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So kannst du schwaches Bindegewebe straffen & stärken

Am Po zeichnen sich deutlich Dehnungsstreifen ab und die Oberschenkel weisen kleine Dellen auf: Schwaches Bindegewebe ist nahezu ein Volksleiden, vor allem bei Frauen. Wer einmal unter der ungeliebten Orangenhaut leidet, wird diese leider nicht so schnell wieder los. Allerdings gibt es ein paar Maßnahmen, mit denen du dein Bindegewebe stärken und straffen kannst – und somit auch der Cellulite den Kampf ansagst.
 

Welche Aufgabe hat das Bindegewebe?

Das Bindegewebe dient als Wasserspeicher und Stützskelett der Organe und verleiht ihnen stabile Strukturen. Weitere Aufgaben sind der Schutz des Körpers vor Krankheitserregern und die Aufrechterhaltung der Organform – das gilt auch für die Haut. Die wichtigsten Baustoffe für das Bindegewebe sind sogenannte Kollagenfasern. Diese halten das Gewebe straff und elastisch.
 

Was sind die Ursachen für schwaches Bindegewebe?

Im Alter lässt die Produktion an Kollagenfasern nach, wodurch das Bindegewebe schlaffer wird. Dies ist ganz natürlich und betrifft viele Menschen, besonders Frauen. Daneben gibt es jedoch auch andere Faktoren, die Cellulite begünstigen, zum Beispiel Übergewicht oder eine Schwangerschaft. Denn hier wird das Gewebe der Haut überdehnt, und zwar meist schneller, als die Haut es kompensieren kann. Dadurch entstehen häufig Dehnungsstreifen am Bauch, Po und den Oberschenkeln.

Womöglich fragst du dich jetzt, warum auch viele junge, schlanke Frauen unter der ungeliebten Orangenhaut leiden. Der Grund dafür sind die Gene. Denn die Beschaffenheit des Bindegewebes ist zum größten Teil genetisch bedingt. Wenn also deine Mutter und deine Großmutter Dehnungsstreifen und Cellulite haben, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass du auch die Veranlagung zu schwachem Bindegewebe hast.

 

Was hilft bei schwachem Bindegewebe?

Eines vorweg: Unsere nachfolgenden Tipps bewirken keine Wunder. Allerdings hilft eine regelmäßige Anwendung dabei, der Entstehung von Orangenhaut vorzubeugen und geschwächtem Bindegewebe wieder mehr Spannung zu verleihen.

Damit das Bindegewebe stärker wird, muss es gut durchblutet sein. So kann die geringe Nährstoffversorgung optimiert und zugleich die überschüssige Lymphflüssigkeit abtransportiert werden. Hierfür eignen sich Wechselduschen wunderbar. Brause dich abwechselnd mit kaltem und warmem Wasser ab und lasse den Wasserstrahl dabei besonders über die betroffenen Bereiche (in der Regel Po und Oberschenkel) kreisen. Übrigens haben Wechselduschen noch einen tollen Nebeneffekt: Sie bringen deinen Kreislauf in Schwung.

Unterstützend bieten sich diverse Anti-Cellulite-Cremes an. Hier hat sich Koffein als Inhaltsstoff bewährt. Es soll die Fettspaltung anregen und dadurch den Abbau der Fettzellen unterstützen. Auch regelmäßiges Eincremen mit Lotionen, die auf die Bedürfnisse deiner Haut abgestimmt sind, erweist sich als sinnvoll.

 

Das Bindegewebe von innen heraus stärken – mit der richtigen Ernährung

Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung ist das A und O, um das Gewebe zu stärken. Das heißt konkret: Nimm möglichst wenig Zucker und Weißmehlprodukte zu dir und achte darauf, nicht zu viele salzhaltige Lebensmittel zu essen. Denn Salz fördert Wassereinlagerungen im Gewebe. Setze hingegen regelmäßig frisches Obst und Gemüse auf deinen Speiseplan und verzichte auf sehr fetthaltige Nahrungsmittel. Damit vermeidest du Übergewicht – und somit eine wesentliche Ursache für Orangenhaut.

Unabhängig davon, solltest du auch darauf achten, ausreichend Vitamine zu dir zu nehmen. Vor allem Vitamin B und C spielen hier eine große Rolle, da sie die Zusammensetzung des Bindegewebes verbessern. Ebenfalls hilfreich ist die Zufuhr von Zink, Eisen und Kalzium, denen eine für das Bindegewebe förderliche Wirkung nachgesagt wird. Da das Gewebe außerdem für die Wasserspeicherung zuständig ist, erhöht sich die Straffheit mit der Flüssigkeitsaufnahme. Trinke deshalb täglich mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee.

 

Ohne Fleiß kein Preis – mit Sport gegen Cellulite und Dehnungsstreifen

Neben einer gesunden Ernährung ist auch Sport ein wichtiger Faktor bei der Straffung des Bindegewebes. Hier erweist sich eine Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining als besonders effektiv. Dadurch baut dein Körper Fett ab und Muskelmasse auf. Durch den Zuwachs an Muskulatur erhält das gesamte Gewebe eine natürliche Straffung. Daher empfehlen wir Krafttrainingseinheiten etwa dreimal pro Woche, kombiniert mit Ausdauersport. Hier bieten sich vor allem Laufen, Schwimmen und Radfahren an.

 

Ein schwaches Bindegewebe lässt sich nicht einfach aus der Welt schaffen, da die Behandlungsmethoden nach wie vor begrenzt sind. Allerdings kannst du mit gezielten Maßnahmen das Gewebe straffen und somit Cellulite zumindest weitestgehend vorbeugen und vermindern. Am besten ist dabei eine Kombination aus gesunder Ernährung und regelmäßigem Sport. Unterstützend dazu eignen sich Wechselduschen und spezielle Cremes.

Übrigens: Wenn du deine Dehnungsstreifen vor dem nächsten Freibadbesuch noch kaschieren möchtest, hilft ein SOS-Tipp: Creme deine Haut mit Selbstbräuner oder Bronzing-Lotionen mit Schimmerpartikeln ein. Denn dezente Bräune sowie lichtreflektierende Pigmente lassen die Haut glatter und ebenmäßiger wirken.

 

Foto: Svetography / Getty Images

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