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Kolumne: Beim Verlassen des Jahres bitte Türen schließen!

Ich möchte euch in dieser letzten Mittwochs-Kolumne für das Jahr 2013 damit verschonen, einen halbgaren Jahresrückblick hinzulegen oder die 10 schlimmsten Weihnachtslieder zu präsentieren, die ihr sowieso alle selbst kennt und ich mir ziemlich sicher bin, dass dem einen oder anderen Leser sowieso schon schlecht ist von den vielen Plätzchen. Aber so ganz soll das Jahresende hier nicht an mir vorbeigehen – denn ich merke: Wir stecken mittendrin, im Anfang vom Ende. Und diese Endzeitstimmung ist gar nicht so schlimm, wie sie sich vielleicht anhört.

Der Anfang vom Ende. Ich finde, das ist eine sehr große und gewichtige Redewendung. Man gebraucht sie meist, wenn eine Zeit vorbeigeht, die schwer war, und der Anfang greifbar nahe ist. Die Zeit, in der man spürt, etwas überstanden zu haben, und nun auf das Licht am Ende des Tunnels hoffen kann. Und dass dieses schwache Licht die Welt dahinter mit Sonnenlicht flutet.

Aber auch, wenn eine unvergleich tolle Zeit hinter einem liegt, setzt man sich unweigerlich mit dessen Ende auseinander. So oder so – alles hat seine Zeit.

Das Gleiche trifft auf den Jahreswechsel zu. Die Zeit einzuteilen ist keine dumme Idee, schließlich macht die Natur uns das vor und die weiß es immer am besten. Es hilft, Dinge, Projekte, Emotionen, Gedanken und alles, was mir gerade partout nicht einfallen will, zu verarbeiten, abzuschließen… – manchmal auch einfach gehen zu lassen.

Wenn aus einem Jahr nicht das wurde, was das Jahreshoroskop eigentlich versprochen hatte, dann möchte man es oftmals ganz schnell hinter sich bringen. Die Sache ist allerdings nicht so einfach. Ich glaube, ich bin nicht die Einzige, die schon gelernt hat (oder noch mittendrin steckt), dass man immer erst eine Tür schließen muss, bevor sich eine Andere öffnen kann. Das muss gar nicht bewusst ablaufen – manchmal spürt man erst, dass etwas schon längst vorbei ist, eben weil etwas Neues gerade anklopft.

Ein neuer Anfang ist wichtig. Für Motivation, für das Glück, für die Struktur. Aber genauso wichtig ist eben das Ende. Also Schluss mit den neuen Vorsätzen, nur, weil wir davon ablenken wollen, dass es die Alten im Laufe des vergangenen Jahres nicht mal bis ins Krabbelalter geschafft haben. Schluss mit den großen Plänen für das anstehende Jahr, wenn man sich noch im Alten befindet, eventuell noch eine Rechnung offen hat oder sich vor einem unangenehmen Gespräch drückt. Denn die Sache ist die: Nur, weil sich eine oder ein paar Ziffern in der Jahresbezeichnung ändern, heißt es noch lange nicht, dass die vorherigen 12 Monate damit gelöscht sind. Spätestens wenn wir am 1. Januar verkatert aufwachen, merken wir jedes Jahr aufs Neue, dass sich doch eigentlich nichts geändert hat. Zumindest nicht, wenn wir es nicht selbst in die Hand nehmen und wirklich ändern wollen.

Das letzte Jahr war für mich ein großes Abenteuer. Ich bin bei tropischen Temperaturen umgezogen, ich habe mir eine neue Existenz aufgebaut, ich habe in wundervolle Gesichter geblickt,  ich habe um 7 Uhr morgens am Strand Yoga gemacht, ich habe eine schwierige Rolle gespielt, ich habe mich jeden Tag neu verliebt. Großartig. Und weil es so großartig war und ich weiß, dass in absehbarer Zeit unangenehme Dinge auf mich warten, bleibe ich in diesem Jahr bewusst so lange anwesend, wie es geht. Und schaue Pippi Langstrumpf, so wie jedes Jahr an Weihnachten.

Frohe Weihnachten an alle Leser und einen perfekten Sprung (Rutsch ist mir zu passiv, das ist doch doof, ich meine, wer rutscht denn bitte?) in das nächste Jahr. Mit ganz viel Glitzer und Lametta und Krone im Haar!

Zum Abschied, zum Ende, ein paar Zeilen aus meinem Lieblingsgedicht. Und damit trete ich mal einen Schritt zurück und überlasse es einem der großen Dichter und Denker, der nicht nur wusste, wovon er redet, sondern es auch verdammt nochmal genau so auf’s Blatt bekommen hat:

„Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“
(Hermann Hesse, Stufen)

Foto: „Door Knob“ von Wee keat chin via flickr.com, cc by 2.0

Was machst du eigentlich an Silvester?

Silvester

Nachdem die zeitintensive Suche nach Geschenken, die einen schon fast in den Wahnsinn getrieben hat, sowie die Schlemmerei der Feiertage mit der Familie endlich überstanden sind, folgt schon bald der letzte Tag des Jahres. Schon Wochen vorher kommt man um eine Frage eigentlich nicht herum: Was machst du eigentlich an Silvester?! Für alle, die sich noch nicht entschieden haben, haben wir uns einmal umgesehen und euch die besten Silvesterknaller herausgesucht:

Berlin rockt!

Jedes Jahr verwandelt sich der Platz vor dem Brandenburger Tor in eine einzige Party! Bereits seit 1995 schon feiern hier tausende Menschen auf der zwei Kilometer langen Partymeile in das neue Jahr und viele Stars tragen mit ihren schillernden Auftritten zu der wohl größten Freiluftveranstaltung unseres Landes bei. Neben der Hauptbühne gibt es zahlreiche Partyzelte und Tanzflächen, in denen man die Korken so richtig knallen lassen kann und das Licht- und Feuerwerkspektakel wird durch einen großen Countdown angekündigt, damit niemand den Silvesterkuss verpassen muss. Natürlich gibt es in unserer Hauptstadt noch zahlreiche andere Partys für jeden Geschmack, damit keiner in dieser Nacht alleine bleiben muss! Wer es lieber einzigartig und authentisch mag, der sollte sich in Friedrichshain treiben lassen, in der Stadtmitte geht es eher schicker und exklusiver zu.

Hanseatischer Kiez und Glamour vereint

Auch in Hamburg wird euch eine einzigartige Party geboten, die direkt am Hafen stattfindet und vor allem mit einem überragenden Lichtspektakel überzeugt. Wie jedes Jahr wird die ganze Meile in alle möglichen Farben getaucht und herrlich hanseatisch ertönen pünktlich zum Jahreswechsel die Signalhörner der Schiffe. Wie jeder weiß, hat Hamburg einiges für Feierwütige zu bieten und wer es etwas edler mag, der sollte sich schon bald um eine Karte für das „Seeways Terminal“ bemühen! Hier kann man nicht nur einen einzigartigen Blick auf den Hamburger Hafen und das großartige Feuerwerk genießen, auch die glamouröse Location an sich überzeugt. Wer dann nach einer durchtanzten Nacht noch hungrig ist, der kann sich ganz stilecht noch ein frisches Fischbrötchen auf dem Fischmarkt holen.

New York, Sydney oder Rio… Silvester mal anders – woanders!

Wer noch ein paar Tage Urlaub übrig hat, der könnte Silvester doch auch mal im Ausland verbringen! Während einen in Sydney beleuchtete Schiffe und ein außergewöhnlich grandioses Feuerwerk erwarten, eingebettet in die Kulisse des bekannten Opernhauses, überzeugt Brasilien mit Sambarhythmen und Beachfeeling. Hier gibt es jedes Jahr traditionelle Paraden, in denen sich weiß gekleidete Feierwütige zusammenfinden und an die berühmte Copacapana zum sogenannten Yemanja-Fest ziehen. Auf einem Floß werden Geschenke an die Wassergöttin geschickt, damit diese sie im neuen Jahr vor Unglück beschützt.
In New York geht es weniger abergläubisch zu, denn die Modemetropole überzeugt vor allem durch den Glamour-Faktor! Direkt am Times Square steigt die wohl berühmteste Party des Jahres und vor den MTV-Studios feiern bekannte Weltstars mit ihren Fans und heizen die Stimmung mit ihren Performances auf. Spätestens, wenn dann der Countdown beginnt und sich die traditionelle Glitzerkugel am Times Square mit jeder verbleibenden Sekunde weiter herab sinkt, können sich die Leute unter tobendem Jubel kaum noch zurückhalten- nur das Feuerwerk, das besonders gut von der Brooklyn Bridge bewundert werden kann und die Skyline erleuchtet, kann diese Stimmung noch toppen!

Ins neue Jahr brettern – Silvester im Schnee!

Wer es lieber beschaulich mag und eine besondere Leidenschaft für weißen Pulverschnee und beleuchtete Pisten hegt, der sollte über einen entspannten Skiurlaub nachdenken. In vielen deutschen oder angrenzenden Nachbarländern lässt sich dieser letzte Abend des Jahres wahlweise vor dem Kamin mit Raclette genießen oder auch in den Hütten mit Partymusik verbringen- auch auf Feuerwerk muss man hier nicht verzichten. Und wenn man dann den Kater am nächsten Morgen überstanden hat, dann kann man noch das einzigartige Bergpanorama genießen.

Anonymer Club oder gemütlicher Abend mit Freunden? Warum nicht Beides!

Den letzten Abend des Jahres sollte man eigentlich mit Menschen verbringen, die einem auch wichtig sind. Warum also nicht mal die Initiative ergreifen und alle zu einer gemeinsamen Feier einladen, die eine harmonische Kombination aus Partywahnsinn und gemütlichem Beisammensein verbindet?! Ein einfaches Abendessen wie Raclette ist schnell vorbereitet und schmeckt garantiert allen, kleine Spiele für zwischendurch sorgen für eine lockere Stimmung. Wenn sich alle gestärkt haben, können die Feierwütigen noch weiterziehen und selbst wenn dies nicht jedermanns Fall ist, konnte zumindest trotzdem gemeinsam ins neue Jahr gestartet werden!

Egal, wie ihr den Abend verbringt, lasst euch von den Erwartungen anderer nicht unter Druck setzen und gestaltet den letzten Tag im Jahr genauso, wie er euch gefällt! Wenn ihr noch eine großartige Idee für Silvester habt, dann teilt uns diese doch einfach mit, wir sind gespannt auf eure Vorschläge!

Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr mit euch und wünschen euch eine fantastische letzte Nacht voller Freude in 2013! Und natürlich zum heutigen Anlass: Frohe Weihnachten und wunderschöne Festtage.

Foto top: clipdealer.com

Kolumne: Uff. Hier stinkt’s.

Über ein Drittel der deutschen Männer tragen ihre Unterhose mehrere Tage hintereinander. Bei Frauen beträgt die stinkende Quote ca. fünf Prozent. So eine Studie. Aufatmen, Ladys, wir sind im grünen Bereich. Die Männer eher im Braunen. Nachdem ich diese Studie gelesen habe, befinde ich mich im absolut süchtig machenden Hygiene-Statistik-Google-Rausch und was dabei herausgekommen ist, ist folgende Theorie:

Die breite Masse Männer legt sehr viel weniger Wert auf Sauberkeit, als die breite Masse der Frauen es tut.

Igitt. Ich rümpfe gerade sekündlich meine Nase. Und erinnere mich an diverse Begebenheiten in meiner alten WG. Wie eklig das Bad immer aussah, wenn es gerade ein Mann verlassen hatte. So viel zu dem Thema, die langen Haare einer Frau würden grundsätzlich den Abfluss verstopfen. Nix, nada. Der Exfreund meiner damaligen Mitbewohnerin hat sich immer sehr gerne und sehr Raum einnehmend über dem Waschbecken rasiert. Danach sah das ganze Badezimmer aus, als würde man mitten im Laden eines Barbier stehen. Noch nie habe ich solche Zustände mit den insgesamt sieben Frauen, mit denen ich innerhalb von vier Jahren zusammengelebt hatte, erlebt. Waren Männer anwesend, wurde nie gespült (manchmal frage ich mich, ob in reinen Männer-Wohngemeinschaften das Geschirr einfach weggeschmissen wird). Es wurde auch nie geputzt, den Staubsauger musste ich regelmäßig als wichtigen Gebrauchsgegenstand deklarieren und jedem Einzelnen vorstellen: „Thorsten, Staubsauger, Staubsauger, Thorsten. Los geht’s.“

Natürlich ist mir klar, dass Jugendliche bis junge Männer das Klischee der Unsauberkeit mehr erfüllen, als irgendwelche Szene-Yuppies mit geschleckten Haaren, die ungefähr 4,5 Mal am Tag duschen, da sich ja zwischendurch ein Staubkorn in den Wimpern festsetzen könnte. Und selbst die (das sind nämlich diejenigen, die oft noch bei Mami wohnen) lassen ihre dreckige Wäsche in kleinen riesigen Haufen auf dem Boden liegen – Hotel Mama lässt grüßen.

rote_unterhose

Also, mal abgesehen von den Ausnahmen, die immer die Regel bestätigen: Geht den Männern die Hygiene wirklich am Arsch vorbei?

Betrachten wir dazu mal die Industrie: Warum gibt es beispielsweise Zielscheiben, die man sich ins Klo kleben kann, damit der Mann aufgrund seiner ausgeprägten Liebe zum Wettbewerb dazu animiert wird, in die Schüssel zu treffen, anstatt das ganze Bad zu fluten? Zwar handelt es sich hierbei um einen Geschenkartikel, aber hey, der würde sich nicht so blendend verkaufen, wenn es keinen Gesprächsbedarf dazu geben würde. Es würde auch keine Hygiene-Seiten geben, die mit oben erwähnten Statistiken darauf aufmerksam machen, dass Hygiene spätestens jetzt im Alltag eines jeden gestandenen Mannes angekommen sein muss.

Vor kurzem ist übrigens das Buch „ XX XY: Männer und Frauen. Graphiken erklären die Unterschiede“ herausgekommen. Es befasst sich mit einigen Unterschieden zwischen den Geschlechtern: Unter anderem, dass jährlich 16,2 Millionen Slips für Damen hergestellt werden, während es für Männer lediglich 5,7 sind. Klar, wir wissen alle, dass die meisten Frauen viel Wert auf schöne Unterwäsche legen, Spitzen-Dessous kaufen und immer wieder ausgeblichene Teile wegwerfen – warum? Meist, um dem Mann zu gefallen. Und damit schließt sich der Kreis, der irgendwie unfair ist. Denn spätestens, wenn mir wiedermal ein Mann eröffnet, dass er manchmal drei Tage lang nicht duscht (Festivals ausgenommen), sehe ich es persönlich überhaupt nicht mehr ein, meine Kreditkarte für Unterwäsche zu sprengen.
 

Foto unten: „street art bonn 003“ von Buechertiger via flickr.com, cc by 2.0

Groß auftragen: der Schmucktrend zu den Feiertagen

Schmucktrend Statement

Die Aussage „Weniger ist mehr“ ist überholt. Die neuen Trends für den Winter in diesem Jahr sind alles andere als zurückhaltend. Das gilt auch für den Schmuck zum passenden Outfit. Große Klunker sind angesagt, auffallen heißt die Devise!

Der Schmucktrend zu Weihnachten und Silvester

Insbesondere an den Festtagen zu Weihnachten und Silvester soll es glamurös hergehen. Und das gilt auch für die modischen Accessoires. Filigrane Ketten und Ohrringe sind hier fehl am Platz. Trendbewusste setzen hier auf wenig dezenten Schmuck. Opulente Ohrringe und Ketten werden bevorzugt und sind ein absolutes Must-have auf der kommenden Weihnachts- und Silvesterfeier. Erlaubt ist, was gefällt.

Welche Kleider passen zu großen Klunkern?

Zu großen Klunkern passen trägerlose Kleider in besonderem Maße. Sie lassen den Schmuck so richtig zur Geltung kommen. Schultern und Dekolleté bieten genug Spielraum für eine fantasievolle Kombination. Nach unten dürfen diese Kleider gern weit ausladen, aber auch das sogenannte „Kleine Schwarze“ erlaubt die perfekte Kombination mit auffallendem Schmuck. Hübsche Cocktailkleider inspirieren immer wieder zum Tragen von großen Klunkern und auch gewöhnliche T-Shirts lassen sich mit einer großen Kette aufpeppen. Ausschweifende Ohrringe beispielsweise passen zu enganliegenden Blusen oder Blusenkleidern im Cargo-Stil, ebenso wie pompöse Armreifen.

Welche Frisur passt dazu?

Natürlich muss auch die Frisur stimmen. Zu großem und auffallendem Schmuck passt idealerweise eine etwas dezentere Haarpracht. Das Haar darf leicht toupiert werden. Auch eine Scheitelfrisur ist erlaubt. Zöpfe, Hochsteckfrisuren oder ein Dutt sind ebenfalls geeignet und lassen sich perfekt mit den voluminösen winterlichen Schmucktrends kombinieren. Je pompöser die Schmuckaccessoires sind, desto dezenter sollte die Frisur sein. Sehr langes und glattes Haar kann auch einfacherweise zum traditionellen Pferdeschwanz gebunden werden.

Große Klunker als Hingucker – Diese Saison unvermeidbar! Wer für sich selbst oder für die Liebsten zu Weihnachten diesen Trend nachshoppen will, der kann das bequem zu Hause per Mausklick machen.

Foto: pawelsierakowski / stock.adobe.com

Neujahrskaterfrühstück Rezept

Wer es an Sylvester richtig krachen lässt der braucht am Neujahrsmorgen, naja eher Neujahrsmittag ein ordentliches Frühstück. Ich persönlich bin ja da eher der Verfechter flüssiger Nahrung in Form einer klaren Suppe. Aber das ist nicht jedermanns Sache, deshalb hier mein ultimatives Katerfrühstück für liebe Übernachtungsgäste: Toast-Egg-Muffins!

Katerfrühstück

Zutaten für zwei Personen

4 Scheiben Sandwichtoast

2 Bio-Eier

4 EL Milch

4 Cocktailtomaten

2 Scheiben Speck oder 2 Champignons

2 Esslöffel geriebener Bergkäse

etwas Butter

etwas frische Petersilie

1 Chili

Salz & Pfeffer

Die Toastscheiben in der Mitte jeder Seite etwa 2 cm lang einschneiden und in gefettete Muffinförmchen zu kleinen Bechern formen. Falls das Toastbrot zu fest sein sollte und sich beim Versuch es in die Muffinförmchen zu drücken weigern sollte kannst Du es für 10 Sekunden in der Mikrowelle erwärmen. Jetzt sollte das Toastbrot ein Einsehen haben und sich ganz einfach zu kleinen Bechern formen lassen.

Auf den Boden des Brotmuffins gibst Du ein wenig Butter, einfach ein kleines Stückchen unten rein legen. In einer kleinen Schüssel verquirlst Du die beiden Eier mit ca. 4 Esslöffeln Milch. Dort hinein gibst Du den gewürfelten Speck und die in kleine Spalten geschnittenen Tomaten. Die Eimischung würzt Du mit Salz und Pfeffer.

Katerfrühstück

Wer lieber vegetarisch frühstücken möchte, nimmt anstatt des Specks klein gewürfelte Champignons. Besonders würzig wird diese Variante wenn Du die Pilzwürfel zuvor mit etwas Knoblauch und Olivenöl in einer Pfanne anbrätst.

Die Eimischung verteilst Du auf die vier Toastmuffins und gibst in jedes noch etwas frische Petersilie und ein wenig geriebenen Käse. Die Toast-Egg-Muffins müssen jetzt noch für 20 Minuten bei 170 Grad Umluft in den Backofen. Sie sind fertig wenn das Ei fest und leicht aufgegangen ist.

Fotos: Heike Niemoeller

Kolumne: Anna und die E-Mail

Einer Freundin von mir, nennen wir sie Anna, ist letzte Woche etwas passiert, was ich als Schicksalsgläubige eigentlich unter einem Weihnachtswunder verbuchen würde. Eigentlich.

Alles hat damit angefangen, dass Anna dem Bruder ihres Freundes eine E-Mail schreiben wollte. Sie hat sich aber im Adressfeld vertippt und ihre Zeilen sind bei jemandem gelandet, der zufälligerweise den gleichen Nachnamen wie Freund und Bruder tragen. Derjenige schrieb freundlicherweise zurück, um sie darauf hinzuweisen. End of story? Nein. Denn irgendwie schrieb Anna wieder zurück und irgendwie dann wieder er und nun verstehen sich die beiden. Irgendwie.
Das Witzige an der Geschichte ist nun auch noch, dass er aus der gleichen Stadt kommt wie Anna – obwohl die ganze Welt möglich gewesen wäre.

Nun hat die Gute ein schlechtes Gewissen, denn sie ist glücklich in ihrer Beziehung und kein Single, der auf oben genanntes Weihnachtswunder hätte hoffen können. Anna hat aber trotzdem das Bedürfnis, den unbekannten Schreiberling näher kennenzulernen. Ich fragte sie nach dem Warum und ihre Antwort scheint mir total plausibel: Ihr fehlt ein männlicher Bezugspunkt in ihrem Leben. Ein Freund, der nicht ihr Freund ist. Ein Mann, mit dem sie mal über Weiberkram quatschen kann, ohne emotionale Hysterieanfälle. Eine männliche Freundin, ausgestattet mit einem anderen Blickwinkel. Das wünscht sich Anna. Nicht nur zu Weihnachten.

Über das Thema, ob Männer und Frauen miteinander befreundet sein können, ohne das Friends-for-benefits-Klischee zu erfüllen, könnte man natürlich mehr als ein Buch schreiben. Und irgendwie ist es ja auch eine Typsache. Und eine Beziehungssache. Denn dass es ehrlich gesagt immer zu einem Problem wird, wenn der Partner eine beste Freundin hat, die allwissend scheint über die Beziehungsprobleme, weiß jeder. Mit Distanz betrachtet, haben diese Problematiken allerdings nur einen Eifersuchtsursprung, der oftmals auch noch unbegründet ist.

Dabei ist es oftmals immens erfrischend, wenn Mann mit Frau befreundet ist: Frau kann sich die Leichtigkeit eines Mannes abschauen, während es auf der anderen Seite dem starken Helden ab und an guttut, eine Schulter zum Anlehnen zu haben, anstatt ein Bier in die Hand gedrückt zu bekommen.

Ich habe selbst einen guten Kumpel, mit dem ich ab und an etwas trinken gehe und wir finden uns auch manchmal bei einem schönen Abendessen ein. Dabei ist mir immer bewusst, dass der Kellner davon ausgeht, wir wären ein Pärchen oder zumindest mittendrin in einem gut verlaufenden Date. Und komisch schaut, wenn wir dann getrennt zahlen. Das macht mir zwar nichts aus, allerdings finde ich es irgendwie schade, dass eine Freundschaft der Geschlechter immer beäugt wird. Oft belächelt. Manchmal gar nicht ernst genommen. Oder, in den schlimmsten Fällen, zu ernst.

Und weil das so ist, habe ich automatisch das beklemmende Bedürfnis, einen Mann, den ich gerade kennenlerne und das Gefühl habe, er würde mehr wollen als einen Smalltalk, auf meinen Beziehungsstatus hinzuweisen. Dabei gibt es nichts Schlimmeres, als Leute, deren erster, zweiter und dritter Satz mit „Mein Freund und ich…“ anfängt. Sorgt bei mir für latente Übelkeit.

Wann fangen wir an, uns bei diesem Thema mal zu entspannen? Damit die Singles sich nicht ständig rechtfertigen müssen, warum sie nicht mit ihrem Bekannten im Bett landen und die Vergebenen sich nicht immer anhören müssen, sie würden sowieso irgendwann mit ihrem Bekannten im Bett landen. Langweilig.

Was Anna angeht, die hat nun beschlossen, ihrem Freund die virtuelle E-Mail-Bekanntschaft vorzustellen. Live und in Farbe versteht sich. Denn die beiden teilen nicht nur den gleichen Nachnamen, sondern sind auch noch Mitglieder im Schützenverein. Na wenn das mal keine Basis für eine echte Männerfreundschaft ist. Und Anna muss nun erneut eine E-Mail falsch adressieren. Irgendwie.

Foto: Ludwig Leidel

Ajouré Birthday Bash Review

Birthday Bash Party

Was für eine Nacht! In Mitten von Freunden, Fans und Gästen hat Ajouré die Party des Jahres geschmissen. Unseren Birthday Bash hat sich ganz Heidelberg nicht entgehen lassen und auch Deutschlands VIPs waren mit an Bord.

Wir haben gelacht, getanzt und gefeiert – und wie! Vergangenes Wochenende war die Print Media Lounge das Highlight des Heidelberger Nachtlebens: Ajouré zelebrierte mit insgesamt über 1400 Partywütigen den ersten Geburtstag in Glitzer und Glamour. Aus ganz Europa durften wir unsere Gäste empfangen, die den Abend zu einem der tollsten Ajouré-Momente des Jahres gemacht haben. Fashionbranche trifft auf Partyszene – und es war ein voller Erfolg, nicht zuletzt dank der Unterstützung unserer Special Guests, Freunde und Partnern. Wir sagen vielen Dank an…

    – Das Team der Print Media Lounge für die herzliche Gastfreundschaft und die wunderbare Location im Herzen von Heidelberg.
    Dimitri, der alle Modefans mit seinen atemberaubenden Kleidern besonders ins Schwärmen brachte.
    Sebastián Serrano, unser neuer favourite DJ, der bis in die frühen Morgenstunden für Stimmung und Sound sorgte.
    – Das Autohaus Geisser, für den hervorragenden Service, der uns und all unseren Gästen zur Verfügung gestellt wurde.

Es war eine großartige Nacht und wir freuen uns auf die nächste Ajouré-Party! Hier schon mal ein paar Eindrücke vom Ajouré Birthday Bash, vielen Dank auch an Virtual Nights für die Bilder (mehr Bilder gibt’s hier):

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Fotos: AJOURE´ Redaktion; virtualnights.com

Kolumne: Die Sache mit der Tomate

Ist es wirklich so, dass Frauen so vieles peinlich und Männern so vieles egal ist?

Wir kennen es alle, nur ist es bei jedem unterschiedlich ausgeprägt: Das Schamgefühl. Eine emotionale Reaktion, die ihr optisches Ventil darin sucht und findet, dass die Gesichtsfarbe vom ach so schön gepflegten Teint in ein Puterrot übergeht und jedem Flamingo die Show stiehlt.
Ich für meinen Teil werde beispielsweise ständig rot. Das reicht vom Kompliment bis hin zur Scham, geht manchmal in Fremdscham über und endet sogar in Konversationen, in denen ich mich nicht schäme – und trotzdem rot werde.

Dass dieses Schamgefühl sich zwischen Mann und Frau jedoch komplett anders verhält, lässt sich an einer der witzigsten Ausschnitte der TV-Serie zeigen, die vor ein paar Jahren über die Bildschirme stolziert ist: Carrie pupst. Und Big lacht sich ’nen Ast. Carrie stellt daraufhin die komplette Beziehung in Frage und begründet ihre Recherchen darin, dass er doch nicht wissen solle, dass sie auch nur ein Mensch sei. Dafür seien ihre Freundinnen da. Während Big die ganze Angelegenheit schon längst vergessen hat und – wenn er an ihrer Stelle gewesen wäre – sich wiederum nur ’nen Ast gelacht hätte.
 


Carrie pupst || Sex And The City S1E11
 

Männer berufen sich ja grundsätzlich gerne darauf, dass jegliche Verhaltensweise oder körperliche Reaktionen auf urmenschlichen Höhlen-Habitus zurückzuführen seien. Dass mittlerweile tausende von Jahren vergangen sind und die (weibliche) Gesellschaft nach so manchem Fehlverhalten auch gerne einfach mal eine Entschuldigung hören würde, wird nicht in die Diskussion miteinbezogen.

Doch warum ist das so? Schämen sich Frauen wirklich mehr? Mal abgesehen von weiß blondierten Damen, die nicht wissen wohin mit ihrem nicht vorhandenen Talent und daher einfach mal berühmt werden, um jeden halbwegs intelligenten Menschen zu belästigen. Ihr wisst schon, die Frauen, deren Lippen ein autonomer Staat sind, da sie schon längst nicht mehr zum Rest des Körpers gehören und sich schlangenförmig fortbewegen. Also, mal abgesehen von denen. Ist es der Perfektionismus, in einer immer noch sehr maskulinen Welt zu bestehen? Ist es der Wunsch, als ein schöner Avatar daher zu kommen, anstatt zuzugeben, dass es glücklich macht, ab und an den Normen der Gesellschaft in den Arsch zu treten? Ich bin da beispielsweise eine Frau, die zwischen drin steht. Mir rutschen ständig schlechte Wortwitze oder bissige Kommentare heraus, die zwar dazu führen, dass mein Gegenüber lachen muss, ich mich allerdings dabei in Fräulein Tomate verwandle.

Wer bringt es fertig, während einem ruhigen Klavierkonzert irgendetwas Überflüssiges dazwischen zu rufen? Wer rülpst im Taxi nach Hause und lacht darüber? Wem ist es total egal, dass er bis vor kurzem dachte, Goethe sei Komponist gewesen, solange das Bier auf der Party noch nicht aus ist? Tatsachenberichte. Das sind die ganz harten Gesellen, ich weiß, aber es gibt sie und ich sage euch, sie vermehren sich.

Eine Sache am Schluss: Das allgemeine Schamgefühl bildet man übrigens im Kindergartenalter aus. Ein Alter, in dem man bewusst mit anderen in Kontakt kommt und lernt, was es heißt, etwas zu tun, was andere nicht machen. Oder umgekehrt. Am Ende schaut derjenige dann blöd aus der Wäsche. Und landet in einer 90er-Jahre-Talkshow, wo er bei Arabella Kiesbauer und Co. fröhlich ausplaudert, dass die Gabi (41) aus der Schmittstraße auf seinen behaarten Rücken steht und er ihn sich eigentlich rasieren lassen wollte. Ich bin angesichts dieser Talkshow-Ära davon überzeugt, dass der Begriff „Fremdscham“ seinen Ursprung dort findet. Egal ob bei Mann oder Frau.

 

Foto: Anika Landsteiner privat

Strickkleider – Bein zeigen im Winter

Strickkleider

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und mit ihr ein angesagter Trend: Strickkleider. Die modischen Highlights des Winters halten nicht nur warm und bieten ihrer Trägerin ein angenehmes und weiches Tragegefühl, sondern sind auch noch sehr vielseitig und flexibel. Ohne zu frieren kann man mit den modischen Hinguckern auch im Winter Bein zeigen. Damit ist das Strickkleid ein Muss für die kalte Jahreszeit und darf im Kleiderschrank der modischen Frau in keinem Fall fehlen.

Die modischen Strickkleider aus feinem oder grobem Strick sind in nahezu allen Farben, Mustern und Arten erhältlich. Ob mit kurzen oder langen Ärmeln, mit Rollkragen oder tiefem Ausschnitt, eng anliegend und figurbetont oder weit und lässig, für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Ein großer Pluspunkt der beliebten Kleider ist das Tragen zu jedem Anlass. Will man auf Geburtstagen oder Partys auffallen, eignen sich verspielte Kleider mit ansprechendem Strickmuster. Im Alltag lassen sich sportliche Strickkleider besonders gut tragen und kurz vor dem Vorstellungsgespräch greift man am besten auf das klassisch-elegante Strickkleid zurück.

Strickkleider kombinieren: So wird’s gemacht

Besonders gut sieht das angesagte Trendteil in Kombination mit der Strumpfhose, die den Look zusätzlich elegant wirken lässt, aus. Statt der Strumpfhose kann man aber genauso gut Leggings oder enge Jeans zum Kleid tragen. Diese sollten jedoch schlicht und einfarbig sein, um dem Strickkleid nicht die Show zu stehlen.

Passende Schuhe sind vor allem Stiefel oder Booties zum Mini-Kleid. Dabei sollte man allerdings auf die Höhe der Stiefel achten, denn zu hohe Stiefel zum knielangen Mini-Kleid können den Look schnell stumpf aussehen lassen. Letztendlich sollte man immer mindestens 1/4 des Beins von Kleid oder Schuh unbedeckt lassen. Vorsicht ist auch beim Turnschuh geboten. Dieser ist bei eleganten und klassischen Strickkleidern ein absolutes No-Go. Er kann aber durchaus in Kombination mit sportlichen Strickkleidern und Leggings getragen werden.

Für die, die es gerne auffällig mögen, kommen lange Ketten um den Hals als Accessoires infrage, während sich ein breiter Gürtel mit verzierter Schnalle als Hingucker in der Taille besonders gut macht. Genauso gut lassen sich Kleider mit weiterer Strickmode, wie Strickschals oder wärmenden Strickstrumpfhosen, kombinieren.

Ob sportlich, elegant, verspielt oder klassisch, von den vielseitigen Strickkleidern kann Frau nie genug im Kleiderschrank haben.

 

Foto: Oleg Gekman / stock.adobe.com

Kolumne: Der Liebe wegen.

AJOURE Anika

Als die Meldung vom Tode Nelson Mandelas Donnerstag Nacht um die Welt ging, herrschte tiefes Bestürzen. Alle Zeitschriften quollen über von emotionalen Nachrufen und die Internetwelt begeisterte sich für gefühlsüberladene Clips über das Leben eines der Menschen, von denen es immer noch zu wenige auf diesem Planeten gibt. Und zu viele, die dem Friedensnobelpreis blind vertrauen.

Es ist skurril und irgendwie deplatziert, dass wir immer erst über das Wohl eines Anderen, über den ursprünglichen Gedanken der Nächstenliebe oder den akuten Klimawandel denken, wenn eine Größe wie Mandela stirbt oder die nächste Naturkatastrophe Tausende von Menschen in den Tod reißt. Tja, der Mensch ist ziemlich einfach gestrickt und das wissen am besten die Medien, denn die holen uns auf emotionaler Ebene an der Straßenecke ab und setzen uns mittenrein in die traumatischen Geschichten dieser Welt, damit wir eifrig trauern, ein wenig nachdenken und eventuell unser Erspartes spenden. Warum nicht immer durchgehend versuchen, einen Tick besser zu werden? Etwas netter zu sein? Mal was zu tun, ohne einen Nutzen daraus ziehen zu wollen? Zu anstrengend. Ganz einfach.

Wir leben in einer Ellenbogengesellschaft, weil wir glauben, jeder andere würde uns im Wege stehen – dabei sind wir es am Ende nur selbst.
Ich bezweifle, dass der Mensch von Grund auf böse ist, ehrlich gesagt habe ich bei dieser Aussage das Bedürfnis, meinen Kopf auf der Tischplatte abzulegen und wegzudösen. Nein, niemand ist einfach so böse, wir machen uns gegenseitig dazu, sprich, die Gesellschaft verdirbt uns. Wir lernen, dass wir einen Job brauchen, der viel Geld bringt, damit wir die Verantwortung tragen können, die uns das Leben stellt. Und weil das die meisten wollen, rennt jeder in die gleiche Richtung und hat doch das Gefühl, er würde ohne Gewalt, Hinterlistigkeit und dem Austragen von Verhandlungen auf dem Rücken benachteiligter Menschen nicht weiterkommen.

In einer Zeit, in der Menschen wie Barack Obama den Friedensnobelpreis verliehen bekommen und Mahatma Gandhi zu Lebzeiten leer ausging und ihn nicht einmal posthum bekommen hat, stellt sich doch die Frage, ob diese Preisverleihung einer eher wahllosen Verteilung zugrunde liegt und was hinter diesen schwedischen Gardinen und weltweit gerade so abgeht.

Anika Landsteiner

Die meisten Menschen zeigen Mitgefühl bei Portraitaufnahmen armer Kinder. Die meisten Menschen identifizieren sich nicht mit den anderen Ellenbogen ihrer Gesellschaft, haben aber selbst zwei davon, die sie zumindest unbewusst zum Einsatz bringen. Ich sage mal ganz provokant, dass es auch für die meisten Menschen schwierig ist, etwas Gutes zu tun, ohne dafür belohnt zu werden oder einen Dank zu erhalten. Der Kosten-Nutzen-Faktor. Natürlich bringt man den Eltern gerne ein Mitbringsel aus dem letzten Urlaub mit und man hört sich auch nachts um drei den Liebeskummer der Freundin an. Aber nur, weil man einen Bezug zu diesen Menschen hat, sie liebt, und zwar ohne Bedingungen.
Warum können wir das also nicht im großen Stil auf die ganze Welt übertragen? Uns mal alle an den Händen halten, schließlich sitzen wir alle im gleichen Boot, sprich, auf dem gleichen Planeten. Was hält uns zusammen, wenn nicht wir?

Spread the love. Dafür hat es nie die Love Parade gebraucht und auch keine Katastrophenaufnahmen, die mal für ganze fünf Minuten das Bewusstsein wachrütteln. Ne, einfach mal so. Der Liebe wegen. Und bitte nicht nur in der Weihnachtszeit, denn das kann wirklich jeder.

Fotos: Anika Landsteiner privat

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Die Energiekosten und die Mieten gehen stetig in die Höhe, und auch an der Supermarktkasse müssen wir immer tiefer in die Tasche greifen. Bleibt...