee in den Bäumen, Kälte auf der Haut und Salz auf den Straßen. Der Winter ist wunderschön, aber auch eine echte Herausforderung. Das gilt nicht nur fürs Autofahren oder die Hautpflege, sondern ebenso für die Pflege deiner Lieblingskleidung. Wie also bringst du Mohair, Leder, Kaschmir & Co unbeschadet durch den Winter?

„Richtige“ Kleidung ist an kalten Tagen goldwert

Die kalten Temperaturen, das Eis sowie das Salz auf den Straßen und der Schneematsch auf dem Weg zur Arbeit hinterlassen im Winter auf vielen Kleidungsstücken ihre Spuren. Gleichzeitig sind die kalten Monate aber auch die Zeit der empfindlichen Materialien, denn was gäbe es bei Minusgraden Schöneres als einen kuscheligen Kaschmir-Schal oder die warmen Lederstiefel?

Die gute Nachricht lautet: Wer im Winter nicht auf seine Lieblingskleidung verzichten und sich stattdessen in übergroße Wollpullover einkuscheln oder mit der wasserdichten Jacke vor dem eisigen Wind schützen möchte, muss dafür nur einige simple Pflegetipps berücksichtigen. Verzicht ist also in der Winterzeit nicht die richtige Devise, denn gerade jetzt macht sich die „richtige“ Kleidung bezahlt.

Im Winter kommt es vor allem auf Qualität an

Qualität hat bekanntlich ihren Preis, doch ist eine Investition, welche sich vor allem in der kalten Jahreszeit lohnt. Wenn die Temperauren unter den Gefrierpunkt sinken und die Straßen zunehmend schneebedeckt sind, merkst du schnell den Unterschied zwischen der besseren oder schlechteren Winterjacke beziehungsweise den wärmeren oder kälteren Winterschuhen. Ein etwas dickerer Jeansstoff oder der Pullover aus Kaschmir halten jetzt besonders gut warm.

Besser oder schlechter lässt sich jedoch nicht immer am Preis erkennen. Stattdessen solltest du beim Kauf deiner Kleidung, Schuhe und Accessoires für den Winter auf viele andere Faktoren achten, wie die Materialien und Verarbeitung. Gerade bei hochwertigen Klamotten ist die richtige Pflege aber das A und O, um daran möglichst lange Zeit Freude sowie Nutzen zu haben.

Salz ist der Feind aller Winterschuhe

Kälte macht sich oft zuerst an den Füßen bemerkbar. Anschließend kriecht sie langsam noch oben, bis du am gesamten Körper zu frösteln beginnst. Viele Menschen legen deshalb im Winter vor allem Wert auf warme Schuhe mit einem dicken Futter, beispielsweise aus Lammwolle. Gute Winterschuhe haben aber nicht nur eine solche Fütterung, sondern sind auch wasserdicht, damit du selbst einen langen Aufenthalt auf dem verschneiten Weihnachtsmarkt oder den Gang über eine schneebedeckte Wiese mit trockenen Füßen überstehst.

Sind deine Füße erst einmal kalt oder nass, hast du oft kaum noch eine Chance, diese im Freien wieder aufzuwärmen. Dann hilft nur noch die kuschelige Wärme eines Cafés oder eine dicke Wolldecke auf dem Sofa. Doch mit den richtigen Maßnahmen kannst du kalten Füßen effektiv vorbeugen. Dazu gehören neben dicken Socken auch Schuhe, die nicht nur warm und trocken halten, sondern auch gut passen.

Viele Winterschuhe sind deshalb entweder aus Leder oder aus atmungsaktiven Materialien gefertigt. Ein Stück weit ist es auch einfach Geschmacksache, welcher Look dir am besten gefällt. So oder so, solltest du die Winterschuhe zu Beginn der kalten Saison stets gründlich reinigen sowie imprägnieren. Achte darauf, dass das jeweilige Mittel für das Material geeignet ist. Flecken, vor allem durch das Streusalz, solltest du immer so schnell wie möglich entfernen und deine Schuhe zwischendurch vollständig trocknen. Hierbei kann dir etwas Zeitungspapier helfen, welches du nach dem Tragen einfach in die Schuhe stopfst. So bleiben sie lange Zeit warm, wasserdicht, optisch schön sowie wohlriechend.

Schuhe winterfest
Mit der richtigen Pflege verlängert sich nicht nur die Lebensdauer deiner Schuhe, sondern sichert dir so auch im dicksten Winter warme Füße zu.

Accessoires unbeschadet durch den Winter bringen: So geht’s

Auch Accessoires wie Schmuck, Mützen oder Taschen sind im Winter besonderen Strapazen ausgesetzt. Gerade Taschen werden nicht durch eine Jacke vor der Witterung geschützt, sondern sind oft dem Schneefall ausgesetzt oder werden auf den salzhaltigen Boden gestellt. Es ist daher wichtig, im Winter die richtigen Materialien auszuwählen, damit sie auch in vielen Jahren noch aussieht wie neu. Während also beispielsweise Wildleder für den Winter nur bedingt als Begleiter geeignet ist, lassen sich Taschen aus Kunst-, Lack- oder Glattleder mit der richtigen Pflege problemlos unbeschadet durch die kalte Jahreszeit bringen.

Dürfen Winterjacken eigentlich in die Waschmaschine?

Eine echte Herausforderung für die Pflege stellen oft auch Winterjacken dar. Bei der Frage, ob diese überhaupt in die Waschmaschine oder den Trockner dürfen, wirfst du bestenfalls einen Blick auf das Etikett und zwar bereits vor dem Kauf.

Wähle ein Modell, welches du problemlos auch in die Waschmaschine werfen oder zumindest von Hand waschen kannst. Zu Beginn des Winters solltest du die Jacke zudem mit einem entsprechenden Mittel imprägnieren und bei atmungsaktiven Materialien darf kein Weichspüler verwendet werden.

Mohair, Kaschmir und Merino: Wolle ist besonders empfindlich

Pullover Pflege Wolle
Egal ob Schal, Mütze oder Pullover: Bei Kleidungsstücken aus Wolle sollte man auf das Trocknen im Wäschetrockner generell verzichten.

Viele Kleidungsstücke aus Wolle dürfen in die Waschmaschine, doch auch hier hilft zur Sicherheit der Blick auf das Etikett. Zahlreiche moderne Maschinen haben ein spezielles Wollwaschprogramm, ansonsten gilt die Grundregel: So kühl und schonend wie möglich. Wolle solltest du anschließend niemals in den Trockner geben, sondern im Liegen trocknen lassen, damit sich die Form des Pullovers, des Schals & Co nicht verzieht. Alternativ kannst du Wolle auch von Hand waschen. Dafür solltest du, ebenso wie in der Waschmaschine, ein spezielles Waschmittel verwenden.

 

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Amanda Da Gloria: Die SOKO-Kommissarin auf der Suche nach Veränderung

Amanda Da Gloria

Kaum startete die neue Staffel von SOKO MÜNCHEN, schon erzählt uns die Hauptdarstellerin Amanda Da Gloria, die hier „Toni Bischoff“ spielt, dass sie bald nicht mehr dabei sein wird. Die erfolgreiche Schauspielerin aus München möchte wieder frei sein und neben der Schauspielerei im Film ebenfalls wieder am Theater arbeiten. Wie Amanda vom Kampfsport zum Yoga gelangte und wie gut der bekennenden Vegetarierin eine aktuell vegane Ernährung tut und auf was sich ihre Fans 2019 freuen dürfen, erfährst du hier.
 

Du kommst gerade zurück von den 40. Biberbacher Filmfestspielen, wo es um den Wettbewerb des „besten Fernsehfilms“ ging. Du warst für „Winterherz – Tod in einer kalten Nacht“ dort. Wie lief es?

Er hat leider nicht gewonnen, aber er war im Wettbewerb und hat dort Premiere gefeiert. Ich selbst war zum ersten Mal da und fand es toll. Es ist ein kleines und sehr familiäres Festival, aber die Kinos waren komplett voll. Regie hat Johannes Fabrick geführt, mit dem ich sehr gerne zusammenarbeite. Soweit ich weiß, erscheint der Film im Herbst 2019.

Seit dem 5. November ermittelst du wieder als Toni Bischoff in den neuen Folgen von SOKO MÜNCHEN. (montags, 18 Uhr, ZDF). Du spielst die Rolle schon seit 2015. Ist bei den neuen Teilen nochmal eine Steigerung zu den Vorgängern oder etwas Neues, worauf sich die Zuschauer freuen dürfen?

Ja, es gibt tatsächlich eine Änderung, die Toni wird bald nicht mehr dabei sein. Ich bin mir jetzt aber nicht ganz sicher, ob das eine schöne Aussicht ist oder nicht. (lacht) Wie genau sie aussteigt, darf ich leider noch nicht verraten. Ansonsten gibt es in den Fällen, die jetzt kommen, viele skrupellose Mörder und willige Opfer und ich freue mich auf die Ausstrahlungen.

Fiel dir die Entscheidung aufzuhören leicht?

Es war definitiv alles andere als eine leichte Entscheidung. Im Gegenteil, sie fiel mir ziemlich schwer. Letzten Endes habe ich mich dann aber dazu entschieden, dass ich wieder frei arbeiten möchte, da man bei so einer Serie sehr eingebunden ist und ich einige Dinge, die ich gerne gemacht hätte, nicht machen konnte. Da ich vordergründig Schauspielerin und nicht Kommissarin bin, war das für mich am Ende des Tages ein logischer Schritt.

Du spielst bei SOKO MÜNCHEN ja schon einige Jahre mit. Bringt man dann auch schon mal eigene Ideen mit ein oder verlässt man sich da blind aufs Drehbuch?

Da habe ich ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht, da die Regisseure, so wie auch die Autoren, stetig wechseln. Es gibt Regisseure, die sehr offen für ein aktives Einbringen in die eigene Rolle sind und so etwas auch gerne möchten. Aber es gibt auch das Gegenteil. Darin liegt auch u.a. die Schwierigkeit für den Schauspieler, bei wechselnden Randbedingungen und Rolleninterpretationen, eine glaubwürdige Figur zu spielen, die sich trotzdem konstant durch die Krimiserie bewegt. Ich hatte aber auch sehr großes Glück mit meiner Figur „Toni Bischoff“, ich habe sie sehr gerne gespielt. Ich bin damals als boxende Undercoverpolizistin eingestiegen und durfte viele Kampf- und Verfolgungsszenen drehen, was mir unglaublich viel Spaß gemacht hat.

Was genau meinst du denn, wenn du sagst, du möchtest wieder „frei“ sein, was Rollen angeht?

Es ist tatsächlich die zeitliche Eingebundenheit. Es ist ein großes Geschenk, eine Rolle wie die Toni spielen zu dürfen und viele meiner Kolleginnen und Kollegen haben mich gefragt, wie ich so einen sicheren Hafen verlassen könne, aber für eine Krimiserie wie SOKO dreht man das ganze Jahr und es bleibt wenig Zeit für andere Projekte. Manchmal muss man einfach weiterziehen. Ich komme ursprünglich vom Theater und möchte auch gerne wieder auf die Bühne und versuchen, eine Mischung aus Beidem hinzubekommen, Film und Theater.

SOKO MÜNCHEN
Amanda Da Gloria in SOKO MÜNCHEN

Im Juli wurden die Dreharbeiten zum Kinofilm „Vera“ abgeschlossen, bei welchem du die weibliche Hauptrolle hast. Wann geht’s los und vor allem: worum geht’s in dem Thriller, denn man findet darüber bislang noch keine Infos?

Stimmt, man findet aktuell tatsächlich noch kaum etwas, da es sich um einen Independent-Film handelt. Er wurde No-Budget gedreht, mit ganz kleinem Team – das absolute Gegenprogramm zur SOKO. Er soll nächstes Jahr in die Kinos kommen. Vera, meine Figur, bringt den Tod durch illegale Sterbehilfe, doch bei einem ganz speziellen Auftrag kämpft sie um das Leben. Mehr darf ich dazu leider noch nicht verraten.

In welchem Genre fühlst du dich denn am wohlsten?

Das ist eine schwere Frage. Als Kind habe ich tatsächlich wahnsinnig viel Krimis gelesen und meine Eltern fanden nicht überraschend, dass ich genau in diesem Genre gelandet bin. Vielleicht hat das aber auch damit zu tun, dass in Deutschland so viele Krimis geschaut werden. Ich bin da offen, für mich muss eine Rolle nicht zwingend mit Mord und Totschlag zu tun haben.

Du hast ja früher Kampfsport gemacht. Nun kann man aber nicht zwingend behaupten, dass alle Kampfsportler Actionhelden wären. Aber bei dir war es ja wirklich so, dass du die Actionszenen bei SOKO MÜNCHEN selbst gedreht hast. Viele lassen sich bei solchen Szenen doubeln – warum du nicht?

Tatsächlich, weil ich es sehr gerne mag und es mir großen Spaß macht. Meistens sind es versicherungstechnische Gründe, die Schauspielern verbieten, Stunts selbst zu drehen – wenn der Schauspieler sich verletzt, kann nicht mehr weitergedreht werden. Insofern waren das also auch keine lebensgefährlichen Stunts.

Kampfsport ist etwas, was viele Menschen als perfekten Ausgleich zum Arbeitsleben sehen. Was machst du denn heute, wenn dir mal die Decke auf den Kopf fällt oder du abschalten möchtest?

Ich bin ruhiger geworden und mache jetzt Yoga (lacht). Früher hatte ich eine völlig falsche Vorstellung davon, da war mir das irgendwie zu langweilig, jetzt bin ich ein großer Fan. Ich habe früher Kung-Fu gemacht. Das ist härter, aber im Vordergrund steht auch die Verbindung von Geist und Körper und genau die finde ich im Yoga wieder. Ich mag besonders die akrobatischen Elemente. Die liegen mir am meisten.

Amanda Da Gloria im Interview

Du lebst, wie immer mehr Menschen, aus Überzeugung vegetarisch, versuchst dich aber aktuell am veganen Leben. Wie kam es dazu und wie schwer fällt dir der Umstieg?

Ich habe hierfür ein wenig Zeit gebraucht. Schwierig ist in meinen Augen, wenn es in eine dogmatische, militante Richtung geht – so habe ich den Veganismus kennengelernt, was mich erst einmal abgestoßen hat. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich selbst mal vegan werde, denn ich habe früher gerne Fleisch gegessen. Irgendwann schaute ich dann einen Film über Massenproduktion und es kam mehr und mehr zusammen, was mich in eine vegetarische Richtung leitete. Vor fünf Jahren habe ich dann einen Test gestartet, um zu sehen, wie ich ohne Fleisch klarkomme und stellte fest, dass es mir tatsächlich nicht fehlt. Das mit dem Veganismus kam dann auch „Step by Step“ und aktuell versuche ich, komplett vegan zu leben.

Jetzt machst du beim Essen nicht Schluss mit dem Verzicht auf Tierisches, sondern setzt dies auch zuhause um. Du trägst weder Kleidung aus Leder, noch sind deine Möbelstücke damit bezogen. Wie tolerant bist du denn gegenüber den Andersdenkenden?

Ich habe für mich entschieden, dass es mein Weg ist, denke aber, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss. Ich hatte beispielsweise natürlich auch Schuhe und Handtaschen aus Leder. Wegwerfen wollte ich sie auf keinen Fall und so habe ich mich langsam davon getrennt, indem ich die Sachen an Freunde verschenkt habe. Nachhaltigkeit und ein Bewusstsein sind mir das Wichtigste. Zu wissen, was mit den Tieren und der Umwelt passiert. Und Toleranz ist mir wichtig, denn gerade die fehlende Toleranz hat mich damals abgeschreckt. In meinem Leben war es immer so, dass ich von selbst auf etwas kommen musste. Es hat nie funktioniert, wenn man mich zu etwas drängen wollte.

Du bist ein sehr positiver Mensch. Hast du ein Patentrezept, diese Positivität nicht aus den Augen zu verlieren, auch wenn man mal Negatives um sich herum hat?

Das klingt jetzt vielleicht etwas gutmenschig, aber ich versuche, zuerst in meinem eigenen Mikrokosmos zu handeln, wenn ich mich machtlos fühle, was die Geschehnisse auf der Welt angeht. Im Kleinen, wie im Großen. Z.B. wenn ich mit dem Fahrrad im Straßenverkehr unterwegs bin und lieber einmal tief einatme, mich entschuldige und einen schönen Tag wünsche, als mich aufzuregen oder auf eine Diskussion einzulassen. Es ist erstaunlich, was das mit Menschen macht. Damit rechnen die Meisten gar nicht.

Worauf dürfen wir uns denn 2019 von dir freuen?

Auf das ZDF-Drama „Stumme Schreie“. Freuen ist aber vielleicht das falsche Wort, da das Thema des Films Kindesmissbrauch ist. Wirklich harter Tobak, aber ein guter Film. Dann erscheinen im Herbst „Winterherz“ und hoffentlich „Vera“.

 

Foto: DF / MARKUS SAPPER; Stefan Klüter

Entdecke die Pantone Trendfarbe 2019 „Living Coral“

Entdecke die Pantone Trendfarbe 2019 „Living Coral“

Was das neue Jahr bringen wird? Zumindest farblich gesehen wissen wir es: Die Trendfarbe 2019 heißt „Living Coral“ und verheißt ein buntes Frühjahr sowie einen fröhlichen Sommer.

Der Pantone Farbtrend 2019

Das renommierte Farbinstitut Pantone hat zum 20. Mal in Folge die Trendfarbe des kommenden Jahres bestimmt – Living Coral. Für Pantone leuchtet die Welt 2019 in einem fröhlichen, pastelligen Rot-Orange mit goldenem Unterton, das an Korallenriffs erinnert und sofort Urlaubsgefühle weckt. Nach Ultra Violett, das 2018 beherrschendes Farbthema war und eine mystische Ausstrahlung hat, versprüht das Korallrot Lebensfreude pur. Wenn das nicht positive Vorzeichen für 2019 sind?

Korallrot in der Mode

Auch wenn Pantone Trend-Farben nicht nur die Mode meinen, sondern auch den Kunst-, Design- und Lifestyle-Bereich, so kannst auch du mit neuen Trendteilen in Living Coral am Puls der Zeit sein. Die gute Nachricht ist: Das warme Korallrot steht jeder Frau und lässt sich erstaunlich vielseitig kombinieren. Obwohl Koralle wie geschaffen für den Sommer ist, lassen sich damit auch schon im Winter und Frühling Outfits aufpeppen. Modemutige setzen gerade im Frühjahr Fashion-Statements mit Teilen in Living Coral, denn das Korallrot fällt insbesondere inmitten gedeckter Winterfarben besonders auf.

Trendteile in Living Coral kombinieren

Egal ob Hosen, Oberteile, Jacken oder Mäntel – die Pantone Trend-Farbe 2019 wurde von den Designern begeistert angenommen, sodass du eine große Auswahl an schöner Mode in Korallrot hast.

Die gelungenste und klassischste Kombination von Living Coral gelingt dir mit Weiß: Das ist Sommerfeeling pur und sieht besonders zu leicht gebräunter Haut umwerfend aus. Mit Koralle in Verbindung mit Weiß lassen sich nicht nur herrliche Outfits für Sommer und Urlaub stylen, sondern auch elegante Looks: Eine klassisch geschnittene Office-Hose zu einem weißen Blazer oder einer weißen Bluse wirkt überaus stilvoll und sorgt für gekonnte Farbakzente in der meist dezenten Business-Garderobe. Ebenfalls chic wirkt Koralle in Kombination mit dunklem Blau und Schwarz.

Für Wow-Effekte sorgst du, wenn du sommerliche Outfits in Living Coral und Türkis trägst: Die beiden Farben harmonieren ausgezeichnet und sind etwas für Fashion Victims, die gerne auffallen wollen. Du musst dich nicht gleich von Kopf bis Fuß in dieser Farbkombination kleiden, denn es gibt auch trendige Accessoires wie Sneaker und Schmuck in Korallrot in Verbindung mit Türkis.

Living Coral ist eine fröhliche, lebensbejahende Farbe, die 2019 für frischen Wind in unserer Garderobe und neue modische Lieblingsoutfits sorgt.

Foto: Bohdan Melnyk / stock.adobe.com

So erlebst du mit der Elefantenstellung den Orgasmus deines Lebens

So erlebst du mit der Elefantenstellung den Orgasmus deines Lebens

So manche Stellung verdankt ihren Namen dem Reich der Tiere. Die „Hündchen“- oder „Reiterstellung“ dürften dir vermutlich ein Begriff sein. Von der „Elefantenstellung“ haben dagegen wahrscheinlich noch sehr wenige Frauen gehört. Was jedoch mehr als schade ist, da diese Stellung aus dem Kamasutra fast schon als Orgasmus-Garant gilt. Wie die Stellung funktioniert und was sie so einzigartig und schön macht, erfährst du jetzt.

So funktioniert die „Elefantenstellung“

Als erstes legst du dich flach auf den Bauch. Um es so bequem wie möglich zu haben, kannst du dir gerne ein weiches Kissen oder eine andere Unterlage deiner Wahl unter deinen Körper, am besten aber unter das Becken legen. Dies kann zusätzlich helfen, deinen G-Punkt deutlich besser zu reizen. Je nach Vorliebe kannst du nun deine Beine leicht spreizen. Dein Partner befindet sich ebenfalls in Bauchlage und dringt, nachdem du deine Position gefunden hast, langsam von hinten in dich ein. Dabei stützt er sich mit seinen Händen ab, in etwa so, wie bei Liegestützen. Nun kann euer Liebesspiel so beginnen, wie ihr es am schönsten findet. Das Tempo und die Intensität werden natürlich von euch bestimmt. Ein kleiner Tipp: Wird der Kitzler nun noch zusätzlich mit der Hand stimuliert, wird der Genuss noch einmal deutlich verstärkt!


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Die Vorteile der „Elefantenstellung“

Für die „Elefantenstellung“ ist keine außergewöhnliche Akrobatik oder Gelenkigkeit gefordert. Ganz im Gegenteil gilt diese Stellung als äußerst entspannt. Gerade als Frau kannst du dich komplett fallenlassen und einfach nur genießen. Dadurch, dass auch dein Partner in der Bauchlage auf dir liegt, entsteht deutlich mehr Körperkontakt, als beispielsweise beim Doggy-Style. Die Intimität zwischen euch steigt und beide Partner haben somit das Gefühl, den anderen noch intensiver zu spüren. In der Elefantenstellung kann dein Liebster dich zudem besonders tief stimulieren. Auch bei einem etwas kleineren Glied werden deine erogenen Zonen ausgiebig angeregt. Hinzu kommt, dass sich die Position auch wunderbar für den Analverkehr eignet. Dadurch, dass ihr euch während dem Sex nicht in die Augen schauen könnt, konzentriert ihr euch viel mehr auf eure anderen Sinne. Zu guter Letzt ist die Elefantenstellung eine prima Möglichkeit, etwas Abwechslung in dein Schlafzimmer zu bringen. Jede Beziehung wächst mit neuen aufregenden Erfahrungen, von denen am Ende beide profitieren werden!

Wir hoffen, dass wir mit unserer Vorstellung der „Elefantenstellung“ vielleicht deine Fantasie anregen konnten und dass du nun Lust hast, die Position selbst einmal auszuprobieren.

 

Foto: sakkmesterke / stock.adobe.com

Wie du deine Zeit mit Sinn füllst

Wie du deine Zeit mit Sinn füllst

Ist dein Terminkalender öfter übervoll, aber du fühlst dich trotzdem merkwürdig leer und sogar einsam? Dann ist dein Herz nicht bei der Sache und macht dem Verstand einen Strich durch die Rechnung. Sicher haben wir alle unsere Termine, und nicht alle nehmen wir gern wahr, kommen aber um viele nicht herum. Das kann der Zahnarztbesuch oder eine berufliche Präsentation sein; das Treffen mit Verwandten, die wir nicht mögen, oder eine zusätzliche Weihnachtsverabredung, für die wir eigentlich gar keine Zeit haben.

Doch hier geht es nicht um gelegentliche unangenehme Termine, sondern um eine grundsätzliche Haltung uns, den anderen und dem Leben gegenüber. Die Kunst besteht darin, zu uns selbst zu finden. Nur dann können wir etwas ändern. Das ist nur scheinbar ein einfacher Ratschlag, die Umsetzung fällt vielen Menschen schwer. Dafür müssen wir aus dem Alltag aussteigen, uns Zeit nehmen und die Wahrheit hinter unserem getriebenen Leben erkennen.

Wir sollten uns fragen, warum wir nicht glücklich und zufrieden, sondern missgelaunt, gestresst und völlig fertig sind. Wenn wir die Kurve dazu nicht bekommen, warten häufig Burn-out, Depressionen und chronische Rückenschmerzen auf uns. Spätestens dann ist es ratsam, innezuhalten und etwas zu verändern. Soweit muss es aber nicht kommen, wir können schon heute etwas tun.

Begeisterung wecken

Begeistert dich irgendetwas oder schleppst du dich nur von Tag zu Tag durchs Leben? Frage dich, seit wann das so ist. Vielleicht warst du als Teenager von einem Hobby völlig eingefangen, das dich in den berühmten „Flow“ versetzt hat. Du hast die Zeit vergessen beim Malen, Basteln, Musizieren, Lesen, Sporttreiben, Handarbeiten oder Kochen. Jetzt hast du dafür keine Zeitfenster mehr? Dann musst du sie dir unbedingt schaffen und dafür auf anderes verzichten; wenn du glücklich sein willst, ist dieser Schritt unumgänglich. Nimm dir frei, beschäftige ein Kindermädchen für zwei Stunden und tue nur das, was dir guttut.

Sich selbst verwöhnen

Damit sind wir schon beim nächsten Punkt: Kümmere dich um dich selbst! Der Körper will gepflegt werden, damit er reibungslos funktioniert. Sport und Ernährung sind das eine, das andere lässt sich unter dem Begriff Wellness zusammenfassen. Ein Schaumbad, eine Massage (gern auch mit dem Partner), ein Besuch im Kosmetikinstitut oder ein Saunabesuch sind enorm wichtig für die Seele. Auch eine kurze Meditation verschafft dir Ruhe. Du schließt die Augen und genießt die Atmosphäre, die hektische Welt bleibt für eine kleine Weile ausgeschlossen. In jedem Fall kommst du runter, Muskeln und Psyche entspannen, die Wirkung hält eine ganze Weile an.

Glück bedeutet Tatkräftigkeit

Frage dich, was dich glücklich macht. Glück liegt häufig im Tun, es ist nur begrenzt durch Zufälle zu haben. Wenn du täglich oder zumindest wöchentlich Dinge unternimmst, die dein Herz erfüllen, bist du auf dem richtigen Weg. Mancher hat im Beruf auf diese Weise seine Berufung gefunden, weil er nicht nur arbeitet, sondern den tieferen Sinn in seinem Tun erkennt. Auch ein Ehrenamt kann ein Weg zum Glück sein. Dabei ist wichtig, dass das Ehrenamt mit deinen Vorlieben übereinstimmt. Du kannst im Tierheim helfen, Senioren vorlesen, dich bei der Feuerwehr engagieren oder für die Nachbarin einkaufen. Du solltest es auf jeden Fall gern und aus Überzeugung tun.

Kompetenzen stärken

Wo liegen deine Stärken und drohen sie gerade, zu verkümmern? Bringe sie (wieder) in dein Leben ein und setze sie auch zur Unterstützung anderer Menschen ein. Wenn wir etwas abgeben, bekommen wir in der Regel viel zurück. Was kannst du besonders gut? Willst du es in einem Verein anwenden oder gründest du selbst einen? Willst du dich politisch engagieren oder berätst du Menschen in Sachen Organisation? Überlege, wo du im Beruf dafür Platz findest und wie du diese Eigenschaften auch im Privatleben einbringen kannst. Bedenke bei deinen Überlegungen, dass dir dein Können bisher nicht aufgefallen ist, weil du es für selbstverständlich hältst. Darum sprich mit guten Freunden und lieben Verwandten darüber, sie werden dir gern Aufschluss über deine Stärken geben.

Sinnvoll leben

Finde ein Ziel im Leben! Es ist wichtig, einen Sinn in seinem Leben zu sehen. Dieser muss nicht religiös untermauert sein. Es geht auch nicht darum, die Bilanz für die Firma für das kommende Jahr zu verbessern – wobei das durchaus ein Teilziel sein kann. Es geht um mehr als einen kurzfristigen Erfolg. In erster Linie steht die klassische Frage im Raum, wozu du auf dieser Welt bist. Menschen, die das für sich beantworten können, sind nachweislich zufriedener, gelassener und glücklicher. Deine Antwort kann auch lauten: Es gibt keinen bestimmten Zweck, wir sind ein reines Zufallsprodukt. Wenn du mit solch einem naturwissenschaftlichen Ansatz gut zurechtkommst, ist das völlig okay. Dann liegt der weitere Sinn vielleicht darin, ein gutes Leben zu führen, anderen zu helfen und deine ethischen Werte umzusetzen.

Lass dir mehr Zeit!

In einer quirligen Welt ist es wichtig, gelegentlich zu entschleunigen. Ein Beispiel: Ob dein Kind mit zehn oder 13 Monaten laufen kann, ist nicht wichtig; es wird auf jeden Fall laufen lernen: Du musst hier nicht in einen Wettbewerb eintreten, der völlig unnötig ist und nur Stress verursacht. Andere Beispiele: Die Fenster können auch noch morgen geputzt werden, wenn der Tag sehr voll ist. Und gehe rechtzeitig los, wenn du eine Verabredung hast. So nimmst du die Hetze schon im Vorfeld heraus.

Verantwortung übernehmen

Übernimm die Verantwortung für dein Leben! Du hast es selbst in der Hand, begeistert und glücklich zu sein. Manchmal muss man dafür alte Gewohnheiten ablegen, sich aus der Komfortzone begeben und Neues wagen. Pflege deine Freundschaften, aber verwöhne dich auch immer wieder selbst.

 

Foto: franz12 / stock.adobe.com

Editorial: Artemis

Editorial: Artemis
Foto: Alice Wonder
Styling: Tamina von Ribaupierre
Haare & Makeup: Tanja Schuster
Model: Martina Mount
Foto Assistenz: Dominik Mayr und Thomas Kaspar
 

Editorial: Artemis
Editorial: Artemis
Kleid: Rebekka Ruetz
Mantel: Andrew GN
Hut und Turban: Alida
Schuhe: Mango

Editorial: Artemis
Editorial: Artemis
Kleid: Mango
Jacke: Schneiders
Kunstfell Kragen: Marciano
Schuhe: Scarosso

Editorial: Artemis
Editorial: Artemis
Editorial: Artemis
Kleid: Mango committed
Mantel: LangerChen
Schuhe: Scarosso
Hut: Spatz Hutdesign
Federschmuck: Alida

Editorial: Artemis
Editorial: Artemis
Editorial: Artemis
Pullover: Windsor
Rock: Armedangels
Ledermantel: Les Coyotes de Paris
Schal: Rebekka Ruetz

Editorial: Artemis
Sweat Bluse: Andrew Gn
Hose: Schneiders
Hut: Alida

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Editorial: Artemis
Kleid: Cecilie Copenhagen
Kette: Vintage

Editorial: Artemis
Editorial: Artemis
Pullover: Mrs & Hugs
Leder Hose: Rosa Stern
Mantel: Desigual
Schuhe: Scarosso

Editorial: Artemis
Editorial: Artemis
Kleid: Cecilie Copenhagen
Jacke: Mango
Handschuhe: Otto Kessler
Kette: Alama
Hut Alida
Stiefel: Strenesse

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Pullover: Desigual
Kette: Alama

Editorial: Artemis
Editorial: Artemis
Pullover: Maison Common
Rock: Maison Common
Mantel: Windsor
Stiefeletten: Mango

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