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Du wirst ständig unterbrochen? Das kannst du dagegen tun!

Du wirst ständig unterbrochen? Das kannst du dagegen tun!

Die goldene Regel der Gesprächskultur lautet: Sein Gegenüber ausreden lassen. Doch tagtäglich erlebst du das Gegenteil: Der Partner, der dir ungeduldig ins Wort fällt. Die Kollegin, die lieber lautstark ihre eigenen Erfahrungen preisgibt, als sich deine weiterhin anzuhören. Der Chef, der dich im Meeting unterbricht oder die Freundin am Telefon, die nur auf ein Stichwort von dir gewartet hat, um auf sich und ihr Thema umzuschwenken. Jedes Mal das Gleiche: Du fühlst dich anschließend minderwertig, unterlegen, bist enttäuscht und frustriert und fragst dich, warum du immer wieder das Opfer dieser „Ins-Wort-Faller“ bist und wie du aus dieser Opferrolle herauskommen kannst? Wir zeigen dir, wie du in Zukunft besser mit Unterbrechungen umgehen kannst.

Spezialfall „Manterrupting“

„Unterbrechen, das Wort abschneiden, ins Wort fallen“… allesamt Ausdrücke, die den Beigeschmack von Gewalt haben und zeigen, dass Kommunikation durchaus Gewaltpotential beinhaltet. Nicht nur der Inhalt der Worte spielt dabei eine Rolle, sondern auch die Art und Weise, wie zwischen den Gesprächspartnern vorgegangen wird. Ein weitverbreitetes Phänomen ist das sogenannte „Manterrupting“. Frauen werden so häufig unnötigerweise von Männern unterbrochen, dass dafür sogar ein eigenes Wort kreiert wurde! Ohne Rücksichtnahme, dafür mit großer Selbstverständlichkeit wird dazwischen gegrätscht, um selbst zu einem langen Monolog auszuholen und sich zu profilieren. Ein bekanntes Beispiel: Der amtierende amerikanische Präsident Donald Trump unterbrach Senatorin Hillary Clinton während einer Wahlkampf-Debatte im Fernsehen sage und schreibe 51 Mal! Daraufhin entwarf eine brasilianische Werbeagentur „Woman Interrupted“ eine App, die zählt, wie oft Frau von einer männlichen Stimme unterbrochen wird. Ändern kann die App leider nichts an dieser weit verbreiteten Unart, sie ist nur als Gimmick zu verstehen, um auf die Problematik aufmerksam zu machen.

Warum fallen Menschen anderen ins Wort?

Es gibt viele Gründe, warum jemand eine andere Person nicht ausreden lässt. Angefangen von mangelhafter Kinderstube, über Profilneurosen, die Furcht den eigenen Gedanken zu vergessen bevor er ausgesprochen wird oder um ein Argument zeitnah zum Gesagten zu platzieren beispielsweise. Die perfideste Intention durch Unterbrechung ist wohl die Herabwürdigung des Gesprächspartners. Indem man ihm mitten im Satz das Wort abschneidet, zeigt man ihm klar und deutlich, dass das eigene Wort mehr zählt als seines.

Warum werden einige Menschen häufiger unterbrochen als andere?

Es gibt bestimmtes sprecherisches Verhalten oder körpersprachliche Signale, die andere geradezu einladen, dich zu unterbrechen. Wenn du darüber Bescheid weißt, kannst du dich beim nächsten Unterbrechungsversuch anders verhalten und sicherstellen, dass du bis zum Ende angehört wirst.

1. Du lässt dich unterbrechen oder nicht

Wenn dir jemand in deine Worte hinein- grätscht, so ist das zweifelsohne respektlos und unhöflich. Wie du damit umgehst, liegt nun an dir: Lässt du dich unterbrechen und überlässt der anderen Person das Wort oder beharrst du auf deinem Rederecht? Wie leicht gibst du dein Rederecht auf?

Erfahrungsgemäß übernehmen Männer auf derselben Hierarchiestufe viel leichter das Rederecht als Frauen. Das hängt oft mit verinnerlichten Machtstrukturen zusammen oder dem Wunsch nicht unangenehm aufzufallen, höflich zu sein und die Harmonie zu wahren.

Im Umkehrschluss heißt das: Wer sich nicht unterbrechen lassen möchte, muss auf seinem Rederecht bestehen und die Intervention abblocken. Aber wie? Indem du weiterredest! Zur Betonung kannst du die Stimme etwas erheben oder dir mehr Raum zum Sprechen nehmen. In jedem Fall ziehst du durch dein Verhalten eine klare Grenze: Du lässt dich nicht ohne weiteres unterbrechen.

2. Ermüdet deine Sprechweise die Zuhörer?

Jemand, der nonstop ohne Punkt und Komma Informationen rauslässt, hängt sein „Publikum“ nach einer gewissen Zeit mit Sicherheit ab. Aus dieser Unfähigkeit, dem Redefluss folgen zu können, erwächst bei deinem Zuhörer eine Ungeduld und der Wunsch, endlich das Wort zu ergreifen. Irgendwann hält er es nicht mehr aus und unterbricht dich.

Das kannst du erfolgreich vermeiden, indem du Stimmsenkungen und Pausen in deine Sprechweise einbaust. Sie signalisieren deinem Gesprächspartner, wann der geeignete Zeitpunkt für einen Sprecherwechsel sein könnte. Dennoch behältst du die Gesprächsführung und erzählst verständlich und garantiert bis zum Ende.

3. Hast du genügend Blickkontakt?

Der Blickkontakt ist dein stärkstes Mittel, um mit deinen Zuhörern in Verbindung zu treten und zu bleiben. Wenn du willst, dass deine Botschaften beim Gegenüber ankommen, so musst du sie auch mit den Augen senden. Wer nur den Tisch oder seinen Kugelschreiber beim Reden ansieht, programmiert Unterbrechungen vor.

4. Nimmst du dir ausreichend Raum?

Wer sich körperlich klein macht, wird eher unterbrochen, als jemand, der seine Worte mittels Gestik unterstützt, sich Raum nimmt.

Stell dir vor, jemand versucht mit geschlossenen Beinen auf einem Stuhl sitzend, die Hände unter den Oberschenkeln versteckt, seine Kollegen von seiner neuen Projektidee zu überzeugen. Kann nicht richtig funktionieren, oder? Es fehlt die Unterstützung durch Gestik. Lass deine Hand-Arm-Bewegungen ruhig in den Raum hineingehen, deine Zuhörer werden dich nicht nur besser verstehen, sondern dir auch aufmerksamer folgen.

Raumeinnehmende Gesten schaffen Nähe zu deinem Gesprächspartner oder deinen Zuhörern. Wenn du dich hingegen klein machst, hat jemand anderes leichteres Spiel deinen Raum einzunehmen, indem er oder sie dich unterbricht.

5. Du machst dich sprachlich klein

Der besten Vorbereitung zum Trotz passiert es immer wieder, dass man sich im Gespräch oder Vortrag unsicher fühlt. Es sind die „kleinen“ Worte, die eine große Wirkung haben, wie „sozusagen“, „eigentlich“, „vermutlich“, „nur“. Sie schwächen das Gesagte ab.

Eine wirkungsvolle Pause nach einem Satz wird komplett zunichte gemacht, durch ein zaghaft hinterhergeschobenes „oder?“.

Aussagen wie: „Sie wissen ja besser als ich…“ oder: Ich bin ja keine Expertin…“ sind ein sprachlicher Disclaimer, der deinem Gegenüber vermittelt: „Du musst mich nicht ernst nehmen, was ich sage ist gar nicht so wichtig.“ Wenn du deine eigenen Aussagen schon als unwichtig verkaufst und sie selbst nicht ernst nimmst, wie soll es erst dein Gesprächspartner tun? Diese Unsicherheit bemerkt er sehr schnell und versucht, dich zu unterbrechen.

Klare Worte und deutliche Informationen sind eine Stärke, nutze sie, rede „Klartext“ und fürchte dich nicht vor ihrer Größe.
 

Versuche doch mal unsere Tipps bei nächster Gelegenheit anzuwenden, du wirst schnell merken, wie angenehm es sich unterbrechungsfrei kommunizieren lässt!

 

Foto: AYAimages / stock.adobe.com

Neues Jahr, neue Einrichtung – Stylische Ideen für die Wohnung

Neues Jahr, neue Einrichtung – Stylische Ideen für die Wohnung

Vorsätze fürs neue Jahr – darauf hat einfach nicht jeder Lust. Und es zwingt einen ja auch niemand, mit dem Rauchen aufzuhören, mehr Sport zu machen oder auf den leckeren Nachtisch nach Mittag- und Abendessen zu verzichten. Wer die Disziplin hat, gut; wer dagegen mit den Konsequenzen leben kann, sollte sich ebenfalls nicht schlecht fühlen. Dennoch kann das neue Jahr als Anreiz genommen werden, andere Kleinigkeiten zu ändern, die vielleicht schon länger einer Änderung bedürfen und die mitunter weniger anstrengend sind, als die Arbeit an sich selbst. Wie wäre es einmal mit einem Tapetenwechsel und einem Aufhübschen der Wohnung mit neuen Möbeln und kleinen Tricks?

Die erste Wohnung einrichten

Wer gerade erst in eine eigene Wohnung gezogen ist (und jetzt vielleicht alleine wohnt und es dabei besonders individuell eingerichtet haben möchte) oder gar nur ein WG-Zimmer bewohnt, hat in der Regel noch nicht das Geld, sich eine extravagante und ausgefallene Einrichtung leisten zu können. Denkt man jedenfalls. Aber ausgefallen muss nicht immer üppig heißen. Denn weniger ist bei der Einrichtung oftmals mehr – egal, ob viel oder wenig Budget vorhanden ist.

Wer nicht gleich jede Ecke mit einem Möbelstück vollsteht profitiert außerdem von schnellerem Austauschen bestimmter Dinge und denkt schon mal an die Zukunft. Im Durchschnitt wohnen die meisten Menschen in der ersten Wohnung wohl zwischen 3 und 5 Jahren. An den Auszug sollte immer also auch gedacht werden: Was in die Wohnung reinkommt, muss irgendwann auch wieder raus.

Besonders viel Geld spart man mit zwei Methoden:

Mit der Do-it-yourself-Variante

Selbst größere Möbel, von denen man im ersten Moment denkt, dass man diese für oft viel Geld kaufen muss, lassen sich recht unkompliziert herstellen. Der seit vielen Jahren anhaltende und wirklich praktische Wohntrend Nummer 1 in dieser Hinsicht lautet: Europaletten. Diese Holzpaletten gibt es meist schon ab etwa 15€ das Stück neu oder in patiniertem Zustand gebraucht fast kostenlos auf dem Flohmarkt, Sperrmüll oder in Kleinanzeigen. Es lassen sich aus ihnen im Handumdrehen Inspiration, was man mit ihnen alles machen kann, findet sich im Netz reichlich: Vom Sessel und Regal, über die Bar, bis hin zur Couch, zum Bett oder zum Heimkino ist alles möglich.

Mit dem regelmäßigen Besuchen von Kleinanzeigen und Online-Auktionshäusern

Wer dann schon auf diversen Kleinanzeigen-Websites oder bei den renommierten Online-Auktionshäusern unterwegs ist, wird schnell merken, dass hier oftmals auch schon fertige Möbelstücke aus Europaletten angeboten werden. Und generell gibt es hier eigentlich alles, was in eine Wohnung zur Einrichtung hineinmuss. Und zwar nicht selten in stylischer Variante. Denn nicht selten bieten User beispielsweise kaum gebrauchte Stücke aus dem großen schwedischen Möbelhaus, das wir alle kennen, an, weil sie sich von dort schon wieder etwas Neues besorgt haben. Dann heißt es zuschlagen, denn in der Masse sind die Möbel, wenn man sie direkt dort bezieht, gar nicht so günstig, wie viele denken.

Erschwingbare Vintage- und Designermöbel kaufen

Auch im neuen Jahr liegen Vintagemöbel noch voll im Trend und gegen ein ganz besonderes Designerstück – vielleicht das Bett, ein Sessel oder die Couch – ist auch nicht einzuwenden.

  • Der Cocktail-Sessel – die Form aus den 50er Jahren – ist ein etabliertes Stück und wird heute gerne schick neu in Szene gesetzt. Wer den typischen Look des „Shabby Chic“ bevorzugt, sollte auf eine entsprechende Farbgebung in Grün, Braun, Weinrot oder Ähnlichem achten auf den „Used-Look“ setzen.
  • In die Kategorie Vintage fallen auch die sogenannten Vierkanthocker aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, die prima zum Sessel passen. Sie haben dünne Standbeine und sind in der Regel mit Kunstleder, Brokat oder Samt bezogen und mit Federkern ausgestattet.
  • Absoluten Kultstatus hat auch der Nierentisch erlangt, dessen Name von seiner asymmetrische Oberflächenform abstammt. Er stand für die freiere Denkrichtung in Kunst und Design in der Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Auch Kommoden im Vintage Stil sind wieder angesagter, denn je und machen einiges her. Mit einer Kommode aus Palisander Holz etwa macht man nichts falsch. Schräg gestellte Beine und Gebrauchsspuren und Patina an der Kommode machen das Stück authentisch und zum wahren Augenschmaus beispielsweise bei der täglichen Kleiderwahl
  • Wer das Glück hat, in einem schönen Altbau zu wohnen, findet mitunter noch Vintage-Deckenventilatoren vor. Diese sorgen nicht nur für eine angenehme Brise im Sommer, sondern auch für frischen Wind was den Look des Zimmers betrifft. Auch nachträglich lassen sich Deckenventilatoren recht unkompliziert anbringen, wobei immer darauf zu achten ist, dass das Modell die richtige Größe hat. Denn wenn man schon die Möglichkeit hat, auf Klimaanlagen zu verzichten und auf altmodischem Weg einen Luftwechsel zu erzielen, dann sollte man diese auch richtig nutzen.

Wenn das nun aber nicht alles so teuer wäre… Doch auch hier gibt es die richtigen Anlaufstellen, um echte Highlights zu erschwingbaren Preisen zu finden.

Vintage Möbel
Bei Straßenverkäufen und auf Flohmärkten kann man oft Schätze ergattern: Wie wäre es mit diesem Cocktail-Sessel ganz links im Bild?

Für Retro- und Vintagestuff sucht man am besten Flohmärkte, Dachböden (etwa bei Hausauflösungen) oder Garagenverkäufe auf. Vor allem der älteren Generation, die eben oft im Besitz dieser Stücke ist, ist es gar nicht bewusst, dass die „alten“ Teile wieder so beliebt sind, wie kaum zuvor. Sie rangieren daher teilweise echte Schätze aus, die manchmal nur ein klein wenig Restauration benötigen, um wieder zu absoluten Hinguckern zu werden. Gerade Flohmärkte sind zu empfehlen: Oft fahren die Verkäufer ein ganzes Stück an und sind froh, wenn sie ihren Kram loswerden. Wer in den letzten 1-2 Stunden kommt, kann Glück haben: Die Verkäufer sind dann oft bereit, ihre Preise zu senken und geben schöne Möbel für erschwingliches Geld ab, weil sie die Sachen nicht wieder mit nach Hause nehmen möchten.

Nach Designermöbel wiederum kannst Du bei Möbel-Outlets Ausschau halten oder bei Möbelmessen und Ähnlichem nach Ausstellungsstücken fragen. Mit etwas Glück lässt sich hier ein echt schönes Schnäppchen ergattern.

Für die richtige Stimmung sorgen

Nicht zuletzt wirken viele Zimmer dadurch stylischer, dass in ihnen eine bestimmte Stimmung vorherrscht. Kommt man in eine Wohnung, merkt man gleich, ob man sie mag und sich wohlfühlt, oder ob man sie eher ungemütlich findet. Und das machen oft eben nicht bestimmte Einrichtungsstücke aus, sondern diese ganz besondere Stimmung. Aber wie erreicht man eine solche am einfachsten?

Lichtstimmung
Mehrere kleine Lichtquellen sorgen für schöneres Licht und mehr Stimmung, als eine grelle Deckenlampe.

Am unkompliziertesten und cleversten ist es, das, was man schon hat, ins richtige Licht zu rücken. Und das im wörtlichsten Sinne des Wortes: Es geht um die Beleuchtung. Stylisch und angesagt sind die Tulpenleuchte und Tütenleuchten, die es schon in den 50ern und 60ern gab. Viel wichtiger als der Lampenschirm ist aber, dass mehrere Lichtquellen für die Beleuchtung sorgen und dass das richtige Leuchtmittel gewählt wird. Empfohlen werden drei bis fünf Lampen pro Raum mit einer Größe von 25 Quadratmetern. Am besten eignen sich hierfür Energie- oder LED-Lampen, die sich dimmen lassen und bestenfalls ein warmes, gelb-oranges Licht produzieren.

 

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Scheidenflüssigkeit: Alles, was du über vaginalen Ausfluss wissen solltest

Scheidenflüssigkeit

Wie setzt sich Scheidensekret zusammen?

Die weibliche Scheidenflüssigkeit ist natürlich und wird vom Gebärmutterhals sowie den Drüsen der Vagina gebildet. Zusammengesetzt aus Kapillarflüssigkeit und Epithelzellen, hat das Scheidensekret einen pH-Wert von 3,8 bis 4,4. Weiterhin besteht die Flüssigkeit der Scheide aus Harnstoff, Wasser, Elektrolyten, organischen Säuren sowie Proteinen. Die individuelle Zusammensetzung ist jedoch nicht konstant, sondern abhängig vom Alter und dem Hormonhaushalt der Frau. So ist das Vaginalsekret um den Zeitpunkt des Eisprunges anders zusammengesetzt und in der Menge pro Tag anders als an den weiteren Tagen im Zyklus.

Welche Funktionen und Eigenschaften hat gesunder Ausfluss?

Gesunder Ausfluss ist in seiner Farbe, abhängig vom Zyklusstand, klar bis milchig-weiß und nicht riechend. Je nach Phase des Körpers kann er jedoch zähflüssiger oder cremiger sein.

Der in der Scheidenflüssigkeit enthaltene Lactobazillus acidophilus verwandelt die in der Scheidenschleimhaut enthaltenen Zuckerstoffe in Milchsäure um. Dieses natürlich saure Milieu dient dazu, Bakterien und andere Krankheitserreger fernzuhalten. Durch das Vaginalsekret hat unser Körper folglich eine selbstreinigende Funktion im weiblichen Intimbereich. Zusätzlich dienen die Milchsäurebakterien dazu, Menstruationsblut wie auch Sperma zu neutralisieren. Beide sind eher basisch statt sauer und würden ohne Scheidensekret einiges aus dem natürlichen Gleichgewicht bringen.

Farben der Scheidenflüssigkeit und ihre Bedeutung

Verändert sich der natürliche Ausfluss, ist deine Beobachtungsgabe gefragt. Die Konsistenz und jeweilige Farbe des Vaginalsekrets deutet auf mögliche Erkrankungen deiner Scheide hin, die gegebenenfalls vom Arzt untersucht und behandelt werden müssen.

Weißlich-cremiger Ausfluss

Ist dein Ausfluss nicht nur dauerhaft weißlich, sondern auch in seiner Konsistenz eher dicklich und klumpig, kann dies auf eine Erkrankung durch Candida Albicans hinweisen.

Dies sind Hefepilzkulturen, die zwar permanent in der Scheide vorhanden sind, aber im Normalfall keine Beschwerden verursachen. Hat Frau jedoch beispielsweise Antibiotika eingenommen, können dadurch die Schleimhäute angegriffen sein und sich die Pilzkulturen unerwünscht vermehrt haben. Dicker Ausfluss, Juckreiz, ein unangenehmes Brennen und teils fischartige Gerüche sind die Folge.

Gelber Ausfluss

Tritt gelbich-eitriger Ausfluss auf, sind Darmbakterien die Ursache. Die häufigsten Vorkommen dabei sind Trichomonaden, die sexuell übertragbar sind. Durch sie kann deine Scheidenflüssigkeit auch schaumig aussehen – ein Zeichen, das du nicht unbeachtet lassen solltest. Lästiger Juckreiz und brennende Schmerzen beim Wasserlassen sind ebenso Begleiter der Erkrankung.

Grünliches Sekret

Grüner Ausfluss entsteht meist infolge von einer Infektion, die nicht nur das Aussehen der Scheidenflüssigkeit verändert, sondern auch andere Beschwerden verursacht. Hierbei kann die Scheide stark gerötet sein, jucken und beim Wasserlassen treten brennende bis stechende Schmerzen aufgrund des entzündeten Genitalbereiches auf. Oftmals riecht der grünliche Ausfluss auch fischartig. Möglicherweise liegt eine bakterielle Vaginose, Gonorrhoe oder Trichomoniasis vor, was unbedingt ärztlich abgeklärt werden muss.

Grauer Ausfluss

Gardnerella-Bakterien sind eine Ursache für dicken, grauen Schleim, der zudem sehr übel riecht. Beobachtest du diese gräuliche Verfärbung in deinem Slip und hast begleitend den ungewöhnlich starken Geruch, solltest du so schnell wie möglich zum Arzt und dies behandeln lassen. Gardnerella-Bakterien stören die gesunde Scheidenflora immens – deine Beschwerden werden nicht ohne Medikamente verschwinden.

Mögliche Veränderungen des Sekrets

Aufgrund des schwankenden Hormonhaushaltes einer jeden Frau ist der Ausfluss vor und nach der Ovulation unterschiedlich. Während er vor dem Eisprung klar bis zähflüssig ist und in der Konsistenz Eiklar ähnelt, ändert er sich nach dem Eisprung in eine geringere Menge, die eher weißlich-cremig und ein wenig klebriger ist. Bewegt sich die Scheidenflüssigkeit im Rahmen dieser Zustände, bist du kerngesund. Eine feuchte Scheide ist wichtig für die Bakterienabwehr sowie unbedingt notwendig für den Geschlechtsverkehr.

Alle davon abweichenden Veränderungen solltest du genau beobachten und eventuell von einem Arzt abklären lassen. Die Scheide hat ein sehr sensibles Milieu, welches leicht verunreinigt ist. Deshalb ist es wichtig, auftretende Beschwerden zügig zu erkennen und Abhilfe zu verschaffen.

 

Dieser Artikel zu einem Gesundheitsthema ist nicht für Selbstdiagnosen gedacht und kann eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen.

Foto: Светлана Фарафонова / stock.adobe.com

Nach Weihnachten ist vor dem Sommer – Po und Beine jetzt schon Beach-ready machen

Po und Beine jetzt schon Beach-ready machen

Straffe Haut, schlanke Beine, ein wohlgeformter Po – mit diesen Maßnahmen solltest du jetzt schon beginnen

Es ist in jedem Jahr dasselbe – kurz vor dem Sommer stellt man fest, dass man noch nicht bereit ist, so viel Haut zu zeigen. Es beginnt das alljährliche Spießrutenlaufen am Strand. Natürlich nimmt man sich vor, zur nächsten Beach Saison besser vorbereitet zu sein. Und in diesem Jahr wird es dir gelingen! Denn du beginnst gleich heute damit, die untere Region deines Körpers nach Wunsch zu formen.

Maßnahmen gegen Orangenhaut – kann das wirklich funktionieren?

Was stört uns eigentlich an unseren Beinen? Es sind die kleinen Dellen, die Pölsterchen aus Fett, die bei einem weiblichen Körper deutlich hervortreten. Das liegt an der Struktur unseres Bindegewebes, dessen Stränge parallel angeordnet sind. Lagert man an diesen Stellen Fett ein, dann wird es in Kammern gespeichert. Sie treten als kleine Wölbungen hervor. Das Ungerechte: Bei Männern sind die Bindegewebsstränge wie ein Netz angeordnet und halten Fettpölsterchen, die beim männlichen Geschlecht ebenso vorhanden sind, viel besser im Zaum.

Was also können wir gegen die unerwünschten Erscheinungen tun? Es gibt drei wichtige Maßnahmen, die besonders in Kombination ungeahnte Wirkung erzielen können. Wichtig ist aber, konsequent am Ball zu bleiben! Diese Maßnahmen sind:

  • Straffung des Gewebes durch Abtransport von überschüssiger Flüssigkeit/Giftstoffen
  • Aufbau der Muskulatur für die gewünschte Tonung
  • Anpassung der Ernährung/Flüssigkeitszufuhr
  • Bürsten

Und so funktioniert es:

Straffung des Gewebes

Es sind nicht nur die Fettzellen, die an unseren Beinen unschöne Dellen erzeugen. Auch das Lymphsystem verläuft durch unseren Körper. Es ist unter anderem für den Abtransport von unerwünschten Stoffen und Giftstoffen verantwortlich. Das ist ein physikalischer Vorgang, der von außen unterstützt werden kann. Ist das Lymphsystem träge, kommt es zur Ablagerung von Lymphflüssigkeit, den Lipödemen. Die Einlagerung von zu viel Fett kann die kleinen Lymphe überfordern, die mit dem Abtransport der Lymphflüssigkeit überfordert sind. Es kann zu kleinen Staus kommen. Und das hilft dagegen:

Eine Lymphdrainage:

Ein Physiotherapeut kann durch spezielle Massagen den Lymphfluss in Gang bringen. Schwellungen der Beine verschwinden dann. Der Effekt hält einige Tage lang an, dann muss die Behandlung wiederholt werden.

Eine Gleitwellenmassage:

Für einen noch stärkeren und länger anhaltenden Effekt wurden spezielle Geräte entwickelt, die auf mechanische Weise eine Lymph-aktivierende Massage gegen Cellulite vornehmen. Man liegt quasi in einer überdimensionalen Hose, in der dann durch Gleitwellen und Druck die Beine massiert werden. Zusätzlich straffende Cremes unterstützen den Effekt. Das ist wesentlich günstiger als ein Termin in der Physiopraxis und gewährt gleichbleibende Ergebnisse. Bei regelmäßiger Anwendung verschwinden die Dellen. Der positive Nebeneffekt: Der Körper wird gesünder, denn nicht richtig abtransportierte Schlacken belasten ihn.

Bürsten:

Du solltest es dir zur lieben Gewohnheit machen, deinen Körper morgens mit einer Bürstenmassage zu verwöhnen. Das entfernt nicht nur abgestorbene Hautschüppchen, es regt die Durchblutung und auch die Lymphtätigkeit an. Nach der Bürstenmassage kannst du deine tägliche Dusche nehmen und erfrischt in den Tag starten. Beim Bürsten beginnst du am besten mit dem rechten Fuß, arbeitest dich dann nach oben vor und machst mit dem linken Fuß weiter. Auch die Arme und der Rumpf werden sanft gebürstet. Verwende eine Bürste aus Naturmaterialien und übe nicht zu viel Druck aus.

Aufbau der Muskulatur

Um den Körper zu formen ist der Aufbau der Muskulatur von entscheidender Bedeutung. Muskeln verbrauchen Energie, die der Körper dann nicht als Fett anlagern kann. Der Grundumsatz steigt. An den Beinen kannst du durch den Aufbau der Muskulatur sogar ein gezieltes Toning erreichen. Doch erst einmal möchtest du gleichmäßig kräftige Muskeln. Das erreichst du durch ganz einfache Maßnahmen:

Regelmäßiges Spazierengehen/Walken/Joggen

Bewegung an der frischen Luft hat vielerlei positive Wirkungen auf den Körper. Herz und Kreislauf werden angeregt, die frische Luft tut dem Körper zusätzlich gut und die Muskulatur wird ebenso beansprucht, als würdest du im Fitnessstudio auf ein Laufband steigen. Noch dazu ist es draußen gratis. Lediglich dein innerer Schweinehund könnte dir im Weg stehen, doch mit der richtigen Motivation wirst du ihn zum harmlosen Kumpel machen. Nimm dir nicht gleich vor, mehrmals wöchentlich zu joggen, wenn du noch untrainiert bist. Überforderung führt zu Stillstand! Beginne mit kleinen Herausforderungen wie Spaziergänge und steigere dich. Meide Rolltreppen und Fahrstühle und bring dich selbst in Bewegung!

Rad fahren

Auf den Drahtesel zu steigen hat die gleiche Wirkung wie Walken und Joggen. Vielleicht verzichtest du ab und zu auf Bahn oder Auto und radelst zur Arbeit.

Ernährung und Flüssigkeitszufuhr

Die Ernährung hat natürlich einen entscheidenden Einfluss auf den Fettanteil deines Körpers. Die einfache Rechnung lautet: je weniger Fett, desto weniger Dellen. Aber die entsprechenden Regeln hast du alle schon einmal gehört. Probiere es doch mit etwas Neuem, zum Beispiel dem Meal Prepping, das bei amerikanischen Fitness-Girls total beliebt ist. Starten kannst du zum Beispiel mit tollen Salatrezepten.

Ausreichend zu trinken ist ein bekanntes, aber zu selten genutztes Schönheitsgeheimnis. Hierfür brauchst du nur Wasser, Kräutertees und eine neue Gewohnheit. Hol dir die entsprechenden Tipps einfach und probiere aus, was für dich am besten funktioniert.

 

Mit diesen Tipps wirst du in diesem Jahr rechtzeitig ready for the beach. Und dann bleibst du es ganz einfach das ganze Jahr lang.

 

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8 Dinge, die sympathische Menschen immer tun

8 Dinge, die sympathische Menschen immer tun

Wir alle haben Menschen in unserem Umfeld, mit denen wir tagtäglich zu tun haben. Die einen mögen wir weniger, die anderen mehr. Doch wie kommt es, dass wir Letztere in die Kategorie „Sympathisch“ einstufen? Wir haben acht Verhaltensweisen aufgedeckt, die einen Menschen sympathisch wirken lassen. Verpackt haben wir diese Eigenschaften als Tipps, damit du sie selbst im Alltag anwenden und anschließend die positive Resonanz deines Umfelds genießen kannst. Viel Spaß!

Tipp 1:
Ein positiver erster Eindruck

Ob wir einen Menschen als sympathisch einstufen, wird schon während der ersten Begegnung entschieden. Genauer gesagt passiert dies bereits in den ersten Sekunden, in denen wir auf das neue Gegenüber treffen. Die erste soziale Interaktion, die man mit einem Mitmenschen hat, ist natürlich die Begrüßung. Für einen sympathischen ersten Eindruck solltest du während der Begrüßung lächeln und direkten Augenkontakt halten. Auch ein fester Händedruck gehört zu einem positiven Erscheinungsbild. Niemand mag das Gefühl, einen toten Fisch in den Händen zu halten. Deine gesamte Körpersprache ist am besten offen, die Arme sind auf keinen Fall verschränkt, die freie Hand hat in der Hosentasche nichts verloren. So vermittelst du deinem Gesprächspartner, dass du dich auch wirklich darüber freust ihn kennenzulernen und ihm dies nicht nur vorgaukelst.

Tipp 2:
Namen merken und benutzen

Der zweite Tipp schließt quasi direkt an den ersten an. Wenn der dir zuvor unbekannte Zeitgenosse seinen Namen verraten hat, solltest du dir diesen auch unbedingt merken. Dies bezeugt deinen Respekt der anderen Person und sie fühlt sich von dir wertgeschätzt. Vergisst du allerdings immer wieder die Namen deiner Mitmenschen, dann kommt es so rüber, als wären dir diese Personen egal. Und das macht dich auf keinen Fall sympathisch. Hast du deine Namens-Vokabeln dann fleißig gelernt, benutze sie auch im direkten Gespräch. Menschen mögen es, mit ihrem Namen angesprochen zu werden!

Tipp 3:
Handy weg!

Gerade in der heutigen Zeit ist das Smartphone unser ständiger Begleiter. Dem Druck, ständig erreichbar sein zu müssen, nachgebend, starren wir bei jeder Vibration unseres Handys auf das Display. Vor allem während einer Unterhaltung ist das jedoch sehr unhöflich. Wenn du immer wieder dein Smartphone zur Hand nimmst, wirkst du abgelenkt. Dein Gesprächspartner hat das Gefühl, dass dir gerade tausend Dinge wichtiger sind, als er selbst. Von daher bleibt das Handy einfach mal in der Tasche – du wirst sehen, dass du dich schnell daran gewöhnst.

Tipp 4:
Sei aufmerksam und zeige Interesse

Ist der Unruheherd erst einmal beiseitegelegt, hast du die optimale Möglichkeit ein ungestörtes Gespräch zu führen. In diesem solltest du deinem Gegenüber dann auch deine volle Aufmerksamkeit schenken. Siehe deinem Mitmenschen in die Augen, höre dem Gesagten aufrichtig zu und warte nicht nur darauf, bis du wieder zu Wort kommen darfst. Nachfragen zeugen von ehrlichem Interesse. Der andere fühlt sich somit gehört und ernst genommen. Du erzeugst auf diese Weise ein positives Gefühl in ihm, das er mit dir verbindet und an das er sich gerne erinnern wird.

Tipp 5:
Offenheit und Ehrlichkeit im Gespräch

Menschen, die nur die eigene Meinung akzeptieren sind nicht sympathisch, sondern Sturköpfe. Niemand mag eine Unterhaltung führen, bei dem er das Gefühl bekommt, gegen eine Wand zu reden. Wer sympathisch sein will, akzeptiert auch die Meinung der anderen und ist offen für neue Standpunkte. Dazu gehört eine ehrliche Offenheit, die nicht nur in einem Vieraugen-Gespräch vorgespielt wird. Wer über seine Mitmenschen lästert, sobald diese den Raum verlassen, steht in keinem besonders guten Licht dar. Wer garantiert ihnen, dass du nicht dasselbe mit ihnen machst, wenn sie dir den Rücken zukehren? Sei darum immer ehrlich zu den Personen in deinem Umfeld und besprich Dinge, die dich stören, zuerst mit den davon betroffenen Leuten.

Tipp 6:
Bleibe deiner Meinung treu

Nur weil du die Meinung der anderen akzeptierst, bedeutet dies nicht, dass sie deine eigene automatisch ersetzt. Wer ständig seine Meinung ändert, wirkt einerseits sehr flatterhaft und damit unzuverlässig. Andererseits könnte der Eindruck eines „Fähnchens im Wind“ entstehen, dass seine Haltung immer wieder so ändert, damit sie anderen gefällt. Wer sich aber selbst treu bleibt, unterstreicht die eigene Konsequenz und Charakterstärke.

Tipp 7:
Keine Berührungsängste haben

Viele Studien im Bereich der Gastronomie haben gezeigt, dass Servicekräfte bis zu 50% mehr Trinkgeld bekommen, wenn sie ihre Gäste berühren. Das bedeutet nicht, dass sie sich automatisch jedem um den Hals werfen, der gerade um die Ecke kommt. Viel mehr ist hier die Rede von kleinen, eher beiläufigen Berührungen. Ein freundlicher Handschlag oder eine kurze Berührung an der Schulter sorgen dafür, dass unser Körper den Botenstoff Oxytocin freisetzt. Dieses ist auch als „Kuschelhormon“ bekannt und sorgt für ein vertrautes, positives Gefühl. Deine Menschenkenntnis wird dir dabei helfen abzuwägen, wann es Zeit für diese kurzen Berührungen ist.

Tipp 8:
Stehe zu deinen Fehlern und lache über dich selbst

Wenn du weißt, dass du etwas falsch gemacht hast, dann solltest du dazu stehen. Kein Mensch ist perfekt und das ist auch gut so. Entschuldigst du dich für Fehler, dann strahlst du wahre Größe aus. Die anderen werden den Eindruck gewinnen, dass du wirklich du selbst bist – und diese Charaktereigenschaft wird positiv bewertet. Zusätzlich gibst du deinen Zeitgenossen das Gefühl, dass es auch andersrum für dich in Ordnung ist, wenn ihnen einmal ein Malheur passiert. Kannst du dann noch über eigene, kleine Fauxpas lachen, wirst du dein Umfeld mit deiner guten Laune anstecken. Und diese ist nun einmal die beste Basis, um Sympathie bei anderen zu erzeugen.

 

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Hyrox: Alles, was du über die neue Fitness-Competition wissen musst

Hyrox: Alles, was du über die neue Fitness-Competition wissen musst

Vielleicht hast du auch schon mal von Hyrox gehört und dich gefragt, was das überhaupt ist. Wir beleuchten diese spezielle Wettkampf-Methode mal genauer und erklären, wie sie genau funktioniert.

Was ist Hyrox?

Hyrox ist eine neue Fitness-Competition, die aus unterschiedlichen Elementen besteht. Du musst insgesamt acht Mal eine Strecke von einem Kilometer laufen. Zwischendurch warten zusätzlich noch spezielle Fitness-Stationen auf dich. Dadurch kannst du Ausdauer und Kraft zur selben Zeit trainieren.

Einzel, Double und als Team

Hyrox kann auf unterschiedliche Weisen durchgeführt werden. Dadurch findet jeder Teilnehmer die perfekt auf sein Fitnesslevel passende Fitness-Challenge. Neben dem Einzel-, Double- und dem Team-Event wird zumeist auch für Frauen noch ein Women-Event angeboten. Sehr interessant ist es, gemeinsam mit dem eigenen Partner oder auch mit einer kompletten Freizeitmannschaft anzutreten. Am Ende jeder Hyrox-Saison finden richtige Weltmeisterschaften in vielen verschiedenen Altersklassen statt.

Was macht die Fitness-Challenge so besonders?

Zunächst einmal kann jeder Mensch an dem Event teilnehmen. Somit treffen hier nicht nur Profisportler, sondern auch Anfänger aufeinander. Hyrox kombiniert klassisches Ausdauertraining mit Krafttraining und hochintensivem Intervalltraining (HIIT). Die Challenge ist standardisiert und dadurch messbar. Durch ein immer gleichbleibendes Set-up kannst du deine eigene Leistung mit der Leistung zahlreicher anderer Sportler auf der ganzen Welt vergleichen.

Wie sieht das Hyrox-Programm genau aus?

Die Laufstrecke wird jeweils auf einer angelegten Rundbahn absolviert. Die unterschiedlichen Fitness-Stationen befinden sich dagegen im Innenraum. Es gibt diverse Wertungen für Männer und Frauen und in beiden Fällen insgesamt fünf Altersklassen. Hierbei werden die Gewichte der einzelnen Übungen jeweils angepasst. Des Weiteren gibt es noch eine sogenannte Pro-Klasse, in der sehr fitte Sportler antreten. Die Wettkampfdauer beträgt zumeist zwischen 70 und 120 Minuten.

Die unterschiedlichen Kategorien

1. Einzelstart und Einzelwertung

In dieser Kategorie trittst du als Einzelstarter an. Nachdem du die Challenge erfolgreich absolviert hast, erhältst du deine Zeit. Diese setzt sich aus deiner Lauf- und Workout-Zeit zusammen und ermöglicht es dir, deine Leistung mit den Leistungen anderer Athleten (nur Einzelstarter) zu vergleichen.

2. Einzelstart und Teamwertung

Auch hierbei befindest du dich alleine auf der Strecke. Allerdings trittst du gemeinsam mit deinen Freundinnen oder Arbeitskolleginnen als Team an. Das bedeutet, dass eure Einzelzeiten am Ende addiert werden und sich dadurch eine Gesamtzeit ergibt. Am Ende der Veranstaltung wird euch mitgeteilt, auf welchem Platz ihr gelandet seid.

3. Doubles

In der Division Doubles kannst du zusammen mit einer Freundin, deiner Schwester oder auch irgendeinem anderen Partner antreten. Hierbei ist es egal, ob die beiden Athleten weiblich oder männlich sind oder als gemischtes Duo an den Start gehen. Der Unterschied zu den beiden bereits beschriebenen Kategorien ist, dass ihr gemeinsam die Strecke absolviert und nicht abwechselnd. Wichtig ist, dass ihr euch hierbei ideal unterstützt und helft. Wenn du eine Übung sehr gut kannst, solltest du sie hauptsächlich durchführen und deinen Partner damit entlasten. Vielleicht kann er eine andere Übung besser und übernimmt diese. Die Laufstrecken müsst ihr aber immer beide zurücklegen.

Hyrox Competition

Welche Workout-Stationen muss ich bei der Hyrox-Competition absolvieren?

Die Gesamtzeit ergiebt sich aus dem Ausdauerteil und dem Kraftteil. Letzterer setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • Ski Erg -> Ski-Ergometer, auf dem du eine Strecke von einem Kilometer zurücklegen musst
  • Sled Push & Sled Pull -> hier musst du einen Schlitten mit einem bestimmten Gewicht zwei Mal 25 Meter ziehen beziehungsweise schieben
  • Burpee Broad Jump -> ein Mix aus Burpees und herkömmlichem Weitsprung über eine Strecke von 80 Metern
  • Rowing -> du absolvierst einen Kilometer auf einem Ruderergometer
  • Farmer’s Carry -> du trägst zwei Kettlebells über eine Strecke von 200 Metern
  • Sandbag-Lunges -> du trägst einen Sandsack auf deinen Schultern und machst über eine Strecke von 100 Metern Ausfallschritte (Lunges)
  • Wall Balls -> du wirfst einen Gewichtsball insgesamt 100-mal auf eine bestimmte Höhe an eine Wand

Wie trainiere ich am besten für Hyrox?

Wenn du an der Fitness-Challenge teilnehmen willst, kannst du dich auf unterschiedliche Weisen vorbereiten. Einige Fitnessstudios bieten für diese Zwecke sogar spezielle Kurse an. Zudem erhältst du im Internet viele nützliche Trainings-Tipps.

Alle weiteren Infos sowie die Anmeldung zu den Hyrox-Events findest du auf der offiziellen Webseite https://hyrox.com/.

 

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Vulkanasche: Was ist dran an dem neuen Hype?

Vulkanasche: Was ist dran an dem neuen Hype?

Aktivkohle, Aloe Vera und Heilerde: Beauty-Trends kommen und gehen. Aktuell finden sich in Deutschlands Drogerien schwarze Tuben mit exotischer Aufschrift: Vulkanasche – für die Behandlung von Hautbeschwerden wie Pickel und Akne. Wir haben einen genaueren Blick auf die dunkle Paste geworfen.

Vulkanasche: Wundermittel bei empfindlicher Haut?

Wer von Pickeln und unreiner Haut geplagt ist, für den gibt es nun ein neues Heilmittel: Vulkanasche. Das schwarze Peeling mit exotischen Namen wie „Pore Cleaning“ oder „Detox Mask“ enthält wertvollen Schwefel, dem antibakterielle und antivirale Eigenschaften nachgesagt werden. Das Ergebnis ist eine porentief reine Haut, die auch an der Oberfläche frei von Ablagerungen ist.

Vulkanasche soll sich auch zur Pflege besonders empfindlicher Haut eignen. Dann empfehlen die Hersteller, das Produkt eine ganze Nacht oder sogar noch länger einwirken zu lassen. Denn Vulkanasche wirkt am besten, wenn Schwefel, Silikat und Co. tief in die Poren eindringen können.

Pflegeprodukte mit Vulkanasche stammen meist aus Hawaii oder Island. Auf den Inseln, die dank der direkten Nähe zu Vulkanen wie Kilauea und Katla Erfahrungen mit Vulkanasche gesammelt haben, werden inzwischen unzählige Präparate hergestellt, die nicht nur der Haut helfen sollen, sondern auch den Haaren, den Augen und dem gesamten Körper. Möglich machen es wertvolle Vitamine und Mineralien.

Wertvolle Inhaltsstoffe

Silikate, Alumosilikate und ganz viele weitere Mineralien: Vulkanische Asche mineralisiert die Haut, indem sie Bakterien abtötet und die Durchblutung der oberen Hautschichten fördert.

Ein weiteres Plus: das exotische Peeling befreit die Poren und verkleinert sie. Doch welches Produkt ist das richtige? Ein Blick auf das aktuelle Sortiment zeigt, dass es viel Auswahl gibt. Der gewünschte Wirkstoff ist vor allem in Gesichtsmasken enthalten. Die „Cleansing Oxygen Mask“ kann laut Hersteller die „Haut entgiften und oxidativen Stress aus der Zelle absorbieren“.

Doch auch Ausschläge und Alterserscheinungen, Falten und Flecken, Cellulite, Ekzeme und Dehnungsstreifen können mit dem richtigen Pflegeprodukt aus Vulkanasche behandelt werden. Ob die Produkte tatsächlich gegen die lästigen Pickel oder eine langwierige Akne helfen, erfährst du am besten im Selbstversuch. Die Präparate gibt es mittlerweile in jeder Drogerie für fünf bis 25 Euro.

Vulkanasche-Wolken brauchen wir auch weiterhin nicht. Doch in eine Beauty-Tube abgefüllt, ist die Asche von Vulkanen ein potenzielles Mittel gegen unterschiedlichste Beschwerden. Probiere das Vulkanasche-Peeling aus und finde heraus, welche Effekte die schwarze Paste auf dein Hautbild hat.

 

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So erkennst du, dass dein Partner dich emotional manipuliert

So erkennst du, dass dein Partner dich emotional manipuliert

Vermittelt dein Partner dir häufig Schuldgefühle? Gibst du ihm zuliebe Hobbys, Aktivitäten und sogar Freundschaften auf? Wenn ja, wirst du manipuliert, ohne dass du es vielleicht direkt bemerkst.

Dieser schleichende Prozess, bei dem der eine Partner sein Verhalten an die (meist indirekten) Forderungen des anderen anpasst, wird von beiden Seiten oft nicht unmittelbar wahrgenommen. Schließlich will man den Freund oder die Freundin glücklich machen und eine funktionierende Beziehung führen. Was macht es da schon, wenn man den Freitagabend doch nicht wie verabredet mit dem Freundeskreis im Kino und beim anschließenden Plausch in einer Bar verbringt?

Sich die Zeit für den Partner zu nehmen und ihm auch mal den Vorrang vor anderen Aktivitäten zu geben, ist natürlich vollkommen in Ordnung. Wenn sich die Absagen und der Verzicht auf Dinge, die dir eigentlich Freude bereiten, häufen, ist jedoch Vorsicht geboten.

Emotionale Erpressung in der Beziehung

Jeder ist in der Regel beeinflussbar von den Emotionen der Mitmenschen. Versetzt du dich in die Lage deines Partners, wenn er einen schlechten Tag auf der Arbeit hatte und leistest ihm Beistand, ist das eine essentielle Eigenschaft einer funktionierenden Beziehung. Leider gibt es Menschen, die sich eben diese Fähigkeit zur Empathie bei dir zu Nutze machen wollen.

Sätze wie „Wie konntest du nur?“, „Wenn man sich liebt, macht man sowas nicht“ und „Ich bin enttäuscht von dir“ hast du vielleicht schon mal in einer Beziehung gehört. Die grundlegende Eigenschaft emotionaler Erpressung ist die Erzeugung von Schuldgefühlen. Vorwürfe, Bestrafung durch Schweigen und Missachtung und leidende Blicke sind klassische Werkzeuge, um der eigenen Missbilligung über das Verhalten des Partners Ausdruck zu verleihen.

Es wird herumgenörgelt, kritisiert – und eigentlich ist der andere sowieso an allem schuld. Dabei kann der Partner auch subtil vorgehen. Negative Aussagen über ein zu freizügiges Kleid oder Fragen darüber, mit wem du eigentlich die ganze Zeit schreibst, deuten auf Misstrauen hin. Wird das angesprochen, kommt häufig die Ausrede, er vertraue ja dir, aber nicht den anderen Leuten, die ja ach so schlechte Absichten verfolgen. Diese Täuschung impliziert aber nur, dass DU das Problem bist.

Auch Aussagen wie „das habe ich nur deinetwegen gemacht“, bei dem der vermeintliche Einsatz in der Beziehung gegeneinander aufgewogen werden soll, deuten auf manipulative Absichten deines Partners hin, die bei dir Schuldgefühle erzeugen sollen, damit du das tust, was ER will.

Täter oder Opfer?

Der „Erpresser“ ist sich seines Verhaltens dabei oftmals nicht bewusst – er sieht sich in der Position des Korrigierenden, der das falsche Verhalten der anderen Person anspricht, damit sie es ändert. Zum Wohle der Beziehung. Kommt diese Situation häufiger vor, denkt der „Erpresste“ schnell, dass er dem Partner nicht gerecht wird und schleppt dauerhaft Schuldgefühle mit sich herum.

Hier ist der Siedepunkt erreicht, an dem sich dieses Verhalten schädlich auf die Beziehung, aber auch auf die psychische Gesundheit beider Betroffenen auswirken kann. Wenn sich Beschwerden darüber, dass der Erpresste nicht genug Zeit mit dem Partner verbringt, zu Aussagen wie „Ich weiß nicht, was ich tue, wenn du jetzt gehst“ steigern, wirkt das schon mehr wie eine Drohung.

Der Erpresser empfindet sich in dieser Situation selbst als Opfer, der sich von der geliebten Person vernachlässigt fühlt. Häufig soll dann Mitleid oder sogar Angst um das Wohlbefinden des Erpressers das Verhalten des Partners beeinflussen.

Was ist normal und was krankhaft?

Dieser Artikel soll dich nicht verunsichern. Manipulatives Verhalten ist Normalität im alltäglichen Umgang mit Menschen. Man erlebt es auf der Arbeit, im Freundeskreis und sogar in einer guten Beziehung, in der sich die Partner lieben. Du selbst hast schon Leute manipuliert, ohne es zu bemerken.

Wenn du Anzeichen von manipulativem Verhalten bei deinem Partner erkennst, solltest du es offen ansprechen: „Was glaubst du, wie ich mich dabei fühle?“. Erkläre deine Sicht und mache ihm sein Verhalten klar, da er es sonst nicht als manipulativ wahrnimmt.

Wichtig ist hierbei auch, deine eigenen Interessen und nicht nur die des Partners in den Vordergrund zu stellen. Wenn du Aktivitäten außerhalb der Beziehung nachgehen willst, die dir Spaß machen, dann sollte dein Partner das respektieren. In einer gesunden Beziehung, in der beide Partner abwechselnd mal die Führung übernehmen und gleichauf sind, wird das kein Problem darstellen. Man redet offen darüber und achtet in Zukunft mehr auf solches Verhalten.

Behandelt dich dein Partner aber weiterhin auf diese Weise und verfestigt sich das zuvor geschilderte Schema zur Routine, sprich: er macht dir Vorwürfe, du hast Schuldgefühle und passt dein Verhalten an seine Vorstellungen an, ist es an der Zeit zu handeln.

Emotional manipuliert – Welche Auswege gibt es?

Bei permanentem manipulativem Verhalten deines Partners gibt es nur zwei Möglichkeiten: professionelle Unterstützung durch einen Therapeuten oder die konsequente Trennung von der Person. Letzteres wird sich schwierig gestalten, da dein Partner auch hier sein manipulatives Verhalten einsetzen wird.

Auch wenn dich Schuldgefühle plagen, musst du dennoch deine eigenen Interessen in den Vordergrund stellen. Dem Partner zuliebe in der Beziehung zu bleiben, ist euch beiden gegenüber nicht fair.

Sieht man noch Chancen in der Beziehung, empfiehlt es sich, professionellen Rat einzuholen. Eine erstaunliche Beobachtung in der Paartherapie zeigt, dass sich gerade Erpresser für die Therapie der Erpressten einsetzen. Sie glauben wirklich, dass sich der Partner und nicht sie selbst sich falsch verhalten. Kommt es zur Therapiesitzung, wird schnell klar, dass das manipulative Verhalten des Erpressers das eigentliche Problem ist. Die Täter- und Opferrolle verschiebt sich dann im Bewusstsein der beiden Personen. So wird bereits der erste Grundstein gelegt, um an den Beziehungsproblemen zu arbeiten.

 

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Die besten Ziele für einen Winterurlaub

Die besten Ziele für einen Winterurlaub

Der Winter löst bei den Menschen ganz verschiedene Empfindungen aus. Die einen können nicht genug von Schnee und Eis bekommen und warten das ganze Jahr auf den Beginn der Ski-Saison, die anderen würden am liebsten den ganzen Tag eine Wärmflasche mit sich herumtragen und wollen nur noch in die Sonne. Das Schöne ist, es gibt für jeden das passende Winter-Urlaubsziel – auch für dich!

Im Winter in die Sonne – wohin am besten reisen?

Natürlich gibt es ganz klassische Winterreiseziele wie die Inseln im Mittelmeer. Diese haben im Winter auf jeden Fall ein gemäßigtes Klima zu bieten und garantieren gute Erholung. Wer jedoch einmal richtig weit weg reisen und Sonne satt genießen möchte, der muss schon auf die andere Seite der Erdkugel fliegen. Das Schöne: ein Urlaub im Winter zählt nicht zu den typischen Reiszeiten, was sich auch in guten Preisen niederschlägt. Auch Last Minute können Reisende hier ein tolles Schnäppchen machen.

Wir empfehlen für Sonnenanbeter einen Urlaub auf Curacao. Die Insel liegt direkt vor der Küste von Venezuela und gehört zu den Niederlanden. Sie zählt noch zu den ultimativen Geheimtipps und ist dadurch nicht überlaufen, wie manche andere Urlaubsziele. Natürlich kann man hier den originalen Likör kosten, aber auch einen fantastischen Bade- oder Tauchurlaub genießen. Das freut nicht nur Wassersportler, sondern auch Familien mit Kindern. Für sie sind vielleicht die Winterferien der perfekte Reisezeitpunkt? Blitzweiße Strände, ausladende Palmen und eine exotische Landschaft warten auf Urlauber, die sich vom anstrengenden europäischen Winter erholen wollen.

Wintersportler, aufgepasst!

Wenn die einen schon frösteln, blicken die Wintersportler sehnsüchtig aufs Thermometer und wünschen sich, dass die Temperaturen schnell weiter sinken sollen. Für diese Personen ist der durchschnittliche Winter im Flachland viel zu warm, sie brauchen beeindruckende Berge und feinen Pulverschnee, um ihrem liebsten Hobby frönen zu können. Ob Skier oder Snowboard, ob Rodeln oder Hüttn, für einen unvergesslichen Winterspaß muss man nicht weit reisen. Die Alpen, die als beeindruckendes Bergmassiv den Süden Deutschlands und mehrere, weitere Länder durchziehen, bieten alles, was das Herz begehrt. Kleine, verträumte Skiorte und riesige Anlagen, wo es für jeden die passende Piste gibt.

Das sind die begehrtesten Reiseziele für Wintersportler:

In Deutschland:

  • Winterberg (günstig und schön)
  • Oberstdorf (nobel, täglicher Winterbetrieb)
  • Garmisch-Partenkirchen (Olympia-Stadt mit Tradition)

In Österreich:

  • Ischgl (mit neuer Sesselbahn)
  • Ski Arlberg (Abwechslung für Boarder und Skifahrer)
  • Sölden (coole James Bond Installation)

In der Schweiz:

  • Matterhorn-Zermatt (fantastische Bergkulisse)
  • Engadin-St.Moritz (weltbekannt auch für seine Partys)
  • Flims-Laax-Falera (mit der weltweit größten Halfpipe)

Wer das erste Mal in den Skiurlaub fährt, sollte darauf achten, dass er einen Ski-Anfängerkurs buchen kann – am besten schon vor der Anreise, damit alles reibungslos funktioniert. Bevorzugen sollte man einen Urlaubsort, der Schnee garantiert und zur Not mit einer Schneekanone nachhilft. Auch die Packliste ist bei einem solchen Urlaub natürlich länger, als wenn man nur einen Bikini und ein paar Sandalen einpacken muss.

Winter an der Nordseeküste – Dänemark ruft!

Ein Winterurlaub in Dänemark, ist es im hohen Norden dann nicht viel zu kalt? Ganz im Gegenteil! Erstaunlicherweise fällt das Thermometer in unserem nördlichen Nachbarland nicht unter 2-3 Grad Celsius. Selbst nachts wird der Gefrierpunkt nur leicht unterschritten. Das heißt, perfektes gemäßigtes Winterwetter und weite Strände für einen allein! Besonders die Hundehalter dürfte das freuen, wenn der vierbeinige Freund dann eben auch einmal ohne Leine laufen darf.

Im Dänemark gibt es nicht nur die typischen Häuser zu mieten, die mit einer optionalen Sauna und manchmal sogar einem Whirlpool für die Extraportion Winterentspannung sorgen. Es gibt auch die Möglichkeit, sich direkt in einen Camping- bzw. Wohnwagen einzumieten und ganz unvergessliche Ferien verleben zu können. Die Damen im Norden haben jede Menge Stylingtipps, die man sich auf den Straßen der großen Städte direkt abschauen kann. Doch Achtung, Hunde dürfen grundsätzlich nicht mit in ein Restaurant genommen werden. Die meisten Urlauber mit vierbeiniger Begleitung werden also auf Selbstversorgung setzen, wobei es sich aufgrund der Lebensmittelpreise anbietet, von daheim ein paar Vorräte mitzunehmen. Alle anderen genießen das Flair in Kopenhagen und Co, die auch im Winter ganz bezaubernd sind.

Den Winter daheim überstehen

Ob man nun daheim bleibt oder aus einem wohlverdienten Winterurlaub zurückkehrt, es bleiben immer ein paar dunkle Wochen mit kurzen Tagen übrig, die man in der gewohnten Umgebung überstehen muss. Viele leiden unter einem ausgewachsenen Winterblues, dem man ganz bewusst zu Leibe rücken muss, damit die Woge der unerklärlichen Traurigkeit nicht über einem zusammenschlägt. Wir haben ein paar Tipps:

  • Beleuchtung ist alles! Ein paar Lichterketten in der Wohnung, gern auch in bunt, zaubern eine angenehme Atmosphäre und hellen die Stimmung auf.
  • Unbedingt regelmäßig rausgehen! Auch wenn die Sonne schwach ist, sollte jeder Strahl ausgenutzt werden. Das erhellt das Gemüt und der Körper kann das lebenswichtige Vitamin D bilden.
  • Sich öfter mal ein duftendes Schaumbad gönnen. Wasser sparen können wir auch den Rest des Jahres, in der kalten Jahreszeit brauchen wir extra viel Wärme. Duftende Badezusätze machen glücklich und pflegen die Haut, die von der Heizungsluft natürlich gestresst ist.

Hab einen schönen Winter!

 

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Warum du vor dem Schlafengehen Eiweiß zu dir nehmen solltest

Warum du vor dem Schlafengehen Eiweiß zu dir nehmen solltest

Muskeln werden nicht gleich abgebaut, wenn du gelegentlich eine geringere Eiweißzufuhr hast. Möchtest du jedoch Muskeln aufbauen, benötigt dein Körper dazu zwei Dinge: den Muskelreiz durch ein entsprechendes Training und die passende, ausgewogene und proteinreiche Ernährung.

Proteine sind bei allen Auf-, Ab- und Umbauprozessen im Körper beteiligt. Du solltest Eiweiß in der von dir benötigen Menge jeden Tag essen oder trinken, um einen problemlosen Ablauf der Funktionen zu gewährleisten. Der Organismus zersetzt die Proteine in seine Bausteine, die Aminosäuren, die dann in den Zellen genutzt werden können.

Proteine aus Milcheiweiß

Allgemein wird das Milcheiweiß aus Kuhmilch gewonnen. Es teilt sich auf in Molke und Casein. Molke wird meistens in Proteinshakes verwendet, da es durch seine einfache Zusammensetzung dem Organismus rasch zur Verfügung steht. Casein wird langsam vom Körper verdaut und hält dadurch auch länger satt. Es eignet sich besonders, um Hunger vorzubeugen und erzeugt durch seine cremige Substanz ein höheres Sättigungsgefühl.

Muskelaufbau im Schlaf

Ausreichend Schlaf ist wichtig, um dem Körper die nötige Ruhe zu geben, sich zu erholen. Während des Schlafens kann sich der Organismus auf den Muskelaufbau und die Regeneration konzentrieren.

Hast du abends gegessen und denkst noch an beispielsweise einen Keks, Eis oder Kuchen als Nachtisch, musst du auf diese Snacks nicht verzichten. Verringere jedoch die Menge dieser kohlenhydratlastigen Snacks mit geringerem Eiweißanteil und tausche sie gegen eine proteinreiche Mahlzeit aus. Dadurch wird auch die Proteinbiosynthese in deinen Zellen weiter angeregt.

Für diese abendliche Mahlzeit eignen sich besonders caseinhaltige Lebensmittel wie Quark oder Hüttenkäse. Mischt du diese mit gesunden Fetten wie beispielsweise einer Avocado, dann wird die Halbwertzeit der Proteine sogar noch verlängert. Magst du es abends lieber fruchtig, dann eignen sich auch rote Früchte im Quark.

Eine proteinreiche Mahlzeit vor dem Schlafen fördert die Zellen beim Muskelaufbau und hilft dir, mehr Kraft aufzubauen. Für das Muskelwachstum reicht es jedoch nicht, nur vor dem Schlafen reichlich Eiweiß zu sich zu nehmen.

Mehrmals am Tag oder nur einmal?

Jede deiner Mahlzeiten sollte einen ausgewogenen Eiweißanteil enthalten. Auf diese Weise haben deine Zellen den ganzen Tag den benötigten Rohstoff, um entsprechend arbeiten zu können.

Bevorzugst du eine Essvariante wie das Intervallfasten, dann ist auch das kein Problem. Passe deine Eiweißzufuhr an deine jeweilige Essphase an und achte auch hier auf den entsprechenden Proteinanteil. So bleibst du lange satt und unterstützt das Muskelwachstum in der Ruhephase.

Was tun bei Laktoseintoleranz?

Hast du eine Laktoseintoleranz, musst du deswegen nicht auf deine Proteinzufuhr am Abend verzichten. Es gibt zum Beispiel extra auf Laktoseintoleranz abgestimmte Shakes, die sich mit Wasser anrühren lassen.

Alternativ kannst du auch beispielsweise Thunfisch am Abend essen. Diesen solltest du dann aber mit gesunden Fetten wie Olivenöl mischen, um eine gute Aufnahme der Nährstoffe und eine längere Halbwertzeit zu ermöglichen.

Die vegetarische Variante

Als Vegetarier kannst du auf alternative Proteinquellen zurückgreifen, um deine benötigte Menge Eiweiß aufzunehmen. Die wohl bekannteste Alternative stellt die Sojabohne dar, aber auch Kichererbsen liefern reichlich Proteine. Es gibt zahlreiche Quarks und Joghurts auf pflanzlicher Basis, die du mit neutralem Geschmack kaufen und dann selbst nach deinem Geschmack verfeinern kannst. Du solltest nur darauf achten, dass pflanzliches Eiweiß zu einem geringeren Anteil vom Körper umgesetzt werden kann als tierisches.

 

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