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Army Look – Camouflage lässt grüßen

Der lange Zeit in Vergessenheit geratene Look mit dem Militär Tarnmuster ist dieses Jahr endgültig zurück gekehrt und glänzt in jeglichen Variationen und Stoffen. Die Designer haben die Models auf den Laufstegen nun mit Camouflage eingedeckt und lassen sie mit figurbetonenden Kleidern aus Seide im Tarnmuster darüber laufen. Auch in einigen Großstädten kann man diesen neusten Trend wieder entdecken, ob verschiedene Accessoires oder einzelne Kleidungstücke, das Camouflage Muster schreckt vor nichts zurück.

Die 90er sind zurück

Was früher noch Vertreter der Grunge-Szene Kurt Cobain getragen hat, kann jetzt auch wieder Zuhause im Kleiderschrank eingeräumt werden, denn die 90er sind definitiv zurück! Langsam aber sicher haben sich die Army Looks in die Mode Labels eingeschlichen und können mit den unterschiedlichsten Kombis in Szene gesetzt werden. Die klassischen Tarnfarben Olivegrün, verschiedene Brauntöne sowie Schwarz sind auch wieder vertreten und bringen das richtige Flair der damaligen Zeit mit.

Wer jetzt schon ein Kribbeln im Bauch spürt und es nicht mehr erwarten kann sich sofort mit dem Camouflage Stil einzudecken, der sollte daran denken dass zu viel durcheinander Kombinieren des Musters schnell überladen und billig wirken kann. Am besten also immer nur ein Teil in diesem Stil im Gesamtoutfit integrieren. Auch Schuhe und Tasche lassen sich perfekt mit diesem Tarnmuster in Einklang bringen. Der ideale Eye-Catcher für das Trendoutfit. Verspielt wirken die Muster auch, wenn man sie mit anderen Prints wie der Leo-Optik kombiniert. Dabei greift man am besten zu den großen Designern als Vorbild, beispielsweise kreieren Jean Paul Gaultier oder Dior immer wieder solche Fashion Outfit Kombis.

Gut getarnt – oder doch nicht?

Haben die Army Look früher den Sinn einer Tarnung im Krieg verfolgt, so wollen sie in der Mode doch eher erst recht auffallen! Denn in der Innenstadt heben sich die Tarnmuster erst so richtig von jedem Hintergrund ab und lassen die Trägerin oder den Träger aus der Menge besonders herausstechen. Ideal für Fashion Liebhaber und Menschen, die gerne durch ihren Style die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen, wäre daher zum Beispiel eine weite Jacke im Camouflage Stil. Nichtsdestotrotz sollten eher zurückhaltende Persönlichkeiten ruhig den Stil auch mal versuchen, vielleicht mit einer gemusterten Umhängetasche oder mit einem sommerlichen Schal oder ein elegantes Tuch. Denn das Wichtigste ist doch: Porbieren geht über Studieren. Also neue Muster und Stilrichtungen, auch wenn man sich zuerst nicht sicher war, einfach mal anprobieren. Eventuell steht einem der Army Stil in den neu interpretierten Kleidungsstücken und Accessoires ja besser als man gedacht hatte – oder von früher noch in Erinnerung hatte!

Die Trendstücke zum nachschoppen:

– Schultertasche Lock Medium Rockstud Camouflage von Valentino
– Camouflage-Slipper Nuova Love China Marc by Marc Jacobs
– Stretch-Kleid mit Camouflage-Print von McQ Alexander McQueen
– Camouflage-Shorts Forks von Marc by Marc Jacobs
– Besticktes Cap in army-grün von Emilio Pucci

gesehen bei mytheresa.com

Von It-Girls und Stilikonen: Das Emma-Phänomen

Emma Watson

Als 2001 der erste Harry-Potter-Film in die Kinos kam, gelangten seine drei Hauptdarsteller über Nacht zu Weltruhm. Vor allem Daniel Radcliffe wurde eine steile Karriere vorgesagt. Heute, 12 Jahre später, macht aber nur noch eine von sich reden – und staunen. Emma Watson ist längst nicht mehr nur Hermine Granger.

Steckbrief

Vollständiger Name: Emma Charlotte Duerre Watson
Geboren: 15. April 1990 (Alter 33 Jahre), Paris, Frankreich
Eltern: Jacqueline Luesby, Chris Watson
Geschwister: Alex Watson, Nina Watson, Lucy Watson, Toby Watson
Beruf: Schauspielerin
Partner:Brendan Wallace
Kinder: keine
Größe: 1,65 m
Sternzeichen: Widder

Zarte Gesichtszüge, braune ausdrucksstarke Augen und ein unverkennbares Lächeln. Emma Watson hat sich in den letzten Jahren zu einer echten Stilikone gemausert. Ihre Auftritte auf dem Roten Teppich sind immer wieder Hingucker, raffiniert und sexy, jedoch immer mit einzigartiger Eleganz. Britische Coolness trifft auf French Chic. Und auch abseits der Kamera ist Emma ein wahrhaftes Vorbild.

Geboren in Paris und aufgewachsen in Oxford (daher wohl auch der lässig-schicke Stilmix), betritt Emma Watson erstmals als 10-jährige die große Bühne des Films. Ihre Karriere verläuft steil, Harry Potter macht sie zu einem der erfolgreichsten und berühmtesten Jungschauspielerinnen dieser Generation.

Harry Potter und der Halbblutprinz

Finanziell hat sie wohl schon mit den ersten Drehs ausgesorgt, doch von Abgehobenheit fehlt jede Spur. Mit viel Fleiß und Köpfchen besteht sie neben ihrer Schauspielkarriere mit Bravour den High-School-Abschluss, besucht im Anschluss darauf die Eliteuniversitäten Brown und Oxford, studiert Literaturwissenschaften. Sie gilt als ehrgeizig und wissbegierig, dabei immer auf dem Boden geblieben. „Ich wollte schon immer studieren“, sagt sie in einem Interview. Ihr Privatleben ist ihr sehr wichtig, das trennt sie strickt von ihren öffentlichen Auftritten. Und es gelingt ihr unglaublich gut. Kein Skandal, keine Negativschlagzeilen. „Ich habe eine Uni-Party gegeben für 100 Leute…und es landete kein einziges Foto auf Facebook.“ Emma genießt Respekt von Mitmenschen und Medien, wie es nur bei wenigen Stars ihres Kalibers der Fall ist. Das liegt an ihrer freundlichen, etwas zurückhaltenden, aber immer professionellen Art und Umgangsweise.

Trotz angestrebten Uniabschluss blieb Emma dem Filmgeschäft erhalten. Nach dem Ende der Harry-Potter-Franchise drehte sie fünf Filme ab und mischt auch in der Modeindustrie kräftig mit. Sie lächelt uns nicht nur in unzähligen Hochglanzmagazinen entgegen, sondern ist auch das Gesicht von Werbekampgnen für Burberry und Lancôme. Ja…die kleine Hermine Granger ist das bestimmt nicht mehr. Spätestens seit sie ihre lange Haarpracht gegen einen trendigen Pixie getauscht hat, wissen wir: Das ist eine, die sich was traut – und damit auch Erfolg hat. Karriereabstürze oder private Untiefen, die viele Kinderstars durchgemacht hatten, sind bei Emma nicht zu befürchten. Neuste Gerüchte bringen sie mit der Verfilmung des Mega-Bestsellers Fifty Shades in Verbindung. Emma lächelt da nur: „Könntet ihr euch das wirklich vorstellen?“. Ob an den Gerüchten wirklich was dran ist, werden wir sehen. Emma Watson zumindest schmückt sich wieder einmal mit eleganter Zurückhaltung.

Ihre Filmografie

Hier findest du alle Filme und Serien, in denen Emma Watson zu sehen ist, in der Übersicht.

Film- und Serienauftritte

  • 2021: 20 Jähriges Jubiläum: Harry Potter und der Stein der Weisen 3D als Hermione Granger
  • 2021: Harry Potter 20th Anniversary: Return To Hogwarts als Self
  • 2019: Little Women als Meg March
  • 2017: Die Schöne und das Biest als Belle
  • 2017: The Circle als Mae Holland
  • 2015: Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück als Lena
  • 2015: Regression als Angela Gray
  • 2014: Noah als Ila
  • 2014: Queen Of The Tearling als Kelsea Glynn
  • 2013: Das ist das Ende als Herself
  • 2013: The Bling Ring als Nicki
  • 2012: Vielleicht lieber morgen als Sam
  • 2011: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 als Hermione Granger
  • 2011: My Week with Marilyn als Lucy
  • 2010: Harry Potter and the Forbidden Journey Kurzfilm als Hermione Granger
  • 2010: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1 als Hermione Granger
  • 2009: Harry Potter und der Halbblutprinz als Hermine Granger
  • 2008: Despereaux – Der kleine Mäuseheld als Prinzessin Pea
  • 2007: Ballet Shoes als Pauline Fossil
  • 2007: Harry Potter und der Orden des Phönix als Hermione Granger
  • 2005: Harry Potter und der Feuerkelch als Hermine Granger
  • 2004: Harry Potter und der Gefangene von Askaban als Hermine Granger
  • 2002: Harry Potter und die Kammer des Schreckens als Hermine Granger
  • 2001: Harry Potter und der Stein der Weisen als Hermione Granger
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    Fotos: The Circle / Universum Film; Harry Potter und der Halbblutprinz / Warner Bros.

    Trendfrisur Pixie-Cut

    Trendfrisur Pixie-Cut

    Langhaar war gestern, denn aktuell zählt der altbekannte Pixie-Cut wieder zu den angesagtesten Trends des Jahres 2013. Wie man ihn bereits aus den 60er Jahren noch in Erinnerung hat, so wird er auch diesen Sommer wieder in Szene gesetzt. Also sollte Frau es sich gut überlegen, ob sie ihre Haare jetzt immer noch wachsen lassen will, oder doch lieber wieder zur Schere greifen sollte.

    Beliebter Pixie-Cut

    Der Pixie-Cut ist eine schlichte Kurzhaarfrisur bei Frauen, welcher jeweils an den Seiten und im Nacken sehr kurz geschnitten und auf der oberen Partie länger getragen wird. Dabei setzt dieser Haarschnitt insbesonders schmale Gesichtsformen richtig gut in Szene, wobei runde Gesichtsformen trotzdem ebenfalls diese Frisur tragen können. Je nachdem kann dann die Haarlänge auf der Oberseite variieren. Mal länger mal kürzer, mal ein schräges Pony, mal gerade abgeschnitten. Die Vielseitigkeit dieses Schnittes ist grenzenlos, auch in Kombination zu den Outfits. Denn eine so kurze Frisur sieht nicht nur sportlich und lässig aus, sie kann auch mit den richtigen Kleidern edel und mondän wirken. Wenn man sich erstmal an die neue Haarlänge gewöhnt hat, ist das Stylen schließlich sehr einfach und geht auch äußerst schnell. Pflegeleicht ist eine Kurzhaarfrisur allemal und daher ideal für Frauen, die morgens im Bad sonst immer etwas länger bräuchten.

    Souveräner Haarschnitt

    Egal welche Frau sich einen Pixie-Cut machen lässt, sie wirkt anschließend durch die kurzen Haare souveräner und strahlt damit Selbstbewusstsein aus. Beispiele dafür wären berühmte Stars wie Victoria Beckham, die diese Frisur ebenfalls trägt und dadurch immer und überall unglaublich tough und stark wirkt. Also ein absolutes Must-have für jede Fashion-Ikone. Ran an die Scheren und viel Spaß mit der neuen luftig frischen Freiheit!
     

    Foto: SHOTPRIME STUDIO / stock.adobe.com

    Die weiblichen „Problemzonen“ im Fokus – Beauty Treatments der neuen Generation

    Beauty Treatments

    Der Sommer rückt unaufhaltsam näher und die Bikinifigur ist noch in unerreichbarer Ferne? Sexy Bademode an braungebrannten Strandschönheiten legen jedes Jahr aufs Neue die Messlatte hoch. Straffe Haut, nahtlose Bräune und eine schlanke Silhouette. Der Frühling läutet den Kampf gegen ungeliebte Fettpölsterchen und Problemzonen ein.

    Es ist wohl ein Traum von vielen Frauen: Schlank sein und das ohne Sport und Diät. Doch ist das überhaupt möglich?

    Mit dieser Frage beschäftigen sich Forscher seit vielen Jahren. Bisher gab es keinen Mittelweg zwischen Schönheits-OP und konsequenter Ernährungsumstellung in Kombination mit einem zielgerichteten Workout. Doch nun versprechen zwei neue Behandlungsmethoden einen durchgreifenden Erfolg bei der Fettreduzierung an den bekannten Körperstellen. Bauch, Beine, Po und Arme werden speziell entwickelten Behandlungen unterzogen und erreichen auf unterschiedliche Arten eine langfristige Fettreduzierung.

    Die Beauty Treatments könnten unterschiedlicher kaum sein und doch haben sie eines gemeinsam: ohne Schmerzen und Anstrengungen die eigene Figur der Traumfigur etwas näher zu bringen.

    „Die Hypoxi-Therapie“

    Das neu entwickelte Verfahren arbeitet mit den positiven Effekten von Kompression bzw. Vakuum in Kombination mit einfachen Bewegungen. Bei dieser Technik wird das Gewebe ständig pulsierend massiert, was die Blutzirkulation angekurbelt. Durch die bessere Durchblutung und die dabei ausgeführte Bewegung (meist radeln im Liegen) werden die Hautschichten und auch die darunterliegenden Fettschichten erwärmt und so die unbeliebten Fettzellen langfristig abgebaut. Ein gesunder Nebeneffekt ist die Entwässerung des Gewebes. Die Experten der Hypoxi-Institute empfehlen die Einsteiger-Therapie für die Dauer eins Monats, mit wöchentlich 3 Hypoxi-Sitzungen. Die ersten Ergebnisse zeigen sich also nicht über Nacht und ganz ohne Bewegung kommt der Schlank-Effekt bei diesem Beauty-Treatment auch nicht. Hypoxi-Studios gibt es mittlerweile in vielen Städten.

    Mehr Informationen zur neuen Hypoxi-Therapie, sowie einen Studio-Finder findest du unter www.hypoxi.net

    „Die Kryolipolyse“

    Bei diesem Verfahren werden die Fettzellen durch Kälte „geschmolzen“. Mit Hilfe von sogenannten Applikationen, die auf die „Problemzonen“ aufgelegt werden, wird das darunter liegende Gewebe angesaugt und auf eine festgelegte optimale Temperatur herunter gekühlt. Die Fettzellen werden durch eine lokal entstehende Entzündung in den folgenden Tagen bzw. Wochen abgebaut. Die Behandlung ist schmerzfrei, muss aber mehrmals erfolgen. Ein sichtbarer Erfolg stellt sich nach etwa 2-4 Monaten ein.

    Mehr zum Thema findest du zum Beispiel hier www.sophienklinik-stuttgart.de/kryolipolyse.html

    Hair & Make-up Artist Stefi Bazavan im Porträt

    Hair & Make-up Artist Stefi Bazavan im Porträt

    Ich über mich
    Make Up Artist zu sein ist für mich nicht nur ein Job. Es ist eine Inspiration und ein andauernder Grund, meine Träume zu verfolgen. Jeder Look, den ich kreiere, ist eine Herausforderung und eine komplett neue Erfahrung. Einen Aspekt, den ich an meinem Job besonders liebe, ist die Chance, immer wieder kreative Menschen aus aller Welt kennen zu lernen!

    Meine Beauty Favorites
    Produkte, die ich selbst liebe und benutze, sind vor allem von MAC, Make Up Forever, Make-Up Studio und Kryolan. Der feminine, glamouröse Look der 50er und der wunderschöne, leicht verführerische Stil der 60er sind meine Favoriten bezüglich Beauty-Fragen. Diese Jahre inspirieren nach wie vor die Arbeit vieler heutiger Make Up Artists.

    Meine persönlichen Idole sind Pat Garland und Aaron De Mey, ich liebe ihre Ideen und ihre Arbeiten. Sie nutzen oftmals starke Farben und schaffen so viele verschiedene Kunstwerke.

    Ich selbst liebe ich Eyeliner und rote Lippen. Dieser Look passt immer, zwar kommt es dabei auch immer auf die restlichen Farben und das Gesamt-Make-Up an, doch mit den passenden Klamotten kann man dabei prinzipiell nichts falsch machen.

    Hier will ich hin
    Ich genieße auch das Malen und das Tanzen. Beides ist sehr befreiend und hilft mir, mih selbst zum Ausdruck zu bringen. Mein Traum – ich denke mal, das ist der Traum eines jeden Make Up Artists – ist es, in Zukunft für eine erfolgreiche Agentur zu arbeiten, meine Arbeit in den besten Modemagzinen dieser Welt betrachten zu können. Diesen Traum werd ich immer verfolgen und stets alles dafür geben. Er erfüllt mich mit Energie und Passion, mit der Motivation, noch mehr Mühe zu geben! Für unsere Generation ist es wirklich sehr schwer, man muss auch das Glück haben und die richtigen Leute treffen, die dir eine Chance geben. Auch die Konkurrenz ist sehr, sehr groß. Aber ich denke immer, dass ich mit harter Arbeit irgendwann alles erreichen werde. Daran glaube ich ganz fest.
     

    Hair & Make-up Artist Stefi Bazavan im Porträt
    Make-up von Stefi Bazavan; Foto: Charlie Makkos
     

    https://www.facebook.com/StefiMakeMake
     
     
    Foto top: Make-up von Stefi Bazavan, Foto: Vassilis Topouslidis

    Der Boho Style

    Ja, dieser Stil ist schon länger in der Modewelt vertreten, doch diesen Frühling kommt der Trend erst wieder so richtig zur Geltung. Designer haben den Fashion Look wieder neu interpretiert und eine moderne Variante des ursprünglichen Boho Styles gestaltet. Die neuen luxuriösen Kollektionen dieser Stilrichtung werden bereits auf den Laufstegen zur Schau gestellt. Höchste Zeit ein wenig Platz im eigenen Kleiderschrank für ein paar Teile in diesem Stil frei zu räumen.

    Kombination aus Hippie Elementen und Ethno Stil

    Der Boho Style ist bekannt durch seine lässigen Schnitte und Stoffe, den romantischen Touch und die weltoffenen Kollektionen. In diesem Modestil ist eine Kombination aus langen weit geschnittenen Kleidungsstücken wie Röcken oder auch Hosen mit zarten Leinenshirts oder Lederelementen üblich, die Muster sind mit Blumenprints oder Fransen ausgeschmückt, auch sind einzelne Teile von Hand künstlerisch bestickt. Die dazu passenden Accessoires und der Schmuck sind meist groß und auffällig, sehr breite und dicke Armreifen oder Ohrringe zieren den/die Träger/in. Meist wirkt ein solches Outfit lässig und entspannt, so gar nicht pompös und absolut nicht Mainstream.

    Jeder der einen solchen Look verkörpern oder tragen will, der sollte sich am besten auch mit dem schönen und vor allem einfachen Lebensstil identifizieren können und dem hektischen Alltag der heutigen Generation einmal aus dem Weg gehen. Denn dann gelingt es einem auch, das richtige Flair des Boho Chics nachzuempfinden. Dafür super geeignet sind meist Musik Festivals, bei denen man sich über das Hier und Jetzt freuen und es genießen kann. Bei einem solchen Event entwickelt man garantiert auch seinen eigenen und ganz individuellen Boho Stil!

    Lernen durch Erfahrung: Einfach ausprobieren! Den Cowboy und Western Style mal mit einbeziehen und mit Hosen oder Röcken aus wallenden Stoffen mixen, Cowboy Boots passen immer. Dazu Naturtöne und Pflanzenmuster auf dem Oberteil, einzelne farbige Highlights mit einfließen lassen. Der Boho Style ist im nu zusammengestellt und kann sowohl beim entspannten Picknick im Park oder dem lässigen Stadtbummel getragen werden. Also nur nicht vergessen immer schön locker zu bleiben.

    Unsere Boho Chic Looks:

    – Tunikabluse Mexence von Isabel Marant
    – Print-Seidentunika von Dolce & Gabbana
    – Bestickte Nieten-Tunika Alexia und Print-Pants Bario von Isabel Marant

    gesehen bei mytheresa.com

    Gefährliches Ideal: Wenn mager sein „schön“ ist

    88cm – Das sind die Idealmaße einer Modelhüfte. Die muss mehrmals am Tag gemessen werden, und wehe, die magische Zahl wird überschritten. Nur ein Zentimeter zu viel oder ein halbes Kilogramm zu schwer und der Traum von der großen Laufstegkarriere kann ganz schnell in weite Ferne rücken.

    Morgens etwas Müsli, natürlich ohne Milch, mittags einen grünen Salat mit Essigdressing und am Nachmittag darf es vielleicht noch ein Apfel sein. Danach wird gehungert, am besten aber natürlich schon davor. Wer Abends isst, bei dem lagern sich schließlich die Kalorien fester an. Dass der Ernährungsplan der meisten Models sie langzeitlich nicht auf gesunden Beinen halten wird, rückt bei Aussicht auf Karriere, Ruhm und das große Geld ganz weit nach unten auf der Prioritätenliste.

    Als 2010 Ana Carolina Reston starb, war der Aufschrei groß. Eine Durchstarterin war sie, aus ärmlichen Verhältnissen hatte es das junge Mädchen zum Kapagnengmodel für Armani geschafft, lebte den typischen Model-Jetset. Trotz hohem Stressfaktor und einem extrem anstrengendem Lebensstil war die Zahl auf der Waage stets das wichtigste. Die damals 18-Jährige Brasiliaserin wog bei einer Größe von 1,74m nur 40kg. Von Magersucht will ihre Agentur trotzdem nichts gewusst haben. Genau diese Verschwiegenheit der Modewelt über ihr schwerwiegendstes Problem ist wohl das größte Dilemma. Agenturen, Designer und Auftraggeber schauen gekonnt weg, Ignoranz steht hier an der Tagesordnung.

    Von einzelnen Verbänden werden Versuche unternommen, untergewichtige Models zu verbannen. So haben zum Beispiel die Magazine Vogue und Brigitte zugesagt, nicht mehr mit Magermodels arbeiten zu wollen. Auch der große Beautykonzern Dove setzt bei jüngeren Kampagnen auf normalgewichtige Frauen. Ein Schritt, den aber zu wenige wagen. Die Fashion Weeks in Paris und Mailand zeigen immer noch, was auf den internationalen Catwalks als „schön“ empfunden wird: Dürre Mädchen, die ausgemergelter nicht sein könnten.

    „Das sind keine Frauen, sondern Marionetten“, sagt Adi Barkan, israelischer Modefotograf und Agenturchef:„Es gibt einen Unterschied zwischen dünn und zu dünn, ein Unterschied zwischen Leben und Tod.“ Nachdem Hila Elmalich, ein ehemaliges israelisches Topmodel, 2007 in seinen Armen an den Folgen ihrer Magersucht starb, startete Barkan eine Gesetzesinitiative, die dieses Jahr in Kraft getreten ist: Israel schreibt einen Mindest-BMI von 18,5 für Models vor, andernfalls dürfen ihre Arbeiten nicht für kommerzielle Zwecke eingesetzt werden. Dem Verstoß drohen hohe Geldstrafen.
    Neben zahlreichen Befürwortern gibt es auch viel Kritik. Zu leicht sei das Gesetzt zu umgehen, das zudem den natürlich schlanken Models im Weg stände. Auch viele Modemacher wehren sich gegen solche und ähnliche Auflagen. Couture sehe an sehr schlanken Frauen nunmal einfach besser aus, lautet das Argument.

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    Anti-Anorexie-Kampagne der brasilianischen Agentur Star Models

    Die Modewelt ist zwiegespalten. Man will nicht mit dem hässlichen Thema Magersucht in Verbindung gebracht werden, doch aktiv dagegen zu kämpfen tun nur die wenigsten. Die brasilianische Modelagentur Star Models machte kürzlich mit einer Anti-Anorexie auf sich aufmerksam: „You are not a Sketch“ steht groß auf den Plakaten. Man will hoffen, dass die Industrie diesem Beispiel folgt. Denn wer so verbissen auf Ideale setzt wie die Modebranche, geht als gefährliches Vorbild voran. Schönsein hat nichts mit Kranksein zu tun und Schönheit kennt keine Zahlen und Maße. Geschützt werden sollen schließlich nicht nur die Models, sondern vor allem auch die vielen jungen Mädchen, die zu ihnen als Ideal aufblicken.

     

     

    Foto top: Werbekampagne gegen Magermodels in Israel

    Zerrissene Jeans …

    …gehören diesen Sommer absolut in die Kategorie „muss-ich-haben“

    Es ist Zeit für ein Revival! Die Jeans mit Löchern, Rissen und Fetzen ist zurück und erobert bei frühlingshaften Temperaturen die Straßen. Zu sehen sind kurz abgeschnittene Jeans-Pants genau so wie lange Hosen im Boyfriend-Style, Slim Fit oder Bootcut; die Sommerjeans hat 2013 starke Gebrauchsspuren und je fetziger, desto besser.

    Besonderes Merkmal der heißen Pantys: die Hosenbeine sind so kurz abgeschnitten, dass das Hosentaschenfutter zu sehen ist! Total cracy und irgendwie gewöhnungsbedürftig kommt die IT-Jeans-Panty daher. Bei den langen Schwestern der Hotpants geht es nicht weniger turbulent zu. Von kleinen Rissen, bis großen Löchern, Bein zeigen kann frau diese Saison auch mit langen Jeans. Bei manchen Modellen wurden unter die Löcher jeansfarbene Flicken genäht, damit der Durchblick auf das nackte Bein verwehrt bleibt.

    Edles Designerstück oder hippes Flohmarkt-Teil?

    Stylisch kombinierbar sind zerrissene Jeans auf jeden Fall, egal wie teuer die Hose ist. Mit Bluse, Blazer und High-Heels als peppiges Business-Outfit, mit Shirt und Sneakers als lässiger Freizeit-Look oder im rockigen Style mit Lederjacke und Bootys. Destroyed Jeans sind ein Allroundtalent. Bequem und zu vielen Anlässen sind die zerissenen Lieblinge zu tragen. Zum Vintage-Look passend ist die Waschung der blauen Jeans meist hell (stonewashed). Was früher den Punks vorenthalten war, wird diesen Sommer salonfähig – trashig war gestern, heute geben die fetzigen Hosen den Ton an und wir wollen mehr davon sehen!

    Egal ob in der DIY Variante (zerrissene Jeans selber machen, z.B. mit Schmirgelpapier oder einer Drahtbürste) oder einfach gekauft, dieses It-Piece macht deinen Look für diesen Sommer perfekt.

    Unsere fetzigen Favouriten findest du hier, v.l.n.r.:

    DL1961 AMANDA – Jeans Slim Fit – frenzy
    True Religion STELLA VINTAGE – Jeans Slim Fit – colton
    Diesel GRUPEE – Jeans Slim Fit – 808G
    Rag & Bone THE BOYFRIEND JEANSSHORTS
    Rag & Bone JEANSSHORTS MOSS
     

    Fotos: PR / Zalando

    Jungdesignerin Katrin Eulenstein im Interview

    Sie ist einer der schillerndsten Branchen der Berufswelt und trotz vieler Negativschlagzeilen hat die Modeindustrie ihren Reiz nicht verloren. Traumberufe, Ruhm und Reichtum, die schöne Seite des Lebens – die Welt der Mode ist voll von Glitzer und Glamour. Mit Ajouré spricht Designerin und Fashion-Insider Katrin Eulenstein über das Leben und Arbeiten in der schönen Welt der Mode, die Schwierigkeiten, die sich ergeben und dem Traumberuf der Modedesignerin.

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    Design von Katrin Eulenstein Foto: Christian Bohnencamp

    Modedesigner – Das ist immer noch für viele der Traumberuf schlechthin. Du gehörst noch zu den Einsteigern in der Branche. Wie erlebst du diesen Beruf, in dem es doch auch extrem stressig zugeht? Wie sieht dein Alltag aus?
    Mein Alltag gestaltet sich sehr vielfältig. Kundenaufträge sind meist mit engen Fertigstellungsfristen verbunden. Oft fällt der Kundin erst relativ spät ein, dass sie für eine bestimmte Veranstaltung noch etwas Besonderes zum Anziehen benötigt. Dann ist nicht mehr viel Zeit für die Ideenfindung und deren Umsetzung. Gerade bei einer Maßanfertigung benötigt man jedoch viel Zeit um etwas Individuelles zu schaffen. Zuerst muss ich im Gespräch herausfinden was die Kundin möchte und schauen was zu ihr passt. Ich zeichne mehrere Entwürfe und suche passende Materialien. Anschließend konstruiere ich den Schnitt auf die Maße der Kundin. Für die perfekte Passform und weitere Details stehen Anproben an. Zusammen mit einer hochwertigen Verarbeitung entsteht ein nicht zu unterschätzender Aufwand. Dazu kommt das zu bestimmten Anlässen wie dem Semper Opernball nicht nur eine Kundin kommt sondern mehrere und man die Fertigstellung der Kleidungsstücke gewährleisten muss. Oft bedeutet das Überstunden, die häufig auch Nachtschichten werden. Da muss man schon eisern sein und in dem Moment seine eigenen Bedürfnisse zurück stecken. Normale Arbeitszeiten gibt es in dem Fall nicht. Anders sieht es aus wenn ich Zeit habe eine Kollektion zu planen, dann kann ich mir die Zeit frei einteilen. Aber auch hier habe ich irgendwann Termine im Rücken wie z.B. Shootings usw. Wenn ich es mir selbst einteilen kann, arbeite ich lieber gegen Abend kreativ, es macht mir nichts aus länger auf zu bleiben. Da bin ich eine kleine Nachteule und werde meinem Namen gerecht.

    Wie kam der Entschluss, Modedesignerin zu werden?
    Ich war schon immer kreativ und bin mit meinen Werken im Kunstunterricht usw. positiv aufgefallen. Später auch durch meinen Kleidungsstil der bei Freunden sehr gut ankam und ich immer öfter zur Beratung zu Rate gezogen wurde. Da für mich ausschließlich ein gestalterischer Beruf in Frage kam, habe ich mich dafür entschieden ein Fachabitur in Gestaltung zu absolvieren. Nach dem Abschluss habe ich mich dann endgültig entschlossen meinen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen. Um Modedesign studieren zu können sind Kreativität, zeichnerisch-gestalterische Kenntnissen und gute Nähkenntnisse erforderlich. Daher habe ich mir einen Schneider gesucht bei dem ich nähen lernen konnte. Als dann eine Modeschule in Dresden öffnete, habe mich beworben und wurde sofort angenommen.

    Du hast deinen Abschluss sehr erfolgreich an der Modefachschule Dresden gemacht. Ist es trotzdem schwierig als Neuling in so einer hart umkämpften Branche Fuß zu fassen? Welche Anfangsprobleme hast du selbst erlebt nach dem Studium?
    Es ist anfangs nicht leicht in der Branche Fuß zu fassen. Wenn man sich überlegt, dass es kaum größere Modefirmen in Deutschland gibt und diese nur wenige Designer einstellen, wird einem schnell klar, dass da ein gewisses Ungleichgewicht zu den vielen Modedesignabsolventen herrscht. Zudem wird viel über Praktikumsstellen abgedeckt. Praktika kann man mit einem guten Abschluss nahezu überall machen, aber einen richtigen Job zu bekommen ist nicht so leicht. Selbst die Ansprüche an das Können und den Leistungseinsatz des Praktikanten für ein unbezahltes Praktikum sind jedoch recht hoch. Dazu kommt, dass man meist bestimmte Vorstellungen hat, in welchen Bereichen man arbeiten möchte und das eigene Design auch dem der Firma entsprechen sollte. Auch ich habe den Einstieg über ein Praktikum geschafft und anschließend als Designassistentin bei einem Dresdner Couture Label gearbeitet.

    Stellst du deine Kollektionen komplett alleine auf die Beine oder bekommst du auch tatkräftig Unterstützung? Mit wem arbeitest du und welche Aufgaben gibst du an dein Team ab?
    Da ich noch am Anfang stehe gehen alle Arbeiten momentan durch meine Hände. Von der Idee, zum Schnitt, über das Nähen und die Anproben, Gespräche mit Kundinnen usw. Das ist nicht immer einfach, aber es ist es machbar.

    War der Beruf der Modedesignerin schon immer dein Traum? Hat er sich so erfüllt, wie du es dir vorgestellt hast?
    Ja, es war schon solange ich denken kann mein Traum Modedesignerin zu werden. Ich habe immer gerne gemalt, gezeichnet und gebastelt. Außerdem habe ich es geliebt meine Barbies einzukleiden und deren Outfits untereinander zu kombinieren. Ich liebe meinen Beruf und sehe es eher als Berufung, ich möchte nichts anderes machen. Natürlich hoffe ich, dass ich mich weiterhin gut etablieren kann und sich mein Traum vom eigenen erfolgreichen Label verwirklicht. Aber ich habe bereits jetzt schon die Möglichkeit bei vielen interessanten Projekten mit tollen Menschen mitzuwirken, wie Modenschauen, Fotoshootings, Filmdrehs, Aufträgen usw. Außerdem hatte ich bereits die Ehre einige prominente Persönlichkeiten einzukleiden und als Finalistin an Designwettbewerben teilzunehmen.

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    Design von Katrin Eulenstein

    Nichtsdestotrotz gibt es mit Sicherheit Schattenseiten. Vor allem in der Modebranche, die doch als sehr oberflächlich verschrien wird, kämpfen Models und Designer unter tausenden Konkurrenten für Anerkennung und den großen Durchbruch, der manchmal auch leider nicht gelingt. Was sind für dich die härtesten Seiten an diesem Beruf?
    Ich finde es schade, dass die Modebranche oft als oberflächlich angesehen wird. Vielen Menschen ist leider nicht bewusst, dass Mode bzw. Bekleidung auch etwas über einen aussagt oder einen helfen kann selbstbewusster zu sein etc. Leider stimmt es, dass in der Branche viel Konkurrenzdruck herrscht. Die Auslese beginnt bereits während der Ausbildung. Oft schafft nur die Hälfte der Modestudenten den Abschluss, weil das Studium zeitaufwendig ist und viel Ehrgeiz erfordert. Trotz der relativ harten Auslese kommen jedes Jahr viele Modedesigner auf den Markt. Es gibt viele Modeschulen die ausbilden, der tatsächliche Bedarf an Modedesignern sieht aber anders aus. Daher steigt der Konkurrenzdruck. Ich wurde schon sehr früh in meiner Karriere damit konfrontiert und habe damals nicht damit gerechnet. Zumal Dresden nicht vergleichbar ist mit anderen Modestädten wie Berlin, wo viel mehr Designer ihren Sitz haben. Das ein oder andere unfaire Mittel kam da mir gegenüber schon zum Einsatz (so wurde ich gekündigt, nachdem ich kurzfristig eine Prominente eingekleidet habe oder mir wurde vorgeworfen eins meiner Kleider sei eine Kopie). Ich sehe es aber eher als Bestätigung, dass meine Arbeit gut ist und es motiviert mich erst recht weiter zu machen. Aber zum Glück gibt es nicht nur schwarze Schafe sondern auch vernünftige andere Designer mit denen man gemeinsam Modenschauen etc. realisieren kann.

    Jeder Designer hat seine ganz persönliche Note, Modehäuser bringen immer wieder Teile auf den Markt, die als ihr Markenzeichen betrachtet werden. Wie würdest du deine Mode beschreiben? Gibt es Stoffe und Schnitte, vielleicht auch Kleidungsstücke, mit denen bzw. an denen du besonders gerne arbeitest?
    Ich fühle mich besonders im gehobenen Abendmodebereich zu Hause. Ich arbeite gerne mit Seide und anderen edlen Materialien. Dabei sind mir eine hochwertige Verarbeitung und die Liebe zum Detail sehr wichtig. Auch das schönste Design kann man mit minderwertigen Materialien und schlechter Verarbeitung ruinieren. Inspirieren lasse ich mich dabei gerne von der Natur, da sie reich an unterschiedlichsten Farben und Formen ist. Ich habe in meinen Kollektionen schon Themen wie Blüten, Papageien oder das Meer umgesetzt. Meine Formensprache ist daher auch eher organisch mit fließenden Formen. Ich versuche immer eine gewisse Raffinesse einzubauen, jedoch ohne das Kleidungsstück überladen wirken zu lassen. Das typische Kleidungsstück ist bei mir das Kleid, ob für den Tag oder den Abend. Wahrscheinlich, weil ich selbst so gern Kleider trage und weiß, worin sich Frau wohlfühlt.

    Welche Modehäuser und Designer beeinflussen dich und deine Arbeit? Wer sind deine Vorbilder?
    Ich versuche bei meinen Arbeiten hauptsächlich in mich selbst rein zu hören, aber natürlich gibt es Designer zu denen ich aufschaue, z.B. Elie Saab und Valentino. In den Häusern gibt es immer wieder wunderschöne Couture Kleider mit schönen Details, die liebevoll umgesetzt sind.

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    Design von Katrin EulensteinFoto: David Annel

    Was sind deine Mode- und Beautytrends für die kommende Saison?
    Nach wie vor sind derzeit Transparenz und Spitze in der Mode interessant für mich. So viel soll verraten sein, beides ist und wird dieses Jahr noch in meinen Kollektionen zu sehen sein. Meist aus Seidenchiffon, teilweise besetzt mit Perlen, Steinen usw. oder in der Kombination mit Spitze. Auch unterschiedliche farbige Drucke sind dabei. Die Farben reichen von pastellig bis kräftig. Dazu kombiniere ich farbig passende Nagellacke, lockere Frisuren und relativ dezentes Make up mit nudefarbenen oder farbig passenden High Heels. Schmuck setze ich dezent farblich passend zum Outfit ein, zum Beispiel in Form von Armbändern oder schlichten Ohrringen.

    Vor allem Frauen machen sich jeden Tag Gedanken um das perfekte Outfit, die perfekte Garderobe. Was darf in keinem Kleiderschrank fehlen und was geht denn so gar nicht?
    Ich finde das kann man so allgemein nicht sagen. Es muss immer zum Typ und den jeweiligen Vorlieben passen. Jedem steht etwas anderes besonders gut. Man sollte nicht den Fehler machen jedem Trend zu folgen, wenn es einem gar nicht steht oder man sich nicht richtig wohl fühlt. Ich achte bei meinen Kundinnen immer darauf, Farben zu wählen die dem Typ entsprechen und Schnitte zu wählen, die der Figur schmeicheln. Das wichtigste dabei ist sich nicht zu verkleiden, sondern was zu finden, worin man sich wohlfühlt. Das strahlt man dann auch aus.

    Welche Ziele hast du als Designerin? Wo willst du hin?
    Ich träume davon mein eigenes Label im Bereich Abendmode erfolgreich zu etablieren und meine Kleider auf der Fashionweek präsentieren zu können. Natürlich möchte ich auch gern weiterhin Prominente zu besonderen Anlässen einkleiden. Es wäre schön, wenn der Name Eulenstein später ein Begriff im Modebusiness wäre und ich meine hochwertige Kollektion auch international verkaufen könnte.

    Mehr zu Katrin Eulenstein und ihre Mode gibt es hier:

    https://www.facebook.com/katrin.eulenstein?fref=ts
    https://katrineulenstein.com/

     

    Foto top: Design von Katrin Eulenstein, Foto: Tobias Bojko

    Auf weiß folgt weiß: So funktioniert der Allover-White-Look

    Wer sagt eigentlich, dass die Farbe Weiß langweilig wäre? Die neuesten Designerkollektionen deuten darauf hin, dass Weiß jetzt die angesagte Trendfarbe des Frühlings ist! Und das nicht nur als Einzelteil, sondern ganze Outfits erstrahlen nun in dieser „Nicht-Farbe“. Je mehr Weiß in die Kleidung und die Accessoires gebracht wird, desto besser. Dieser Artikel wird dir weitere Einblicke in den angesagten Trend monochromer weißer Outfits geben und wie du ihn stilvoll tragen kannst.

    Die perfekte Kombination

    Bei der Wahl eines weißen Outfits kann man eigentlich nichts falsch machen. Dieser Trend bietet verschiedene helle Farbtöne zur Auswahl. Du kannst beispielsweise Cremetöne mit Reinweiß kombinieren, um eine subtile Nuance zu schaffen. Um sicherzustellen, dass du in einem weißen Ensemble nicht zu „leer“ aussiehst, kannst du verschiedene Kleidungsstücke geschickt kombinieren. Ein eleganter Blazer zu einer luftigen Hose ist eine großartige Wahl. Ergänze diesen Look mit schicken weißen Pumps und Accessoires in Silber, um ihm eine persönliche Note zu verleihen.

    Vergiss nicht, auf ein paar kleine Details zu achten, bevor du dein neues Outfit trägst. Wenn du eine weiße Hose, einen Rock oder eine dünne Bluse trägst, solltest du auch die Wahl deiner Unterwäsche abstimmen. Weiße Kleidungsstücke lassen dunkle und weiße BHs und Slips schnell durchscheinen. Daher ist es ratsam, immer hautfarbene oder nudefarbene Wäsche zu tragen, um auf der sicheren Seite zu sein.

    Wenn du deinem weißen Outfit einen Hauch von Farbe hinzufügen möchtest, sind beige oder schwarze Nuancen eine hervorragende Wahl, da sie perfekt mit diesem Fashion Trend harmonieren. Vermeide jedoch neonartige Schattierungen, denn schlicht ist bei diesem Look das A und O.

    Unser Fashion-Fazit

    Wie bereits erwähnt, ist Weiß in diesem Frühjahr absolut nicht langweilig, sondern sogar äußerst wünschenswert und sollte bei der Wahl deines Outfits prominent zur Geltung kommen. Der All-over Look in Weiß ist leicht nachzustylen und kann ab sofort offiziell getragen werden! Verleihe deinem Stil mit monochromen weißen Outfits eine frische Eleganz und sei bereit für einen modischen Frühling.

    Unsere Artikelbild Trends: Chiffon Combo Cage Dress von Thakoon, Weißes Kleid mit Spitze von Nina Ricci, Komplettoutfits in Weiß von Chloé (gesehen bei mytheresa)

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