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Endlich Schluss mit Einsamkeit – 5 Methoden, wie du dich aus ihr rausziehen kannst

Endlich Schluss mit Einsamkeit – 5 Methoden, wie du dich aus ihr rausziehen kannst

Die derzeitige Situation verlangt uns einiges ab. Die meisten von uns sind nun mehr oder weniger alleine zu Hause und haben wenig Sozialkontakt. Alleine zu sein ist aber immer noch etwas anderes, als einsam zu sein. Wer alleine ist, muss in diesem Alleinsein ja nicht unglücklich sein. Und selbst gegen die Langeweile gibt es einige hilfreiche Dinge.

Die Einsamkeit aber beschreibt einen Zustand, in dem es nicht um so etwas wie Langeweile geht, sondern in dem dir etwas wirklich Wichtiges fehlt. In dem du dich nach mehr Kontakt oder Verständnis sehnst, vielleicht auch nach Aufmerksamkeit oder jemandem, der dir wirklich zuhört und dem du vertrauen kannst. Oft sind wir selbst verantwortlich dafür, uns aus unserer Einsamkeit zu befreien. Und wie das funktionieren kann, wenn die Krise, dir wir momentan alle durchmachen, endlich überstanden ist, möchten wir dir in diesem Beitrag verraten.

1. Das eigene Sozialverhalten überdenken

Zunächst einmal ist klar zu sagen: Einsamkeit ist nichts, was du dir ausgesucht hast. Niemand möchte einsam sein, denn Einsamkeit fühlt sich nie schön an. Du musst dir deshalb auch keine Vorwürfe machen und dich für deine Einsamkeit kritisieren. Denn dein Ziel ist es ja auch, sie wieder loszuwerden.

Einsame Menschen tendieren allerdings dazu, sich irgendwann als Opfer anzusehen. Als Opfer des Umfelds, in dem sie leben oder als Opfer einer Gesellschaft, die es zulässt, dass Menschen vereinsamen. Sicherlich sind die Gründe, die zu deiner Einsamkeit geführt haben, komplex. Und sicherlich trägt die Gesellschaft und tragen deine Mitmenschen einen Teil zu deiner Einsamkeit bei. Vielleicht fühlst du dich von ihnen unverstanden oder im Stich gelassen. Allerdings kannst du nichts an deren Verhalten ändern, außer mit ihnen zu reden. Die Entscheidung, sich anders zu verhalten jedoch, liegt alleine bei ihnen selbst.

Was du aktiv beeinflussen kannst hingegen ist dein eigenes Verhalten. Stößt du immer auf kühle Reaktionen, bekommst du das Gefühl, dass du dich niemandem öffnen kannst oder dass niemand sich wirklich für dich interessiert? Dann liegt das eventuell auch daran, dass es wiederum dir schwerfällt, anderen zuzuhören und dich für andere zu interessieren. Oft ist es nicht leicht zu akzeptieren, aber der erste Schritt aus der Einsamkeit ist oft die Erkenntnis: Ich muss mein persönliches Sozialverhalten ändern, um glücklich zu werden und wertvolle Kontakte zu anderen aufbauen zu können.

2. Die Beziehungen zu anderen hinterfragen

Bei der Reflexion des eigenen Sozialverhaltens erfolgt auch immer eine intensive Beschäftigung mit dem persönlichen Umfeld. Mit der Familie, den Freunden, den engeren Bekannten. Und dabei musst du dir eventuell ab einem bestimmten Punkt eingestehen: Einige Beziehungen sind mitunter mitverantwortlich für die Lage, in der du dich derzeit befindest. Merkst du, dass du einsam bleibst, obwohl du aktiv versuchst, in engeren Austausch mit anderen zu kommen? Oder dich bewusst mehr zu öffnen? Dann verkehrst du vielleicht einfach in den falschen Kreisen.

Beziehung hinterfragen

Häufig sind es Freundschaften, die seit vielen, vielen Jahren bestehen und ab einem bestimmten Punkt nicht mehr funktionieren, von denen du dich lösen musst. Das fällt oft schwer, denn du klammerst dich dabei vielleicht an nostalgische Vorstellungen: Es war doch einmal alles so gut, damals hat noch alles funktioniert usw. Viele Prozesse, bei denen Lebenssituationen verändert werden sollen, die einen belasten, sind häufig mit Schmerzen verbunden. Aber sie sind auch notwendig, wenn du dein persönliches Glück finden und es nicht von anderen abhängig machen willst.

Augenöffnend können häufig Tapetenwechsel sein. Du kannst – musst aber natürlich auch nicht – dafür vielleicht sogar in eine andere Stadt ziehen. Dort bist du darauf angewiesen, dir ein neues soziales Umfeld aufzubauen, bzw. das passiert oft ganz von alleine durch den Job oder ein Hobby, dass du weiter ausführst. Doch auch in deiner eigenen Stadt kann es dich aus deiner Einsamkeit befreien, einfach einmal neue Leute kennenzulernen. Wenn du einige Tipps beachtest, ist das übrigens gar nicht so schwer. Der erste Schritt findet im Kopf statt: Denke nicht, dass das Ganze nicht klappen wird. Es gibt immer Menschen, mit denen du dich verstehen wirst. Und was hast du derzeit zu verlieren?

3. Ein Projekt mit anderen angehen

Sei es gemeinsam mit alten oder neuen Bekanntschaften – was gegen Einsamkeit oft hilft ist eine sinnvolle Beschäftigung im Team. Nicht nur merkst du dabei vielleicht, dass du einfach nur auf der Suche nach einem Sinn warst, einer Aufgabe, die du derzeit ernstnehmen und gewissenhaft verfolgen kannst. Du kommst dabei mit anderen auch in einen natürlichen Austausch. Ihr arbeitet gemeinsam an der gleichen Sache. Das kann den Zusammenhalt enorm stärken und dir das Gefühl geben, zu etwas Bedeutsamem dazuzugehören, Teil einer guten Sache zu sein.

Das gemeinsame Projekt muss dabei nichts Weltbewegendes sein, darum geht es nicht. Es können schon einfache Dinge sein, wie das Anlegen eines Nachbarschaftsgartens oder die Beteiligung an einem interkulturellen Garten im Sinne des Urban Gardenings. Dabei tust du nicht nur der Umwelt einen Gefallen, du bist immer auch mit anderen in Kontakt, atmest frische Luft zum Durchatmen und kannst vielleicht sogar dein eigenes Gemüse ernten und essen.

4. Anderen Menschen Hilfe anbieten

Wie schon gesagt: Aufgaben, die dir ganz eindeutig einen Sinn geben, können oftmals der Schlüssel aus der Einsamkeit sein. Wenn du dabei auch noch anderen Menschen hilfst und Dankbarkeit als Lohn erfährst, spürst du, dass du gebraucht wirst. Dass selbst aus einer einsamen Gefühlslage heraus Dinge entstehen und gemacht werden können, die offensichtlich einen Nutzen haben.

Wenn du vielleicht älteren Nachbarn anbietest für sie einkaufen zu gehen oder wenn du bei einer Institution mithilfst, die sich um Angeschlagene, Obdachlose oder eingeschränkte Menschen kümmert, beschäftigst du dich außerdem mit etwas „Größerem“ als dir selbst. Du kommst auf andere Gedanken und siehst dabei vielleicht auch, dass es dir eigentlich gar nicht so schlecht geht. Dass Einsamkeit, im Gegensatz zu manch anderer unangenehmen Lage, ein Status ist, der sich doch recht zügig anpassen und ändern lässt.

5. Weniger Zeit mit den sozialen Medien verbringen

Durchschnittlich 69 Minuten nutzten Deutsche zwischen 20 und 29 Jahren einer Umfrage zufolge im Jahr 2018 Facebook und Instagram. Hinzu kommen 26 Minuten auf Snapchat, 25 Minuten auf Pinterest und 24 Minuten auf Twitter. Das sind alleine für die bekanntesten sozialen Netzwerke über 3,5 Stunden.

Zeit in den Sozialen Medien

Die Zeit in den sozialen Medien kann dir helfen, weniger einsam zu sein. Hier kann sich mit anderen verknüpft und ausgetauscht werden. Doch auch das Gegenteil kann passieren: Da der Kontakt hier doch meist oberflächlich bleibt, kommt es in der Regel zu keiner tieferen Verbindung, wenn eine solche nicht vorher schon bestand. Und wenn sich kaum noch im „echten Leben“ getroffen wird, können auch bestehende Beziehungen unter dem rein digitalen Kontakt leiden.

So schwer es dir also vielleicht auch fallen mag: Möchtest du deine Einsamkeit überwinden, versuche es einmal mit Abstand von den sozialen Medien. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tag, an dem du dir vornimmst, kein einziges Mal eine soziale Plattform zu besuchen. Schaffst du das überhaupt? Falls nicht, ist es sowieso an der Zeit, sich mal ein paar Gedanken zu machen!

 

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Mit diesen Spartipps kommst du auch mit weniger Geld gut aus

Mit diesen Spartipps kommst du auch mit weniger Geld gut aus

Egal ob man sich gerade in einem finanziellen Engpass befindet, sein Sparschwein aufbessern möchte oder der Umwelt etwas Gutes tun will, diese Spartipps helfen dir garantiert, auch mit weniger Geld gut auszukommen.

Plane voraus

Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Planung an, weshalb wir hier die wichtigsten Tipps dazu für dich zusammengefasst haben.

Stelle deine Ein- und Ausgaben fest

Wenn du aufschreibst, wieviel Geld du im Monat zur Verfügung hast und was deine fixen Ausgaben sind, bekommst du einen klaren Überblick über deine Finanzen. Dieser Schritt ermöglicht es dir erst zu sehen, wo und wieviel du sparen kannst.

Kürze alle unnötigen Ausgaben

Sobald du einen genaueren Blick auf deine Ausgaben geworfen hast, ist es wichtig, bestimmte Ausgaben zu streichen, die unnötig sind und ohne die du – mehr oder weniger – problemlos leben kannst. Gibst du beispielsweise zu viel für Lebensmittel oder Kosmetikprodukte aus, obwohl du hier sparen könntest?

Erstelle einen fixen Plan für die nächsten Monate

Nun weißt du ungefähr, wie deine monatlichen Ausgaben im Idealfall aussehen sollen. Daher kannst du für die folgenden Monate einen Plan erstellen, in dem du für alle Ausgaben ein Budget festlegst, das nicht überschritten werden darf. So hast du deine Ausgaben unter Kontrolle und gibst weniger Geld für Dinge aus, die du nicht wirklich brauchst.

Fange aktiv an zu sparen

Da du nun einen genauen Plan für deine Finanzen erstellt hast, kannst du auch ganz konkrete Sparziele in diesen Plan einbauen, indem du genau festlegst, wieviel Geld du im Monat weglegen willst.


Von der Theorie zur Praxis: mit weniger Geld einkaufen

Um nun deine Planung auch beim Einkaufen umsetzen zu können, haben wir hier folgende Tipps für dich:

Kaufe Grundnahrungsmittel und koche selbst

Grundnahrungsmittel wie Mehl, Eier, Öl, Nudeln, Linsen und Reis sind meistens um einiges günstiger als Fertigprodukte und man kommt damit recht lange aus. Wenn du zusätzlich auch noch ein bisschen frisches Obst und Gemüse kaufst und dir deine Gerichte selber zubereitest, sparst du nicht nur, sondern ernährst dich auch noch gesünder. Bei Getränken solltest du ebenfalls auf Säfte und Softdrinks verzichten und nur Wasser trinken. Dabei lebst du gesünder und sparsamer.

Nutze Angebote und Vergünstigungen

Oft gibt es im Supermarkt Angebote oder man bekommt Vergünstigungen durch eine Mitgliedskarte. Wenn du deine Einkäufe schon im Voraus planst und die Augen nach Aktionen offenhältst, kannst du hierbei richtig sparen. Vor allem, wenn es Produkte im Angebot gibt, die du sowieso brauchst und die lange nicht verfallen, kannst du davon mehrere auf Vorrat kaufen. Damit sparst du langfristig Geld. Wie du beim Einkaufen noch mehr sparen kannst, zeigen wir dir hier.

Kaufe Second Hand

Auf Flohmärkten, in Second Hand-Shops oder auch im Internet kann man so richtige Schnäppchen machen. Egal ob Kleidung, Bücher, Elektronik oder Möbel, an solchen Orten lässt sich alles davon in noch gutem Zustand zu sehr günstigen Preisen finden. Statt immer nur neu zu kaufen, sind gebrauchte Waren eine gute Möglichkeit, die Umwelt und deine Finanzen nicht zu belasten.

Kaufe nur das Notwendige

Wie schon aus den vorherigen Tipps erkennbar wird, ist das Kaufen von unnötigen Dingen dein größter Feind beim Sparen. Konzentriere dich auf die Inhalte, die im Leben für dich wirklich zählen und versuche, vom ständigen Konsum Abstand zu gewinnen. Stell dir vor jedem Kauf die Frage: „Brauche ich das wirklich?“

Versuche kaputte Dinge zuerst zu reparieren, bevor du diese mit einem Neukauf ersetzt. Mit den unzähligen Anleitungen und Tutorials, die im Internet zu finden sind, überrascht du dich vielleicht selbst, wenn du erfolgreich deine Socken flickst oder dein Fahrrad reparierst.


Steige auf andere Verkehrsmittel um

Da ein Auto nicht nur aufgrund des Benzins Unmengen an Geld verschlingt, sondern auch die Versicherungen oder Parkgebühren oft ins Gewicht fallen, gibt es hierfür ein paar Alternativen, die nicht nur die Umwelt, sondern auch deine Geldbörse schonen.

Nutze die öffentlichen Verkehrsmittel

Dieser Tipp versteht sich von selbst und ist vor allem für dich geeignet, wenn du in einer Großstadt lebst, da die Vernetzung von öffentlichen Verkehrsmitteln dort meistens besonders gut ausgeprägt ist. Die Fahrkarten dafür sind deutlich billiger als die Kosten für ein Auto.

Nutze Fahrgemeinschaften

Für alle, die aufgrund ihres Wohnorts nicht auf ein Auto verzichten können, bietet die Fahrgemeinschaft eine günstigere Möglichkeit. So können sich mehrere Leute an Benzinkosten und anderen Ausgaben beteiligen.

Schwing dich auf dein Fahrrad

Wenn du schon ein Fahrrad hast, ist diese Möglichkeit wahrscheinlich die günstigste, um von A nach B zu kommen. Falls du noch eines brauchst, wirst du in Second Hand-Shops oder auf Flohmärkten sicher zu einem geringen Preis fündig.


Spare in den eigenen vier Wänden

Ziehe in eine kleinere Wohnung

Oft umfasst die Miete den größten Teil der monatlichen Ausgaben. Du könntest in eine kleinere Wohnung ziehen und so deine Ausgaben reduzieren. Falls du mit weniger Platz gut leben kannst, ist eine kleinere Wohnung eine gute Möglichkeit, um mehr Geld übrig zu haben.

Suche dir Mitbewohner

Auch eine Wohngemeinschaft ist ein guter Weg, um weniger für Miete bezahlen zu müssen. Ob du selbst eine gründest oder einer schon bestehenden WG beitrittst, bleibt dir überlassen. Dabei lernst du in jedem Fall interessante Menschen kennen und sparst zudem noch Geld.

Spare Strom

Hierbei handelt es sich wieder um einen Tipp, mit dem du nicht nur weniger Geld ausgibst, sondern mit dem du auch die Umwelt schonst. Achte immer darauf das Licht auszuschalten, wenn du es nicht benötigst und ziehe den Stecker von ungebrauchten elektronischen Geräten, da diese sonst trotzdem Strom verbrauchen. Mehr Stromspartipps haben wir hier für dich.

 

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Keinen Bock auf Denim? Die schönsten Stoffhosen für frühlingshafte Outfits

Keinen Bock auf Denim? Die schönsten nachhaltigen Stoffhosen für frühlingshafte Outfits

Wenn die Tage wieder länger werden, die Temperaturen steigen und die Natur erblüht, steigt bei uns die Lust auf ein farbenfrohes und luftiges Outfit. Äußerst beliebt sind Stoffhosen für den Frühling, da sie sich vielfältig kombinieren lassen. Es muss nicht immer die klassische Jeans-Hose im Alltag sein. Mit einer Stoffhose bist du sowohl im Büro-Alltag als auch im Freizeit-Leben stylish angezogen und kannst den bequemen Tragekomfort genießen.

Unterschiedliche Schnittvarianten für individuelle Geschmäcker

Mit der Stoffhose kannst du verschiedene Looks kreieren und bist für beinahe alle Anlässe topmodisch gekleidet. Die aktuell angesagte Paperbag Hose, welche in den 1980er Jahren ihren großen Durchbruch erlebte, ist nicht nur äußerst bequem zu tragen, sondern schmeichelt beinahe jedem Figurtyp. Durch den gebundenen Gürtel wird der Taillen-Bereich besonders raffiniert betont.

Ein weiteres beliebtes Modell ist die Marlene-Hose, welche sich durch einen weiten Beinschnitt und eine hohe Taille auszeichnet. Dadurch entsteht ein schöner Look, der dem des Rockes ähnelt. Die Marlene-Hose ist ein wahrer Klassiker unter den Stoffhosen und kann absolut vielseitig eingesetzt werden. Die Entstehung der Marlene-Hose geht übrigens auf das 20. Jahrhundert zurück – Namensgeberin der Hose war die damalige Stilikone Marlene Dietrich.

Tolle Stoffhosen für individuelle Looks

Schöne Frühlingslooks lassen sich auch mit der Palazzo-Hose kreieren. Sie ist angenehm zu tragen und überzeugt mit einem luftigen Schnitt. Die Hose ist an der Hüfte äußerst schmal geschnitten und verfügt über weite Beine. Dank des lockeren Schnittes werden überflüssige Kilos an Beinen und Gesäß raffiniert kaschiert. Somit ist die weite Hose auch wunderbar für kräftigere Damen empfehlenswert.

Die Bundfaltenhose ist sowohl für Damen als auch für Herren erhältlich. Ihr Markenzeichen sind die angesetzten Falten am Vorderhosenbund. Meist handelt es sich um zwei bis vier Bundfalten, welche für eine größere Bewegungsfreiheit sorgen. Die Bundfaltenhose sorgt für eine elegante Erscheinung und ist in vielen unterschiedlichen Farbnuancen erhältlich.

Last but not least darf die CulotteCulotte nicht fehlen. Sie verfügt über weite Beine und gewährt einen maximalen Tragekomfort. Dank der weit ausgestellten Beine lässt sich die Culotte nur mit genauem Blick von Röcken unterscheiden. Die Culotte verfügt meist über eine verkürzte Länge, welche zwischen Wade und Knöchel endet. Sie ist vielfältig kombinierbar und sorgt auch in Kombination mit Sneakers für einen tollen Look.

Schöne Styling-Varianten für gelungene Outfit-Kreationen

Die vielfältigen Stoffhosen mit ihren zum Teil weiten Schnitten sind für unterschiedliche Figurtypen geeignet – auch ganz ohne Modelmaße und lange Beine. Sie sind je nach Geschmack und Anlass vielfältig kombinierbar und äußerst dankbar. Sowohl kurze Shirts als auch lange Pullis und elegante Blusen kannst du wunderbar zur Stoffhose stylen. Die Stoffhose kommt besonders schön zur Geltung, wenn du das Oberteil im Bund oder zumindest teilweise im Bund trägst. So wird die Taille schön betont. Vor allem in der Übergangszeit Frühling und Herbst kannst du die Stoffhose auch im Lagenlook tragen. Mit Hemden, Blazer und Pullover in Überlänge entsteht ein schöner Zwiebellook mit Weite und einem hohen Tragekomfort.

Die optimalen Schuhe für einen schönen Stoffhosen-Look

Für einen schönen Stoffhosen-Look eignen sich hervorragend schöne Sandalen, Sneakers oder High Heels in Form von Sandaletten oder Pumps. Mit hohen Schuhen kannst du die Beine optisch verlängern, sodass eine grazile und schlanke Silhouette entsteht. Hohe Schuhe mit spitz zulaufender Zehen-Kappe sehen in Kombination mit den Stoffhosen wunderbar aus und setzen schöne Akzente.

Schöne Stoffhosen für zierliche, kleine Frauen

Auch wenn du zu den eher kleinen und zierlichen Damen zählst, kann die Stoffhose für dich eine tolle Abwechslung zu Jeans und Co. sein. Kleine Frauen sollten die weiten Stoffhosen vor allem in Kombination mit hohen Schuhen tragen, da diese für eine optische Streckung der Figur sorgen. So wirkst du gleich um ein paar Zentimeter größer.

Die besten Styling-Varianten für wahre Trendsetterinnen

Wer die Stoffhose als business-taugliches Fashion-Piece fürs Büro verwenden möchte, kann die Hose wunderbar mit einem Oversized-Blazer und eleganten Schuhen kombinieren. Für einen schönen Alltags-Look kannst du die Stoffhose auch wunderbar mit Sneakers in unterschiedlichen Farbnuancen tragen. Auch bei der Stoffhose sind farblich keine Grenzen gesetzt – angefangen von den Klassikern Schwarz, Grau und Braun bis hin zu frühlingshaften Pastell-Tönen in Rosa, Hellblau und Creme. Mit einem schönen Oberteil in frühlingshaften Designs entsteht so ein harmonischer Look für stilbewusste Frauen.

 
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Was bei trockenen Händen vom vielen Händewaschen wirklich hilft

Was bei trockenen Händen vom vielen Händewaschen wirklich hilft
Wie deine Hände wieder glücklich werden

Häufiges Händewaschen schützt zwar einerseits vor Krankheitserregern, irritiert jedoch andererseits die Haut. Vielleicht leidest du auch, wie viele andere Menschen, an trockenen und spröden Händen, die das häufige Händewaschen verursacht. Im schlimmsten Fall kann die Haut rund um die Fingergelenke sogar rissig werden und zu bluten beginnen. Hier sind ein paar Tipps, wie du rissigen und spröden Händen vorbeugst und deinen Händen etwas Gutes tust:

1. Die richtige Seife macht’s beim Händewaschen

Wenn du deine Hände wäschst, spülst du nicht nur den Schmutz und die Krankheitserreger deiner Haut, sondern auch wichtige Fette. Diese Fette benötigt die Haut, um elastisch zu bleiben und sie sind Teil der abwehrenden Barriere der Haut. Damit deine Haut durch das häufige Händewaschen nicht zu sehr Schaden nimmt, solltest du eine möglichst sanfte und pH-neutrale Seife verwenden. Meist haben diese Waschlotions und -seifen einen pH-Wert von durchschnittlich 5,5 und greifen die Haut nicht so stark an. Apotheken oder Drogerien sind eine gute Anlaufstelle, wenn du auf der Suche nach einer pH-neutralen Seife bist. Außerdem gibt es auch Seifen, die rückfettend wirken. Erkundige dich am besten in deiner nächsten Drogerie danach.

2. Nach dem Händewaschen Handcreme verwenden

Besonders nach dem Händewaschen solltest du unbedingt Handcreme verwenden. Eine gute und schnell einziehende Handcreme ist enorm wichtig, wenn du dir oft deine Hände wäschst. Sie stellt sicher, dass deine Haut mit essenziellen Fetten versorgt wird und beugt spröden Händen vor. Wem die Haare schon zu Berge stehen, wenn er an das unangenehm fettige Gefühl auf seinen Händen denkt, der sollte zu einer Handcreme greifen, die extra schnell einzieht. Zwar sind diese nicht so reichhaltig, jedoch bleibt die Laptop-Tastatur frei von unschönen Fettspuren. Wenn du viel unterwegs bist, pack dir am besten eine kleine Tube Handcreme in die Handtasche.

3. Lieber waschen als desinfizieren

Besonders wer viel mit den Öffis fährt, öfter unterwegs ist oder einfach „Hygiene-On-The-Go“ benötigt, greift schnell zum kleinen Desinfektionsmittel in der Handtasche. In Zeiten, in denen du dir ohnehin oft deine Hände wäscht und sie schon spröde vom Waschen sind, solltest du auf die kleinen Hygiene-Helfer lieber verzichten. Desinfektionsmittel im Allgemeinen trocknen die Haut noch mehr aus als häufiges Händewaschen und kann deine spröde Haut zusätzlich schädigen. Empfehlenswert ist es, die Hände auch unterwegs lieber öfter zu waschen und auch Zuhause die Finger von Desinfektionsmittel zu lassen. Außerdem töten viele dieser Mittel meist nur Bakterien, jedoch keine Viren, was in Zeiten eines Virus oder einer Grippewelle nicht unbedingt von Vorteil ist. ¹

4. Viel trinken und gesunde Ernährung

Ausreichend zu trinken ist zwar nicht nur wichtig, wenn deine Hände spröde sind, jedoch hilft es auch in diesem Fall. Wasser, verdünnter Fruchtsaft oder Tees sorgen für eine ausgewogene Hydration und helfen den Zellen der Epidermis, ihre Elastizität aufrecht zu erhalten. Genug Wasser in den Hautzellen stellt sicher, dass der Stofftransport in den Zellen flink erfolgen kann und somit wird die Haut ausreichend und regelmäßig mit Nährstoffen versorgt. Diese Nährstoffe stecken in jede Menge Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, gesunden Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten. Eine ausgewogene Ernährung hilft nicht nur spröden Händen vorzubeugen, sie tut natürlich auch dem Körper und der Haut im Allgemeinen gut.

5. Handmasken

Wenn deine Hände besonders spröde und strapaziert sind, ist es ratsam, wenn du abends oder in der Nacht eine Handmaske machst. In Drogerien, Online oder in der Apotheke findest du viele fertige Handmasken, die einfach anzuwenden sind. Allerdings kannst du auch ganz einfach eine Handmaske selbst machen. Natürliche Öle, wie Kokos- oder Olivenöl, spenden der Haut die nötige Feuchtigkeit. Am besten du trägst das Öl vor dem Schlafengehen reichlich auf und ziehst dann Handschuhe aus Baumwolle drüber. So kann das Öl in Ruhe einziehen. Wenn dir auch das nicht genug ist, probiere es mit Sheabutter. Mische etwas reine Sheabutter mit Mandelöl und Honig und verteile die Maske gleichmäßig auf deinen Händen. Handschuhe drüber und entspannen. Du wirst morgens wahre Wunder erleben, wenn du aufwachst!

Damit deine Hände wieder glücklich sind

Mit diesen Tipps solltest du im Nu wieder weiche und samtige Hände haben, trotz häufigem Händewaschen. Du wirst schnell merken, welche Tipps für dich am besten funktionieren und deine Hände werden schnell wieder glücklich sein!

Noch ein Pro-Tipp zum Abschluss: Wenn du deine Hände oft wäschst, reibe mit dem Handtuch nicht grob über deine Haut, sondern tupfe sie eher ab.

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Quelle: ¹ Hillier MD. How to wash your hands effectively. Nurs Stand. 2015 Sep 16;30(3):34-6. doi: 10.7748/ns.30.3.34.e9691. PMID: 26373521.

Die besten Tipps für eine richtige Intimpflege

Die besten Tipps für eine richtige Intimpflege

Eine richtige Intimpflege ist extrem wichtig, doch häufig wird sie entweder vernachlässigt oder übertrieben. Die Regale der Drogerien sind voll mit Produkten, die der Intimhygiene helfen. Doch manche davon sind nicht nur unnötig, sondern auch gesundheitsschädlich. Worauf du bei der richtigen Intimpflege achten solltest und was dafür wirklich notwendig ist, findest du hier in unseren wichtigsten Tipps.

Als Information vorab: Die Vagina beinhaltet eine raffinierte Flora, die ihr mikrobielles Gleichgewicht meistens sehr gut selber aufrecht halten kann. Sie schützt sich mit einem sauren pH-Wert zwischen ca. 4 und 4,4 gegen Krankheitserreger. Daneben produziert die Vagina ihre eigenen Fettstoffe, die für Geschmeidigkeit sorgen und ein hauseigenes Sekret schwemmt ungewollte Bakterien und Pilze hinaus. Dein Intimbereich ist also bereits Spezialistin darin, sich selbst zu reinigen. Mit zusätzlicher Intimpflege sollte man dem empfindlichen Gleichgewicht sanft unter die Arme greifen, statt es bei der Arbeit zu behindern. Weniger ist mehr, ist hier definitiv die Devise.

Die richtige Stoffwahl bei der Unterwäsche

Grundsätzlich mag es die Vagina, gut belüftet zu werden. Am besten eignen sich dafür Slips aus Baumwolle, die nicht zu eng sitzen. Baumwolle ist luftdurchlässig, wodurch der Intimbereich nicht überhitzt. Von synthetischen Stoffen solltest du dagegen bei der Unterwäschewahl die Finger lassen, denn die fördern unangenehmes Schwitzen, zu dem oft noch eine unangenehme Reibung kommt. Gleiches gilt übrigens auch für Strumpfhosen, Leggings und allem, was deinem Intimbereich sehr nahe kommt.
Die Unterhose solltest du außerdem täglich wechseln und am besten bei 60 Grad waschen, um sämtliche Bakterien vom Scheidenausfluss zu entfernen.

Genauso wichtig: Die richtige Form der Unterwäsche

Sexy Dessous machen Spaß und müssen auch mal sein, allerdings sollten sie nicht den Hauptteil deiner Wäsche ausmachen. Denn so gut ein Tanga aussehen kann, reibt er auch oft an den Schamlippen und reizt die empfindliche Haut. Die heißen Teile also am besten für besondere Anlässe und kurze Phasen aufheben!

Intimhygiene während der Periode

Wie du sicher schon weißt, solltest du Binden und Tampons während der Menstruation regelmäßig wechseln. Im Idealfall wechselst du sie nach spätestens acht Stunden. Slipeinlagen solltest du außerdem nicht dauerhaft anwenden. Sie verhindern genau wie synthetische Stoffe die Luftdurchlässigkeit. Der Intimbereich wird dadurch zu warm und Flüssigkeit kann nicht abgeführt werden. So entstehen sowohl Reibungen als auch unangenehme Gerüche.

Sobald die Periode abklingt, steigst du besser auf eine kleinere Tampongröße um. Die verhindert nämlich, dass neben der Blutung auch die nötigen Scheidensekrete aufgesaugt werden. Letztere braucht die Vagina, um sich feucht und gesund zu halten.

Intimpflege beim Sex

Klar, Sex ist ein großes Thema bei der Intimpflege. Hier ist es als erste Regel ratsam, Kondome zu benutzen. Kein anderes Verhütungsmittel kann so sicher ungewollte Keime und Bakterien von deiner Vagina fernhalten. Neben dem Schutz vor Geschlechtskrankheiten helfen Kondome außerdem dabei, den sensiblen pH-Wert deiner Vagina beim Sex aufrechtzuerhalten.

Gleitgel

Genauso offen wie über Kondome solltest du mit deinem Partner über Gleitgel sprechen. Die Scheide kann aus verschiedenen Gründen trocken sein – manchmal ist es die Pille, manchmal passiert es nach der Geburt. Das ist nicht weiter schlimm, solange sie beim Sex ein wenig Unterstützung durch das richtige Gleitgel bekommt. Am besten eines auf Wasserbasis wählen und Finger weg von Silikonen.

Analsex

Beim Analsex ist es besonders wichtig, dass keine Bakterien auf deine Vagina übertragen werden. Das heißt, das gleiche Kondom sollte nach dem Analsex auf keinen Fall für vaginalen Sex verwendet werden, sondern gleich gewechselt werden. Ohne Kondom sollte dein Partner zwischen dem Wechsel auf jeden Fall kurz unter die Dusche springen. Denn die Übertragung der Darmbakterien auf deine Vagina kann zu jeder Menge Infektionen führen.

Post-Sex: Der Gang zur Toilette

Gleich nach dem Sex ist es ratsam, eine Toilettenpause einzulegen. Denn manchmal gelangen beim Sex Bakterien aus deiner Vagina in die Harnröhre, wo sie nun mal nicht hingehören. Die Folge sind schmerzhafte Entzündungen, die sich aber ganz einfach durch einen kleinen Toilettengang vermeiden lassen. Damit spülst du alle ungewollten Stoffe aus deiner Harnröhre.

Schutz beim Fahrradfahren

Der Fahrradsattel kann bei vielem und regelmäßigem Fahrradfahren einigen Schaden in deinem Intimbereich verursachen. Vielleicht kennst du das kribbelnde oder taube Gefühl nach einer langen Radtour oder dem Spinning-Kurs. Beides kann sich mit der Zeit zu echten Schmerzen steigern. Wer also öfter im Sattel sitzt, sollte sich ein Paar gepolsterte Shorts oder Unterhosen zulegen, die sich hier wirklich lohnen.

Vorsicht bei Antibiotika

Antibiotika lassen sich manchmal schwer vermeiden, allerdings solltest du während der Einnahme besonders auf deinen Intimbereich achten. Denn Antibiotika bekämpfen alle Bakterien im Körper, inklusive die der Scheidenflora. Die Folge: Sie verliert ihren natürlichen Schutz vor Keimen. Also wird sie anfälliger für Infektionen und muss besonders gut im Auge behalten werden, solange du die Medikamente einnimmst. Spezielle Zäpfchen mit Milchsäurebakterien können hier deine Scheidenflora schützen.

No-go: Parfüm oder parfümierte Produkte

Parfümierte Produkte sind zu alkalisch für den sauren pH-Wert der Scheidenflora. Sie zerstören dadurch ihre Bakterien, also ihren natürlichen Schutzmantel. Damit stehen Bakterien und Pilzen die Tür offen. Das Resultat ist also kein angenehmer Duft untenrum, sondern gereizte Haut und Infektionen, die sich bis in den Gebärmutterhals übertragen können. Das gilt im Übrigen auch für Intim-Deos – obwohl sie extra für den Intimbereich entwickelt wurden, enthalten auch hier die meisten Parfüm.

Regelmäßige Besuche bei der Gynäkologin

Für viele junge Frauen wird der Gang zur Gynäkologin erst wichtig, wenn sie die Pille nehmen wollen. Doch die Ärztin kann mehr als nur Rezepte verschreiben oder Schwangerschaften feststellen. Jeder Besuch bei der Gynäkologin beinhaltet auch einen Test auf gefährliche Geschlechtskrankheiten und Infektionen. Somit bist du mit regelmäßigen Besuchen auf der absolut sicheren Seite.

Den Intimbereich trainieren

Selbst beim Sport kannst du etwas für deine Intimpflege tun. Trainierst du regelmäßig deinen Beckenboden, werden damit auch dein Darm und deine Blase gestärkt. Außerdem kann dir dein trainierter Beckenboden dabei helfen, Schmerzen während der Periode zu verringern und sogar Schwangerschaft und Geburt ein wenig einfacher zu machen. Und der vielleicht beste Bonus: Orgasmen können mit ein wenig Training noch intensiver werden.

 

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Die Korrelation zwischen Erfolg und Fremdsprachenlernen

Die Korrelation zwischen Erfolg und Fremdsprachenlernen

Die Zeit ist lange vorbei als man nur für bestimmte Berufe, wie Übersetzer oder in der Tourismusbranche, Fremdsprachen brauchte. Alleine wegen der Fachbegriffe in der IT muss heutzutage praktisch jeder ein wenig Englisch können. Aber auch in der Kommunikation mit internationalen Kunden sind Fremdsprachen wichtig. Doch im Internet kann heutzutage Gott sei Dank jeder ganz einfach online Nachhilfe in jeder beliebigen Sprache nehmen.

Fremdsprache als Wettbewerbsvorteil am Arbeitsmarkt

Nicht nur international tätige Konzerne brauchen Mitarbeiter mit Fremdsprachenkenntnissen. In jedem Unternehmen mit Kundenverkehr sind Leute gefragt, die andere Sprachen sprechen. Noch nie war die Bevölkerung so durchmischt wie heute. Wer den Kunden in seiner Sprache ansprechen kann, hat sein Herz schon gewonnen. Über Emotionen verkauft man ja bekanntlich am leichtesten. Es bringt also auf jeden Fall etwas, auf einer Plattform, wie Preply einen Sprachlehrer zu buchen und seine vorhandenen Kenntnisse zu verbessern.

Die Globalisierung ist allgegenwärtig

Jede Firma hat Bereiche, wo Fremdsprachenkenntnisse gebraucht werden. Da kann Nachhilfe im Internet schnell helfen, um schon bald selbstsicher kommunizieren zu können. Nie war Nachhilfe für Erwachsene leichter als heute. Im Folgenden listen wir ein paar Bereiche auf, in denen du auf jeden Fall große Vorteile mit Fremdsprachenkenntnissen hast:

  • Kommunikation mit internationalen Kunden, Niederlassungen, Filialen oder Geschäftspartnern
  • Bei Fachbegriffen in der IT
  • Für die Arbeit mit einer internationalen Software
  • In der internationalen Bilanzierung
  • Bei jeder Art von wissenschaftlicher Arbeit
  • In den meisten technischen Bereichen
  • Für internationale Geschäftsreisen

Lerne daher jetzt eine Fremdsprache

Nutze Angebote wie Preply für die Nachhilfe im Internet. Nimm dir einen Sprachlehrer, der dich bequem über Skype online unterrichtet. Lege damit den Grundstein für deinen beruflichen Erfolg!

 

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CBD-Öl: Wofür kann es angewendet werden?

CBD-Öl

Die Hanfpflanze und ihre positiven Auswirkungen auf den Körper

Dadurch, dass viele Personen gute Erfahrungen mit der Einnahme von CBD gemacht haben, wird das Produkt und der Markt von CBD-Produkten immer größer. Heutzutage gibt es nicht mehr nur CBD-Cremes, die dabei helfen, die Haut zu beruhigen und sie mit essenziellen Nährstoffen zu versorgen, sondern auch das bekannte CBD-Öl, welches viele positive Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben kann. In diesem Artikel klären wir, in welchen Bereichen das CBD-Öl angewendet wird und warum es so hilfreich ist.

Was ist CBD überhaupt?

Wer noch nie vom berühmten CBD-Öl gehört hat, der hat wahrscheinlich etwas verpasst. Das sogenannte Cannabidiol (CBD) ist eines der Cannabinoide, das sich in der weiblichen Hanfpflanze befindet, und für die wunderbare Wirkung bekannt ist. Dem CBD werden mehrere Funktionen zugeschrieben – so soll es nicht nur beruhigend und entzündungshemmend sein, sondern auch bei diversen anderen Leiden helfen. Viele Personen nehmen das CBD gegen Schmerzen ein.

Auch, wenn immer noch viele Personen darüber besorgt sind, dass man nach der Einnahme berauscht ist, verfügt CBD über keinerlei psychoaktive Wirkung. Der Stoff in der Hanfpflanze, der für den Rausch zuständig ist, ist das THC. In herkömmlichen Produkten (CBD-Öl, Kapseln oder Cremes) ist der THC-Gehalt aber so gering, sodass man keine Angst bei der Einnahme haben muss. Es kann zu jeder Tageszeit eingenommen werden. Die Verwendung von CBD-Öl vor dem Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen ist problemlos möglich. Wichtig ist, dass man beim Kauf eines CBD-Öls auf einen THC-Gehalt von unter 0,2 % achtet.

Bis dato wurden ca. 490 Inhaltsstoffe in der Hanfpflanze überprüft.

Dazu gehören:

  • Terpene
  • Flavonoide (haben viele antioxidative Eigenschaften)
  • Phythocannabinoide (dazu gehören CBD und THC)

 

Die Anwendungsbereiche von CBD

CBD ist ein echter Allrounder und dient für viele Personen als Heilmittel für diverse Problemchen. Während viele Frauen auf die besonderen antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften von CBD-Cremes schwören, vertrauen andere auf die Wirkung von CBD bei Regelschmerzen oder leichten bis mittelstarken Kopfschmerzen. Doch nicht nur in diesen Fällen kann es eingenommen werden.

Schmerzen

Das Cannabidiol interagiert mit körpereigenen CB-Rezeptoren, so dass Schmerzen gelindert werden können. Zudem verfügt das CBD-Öl über krampflösende Eigenschaften, welche die Nerven schützen. Aus diesem Grund kann es auch bei krampfartigen Beschwerden eingesetzt werden.

Viele Personen setzen das CBD in diesen Fällen ein:

  • Menstruationsbeschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Chronische Schmerzen (Rheuma usw.)
  • Halsschmerzen
  • Nervenschmerzen

 

Entspannende Wirkung

Viele Personen, die unter psychischen Problemen leiden, entscheiden sich für die Einnahme von CBD. Das Cannabidiol wirkt sich entspannend auf Muskeln und Körper aus. Daneben ist es auch angstlösend. Neben konventionellen Medikamenten kann CBD die Therapie bestmöglich unterstützen.

Wer unsicher ist, kann natürlich mit seinem Arzt oder Psychiater sprechen. Der Fachmann kann die Situation besser einschätzen und einen guten Rat geben.

Grundsätzlich berichten viele Personen von gesundheitlicher Verbesserung mit CBD bei:

  • Depression
  • Schizophrenie
  • Angststörungen
  • Panikattacken

 

Übelkeit während der Krebstherapie

Patienten, die eine Chemotherapie absolvieren müssen, leiden häufig unter Übelkeit und sonstigen Beschwerden. Hier kann die Einnahme von CBD dabei helfen, dass die Übelkeit deutlich abnimmt und sich die Betroffenen wieder besser fühlen. In Tierstudien fand man heraus, dass Cannabinoide eine krebshemmende Wirkungen haben können. Ob dies auch auf Menschen übertragbar ist, ist bisweilen unklar. So sollte man sich auf diese Theorien nicht mit einer großen Sicherheit verlassen. Stattdessen kann die Einnahme von CBD aber als gute Ergänzung zur herkömmlichen Chemotherapie verwendet werden.

 

Worauf muss man bei der Einnahme achten?

In erster Linie ist der Kauf eines guten Produkts wichtig, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Viele Personen kaufen das Öl im Internet. Es gibt viele Shops, die hochwertige Produkte anbieten. CBD Produkte im Test finden sich unter anderem in dem Cannabidiol-Magazin CBD360. Der Gesundheitsexperte und Suchberater Cornelius De Luca erklärt, dass der Prozentsatz von CBD je nach Beschwerde ausgesucht werden soll. Zu Beginn der Einnahme sollte mit wenigen Tropfen begonnen werden. So kann jeder die Auswirkungen auf den Körper spüren und bei Bedarf die Dosierung steigern.

 

Dieser Artikel zu einem Gesundheitsthema ist nicht für Selbstdiagnosen gedacht und kann eine ärztliche Diagnose nicht ersetzen.

Foto: Rick Proctor on Unsplash

Teilen ist das neue Besitzen: Die beliebtesten Sharing-Dienste im Überblick

Teilen ist das neue Besitzen: Die beliebtesten Sharing-Dienste im Überblick

In unserer Gesellschaft ist Besitz zu einem Statussymbol geworden und beherrscht unser gesamtes Leben. Konsumverhalten betrifft aber nicht nur den einzelnen Menschen, sondern die gesamte Welt. Mit jedem Kauf nehmen wir Einfluss auf unzählige Kreisläufe. Es gibt so vieles, das nur für kurze Zeiten in unserem Leben Platz hat, nur einmal gebraucht wird oder nach dem Konsumieren abgestellt und eingelagert wird, obwohl es noch vielen anderen Menschen dienen könnte.

Immer mehr kommt daher das Bedürfnis auf, Teil einer bewussteren und nachhaltigeren Gesellschaft zu sein. Jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass Ressourcen besser genutzt werden und durch das Tauschen und Teilen von Besitz wieder mehr Gemeinschaftssinn entsteht. Und es gibt inzwischen auch eine Menge Onlinedienste, Plattformen und Internetforen, die dir dabei helfen können.

Mobilität

Dass nicht jeder Mensch ein eigenes Auto besitzen muss, ist keine Neuigkeit mehr. Aber wie lässt sich der Alltag funktional gestalten, wenn man nicht gerade mitten in der Großstadt wohnt? Die Verbindungen öffentlicher Verkehrsmittel sind nicht überall optimal und auch nicht für jede Strecke besonders erschwinglich. Verschiedene Onlinezentralen und Dienste haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Fortbewegung zu revolutionieren und langsam, aber sicher das eigene Auto für jedermann zu ersetzen. Wer jetzt nur an gewerbliche Autovermietung denkt, wird überrascht sein von den Möglichkeiten.

Car Sharing Dienste

Mitfahrgelegenheit:

Einige Dienste machen es möglich, dass man als privater Autobesitzer und Fahrer seine spezifische Strecke veröffentlicht und damit anbietet, andere mitzunehmen. Dafür bekommt man die Beteiligung am Benzingeld, was je nach Strecke eine erhebliche finanzielle Erleichterung sein kann! Außerdem hat man Gesellschaft, lernt neue Leute kennen und trägt dazu bei, dass nicht jeder einzeln fährt und damit die keine mehrfache Umweltbelastung entsteht.
Bekannte Anbieter sind: drive2day.de, mifaz.de, blablacar.de und flinc.org. Und für ganz große Ausflüge kann man sich sogar mit anderen Gruppen, die ähnliche Ziele haben, einen Bus teilen, z.B. unter mieten.flixbus.de oder busmeister.de.

Carsharing:

Diese gewerblichen Anbieter vermieten Autos für Fahrer, die nur gelegentlich oder für längere Strecken bzw. einzelne Tage ein Auto nutzen wollen. Man meldet sich an und kann über eine App ein Auto für eine bestimmte Uhrzeit an einem Abholort nach Wahl reservieren. Die Abrechnung erfolgt meistens über die genutzte Zeit oder die gefahrenen Kilometer. Die bekanntesten Anbieter sind share-now.com (ehemals drive-now.com und car2go.com) und miles-mobility.com. Je nach Gebiet gibt es überall auch spezifische Anbieter, die z.B. nur im eigenen Landkreis existieren.

Auto (ver-)leihen:

Wer dazu beitragen möchte, dass sich nicht jeder Mensch ein eigenes Auto anschaffen muss und gleichzeitig die eigenen Unterhaltungskosten finanzieren will, der kann sein Auto gelegentlich verleihen. Auf den entsprechenden Plattformen gibt man die Zeiten an, zu denen man das Auto nicht benötigt und zur Verfügung stellen kann. Der Tagessatz kann selbst bestimmt und die Mieter überprüft werden. Außerdem werden meist die Mitglieder zusätzlich vom Anbieter überprüft, es gibt eine spezielle Versicherung und einen Kundendienst. Die besten Onlinedienste in diesem Bereich sind snappcar.de, getaround.com, get-a-way.com.

Fahrrad (ver-)leihen:

Nicht nur das Auto, auch ein Fahrrad kann man in vielen Gebieten einfach gelegentlich ausleihen, wenn man sich kein eigenes anschaffen möchte. Bewährte Anbieter sind listnride.de und callabike-interaktiv.de, besonders in den Großstädten wie Berlin ist die Auswahl an Anbietern enorm.

Öffentlicher Verkehr:

Im öffentlichen Verkehr gibt es immer Gruppenkarten, die einen wesentlich günstigeren Preis pro Einzelperson ergeben. Wer als Einzelperson diese Möglichkeit nutzen will, kann über Onlinedienste Mitfahrer suchen, um sich ein Gruppenticket zu teilen. Gerade auf längeren Strecken ergibt sich dadurch ein großer Preisvorteil. Mitfahrer lassen sich finden auf ticketteilen.org oder ticket-mitfahrer.de.


Lebensmittel

Nahrung wird in der westlichen Welt in geradezu erschreckender Menge verschwendet und weggeworfen. Dabei geht es nicht nur um Supermärkte, sondern auch um Restaurants, Lieferdienste und natürlich auch den einzelnen Bürger. Mit etwas mehr Planung, Gemeinschaftssinn und Offenheit würde sich dieses Problem lösen lassen. Es gibt schon einige Dienste, mit deren Hilfe man zu einer sinnvolleren Nutzung von Lebensmitteln beitragen kann. Vor allem muss sich aber die Einstellung zu Lebensmitteln und Speisen ändern, um deren Wert wieder wahrzunehmen und sie nicht als Überfluss abzutun.

Food Sharing Dienste

Lebensmittel übrig:

Man kennt das als Privatperson und weiß, dass es Betrieben genauso geht – Lebensmittel bleiben oft übrig oder werden nicht so genutzt, wie sie es verdient hätten. Um der Verschwendung entgegen zu wirken, kann man sich bei der Initiative foodsharing.de beteiligen. Dort können übrige Lebensmittel angeboten oder abgeholt werden, es gibt Verteilerorte, wo sie von anderen Menschen angenommen werden können und sogar Betriebe können ihre übrigen Lebensmittel zur Verfügung stellen.
Ebenfalls eine gute Idee ist mundraub.org, eine Plattform, wo Besitzer von Obstbäumen und -sträuchern ihre überschüssige Ernte freigeben. So verfaulen die großen Mengen Fallobst zum Beispiel nicht ungenutzt auf dem Boden, sondern dürfen geerntet werden.

Mahlzeiten teilen:

Wer gerne kocht oder viele Reste zu verwenden hat, macht sich oft ungern die Mühe, nur für sich selbst am Herd zu stehen. Wie wäre es aber, wenn sich noch andere Menschen aus der Umgebung anmelden, die gegen eine kleine Kostenbeteiligung gerne mitessen oder eine Portion abholen würden? Das ist möglich durch Plattformen wie mealsharing.com. Man kann entscheiden, ob man nur Essen zum Abholen anbietet oder in Gesellschaft essen möchte.

Essen aus Restaurants:

In Restaurants bleibt am Ende des Tages oft gutes Essen übrig, dass nur noch entsorgt werden kann. Um das zu vermeiden, können die Lokale ihre übrigen Speisen online zu einem geringen Preis zur Verfügung stellen. Über die App von toogoodtogo.de lassen sich ganz einfach Angebote aus der Umgebung finden und Portionen günstig abholen.


Medien

Bücher, CDs und Filme müssen zur heutigen Zeit eigentlich nicht mehr besessen werden. Sie können gut von vielen Menschen nacheinander genutzt und konsumiert werden und erfüllen ihren Zweck dadurch um ein Vielfaches besser. Wer in der städtischen Bücherei nicht fündig wird, muss auf die gewünschten Medien nicht verzichten, nur weil er sie nicht dauerhaft besitzen möchte. Sie lassen sich auf vielen Onlineplattformen ertauschen, (ver-)leihen oder verschenken. Wer gut mit seinen Medien umgeht, kann dazu beitragen, dass sie noch vielen anderen Menschen Freude bereiten. Und wer ein Buch nur einmal lesen oder eine CD nur einige Wochen lang hören will, muss diese nicht unbedingt nagelneu kaufen, sondern kann nach einem gebrauchten Exemplar suchen.

Bücher tauschen

Öffentliche Bücherschränke:

Gelesene Bücher zur Verfügung stellen oder neuen Lesestoff finden, ohne zu kaufen. Das geht durch kostenlose Bücher in öffentlichen Bücherschränken. In vielen Städten oder Gemeinden gibt es diese Orte, wo man aussortierte Bücher abstellen und sich selbst Bücher herausholen und mitnehmen darf. Diese Bücherschränke zu finden ermöglicht die BuchschrankFinder App mit einer Karte, auf der immer mehr der Orte verzeichnet sind. Man kann auch selbst Schränke eintragen und dadurch wächst die Karte immer weiter.

Online Medientausch:

Buch ausgelesen und keine Lust, es im Regal verstauben zu lassen? Gleichzeitig Lust auf neuen Lesestoff, aber keine Lust, viel Geld auszugeben? Dann ist das Portal tausch-buecher.de perfekt. Über ein Punktesystem kann man hier eigene Bücher einstellen und andere Mitglieder können diese aussuchen und gesendet bekommen. Dafür gibt es Punkte, die man selbst wiederum für Bücher anderer Mitglieder einsetzen kann.

Bücher leihen:

Wer nicht sicher ist, ob ein Buch wirklich wert ist, gekauft zu werden, kann es auch erst einmal ausleihen unter verleihshop.de/buecher-verleih. Wenn man es gelesen hat, kann man entscheiden, ob man es behalten oder zurückschicken möchte. So lassen sich aktuelle Bücher kostengünstig lesen und beurteilen, was sie einem persönlich bedeuten.


Kleidung

Vor allem Kleidung ist in den letzten Jahren immer mehr zum Wegwerfprodukt verkommen. Fast Fashion führt dazu, dass Kleidungsstücke nur ein paar Mal getragen werden und dann im Altkleidersack oder sogar im Müll landen. Es wird wenig Geld ausgegeben, da die Stücke sowieso nicht lange halten müssen oder sollen. Trends sind extrem schnelllebig und daher wird öfter aussortiert und neu gekauft, als die Kleidung wirklich genutzt. Dem arbeiten verschiedene Plattformen entgegen, die sich für ein sinnvolleres Teilen und Nutzen von Kleidung einsetzen. Was nicht mehr getragen wird, kann dort gegen neue Lieblingsstücke getauscht werden. Oder bestimmte Stücke werden gar nicht erst gekauft, sondern lediglich für eine gewisse Zeit geliehen.

Kleidung tauschen

Kleidung tauschen:

Wenn aussortierte Kleidung noch zu gut zum Wegwerfen ist, kann man auf den Internetseiten kleiderkreisel.de und maedchenflohmarkt.de einen eigenen kleinen Katalog erstellen. Dort werden die Stücke eingestellt und man kann sie entweder verkaufen oder zum Tausch freigeben. Möchte jemand dann ein Teil haben, schaut man sich im Katalog dieser Person um, gegen welches Teil man tauschen möchte. So landen wieder neue Stücke im eigenen Schrank und die ungeliebten, aussortierten Sachen werden von jemandem getragen, der sie zu schätzen weiß.

Kleidung leihen:

Wer bestimmte Kleidungsstücke gar nicht erst kaufen möchte, sondern sie nur für eine gewisse Zeit oder einen Anlass braucht, der kann sie auch ausleihen. Die Internetdienste kilenda.de oder stay-awhile.de machen es möglich, Kinderkleidung, Damenmode oder Schwangerschaftsmode zu nutzen, ohne sie zu kaufen. Dort werden die Teile für bestimmte Zeiträume verliehen und man schickt sie danach einfach wieder zurück. Das spart Geld und Ressourcen.


Wohnen und Leben

Während auf der einen Seite Wohnraum immer knapper sind, belegen auf der anderen Seite oft einzelne oder wenige Menschen unverhältnismäßig viel Platz. Auch hier wächst die Idee, Raum zu teilen und besser ausnutzen zu können. Egal ob es um Wohnungen, Ferienhäuser, Stauraum oder Parkplätze geht. Wer mehr hat, als er selbst ständig nutzen und bewohnen kann, der stellt es denen zur Verfügung, die auf der Suche sind. So sind günstige und sinnvolle Lösungen möglich. Verschiedene Anbieter und Internetservices wollen dieses Konzept für alle Beteiligten vereinfachen.

Wohnung teilen

Co-Working-Space:

Selbstständige, Freiberufler und Arbeitskräfte auf Honorarbasis haben oft kein eigenes Büro. Wer nicht gut oder gern in den eigenen vier Wänden arbeiten kann, muss sich also etwas anmieten. Diese Kosten lassen sich sehr gering halten, wenn auf gemeinsame Arbeitsplätze zugegriffen wird. Durch Co-Working können Schreibtische, Telefon, Computer und Drucker mit vielen anderen Arbeitern geteilt werden und niemand muss sich komplett selbst ausstatten und einrichten. Es gibt beispielsweise in Hamburg und Berlin die Anbieter Mindspace, WeWork oder die Möglichkeit, online über betahaus.com nach Plätzen zu suchen.

Wohnung vermieten:

Die eigene Wohnung wird nicht immer genutzt und kann anderen Menschen Unterkunft bieten. Wenn man etwa länger verreist ist oder eine Wohnung nur unter der Woche oder an Wochenenden bewohnt (Stichwort Pendler), dann lässt sich damit durch Vermietung nicht nur Geld verdienen, sondern den Wohnraum auch besser ausnutzen. Über AirBnB.de, bed-and-breakfast.de oder 9flats.de kann die eigene Wohnung als zeitweise Unterkunft an Reisende oder andere Pendler vermittelt werden.

Mitbewohner:

Eine zu große Wohnung und zu hohe Unterhaltungskosten? Dann ist ein Mitbewohner vielleicht eine gute Idee. Nicht jeder benötigt unbedingt ein eigenes Bad und eine eigene Küche, sondern ist mit einem Zimmer als Privatbereich zufrieden. Alle anderen Wohnbereiche lassen sich gut miteinander teilen und die Kosten auf mehrere Köpfe umlegen. Wer Mitbewohner sucht, kann das auf wg-suche.de oder homecompany.de.

Übernachtungen:

Keine Lust auf Mitbewohner, aber hin und wieder einen Gast? Wer gerne unterwegs ist, aber wenig Geld hat oder nicht in Hotels möchte, kann weltweit bei aufgeschlossenen Menschen Unterkünfte finden. Die Idee dahinter ist, eine Schlafgelegenheit zur Verfügung zu stellen und auch selbst zur Verfügung gestellt zu bekommen. So wird Reisen für jeden erschwinglicher und man lernt mehr Menschen und Kulturen hautnah kennen. Die besten Anbieter zur Vermittlung sind couchsurfing.org und gloveler.de.

Garten:

Sogar der eigene Garten kann geteilt werden, wenn er zu groß ist, um ihn alleine zu bewirtschaften. Vielleicht braucht man Unterstützung beim Gemüseanbau oder beim Rasen mähen und Bäume beschneiden. Im Gegenzug gibt es Ernteanteile oder die Erlaubnis, den Garten für Feste oder zum Entspannen zu nutzen. Wer selbst keinen Garten hat, kann sich über gartenpaten.org eine Beteiligung an einem Garten suchen.

Stauraum:

Ein ungenutzter Kellerraum, eine Garage oder ein leerer Dachboden ist verschenkte Fläche, wenn man sie selbst nicht benötigt. Solche Räume können über verstaumich.de an Menschen vermietet werden, die ihren Besitz vorübergehend oder langfristig unterbringen müssen und selbst nicht genügend Stauraum haben.

Parkplatz:

Kein eigenes Auto, aber der Parkplatz gehört fest zur Wohnung? Autobesitzer aus der Nachbarschaft freuen sich über einen eigenen Parkplatz, vor allem in Wohngebieten mit viel Verkehr und wenig öffentlichen Parkplätzen. Und man selbst kann die Haushaltskasse um ein paar Euro aufbessern. So ist jedem geholfen über parkinglist.de oder ampido.com.


Finanzen

Geld ist ein empfindliches Thema, bei dem jeder gerne seine eigene Sache macht und höchstens noch einer großen Bank vertrauen möchte. Aber auch hier entsteht nach und nach ein Umdenken, dass Geldfragen nicht nur oder nicht immer bei einer unpersönlichen Institution am besten aufgehoben sind. Finanzen und Versicherungen werden zum Thema kleinerer Gemeinschaften und immer mehr Menschen versuchen, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam mit Geldthemen umzugehen.

Geld teilen

Privatkredite:

Kredite sind nicht automatisch Banksache und wer nicht von einer Institution abhängig sein will, kann sich jetzt an Menschen wenden. Über auxmoney.com kann man Kreditanfragen stellen, die einzelne Menschen oder Gruppen finanzieren. Das Geld wird also von Menschen an Menschen verliehen, von privaten Anlegern und ohne die Bank als übermächtiger Mittelsmann. Innerhalb 24 Stunden können Kreditanfragen schon beantwortet sein.

Geldgeschenke-Pool:

Gemeinsam mit anderen Menschen Geld für einen bestimmten Zweck zu sammeln, kann aufwendig und wenig erfolgreich sein. Über die Plattform leetchi.com wird Crowdfunding extrem einfach. Jeder kann sich hier finanziell an Projekten oder Sammlungen mit beliebigen Beträgen beteiligen. Egal ob es um Geburtstage, Urlaube, besondere Anlässe oder Projekte geht. Einfach ein Projekt eintragen, veröffentlichen und es möglichst umfassend im Bekanntenkreis verbreiten.

Versicherungen:

Es klingt vielleicht erst einmal merkwürdig, sogar so weit zu gehen, dass man Versicherungen teilt. Genauer betrachtet kann sich das aber richtig lohnen. Durch ein spezielles Konzept werden auf friendsurance.de Gruppen gebildet, in denen alle Mitglieder den Anteil der Selbstbeteiligung in einen Pool einzahlen, aus dem dann Schadensfälle bezahlt werden. So steigt niemandes Versicherung in Prozenten an und bei Schadensfreiheit bekommen sogar alle Mitglieder wieder einen Bonus ausgezahlt.


Dies und Das

Es gibt so viele Möglichkeiten, um den eigenen Besitz zu teilen oder erst überhaupt keinen anzuhäufen. So viele Alltagsgegenstände, die lediglich einmal im Jahr oder ein paar Mal insgesamt benutzt werden, um den Rest ihrer Existenz in Abstellräumen oder Garagen zu verbringen. Dafür sind sie zu schade und zu teuer. Sogar eigene Fähigkeiten und Arbeitskraft wird oft viel zu wenig genutzt und kann mit Mitmenschen geteilt werden. Dafür reichen ein wenig Offenheit, der Wille etwas zu ändern und die richtige Plattform, um Gleichgesinnte oder Anbieter zu finden.

Geräte leihen

Alles mögliche tauschen:

Etwas hergeben kann schwer sein und natürlich möchte man auch nicht alles verschenken, was mal viel Geld gekostet hat. Dann kann der richtige Weg eine Tauschbörse sein, wo man auf der einen Seite dankbare neue Besitzer findet und auf der anderen Seite selbst finden kann, was man sucht. Meistens gibt es eine Art Punktesystem, wodurch man beim Hergeben einer Sache Punkte verdient, die man beim Erhalten einer anderen Sache dann als „Währung“ wieder ausgeben kann. Bewährt haben sich die Plattformen bambali.de, tauschgnom.de und tauschticket.de, wo man ganz unterschiedliche Kategorien findet.

Dinge teilen:

Viele Gegenstände benötigt man nur einmal oder sehr selten. Warum sollte diese Dinge also jeder Einzelne besitzen? Viele Online-Dienste (zum Beispiel frents.com) ermöglichen es den Nutzern, ihre selten gebrauchten Güter an andere zu verleihen und sich im Gegenzug Dinge auszuleihen, die sie selbst nicht teuer kaufen wollen. Ganz im Sinne einer gegenseitigen, nachhaltigen Gemeinschaft also.

Nachbarschaft:

Wer weiß heutzutage schon wirklich, was in der direkten Nachbarschaft los ist? Da gibt es vielleicht eine private Kinderbetreuung oder einen selbstständigen Handwerker. Vielleicht hat jemand besondere Talente oder eine Idee, für die noch Mitmacher fehlen. Auf nebenan.de kann alles (mit)geteilt werden und so finden sich Menschen gegenseitig, die etwas zu geben haben oder etwas suchen. Genauso nützlich für die Nachbarschaft ist der Briefkastenaufkleber, der über pumpipumpe.ch zu haben ist. Darauf kann man den Nachbarn zeigen, was man hat und bei Bedarf verleihen würde (z.B. ein Fahrrad, Maschinen oder Gartengeräte).

Verschenken:

Oft möchte man etwas einfach nur schnell aus dem Haus haben und wissen, dass es nicht auf dem Müll landet. Wer kein Geld für aussortierte Dinge will und einfach nur gerne verschenkt, weiß oft dennoch nicht, wo diese Geschenke am besten ankommen. Plattformen wie umsonstladen.de und alles-und-umsonst.de vermitteln zwischen Schenkenden und Beschenkten. Jeder kann dort einstellen, was er abgeben möchte und sich dann mit dem Empfänger über Abholung oder Versand einigen. Wer seine Dinge an eine Einrichtung oder Organisation spenden möchte, findet eine in der Nähe über wohindamit.org. Und über facebook.com/givebox organisieren Schenkwillige öffentliche Stände, wo man Dinge ablegen oder mitnehmen kann.

Maschinen leihen:

Große und teure Geräte, die nur einmalig etwa zum Renovieren gebraucht werden, kann man zum Beispiel in Baumärkten mieten. Beinahe jeder größere Baumarkt in deiner Nähe bietet so eine Vermietung an.

Unterhaltungselektronik:

Dein Laptop hat den Geist aufgegeben und du brauchst dringend ein neues? Oder du möchtest unbedingt mal das neue Spiel auf der Nintendo Switch ausprobieren, hast aber gar keine Konsole? Hier schafft der Service von Grover Abhilfe. Denn auf grover.com kannst du dir als mehr als 2.000 Tech-Produkte anmieten. Die Laufzeit kannst du dabei selbst bestimmen und auch flexibel erweitern. So zahlst du nur noch für Technik-Produkte, die du auch wirklich nutzt, denn alles andere schickst du einfach zurück.

Arbeitskraft:

Im Sinne einer teilenden Gemeinschaft geht es nicht nur um Konsumgüter, sondern auch um Dienstleistungen, Fähigkeiten und Talente. Wer seine Arbeitskraft und Zeit dafür einsetzen möchte, anderen zu helfen, kann die eigenen Fähigkeiten auf wirgemeinsam.net einstellen oder auf Suchanzeigen antworten. Ebenso kann man selbst eine Suche einstellen, wenn man spezifische Hilfe und Unterstützung von Mensch zu Mensch sucht.

Fazit

Die Angebote von Sharing-Diensten lassen wirklich keine Wünsche offen! Heutzutage kann alles geteilt werden, vom Auto bis zur Versicherung. Mit Hilfe dieser Angebote fällt es leichter, ein Umdenken zu starten und Schritt für Schritt zur Veränderung beizutragen. Vielleicht gleich heute einen Lebensbereich offener gestalten und eigenen Besitz der Gemeinschaft zur Verfügung stellen. Oder beim nächsten Kauf gründlich überlegen, ob der Gegenstand nicht auch geliehen werden kann. Viel Freude beim Teilen und Tauschen!

 

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Low Carb Pizza: Die besten Ideen ohne Mehl

Low Carb Pizza: Die besten Ideen ohne Mehl

Ja, geht denn das? Pizza ohne den knusprigen Boden, den du gewohnt bist? Klar geht das. Und, seien wir ehrlich: Der Boden ist nicht das Leckerste an einer Pizza, sondern der saftige und würzige Belag. Genau das kriegst du hin, ganz ohne Mehl. Dadurch sparst du viele Kohlenhydrate ein, ob du abnehmen möchtest oder aus anderen Gründen. Also, Low Carb Pizza schmeckt richtig gut. Überzeug dich davon! Wir liefern dir ein paar Rezepte, die du leicht umsetzen kannst und die dich um ein paar Pfunde erleichtern können, wenn du sie regelmäßig in deinem Speiseplan aufnimmst. Auch dein Liebster wird die Speisen mögen. Er wird nichts vermissen. Für 2 Personen reichen unsere Rezpte; Kerzenschein und ein Glas Rotwein schaden nicht. Also los!

PIZZA FUNGHI BELLA FIGURA

Der Boden besteht aus Eiern und Käse. Zunächst denkst du, der Teig ist zu flüssig, aber er verfestigt sich, wenn du ihn backst. Und geriebener Käse wird auf dem Blech sogar knusprig. Benutze Backpapier, dann klebt nichts an!

Zutaten

Boden:
4 Eier
200 g geriebener Emmentaler
150 g Frischkäse

Belag:
200 g Tomaten
200 g frische Champignons (kann auch mehr sein)
2 Kugeln Mozzarella
Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Basilikum (frisch oder tiefgefroren), Oregano (getrocknet)

Zubereitung

Zuerst heizt du den Backofen auf 200 Grad vor.
Dann vermischst du Eier und Frischkäse mit dem Schneebesen in einer Schüssel. Wenn das geschehen ist, fügst du den geriebenen Emmentaler hinzu und verrührst das Ganze sehr gut. Diesen Teig streichst du gleichmäßig auf ein Backblech.
15 bis 20 Minuten bleibt er im Ofen. Dann sollte er schon etwas fester und appetitlich goldbraun sein.

Jetzt kommt der Belag darauf: Tomaten, blättrig geschnittene Champignons und Mozzarella. Wenn du es üppig-saftig magst, nimm ruhig ein bisschen mehr. Streue anschließend die Gewürze darüber. Dann nochmal für etwa eine Viertelstunde ab in die Backröhre mit dem Werk. Wenn die Tomaten und die Pilze gegart aussehen und der Käse geschmolzen ist, probiere vorsichtig ein Stückchen des Belages. Eventuell lässt du die Pizza noch ein paar Minuten backen.

Dazu reichst du Salat. Rucola ist besonders intensiv im Geschmack. Radicchio auch, aber Vorsicht: Er hat eine bittere Note. Besonders gut schmeckt er mit mildem Feldsalat. Dieser fällt allerdings leicht zusammen, sobald er mit Salatsoße in Berührung kommt. Darum machst du ihn am besten ganz zuletzt an, wenn ihr schon am Tisch sitzt, einfach mit Salz, Pfeffer, Balsamico-Essig und Olivenöl.


PIZZA TONNO E CIPOLLA POVERA DI CARBO

Zutaten

Du brauchst für den recht dünnen Boden:
60 g Quark
1 Ei
60 g geriebenen Emmentaler

Für den Belag:
1 Kugel Mozzarella (oder 2 Kugeln…)
2 Dosen Tunfisch
2 Zwiebeln
1 Packung stückige Tomaten, gewürzt
1 Knoblauchzehe
etwas italienische Kräuter

So kriegst du’s gebacken:

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Blech mit Backpapier auslegen.
Quark mit dem Ei zu einer homogenen Masse verarbeiten. Den Käse gründlich unterrühren. Den Teig auf dem Blech glattstreichen. Für 10 Minuten darf er in den Ofen.
In der Zwischenzeit kannst du den Belag vorbereiten. Vergiss nicht, den Boden aus dem Backofen zu nehmen, wenn die angegebene Zeit vorbei ist!

Für den Belag schneide den Mozzarella in nicht zu dünne Scheiben und die Zwiebeln in sehr feine Ringe. (Extra-Tipp für die Herrin der Ringe: Wenn du die Zwiebeln halbierst, hast du sie fester im Griff. Aus den Scheiben werden dann nur halbe Ringe, umso besser!) Zerdrücke eine Knoblauchzehe mit einer Gabel in etwas Salz. Zerkleinere den Tunfisch ein wenig und verteile alles schön auf dem vorgebackenen Boden. Wenig getrocknete italienische Kräuter darüber! Nach 10-15 Minuten im Backofen sind die Zwiebelringe leicht angebräunt, der Tunfisch heiß und der Käse verführerisch geschmolzen. Noch nicht perfekt? Dann gewähre deiner Kreation noch ein paar heiße Minuten.



PIZZA MOLTO SPECIALE SPINACI E GORGONZOLA

Zutaten:

Man nehme für die Grundlage:
2 große Zucchini
100 g geriebenen Käse
2 Eier
Salz, Pfeffer

Das ist nur noch zu toppen mit:
Olivenöl
1 Dose (500 g) stückigen Tomaten
300 g tiefgekühltem Blattspinat
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g Gorgonzola
frisch gemahlenem Pfeffer

So wird’s gemacht:

Blattspinat auftauen. Das dauert ein paar Stunden; fang nicht zu spät damit an. Am Vorabend deiner Pizzabäckerei kannst du ihn schon mal im Kühlschrank in einer Schüssel sanft vor sich hintauen lassen.

Wenn es richtig losgeht, wäschst du die Zucchini und raspelst sie auf einer Rohkostreibe. Mit dem Handmixer/Pürierstab sollte es auch gehen, aber pass auf, dass du keinen Brei daraus machst. Dann gibst du das Geraspelte in ein sauberes Geschirrtuch und presst soviel Flüssigkeit heraus wie möglich. Ordentlich drücken und wringen! Den Saft kannst du auffangen und trinken, wenn du möchtest.

Dann heizt du dem Backofen tüchtig mit 200 Grad ein. Das Blech hast du vorher herausgenommen und mit Backpapier ausgelegt.
In einer Schüssel vermengst du die entwässerten Zucchinistückchen mit Eiern, geriebenem Käse, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer.
Auf dem Backblech verteilst du sorgfältig das, was der Boden wird. Bei 200 Grad backst du diese Basis 15 bis 20 Minuten.

Währenddessen kleine Zwiebelwürfelchen und die in Salz zerdrückte Knoblauchzehe in einem Topf mit etwas heißem Öl bei kleiner Hitze glasig werden lassen. Glasig, nicht braun. Aufgetauten Spinat dazugeben und alles etwa 5 Minuten dünsten.

Der Boden war inzwischen eine gute Viertelstunde in der Röhre. Nimm ihn heraus und belege ihn mit den Tomatenstücken samt Saft, dem Blattspinat-Zwiebel-Knoblauch-Gemisch, dem zerbröckelten Gorgonzola und Pfeffer.
Nochmal 10 bis 15 Minuten in den Ofen. Fertig.

 

Im Großen und Ganzen stellst du einen Low-Carb-Pizza-Boden aus Käse (Frischkäse und Quark zählen auch dazu) und Ei her. Die meisten Beläge haben sowieso wenig Kohlenhydrate. Probiere neue Kombinationen aus, je nachdem, was dir schmeckt. Sei kreativ und mutig. Yes, you can. Eigentlich kann nichts schief gehen.

 

Fotos: sonyakamoz, fudio, cristi lucaci, ram69 / stock.adobe.com

Die besten Öko-Apps für ein nachhaltigeres Leben

Die besten Öko-Apps für ein nachhaltigeres Leben

Nachhaltige Lebensweise, fair produzierte Waren, Müllvermeidung und bewusster Konsum werden immer wichtiger, doch du bist dir unsicher, wo du anfangen sollst? Diese hilfreichen Öko-Apps zeigen dir, wie du deinen Alltag easy nachhaltiger gestalten kannst und sind auf deinem Smartphone immer griffbereit, wenn du sie brauchst.

Codecheck

Codecheck
Kryptische Inhaltsstofflisten auf Produktrückseiten sind häufig problematisch, besonders wenn man auf ökologische Verträglichkeit der Produkte achten möchte. Mit der App Codecheck wird dieses Dilemma einfach gelöst: Einfach den Barcode mit der Kamera einscannen, und schon verrät dir die App, welche Inhaltsstoffe in dem Produkt stecken und wie gut verträglich sie für dich und die Umwelt sind. Auch Kriterien wie eine vegane Rezeptur, tierversuchsfreie Herstellung und Informationen zu Nährwerten und Allergenen lassen sich über die kostenlose App schnell testen. Zu vielen Artikeln liegen sogar Bewertungen anderer Konsumenten und weiterführende Artikel vor. Mehr zur Codececk-App findest du in unserem ausführlichen Artikel.

Codecheck im Google Play Store downloaden

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TooGoodToGo

TooGoodToGo
Weltweit landet mehr als ein Drittel der produzierten Lebensmittel im Müll und diese Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem für die Umwelt. Die wertvollen Ressourcen, die für die Produktion benötigt werden, werden dadurch fortlaufend ausgebeutet, ohne dass wir die Lebensmittel tatsächlich konsumieren. Mit TooGoodToGo ist es ganz leicht, im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung aktiv zu werden: Du gibst deinen aktuellen Standort ein und die App zeigt dir Orte in deiner Umgebung, die übrig gebliebenes, genießbares Essen zu einem vergünstigten Preis anbieten, das sonst in der Tonne gelandet wäre. In der App lässt sich das Angebot filtern, auch vegetarische und vegane Speisen sind erkennbar. Tipp: Da du die Portionen am Verkaufsort abholen musst, ist es sinnvoll, Behältnisse für die bestellte Portion mitzubringen, besonders bei fertig zubereitetem Essen. Die Anbieter freuen sich, wenn du eigene Behältnisse mitbringst und so Müll vermeidest.

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NABU Siegel-Check

NABU Siegel-Check
Die Anzahl der verschiedenen Siegel wächst täglich und es wird immer undurchschaubarer, welche Gütesiegel ein Produkt tatsächlich als ökologisch und umweltverträglich zertifizieren. Mit der App des Naturschutzbundes soll diese unüberschaubare Siegellandschaft für den Konsumenten überschaubarer werden: Fairtrade- und Biosiegel kannst du in der App leicht suchen und sind dort mit einer Bewertung im Ampelsystem versehen. Sie zeigt, wie gut das Produkt in Sachen Nachhaltigkeit, Fairness und Umweltschutz abschneidet. So wird schon schnell erkenntlich, ob das Produkt ohne Bedenken in den Korb wandern darf oder lieber ganz im Regal bleiben sollte. Die Siegelliste der App umfasst bereits mehr als 50 verschiedene Siegel und wird ständig erweitert.

NABU Siegel-Check im Google Play Store downloaden

NABU Siegel-Check ist derzeit im Apple App Store nicht verfügbar, mehr Infos auf der NABU Siegel-Check Website

 

Ecosia

Ecosia
Als grüne Alternative zu herkömmlichen Suchmaschinen kannst du mit Ecosia ganz nebenbei Gutes für die Umwelt tun: Mit einem Großteil der durch Werbeanzeigen erzielten Einnahmen unterstützt die App Aufforstungsprojekte und sorgt so dafür, dass der Wald als grüne Lunge der Erde erhalten bleibt.

Ecosia im Google Play Store downloaden

Ecosia im Apple App Store downloaden

 

Go Green Challenge

Go Green Challenge
Wenn du nicht weißt, wie du am besten anfangen sollst, Nachhaltigkeit in deinen Alltag zu integrieren, ist diese App unverzichtbar. Mit wöchentlichen und täglichen Aufgaben, die leicht zu bewältigen sind, wirst du Stück für Stück zu einer umweltfreundlicheren Lebensweise animiert. Dein Fortschritt ist an deinem Punktstand ersichtlich, der spielähnliche Spaßfaktor ist hierbei also garantiert.

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EnergieCheck co2online

EnergieCheck co2online
Leicht in den Hintergrund gerät bei Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag der Energieverbrauch, da er für viele nicht augenblicklich ersichtlich und somit greifbar ist. Die App ist daher ein hilfreiches Tool, um deinen Energieverbrauch im Auge zu behalten und mögliche Einsparmaßnahmen zu überprüfen. Strom, Wasser, Heizenergie und sogar Tankfüllungen kannst du in der App visualisieren und gibt dir so einen guten Überblick über deinen Energieverbrauch. Besonders praktisch: Mit der App fällt das lästige Notieren der Zählerstände weg, denn die Daten kannst du direkt am Zähler synchronisieren.

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Grünzeit

Grünzeit
Eine regionale, saisonale Ernährung steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Denn so kann auf lange Transportwege und die damit einhergehenden Mengen an Verpackungsmaterialien verzichtet werden. Aber auch die regionale Landwirtschaft wird dabei unterstützt. Durch das reiche Angebot an Obst und Gemüse, das sich durch das Angebot von Waren aus dem Ausland im Jahresverlauf kaum ändert, ist es teilweise schwierig zu erkennen, welche Lebensmittel gerade tatsächlich Saison haben. Abhilfe schafft die App Grünzeit, die dir zeigt, welche Lebensmittel gerade Saison haben und wie es um deren Klimabilanz steht. Mithilfe eines Ampelsystems wird angezeigt, welche gängigen Obst- und Gemüsesorten wann eine geringe Klimabilanz haben und in welchen Zeiträumen man lieber auf Alternativen zurückgreifen sollte.

Grünzeit im Google Play Store derzeit nicht verfügbar.

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WWF-Fischratgeber

WWF-Fischratgeber
Die Überfischung der Meere ist ein globales Problem, mit dem sich viele im Hinblick auf mehr Nachhaltigkeit im Alltag befassen möchten. Wer nicht auf Fisch verzichten möchte, ist mit dem WWF-Fischratgeber auf der sicheren Seite: Grundlage der App ist eine weltweite Datenbank von Fischbeständen, aus deren Analyse dann eine Bewertung bezüglich der Zuchtbedingungen und des allgemeinen Bestandes hervorgeht. Auch hier erfolgt die Bewertung nach dem Ampelsystem. So ist schnell ersichtlich, welchen Fisch du bedenkenlos kaufen kannst und welche Arten zum Schutz der Fischbestände du lieber nicht kaufen sollst.

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Shpock

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Einen großen Aufschwung erlebt mit dem Streben nach Nachhaltigkeit das Kaufen gebrauchter Möbel, Kleidung und Geräte. Denn so können die Ressourcen für die Produktion neuer Artikel gespart werden. Im Gegenzug wird bereits verwerteten Ressourcen und vorhandenen Produkten wird ein neues Leben eingehaucht. Da nicht jeder immer Zeit und Muße hat, Flohmärkte und Secondhand-Geschäfte aufzusuchen, bietet die App Shpock eine Alternative, mit der du alles an einem Ort hast. Bei Shpock kannst du nicht mehr benötigte Dinge rund um die Uhr verkaufen und so ohne großen Zeitaufwand ausmisten. Aber auch die ein oder anderen gebrauchten Schätze und besondere Einzelstücke warten darauf, über die Plattform entdeckt zu werden.

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vanilla bean | vegan essen gehen

vanilla bean
Wer eine vegane Lebensweise führt, steht in neuen Umgebungen häufig vor einigen Unannehmlichkeiten. Ohne entsprechende Recherche ist es sehr zeitaufwändig und teilweise nervenaufreibend, vegane Optionen in der Umgebung ausfindig zu machen. Doch vanilla bean soll dieses Problem nun lösen. Die App liefert auf einen Blick alle grünen Locations in deiner Umgebung und erspart dir so lästige Recherche. Auch Bewertungen, Empfehlungen und spannende Insidertipps für deine Region können über vanilla bean geteilt werden. Übrigens funktioniert die App auch für Österreich, die Schweiz, die USA und Großbritannien. Sie ist also auch auf Reisen ein nützliches Tool.

 

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Fotos: Production Perig / stock.adobe.com; Google Play Store

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