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Schrankalarm geht in die zweite Runde

Schrankalarm
Miyabi und Manuel sind wieder in Deutschland unterwegs.

Miyabi und Manuel sind mit Leib und Seele Stylisten, allerdings der ganz besonderen Art! Denn das Pärchen sieht sich in keinerlei Weise als eine Form Modepolizei an. Sogenannte „Fashion No-Gos“ gibt es für Miya und Manu nicht zwingend. Denn den beiden Modeliebhabern geht es in erster Linie darum, dass sich die Kandidatinnen wohlfühlen müssen und das funktioniert nur, wenn der Look zur Persönlichkeit der Kandidatin passt. Sie sind der festen Überzeugung, dass alles was erzwungen ist, keinen schönen Effekt auslösen kann.
 

Schrankalarm geht in die 2. Runde, was erwartet die Zuschauer?

Manuel: Wir sind unserem Konzept treu geblieben, wir haben aber einige Verbesserungen vorgenommen. Die Erfahrungen, die wir in der 1. Staffel gemacht haben, lassen wir natürlich in die 2. Staffel einfließen. Wir haben es geschafft, die Kandidatinnen dieses Mal besonders im Fokus zu haben, sprich sie noch intensiver in den Vordergrund zu stellen.

Miyabi: Das bisherige Konzept ist somit erhalten geblieben. Wir haben allerdings auch ein Paar Neuerungen, denn wir haben dieses Mal einen grünen Koffer dabei. Dieser Koffer enthält Dinge, die wir im Vorfeld gefeatured haben. Das heißt der Zuschauer kann von Vorneherein verfolgen wie der Prozess vom Styling ist und somit auch wie sich der Werdegang eines Looks ergibt.
Dieses Mal ist auch das sogenannte Fitting neu.

Manuel: Zuvor wurde der Fitting Ablauf hinter der Kamera gemacht, nun dachten wir wäre es doch ganz interessant auch das vor die Kamera zu bringen, denn das ist der Moment indem vorhandene Teile, umgenähte Artikel und die neuen Pieces zusammenfließen und einen komplett neuen Look ergeben.

Miyabi: Die Message ist und bleibt dieselbe, denn Mode soll Spaß machen, deshalb gibt es bei uns keine Problemzonen. Wir entwickeln Looks, die zum Lifestyle, Umfeld, Body Type und zur Modeaffinität der Kandidatin passen.
 

Schrankalarm

 

Wie ist es denn für euch gemeinsam vor der Kamera zu stehen?

Manuel: Es ist toll in einer Beziehung etwas zu haben für das man gemeinsam kämpft und zusammen brennt. Klar ist es selbstverständlich, dass umso länger die Arbeitstage werden, auch das Nervenkostüm abschwächt. Wir finden es klasse, dass wir eine gemeinsame Sache haben, die wir teilen, die wir beide lieben und für die wir beide leben.

Miyabi: Nichtsdestotrotz haben auch wir zu Beginn unsere Bedenken gehabt, da wir bereits leiderprobt sind und dieses Mal positiv überrascht wurden, wie gut das eigentlich funktionieren kann. Natürlich kam uns auch zu Gunsten, dass es nicht das erste Mal ist, dass wir zusammen arbeiten.
 

Nehmt ihr das Projekt auch mit nach Hause und diskutiert dort dann weiter?

Manuel: Wenn eine Kandidatin uns emotional berührt hat oder uns, sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne bewegt hat, kann das durchaus Mal vorkommen.

Miyabi: Man muss bedenken, dass wir hier von 60 Frauen sprechen, welche alle sehr unterschiedlich waren. Auch wenn es hier und da gewisse Probleme gab, die sich wiederholt haben, war jeder Fall für sich sehr individuell, denn jede Frau hatte ihr eigenes Päckchen zu tragen.

Manuel: Man darf nicht außer Acht lassen, dass das alles sehr intensiv ist und wir nur diese eine Möglichkeit haben das Vertrauen der Kandidatinnen für uns zu gewinnen und das in kürzester Zeit. Wenn uns das nicht gelingt, dann haben wir auch keinen Bezug zu diesem Menschen und somit auch keine Vertrauensbasis geschaffen. In unserer Position bedeutet das dann, dass sowohl wir, als auch die Kandidatinnen sich öffnen müssen, um den schönsten Effekt erzielen zu können. Man gibt sozusagen einen Teil von sich preis und versucht der Teilnehmerin das Gefühl zu vermitteln, dass sie uns vertrauen kann. Solche Situationen sind sehr emotional und das nimmt man dann natürlich mit nach Hause und spricht darüber, um damit besser abschließen zu können, so dass wir uns auf den nächsten Tag konzentrieren können.

Miyabi: Ein Beispiel dazu wäre, dass einer Kandidatin vielleicht mal gesagt wurde, dass sie keine Röcke anziehen sollte, weil diese ja unvorteilhaft für sie seien. Solche Erlebnisse prägen einen natürlich und bilden für uns die Herausforderung der Teilnehmerin zu zeigen, dass diese pauschalisierte Aussage nicht stimmt und sie sehr wohl Röcke tragen kann. Solche Situationen sind nicht nur physisch, sondern auch emotional anstrengend, doch das gleicht sich sehr schnell wieder durch die Freude und Zufriedenheit der Frauen aus. Die schönste Belohnung für uns ist, wenn wir zum Beispiel wie vor einiger Zeit, Nachrichten bekommen von einer Kandidatin, die seit 20 Jahren keine Hosen mehr getragen hat und sie jetzt nach unserer Begegnung nur noch Hosen trägt und lediglich zu Weihnachten einen, wohlgemerkt kurzen, Rock getragen hat. Das sind Momente die uns berühren, weil wir dann merken, dass wir da etwas bewirken konnten. Da ist etwas passiert! Um jedoch eure Frage abzuschließen, neigen wir beide tatsächlich dazu nach so einem langen Drehtag auch einfach mal zu schweigen, da das Meiste sowieso entweder während des Drehtages besprochen wird oder eben auf dem Heimweg.
 

Miyabi

 

Gibt es eine bestimmte Sache beim Dreh von der ihr behaupten könnt, das macht euch am meisten Spaß?

Manuel: Das ist prinzipiell abhängig von den Kandidatinnen, wir hatten Teilnehmerinnen dabei, da haben wir schallend gelacht, weil es einfach so lustig war. Das sind genau die Situationen, die wir am schönsten finden, denn klar haben auch wir ein Drehbuch nachdem wir gehen müssen, doch um diese Parameter herum entsteht komplett alles spontan. Das heißt, wenn es witzige Momente gibt in denen wir wirklich Spaß haben, dann sind diese echt! Doch das allerschönste ist immer noch der Moment, wo sich der Spiegel umdreht und du siehst was da emotional passiert! Es geht in diesem Moment nicht mehr lediglich darum, wie schön die Frau aussieht, sondern wie glücklich sie in diesem Moment ist.

Miyabi: Oft erleben wir Situationen in denen die Kandidatinnen so überwältigt sind, dass dann Sprüche fallen, wie „So glücklich war ich nicht einmal an meinem Hochzeitstag!“ oder „Ich habe mich noch nie in meinem Leben so schön gesehen!“. Das sind Momente in denen wir erkennen, dass wir nicht nur die Freude an der Mode weitergeben, sondern auch ein Stückweit wieder den Genuss am Leben.
 

Gibt es auch Kandidatinnen, bei denen ihr euch gedacht habt: „Hoffnungsloser Fall“?

Miyabi: Nein, es gibt keine Kandidatin, die sich bei uns bewirbt und wir den Eindruck haben, das geht gar nicht, erst Recht nicht im Bezug auf den modischen Aspekt. Man merkt lediglich nur den Unterschied zwischen denjenigen, die die Sendung kennen und sich wirklich eine Veränderung daraus erhoffen und dann wiederum diejenigen, die das ganze doch etwas unterschätzen. Wir merken ganz genau bei welcher Frau das Bedürfnis für eine Style-Veränderung ausgeprägt ist und bei welcher es etwas weniger ist. Hinzu kommt, dass unser Casting Team einen super Job macht. Denn im Casting wird enorm darauf geachtet welche Bewerberin ein tatsächliches Interesse an einem Style Change hat und welche eher aus anderen Gründen zu uns kommen möchten.

Manuel: Schwierig wird es nur dann, wenn die Kandidatinnen die Sendung unterschätzt haben, auf einmal eine Antihaltung eingenommen haben und realisieren, dass das Ganze doch zu schnell geht.
 

Für eure Kandidatinnen reist ihr ja in sämtliche deutsche Städte. Kristallisiert sich anhand der Styles heraus, woher die Trägerin kommt? Haben Kandidatinnen aus denselben Regionen oftmals einen ähnlichen Kleidungsstil, bevor ihr mit dem Make-Over beginnt?

Miyabi: Ja, das kann man definitiv gut einteilen vor Allem bei Großstädten. Das ist sogar super spannend, denn man merkt auch automatisch was für einen Bezug die Teilnehmerin zur Mode hat. Allerdings ist es bei der Auswahl unserer Kandidatinnen, dank unseres Castings so, dass in den jeweiligen Städten darauf geachtet wird, dass wir nicht drei Mal den gleichen Typ Frau auswählen, jede Stadt die wir besucht haben, hatte total unterschiedliche Frauen.

Manuel: Was uns auch aufgefallen ist, dass wir in bestimmten Regionen manche Pieces, so gut wie in jedem Kleiderschrank, immer wieder vorgefunden haben. Wir dachten uns zum Teil „Witzig, hier findest du dieses Piece bei jeder Frau, aber wo anders nicht!“.

Miyabi: Als Pendant dazu gab es natürlich auch Teile, die wir bundesweit überall entdeckt haben, wie zum Beispiel Streifenshirts. Es gab tatsächlich keinen einzigen Schrank indem wir kein Streifenshirt gefunden haben.
 

Manuel Cortez

 

Welche Kandidatin ist euch bisher am stärksten in Erinnerung geblieben und warum?

Miyabi: Eine einzige wird schwierig, da jede der Frauen ihren ganz eigenen Eindruck hinterlassen hat. Aber es gibt tatsächlich eine Kandidatin, die mir zu dieser Frage auf Anhieb einfällt. Diese Kandidatin hatte vor einigen Jahren den Gothic Look für sich entdeckt. Diese Phase ging zwar nicht allzu lang, allerdings war das der Grund, warum sie jahrelang ein Fan von bodenlangen schwarzen Röcken war. Sie war der Überzeugung, dass diese Röcke einfach alles verdecken, nur ist das leider nicht ganz richtig. Diese Teilnehmerin meinte, dass diese schwarzen Röcke so etwas wie eine Rüstung sind für sie und dennoch hatte sie ein großes Bedürfnis eine Veränderung an ihrem Style vorzunehmen.

Manuel: Im Allgemeinen ist definitiv zu sagen, dass es keine einzige Teilnehmerin gegeben hat, bei der wir jetzt gesagt hätten „Oh nein mit ihr kann ich jetzt nichts anfangen“. Ganz im Gegenteil, denn am allerletzten Drehtag sind wir tatsächlich in einem Zug alle 60 Kandidatinnen durchgegangen. Wir haben alle aus dem Stegreif benennen können und das eben aus dem Grund, weil sie alle so unterschiedlich waren. Jede Kandidatin hat bei uns eine Spur hinterlassen. Wir waren selbst davon überrascht, dass es so intensiv und schön wird, vor Allem auch, weil sie sich in der Mehrheit sehr öffnen, obwohl sie uns eigentlich gar nicht kennen.
 

Werdet ihr auch auf der Straße angesprochen und um Style-Tipps gebeten?

Manuel: Ja, wir werden öfters Mal von Menschen auf der Straße angesprochen. Zum Teil auch von Menschen, von denen wir niemals gedacht hätten, dass sie unsere Show anschauen würden, die uns dann wissen lassen, dass sie es schön finden was wir da machen und dass es schön sei, dass es in unserer Show keine Competition gibt.

Miyabi: Das witzigste Erlebnis war allerdings als ich privat Shoppen war und ich drei, vier Mal angesprochen wurde, wie ich denn die ausgesuchten Sachen finde, ob die Schuhe denn tatsächlich zum Kleid passen? Die allererste Dame, die mich angesprochen hatte, kam dann aber nach einer Weile noch einmal zu mir und sagte „Ich finde es übrigens total toll, dass Schrankalarm jetzt auch in Boutiquen berät!“. In diesem Moment musste ich etwas schmunzeln und erklärte der ihr dann, dass ich privat zum Shoppen da sei. Daraufhin folgte nur die Reaktion „Oh das, tut mir Leid, aber die Beratung war trotzdem super!“. Was uns ebenfalls beiden auffällt und imponiert ist, dass sehr viele junge Mädchen auch auf uns zukommen, uns jede Menge Feedback geben, wie toll sie unsere Sendung finden. Öfters schreiben uns Mädchen sogar ihre Stories, wie sie in der Schule gemoppt werden und wir ihre Idole sind, ihnen Kraft geben.
 

Geht ihr denn auch gemeinsam privat shoppen?

Manuel: Nein, wir gehen privat nicht shoppen, auch alleine nicht. Wenn Shoppen dein Beruf ist, dann ist das ja nicht das Geilste auch noch einmal privat los zu ziehen. Das einzige was wir machen und das ist mittlerweile eine Tradition bei uns, wir gehen kurz vor Weihnachten gemeinsam los, meistens ins KaDeWe und kaufen uns dann gegenseitig unsere Weihnachtsgeschenke. Da weiß man ganz genau, der andere findet das toll.

Miyabi: Außerdem shoppen wir, wenn überhaupt, online und einen gemeinsamen Onlineshop gibt es nicht. Meistens ist das bei uns so, dass Manuel oder ich unterwegs sind und wir jemanden kennenlernen, der einen Shop oder ein Label besitzt. Wenn wir dann etwas toll finden kaufen wir das spontan oder bekommen es auch hier und da geschenkt. Hinzu kommt, dass wir schon immer sehr wenig Freizeit hatten und unser momentaner Job das tägliche Shoppen voraussetzt.

Manuel: Und man muss bedenken, wir beide gehen seit einem halben Jahr jeden Tag, auch wenn nicht für uns privat, shoppen! Da möchte man das in seiner Freizeit definitiv erst einmal reduzieren. Das Lustige ist aber, wenn wir zum Beispiel für Miyabi unterwegs sind, um ihr etwas zu kaufen, komme ich dann tatsächlich mit fünf Tüten raus und sie mit einer und das, obwohl ich meistens nicht einmal vor hatte irgendetwas zu kaufen.
 

Schrankalarm Autogrammkarte

 

Warum machen eigentlich keine Männer in eurem Format mit?

Miyabi: Das liegt nicht an uns, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Manuel: Ich denke es ist gut mit Frauen anzufangen, weil Frauen grundsätzlich diejenigen sind, die im Allgemeinen modeinteressierter sind und sich auch mehr damit beschäftigen. Ich finde es aber durchaus auch interessant, mal Männer mit rein zu nehmen, um das Ganze eben auch etwas vielseitiger zu gestalten, aber das wäre ja auch eine schöne Option für die dritte Staffel.
 

Steht es denn auch schon fest, ob es eine dritte Staffel geben wird?

Manuel: Wir würden uns auf jeden Fall freuen, nur liegt das leider nicht in unserer Hand. Deswegen zuschauen, zuschauen, zuschauen und vor Allem weiter empfehlen!

Miyabi: Schrankalarm ist einfach unser Baby, deshalb haben wir jetzt alles dafür getan, dass es so lange wie nur möglich weiter geht. Wir sind einfach überzeugt von dem was wir machen. Wie die neuen Folgen, die immer ab 14:00 Uhr ausgestrahlt werden, ankommen liegt jetzt im Ermessen der Zuschauer.
 

Welchen Styling-Tipp könnt ihr unseren Lesern mit auf den Weg geben?

Miyabi: Das eine ist die Authentizität, damit meinen wir, dass man sich nicht verkleiden sollte. Sprich es ist sehr wichtig, dass man sich in seinem Outfit auch wohlfühlt. Zum anderen ist es immer gut mutig zu sein, auch mal etwas Neues zu probieren und einfach das anzuziehen, wonach einem in dem Moment ist. Wir sind keine Stylisten, die Verbote aufstellen und zum Beispiel sagen, dass weiße Socken auf Sandalen auf gar keinen Fall erlaubt sind. Ich meine entweder du fühlst es oder eben nicht.

Manuel: Ich sage immer Mode sollte nicht einschränken, sondern befreien! Und umso mehr ich Regeln aufstelle, umso mehr bilden sich Parameter, die einen einschränken! Vertraut auf euren eigenen Stil, beschäftigt euch mit Mode und probiert Sachen aus! Weil durch das Ausprobieren weißt du, ob dir etwas gefällt oder nicht! Und selbst wenn man mal daneben lag, davon geht die Welt nicht unter! Auch von mir gibt es Bilder, wo ich 17 oder 18 Jahre alt war und mir heute im Nachhinein denke „Sahst du da albern aus!“, aber das ist nicht schlimm, denn immerhin habe ich mich getraut etwas Neues auszuprobieren.

Miyabi: Wichtig ist einfach, dass du immer authentisch bleibst und dein Styling auch wirklich fühlst!

Manuel: Seid mutig und traut euch etwas! Ihr seid wesentlich mehr, als ihr glaubt!

 

Fotos: Reichert PR, VOX / Bernd-Michael Maurer

Lampshading – Wir spielen Lampenschirm…

Lampshading Look Trend
Kate Moss, Kourtney Kardashian und Gigi Hadid im Lampshading-Look.

Hört sich albern an, ist jedoch in Wahrheit aktuell DER It-Look. Mode-Ikonen wie Kourtney Kardashian und Kate Moss machen uns den Trend mit der besonderen Lampenschirm-Silhouette vor und wir ganz einfach nach.

Wie das funktioniert? Du kramst einen lässigen XXL-Pullover aus deinem Kleiderschrank und kombinierst diesen mit eng geschnittenen Overknee-Stiefeln. Fertig ist der angesagte Lampshade-Look. Wichtig dabei: Egal, ob du dich für den groben Strickpulli oder sportlichen Sweater mit frechem Print entscheidest, ob in Pastellfarben oder gedeckten Tönen – Oversize muss er sein.
 


 

Auch etwas Haut solltest du am Oberschenkel zwischen Stiefel und Oberteil durchblitzen lassen, denn was früher noch als anstößig angesehen wurde, findet nun mit neuer Lässigkeit und Coolness den Weg auf die Straßen. Wem das, bei den eisigen Temperaturen, zu kalt sein sollte, kann den Lampshading-Trend auch mit einer blickdichten Strumpfhose oder Leggings kombinieren. Um einen Stil-Fauxpas zu vermeiden und den Look nicht zu sexy wirken zu lassen, empfehlen wir flache Overknee-Stiefel. Wer dabei Angst um seine Figur hat, den können wir getrost beruhigen. Denn der Lampshade-Look hat einen entscheidenden Vorteil: durch die Lampenschirm-Silhouette schmeichelt er unserer Figur und unsere Beine wirken trotz der flachen Schuhe lang und schmal. So kann selbst Glatteis und Schnee unserem neuen Lieblings-Outfit nicht im Weg stehen.
 

Yeezy Season 1

Ein von Kourtney Kardashian (@kourtneykardash) gepostetes Foto am

 

Besonders cool dazu: Offene Haare im Undone-Look oder hochgebunden zum lockeren Messy Bun.

 

Die Lampshading-Looks der Stars zum Nachstylen:

Lampshading Looks stylen
 

Kate Moss:

– Samsøe & Samsøe SANELLA – Strickkleid black – 107,95 €
– Aeyde ANGIE – Overknees – black – 375,00 €

Gigi Hadid:

– Tommy Hilfiger DANIKA – Strickkleid – grey 179,95 €
– Mai Piu Senza Overknees – grey 199,95 €

 

Fotos: Kourtney Kardashian, Gigi Hadid/Instagram; SAV/Getty Images

Dinge, auf die Männer wirklich stehen

Was Männer im Bett wollen
Was sich Männer insgeheim wünschen

Eigentlich ist es so einfach und man könnte es mit ein paar direkten Fragen von weiblicher Seite und entsprechend ehrlichen Antworten seitens der Herren der Schöpfung ein für alle Mal befriedigend klären. Aber oft ist Sex ein von falscher Scham vermintes Gelände und Tummelfeld für Missverständnisse aller Art. Zeit für klare Ansagen, denn so kompliziert ticken Männer nicht.

Nicht tot stellen

Männer wissen Initiative zu schätzen. Verlass dich also nicht nur auf deinen göttlichen Körper und die angestauten Hormone auf der Gegenseite. Das mag für den ersten Überraschungsangriff genügen, längerfristig gefällt es dem Mann dann aber doch mit Sicherheit, bei dir gewisse Lebenszeichen im Bett zu entdecken. Die Frisur darf gern zerstört werden und Sex ist kein Spiel, bei dem der verloren hat, der sich als erster bewegt. Und Männer mögen es vor allem, wenn nicht immer sie beginnen müssen.

Vor seinem Adonis-Körper erblassen

Das „Beginnen“ lässt sich prima mit der Bewunderung seines perfekt modellierten Körpers verbinden. Selbst dann, wenn er von Pizza und von „vor der Playstation verbrachten Nächten“ modelliert wurde. Mit einem Minimum an Wohlwollen lässt sich auch eine untrainierte Hühnerbrust als athletischer Oberkörper nach griechisch-antikem Vorbild interpretieren. Kritische Direktheit, Vorschläge für sportliche Betätigung oder ein Monolog über Diätpläne sind zwischen den Laken unangebracht. Schönheit liegt hier im Auge der Betrachterin und Lob über die körperliche Ausstattung wird der Mann mit einer besonders leidenschaftlichen Performance belohnen.

Mündlich überzeugen

Männer lieben Blowjobs. Am liebsten täglich. Männer, die keine Blowjobs mögen, lügen oder sind so selten wie der Schneemensch. Eine gewisse Bequemlichkeit auf weiblicher Seite lässt den Traum des regelmäßigen Blowjobs in der Realität nur für die wenigsten Männer real werden – oder eine gewisse Scheu, ein aufgeschnapptes feministisches Vorurteil oder eine blümchenhafte Vorstellung von Sexualität an sich. Mit dem Blowjob im Repertoire machst du dich zur Sexgöttin! Dabei wird Technik überbewertet. Solange du ihm nichts abbeißt, ist alles gut. Deine weichen Lippen machen ihn zum gefügigen Spielball deines Willens.

Bleib überraschend und sorge für Spannung

Vom täglichen Blowjob abgesehen, hassen Männer Routine. Sei also offen für kreative Vorschläge, solange es sich nicht um Sex während eines Fallschirmsprungs oder einen Dreier mit deinem Liebsten und R2-D2 handelt. Es müssen keine extrem spektakulären Inszenierungen sein. Aber schon die Ankündigung eines erotischen Abenteuers via WhatsApp, Offenheit für moderate Stellungswechsel und generell ein entspannter Umgang mit dem Thema Sexualität garantieren höchste Zufriedenheit auf männlicher Seite.

Vergiss Perfektion

Es gibt keinen schlechteren Ort und keinen ungünstigeren Zeitpunkt, über die vermeintlichen Schwachstellen deines Körpers nachzudenken als das Bett während des Liebesspiels. Vergiss die Photoshop- und Hochglanzlügen der Illustrierten und strahle Selbstbewusstsein aus. Auch Männer haben eine realistische Vorstellung von weiblichen Körpern, wenn sie nicht noch bei Mama wohnen. In diesem Sinne: Das Licht bleibt an!

Es geht auch mal unromantisch

Eine sexuelle Begegnung muss nicht immer eine ins Körperliche übertragene, von dramatischen Geigenklängen und feinen Düften illustrierte Entsprechung eines Candle Light Dinners sein. Die Kulisse muss zudem nicht reif für Hollywood sein und es geht nicht immer um die allertiefste Verbundenheit. Männer mögen Sex gern auch einmal schnell und zwischendurch. Auf dem Weg zum Kühlschrank auf dem frisch abgeschliffenen Küchentisch oder nach dem Fußballtraining zur Feier seines schönsten Tores des Jahres. Manchmal ist Sex für einen Mann am besten, wenn es einfach nur Sex ist und nach fünf Minuten zu Ende. Etwas Dirty Talk drückt deine Zustimmung zur schnellen Abwicklung der Angelegenheit aus.

Foto: gpointstudio/iStock.com

Die besten Hangover Tipps

Hangover Tipps
So zähmst du den Kater

Die Nacht war lang, laut und lustig. Wie hieß der tolle Typ noch? Wie bist du eigentlich heimgekommen und wo sind deine Schuhe? Oh je, du weißt es nicht mehr? Der Kopf dröhnt, der Magen rebelliert? Dir ist nur noch speiübel und willst dich am liebsten irgendwo verkriechen? Dann gibt es keine Zweifel mehr: Du hast einen wunderbaren, altmodischen Kater!

Spätestens in der Sekunde dieser grauenhaften Erkenntnis wirst du dich wieder ins Bett fallen lassen, dir ans Hirn langen und dich fragen, wie du nur so dumm sein konntest. Das wird dir nie mehr passieren! Dieser Vorsatz ist zwar gut und richtig, hilft aber im Moment auch nicht weiter. Jetzt muss erst der aktuelle Hangover auskuriert werden. Wir haben dir die besten Tipps zusammengestellt.
 

Das Hangover-Notfall-Programm

Sieh ein, dass du einen Kater hast und keine Wunder erwarten kannst. Ganz gesund wirst du dich erst morgen wieder fühlen. Mit dieser grundlegenden Erkenntnis geht alles schon viel einfacher. Akzeptieren ist immer gut!

Nimm eine Aspirin oder ein anderes Mittel mit Acetylsalicylsäure. Andere Schmerzmittel solltest du eher vermeiden, weil sie wie der Alkohol von der Leber abgebaut werden und dieses Organ im Moment sowieso Höchstleistung betreibt.

Trink mehrere Gläser Wasser, das spült die Nieren durch und hilft beim Abbau des Alkohols.

Mach dir ein gutes Frühstück. Durch den Alkohol leidest du unter Salzmangel, daher kommt auch der Tipp mit einem Rollmops. Nun hat nicht jeder morgens Lust auf einen Hering. Ein paar gesalzene Nüsse oder salzhaltiger Gemüsesaft tun es deshalb auch. Fang außerdem gleich mit deinem neuen, gesunden Leben an, das du dir vorhin im Bett vorgenommen hast und mach dir einen gesunden Smoothie! Wenn du Lust auf Süßes hast, dann iss einen Apfel! Obst wirkt bei einem Kater erstaunlicherweise wirklich Wunder. Sehr angenehm für den Magen und den Allgemeinzustand ist außerdem ein leicht gezuckerter Joghurt mit einigen Beeren.

Dir ist richtig speiübel und du kannst nicht frühstücken? Trinke einen Ing-wer-Tee, das beruhigt den Magen. Eine kalte Cola kann ebenfalls den Magen wieder einrenken, obwohl sie vielleicht nicht gerade perfekt für den Kreislauf ist. Hier musst du wissen, was dir wichtiger ist.

Wenn dein Magen in Ordnung ist, dann trink Kaffee. Das hilft zwar im Grunde nicht, aber es gehört sich eigentlich so und macht auf jeden Fall etwas wacher. Wenn dir aber richtig schlecht sein sollte, dann lass den Kaffee lieber weg.

Nimm eine lange Dusche. Dann fühlst du dich anschließend frischer, denn der Kreislauf ist dann endlich wieder auf “normal”. Wenn du es irgendwie packst, dann lass die letzten Sekunden nur kaltes Wasser aus der Dusche. Das wirkt Wunder! Zähneputzen nicht vergessen! Bei einem Kater hat man meistens einen schrecklichen Geschmack im Mund.

Zieh dich hübsch an, richte dich her, mach dir die Haare und das Make-Up. Es geht darum, dass du dich in deiner Haut wohler fühlen musst, um durch den Tag zu kommen.

Mach nun auf keinen Fall den Fehler und fahre mit dem Auto irgendwo hin! Bei einem schweren Kater haben die meisten Menschen Restalkohol im Blut, der oft viel höher ist, als man es sich vorstellt. Bewegung ist jedoch bei einem Kater besonders gut, auch wenn sie selten so schwer fällt, wie gerade an diesem Tag. Aber nach einer kleinen Laufrunde durch den Park ist bei vielen der Kater fast schon Schnee von gestern.
 

Kater / Hangover vermeiden

 

Den Kater vermeiden

Trotz aller guter Vorsätze: Die nächste Party kommt bestimmt. Und wer will schon den ganzen Abend an einem einzelnen Hugo nippen? Niemand! Zum Glück kann man einiges tun, damit schwere Hangover zu einem eher seltenen Erlebnis werden. Schließlich ist ein Kater so unangenehm, dass man ihn nicht einmal seiner engsten Feindin an den Hals wünschen würde.

Vor der nächsten Party machst du die Augen kurz zu und denkst an dei-nen letzten Kater! Das hilft schon ein gutes Stück weiter.

Geh nicht mit leerem Magen auf die Party! Auch wenn dein neues Kleid noch so eng und gut sitzt, nimm irgendwas zu dir. Alkohol schlägt bei einem leeren Magen besonders hart zu. Am besten sind ein Butterbrot, einige Nüsse, vielleicht ein hart gekochtes Ei, ein Stück Käse oder auch Lachs. Fett ist nämlich besonders hilfreich, wenn es darum geht, einen Kater zu vermeiden.

Trink langsam und trink zwischendurch etwas ohne Alkohol, am besten Wasser.

Halte dich bei den Partysnacks nicht zurück! Abnehmen kannst du überall, nur nicht auf einer Party. Iss die Nüsse und Snacks, die angeboten werden.

Denk daran: Alle klaren Getränke führen zu einem leichteren Hangover. Ein Whiskey-Kater ist schlimmer als ein Wodka-oder-Gin-Kater. Warum das so ist, weiß man noch nicht. Aber das ist ja auch egal.

Rauchen verstärkt den Kater. Okay, aber Alkohol fördert auch die Lust aufs Rauchen. Hier bist du in einer Zwickmühle und musst dich entscheiden. Nichtraucher haben es auf Partys auf jeden Fall wesentlich einfacher. Sie brauchen über diese Frage nicht einmal nachzudenken.

 

Fotos: Justin Horrocks, gilaxia/iStock.com

Smooth ohne Ende – der Hochleistungsmixer JTC OmniBlend V im Härtetest

Smoothie Mixer Test

Heute testen wir in der AJOURE´ Küche den Hochleistungsmixer OmniBlend V von JTC . Bei einem Motor mit unglaublichen 3 PS sind wir höchst gespannt auf das Ergebnis.

Unser Testablauf mit dem JTC OmniBlend V

OmniBlend V
Wir testen den Hochleistungsmixer JTC OmniBlend V

Zunächst testen wir das Gerät mit einigem Obst, das wir zuvor gewürfelt und entkernt haben. Von einer Avocado, einer Mango, einem Apfel samt Schale, einer Banane, einigen Heidelbeeren, sowie einer Portion Chiasamen und Eiswürfeln erhoffen wir uns einen cremig-smoothen Fruchtcocktail mit einer ordentlichen Portion Vitaminen. Wir verwenden also zunächst relativ weiche Zutaten und machen es dem OmniBlend V beim ersten Durchgang leicht sich zu beweisen. Doch auch hier kommt es auf die optimale Mixkraft an, denn wer kennt es nicht, dass faserige Zutaten und Kerne unzerkleinert den Smoothie-Genuss verderben… Doch hiervon keine Spur! Wir drücken auf den Knopf mit dem 60 Sekunden langen Auto Programm, das in drei Geschwindigkeitsstufen den Püriervorgang beschleunigt und intensiviert und denken uns schon dabei: Das sieht gut aus! Und tatsächlich überzeugt uns die Konsistenz des Smoothies voll und ganz. Selbst die Chia Samen sind beinahe spurlos verschwunden und der Geschmack ist durch und durch homogen fruchtig und frisch.

Der Härtetest

OmniBlend V Mixer

Später wagen wir den Versuch „Warentest extreme“. Wir kaufen die zähesten und härtesten Zutaten ein, die wir finden können und werfen so beispielsweise Pistazien mit Schale, ganze Äpfel inklusive Stiel, Bonbons, Pastinaken und ungekochte Nudeln in den OmniBlend V. Natürlich wollen wir das eher ungesunde Ergebnis nicht zu uns nehmen, aber auf die Leistung des Mixers sind wir äußerst neugierig.

Vorausschauend stellen wir den Mixer auf die höchste Stufe und schon sind die kleineren Zutaten zu einem groben Pulver verarbeitet. Apfel und Pastinaken jedoch erreichen kaum das Messer und so nehmen wir den mitgelieferten Stößel zur Hand und schieben durch die hierfür gedachte Öffnung im Deckel des Behälters die größeren Zutaten nach unten, doch ohne großen Erfolg. Bald ist klar, dass zum Zerkleinern Wasser benötigt wird und wir gönnen dem OmniBlend V einen guten Schluck. Sofort sieht das Ganze genießbarer aus. Nach mehreren Minuten mixen ist zwar noch eine Knolle unzerkleinert geblieben, da sie selbst mithilfe des Stößels nicht vom Messer erfasst werden konnte, aber der Rest sieht vielversprechend aus. Bei genauerem Hinsehen wird aber klar, dass die Schalen der Pistazien ebenfalls nicht kleingemahlen werden konnten.

OmniBlend V Mixer Härtetest
Wir wagen den Härtetest.

Unser Fazit

Wir stellen also fest: Den Extremfall schafft der OmniBlend V also nicht ganz. Für den regulären Gebrauch in der Küche, also für Smoothies, Suppen, Babynahrung, etc. können wir ihn jedoch sehr empfehlen und freuen uns schon auf den nächsten Smoothie Tag.

Lust auf einen leckern Smoothie bekommen? Dann teste doch mal unsere beiden Rezepte für grüne Smoothies!

JTC OmniBlend V - Special Edition mit 5 Jahre Garantie - 2,0 Liter BPA-frei (schwarz)
  • 7 Jahre Garantie – Exklusives Privileg OmniBlend Frankreich.
  • Schüssel mit 2 Litern BPA-frei, große Kapazität für trockene und flüssige Zubereitungen.
  • Ein leistungsstarker und robuster 2238 Watt Motor - Überhitzungsschutz - entwickelt für eine lange Lebensdauer
  • 6 Präzisionsklingen (japanisch) aus Edelstahl

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion

Schalte deine Produktivitätskiller ab!

Produktivitätskiller abschalten
Zeit sparen & mehr erreichen

Die Sonne geht schon wieder unter – und du hast das Gefühl, nichts geschafft zu haben, obwohl du doch den ganzen Tag etwas gemacht hast? Offene Baustellen hier, Liegengebliebenes da … und keinen so rechten Plan, wie du das alles rechtzeitig fertig bekommen sollst? Den Produktivitätsmangel kennt sicherlich jeder. Etwas, irgendetwas, hast du definitiv gemacht, denn langweilig war dir nicht – und doch waren es anscheinend nicht die wesentlichen Dinge. Wir haben uns Gedanken über Produktivitätskiller gemacht und zeigen dir, was du unternehmen kannst, um zu schaffen, was du dir vornimmst – oder vornehmen musst.
 

Produktivitätskiller #1:
Fehlende Ziele

Stellst du dir die Frage, wozu du genau diese Aufgabe überhaupt erledigen musst? Das kann an schlichtem Motivationsmangel oder auch an fehlenden Zielen liegen. Fehlende Motivation ergibt sich wiederum oft aus nicht erkennbaren Zielen. Im Beruf solltest du versuchen, dir das Ziel klarzumachen, zu dem deine Arbeit führen wird. Was willst du mit der längst überfälligen Mail an den Kollegen erreichen? Zu welchem Meilenstein soll diese Excel-Tabelle beitragen? Privat hilft es, zu hinterfragen, was dich antreibt. Warum willst du eine neue Wohnung finden? Was wird dadurch besser? Was wird es dir bringen, deine Rechnungen sauber zu sortieren und einzuheften? Wichtig ist, dass deine Ziele erreichbar und klar formuliert sind. „Ich will die Wohnung geputzt bekommen“ reicht nicht. „Ich will die Spülmaschine einräumen, Wäsche machen und staubsaugen“ ist bereits klarer.
 

Produktivitätskiller #2:
Scheitern – und dann?

Neue Herausforderungen werden besonders gern aufgeschoben. Wir neigen dazu, erst das zu tun, was wir können, denn wir wissen, dass wir es hinbekommen. Etwas, das du noch nie gemacht hast (oder zumindest nicht oft), könnte scheitern. Davor haben wir Angst – das ist normal. Anstatt deshalb aber die Aufgabe vor dir herzuschieben, überlege dir lieber, was du tun kannst, um die Herausforderung meistern zu können. Wer kann dir helfen? Was musst du vielleicht neu erlernen? Diese Überlegungen wiederum helfen dir, kleine Ziele abzustecken, die zum Erfolg führen. Und auch wenn du scheiterst, ist das in Ordnung, denn du kannst danach wieder aufstehen und es noch einmal versuchen.
 

Produktivitätskiller #3:
Planlose Vorhaben

Den längst überfälligen Wohnungsputz musst du natürlich nicht minutiös vorplanen. Wenn du aber merkst, dass du planlos mitten in der Wohnung stehst und gar nicht weißt, womit du am besten beginnst, könnte dir etwas Planung aber durchaus helfen. Du weißt, was du erreichen oder schaffen willst? Gut! Jetzt stellt sich die Frage, wie du das anstellen möchtest. Wo fängst du an? Was brauchst du dafür? Kann dir jemand helfen, sei es durch aktive Mithilfe oder sein Wissen? Wie willst du grob Schritt für Schritt vorgehen?
 

Produktivitätskiller #4:
Aufschieberitis

Fernseher, Couch oder Lieblingsbuch sind doch so viel spannender als die Aufgabe, die du eigentlich erledigen wolltest. Das Bett ist so schön warm, aufstehen kannst du doch auch fünf Minuten später noch. All das wird als Prokrastination bezeichnet, sie ist eine unserer Königsdisziplinen. Denn mehr als liegen oder sitzen bleiben und weiter das tun, was Spaß macht, brauchen wir dabei nicht zu tun. Gegen die Aufschieberei hilft leider nur eines: Disziplin. Wenn du merkst, dass du eine Aufgabe aufschiebst, zwinge dich dazu, die Aufschieberei zu beenden. So weit, so gut. Und jetzt überlegst du dir, warum du die Herausforderung aufgeschoben hast, nämlich mithilfe von Produktivitätskiller #5.
 

Produktivitätskiller #5:
Ablenkungen und ihre Hintergründe

Du bekommst im Job eine spannende Aufgabe und erledigst zunächst alles andere, was noch zu tun ist. Wenn das dringend ist, ist das okay, meistens aber schiebst du damit deine neue Aufgabe vor dir her. Zu Hause bleibst du lieber im Bett oder schaust noch „5 Minuten“ (eine Stunde) fern, bevor du merkst, dass es jetzt auch schon zu spät ist, um aus dem Haus zu gehen. All das hat andere Gründe als Faulheit, auch wenn diese manchmal sicherlich eine Rolle spielt. Frage dich: Warum willst du jetzt lieber das tun, anstatt deine Aufgabe hinter dich zu bringen und dich dann zu belohnen? Finde eine Lösung für deine Begründung – sie macht es dir leichter, produktiv an die Herausforderung heranzugehen.
 

Zeit sparen & mehr erreichen

 

Produktivitätskiller #6:
Multitasking oder zu viel auf einmal

Längst hat die Forschung bewiesen, dass Frauen multitasken können und Männer nicht. Schön und gut. Wir Frauen müssen niemandem mehr etwas beweisen und sollten das auch nicht. Zwei oder mehr Dinge gleichzeitig zu erledigen mag sich produktiv anhören, denn dann sind ja auch zwei Dinge gleich erledigt. Aber vermutlich schlechter, als wenn du eins nach dem anderen gemacht hast. Multitasking geht vielleicht beim Putzen und anderen einfachen Tätigkeiten. Schlecht ist es aber, wenn du Konzentration aufbringen musst. Dann bist du tatsächlich produktiver, wenn du dich erst einer Sache und dann der anderen widmest.
 

Produktivitätskiller #7:
Die Arbeitsumgebung

Das Genie beherrscht das Chaos und du fühlst dich an deinem etwas chaotischen Arbeitsplatz ganz wohl? Wenn es um produktive Arbeit geht, sind wir Menschen aber alle erschreckend gleich: wir brauchen eine aufgeräumte, möglichst ablenkungsfreie Umgebung, in der wir alles schnell finden. Probiere es aus. Räume deinen Schreibtisch so sauber und strukturiert wie nur möglich auf und beobachte, was sich tut. Wahrscheinlich ist es anfangs ungewohnt, wenn du nicht der ordentliche Typ bist, doch dir wird auffallen, dass du allein dadurch eine ganz andere Motivation an den Tag legst. Vielleicht gibt es auch weniger Ablenkungen wie der verloren geglaubte Kuli, der unter einem Berg Zettel auf einmal wieder auftaucht – und dich gedanklich aus der Arbeit reißt. Dasselbe gilt übrigens auch für den Desktop deines PCs …
 

Produktivitätskiller #8:
Schwächen alleine abarbeiten

Du kannst gut mit Excel, aber Designfragen sind nicht dein Fall? Du kannst toll organisieren, Zahlen sind dennoch nicht deine Welt? Es gibt kaum jemanden, der alles beherrscht. Viele von uns versuchen aber trotzdem, alles alleine zu machen. Erkenne lieber deine Schwächen und versuche, genau diese Aufgaben an andere auszulagern, die sie besser erledigen können. Dadurch machst du den Teil, der dir eher liegt und in dem du wahrscheinlich von ganz allein produktiver bist.
 

Produktivitätskiller #9:
Zu große Herausforderungen

Es tut gut, sich Aufgaben anzunehmen, die neu sind. So kommt keine Langeweile auf, du kannst wachsen und lernen. Wer sich viel zutraut, wird es aber sicher irgendwann erleben, dass die angenommene Herausforderung doch etwas viel ist. Leider wollen sie es sich dann nicht eingestehen, denn das könnte ein Scheitern bedeuten. Erstens ist das aber nicht schlimm, zweitens kannst du dann Hilfe bekommen (und auf diese Weise dazulernen) und drittens schiebst du die Aufgabe eher vor dir her, wenn du dich ihr im Nachhinein doch nicht gewachsen fühlst. Erkenne also, wenn eine Herausforderung dich überfordert – und sprich darüber.
 

Produktivitätskiller #10:
Fehlende Pausen

Ein Vollzeitjob bedeutet acht Stunden am Tag, die kann aber niemand ohne Pausen durchhalten. In manchen Berufen sind Pausenzeiten daher sogar gesetzlich vorgeschrieben. Selbst, wenn außer dir niemand auf ihre Einhaltung achtet, solltest du das deiner Produktivität zuliebe tun. Fünf Minuten alle paar Stunden reichen – sobald du merkst, dass du unproduktiv wirst. Steh kurz auf, mach Dehnübungen, bereite dir einen Tee zu oder geh an die frische Luft. Wichtig ist, dass du etwas anderes als das tust, womit du dich gerade beschäftigt hast. Das kurze Abschalten hilft, produktiv wieder weiterzumachen.
 

Produktivitätskiller #11:
Hilfsbereitschaft

Jeder liebt den Kollegen, den man um alles bitten kann und er macht das schon. Natürlich, denn dadurch können sich alle anderen produktiv ihren anderen Aufgaben richten – du hilfst ihnen ja, indem du ihnen alles abnimmst, worum sie dich bitten. Viele von uns, gerade Frauen, können schlecht nein sagen. Probiere es aus: Wenn du merkst, dass du zu viel für andere übernommen hast, sag beim nächsten Mal „nein“ und dass du jetzt keine Zeit hast. Anfangs mag das für die anderen vielleicht ungewohnt sein, du selbst kommst aber wieder mit deiner eigenen Arbeit voran und öffnest nicht eine Baustelle nach der anderen.
 

Produktivitätskiller #12:
Essen, Schlaf und Bewegung

Wer seelischen Stress hat, den wir fast alle haben, hat körperlichen Stress. Dieser muss wieder abgebaut werden. Am besten geht das durch Bewegung, sei es echter Sport oder nur ein ruhiger Spaziergang. Dadurch wird Adrenalin abgebaut und du entspannst dich. Angestauter Stress kann dich dagegen so blockieren, dass du gar nichts mehr produktiv bewältigen kannst. Genauso wichtig sind ausreichend Schlaf und gesundes Essen. Unausgeschlafen funktioniert dein Körper nicht auf Hochtouren, was du ihm aber wahrscheinlich abverlangst. Gesunde Ernährung wiederum stärkt dein Immunsystem, das durch starken Stress in Mitleidenschaft gezogen wird. Und wer kann schon großartig produktiv sein, wenn das Immunsystem ständig kleine Infekte und Erkältungen durchlässt? Ein starkes Immunsystem dagegen führt zu körperlichem Wohlbefinden und auch das sorgt dafür, dass für Produktivität die richtigen Grundvoraussetzungen gegeben sind.

 

Fotos: gpointstudio, karandaev/iStock.com

So wirst du fliegende Haare los

fliegende Haare loswerden
Elektrisch aufgeladene Haare ganz einfach vermeiden.

„Hilfe, meine Haare stehen zu Berge!“ Immer in der kalten Jahreszeit plagt uns das wiederkehrende Phänomen der Ionen versus Kationen auf dem trockenen Boden des ansonsten gepflegten Schopfes. Mützen, Hüte, Kapuzen und Helme sind die schlimmsten Intriganten in Sachen statische Aufladung. Kaum kommst du rein in die warme Hütte und entblätterst dich Schicht für Schicht, geht der elektrische Aufstand los!

Liebliche Strickpullover aus Kaschmir und Mohair, seidige Lieblingsblusen und selbst wärmende XXL-Schals entpuppen ihre gar nicht nette, statische Kehrseite. Meist geschieht dies unerwartet und ohnehin stets im falschen Moment. Wir trotzen dem hinterlistigen Ionenspiel mit Kreativität, Ausdauer und mit Hilfe unserer eiligst gesammelten Tipps!

Die Ursachen für fliegende Haare

Um fliegende Haare zu vermeiden, ist es wichtig, die spezifische Ursache herauszufinden und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, sei es durch Anpassung der Haarpflegeroutine, Verwendung spezieller Produkte oder Vermeidung bestimmter Materialien in Kleidung und Accessoires. Hier sind einige der Hauptursachen für fliegende Haare:

  • Elektrostatische Aufladung: Dies ist die häufigste Ursache für fliegende Haare. Wenn zwei unterschiedliche Materialien aneinander reiben, kann es zu einem Austausch von Elektronen kommen. Das Ergebnis ist, dass eines der Materialien positiv und das andere negativ geladen wird. Bei Haaren tritt dies oft auf, wenn sie gegen Kleidungsstücke, insbesondere solche aus synthetischen Materialien, gerieben werden.
  • Trockene Luft: In den Wintermonaten oder in trockenen Klimazonen kann die Luft sehr wenig Feuchtigkeit enthalten. Trockene Luft entzieht dem Haar Feuchtigkeit, was es anfälliger für statische Aufladung macht.
  • Ungeeignete Haarpflegeprodukte: Die Verwendung von Produkten, die dem Haar zu viel Feuchtigkeit entziehen oder es nicht ausreichend pflegen, kann zu trockenem und fliegendem Haar führen. Einige Shampoos können beispielsweise die natürlichen Öle des Haares entfernen, wodurch es trockener und anfälliger für statische Aufladung wird.
  • Häufiges Haarewaschen: Zu häufiges Waschen kann dem Haar seine natürlichen Öle entziehen, was zu Trockenheit und statischer Aufladung führt.
  • Mechanische Beanspruchung: Häufiges Bürsten oder Kämmen, insbesondere mit Kunststoffbürsten oder -kämmen, kann die Haare elektrisch aufladen.
  • Beschädigtes Haar: Geschädigtes oder sprödes Haar neigt eher dazu, elektrisch aufgeladen zu werden. Chemische Behandlungen, wie Färben oder Bleichen, können das Haar schädigen und es anfälliger für fliegende Haare machen.
  • Genetik: Manche Menschen haben von Natur aus trockeneres Haar, das anfälliger für statische Aufladung ist.
  • Kleidung: Bestimmte Materialien, insbesondere synthetische Stoffe wie Polyester, können die Haare stärker elektrisch aufladen als andere, wie Baumwolle.
  • Mangel an Feuchtigkeitspflege: Wenn das Haar nicht regelmäßig mit feuchtigkeitsspendenden Produkten gepflegt wird, kann es trocken und anfällig für statische Aufladung werden.

Die ultimative Hardware

Musst du den Föhn bemühen, wähle am besten einen vom Typ „anti static“. Der bringt die Ionen wieder auf den Haarboden und somit Ordnung in dein Haar. Als gute Alternative empfiehlt sich der Vorsatz mit dem leicht in die Irre führenden Namen Diffuser. Alle Köpfe mit Naturlocken kennen die softe Art der Trocknung bereits. Hier bleibt jedes Härchen an seinem Platz und durch die sanftere Wärme wird ganz nebenbei die sensible Kopfhaut geschont.

Wähle bei fliegenden Haare einfach Bürsten und Kämme aus Naturprodukten oder solche, die ebenfalls den Zusatz „anti static“ tragen. Daneben gibt es eine Reihe von High-Tech-Produkten, die durch gekonnte Materialkombis den Haaren dauerhaftes Flugverbot erteilen.

Liebe dein Glätteisen, denn es ist das wirksamste Instrument gegen Elektrostatik auf dem Kopf! Die kleinen, heißen Helfer für den optimalen Look gehen mit Komponenten von Keramik, Teflon und Turmalin gegen die wilden Haarhorden vor. Ein gutes Glätteisen gewinnt diese Auseinandersetzung ganz gewiss.

Die soften Faktoren

Shampoo, Spülung, Haarmaske oder Leave-in-Produkte mit hohem Nährstoffinhalt assistieren der Hardware in der Flugsaison erfolgreich. Sie setzen sich mit ihrem kostbarem Inhalt gegenüber den Folgen von Heizungsluft und mangelnder Feuchtigkeit durch. Die besten unter ihnen pflegen dein Haar ohne es unnötig zu beschweren. Vermeide jedoch Überdosierungen und wende die pflegenden Helfer ganz nach Herstellerempfehlung an. Sorgsames Ausspülen bleibt Pflicht! Vor dem Föhnen und Glätten sind natürlich Produkte für den Hitzeschutz ebenfalls ein Muss.

Widme deinem Haarboden mal wieder etwas Aufmerksamkeit. Er hat es durchaus verdient. Still und wenig beachtet fristet er während der langen Heizperiode ein eher trockenes Dasein. Gönne deinem Haarboden ab und an etwas Öl. Teebaum-, Oliven-, Klettenwurzel- und Kokosöl machen sich als Overnight-Express sehr gut. Dazu massierst du deine Kopfhaut vor dem Schlafengehen mit dem Öl deiner Wahl und lässt es über Nacht (Handtuch auf dem Kopfkissen nicht vergessen!) einwirken. Am Morgen wäschst du dein Haar gründlich aus. Et voilà: Hier fliegt kein Haar mehr und der Kopfhaut geht es blendend.

Tipps für verschiedene Haartypen

Egal welchen Haartyp du hast, es gibt immer spezielle Tipps und Tricks, die dir helfen können, das Beste aus deiner Mähne herauszuholen und fliegende Haare zu bekämpfen. Dabei ist es wichtig, Produkte und Routinen zu finden, die zu deinem speziellen Haartyp passen, um optimale Ergebnisse zu erzielen!

🌊 Wellenreiter: Lockiges Haar

  • Feuchtigkeit ist dein Freund: Lockiges Haar neigt dazu, trocken zu sein. Investiere in feuchtigkeitsspendende Shampoos und Conditioner.
  • Finger weg von der Bürste: Entwirre deine Locken mit den Fingern oder einem grobzinkigen Kamm, um Frizz zu vermeiden.
  • Lockencremes & -öle: Diese Produkte helfen, die Locken zu definieren und fliegende Haare zu reduzieren.

🎹 Klaviertasten: Glattes Haar

  • Vorsicht vor Überpflege: Zu viele Öle oder schwere Produkte können glattes Haar beschweren.
  • Trockenshampoo: Ein Retter an fettigen Tagen und es verleiht zusätzliches Volumen.
  • Sanfte Bürsten: Verwende Bürsten mit Naturborsten, um das Haar zu glätten und Glanz zu verleihen.

🦁 Löwenmähne: Dickes Haar

  • Tiefenpflege: Einmal wöchentlich eine Haarmaske auftragen, um das Haar geschmeidig zu halten.
  • Hitze minimieren: Dickes Haar kann lange brauchen, um zu trocknen. Lass es so oft wie möglich an der Luft trocknen.
  • Öle sind deine Freunde: Ein paar Tropfen Argan- oder Kokosöl können Wunder wirken, um Frizz zu kontrollieren.

🍃 Federleicht: Dünnes Haar

  • Volumen-Booster: Verwende volumengebende Produkte, um deinem Haar mehr Fülle zu verleihen.
  • Vermeide schwere Produkte: Öle und schwere Conditioner können dünnes Haar beschweren.
  • Gentle Styling: Vermeide aggressive Styling-Tools und -produkte, die das Haar beschädigen könnten.

Unsere Favoriten gegen fliegende Haare:

Was sonst noch hilft:

  • Schalte bei deinem Föhn ein bis zwei Gänge runter
  • Versuche es einmal mit Lufttrocknen – ganz ohne Föhn
  • Oma mixte ihrem Shampoo stets ein Eigelb unter
  • Omas Spülung enthielt den Saft von ein bis zwei Zitronen
  • Akuthilfe garantieren ein Hauch Thermalwasser und schnödes H2O
  • Magnesiumöl auf die Handfläche und dann aufs Haar
  • Reduziere im Herbst und Winter deine Waschfrequenz
  • Check mal das Angebot an Tonics für das Haar: Birke, Kamille und Co. helfen gern
  • Trockene Öle eignen sich ebenso

Probieren geht über Studieren! Bei unserem Arsenal an hilfreichen Tipps gegen fliegende Haare gibt es zukünftig weder aufständische Haare noch einen Bad-Hair-Day. Als letztes Mittel haben wir stets ein cooles Tuch dabei und verstecken den unerwünschten Anblick vor den Augen der Öffentlichkeit.

Foto: Xsandra/iStock.com

Buchtipp: Morgen kommt ein neuer Himmel

Buchtipp: Morgen kommt ein neuer Himmel
Ein Roman über Mutterliebe und wahre Träume

Die einen loben ihn überschwänglich, die anderen verreißen ihn. Fest steht, dass “Morgen kommt ein neuer Himmel” von Lori Nelson Spielman aus Michigan/USA 2014 in Deutschland zum Jahresbestseller der Sparte Belletristik wurde. Seit Herbst 2015 ist der Roman ebenfalls als 400 Seiten starkes Taschenbuch erhältlich.
 

Berührend-kitschig

Als ihre Mutter stirbt, taucht die Liste wieder auf, auf der Brett vor zwanzig Jahren, damals 14-jährig, ihre Lebensziele festgehalten hat. Diese muss sie innerhalb von zwölf Monaten erreichen, um ihr Erbe antreten zu können. Ein Baby, ein Pferd, eine gute Beziehung zum bereits verstorbenen Vater aufbauen, sich verlieben – Brett kann sich nicht vorstellen, auch nur einen Punkt davon zu verwirklichen. Doch ihre Mutter hat vorgesorgt und Briefe hinterlassen, die Brett bei der Erfüllung der Ziele unterstützen sollen. Erst wütend, ist Brett schließlich überwältigt von den liebevoll-fürsorglichen Nachrichten ihrer Mutter. Denn diese hat gespürt, dass Brett nicht glücklich in ihrem Leben ist und ruft sie nun so dazu auf, ihr Leben in die Hand zu nehmen und ihre Träume keinesfalls aufzugeben.
 

Kontroverse Anschauungen

Die “Frankfurter Allgemeine” bezeichnet in einem Feuilleton den Roman als meistverkauften 2014 und weist auf die Entwicklung der Protagonistin vom naiven Girlie zur reifen Frau hin. Doch werden zudem Schwächen des Buches aufgezeigt, unter anderem wirke die Heldin “wie aus Schnittmustern eines Frauenmagazins zurechtgebastelt”. Die Meinungen in Leser-Rezensionen gehen auseinander. Von der netten Buchidee und dem angenehmen Schreibstil über eine emotionale Gesamtgeschichte bis hin zu realitätsfern und schlechter als ein Groschenroman, ist alles an Lob und Kritik enthalten.
 

Fazit: Lies es am besten selbst und bilde dir deine eigene Meinung. Lesenswert ist “Morgen kommt ein neuer Himmel” allemal und sei es, um selbst wieder eigene Lebensziele anzugehen.

Morgen kommt ein neuer Himmel: Roman
  • Nelson Spielman, Lori (Autor)

 

Fotos: Smileus/iStock.com; Amazon

Die 10 schönsten Alternativen, um „Ich liebe dich“ zu sagen

Ich liebe dich Alternativen
Manchmal tun es auch einfach die richtigen Worte, um beim Partner wieder Schmetterlinge im Bauch hervorzurufen.

Die drei magischen Worte können an Magie verlieren, wenn sie zu oft benutzt werden und erscheinen in der heutigen Zeit immer mehr wie eine Floskel. Glücklicherweise gibt es wunderschöne Alternativen mit denen du deiner Liebe Ausdruck verleihen kannst.

1. „Du bist der einzige Mensch mit dem ich heute zusammen sein möchte!“

Dieser Satz ist gerade deswegen so aussagekräftig, weil jeder ihn nachvollziehen kann. Jeder hat mal einen schlechten Tag und jeder kennt das Gefühl sich einfach nur vor der Welt verstecken zu wollen. Wenn du in solch einer Stimmung deinem Partner sagst, dass du ihn gerne um dich hast, ist es wohl eins der größten Komplimente, die du ihm machen kannst!

2. „Wenn ich bei dir bin ist mir alles andere egal.“

Es ist als würdest du alles um dich herum vergessen, wenn du bei deinem Partner bist? Sorgen, Probleme und Kummer verschwimmen plötzlich immer mehr und machen Platz für Herzklopfen, Freude und Dankbarkeit? Das ist Liebe.

3. „Ich glaube an dich!“

Dieser kurze Satz drückt auf wunderbare und einfache Weise aus, wie besonders dein Partner für dich ist. Denn du glaubst an ihn, ganz egal worum es geht und das würdest du nicht, wenn er nicht ein ganz besonderer Mensch für dich wäre. Du zeigst ihm auf diese Weise ganz deutlich, dass er dir die Welt bedeutet.

4. „Ich vertraue dir!“

Vertrauen ist die Basis einer Beziehung. Es ist unheimlich wichtig, dass du deinem Partner auch Freiraum und Zeit für sich allein lässt. Lass ihn ruhig mal mit Freunden ausgehen oder seinem Hobby nachkommen. Für diese Freiheiten liebt er dich nur umso mehr und er spürt, dass dir sein Wohlergehen wichtig ist und du ihn liebst.

5. „Wie konnte ich nur ohne dich leben?“

Hinter dieser Frage steht eine kräftige Aussage. Denn sie bringt zum Ausdruck, dass du dir dein Leben ohne deinen Partner nicht vorstellen kannst und willst. Zusätzlich vermittelst du ihm, dass er dein Leben seit dem Tag bereichert hat, als er in dein Leben trat.

Liebeserklärungen

6. „Für mich bist du perfekt.“

Gerade wenn dein Partner gerade mit Selbstzweifeln kämpft, ist dieser Satz eine gute Variante, um ihm deine Liebe zu zeigen! Er will mehr Muskeln oder einen Waschbrettbauch? Zeig ihm, dass du ihn so liebst wie er ist und du ihn für nichts und niemanden eintauschen würdest!

7. „Du fehlst mir.“

Gerade wenn du mal von deinem Partner getrennt bist und du ihn nur über Telefon oder ähnliches erreichen kannst, kann dieser Satz auf eine unheimlich intensive Art genau ins Herz treffen. Es zeigt, dass du dich nicht komplett fühlst, wenn dein
Partner nicht bei dir ist. Eine wunderschöne Liebeserklärung.

8. „Ich stehe hinter dir!“

Dieser Satz drückt aus, dass du deinem Partner eine Stütze sein willst und auch in harten Zeiten beistehst. Liebe heißt schließlich auch dann zueinander zu halten, wenn der Weg mal steinig ist und nicht nur wenn gerade alles rund läuft.

9. „Ich warte auf dich.“

Wenn du deinem Partner sagst, dass du auf ihn warten wirst, zeigst du ihm deutlich deine Gefühle. Wieso? Ganz einfach: Keiner wartet gerne. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er vorwärts kommen möchte anstatt auf der Stelle zu treten. Doch wenn du dieses Opfer bringst – egal ob du darauf wartest, dass dein Partner von einem Urlaub wiederkommt oder du ihm diese Nachricht übermittelst während er bei einem unangenehmen Arzttermin oder einem verhassten Seminar ist. Es wird ihn freuen, dass es jemanden gibt der auf ihn wartet und es scheinbar kaum erwarten kann ihn zu sehen.

10. „Ich brauche dich.“

Zuzugeben, dass man jemanden braucht ist nicht einfach. Es wird von vielen als Schwäche angesehen und führt oft dazu, dass man sich verwundbar fühlt. Es ist ein wunderschönes Liebesgeständnis, wenn du deinem Partner diese Worte überbringst. Denn er wird sofort sehen, dass er dir viel bedeutet und du ihm vertraust.

Fotos: PeopleImages, Jacob Ammentorp Lund/iStock.com

Editorial “Swantje” von Fotograf Oliver Rauh

Editorial Swantje Oliver Rauh

Fotograf: Oliver Rauh
Production & Styling: Oliver Rauh
Model: Swantje / ps-models.de
Hair & Make-Up: Sebastian Professional & Sigi Kumpfmüller (Chanel Cosmetics)
Retouch: Elektronische Schönheit
Digital Operator: Arton Sefa
Licht: Dedo Weigert Film

 

Editorial Swantje Oliver Rauh

Jacket: Münchener Manufaktur
Bluse: Paul Smith
Pullover: Cruciani
Kette: Miu Miu
Handtasche: Porsche Design
Armband: Chilango via Lodenfrey.de
Hose: Luis Trenker
Kniestrümpfe: Falke
Schuhe: Prada

 

Editorial Swantje Oliver Rauh

Blazer: Sonia Bogner
Kleid: Oui
Pullover: Twin Set
Schal: Betty Barclay
Schuhe: Sportmax
Handtasche: Michael Kors
Strumpfhose: Falke
Ohrringe: Stilomio with Swarovski Crystals
Armband: Marjana von Berlepsch

 

Editorial Swantje Oliver Rauh

Jackett: Mothwurf via Lodenfrey.de
Kleid: CocoVero
Pullover: Twin Set
Schal: Zoeppritz
Tasche: Prada
Schuhe: Intramontabile Footwear
Strumpfhose: Gottseidank
Brosche: Alpenklunker
Kette: Lumisha

 

Editorial Swantje Oliver Rauh

Pullover: Karl Lagerfeld
Kleid: Boulezar
Cardigan: Himmelblau by Lola Paltinger via hse24
Strumpfhose: Gottseidank
Tasche: Desiderius
Schuhe: Ursula Mascaro
Ohrringe: Wempe

 

Editorial Swantje Oliver Rauh

Kleid: Porsche Design
Schal: Agnona
Schuhe: Intramontabile Footwear
Strumpfhose: Gottseidank
Armband: Tiffany & Co

 

Editorial Swantje Oliver Rauh

Bluse & Pullover: Emporio Armani
Rock: Liu Jo
Schürze: Gottseidank
Boots: Emporio Armani
Strumpfhose: Gottseidank
Kette: Gabriele Frantzen
Armbänder: Swarovski & Stilomio with Swarovski Crystals
Ring: Swarovski

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