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Yvonne Catterfeld: „Mir geht es darum, zu erinnern, wie frei die meisten von uns sind.“

Yvonne Catterfeld Interview

Im Interview mit der schönen und äußerst talentierten Erfurterin sprachen wir über ihr neues Album „Guten Morgen Freiheit“, ihr eigens gegründetes Record-Label und über ihre Verantwortung als Coach bei „The Voice of Germany“.
Ajouré: Eine Zeit lang war es in den Medien etwas ruhiger um dich. Wie hast du die mediale Auszeit genutzt?

Wirklich? Also ich hatte nicht das Gefühl (lacht). Aber ich ziehe mich auch gern mal aus der Öffentlichkeit zurück, wissend, da steht bald wieder ein neuer Film an oder solch große Publikumsmagneten wie „Sing meinen Song“ oder „The Voice“. Ich mag Schaffenspausen und es treibt mich auch gerade nach solch einer Aufmerksamkeit zurück in den Alltag. Bei all dem Trubel und dem abwechslungsreichen Beruf, empfinde ich Alltag als sehr beruhigend und schön.

Ajouré: Im vergangenem Jahr hast du dein eigenes Record-Label „Veritable Records“ gegründet. Was hat dich dazu bewegt?

Der Wunsch, machen zu können was ich will. So rebellisch das auch klingen mag (lacht). Vielleicht hatte ich den schon immer in mir, aber weder den Mut, noch den richtigen Geschäftspartner und den richtigen Zeitpunkt – jetzt ist er da.
Yvonne Catterfeld
Ajouré: Am 10.3. erscheint dann auch dein neues Album „Guten Morgen Freiheit“. Warum dieser Titel?

Mir geht es darum, zu erinnern, auch mich selbst, wie frei die meisten von uns sind und dass sie jeden Tag neu entscheiden könnten, wenngleich das manchmal schmerzhafte Konsequenzen mit sich zieht. Aber ich glaube, so bereuen wir am Ende weniger…

Ajouré: Was erwartet uns auf deinem neuen Album?

Songs, die voller Soul sind, mit urbanen akustischen Sounds. Texte, die ermutigen wollen, Fragen stellen, zum Nachdenken anregen, um was es jedem von uns im Leben geht.

Außerdem kehre ich zurück zu meinen musikalischen Wurzeln. Es sind Elemente des Hip Hops zu finden, so habe ich auch ein Feature mit Motrip, wie auch mit Bengio und dem Soulsänger Teezy.

Ajouré: Was ist dein persönlicher Lieblingssong darauf?

„Was bleibt“ weil alles mit der Frage anfing. Aber auch „Mehr als ihr seht Part 2“, der ansatzweise schon vor zwei Jahren auf meinem Diktiergerät darauf wartete, angepackt zu werden.

Ajouré: Wie lange hast du an „Guten Morgen Freiheit“ gearbeitet?

Weniger als ein halbes Jahr. Aber die Ansätze und Themen haben im Verlauf von anderthalb Jahren mehr und mehr Form angenommen. Ich wusste selten so genau, was ich sagen und ausdrücken wollte.

Ajouré: Jetzt im März gehst du auch wieder auf Tour. Worauf freust du dich besonders?

Ich freue mich, nun direkt in Gesichter zu blicken und meine Geschichten und Gedanken zu erzählen und vielleicht jedem etwas anderes mit auf den Weg geben zu können.
Yvonne Catterfeld
Ajouré: Bei „The Voice of Germany“ warst du nicht nur Jury-Mitglied, sondern natürlich auch Coach. Was bedeutet dir diese Funktion – vor allem hinsichtlich junger Talente?

Seit ich 15 Jahre alt bin, habe ich alle möglichen Formen des Coachings, wie Gitarren-, Klavier- und vor allem Gesangunterricht, über viele Jahre selbst in Anspruch genommen, am meisten aber von meinen Schauspielcoachs gelernt, mit denen ich bis heute an jeder Rolle arbeite. Es erfüllt uns doch, wenn wir wissen, wie wir unser Potenzial nutzen und ausschöpfen können. Das ist mein Anspruch an mich selbst, aber ich möchte auch aus anderen das Beste rausholen, wenn jemand sich für mein Team entscheidet.

Ajouré: Hattest du selber einen Mentor, der dir während deiner Karriere zu Seite stand (bzw. steht)?

Ich hatte viele. Ich habe so viel gelernt, von Coachs jeglicher Art, aber auch von meinen Managern, vor allem von Menschen, die mir privat begegnet sind. In jedem Fall war es wie eine Lehre und ich finde es großartig, sich weiter zu entwickeln, immer mehr hinter Strukturen und oberflächliche Tatsachen zu schauen.

Ajouré: Wird man dich demnächst auch wieder als Schauspielerin vor der Kamera sehen?

Wir drehen die Krimireihe „Wolfsland“ weiter, die sehr erfolgreich im Dezember in der ARD lief. Ich freue mich, dass ich diese spannende und vielschichtige Rolle weiterhin spielen darf.
Yvonne Catterfeld Interview
Ajouré: Seit vergangenem Jahr bist du auch Markenbotschafterin von Lavera – wie sieht deine persönliche Beauty-Routine aus?

Meine „private Routine“ umfasst vielleicht zehn Minuten am Morgen. Ich baue nach wie vor auf das, was mir die Natur mitgegeben hat und benutze je nach Tageslaune, Zeit und Müdigkeit Produkte, die mir an diesem Tag ein besseres Gefühl geben. Die Pflege beginnt bekanntlich bei Cremes, sodass man nicht viel Make-up braucht. Ich mag es in jeglichem Sinne natürlich, deshalb auch Lavera.

Ajouré: Bist du als Mutter eh entspannter, wenn es ums Styling geht?

Ja. Mir sind Schlaf und ein gemütliches Frühstück, am liebsten mit der gesamten Familie, wichtiger.

Ajouré: Was sind noch so deine Pläne für 2017?

Ich werde einfach versuchen, meine neuen Songs für viele Menschen hörbar zu machen, lege aber sehr viel Wert auf viel Zeit mit meiner Familie. Und auf meine zweite Staffel bei „The Voice“ freue ich mich sehr, sowie auf die Dreharbeiten zu „Wolfsland“.

 

Fotos: Christoph Köstlin; PR/Amazon

Frühjahrsputz: So klappt das Großreinemachen effektiv und zeitsparend

Frühjahrsputz

Wenn der Winter langsam zu Ende geht und die Tage endlich wieder länger werden, denken viele Menschen daran, ihr Haus oder ihre Wohnung wieder frisch zu machen. Ein Großputz gehört daher für viele zum Frühlingsbeginn dazu. Kein Wunder, denn es gibt kaum eine bessere Zeit, um sich von nicht mehr benötigten Dingen zu trennen und alle Räume wieder auf Vordermann zu bringen. Wir zeigen dir, wie dir der Frühjahrsputz perfekt gelingt, damit du dich danach auf ein strahlend sauberes und aufgeräumtes Heim freuen kannst.
 

Der erste Schritt: Ein Rundgang durch die Wohnung

Der erste Schritt sollte sein, einen Rundgang durch das Haus zu machen, um zu prüfen, was eigentlich getan werden muss. Mach dir darüber Gedanken, worauf es dir besonders ankommt, was geändert werden soll und welche Gegenstände dringend einmal gereinigt werden müssen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um die ungeliebten Gardinen im Schlafzimmer, um die Fenster, um den Backofen oder um den Kühlschrank handelt – wichtig ist in erster Linie nur, einen ungefähren Überblick über die anfallenden Aufgaben zu erhalten. Nimm dir für den Frühjahrsputz also die Zeit, die du benötigst und erledige ein Projekt nach dem anderen.

Sobald du dir einen ersten Überblick verschafft hast, solltest du einen Blick in den Putzschrank werfen, um zu prüfen, ob alles vorrätig ist, was zum Saubermachen gebraucht wird. Lappen, Putzmittel, Wischmob, Besen und frische Staubsaugerbeutel sind da? Schon kann es losgehen. Falls noch etwas fehlen sollte, ist es besser, alles vor dem Beginn des Frühjahrsputzes zu kaufen – so musst du zwischendurch nicht plötzlich das Haus verlassen und die Arbeit unterbrechen.
 

Ein guter Tipp: Arbeite mit System

Ein wirklich guter Tipp ist, sich stets von oben nach unten vorzuarbeiten. Das bedeutet: Beginne am besten an der Decke und arbeite dich sich dann schrittweise immer weiter nach unten bis zum Boden vor. So nutzt du nicht nur deine eigene Körperkraft effektiver, da die Arbeit in der Höhe meist anstrengender ist – du sparst dir ebenfalls zusätzliche Arbeit, da Staub und Schmutz bekanntlich von oben nach unten fallen.
 

Fettige Oberflächen, Fugen und Ritzen säubern – die besten Tipps

Vor allem in der Küche sammeln sich oft dünne Fettschichten an den Oberflächen rund um den Herd an. Eine Möglichkeit ist hier zwar, einen chemischen Reiniger zur Hand zu nehmen, besser ist es allerdings, einfach etwas Öl dafür zu verwenden, denn dieses löst die Fettschicht schnell und effektiv. Tränke hierfür einen sauberen Putzlappen mit etwas Öl, um die Fettschicht damit sanft abzureiben. Sobald diese entfernt ist, lassen sich die Oberschränke mit einer Mischung aus Wasser und Geschirrspüler abwischen. Danach folgt ein Nachwischen mit einem trockenen Tuch.

Um kleinere Zwischenräume zu reinigen – wie zum Beispiel zwischen Schrank und Herd oder auch die Fugen zwischen den Fliesen – solltest du filigranes Werkzeug verwenden. Ein ganz einfacher Holzspieß, den man für Grillspieße nutzt, wirkt hier oft schon Wunder. Damit kannst du unschöne Krümel und Verschmutzungen in den Ritzen effektiv lösen. Dunkle Fugen lassen sich zudem mit speziellem Fugenreiniger säubern, den du mit einer Zahnbürste auftragen kannst.

Für den Fall, dass sich die Armaturen im Bad oder in der Küche verfärbt haben, ist Backpulver noch immer eines der besten Hausmittel. Danach kann bei Bedarf noch mit etwas Zitronensäure nachgearbeitet werden – und schon sieht alles wieder aus wie neu.
 

So bekommst du jeden Duschvorhang im Badezimmer sauber

Duschvorhänge sind, wenn sie nicht regelmäßig gereinigt werden, eine echte Keimschleuder im Haushalt, die noch dazu unangenehme Gerüche verströmen können. Genau deshalb ist es so wichtig, sie beim Frühjahrsputz nicht zu vernachlässigen: Hierfür setzt du zunächst eine Lösung aus Salz und kaltem Wasser an, in der du den Duschvorhang für 45 Minuten einweichst. Anschließend wird der saubere Vorhang wieder wie gewohnt befestigt. Wichtig: Spüle das Salzwasser nicht ab, denn es imprägniert die Oberfläche und schützt sie länger vor Staub und Verschmutzungen.
 

Spiegel und Fenster richtig säubern

Dass Spiegel und Fenster pflegeintensiv sind, steht außer Frage – doch auch hier gibt es einfache Möglichkeiten, sie schnell perfekt sauber zu bekommen. Für die meisten Menschen kommt hier der Glasreiniger zum Einsatz, allerdings entsteht dadurch häufig ein unschöner Pflegefilm auf den empfindlicheren Oberflächen. Daher ist es wichtig, möglichst mit einem feuchten Tuch aus Mikrofaser zu arbeiten, mit dem sich Fenster und Spiegel reinigen lassen. Ideal sind solche Tücher, die je mit einer groben und mit einer feinen Seite ausgestattet sind. Schmutz und Staub entfernst du dabei am besten mit der groben Seite, während die Feinarbeit mit der weichen Seite erledigt wird.
 

Ausmisten und Ungeliebtes entsorgen – so gehst du dabei richtig vor

In jedem Haushalt gibt es eine Menge Dinge, die bereits seit vielen Jahren herumliegen, die man aber eigentlich längst nicht mehr benötigt. Hast du diese Gegenstände bereits gefunden – gut. Zögere nicht, sie zu entsorgen. Kannst du dich noch nicht vollständig davon trennen, dann macht es oft Sinn, sie zunächst für eine Weile in den Keller oder an einen anderen Ort zu bringen, wo sie nicht im Weg sind. Dann, wenn man sie wirklich nicht mehr nutzt und sie ein Jahr später findet, kann man sie tatsächlich einfacher entsorgen.

Nimm dir Zeit, den Kleiderschrank, aber auch Kommoden, Küchenboards und andere Aufbewahrungsorte für Kleinkram genau zu durchforsten. Ideal ist, sich für jeden Tag ein Möbelstück vorzunehmen. Du wirst ganz sicher erstaunt sein, wie viel Platz du für unnötige Dokumente, Kataloge, Prospekte oder auch für Kleidung, die du nicht mehr tragen willst, beanspruchst.

Ein wichtiger Tipp: Dinge, die du nicht mehr benötigst, sollten nicht einfach unachtsam im Hausmüll landen, sondern wirklich dort entsorgt werden, wo sie auch hingehören. Wenn man sehr alte Gegenstände aus dem Haushalt entsorgen will, gibt es im Internet eine Menge Angebote dafür. Spezielle Unternehmen kaufen häufig Objekte mit einem Restwert an, wie zum Beispiel Goldschmuck, Elektrogeräte oder auch altes Mobiliar, Bücher und Kunstgegenstände. Überlege dir also genau, was wirklich im Müll landen soll – im besten Fall kannst du einige Dinge noch gewinnbringend verkaufen und dafür Geld erhalten, die du für neue Möbel, Deko-Artikel oder Anderes verwenden kannst.

 

Foto: AE Pictures Inc. / Getty Images

Dein Home-Workout für schlanke und straffe Beine

Wer träumt nicht von schlanken und gut trainierten Beinen und das am besten ohne viel Aufwand? Wir haben für dich die effektivsten Übungen in einem kleinen Bodyweight-Workout zusammengefasst. Mit regelmäßigem Training kommst du in diesem Jahr deiner Wunschfigur deutlich näher!
 

Die Übungen

Die folgenden Übungen bilden die Grundlage deines Workouts. Absolviere sie alle für maximale Ergebnisse oder passe das Training an, falls du mal nicht so viel Zeit hast:

Squats
Lunges
• Frog Bridge
• Frog Jumps
• Lunge Back Kicks
• Diamond Kicks
• Gate Swings
• Cossack Squat
• Cross Jacks
• Inner Thigh Lifts
• Reverse Clamshell

1. Squats

Squats

Die klassische Kniebeuge ist die Königsdisziplin für straffe Schenkel und einen trainierten Po. Starte in einem schulterbreiten Stand und beginne die Abwärtsbewegung, indem du deinen Hintern nach hinten schiebst. Gehe dabei kontrolliert in die Knie und halte deinen Rücken gerade. Drücke dich anschließend kraftvoll über deine Fersen zurück in die Ausgangsposition.

2. Lunges

Lunges

Lunges gibt es in vielen Variationen. Wir empfehlen dir den abwechselnden Ausfallschritt: starte im Stand und mach einen großen Schritt nach vorne. Senke das hintere Knie ab, bis es fast den Boden berührt. Halte deinen Oberkörper dabei aufrecht, als wäre dein Kopf mit der Decke verbunden. Führe diese Bewegung abwechselnd mit dem rechten und linken Bein aus.
 

Lunge Back Kick

Beim Lunge Back Kick folgt auf den Ausfallschritt ein Tritt nach hinten (achte auf ausreichend Platz zum Trainieren). Stell dir die Endposition wie eine Standwaage vor.

3. Frog Bridge

Frog Bridge

Lege dich auf den Rücken und presse die Fußsohlen aufeinander. Wie beim Beckenlift geht es auch bei dieser Übung darum, das Gesäß anzuheben. Diese Variante trainiert verstärkt deine Oberschenkel-Innenseiten. Unser Tipp: setze im unteren Teil der Bewegung nicht ab, sondern halte deinen Körper auf Spannung und drücke deinen Po direkt wieder nach oben.

4. Frog Jumps

Frog Jumps

Die Technik entspricht der Ausführung der Kniebeuge. Aus der unteren Position beschleunigst du mit hohem Tempo und springst in die Höhe. Der Sprung fordert deinen Muskeln alles ab. Zusätzlich wird dein Kreislauf auf Trab gebracht und du verbrennst ein paar Extra-Kalorien.

5. Gate Swings

Gate Swings

Die Gate Swings ähneln den Frog Jumps: überkreuze deine Beine in der Sprungphase, um deine Koordination zu trainieren.

6. Diamond Kicks

Diamond Kicks

Lege dich auf den Rücken und strecke deine Beine nach oben. Bei dieser Übung musst du deinen Bauch anspannen. Senke die Knie und drücke die Fußsohlen dabei aufeinander. Anschließend die gespreizten Beine wieder strecken und zusammenführen.

7. Inner Thigh Lifts

Inner Thigh Lifts

Setze dich seitlich auf den Boden und strecke das untere Bein. Das andere Bein stellst du angewinkelt auf. Die Innenseiten deiner Oberschenkel bekommen ordentlich zu tun, wenn du das gestreckte Bein anhebst und langsam wieder absenkst.

8. Reverse Clamshell

Reverse Clamshell

Bei der Reverse Clamshell trainierst du die gleichen Muskeln: mit einem Ball zwischen den Beinen legst du dich auf die Seite und baust immer wieder Druck auf. Wenn du die Spannung kurz hältst, vergrößert das den Muskelreiz. Tipp: Anstelle eines Balls kannst du auch ein kleines Kissen nehmen!

9. Cossack Squat

Cossack Squat

Dieser Schenkel-Straffer verlangt etwas Übung, macht dich aber beweglicher und belohnt deine Mühen mit sportlichen Kurven. Starte breiter als schulterweit und verlagere dein Gewicht abwechselnd auf das linke und rechte Bein. Senke deinen Körper ab und lass das entgegengesetzte Bein gestreckt.

10. Cross Jacks

Cross Jacks

Diese Übung bringt deinen Puls nach oben: bei den sog. Cross Jacks springst du wie beim Hampelmann. Der Unterschied besteht in den sich kreuzenden Beinen und den Armen. Halte deine Arme parallel zum Boden und kreuze sie bei jedem Sprung wie deine Beine.

Der TABATA-Zirkel:

Absolviere zunächst die Squats für 20 Sekunden, gefolgt von 10 Sekunden Pause. Wiederhole dieselbe Übung für weitere drei Runden und springe anschließend zu den Lunges. Für jede Übung brauchst du zwei Minuten, das ganze Workout kostet dich nur 22 Minuten.

AMRAP – As Many Rounds As Possible:

Bei dieser Variante entscheidest du, wie lange dein Training dauert. Stelle deinen Timer zum Beispiel auf zehn Minuten und absolviere nacheinander 20 Wiederholungen von jeder Übung. Beginne wieder von vorne, bis der Timer abgelaufen ist.

Der Klassiker:

Natürlich kannst du dein Training auch klassisch gestalten. Vielleicht steht dir der Sinn danach, von jeder Übung drei Runden zu jeweils 15–25 Wiederholungen zu absolvieren. Einzelne Übungen können ebenfalls einen tollen Reiz für deine Beine und den Po erzeugen: probiere doch mal 150 Squats so schnell du kannst!

Die beste Ergänzung zu deinem Training ist eine gesunde Ernährung mit Eiweiß, guten Fetten und viel Gemüse. Achte außerdem darauf, dass du ausreichend Wasser trinkst und mindestens dreimal pro Woche trainierst. Kurbel deinen Fettstoffwechsel durch ein entsprechendes Cardio-Programm zusätzlich an.

Fotos: AJOURE´ Redaktion; Westend61 / Getty Images

Mit diesen 5 Methoden hältst du deine Deadlines ein

Deadlines einhalten

Viele kennen das Problem: erst wenn es wirklich dringend wird, bringt man auch die nötige Motivation auf, eine Aufgabe zu bearbeiten. Darunter leidet dann oft nicht nur das Ergebnis der Arbeit, sondern vor allem auch das Nervenkostüm, das Privatleben sowie Gesundheit und Schönheit mangels ausreichendem Schlaf. Und was ist, wenn in der Zeit kurz vor knapp noch etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommt?

Wenn du nicht als unausgeschlafenes und schlecht vorbereitetes Nervenbündel in Erklärungsnot geraten möchtest, weil du etwas nicht rechtzeitig erledigt hast, dann lies diesen Artikel!

Ob eine selbst gewählte Deadline oder ein wichtiger Abgabetermin in Studium oder Beruf: Mit diesen Tricks gelingt dir jede Aufgabe fristgerecht. Denn das Einhalten von Terminen hängt weniger von der Motivation und der Kreativität ab als von guter Planung und Organisation.

Und keine falsche Scheu vor vermeintlich zusätzlicher Arbeit am Zeit- und Projektmanagement: mit ein bisschen Routine geht das alles ganz leicht von der Hand. Im Endeffekt wirst du sogar deutlich mehr Aufgaben in kürzerer Zeit schaffen!
 

#1 Zerteile die Aufgabe in kleine Schritte und größere Meilensteine. Mache To-do-Listen für jeden Tag

Am Anfang ist es oft die schiere Größe einer Aufgabe, die zögern und hadern lässt. Doch durch Aufschieben wird die Arbeit nicht weniger. Also erst einmal einen Überblick verschaffen!

Welche großen Schritte liegen vor dir und wann kannst du behaupten, einen großen Teil hinter dir zu haben? Gliedere deine Arbeit von Anfang an in übersichtliche und machbar erscheinende Teilaufgaben. Setze dir klare und realistische Zieltermine für größere Meilensteine und halte diese zeitlich ein.

Anhand der größeren Teilschritte kannst du dir für jeden Arbeitstag kleinere Tasks ableiten, die deine To-do-Liste bilden. Auch wenn sich einzelne Aufgaben mal um wenige Tage verschieben, bleibt der größere Zeitplan meist intakt. Durch das Abhaken der geschafften To-dos kann man jeden Tag zum Feierabend das Gefühl genießen, etwas geschafft zu haben und in der Sache voran zu kommen.
 

#2 Beschränke von vornherein die Recherche, den Input und den Umfang

Was ist wirklich wichtig und wie viel Arbeit muss ich hineinstecken? Für das fristgerechte Gelingen einer Aufgabe ist es wichtig, sich darüber genauestens im Klaren zu sein. Halte gegebenenfalls Rücksprache mit Dozenten, Chefs oder Projektpartnern über den erwarteten Umfang der Arbeit.

Gerade auch bei spannenden Themen besteht ansonsten die Gefahr, die Arbeit ausufern zu lassen. Jeden Tag kommen über Recherchen, Kontakte und das Internet weitere Informationen und Aspekte hinzu, die man auch noch einbringen könnte. Eine anfangs eigentlich leichtfallende Arbeit wird so schnell zum Fass ohne Boden. Hier musst du Grenzen setzen.

Selektiere die Informationen strikt nach wichtigen und unwichtigen, bzw. auch nach solchen, die du unbedingt verwerten willst und solchen, die den festgelegten (zeitlichen) Rahmen sprengen würden, auch wenn es thematisch passen würde.

Das hat bei guter Vorbereitung weniger mit dem sprichwörtlichen und risikoreichen „Mut zur Lücke“ zu tun, als mit dem Ziel eines kompakten und klar strukturierten Ergebnisses. Niemand will eine an allen Enden ausfransende Zusammenstellung von allem, was es irgendwo zum Thema zu finden gibt.
 

#3 Belohne dich für das Geschaffte und mache dir das Aufschieben so schwer wie möglich

Die Hälfte geschafft? Jetzt darfst du dir was gönnen!
Wenn du die Punkte 1 und 2 beherzigt und in einem klar begrenzten Rahmen die ersten Meilensteine hinter dir hast, ist es Zeit, dich zurückzulehnen und dir etwas Gutes zu tun. Der Aufnahmestopp gilt nun nicht mehr nur für neuen Input, der nicht mehr berücksichtigt werden kann, sondern erst einmal für alle Anforderungen.

Wenn du dich ganz bewusst für geschaffte Arbeitsschritte belohnst und ausreichende Ruhepausen einlegst, macht die gesamte Aufgabe mehr Spaß. Mit einem lohnenswerten Ziel vor Augen gehst du die nächsten Schritte motivierter an.

Am effektivsten ist es, wenn du dir gezielt Belohnungen wie etwa Treffen mit Freundinnen, Theater, Kino oder die ein oder andere Party terminlich an einen Schritt in deinem Arbeitsplan knüpfst. Denn der Prokrastination wirst du wahrscheinlich nicht mehr verfallen, wenn du damit riskierst, eine Verabredung absagen zu müssen, die du als Belohnung an das Erreichen eines Meilensteines deiner Arbeit gebunden hast.
 

#4 Plane Pausen und Unvorhergesehenes mit ein

Die Belohnungen und wohl verdienten Ruhepausen müssen natürlich auch zeitlich eingeplant werden. Aber nicht nur für diese sollte im Gesamtzeitbudget ausreichend Luft sein. Es kann jederzeit vorkommen, dass kurzfristig noch andere Verpflichtungen dazu kommen oder eine Krankheit den Zeitplan durcheinanderbringt.

Deswegen wird bei einem professionellen Zeitmanagement oft bis zu 100% mehr Zeit für eine Aufgabe eingeplant, als unter optimalen Bedingungen eigentlich dafür nötig wären. Mindestens 50% sollte dein persönlicher Zeitpuffer betragen. Das heißt, für eine Aufgabe von zwei Wochen kannst du getrost zwischen drei und vier Wochen einplanen, um für wirklich alle Fälle vorbereitet zu sein.

Besser ist es immer, zu viel Zeit eingeplant zu haben als zu wenig, denn: Sollte tatsächlich gar nichts schief gehen und nichts dazwischenkommen, hast du umso mehr Zeit für dich selbst und eine große Belohnungspause zum freien Genießen!
 

#5 Scheiß auf Perfektion

Nicht erst am Ende, wenn es wirklich knapp wird, sondern besser von Anfang an solltest du dir klar machen, was für eine Art von Ergebnis wirklich realisierbaren Anforderungen entspricht. Das bedeutet einerseits, unrealistische Aufgabenstellungen gleich gar nicht erst anzunehmen, sondern zu korrigieren und gegebenenfalls mehr Zeit einzufordern, aber andererseits auch, den eigenen Anspruch an sich selbst auf ein realistisches Maß herunterzuschrauben.

Niemand erwartet von dir, das Rad neu zu erfinden und auch wenn du großartige Vorstellungen davon hast, was du mit unbegrenzten zeitlichen und anderen Ressourcen zu deinem runden Thema bewerkstelligen könntest, sollte dir bewusst sein, dass Pragmatismus immer direkter zum Ziel führt ist als das Streben nach Perfektion.
 

Also jetzt aber ran an die Arbeit! 😉

 

Foto: PeopleImages / Getty Images

Deep Throat – Werde zur absoluten Meisterin des Blowjobs!

Deep Throat - Werde zur Meisterin des Blowjobs!

Du willst deinem Partner eine Freude machen? Alleine schon der Gedanke an Deep Throat treibt viele Männer in den Wahnsinn. Die Blowjob-Praktik ist nichts für Anfängerinnen, mit ein zwei Tricks wirst aber auch du zur Meisterin und kannst deinen Liebsten so richtig glücklich machen.

Der Würgreflex beim Deep Throat

Beim Deep Throat gleitet der Penis des Mannes bis zum Anschlag in den Rachen und oft sogar bis in den Hals der Frau. Die erste Hürde, die du zu umgehen hast, ist der wohlbekannte Würgereflex. Erinnerst du dich noch an den Erste-Hilfe-Kurs? Wichtiger Hinweis beim Einführen des Inkubators: nicht an die Stelle direkt hinter dem Gaumen stoßen! Das gilt hier auch für den Penis. Diese Stelle vermeidest du am einfachsten, wenn du den Penis mit beiden Händen etwas nach unten drückst und ihn sozusagen an die Stellen „lenkst“, die sich für dich einigermaßen angenehm anfühlen. Und ab da gilt, entspannen und üben, üben, üben. Der Würgereiz kann sehr gut abtrainiert werden, stell dir einfach vor, du würdest alles runterschlucken.

Das nächste, meist unbedachte Hindernis, an das viele Männer stoßen, sind die Mandeln. Die Lücke zwischen diesen variiert natürlich von Frau zu Frau, es ist im Allgemeinen jedoch schwierig, diese enge Stelle einfach so zu passieren. Dazu solltest du dich in jedem Fall entspannen! Je weicher deine Halsmuskulatur ist, desto mehr Platz hat der Penis um einzudringen.

Beim Deep Throat hast du das Sagen

Um dich sicherer zu fühlen, ist es am besten, wenn du bei dieser Praktik das Zepter in den Händen hältst. Dein Sexualpartner hat in dieser Position nämlich ziemlich viel Macht über dich, was viele Männer noch extra anturnt. Du solltest jedoch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl haben, nicht mehr atmen zu können oder ähnliches. Da hilft es, wenn du mit deinem Partner in einen bestimmten Rhythmus kommst, sodass du regelmäßig Luft durch den Mund einatmen kannst. Das Problem ist nämlich häufig, dass du durch die geschlossene Kehle auch nicht durch die Nase atmen kannst. Hinzu kommen auch noch die Tränen, die einem beim Deep Throat gerne mal in die Augen schießen. Aber keine Sorge, das ist ein normaler Reflex deines Körpers.

Upside down

Ein weiterer Trick, um auf diesem Gebiet etwas sicherer zu werden, ist die ganze Sache mal über Kopf zu versuchen. Je nach Penis und Neigungswinkel ist es meist einfacher, das tiefe Blasen mal in der 69er-Stellung auszuprobieren. Wenn du dabei oben liegst, kannst du den Penis sehr leicht führen und austesten, wie weit er ohne große Anstrengung schon in deinen Rachen gleitet. Außerdem hast du auch was davon, wenn er dich gleichzeitig mit der Zunge verwöhnt.

Probieren geht über studieren

Verschiedene Positionen und Techniken auszutesten ist meist sehr hilfreich. Du kannst dich beispielsweise auch auf dem Rücken an die Bettkante legen und den Kopf nach hinten überhängen lassen. Dein Partner stellt sich vor dich und kann sich bei Bedarf nach vorne beugen und am Bett abstützen. Wenn er so tief in dich eindringt, hast du allerdings wenig Kontrolle und bist ihm voll ausgeliefert. Deshalb gilt natürlich immer, nur so weit wie du dich wohlfühlst! Und mit ein bisschen Übung, wird er dir bald sehr dankbar sein!

 

Wenn du noch einen kleinen Booster in dein Oralsex Liebesspiel bringen möchtest, dann versuche es doch mal mit diesem Deep Throat Spray.

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Foto: MilosStankovic / Getty Images

Make-up, Haare, Nägel: Das sind die Beauty-Trends für 2017

Beauty-Trends für 2017

Jedes Jahr werden Trends in der Kosmetik präsentiert – manche sind nur momentan interessant, andere halten sich sehr lange. Die Beauty-Trends für 2017 haben aber das Potential zu Dauerbrennern zu werden, weil sie entweder leicht zu handhaben sind, einfach gut aussehen oder dich so richtig erstrahlen lassen.
 

Strahlend schöne Augen

Cut Crease Make-up

Cut Crease Make-up

Cut Crease Make-up wurde durch Kim Kardashian und Christina Aguilera bekannt und sorgt seitdem für Furore. Die wenig schmeichelnde deutsche Übersetzung lautet „eingeschnittene Lidfalte“ und deutet schon auf die Betonung der Lidfalte hin. Bei Cut Crease wird heller Lidschatten bis zur Lidfalte aufgetragen, die Lidfalte mit einem dunklen Farbton betont, der dann nach oben weich ausblendet. Um das Auge optisch noch zu vergrößern, beginne mit dem dunklen Ton knapp über der Lidfalte – so kannst du auch Schlupflider optisch verkleinern. Mit dem Cut Crease Make-up betonst du deine Augen und erhältst einen strahlenden Ausdruck. Du kannst die Farbtöne je nach Anlass frei wählen und so zwischen Tages- und Party-Make-up unterscheiden. Je stärker jedoch der Abstand zwischen hellem und dunklem Ton ist, desto mehr musst du beim Verblenden aufpassen und desto stärker ist der Effekt des Make-ups.

 

Microblading

Microblading

Kombiniert wird das Cut Crease Make-up gerne durch das Microblading. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form des Permanent-Make-ups für die Augenbrauen, mit der die einzelnen Härchen gezeichnet werden. Dadurch entsteht ein besonders natürlicher, aber künstlich optimierter Brauenschwung, der deine Augen erstrahlen lässt. Microblading sollte unbedingt in einem speziell eingerichteten Studio erfolgen. Das Permanent-Make-up hält rund ein Jahr und muss danach aufgefrischt werden.

 

Spiegelnde Nägel mit Chrome Nails

Chrome NailsZugegeben, dieser Trend benötigt etwas Übung oder den Gang ins Nagelstudio – wir sprechen von Chrome Nails. Aus Amerika kommend werden die metallisch glänzenden Fingernägel sehr schnell bei uns sichtbar werden. Chrome Nails, auch Mirror Nails genannt, glänzen in allen Metalltönen, sind aber ohne Glitzerpartikel und deshalb super glatt. Ein spezielles Puder mit Schimmerpartikeln wird auf einen Nagellack aufgestreut und mit einem weichen Tuch verrieben. Dadurch entsteht der gewünschte Glanzeffekt, der mit einer zusätzlichen Schicht Topcoat geschützt wird. Aber Achtung: Das Puder erlaubt keine Unregelmäßigkeiten im Lackauftrag, daher üben, üben, üben!

 

Looks für jeden Tag

Fischgrätzenzopf

Fischgrätzenzopf

Während in den letzten Jahren immer wieder neue Haarschnitte und wilde Haarfarben zu den neuesten Trends gehörten, können wir uns 2017 auf alltagstaugliche Frisuren und Frisurenhilfsmittel freuen. Mit dem Fischgrätzenzopf erobert ein alter Bekannter nun die Modewelt. Optisch wirkt diese Flechtfrisur sehr aufwändig, aber mit ein paar Tricks kannst du diesen romantischen Zopf einfach nachmachen. Binde zunächst deine Haare zusammen und teile sie in zwei Strähnen. Nun wird immer eine kleine Strähne von einem Strang außen abgetrennt und zur Innenseite des anderen Strangs gelegt. Danach folgt der andere Strang, danach immer abwechselnd bis zum Ende. Das Ergebnis peppt jedes Styling auf!

 

Haartücher

Haartücher

Du hast einen Bad Hair Day? Dann freue dich auf den neuen Trend mit bunten Haartüchern. Sie sind ideal, um einem langweiligen Styling einen Kick zu geben oder Haarkatastrophen modisch zu verstecken. Eine Investition in Haartücher ist also nie verkehrt!

 

Haarstyling ohne Hitze

Cooles Haarstyling

Damit Haarkatastrophen aber nicht zu oft passieren, solltest du auf ein Haarstyling ohne Hitze achten. So schonst du deine Haarstruktur. Trotzdem kannst du Locken, Wellen und sogar glattes Haar zaubern, wenn du zunächst deine feuchten Haare mit einer speziellen Haarkur besänftigst und dann Lockenwickler oder Papilloten oder für glatte Haare einfach eine gute Bürste verwendest. Wenn es doch schneller trocken werden soll, stelle den Föhn auf die Kaltstufe und vermeide so langfristige Haarschäden.

 

Kleine Helfer erleichtern die Pflege!

Aktivkohle und Hagebuttenöl sind alte Wirkstoffe, die aktuell ein wirkungsvolles Revival feiern. Während die Kohle reinigt und für Haut, Haare und Zähne eingesetzt wird, sorgt das Öl aus den Samen der Wildrosen für Feuchtigkeit, Geschmeidigkeit und viel Vitamin C. Das Ergebnis beider Produkte sind strahlende Haut, ein perfekter Teint und glänzende Haare.

Ebenfalls wieder erstarkt sind die Kombiprodukte in der Kosmetik – ob Haare, Make-up, Nägel oder Haut, Kombiprodukte sind ideal für die schnelle Pflege.

Fotos: Mike Harrington; Dornveek Markkstyrn; 4FR; johnwoodcock; Photographic Ltd; Helen Cooper / EyeEm / Getty Images; Ajouré Redaktion

Gin Tonic Coffee – das steckt hinter dem Trend-Getränk!

Gin Tonic Coffee

Trends kommen und Trends gehen. Das gilt nicht nur in der Mode, sondern mittlerweile auch bei Getränken. Immer wieder tauchen Drinks auf dem Markt auf, die manchmal länger, aber meist kürzer in den Köpfen hängen bleiben. Auch bei den Geschmäckern scheiden sich hier die Geister. Während der eine zum Beispiel auf Club Mate als Wachmacher schwört, schüttelt es den anderen bereits nur beim Gedanken an das bittere Gesöff. Wer weder Club Mate noch Kaffee bisher auf seinem Speiseplan stehen hat, könnte jetzt einen neuen Ersatz gefunden haben, der definitiv das Potenzial hat, ein echter Klassiker zu werden: Gin Tonic Coffee.

Der Trend breitet sich gerade auf den britischen Inseln aus und ist kurz davor, auch ans Festland überzuschwappen. Besonders in der Party- und Kneipenszene hat sich das Getränk in England bereits etabliert. Viele Briten nutzen den Drink, um sich vor dem Besuch eines Clubs oder der nächsten Bar noch einmal wachzumachen. Gin Tonic Coffee ist vor allem für nach dem Essen geeignet und wird in England häufig anstatt eines süßen Desserts zu sich genommen. Der im Drink enthaltene Alkohol kümmert sich im Magen um das fettige Essen, das Koffein regt die Verdauung an. Wie praktisch! Für jeden, der nach einem umfangreichen Abendessen noch die Nacht zum Tag machen will, ist das Getränk also perfekt geeignet.

Zubereitung

Doch genug der Theorie. Wie mixt man sich eigentlich das neue leckere Trend-Getränk?

Neben Gin und Tonic Water benötigst du etwas Cold Brew Coffee und eine Zitrone. Gieße in ein Glas mit Eiswürfeln etwa 35 ml Gin und fülle nach Belieben Tonic Water dazu. Ergänze das Ganze mit etwa 10 ml kaltgebrühten Kaffee und garniere den Drink mit einer Zitronenscheibe. Voilà, so einfach hast du dir einen neuen, schmackhaften Wachmacher namens Gin Tonic Coffee gemischt.
 

Wir sind uns sicher: Gin Tonic Coffee wird bald auch die deutschen Wohnungen und Bars erobern und auch hier zum Trend-Getränk 2017 werden!
 

 

Unsere Empfehlungen für den Gin Tonic Coffee Mix

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion

Buchtipp: Rock my Heart (The Last Ones to Know, Band 1) von Jamie Shaw

Buchtipp: Rock my Heart

Mal ganz ehrlich, Ladies: Wer hat noch nie heimlich davon geträumt, dieses Mädchen zu sein, das vom Frontman der coolsten Rockband aller Zeiten ausgewählt wird?

Alle, die sich diesem Traum noch einmal vollkommen hingeben möchten, sind bei diesem Roman absolut an der richtigen Adresse. Natürlich bleiben auch Spaß und Spannung nicht auf der Strecke: „Rock my Heart“ bietet humorvolle Dialoge, mitreißende Verwicklungen und genau die richtige Portion Klischee. Die beiden Protagonisten könnten gegensätzlicher kaum sein: Sie, das verlassene Mauerblümchen, dessen Leben sich so fernab von Glanz und Glamour abspielt und er, der heiße Rockstar, der jede Nacht eine neue Kerbe in seinen Bettpfosten schnitzen kann. Rowan und Adam treffen eher zufällig bei einem seiner Konzerte aufeinander und man merkt sofort wie es funkt, doch ihnen stehen einige emotionale Altlasten und vor allem ein großes Geheimnis im Weg.

Natürlich ist dies keine Story, von der wir noch nie gelesen haben, doch Jamie Shaw schafft es, alle vorherigen Romane und Filme in den Hintergrund zu rücken: Ihr lockerer Schreibstil und vor allem die authentisch beschriebenen Dialoge und Gefühle aller Charaktere lassen uns völlig in diese Geschichte eintauchen. Selbstverständlich trägt auch das Cover dazu bei, dass wir uns die sinnlichen Szenen noch etwas besser vorstellen können…

Wir können sagen: Wirklich lesenswerte 384 Seiten, die man am liebsten am Stück verschlingen möchte und die eine gute Flucht aus dem Alltag ermöglichen! Und natürlich können wir dir auch die drei Fortsetzungen der Reihe „Rock my Body“, „Rock my Soul“ und „Rock my Dreams“ nur wärmstens ans Herz legen.

Fotos: Kyle Monk / Getty Images; Random House Verlag

Lippenbekenntnisse: Warum du öfter mal küssen solltest

Alles über den Kuss

„Küssen kann man nicht alleine“ – und es macht auch gar keinen Spaß. Max Raabe hat also schon ganz recht mit seinem Lied, das als Werbesong für so manchen Ohrwurm gesorgt haben dürfte. Doch was macht das Küssen eigentlich so wundervoll? Und warum ist Küssen sogar gesund? Wir sind der Sache mit dem Lippenbekenntnis mal auf den Grund gegangen.
 

Gut für die Gesundheit & Balsam für die Seele

Ja, tatsächlich ist der Lippenkontakt zwischen zwei Personen eine medizinisch sinnvolle Sache. Wenn auch nicht aus dem romantischen Grund, der dir vielleicht vorschwebt. Beim Küssen werden bis zu 80 Millionen Keime zwischen den Küssenden ausgetauscht. Die Mundschleimhaut ist voller Keime und Bakterien, die vor Krankheiten schützen. Beim Knutschen werden diese Keime ausgetauscht, das stärkt das Immunsystem und macht dich fit gegen Krankheiten. Jeder Lippenkontakt ist also wie eine kleine Impfung. Natürlich kann der Kuss einer kranken Person auch Krankheiten übertragen, diese Gefahr ist jedoch gering. Weitaus mehr Bakterien werden übertragen, wenn du deinen Freunden die Hände schüttelst.

Ein klein wenig Romantik spielt bei der Gesundheit durch das Küssen dann aber doch noch eine Rolle. Knutschen macht nämlich glücklich und fördert den Ausstoß von Glückshormonen. Seelische Erkrankungen und Depressionen können dadurch gelindert werden. Dein Puls schießt in die Hände, die Laune bessert sich – Küssen ist Balsam für die Seele.
 

Feier den Kuss – so lang du magst

In vielen Kulturkreisen gilt das Küssen als Ausdruck von Freundschaft, Liebe und Zuneigung. In westlichen Kulturkreisen ist das Lippenbekenntnis ein fester kultureller Bestandteil. Wir küssen uns auf den Mund, auf die Wange und auch auf die Hand – in vielen Lebenslagen setzen wir unsere Lippen ein. Einmal pro Jahr wird daher auch der Tag des Kusses gefeiert. Markiere ihn dir dick im Kalender und feiere ihn am 6. Juli ausgelassen.

Der längste Kuss lässt sich übrigens gar nicht an nur einem Tag feiern. Im Guinessbuch der Rekorde stehen James Belshaw und Sophia Severin aus London, deren Kuss nämlich ganze 31 Stunden, 30 Minuten und 30 Sekunden dauerte. Eine gute Lippenpflege im Anschluss war da bestimmt bitter notwendig.
 

Küssen verdreht den Kopf

Du drehst dein Kopf beim Küssen nach rechts? Dann machst du es wie zwei Drittel aller Menschen. Warum das so ist, weiß man nicht genau. Es hängt vermutlich damit zusammen, dass die Mehrheit der Menschen auch Rechtshänder sind. Aber ob nun links oder rechts – Küssen verdreht dir garantiert den Kopf und kann sogar die sexuelle Lust steigern.

Ein Kuss mit geschlossenen Augen gilt als Sinnbild der Leidenschaft. Aus wissenschaftlicher Sicht hängen Leidenschaft und geschlossene Augen tatsächlich zusammen. Die optischen Reize beim Knutschen überfordern dein Gehirn, die Gefühle beim Lippenkontakt verlangen volle Aufmerksamkeit. Es ist bewiesen, dass du einen Kuss mit geschlossenen Augen viel intensiver wahrnimmst und mehr Glückshormone ausgestoßen werden. Begebe dich beim nächsten Kuss also blindlinks ins Glück.
 

Küssen statt Beauty-Doc

Eine weitere Tatsache rund um das Knutschen ist wahr, wenngleich sie erfunden scheint: Küssen macht dich tatsächlich schöner! Durch den Lippenkontakt wird die Durchblutung gefördert und die Nervenzellen stimuliert. Über 100 Nervenzellen werden bei einem einzigen Kuss angeregt und mehr als 30 Gesichtsmuskeln werden dabei beansprucht.

Was nach Training für dein Gesicht klingt, ist in Wirklichkeit eine Schönheitskur. Menschen, die viel küssen, haben eine gepflegtere Gesichtshaut. Kleine Fältchen werden geglättet und Unebenheiten ausgeglichen. Zwar verbrennst du beim Kutschen auch Energie, das ist jedoch zu vernachlässigen. Zehn Minuten inniger Lippenkontakt verbrennt gerade mal so viele Kalorien wie 100 Meter Joggen.
 

Die No-Gos

„Küssen kann man nicht alleine“ – bei manchem Partner wünschst du es dir aber. Mundgeruch ist der absolute Abtörner beim Küssen. Wer nach Knoblauch oder Zwiebeln riecht, der wird nicht gern geküsst. Gleiches gilt auch für Alkohol und Nikotin. Da hilft dann auch kein Mundwasser und Zähneputzen mehr. Verzichte beim nächsten Date lieber auf den Döner und das Bier.

Lautes Schmatzen ist auch ein No-Go beim Lippenkontakt, ebenso ein hoher Speichelfluss. Der perfekte Kuss ist also nur leicht feucht und fast lautlos. Ein Kuss sollte keine feuchten Erinnerungen auf dem Mund deines Partners hinterlassen. Eine gute Lippenpflege sorgt zudem für weiche Lippen und verhindert ein kratziges Erlebnis.
 

Weitere Kuss-Fun-Facts/h2>

  • Ein durchschnittlicher Kuss dauert heute zwölf Sekunden und damit doppelt so lang wie noch vor 30 Jahren.
  • Küssen ist ein globales Phänomen, das weltweit zelebriert wird. 90 Prozent der Weltbevölkerung küssen sich.
  • Beim Küssen wirkt ein Druck von 15 Kilogramm auf deinen Lippen, das entspricht 30 Packungen Mehl.
  • Über 100.000 Küsse tauschst du in deinem Leben aus. Gut geküsst lebst du gleich ein paar Jahre länger.
  • Früher wurde auf dem Schulhof geübt, heute bei YouTube. Über 25.000 Tutorials klären dich über die schönste Nebensache der Welt auf.
  • Küssen kannst du auch studieren – die Philematologie beschäftigt sich damit.

Foto: Tom Merton; lisegagne / Getty Images

Do-it-yourself Haarkuren – natürlich schöne Haare

Im Winter wird unserem Haar ganz schön viel abverlangt, weshalb es jetzt extra viel Pflege gebrauchen kann. Wir haben deshalb ein paar leichte und schnelle Do-it-yourself-Haarmasken ausprobiert, mit denen du deine strapazierten Haare wieder glänzend und geschmeidig bekommst. Praktischerweise findest du alle Zutaten dafür in deiner Küche! Denn aus Mango, Bananen, Joghurt und Co. kannst du nicht nur ein leckeres Frühstück zaubern, sondern auch tolle Haarkuren.

 

Mango-Kokos-Haarkur

Mango-Kokos-Haarkur

Klingt und riecht nicht nur yummi, sondern spendet deinem Haar auch noch Feuchtigkeit und macht es wieder geschmeidig und leicht durchkämmbar.

Zutaten:
1 Mango
4 TL Kokosöl
2 Eigelb
Saft einer ½ Zitrone

Zubereitung:
Schäle die Mango und püriere dann das Fruchtfleisch mit dem Kokosöl, Eigelb und Zitronensaft zu einem Brei. Die Kur gibst du nun auf dein gewaschenes, handtuchtrockenes Haar und lässt sie eine halbe Stunde einwirken, ehe du alles wieder mit lauwarmem Wasser gründlich ausspülst.

Einwirkzeit: 30 Minuten
 

 

Avocado-Aloe-Vera-Haarkur

Avocado-Aloe-Vera-Haarkur

Diese Haarkur eignet sich hervorragend für sprödes und splissiges Haar und sollte ruhig zweimal wöchentlich angewendet werden.

Zutaten:
1 reife Avocado
2 EL Aloe Vera-Gel
1 Esslöffel Jojobaöl
½ Zitrone
Plastikhaube

Zubereitung:
Schäle und entkerne die Avocado und püriere das Fruchtfleisch mit einem Pürierstab. Gib nun das Gel der Aloe Vera und den Saft der halben Zitrone hinzu. Rühre nun noch das Jojobalöl unter und vermische alles gründlich miteinander. Gib die Kur in deine feuchten Haarlängen und –spitzen und decke es mit der Plastikhaube ab, damit die Haarkur nicht antrocknet. Lass die Mischung 20 Minuten einziehen und spüle sie dann gründlich mit lauwarmen Wasser aus und wasche dein Haar mit einem milden Shampoo.

Einwirkzeit: 20 Minuten
 

 

Bananen-Mandelöl-Haarkur

Bananen-Mandelöl-Haarmaske

Besonders für Spliss-befallendes Haar ist diese Kur genau richtig!

Zutaten:
1 reife Banane
3 Tropfen Mandelöl

Zubereitung:
Zerdrücke die Banane mit einer Gabel bis sie zu einem Brei wird und rühre drei Tropfen Mandelöl unter. Massiere die Kur in deine Kopfhaut und in die Längen ein, lass sie 15 Minuten einwirken und spüle sie dann wieder gründlich aus.

Einwirkzeit: 15 Minuten
 

 

Avocado-Joghurt-Jojobaöl-Haarkur

Avocado-Joghurt-Jojobaöl-Haarkur

Diese drei Zutaten wirken Wunder! Sie pflegen dein Haar, machen es wieder super weich und fügen ihm viel Feuchtigkeit hinzu.

Zutaten:
1 reife Avocado
1 Becher Bio-Joghurt
2 EL Jojobaöl

Zubereitung:
Schäle die Avocado, entferne den Kern und zerdrücke mit einer Gabel das Fruchtfleisch. Füge nun den Joghurt und das Jojobaöl hinzu. Verteile alles in deinem feuchten Haar und lasse es eine halbe Stunde einziehen, ehe du die Kur wieder gründlich ausspülst.

Einwirkzeit: 30 Minuten
 

 

Olivenöl-Haarkur

Olivenöl-Haarkur

Ist so simpel wie es klingt – und spendet dabei aber extra viel Feuchtigkeit für dein sprödes, trockenes Haar.

Zutaten:
2 EL Olivenöl
1 Ei
1 TL Honig
(Frischhaltefolie)

Zubereitung:
Vermische die drei Zutaten miteinander und massiere sie in deine Haare. Umwickele deine Haare anschließend mit Frischhaltefolie und lass die Kur für eine Viertelstunde einwirken, ehe du sie wieder gründlich mit lauwarmem Wasser auswäschst.

Einwirkzeit: 15 Minuten

 

Tolle DIY-Gesichtsmasken zum Anbeißen lecker haben wir in diesem Artikel für dich >>

 

DIY Haarmasken

 

Fotos: Jonathan Paciullo; Antagain; Science Photo Library; Gary Ombler; Stuart Minzey; tbd; Nenov; Zero Creatives / Getty Images

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