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Get some Color now! Anja Gockel

Gleich zu Beginn zieht die Show wirklich jeden Blick auf sich, da mit asiatischen Beats und einer durchaus lebendigen und mitreißenden Choreographie Leben und ein außergewöhnliches Feeling auf den Runway gebracht wird. Anja Gockel hat mit ihrer Show eine Farbenwelt des Designs auf der Laufsteg-Bühne aufleben lassen.

Der Übergang in die hauptsächliche Show wurde fließend durch den bestimmten und sehr dominanten Walk der Models eingeführt. Durch diese Show wurde die Aussage der Designerin, dass sie die deutsche Mode meist mit Nicht-Farben assoziiere und dementsprechend mit ihrer Arbeit etwas gegen den Strom schwimmen möchte, ansolut unterstrichen! Die Kollektion war regelrecht ein Cocktail von Farben. Tubedresses, Waistbelts, weite Chiffonhosen und der Kontrast zwischen leichten und schweren Stoffen in lebendigen Farben wie überwiegend Orange regierten die Bühne. Die Kompositionen gingen vom kalten dunklen Nachtblau über in leichte petrolfarbene Akzente, die auf den Stoffen verarbeitet waren. Farbliche Brüche wie Minze auf Aubergine mit schwarzen Nuancen im Maxistil zeigten, dass es auf das Feingefühl ankommt und dass dadurch so gut wie jede Farbe miteinander kombinierbar ist. Wer dachte, dass Netzstrumpfhosen nicht mehr modern seien, wurde ebenfalls eines Besseren belehrt, denn selbst das ist für Anja Gockel in der Farbkonstellation Khaki, Cognac und Metallic ein Genuss für die Augen.

Klare Schnitte, die die weibliche Silhouette auf ihre schönste Art zum Vorschein kommen lassen, waren beinahe in jedem Look vertreten. Die diesjährige Herbst / Winter Kollektion 2016 wurde durch Accessoires wie superhohe Keilabsäzte in den verschiedensten Farbfamilien unterstrichen und brachte das gewisse Etwas zum Styling. Das Make-up der Models war ein Statement für sich. Roter Lidschatten getoppt durch einen ethischen weißen Balken ließen die Ladies fast wie asiatische Mode-Kriegerinnen wirken. So weiblich und doch so rebellisch!

Die Ausführungen der Schnitte wurden in jeglicher Form feminin und filigran gehalten, diesbezüglich konnte Anja Gockel eine Kollektion designen, die für jede Dame das passende und figurschmeichelnde, neue Favorite im hauseigenen Kleidertresor zaubert.

Ihre Liebe zum Detail spiegelt sich in jedem einzelnen Teil, das präsentiert wurde, wider. Asiatische Portraits auf den Rücken der Oberteile oder gar komplette Portrait-Prints, verteilt über die Front eines Oversize-Kleides, repräsentierten die Liebe zur Welt der Farben. Die präsentierten Kombiteile aus Metallic-Stoffen sind für jeden Anlass geeignet und bestätigen die Vielseitigkeit des Labels. Die Kollektion veranschaulichte, dass für Anja Gockel kein Hürdenlauf zu schwer ist und dass es in ihrer Modewelt keinerlei Grenzen gibt, um sich und seiner Persönlichkeit freien Lauf geben zu können.

 

Lass dich von den Looks der Show inspirieren:

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

Anja Gockel Show Herbst Winter 2016 / 17

 

Anja Gockels Show vom letzten Jahr »

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion

Esther Perbandt auf der Fashion Week A/W 16/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt hat auf eine faszinierende Weise eine Kollektion avantgardistischer Tomboy Styles absolut auf den Punkt genau getroffen vorgestellt. Die Herbst / Winter 2016 Kollektion der Berliner Designerin konnte mit jedem Look das moderne, unabhängige Image des Labels auf den Laufsteg bringen. Perbandts Key-Look kam auch auf dieser Show gekonnt zur Geltung, denn die Kunst, Grobes auf Feines zu kreieren, beherrschen nur wenige mit so einer Leichtigkeit wie Esther.

Gleich zum Beginn der Show war sofort klar, Esther hat ihren ganz eigenen Stil und das in jeglicher Form! Die Models wurden in den alten Gemäuern eines einer Lagerhalle ähnelnden Gebäudes vereinzelnd aufgestellt und begannen mit dem Aufklang der Musik einen Tanz, der die Sinne der Zuschauer verzauberte. Während dieses Ereignisses hatte jedes der Models einen Schal in der Hand, mit dem getanzt wurde. Die Show ist fast schon wie gelenkt von der Akustik und der Musik, die sanfte Töne von sich gibt. Esther Perbands Show kommt durch die Art und Weise ihrer Präsentation der Kollektion einem lebendigen Kunstwerk schon sehr nah.
 


 

Die Farben schwarz, offwhite und anthrazit dominierten den Laufsteg mit einer durchaus ansteckenden Coolness und zeigten, dass futuristische Schnitte in keinsterlei Weise langweilig wirken und gerade für den urbanen Metropolitan der geeignete Begleiter für den Alltag sein können. Die Stilrichtung der diesjährigen Kollektion bildet einen in sich verlaufenden Bruch. Es ist ein Crash von zwei Extremen, klassische Schnitte wie Zigarettenhosen in Kombination mit asymmetrischen Oberteilen. Esther hat es geschafft Fashion zu kreieren und sie für das Publikum lebendig wirken zu lassen. Die Faszination ihrer Kollektion liegt ebenfalls darin, dass sie mit harten Stoffkontrasten wie Strick auf Satin oder Glattleder auf fallenden Stoff arbeitet und dennoch super softe Übergänge darstellt.

Die Models der diesjährigen Show legten gemäß der Philosophie der Designerin einen Unisex Look auf den Laufsteg. Hinzu kommt, dass es wohl nichts Authentischeres gibt, als Menschen mit Ecken und Kanten. Dieser Meinung scheint wohl auch Esther zu sein. Ihre Models waren nahezu von einzigartiger natürlicher Schönheit. Von verschiedenen Hauttypen bis hin zu Nationalitäten, über das Junge bis hin zum Älteren. Esther Perbandts Mode zeigt in ihrer diesjährigen Kollektion, dass Mode weitaus mehr ist als Kleidung. Es ist Leben, es ist Persönlichkeit und es ist vor allem eine Lebenseinstellung. Denn in dieser Kreation gibt es nur eine Frage die lautet: Black or white?!

 

Wir haben sie zu ihrer neuen Kollektion interviewt >>

 

Und hier unsere Highlights der Show:

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

Esther Perbandt Show Herbst / Winter 2016/17

 

 

Hier geht’s zur Show von Anne Gorke:

Attitude, Coolness und die Freude am Leben – Das ist Anne Gorke!

 

 
Fotos: AJOURE´ Redaktion

Die 10 größten Fitness-Mythen

Fitness-Mythen
Ein paar dieser Fitness-Mythen hast du dir bestimmt auch schon anhören müssen.

Egal ob Jahreswechsel oder weil die Bikini-Saison naht – Anlässe, um mit Sport zu beginnen, gibt es viele. Wenn du auch planst aktiver zu werden, dann ist das eine sehr gute Entscheidung! Damit du dabei nicht in beliebte Fallen tappst, haben wir für dich die 10 größten Mythen rund um das Fitnesstraining gesammelt und erklären dir, worauf es beim effektiven Workout wirklich ankommt.
 

1. Das Training muss länger als 30 Minuten dauern, um Fett zu verbrennen

Das stimmt nicht! Vielmehr kommt es darauf an, wie intensiv das Training ist. So können 30 Minuten Zirkeltraining deinen Körper viel mehr auf Touren bringen als eine Stunde gemütliches Joggen. Was allerdings richtig ist, ist dass deine Fettreserven erst nach längerer Trainingszeit bevorzugt angegriffen werden. Der Grund hierfür ist einfach: Der Körper bedient sich zunächst der gespeicherten Glukose, um die nötige Energie bereitzustellen. Ist dieser Vorrat verbraucht, werden die Fettreserven bevorzugt. Doch Achtung: Solltest du Muskeln aufbauen wollen, vermeide es dein Training zu sehr zu verlängern, denn dein Körper kann nur eine gewisse Zeit Höchstleistungen vollbringen. Im schlimmsten Fall werden sogar die Energiereserven in den Muskeln angegriffen und das führt zum Muskelabbau.
 

Fitness Mythen Training länger als 30 Minuten

 

2. Training verwandelt Fett in Muskeln

Diese Annahme ist natürlich Unsinn und die Erklärung ist sehr simpel: Fettzellen sind gänzlich anders aufgebaut als Muskelzellen, eine Umwandlung kann also gar nicht funktionieren. Übrigens ist auch das Gegenteil nicht möglich. Solltest du eine Trainingspause einlegen müssen, können sich deine Muskeln auch nicht wieder in Fett verwandeln.

Aber natürlich kann man nachvollziehen, wie es zu einem solchen Eindruck kommt. Konsequentes Training und die richtige Ernährung führen selbstverständlich dazu, dass deine Fettpolster kleiner werden und Muskeln aufgebaut werden. Wenn du also geduldig bist und ausreichend Disziplin mitbringst, wird sich dein körperliches Erscheinungsbild grundlegend ändern. Mit einer Verwandlung von Fett in Muskeln hat das allerdings nichts zu tun.
 

3. Joggen ist schlecht für die Gelenke

Dieses Gerücht hält sich schon lange und stimmt trotzdem nicht. Hervorgerufen wird dieser Eindruck durch ein falsches Training. Wenn du dich an bestimmte Grundregeln hältst, werden deine Gelenke vom Laufen sogar profitieren. Zum einen ändert sich die Konsistenz der Gelenkschmiere so, dass deine Gelenke besser mit Nährstoffen versorgt werden und zum anderen baust du Muskeln auf, die deinen gesamten Bewegungsapparat stützen. Um von diesen Vorteilen zu profitieren, solltest du allerdings richtiges Schuhwerk nutzen und langsam mit dem Training beginnen, denn eine Überlastung ist natürlich nicht gesund.

Wenn du genau auf die Signale deines Körpers hörst, ist Joggen ein sehr effektives Workout, das nicht nur deine Ausdauer verbessert und deinen Körper stärkt, sondern ist auch ein optimaler Ausgleich zum stressigen Alltag.
 

Fitness Mythen

 

4. Viel Training bringt auch viel

Das ist nicht richtig! Natürlich ist es gut, wenn du regelmäßig Sport treibst, aber dein Körper wird nur fitter, wenn du ihm auch ausreichend viele Pausen zur Erholung bietest. Dies gilt sowohl für Ausdauersport als auch für Krafttraining. Während du trainierst, verbraucht dein Körper viel Energie und wird stark belastet. Erst wenn er sich von dieser Herausforderung erholt hat, kann er bei der nächsten Trainingseinheit volle Leistung bringen.

Wir raten dir also zwischen zwei Trainingseinheiten für deine Ausdauer mindestens einen Tag zu pausieren und beim Krafttraining sogar lieber zwei Tage Regeneration einzuplanen. In der Zwischenzeit kannst du deinem Körper etwas Gutes tun, indem du dich gesund ernährst, für viel Schlaf sorgst oder dich mit einem ausgiebigen Bad oder sogar einer Massage belohnst.
 

5. Frauen sollten keine hohen Gewichte nutzen

Aus Angst einen Körper wie der weibliche Arnold Schwarzenegger zu bekommen, verzichten viele Frauen auf das Training mit hohen Gewichten. Allerdings ist nicht nur die Sorge unbegründet, sondern das Workout wird so auch weniger effektiv. Da Frauen über viel weniger Testosteron verfügen als Männer, ist es für sie auch nahezu unmöglich – natürlich ohne die Einnahme von ungesunden oder illegalen Nahrungsergänzungen – massiv Muskeln aufzubauen.

Wenn du regelmäßig trainierst und dich passend ernährst, kannst du dir allerdings durchaus eine gewisse Menge an Muskelmasse erarbeiten und das sollte auch dein Ziel sein. Denn schließlich formen diese Muskeln nicht nur deinen Körper, sondern verbrennen auch zusätzlich Fett – sogar in Ruhephasen.
 

Frauen Gewichte Fitness Mythen
 

6. Vor dem Training stretchen schützt vor Verletzungen

Wahrscheinlich kennst du es noch aus dem Schulsport: Vor jeder Belastung war das Aufwärmen angesagt und auch Stretching gehörte dazu. Allerdings belegen viele neue Studien, dass dies nichts bringt. Vielmehr erhöht sich so die Grundspannung in deinen Muskeln und du läufst Gefahr, diese zu schädigen, wenn sich die Art der Belastung ändert. Vor allem vor dem Joggen ist aus diesem Grund auf Stretching unbedingt zu verzichten.

Viel effektiver und gesünder ist es, wenn du dein Workout langsam beginnst. Lauf also zunächst locker los oder starte dein Krafttraining mit niedrigen Gewichten. So gewöhnt sich dein Körper langsam an die Belastung und kann auch stärkeren Reizen optimal widerstehen.
 

7. Fett lässt sich gezielt durch Cardiotraining verbrennen

Das stimmt nicht und zwar in zweifacher Hinsicht! Zunächst einmal ist es nicht möglich gezielt an einigen Stellen des Körpers Fett zu verlieren und zum zweiten ist nicht nur Cardiotraining geeignet, um Fettpolster schmelzen zu lassen. Richtig hingegen ist: Wenn deine Kalorienbilanz negativ ist, dann wird auch Fett verbrannt, bzw. kannst du dein Körpergewicht verringern. Also musst du wissen, wie viele Kalorien du bei jedem Training verbrauchst und dann deine Ernährung so planen, dass ein Kaloriendefizit besteht.

Übrigens ist es in diesem Zusammenhang auch nicht klug zu hungern. Wenn dein Training langfristig erfolgreich sein soll, musst du deinem Körper die Gelegenheit geben, verbrauchte Ressourcen wiederherzustellen. So nimmst du dauerhaft und vor allem gesund ab und kannst dich schon bald über ein neues Körpergefühl freuen.
 

8. Während des Trainings muss besonders viel getrunken werden

Das ist nur bedingt richtig. Wenn du hart trainierst, ist es ganz normal, dass du viel Flüssigkeit verlierst. Diese enthält jedoch auch wichtige Mineralien, die dein Körper benötigt, um optimal zu arbeiten. Also musst du für Ersatz sorgen. Aber Achtung: Je nach Wasserverlust, kann dein Körper nur 0,8 bis 1 Liter Flüssigkeit pro Stunde richtig verarbeiten. Trinkst du noch mehr, dann werden weitere Mineralstoffe aus deinem Körper geschwemmt und der positive Effekt wird zerstört. Damit du volle Leistung bringen kannst, solltest du auf Wasser oder ungesüßte Fruchtschorlen setzen.
 

Fitness Mythen Trinken beim Sport

 

9. Wer abnehmen möchte, muss auf Fett verzichten

Zum Glück stimmt das nicht! Wichtig ist, dass du dich gesund ernährst und zu einer gesunden Ernährung gehören eben auch Fette. Allerdings nicht jede Art von Fett. Achte darauf, dass du hochwertige Nahrungsquellen bevorzugst und nur die richtigen Fette zu dir nimmst. Wir empfehlen dir zum Beispiel Fisch, denn dieser ist reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und versorgt deinen Körper mit lebensnotwendigen Fetten.

Tipp: Schränke statt der Fettzufuhr besser die Aufnahme von kurzkettigen Kohlenhydraten ein, wie du sie etwa in Süßigkeiten oder auch in Brot findest. Langfristig wird es dir dein Körper danken!
 

10. Zucker und Koffein verhelfen zu besseren Leistungen

Das stimmt natürlich nicht, denn bei beiden Nahrungsmitteln ist der erwünschte Effekt nur sehr kurzfristig. Gerade Zucker ist eine sehr gefährliche Falle: Nimmst du direkt vor dem Training besonders viel Zucker zu dir, steigt dein Insulinspiegel und du hast für einige Minuten das Gefühl bessere Leistungen vollbringen zu können. Allerdings fällt der Insulinspiegel dann genauso schnell wieder ab und du wirst sehr schwach. Wenn dir eine besonders anstrengende Trainingseinheit bevorsteht, orientiere dich lieber an Leistungssportlern, die ihre Depots mit wertvollen Kohlenhydraten auffüllen, wie du sie zum Beispiel in Nudeln, oder noch besser in Vollkornnudeln, findest. Diese werden vom Körper langsamer verwertet und helfen dir dabei durchgehend leistungsfähig zu bleiben.
 

Fotos: BONNINSTUDIO, Antonio_Diaz, DragonImages, RyanKing999, PeopleImages/iStock.com

Marc Cain A/W 2016 – Hochkarätiger Stilgenuss für die kältere Saison

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Klassische Musik erfüllt die Wände des Showsaals und wird zum Auftakt mit klassisch-elektronischen Beats in die Marc Cain Welt eingetaucht. Im Businesslook und dennoch super feminin gleiten die Models über den Laufsteg. Alles andere als alternativ das ist die typische Marc Cain Lady.

Die Farbenkomposition von der diesjährigen Marc Cain Herbst / Winter 16/17 Kollektion ist ein Genuss für die Augen. Die Zusammenführungen reichen vom Allblack-Look bis hin zu Beige- und Coralle-Tönen, die auf den Akzent genau aufeinander abgestimmt sind. Weltoffen, super feminin, extrovertiert und selbstbewusst, das ist die Liga, in der Marc Cain seine Trägerinnen einkategorisiert. Die Höchstleistung bei der Auswahl an qualitativen Stoffen und Schnitten haben wir auch dieses Jahr der Chefdesignerin des Unternehmens, Karin Veit zu verdanken, die wohlgemerkt seit 40 Jahren diese Position im Modehaus innehat. Die Stoffkonstellationen wurden durch einen dezenten Faux Fur in diversen Farben akzentuiert. Die diesjährige Herbst/Winter 2016/17 Kollektion versetzte auf ein Neues das komplette Publikum in einen tiefen Zustand der absoluten Bewunderung. Diese Kollektion hat ebenfalls das Potential, keinerlei Typfragen offen zu lassen. Denn von schlichten Pastelltönen, Bordeaux, Petrol, Senfgelb bis hin zu, Streifen- und Floralmustern, feinen Stickereien und Pelzmützen à la Moskau war alles vertreten. Eine solche Kollektion voller Variationen ist sonst recht untypisch, doch für das Label und ihre Designerin ist es wohl ein Must-Have. Wir sagen dazu, bravo!
 


 

Die präsentierten Looks stellten ein überaus stimmiges Bild zusammen und ließen die Vorliebe der Chefdesignerin für Marokko, wenn auch nur leicht, aber dennoch akzentuiert, durchkommen. Charakteristisch für das Label sind nach wie vor starke Farben, klare Muster und Animalprints. Die Konstellation von klassischen Schnitten und Stilbrüchen durch Stoff- und Farbkontrasten gab der gesamten Kollektion das kleine, sogenannte gewisse Etwas. Eine Ausführung so einer Stoffführung ist selten so schön zu betrachten wie bei Marc Cain. Knielange A-Rockschnitte in einer leichten Felloptik, lange Samtschleifen an Blusenkragen oder gar einen Saum in Federoptik, all diese Einflüsse können wohl auf die farbenfrohe orientalische Vorliebe zurückzuführen sein.

Ebenfalls charakteristisch für Marc Cain ist die wohlbedachte und typgerechte Aufstellung der Warenpräsentation. Die Models legten mit dem ersten Schritt auf dem Runway durch ihren Walk ein Statement hin, welches im Bezug auf eine überwältigende Attitude nicht zu übertreffen ist.

 

Und hier ein paar Highlights der Show:

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

Marc Cain Fashion Week Show Herbst/Winter 15/16

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion

Lena Hoschek’s Oldies but Goldies!

Lena Hoschek Herbst Winter 2016 / 2017

Der Auftakt der diesjährigen Herbst / Winter 16/17 Kollektion von Lena Hoschek war wie zu erwarten eine absolute Bereicherung für den Tag, denn sie schenkte dem Publikum eine Zeitreise in die 40er – 50er Jahre. Und das im ganz großen Stil! Feminin, stark und alles andere als standard! Militärische Schnitte und ein absoluter Londoner Chic war der Einstieg in die sehr ladyhafte Kollektion Hoschek’s mit dem Namen „The Brits“.

Dies sind wohl die prägnantesten Statements des diesjähriegen Lena Hoschek Runways. Hoschek’s Affinität zu den kultigen 50er-Jahren sind nun einmal das volle Paket an Power, allerdings auf eine sehr feminine Art und Weise. Die Zusammenführung zeitgetreuer Trends wie Metallic Stoffe, welche in Accessoires wie Schuhe und Einstecktüchern eingearbeitet wurden, mit super kultigen, an der Taille angesetzten Röcken, figurbetonten Oberteilen oder ausgefallene Bustiers, sind charakteristische Merkmale von Lena Hoschek, die sie auch dieses Mal gekonnt in Szene setzt. Die Signatur-Silhouette, knielange Kleider im A-Linien-Schnitt waren auch in dieser Kollektion vertreten und man konnte mit einer Faszination dem Farben- und Musterspiel der Show mit einer Leichtigkeit seine volle Aufmerksamkeit schenken. Durch die überwiegende Farbkombinationen nude, beige, olive, cognac, marine wurde einem das Feeling geschenkt, dass man selbst zur kälteren Saison keinerlei farbliche Abstriche machen muss. Die Liebe zur Feinarbeit war in jedem einzelnen Look offensichtlich erkennbar!
 

 

Vom feinen coralle-farbenen Spitzenkleidern, Filzmänteln im britischen Chic, Bodyconkleidern aus Samt, eingefärbt in einem tiefen Nachtblau, bis hin zu knielangen Kleidern mit floralen Mustern oder gar Overwaist-Röcken mit Trägern in Knielänge wurde durch diese Show eine Faszination für das erstaunte Auge gezaubert. Wer dachte, dass ein winterlicher Pulli oder gar der Stil der 50er zu konservativ wirken könnten, wurde hier eines Besseren belehrt. Denn selbst Basicteile wie ein Strickpullover waren über die komplette Front mit verzierenden Steinen und Broschen versehen. Saisonal präsentierte auch Hoschek einige Modelle mit klassischen Capes, die ein absolut gelungenes Topping für diese Stilrichtungen verursachten.

Das Make-Up der Models wurde auf den Punkt genau getroffen, indem man ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“ einen natürlichen Look für die Models verwendete. Im Bezug auf die Hairstyles wurde auch dieses mal eine klassische Wellenfrisur bevorzugt, ganz getreu dem klassischen modernen Ladylook der 50er eben.

Abgerundet wurde die Show durch ein absolut spektakuläres Ende, das einem das Gefühl vermittelte, dass die geballte Schönheit der Kollektionsmodelle sich in das Weltbild einer jeden Lady eingebrannt hat. Und das wohl zu Recht, da Lena Hoschek, die Kunst beherrscht, ihren Trägerinnen zu zeigen, dass Frau sehr wohl sehr weiblich sein kann und dennoch sehr dominant ihr Leben beherrscht, wenn sie das denn möchte. Und all dies auf eine wunderschöne klassische, aber nicht verstaubt wirkende Weise, denn die diesjährige Show zeigte mal wieder, dass an dem Spruch „Old but Gold“ jede Menge dran ist!

 

Hier unsere Impressionen von der Show:

Lena Hoschek Herbst Winter 2016 / 2017

Lena Hoschek Herbst Winter 2016 / 2017

Lena Hoschek Herbst Winter 2016 / 2017

Lena Hoschek Herbst Winter 2016 / 2017

Lena Hoschek Herbst Winter 2016 / 2017

Lena Hoschek Herbst Winter 2016 / 2017

Lena Hoschek Herbst Winter 2016 / 2017

Lena Hoschek Herbst Winter 2016 / 2017

Lena Hoschek Herbst Winter 2016 / 2017

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion

Knit Nails – der neue Nagellack-Trend in Strick-Optik

Ganz schön gestrickt - dieser Trend ist nicht aus Versehen!

Knit Nails – auch als Knitted Nails oder Sweater Nails bezeichnet – sind der neueste Trend im Bereich des Nail Arts. Mit Hilfe eines Dotting Tools werden zopfförmige Muster auf den bereits lackierten Nagel gezeichnet. Die Zöpfe erinnern optisch an den groben Strick von Wollsweatern, was diesem Trend seinen Beinamen „Sweater Nails“ verlieh. Mit ein wenig Übung sind Knit Nails ganz einfach selbst zu machen!
 

 

Wie funktioniert der neue Nageltrend?

Die schlechte Nachricht gleich vorneweg: Das Prinzip der Knit Nails basiert auf einem einfachen 3D-Effekt. Durch das Auftragen mehrerer Schichten Nagellack entsteht optisch der Eindruck, ein Zopfmuster wäre in die oberste Lackschicht geprägt worden. 3D-Effekte dieser Art lassen sich allerdings nur mit Hilfe von Gels erzeugen; du benötigst also einen speziellen Gel-Nagellack und eine UV Lampe zum Aushärten des Gels, um diesen Trend zu kreieren. Herkömmlichen Nagellack kann man natürlich auch mit einem Zopfmuster überpinseln, jedoch geht hier der 3D-Effekt vollkommen verloren. Das Resultat: Das gezeichnete Zopfmuster ist flach und ohne jede Tiefe – von Knit Nails daher keine Spur. Ein kleiner Trost: Verwendet man für die Grundierung und den Zopf verschiedene Farben, so kann auch mit herkömmlichem Lack ein netter Effekt erzielt werden. Er bleibt zwar hinter dem klassischen Look der Knit Nails zurück, ist aber gewiss eine gute Alternative für all jene, die keinen Gel-Lack nutzen möchten.
 

Knit Nails: Eine do-it-yourself Anleitung

Knit Nails lassen sich mit Hilfe von Gel-Nagellacken einfach anfertigen. Das folgende Tutorial zeigt dir in wenigen Schritten, wie auch du den aktuellen Trend auf die Nägel gezaubert bekommst!

Du brauchst dafür: Eine LED Lampe, ein Dotting Tool, einen Gel-Lack für die Grundierung und einen Nail-Art-Gel-Lack für den Zopf. Gel-Lack und Nail-Art-Gel-Lack sollten im selben Farbton gehalten sein; besonders angesagt sind derzeit Weiß, Rosé oder Taupe.
 

Und so wird es gemacht

1: Zuerst wird ein Base Coat aufgetragen, der anschließend für 30 bis 60 Sekunden unter der LED Lampe aushärten muss.

2: Dann eine beliebige Gelfarbe als Grundierung auftragen und erneut für 30 bis 60 Sekunden aushärten lassen.

3: Nun kommt der schwierigste Teil: Mit einem Dotting Tool oder einer dünnen Pinselbürste wird das Zopfmuster aufgetragen. Normalerweise verwendet man hierzu einen speziellen Nail-Art-Gel-Lack, der ein wenig dickflüssiger ist als normaler Gel-Lack.

4: Anschließend wird das Design kurz – etwa für zehn Sekunden –
unter der LED-Lampe ausgehärtet.

5: Zur endgültigen Fixierung muss Schritt 3 wiederholt werden – auch hier ist Fingerfertigkeit gefragt, um das Design präzise nachzuzeichnen.

6: Im letzten Schritt wird der Lack nochmals für 30 bis 60 Sekunden unter der LED-Lampe ausgehärtet. Wer möchte, kann zusätzlich eine Schicht Topcoat auftragen, die – je nach Vorliebe – glänzend oder matt sein darf. Fertig!
 

In Japan gibt es die Knit Nail-Optik bereits zum einfachen Aufkleben. Hoffen wir mal, dass diese einfache Methode auch bald zu uns herüberschwappt.

 

Fotos top: designneeds, prettylilnailshk, ameliakristanti / Instagram

6 Anzeichen, dass er richtig gut im Bett ist

Den nehmen wir mit!

Wenn du Lust hast, nicht immer nur auf eine Beziehung aus zu sein, sondern einfach einmal Spaß mit einem Mann zu haben, dann hast du eine reiche Auswahl an Kandidaten. Denn die meisten Männer können für ein unverbindliches Abenteuer begeistert werden. Allerdings bedeutet das nicht unbedingt, dass du auf deine Kosten kommen wirst. Denn leider ist nicht jeder Kerl eine Granate im Bett. Wir zeigen dir, auf welche Anzeichen du achten solltest, wenn du einen guten Fang machen willst.
 

Anzeichen #1:
Tanze mit ihm

Natürlich kommt es darauf an, wo und wie ihr euch kennen gelernt habt. Wenn du Glück hast, befindet ihr euch in einer Disco oder vielleicht sogar in einem klassischen Tanzcafé. Die meisten Frauen sind sich darin einig, dass die Tanzfähigkeiten eines Mannes etwas über seine Qualitäten als Liebhaber aussagen. Weiß er, wie er dich führen soll und macht er einen guten und selbstsicheren Eindruck? Dann ist das schon einmal ein gutes Zeichen. Es spielt auch eine Rolle, ob er Gefühl für die Musik entwickeln kann. Hat er Rhythmus im Blut? Dann darfst du auf ein aufregendes Erlebnis hoffen.
 

Anzeichen #2:
Gefällt er dir optisch?

Dieses Kriterium ist eigentlich keines, das etwas über seine Fähigkeiten im Bett aussagt. Dennoch spielt es eine große Rolle, wie attraktiv und anziehend du den Mann findest. Wenn er dir wirklich gefällt und du richtig scharf auf ihn bist, dann stehen die Chancen gut, dass es dir mit ihm gefallen wird. Ein Mann, der dich weniger anspricht, wird sich mehr Mühe geben müssen, damit du befriedigt wirst.
 

Anzeichen #3:
Kannst du mit ihm reden?

Ein Mann, der richtig gut im Bett ist, ist auch bei Gesprächen über Sex offen und unverklemmt. Du kannst ihm alles erzählen, ohne dass er dies negativ aufnimmt. Er hört dir aufmerksam zu und gibt auch auf deine Nachfrage hin Auskunft über seine Vorlieben. Frage ihn ruhig nach seinen Vorerfahrungen und achte darauf, ob dir etwas merkwürdig vorkommt. Äußert er sich negativ über Frauen, die er im Bett erlebt hat? Dann ist das eindeutig ein schlechtes Zeichen. Ein Mann, der Frauen mag und gern mit ihnen schläft, lästert nicht über sie, sondern behält negative Erlebnisse für sich.
 

Anzeichen #4:
Hat er abnormale Vorlieben?

Frage ihn auch nach bestimmten Vorlieben und Fetische, die er haben könnte. Auch hier ist es wichtig, dass er offen mit dir umgeht. Schließlich wollt ihr gemeinsam ins Bett und da ist es legitim, dass du vorher etwas über diesen Bereich erfährst, der für dich wichtig werden könnte. Wenn etwas nicht zu deinen Vorstellungen passt, solltest du von einer Zusammenkunft mit ihm Abstand nehmen. Zum Schutz deiner Sicherheit solltest du das auch dann tun, wenn er Gewaltfantasien äußerst, selbst, wenn du das irgendwie aufregend findest.
 

Anzeichen #5:
Wie steht er zum Thema Verhütung?

Tatsächlich kannst du seine Fähigkeiten auch daran festmachen, wie aufgeklärt er sich verhält. Sind Kondome für ihn selbstverständlich? Dann wirst du ein gutes Gefühl mit ihm haben und dich entspannen können, wenn du mit ihm schläfst.
 

Anzeichen #6:
Achte auf dein Bauchgefühl

Das mit Abstand wichtigste Anzeichen ist und bleibt dein Bauchgefühl. Fühlst du dich wohl bei ihm und fühlst du dich zu ihm hingezogen? Dann ist das ein gutes Zeichen und ein Hinweis darauf, dass du mit ihm viel Freude haben wirst.
 

Foto: MilosStankovic/iStock.com

Frozen Colours – Pastelltöne im Winter

Pastelltöne Trend Winter
Frostige Pastelltöne bringen Farbe in den tristen Winter - hier bei Hien Le, Marc Cain, Minx by Eva Lutz, Paper London und Used Unused.

Der Winter soll dunkel und trostlos sein? Modisch stimmt das jedenfalls nicht. Wenn du in dieser Saison gut gestylt sein willst, wählst du pudrige Pastelltöne aus. Sie wirken viel frischer als das klassische Marineblau, das triste Grau oder das traurige Schwarz.

Helle Töne wirken dynamisch, sie schmeicheln deinem jugendlichen Aussehen und beleben deinen Teint. Wie wäre es beispielsweise mit einem handgestrickten Longpullover in Hellblau, einem Wollmantel in Zartrosa oder einem Shirt in Lindgrün? Du musst die Teile nicht miteinander kombinieren, du darfst es aber. Pastell ist in diesem Winter grundsätzlich angesagt.

Wahrscheinlich fragst du dich, was du zu den Pastelltönen noch tragen kannst. In diesem Winter steht Weiß an erster Stelle. Gut machen sich die zarten Töne auch zur lässigen Bluejeans, zum verwaschenen Oberteil oder zum hellgrauen Blazer. Bei der Auswahl kommt es auf deinen Teint und deine Experimentierfreudigkeit, aber auch auf den Anlass an. Gehst du zum formellen Ereignis oder ins Büro, achtest du auf glatte Materialien und wählst als Gegenspieler neutrale Farben, beispielsweise Grau oder Braun. Außerdem achtest du auf eine perfekte Passform deiner Kleidung. So wirken Pastelltöne niemals kitschig.

Falls du zu den weniger Mutigen zählst, die sich lieber in gedeckte Farben hüllen, ist das nicht weiter schlimm. Probiere doch einfach ein pastellfarbenes Tuch zu deinem zurückhaltenden Outfit. Bestenfalls wählst du eine farblich passende Handtasche dazu oder der Pastellton findet sich in deinen Schuhen wieder. Du wirst spüren, dass du dich gleich heiterer fühlst, denn Pastellfarben sorgen für gute Laune und machen Lust auf den bevorstehenden Frühling.

 

Pastelltöne - der Winter-Trend

 

1: DAY Birger et Mikkelsen DAY TENDER – Schal – ca. 115 €
2: FTC Strickpullover – ca. 330 €
3: Esprit Mütze – ca. 26 €
4: Komono THE ESTELLE – Uhr – ca. 70 €
5: s.Oliver Strickpullover – ca. 40 €
6: Tommy Hilfiger HOLIDAY – Fingerhandschuh – ca. 100 €
7: Tommy Hilfiger IVINA Strickpullover – ca. 150 €
8: New Look Handtasche – ca. 40 €
9: SET Bluse – ca. 100 €
10: KIOMI Pumps – ca. 80 €

 

Fotos: Mercedes Benz Fashion Week; Zalando

Rock ‘n’ Rolli – Rollkragenpullover im Trendcheck

Rollkragenpullover Trend
Der Rollkragenpulli ist im Herbst und Winter ein unverzichtbarer Begleiter.

Nichts hält uns an nasskalten Tagen wärmer als ein Rollkragenpulli, im Übrigen auch Turtleneck genannt. Hoch geschlossen bis zum Kinn kann keine Kälte durchdringen – da wird selbst ein Schal zur Nebensache. Besonders praktisch sind Rollkragenpullover, wenn du deinen Mantel offen tragen möchtest.
 

Casual im 70ies Style

Rollkragenpullover sind vielfältig kombinierbar. Dass es nicht immer die Skinny-Jeans sein muss, zeigt dieses Outfit ganz deutlich. In Kombination zur Marlene-Hose wirkt der Rolli elegant und zeitlos. Besonders harmonisch wirkt der Look, wenn sich die Farbe des Rollkragenpullovers im Rest des Outfits noch einmal wiederfindet, wie z.B. bei der Tasche oder den Schuhen.
 

Rollkragenpullover 70er Style
 

Topshop Strickpullover – red – 37,95 € • Kookai Jeans Relaxed Fit – brut – 114,95 € • See by Chloé NORA – Clutch – nero – 254,95 € • Buffalo Pumps – patent leather cereza – 99,95 € • ALDO MANZANA SET – Armband – medium blue – 16,95 €

 

Edel in Schwarz

Besonders zu Mänteln in knalligen Farben ist der Rollkragenpullover eine ausgezeichnete Wahl, da er schlicht und elegant ist, ohne aufdringlich zu wirken. Am besten wählt man ihn in dezenten, nicht zu auffälligen Farben – wie z.B. in einem klassischen Schwarz. Zerschlissene, hochgekrempelte Jeans und halboffene Schuhe sorgen für das gewisse Etwas an Sexiness und zeigen, dass ein hoch-geschlossener Look nicht automatisch bieder sein muss.
 

Outfit mit schwarzem Rollkragenpulli
 

MAX&Co. CARTA – Wollmantel – sunshine yellow – 389,95 € • ONLY ONLCORAL – Jeans Slim Fit – light blue denim – 49,95 € • LYDC London Clutch – navy – 39,95 € • Calvin Klein CLEO – Gürtel – black – 59,95 € • Zign Pumps – negro – 69,95 € • Benetton Strickpullover – black – 29,95 €

 

Fotos: Zalando

Wie deine Glaubenssätze dich im Griff haben

eigene Glaubenssätze ändern
... und wie du sie selbst ändern kannst

Vielleicht hast du dich schon mal gefragt, warum dir bestimmte Dinge so und nicht anders passieren und sich zu wiederholen scheinen: Trennungen/Krisen/Unglück etc. Wenn du dich also schon angesichts solcher Dinge gefragt hast, was das denn bloß alles soll, so kannst du an dieser Stelle aufatmen: Du bist nämlich nicht verflucht! Und es gibt einen Ausweg für dich, wie wir dir im Folgenden zeigen werden.

Denn es ist sehr wahrscheinlich, dass dein unschönes Erlebnis dir etwas über dich sagen will. Und zwar darüber, welche Glaubenssätze dein Leben bestimmen. Denn wir alle haben Erlebnisse aufgrund unserer Glaubenssätze. Unsere Glaubenssätze bestimmen unser Leben bzw. können sie dich in deinem Leben auch blockieren und dagegen kannst du etwas tun!
 

Was Glaubenssätze sind

Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens viele Glaubenssätze aufgenommen und integriert und oft geschah dies unbewusst. Die meisten Glaubenssätze hast du von deinen Eltern bzw. den engsten Bezugspersonen, die um dich waren, als du klein warst. Klar: Kinder lernen das meiste in den ersten Lebensjahren und nehmen damit auch das meiste von ihren Eltern auf. Was also deine Eltern über Leben, Beruf, Partnerschaft etc. denken und glauben, hast du als Kind ungefiltert und ungeprüft übernommen.

Man kann zwar später als Jugendliche und Erwachsene gegen die eigenen Eltern rebellieren und sich von ihnen lösen, aber die Glaubenssätze bleiben oft unerkannt im Unbewussten und sind nur änderbar, wenn man sich bewusst mit ihnen beschäftigst. Gott sei Dank ist das ist gar nicht so schwer. Eines gilt es aber zu beachten:
 

Allein positives Denken tut es nicht

Wenn es etwas gibt, womit du in deinem Leben unzufrieden bist (und was letztendlich eine Folge deiner Glaubenssätze ist), so kannst du aktiv daran etwas ändern! Viele machen dann allerdings den Fehler und versuchen, einfach künftig positiv zu denken bzw. sich einer positiven Affirmation zu bedienen. (Eine Affirmation bedeutet übersetzt „Versicherung, Beteuerung“ und meint eine bewusste Handlung, die eine Verhaltensänderung herbeiführen soll. Oft nimmt man dazu einen Satz, der eine positive Botschaft hat wie „Ich bin schön!“).

Nun ist die Affirmation gut, aber als alleinige Maßnahme zu wenig. Ein Beispiel kann das vielleicht deutlich machen:

Nimm an, du blickst in den Spiegel und gefällst dir nicht wirklich. Nun kannst du dir sagen: Ich bin schön! Und es auch oft wiederholen, aber vielleicht hast du trotzdem tief in dir eine Stimme, die in einem ruhigen Moment hochkommt und sagt: „Ne … ich bin nicht schön!“ Diese leise Stimme ist der Glaubenssatz – und den kannst du auch wegkriegen, aber dazu musst du dich mit ihm beschäftigen.
 

Das Wahrnehmen der Glaubenssätze

Das Erste und Wichtigste was du tun kannst, ist also, dir deine Glaubenssätze bewusst zu machen. Das ist gar nicht so schwer, wie es scheint. Wenn du mal einen stillen Moment in deinem Leben hast, dann macht es Sinn, sich etwas Zeit zu nehmen und ganz bewusst und spontan alles aufzuschreiben, was dir als Glaubenssatz vor Augen kommt.

Es können dabei auch Gefühle wie Wut oder Hilflosigkeit am Anfang auftauchen; das ist normal und nicht schlimm. Bestimmt kommen dir aber nach und nach Glaubenssätze in den Sinn, bei denen du merkst: „Ja – DAS glaube ich wirklich!“

Und das macht auch nichts, wenn es hier und da furchtbar klingende Glaubenssätze zu sein scheinen, wie vielleicht die folgenden:

Ich bin hässlich! Ich verdiene keine Liebe. Ich muss mich für Erfolg und Anerkennung immer anstrengen. Ohne Geld geht gar nichts. Auf niemanden ist Verlass, alles muss ich selber machen, etc.

Natürlich gibt es auch positive Glaubenssätze. Zum Beispiel:

Mein Leben hat einen Sinn. Die Welt ist ein wunderschöner Ort. Ich liebe meine Freunde. Ich bin glücklich im Augenblick. Etc.

Niemand hat nur schlechte oder nur gute Glaubenssätze. Aber die schlechten kann man ändern und die guten so lassen.
 

Das Ändern der Glaubenssätze

Hast du eine Liste mit deinen zu ändernden Glaubenssätzen erstellt, so kommt der wirklich spannende Teil: Du setzt ihnen aktiv und kreativ jeweils einen positiven Glaubenssatz entgegen! Wichtig ist hierbei, dass diese aus dem Herzen kommen, nicht aus dem Verstand. Wenn es aus dem Herz kommt, dann fühlst du das einfach in der Art einer inneren Gewissheit.

Hast du genug positive Glaubenssätze erstellt (mehr als fünf sollten es nicht sein), kannst du sie künftig als Affirmationen nutzen. Kleiner Tipp am Rande: Immer in der Ich-Form formulieren! Und zeitlich in der Gegenwart. Schreibe also nicht „ich werde“, sondern schreibe immer „ich bin“. Dies zusammen mit der Eigenschaft, die du in deinem Leben manifestieren möchtest.

Um nun Erfolge zu erzielen, kannst du die Glaubenssätze, die du nutzen willst, dir vor dem Schlafengehen oder frühmorgens vorsagen. So programmierst du quasi dein Denken um. Es braucht dafür etwas Geduld, aber nach einer Weile wirst du merken, wie der neue Glaubenssatz sich in dir zu festigen beginnt. Und danach wird dein Leben sehr spannend und sehr schön werden. Dann wartet nicht mehr ein Traumprinz auf dich, sondern eher stehen irgendwann zehn vor deiner Haustür (natürlich nur, wenn das dein Glaubenssatz ist).

Viel Spaß und Erfolg!

 

Foto: gpointstudio/iStock.com

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