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Kolumne: Schubladensituationen

Seit Längerem behauptet eine Bekannte von mir immer wieder, wenn wir uns sehen, dass ich „die Nächste sei“ oder sie es „bei mir schon immer gewusst hätte.“ Die Rede ist hier nicht von Hochzeit, sondern vom Kinderkriegen. Ich, diejenige, die noch nie vorhersehbar leben wollte und sich schon gar nicht von jemand anderen in eine Schublade verweisen lies, hörte das nun immer häufiger. Und, Freunde, es geht mir gewaltig auf die Nerven.

Ich habe nichts gegen Kinder, dieses Fass mache ich gar nicht erst auf. Zwei meiner Freundinnen haben bereits Babys bekommen und ich finde sie zuckersüß und verbringe gerne Zeit mit ihnen, fahre sogar mit Kind und Kegel in den Urlaub! Hätte mir das jemand vor zwei Jahren prophezeit, hätte ich damals schon die Flucht ergriffen, um heute nicht gefunden zu werden. Aber nur weil ich so ganz grob und irgendwie und in einem sehr langsamen Modus auf die 30 zugehe, heißt es noch nicht, dass meine biologische Uhr tickt und ich Panik kriege, wie so manche Trulla, deren Leben an ihr vorbeifährt und winkt, während sie die verbleibenden Tage ihrer Fruchtbarkeit am Kalender anstreicht.

Doch eigentlich geht es hier gar nicht nur ums Kinderkriegen. Es geht darum, dass ich es überhaupt nicht mag, wenn mir andere einen Stempel aufdrücken wollen. Man sei nun in einem gewissen Alter und man hätte ja auch eine feste und ernsthafte Beziehung und man wolle doch mal und sowieso und überhaupt: Bullshit. Die Zeiten haben sich längst geändert und zwar so, dass ich tun und lassen kann, was ich will. Und vor allem, wann ich es will.

Und natürlich haben wir alle ein paar festgefahrene Vorstellungen und Bilder im Kopf, wenn wir an eine bestimmte Person in unserem Leben denken. Da ist beispielsweise Caroline, die schon zwei Kinder und einen Mann hat. Da gäbe es Katharina, notorischer Single, diejenige, die alle bespringt, wenn sie nicht bei drei auf dem Baum sind. Und vielleicht ist da auch noch Ines, die einen Partner hat, der kein Kind möchte, dafür Ines umso mehr. Das sind nun aufgezählte Steretypen und keine Freundinnen, die ich selbst habe. Doch jeder hat bestimmte Facetten an sich und steckt in Lebenslagen, die anderen helfen, sie zu pauschalisieren. Und eben in eine Schublade zu stecken.

Wer bist du? Und wer bin ich? Und so lange ich vielleicht nicht genau weiß, wer ich bin, muss ich dann trotzdem ein bestimmtes Bild erfüllen? Damit andere mich einordnen können?
Ich glaube ja, dass manche Menschen dazu neigen, andere in Schubladen einzuordnen, damit sie sich selbst sicher fühlen können. Sobald man jemanden gelabelt hat, hat man automatisch das Gefühl, ihn zu kennen und greifen zu können.

„Das ist die, deren Freund sie ständig betrügt.“ „Na, du weißt schon, der, der sich gerade so eine lange Auszeit genommen hat – wer weiß, warum!“
Reicht das manchen Menschen? Definitiv ja. Und das finde ich schade, ich finde es ehrlich gesagt fast schon gefährlich. Warum?

Meine besagte Bekannte hat mich noch nie gefragt, ob ich überhaupt Kinder wollen würde. Sie hat es weder als Idee, noch als Vorschlag oder Komplimentà la „du wirst sicherlich eine tolle Mutter sein“ formuliert, nein, eher sogar als Vorwurf. Als unausweichlicher Fakt, wenn man in ein paar Jahren schon 30 ist und den richtigen Mann an seiner Seite gefunden hat.
Heißt das also nun, ich müsse mich entweder für meinen Lebensstil rechtfertigen oder schnell ein Kind bekommen?

Ehrlich gesagt möchte ich diese Frage nicht beantwortet haben. Und ich persönlich kann nur so viel dazu sagen: Je langsamer die Uhr tickt, desto schöner ist das Leben. Und desto mehr Raum gibt es für Gedanken, die Platz brauchen. Damit man selbst entscheiden kann, was man möchte. Beispielsweise ein Kind.
 

Foto: Anika Landsteiner privat

AJOUREs großer Beauty-Produkttest

Produkttest Pflegeprodukte

AJOUREs großer Produkttest: Gepflegt von Kopf bis Fuß!

Der Sommer naht und mit ihm die Zeit der Festivals! Was lieben wir sie: Die großen Musik-Events, die vielen Mega Acts, das Feiern in Open Air. Lange Tage und kurze Nächte sieht man uns leicht an. Klar, schließlich kommt das Beautyregime da ziemlich kurz, schnell muss es schließlich gehen. Ganz auf alltägliche Pflege solltest du allerdings trotzdem nicht verzichten.

Zum Start der Festival-Saison testet AJOURE daher, welche Pflegeprodukte ihr für Haut und Haar auf jeden Fall einstecken solltet.

Wir haben für euch Produkte für Kopf bis Fuß von vier verschiedenen Linien getestet. Anwendung, Verträglichkeit und vor allem die Pflege müssen stimmen. Im Test befanden sich unterschiedliche Cremes für’s Gesicht, Handcremes, Bodylotion sowie Masken und Abschminkprodukte.
Für die Haare nahmen wir Haarspray und Haarlack unter die Lupe.

Balea

Balea Pflegeprodukte Test

Gesicht
Die Hausmarke von DM ist unter den günstigen Produkten eine der beliebtesten Linien. Tatsächlich gibt es bei der Hautpflege kaum etwas zu Meckern: Die Cremes sind schön verpackt, riechen wunderbar und pflegen gut. Einziges Manko: Sie ziehen nicht so schnell ein. Vor allem bei den Cremes für trockene Haut ist das Hautgefühl nicht optimal, sie lassen sich nicht ganz so leicht verteilen. Bei der Verträglichkeit aber gibt es keine Beschwerden und auch für die Feuchtigkeitsspende gibt es ein Plus.
Das Gesichtswasser zum Abschminken könnte etwas stärker sein, man muss etwas rubbeln, damit alles abgeht. Die Hautverträglichkeit ist allerdings sehr gut: Kein Reizen, keine Rötungen. Wer eine zusätzliche Portion Beauty will: Von Balea gibt ist gute und günstige Masken: Zwar wirken diese keine Wunder, hinterlassen aber eine angenehme Frische.

Hände & Body
Handcreme und Bodylotion konnten in Punkto Pflege ebenfalls überzeugen: Für trockene Haut ist mit den Produkten auf jeden Fall gesorgt. Für ölige Haut gibt es aber bessere Alternativen: Denn auch hier ziehen die Cremes eher langsam ein und hinterlassen ein etwas fettiges Gefühl.

Haare
Haargel, –spray und -lack halten die Haare gut in Form. Bei längeren Haaren muss aber etwas mehr benutzt werden, um den Halt zu gewahren. Pluspunkt: Relativ wenig Kleberei, die Produkte sind ziemlich leicht und fühlen sich gut an.

Fazit
Vor allem für junge Haut ist Balea eine Anlaufstelle: Die Linie richtet sich nämlich vor allem an Teenager. Anti-Ageing-Stoffe sind daher seltener dabei. Bei Anwendung und Hautgefühl gibt es für die Cremes leichte Abzüge in der B-Note, bei der Pflege gibt es allerdings keinen Grund zu Meckern. Die Haarprodukte dagegen sind angenehm, könnten aber etwas mehr Halt geben.

Cien – Anzeige

Cien Pflegeprodukte Test

Gesicht
Die Cien-Hautpflege-Linie besteht aus Cremes für Gesicht, Augen, Body und Hände, jeweils für verschiedene Hauttypen. Die Cremes der Linie gefallen durch den angenehmen Duft und die leichte Anwendung: Durch die tolle Konsistenz punktet Cien in Sachen Hautgefühl, die Cremes lassen sich 1A verteilen und einmassieren. In Sachen Pflege und Ergebnis gibt es ebenfalls keine bösen Überraschungen. Die Cremes hinterlassen ein tolles Frischegefühl, die Haut ist samtweich und strahlt. Auch Stiftung Warentest bestätigt: Sehr Gut, Testsieger!
Die Augencreme kühlt angenehm und sorgt für Frische unter müden Augen und der Augen-Make-Up-Entferner ist ein Muss für die tägliche Reinigung: Keine Make-Up-Reste, gute Verträglichkeit. Verschiedene Masken (für trockene und für unreine Haut) geben einen Extra-Beauty-Effekt. Leichte Erfolge sieht man sogar nach wenigen Anwendungen, vor allem die Feuchtigkeitsmaske kann überzeugen.

Hände & Body
Positiv aufgefallen ist sofort die süße Verpackung. Die Handcreme-Tuben sehen in der Metallic-Optik besonders edel aus. Die verschiedenen Duftnoten riechen leicht und sehr gut, das Wichtigste aber: Die Cremes ziehen schnell ein und hinterlassen keine trockenen Stellen. Ähnlich bei der Bodylotion: Keine Probleme bei der Verteilung, top Hautgefühl und gute Pflege.

Haare
Für das richtige Hairstyling sorgen Haargel, Haarspray und Haarlack. Die Produkte sind gut verträglich und lassen sich einfach anwenden. Wirkung und Verträglichkeit sind wunderbar, nur beim Auswaschen dauert es etwas länger. Das Styling-Ergebnis lässt aber nichts zu Wünschen übrig.

Fazit
Unterm Strich bietet Cien eine unglaublich große Auswahl an Produkten. Alle Produkte gibt es in mehreren Ausführungen für verschiedene Haut- und Haartypen. Insgesamt halten die Produkte das, was sie versprechen: Die Cremes pflegen und geben den gewünschten Frische-Effekt, die Hairstyling-Produkte sorgen für guten Halt. Das Beste aber: Das unschlagbare Preis-Leistungsverhältnis. Cien-Produkte sind bereits zu einem Schnäppchenpreis im Handel erhältlich, wegen der tollen Auswahl dürfte für jeden vom Kopf bis Fuß etwas dabei sein.

Lacura

Lacura Pflegeprodukte Test

Gesicht
Bei den Hautcremes bietet Lacura wie alle anderen getesten Linien eine gute Auswahl an Produkten: Für jeden Hauttypen ist etwas dabei. Die Verpackung der Produkte ist nicht ganz so schön wie bei der Konkurrenz, was den Kaufanreiz möglicherweise mindern könnte. Qualitativ bietet Lacura eine gute Pflegelinie: Die Cremes riechen recht neutral, pflegen die Haut mit Feuchtigkeit und sind gleichzeitig nicht zu fettig. Sie ziehen gut ein und lassen sich leicht verteilen. Bei der Auswahl könnte es etwas mehr sein.

Hände & Body
Die Handcremes von Lacura sind reichhaltig an Feuchtigkeitspflege und punkten auch bei Anwendung und Verträglichkeit. Auch die Bodylotion zieht schnell ein und fühlt sich gut an. Der Geruch der Cremes ist wie bei allen Lacura-Produkten eher schwach und neutral und auch die Verpackung ist sehr schlicht. Qualitativ aber haben wir nichts entgegen zu setzen.

Haare
Lacura bietet auch für die Haare tolle Produkte: Vor allem bei den Gels können wir nicht meckern. Angenehmes Gefühl trifft auf guten Halt. Die Sprays könnten etwas stärker sein, lassen sich aber dafür leicht ausbürsten. Gut sind sie aber dennoch.

Fazit
Lacura achtet definitiv mehr auf innere als auf äußere Werte: Alle Produkte bieten viel Qualität zu humanen Preisen, können sowohl bei Anwendung als auch bei der Pflege und Verträglichkeit überzeugen. Vor allem die Cremes sind einen Kauf wert und halten, was auf der Verpackung steht. Wem Geruch (riecht sehr neutral) und Verpackung nicht wichtig ist, dem dürften die Lacura-Produkte gut gefallen. Es ist allerdings etwas schwierig, für Kopf bis Fuß Produkte zu finden, da manche Produkte nur zu Speziellen Aktionen erhältlich sind.

Nivea

Nivea Pflegeprodukte Test

Gesicht
Die Cremes von Nivea sind die meistverkauften ganz Deutschlands. Vor allem für trockene Haut bieten sie super Pflege: Feuchtigkeit en masse, schuppige Stellen sind adé. Das Wichtigste, nämlich das Pflegeergebnis, stimmt also. Leichte Abzüge gibt es bei den Gesichtscremes für die Anwendung: Angenehmer wäre ein schnelleres Einziehen und ein leichteres Einmassieren. Bei der Hautverträglichkeit gibt es aber keine Beschwerden.
Zum Abschminken gibt es von Nivea ein tolles Gesichtswasser: Es duftet wunderbar, brennt nicht in den Augen und entfernt alle Make-Up-Überreste. Masken zum Testen haben wir leider nicht gefunden. Pluspunkte gibt es aber für die tolle Augencreme: Kühlend und erfrischend, sorgt für einen strahlenden Blick.

Hände & Body
Ähnlich wie bei den Cremes für die Haut sind die Produkte für Hände und Körper vor allem für trockene Hauttypen eine sehr gute Wahl: Das Pflegeergebnis ist gut und von Trockenheit keine Spur mehr. Die Handcreme taugt auch für andere Hauttypen, bei der Bodylotion haben ölige Hauttypen vielleicht kleine Probleme bei der Anwendung, da die Creme nicht so schnell einzieht. Im heißen Sommer also vielleicht zu anderen Alternativen greifen.

Haare
Für’s perfekte Haarstyling sorgt Nivea mit Haargel und –Spray, ein Lack haben wir leider nicht gefunden. Gel und Spray riechen sehr gut, sind stark, verkleben nicht und beschweren auch nicht das Haar. Sehr gut! Auch bei längeren Haaren gibt es keine Probleme. Auswaschen und Ausbürsten funktioniert einwandfrei. Für die Haare ist Nivea also eine super Anlaufstelle.

Fazit
Nivea ist nicht umsonst eine der bekanntesten Pflegelinien für Haut und Haar. Vor allem die Haarprodukte überzeugen in aller Hinsicht. Die Cremes sind für trockene Haut eine wunderbare Wahl, können bei öliger Haut aber leicht fetten und sind im Sommer etwas schwer auf der Haut. Die Nivea-Produkte waren in unserem Test die teuersten, daher leichte Abzüge beim Preis-Leistunsg-Verhältnis.

Gesamtfazit

Was gut ist, muss nicht teuer sein – Das zeigt unser großer Test!

Alle getesteten Pflegelinien sind gut und pflegen Haut und Haar, so wie es angepriesen wird. Sehr gut bescheinigen wir den Produkten von Cien: Große Auswahl, Top in Anwendung, Verträglichkeit und Pflege und unschlagbar beim Preis-Leistungs-Vergleich. Für den Festival-Sommer also definitiv eine richtige Wahl.

Buttermilchsmoothie Rezept

Einen frisch gemixten Shake oder Smoothie zum Frühstück finde ich immer sehr praktisch und lecker. Denn es geht ruck zuck, ihr könnt alles gut im Voraus vorbereiten und falls es morgens schnell gehen muss, könnt ihr den Smoothie auch mitnehmen. Dieser Buttermilchsmoothie ist eine gesunde Mischung aus einem Milchshake und einem Smoothie, durch die Buttermilch schmeckt er herrlich frisch und leicht säuerlich.

 

Zutaten für einen Becher Buttermilchsmoothie

Buttermilchsmoothie

200 ml Buttermilch (vegan: 200 ml Sojamilch und 1 TL Apfelessig)

1 EL frisch gepresster Zitronensaft

150 g Salatgurke

1 kleine Banane (ca. 100 g)

1 Apfel (ca. 120 g)

 

Die Salatgurke waschen und in Stücke schneiden, den Apfel waschen, viertel und das Kerngehäuse entfernen. Die Banane schälen und in Stücke schneiden. Das Obst und Gemüse zusammen mit dem Zitronensaft und der Buttermilch in den Mixer geben und eine Minute lang auf höchster Stufe pürieren.

Damit der Buttermilchshake schön kalt ist, könnt ihr ihn entweder auf Eiswürfeln servieren oder die Zutaten am Abend vorher in den Kühlschrank legen. Was ich auch sehr gerne mache ist die Bananen einzufrieren. Dazu schäle ich die Bananen und schneide sie in dicke Scheiben, dann lege ich die Bananenscheiben nebeneinander auf ein leicht gefettetes Blech und friere sie ein. Sind die Bananen gefroren gebe ich sie in Gefrierdosen.

 

Hier geht’s zum Blaubeere Kokosnuss Smoothie Rezept »

 

Fotos: Heike Niemoeller

Gutes für die Haut muss nicht immer teuer sein

BB Cremes Produkttest

Sie sind ohne Zweifel DIE Entdeckung der Beauty-Industrie der letzten Jahre: Die magischen Buchstaben BB, ohne die in der Hautpflege heute nichts mehr geht.

Gutes für die Haut muss nicht immer teuer sein!

Kein Weg führt an ihnen vorbei – In den Regalen der Drogerien und Parfümerien sind die Wundercremes ein Dauerhit. Erfunden wurden die BB-Creams (Blemish Balm) hier in Deutschland, doch den Siegeszug erlangten sie zunächst nur in Asien, wo sie als praktische Alleskönner seit vielen Jahren zum täglichen Beauty-Regime jeder Frau gehören. Heute ersetzen sie auch hierzulande immer mehr Foundation und Feuchtigkeitscreme.

Wieso BB?
Primer, Feuchtigkeitslotion, Sonnenschutz, Make-Up und Anti-Falten-Serum in einem Produkt? Das versprechen die BB-Creams. Ein Allround-Talent für unsere Haut also und mittlerweile von allen gängigen Beauty-Labels erhältlich. Doch welche BB-Cream passt zu mir?

AJOURE´ testet für euch die kleinen Wundermittel. Heute im Test: 4 verschiedene BB-Creams aus den günstigeren Preisklassen.

Balea BB Creme
Balea BB Creme

Über das Produkt:
Preis: 2,95€
Das Produkt ist für alle Hauttypen gedacht und verspricht 6 Pflegeerfolge: Frische Ausstrahlung, Abdeckung von Unebenheiten, Feuchtigkeit, UV-Schutz, ein strahlender Teint und Ausgleich des Hauttons. Mit nicht mal 3 Euro ist die Creme von Balea die günstigste im Test.
Im Test:
Die Balea-Creme riecht angenehm und hat einen leichten Maracuja-Duft, für manche vielleicht schon zu süßlich. Beim Auftragen allerdings schon das erste Manko: Die Creme lässt sich nicht ganz optimal verteilen und die Haut leicht fleckig erscheinen, wenn man sie nicht gründlich einmassiert. Ansonsten zieht sie aber schnell ein und wirkt erfrischend. Die Abdeckung ist aber höchstens mittelmäßig und könnte etwas mehr sein. Im Test zeigt sich auch: Der Creme fehlt es an Feuchtigkeit. Für ölige Haut sollte das okay sein, bei trockener und Mischhaut aber reicht die Creme als Feuchtigkeitsspender eher nicht aus.
Preis: ++
Duft: +
Hautempfinden: nicht für Mischhaut und trockene Haut
Pflege: o
Abdeckung: –

 

Cien BB Cream All in One
Cien BB Cream All in One

Über das Produkt:
Preis: 4,95€
Die Cien BB Cream gibt es in zwei Farbtönen, für hellere und dunklere Typen. Sie soll abdeckend wirken, den Teint erfrischen, das Hautbild glätten und Falten mindern. Dazu spendet sie Feuchtigkeit und schütz vor UV-Strahlen (LSF 10).
Im Test:
Der Geruch der Creme ist neutral, sie riecht nicht besonders stark und ist etwas fest in der Konsistenz, zieht dennoch erstaunlich schnell ein und wirkt sofort erfrischend. Die BB-Cream hinterlässt ein angenehmes Gefühl auf der Haut, nicht zu fettig aber mit genug Feuchtigkeit und dürfte für alle Hauttypen geeignet sein, ein großes Plus.
Das Hautbild wirkt ebenmäßiger und glatter, wie auf der Verpackung versprochen. Starke Rötungen werden aber nicht abgedeckt. Wer allerdings nicht mit groben Hautirritationen zu kämpfen hat, dem reicht die leichte Abdeckung.
Preis: +
Duft: o
Hautempfinden: für alle Hauttypen
Pflege: +
Abdeckung: +

 

Lacura BB Cream 6 in 1
Lacura BB Cream 6 in 1

Über das Produkt:
Preis: 4,95€
Die BB-Cream von Lacura gibt es in Hell und in Dunkel. Sie ist eine getönte Tagespflege und verspricht zarten Make-Up-Effekt, Kaschierung von kleinen Fältchen und Hautunebenheiten, UV-Schutz (LSF 15) und spendet Feuchtigkeit.
Im Test:
Die Creme von Lacura hat einen ganz leichten, relativ neutralen Geruch. Die Farbpigmente zeigen sich erst beim einmassieren der Creme, deswegen gut und gleichmäßig mit den Fingern verteilen. Die Creme ist leicht, zieht aber dennoch nicht so schnell ein wie erwartet. Sie fühlt sich sogar etwas schwer an auf der Haut, für ölige Hauttypen also nicht das richtige Produkt. Die Abdeckung von Falten und Unebenheiten hält sich eher in Grenzen, als Feuchtigkeitspflege mit leichter Tönung eignet sich die Creme dennoch für trockene und normale Hauttypen.
Preis: +
Duft: o
Hautempfinden: ungeeignet für ölige Haut
Pflege: +
Abdeckung: –

 

Olaz Total Effects 7 in One BB Cream
Olaz Total Effects 7 in One BB Cream

Über das Produkt:
Preis 12,95€
Die teuerste Creme in unserem Test: Sie soll sichtbar Linien und Fältchen mildern, intensive Feuchtigkeit spenden, sanft straffen und für eine glattere Hautoberfläche sorgen, Poren verfeinern, antioxidativ wirken (vorzeitige Hautalterung und Unreinheiten vorbeugen) und für eine frische Ausstrahlung sorgen.
Im Test:
Die Creme von Olaz riecht sehr gut und fühlt sich wunderbar leicht auf der Haut an, sie zieht schnell ein und hinterlässt ein angenehmes, gut gepfelgtes Gefühl. Von den getesteten Cremes ist sie wegen der tollen Konsistenz am einfachsten aufzutragen. Positiv ist außerdem der hygienische Pumpspender. Wie alle anderen BB-Creams deckt sie nicht alles ab, um ein paar leichte Unebenheiten zu kaschieren reicht es aber trotzdem. Die Creme ist allerdings etwas dunkel, für helle Hauttypen also nicht optimal. Ob der Anti-Ageing-Effekt so eintrifft wie versprochen, ist ebenfalls fraglich. Eine sofortige Wirkung jedenfalls ist nicht zu sehen.
Preis: –
Duft: ++
Hautempfinden: +
Pflege: +
Abdeckung: +

FAZIT: Es muss nicht immer teuer sein
Für jeden Hauttypen dürfte etwas unter den getesteten Produkten dabei sein. Auch die günstigen Produkte sind kleine Alleskönner und können, wenn man sie richtig auf seinen Hauttyp abstimmt, viele Beautyprodukte ersetzen. Wer Make-Up-Effekte erwartet sollte aber einen Gang zurückschrauben: Bei BB-Creams steht die Pflege an erster Stelle, die Deckkraft ist bei allen BB-Creams leicht, Frau kann sich mit einem Concealer für die Problemstellen aber gut helfen und macht so zusätzliche Foundation überflüssig. Für unproblematische Haut reicht sogar die super günstige Creme von Balea. Allround-Sieger sind bei uns die Produkte von Olaz und Cien, wobei wir Cien noch einmal den Vortritt überlassen, da hier das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach fantastisch ist.

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion

Tipps und Tricks bei Allergien

allergie

Der Frühling ist längst angekommen, die ersten Schwimmbäder werden eröffnet und der nahende Sommer könnte so schön sein – jedoch nicht für Allergiker. Mehr als 20 % der Bevölkerung leidet unter Husten, Schnupfen und geröteten Augen aufgrund von Pollen, Gräsern und anderen blühenden Pflanzen. Für all Jene ist der Gang ins Freie eine Qual, doch das muss nicht sein. Hier ein paar einfache Tipps, die Linderung verschaffen: Was tun bei Allergien?

Allergie frühzeitig erkennen

Die Nase läuft ständig und es ist keine Grippe? Dann ist der Besuch beim Arzt die beste Wahl, denn in den meisten Fällen handelt es sich dann um eine Allergie. Diese kündigt sich nicht an, kann sich schleichend verschlimmern und den Alltag des Erkrankten stark einschränken. Nur eine ärztliche Diagnose bringt Gewissheit.

Mögliche Auslöser kennen

Sind es geliebte Speisen, die das Leben zur Hölle machen, dann sollte man verzichten lernen. Keine noch so süße Erdbeere oder Südfrüchte sollten es wert sein, dass hinterher große Beschwerden drohen. Das Haustier ist natürlich ein besonderes Problem. Sich von einem geliebten Begleiter zu trennen, mag schwer sein, doch eine Koexistenz mit langem Leiden ist auch keine Alternative. Das Tier kann bei den Verwandten immer noch besucht werden, so ist es nicht ganz aus dem Leben verschwunden.

Gewohnheiten ändern

Der Kontakt zur „Problempflanze“ kann in vielen Fällen auf ein Minimum reduziert werden. Dabei empfiehlt es sich die Fenster bei sonnigem Wetter geschlossen zu halten, gelüftet wird nur bei Regen. Muss man doch ins Freie, schützen eng anliegende Sonnenbrillen die Augen, sodass später weniger Rötungen drohen. Sportliche Aktivitäten sollten in der Hauptflugzeit der Pollen eingeschränkt werden. Vor dem Schlafengehen kann der Boden des Zimmers gewischt werden, um alle Pollen zu entfernen. Danach sollte man sich selbst duschen, um auch den Rest des Auslösers auszumerzen. Fenster sind über Nacht strikt geschlossen zu halten. Bei einem längeren Aufenthalt im Auto nützt es, wenn die Lüftung ausgeschaltet wird. Als Alternative für schwere Allergiker kann eine Klimaanlage mit eingebautem Pollenfilter in Betracht gezogen werden.

Allergie mit in den Urlaub nehmen

Eine Krankheit nimmt im Normalfall keine Rücksicht darauf, ob die Ferien anstehen oder nicht. Sie ist immer mit im Gepäck und sorgt auch unterwegs für Symptome. Diese können gezielt mit Medikamenten behandelt werden, sodass der Aufenthalt erträglicher wird. Gebiete mit hohem Pollenflug sind zu meiden. Generell sind Orte am Meer oder im Hochgebirge weniger belastet. Zur einfachen Erkennung, wo die Pollen besonders aktiv sind, bietet sich ein Blick auf den Pollenflugkalender an, der zuverlässige Informationen zu den vorhandenen Quälgeistern vor Ort bereithält. Im besten Fall ist man so genug gerüstet, um den Urlaub zu genießen.

Die richtigen Medikamente

Im Bereich der Allergiebehandlung hat sich Dank der Forschung in den letzten Jahrhunderten einiges getan. Es werden Präparate ohne Konservierungsmittel hergestellt, die weniger Langzeitschäden verursachen. Es empfiehlt sich bereits vor der Pollensaison mit der Behandlung anzufangen, um die vorbeugende Wirkung zu verstärken. Nasentropfen oder – spray mit Cromoglizinsäure oder Azelastin, welche rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist, behindern die Allergieauslöser beim Wirken – kein Niesen, keine verstopften Nasen. Tropfen mit Tetryzolin (ebenso rezeptfrei) sorgen für eine Verengung der Blutgefäße der Bindehaut. Das hilft vor allem bei geröteten und juckenden Augen. Ein Mittel ohne jegliche Nebenwirkungen gibt es jedoch nicht. Viele Tabletten, die als Allroundtalente in der Allergiebekämpfung gelten (z.B. die Cetirizin-Präparate), haben eine extrem ermüdende Nebenwirkung.

Hyposensibilisierung

Diese Behandlung wird auch Allergieimpfung oder spezifische Immuntherapie genannt, zielt dabei auf die Überreaktion des Körpers auf Allergene. Durch eine gezielte Einnahme von Allergenen wird eine Gewöhnung erreicht, die die Allergie in den meisten Fällen die Beschwerden verringert oder gar verschwinden lässt. Es handelt sich hierbei um die einzige kausale Therapie. Verabreicht werden die Stoffe per Spritze, Tablette oder als Tropfen. Die Behandlung mit Spritzen ist zwar einfach und unkompliziert, dennoch wird die Behandlung durch Tabletten oder Tropfen in den meisten Fällen als angenehmer empfunden, da der lästige Piecks ausbleibt.
 

Foto: CRW_9231 von See-ming Lee via flickr.com, CC BY-SA 2.0

Kolumne: Handarbeit…

duschkopf

Es ist mitten unter der Woche, ich liege schon im Bett und was soll ich sagen, ich bin scharf wie Nachbars Lumpi. Da ich leider Dauersingle bin, und alles, von dem ich dachte, eine Beziehung werden zu können, nur in einer Katastrophe endete, ist es mit den aktuell verfügbaren Sexpartnern nicht weit her. Jeden, der sich anbietet, will man ja auch nicht unbedingt nehmen, da in diesem Teich leider ein paar echt nicht brauchbare Exemplare schwimmen.

Also was tun? Ich liege schon im Bett und habe nicht wirklich Lust mich hübsch zu machen und die ganze Rohbausanierung in Gang zu bringen, um dann auf die Großwildjagd zu gehen. Also heißt es Handarbeit. Bzw. schau ich mal eben in meine Nachttischschublade, was sich da so findet. Das ist die Schublade, bei der man immer gleich checkt ob sie auch wirklich zu ist, wenn es an der Tür klingelt, damit man sich nicht gleich mit all seinen Vorlieben outet. Das ein oder andere Teil sieht auch eher süß aus und ist pink oder lila, könnte auch als ganz harmloses Spielzeug durchgehen. Aber da in meinem Haushalt keine Kinder leben, wäre das auch etwas komisch, wenn an meinem Bett diese Dinge auftauchen und ich etwas in Erklärungsnot.

Hallo ich bin Single und manchmal ist das Aufregendste, das hier in meinem Bett läuft, eine Wiederholung von Sex and the City

Schnell hab ich mein Lieblingsspielzeug gefunden und es kann los gehen. Aber was ist das? Mein batteriebetrieber Freund versagt kläglich, nur ein kurzes Zucken und dann gibt er kampflos auf. Oh nein, er hat keinen Saft mehr… Ich glaube schnell eine Lösung gefunden zu haben. Da ich, wenn ich einmal im Bett liege, nur sehr ungern wieder aufstehe, liegen hier mehrere Fernbedienungen. Eine für das Licht, eine für den TV, dann haben wir noch eine für die Musikanlage und auch noch eine für den DVD Player. Und ja ich schaue im Bett fern! Hallo ich bin Single und manchmal ist das Aufregendste, das hier in meinem Bett läuft, eine Wiederholung von Sex and the City.

Wie eine Wahnsinnige versuche ich an die Batterien zu kommen. Die ersten passen nicht, die nächsten auch nicht, Nr.3 hat ’ne Knopfbatterie und dann kommt mir die Erleuchtung. Die Batterien vom der DVD-Player-Bedienung passen. Leider muss ich ein paar Sekunden, nachdem ich es endlich geschafft habe, dieses blöde, viel zu kleine Plastikteil zu öffnen, feststellen, warum ich das weiß. Die Batterien, die in meinem kleinen pinken Delphin sind, waren vorher in dieser Fernbedienung. Ich hatte schon einmal in dem Anflug von Geilheit einen kleine Boxenstop vorgenommen und Ersatzteile getauscht. Wie konnte mir das entfallen? Und verdammt, wieso schreib ich mir nie einen Einkaufszettel. Batterien für Vibrator kaufen!

Und dann ruft sich Horst in mein Gedächtnis. Horst ist mein Duschkopf und da ich mit ihm die meisten Orgasmen erlebt habe, dachte ich, es wird mal Zeit ihm einen Namen zu geben. Zu einem Essen oder einem Date kann ich ihn ja schlecht ausführen.

Kennt ihr den Pahlowschen Hund??? Ja genau, das ist das Ding mit der Glocke und dem Hund, der dann sofort anfängt zu sabbern, wenn er die Glocke hört, da sein Unterbewusstsein die Glocke mit Essen verbindet. Bei mir gibt es da so ein ähnliches Phänomen. Immer wenn die Dusche anfängt zu laufen, fange ich an richtig scharf zu werden. Sabbern wie der Hund tue ich nicht, aber es kann schon feucht zugehen.

Es ist so… ich habe bereits im Teenie-Alter mit regelmäßiger Selbstbefriedigung unter der Dusche begonnen. Bis heute ist das immer noch die geilste und beste Art für mich, es mir selbst zu machen. Hierbei schaffe ich es immer zu kommen und nur unter enormen Zeitdruck beschränken sich die Orgasmen auf einen. Meist komme ich hier mehrfach und wirklich gut, so wie auch an dem besagten Abend… Auf Reisen bin ich oft sehr enttäuscht, wenn es keinen Duschkopf mit Massagestrahl in meinem Zimmer gibt und ich habe nicht nur einmal daran gedacht Horst mit in den Urlaub zu nehmen. Vielleicht sollte sowas auch in die Sterne Bewertung eines Hotels einfließen, oder zumindest in dem kleinen Text in den Broschüren erwähnt werden.

Naja egal, ich kann jeder Frau, die es noch nie ausprobiert hat und in meinem Freundeskreis gibt es eigentlich keine, da ich in den höchsten Tönen von Horst schwärme, nur raten, es einfach mal auszuprobieren. Leider steigt nicht nur die Lust jedes mal wenn man duschen geht, sondern auch die Nebenkostenabrechnung. Aber welche Beziehung ist schon perfekt?

Immer schön frisch bleiben Mädels 😉

Foto top: High-Speed Shower von Viditu via flickr.com, CC BY 2.0

AJOURE´ im Interview mit UMASAN

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Die eineiigen Zwillingsschwestern Sandra und Anja Umann, führen das Berliner Modelabel Umasan. Ihre Kreationen sind so bekannt, weil es sich um das erste vegane High Fashion Label handelt. Umasan steht für ausgefallene Schnitte und Materialien der besonderen Art. Wer in ein Teil der Designerinnen investiert, dem wird ein hoher Tragekomfort garantiert. Die Sachen fühlen sich auf der Haut extrem gut an und das Design ist für jeden etwas, der auf der Suche nach Individualität ist und trotzdem täglich Tragbares möchte.

Vegane Mode aus der Hauptstadt

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Nicht nur die Mode von Umasan ist besonders, auch die Gründerinnen sind ganz einzigartige Persönlichkeiten.

Während Anja Umann Modedesign studierte und als erfolgreiche Designerin in der High End Fashion- Branche u. a. für Strenesse, Wunderkind und am prägendsten für Yamamoto in Paris und Tokyo arbeitete – entschied sich Sandra Umann ihrer Passion für bildende Kunst und visuelle Medien auf einem anderen Weg zu folgen. Sie war Profi-Photographin und Creative Director für viele, zukunftsweisende globale Projekte.

Die Marke UMASAN ist viel mehr als Fashion, sie ist die Weltanschauung der Zwillinge: Ihr Ausdruck von Ästhetik, Nachhaltigkeit, veganer Lebensform und Achtsamkeit.

Wir hatten die Möglichkeit mit Sandra Umann, in ihrem Store zu sprechen. Der Store befindet sich in der Linienstraße im Herzen Berlins. Im Laden wurde ebenfalls mit Materialien aus der Natur gearbeitet und nachdem wir uns die Kleidung angesehen haben, nehmen wir an einem massiven Holztisch Platz. Die Tür geht auf und vor uns steht eine zierliche, fast elfengleiche Frau: Sandra Umann. Ihr Wesen erfüllt den gesamten Raum mit Ruhe und Ausgeglichenheit. Wir sind sofort fasziniert und angesteckt von ihrer Aura. Als wir mit dem Interview beginnen und sie auf die erste Frage antwortet leuchten ihre Augen hell auf. Sandra spricht mit voller Leidenschaft und von ganzem Herzen von ihrer Arbeit und ihrem Leben.

AJOURE im Interview mit UMASAN

Liebe Sandra, danke für deine Zeit. Wir freuen uns sehr, dich heute treffen zu können. Sag mal, wieso habt ihr euch eigentlich für Mode entschieden?

Gute Frage. Ich glaube es ist eine Leidenschaft, die sich irgendwann entwickelt hat. Wir haben in jungen Jahren im stillen Kämmerchen bereits unsere eigenen Sachen angefertigt. Bis zu dem Zeitpunkt als meine Schwester sich dafür entschieden hat, tatsächlich Modedesign zu studieren. Ich wiederum habe mich der Photography gewidmet. Erst später als Anja dann etwas Eigenes gegründet hat, bin ich da mit reingerutscht.

Deine Schwester Anja hat für Yohij Yamamoto gearbeitet. Die japanische Schnittführung ist auch bei Umasan deutlich zu erkennen. Was ist der Grundgedanke hinter eurem Label?

Ja genau. Die japanische Schnittführung kommt aus der Tradition des Kampfsports und dadurch lässt die Kleidung einfach mehr Bewegungsfreiheit zu. Das italienische Schnittsystem ist dagegen ja eher slim, sehr gefitted und lässt nur wenig Komfort zu. Das ist bei der japanische Schnittführung eben anders. Auch von der Ästhetik her ist bei uns sehr viel aus dem Japanischen zu sehen, weil uns das schon immer fasziniert hat. Dazu kommen noch die Materialien, welche vegan sind. Das heißt alles ist sehr hautfreundlich und nachhaltig. Wir arbeiten ausschließlich mit Pflanzenfasern, zum Beispiel Eukalyptus oder Buchenholz. Der nachhaltigste Stoff ist Tencel. Dieser Stoff ist wesentlich zukunftsweisender in der Produktion und funktionaler als ökologische Baumwolle.

Eure Kollektionen bestehen meist aus Stücken in den Farben schwarz oder grau. Wie kommt das? Hat das etwas mit der Verwendung der veganen Stoffe zu tun?

Nein, mit dem Stoff hat das gar nichts zu tun. Die Wahl der Farben hängt mit unserer Einstellung und Philosophie zusammen. Im Fokus stehen Zeitlosigkeit und Entschleunigung. Wir möchten Produkte schaffen, die trendunabhängig und zurückhaltend sind. Der Fokus liegt eher auf der Form und Silhouette. Unsere Stücke sollen mit Allem kombinierbar sein.

Vegan zu leben ist momentan aber schon ein Trend. Wieso fertigt ihr gerade vegane Mode an?

Ja das stimmt. Als wir gestartet sind war vegan zu leben allerdings noch nicht im Trend. Da wurden wir tatsächlich noch als Exoten belächelt. Die Idee zur veganen Mode entstand aus dem eigenen Lifestyle heraus. Wir leben seit circa acht Jahren vegan und haben speziell in der Mode einen Mangel an veganer Ware festgestellt. Auch eine gewisse Form von Ignoranz, hingegen einer allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung, hat die Modebranche vorzuweisen.

umasan-ajoure-interview

Im Juli startet hier in Berlin erneut die Mercedes Benz Fashion Week. Wie sehen eure Tage kurz vor dem Start aus?

Ohja da haben wir viel Stress. Obwohl man uns ja nachsagt, dass wir extrem gelassen wirken. Dennoch ist es ein wahnsinniges Pensum an Arbeit, welches zu bewältigen ist. Man muss ja auch bedenken, wir sind als Start Up noch ein kleines Team und das heißt für jeden Einzelnen anpacken, lange Tage und extrem viel Arbeit. Uns ist es aber wichtig, dass bei all dem Stress der Spaß auf keinen Fall verloren geht.

Eure letzte Show war sehr emotional und fesselnd. Dürfen wir uns darauf wieder freuen?

Es wird auf jeden Fall wieder etwas ganz Besonderes. Wir sind schon mitten in den Vorbereitungen. Es wird aber anders als im Januar, also nicht wieder mit Tänzern, aber eine Performance wird es trotzdem geben. Seid gespannt…

Wir freuen uns schon sehr auf eure Show. Sandra, wenn du rückblickend darüber nachdenkst: Würdet ihr alles nochmal genauso machen?
Ja, würden wir. Wir haben in der Vergangenheit sicherlich einige Fehler gemacht.

Aus jedem einzelnen Fehler lernt man und nur so ergibt sich der persönliche Weg.

Rückblickend muss ich sagen: Wäre das Eine nicht gewesen, dann wäre etwas Anderes nicht gekommen. Von daher bin ich sehr dankbar für jeden Schritt den wir gemacht haben. Wichtig ist, dass man immer mal wieder reflektiert und schaut wie man weiter voran kommt und was man gelernt hat. Wir sind sehr zufrieden.

Welche Tipps könnt ihr Nachwuchsdesignern geben?

Ich glaube das Wichtigste ist, dass man nicht nur kreativ ist. Modedesigner zu sein, bedeutet eben nicht nur Künstler zu sein. Leider lernen das die Meisten nicht im Studium. Die Kreativität ist eigentlich nur ein geringer Teil der Arbeit. Man muss die Wirtschaftlichkeit beherrschen, mit Zahlen umgehen und allumfassend denken. Es ist wichtig nicht nur an die Fertigstellung der Kollektion, sondern auch Weiter zu denken. Wie kann ich mein Label marktfähig machen, um auch langfristig die Kunden zu erreichen. Man designt ja nicht für sich alleine, sondern man möchte natürlich auch, dass es Andere tragen und eine Botschaft damit weiter geben.

Jetzt hast du bereits erwähnt, dass man als Designer eine bestimmte Botschaft vermitteln möchte. Welche drei Worte fallen dir spontan ein, wenn du an Umasan denkst?

Innovativ, nachhaltig und individuell. Individuell bezieht sich sowohl auf uns und die Kollektion, als auch auf unseren Träger, also unsere Zielgruppe.

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Ihr habt vor kurzem einen weiteren Store in der neuen Concept Mall Bikini Berlin eröffnet. Wollt ihr noch größer werden in Zukunft?

Natürlich, wir wollen größer werden und für eine größere Masse erreichbar sein. Internationalisierung spielt bei uns eine große Rolle. Wir sind jetzt schon nicht mehr nur am deutschen Markt vertreten, sondern auch über die Grenzen hinaus. Beispielsweise in Italien, Amerika und Asien haben wir Vertriebspartner und auch dort möchten wir mit eigenen Stores voran gehen.

Ihr seid eineiige Zwillngsschwestern, also Hand aufs Herz. Seid ihr immer einer Meinung?

Nein sind wir nicht. Aber zwei Dinge sind entscheidend: Erstens gibt es dieses blinde Verständnis. Wir verstehen einander ohne Worte. Und Zweitens, wenn man Konflikte hat, dann werden diese auf einer anderen Ebene gelöst. Das sind kurze Auseinandersetzungen bei denen niemand nachtragend ist, sondern es ist nach wenigen Minuten klar, dass einfach alles wieder in Ordnung ist. Jeder hat seine eigene Meinung und das ist auch völlig okay.

Ihr ergänzt euch wahrscheinlich auch großartig, oder?

Unglaublich, ja! Wir ergänzen uns perfekt und auf der anderen Seite, weiß man aber auch, dass man die Andere zu hundert Prozent ersetzen kann. Es ist unwahrscheinlich wichtig, wenn man solch ein Projekt startet, dass ein hohes Maß an Zuverlässigkeit vorhanden ist.

Die Umann Schwestern: Großartige Frauen die nicht einfach Mode machen. Nein, viel mehr geben sie uns ein Stück ihrer Weltanschauung preis und erlauben uns etwas ihrer Persönlichkeit zu spüren.

Wenn herausragende Persönlichkeiten die eigene Mode entwerfen, dann entsteht so etwas Besonderes wie Umasan.

Die Individualität und die Klarheit mit der Anja und Sandra durch die Welt gehen, spiegelt sich auch in ihrer Mode wieder. Wer mit solch einem hohen Maß an Leidenschaft und Liebe eine Sache tut, kann eben Großes erreichen. Für uns war es so großartig, diese Emotionen hautnah erleben zu dürfen und einen Teil dieser Atmosphäre mitnehmen zu können. Wir freuen uns schon darauf, die Schwestern und ihre eindrucksvolle Couture, spätestens bei der Fashion Week wiederzusehen.

AJOURE wünscht Sandra, Anja und ihrem Label Umasan weiterhin soviel Erfolg für die Zukunft!

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Fotos: Tobias Bojko

Kolumne: Die Weiterentwicklung des Selfies

Ich bin heute auf eine schon ältere, allerdings irre Fotostrecke einer Fotografin aus Korea gestoßen: Sie macht Selfies, allerdings nicht von oben rechts im Badezimmer, vor dem Spiegel oder beim Posen vor irgendwelchen sinnlosen Werbeplakaten am Flughafen, nein, sie balanciert hunderte von Metern über den Dächern. Ich habe schweißnasse Hände und frage mich: Wird es immer jemanden geben, der etwas toppen kann?

Versteht ihr, was ich meine? Da ist immer wer, der eine Aktion, ein Statement, eine Idee toppen kann. Es gibt immer jemanden, der einen Tick besser ist. Es wird nie aufhören, dass irgendjemand schneller ist, als alle anderen. Und mit seinem simplen, aber genialen Einfall nun Millionen verdient.
Einerseits finde ich das super. Über sich und andere hinauszuwachsen ist die Voraussetzung, sich stetig zu verbessern. Sonst wäre die Technik nicht da, wo sie heute ist und wir alle würden immer noch an einem nicht portablen Computermonster sitzen – wenn wir überhaupt einen hätten – und 15 gähnende Minuten darauf warten, dass das knackende Modem eine Verbindung hergestellt hat. Fortschritt macht Sinn, über die Grenzen hinauswachsen ist super. Juhuu, alle freuen sich.

Aber. Na klar aber. Was ist mit uns, den Otto-Normalbürgern? Wenn ich abends im Bett liege und mir eine spannende Idee einfällt, dann sehe ich am nächsten Tag, dass es das leider schon gibt. In irgendeiner Form hat das schon längst jemand anderes gemacht. Und diesen Tick zu langsam zu sein, den kennen glaube ich ganz viele.

In einer Welt, in der es irgendwie alles schon gibt, was schenkt man da der Mama, die irgendwie alles hat? Fängt man vielleicht wieder von vorne an? Sollten wir die Entwicklung am Anfang starten und beispielsweise zum Geburtstag wieder basteln oder einen Gutschein schreiben für „fünf mal staubsaugen“? Oder vielleicht ein Selfie schenken?

Ich finde es manchmal schwierig und ermüdend, in einer so unglaublich konsumorientierten Welt zu leben, in der es lediglich darum geht, dass jeder einzelne das Beste und Neueste hat und den anderen damit übertrumpfen kann. Als ich vor ein paar Wochen gesehen habe, dass das iPhone 5 gar nicht mehr hergestellt wird, dachte ich, ich spinne. Und wenn ich wiedermal höre, dass sich irgendein idiotischer Promi eine Insel kauft und sie somit allen anderen Menschen auf dieser Welt verweigert, frage ich mich wirklich: Geht’s eigentlich noch? Stoppen wir uns irgendwann auch mal selbst und treten – in manchen Bereichen zumindest – einen Schritt zurück?

Ich finde die Fotos der Künstlerin atemberaubend. Sie hat das dümmliche Selfie, das einfach nur zeigt, wie sehr wir alle auf uns selbst stehen, in etwas sehr Kreatives umgewandelt. Ob es dazu auch sinnvoll ist, wage ich nicht zu betiteln, aber das muss Kunst auch nicht. Trotzdem sieht man anhand dieser Fotostrecke, dass einfach alles möglich ist. Du kannst dich sprichwörtlich so weit du willst aus dem Fenster lehnen. Du kannst dabei auch fallen, aber wenn du wieder aufstehst, dann kann es sofort weitergehen.

Wir Menschen sind kreativ und schlau genug, einen sehenswerten Fortschritt hinzulegen. Allerdings ist das Gefühl, immer ein Stückchen weiter und schneller und besser sein zu müssen, als die Mitmenschen, genau der Stein, der schon in unserem Weg liegt: Wir wissen nicht, wann wir aufhören sollten. Den Denkapparat mal anschmeißen.

Die Grenzen verschwimmen. Einerseits bin ich großer Fan. Andererseits möchte ich mich gerne bei dem Gedanken verstecken – vielleicht hinter einem riesigen Modem.

Foto: Anika Landsteiner

Rezept für Gazpacho

Die spanische Tomatensuppe ist perfekt für heiße Sommerabende, denn sie wird kalt gegessen und schmeckt ganz fruchtig leicht. Die klassische Variante der Gazpacho wird aus Gemüse und Brot zubereitet. Meine Variante ist etwas einfacher und kommt mit zwei Hauptzutaten aus, mit Tomaten und Melone.

Zutaten für 4 Portionen Gazpacho

1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 EL bestes Olivenöl

1 Flasche Passata (ca. 700 g)

300 g Melone

frisches Basilikum

frischer Oregano

Meersalz

schwarzer Pfeffer

2 TL frisch gepresster Zitronensaft

1 TL Ahornsirup

eventuell Chili

Salatgurke als Garnitur

4 Holzspieße

Tomatensuppe - Gazpacho

Die Zubereitung von dieser kalten Suppe geht im Handumdrehen, wenn ihr einen Mixer oder Pürierstab in eurer Küche habt.  Zuerst bereitet ihr die Zutaten für die Tomatensuppe vor, dazu schält ihr die Zwiebel und würfelt sie. Die Knoblauchzehe schält ihr ebenfalls und schneidet ihn in Stücke. Je nach Größe der verwendeten Melone schneidet ihr euch ein passendes Stück heraus und würfelt das Fruchtfleisch. Ihr könnt jede Melonensorte nehme die ihr gerne esst. Ich habe für dieses Rezept Wassermelone genommen, da die Suppe so noch etwas frischer wird.  Falls ihr euch für eine Honigmelone entscheidet, braucht ihr keine zusätzliche Süße und könnt den Teelöffel Ahornsirup weglassen.

Jetzt geht es ans „Kochen“, dazu gebt ihr Zwiebel, Knoblauch, Passata, Melonenwürfel, Ahornsirup und den Zitronensaft in den Mixer. Den Deckel des Mixers fest verschließen und eine Minute lang auf hoher Stufe pürieren. Nun würzt ihr die Suppe mit Salz, Pfeffer und wer es gerne etwas pikanter mag mit Chili. Zum Schluß rührt ihr noch einen Löffel sehr gutes Olivenöl unter die Suppe.

Für eine schicke und leckere Dekoration schält ihr von einer Salatgurke mit dem Sparschäler vier lange Streifen ab. Die Gurkenstreifen fädelt ihr dann auf Holzspieße auf und stellt diese in die Suppenschalen.

Diese Suppe ist auch perfekt für ein Picknick geeignet, dafür füllt ihr die Suppe in Einmachgläser und transport sie in einer Kühltasche.

Fotos: Heike Niemoeller

Kolumne: Wenn es am schönsten ist.

Liebe Männer, ihr habt es geschafft. Wenn es am schönsten ist alles gesagt ist, dann verabschiedet man sich leise und schaut wehmütig zurück. So auch heute, mit dieser Montagskolumne, durch die ich in die witzigsten, interessantesten und teilweise sehr seltsamen Abgründe zwischen Mann und Frau schauen durfte.

Ja, ich habe Einiges gelernt im letzten halben Jahr. Beispielsweise, dass Frauen oft bei etwas Traurigem in Tränen ausbrechen und sich ihrem Redebedarf hingeben, während Männer die Dinge lieber heimlich, still und leise mit sich selbst ausmachen.
Außerdem ist mir klar geworden, dass uns die (Werbe-)Industrie gleichermaßen für dumm verkauft, was mich irgendwie beruhigt, denn seitens der Emanzen im Land sind ja durchgehend nur wir Frauen benachteiligt. Nein, so stimmt das einfach nicht.

Und was sonst noch? Auch sehr schöne Dinge waren Teil der Kolumne, zum Beispiel, als mir ein Mann sagte, dass Frauen endlich aufhören sollten, sich über ihr Äußeres zu definieren, wenn sie doch so viel mehr zu bieten hätten!

Es gab also Nachholbedarf auf beiden Seiten. Und ich fand diese Kolumne Männern gegenüber nie feindselig, im Gegenteil, indem ich stöbern konnte in aktuellen Umfragen, Statistiken oder einfach Männer und Frauen beobachtet habe, habe ich oftmals festgestellt, dass das männliche Gegenüber uns in manchen Dingen voraus ist. Schlagworte wie sachliche Kompetenz sollten genügen.

Und weil ich das Gefühl habe, dass nun alles gesagt ist, wir einen netten Kurs in Sachen unüberbrückbar scheinender Kluften zwischen Männlein und Weiblein durchgenommen haben, bleibt hier nur zu sagen, dass diese Unterschiede halb so schlimm sind. Es gibt genügend funktionierende Beziehungen und es gibt vielleicht noch mehr Freundschaften zwischen beiden Geschlechtern, die bestätigen, dass sich die Zeiten geändert haben. Alles ist möglich, es muss nur einer anfangen. Deshalb schließe ich diese Kolumne mit einer sehr schönen und harmonischen Anekdote ab, die ich auf dem wundervollen Blog „Make Yourself Move“ diese Woche entdeckt habe:

Die Rede ist von Stephanie und ihrem mittlerweile sehr erfolgreichen Blog 300 Sandwiches. Was ein Foodblog über Sandwiches nun mit der Liebe zwischen Mann und Frau zu tun hat? Nun ja, Stephanie hat eines Morgens ihrem Mann ein leckeres Sandwich gezaubert. Daraufhin verkündete der Gute: „Honey, das war das Beste, was ich in meinem Leben gegessen habe – du bist 300 Sandwiches von einem Verlobungsring entfernt!“
Da nahm sie ihn natürlich beim Wort und fing an, ihrem Liebsten jeden Tag eine neue Kreation zu servieren – und gleichzeitig darüber zu bloggen. Natürlich kamen irgendwann auch die Feministinnen ins Bild, die sich über die fehlende Emanzipation Stephanies beklagen mussten, aber sie kümmerte das nicht (warum auch?), denn mittlerweile ist ihr Blog weltweit bekannt und ein Verlobungsring steckt ebenfalls an ihrem Finger.

Ergo: Mit einfachen Mitteln wie Essen, fällt es Männern sichtlich leichter, sich zu binden. Denn, um das Ganze mal mit einer ganz alten Oma-Weisheit abzuschließen: Liebe geht durch den Magen.
Na dann weiterhin guten Appetit und lasst sie euch schmecken, die Häppchen auf beiden Seiten.

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