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15 Gründe, warum du ständig hungrig bist und was du dagegen tun kannst

15 Gründe, warum du ständig hungrig bist und was du dagegen tun kannst

Kennst du das? Eigentlich isst du deiner Meinung nach genug, aber trotzdem bist du ständig hungrig. Und dann vergisst du deine besten Vorsätze und greifst munter zu. Mit diesem Problem stehst du nicht alleine da. Gerade viele Frauen haben häufig Hungergefühle. Wir zeigen dir, woran das liegt und was du dagegen tun kannst.

#1 Du isst zu wenig.

Der einfachste Grund, warum du ständig hungrig bist, ist wahrscheinlich auch der unerwartetste. Es kann sein, dass du zu wenig isst, obwohl du ganz anderer Meinung bist.

Lösung: Am besten führst du eine Woche lang Tagebuch über deine Ernährung, damit du einschätzen kannst, ob du wirklich genug Nahrung zu dir nimmst.

#2 Du trinkst zu wenig.

Dehydration führt oft zu Hungergefühlen, denn dein Gehirn kann nicht immer genau unterscheiden, welches deiner Bedürfnisse gerade nicht ausreichend gestillt wurde.

Lösung: Trinke jeden Tag mindestens zwei Liter Wasser. Wenn dir das schwerfällt, kannst du dir einen Timer stellen, der dich regelmäßig daran erinnert, einen Schluck zu trinken. Und wenn du plötzlich wieder Hunger hast, schadet es auf keinen Fall, erstmal zur Wasserflasche zu greifen.

#3 Du isst die falschen Lebensmittel.

Es gibt Lebensmittel, die machen lange satt, und andere, die befeuern den Hunger. Fertigprodukte, Zucker und einfache Kohlenhydrate sorgen nicht dafür, dass du dich satt fühlst, egal, wie viel du von ihnen isst.

Lösung: Achte darauf, dass du stattdessen ausreichend Eiweiß und gesunde Fette zu dir nimmst. Diese sorgen dafür, dass dein Körper länger beschäftigt und damit satt ist.

#4 Du schläfst zu wenig.

Wenn dein Körper nicht ausgeruht ist, fühlst du dich schlapp und suchst nach neuen Möglichkeiten, Energie zu gewinnen. Die einfachste Methode ist das Essen. Das weiß auch dein Gehirn und sagt dir, dass du hungrig bist.

Lösung: Achte darauf, dass du immer genügend Schlaf bekommst. Wenn du unter der Woche zu wenig Zeit dafür hast, plane dir am Wochenende die Möglichkeit ein, den versäumten Schlaf nachzuholen.

#5 Dein Körper erinnert sich an gestern.

Wenn du am Vortag abends kräftig zugelangt hast, verspürst du morgens größeren Hunger – und oft auch noch auf besonders ungesundes Essen.

Lösung: Achte darauf, dass du abends nicht zu spät isst und vor allem keine sehr kohlenhydrathaltigen Lebensmittel.

#6 Du heizt deinen Appetit mit Bildern an.

Na, wie viele Bilder von tollem Essen hast du heute schon auf Instagram gesehen? Über nichts posten wir lieber als über unsere Mahlzeiten (okay, vielleicht über Katzen). Das führt dazu, dass man ständig Appetit hat, weil unser Gehirn nicht zwischen Bildern und echtem Nahrungsangebot unterscheiden kann.

Lösung: Vermeide es, ständig in Social Media unterwegs zu sein. Oder plane die Zeiten für nach dem Essen ein, wenn du ohnehin satt bist.

#7 Du isst nebenher.

Wenn du am Bildschirm oder beim Fernsehen nebenher isst, ist dein Gehirn abgelenkt und registriert gar nicht, dass du schon längst satt bist. Also bleibst du weiterhin hungrig.

Lösung: Nimm dir Zeit fürs Essen, in der du nichts anderes machst. Damit hast du automatisch auch mehr regelmäßige Pausen.

#8 Du bekommst bald deine Tage.

Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Frauen mehr Kalorien zu sich nehmen, bevor sie ihre Menstruation bekommen.

Lösung: Tu dir etwas anderes Gutes, um deinen Körper zu verwöhnen. Nimm ein Bad oder trinke einen leckeren Tee. Beides hilft auch gut gegen Bauchschmerzen, die ja auch oft nicht lange auf sich warten lassen.

#9 Du lässt Mahlzeiten ausfallen.

Deinem Körper ist es am liebsten, wenn er auf einem gleichmäßigen Level mit Nahrung versorgt wirst. Wenn du Mahlzeiten ausfallen lässt, denkt er, dass es bald gar nichts mehr gibt – und meldet sich entsprechend zu Wort.

Lösung: Achte darauf, dass du regelmäßig isst, am besten fünf kleine Mahlzeiten am Tag.

#10 Du bist gestresst.

Wenn du tagsüber von Termin zu Termin hetzt, setzt das deinen Körper in Alarmzustand. Sobald er die Gelegenheit dazu findet, wird er dir einreden, dass du ganz dringend etwas essen musst – schließlich bist du auf Flucht oder Kampf programmiert, und dafür brauchst du Energie.

Lösung: Tu aktiv etwas gegen deinen Stress. Wenn der bei dir Dauerzustand ist, solltest du das ohnehin. Lerne ein Entspannungsverfahren wie zum Beispiel autogenes Training, um deinem Stress – und damit deinem Hunger – etwas entgegenzusetzen.

#11 Dir ist langweilig.

Zu wenig Stress macht auch hungrig. Wenn du Langeweile hast, greifst du auch schnell zu Essen, um die Zeit gut zu überbrücken.

Lösung: Mache dir ein leckeres Getränk und beschäftige dich zum Beispiel mit einem Buch.

#12 Dir ist kalt.

Gerade im Winter hat man oft Lust auf etwas Deftiges, obwohl man eigentlich gut genährt ist. Das ist evolutionär bedingt und soll den Körper natürlich schützen.

Lösung: Ein warmes Getränk tut es oft auch. Fang deine Mahlzeit doch mal mit einem Tee an.

#13 Du isst zu schnell.

Wenn du deinem Körper keine Zeit lässt, festzustellen, dass du schon satt bist, wird er dir immer weiter melden, dass er gerne noch mehr Nahrung hätte. Denn die Information, dass der Magen voll ist, braucht einige Minuten bis zum Gehirn.

Lösung: Nimm dir Zeit zum Essen und genieße es. So schmeckt es auch besser.

#14 Du trinkst das Falsche.

Stark zuckerhaltige Getränke heizen deinen Hunger an. Du wirst nie richtig satt.

Lösung: Trinke am besten vor allem Wasser oder zuckerfreie Getränke wie Tee.

#15 Du nimmst Medikamente.

Manche Medikamente sorgen dafür, dass du dich ständig hungrig fühlst.

Lösung: Versuche mit deinem Arzt zu reden, ob es Alternativen für dein Medikament gibt.
 

Für alle 15 Gründe gilt: Du musst zuerst einmal wissen, woher dein Hunger wirklich kommt, bevor du ihn effektiv bekämpfen kannst. Also beobachte deinen Körper und dein Verhalten genau, bevor du zur Schokolade oder zur Chips-Tüte greifst. Meist hat dein Hunger nämlich ganz andere Ursachen als du denkst – und nur, wenn du an diese Ursachen herangehst, kannst du dauerhaft dein Hungergefühl loswerden.

Foto: ariwasabi / Getty Images

Neue Wellenlänge – Wimpern-Lifting für den Wow-genblick

Alle wollen sie, aber nur wenige haben sie (von Natur aus): Die Rede ist von langen, vollen und geschwungenen Wimpern.

Träumst du auch von Klimper-Wimpern, bist aber kein Fan von Wimpern-Extensions? Dann probiere es unbedingt mal mit einem Wimpernlifting und bring Schwung in deinen Augenaufschlag!

Wir haben uns an den Selbstversuch gemacht und unseren Erfahrungsbericht hier für dich zusammengefasst und beantworten dabei auch noch ein paar Fragen rund ums Lash-Lifting.
 

Was genau ist ein Wimpern-Lifting?

Bei dieser kosmetischen Anwendung werden die eigenen Wimpern mit Hilfe eines Gelkissens und verschiedener Flüssigkeiten nach oben gebogen, um sie länger und schwungvoller erscheinen zu lassen. Außerdem werden sie auch noch eingefärbt, damit sie ausdrucksstärker erscheinen. Nach Belieben kann man seine Wimpern natürlich auch weiterhin wie gewohnt tuschen, das verstärkt den Effekt umso mehr.
 

Für wen ist es geeignet?

Ein Lash-Lifting kann bei allen Wimpern-Typen durchgeführt werden, egal ob man kurze oder bereits lange Wimpern hat – der Lifting-Effekt gelingt immer.
 

Wie lange hält es?

Wie lange die Wimpern geschwungen bleiben, hängt von ihrem Wachstum ab. Ein Wimpern-Lifting hält aber in der Regel sechs bis acht Wochen, ehe es wieder aufgefrischt werden muss.
 

Wie genau läuft ein Wimpern-Lifting ab?

Wimpern-Lifting Ablauf

 

  • Als erstes wird die Augenpartie gründlich gereinigt.
  • Dann wird ein Schutzpad auf das untere Augenlid geklebt und die Wimpern werden mit einer kleinen Spiralbürste gründlich durchgekämmt.
  • Anschließend wird ein Silikonpad auf dem oberen Lid angebracht. Die Größe der Pads variiert je nach gewünschtem Schwung-Effekt.
  • Nun werden die Wimpern mit einer Art Kleber an dem Silikonpad fixiert.
  • Schließlich wird die erste Lifting-Lotion aufgetragen. Nach zehn Minuten werden die Reste vorsichtig wieder von den Wimpern entfernt, ehe eine zweite Lifting-Lotion aufgetragen wird, die ebenfalls zehn Minuten einzieht, bevor im dritten und letzten Schritt ein Öl aufgetragen wird.
  • Ein Neutralisationskleber löst den Kleber schließlich wieder auf und das Silikonpad wird entfernt.
  • Im Anschluss werden die Wimpern noch gefärbt, um den Effekt zu verstärken.
  • Zu guter Letzt wird noch eine Feuchtigkeitspflege auf die Wimpern aufgetragen, um die Wimpern zu pflegen.

 

Wimpern-Lifting Effekt

 

Unser Wimpernlifting haben wir in dem Berliner Kosmetikstudio „Swan Beauty“ getestet:

Swan Beauty LogoSwan Beauty
Kurfürstendamm 137
10711 Berlin

030 / 700 304 78
info@swan-beauty.de
www.swan-beauty.de

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. von 9:00 – 18:00

 

Fotos: AJOURE´ Redaktion; Swan Beauty; PeopleImages / Getty Images

The L.A. Diaries: L.A. VS. NYC

The L.A. Diaries: L.A. VS. NYC

Nach fast einem Jahr in L.A. musste ich raus, spontan ging es nach NYC zur Fashion Week und während ich im Flieger saß, fielen mir die vielen Dinge auf, die mir gefehlt haben. Menschen, zu Fuß laufen, Straßen, Spaziergänge, Normalität. L.A. ist wie ein kleiner Mikrokosmos, man ist so weit weg von allem. Vor allem von Europa. Der Zeitunterschied ist so groß, dass man es nie schafft, mit irgendwem in Europa zu sprechen. Und in L.A. gibt es weniger Zufälle, denn man rennt nicht einfach so in jemanden auf der Straße, es gibt keine. Man sitzt im Auto und fährt von A nach B. Der Vorteil ist, dass man auf einem einsamen Berg in Malibu meditieren kann, schnell am Meer ist und generell viel Zeit in der Natur verbringt.

Im August war L.A. wie eine einzige Schlaftablette, 40 Grad im Schatten bringen eben auch die aktivsten Menschen zum Stillstand. Alles war etwas überhitzt, sogar das Soho House. Auf dem iPhone kamen Warnungen, dass man das Haus nicht verlassen sollte und selbst im Meer schwimmen schien keine gute Idee, weil die Asche von den Waldbränden an den Küsten im Wasser gelandet ist. Ich war trotzdem schwimmen.

L.A. Sommer

In L.A. gehe ich auch nicht viel aus, jeder Club macht sowieso um zwei Uhr zu, und ich spare mir das Ausgehen vollkommen. Nur ein Restaurant-Besuch steht am Wochenende auf dem Programm, angestoßen wird mit Perrier Wasser oder grünen Säften.

An einem lauen Sommerabend saß ich im Trend-Laden „Catch“ – normalerweise hasse ich diese Restaurants, in denen die Mädels in Heels reinlaufen, auf denen sie nicht laufen können und in Röcken, die wie Gürtel aussehen und an Leonardo DiCaprio vorbeitänzeln. Eine Freundin sagte überrascht. „Du magst es hier heute?“ – „Ja, es ist wie eine Straße.“ Ab diesem Augenblick wusste ich, dass man L.A. nur genießen kann, wenn man regelmäßig rauskommt.

NYC ist auf Granit gebaut und das merkt man hier. Nächste Woche habe ich doppelt so viele Meetings an einem Tag als in L.A. in einer Woche. Nachts kann ich nicht schlafen, weil ich es nicht gewohnt bin, Lärm zu hören und sogar zwischen L.A. und NYC kann man einen Jetlag haben. Mein neuer Plan steht fest: Ich möchte bi-coastal werden. Und mal in NYC mal in L.A. arbeiten. Beide Städte sind wie Yin und Yang, man braucht beides, um normal zu bleiben – um nicht in die L.A.-Blase zu geraten und um nicht im Urban Jungle zum Workaholic zu werden.

NYC

Mein erster Abend hier zeigte mir auf jeden Fall alles, wofür NYC steht: bei dem VOGUE-Screening von „House of Z“ über den Designer Zac Posen. Jeder, der Rang und Namen hatte – von Heidi Klum bis zu Katie Holmes – war da. So viele gut gekleidete Menschen habe ich in L.A. in einem Jahr nicht gesehen. NYC hat einfach mehr Stil und Eleganz.

In dem Film wurde offen dokumentiert, wie Zac Posen über Nacht zum Star wurde, weil er auf einer Eliteschule zusammen mit Claire Danes und ein paar Top-Models war. Bei seiner ersten Show tauchte auch Anna Wintour auf. Sie gab offen zu, dass sie nicht wegen der Mode da war, sondern weil „Zac ihren Sohn kennt.“ Niemand hat gesagt, dass die Fashion-Industrie fair sei … alle anderen müssen in NYC eben noch mehr Gas geben.

 

Katharina Kowalewski

Katharina Baron Kowalewski

Unsere L.A.-Kolumnistin und Schauspielerin Katharina Baron Kowalewski
findest du auch auf Instagram: @katharina.baron

 

Fotos: Katharina Baron Kowalewski

Wie du Kopfschmerzen ohne Tabletten loswirst

Wie du Kopfschmerzen ohne Tabletten loswirst Share 0 Tweet Share 0 Pin 0 Email Wie du Kopfschmerzen ohne Tabletten loswirst

Kopfschmerzen sind lästig und können dich in deiner Arbeit, beim Lernen oder in der Freizeit belasten. Trotzdem ist es nicht ratsam, jedes Mal zu Tabletten zu greifen. Letztendlich bekämpfst du damit immer nur das Symptom, nicht aber die Ursache. Außerdem treten bei regelmäßigem Gebrauch von Tabletten Gewöhnungserscheinungen auf. Das bedeutet, dass du die Dosis immer mehr erhöhen musst, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Und wie alle Medikamente können auch Kopfschmerztabletten Nebenwirkungen haben.

Wir zeigen dir, welche Ursachen es für Kopfschmerzen gibt, wie du sie wirksam bekämpfst und wann du zum Arzt gehen solltest.
 

Ursachen von Kopfschmerzen

Es gibt viele Faktoren, die zu Kopfschmerzen führen können. Hier haben wir die häufigsten für dich aufgelistet und erklären dir, was du dagegen tun kannst.
 

Stress

Der Klassiker. Wenn du Erkrankungen und andere Ursachen ausschließen kannst, hast du deine Kopfschmerzen höchstwahrscheinlich dem Stress zu verdanken. Zum Thema Stressreduzierung lassen sich ganze Bücher schreiben, aber wenn du ein paar schnelle Hilfen brauchst, findest du sie weiter unten bei „Entspannung“.
 

Hunger

Wenn dein Körper nicht ausreichend mit Nahrung versorgt wird, sinkt dein Blutzuckerspiegel, was zu Kopfschmerzen führen kann. Am besten isst du etwas Magnesiumhaltiges, zum Beispiel Fisch oder Vollkornprodukte. Auch eine Prise Salz kann helfen. Meiden solltest du hingegen Fetthaltiges, Zucker und natürlich Alkohol. Kaffee fördert die Durchblutung und kann gegen Kopfschmerzen helfen. Allerdings solltest du darauf achten, dass du ihn nur in Maßen trinkst.
 

Durst

Flüssigkeitsmangel ist eine der häufigsten Ursachen für Kopfschmerzen. Trinke am besten zwei bis drei Liter in kleinen Mengen über den Tag verteilt, bei akuten Kopfschmerzen auch etwas mehr. Am gesündesten ist Wasser!
 

Zahnschmerzen

Manchmal sind Kopfschmerzen nichts anderes als versteckte Zahnschmerzen. Entzündungen der Zahnwurzeln können sich wie ein Migräne-Anfall anfühlen. Sicher feststellen kann das nur ein Zahnarzt. Auch Kieferfehlstellungen oder nächtliches Zähneknirschen können zu Belastungskopfschmerzen führen. Wenn du dauerhaft unter Kopfschmerzen leidest, lohnt sich der Gang zum Kieferorthopäden.
 

Sehschwierigkeiten

Weit- und Kurzsichtigkeit treten schleichend auf und werden oft erst bemerkt, wenn die Augen bereits überbelastet sind. Ein einfacher Sehtest beim Augenarzt oder Optiker bringt Klarheit.
 

Schlafmangel

Selbst wenn du genug schläfst, ist es möglich, dass du schlecht schläfst, häufig wach wirst oder zu wenig Zeit im Tiefschlaf verbringst. Wenn du Schlafschwierigkeiten hast, kann es helfen, abends bewusst zur Ruhe zu kommen und jede Art von Stress in den letzten Stunden vor dem Schlafengehen zu meiden.
 

Arbeit am Bildschirm

Das Flackern von Bildschirmen ist eine Belastung für Kopf und Augen. Manchmal hilft ein Erhöhen der Bildschirmfrequenz, doch wenn du viele Stunden am Tag vor dem Bildschirm verbringst, sind regelmäßige Pausen unbedingt notwendig.
 

Schlechte Körperhaltung

Hochgezogene Schultern und ein krummer Rücken führen zu Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich, die schnell zu Kopfschmerzen werden. Massagen und Entspannungsübungen können Linderung bringen, doch langfristig ist es wichtig, die Körperhaltung zu verbessern. Hier hilft am besten ein erfahrener Physiotherapeut.
 

Natürliche Mittel gegen Kopfschmerzen

 

Wärme

Wärme ist wohltuend, entspannend und lindernd. Genieße, wenn möglich, ein ausgiebiges Vollbad bei etwa 38 Grad. Schnelle Helfer sind auch Kirschkernkissen für die Mikrowelle oder eine sanfte „Massage“ mit warmer Luft aus dem Fön. Konzentriere dich dabei besonders auf den Schulter-Nacken-Bereich.
 

Kälte

Gerade bei Spannungskopfschmerzen empfinden manche Menschen auch Kälte als angenehm. Am einfachsten funktioniert ein Kühlakku oder Gelkissen, aber zur Not tut es auch der traditionelle nasse Waschlappen auf der Stirn. Auf die Schläfen aufgebracht wirkt auch verdünntes Minzöl lindernd. Achte aber darauf, dass es nicht in die Augen gerät.
 

Wechselduschen

Nichts für Zartbesaitete, aber die durchblutungsfördernde Wirkung von Wechselduschen kann Kopfschmerzen nachhaltig lindern. Ein Wechsel zwischen warm und kalt etwa alle 30 Sekunden hat sich bewährt.
 

Ätherische Öle

Pfefferminzöl, Lavendelöl und Rosmarinöl werden traditionell gegen Kopfschmerzen eingesetzt. Hier kommt es auf die Qualität an. Wähle unbedingt reine Öle aus, die für die Anwendung auf der Haut geeignet sind (keine Duftlampenöle!). Direkt auf die Haut auftragen solltest du sie nur verdünnt. Es kann auch helfen, die Düfte im Raum zu verbreiten, zum Beispiel über ein Potpourri.
 

Frische Luft und Bewegung

Schon ein zehnminütiger rascher Spaziergang im Freien verscheucht die Kopfschmerzen oft völlig. Auch ein kurzes Workout oder ein tiefes Durchatmen am offenen Fenster können helfen.
 

Power-Nap

Diese Technik muss erst erlernt werden, aber wer sich einmal daran gewöhnt hat, einen kurzen, effizienten Mittagsschlaf zu halten, kann Kopfschmerzen damit wirksam bekämpfen. Länger als 30 Minuten sollten es aber nicht sein.
 

Entspannung

Sehr häufig haben Kopfschmerzen mit Verspannungen zu tun. Hier kannst du aus einer Vielzahl von Methoden wählen, die dir helfen, dich zu entspannen und deine Kopfschmerzen zu lindern. 15 Minuten Yoga wirken Wunder. Autogenes Training oder die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen sind ebenso wirksam wie eine kurze Meditation, das bewusste Ausführen einer Atemtechnik oder eine Massage der Schultern. Auch Dehnübungen für den Nacken helfen schnell. Für die Abenteuerlustigen bietet sich eine Fußmassage an. Besonders die Reflexzonen der großen Zehe wirken auf den Kopfbereich. Aus demselben Grund hilft manchen auch ein kaltes Fußbad.
 

Wichtig!

Wir hoffen, dass unsere Tipps dir helfen, deine Kopfschmerzen schnell und dauerhaft loszuwerden. Trotzdem gilt: Wenn du häufig unter Kopfschmerzen leidest, starke Schmerzen hast oder unsere Tipps bei dir nicht wirken, solltest du einen Arzt aufsuchen, um sicherzugehen, dass keine ernstere Erkrankung dahintersteckt. Gute Besserung!

 

Foto: Alessandro De Carli / EyeEm / Getty Images

Long Breath Diet: Abnehmen durch die richtige Atmung – funktioniert das?

Long Breath Diet: Abnehmen durch die richtige Atmung – funktioniert das?

Es klingt zu gut, um wahr zu sein. Mit der sogenannten Long Breath Diet soll es möglich sein, mit einer speziellen Atemtechnik an Gewicht zu verlieren. Wir gehen der Sache auf den Grund und prüfen, ob das tatsächlich funktioniert.

Zwei Minuten am Tag reichen aus

Die Atemtechnik wurde von einem japanischen Schauspieler mit dem Namen Miki Ryosuke erfunden. Wenn du sie jeden Tag nur zwei Minuten anwendest, sollen schon nach einigen Wochen die ersten Ergebnisse zu erkennen sein. Leider ist nichts darüber bekannt, wie sich Ryosuke vor und nach seinen Wunder-Atemübungen ernährt. Dennoch solle es durchaus möglich sein, durch die Long Breath Diet abzunehmen, wenn du dich zusätzlich passend ernährst. Denn logischerweise kannst du Burger, Pommes und Cola nicht ohne Weiteres wegatmen. Wenn du diese spezielle Diät auch einmal ausprobieren willst, solltest du dir folgende Schritte merken:

Stelle dich mit geradem Rücken so hin, dass du ausreichend Platz hast. Nun stellst du das linke Bein vor deinen Körper und das rechte dahinter oder umgekehrt. Das kannst du frei entscheiden, je nachdem, wie es für dich entspannter ist. Jetzt verlagerst du dein Gewicht auf das hintere Bein und spannst währenddessen deine Po-Muskeln an. Atme jetzt drei Sekunden lang ein und führe dabei deine Arme (leicht ausgestreckt) über den Kopf. Nun atmest du ungefähr sieben Sekunden aus und spannst gleichzeitig deinen gesamten Körper an. Das Ganze wiederholst du rund zwei bis maximal fünf Minuten.

Die zweite Übung

Neben der klassischen Atemtechnik gibt es noch eine weitere Übung bei der Long Breath Diet. Bei dieser werden die Arme allerdings nicht ausgestreckt, sondern eine Hand auf den Bauch und die zweite auf den unteren Rücken gelegt. Nun atmest du wieder drei Sekunden ein und spannst deinen Po an. Während du wieder sieben Sekunden ausatmest, versuchst du alle anderen Muskeln deines Körpers zu aktivieren. Auch diese Übung sollte laut Ryosuke ungefähr zwei bis fünf Minuten lang wiederholt werden.

Beide Techniken straffen deinen Bauch und reichern dein Blut mit ausreichend Sauerstoff an. Zudem werden beim Ausatmen die Kohlendioxidbestandteile der einzelnen Fettzellen aus dem Körper transportiert.

Klappt diese Diät wirklich?

Bislang wurde die Diät wissenschaftlich noch nicht wirklich untersucht. Viele Experten sind sich allerdings einig, dass durch das bloße Atmen nicht effektiv abgenommen werden kann. Wichtig ist, dass regelmäßig Sport getrieben wird und auch die Ernährung stimmt, um an Gewicht verlieren zu können. Denn eine Atemtechnik reicht nicht aus, um den Körper zur Fettverbrennung anzuregen.

Wie bei allen anderen Diäten gibt es auch bei der Long Breath Diet einige Befürworter wie auch Kritiker. Wenn du dich für diese interessierst, solltest du einfach ausprobieren, ob sie dir einen Nutzen bringt. Wenn dir hierbei allerdings wirklich schwindelig wird, solltest du lieber damit aufhören oder ganz einfach mehr Sport treiben und deine Ernährung umstellen.

Foto: _gruizza / Getty Images

Nahrungsergänzungsmittel: Gesund, gefährlich oder überflüssig?

Nahrungsergänzungsmittel

Multivitaminpräparate oder Mineralbrausetabletten finden sich heutzutage in fast jedem Haushalt. Experten halten jedoch nur wenige Nahrungsergänzungsmittel für sinnvoll.

Prof. Dr. Christoph M. BambergerDer neueste Trend aus den USA: Vitamine, die Kaffee und Teeprodukten bereits beigemischt sind. Mit der morgendlichen Tasse Kaffee werde so gleichzeitig der tägliche Bedarf an Vitaminen gedeckt, verspricht der Werbeslogan. In Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel gehen die Meinungen der Experten allerdings weit auseinander. Die Skala reicht von wirkungslos bis gesundheitsschädlich. Der Direktor des Medizinischen PräventionsCentrums Hamburg und Gründer der Humanicon GmbH, Prof. Dr. Christoph M. Bamberger, hat eine eigene Nahrungsergänzungslinie entwickelt, warnt aber gleichzeitig vor dem wahllosen Konsum dieser Präparate: „Bei den meisten Multivitaminprodukten kann man zwar nur selten einen gesundheitlichen Schaden anrichten, allerdings nützen sie auch nichts. Bei einigen hochdosierten Mono-Präparaten dagegen kann durch die unkontrollierte Einnahme sogar ein leicht erhöhtes Tumor-Risiko resultieren. Und auch echte Vergiftungserscheinungen sind möglich, z.B. bei einer zu hohen Vitamin D-Dosis. Ich empfehle, abklären zu lassen, welche Defizite vorliegen, ehe man in Eigenregie zu Nahrungsergänzungsmitteln greift“.

 

Erst zum Arzt, dann kaufen

Müdigkeit, Abgeschlagenheit und das Gefühl, sich nicht ausgewogen zu ernähren, zählen zu den häufigsten Gründen, warum wir zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. „Wir überprüfen im Rahmen unseres Vorsorge-CheckUps oder bei konkreten Beschwerden das Blutbild sehr umfassend, u.a. auf Folsäure, Zink, Vitamin D und Vitamin B12. Gerade bei den Letzteren stellen wir häufig Defizite fest.“, betont Gesundheitsexperte Bamberger. Es lohnt sich also, vorab überprüfen zu lassen, ob überhaupt ein Mangel vorliegt und diesen bei Bedarf dann gezielt zu ergänzen, anstatt wahllos zu Nahrungsergänzungsmitteln zu greifen, die bestenfalls wirkungslos sind.

 

Nahrungsergänzung: Freibrief für ungesunde Ernährung?

Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Proteinen und Vitaminen ist das A&O für unsere Gesundheit, sagt auch Prof. Bamberger. „Nahrungsergänzungsmittel sind immer erst die zweitbeste Lösung. Allerdings dürfen wir auch nicht vergessen, dass man von vielen Lebensmitteln Massen essen müsste, um die optimale Menge an Nährstoffen zu erhalten. Das schaffen nur sehr wenige. Und nicht umsonst gehören Vegetarier und Veganer zu einer Risikogruppe, obwohl sie ausreichend Obst und Gemüse essen.“ Hier seien Nahrungsergänzungsmittel eine gute Lösung, wenn sie auf die persönlichen Bedürfnisse der Patienten abgestimmt seien.

 

Hochwertige Produkte sind schwer zu erkennen

Es reiche nicht aus, beim Kauf in der Drogerie oder beim Bestellen im Internet nur nach den Inhaltstoffen zu gehen, erklärt Vorsorgeexperte Bamberger. In vielen Fällen stimme weder die Dosierung, noch die Qualität. Um die Gesundheit oder Regeneration von Menschen zu fördern, hat Prof. Bamberger mittlerweile eine eigene Produktlinie entwickelt, die den notwendigen optimalen Vitamin D-Gehalt enthält und nach strengen Qualitätsrichtlinien produziert wird. Hierzu bietet er einen Beratungsservice per E-Mail oder auf Wunsch auch persönlich an.

 

Um von Nahrungsergänzungsmitteln wirklich zu profitieren, solltest du also vorab bei deinem Arzt überprüfen lassen, was deinem Körper wirklich fehlt. Denn nur so kannst du damit dein Wohlergehen steigern und deine Gesundheit unterstützen, anstatt unnötig viel Geld für wirkungslose Produkte auszugeben oder dich eventuell noch zu schädigen.

 

Fotos: GrigoryLugovoy/Getty Images; Text: Susanne Amrhein, PRIMO MEDICO

Studie zeigt: Wann macht Arbeit glücklich?

Studie zeigt: Wann macht Arbeit glücklich?

Wir hören es immer wieder: Die Arbeit sollte ein erfüllender und sinnvoller Teil unseres Lebens sein – immerhin verbringen wir damit mehr Zeit als mit irgendeinem anderen Lebensbereich. Dennoch sind viele Menschen in ihrem Job unglücklich. Warum das so ist, erklärt nun eine Studie der London School of Economics. Die Forscher haben Umfragen mit über 20.000 Teilnehmern aus allen Teilen Europas ausgewertet und eine Reihe von Voraussetzungen herausgearbeitet, die zeigen, wann Arbeit zur Erfüllung wird. Finde heraus, welche davon auf dich zutreffen und was dir zu deinem Berufsglück noch fehlt.

Offensichtliches und einige Überraschungen – die wichtigsten Glücksfaktoren

Glücksfaktor Nummer 1: Arbeit zu haben.

Wer arbeitet, träumt häufig von der Freiheit, seine Zeit wieder für sich zu haben, den Tag zu beginnen, wann er möchte, und nur den eigenen Hobbys nachzugehen. Doch die Forschungsergebnisse zeigen: Arbeitslosigkeit macht unglücklich. Offenbar brauchen wir eine sinnvolle und regelmäßige Tätigkeit, um uns glücklich zu fühlen.

Work-Life-Balance.

Das absolute Schlüsselwort, das immer wieder auftaucht und oft so unerreichbar scheint: Der Ausgleich zwischen Arbeit und dem privaten Leben ist die absolute Grundlage für das Glück. Wenn du also nach der Arbeit nur noch müde bist und keine Kraft mehr hast, dich auf deinen Partner, deine Familie oder deine Hobbys einzulassen, ist die Unzufriedenheit vorprogrammiert. Interessant ist, dass die Arbeitszeit an sich kaum eine Rolle zu spielen scheint. Eine Teilzeitstelle kann ebenso erfüllend sein wie ein 40-Stunden-Job oder eine Arbeit mit Überstunden. Nur die subjektive Empfindung entscheidet darüber, ob unsere Kraftreserven für Arbeit und Freizeit ausreichen.

Gehalt.

Wenig überraschend, dass die Bezahlung großen Einfluss auf unser Glück hat. Wer mehr verdient, erlebt eine größere Wertschätzung und einen tieferen Sinn in seiner Arbeit. Hinzu kommt, dass körperlich anstrengende Arbeit weniger glücklich macht – und in der Regel auch schlechter bezahlt wird.

Die Möglichkeit zur Weiterbildung.

Menschen streben ein Leben lang nach Entwicklung. Wenn du dich Tag ein, Tag aus im gleichen langweiligen Job bewegst und die gleichen eintönigen Tätigkeiten ausführst, fehlt dir wahrscheinlich bald die Lust an der Arbeit. Weiterbildungsangebote, Aufstiegschancen und die Möglichkeit, immer wieder Neues zu lernen, sind entscheidende Glücksfaktoren.

Arbeitsklima.

Der Umgang mit und der Zusammenhalt unter den Kollegen trägt maßgeblich zu unserem Glück bei. Wer im Arbeitsumfeld Unterstützung erfährt und auch mal ein offenes Ohr für private Themen findet, ist glücklicher. Dass Lästereien und Mobbing zu Spannungen führen, liegt auf der Hand. Auch einen sicheren Arbeitsplatz zu haben, trägt zum Glücksempfinden bei. Wer immer wieder um seine Stelle fürchten muss, wird unglücklich.

Selbstbestimmung.

Ebenfalls ein wichtiger Punkt: das Gefühl, aktiv Einfluss auf seine Arbeit nehmen zu können. Das kann eine selbstständige Tätigkeit sein, doch auch wenn du als Angestellte ein Mitspracherecht hast und deine Ideen einbringen kannst, trägt das zu deinem Glück bei. Wirst du hingegen ständig von deinem Chef überfahren, macht sich schnell eine Unruhe breit.

Die glücklichsten Arbeiter leben übrigens in Österreich: Über 95% der Befragten von dort gaben an, mit ihrer Arbeit zufrieden zu sein. Deutschland belegte in der Studie Platz 16 von 160 und gehört damit ebenfalls zu den Top-10 %-Ländern, wenn es um Arbeitszufriedenheit geht.

Foto: zeljkosantrac / Getty Images
Quelle: https://cep.lse.ac.uk/pubs/download/dp1474.pdf

Wie effektiv ist Hyaluronsäure als Anti-Aging-Waffe wirklich?

Wie effektiv ist Hyaluronsäure als Anti-Aging-Waffe wirklich?

Wer sich in den Kosmetikregalen von Parfümerien und Drogerien umsieht, wird bei vielen Cremetiegeln den Inhaltsstoff Hyaluron entdecken. Diese eigentlich im menschlichen Körper vorkommende Substanz hat sich gerade in letzter Zeit einen hervorragenden Ruf im Kampf gegen das Altern der Haut gemacht.

Was ist Hyaluron eigentlich?

Der Name Hyaluron leitet sich von der griechischen Bezeichnung für gläsern ab und bezieht sich dabei auch auf sein Vorkommen im Glaskörper des Auges. Auch in Knorpelmasse und Gelenken ist es zu finden, der höchste Anteil, nämlich mehr als 50 Prozent, ist jedoch in der menschlichen Haut zu finden. In Bezug auf den chemischen Aufbau zählt der effektive Wirkstoff zu den Polysacchariden, also zu den zuckerähnlichen Verbindungen. Dabei ist die wichtigste Eigenschaft der Säure für Menschen, dass sie über eine enorme Fähigkeit verfügt, Wasser zu binden. Ein Gramm davon kann bis zu sechs Liter Wasser aufnehmen.

Warum eine Hautpflege mit Hyaluronsäure wählen?

Wer sich die Erfahrungsberichte vieler User online durchliest, wird feststellen, dass viele Hautpflegeprodukte mit Hyaluronsäure als sehr gut verträglich und effektive Waffe gegen Falten und Hautalterung gelten. Denn der Feuchtigkeitsmangel, der im Laufe der Jahre im menschlichen Körper zunimmt, kann durch diesen Wirkstoff sehr gut ausgeglichen werden. Hyaluron dringt von außen in die Hautschicht ein und reaktiviert dabei den Feuchtigkeitsspeicher. Damit wird Feuchtigkeit gebunden und die Zellen von innen aufgepolstert. In der Folge wirkt der Teint frisch, prall und sehr glatt.

Falten an unterschiedlichen Gesichtspartien bekämpfen

Unterschiedliche Kosmetikprodukte, die unter anderem der Onlineriese Amazon im Angebot hat, wirken optimal gegen individuelle Faltenbildung im Gesicht. Produkte wie die enthält nieder- und hochmolekulare Hyaluronsäure und geht perfekt auf die individuellen Bedürfnisse alternder Haut ein. Gerade die Partie um die Augen ist sehr empfindlich und neigt zur Faltenbildung. Um die Linien entsprechend vorzubeugen, genügen viel Schlaf und ein gesunder Lebensstil über kurz oder lang nicht mehr. Mit effizienter Pflege durch Produkte mit Hyaluronsäure kann der Alterungsprozess dieser Gesichtspartie eindeutig eingeschränkt werden. Auch bei Stirnfalten, die entweder als Denker- oder als Zornesfalte bezeichnet werden, genügt es meist nicht, einfach die Mimik zu entspannen. Als kosmetischer Trick und zur Minimierung der Hautalterung hilft ein hochwertiges Hyaluronserum.

Auch deine Haare können vom Inhaltsstoff Hyaluronsäure in Shampoos profitieren, um ihnen Feuchtigkeit und Elastizität zu spenden.

Sonderfall Nasolabialfalte effektiv aufpolstern

Mit zunehmendem Alter zeigt sich die Falten zwischen Mundwinkel und Nasenflügel meist sehr ausgeprägt. Auch wenn erste Maßnahmen in Form einer täglichen Gesichtsgymnastik durchaus helfen, kann dies durch hochwertige Beautyprodukte mit Hyaluron unterstützt werden. Masken, die verkapselte Säure und wohltuenden Gingko-Extrakt enthalten, lindern die Falten.

Foto: Ridofranz / Getty Images

Editorial of the Month: Furkapass

Editorial: Furkapass
Fotografie Ellin Anderegg
Haare und Make-up Marc Moser @Makeitup Agency
Styling Julia Müller
Models Laura@Time Model Agency, Francesca@Option Model Agency

 

Editorial: Furkapass
Mütze: Asos
Mantel: House of Dagmar
Kniestrümpfe: Falke
 

Editorial: Furkapass
Jacke: Haus47
Lederschmuck: It‘s Lauber
Hose: Seam Design
 

Editorial: Furkapass
Jacke: Haus47
Lederschmuck: It‘s Lauber
Hose: Seam Design

 

Editorial: Furkapass
Mütze: Asos
Mantel: House of Dagmar
Kniestrümpfe: Falke
Cargo Pants: Denim&Supply by Ralph Lauren

 

Editorial: Furkapass
Cardigan: House of Dagmar
Kleid: Monki
Lederschmuck: It‘s Lauber

 

Editorial: Furkapass
Hut: Sacred Hawk
Bluse: Seam Design
Cape: das Cape Mädchen

 

Editorial: Furkapass
Mütze: Birkenstock
Jacke: River Island
Kleid: River Island
Boots: Hunter

 

Editorial: Furkapass
Top: Zara
 

Editorial: Furkapass
Laura (links):
Mütze: All Saints
Kleid: Seam Design
Boots: Hunter

Francesca (rechts):
Kleid: Seam Design
Jacke: Pull&Bear
Boots: Hunter

 

Editorial: Furkapass
Laura (Links):
Blouse: Landsend
Pullover: Weekday
Rock: Weekday
Overkneestrümpfe: Wolford

Francesca (rechts):
Jacke: Weekday
Hose: Asos
Boots: Hunter
Strümpfe: Birkenstock
Pullover: Gina Tricot
Cape: Samsoe&Samsoe
 

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Eva Habermann: „In mir entstand der Wunsch, selbst in einem Waisenhaus in Haiti zu arbeiten und mit anzupacken.“

Eva Habermann im Interview

Im zarten Alter von sieben Jahren gab Schauspielerin und Moderatorin Eva Habermann bereits ihr Fernsehdebüt in der ZDF-Serie „Immenhof“ – seitdem ist eine Menge passiert im Leben der gebürtigen Hamburgerin. Es folgten viele Hauptrollen in Kino- und TV-Filmen, Serien, Theateraufführungen und Moderationen. Dass sie nicht nur schön und talentiert ist, sondern auch klug und darüber hinaus auch noch ein großes Herz hat, wird in unserem Interview deutlich.
Ajouré: Du standest kürzlich für die Web-Serie „Deichbullen“ vor der Kamera. Um was geht es darin genau und ab wann kann man sie online sehen?

Bei „Deichbullen“ handelt es sich um eine Produktion mit Studio Hamburg, die zunächst ab Frühjahr 2018 auf Netflix zu sehen sein wird. Zwei Polizisten aus der Großstadt werden nach Kollmar bei Hamburg zwangsversetzt. Sie lassen sich von der leicht langweiligen Idylle täuschen und kommen erst nach und nach dahinter, dass das gesamte Dorf ein krimineller Moloch ist. Die Serie zeigt die Norddeutschen von ihrer herrlich stoischen Seite und ist mit viel trockenem und schwarzem Humor gespickt.

Ajouré: Welche Rolle spielst du in der Serie?

Ich spiele Eva Dorn, die ab der ersten Staffel eine durchgehende Rolle hat. Bürgermeister Jürgen Steenbeck (Oliver Sauer) bringt Eva von einem Business-Trip aus der Schweiz mit. Die beiden haben sich dort Hals über Kopf verliebt und Eva wittert die Chance, die „First Lady“ in Kollmar zu werden. Sie ist stets perfekt gestylt, fühlt sich für Höheres berufen und genießt es sichtlich, sich in dem Ruhm ihres Mannes zu sonnen. Doch den beiden Schwestern ihres Mannes, gespielt von Lenka Arnold und Tini Bönig, ist Eva Dorn sprichwörtlich ein Dorn im Auge und sie möchten sie so schnell wie möglich wieder loswerden, bevor Eva herausfindet, woher der Reichtum des Dorfes wirklich stammt.
Eva Habermann
Ajouré: Weitere, bereits abgedrehte Projekte sind „Rhein-Lahn-Krimi“ und der Actionfilm „Skysharks“. Steht schon fest, wann wir dich darin sehen werden?

Der „Rhein-Lahn-Krimi“ wird voraussichtlich nächstes Jahr im Fernsehen zu sein wird. Es handelt sich hier um einen sehr hochkarätig besetzten Low-Budget-Film, der als Pilotfilm für eine Serie angelegt ist. Mitgespielt haben u.a. Nick Wilder, Gedeon Burkhard, Mathieu Carriere und Susan Sideropoulos. Ich spiele die Streifenpolizistin Elfi. Sie ist total verliebt in den Polizeichef (Gedeon Burkhard), der sie aber leider nicht bemerkt. Das Ganze wurde auf die Beine gestellt von dem jüngsten Produzenten Deutschlands (Etienne Heimann, 21) und ich bewundere ihn dafür sehr.

„Skysharks“ ist ein Actionfilm à la Lara Croft. Ich spiele eine Special-Agentin, die die Welt vor fliegenden Haien retten soll. Die „Skysharks“ wurden im zweiten Weltkrieg von den Nazis als Wunderwaffe konstruiert, kamen aber nicht mehr zum Einsatz und konnten sich nun, 60 Jahre später, aus dem geheimen Labor in der Arktis befreien. Diesen schrägen Actionfilm wird man Ende nächsten Jahres im Kino bewundern können.

Ajouré: Du hast am 3.9. zum siebten Mal die n-tv-Reihe „Das ist mein…“ moderiert, in der es um Reiseerlebnisse und Fernweh geht. Welches persönliche Reiseerlebnis ist dir noch lebhaft in Erinnerung?

Es gibt so viele tolle Erlebnisse, die ich hatte. Insbesondere mit der n-tv-Reihe „Das ist mein…“. Ich hatte im Rahmen dessen zum Beispiel das Glück, den Virgin-Gründer Sir Richard Branson auf seiner Privatinsel Necker Island in der Karibik kennenlernen zu dürfen. Richard Branson erwies sich als sehr tiefenentspannter und zuvorkommender Gastgeber.
Das ist mein...
„Das ist mein…“ auf n-tv, Eva Habermann auf Teneriffa
Foto: MG RTL D / Alexander Koenig

Ajouré: Wie hast du diesen Sommer verbracht?

Mit der Fertigstellung von „GOBLIN 2“. In „GOBLIN 2“ spiele ich die Hauptrolle und habe den Film auch mitproduziert und das Synchronbuch geschrieben. Er ist eine ungewöhnliche Mischung aus Fantasy, Horror und Comedy im Stil der 80er-Jahre und wird Ende nächstes Jahr – wahrscheinlich sogar an Halloween – in die Kinos kommen. Ich habe insgesamt fast drei Jahre in jeder freien Minute an diesem Film mitgearbeitet. Als nächstes drehe ich den Film „Skysharks“ zu Ende und dann mache ich erstmal eine Woche Yoga-Urlaub.

Ajouré: Wonach hast du immer Fernweh?

Wenn das Wetter hier in Deutschland im Herbst immer ungemütlicher wird und die Tage kürzer und dunkler werden, brauche ich zwischendurch dringend ein paar Sonnentage, um mich rundum wohlzufühlen. Deswegen lege ich meinen Jahresurlaub auch gerne ins Winterhalbjahr. Anfang 2017 war ich zum Beispiel in Thailand und habe für das Jahr frische Energie und Sonne getankt.

Ajouré: Apropos Ferne: Ein Herzensprojekt von dir ist das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat, das sich gegen Kindersklaven in Haiti einsetzt. Wie kam es dazu, dass du dich für dafür engagierst?

Ein mit mir befreundeter Fotograf, Martin Steffen, war schon öfter für Adveniat vor Ort gewesen, um auf die Missstände des Landes aufmerksam zu machen. So auch direkt nach dem Erdbeben 2010, das bei weitem nicht so viele Tote gefordert hätte, wenn das Land nicht so arm und die Häuser erdbebensicher gewesen wären. Ich war zu der Zeit in Neuseeland auf einem Dreh für eine Romanverfilmung von „Emily Richards“. Wir saßen nach Drehschluss immer gemeinsam vor dem Fernseher und konnten nicht fassen, was wir da sahen. Ich hatte damals regen Kontakt mit Martin und war erschüttert über die Zustände vor Ort. Seit diesem Schlüsselmoment spende ich regelmäßig an das katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat. In mir entstand auch der Wunsch, selbst mal vier Wochen in einem Waisenhaus in Haiti zu arbeiten und mit anzupacken. Das habe ich dann im Januar 2015 auch in die Tat umgesetzt und dort eine wirklich sehr herzbereichernde Erfahrung gemacht.

 

Fotos: Henrike Kessler / RIKISSIMA 

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