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Richtig netzwerken: So knüpfst und pflegst du Kontakte

Richtig netzwerken: So knüpfst und pflegst du Kontakte

Wer die eigenen Karrierechancen verbessern will, kommt meistens nicht um persönliche Kontakte in der Branche herum. Doch worauf kommt es beim Netzwerken an? Ist es erlernbar? Oder ist es einigen privilegierten Personen in die Wiege gelegt, die sowieso eine extrovertierte Persönlichkeit haben und auch privat schnell Kontakte knüpfen?

Fakt ist: richtiges Netzwerken kann erlernt werden. Wer sich durch das nötige Knowhow zum Profi im „Networking“ entwickelt, hat einen riesigen Vorteil im Berufsleben und vergrößert seine Chancen in vielerlei Hinsicht. Das Ziel liegt hierbei nicht immer nur in Karrierevorteilen, sondern auch im beruflichen Wissensaustausch und der gegenseitigen Hilfe, wenn man selber mal nicht weiterkommt. Wenn du bisher Probleme mit dem Netzwerken hattest, solltest du die hier vorgestellten Tricks und Erfahrungswerte mal ausprobieren. Es geht leichter als du vielleicht denkst – und kann sogar Spaß machen.

Netzwerken lernen

Die gute Nachricht: richtiges Netzwerken gehört zu den sogenannten Softskills, ist also erlernbar und keine Charaktereigenschaft. Mit einem authentischen Auftreten, dem (ehrlichen) Interesse an anderen Menschen und der Überwindung der anfänglichen Angst ist bereits die halbe Schlacht gewonnen. Wer mit dem bewussten Ziel zu Netzwerken auf fremde Menschen zugeht, ist anfangs natürlich nervös, fühlt sich vielleicht unbeholfen oder sogar aufdringlich. Zu wissen, dass diese Gefühle normal sind, hilft bereits enorm. Wer sie dann auch noch überwindet und gezielt das Gespräch mit der entsprechenden Person sucht, entwickelt schnell die nötige Routine und Sicherheit.

Wirken die Gespräche am Anfang etwas gestellt und künstlich herbeigeführt, entwickelt man in der Regel schnell ein Gespür für den richtigen Ton und die Themen, die beim Gegenüber das Interesse wecken könnten. Auch introvertierte Personen haben hier keine Nachteile – denn introvertiert bedeutet nicht gleich unsicher. Doch auch, wenn du dich selbst eher als schüchternen Menschen siehst – die Überwindung der Angst durch das direkte Gespräch und die (mit der Zeit unvermeidlichen) ersten Erfolge schenken das nötige Selbstbewusstsein, das für erfolgreiches Netzwerken nötig ist.

Fazit: um Netzwerken zu lernen, sind zwar einige Grundkenntnisse erforderlich, der Erfolg stellt sich aber am Ende durch praktische Übung und die eigenen Erfahrungen ein, die jeder selbst sammeln muss. Ganz nach dem Motto: learning by doing.

Wo lässt es sich am besten netzwerken?

Die Wahl der Veranstaltungen, die du zum Netzwerken aufsuchst, hängt von den Menschen ab, die du dort treffen willst. Allgemein gilt: wir netzwerken immer, auch beim ungezwungenen Treff mit Freunden und Bekannten, bei Geburtstagen, Hochzeiten oder anderen privaten Anlässen. Nach langer Zeit der Abwesenheit taucht vielleicht ein alter Freund wieder auf, bei dem sich beruflich seit dem letzten Treffen einiges verändert hat. Ihr plaudert über alte Zeiten und kommt plötzlich auf gemeinsame berufliche Themen, die euch beide betreffen. Aus einem ungezwungenen Gespräch unter Freunden entstehen plötzlich Gelegenheiten, die du zu deinem Vorteil nutzen kannst. Es ist nicht immer notwendig, „professionelle“ Veranstaltungen wie Kongresse, Messen, Seminare und Workshops aufzusuchen. Wer erfolgreich netzwerken will, sollte die Chance auch im alltäglichen sozialen Leben erkennen und nutzen. Eine generelle Kontaktfreudigkeit und aufrichtiges Interesse an anderen Personen können bei den ungewöhnlichsten Anlässen zu beruflichen Kontakten führen.

Natürlich bieten sich auch Veranstaltungen zum Netzwerken an. Hier solltest du vor allem auf Qualität statt auf Quantität achten. Nicht die Anzahl teurer Kongresse oder Vorträge entscheidet über den Erfolg, sondern, ob das Thema zu deiner beruflichen Perspektive passt. Neben dem Gespräch mit den Rednern solcher Veranstaltungen solltest du bei einer Kaffeepause auch die Gelegenheit nutzen, zu anderen Teilnehmern Kontakt aufzunehmen. Hier findest du Gleichgesinnte, die dein Anliegen teilen und mit denen du dich austauschen kannst. Genau wie du befinden sie sich vermutlich in einem beruflichen Entwicklungsprozess und man kann sich gegenseitig bei der ein oder anderen Sache unterstützen. Es gibt sicher keine einfachere Methode, mit Leuten ins Gespräch zu kommen als hier.

Neben Facebook bieten sich zudem noch einige weitere Webseiten zum Netzwerken an, z. B. Meetup, Eventbrite oder XING / LinkedIn.

Was ist deine Strategie?

Wer richtig netzwerken will, sollte vorher eine Strategie festlegen. Es ist besser, beispielsweise bei einer Veranstaltung mit möglichst vielen Menschen zu reden, statt mit nur einer Person eine ganze Stunde lang. Du findest nicht immer direkt die „richtige“ Person, die dich weiterbringt – du musst deshalb mit vielen verschiedenen Menschen sprechen. Trotzdem solltest du nicht hektisch von einer Gruppe zur nächsten rennen und nur kurz Oberflächlichkeiten austauschen.

Natürlich ist es wichtig, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und sich auf die Person einzulassen. Hier ist das gesunde Mittelmaß der richtige Weg: geh ungezwungen und mit Zuversicht auf Veranstaltungen, die zum Netzwerken geeignet sind und lass es auf dich zukommen. Du wirst sicher die ein oder andere Person finden, mit der du dich gut verstehst und die dir vielleicht auch als beruflicher Kontakt nützen kann. Aber bedenke: wer erfolgreich netzwerken will, sollte auch bereit sein, etwas zu geben. Auch du kannst anderen Leuten im Idealfall weiterhelfen, ohne dafür sofort eine Gegenleistung zu erwarten.

Die Frage nach dem richtigen Netzwerken

Halten wir fest: Netzwerken ist erlernbar. Versuche, dein Selbstvertrauen im Kontaktaufnehmen durch permanente praktische Übung aufzubauen. Egal ob auf privaten Anlässen und unter Freunden oder auf Veranstaltungen wie Workshops, Seminaren und Kongressen: suche das Gespräch mit Personen, die dir zusagen und dein Interesse wecken und lass die Dinge ihren Lauf nehmen. Mit der Zeit wirst du immer mehr Kontakte aufbauen. Es ist nicht wichtig, gleich jede Beziehung zu vertiefen und eine Freundschaft aufzubauen. Schon ein netter Austausch über berufliche Dinge, die beide Gesprächspartner interessieren, kann für eine gemeinsame Basis sorgen und euch beiden so einen neuen Kontakt bescheren.

 

Foto: Tierney / stock.adobe.com

Pansexuell: Funktioniert Liebe ohne Geschlechterschranken?

Pansexuell: Liebe ohne Geschlechterschranken

Pansexuell, Intersexuell, Transgender, Queer und du blickst nicht mehr durch im Geschlechter-Urwald? Wir helfen dir ein wenig auf die Sprünge und wagen einen Erklärungsversuch der neuen Sexualität…

Pansexuell – die neue Form der freien Liebe

Die Vorsilbe „Pan“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „alles umfassend“. Pan ist aber auch ein bekannter griechischer Gott, der auf antiken Abbildungen mal als lüsterner eindeutig männlicher Waldgott, sehr oft aber auch geschlechtslos dargestellt wird. Pan gilt als ein Liebhaber der Lust und Liebe an sich und mit wem er diese Passion auslebt, ist ihm ziemlich gleich. Ein anderer Begriff ist Omnisexuell, was nichts anderes als die lateinische Variante der selben Bedeutung ist.

Pansexualität in der Praxis sieht so aus, dass sich der Mensch überhaupt nicht um seine eigene geschlechtliche Identität kümmert und sich ebenso wenig um das Geschlecht des Liebespartners schert. Sie sind Mann, Frau oder Mischwesen, identifizieren sich aber nicht über ihre Geschlechterrolle oder Gender-Typisierungen, sondern sehen sich ganz modern und offen einfach als Menschen.

In einer Zeit, in der Grenzen vieler Lebens- und Arbeitsbereiche zunehmend verwischen, erscheint es fast logisch, dass sich auch bei Sex und Liebe allzu starre Definitionen langsam ausdehnen. Transgender, Menschen also, die einen weiblichen oder männlichen Körper haben, sich aber wie das andere Geschlecht fühlen, nehmen zu. Ebenso kommt es häufiger zur Intersexualität, also, dass ein Mensch körperlich, hormonell und geistig Merkmale beider Geschlechter zeigt. Eine veraltete Bezeichnung dafür ist „Zwitter“.

Pansexualität – Wo ist denn nun der Unterschied zur Bisexualität?

Auf den ersten Blick mag es den nicht geben. Dennoch, im klassischen Verständnis der Bisexualität geht man davon aus, dass eine Frau oder ein Mann Männer und Frauen liebt. Im Gegensatz zur Homosexualität, bei der man sich grundsätzlich zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt (jedoch gibt es auch hier Abstufungen, sodass die Grenzen durchaus fließend sind). Die Identifizierung über das Geschlecht findet also noch statt. Bei den Pansexuellen ist das ein anderes Lebensgefühl und eine andere Selbstwahrnehmung. Sie lieben auch Intersexuelle oder Transgender, aber ohne sich Gedanken über deren sexuellen Status zu machen oder sich explizit davon angezogen zu fühlen. Sie sind und sie lieben – und das mutet fast schon ein bisschen wie ein spirituelles Liebes-Utopia an! Für offene Gemüter ist diese neue undefinierte Definition der Sexualität aber sicher eine begrüßenswerte Entwicklung.

Eine völlig neue Erfindung ist die Pansexualität dabei wahrscheinlich nicht. Vielmehr fließen in ihr bisher abgegrenzte und mit allzu vielen Vorurteilen belegte Einzelbegriffe zu einem neuen universellen Verständnis der offenen Sexualität unter Menschen ein. So erklärt die amerikanische Sexualforscherin Dr. Carlen Costa den Begriff auch so: „Pansexualität ist die sexuelle, romantische, emotionale und physische Anziehung unter Menschen, völlig unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht und der sexuellen Orientierung.“ Sozialwissenschaftler sprechen heute inzwischen sogar von der größten sexuellen Revolution seit den 60er und 70er Jahren.

Pansexuell: Prominente Beispiele

Miley Cyrus gehört zu den bekanntesten bekennenden Pansexuellen. In einem Interview mit der amerikanischen Variety verriet sie „Ich konnte mich mit all den Begriffen wie bi, hetero oder homo ebenso wenig identifizieren, wie ich mich als Mädchen wahrnahm.“ Ebenso wenig habe sie sich aber als Junge oder männlich gefühlt. Sie ist einfach und spürt eine intensive Verbundenheit zu Menschen ähnlich offener Gesinnung.

Und Miley Cyrus ist bei weitem kein Einzelfall. Viele Prominente bekennen sich zur wachsenden Gemeinde der Pansexuellen. Darunter auch die aus der „Bill Cosby Show“ bekannte Schauspielerin Raven-Symoné Pearman. Sie erklärte erst kürzlich in der Oprah Winfrey Show, dass sie sich seit ihrer Jugend zu Frauen hingezogen gefühlt habe. Auch sie berichtet davon, sich nie als lesbisch wahrgenommen zu haben, vielmehr ist sie „ein Mensch, der Menschen liebt.“

Auch die Sprache verändert sich bereits

Interessant in diesem Zusammenhang ist ebenfalls, wie sich die Sprache bereits der neuen Sexualität anpasst. „Lover“, „Boo“ oder „Partner“ beginnen im englischen Sprachgebrauch die fast schon etwas staubig anmutenden Begriffe „Boyfriend“ und „Girlfriend“ abzulösen. Eine schöne Bezeichnung unter den neuen Wörtern ist „Significant Other“, was so viel bedeutet, wie der/die/das „bedeutungsvolle Andere“.

Auch in Deutschland ist diese Entwicklung zu beobachten. Unter Pansexuellen und jungen Menschen hört man öfters das zugegeben etwas arg sachlich klingende „Bezugsperson“ oder etwas wärmer und besser, Bezeichnungen wie „Herzensmensch“ oder „Lieblingsmensch“. Das lässt gleich ein ganz anderes Bild entstehen.

Was Pansexualität nicht ist

Pansexualität bedeutet keinesfalls Polyamorie oder Polygamie. Nein, Pansexuelle haben nicht so viele Partner wie möglich, sie haben einen Partner, dessen Geschlecht ihnen einfach egal ist. Oftmals leben pansexuell Veranlagte gar nicht den Bezug zu Partnern unterschiedlichen Geschlechts, sie fühlen nur kein Geschlecht und schließen für sich selbst Liebesbeziehungen zu Menschen egal welcher Gesinnung nicht aus.

Die bunte Gemeinschaft der Pansexuellen

Gibst du auf Instagram den Hashtag #pansexualpride ein, erscheinen an die 5 Millionen Beiträge, die einen guten Querschnitt der Idee der Pansexualität zeigen. Und die pansexuelle Bewegung hat auch schon eine eigene Flagge! Pink, Blau und Gelb signalisiert sie den Zusammenfluss beider Geschlechter. Pink für das Weibliche und Blau für das Männliche – sowie Gelb als Farbe der Lebensfreude und Verbundenheit.

pansexuell Flagge
Foto: WoGi / stock.adobe.com

Top 10 Teenie-Filme, die du gesehen haben musst

Top 10 Teenie-Filme, die du gesehen haben musst

Tennie-Filme erzählen von Liebe, Eifersucht, Partys und dem ganz normalen Schulwahnsinn. Sie bringen uns zum Lachen, zum Weinen und zum Nachdenken. Und manchmal prägen sie ganze Generationen. Wir haben für dich zehn Teenie-Filme rausgesucht, die du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest.

Einfach zu haben (2010)

Einfach zu haben
Ist der Ruf erst ruiniert – Olive (Emma Stone) hat ein Problem: sie erzählt ihrer Freundin eine Notlüge und behauptet, mit einem Jungen beim ersten Date geschlafen zu haben. Die Geschichte macht die Runde und schnell hat das unauffällige Mauerblümchen den Ruf des Flittchens weg. Weil sie plötzlich das Gesprächsthema Nummer 1 ist, spielt Olive ihre Rolle weiter. Als sie aber den jungen Kellner Todd kennenlernt, will sie mit den Lügen aufräumen, was alles andere als einfach ist.

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Clueless – Was sonst! (1995)

Clueless
In Beverly Hills ist das Leben schön – zumindest, wenn man zur angesagten Oberschicht gehört und mit dem Geld um sich werfen kann. Cher (Alica Silverstone) ist jung, hübsch und die Tochter eines reichen Anwalts. Mit ihrer besten Freundin Dionne (Stacey Dash) steht sie an der Spitze der Schul-Hierarchie. Darum sieht Cher es auch als ihre Pflicht an, die neue Schülerin Tai (Britanny Murphy) unter ihre Fittiche zu nehmen. Die Mädels kleiden die Neue hipp ein, zeigen ihr Beverly Hills und verschaffen ihr Dates, damit Tai den Jungen ihrer Träume findet. Was eigentlich gut gemeint ist, verwandelt sich aber schnell in pures Chaos. Denn leider ist Cher nicht die Allerhellste und tritt in diesem Prototyp der Teenie-Komödien von einem Fettnäpfchen ins nächste.

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10 Dinge, die ich an dir hasse (1999)

10 Dinge, die ich an dir hasse
Frei nach der Handlung von Shakespears „Der Widerspenstigen Zähmung“: Patrick (Heathe Ledger) soll die kratzbürstige Kat (Julia Stiles) verführen, damit sich die Jungs an Kats Schwester ranmachen dürfen. Was wie ein perfekter Plan klingt, wird schnell zu einem Wechselbad der Gefühle. Liebe wird zu Hass. Neid tauscht mit Eifersucht die Plätze und am Ende bleibt die Frage, ob sich doch die große Liebe findet oder alles nur eine Laune der Natur war.

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Eiskalte Engel (1999)

Eiskalte Engel
Sebastian (Ryan Philllippe) ist jung, schön und Teil einer wohlhabenden Familie. Aber er steht auf seine Stiefschwester Kathryn (Sarah Michelle Gellar), die seine Zuneigung ausnutzt, um Sebastian in eine heimtückische Wette zu verstricken. Er muss es schaffen, die Tochter des Direktors Annette (Reese Witherspoon) ins Bett zu bekommen. Wenn es Sebastian gelingt, darf er mit seiner Stiefschwester eine heiße Nacht erleben. Schafft er es nicht, gewinnt Kathryn sein Baby, einen Jaguar XK 140. Ein durchtriebenes Spiel beginnt.

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Girls Club – Vorsicht bissig! (2004)

Girls Club
Bis zu ihrem 16. Lebensjahr ist Cady (Lindsay Lohan) in Afrika aufgewachsen. Mit ihren Eltern, die beide Zoologen sind, hat sie wilde Tiere studiert und nur Hausunterricht erfahren. Als ihre Mutter ein Jobangebot in Illinois bekommt, ändert sich Cadys Leben schlagartig. Sie muss sich in den normalen Schulalltag einfügen und findet in ein paar Außenseitern die einzigen Freunde. Doch plötzlich bekommt Cady das Angebot, Mitglied der angesehensten Clique der Schule zu werden. Sie nimmt an und entwickelt mit ihren Freunden einen Plan, um die beliebten Mädchen von ihrem Schulthron zu stoßen.

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The Breakfast Club (1985)

The Breakfast Club
Ein Film, der heute noch Kult ist: An einem Samstagmorgen müssen fünf Schüler zum Nachsitzen antreten. Sie gehören alle unterschiedlichen sozialen Schichten an und haben normalerweise nichts miteinander zu tun. Jeder sieht in den anderen seine Feinde und es dauert nicht lange, bis es zu ersten Streitereien kommt. Aber die Schüler merken auch schnell, dass es neben den ganzen Unterschieden auch Dinge gibt, die sie miteinander gemeinsam haben. Nach und nach fangen die Schüler an, sich zu öffnen und sich gegenseitig richtig kennenzulernen.

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American Pie (2000)

American Pie
Die vier Freunde Jim (Jason Biggs), Oz (Chris Klein), Kevin (Thomas Ian Nicholas) und Stiffler (Sean William Scott) schließen einen Pakt. Bis zum Abschlussball will jeder von ihnen das erste Mal Sex haben. Was wie ein einfacher Plan klingt, entpuppt sich als Herausforderung. Denn abgesehen von Pornos und Nacktmagazinen haben die Jungs noch nie ernsthaften Kontakt zu Mädchen gehabt. Zusammen probieren sie die unterschiedlichsten Ideen aus, um das zu ändern und schrecken auch vor Webcams und warmen Apfelkuchen nicht zurück. Lachanfälle mit Fremdschämen vorprogrammiert!

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Plötzlich Prinzessin! (2001)

Plötzlich Prinzessin
Eine moderne Cinderella-Story – Eigentlich ist die 15-jährige Mia (Anne Heathaway) ein ganz normales Mädchen. Sie lebt mit ihrer Mutter in San Francisco, besucht eine öffentliche Schule und gehört eher zu den Außenseitern. Eines Tages erhält Mia eine Einladung von ihrer Großmutter Clarisse (Julie Andrews), die das Mädchen bisher nie kennengelernt hat. Mia soll die alte Dame im Königreich Genovien besuchen. Dort erfährt Mia, dass sie aus einer Adelsfamilie stammt und als Prinzessin die rechtmäßige Thronfolgerin ist. Statt Schulbank und Fastfood heißt es jetzt royaler Unterricht und königliche Etikette für Mia.

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Juno (2008)

Juno
Ein Teenie-Film mit Oscar-Auszeichnung – Juno (Ellen Page) ist jung, zynisch und grüblerisch. Obwohl sie erst 16 Jahre alt ist, sieht sie die Welt oft mit den Augen einer Erwachsenen. Aus einer Laune heraus schläft sie mit ihrem Freund Bleeker (Michael Cera) und wird prompt schwanger. Juno entschließt, das Kind nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Sie lernt Mark (Jason Bateman) und Vanessa (Jennifer Garner) kennen und will dem Paar ihr Kind überlassen. Aber je näher der Termin der Geburt rückt, desto mehr fragt Juno sich, ob sie die richtigen Entscheidungen für sich und das Baby trifft.

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High School Musical (2006)

High School Musical
Disney lässt das Genre der Musical-Filme wieder aufleben. Der Sportler Troy (Zack Ephron) lernt im Urlaub die schöne Gabriella (Vanessa Hudgenson) kennen. Nach dem Urlaub treffen sich die Beiden an der gleichen High School wieder und müssen feststellen, dass sie zu anderen Cliquen gehören und nicht zusammen sein können. Das alles ändert sich aber, als Troy und Gabriella beide am Schul-Musical teilnehmen.

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Fotos: Sony Pictures Germany; PR / Amazon

Was wurde eigentlich aus Christina Applegate?

Christina Applegate

Wenn du dich fragst, was eigentlich aus Christina Applegate geworden ist, haben wir hier die News und sicher auch einige Infos, die du noch nicht kennst. Der vielseitige Star, der mit der Rolle als „Dumpfbacke“ Kelly Bundy in der Sitcom „Eine schrecklich nette Familie“ bekannt geworden ist, die von 1987 bis 1997 nicht aus den Wohnzimmern wegzudenken war, hat schon so einiges erlebt und lässt sich einfach nicht unterkriegen. Natürlich ist sie auch noch immer als Schauspielerin zu sehen. Christina Applegate hatte schon immer ein Händchen für Komödien. So war sie 2014 in einer Neuauflage von „Die schrillen Vier auf Achse“ in den Kinos zu sehen. Aber sie kann auch unterschwelligeren, schwarzen Humor gut rüberbringen.

Steckbrief

Vollständiger Name: Christina Applegate
Geboren: 25. November 1971, Hollywood, Los Angeles, Kalifornien, Vereinigte Staaten
Eltern: Nancy Priddy, Robert Applegate
Geschwister: Alisa Applegate, Kyle Applegate
Beruf: Schauspielerin
Ehepartner: Martyn LeNoble (verh. 2013)
Kinder: 1 Tochter
Größe: 1,65 m
Sternzeichen: Schütze

Eine schrecklich nette Familie

Den Krebs überstanden und in einer Stiftung engagiert

Im Jahr 2008, als sie 37 Jahre alt war, wurde bei Applegate Brustkrebs diagnostiziert. Da sich diese Erkrankung in ihrer Familie bereits häufte, entschloss sie sich zu einer sogenannten prophylaktischen Mastektomie, um dem Krebs keine weitere Chance zu geben. Auch die Eierstöcke und Eileiter wurden dabei entfernt, was sicherlich keine einfache Entscheidung war. Beeindruckend war auch, wie offen sie damit umging. Das Thema ist ihr nicht nur privat wichtig, sodass Applegate sich der Aufklärung anderer Frauen und Spendenaufrufen gewidmet hat. Unter anderem rief sie eine eigene Stiftung „Right Action for Women“ ins Leben, die Frauen, die ein hohes Risiko haben, an Krebs zu erkranken, kostenlose Untersuchungen anbietet. Denn gerade bei einer erblichen Vorbelastung ist eine frühe Erkennung der Krankheit lebenswichtig. Applegate selbst hat den Krebs anscheinend gut überstanden und sieht sich als geheilt.

Ein Multitalent: Singen und texten kann sie auch

Christina Applegate kann nicht nur schauspielern, sondern auch singen. Ihr Monolog bei SNL 2013 überraschte bereits, aber es gab noch mehr Anlässe für positive Überraschungen. Für den Film „Super süß und super sexy“ hat sie den „Penis Song“ mitgetextet, der dann von den Schauspieler-Kolleginnen Selma Blair und Cameron Diaz mit sehr viel Freude vorgetragen wurde. Spaß hatte Applegate 2015 auch bei einer Lesung, wo sie mit Paul McCartney zusammenarbeiten durfte und die Gelegenheit ergriff, ihn sogar auf die Lippen zu küssen. Davon haben wohl schon viele Frauen in all den Jahrzehnten geträumt…

Super süß und super sexy

Das Leid mit der Presse und den sozialen Medien

Wie die Presse und die sozialen Medien in das eigentlich heilige Privatleben eingreifen, ist allen Stars bekannt. Auch Christina Applegate kam bisher um ihre leidvollen Erfahrungen damit nicht herum. Kaum etwas lässt sich nicht öffentlich zur Schau stellen, auch gegen den eigenen Willen. Gerade mit ihren jüngeren Kolleginnen hat Applegate deshalb Mitleid. Aber sie äußerte sich auch bereits kritisch in Bezug auf die Abhängigkeit von der medialen Aufmerksamkeit junger Schauspielerinnen. Wenn sie außerdem nicht gelernt hätten, mit ihrem Erfolg umzugehen, könne es böse enden. Applegate selbst hat zum Glück von ihrer Mutter gelernt, die Bodenhaftung nicht zu verlieren und trotz Ruhm auch Kleinigkeiten zu schätzen, wie sie betont. Das wünsche der Star auch anderen in ihrer Branche, sagt Applegate. Mit dieser Einstellung ist sie sicherlich ein Vorbild.

Was macht Christina Applegate heute?

Erst einmal ist Applegate mit ihrer Familie gut beschäftigt, denn sie hat eine Tochter im Schulalter. In Bezug auf den Film „Bad Moms“, in dem sie mitspielte, hatte sie bereits mutig ausgesprochen, dass es nicht immer einfach ist, eine perfekte Mutter zu sein und dass auch sie immer mal wieder hin- und hergerissen sei zwischen den verschiedenen Ansprüchen und Anforderungen.

Bad Moms

Nicht zuletzt engagiert sie sich auch für die Tierschutzorganisation PETA und natürlich ihre Krebs-Stiftung. So ist Applegate auf jeden Fall wählerischer geworden, was die Schauspielerei und ihre Filmauswahl angeht. Das ist natürlich ihr gutes Recht – auch wenn die Fans warten müssen. Zuletzt hatte sie sich für das Angebot von Netflix entschieden, die Hauptrolle in der Comedy-Serie „Dead to Me“ zu übernehmen, die 2019 auch in Deutschland startete. Sie spielt dort die eher konservative Witwe, die sich mit einer ziemlich gegensätzlichen Frau, gespielt von Linda Cardellini, anfreundet. Auch das Thema Brustkrebs wird dort aufgegriffen, ihre Serienfigur Jen hat ebenfalls eine Mastektomie hinter sich. Mit dieser Rolle wurde sie sogar als „Beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie“ für den Emmy nominiert.

Applegates Fans können gespannt sein, welche Rosine sie sich demnächst aus ihren Film-Angeboten herauspickt…

 

Fotos: Gage Skidmore [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons; Sony Pictures; Deutsche Columbia TriStar Filmproduktion; Tobis Film

Healthy Hedonism: ein gesunder Trend, der glücklich macht?

Healthy Hedonism: ein gesunder Trend, der glücklich macht?

Glutenfrei, vegan, keine Kohlenhydrate nach 18 Uhr. Low Carb, Pflanzen- statt Kuhmilch, Fasten. Die Liste wäre endlos, wenn man alle Essenstrends und Diätformen der letzten Jahre aufzählt. Eines haben aber alle gemeinsam: es dreht sich ständig um Verzicht. Der neue Foodtrend “Healthy Hedonism” macht Schluss damit, denn hier hat Genuss Priorität.

Was ist Healthy Hedonism?

Hedonism (deutsch: Hedonismus) kommt vom Altgriechischen hēdonḗ und bedeutet Vergnügen, Genuss oder Lust. Hedonistisch leben bedeutet, sein Leben auf Genuss und Freiheit auszurichten und dabei Einschränkungen und Leid zu vermeiden. Doch aufgepasst: Wer jetzt denkt, jemand der sein Essverhalten auf Genuss auslegt, isst hauptsächlich Schokolade, Burger und Pasta mit Sahnesauce, liegt falsch. Denn da ist ja schließlich noch das “Healthy” (deutsch: gesund).

Healthy Hedonism bezeichnet nämlich die Verschmelzung zwischen Gesundheit und Genuss. Zumindest in Europa gibt es demnach immer noch den relativ ausgeprägten Bestandteil des Weglassens. Warum sich das nicht widerspricht ist leicht erklärt: Wer gesundheitsbewusst ist und isst, hat einfach ein größeres Verlangen nach guten und nährreichen Lebensmitteln. Du suchst selber nach individuellen Lösungen, um Gesundheit mit Genuss zu verbinden und dies nicht als Verzicht zu empfinden. Healthy Hedonism ist somit ein Lifestyle und keine Diät.

Wie funktioniert Healthy Hedonism?

Beim Healthy Hedonism gibt es keine starren Richtlinien und Werte. Stattdessen ist die wichtigste Grundlage, dass du auf dein Bauchgefühl hörst und lernst, was dir und deinem Körper wirklich guttut. Die logische Grundannahme lautet: nur weil bei dem Einen etwas funktioniert, heißt es nicht automatisch, dass es die eine goldene Regel ist, die auch bei dir Wunder wirkt. Healthy Hedonism schafft das Bewusstsein, auf den eigenen Körper zu hören. Fragen die du dir stellen solltest sind:

  • was brauche ich wirklich, was brauche ich nicht?
  • esse ich bewusst und ausgewählt?
  • wovon brauche ich viel, wovon weniger?
  • kann ich Süßes und andere kleine “Sünden” in Maßen genießen, ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben?
  • haben meine Lebensmittel eine gute Qualität?
  • nehme ich mir genügend Zeit zum Essen?

All diese Faktoren machen hedonistisches Essverhalten aus. Du kannst dir selbst deine eigene Diät zusammenstellen, die sogar funktionieren kann, wenn du weder ständig auf Kalorien, noch auf den Fettanteil deiner Mahlzeiten achtest. Wer hat sich ausgedacht, dass du morgens- mittags und abends essen musst? Hedonistisches Essverhalten gibt dir nicht nur bei der Auswahl der Lebensmittel die Freiheit, sondern lässt dir auch die Wahl, wann und wo du isst. Wieso solltest du dich zum Beispiel mittags der Routine wegen zum essen zwingen, wenn du absolut keinen Hunger hast? Studien beweisen allerdings, dass Menschen mit Übergewicht ihre Kalorienaufnahme stark unterschätzen, während Untergewichtige diese meist stark überschätzen. Daher kommt das bekannte “ich kann alles essen und nehme nicht zu” oder “ich esse fast nichts und werde trotzdem dick”. Kalorienzählen schafft überhaupt erst ein Bewusstsein für Kalorien und Makronährstoffgehalte und ist daher schwer zu ersetzen. Die Frage “esse ich bewusst und ausgewählt?” impliziert also gewissermaßen, sich damit auseinanderzusetzen. Alles ist also grundsätzlich möglich, aber nur, wenn du bereits ein gewisses Grundverständnis für gesunde Ernährung hast.

gesund essen und genießen

Wo ist der Haken?

Healthy Hedonism gibt dir keine Vorgaben, keine Regeln an denen du dich festhalten kannst. Du musst alleine entscheiden, was du isst und was nicht. Das heißt gleichzeitig, du musst dir selbst vertrauen und nach Bauchgefühl entscheiden. Aufgrund des ausgeprägten Verständnisses für Gesundheit und dem Zusammenhang zur Ernährung, gelingt dies insbesondere der heutigen Generation häufig sehr gut. Das individuelle Energie-Level wird intuitiv mit dem Essverhalten in Verbindung gebracht und dieses entsprechend angepasst.

Diese Freiheit passt aber nicht unbedingt zu jedem. Healthy Hedonism hat den Vorteil, dass es bei Erfolg auch nachhaltig funktioniert. Du hast wenig Stress, machst dir weniger Gedanken um dein Essen, sparst dir Dinge wie Kalorien zählen und das schlechte Gewissen. Da es keine absoluten Verbote, Regeln und Maßstäbe gibt, hast du keinen Grund nicht durchzuhalten, wie es bei Diäten oftmals der Fall ist. Genauso, wie es Menschen gibt, denen es leichtfällt, herauszufinden, was der eigene Körper braucht, gibt es jedoch Menschen, denen genau das schwer fällt. Diese Menschen brauchen zunächst klare Regeln, Dos and Don’ts sowie Richtwerte und vielleicht auch kleine Helferchen, die sie auf den richtigen Weg bringen. Das ist keineswegs negativ oder schlechter, engt dich aber auch mehr ein. Wenn du jedoch immer nur auf dein Gefühl hörst, gibt es auch keine Erfahrungswerte bezüglich der Auswirkung. Du lebst eben nach Gefühl und keiner kann dir garantieren, dass dieses Gefühl richtig ist. Denn gleichzeitig ist die Richtigkeit hierbei offensichtlich ein individueller Maßstab, der abgesehen von Krankheiten und Nährstoffmängeln keineswegs wissenschaftlich belegbar oder bewiesen ist .

Macht Healthy Hedonism nun wirklich glücklich?

Wie erwähnt ist Healthy Hedonism sehr nachhaltig und genussorientiert. Gut geeignet ist diese Lebensart definitiv, wenn du aktuell kein bestimmtes körperliches Ziel verfolgst, sondern einfach nur gesund und glücklich leben möchtest. Andererseits ist der Trend eher nicht geeignet für Menschen, die akut an sich arbeiten möchten und merken, dass sie ohne klare Regeln auf der Stelle treten. Wenn du motiviert und diszipliniert bist und ein klares Ziel vor Augen hast, ist Healthy Hedonism wahrscheinlich nicht der beste und schnellste Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Bei Diäten sollte dennoch niemals der Verzicht überhandnehmen. Ansonsten verfällst du schneller als gedacht wieder in alte Muster, der Jo-Jo-Effekt setzt ein und du erreichst dein Ziel nicht nachhaltig.

Die optimale Lösung ist wahrscheinlich wie immer der Mittelweg. Wieso nicht grundlegend intuitiv leben, aber trotzdem die ein oder andere Regel befolgen und Hilfen nutzen? Kleine Helfer, wie Fitness-Apps oder Uhren machen es dir leichter einzuschätzen, was dein Körper zum Gesund sein braucht.

Eine weitere Hilfestellung kann zum Beispiel auch dieser Nährstoffrechner sein https://upfit.de/naehrstoffrechner/. Damit bekommst du einen Überblick, mit welchen Nährstoffen du deinen Körper optimalerweise versorgen solltest, um dein Ziel zu erreichen oder einfach nur gesund zu leben. Dabei bleibt es dir natürlich selbst überlassen, ob du dich streng an die Vorgaben hältst oder diese lediglich als Richtwerte siehst, um dein intuitives Bauchgefühl zu bestätigen, beziehungsweise in die richtige Richtung zu lenken. Der Nährstoffrechner ist demnach der optimale Einstieg, um zu lernen, was dein Körper wirklich braucht und so das Grundverständnis für gesunde Ernährung zu erlangen.

 

Fotos: rohappy; Flaffy / stock.adobe.com

Die 13 besten Wege, um deinen Trainingserfolg zu steigern

Die 13 besten Wege, um deinen Trainingserfolg zu steigern

Du hängst deinen Trainingszielen trotz intensiven Workouts hinterher? Du trainierst schon eine gefühlte Ewigkeit ohne wirklich messbaren Erfolg? Und du verbringst endlose Stunden im Fitnessstudio oder auf der Laufstrecke und bist von deiner Traumfigur trotzdem meilenweit entfernt? Kein Zweifel: Kaum etwas bremst die sportliche Motivation so sehr wie der ausbleibende Erfolg. Hast du sogar schon ans Aufgeben gedacht und deinen Trainingsfrust schlichtweg mit deinen ungünstigen Genen erklärt? Dann ist es an der Zeit, dein Training mit erprobten Strategien in neue Bahnen zu lenken. Mit scheinbar simplen Änderungen deiner alltäglichen Gewohnheiten kannst du den Trainingseffekt bereits deutlich erhöhen und damit deinem inneren Schweinehund ein für alle Mal ein Schnippchen schlagen. Such dir unsere besten Tipps aus und fang am besten noch heute damit an!

Tipp 1:
Setze gezielt Trainingsreize.

Mit ausgedehnten Cardio-Einheiten verbesserst du zwar deine Ausdauer und die Leistungsfähigkeit deines Herz-Kreislauf-Systems, aber das Muskelwachstum bleibt dafür auf der Strecke. Möchtest du hingegen deine Fettverbrennung ankurbeln und Muskeln aufbauen, solltest du auf Krafttraining in Verbindung mit High-Intensity-Intervall-Einheiten (HIIT) setzen. Die intensive Belastung der Muskeln bringt deinen Fettstoffwechsel bestmöglich in Schwung. Das klassische Cardio-Training verlegst du am besten auf das Ende deiner Einheit.

Tipp 2:
Geh im Training an deine Grenzen.

Wenn du deine Muskeln bis an die Belastungsgrenze ausreizt, ist der Trainingserfolg garantiert. Bewährt hat sich zu diesem Zweck die Drop-Set-Technik. Dabei führst du nach deinem gewohnten Programm jede Übung so lange aus, bis du nicht mehr kannst. Jetzt stellst du ein geringeres Gewicht ein und wiederholst das Ganze – solange, bis deine Muskelkraft komplett ausgereizt ist. Wichtig: Vor einem solchen Intensiv-Programm ist das OK des Arztes Pflicht.

Tipp 3:
Such dir stetig neue Herausforderungen.

Verlangst du deinem Körper Tag für Tag das Gleiche ab, gewöhnt er sich an die Belastung und verbessert seine Leistungsfähigkeit nicht weiter. Für einen dauerhaften Trainingseffekt musst du deine Workouts daher kontinuierlich anpassen. Positiver Nebeneffekt: Die Abwechslung im Training erhöht zugleich den Spaßfaktor.

Tipp 4:
Trainiere nach Plan.

Wann habe ich eigentlich das letzte Mal meine Bauchmuskeln trainiert? Und welche Übungen sind ideal, um die Beweglichkeit zu verbessern? Mit einem Trainingsplan beugst du solchen Fragen vor. Passende Anregungen für alle Leistungsgruppen findest du im Netz.

Tipp 5:
Gib deinem Körper Zeit zur Regeneration.

„Viel hilft viel“ gilt im Sport nur begrenzt. Um Muskeln aufbauen zu können, benötigt der Körper ausreichend Zeit zur Regeneration. Für das optimale Training ergeben sich damit zwei Möglichkeiten: Du kannst zum einen deine Workouts splitten und jeden Tag unterschiedliche Muskelgruppen trainieren. Die aktuell nicht beanspruchten Muskelgruppen können sich dann regenerieren. Zum anderen kannst du einen Tag Ganzkörper-Workout mit einem trainingsfreien Tag abwechseln. Ist das Training intensiv genug, erzielst du auch mit dieser Variante ausgezeichnete Erfolge.

Tipp 6:
Schlafe ausreichend.

Zu wenig und schlechter Schlaf mindern erwiesenermaßen die Leistungsfähigkeit. Mindestens sieben Stunden ungestörte Erholung tragen erheblich zum deinem Trainingserfolg bei.

Trainingserfolge erreichen

Tipp 7:
Achte auf deine gesunde Ernährung.

Eine halbe Stunde joggen und dann erstmal eine fette Pizza zur Belohnung? Keine gute Idee. Viele Freizeitsportler überschätzen den Kalorienverbrauch ihres Trainings deutlich. Mit einer durchschnittlichen Trainingseinheit verbrennst du kaum mehr als einen Schokoriegel. Möchtest du mit dem Sport auch den Zeiger der Waage nach links verschieben, solltest du daher auf die Extraportion verzichten und dich stattdessen gesund und ausgewogen ernähren. Mit frisch zubereiteten Speisen nimmst du außerdem alle nötigen Vitamine und Mineralstoffe auf, die dein Körper braucht.

Tipp 8:
Trink ausreichend und verzichte auf Alkohol.

Zu wenig Flüssigkeit beeinträchtigt deine Leistungsfähigkeit erheblich. Nach einer Stunde Training solltest du alle 20 min circa 200 ml Wasser oder verdünnten Fruchtsaft trinken, um die Verluste durch Schweiß auszugleichen. Kontraproduktiv wirkt sich hingegen Alkohol in jeder Form aus. Das Zellgift stört den Muskelaufbau.

Tipp 9:
Iss nach dem Training viel Eiweiß.

Eiweiß ist der Baustoff für neue Muskeln! Damit dein Körper nach der Trainingsbelastung mit dem Aufbau neuer Muskeln reagieren kann, benötigt er reichlich Proteine. Nach dem Training greifst du daher am besten zu proteinreicher Kost. Neben speziellen Proteindrinks liefern etwa Magerquark, Hühnchen, Fisch und Eier reichlich Power für starke Muskeln. Für Vegetarier bieten sich vor allen Dingen Hülsenfrüchte, Nüsse, Soja, Quinoa oder Hafer an.

Tipp 10:
Trink zielgerichtet Kaffee.

Deine tägliche Koffeindosis beschränkt sich bislang auf eine Tasse zum Wachwerden am Morgen? Dann hast du die leistungssteigernde Wirkung von Kaffee noch nicht optimal ausgeschöpft. Um deine Fettverbrennung anzukurbeln und die Sauerstoffaufnahme deines Körpers zu verbessern, solltest du zusätzlich kurz vor dem Training die Kaffeemaschine betätigen.

Tipp 11:
Hab Spaß am Sport.

Leichter gesagt, als getan – aber absolut entscheidend. Wer sich nur mit einem starren Trainingsziel im Kopf abstrampelt, hält selten lange durch. Auch wenn ein bestimmtes Workout unter Umständen noch ein weniger ertragreicher wäre, solltest du daher der Sportart den Vorzug geben, die dir persönlich Freude bereitet. Schau dir möglichst viele Disziplinen an und finde den Sport, der am besten zu dir passt! Einen zusätzlichen Motivationskick verspricht darüber hinaus das Training mit Freunden. Beim gemeinsamen Workout könnt ihr euch gegenseitig beflügeln.

Tipp 12:
Motiviere dich vor dem Training.

Je geringer die Motivation, desto halbherziger das Training und desto begrenzter der Erfolg. Mit der gezielten Motivation vor dem Training beugst du daher dem verhängnisvollen Kreislauf aus nachlassender Begeisterung und nachlassender Leistung wirksam vor. Wie du am besten in die Gänge kommst, musst du für dich selbst herausfinden. Ein Blick auf die zuvor notierten Trainingsziele kommt genauso infrage wie Motivationsvideos, dein Lieblingssong oder das Foto von der noch zu engen Jeans.

Tipp 13:
Glaub an dich.

Zugegeben: Das Training ist nicht immer einfach und so manche Durststrecke lässt sich nicht vermeiden. Wenn du an dich selbst und den Erfolg glaubst und unsere Tipps beherzigst, wirst du jedoch früher oder später belohnt. Wir wünschen viel Spaß beim Training!

 

Fotos: Jacob Lund / stock.adobe.com

Entdecke die stylischen Sneaker-Trends 2019

Es geht doch nichts über schöne Schuhe und auch gegen ausgefallene Treter spricht inzwischen rein gar nichts mehr. Allen voran haben Sneaker einen besonderen Wandel durchgemacht. Standen in der Vergangenheit vor allen Dingen weiße Sneaker hoch im Kurs, heißt es jetzt: Mut zur Farbe. Doch nicht nur hinsichtlich der Sneaker-Farben hat sich der Geschmack stark gewandelt. Wir zeigen dir die Sneaker-Trends 2019, die du auf keinen Fall verpassen darfst.

Sock Sneaker

Auf den ersten Blick erwecken die Sock Sneaker den Eindruck, nur Socken zu sein. Wer dann jedoch einen Blick auf die Sohle wirft, wird eines Besseren belehrt. Dank fehlender Schnürsenkel, Klett- und Reißverschlüsse kannst du sie super schnell an- und auch wieder ausziehen. So ganz nebenbei sind sie äußerst bequem und gut kombinierbar mit Röcken und Kleidern.

Girly Sneaker

Ein bisschen weniger abgefahren als die übrigen Trends 2019, deshalb aber kein Stück unmoderner sind die Girly Sneaker. In den Farben Pink, Rosa, Gold mit Rüschen und Glitzer erhältlich machen sie ihrem Namen alle Ehre und runden den perfekten Girly-Look ab.

Sneaker mit Animal Prints

Der Leoparden-Look ist bekanntlich schon etwas längere Zeit modern und dieser Trend bleibt auch 2019 ungebrochen. Finden sich in deinem Kleiderschrank also schon Leoparden-Kleider oder Zebra-Jacken, so dürfen sich die Sneaker mit Leoparden-, Zebra- und Python-Muster gerne dazu gesellen.

Sneaker mit Animal-Print
Trend-Sneaker mit Python-Print von Cox, gesehen bei Görtz / Foto: © Görtz

High Top Sneaker und Sneaker Boots

Wie wäre es mit klassischen Sneaker Boots samt Ankle Boots? Designer wie Coach und Marques Almeide jedenfalls haben diesen neuen Trend begründet. Die Schuhe sind bequem und ideal für die Übergangszeit geeignet, weil sie weder zu warm sind, noch sorgen sie dafür, dass dir im Winter die Füße einfrieren.

Futuristische Sneaker

Schon in der letzten Saison hat sich Louis Vuitton mit dem „Archlight“-Sneaker wieder einmal einen Namen gemacht. Die futuristischen Sneaker oder auch „Zukunftssneaker“ zeichnen sich auch 2019 durch ihr auffälliges Äußeres aus: Geschwungene Sohlen, holografische Reflexionen – so manch ein Zukunftsmodell forciert Assoziationen zum Kultfilm „Zurück in die Zukunft“.

Plateau-Sneaker

Sie sind das Must-have 2019. Schon 2018 zeichnete sich die Rückkehr der in den 90ern so beliebten Buffalos ab und 2019 soll der Buffalo-Sneaker seinen erneuten Durchbruch feiern. Mit den Schuhen geht es dank extra hoher Sohlen hoch hinaus. Rihanna hat den Trend der hohen Schuhe übrigens schon vor langer Zeit wieder massentauglich gemacht.

Plateau-Sneaker
Platform-Sneaker von Buffallo, gesehen bei Görtz / Foto: © Görtz

Weiße Sneaker, aber bitte aufgepimpt!

Die jahrelang so beliebten weißen Sneaker müssen 2019 selbstverständlich nicht in die Altkleidertonne wandern. Hier ist Kreativität gefragt. Mit Glitzersteinen und bunten Bändchen aufgepimpte weiße Sneaker liegen 2019 voll im Trend.

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Retromodelle

Neben futuristischen Sneaker-Modellen und dem sockenähnlichen Schuhwerk sind die Retromodelle natürlich eine starke Konkurrenz. Wer es nicht ganz so auffällig mag, kann also auf Altbewährtes zurückgreifen, sprich auf beispielsweise Retro-Styles von Vans, Converse und Adidas. Mit diesen Modellen kannst du nichts falsch machen und sie sind zu fast jedem Kleidungsstil passend.

Ugly-Sneaker

Stell dir den Inbegriff hässlicher Schuhe vor und du wirst vermutlich ein detailgetreues Bild der Ugly-Sneaker vor deinem inneren Auge haben, denn sie sind einfach nur hässlich. Doch wer möchte schon normale Schuhe tragen? 08/15 war gestern und genau deshalb haben die hässlichen Sneaker den Sprung in die neue Kollektion 2019 geschafft.

Ugly-Sneaker
Ugly-Sneaker ADDICT von Ash, gesehen bei Görtz / Foto: © Görtz
 

Foto: alonesdj / stock.adobe.com

So puscht eine entzündungshemmende Ernährung dein Immunsystem

So puscht eine entzündungshemmende Ernährung dein Immunsystem

…und lässt gleichzeitig die Pfunde purzeln

Immer mehr Menschen scheinen sich besonders im Winter von einer Erkältung in die nächste zu husten, ohne richtig gesund zu werden. Der Wechsel von warm zu kalt in den Jahreszeiten fällt manchen ziemlich schwer. Das Immunsystem leidet und du bist ständig erkältet, fühlst dich schlapp und unmotiviert.

Schuld daran sind Entzündungen, die durch unsere Ernährung zustandekommen. Keine Überraschung: Zu viel Zucker und Fett machen alles schlimmer und fördern die Entzündungen, die dadurch chronisch werden können. Erkältungen, Bronchitis, Diabetes und sogar Akne – fast jede Erkrankung lässt sich auf eine Entzündung in deinem Körper zurückführen. Doch es gibt eine gute Nachricht: Du kannst die Entzündungsrate in deinem Körper durch eine gesunde Ernährung wieder senken. Eine Umstellung deiner Essgewohnheiten wird dir also nicht nur einen schnief-freien Winter bescheren, sondern nebenbei bestimmt auch ein paar Kilos purzeln lassen.

Ursache und Wirkung von Entzündungen

Eine Entzündung ist eine Abwehrreaktion deines Körpers gegen Schadstoffe, wie etwa Bakterien. Diese verursachen Stress, der abgewehrt werden muss. Dadurch können Rötungen, Schwellungen oder ähnliches entstehen, die dir von außen signalisieren, dass dein Körper etwas bekämpft. Fieber während einer Erkältung zum Beispiel ist ein Zeichen dafür, dass dein Immunsystem die verantwortlichen Viren bekämpft. Manchmal spielt sich aber auch alles in deinem Körper ab, ohne äußerliche Anzeichen. Wenn du regelmäßig zu viel Zucker und Fett konsumierst, bringst du diese Reaktion aus dem Gleichgewicht. Denn beide Stoffe sind für unseren Körper im Übermaß schädlich. Dadurch rufen sie eine Abwehrreaktion hervor, die zu Entzündungen führt. Geht das länger so, kann es zu chronischen Entzündungsherden kommen. Fast Food, Süßigkeiten oder Softdrinks sind also bei übermäßigem Verzehr echte Immun-Killer, die dich auf lange Sicht einschränken können.

Das spricht für eine entzündungshemmende Ernährung

Eine effiziente und gesunde Abhilfe gegen zu viele Entzündungen ist also eine Umstellung deiner Ernährung. Die hilft dir nicht nur dabei, gesund zu werden, sondern unterstützt dich noch bei vielen anderen Dingen: Besserer Schlaf, mehr Energie, Gewichtsverlust und ein längeres Leben. Eine schwedische Studie hat tatsächlich festgestellt, dass sich für Männer und Frauen, die sich entzündungshemmend ernähren, die Wahrscheinlichkeit erhöht, länger zu leben.

entzündungshemmende Nahrung

Wie sieht eine entzündungshemmende Ernährung aus?

Eine entzündungshemmende Ernährung hilft uns und lässt uns weniger krank werden. Doch wie genau sieht der Speiseplan dafür aus? Was sollte man essen, wovon lieber die Finger lassen?

Ausreichend Wasser

Als erstes solltest du viel Wasser trinken. Das ist der beste Helfer für einen gesunden Körper und ein funktionierendes Immunsystem. Es hilft dabei, die Nieren und die Lymphsysteme freizuhalten und somit Entzündungen gleich im Keim zu ersticken. Nebenbei gibt es noch eine lange Liste an anderen Vorteilen viel Wasser zu trinken: Unter anderem freut sich deine Haut, du hast einen klaren Kopf und deine Muskeln sind beim Sport weniger verkrampft.

Zitrusfrüchte als Helfer

Noch besser ist es, wenn du ab und zu Zitrusfrüchte zu deinem Wasser gibst. Das gibt nicht nur abwechslungsreiche Geschmackssorten, sondern hilft deinem Körper auch dabei, Schadstoffe schneller abzustoßen. Die Vitamine der Zitrusfrüchte halten dein Immunsystem fit. Besonders effektiv sind Zitrone und Grapefruit. Bei Orangen, Kiwis und Mango solltest du aufpassen, dass sie nicht überreif sind und damit einen hohen Zuckergehalt haben.

Grün, mit großen Blättern – die besten Gemüsesorten

Für dich ist es bestimmt keine Überraschung, dass Obst und Gemüse Teil einer entzündungshemmenden Ernährung sein sollten. Doch es gibt ein paar Sorten, die speziell dafür geeignet sind, Entzündungen zu bekämpfen. Dank ihres hohen Anteils an Vitamin K sind zum Beispiel Spinat und Brokkoli, beide sogenanntes großblättriges Gemüse, besonders gute Helfer für diesen Zweck. Das gleiche Vitamin lässt sich in unserem Darm finden, der davon nie genug haben kann.
Als Faustregel kannst du dich einfach an allem satt essen, das grün ist und große Blätter hat. Dazu gehören auch Mangold, Pak Choi, Grünkohl und Co. Sie alle helfen beim Aufbau neuer Zellen und stoppen damit vorzeitig Entzündungen.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren sind der ideale Partner für den Kampf gegen Entzündungen. Sie enthalten Stoffe, die schon den Auslöser davon bekämpft. Besonders reich an Omega-3-Fettsäuren sind Walnüsse, Hanf- und Leinöl, aber auch fettige Fischsorten wie Lachs, Makrelen und Sardinen. Für dein morgendliches Müsli eignen sich Chia-Samen.

Probiotische Lebensmittel

Probiotisch heißt im Klartext: Es hilft deiner Darmflora. Die braucht nämlich ein mikrobisches Gleichgewicht, um ihren Job machen zu können. Durch ungesunde Ernährung kann das kippen und so Entzündungen begünstigen. Probiotische Nahrungsmittel wie etwa Joghurt, Kefir, Kombucha, saure Gurken oder Sauerkraut wirken dagegen an. Die bringen deine Darmflora wieder in Schwung und schmecken auch noch gut.

Netter Nebeneffekt: Die Pfunde purzeln

Eine entzündungshemmende Ernährungsweise führt nicht nur dazu, dass sich unser Körper wieder um die eigentlichen Schadstoffe kümmern kann. Sie senkt auch deinen Cortisol-Spiegel, der mit Stress in Verbindung steht. Weniger Stress bedeutet daher weniger Heißhunger. Und gesunde Lebensmittel haben noch dazu eine sehr viel geringere Kalorienzahl als Fast Food und Süßes. Mit deiner neuen Ernährung wird also mit den Entzündungen bestimmt auch die Zahl auf der Waage zurückgehen.

 

Fotos: MeganBetteridge; nblxer / stock.adobe.com

Big is beautiful: Entdecke die schönsten XXL-Ohrringe

Entdecke die schönsten XXL-Ohrringe

Opulente, übergroße Statement-Ohrringe sind der Trend schlechthin. Filigrane Schmuckkreationen fürs Ohr bleiben erst einmal in der Schatulle – jetzt darf Frau sich beim Ohrschmuck so richtig austoben. Praktisch: Für jeden Geschmack und für alle Anlässe finden sich die passenden XXL-Ohrringe.

Statement-Ohrschmuck für Fashionistas

Auf den Laufstegen, Instagram und bei den Fashionistas dominiert diese Saison das neue It-Piece: Ohrringe in Übergröße. Der Trend zur Übergröße ist nicht immer für jede Frau ein Grund zur Freude: Über unförmige XXL-Jacken und Taschen in der Größe von Familienzelten lässt sich streiten – doch an den großen Ohrringen wirst du bestimmt deine Freude haben. Denn: erlaubt ist, was gefällt, und die Auswahl ist riesengroß. So leicht war es selten, einem Outfit zu einem modischen Upgrade zu verhelfen. Nur zu schüchtern darfst du nicht sein, denn mit XXL-Ohrringen fällst du garantiert auf.

Schicker und cooler Ohrschmuck in XXL

Weiterhin beliebt ist großer Ohrschmuck im 80ies Look: Plastik, bunte Farben und asymmetrische Styles wirken frech und lässig. Auch Ohrschmuck wie breite Creolen in Hornoptik lassen Retro-Feeling aufkommen. Wenn du ausprobieren möchtest, ob der Trend was für dich ist, liegst du mit großen Creolen genau richtig: Denn diese kommen letztlich nie wirklich aus der Mode und wenn du dich für hochwertige Materialien entscheidest, wirken auch übergroße Creolen elegant. Wenn du verspielte Opulenz magst, sind XXL-Ohrringe mit Quasten genau das Richtige für dich. Die Quasten in allen Farben des Regenbogens wollen nicht nur abends ausgeführt werden, sondern sind je nach Modell auch alltags- und freizeittauglich. Bist du mehr für den natürlichen Look, gefallen dir sicher XXL-Ohrringe mit Muscheln. Die großen, teils echten Muscheln können mit Gold verziert sein und lassen Urlaubsgefühle aufkommen. Zu Strandoutfits sind große Ohrringe mit maritimen Motiven natürlich besonders passend, aber auch sommerliche Stadt-Looks kannst du damit modisch aufwerten. Wenn du es weniger verspielt magst, gefallen dir vielleicht XXL-Ohrringe mit grafischen Formen, die an Bauhaus erinnern.

Großen Ohrschmuck gekonnt in Szene setzen

Egal für welchen Style du dich entscheidest – XXL-Ohrringe betonen dein Gesicht und deine Halspartie. Sie sind wahre Eyecatcher, weswegen sie wenig Konkurrenz vertragen. Das heißt für dich, dass Halsketten und auffälliges Make-up meist Zuviel des Guten sind. Besonders gut wirkt ein XXL-Ohrschmuck, wenn du die Haare zu einem Dutt oder einem Chignon hochsteckst. Dein Make-up sollte nicht zu bunt sein, es sei denn, du willst zu 80ies Ohrringen oder Ohrclips einen leicht trashigen 80er-Jahre-Komplettlook kreieren. Wenn du anderen Schmuck zu deinen Statement-Ohrringen tragen willst, dann beachte, dass du dich nicht überdekorieren sollest. Verzichte am besten auf Halsketten und entscheide dich entweder für einen klassischen Ring oder ein eher zurückhaltendes Armband. Gekonnt wird dein Style, wenn du entweder Farbe oder Material des XXL-Ohrschmucks in deinem Outfit nochmals aufgreifst. Setze für eine elegante Wirkung auf schlichte, hochwertige Kleidung und Schmuck aus Edelmetallen wie Gold oder Silber.

XXL-Ohrringe sind wahre Eyecatcher, mit denen du alle deine Outfits – egal ob klassisch oder lässig – modisch aufwerten kannst.

Foto: Victoria Chudinova / stock.adobe.com

Entdecke die Beauty-Geheimwaffe Manuka-Honig

Entdecke die Beauty-Geheimwaffe Manuka-Honig

Wir alle lieben ihn von Kind auf: Honig. Doch bisher war das Naturprodukt nur für seine Süße bekannt. Jetzt haben Wissenschaftler einen besonderen Honig entdeckt, der wahre Superkräfte enthalten soll. Es handelt sich dabei um den sogenannten Manuka-Honig, der von dem neuseeländischen Manuka-Strauch stammt. Wir klären dich über diesen neuen Beauty-Trend auf.

Mit dem Manuka-Honig immer gesund bleiben!

Seine erste Superkraft besteht darin, dass er vor Erkrankungen schützen soll. Wissenschaftler empfehlen 1–2 Teelöffel am Tag, um sich vor allem in der Grippezeit zu schützen. Einfach den Honig in den Tee mischen oder zum Joghurt essen. Manuka besitzt eine antiseptische, desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung. Er ist ein echter Bakterienkiller. Diese Wirkung hat der Honig der Substanz Methylglyoxal (MGO) zu verdanken. Sie ist besonders viel im Manuka-Honig enthalten. Aber auch andere Stoffe in dem Honig haben eine besonders positive Wirkung. So enthält der Honig auch reichlich B-Vitamine wie Vitamin B1, B2, B6, Pantothensäure, Nikotinsäureamid und noch viele weitere gesunde Substanzen. Auch viele gute Mineralien wie Kalzium sind enthalten. All das stärkt deinen Körper und lässt dich gesund bleiben.

Kourtney Kardashian schwört ebenfalls auf den Honig. Sie hat folgende Methode: Bei herannahender Erkältung zwei Teelöffel im heißen Wasser auflösen lassen und dazu gepresste Zitrone geben.

Manuka-Honig als Beauty-Geheimwaffe

Die vielen guten Stoffe, die der Honig enthält, machen dich nicht nur gesund, sondern lassen dich auch besser aussehen. Manuka hat viele positive Auswirkungen auf die Haut und das Haar. Er schützt die Haut vor Verschmutzung und UV-Strahlen. Außerdem fördert er die Reparatur von Schäden und Unreinheiten. Er soll auch gut gegen Pickel wirken und diesen vorbeugen. Manuka spendet der Haut Feuchtigkeit, macht sie elastisch und gibt ihr einen schönen Teint. Dem Haar und der Kopfhaut gibt der Honig ebenfalls Feuchtigkeit. Allgemein lässt der Honig fitter und gepflegter aussehen, was für viele ein Grund ist, sich dem neuen Trend anzuschließen. Auch die Hersteller haben den Trend erkannt: In vielen Beauty-Produkten findet man die Geheimwaffe.

Nachteil des neuen Trends

Der größte Nachteil des Manuka-Honigs ist wohl sein Preis. Wer sich ein wenig von dem Wundermittel kaufen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Die große Nachfrage treibt auch den Preis in die Höhe. Für ein großes Glas des Honigs kannst du nämlich schnell bis zu 70 € zahlen. Bei der Menge an Verbrauch, den die Wissenschaftler empfehlen, wird der Manuka-Honig zu einer teuren Angelegenheit. Man muss sich schon gut entscheiden, ob es einem die Wunderkräfte wert sind.
Fest steht trotzdem, dass der Honig eine wahre Beauty-Geheimwaffe ist und echte Superkräfte besitzt.

 

Fotos: bokan / stock.adobe.com; Amazon / PR

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