Der Frühling ist in greifbarer Nähe und damit auch eine ganze Menge neuer Trends und Trendfarben. Es darf wieder bunt werden, in den Gärten genauso wie bei den Kleidern. Das Farbinstitut Pantone hat die Frühlingsfarben für 2018 zusammengestellt und es sind viele zauberhafte Töne dabei. Für diese schöne Jahreszeit findet jede Frau ihre Lieblingsfarben in diesen neuen Farbtrends. In diesem Frühjahr gibt es erstmals zwölf Trendfarben und zusätzlich vier saisonale Klassiker zum Auswählen und Kombinieren:
Die Trendfarben
Gelbtöne:
Ein besonders begehrtes Gelb ist in diesem Frühling „Meadowlark“, ein kühles Sonnengelb. Es ist ein kräftiger und satter Farbton, der sich besonders gut zu Khaki und Beige kombinieren lässt. Als zweiter Gelbton wurde „Lime Punch“ gewählt, ein zitroniges Neongelb. Diese Farbe ist spritzig und frisch, macht so richtig Lust auf Sonne und frische Luft. Besonders toll sieht sie mit Jeans oder Grautönen aus.
Rottöne:
Eine ganz andere Wirkung als das klassische Weihnachtsrot versprechen die Rottöne für den Frühling. „Cherry Tomato“ ist ein kühles Tomatenrot, eine intensive Signalfarbe, die an all die Frühlingsblumen erinnert. Dieser Rotton steht den meisten Frauen und ist kombinierbar mit Weiß, Schwarz und Nude, um die kräftige Farbe etwas auszugleichen. Das zweite Trendrot ist „Chili Oils“, ein erdiges und sanftes Dunkelrot. Es ist unauffälliger und damit auch alltagstauglicher und lässt sich sehr schön mit Brauntönen kombinieren.
Blautöne:
Die Blautöne für das Frühjahr sind ganz klassisch gehalten und das genaue Gegenteil von einander. Einerseits ist „Little Boy Blue“ im Trend, das bekannte Babyblau. Der zarte Pastellton wirkt frisch und romantisch und passt besonders gut zu Weiß und Silber. Dem entgegen gesetzt ist der zweite Blautrend „Sailor Blue“, das elegante Marineblau. Es ist edel und lässig tragbar, passt du schlichtem Weiß, Schwarz und Beige, bildet aber auch mit Rot einen sehr schönen Kontrast.
Lilatöne:
Bei den violetten Tönen viel die Auswahl wohl besonders schwer, so dass es in der kommenden Saison sogar drei lilane Trendtöne gibt. Zunächst „Ultra Violet“, ein kräftiges Lila, das besonders gut zu Schwarz wirkt und deutliche Signale setzt. Dieser Lilaton wurde sogar zur Farbe des Jahres 2018 gewählt.
Das zarte und mädchenhafte „Pink Lavender“ ist ein pastelliges Violettrosa und wirkt sehr schön mit Grau oder Cremetönen. Der dritte Violettton ist „Spring Crocus“, ein gedecktes Fuchsia, das sehr außergewöhnlich und extravagant wirkt und sich gut zu Schwarz und Braun kombinieren lässt.
Rosétöne:
Der erste Rosaton, „Blooming Dahlia“, klingt wie der pure Frühling. Es ist ein sanftes und edles Puderrosa, perfekt für romantische Outfits. Als zweites Trendrosé gibt es „Almost Mauve“, ein softes Pfirsichrosa, zur Auswahl. Rosétöne eigenen sich besonders gut für lange, einfarbige Kleider oder Ton-in-Ton Kombinationen.
Türkiston:
Es wurde nur ein einziger, aber sehr überzeugender Türkiston ausgewählt, und das ist „Arcadia“, ein klares, kühles Türkisgrün, das einen leuchtenden Akzent setzt und an die Karibik erinnert. Es wirkt besonders gut zu Cremetönen.
Die saisonalen Klassiker
Braunton:
Unter den Brauntönen wurde als saisonaler Klassiker „Emperador“ ausgewählt, ein sattes Schokobraun. Es ist eine perfekte Kombinationsfarbe für die Gelb-, und Violetttöne, sowie Marineblau und Dunkelrot ist.
Grauton:
Ein weiterer saisonaler Klassiker ist im Frühling „Harbor Mist“, ein helles Taubengrau. Es wirkt luftig, dezent und ist ein schöner Kombinationspartner für Gelb-, Blau-, und Violetttöne, sowie Türkis.
Beigeton:
Der dritte Klassiker ist „Warm Sand“, ein helles Sandbeige, sehr neutral aber mit warmem Unterton. Dieser Beigeton eignet sich besonders gut zur Kombination mit Gelb-, Rosé-, und Violetttönen.
Weißton:
Als vierter und letzter saisonaler Klassiker wurde „Coconut Milk“ unter den Weißtönen ausgewählt. Das weiche Cremeweiß kann mit allen anderen Tönen kombiniert werden, sieht aber auch als Komplettoutfit solo besonders gut aus.
Wir wünschen dir viel Freude beim Stylen und Tragen der neuen Trendtöne für den Frühling 2018!
Und da alle guten Dinge drei sind:
Aufstehen, richten, stärken, arbeiten, schlafen.
Der berühmt berüchtigte Alltag eines jeden Erwachsenen wird beherrscht von sich immer und immer wiederholenden Mustern. Du bist im Zugzwang der Zeit, des Geldes und der Verpflichtungen. Allein deshalb ergibst du dich der Monotonie des gesellschaftlichen Lebens und scheiterst im selben Moment an dieser Routine. Es macht mehr den Anschein, dass wir an der Eintönigkeit unserer Aufgaben, den freundschaftlichen Verpflichtungen, den sich stapelnden Rechnungen und den (ehren)amtlichen Aktivitäten ersticken, anstatt dem nachzugehen, was die Macht besitzt uns zu beflügeln. Wie denn auch?
Denn letztlich will alles bezahlt werden, da ein jedes Gut seinen Preis hat. Der einzig logische Ausweg aus der misslichen Lage scheint die Überwindung, das Zerschlagen des Alltags zu sein. Das Vermeiden von Lücken gilt zwar als oberstes Gebot, doch genau diese Lücke entsteht in unserem Herzen, wenn wir dem Alltag mehr als genug Platz einräumen. Zu viel Platz, mehr als ihm eigentlich zustünde. Eben diese Monotonie zwischen dem Aufstehen und der Arbeit sollte nie mehr als ein Mittel zum Zweck sein.
Das Dilemma zwischen der Lücke im Lebenslauf, des Kontos und der Liebschaften scheint in einer Art Korrelation zueinander zu stehen. So entscheidest du dich, das unsicherste dieser Komponenten aus deinem Leben zu streichen. Da Geld und Karriere miteinander zusammenhängen, fällt die Entscheidung wohl oder übel auf die Liebe. Denn selbst Mutter sagte einst: “Liebe sättigt weder den Hunger, noch stillt es den Durst, selbst Obdach bietet es nicht. Also triff deine Entscheidungen weise.”
So entscheidest du dich, geleitet von pädagogischen und gesellschaftlichen Konventionen, für das Leben in der Dauerschleife und lebst es fortan mit dem Finger auf der “Repeat” Taste. Du magst dich zwar für den König im Dschungel halten, doch bist du nicht mehr als der Hamster im Laufrad. Der Hamster scheint hier für dich, das pädagogische sowie genetische Erzeugnis deiner Eltern zu stehen und das Laufrad ist deine Umwelt, deine Vergangenheit, deine Gegenwart und gleichzeitig deine Zukunft. Du hinterfragst nichts, wozu denn auch? Wieso sollten dir deine Vorbilder Mama, Papa, Lehrer und Mentoren einen schlechten oder gar unehrlichen Rat geben?
Gutgläubig und naiv entscheidest du dich gegen das Reflektieren oder Abwägen dieser goldenen Worte, denn guter Rat ist auch wieder hier insbesondere eins, nämlich teuer. Fernab hiervon ist der Durchbruch deiner eigenen Alltagsmonotonie offensichtlich schwerer, gar komplizierter als gedacht.
Also warum den Weg des Widerstands gehen, wenn man auch den bereits geebneten Weg gehen kann? Das Leben ist doch schließlich kein Hindernislauf.
Montag bis Freitag verstreichen die Werktage mit den gleichen Zielen. Die in- und auswendig gelernten Aufgaben vor Auge habend, schleppst du dich schließlich ins Wochenende. Feierabend! Und wie dieser Abend gefeiert wird, denn heute gehen wir aus! Eine Art Mini-Rebellion, ein kleiner Aufstand eben. Du möchtest dein erfolgreiches, dennoch komplett liebloses Leben feiern, da du immerhin ein kleines bisschen Farbe in all dem Grau benötigst. Es ist kein Montag, auch kein Mittwoch, sondern Freitag. Für gewöhnlich sitzt du an diesem Abend Zuhause auf der Couch oder liegst mit deiner Lieblingspizza im Bett und schaust deine mit Kitsch und Utopie gespickten Schnulzen. Ja, in Hollywood gibt es noch Liebe, denkst du dir, während mein Leben nicht einmal Bollywood gleicht.
Genug gejammert, Skinny Jeans statt Jogginghose heißt es. Ab in die Transformationskammer, das Bad. Die Verwandlung von Büromensch zu Superheld steht an. Als Büromensch kannst du nicht einfach mit deinen Leuten um die Häuser ziehen, nun folgt das Vorbereitungsritual. Die Verwandlung abgeschlossen, stehst du nackt und leicht nass vor deinem Kleiderschrank und fragst dich, wie du dein Outfit wohl heute zusammensetzen sollst. Es folgen etliche Fragen. Grundlegende und essentielle Fragen, die leider keiner außer dir beantworten kann. Ja nicht Mama und Papa um Rat fragen, denn der Rat würde dich teuer zu stehen kommen. Die lila Hose und der dazugehörige Spitzname “Milka” aus der fünften Klasse fallen mir wieder ein. Ja, die Meinung der beiden wäre tatsächlich fatal!
Nun. Was zieh’ ich an? Welche Schuhe kombiniere ich zum bisherigen Outfit? Passt denn der Gürtel überhaupt zu den Schuhen? Sieht man den Gürtel überhaupt? Was würde wohl Karl Lagerfeld zu meiner heutigen Kombination sagen? Schließlich möchte ich ja etwas, das die Adjektive gewagt, lasziv, fesch, mutig, offen, aber nicht zu offen gar nuttig schreit. Chic – léger soll es sein. Nicht zu bedacht, aber auch nicht lieblos. Ich mache mir wohl viel zu viele Gedanken für einen Abend, an dem alle Teilnehmer alkoholisiert durch das Dunkel tappen werden und nicht einmal die einzelnen Gesichter der Gestalten, ganz zu schweigen ihre (un)modischen Zusammenstellungen wahrnehmen werden. Also warum sollte ich mir unzählige Gedanken über die Zutaten meines Outfits machen? Prompt kommt der Gedanke: “Ich tue es für mich!” Und im selben Moment weißt du, dass du es natürlich nicht für dich tust, sondern für alle anderen im gleichen Bunker. Die Zeit rennt, die Nacht kann kaum warten und will gelebt, erlebt und erobert werden. Das Outfit sitzt. Das obligatorische Ausgeh-Selfie ist geschossen und die Eintrittskarten für den Club liegen bereits vor. Auf die Plätze. Fertig? Los!
In vollkommener Ahnungslosigkeit über das bevorstehende Ereignis, freust du dich und kannst die Reunion mit deiner großen Liebe kaum erwarten. Sehnsuchtsvoll und überglücklich siehst du sie an. Da ist sie, die Tanzfläche. Ach, wie hast du es vermisst, dich auf dem Spielplatz der Erwachsenen auszutoben. Anfangs etwas verhalten, vorsichtig und leicht unsicher, tastest du dich langsam aber sicher vor. Nach dem zweiten Gin Tonic steht eurem gemeinsamen Glück nichts mehr im Wege und die Symbiose kann stattfinden. Du lässt es krachen, feierst deine Ups and Downs des Jahres, hältst dich nicht ansatzweise zurück und lässt dich einfach treiben. Ihr seid wieder vereint.
Dennoch müssen kurze Solo-Phasen sein, schließlich möchte man ja nicht 24/7 aufeinandersitzen und sich nerven. Denn eben das würde das Anschleichen des Feindes, den Alltagstrott begünstigen. So folgt eine kleine Zigarettenpause, denn Abstand bringt ja bekanntlich Nähe. Während du an deiner Zigarette ziehst und dich erneut auf den Dancefloor freust, strahlt dich etwas an. Ein Strahlen, was dir bis dato mehr fremd als vertraut war. Etwas total Unerwartetes sozusagen, eine 1,75 m große Supernova in winterlich-weihnachtlichem Hemd mit Schneeflockenmuster und roter Satin-Fliege. Gebannt von dem Anblick zieht es dich hin, eine Unterhaltung der etwas anderen Art folgt. Kein belangloser, sinnloser Smalltalk. Kein verbaler Unsinn, sondern Wörter mit Gewicht, mit Inhalt. Auf die Faszination folgt ein Kuss, Korrektur: der Kuss des Jahres. Es ist anders, vertrauter, sinnlicher und erstaunlich innig als bisher Bekanntes und Erfahrenes. Gebannt von einem märchenhaften Kuss, zieht es mich wieder zurück zur vermeintlich wahren Liebe, zur Tanzfläche.
Erneut vereint, hat sich nun auch meine Ausstrahlung um ein Vielfaches potenziert. Mich hält nichts mehr zurück, ich strahle mit der Clubbeleuchtung um die Wette. Nach gefühlten Sekunden ist die kleine Supernova direkt vor mir. Erneut ein Kuss, ein Kuss der mich alles vergessen lässt. Wo bin ich? Wer bin ich? Warum bin ich?
Und plötzlich ist da der Plot Twist (dt.: Handlungswechsel) der heutigen Nacht und du kannst dir gar nicht vorstellen, wie dein bisher vertrautes, dezent langweiliges, allerdings perfekt einstudiertes Leben von heute auf morgen über Kopf steht. Deine sonst so bekannte, sowie brillant inszenierte Routine bröckelt, fällt wie ein Kartenhaus in sich zusammen und die Fassade bricht und splittert in tausend Teile. Der Alltag wurde tatsächlich zerschlagen. Ab sofort spielt sich alles ganz anders ab. Dein Leben übernimmt nun die Eigenregie. Schmetterlinge überall, um die Wette strahlen mit der Sonne, die durchdringende Musik und auf einmal vergisst du deine Aufgaben, deine öden Verpflichtungen und alles wird komplett belanglos. Du bist angelangt im Ausnahmezustand, im Urlaubsort Liebe. Nach traumhaften Stunden zu zweit und etlichen Gesprächen fallen immer weitere Gemeinsamkeiten auf. Es macht den Anschein, als ob all das vorbestimmt wäre und die Begegnung so im Buche stand. Jede Berührung fühlt sich richtig an, wie eine Art Kurzurlaub. Eine Flucht aus dem Alltag. Nur kurz die Verpflichtungen vergessen und die Batterien tanken, vielleicht ist das ja auch eine Art Wohlfühloase, die mal etwas länger Bestand hat als vergangene Geschichten.
Nach nahezu 24 gemeinsamen Stunden entpuppt sich die vermeintliche Oase als Fata Morgana. Der Schein trügt, schwindet und die Supernova erlischt. Eure Beziehungskonzeptionen sind nicht kompatibel, es gibt kein Happy End. Denn das ist etwas, das keine Kompromisse kennt. Der Urlaub endet und die Realität nähert sich dir mit der Routine im Gepäck. Und ehe du dich versiehst heißt es erneut:
Du möchtest gerne deine Fitness verbessern, findest es allerdings zu stupide alleine zu trainieren? Auch das Training in einer Gruppe spricht dich nicht sonderlich an? Training mit einem Freund oder einer Freundin macht doppelt Spaß, erhöht die Motivation und bringt dir weitere Vorteile. Der Ansporn durch einen Trainingspartner unterstützt dich, über dich hinaus zu wachsen. Du erzielst deutlich positivere Trainingseffekte und verbesserst deine Leistungsfähigkeit. Bei Partnerübungen trainierst du nicht isoliert, das erfordert zusätzlich koordinative Fähigkeiten. Gleichzeitig trainierst du auch deine Reaktions-, und Antizipationsfähigkeit.
Diese Partnerübungen sorgen für Kraft, Körperspannung und Harmonie
Wir haben für dich verschiedene Übungen für ein wirkungsvolles Partner-Workout zusammengestellt. Es sind Einheiten aus dem funktionellen Training, dabei arbeitest du mit deinem Körpergewicht – und natürlich mit deinem Trainingspartner. Sie lassen sich ohne großen Zeitaufwand und ohne Geräte in deinen Alltag einbauen. Funktionelles Training ist außerordentlich komplex und beansprucht viele Muskelgruppen gleichzeitig. Sie helfen, deine Rumpfmuskulatur zu stärken und belohnen dich mit einer besseren Körperhaltung. Selbstverständlich werden auch deine Arme, Beine und Schultern trainiert sowie deine Gelenke und Sehnen fit gemacht.
Plank / Liegestütz mit Abklatschen
Die Plank ist allgemein als Unterarm- oder Liegestütz bekannt. Es ist die wohl effektivste Art, die Rumpfmuskulatur zu stärken. Mit dem Unterarmstütz beanspruchst du die gesamte Bauchmuskulatur, also die geraden und die seitlichen Bauchmuskeln. Darüber hinaus trainierst du Gesäßmuskel, Beinbeuger, Rückenstrecker und die Nackenmuskulatur.
Lege deine Unterarme unter deinen Schultern ab, die Füße stützen sich mit den Zehenspitzen auf den Boden. Spanne deinen Bauch an und hebe die Hüfte so weit, bis dein Körper vom Kopf bis zu den Füßen eine Linie bildet. Dein Partner bringt sich frontal gegenüber in die gleiche Position. Hebt eine Hand und klatscht euch diagonal ab, dann zurück in die Ausgangsposition. Wiederholt es dann im Wechsel mit beiden Händen.
Diese Übung lässt verschiedene Variationen zu. Bleibt in der Plank, verhake deine rechte Hand mit der linken Hand deines Partners. Ziehe die Hand deines Partners gegen dessen Widerstand zu dir, ist der Endpunkt erreicht, ist er dran. Wiederholt die Bewegung zehn- bis fünfzehnmal. Nach einer kleinen Pause beginnt ihr erneut, diesmal mit der anderen Hand.
Im Liegestütz ist die Aufgabe noch einmal anspruchsvoller und erfordert zusätzliche Kraft. Die Arme langsam beugen, bis der Körper knapp über dem Boden ist. Die Arme kraftvoll nach oben drücken, den rechten Arm nach vorne und den Partner abklatschen und wechselseitig wiederholen. Zusätzlich zur Rumpfmuskulatur werden der große Brustmuskel, Trizeps, vorderer Sägemuskel, vorderer Teil des Deltamuskels und der Knorrenmuskel trainiert.
Wichtig: Achtet bei der Ausführung darauf, dass eure Körperachse stabil bleibt.
Rumpf anheben
Legt euch gegenüber mit angewinkelten Beinen in die Rückenlage. Eure Hände befinden sich am Kopf, die Ellenbogen haltet ihr möglichst weit hinten. Knie und Hüfte sind im 90° Winkel gebeugt, eure Fußsohlen stehen in dieser Position aneinander. Im Wechsel hebt ihr eure Oberkörper und rotiert diese, ein Ellbogen wird dabei in Richtung des gegenüberliegenden Knies geschoben. Legt den Oberkörper nur so weit ab, dass die Schulterblätter den Boden nicht berühren.
Eure Schulterblätter zieht ihr dabei möglichst zusammen und haltet die Ellbogen hinten. Löst die Oberkörperrotation nur durch die Bauchmuskulatur aus, nicht durch eine Veränderung der Armposition in Richtung Knie.
Diese Übung ist sehr komplex, kräftigt die geraden und schrägen Bauchmuskeln und die Hüftbeugemuskulatur.
Beine werfen
Du liegst auf dem Rücken, dabei befindet sich dein Kopf auf den Füßen deines Trainingspartners. Mit deinen Händen umfasst du seine Fesseln. Hebe dein Becken und deine Beine rechtwinklig an und halte Körperspannung. Dein Trainingspartner hält deine Füße in Position. Jetzt stößt dein Trainingspartner deine Beine nach vorne. Mit deiner Körperspannung versuchst du, dass deine Beine den Boden nicht berühren. Dann wiederholt ihr den Vorgang zehn- bis fünfzehnmal. Du kannst die Schwierigkeit erhöhen, indem dein Partner deine Beine in unterschiedliche Richtungen stößt.
Dieses Workout trainiert speziell die Muskulatur in Bauch, Rücken und Oberschenkel.
Rücken-an-Rücken Sitzen
Stellt euch Rücken an Rücken gegeneinander. Jetzt macht ihr gleichzeitig kleine Schritte nach vorne, bis sich eure Oberschenkel im rechten Winkel zum Boden befinden. Achtet darauf, dass die Knie direkt über euren Knöcheln sind. Haltet diese Stellung für 20 bis 30 Sekunden, dann bewegt ihr eure Füße zurück und steht so auf.
Bei dieser Übung werden eure Muskeln in den Oberschenkeln und im Gesäß sehr effizient trainiert.
Seitstütz mit Handshake
In der Ausgangsposition legst du dich in die Seitenlage, dabei stützt du dich auf deinen Unterarm, dieser zeigt nach vorn. Der andere Arm ruht auf deiner Hüfte. Lege deine Beine parallel übereinander, halte Hals und Kopf in gerader Verlängerung der Wirbelsäule. Stütze dich auf deinen Ellenbogen und hebe deinen Körper an, Oberschenkel und Oberkörper bilden eine Linie. Dein Trainingspartner hat dieselbe Position eingenommen, ihr liegt Rücken an Rücken. Jetzt streckt ihr gleichzeitig eure Oberarme durch den Körper nach hinten und gebt euch dabei die Hand. Anschließend wieder in die Ausgangsposition, den Arm streckst du in die Luft. Zehn bis fünfzehn Wiederholungen, dann wechselst du mit deinem Partner die Seite.
Der Seitstütz trainiert die sogenannte Core-Muskulatur. Dazu gehören die Bauch-, Becken-, Rücken- und Wirbelsäulenmuskulatur. So sorgst du für eine effektive Stabilisierung der Rumpfmuskulatur.
Drei Trainingseinheiten von 30 bis 60 Minuten in der Woche sind ideal, um den gewünschten Trainingserfolg zu erreichen. Sollten die Übungen nicht auf Anhieb gelingen, reduziert das deinen Spaßfaktor bestimmt nicht. Gemeinsames Lachen hilft den Frust zu besiegen, gemeinsame Erfolge motivieren. Beim Partner-Workout erscheint dir die sportliche Betätigung nicht mehr als Belastung, sondern als eine Belohnung. Tatsächlich ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass beim Sport die Glückshormone Endorphine, Dopamin und Serotonin ausgeschüttet werden. Mit diesem Gefühl freust du dich auf dein nächstes Workout.
Gerade bei körperbetonter Kleidung fällt der Blick schnell auf die Körpermitte. Unschön, wenn sich hier ein Bäuchlein ungewollt abzeichnet! Nicht immer ist daran ein Zuviel an Körperfett schuld. Auch ein Blähbauch kann für unerwünschte Rundungen sorgen und gleichzeitig noch Unwohlsein verursachen. Mit einem Blähbauch gehen oftmals Beschwerden wie Bauchschmerzen, Aufstoßen und Druckgefühle einher. Mit einigen Tipps und Tricks kannst du jedoch einem Blähbauch schnell und effektiv entgegenwirken. Wir verraten dir, wie es geht!
Sparsam salzen
Den meisten Menschen ist es gar nicht bewusst, aber wir neigen dazu, zu salzig zu essen. Naturbelassene Produkte erscheinen unseren Geschmacksnerven oft zu fad, und allzu schnell greifen wir zum Salzstreuer. Dies kann jedoch auch einen Blähbauch begünstigen. Grund ist das enthaltene Natrium. Natrium führt nämlich dazu, dass Wasser sich im Körper speichert. So sieht der Bauch unschön aufgequollen auf. Neben sparsamem Salzen solltest du auch generell auf die Auswahl deiner Nahrungsmittel achten. In vielen Fertiggerichten ist zum Beispiel sehr viel Salz enthalten – so erklärt sich ein Blähbauch nach dem Konsum von zu viel Fastfood.
Gut kauen, langsam genießen
Vielleicht kennst du es auch: Viele Menschen essen, auch unbewusst, hektisch und unter Zeitdruck. Das führt dazu, dass wir schnell schlucken und die Speisen nicht ausreichend zerkauen. Die Folge? Wir schlucken zum einen zuviel Luft hinunter, und das führt zum Blähbauch. Und nicht ausreichend gekaute Lebensmittel erfordern vom Darm Schwerstarbeit: Sie lassen sich nur schlecht verdauen. So entstehen unangenehme Blähungen. Viel besser ist es, sich genügend Zeit für eine Mahlzeit zu nehmen und bewusst zu kauen.
Ausreichend Schlaf reduziert den aufgeblähten Bauch
Idealerweise würden wir jede Nacht sieben bis acht Stunden schlafen. Aber viele Menschen kommen aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht auf diese Schlafdauer und sammeln somit immer mehr ein Schlafdefizit an. Die Folge ist ein zu hoher Spiegel an Cortisol, der wiederum zu einem unschönen Blähbauch führt. Ausreichend Schlaf lässt dich also nicht nur fitter aussehen, sondern tut auch deinem Bauch gut. Gründe genug, sich früh genug hinzulegen!
Magenfreundliche Lebensmittel wählen
Jeder Mensch ist individuell, und so verträgt der eine auch gut, was dem anderen nicht bekommt. Wenn du jedoch immer wieder unter Blähungen leidest, lohnt sich oftmals ein Blick in den Kühlschrank oder auf den Herd. Es gibt einige Lebensmittel, die bei Vielen für Verdauungsbeschwerden sorgen. Dazu zählen neben sehr süßen Speisen alle fettreichen Gerichte. Auch Hülsenfrüchte und Kohlsorten sind dafür bekannt, oftmals einen Blähbauch zu verursachen. Wenn du gerne viel Brot ist, kann auch hier die Ursache für einen aufgeblähten Bauch liegen.
Oftmals lohnt sich eine Ernährungsumstellung auf magenfreundliche Lebensmittel. Dazu zählen generell fettreduziert zubereitete Gerichte, denn sie lassen sich viel besser verdauen. Gemüse wie Zucchini, Karotten oder Blattsalate sind ebenso gut geeignet wie Kartoffeln und Obst. Auch Joghurt wird von den meisten Menschen mit Verdauungsproblemen gut vertragen. Petersilie, Dill und Basilikum sind ebenso magenfreundlich wie lecker und peppen toll Gerichte auf. Kümmel- und Fenchselsamen kannst du zu vielen Gerichten hinzufügen – sie beugen dem Blähbauch vor!
Mit viel Wasser dem Blähbauch vorbeugen
Am besten trinkt du jeden Tag etwa zwei Liter. Viel Wasser hilft dem Körper gut zu verdauen – die beste Prophylaxe gegen einen aufgeblähten Bauch. Trinken ist jedoch nicht gleich trinken. Es gibt auch Getränke, die mehr schaden als nutzen. Wer dauerhaft zu viel Kaffee, Cola oder schwarzen Tee trinkt, setzt den Magen gehörig unter Stress. Wenn du also schnell zu einem Blähbäuchlein neigst, solltest du diese Getränke am besten vermeiden oder zumindest sehr reduziert genießen.
Bewegung ist alles!
Sport hält nicht nur gesund und schlank, sondern sorgt auch für einen flachen Bauch, in dem Blähungen keine Chance haben. Wer sich viel bewegt, bringt die Verdauung in Schwung. So können unangenehme Gase gar nicht erst entstehen. Schon ein kleiner Verdauungsspaziergang sorgt dafür, dass Magen und Darm es nach einer Mahlzeit leichter haben und die typischen Beschwerden von Blähungen nicht aufkommen. Generell gilt beim Thema Sport natürlich, dass du dich regelmäßig bewegen sollst, damit die Körpermitte flach bleibt. Dabei musst du nicht an deine Leistungsgrenzen gehen, aber moderate Bewegung sollte zu deinem Alltag gehören. Auch Treppenstufen statt Lift zählen!
Wärme hilft
Wenn der Bauch zwickt und aufgebläht wirkt, kann Wärme schnelle Abhilfe leisten. Eine Wärmflasche auf dem Bauch lindert die Beschwerden, entkrampft und kann somit das unangenehme Gefühl von Blähungen rasch mindern. Vorsicht: Die Wärmflasche sollte nicht zu heiß sein und sollte auch nicht unbedingt auf der nackten Haut liegen. Sobald das Gefühl unangenehm wird, solltest du die Wärmflasche vom Bauch wegnehmen.
Abwarten und Tee trinken!
Sind Verdauungsbeschwerden da, kann Tee den gereizten Magen beruhigen. Am besten eignen sich hierzu Kamillentee oder auch Fencheltee. Wenn du lieber eine andere Sorte Tee bevorzugst: Auch das ist in Ordnung. Abgesehen von schwarzem Tee, der eher aufpushend wirkt und die Verdauung reizt, wirken praktisch alle Sorten beruhigend und können Abhilfe bei Blähungen verschaffen.
Frauen haben auf dem Fußballfeld nichts zu suchen, sie sind zickig, zu langsam und gehören doch besser in die Küche – diese typischen Klischees schwirren noch immer in den Köpfen mancher Leute, vor allem Männer, wenn es um Frauenfußball geht. Doch damit soll nun ein für alle Mal Schluss sein! Wir möchten mit diesen altbackenen Klischees aufräumen und das Schubladendenken gegen die Realität eintauschen – besser gesagt: Einwechseln.
Wir räumen mit den Klischees rund um Frauenfußball auf
Vorurteil Nr. 1: Frauen stehen in der Kabine ja nur vor dem Spiegel
Das stimmt nur teilweise. Zwar sind heute vor allem die jungen Spielerinnen sehr stilbewusst, doch ein großer Unterschied zu den Männern lässt sich nicht erkennen – Spieler, wie Ronaldo oder Sami Kedira stehen mindestens genauso lange vor dem Spiegel und sorgen dafür, dass das Haarband richtig sitzt oder der Bart akkurat gestylt ist. Eitelkeit ist eben doch Typsache und nicht vom Geschlecht abhängig.
Vorurteil Nr. 2: Fußballerinnen verdienen sehr wenig
Auch das stimmt nur zum Teil, denn als Spielerin in der National Elf lässt sich heutzutage gutes Geld verdienen. Beispielsweise verdient Fatmire Bajramaj mehrere tausend Euro im Monat. Hinzu kommen Werbe-Einnahmen. Zwar ist das natürlich nicht mit den Gehältern der männlichen Kollegen vergleichbar, doch sind wir inzwischen immerhin so weit, dass auch die weiblichen Fußballerinnen entsprechend entlohnt werden. Außerdem sagt das Gehalt nur bedingt etwas über die spielerischen Qualitäten aus.
Vorurteil Nr. 3: Fußballerinnen sind viel zickiger als die männlichen Kollegen
Das ist falsch, denn bei den männlichen Spielern sind ihre die Launen oft deutlich sichtbarer, was natürlich ganz genauso zickig wirken kann. Außerdem diskutieren Frauen weniger mit dem Schiedsrichter rum oder bleiben endlos auf dem Boden liegen, wenn sie gefoult wurden.
Vorurteil Nr. 4: Fußballerinnen sind alle Lesben
Brauchen wir da noch etwas dazu sagen? Das ist natürlich völliger Blödsinn, die Quote liegt bei den Fußballerinnen wie in jedem anderen Bereich des Lebens. Allerdings gehen Frauen mit diesem Thema offener um als ihre männlichen Fußballer-Kollegen.
Vorurteil Nr. 5: Frauenfußball ist unattraktiver als Herrenfußball
Auch das ist falsch, denn durchschnittlich 4 Tore bei einer Bundesligabegegnung im Frauenfußball toppen die durchschnittlichen 2,90 Tore bei den Männern. Außerdem werden die Spiele viel seltener unterbrochen, sodass insgesamt ein flüssigeres Spiel zustande kommt. Zwar ist das Spiel insgesamt etwas langsamer, dafür glänzen die Frauen mit Technik und Taktik auf dem Spielfeld.
Vorurteil Nr. 6: Frauenfußball hat weniger taktische Tiefe
Dieses Klischee hält sich hartnäckig, aber wer genau hinschaut, erkennt schnell die taktische Raffinesse, die im Frauenfußball praktiziert wird. Trainerinnen und Trainer im Frauenfußball haben oft einen hohen Bildungsgrad im Bereich Sportwissenschaften und bringen innovative Spielkonzepte aufs Feld, die in puncto Taktik den Vergleich mit den Männern nicht scheuen müssen.
Vorurteil Nr. 7: Frauenfußball zieht keine Zuschauer an
Die Realität sieht anders aus: Die Zuschauerzahlen bei großen Turnieren wie der Frauen-Weltmeisterschaft und den Olympischen Spielen sprechen eine andere Sprache. Die Spiele sind oft ausverkauft, und die TV-Übertragungen erreichen hohe Einschaltquoten, was das wachsende Interesse am Frauenfußball unterstreicht.
Vorurteil Nr. 8: Frauenfußball ist weniger körperbetont
Während manche vielleicht annehmen, dass im Frauenfußball weniger Körpereinsatz zu sehen ist, beweisen die Spielerinnen regelmäßig ihr körperliches Engagement und ihre Robustheit. Die Zweikämpfe sind genauso hart und die Spielerinnen zeigen oft eine beeindruckende Physis.
Vorurteil Nr. 9: Frauenfußball bietet keine Vorbilder
Ganz im Gegenteil: Spielerinnen wie Megan Rapinoe, Marta oder Alexandra Popp sind nicht nur auf dem Spielfeld herausragend, sondern auch außerhalb als Vorbilder aktiv. Sie setzen sich für soziale Projekte ein, kämpfen für Gleichberechtigung und sind damit Inspirationsquellen für Fans weltweit.
Vorurteil Nr. 10: Frauenfußball ist technisch weniger versiert
Wer so denkt, hat noch nicht die technischen Fähigkeiten und das Ballgefühl vieler Top-Spielerinnen gesehen. Technische Fertigkeiten, Dribblings und präzise Pässe sind im modernen Frauenfußball keine Seltenheit, sondern die Regel.
Vorurteil Nr. 11: Frauenfußball ist nur ein neuer Trend
Frauenfußball hat eine lange Geschichte und ist keineswegs nur ein Produkt der modernen Zeit. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts gab es Frauenfußballmannschaften und -ligen. Die Entwicklung wurde zwar durch verschiedene Verbote und gesellschaftliche Widerstände gebremst, aber Frauenfußball hat eine reiche Tradition, die es zu würdigen gilt.
Diese Zahlen und Fakten sprechen eine deutliche Sprache und nicht ohne Grund gilt der Frauenfußball bei jungen Frauen und immer mehr Männern mittlerweile als absolut hip und ist angesagter denn je.
Amaranth, das vergessene „Korn der Inkas“ erobert die westliche Welt. Neben den gesundheitlichen Vorteilen spricht auch der vielseitige Einsatz in der Küche für die kleinen Körnchen.
Den Nährwert von Amaranth wussten schon die Inkas und Azteken zu schätzen und heute steht er vor allem bei Veganern hoch im Kurs. Wir erklären dir, was die winzigen Samenkörnchen so wertvoll macht und was du Leckeres daraus zaubern kannst. Gartenbesitzer dürfte besonders interessieren, dass Amaranth auch hierzulande gut wächst und gedeiht.
Eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt
Amaranth blickt auf eine Tradition von über 9000 Jahren zurück. Bei Ausgrabungen entdeckte man das Urgetreide in antiken Gräben. Ob die wohlgemeinte Beigabe für die Verstorbenen, das hält was ihr Name verspricht, können wir nicht beurteilen – Amaranth bedeutet nämlich auf Griechisch „unsterblich“. Was man heute aber mit Sicherheit behaupten kann, ist dass das Getreide sehr gesund ist. Somit kann es zumindest das heutige Leben verlängern.
Amaranth wird auch als „Korn der Inkas“ oder „Inkaweizen“ bezeichnet. Bei den Azteken kamen die kleinen Körnchen ebenfalls jeden Tag auf den Tisch. Diese beiden Völker gelten als besonders gesund. Es ist aber nicht nur die Gesundheit, die zur Wiederentdeckung und schließlich zur Verbreitung des Amaranths geführt hat: Das sogenannte Pseudogetreide ist dazu besonders lecker und lässt sich sowohl herzhaft als auch süß zubereiten.
Ursprung, Verbreitung und Entwicklung des Amaranths
Amaranth gilt als eine der ältesten Kulturpflanzen und war das Grundnahrungsmittel der Inkas und Azteken. Es wurde einst in Süd- und Mittelamerika sowie in Teilen Asiens gepflanzt. Nachdem die Spanier Süd- und Mittelamerika erobert hatten, haben sie den Anbau des Korns verboten. Es hat sich aber den Weg in die südamerikanische Küche zurückerobert und noch viel mehr: Heute ist es in ganz Amerika sowie in Europa bekannt und freut sich zunehmender Beliebtheit. In Deutschland wird es von immer mehr Ernährungsberatern empfohlen und hat bereits seinen festen Bestandteil in der Vollwertküche. Zeitweise wurde es sogar als Superfood gehypt. Vor allem Vegetarier und Veganer wollen nicht mehr auf ihn verzichten.
Wieso Pseudogetreide?
Wenn von Amaranth die Rede ist, taucht immer wieder der Begriff „Pseudogetreide“ auf. Amaranth verhält sich nämlich wie Getreide, teilt mit selbigem auch sämtliche Eigenschaften und lässt sich wie Getreide zubereiten, aber die Pflanze gehört nicht zu der Familie der Süßgräser. Amaranth ist botanisch in die Klasse der Fuchsschwanzgewächse einzuordnen. Das Gleiche gilt unter anderem für Quinoa und Buchweizen.
Heute sind weit über 60 Amaranth-Arten bekannt. Die drei, die in der Lebensmittelproduktion die Hauptrolle spielen, haben so klangvolle Namen wie Amaranthus caudatus, Amaranthus cruentus oder Amaranthus hypochondricus. Und ob du es glaubst oder nicht: Eine einzige Pflanze trägt bis zu 50.000 winzige Samenkörnchen! Diese bringen zusammen allerdings nur 50 Gramm auf die Waage.
Amaranth: Nährwerte des Inkaweizens
Bei den Azteken wurde Amaranth teurer gehandelt als Gold und den Inkas galt er als das „Wunderkorn“ schlechthin. Tatsächlich sind die unscheinbaren Körnchen wahre Kraftpakete und übertrumpfen in puncto Nährwert sämtliche Getreidesorten. Schon allein der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen ist phänomenal.
Im Amaranth finden sich unter anderem:
Magnesium
Calcium
Phosphor
Kalium
Eisen
Zink
Vitamin B1, B2, B3, B5, B6 und B7
Vitamin C
Vitamin E
Darüber hinaus ist das Pseudogetreide reich an Ballaststoffen, Proteinen, Aminosäuren und ungesättigten Fettsäuren. Letztere wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Sein Eiweißgehalt von ca. 18 Prozent macht den Amaranth besonders für Vegetarier und Veganer interessant. Das Amaranth-Eiweiß ist von außergewöhnlich hoher Qualität, lässt sich vom Körper hervorragend verwerten und liefert jede Menge Energie. Die Ballaststoffe in den Körnern wirken sättigend und bringen die Verdauung in Schwung.
Im Gegensatz zum üblichen Getreide versorgt dich Amaranth mit reichlich Lysin. Die spezielle Aminosäure ist wichtig für die Spannkraft in Haut und Knochen, spielt indirekt eine Rolle beim Energiestoffwechsel und wirkt laut einer wissenschaftlichen Studie sogar der Ausbreitung von Krebszellen entgegen³.
Dass Amaranth ein Pseudogetreide ist, erkennt man auch an der Zusammensetzung der Makronährstoffe. Anders als etwa Weizen, Hafer oder Dinkel enthält das Inkakorn weniger Kohlenhydrate, dafür aber mehr Protein.
Nährstoffe von Amaranth pro 100 Gramm:
Kalorien: 380
Kohlenhydrate: 58 g
Eiweiß: 16 g
Fett: 9 g
Ballaststoffe: 7 g
Was macht Amaranth so gesund?
Da Amaranth fast den doppelten Anteil von Eiweiß aufweist als Reis, eignet sich das Korn zur Deckung des Proteinhaushalts von Vegetariern und Veganern.
Auch Sportler, insbesondere Kraftsportler sind stets auf der Suche nach proteinreichen Lebensmitteln mit wenig Kohlenhydraten und einem niedrigen Fettanteil. Deshalb gehört Amaranth in der Szene auch längst zu den Grundnahrungsmitteln. Vor allem, da es sich um eine gut bekömmliche Proteinquelle handelt, mit einer hohen Wertigkeit und einer vielseitigen Zusammensetzung von Aminosäuren. Dazu enthält Amaranth Magnesium und Kalzium – sprich, es ist gut für die Gelenke und Knochen.
Auch Menschen mit Glutenunverträglichkeit¹ dürfen sich über die Verbreitung des Inkakorns freuen: Amaranth ist nämlich glutenfrei. Dazu ist im Handel auch Amaranthmehl erhältlich, das man beim Backen beimischen kann.
Der hohe Eisengehalt des Korns ist optimal für Schwangere sowie für Personen, die an Eisenmangel leiden. Dank des Anteils an ungesättigten Fettsäuren stellt das Korn einen hervorragenden Schutz für Herz und Kreislauf dar.
Laut diverser Studien soll Amaranth gegen folgende Beschwerden erfolgreich einsetzbar sein:
Magenschmerzen
Kopfschmerzen
Migräne
Erschöpfung
Chronischer Müdigkeit
Schlafstörungen
Unruhe
Amaranth in der modernen Küche
Müsli mit Amaranth
Industrielle Nahrungsmittel waren gestern. Die Frau von heute achtet auf eine gesunde, vollwertige Ernährung und hat es gern vegetarisch oder vegan. Kein Wunder also, dass Amaranth die moderne Küche im Sturm erobert hat. Das Superfood ist reich an wertvollen Inhaltsstoffen und äußerst vielseitig verwendbar. Was viele nicht wissen: Sogar aus den Blättern der Amaranth-Pflanze lassen sich raffinierte Gerichte zaubern!
Ob süße Riegel oder herzhafte Aufläufe – Amaranth ist sehr vielfältig verwendbar. So kann man Beispielsweise Zucchini, Auberginen oder Paprika damit füllen. In Verbindung mit Sojahack sind diese Gerichte insbesondere für die vegane Küche geeignet. Aber auch Kraftsportler, Menschen, die kein Gluten vertragen, oder die sich Low Carb ernähren, werden daran ihre Freude haben. Zudem eignet sich Amaranth als Grundlage für Süßspeisen. Die Körnchen schmecken köstlich in Kombination mit Obst und sind nicht so schwer wie ein Stück Kuchen.
Grundrezept für die Zubereitung von Amaranth
Ob in Suppen oder als Beilage, ob als Auflauf, in der Pfanne oder im Salat – mit seinem leicht nussigen Aroma passt Amaranth zu vielen Gelegenheiten. Du kannst ihn süß oder pikant zubereiten und immer wieder neue Varianten ausprobieren. Für das Grundrezept verfährst du mit Amaranth ähnlich wie mit Reis:
In einem feinen Sieb die Körnchen unter fließendem Wasser waschen.
Den gewaschenen Amaranth mit der doppelten Menge Wasser in einen Topf geben.
Das Ganze aufkochen, dann bei kleiner Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen.
Den Amaranth noch weitere 10 min ausquellen lassen.
Das Pseudogetreide ist nun verzehrfertig. Du kannst es direkt als Beilage verwenden oder raffinierte Gerichte daraus zaubern.
Leckeres aus Amaranth-Blättern
Die Blätter der Amaranth-Pflanze lassen sich wie Spinat als Gemüse, aber auch für Suppen und Salate verwenden. Sie sind sogar bekömmlicher als dieser, da sie weniger Oxalsäure enthalten. Geschmacklich erinnern sie an einen Mix aus Mangold und Rucola. Am besten verwendest du nur die feinen, jungen Blättchen. Ältere Blätter sind nicht mehr so zart und haben einen leicht bitteren Beigeschmack.
Frische Amaranth-Sprossen
Sprossen aus Amaranth kannst du ganz einfach selber ziehen. Weiche die Samen zunächst für 30 Minuten in Wasser ein und gib sie dann in ein Keimglas oder Keimgerät. Nun brauchst du die Saat nur noch zweimal täglich zu wässern. Schon nach drei Tagen sollten deutliche Keime vorhanden sein und spätestens am vierten Tag kannst du die Sprossen auf deinen Salat streuen.
Du hast Erfahrung mit der Anzucht von Microgreens? Versuche ruhig auch mal mit Amaranth dein Glück! Die Ernte wird nicht besonders ergiebig ausfallen, aber mit seiner intensiven Färbung hübscht das Grünkraut selbst in kleinsten Mengen Suppen und Salate auf.
Die Verwendung von Amaranthmehl
Ob Brot, Kekse, Waffeln oder Pfannkuchen: Mit Vollkornmehl aus Amaranth verleihst du jedem Gebäck eine besondere Note. Da das nussige Scheingetreide jedoch kein Klebereiweiß enthält, muss es mit Weizen-, Roggen- oder Dinkelmehl gemischt werden. Das beste Ergebnis erhältst du, wenn du 20-25 Prozent deines üblichen Getreidemehls durch Amaranthmehl ersetzt. Natürlich kannst du Amaranthkörner auch zu Schrot vermahlen und diesen alternativ zum Mehl verwenden.
Unser Tipp: Amaranthmehl lässt sich hervorragend als Bindemittel für Suppen und Soßen nutzen. Smoothies werden damit wunderbar sämig und erhalten durch die Inhaltsstoffe des Mehls noch zusätzlichen Nährwert.
Fluffiges Popcorn aus Amaranth
Wie wäre es mit leckeren selbst gemachten Amaranth-Pops? Sie schmecken pur aus der Hand, harmonieren aber auch gut mit Müsli oder Obstsalat. Die Zubereitung ist kinderleicht:
Eine Pfanne ohne Fett stark erhitzen.
Amaranth-Körner hineingeben (nur so viele, dass der Boden knapp bedeckt ist).
Einen Glasdeckel auf die Pfanne geben, sie sofort vom Herd nehmen und leicht rütteln.
Im Nu fangen die Körnchen an, aufzupoppen, und der Knabberspaß kann beginnen. Für eine salzige oder süße Variante lässt du in einer Pfanne etwas Butter mit Salz oder Honig schmelzen, gibst den Puff-Amaranth hinein und schwenkst das Ganze kurz durch.
Gepuffter Amaranth ist übrigens auch fertig im Handel erhältlich. Aber willst du dir den Spaß der Zubereitung wirklich nehmen lassen?
Amaranth in der indianischen Volksheilkunde
Für die Indianer Mittel- und Südamerikas war Amaranth Nahrungsmittel und Heilpflanze zugleich. Sie wussten vor allem die blutstillende, blutbildende und blutreinigende Wirkung der Pflanze zu schätzen und setzten sie erfolgreich zur Wundheilung sowie bei starken Menstruationsblutungen oder bei Blutungen im Magen-Darm-Bereich ein. Aktuelle Studien legen nahe, dass hierfür der hohe Eisengehalt des Amaranth entscheidend war.
Überliefert ist außerdem, dass die Indianervölker einen Sud aus Amaranth zum Gurgeln verwendeten. Sie kräftigten auf diese Weise ihr Zahnfleisch und beugten Karies und Paradontose vor.
Amaranthöl in der Kosmetik
Die winzigen Amaranth-Samen enthalten eine noch winzigere Menge an Öl. Dieses wird in einem aufwendigen Verfahren extrahiert und findet in der Kosmetik Verwendung. Es aktiviert den Zellschutz der Haut, spendet Feuchtigkeit, pflegt und beruhigt. Darüber hinaus hat Amaranthöl eine entzündungshemmende Wirkung, die sogar bei Hautkrankheiten wie Psoriasis oder Neurodermitis nachgewiesen wurde². Die Kosmetikindustrie setzt es in vielerlei Produkten ein, darunter Seifen, Badeöle, Shampoos, Make-up, Sonnenschutz und Anti-Aging-Mittel. Wenn du Hautpflegeprodukte selbst herstellen möchtest, kannst du Amaranthöl gut als Basisöl verwenden.
Unser Tipp: Nimm das Fläschchen ruhig auch mal mit in die Küche und verfeinere deinen Salat mit ein paar Tropfen Amaranthöl. Es stärkt Nerven und Immunsystem, hält dein Gedächtnis fit und wirkt sich positiv auf die Stabilität der Knochen aus.
Amaranth aus dem eigenen Garten
Du hast das Glück, einen Garten zu besitzen? Dann züchte deinen Amaranth doch einfach selbst! Die Pflanze liebt es warm, ist ansonsten aber genügsam und kaum anfällig für Krankheiten oder Schädlinge. Erntereif werden die Körnchen hierzulande im September/Oktober, wenn sie nicht mehr glasig wirken und sich nicht mehr einfach zerdrücken lassen. Die reifen Fruchtstände schneidest du mit einer Schere ab, hängst sie zum Trocknen auf und klopfst die Samen anschließend heraus.
Übrigens: Mit seinen prächtigen, rot leuchtenden Blütenständen erfreut sich der Amaranth auch als Zierpflanze großer Beliebtheit. Die Menge an Körnern, die du für den Verzehr benötigst, kaufst du dann doch am bequemsten im Reformhaus oder in einem gut sortierten Supermarkt.
Quellen:
¹ Ballabio, C. et al.: Biochemical and immunochemical characterization of different varieties of amaranth(Amaranthus L. ssp.) as a safe ingredient for gluten-free products. 2011 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22073907
² Maalesch, I.: Amaranth seed oil: Anti-inflammatory effects on psoriasis vulgaris and dermatitis atopica. 2005
³ Rath, M. und Pauling, L.: Plasmin-Induced Proteolysis and the Role of Apoprotein(a), Lysine, and Synthetic Lysine Analogs. 1992
Nächste Woche ist es wieder soweit: Wir begehen den Tag der Liebe. Ob romantisches Date oder doch Ladies Night Out um sich vielleicht ein Tête-à-tête für die nächste Saison zu sichern, wir wollen vor allem eins: umwerfend aussehen. Mit unseren Top Ten Must-Haves zum Valentinstag ist der WOW-Faktor garantiert.
1. Lippenstift
Der perfekte Kussmund darf am Tag der Liebe natürlich nicht fehlen. Lippenstifte zaubern in Sekundenschnelle verführerische Lippen und dienen nicht nur der Optik: Die Inhaltsstoffe pflegen die zarte Haut und machen den Mund zum Blickfang. Zum Valentinstag empfehlen wir dabei das klassische Rot oder ein romantisches Pink.
2. Wimperntusche
Ein Augenaufschlag wie Audrey Hepburn? Kein Problem mit der richtigen Wimperntusche. Lange, dichte Wimpern mit viel Schwung gelten seit jeher als absolutes Schönheitsideal und sind für das Valentins-Date unverzichtbar. Vor dem Tuschen sollte der Wimpernkranz mit einer Wimpernzange in Form gebracht werden, dann steht dem Fake-Lashes-Effekt nichts mehr im Weg.
3. Kleid
Mit dem kleinen Schwarzen macht frau NIE etwas verkehrt: Sexy und klassisch hat schon immer funktioniert und wird es auch in Zukunft tun. Zum Valentinstag darf es aber auch einen Tick romantischer zugehen. Wie wäre es mit einem Kleid in angesagtem Rosé oder aufregendem Rot?
4. Schuhe
Elegante Pumps oder sexy Stilettos sind die optimalen Begleiter fürs Date oder den Abend unter Mädels und somit ebenfalls ein Valentins-Must-have. Schwarz ist dabei die Farbwahl Nummer eins. Nude ist besonders zu auffälligen Outfits die passende dezente Wahl und verlängert dabei optisch die Beine.
5. Tasche
Keine Frau verlässt ihr Haus ohne die geliebte Tasche! Für den Valentinstag greift man dabei am besten zur schicken Clutch. Echtes Leder und ein paar Verzierungen machen aus dem Accessoire ganz schnell ein modisches Highlight. Mit Metalleinsätzen oder Nieten geben sie dem romantischen Look einen extravaganten Touch.
6. Parfum
Das Lieblingsparfum macht ein Outfit erst wirklich komplett: Ein paar Tropfen Luxus für die Haut und Frau fühlt sich wie ein ganz neuer Mensch. Du bist momentan noch auf der Suche nach dem passenden Duft? Dann haben wir hier ein paar Vorschläge, die vielleicht zu dir passen könnten.
7. Tolle Haare
Bild: Marie Nasemann für Great Lengths
Bad Hair Day? Bloß nicht! Ob Soft Waves oder Sleek Look, offen getragen, oder zu einem eleganten Knoten gebunden: Wir wollen die Haare schön haben. Wer auf die Schnelle zur Traummähne gelangen will: Probiere es doch mal mit Extensions. Die Echthaar-Verlängerungen sind nämlich viel besser als ihr Ruf und können dir im Nu zur Haarpracht à la Victoria’s Secret verhelfen.
8. Glatte Beine
Seidenglatte Beine sind ein absolutes Muss. Unser Tipp: Wähle einen Rasierer mit mehreren Klingen. Das ist besonders schonend und sanft zur Haut. Für sensible Haut gibt es auch Modelle mit integriertem Feuchtigkeitsstreifen am Klingenkopf. Und wenn du bei deinen Beauty-Vorbereitungen in Zeitnot gerätst, keine Sorge. Auch Last Minute-Anwendungen sind kein Problem, denn die beweglichen Klingenköpfe beugen Hautirritationen vor. Achte jedoch darauf, dass die Klingen nicht zu alt bzw. stumpf sind, damit die Härchen bereits beim ersten Zug über die Haut entfernt werden.
9. Schmuck
Irgendwie sieht das Outfit nicht ganz fertig aus? Mit Schmuck kann einfachen Blusen und schlichten Kleidern ganz schnell das gewisse Etwas verliehen werden. Besonders im Trend: Mehrreihige Ketten mit süßen Anhängern. Dabei gilt: Je üppiger und auffälliger der Schmuck, desto eher sollte man sich beim Rest des Outfits zurückhalten.
10. Dessous
Sexy und einfach unwiderstehlich! Verführerische Dessous sind wie die Kirsche auf der Sahnehaube. Und nicht nur dem Liebsten dürfte das gefallen: Man selbst fühlt sich doch einfach viel begehrenswerter, wenn der Körper mit sinnlicher Spitze und edlen Stoffen umhüllt ist. Wie wäre es für den Valentinstag mit einem Set aus Spitze in sinnlichem Rot oder einem sexy Body in Schwarz?
Dieser Tag der Liebe und Verliebten, der selbst Paare in Stress versetzt, ist für Singles ein ganz spezieller Schlag mit dem Zaunpfahl. In den Wahnsinn getrieben von all den Herzen, Rosen und Liebesbekundungen um sich herum, möchte man als Single an diesem Tag im Jahr am liebsten im Bett bleiben und durchschlafen. Es gibt aber viele bessere Ideen, den Tag zu erleben. Lass dir nicht einen ganzen Tag deines Lebens vermiesen, wenn du ihn so gut nutzen könntest!
Geh auf die Jagd und verliebe dich neu
Wer sagt denn, dass du diesen Tag nicht als Anlass nehmen kannst, dein Singleleben aktiv zu beenden? Während er für bereits Verliebte der Tag des Paares ist, können unglückliche Singles den Valentinstag auch für sich umdeuten und ihn zum Tag des Neu-Verliebens erklären. Vielleicht ist es genau der richtige Tag, der einem klarmachen kann, dass es jetzt endgültig genug ist mit den einsamen Nächten und dem Neid auf glückliche Paare. Nimm dir diesen Tag, um deine Zukunft zu visualisieren. Stelle dir vor, wie dein Partner sein soll, welche Eigenschaften und Qualitäten du dir wünscht und dann überlege dir, wo du einen solchen Mann finden könntest. Im Internet über Datingportale, in Bars oder Clubs, oder in Geschäften und bei Freizeitaktivitäten, die zu deinem Traummann passen würden. Geh aktiv auf die Suche und verlasse dich nicht länger auf den Zufall oder das Schicksal.
Finde eine neue Leidenschaft
Warum die eigene Leidenschaft auf einen einzigen Menschen konzentrieren, wenn es noch so viel mehr im Leben gibt? Sicher hast du ganz viel auf deiner Liste stehen, das du in deinem Leben tun und erleben möchtest! Diesen Tag, an dem Paare ihre Energie völlig auf den Partner zentrieren, kannst du nutzen, um eine neue Leidenschaft in dir selbst zu entdecken. Probiere etwas aus, das du schon immer tun wolltest: Eine neue Sportart, eine Theatergruppe, ein Ehrenamt, ein Kurztripp in eine andere Stadt… Die Möglichkeiten sind endlos und bestimmt hat jeder eigene Ideen. Und auch, wenn es dabei vor allem darum gehen soll, deinen Horizont zu erweitern und Bereicherung in dein eigenes Leben zu bringen – gleichzeitig lernst du neue Menschen kennen, die deine Interessen und Begeisterungen teilen. Vielleicht ist darunter sogar jemand, der dir nächstes Jahr an diesem Tag Gesellschaft leistet…
Kümmere dich nur um dich selbst
Es geht beim Valentinstag ja darum, sich um den Menschen zu kümmern, den man sehr liebt… Und hoffentlich liebst du dich selbst! Das ist der perfekte Tag, um dir deine Liebe einmal richtig selbst zu beweisen. Dafür brauchst du keine andere Person, die dir sagt, wie toll du bist, das kannst du dir ganz wunderbar selbst sagen. Beginne den Tag mit deinem liebsten Frühstück, geh in deine Lieblingsgeschäfte und gönne dir etwas, um das du schon ewig herum schleichst. Leg dich in die Badewanne und pflege dich ausführlich – nicht um für jemand anderen schön zu sein, sondern um dir selbst zu gefallen. Wenn ein toller Film im Kino kommt, dann schau ihn dir einfach allein an, oder bestelle dein Lieblingsessen und schau dir eine ganze Staffel deiner Lieblingsserie an. Iss so viel Eis wie du willst ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Gönne dir selbst alles, was du dir von einer anderen Person wünschen würdest.
Der Anti-Valentinstag
Wenn dieser Tag dich aber tatsächlich viel zu sehr nervt, um ihn in etwas Schönes zu verwandeln, dann musst du dir auch nicht krampfhaft etwas vormachen. Du kannst auch einfach ausleben, was du wirklich fühlst. Dafür musst du anderen Menschen ihren Valentinstag ja nicht kaputt machen. Du kannst dir einfach selbst deinen persönlichen Anti-Valentinstag gestalten. Etwa, indem du endlich mit der Vergangenheit abschließt und die Erinnerungen an deine(n) Exfreund(e) zeremoniell verbrennst oder im Klo runterspülst. Oder du isst so viel Knoblauch und Zwiebeln wie kein Mitmensch an dir ertragen könnte und guckst demonstrativ Horrorfilme. Wer es noch krasser braucht, kann einen Kurztripp nach London unternehmen. Dort gibt es eine riesen Anti-Valentinstag-Veranstaltung mit allen möglichen Aktivitäten, an denen gefrustete Singles ihre wahre Freude haben.
Die Single-Party
Wer sagt denn, dass der Valentinstag nur für Paare ein Grund zum Feiern ist? Ebenso gut kannst du eine große Party schmeißen für alle, die es geschafft haben, Single zu bleiben. Lade all deine Singlefreunde ein, diesen besonderen Tag mit dir zu feiern. Widmet die Veranstaltung eurer Gemeinsamkeit: Dem selbstständigen und freien Leben, das ihr als Single habt. Ihr könnt dabei alles tun, was man nur als Single richtig genießen kann: Betrunken sein, mit Unbekannten knutschen, bis morgens unterwegs sein ohne jemandem Bescheid zu sagen, jede Menge Ungesundes essen, Geschichten von euren Exfreunden erzählen. Es kann nämlich auch sehr befreiend sein, wenn es niemanden gibt, dem man Rechenschaft schuldig ist oder auf dessen Gefühle man ständig Rücksicht nehmen muss. Macht euch zusammen die Vorteile des Singlelebens einmal wieder richtig bewusst und feiert eure Freiheit.
Bald ist es wieder so weit: Am Aschermittwoch beginnt die alljährliche Fastenzeit. Ursprünglich sollte diese an das Fasten von Jesus in der Wüste erinnern, mittlerweile fasten viele Menschen jedoch auch als eine Art Auszeit von bestimmten alltäglichen Dingen. Und davon gibt es mehr als genug.
Die Fastenzeit ist ein christlicher Brauch und dauert von Aschermittwoch bis Ostern. Früher ging es bei der Fastenzeit um die Beschränkung auf eine sehr einfache Ernährung, zum Beispiel ohne Fleisch und Alkohol. Auch heute noch nutzen viele Menschen diesen Zeitraum, um auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten. Allerdings bleibt es nicht nur bei einer bewussten Ernährung: So nehmen sich viele vor, bis Ostern auf bestimmte lieb gewonnene Dinge zu verzichten oder eine schlechte Angewohnheit vorübergehend abzulegen. Auf diese Weise richten sie ihren Blick auf das Wesentliche und lernen vieles Alltägliche wieder mehr zu schätzen.
Du willst dieses Jahr auch während der Fastenzeit auf etwas verzichten? Dann haben wir da ein paar Ideen für dich:
1. Alkohol
Der Verzicht auf Alkohol zählt zu den klassischen Vorsätzen. Kein Wunder: Schließlich gab es mit Weihnachten, Silvester und Karneval zuvor genügend Gelegenheiten, an denen das ein oder andere Gläschen zu viel getrunken wurde. Die Fastenzeit kommt also gerade richtig, um mal komplett auf Bier, Wein und Co zu verzichten und deiner Leber eine Auszeit zu gönnen.
2. Süßigkeiten
Ebenfalls typisch ist der Verzicht auf Süßigkeiten. Lasse während der Fastenzeit die Finger von Naschereien, auch wenn es schwerfällt. Dafür freust du dich an Ostern über das ein oder andere Kilo weniger.
3. Fleisch
Wo wir schon mal beim Essen sind: Versuche doch mal, während der Fastenzeit komplett auf Fleisch zu verzichten. Dadurch ernährst du dich nicht nur gesünder, sondern tust auch viel für das Tierwohl und die Umwelt. Denn eine vegetarische Ernährung führt zu einer geringeren Freisetzung von Treibhausgasen. Wer noch einen Schritt weitergehen möchte oder bereits Vegetarierin ist, probiert, sich bis Ostern vegan zu ernähren.
4. Zigaretten
Du hast dir wie jedes Jahr an Silvester vorgenommen, mit dem Rauchen aufzuhören und es wieder nicht geschafft? Dann hast du jetzt eine neue Chance: Verzichte in der Fastenzeit auf Nikotin. Und wenn alles gut läuft, hast du nach Ostern vielleicht gar kein Bedürfnis mehr nach einer Zigarette.
5. Fernsehen
Hier deine Lieblingsserie, da der neue Blockbuster: Wer viel fernsieht, sollte sich überlegen, zur Fastenzeit das TV-Gerät auszulassen. Auch wenn dir das am Anfang vielleicht schwerfällt, wirst du nach wenigen Tagen schon merken, dass du plötzlich viel mehr Zeit für andere Dinge hast, zum Beispiel für den Roman, den du schon immer lesen oder den Sportkurs, den du längst mal besuchen wolltest. Übrigens: Dieser „Entzug“ gilt nicht nur für das herkömmliche Fernseh-
gerät, sondern auch für Netflix und Co.
6. Smartphone
Hast du dich auch schon mal dabei ertappt, mitten im Gespräch mit der besten Freundin auf das Smartphone geschaut zu haben, um schnell eine WhatsApp-Nachricht zu lesen? Dann wird es höchste Zeit, dass du dein Handy mal öfter aus der Hand legst. Lasse es in deiner Tasche, wenn du dich mit Freunden oder der Familie triffst und schalte es auch zu Hause zwischendurch einfach mal aus. Du wirst sehen: So viele Nachrichten, wie du vielleicht glaubst, verpasst du gar nicht!
7. Social Media
Ein Grund, warum wir häufig am Computer sitzen oder mit dem Smartphone beschäftigt sind, sind die sozialen Medien. Facebook, Instagram und Co halten uns ganz schön auf Trab, indem wir täglich Neuigkeiten aus aller Welt erfahren und die neuesten Fotos liken und kommentieren. Das kann auf Dauer ganz schön anstrengend und ermüdend sein. Deshalb: Logge dich von Aschermittwoch bis Ostern nicht bei deiner Lieblingsplattform ein. Das klingt erst mal hart und kostet ziemlich viel Überwindung, aber du wirst merken, wie entspannend und erfrischend es sein kann, nicht ständig mit sämtlichen Informationen überschwemmt zu werden.
8. Auto
Die Deutschen lieben ihr Auto. Das geht leider auf Kosten der Umwelt. Versuche daher doch mal, das Auto in der Garage zu lassen und nimm stattdessen das Fahrrad oder den Bus. Das ist viel besser für das Klima und du sparst außerdem Spritkosten. Am Anfang mag es vielleicht gewöhnungsbedürftig sein, mit dem Fahrrad zum Supermarkt oder mit der Bahn in die Nachbarstadt zu fahren, aber eines wirst du bestimmt nicht vermissen: den täglichen Stau auf dem Weg zur Arbeit.
9. Plastik
Der Bund für Umwelt und Naturschutz hatte vor ein paar Jahren die Idee zum Plastikfasten. Das heißt konkret: Kaufe Joghurt und Co im Glas statt im Plastikbecher und hole dir deinen Käse an der Frischetheke ab. Klar ist das anfangs sehr ungewohnt und nicht immer leicht durchzuhalten, aber du glaubst nicht, wie viel weniger Müll du produzierst – in Zeiten des Klimawandels ein wahrer Meilenstein.
10. Shoppen
Hier eine neue Jeans, da ein schönes Kleid und die Lederstiefel dürfen es auch noch sein: Gehst du auch so gerne shoppen? Dann versuche doch mal, bis Ostern kein Geld für Klamotten und Schuhe auszugeben. Klingt hart? Ist es auch. Dafür kannst du dich nach Ostern über mehr Geld auf dem Konto freuen – und dich mit einer neuen Tasche oder einem Bikini für den Sommerurlaub belohnen.
Am Po zeichnen sich deutlich Dehnungsstreifen ab und die Oberschenkel weisen kleine Dellen auf: Schwaches Bindegewebe ist nahezu ein Volksleiden, vor allem bei Frauen. Wer einmal unter der ungeliebten Orangenhaut leidet, wird diese leider nicht so schnell wieder los. Allerdings gibt es ein paar Maßnahmen, mit denen du dein Bindegewebe stärken und straffen kannst – und somit auch der Cellulite den Kampf ansagst.
Welche Aufgabe hat das Bindegewebe?
Das Bindegewebe dient als Wasserspeicher und Stützskelett der Organe und verleiht ihnen stabile Strukturen. Weitere Aufgaben sind der Schutz des Körpers vor Krankheitserregern und die Aufrechterhaltung der Organform – das gilt auch für die Haut. Die wichtigsten Baustoffe für das Bindegewebe sind sogenannte Kollagenfasern. Diese halten das Gewebe straff und elastisch.
Was sind die Ursachen für schwaches Bindegewebe?
Im Alter lässt die Produktion an Kollagenfasern nach, wodurch das Bindegewebe schlaffer wird. Dies ist ganz natürlich und betrifft viele Menschen, besonders Frauen. Daneben gibt es jedoch auch andere Faktoren, die Cellulite begünstigen, zum Beispiel Übergewicht oder eine Schwangerschaft. Denn hier wird das Gewebe der Haut überdehnt, und zwar meist schneller, als die Haut es kompensieren kann. Dadurch entstehen häufig Dehnungsstreifen am Bauch, Po und den Oberschenkeln.
Womöglich fragst du dich jetzt, warum auch viele junge, schlanke Frauen unter der ungeliebten Orangenhaut leiden. Der Grund dafür sind die Gene. Denn die Beschaffenheit des Bindegewebes ist zum größten Teil genetisch bedingt. Wenn also deine Mutter und deine Großmutter Dehnungsstreifen und Cellulite haben, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass du auch die Veranlagung zu schwachem Bindegewebe hast.
Was hilft bei schwachem Bindegewebe?
Eines vorweg: Unsere nachfolgenden Tipps bewirken keine Wunder. Allerdings hilft eine regelmäßige Anwendung dabei, der Entstehung von Orangenhaut vorzubeugen und geschwächtem Bindegewebe wieder mehr Spannung zu verleihen.
Damit das Bindegewebe stärker wird, muss es gut durchblutet sein. So kann die geringe Nährstoffversorgung optimiert und zugleich die überschüssige Lymphflüssigkeit abtransportiert werden. Hierfür eignen sich Wechselduschen wunderbar. Brause dich abwechselnd mit kaltem und warmem Wasser ab und lasse den Wasserstrahl dabei besonders über die betroffenen Bereiche (in der Regel Po und Oberschenkel) kreisen. Übrigens haben Wechselduschen noch einen tollen Nebeneffekt: Sie bringen deinen Kreislauf in Schwung.
Unterstützend bieten sich diverse Anti-Cellulite-Cremes an. Hier hat sich Koffein als Inhaltsstoff bewährt. Es soll die Fettspaltung anregen und dadurch den Abbau der Fettzellen unterstützen. Auch regelmäßiges Eincremen mit Lotionen, die auf die Bedürfnisse deiner Haut abgestimmt sind, erweist sich als sinnvoll.
Das Bindegewebe von innen heraus stärken – mit der richtigen Ernährung
Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung ist das A und O, um das Gewebe zu stärken. Das heißt konkret: Nimm möglichst wenig Zucker und Weißmehlprodukte zu dir und achte darauf, nicht zu viele salzhaltige Lebensmittel zu essen. Denn Salz fördert Wassereinlagerungen im Gewebe. Setze hingegen regelmäßig frisches Obst und Gemüse auf deinen Speiseplan und verzichte auf sehr fetthaltige Nahrungsmittel. Damit vermeidest du Übergewicht – und somit eine wesentliche Ursache für Orangenhaut.
Unabhängig davon, solltest du auch darauf achten, ausreichend Vitamine zu dir zu nehmen. Vor allem Vitamin B und C spielen hier eine große Rolle, da sie die Zusammensetzung des Bindegewebes verbessern. Ebenfalls hilfreich ist die Zufuhr von Zink, Eisen und Kalzium, denen eine für das Bindegewebe förderliche Wirkung nachgesagt wird. Da das Gewebe außerdem für die Wasserspeicherung zuständig ist, erhöht sich die Straffheit mit der Flüssigkeitsaufnahme. Trinke deshalb täglich mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee.
Ohne Fleiß kein Preis – mit Sport gegen Cellulite und Dehnungsstreifen
Neben einer gesunden Ernährung ist auch Sport ein wichtiger Faktor bei der Straffung des Bindegewebes. Hier erweist sich eine Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining als besonders effektiv. Dadurch baut dein Körper Fett ab und Muskelmasse auf. Durch den Zuwachs an Muskulatur erhält das gesamte Gewebe eine natürliche Straffung. Daher empfehlen wir Krafttrainingseinheiten etwa dreimal pro Woche, kombiniert mit Ausdauersport. Hier bieten sich vor allem Laufen, Schwimmen und Radfahren an.
Ein schwaches Bindegewebe lässt sich nicht einfach aus der Welt schaffen, da die Behandlungsmethoden nach wie vor begrenzt sind. Allerdings kannst du mit gezielten Maßnahmen das Gewebe straffen und somit Cellulite zumindest weitestgehend vorbeugen und vermindern. Am besten ist dabei eine Kombination aus gesunder Ernährung und regelmäßigem Sport. Unterstützend dazu eignen sich Wechselduschen und spezielle Cremes.
Übrigens: Wenn du deine Dehnungsstreifen vor dem nächsten Freibadbesuch noch kaschieren möchtest, hilft ein SOS-Tipp: Creme deine Haut mit Selbstbräuner oder Bronzing-Lotionen mit Schimmerpartikeln ein. Denn dezente Bräune sowie lichtreflektierende Pigmente lassen die Haut glatter und ebenmäßiger wirken.
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