Du kennst bestimmt französischen und griechischen Sex, das indische Kamasutra mag dir auch ein Begriff sein. Doch wie funktioniert spanischer Sex? Damit dir diese Sexpraktik nicht spanisch vorkommt, erklären wir dir, was genau die Sexstellung Spanisch ist.
Was ist spanischer Sex?
Die spanische Sexpraktik ist eigentlich ganz einfach und gar nicht so außergewöhnlich wie es dir vielleicht erscheinen mag. Vielleicht hast du sie mit deinem Partner sogar schon ausprobiert. Der englische Begriff „Boob Job“ sagt schon, dass bei der spanischen Sexstellung der Busen im Vordergrund steht. Dein Partner reibt dabei seinen Penis zwischen deinen Brüsten. Du kannst den Druck verstärken, indem du deine Brüste zusammendrückst. Dabei bleibt es euch überlassen, ob ihr diese Stellung als Vorspiel nutzt oder du ihn zum Höhepunkt kommen lässt. Empfehlenswert ist eine Mischung aus Spanien und Frankreich. Das intensiviert den Höhepunkt, denn immerhin sind die beiden Länder gute Nachbarn.
Was hat die Sexpraktik mit Spanien zu tun?
Woher die Bezeichnung kommt, darüber gibt es nur Spekulationen. Viele Spanier sind erzkatholisch und streng gläubig. Vermutungen zufolge wird diese Sexpraktik vorwiegend von jungen unverheirateten Paaren angewendet, um die Jungfräulichkeit nicht zu gefährden und dennoch Spaß am Sex zu haben. Andere Bezeichnungen sind Notarkrawatte, spanische Krawatte oder einfach Busensex.
Warum ist die Sexstellung Spanisch bei Männern so beliebt?
Neben Analsex und Oralsex gehört der Busensex zu den Top Drei der beliebtesten Sexpraktiken bei den Männern. Dass die Jungs weibliche Rundungen über alles lieben, ist hinlänglich bekannt, weshalb unsere Brüste bei jedem Liebesspiel einbezogen werden. Die spanische Stellung erfüllt gleich mehrere sexuelle Wünsche der Männer. So wird sein Penis durch unsere Brüste stimuliert, während er nah an unseren Mund herankommt. Es besteht sogar die Möglichkeit, sein Glied noch zusätzlich mit der Zunge zu verwöhnen. Es ist davon auszugehen, dass dein Partner dabei so scharf wird, dass es gar nicht mehr zum Geschlechtsverkehr kommt.
Spanischer Sex – ein heißes Vorspiel
Das Vorspiel ist für den Sex das, was die Vorspeise für das Essen ist. Es soll nämlich Lust auf mehr machen. Genau deshalb ist die spanische Variante ein geeigneter Appetitanreger, besonders für den Mann. Zudem könnt ihr diese Praktik pur genießen, also ohne Kondom, da hier kaum Körperflüssigkeiten ausgetauscht werden.
Die verschiedenen Stellungen der spanischen Sexpraktik
Welche Stellung für euch die beste ist, müsst ihr selbst herausfinden. Wichtig ist, dass ihr eine Stellung wählt, mit der die Brüste gut mit den Händen zusammengehalten werden können. Wenn ihr etwas Gleitgel benutzt, wird das Gefühl für deinen Partner intensiver.
Bei der gängigsten Stellung liegt die Frau auf dem Rücken, der Mann kniet in Brusthöhe über ihr. Im Idealfall ist der Penis bereits erigiert, ansonsten lässt sich das mit den Händen oder dem Mund nachholen. Dann fängt er an, sein Glied zwischen deinen Brüsten zu reiben. Du drückst sie enger zusammen. Diese Stellung eignet sich besonders gut für die Kombination aus dem spanischen und französischen Liebesspiel.
Bei einer anderen Variante kniet die Frau vor ihm. Er reibt sein bestes Stück im Stehen zwischen ihren Brüsten. Auch bei dieser Stellung könnt ihr die spanische und französische Praktik hervorragend kombinieren.
Spanischer Sex lässt sich auch prima in der 69er Stellung praktizieren. Dann habt ihr beide gleichzeitig Spaß, und das ist doch eigentlich der Sinn des Liebesspiels.
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