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Zucker – die geheime Gesellschaftsdroge

Zucker Gesellschaftsdroge
Macht Zucker tatsächlich süchtig? Und was stellt Zucker mit unserem Körper an?

Ernährungswissenschaftler warten hier und da mit neuen Erkenntnissen auf. Nicht selten widersprechen sich Fachleute gegenseitig und revidieren revolutionäre Erkenntnisse, um nachträglich neue Erkenntnisse zu publizieren. Beim Thema Zucker jedoch sind sich Wissenschaftler einig: Zucker macht süchtig. Er macht uns außerdem krank – und dick. Inzwischen gilt es als Tatsache, dass Zucker nicht nur körperliche Erkrankungen auslöst, sondern auch psychologische Probleme und Erkrankungen verursachen kann.
 

Zucker ist überall

Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass Zucker nur in Süßigkeiten oder in Limonade enthalten ist. Zucker ist in vielen Lebensmitteln enthalten, in denen wir ihn überhaupt nicht vermuten würden: Im Ketchup, in eingelegtem Gemüse, sogar viele Wurst- und Käsesorten werden unter der Verwendung von Zucker hergestellt. Das bedeutet im Klartext, dass dein Körper schon sehr viel Zucker aufnimmt, auch wenn du niemals Süßigkeiten oder Kuchen zu dir nimmst und nur Mineralwasser trinkst. Zusätzliche Süßigkeiten, Kuchen, Kekse oder zuckerhaltige Getränke sorgen für ein Übermaß an Zucker, mit dem der Körper dauerhaft nicht gut fertig wird. Zudem sättigt Zucker nicht, im Gegenteil: Je mehr Zucker wir konsumieren, umso hungriger sind wir. Die Folge ist, wir essen immer mehr, immer öfter und häufig auch immer größere Mengen. Nach dem Genuss von Süßigkeiten ist ein auftauchender Heißhunger auf noch mehr Süßigkeiten ganz normal.
 

Zucker macht süchtig

 

Was Zucker im Körper anrichtet

Zucker belastet die Leber: Blutzucker und Insulinspiegel geraten aus der Balance. Damit sich beides wieder einpegeln kann, wird der Zucker als Fett eingelagert. Die Folge bei regelmäßigem und vor allem übermäßigem Zuckerkonsum ist eine stetige Gewichtszunahme. Fettleibigkeit führt zu zahlreichen Erkrankungen. Doch nicht nur das:

  • Durch die Belastung der Leber macht Zucker uns vor allem müde.
  • Zucker vermindert außerdem die Aufnahme von Nährstoffen. Ein hoher Zuckerkonsum kann dafür verantwortlich sein, wenn Mangelerscheinungen auftreten. Ein hoher Zuckerkonsum unterwandert aus diesem Grund das Immunsystem: Ständige Erkältungen können eine Folge von Zucker sein.
  • Das Anliegen der meisten Menschen ist eine schöne Haut – ohne Pickel und vorzeitige Faltenbildung. Zucker ist da kontraproduktiv: Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen einem hohen Blutzuckerspiegel, wie er durch Zucker ausgelöst wird, und schlechter Haut.
  • Zucker richtet auch in der menschlichen Psyche großen Schaden an: Ständige Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten sind meist wie weggeblasen, sobald der Körper einige Tage lang keinen Zucker erhält. Aus dieser Kenntnis heraus kann man auch den Schaden vermuten, den ein hoher Zuckerkonsum bei Schulkindern verursacht: Zucker beeinflusst die Konzentrationsfähigkeit und damit die Lernfähigkeit. Er kann aber auch für Hyperaktivität verantwortlich sein.
  • Ein nachlassendes Gedächtnis steht ebenfalls sehr häufig mit einem hohen Insulinspiegel in engem Zusammenhang – und dieser steigt bekanntlich direkt nach dem Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln. Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen können ebenfalls durch einen zu hohen Zuckerkonsum ausgelöst werden.

 

versteckter Zucker

 

Welche Krankheiten kann Zucker auslösen?

Zucker hält sich gern in der Nähe von Krebszellen auf, denn sie ernähren sich von ihm. Natürlich kann Zucker keinen Krebs auslösen, aber er fördert das Wachstum von bösartigen Krebszellen.

Mit gutem Gewissen kann man Zucker allerdings für Diabetes verantwortlich machen: Ein regelmäßiger und vor allem viel zu hoher Zuckerkonsum überfordert die Leber und die Bauchspeicheldrüse. Der Insulinspiegel ist ständig viel zu hoch – die Bauchspeicheldrüse stellt irgendwann ihre Arbeit ein oder kann sie nur noch mangelhaft ausführen.

Akne oder andere Hautprobleme sind dagegen harmlos, beeinflussen aber die Lebensqualität wesentlich mehr als Zuckerkonsum im Gegenzug an Freude bringen würde: Da zu viel Zucker zudem noch für Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten verantwortlich gemacht werden kann, arbeitet er im Grunde nur gegen uns.

Fettleibigkeit, wie sie durch zu hohen Zuckerkonsum entsteht, bringt wiederum noch ein paar ganz eigene gesundheitliche Probleme oder sogar chronische Erkrankungen mit sich: Gelenkbeschwerden bis hin zu Rheuma und Arthritis, sowie Herzbeschwerden sind die Folge. Es drohen Herzinfarkt und Schlaganfall.

Zucker kann darüber hinaus Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen und sogar Depressionen auslösen oder zumindest begünstigen.
 

Ketchup Zucker

 

Versteckter Zucker

„Ich esse keine Süßigkeiten, trinke nur Mineralwasser und mag auch keinen Kuchen.“ Wer solche Aussagen trifft, ist häufig davon überzeugt, so gut wie keinen Zucker zu sich zu nehmen. Aber Zucker ist nicht nur in süßen Lebensmitteln oder Getränken enthalten: Er versteckt sich in vielen Lebensmitteln, in denen wir ihn niemals vermuten würden und die als gesunde Lebensmittel eingeordnet werden.

Cornflakes oder Müsli – das gesunde Frühstück? Viele Sorten enthalten große Mengen an Zucker. In einer Flasche Tomatenketchup sind gute 30 Stücke Würfelzucker enthalten, in manchen Sorten sogar noch mehr. Eingelegte Tomatenpaprika oder saure Gurken – auch sie enthalten Zucker. Nahezu alle Sorten an Fruchtsäften enthalten große Mengen Zucker. Konservenobst enthält Unmengen an Zucker, viele Gemüsesorten aus der Dose sind ebenfalls mit Zucker „eingemacht“: an vorderster Stelle steht der Rotkohl aus der Dose. Etwa 25 Stück Würfelzucker stecken in einer Dose oder einem Glas Rotkohl.

Joghurt, Quark und natürlich so gut wie alle Sorten Eis enthalten große Zuckermengen. Auch Alkohol enthält viel Zucker, selbst wenn man diesen nicht schmeckt: Das ist der Grund, warum regelmäßiger Alkoholkonsum sich gerne als Bauchspeck niederschlägt.
 

versteckter Zucker in Fruchtjoghurt

 

Kann Zuckerkonsum zur Sucht werden?

Zucker ist natürlich an und für sich kein Suchtmittel – vergleicht man ihn mit Alkohol, Nikotin oder illegalen Drogen. Allerdings macht auch er süchtig – und Entzugserscheinungen können durchaus auch auftreten. All das äußert sich nur anders als bei Suchtmitteln im klassischen Sinne. Zucker fördert die Produktion von Glückshormonen. Viele Menschen greifen bewusst oder unbewusst zu Süßigkeiten, wenn sie sich schlecht fühlen oder sogar traurig sind: Zucker wirkt wie eine Belohnung – wir fühlen uns besser. Nach noch mehr Süßigkeiten fühlen wir uns noch besser, es sei denn, es wird uns vorher schlecht. Bei Zuckerentzug reagiert der Körper natürlich nicht mit Schmerzen oder Krämpfen, wie es bei klassischen Suchtmitteln der Fall ist: Aber der Heißhunger auf Süßigkeiten kann uns permanent überwältigen, uns aggressiv machen und sogar für schlaflose Nächte sorgen.
 

Zuckerkonsum einschränken – so gewöhnst du dir den Zucker ab

Wer über einen längeren Zeitraum und regelmäßig große Zuckermengen konsumiert hat, und von heute auf morgen jeglichen Zuckerkonsum einstellt, wird schnell merken, wie sehr der Körper daran gewöhnt ist:

Heißhungerattacken sind die Folge, der Körper verlangt mit aller Macht nach etwas Süßem: Das kann ein Schokoriegel sein, ein Eis mit Sahne oder ein Stück Kuchen. Tatsache ist, es entsteht sogar ein Hungergefühl und ein kurzfristiges, vermeintliches Sättigungsgefühl, sobald der Körper bekommen hat, wonach er verlangt hat.

Wer seinen Zuckerkonsum einschränken möchte, sollte also seine Ernährungsgewohnheiten beobachten und ein paar ganz einfache Tricks anwenden. Zucker ist ganz klar in allen süßen Lebensmitteln enthalten. Wenn du also deine Schokoriegel, die Kekse und den Kuchen weglässt, tust du deinem Körper bereits sehr viel Gutes. Auf den kleinen Snack zwischendurch musst du trotzdem nicht verzichten: Ein Apfel, eine Banane oder ein Stück frische Ananas, die übrigens überdies noch gegen freie Radikale und als „Fettschmelze“ wirkt, schmecken auch süß. Sie enthalten natürlich Fruchtzucker und das heißt, es findet kein radikaler Zuckerentzug statt. Fruchtzucker ist allerdings nicht schädlich, sofern man sich nicht ausschließlich von Obst ernährt.

Der geliebte Fruchtjoghurt lässt sich einfach nur ein Naturjoghurt ersetzen, in das man ein bisschen frisches Obst oder Obstmus gibt. Auch Naturjoghurt enthält Zucker – in diesem Fall allerdings Milchzucker, der ebenfalls nicht so schädlich ist wie der ungesunde Haushaltszucker. Wenn du zum Frühstück Cornflakes oder Müsli magst, achte beim Einkauf auf zuckerfreie Produkte.

Auch bei salzigen Produkten solltest du beim Einkauf darauf achten, ob und in welchen Mengen Zucker enthalten ist: Es ist immer hilfreich, die Angaben zu den Inhaltsstoffen zu lesen, denn es gibt auch zahlreiche Produkte, die überhaupt keinen Zucker enthalten. Man muss sie nur identifizieren und das bedeutet zu Anfang natürlich mehr Aufwand beim Einkaufen.

Dosenobst und Konservengemüse solltest du, wenn möglich, vollständig meiden. Stattdessen greife lieber zu frischem Obst und Gemüse. Es schmeckt nicht nur besser, sondern enthält auch all die Nährstoffe und Vitamine, die bei der Haltbarmachung für die Konserven natürlich verloren gegangen sind – und du nimmst nur natürlichen Fruchtzucker zu dir.

Ketchup und Grillsaucen kann man übrigens prima selbst zubereiten – und bei den dafür gefundenen Rezepten solltest du natürlich den Zucker weglassen, falls er im Rezept aufgeführt ist. Stattdessen kann mit Kräutern oder Gewürzen gearbeitet werden – es schmeckt nicht nur besser, sondern ist auch viel gesünder. Kaffee oder Tee schmecken vielleicht auch ohne Zucker – oder mit etwas weniger Zucker.

Fruchtsäfte sollten frisch gepresst sein – nur dann enthalten sie keinen Haushaltszucker. Auf Limonade und andere zuckerhaltige Getränke, wie z. B. Eistee, solltest du verzichten und stattdessen nur Wasser trinken.
 

Zuckebombe Gummibärchen

 

Wie lange dauert es, bis du den Verzicht auf Zucker spürst?

Der Stoffwechsel eines Menschen ist eine hochkomplizierte Angelegenheit. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass die meisten Stoffe, die für uns schädlich sind, innerhalb von 24 Stunden abgebaut oder umgewandelt sind. Zuckermengen, mit denen die Leber nicht fertig wird, werden, das haben wir bereits erfahren, in Bauchfett umgewandelt. Wenn du deinen Zuckerkonsum so einschränkst, dass du fast nur noch natürlichen Frucht- und Milchzucker zu dir nimmst, merkst du an deinem Gewicht sehr schnelle Erfolge.

Falls du unter ständiger Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten leidest, merkst du die Erfolge sehr schnell: Schon nach 24 Stunden weitgehendem Zuckerverzicht wirst du weniger müde sein und kannst dich besser konzentrieren. Nach einer Woche Zuckerverzicht, wo immer es möglich ist, wirst du morgens viel besser aus dem Bett kommen und nachts ruhiger schlafen.

Erste Veränderungen zum Positiven machen sich auch bereits nach 24 Stunden bemerkbar. Allerdings kommt es hier darauf an, welche Hautprobleme vorliegen und wie intensiv diese sind. Sogar eine schwere Akne kann durch Zuckerverzicht verschwinden – allerdings dauert das eben ein paar Wochen. Frischer und gesünder siehst du allerdings schon nach einer Woche aus: Das gesamte Hautbild wird feiner und wirkt frischer, Fältchen, die vom Alter her noch nicht da sein sollten, glätten sich. Je länger der Zuckerverzicht andauert, umso schöner wird das Hautbild.

Falls du unter Verstimmungen leidest, wirst du auch bereits nach wenigen Tagen eine deutliche Besserung spüren.

Der Nachteil ist allerdings: Dein Körper ist den Zucker gewohnt und er versucht, sich den Zucker mit allen Mitteln zu holen: Du wirst die eine oder andere Heißhungerattacke zu spüren bekommen. Diese sind in den ersten 24 Stunden am schlimmsten. Positiv ist, dass sie mit jedem Tag weniger werden. Heißhungerattacken dauern in der Regel nur ein paar wenige Tage an. Du kannst ihnen am besten begegnen, wenn du dich darauf gut vorbereitest: Kauf genug Obst ein und iss ein Stück Obst, sobald sich eine Heißhungerattacke bemerkbar macht.

Abschließend noch ein Tipp: Halte genügend Wasser bereit. Früher sagte man, ein Liter Wasser am Tag sei wichtig für den Körper. Heute weiß man, dass es sich dabei um das absolute Minimum handelt. Zwei Liter Wasser am Tag sind eine angemessene Menge – drei Liter sind optimal. Ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen ist natürlich auch ein wichtiger Aspekt, wenn es um Müdigkeit oder Konzentrationsprobleme geht: Das kann nämlich auch durch Flüssigkeitsmangel ausgelöst werden, und dieser zeigt sich auch in trockener Haut. Allerdings kann man vielen Heißhungerattacken auch mit Wasser begegnen: Häufig spüren wir den Durst nicht, sondern greifen stattdessen zu etwas Essbarem. Wasser sollte deswegen immer griffbereit stehen!

Die langfristigen Aspekte eines Verzichts auf Zucker sind natürlich sehr deutliche Verbesserungen: Eine gute Figur, ein frisches und gesundes Aussehen, gute Laune und das Gefühl, körperlich fit zu sein.

 

Fotos © hollymolly, Ivan Bajic, Maartje van Caspel/iStock.com; Public Domain

Editorial: Shooting Sebastian Sonntag

Sebastian Sonntag
lace dress: Elie Saab // diamond ring: Cada

Photographer: Sebastian Sonntag / www.sebastian-sonntag.com
Styling: Tanja Stadler / www.staji.de
Hair & Make-Up: John Elliott @ ARTISTGROUPMIERAU.COM
Using M.A.C Cosmetics and Alcina Haircare
Model: Isabel Panzer @ Munich-Models
Special Thanks to: Cortiina Hotel Munich

 

Sebastian Sonntag
black dress: Staji // diamond ring: Cada // braceletts: vintage
 

Isabel Cortiina
black dress: Faith Connexion // braceletts: vintage // earring: H & M
 

Sebastian Sonntag
evening grown: Jenny Packham // earrings: Ileana Makri
 

Sebastian Sonntag Shooting
top and skirt: The Kooples // belt: Alexander Mc Queen
 

Sebastian Sonntag Editorial
dress: Herve Leger // earrings: Ileana Makri
 

Editorial Sebastian Sonntag
dress: Faith Connexion // bolero: Rick Owens // earrings: Cada/H&M
 

Model: Isabel Panzer
golden dress: alice & Olivia // bracelett: vintage // necklace: Faith Connexion
 

Hair & Make-Up: John Elliott
dress: Staji // diamond ring: Cada

7 Tipps für den perfekten Blowjob

Mit diesen Blowjob Tipps bringst du ihn um den Verstand!
Mit diesen Blowjob Tipps bringst du ihn um den Verstand!

Du willst den Blowjob für deinen Partner zu einem unwiderstehlichen Sex-Erlebnis machen, das er so schnell nicht wieder vergessen wird? Aber was macht überhaupt einen perfekten Blowjob aus? Mit diesen sieben Tipps bringst du ihn garantiert um den Verstand!

Tipp 1: Die richtige Atmosphäre

Jede Art von Sex profitiert von der passenden, erotisch aufgeladenen Atmosphäre. Auch wenn kaum ein Mann es jemals zugeben würde: Ja, auch Männer finden gedimmtes Licht und Kerzenschein prickelnd. Passende Duftkerzen, die einen aphrodisierenden Geruch verströmen, gibt es im Internet zu bestellen. Dazu Satin-Bettwäsche, vielleicht in rot und schwarz, und schon ist er in der richtigen Stimmung für den perfekten Blowjob.

Tipp 2: Der richtige Ausblick

Wie im Nobelrestaurant gilt auch beim Blasen: Das Auge isst mit. Das heißt, wenn der Blick des Mannes auf ein gepflegtes Dekolleté in schönen Dessous fällt und verführerisch rot geschminkte Lippen sein bestes Stück umkosen, fühlt sich alles gleich noch einmal viel, viel heißer an. Außerdem kannst du noch beachten, dass er beim Blowjob einen freien Blick direkt auf die Haare hat. Und die sehen frisch gewaschen natürlich am besten aus. Ein wohlriechendes Parfüm rundet den perfekten Auftritt für den Blowjob ab.

Tipp 3: Das richtige Vorspiel

Natürlich gibt es bekanntermaßen einige Männer, bei denen das Öffnen der Jeans bereits als ausreichendes Vorspiel zählt. Der weitaus größere Teil der Männer aber genießt eine Erregung, die langsam immer mehr gesteigert wird, durchaus. Deshalb sollte eine Frau beim Blowjob auch nicht einfach mit der Tür ins Haus fallen. Ein gewisses Vorspiel, bei dem du dich zum Beispiel mit Küssen oder Zungenspielchen langsam vom Gesicht über den Oberkörper zu seinem besten Stück vorarbeitest, wirkt extrem anheizend. Auch die Stimulation des F-Punktes wird ihn garantiert auf Touren bringen.

Tipp 4: Der richtige Moment

Nicht jeder Augenblick ist gleich gut geeignet für einen Blowjob. Stehen gleich noch wichtige Termine an, besteht die Möglichkeit, dass jederzeit das Handy scheppert oder an der Haustür geklingelt wird? Dann wird er sich nicht genügend fallen lassen können. Der perfekte Augenblick für einen Blowjob ist dann gekommen, wenn alles erledigt ist, nichts mehr ansteht, zum Beispiel als angenehm prickelnder Einstieg ins Wochenende. Wichtig ist, dass auch die Frau nicht gestresst oder total übermüdet ist. Wer sich förmlich zum Blasen zwingen muss, wird seinem Liebsten wohl kaum höchsten erotischen Genuss bescheren können.

Tipp 5: Die richtige Technik

Beim Blasen gibt es gänzlich verschiedene Möglichkeiten. Prinzipiell gilt: Alles, was gefällt und mit Zunge und Lippen möglich ist, ist erlaubt. Viele Männer finden es extrem heiß, wenn zuerst sachte mit der Zungenspitze gespielt wird und ihre Männlichkeit erst im Laufe der Zeit immer fester von den Lippen umschlossen wird. Ob man es richtig macht, spürt man an der wachsenden Erektion – und hört es am Stöhnen. Die meisten Männer würden außerdem wohl betonen, umso tiefer, umso besser. Wenn die Frau beim Blowjob gleichzeitig noch die Hoden und den Schaft mit den Händen sanft geknetet oder massiert, wird sich kein Mann mehr beherrschen können.

Eine berühmte Frage beim Blasen ist: Schlucken oder nicht schlucken? Nun, das kommt ganz auf die individuellen Vorlieben an. Wenig erotisch ist es jedenfalls, sofort nach Abschluss aus dem Schlafzimmer zu sprinten, um seinen Saft ins Klo zu spucken. Dann lieber gleich von Anfang an wo anders hinzielen.

Tipp 6: Einige No-Gos

Einige Dinge gibt es, die beim Blasen absolute No-Gos sind. Dazu gehört natürlich alles, was an seinem sensiblen besten Stück Verletzungen hervorrufen könnte. Ein zu robuster Einsatz der Zähne sollte also auch bei höchster Erregung tunlichst vermieden werden. Gewisse hygienische Grundregeln sollten darüber hinaus selbstverständlich sein, insbesondere eine gute Mundhygiene. Wird per Kondom verhütet, sollte man nach dem Blasen tunlichst einen neuen Überzieher verwenden, ehe es ans Eingemachte geht.

Tipp 7: Wie es noch heißer wird

Hat man nun die richtige Technik raus, kann man einen Blowjob mit verschiedenen Hilfsmitteln noch verschärfen. Einem Mann die Augen zu verbinden, stärkt zum Beispiel seine sensorischen Empfindungen, er wird jede Berührung an seinem besten Stück noch viel intensiver verspüren. Auch Handschellen können einen Blowjob noch viel heißer machen, ganz nach individueller Vorliebe – hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Darüber hinaus ist ein Hinauszögern des Höhepunktes etwas, das viele Männer förmlich in Ekstase versetzt und ihren Höhepunkt noch viel intensiver erleben lässt.

Foto © PeopleImages/iStock.com

Haarschmuck Trends – Die schönsten Sommer-Accessoires

Haarschmuck Trends
Haarreifen, Bänder und Co. - sommerliche Haarschmuck-Trends sorgen für gurte Laune

Glänzende Metalle, zarte Seesterne und Blumen oder opulente Kronen und Diademe: Die Haarschmucktrends für das Jahr 2015 sind vielfältig und zum Teil sehr auffällig.
 

Auffällig oder zart: der Haarreifen

Einer der Trends, den viele Designer bei ihren aktuellen Kollektionen zeigten, sind Haarreifen als Accessoires für die Frisur. Ob das gesamte Styling dabei eher streng und edel oder romantisch und verspielt erscheint, kann frei gewählt werden. Bei Ermanno Scervino trugen die Models beispielsweise hochgesteckte Haare, die mit einem Flecht-haarreif verziert waren. Der Haarschmuck war da sogar farblich auf die jeweilige Haarfarbe abgestimmt. Sehr dünne Reifen zu offenen, langen Haaren waren bei Elie Saab zu bewundern. Bei Bora Aksu fielen die Haarreifen hingegen wesent-lich auffälliger und opulenter aus. Unübersehbare, mit großen Blumen versehende Reifen wurden hier zum Pferdeschwanz kombiniert.
Auch mit Perlen bestückte Haarreifen sind gerade angesagt. Die zarten Süßwasserperlen wirken besonders romantisch und mädchenhaft.

Wer den Haarreifen zu einer offenen, wilden Mähne tragen will, liegt also in diesem Jahr genauso im Trend, wie Frauen, die ihn in eine schicke Hochsteckfrisur einarbeiten.
 

Haarreif dezent
Limited Edition – Sugar – Haarband mit Schmucksteinbesatz – 11,99 €
 

Haarreif Trend
Johnny Loves Rosie – Naya – Haarband mit Schmucksteinen – 40,99 €

 

Hippiemäßig oder elegant: Kopftücher und Haarbänder

Haarbänder oder sogar Kopftücher sind im Moment ebenfalls sehr beliebt. Für einen fröhlichen, sommerlichen Look sollten aber vor allem die Tücher, die (fast) den gesamten Schopf verdecken, unbedingt schön bunt sein. Gern dürfen die schicken Kopftücher aus hochwertigen Materialien wie Seide oder Satin bestehen und edel glänzen.
Kopftücher sind nicht nur ein farbenfroher Hingucker, sondern schützen das Haar vor allem am Strand vor Schäden, die durch die Sonne entstehen können. Designer wie Dolce & Gabbana schickten ihre Models mit auffälligen Tüchern auf den Laufsteg.
Wie genau das Tuch getragen beziehungsweise gewickelt wird, bleibt dabei jedem selbst überlassen. So kommt es als Bandana oder als Turban ebenso gut an wie im klassischen Retro-Style. Schön ist es auch, wenn das Tuch farblich zur restlichen Kleidung passt.

Wer nicht gleich den ganzen Kopf mit einem Tuch bedecken möchte, beginnt viel-
leicht zunächst mit einem breiten Haarband. Diese können entweder wie ein Haarreif getragen oder in Frisuren wie Zöpfe eingearbeitet und eingeflochten werden. Das Styling kann – je nach Material, Tragweise und Farbe – von hippiemäßig und romantisch bis zu elegant variieren.
 

Haarband Trend
Johnny Loves Rosie – Kori – Geknotetes Stirnband mit Schal-Print – 26,99 €
 

Schal Haarband
Johnny Loves Rosie – Paige – Geblümter Schal – 25,99 €

 

Exotische und bunte Haarspangen sorgen für gute Laune

Bei der Wahl der Haarspange darf es in diesem Jahr ruhig auffällig zugehen. Blumen von exotischen Blüten bis zu klassischen Rosen, wie sie Dolce & Gabbana zeigte, liegen voll im Trend und sorgen für gute Laune.

Zarte Muscheln oder Seesterne machen Lust auf einen Urlaub am Meer und lassen ein sommerliches Feeling aufkommen. Bei Valentino war der filigrane Haarschmuck aus Muscheln etwa so geschickt in die Frisur eingearbeitet, dass er nicht vollständig zu sehen war und somit die Fantasie weiter anregte.

Leicht dekadent wirken Diademe oder sogar mit einem Augenzwinkern getragene Krönchen im hochgesteckten Haar, wie sie – zusammen mit opulentem Rosenschmuck – bei Dolce & Gabbana zu bewundern waren.
 

Haarspange Blumen
ASOS – Haarreif mit Blumen- und Kettendesign – 31,99 €
 

Haarschmuck metallic
Aldo – Glerien – Kopfschmuck – 23,99 €

 

Glänzender Metallic-Look

Neben bunten Farben sind glänzende Materialien sowie alles im Metallic-Look absolut angesagt. Schon von Weitem sind die glänzenden Spangen und Haarreifen zu sehen. Gold, Silber und glitzernde Strass-steinchen sind en vogue.
 
Haarspange metallic
Designsix – Haarband mit Blatt – 14,49 €

 

Fotos: Asos.com

Verblüffende Verwendungsmöglichkeiten von Cola

Cola Verwendungsmöglichkeiten
Hausmittel Cola - überraschende Verwendungsmöglichkeiten der braunen Brause

Cola gehört zu den beliebtesten Getränken von Kindern und jungen Erwachsenen. Die koffeinhaltige Limonade wurde ursprünglich als eine Art Energy-Drink von einem Apotheker entwickelt, um diversen körperlichen und psychischen Beschwerden entgegenzuwirken. Die verkaufte Zubereitungsanleitung wandelte sich im Laufe der Zeit mit einer Veränderung der Inhaltsstoffe zu einem der erfolgreichsten Rezepte der Lebensmittelindustrie für Getränke.

Doch die mit Kohlensäure versetzte Limonade kann nicht nur getrunken werden. Es ist möglich, Cola als günstigen, praktischen und vor allem wirkungsvollen Alltagshelfer zu verwenden. Ob zur Reinigung von sanitären Anlagen und Kochgeschirr, zum Stylen von Haaren oder zur Aufbereitung von Metallen, das Erfrischungsgetränk ist ein echter Alleskönner.
 

Cola als Reinigungsmittel – Säubern und Polieren

Die koffeinhaltige Limonade mit der charakteristischen dunklen Färbung eignet sich besonders gut zur Reinigung von sanitären Anlagen wie Toiletten. Schütte einfach einen Schluck Cola in die Schüssel und lasse das Ganze etwa 30 Minuten einwirken. Nach dem Spülen musst du bei besonders hartnäckigen Flecken ein wenig bürsten. Unschöne Verfärbungen und Verkrustungen werden so erfolgreich beseitigt.

 


Toiletten reinigen sich mit Cola wie von selbst

 
Ein regelmäßiges Eingießen von Cola in Abflüsse von Waschbecken, Duschkabinen und Badewannen beugt zudem Verstopfungen vor.

Mit der süß schmeckenden Limonade lässt sich auch Kochgeschirr bestens säubern. Schwärzliche Ablagerungen in Töpfen oder Pfannen beseitigst du mühelos, wenn du diese zuvor einige Zeit, etwa eine halbe Stunde, mit einem Schuss Cola köchelnd auf den Herd stellst.

Auch hässliche Farbflecken auf Mobiliar kannst du mit Cola und einem feuchten Tuch entfernen.

Und um Chrom wieder zum Glänzen zu bringen, reibst du die entsprechenden Gegenstände mit der koffeinhaltigen Limonade ein und polierst anschließend nach. Auch Münzen kannst du mit einem Schuss Cola wieder aufpolieren.
 

Wirksamer Fleckenentferner für Textilien – Cola gegen hartnäckige Verschmutzungen

Koffeinhaltige Limonade ist besonders effektiv bei der Entfernung von Verschmutzungen auf Kleidungsstücken und Tischwäsche. Fettflecken behandelst du einfach mit einem Schuss Cola und einem feuchten Tuch vor, die verschmutzte Stelle wird intensiv abgerieben und anschließend in der Wasch-maschine wie gewohnt gewaschen. Bei großflächigen Verunreinigungen von Kleidung oder Tischdecken kann das Erfrischungsgetränk direkt in die Trommel des Waschautomaten gegeben werden. So kannst du auch erfolg-reich unschöne Grauschleier auf hellen sowie dunklen Textilien behandeln. Außerdem ist Cola zur Vorbehandlung von Fettflecken geeignet.
 

Cola als Rostentferner

Cola ist ein sehr wirkungsvolles Mittel gegen Rostflecken. Die dunkle Limonade enthält Phosphorsäure, diese wirkt der Korrosion entgegen. Rost an metallischen Geräten oder Gegenständen reibst du intensiv mit Cola ein und lässt das Ganze ein paar Minuten wirken. Dann säuberst du die behandelten Stellen mit einer Bürste.
 

Cola ist ein hervorragender Rostentferner
 

Stylingprodukt und Haarbleichmittel – Haare aufhellen und Locken zaubern

Das wohl bekanntesten Erfrischungsgetränk kann dir nicht nur als effektives Reinigungsmittel dienen. Häufiger als Packung verwendet, hellt Cola die Haare etappenweise auf. Wenn deine Tönung ein wenig zu dunkel geraten ist, trägst du die Limonade auf die gesamte Haaroberfläche auf. Nach einer Einwirkzeit von einer halben Stunde spülst du die Cola gut aus. Die Intensität der Bleichung hängt von der Häufigkeit der Verwendung ab.

Cola ist außerdem ein preiswertes Stylingprodukt. Für formschöne Locken lässt du abgestandene Cola ein paar Minuten im Haar einwirken und spülst sie danach gründlich aus. Anschließend frisierst du dich wie gewünscht, beispielsweise mit Wicklern oder Papilotten. Bei extrem glattem Haar funktioniert diese Methode allerdings nicht. Leichte Naturwellen jedoch kannst du so sehr gut intensivieren.
 

Effektives Reinigungsmittel gegen Blutflecken – Wirksamer Tatortreiniger

Cola entfernt neben neben hässlichen Fettflecken auch eingetrocknetes Blut von Textilien und Mobiliar. In einigen Ländern, vorrangig in den USA, wird die süße Limonade daher auch zur Reinigung von Tatorten genutzt. Für eine erfolgreiche Entfernung von Blutflecken auf Kleidung gießt du Cola auf die entsprechenden Stellen und wäscht die Textilien dann wie gewohnt in der Waschmaschine.
 

Insektizid und Pflanzenschutzmittel – Cola in der Agrarwirtschaft

In Südasien wird das koffeinhaltige Erfrischungsgetränk zur Bekämpfung von Schädlingen verwendet. Hierzulande kannst du mit einem offen stehenden Glas Cola ebenfalls gegen unerwünschte Insekten vorgehen. Wenn du auf dem Balkon oder im Garten nicht von Insekten gestört werden möchtest, platzierst du ein offenes Glas Cola etwas abseits gelegen von deinem Sitzplatz. Die süße Flüssigkeit lockt die ungebetenen Besucher an, die sich aus eigener Kraft dann nicht mehr aus der klebrigen Limonade befreien können.
 
Cola als Insektenschutz
Cola als Insektenschutz

 

Fotos © carlosalvarez, xjben/iStock.com; Youtube

Buchtipp: Willkommen im Meer

Willkommen im Meer
Willkommen im Mitgefühl

Der Roman “Willkommen im Meer” vom bis dato unbekannten Autor Kai-Eric Fitzner erobert momentan völlig überraschend die Amazon-Bestsellerliste. Die humorvolle Geschichte rund um den Lehrer Tim fesselt die Leser und entpuppt sich damit als großartiger Erfolg. Doch der Grund für diese Popularität ist tragisch. Der Autor Kai-Eric Fitzner liegt nach einem schweren Schlaganfall im Koma. Er befindet sich in einem kritischen Zustand. Seine Frau Raja veröffentlicht daraufhin einen rührende Post auf Facebook, der die gesamte Netzgemeinde zutiefst bewegt.

Soziale Netzwerke verbinden Menschen. Nicht nur auf technischer Ebene, sondern auch auf emotionaler. Das traurige Schicksal von Kai-Eric Fitzner und seiner Familie zeigt dies eindrucksvoll.

Nach der schweren Erkrankung ihres Mannes verfasst Raja verzweifelt einen Facebook-Post, der das berufliche Leben ihres Mannes, ohne sein Wissen, verändern wird. In diesem Eintrag erklärt Raja ihre dramatische Situation, die zusätzlich noch von schweren finanziellen Sorgen belastet wird. Daher bittet sie die Netzgemeinde das Buch “Willkommen im Meer” zu kaufen, dass ihr Ehemann vor Jahren verfasst und selbst veröffentlicht hat. Innerhalb kürzester Zeit verbreitet sich ihr berührender Post auch in anderen Netzwerken unter dem Hashtag #einbuchfuerkai. Tausende Menschen kaufen daraufhin den Roman aus Solidarität, Hilfsbereitschaft und Mitgefühl, um anschließend festzustellen, dass es sich um ein sehr unterhaltsames und zum Nachdenken anregendes Werk handelt. Die Rezensionen fallen durchweg positiv aus. Das Buch stürmt an die Spitze der Amazon-Bestsellerliste und sogar der Weltkonzern Amazon zeigt Herz und verzichtet auf die Provision. Zusätzlich wird ein Spendenkonto eingerichtet, um Raja und ihre Kinder zu unterstützen.

Kai-Eric Fitzner ist nun kein Unbekannter mehr, sondern ein angesehener und seriöser Autor. All die Menschen, die an seinem tragischen Schicksal teilnehmen, Verbundenheit und Herzenswärme zeigen hoffen nun, dass der begabte Autor wieder aufwacht, um von seiner verdienten Anerkennung zu erfahren.

Die Familie muss sich erst mal nicht mehr mit finanziellen Nöten beschäftigen, sondern kann ganz für ihren Ehemann und Vater da sein.

Raja ist allen Menschen unglaublich dankbar und bezeichnet die Welle an Menschlichkeit als “Lovestorm”. Sie hofft, dass ihr Mann diese positive Energie spürt und ihm Kraft geben wird. Vielleicht kann Literatur sogar als Lebensretter fungieren. Man wünscht es der gesamten Familie und vor allem dem neuen Bestseller-Autor Kai-Eric Fitzner.

Angebot
Willkommen im Meer
  • Fitzner, Kai-Eric(Autor)

 

Buchcover: Amazon

SUP Yoga – Sonnengruß auf dem Wasser

SUP Yoga
SUP Yoga ist inzwischen zum absoluten Sommer Trendsport geworden.

Sonne, Wasser und Yoga, das ist die Mischung aus der SUP Yoga gemacht ist. Anstatt auf der Matte finden die Yogaübungen auf einem Board im Wasser statt. Ideal für alle Wasserratten, Surfer, Yogafreunde und Sommersportler.

Stand-up-Paddling, kurz SUP, ist das Paddeln auf einer Art Surfbrett und verbindet Sport, Spaß und Entspannung. Wer die Idee hatte, auf diesen Boards Yogastellungen auszuüben, ist nicht ganz klar. Ob nun Rachel Brathren oder andere Yogalehrer ist für den Spaß und Sport auch nicht entscheidend. Yoga auf dem Wasser oder Yoga on Water findet auch in Deutschland immer mehr Anhänger und lässt sich auf fast jedem Gewässer ausüben. Ob Meer, See oder Fluss – Hauptsache es ist nicht zu windig und wellig, denn je stärker die Wellen oder der Wind umso herausfordernder ist es, die Position zu halten. Mittlerweile gibt es sogar Kurse, die die Winterpause überbrücken und Indoor SUP Yoga anbieten.

Sport und Entspannung unter freiem Himmel

SUP Yoga punktet im Vergleich zur klassischen Yoga mit der freien Natur. Auf dem Wasser treibend die Stellungen auszuführen, ist ein ganz besonderes und meditatives Erlebnis. Die Übungen erfordern gerade bei Neulingen Konzentration und Achtsamkeit und sorgen für eine Auszeit vom Denken. Gleichzeitig trainiert SUP Yoga die Rücken-, Rumpf- und Beckenmuskulatur und die Tiefenmuskulatur der Gliedmaßen noch intensiver, da der Körper das Schwanken des Wassers ausgleichen muss. Das Training ist ein ideales Workout für die Ba-lance und den ganzen Körper. Die Atemübungen an der frischen Luft durchzuführen, ist ein wei-terer Vorteil gegenüber der im Studio praktizierten Yoga. Für Yoga-Kenner sind die alt bekannten Übungen aufgrund des schwankenden Untergrunds eine neue Erfahrung. Aber auch diejenigen, die keine Erfahrung mit SUP oder Yoga haben, müssen nicht zurückschrecken: Wer ins Wasser fällt, versucht es erfrischt erneut und bekommt zusätzlich zum Spaß eine gleichmäßige Bräune.

SUP Yoga Deutschland

Board, Paddel und Badekleidung

Für Einsteiger ist ein SUP Yoga Kurs ratsam: Dort lernst Du die richtige Paddeltechnik und kannst ausprobieren, ob SUP Yoga Dir gefällt. Bei einem Kurs stellt der Anbieter die Ausrüstung, die aus dem Board und dem Paddel besteht. Bei schlechtem Wetter gibt es auch Neoprenanzüge. Du musst nur noch Badekleidung, Sachen zum Wechseln, Handtücher und Proviant einpacken und dann kann es losgehen. Wer an diesem Sport Gefallen findet, kann sich ein Board kaufen. Spezielle Yoga-Boards sind darauf ausgerichtet, dass auf ihnen Yogapositionen geübt werden können. Aufblasbare Boards lassen sich am leichtesten transportieren. Yoga-Boards sind aber nichts für den schmalen Geldbeutel und an vielen SUP-Standorten lassen sich auch die passenden Boards günstiger ausleihen.

SUP Yoga für Könner und Anfänger

SUP Yoga ist für jeden geeignet. An Anfänger, die noch nie auf einem Board standen oder beim Begriff Hund an ihr Haustier denken, richten sich Einsteigerkurse. Bei denen startet das Training mit einer Einstimmung am Strand und anschließend gibt es Lektionen im richtigen Paddeln. Die Stellungen auf dem Board sind den jeweiligen bisherigen Erfahrungen angepasst. Leichte Übungen sind Asanas im Stand oder im Sitz. Die einfachen Positionen dienen dazu, sich der Bewegung des Wassers bewusst zu werden und die Atemtechnik zu üben. Auf dem Board lassen sich mit einiger Übung alle Yogastellungen ausüben. Am einfachsten sind die sitzenden, knienden und stehenden Positionen. Profis zeigen mitunter beeindruckende Stellungen wie den Kopfstand.

SUP Yoga Wassersport

SUP Yoga Kurse in Deutschland

Berlin-Zehlendorf: https://www.steh-paddler.com/
Hamburg: https://www.supclubhamburg.de/
Köln: https://www.supstationkoeln.de/
Pilsensee: http://namaste-yoga.de/paddleboard-yoga/
Potsdam: https://www.sup-trip.de/angebot-sup-trip/sup-yoga/

SUP Yoga Retreat in Portugal: https://www.karmasurfretreat.com/

Fotos © JMichl/iStock.com

Der richtige Sonnenschutz – So macht sonnen Spaß!

Sonnenschutz
Schön dick auftragen - der richtige Umgang mit der Sonne

Der Sommer steht in den Startlöchern und endlich – endlich wird es wieder warm! Wir strömen nach draußen und besetzen Parks, Promenaden und Biergärten, um unsere Gesichter in die Sonne zu strecken. Doch Vorsicht! Gerade an den ersten warmen Tagen sind wir oft leichtsinnig und vergessen, welche Auswirkungen intensive Sonneneinstrahlung auf unsere Haut haben kann.

Denn die UV-Strahlung produziert viele freie Radikale, die Hautzellen angreifen. Kurzfristig zeigt sich der Schaden als Sonnenbrand, langfristig im schlimmsten Fall als Hautkrebs. Aber auch Falten und Pigmentflecke sind eine unschöne Folge vom falschen Umgang mit den Sonnenstrahlen. Deshalb gilt auch heute und bis ins hohe Alter: gründlich eincremen!

Wie du dich richtig schützt und was du dabei beachten solltest, kannst du hier nachlesen:

Mehr ist mehr beim Sonnenschutz

Ein häufig begangener Fehler: es wird zu wenig Sonnencreme aufgetragen. Beweggründe hierfür gibt es viele: Einige glauben, wenn sie nur ein bisschen auftragen, sind sie zwar geschützt, werden aber trotzdem schneller braun. Manchen zieht die oft etwas dickflüssigere Creme einfach zu langsam ein.

Creme dich ausreichend und nicht zu sparsam ein, denn eine Sonnencreme verfügt nicht nur über den sogenannten Lichtschutzfaktor, sondern ist auch besonders feuchtigkeitsspendend. Trockene Haut ist nämlich weder gesund, noch sieht sie gut aus. Sie altert wesentlich schneller, wird rissig und spröde. Und wenn wir unsere Haut fast ungeschützt der Sonne aussetzen, tritt dies leider ein. Also creme, was das Zeug hält, denn Sonnenbräune sieht auf gesunder Haut auch einfach schöner aus.

Kleiner Tipp: Nach dem Sonnenbad verwöhnt eine After-Sun Lotion die Haut mit zusätzlicher Feuchtigkeit.

Die Wiederholung macht‘s

Wenn man zwischen Meer und Strand hin und her wechselt und zwischendurch auch noch eben ein paar Pommes in der Strandbar nascht, hat man besseres zu tun, als sich andauernd neu einzucremen. Aber genau das ist super wichtig und sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden. Neu eincremen sollte man sich jedes Mal, wenn man aus dem Wasser kommt. Sonst reicht es, wenn man alle zwei Stunden nachlegt. Das bitte auch, wenn auf der Creme „wasserfest“ steht, denn der Schutzfilm löst sich dennoch durch Wasser, Schweiß und Reibung mit dem Handtuch ab.

Und auch beim Nachcremen solltest du nicht geizen. Creme dich am besten jedes Mal so ein, als wäre es das erste Mal. Und vielleicht hast du ja jemanden, der dir netterweise dabei hilft, dann macht das Cremen vielleicht sogar Spaß.

Der richtige Lichtschutzfaktor

Der Lichtschutzfaktor schützt die Haut vor der Sonneneinstrahlung. Aber Achtung, hiermit sind hauptsächlich UVB-Strahlen gemeint, die die Haut verbrennen und für uns sichtbar schädigen. Gegen UVA-Strahlen, die unter anderem zur Hautalterung führen, schützen Sonnencremes bei weitem nicht so gut. Daher gilt generell: Halte dich nie zu lange in der Sonne auf. Auch wenn du ausreichend Sonnencremes benutzt, ist eine intensive Sonneneinstrahlung immer schlecht für die Haut. Gönne ihr daher immer Ruhepausen im Schatten, gehe nicht länger als zwei Stunden pro Tag in die pralle Sonne und versorge die Haut gut mit ausreichend Feuchtigkeit.

Sprays bitte einreiben

Sonnensprays sind super. Sie lassen sich leicht dosieren und auftragen. Aber wer glaubt, es reiche, sich einmal rundum einzusprühen, irrt. Natürlich muss man auch ein Sonnenspray einreiben, sonst kann es nicht in die Haut einziehen und ein flächendeckender Schutz ist nicht gewähleistet. Daneben gibt es aber eine noch größere Gefahr im Umgang mit Sonnensprays: Es wird fast immer zu wenig von dem Produkt benutzt. Sprühe also, was das Zeug hält und massiere es mit kreisenden Bewegungen gründlich ein. Und auch hier gilt natürlich – alle zwei Stunden nachlegen.

Auch drinnen eincremen

Wenn wir uns drinnen aufhalten oder im Auto sitzen, müssen wir uns ja nicht eincremen – oder doch? Aber hallo! Sonnenstrahlung ist unglaublich intensiv, und zwar so intensiv, dass sie uns auch durch Glas schaden kann. Deswegen gilt auch für den Aufenthalt in geschlossenen Räumen eincremen, wenn man dort vielleicht am Fenster sitzt. Besonders bei Autofahrten sollte man verstärkt auf den Sonnenschutz achten. Denn jeder, der mal mit dem Auto in den Urlaub gefahren ist, weiß, was ihn erwarten kann: stundenlange Staus und das Auto wird zum Heizofen. Wenn die Sonne durch die Windschutzscheibe auf unsere nackten Beine knallt, ist die schädliche Wirkung der Strahlen nicht zu unterschätzen. Creme dich also am besten schon vor der Fahrt ein und packe eine Flasche Sonnencreme ins Handschuhfach, damit du zwischendurch nachlegen kannst.

Klamotten schützen mich, oder?

Nein, auch Kleidung kann die Sonnenstrahlen nicht aufhalten. Der Lichtschutzfaktor variiert allerdings je nach Farbe und Material. Ein weißes Top hat einen Lichtschutzfaktor von 3. Das ist nicht besonders viel. Daher sollte man sich auch unter der Kleidung eincremen.

Tipp: Creme dich 20 Minuten vor dem Anziehen ein, dann kleben die Kleidungsstücke auch nicht so am Körper.

Sonnenschutz für Füße, Ohren, Augenlider

Ja, wir vergessen gern mal einige Stellen unseres Körpers beim Eincremen. Das kann schmerzhafte und gefährliche Folgen haben. Auch der Kopf muss eingecremt werden. Aber wer will sich schon Sonnencreme in die Haare schmieren? Hier gibt es spezielle Sprays, die schnell einziehen und trocknen. Auf den Kopf gesprüht, kurz einmassiert, und fertig ist der Sonnenschutz!

Unsere Sonnenschutz & After Sun Pflegetipps:

Foto: © SerrNovik/iStock.com

So eroberst du jeden Mann

Mann erobern
Du willst deinen Schwarm auf dich aufmerksam machen? Dann klappt es vielleicht mit diesen Tipps.

Sei es der reizende Kollege im Nachbarbüro oder der süße Typ aus dem Fitnesstudio der dir die Schmetterlinge in den Bauch zaubert; mit ein paar einfachen Tricks lässt sich jeder Mann erobern. Wir haben die Wichtigsten zusammengestellt.

Wecke seinen Jagdinstinkt

Auch in unseren modernen und emanzipierten Zeiten wollen Männer Frauen erobern. Gib dich also nicht allzu forsch und zeige ihm nicht sofort, wie sehr du an ihm interessiert bist. Spiele zunächst das scheue Reh, das nur ab und zu schüchtern zu ihm hinsieht. Bei den meisten Männern genügt das schon, um die Jagdinstinkte zu wecken. Wenn er dann aber seine ersten Flirtversuche beginnt, solltest du deine Zurückhaltung aufgeben. Denn wenn er das Gefühl hat, dass du gar nicht an ihm interessiert bist, kann es schnell passieren, dass er sein Glück bei einer anderen versucht.

Kleide dich sexy

Die meisten Männer lassen sich von einfachen Schlüsselreizen in den Bann ziehen. Ein tief ausgeschnittenes Kleid, am besten in der Signalfarbe Rot, wird seine Wirkung auf ihn in den meisten Fällen nicht verfehlen. Aber auch das klassische „Kleine Schwarze“ zieht die Männerblicke magisch an. Bevor du mit deinem verführerischen Outfit auf Beutezug gehst, solltest du dich aber von einer Freundin beraten lassen. Dein Outfit sollte zwar erotisch, aber nicht billig wirken. Frauen, die mit ihrem Outfit suggerieren, leicht zu haben zu sein, schrecken viele Männer eher ab.

Schminke dich mit Sorgfalt

Das Make-up sollte passend zu deiner Kleidung gewählt werden. Männer lieben gepflegte Frauen mit Ausstrahlung. Achte besonders darauf, dass deine Augen durch das Make-up strahlen und dass dein sorgfältig geschminkter Mund zu sinnlichen Küssen einlädt. Wenn dann dein Gesicht noch von einer neuen Frisur umrahmt wird, kann beim Date fast nichts mehr schiefgehen. Doch wie beim Outfit gilt auch beim Make-up, dass weniger mehr ist. Kein Mann trifft sich gerne mit einer Frau, die aussieht, als sei sie gerade in den Farbtopf gefallen.

Sei selbstbewusst

Auch wenn Kleidung und Make-up ihm bereits signalisieren, dass du an ihm interessiert bist, sollte dein Auftritt den Gesamteindruck unterstreichen. Gib dich selbstbewusst und zeige ihm, dass er die Chance hat, eine tolle Frau zu erobern und nicht den Abend mit einem grauen Mäuschen zu verbringen. Spiele mit deinen Haaren, sieh ihm in die Augen und flirte ungehemmt drauflos. Auch der größte Eroberer freut sich, wenn die Frau seine Flirtversuche auf Augenhöhe erwidert. Wenn du eher schüchtern veranlagt bist, kannst du das Flirten vor dem Date vor dem Spiegel oder mit deiner besten Freundin üben.

Traummann erobern

Berührung nicht vergessen

Im Verlaufe des Abends können scheinbar zufällige Berührungen helfen, ihn noch mehr in deinen Bann zu ziehen. Wenn ihr im Restaurant verabredet seid, könntest du ihn zum Beispiel bitten, dir den Salzstreuer zu reichen, um einen kurzen Hautkontakt zu ermöglichen. In der Kneipe kann ein Scherz von ihm dir die Chance geben, dich vor Lachen so auszuschütten, dass du scheinbar an seiner Schulter Halt suchen musst. Und im Kino kann seine „starke Schulter“ dazu dienen, die Tränen während einer rührenden Filmszene zu trocknen. Und wenn er dann den Arm um dich legt, hast du schon gewonnen.

Bring ihn zum Lachen

Männer lieben Frauen mit Humor. Wenn es dir gelingt, ihn im Verlaufe des Dates zum Lachen zu bringen, hast du beste Karten. Wichtig ist nur, darauf zu achten, dass deine Scherze sich aus dem Gespräch spontan ergeben. Frauen, die auswendig gelernte Witze zum besten geben, wirken nicht humorvoll sondern peinlich.

Achte auf das Ambiente

Auch wenn die meisten Männer es weit von sich weisen, als Romantiker bezeichnet zu werden, kann das richtige Ambiente Wunder wirken. In einem Restaurant mit Kerzenlicht, das deinem Teint schmeichelt, ist er leichter zu erobern als in einer lauten Fußballkneipe, in der ihr euch den ganzen Abend anschreien müsst. du solltest nur darauf achten, dass er vom Ambiente nicht überfordert ist. Denn wenn er ansonsten nur zum Italiener an der Ecke geht, wird er sich in einem edlen Gourmettempel so unwohl fühlen, dass ihm auch das Flirten vergeht.

Geh auf seine Interessen ein

Männer schätzen potentielle Partnerinnen, die ihre Interessen teilen. Wenn er also zum Beispiel ein großer Fan einer bestimmten Fußballmannschaft ist, solltest du es vermeiden, ihm mitzuteilen, dass Fußball für dich eine alberne Sportart ist. Besser ist es, über deinen Schatten zu springen, dass Trikot seines Vereins überzustreifen und ihn bei einem Spiel zu begleiten. Wenn du ihn erst einmal erobert hast, kannst du ihn ja wieder alleine ziehen lassen und den Nachmittag mit einer Freundin im Kino verbringen.

Manchmal helfen ein paar Drinks

Gerade bei schüchternen Männern können ein paar Drinks dazu dienen, erste Hemmungen zu überwinden. Wenn du ein Auge auf einen Mann geworfen hast, der sich so gar nicht an dich herantraut, kann die Happy-Hour in einer Cocktailbar helfen, dass Eis zu brechen. Du solltest nur darauf achten, dass die Alkoholdosis im verträglichen Rahmen bleibt. Schließlich willst du ihn ja abschleppen und nicht abstürzen lassen.

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Laura Vandervoort im Interview

Laura Vandervoort
Der „Bitten“-Star über Werwölfe und ihr Engagement als Tierschützerin

Laura, in Bitten spielst du die Rolle der Elena Michaels, eine junge Frau mit einer ganz besonderen Geschichte. Durch einen Biss verwandelt sie sich eines Tages zum Werwolf. Ihr Leben wird völlig auf den Kopf gestellt. Was hat dich an diesem Charakter besonders gereizt?

Mich reizen schon immer Rollen, in denen Frauen in einem Konflikt sind oder besondere Macht haben. Der Aspekt des Werwolf seins war gar nicht so wichtig, dafür vielmehr ihr Hintergrund. Als adoptiertes Kind hatte Elena mit Belästigung und dem Gefühl verlassen zu sein zu kämpfen. Jetzt ist Elena eine starke und selbständige Frau, intelligent und belastbar.

Glaubst du selbst an mystische Wesen wie Werwölfe oder Vampire?

Nein, das tue ich nicht. Ich glaube an Leben auf anderen Planeten, Wiedergeburt…Spiritualität. Aber an Vampire und Werwölfe nicht so sehr. Als Heranwachsende liebte ich Horrorfilme und ich bin sicher, dass ich damals große Angst hatte, wenn ich danach schlafen gehen musste. Ich habe bestimmt gedacht, dass sie existieren müssen, wenn sie mir so große Angst bereiten können. Heute sehe ich diese Charaktere eher als eine Flucht für das Publikum an und eine Herausforderung für mich, sie realistisch darzustellen, so dass man sich mit ihnen identifizieren kann, die mir großen Spaß macht.
 

Laura Vandervoort
 

Das ungewöhnliche an Elena ist nicht nur, dass sie ein Werwolf ist, sondern dass sie ein weiblicher Werwolf ist. Der einzige weltweit. Gleichzeitig fühlt sie sich nach wie vor sehr stark an die menschliche Welt gebunden. Das klingt nach großer Einsamkeit und Zerrissenheit. Wie schafft man es, sich in einen solchen Charakter einzufühlen?

In der ersten Staffel war Elena wirklich zerrissen. Zwischen dem „normalen“ Lebensweg, der vor ihr lag und dem Werwolf-Blut, dass in ihr gekämpft hat. Im Verlauf der zweiten Staffel erkennt man, dass sie den Werwolf in sich akzeptiert hat, den animalischen Instinkt. Um sich in Elenas Denkweise einzufühlen, musste ich ihr in den Bereichen nahe kommen, die ich nachvollziehen konnte: ihre Einsamkeit, ihre Konfusion über die Welt um sie herum, Vertrauen, Liebe, Verlust, Traurigkeit, Schmerz und ihre Stärke. Sie ist wirklich gar nicht so anders als die meisten. Die Umstände, ihre Umgebung und ihre Erziehung haben sie zu der Frau gemacht, die sie heute ist. Ironischerweise schaue ich auf ihre Menschlichkeit, sie ist kein „Superman“. Elena ist zerbrechlich und verletzlich. Wenn überhaupt, sind all diese Gefühle in ihr noch ausgeprägter…wie auch immer, sie kämpft wie der Teufel innerlich und oft auch tatsächlich, um damit zurechtzukommen, wie die meisten von uns.

Was dürfen wir von der zweiten Staffel erwarten?

Elena auf der Jagd nach Rache. Sie will Blut. In dieser Staffel ist sie für eine Zeit von dem Rudel getrennt und muss einiges allein bewältigen. Außerdem gibt es jetzt auch noch Hexen. Diese Damen bringen eine wunderbare Dynamik in das Geschehen.
 

Laura Vandervoort
 


2012 haben wir dich in Ted gesehen, an der Seite von Mark Wahlberg. Wie war die Zusammenarbeit und inwiefern unterscheidet sich die Arbeit an einer TV-Serie und einem großen Kinofilm?

Es ist wunderbar mit ihm zu arbeiten, er ist professionell und lustig. Der offensichtlichste Unterschied bei Kinofilmen zu Serien ist, dass das Budget sehr viel größer ist. Du hast mehr Zeit die Szenen richtig einzustellen. Du arbeitest hart mit den Kollegen für einige Monate und dann zieht man weiter. Im TV dagegen ist es schnelllebiger, ständig verändern sich Szenen, in der letzten Minute gibt es Korrekturen. Aber bei Serien bist du auch für eine lange Zeit mit deiner festen Crew zusammen und es entwickeln sich Dynamiken wie in einer Familie. Es ist eine Möglichkeit sich sicher zu fühlen und als Schauspieler zu wachsen.

Du hast auch in zahlreichen Serien mitgespielt wie Smallville oder V. Welcher Charakter war dir persönlich am ähnlichsten?

Ich muss sagen: Elena. Ihre kämpferischen Instinkte, ihre tiefe emotionale Bindung zu anderen und wie sie denkt, ist mir häufig sehr ähnlich. Der Wunsch irgendwo hin zu gehören.

Für das Video-Spiel Spider-Man: Edge of Time hast du der Figur Mary Jane deine Stimme geliehen. Das klingt nach viel Spaß. Wie hast du dich darauf vorbereitet?

Es gab wirklich keine Vorbereitung. Es war das erste Mal, dass ich ein Videospiel eingesprochen habe. Also bin ich einfach ins Studio und hatte Spaß.

Neben der Schauspielerei engagierst du dich ja sehr stark für PETA und hast bei der Be Cruelty Free Kampagne von Humane Society International mitgewirkt. Was ist deine Motivation?

Ich bin ein Tierschützer. Wenn ich die kleinste Möglichkeit habe zu helfen, dann bin ich bei jeder Organisation dabei, an deren Werte ich glaube. Peta, World Vision Canada und The Humane Society sind solche Organisationen. Kürzlich bin ich mit World Vision Canada nach Afrika gereist, um mehr über die Starting Strong Kampagne und ihre weltweite Arbeit zu lernen.

 

Laura Vandervoort
 

Wir haben gelesen, dass du den Schwarzen Gürtel in Karate hast. Beeindruckend. Und auch sonst hast du viele Sportarten ausprobiert. Womit hältst du dich heute fit?

Ja, ich habe mit Martial Arts sehr früh begonnen. Als ich 20 wurde, hatte ich bereits den zweiten schwarzen Gürtel. Dann nahm die Schauspielerei immer mehr Zeit ein und ich kam nicht mehr dazu zu trainieren. Ich war damals ein Wildfang und Sport war meine Passion. Jetzt halte ich mich mit Spinning, Hot Yoga, Wandern fit und meine Trainerin und Freundin Michelle Loveitt tritt mir oft in den Hintern.

Das Magazin Maxim hat dich zwei Jahre in Folge unter die Top 100 der heißesten Frauen gewählt. Was macht das mit den Männern um dich herum? Sind sie eher eingeschüchtert oder besonders motiviert dich zu beeindrucken?

Haha, ganz ehrlich, es hat sich gar nichts verändert.

Wie muss der Mann sein, für den Laura Vandervoort sich begeistern kann?

Motiviert, intelligent, aufmerksam, mitfühlend, rücksichtsvoll, lustig. Jemand, der mir neue Dinge über die Welt beibringen kann, der mich herausfordert, jemand, bei dem ich mein unbeholfenes Ich sein kann…aber am allerwichtigsten, jemand, der mich respektiert und meine Schwächen mag.

Worauf dürfen wir uns in Zukunft freuen?

Bald startet der Dreh zur dritten Staffel von Bitten, also werde ich eine Weile damit beschäftigt sein. Außerdem habe ich eine Kinder-Serie entwickelt, die „Super Duper Deelia“ heißt. Wir arbeiten daran, die Idee jetzt auf die Bildschirme zu bringen. Es handelt von einem jungen Mädchen, dass herausfindet, dass sie Superkräfte hat und damit auch all die Vorzüge und Schwierigkeiten dieser kennenlernt. Sie ist etwas verschroben, intelligent und starrsinnig, stolpert oft über ihre eigenen Füße mit nicht passenden Schnürsenkeln und zieht dann wieder in den Kampf gegen die bösen Kräfte in ihrer eigenen Stadt und Schule.

 
Laura Vandervoort
 

Fotos: Quavondo.com / Cliché; Vince Trupsin

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